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Alt 23.07.2015, 11:14   #26
Lestat
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Zitat:
Zitat von Rallion Beitrag anzeigen
Dir ist schon klar, dass es beim Fundraising nichts umsonst gibt ? Warum sollte er nicht 100 Millionen aus eigener Tasche bezahlen wollen ? Und niemanden etwas schuldig sein ? Ich denke mir, da werden ganz viele Lobbyisten eher unruhig. Weil sie nicht sin der Hand haben. Andere Milliardäre kaufen für 100 Millionen ein Bild. Er sich einen neuen geilen Job.
Ja mir ist auch das klar. Vielleicht liege ich ja auch grandios daneben und er wird Präsident der Vereinigten Staaten. Ich weiß auch, dass Trump schon lange politisch interessiert ist und mit dem Gedanken einer Kandidatur spielt. Trotzdem bin ich nicht von seinen ernsthaften Absichten überzeugt. Vielleicht auch Wunschdenken?...
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Soy, soy lo que dejaron, soy las sobras de lo que te robaron
Un pueblo escondido en la cima, mi piel es de cuero por eso aguata cualquier clima
Soy una fábrica de humo, mano de obra campesina para tu consumo
Soy América Latina un pueblo sin piernas pero que camina
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Alt 23.07.2015, 11:14   #27
Delta Romeo
Administrator
 
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Beiträge: 8.759
Zitat:
Zitat von Rallion Beitrag anzeigen
Nichts desto Trotz hat Texas republikanisch gewählt. Und ich denke, so wird es auch bleiben.
Die Sache ist, dass du ständig von dem Texaner redest. Faktisch wählen von 27 Millionen Texanern 4,5 Millionen republikanisch, wobei die Radikaleren da schon weitgehend dabei sein dürften. Das heißt, wenn du behauptest, dass der Texaner republikanisch wählt (und Latinos usw. gleich grundsätzlich hasst), misst du alle Texaner an einem Sechstel der Bevölkerung.
__________________
"Was einer ohne Erklärung nicht versteht, versteht er auch nicht, wenn man es ihm erklärt." – Haruki Murakami: 1Q84
Ignition S1E4 „Geiler Stoff“ | Der Locker Room von CJ Perry und Rusev wird von einem Schatten verdunkelt, welchen der massive Knödel Earthquake in den Raum wirft.
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Alt 23.07.2015, 11:14   #28
JackCrow
Höllen-Rentner
 
Registriert seit: 01.09.2006
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Streitet ihr beide gerade allen Ernstes darüber, ob Texas eher republikanisch oder eher demokratisch ist?
__________________
“Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'”

― Isaac Asimov
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Alt 23.07.2015, 11:21   #29
Darji
Disqualifiziert
 
Registriert seit: 03.04.2012
Beiträge: 3.009
Zitat:
Zitat von Rallion Beitrag anzeigen
Genauso, wie in Gebieten mit mehr "nichtweißer" Wählerschaft. Warum sollte ein eingebürgerter Latino republikanisch wählen? Eher wohl nicht.

Das ist wirklich kein Argument. Es gibt z.B. auch viele Leute die die Confederate Flag verteidigen und die Schwarz sind. Trump redet ja auch soweit ich weiß nur von den Illegalen Immigranten und nicht den legalen.
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Alt 23.07.2015, 11:36   #30
Rallion
Schädelbasisbruch
 
Registriert seit: 16.05.2001
Beiträge: 2.010
Zitat:
Zitat von Delta Romeo Beitrag anzeigen
Die Sache ist, dass du ständig von dem Texaner redest. Faktisch wählen von 27 Millionen Texanern 4,5 Millionen republikanisch, wobei die Radikaleren da schon weitgehend dabei sein dürften. Das heißt, wenn du behauptest, dass der Texaner republikanisch wählt (und Latinos usw. gleich grundsätzlich hasst), misst du alle Texaner an einem Sechstel der Bevölkerung.
Ich lasse jetzt meinen Teil der Haarspalterei und warte auf die Vorwahlen und dann auf die Hauptwahl.
__________________
Mein Hobby: ich sammle Figuren. http://www.figuresassemble.com
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Alt 23.07.2015, 11:54   #31
Sirius
Genickbruch
 
