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17.11.2017, 22:28 | #1 |
Genickbruch
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Marvel's The Punisher
Ich fange gerade erst an, aber eines möchte ich schon mal loswerden: Die Serie hat in den ersten 5 Minuten nen höheren Bodycount als das MCU in seiner Gesamtheit |
19.11.2017, 01:27 | #2 |
Moderator
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Ich hätte niemals gedacht, dass man den Mut hat, den Punisher wirklich so radikal und brutal darzustellen. Dieser Teil des MCUs ist ein herrlicher Tritt in die Eier die PG-13-Ära.
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"Wenn du deine Emotionen nicht kontrollieren kannst, musst du das Verhalten anderer Menschen kontrollieren. Deshalb dürfen die Empfindlichsten, Übersensibelsten und leicht Erregbarsten nicht den Standard für den Rest von uns setzen." - John Cleese
Geändert von Goldberg070 (19.11.2017 um 01:27 Uhr). |
19.11.2017, 14:07 | #3 |
Schädelbasisbruch
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Fast eingeschlafen; nervige Charaktere; Länge,Prügel,Folter,Länge,Folter,Länge,BUMM!,Länge .
Der Punisher ist hier nicht der männliche Dirty Harry getrieben vom gerechten Zorn über seinen unfassbaren Verlust, sondern ein jammerndes Kleinkind und einfach ein dreckiges, asoziales Arschloch. Er wird als Soldat nicht von dem "bösartigen" ("Er hat uns seinen Namen nicht verraten!") Vorgesetzen korrumpiert, sondern macht willentlich und bewusst mit. Er ignoriert moralische Einwände seines Trupps um dumme Sprüche zu reißen. Dieser Mann ist kein (amerikanischer) Held sondern gehört vor das nächste Kriegsgericht, selbst wenn sein Einsatz nicht in Wirklichkeit eine illegale Drogenoperation wäre. Sein radikaler Moralcodex wird so ins lächerliche gezogen, das Manische wird Bigotterie. Sein Kreuzzug sollte mit sich selbst beginnen. Er ist korrupt bis ins Mark. Dazu die ins lächerlich gehende masochistische Ader seines Sidekicks. Foltere mich, nachdem ich dich gesucht habe um mir zu helfen, versuch meine Frau zu vögeln; wissentlich vor meinen Augen; ja das muss mein natürlicher Verbündeter und bester Kamerad sein. Mit dem ziehe ich natürlich gerne in den Kampf und lasse mich zwischendurch von diesem Psychopathen auch noch beleidigen. Muss ich noch weiter auf die brilliante Agentenstory eingehen? Patriarchalischer Vorgesetzter ist natürlich fieser Drogenbaron. Wenigstens entspricht es dem Zeitgeist der angelsächsischen Hexe(r)jagd der letzten Wochen. Ahnt ihr auch schon wer der böse Gegner in dieser Serie sein könnte? Wichtig: Der Schauspieler des Bösewichts muss auch möglichst schleimig und schlangenhaft wirken, selbst in Rückblicken die seine enge Kameradschaft mit dem Punisher zeigen soll. Edit: Ich bekomme kein Sandwich, obwohl meine Familie tot ist?! Es reicht.
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"es gibt nur Genickbruch; Gott schütze unser Board" Kenny Saturn Geändert von Coach CoC (19.11.2017 um 14:51 Uhr). |
19.11.2017, 15:00 | #4 | |
Genickbruch
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Zitat:
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19.11.2017, 15:07 | #5 |
Schädelbasisbruch
Registriert seit: 22.08.2002
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Aber die Serie macht mich passiv-agressiv? Sollte ich das nicht ausdrücken wenn ich über sie schreibe?
Ich kann deinen Wunsch schon verstehen, aber eine Serie die den Punisher soweit von meinem Bild des Punishers entfernt zeichnet, und dies meiner Meinung nach nicht absichtlich, ärgert mich sehr. Inwiefern kannst du meinen Punkten: 1./ Kriegsverbrecher 2./Seltsame Psyche des Sidekicks 3./Eindimensionale Charakterzeichnung inhaltlich nicht zustimmen?
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"es gibt nur Genickbruch; Gott schütze unser Board" Kenny Saturn Geändert von Coach CoC (19.11.2017 um 15:12 Uhr). |
19.11.2017, 17:59 | #6 |
Disqualifiziert
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Punisher-Funfact: Jon Bernthal ist laut Wikipedia mit der Nichte von Kurt Angle verheiratet!
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19.11.2017, 18:17 | #7 | |
Genickbruch
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Zitat:
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20.11.2017, 06:51 | #8 |
Schädelbasisbruch
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Nach drei gesichteten Episoden finde ich die Serie stupide, langweilig und vorhersehbar.
Hier hat man sich nichts besonderes einfallen lassen, sondern einfach eine banalen 08/15-Rache Storyline die man sonst in maximal 90 Minuten erzählt auf die Länge einer Serie gezogen. Und das merkt man deutlich, da die spärlich gesäten Highlights dieser drei Episoden durch fast unerträgliche Längen von einander getrennt werden in denen so gar nichts berauschendes passiert. Zeitverschwendung.
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20.11.2017, 08:03 | #10 |
ECW
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Schön und gut, nur wo läuft die Sendung?
