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GB100: die 100 wichtigsten Wrestler des Jahres


Seit dem Jahre 2004 setzt sich immer in der Weihnachtszeit ein ausgesuchtes Gremium unserer Homepage zusammen und analysiert die wichtigsten Fehden, die besten Kämpfe und herausragendsten Ereignisse des Jahres, immer verbunden mit einem Blick auf die Bedeutung der Liga bzw. der Ligen, in denen sich die betroffenen Szenen abspielten. Das Ergebnis sind Genickbruchs einhundert wichtigste Wrestler eines jeden Jahres.
Jahr
Ansicht

Vorwort
Die vergangenen zwölf Monate haben uns mit guten Gründen überhäuft, warum wir das Jahr 2023 in gesellschaftlicher Hinsicht so schnell wie möglich wieder vergessen und uns stattdessen mit den Fiaskos beschäftigen sollten, die 2024 auf uns zukommen werden. Ehe wir euch dafür den Weg frei machen werden, ist es nun erst einmal Zeit für die neueste GB100. Wie in jedem Jahr, so hat sich dazu auch dieses Mal in der Weihnachtszeit eine Brigade an Mitarbeitern unserer Webseite zusammengefunden. Sie haben die wichtigsten Fehden, die besten Kämpfe und die herausragendsten Ereignisse des Jahres 2023 durchdiskutiert und dabei versucht, die Bedeutung der Liga bzw. der Ligen, in denen sich die zugehörigen Szenen abspielten, im Auge zu behalten. Das Ergebnis ist die zwanzigste Ausgabe unserer GB100, in der wir euch die einhundert wichtigsten Wrestler des Jahres aufzählen.

Ein großer Teil der bemerkenswertesten Geschichten des Wrestlingjahres 2023 hat sich abseits der Ringe zugetragen. Man denke an den "Putsch", durch den sich Vince McMahon wieder in den Verwaltungsrat von World Wrestling Entertainment befördert hat. Oder an den Verkauf der Liga, der sich über viele Monate hinzog, nachdem eigentlich schon im Januar vermeldet worden war, WWE wäre nach Saudi-Arabien verkauft worden. Man denke an all das, was CM Punk im Laufe des Jahres veranstaltet hat - an sein AEW-Comeback, seine AEW-Entlassung und an sein WWE-Comeback. Man denke an Tony Khans Twitter-Eskapaden ... oder an Matt Hardys Twitter-Eskapaden. An den Wechsel von Adam Copeland. An die menschliche Selbstdemontage von Rick Steiner, den "Kokainskandal" der National Wrestling Alliance, mit der die Liga ihre eigene Fernsehzukunft ins Wanken brachte, oder an den dortigen unsäglichen Hochzeitsangle. Und natürlich an den Tod von Jay Briscoe, den von Terry Funk und den von Bray Wyatt. Emotional war 2023 selbst dann eine massive Berg- und Talfahrt, wenn man darauf verzichtet hat, Kämpfe zu schauen, und stattdessen nur das übrige Geschehen verfolgt hat.

Uns liegt natürlich aber vor allem das am Herzen, was sich in den Arenen dieser Welt abgespielt hat. Und auch hier gab es große Höhen und abgründige Tiefen zu erleben. In den Vereinigten Staaten schien die Vormachtstellung von World Wrestling Entertainment noch gefestigter als in den Jahren zuvor, nach jedem Premium Live Event wurden neue Rekorde vermeldet, und die von Triple H gebookten Shows wurden deutlich sanfter kritisiert als das Kraut-und-Rüben-Feld, das Vince McMahon in den Jahren zuvor mit seinen Ideen bestellt hatte. All Elite Wrestling inszenierte eine gewaltige Show auf europäischem Boden, verlor in den USA jedoch nach und nach Zuschauer. Die Liga setzte gefühlt tausende Wrestler ein und schrieb langfristige Storylines für .. nun ja ... für zwei bis drei davon. Nach und nach malträtierte die Liga das Polster an Hoffnungen, das die Fans noch immer in Tony Khans Promotion haben. Im fernen Osten genoss New Japan Pro Wrestling weiter seine Vormachtstellung, musste sich jedoch deutlich schärfere Kritik am Booking gefallen lassen als in den Jahren zuvor. In Mexiko befand sich die AAA in einem kreativen Tiefschlaf, als hätten die Booker zu lange Joe Biden beim Reden zugehört, während das uralte Consejo Mundial de Lucha Libre so ausgewechselt wie nach einem Bad in einem Jungbrunnen wirkte, einen ganz neuen Lucha-Libre-Enthusiasmus erzeugte, klug bookte und im Wochentakt fünfstellige Besucherzahlen in die Arena México lockte.