Registriert seit: 04.12.2002
Beiträge: 28.175
Zitat:
Zitat von Rallion Beitrag anzeigen
Seit wann können Amerikaner einen Präsidenten wählen ?
Warum sollte der mittlere Westen, der Bibelgürtel und die Texaner einen Demokraten wählen?
Wir Deutschen können auch den Bundespräsidenten nicht wählen, trotzdem kann man eine Frage "Wen würden sie wählen" beantworten.
__________________
Ob Leute, die in einer Doppelhaushälfte wohnen, sich auch eine Doppelpizzahälfte zu essen machen?

Geändert von Sirius (23.07.2015 um 11:55 Uhr).
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Alt 23.07.2015, 11:57   #32
Sternmull
Gehirnerschütterung
 
Registriert seit: 24.06.2009
Beiträge: 311
Zitat:
Zitat von JackCrow Beitrag anzeigen
Streitet ihr beide gerade allen Ernstes darüber, ob Texas eher republikanisch oder eher demokratisch ist?
Ich weiß nicht was ich merkwürdiger finde, daß hier womöglich jemand glauben könnte die texanischen Wahlmänner könnten an die Demokraten gehen, oder daß hier seit anderthalb Seiten allen Ernstes über Donald Trumps Marketingstunt diskutiert wird, als hätte er ernsthaft das Ziel, US Präsident zu werden.
Sternmull ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2015, 12:06   #33
Darji
Disqualifiziert
 
Registriert seit: 03.04.2012
Beiträge: 3.009
Zitat:
Zitat von Sternmull Beitrag anzeigen
Ich weiß nicht was ich merkwürdiger finde, daß hier womöglich jemand glauben könnte die texanischen Wahlmänner könnten an die Demokraten gehen, oder daß hier seit anderthalb Seiten allen Ernstes über Donald Trumps Marketingstunt diskutiert wird, als hätte er ernsthaft das Ziel, US Präsident zu werden.
Arnold Schwarzneger war auch am Anfang so ein Stunt gewesen. Wer hat ernsthaft damit gerecht gehabt? Wie reden hier von Amerika ein Schauspieler war auch schon einmal Präsident^^
Darji ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2015, 12:56   #34
Humppathetic
Genickbruch
 
Registriert seit: 20.12.2005
Beiträge: 35.611
Den Demokraten konnte eigentlich nichts Besseres als Donald Trump geschehen.
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What he didn't was, know was or was know was that I was dyslexic.
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Alt 23.07.2015, 14:53   #35
DocKeule
Disqualifiziert
 
Registriert seit: 11.09.2008
Beiträge: 7.498
Zitat:
Zitat von Darji Beitrag anzeigen
Es gibt z.B. auch viele Leute die die Confederate Flag verteidigen und die Schwarz sind.
Dafür hätte ich dann gerne mal Beispiele und da es ja "viele" gibt auch bitte mehr als eines oder zwei.
DocKeule ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2015, 14:55   #36
umimatsu
ECW
 
Registriert seit: 22.05.2006
Beiträge: 9.966
Zitat:
Zitat von Darji Beitrag anzeigen
Arnold Schwarzneger war auch am Anfang so ein Stunt gewesen. Wer hat ernsthaft damit gerecht gehabt? Wie reden hier von Amerika ein Schauspieler war auch schon einmal Präsident^^
Wobei man bei Schwarzenegger sogar ernsthaft darüber nachdachte, die Verfassung zu ändern, damit ein nicht in den Staaten geborener Amerikaner Präsident werden darf. Hat sich aber im Sande verlaufen. "Idioten" für den Posten gibt's Einheimische genug.

