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Die 100 einflussreichsten Wrestler


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#025 - Vince McMahon Sr.
#25 Vince McMahon Sr.
Heute ist er vor allem als der Vater des aktuellen WWE Bosses bekannt, aber er war es, der seinen Platz unter den wichtigsten Promotern zementiert hatte, lange bevor Vince McMahon Jr. überhaupt das Ruder der WWF übernehmen sollte. Der Gründer der heute dominantesten Wrestling Organisation, Vince McMahon Sr. auf Platz 25 der einflussreichsten Persönlichkeiten des Wrestlings.

Vincent J. McMahon wurde am 6. Juli 1914 in Far Rockaway, New York geboren. Sein Vater, Roderick James "Jess" McMahon, war einer der einflussreichsten Promoter seiner Zeit. So sorgte er für den berühmten Box-Weltmeisterschaftskampf zwischen Jess Willard und Jack Johnson vom 5. April 1915. 1925 tat sich Jess McMahon mit dem Box-Promoter Tex Rickard zusammen, um die Kontrolle über den brandneuen Madison Square Garden, der seinen neue Adresse an der Ecke 50. Straße und 8. Avenue gefunden hatte. Als Kind spielte Vince Sr. oft im Garden, aber in den 30ern war es dann an der Zeit für den Einstieg in die Promotion seines Vaters. Er kümmerte sich auch um die Box- und Musikveranstaltungen seines Vaters, aber seine Leidenschaft war das Wrestling, welches gerade unter Champion Jim Londos einen Popularitätsboom erlebte. Vince tat alles, um in diese Welt einzusteigen und so erlaubte Jess ihm den Wrestlingarm seiner Firma zu übernehmen. So kam es dann 1935 zur aller ersten Wrestling Veranstaltung von Vince Sr., was dann zur Trennung von Tex Rickard führte, der vom Wrestling gar nichts hielt und es von 1939 bis 48 völlig aus dem Madison Quare Garden heraus gehalten hatte. Der offizielle Grund waren die kleinen Zuschauerzahlen.

Vince McMahon Sr. verließ bald New York und gründete seine eigene Organisation in Washington D.C., wo er sich als Geschäftsmann mit einem ausgeprägten Sinn fürs Business bewies. Er nannte seine Promotion Capitol Wrestling Corporation und veranstaltete zu Beginn in der 2000 Zuschauer fassenden Turner’s Arena. Am 22. November 1954 verstarb Jess McMahon und Vince tat sich mit dem einflussreichenJoseph Raymond Mondt zusammen, der mit verantwortlich für den frühen Erfolg des Wrestlings war und wichtige Wirtschaftskontakte geknüpft hatte. Zusammen erschlossen sie ein beträchtliches Gebiet für das Wrestling, das an der Ostküste von Virginia bis Maine reichte. Das Duo war zuversichtlich, da ihr Territorium das erste in den USA war, das durch einen Kabelanbieter (coaxial TV cable) abgedeckt wurde, was ihnen natürlich einen immens großen Vorteil einbrachte. 1956 arbeitete Vince einen Deal mit dem Sender WTTG aus, welcher ihn vom Marktführer in seinem Territorium zum Monopolisten machte. Jeden Donnerstag Abend flimmerte nun Wrestling über den Bildschirm. Während er James Dudley das Booking seiner Cards überließ, kümmerte sich Vince darum in andere Städte zu expandieren. Dudley war somit der erste Schwarze, der eine Arena führte. Mit Vince, der das Fernsehprogramm kontrollierte, und Mondt, der sich um die Wrestler kümmerte, entstand so aus Capital Wrestling das erfolgreichste Territorium der NWA, während Wrestler wie Antonio Rocca, Gorgeous George und Bobo Brazil fürs Fernsehen geschaffen wurden. 1958 zog Vince Jr. im Alter von 13 Jahren aus North Carolina nach Washington D.C., um dort die Kniffe des Business zu erlernen.