Aus dieser Gemengelage ergab sich in unseren Augen die folgende GB100 des Jahres 2023:
1
Roman Reigns
Triple Crown Champion: Damit ist nicht der Titel von All Japan Pro Wrestling gemeint, sondern die Tatsache, dass es Roman Reigns drei Jahre hintereinander auf den Thron unserer GB100 geschafft hat. Zwar machte sich Reigns auch 2023 durchaus wieder rar, er bewies aber trotzdem, dass er zu einem der größten Draws in der Geschichte dieses Business gehört. Wenn er da war, war er auch stets im Main-Event-Geschehen involviert. Natürlich war dies auch der Tatsache geschuldet, dass Reigns weiterhin der Undisputed Champion von World Wrestling Entertainment blieb. Überragt wurde das Jahr dabei von den Storylines der "Bloodline" bei Friday Night SmackDown.

Zunächst waren es vor allem Kevin Owens und Sami Zayn, die den Tribal Chef auf Trab hielten. Reigns konnte seine Kontrahenten dabei beim "Royal Rumble" (Owens) und bei "Elimination Chamber" (Zayn) erfolgreich besiegen, wenngleich seine Männer rund um Jey Uso, Jimmy Uso oder Solo Sikoa ihre Finger im Spiel hatten. Durch den Sieg beim "Royal Rumble" hatte sich derweilen mit Cody Rhodes der nächste Herausforderer herauskristallisiert. Allerdings musste sich auch "The American Nightmare" am Ende geschlagen geben: Reigns zwang ihn bei "WrestleMania" in die Knie. Erst Ende Mai steckte Reigns in Saudi-Arabien wieder eine der selten gewordenen Niederlagen ein, als er gemeinsam mit Solo Sikoa daran scheiterte, Zayn und Owens die Tag Team Titles abzunehmen.

Damit die Entwicklung der "Bloodline" spannend blieb, kam es bei besagter Show im Nahen Osten zu einem Bruch: Die Usos turnten nach dem Main Event gegen ihren Tribal Chief. Damit gab es frischen Wind in der Storyline. In London kam es zu einem Match der teaminternen Rivalen, welches die Usos zu ihren Gunsten entschieden. Danach rächte sich Reigns allerdings und schickte Jimmy in eine verletzungsbedingte Auszeit, welche bis zum August andauerte. Beim "SummerSlam" traf Reigns indes auf seinen Cousin Jey. In diesem Match sorgte Jimmy für eine Überraschung: Er stellte sich gegen seinen Bruder und verhalf dem Tribal Chief somit zu einer weiteren erfolgreichen Titelverteidigung.

Zum Abschluss des Jahres machte sich mit LA Knight ein neuer Herausforderer kampfbereit, allerdings konnte auch er die Titelregentschaft nicht beenden. Bei "Crown Jewel" in Saud-Arabien verteidigte Reigns - abermals mit Jimmys Hilfe - seinen Titel und sicherte sich seinen angestammten Platz 1 unserer alljährlichen GB100.
2
Seth Rollins
Auch wenn Seth Rollins im vergangenen Jahr deutlich mehr Auftritte als unser Spitzenreiter Roman Reigns absolvierte, haben wir den Champion des RAW-Kaders hinter den Champion des SmackDown-Kaders von World Wrestling Entertainment positioniert. Dies sollte man nicht als eine Entscheidung gegen Rollins betrachten, sondern als eine Entscheidung pro Reigns.

Das Jahr 2023 begann für Rollins mit einer Fehde gegen den wrestlenden Influencer Logan Paul. Dieser sorgte zunächst für Rollins' Eliminierung beim "Royal Rumble" und griff einige Wochen später auch noch in das Elimination Chamber Match ein, wodurch Rollins sein Ziel verfehlte, den WWE United States Title zu gewinnen. Die Folge war ein Aufeinandertreffen bei "WrestleMania", und hier behielt Rollins die Oberhand.