@ Keule

Alle Schwarzen, die trotz 1865 noch unter dem Stockholm-Syndrom leiden.
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Punko ist so niedlich, dass ich mir sicher bin, sein Gesicht wurde von einem Kinderserienanimateur gezeichnet. - Kliqer

One of the best movies of all time. Before films got full of CGI bullshit to make up for a crap storyline and bad acting. - YT-User Ryan Banks über Heat

Geändert von umimatsu (23.07.2015 um 15:25 Uhr).
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Alt 23.07.2015, 15:24   #37
PappHogan
Schädelbasisbruch
 
Registriert seit: 20.06.2008
Beiträge: 2.057
Donald Trump wird nie Kandidat der Republikaner, egal wieviel Geld er ausgibt.
Er ist eine "Loose Cannon", kein Republikaner mit etwas Verstand wird den wählen wollen, eventeull ein paar Tea-Party Trottel.
Richtig gefährlich würde er aber als unabhängiger Kandidat, was man ihm ja zutraut.
Dann könnte er den Reps die entscheidenden Stimmen kosten wie 1992 Ross Rerrot.
PappHogan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2015, 16:03   #38
Badd Blood
Knöchelbruch
 
Registriert seit: 18.09.2014
Beiträge: 906
Zitat:
Zitat von PappHogan Beitrag anzeigen
Donald Trump wird nie Kandidat der Republikaner, egal wieviel Geld er ausgibt.
Er ist eine "Loose Cannon", kein Republikaner mit etwas Verstand wird den wählen wollen, eventeull ein paar Tea-Party Trottel.
Richtig gefährlich würde er aber als unabhängiger Kandidat, was man ihm ja zutraut.
Dann könnte er den Reps die entscheidenden Stimmen kosten wie 1992 Ross Rerrot.
Diesen Punkt hat er ja selber vor ein paar Tagen angesprochen. Sollten die Republikaner ihn nicht als Kandidaten aufstellen, würde er eben für eine 3. Partei an den Start gehen. Das "Problem" bei Trump ist eben, dass er den Nerv der Wähler zu treffen scheint. Da kann der geneigte Republikaner noch so tun, als würde ihm Trump am Hintern vorbei gehen, die aktuellen Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Ich habe gestern ein Interview mit ihm auf CNN gesehen, da war so viel Stuss dabei, dass war der helle Wahnsinn. Was der da über McCain und die Veteranen wieder losgelassen hat, meine Fresse. Trump pinkelt jedem ans Bein, egal welche Partei und das scheint bei gewissen Wählern genau ins Schwarze zu treffen.
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Alt 23.07.2015, 19:17   #39
Goldberg070
Moderator
 
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Beiträge: 16.792
Trump sollte man nicht unterschätzen. Ich könnte mir vorstellen, dass er tatsächlich am Ende für die Republikaner ins Rennen geht und dann bleibt nur zu hoffen, dass die Demokraten als das kleinere Übel die Wahlen gewinnen....
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"Wenn du deine Emotionen nicht kontrollieren kannst, musst du das Verhalten anderer Menschen kontrollieren. Deshalb dürfen die Empfindlichsten, Übersensibelsten und leicht Erregbarsten nicht den Standard für den Rest von uns setzen." - John Cleese
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Alt 23.07.2015, 20:40   #40
Cactus
Genickbruch
 
Registriert seit: 26.01.2005
Beiträge: 14.947
Ich möchte ja fast hoffen, dass Donald Dumb Trump entweder als Kandidat für die Republikaner ins Rennen geht oder aber für eine "Third Party" - würde in meinen Augen nur die Wahlchancen für Hillary Clinton im nächsten Jahr stärken. In den aktuellen Umfragen sieht man ja, dass es für sie gegen einen Jeb Bush beispielsweise recht eng werden könnte. Über einen Rep-Trump, der die gemäßigten Republikaner abschreckt, oder einen Third-Party-Trump, der den Republikanern Stimmen am rechten Rand klaut, dürfte man sich als jemand wie ich, der im US-Politsystem eher den Demokraten sympathisch gesonnen ist, doch schon freuen. Auch wenn dieses "Politainment" eigentlich ziemlich furchtbar ist und ich hoffe, dass es hier in Deutschland niemals so ausgeprägt sein wird.

