- hatte im Dezember 2009 ein Tryout bei Florida Championship Wrestling - konnte bei diesem Tryout durch sein Gimmick überzeugen, da er mit Turban zum Ring kam und auf Punjabi eine Promo hielt - Mitte Februar 2010 wurde bekannt, dass Singh einen Gesundheitscheck bei World Wrestling Entertainment absolvierte und danach einen Development-Vertrag angeboten bekam - diesen nahm er auch an und nach dem er noch einige Indy-Shows absolvierte, wurde er zu Florida Championship Wrestling geschickt - debütierte Ende 2011 bei SmackDown, nachdem er sich in Videoeinspielern als reicher Inder präsentierte - der Heel geturnte The Great Khali wurde ihm zur Seite gestellt und gehorchte Mahal zunächst auf das Wort - Khali turnte aber nach kurzer Zeit wieder und Mahal versank in der Bedeutungslosigkeit - nach einiger Zeit begann er wieder einen Turban während seines Entrances zu tragen, seine Auftritte beschränkten sich dennoch größtenteils auf bedeutungslose Matches bei Superstars - im Herbst 2012 schloss sich Mahal der Formation 3MB mit Drew McIntyre und Heath Slater an und mauserte sich zum "Fun One" der Band - in der ersten Jahreshälfte 2014 hatten sie eine lange Fehde mit Los Matadores - wurde am 12. Juni 2014 von WWE entlassen - feierte am 1. August 2016 sein Comeback bei RAW - dümpelte seitdem entweder in der untersten Card-Region herum oder wurde als Aufbaugegner für andere Wrestler genutzt - formte dabei auch kurzzeitig eine Allianz mit Rusev, die jedoch nicht lange hielt - wurde in Form des Superstar Shake Ups zu Smackdown Live gedraftet - hatte eine Promo bei Talking Smack, die vielen Offiziellen sehr gefiel und in einem Push resultieren sollte - dort gewann er mit großer Überraschung (und Hilfe von den Bollywood Boyz) eine Nr. 1 Contender Six Pack Challenge - danach ging ein Raunen durch die Wrestling-Welt, aus dem Nichts wurde Jinder Mahal zum Hot-Topic rund um den Globus - er stahl Randy Orton's WWE Title und floh damit - bei WWE Payback, einem RAW-Pay-Per View, attackierte er Orton und verhalf damit Bray Wyatt zum Sieg - Mahal mauserte sich zum Top-Heel von SmackDown und predigte Vielfalt und dass Amerikaner nichts damit anfangen könnten - die Bollywood Boyz, jetzt als Singh Brothers, verhalfen ihm zu mehreren Matcherfolgen, u.a. gegen Sami Zayn - am 21.05.17 kam es dann zum Schocker, bei WWE Backlash besiegte Mahal Randy Orton und wurde zum WWE Champion - verlor diesen nach 170 Tagen bei SmackDown Live gegen AJ Styles - das Experiment Mahal galt bei vielen als gescheitert, da er kaum Reaktionen bekam - wurde daraufhin in ein Turnier um den vakanten US Championship gesteckt
Schon vor der Action im Ring veranstalten die meisten Wrestler eine Show mit ihrem Einzug. Musik gehört da ebenso dazu wie Luft zum Atmen. Wir haben uns bei Genickbruch bemüht die Texte zur Musik zu sammeln und für unsere Leser in einer umfangreichen Rubrik aufzubereiten. Wühlt euch durch hunderte Themes und lest nach, welche Worte euren Lieblingswrestler am Weg zum Ring begleiten. ... aufrufen
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Nach den Türkenbelagerungen im Mittelalter gab es auch in der Wrestlingwelt einige dominante Vertreter des osmanischen Volkes. Einer der Terrible Turks, Youssuf Ishmaelo, war in Frankreich bereits erfolgreich bevor er in die USA ging. Dort kassierte er für damalige Verhältnisse große Summen und wurde mit seiner gewaltigen Erscheinung zu einer Sensation. Tragisch war dann sein Ende, bei einer Havarie seines Schiffs auf der Heimreise nach Europa ertrank der Türke, dessen Lebensgeschichte wir hier für unsere Leser näher beleuchten. ... aufrufen
Ein Mann mit deutschen und schwedischen Vorfahren, geboren in Estland, der als russischer Löwe auftrat - das ist eine der Geschichten die nur Wrestling schreiben kann. George Hackenschmidt war in Europa und den USA ein Star und der erste Träger eines richtigen World Titles. Wir verraten mehr zu seiner Erfolgsgeschichte und erzählen von seinem Marathon Match gegen einen anderen Helden früherer Zeiten, Frank Gotch. ... aufrufen