Die Offiziellen der Liga entschieden sich nach der großen Show, einen neuen World Heavyweight Title aus der Taufe zu heben und diesen in einem Turnier an den Mann zu bringen. In diesem Wettbewerb setzte sich Rollins zunächst gegen Damian Priest und Shinsuke Nakamura durch, dann eliminierte er auch Finn Balór. Im Turnierfinale traf er schließlich auf AJ Styles, besiegte ihn und konnte sich fortan wieder als World Heavyweight Champion bezeichnen. Das frisch gewonnene Gold verteidigte Rollins in der Folgezeit erfolgreich im "Vorbeigehen" gegen Priest, Bron Breakker und Finn Balór, ehe sich mit Shinsuke Nakamura der nächste dauerhafte Herausforderer herauskristallisierte. Schlussendlich besiegte er auch ihn, und bei "Crown Jewel" machte er auch Drew McIntyre platt. Sami Zayn zog in einem Titelkampf ebenso den Kürzeren.

Am Ende des Jahres wurde Rollins in die zu dieser Zeit bei RAW pulsierende Fehde hineingesogen, die zwischen "Judgment Day" auf der einen Seite und Sai Zayn, Cody Rhodes und Jey Uso auf der anderen köchelte. Sie führte zu einem WarGames Match bei der "Survivor Series". In jenem Match holte Seth mit seinen Kollegen den Sieg, ehe er zum Abschluss des Jahres abermals seinen World Heavyweight Title gegen Jey Uso verteidigte. Im Grunde genommen gab es nur eine Sache, in der Rollins nicht ganz mit Reigns mithalten konnte: Beide waren die wichtigsten Wrestler ihrer jeweiligen Show, nur gab es bei Rollins nicht "die eine große Fehde", die das Geschehen in seinem Kader komplett überragte.
3
Kazuchika Okada
Kazuchika Okada verteidigte nicht nur den bereits beim letzten Mal errungenen dritten Platz in unserer GB100 erfolgreich, er bewies 2023 erneut, wie wichtig er für das japanische Wrestlingbusiness ist. Das Jahr begann direkt mit einem Paukenschlag, als er Jay White im Main Event von "Wrestle Kingdom" besiegte und sich den IWGP World Heavyweight Title zum zweiten Mal in der jungen Geschichte des Titels sicherte. Es folgten erfolgreiche Titelverteidigungen gegen Shingo Takagi und Hiroshi Tanahashi, ehe der "Rainmaker" den Titel Anfang April an SANADA weiterreichte.

Inzwischen hatten sich die beiden Topstars New Japan Pro Wrestlings der vergangenen Jahre zusammengetan. Im Mai zahlte sich dies aus: Zusammen mit Hiroshi Tanahashi und seinem CHAOS-Kollegen Tomohiro Ishii gewann Okada die NEVER Openweight 6-Man Tag Team Titles. Damit erweiterte er seinen großen Trophäenschrank um ein weiteres Goldstück. Als es im Sommer zum prestigeträchtigen "G1 Climax" kam, entschied Okada den Turnierblock B für sich und zog ins Viertelfinale ein. Nach Siegen gegen Zack Sabre Jr. und EVIL war erst im Finale Endstation, als Tetsuya Naito die Oberhand behielt.

Im Herbst hatten es der "Rainmaker" und seine CHAOS-Gefährten mit TMDK zu tun. Zumeist blieben sie siegreich, und auch die Kontrahenten der "Ingobernables de Japón" konnten CHAOS nur selten auf die Matte pressen. Ab Oktober folgten weitere Titelverteidigungen der NEVER Openweight 6-Man Tag Team Titles, mal gegen TMDK, mal gegen "Just 5 Guys" und mal gegen das "United Empire". Kurzum: Das Jahr 2023 begann für Okada mit einem Titel, und mit einem Titel endete es auch. In Verbindung mit seinem allgemeinen Stellenwert für das japanische Wrestling war in unseren Augen ein erneuter Platz auf dem Siegertreppchen damit unumgänglich.
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