Größter Wehrmutstropfen: die Colbert Show gibt es nicht mehr und Jon Stewart hört bald bei der Daily Show auf...damn, was die im nächsten Jahr dank Trump alles hätten machen können.

Geändert von Cactus (23.07.2015 um 20:46 Uhr).
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Alt 23.07.2015, 21:07   #41
Califax
Knöchelbruch
 
Registriert seit: 23.02.2002
Beiträge: 688
Colbert wird in der Late Show in sechs Wochen schon genug zu Trump machen, falls der bis dahin noch nicht aus dem Präsidentschaftsrennen ausgestiegen sein sollte.
Califax ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2015, 21:10   #42
Cactus
Genickbruch
 
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Beiträge: 14.947
Zitat:
Zitat von Califax Beitrag anzeigen
Colbert wird in der Late Show in sechs Wochen schon genug zu Trump machen, falls der bis dahin noch nicht aus dem Präsidentschaftsrennen ausgestiegen sein sollte.
Ich hatte es immer so verstanden, dass Colbert sein "Gimmick" teilweise ablegen wollte und bei der Late Show seriöser auftreten möchte?! Hast du da (glücklicherweise) anderslautende Informationen?

Achja, immerhin gibt's noch John Oliver. Zwar nur einmal wöchtentlich mit "Last Week Tonight", aber ich hoffe, dass der sich das Republikanische Präsidentschaftsrennen auf der Zunge zergehen lassen wird.
Cactus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2015, 21:21   #43
Badd Blood
Knöchelbruch
 
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Beiträge: 906
Zitat:
Zitat von Cactus Beitrag anzeigen
Ich möchte ja fast hoffen, dass Donald Dumb Trump entweder als Kandidat für die Republikaner ins Rennen geht oder aber für eine "Third Party" - würde in meinen Augen nur die Wahlchancen für Hillary Clinton im nächsten Jahr stärken. In den aktuellen Umfragen sieht man ja, dass es für sie gegen einen Jeb Bush beispielsweise recht eng werden könnte. Über einen Rep-Trump, der die gemäßigten Republikaner abschreckt, oder einen Third-Party-Trump, der den Republikanern Stimmen am rechten Rand klaut, dürfte man sich als jemand wie ich, der im US-Politsystem eher den Demokraten sympathisch gesonnen ist, doch schon freuen. Auch wenn dieses "Politainment" eigentlich ziemlich furchtbar ist und ich hoffe, dass es hier in Deutschland niemals so ausgeprägt sein wird.

Größter Wehrmutstropfen: die Colbert Show gibt es nicht mehr und Jon Stewart hört bald bei der Daily Show auf...damn, was die im nächsten Jahr dank Trump alles hätten machen können.
Da ist halt die Frage, ob die Amis nach 8 Jahren Demokraten im Weißen Haus nochmal (mindestens) 4 Jahre nachlegen werden. Zudem dann auch noch mit einer Frau an der Spitze. Ich würde es zwar mehr als abfeiern, wenn Präsident Clinton zusammen mit First Lady Bill ins Weiße Haus einziehen würde, aber ich kann es mir nur schwer vorstellen. Ich bin jedoch aktuell noch nicht wirklich gut informiert, um da mögliche Szenerien bzgl. Trump richtig einschätzen zu können. Der kommt mir aktuell vor wie ein Elefant im Porzellanladen. Egal wohin er einen Schritt macht, es gibt ein ordentliches Geschepper. Mal abwarten was der "feine" Herr noch so alles absondern wird und was am Ende die Republikaner machen werden.
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Alt 24.07.2015, 06:02   #44
DocKeule
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Beiträge: 7.498
Wenn es Trump werden würde, wäre es vermutlich ein Erdrutschsieg für Clinton. Immerhin haben die Amis zwei mal den kenianischen sozialistischen Muslim gewählt

Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß Trump die Vorwahlen gewinnt. Die Republikaner sind ja nicht nur und nicht mal überwiegend die Tea Party, auch wenn man das Gefühl in den letzten Jahren haben kann. Wie sollen sich zum Beispiel die Evangelikalen hinter Trump versammeln.