Das Capitol Wrestling Territorium wurde schnell so erfolgreich und mächtig, dass McMahon und Mondt erkannten, dass sie den NWA Zusammenschluss gar nicht brauchten, um erfolgreich zu sein. 1961 rekrutierte Mondt dann einen neuen Superstar, nämlich "Nature Boy" Buddy Rogers. Gebleichte blonde Haare und sein arrogantes Verhalten hatten Rogers zum Top Draw der Industrie gemacht und am 30. Juni 1961 besiegte er Pat O'Connor, um den NWA World Heavyweight Title zu gewinnen. Mit ihrem Mann als Champion, entschieden sich die beiden ihre Macht gegenüber den anderen NWA Promotern auszuspielen. Mondt, der das Booking von Rogers kontrollierte, schickte ihn in andere Territorien, was die NWA Verantwortlichen Sam Muchnick und Frank Tunney in Rage brachte. Schließlich schickte Muchnick den langjährigen Champion Lou Thesz los den Titel wieder unter NWA-Kontrolle zu bringen. Am 24. Januar 1963 sorgte Muchnick mit einem seltenen 1-Fall-Entscheidung für den Titelwechsel. Vince McMahon und Mondt weigerte sich allerdings den Titelwechsel in seinem Territorium anzuerkennen und so trennten sie sich im Mai 1963 endgültig von der NWA und ernannten Rogers zum ersten WWWF World Heavyweight Champion.

Landesweit blieb die National Wrestling Alliance die Top Wrestling Organisation, aber im Nordosten war nun ein großer und sehr erfolgreicher Teil des Landes nicht mehr unter ihrer Kontrolle. Erst recht erfolgreich wurde die WWWF, als Mondt McMahon davon überzeugte einen jungen Brawler namens Bruno Sammartino gegen Rogers gewinnen zu lassen . Als Champion wurde Sammartino schnell zum populärsten Babyface des Sports und McMahon und Mondt pushten ihn zum Helden ihrer großen italienisch stämmigen Fangemeinde. 1956 entschieden sich die beiden Promoter dazu wieder der NWA beizutreten, als Muchnick versprach Sammartino über Thesz gewinnen zu lassen. Schließlich kam es allerdings doch nicht zum Deal, da Thesz, der Mondt hasste, mehr Geld verlangte, um sich für Sammartino hinzulegen und Sammartino nicht die Extraabende wrestlen wollte, die Muchnick von ihm verlangte. Kurz danach verkaufte Mondt seine Anteile an der WWWF an Vince, der damit der alleinige Eigentümer der Promotion wurde, bis er Minderheitsanteile an Gorilla Monsoon, Phil Zacko und Arnold Skaaland verkaufte. 1971 begann Tony Santos Shows in der Nähe von WWWF Shows zu veranstalten und Vince McMahon trat der NWA wieder bei, um die größten Stars des Landes für seinen Kampf gegen Santos booken zu können. Durch diesen Schritt wurde der WWWF Heavyweight Title auf Regionalniveau zurückgestuft, aber die meisten Fans in Vinces Territorium bekamen davon gar nichts mit.

Die Liga wurde in World Wrestling Federation umbenannt und die Shows im Madison Square Garden waren Must-See Shows in den 70ern, als McMahon neue Stars präsentierte, inklusive einiger charismatischer Heel Manager, dem achten Weltwunder André the Giant, dem Bodybuilder "Superstar" Billy Graham, der schließlich auch Sammartino entthronen sollte, und weitere. In den frühen 80ern schwanden McMahons körperliche Kräfte und so zog er sich zurück und überließ seinem Sohn 1982 die Liga. Unter Vince McMahon Jr. löste sich die WWF abermals von der NWA und brach ins landesweite Fernsehen. Eine der letzten Aktionen von Vince Sr. war die Ansetzung des Kampfes zwischen Hulk Hogan und dem The Iron Sheik im New Yorker Madison Square Garden. Die WWF sollte zu einem weltweiten Phänomen aufsteigen, aber davon bekam Vince Sr. leider nichts mehr mit, denn am 27. Mai 1984 verstarb er im Alter von 69 Jahren. Aber dennoch bleibt sein Einfluss auf die WWE ungebrochen und sein Platz 25 völlig verdient.
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