Was bisher auch kaum mal thematisiert wurde (Bill Majer hat es in einer Sendung mal angesprochen, aber sonst habe ich dazu bisher nichts gefunden) ist, daß Trump ein ehemaliger Hillary-Spender ist (das wäre schon mal spannend zu erklären, wenn die Beiden gegeneinander antreten würden) und sich in der Vergangenheit sowohl für ein schärferes Waffengesetz, die allgemeine Krankenversicherung als auch für ein Recht auf Abtreibung ausgesprochen hat (auch wenn er da seit Juni wohl gerade eine Kehrtwende versucht).

Zu der Klapsmühlenfraktion der Republikaner ist er eigentlich erst nach der Wahl von Obama im Zuge dieser ganzen Birther-Geschichte gestoßen.

Geändert von DocKeule (24.07.2015 um 06:16 Uhr).
DocKeule ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2015, 08:21   #45
Rallion
Schädelbasisbruch
 
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Zitat:
Zitat von DocKeule Beitrag anzeigen
Wenn es Trump werden würde, wäre es vermutlich ein Erdrutschsieg für Clinton. Immerhin haben die Amis zwei mal den kenianischen sozialistischen Muslim gewählt
Er ist ein US-Amerikanischer studierter Christ. Aus unsere Sicht eher höchstens linksliberal.
Das mit der Muslimmär finde ich schon interessant.
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Rallion ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2015, 08:50   #46
Darji
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Zitat:
Zitat von DocKeule Beitrag anzeigen
Wenn es Trump werden würde, wäre es vermutlich ein Erdrutschsieg für Clinton. Immerhin haben die Amis zwei mal den kenianischen sozialistischen Muslim gewählt

Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß Trump die Vorwahlen gewinnt. Die Republikaner sind ja nicht nur und nicht mal überwiegend die Tea Party, auch wenn man das Gefühl in den letzten Jahren haben kann. Wie sollen sich zum Beispiel die Evangelikalen hinter Trump versammeln.

Was bisher auch kaum mal thematisiert wurde (Bill Majer hat es in einer Sendung mal angesprochen, aber sonst habe ich dazu bisher nichts gefunden) ist, daß Trump ein ehemaliger Hillary-Spender ist (das wäre schon mal spannend zu erklären, wenn die Beiden gegeneinander antreten würden) und sich in der Vergangenheit sowohl für ein schärferes Waffengesetz, die allgemeine Krankenversicherung als auch für ein Recht auf Abtreibung ausgesprochen hat (auch wenn er da seit Juni wohl gerade eine Kehrtwende versucht).

Zu der Klapsmühlenfraktion der Republikaner ist er eigentlich erst nach der Wahl von Obama im Zuge dieser ganzen Birther-Geschichte gestoßen.
Trump kündigte schon an notfalls als "3te Partei" selbst anzutreten. Und was Clinton angeht so hoffe ich immer noch das sie nicht gewinnt. Würde mir eher Bernie Sanders bei den Demokraten wünschen^^
Darji ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2015, 13:22   #47
Warren
Cut
 
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Zitat:
Zitat von Lestat Beitrag anzeigen
Stell dir nur mal vor dieser geldgeile Rassist verfügt über die Macht des Präsidenten der Vereinigten Staaten. Viel schlimmer wird es nicht mehr.
McCain stelle ich mir als Präsidenten schlimmer vor.

Allerdings wäre eine Präsidentschaft von Trump, nach all den Äußerungen die er gemacht hat, ein richtiges Problem für Europa, denn hier tendiert man dazu den Amis alles nachzumachen. Wenn dann der "Maulkorb" über dem Atlantik dermaßen abgenommen wird und rassistische Vorurteile einem karrieremäßig sogar eher förderlich als hindernd vorkommen, würde die politische Szene hier womöglich in eine ähnliche Richtung gehen (sofern sie das nicht bereits tut).

Geändert von Warren (24.07.2015 um 13:54 Uhr).
Warren ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2015, 14:11   #48
Darji
Disqualifiziert
 
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Beiträge: 3.009
Zitat:
Zitat von Warren Beitrag anzeigen
McCain stelle ich mir als Präsidenten schlimmer vor.

Allerdings wäre eine Präsidentschaft von Trump, nach all den Äußerungen die er gemacht hat, ein richtiges Problem für Europa, denn hier tendiert man dazu den Amis alles nachzumachen. Wenn dann der "Maulkorb" über dem Atlantik dermaßen abgenommen wird und rassistische Vorurteile einem karrieremäßig sogar eher förderlich als hindernd vorkommen, würde die politische Szene hier womöglich in eine ähnliche Richtung gehen (sofern sie das nicht bereits tut).
Europa driftet doch schon lange mehr und mehr in diese Schiene und das hat auch nichts mit Amerika zu tun sondern eher der Unzufriedenheit und Kulturellen Schwierigkeiten. etc.. die einfach nicht berücksichtigt bzw angegangen werden.
Darji ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2015, 21:24   #49
rantanplan
Höllen-Rentner
 
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Beiträge: 4.115
Zitat:
Zitat von Warren Beitrag anzeigen
McCain stelle ich mir als Präsidenten schlimmer vor.

Allerdings wäre eine Präsidentschaft von Trump, nach all den Äußerungen die er gemacht hat, ein richtiges Problem für Europa, denn hier tendiert man dazu den Amis alles nachzumachen. Wenn dann der "Maulkorb" über dem Atlantik dermaßen abgenommen wird und rassistische Vorurteile einem karrieremäßig sogar eher förderlich als hindernd vorkommen, würde die politische Szene hier womöglich in eine ähnliche Richtung gehen (sofern sie das nicht bereits tut).
Da muss ich ausnahmsweise mal Darji zustimmen, was hat Trump denn neues zu bieten, was es in Europa nicht längst schon gibt? Ob wir nun von Griechenland reden, oder von den Flüchtlingen, es wird durchaus wieder salonfähig, sich über Wirtschaftsflüchtlinge negativ zu äußern, über faule Griechen oder generell den Club-Med, die ja eigentlich alle das gleiche wollen, "unser" Geld. usw. In den gemäßigten Parteien scheinen diese Aussagen nicht karrierehinderlich zu sein, in den sowieso schon etwas extremeren Parteien sorgen sie für Karriere über Wählerstimmen, wenn man mal einen Rundgang durch Europa macht. Die rechten Parteien sind schon eine Weile im Aufwind, die linken jedoch genauso, wenn ich an Syriza oder Podemos in Spanien denke, Deutschland klammer ich da mal bewusst aus, das wäre ein eigenes Thema wert, die deutsche Linke. Eine Amerikanisierung des alten Kontinents würde ich aber politisch nicht sehen, weder rückblickend, noch im Falle eines Trump-Wahlsiegs in der Zukunft. Wirtschaftlich, kulturell, das will ich alles gar nicht bestreiten, da ist der große Bruder (manchmal leider) ein Vorbild, aber politisch? 1,2 Beispiele wären schön, wo die Amerikaner etwas vorgemacht hat, und Europa es (teilweise) nachgemacht hat.
rantanplan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2015, 21:35   #50
El Clon
Schädelbasisbruch
 
Registriert seit: 16.05.2005
Beiträge: 3.728
Wer glaubt denn wirklich, dass der Trump Präsident wird? Der tritt für die Republikaner an und die werden in unserer Lebzeit nur dann wieder den Präsidenten stellen, wenn es einen Rassenkrieg gibt, den die Weißen gewinnen. Minderheiten und Frauen entscheiden die Wahlen und heutzutage wählen Frauen und Minderheiten demokratisch, besonders wenn die Demokraten wieder einen Kandidaten aus dieser sozialen Gruppe abstellen. Gegen Hillary Clinton wird jeder republikanische Kandidat abgeschlachtet.
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Dubnation forever!
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The Gravel Trap: Opinions on Motorsport
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