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Alles mögliche günstig, WrestleMania Blu-Rays, WWE, The Simpsons, King of Queens, Two and a half Men, Pokerset, Trivial Pursuit, Kniffel, Tischplatte, Lampen und ganz viele andere Waren in gutem bis neuwertigem Zustand, teils eingeschweißt: https://www.genickbruch.com/vb/showthread.php?t=88435 |
20.11.2017, 10:01 | #11 |
Genickbruch
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20.11.2017, 10:31 | #12 | |
Genickbruch
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Zitat:
Das ist einfach keine Superheldenserie und schon gar nicht eine von Marvel. E: Es ist halt auch eine Serie basierend auf Marvel's Punisher und keine Punisher-Serie. Geändert von RainMaker (20.11.2017 um 10:33 Uhr). |
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20.11.2017, 13:04 | #13 | |
Genickbruch
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Zitat:
Ich paraphrasiere mal den langjährigen "Punisher"-Autoren Chuck Dixon: Wann immer er in anderen Reihen auftauchte, sind die Verkäufe nach oben geschossen. Die Zahlen seiner eigenen Hefte waren dagegen immer so am rumdümpeln. Als Grund dafür hat Dixon noch ausgemacht, dass die Figur sehr einseitig ist, und nur wenig Spielraum für mehr lässt. Es hat aber sicher nicht geholfen, dass Marvel damals gleich drei Serien laufen lassen musste. Momentan fällt das nicht so auf, da eh alle paar Monate eine neue Reihe gestartet wird. Aber im Grunde hat sich das bei der Figur nie geändert. Ennis war dann einigermaßen erfolgreich, weil er das ganze nochmal ins Extreme zugespitzt hat. Das Ergebnis war dann selbst für seine Verhältnisse roh. Kam aber an, warum auch immer. Interessanterweise war es bei der Figur bisher aber auch immer so, dass jeder Versuch mehr oder etwas mit der Figur zu machen, auf riesengroße Ablehnung gestoßen ist. Wirklich lesenswerte Geschichten mit der Figur lassen sich, innerhalb ihrer eigenen Reihen, daher auch an zwei Händen abzählen: - Punisher: Circle of Blood - Punisher: War Zone 1 - 11 (v. Chuck Dixon) - Punisher: Psychoville (vielen schon zu anspruchsvoll für die Figur) - Punisher: Return to Big Nothing - Punisher: Intruder - Punisher: POV - Punisher: Welcome back, Frank Der Rest ist im Grunde komplett austauschbar. Jim Starlin ist ein großartiger Autor aber selbst seine "Ghosts of Innocents"-Mini, trotz vielversprechender Prämisse, ist totaler Müll. Zum Teil scheint sich die Figur tiefgreifenderer Geschichten auch zu entziehen. Wer weiß. Man kann vielleicht noch etwas an "Punisher: Kingdom Gone" finden, da es eine sehr realistische Grundlage hat. Aber im Endeffekt fand ich das total flach, fast schon langweilig. Die ersten Ausgaben von "Punisher: War Journal" haben ihre Fans - weil sie von Jim Lee gezeichnet wurden. Davon abgesehen sind die auch eher vergessenswert. Gute Geschichten in den Serien anderer Figuren lasse ich mal weg. Da dürften an erster Stelle aber wohl Auftritte bei Spider-Man, Daredevil und Ghost Rider stehen.
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20.11.2017, 13:44 | #14 |
Schädelbasisbruch
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Ich war auch sehr gespannt auf die Serie. Vor allem da ich ein großes Interesse an der menschlichen Seite der Figur gehabt hätte. Aber die Hoffnung etwas mehr über den Menschen hinter dem Punisher zu erfahren hat sich nicht erfüllt. Zumindest in den von mir gesichteten ersten drei Episoden nicht.
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20.11.2017, 14:24 | #15 |
Genickbruch
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Bin jetzt bei Folge 10, fand alles sehr solide. Kann man sich geben, der große Wurf ist es nicht. Reiht ich den Marvel Netflix Serien aber gut ein.
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21.11.2017, 09:41 | #16 |
Genickbruch
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Nach vier Folgen: Nicht so gut wie DareDevil und Jessica Jones, aber deutlich besser als Iron Fist und der Megalangweiler Luke Cage.
Mal schauen, bisher ging es ja in fast allen Marvel-Serien von Netflix zwischen den Folgen 5 und 10 recht langweilig zu.
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Ob Leute, die in einer Doppelhaushälfte wohnen, sich auch eine Doppelpizzahälfte zu essen machen? Geändert von Sirius (21.11.2017 um 09:41 Uhr). |
21.11.2017, 10:31 | #17 |
Schädelbasisbruch
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21.11.2017, 11:11 | #18 |
Genickbruch
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21.11.2017, 11:33 | #19 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
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21.11.2017, 11:45 | #20 | |
Genickbruch
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Zitat:
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21.11.2017, 12:47 | #21 |
ECW
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2 Folgen gesehen bisher.
Wird so dargestellt, wie auch bei Daredevil > Da war er schon der coolste Charakter / Showstealer. Klar Serienformat; hier werden wieder ein paar Nebengeschichten mit nebenher laufen. Aber dass, was ich nach zwei Folgen gesehen habe, animiert mich, weiter zu schauen. Luke Cage, Iron Fists etc. haben das nicht geschafft.
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09.12.2017, 16:07 | #22 |
Höllen-Rentner
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Darf ich die Kritiker mal fragen, was genau sie sich von einer Umsetzung des Punishers erwarten? Ich bin jetzt zwei Folgen vor dem Ende. Mein einziger Kritikpunkt ist bislang, dass die Serie wohl besser "Frank Castle" hätte heißen sollen, denn den Punisher habe ich bisher genau zweimal gesehen. Ansonsten wurde die Story des Punisher bzw. die von Castle doch ziemlich gut in die heutige Zeit überführt. Nur Russo hat halt ne komplett andere Hintergrundgeschichte, die nicht mal mehr ansatzweise dem Original ähnelt. Passt aber trotzdem gut. Bisher unterhält mich die Serie, trotz der üblichen Netflix-Längen recht gut.
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“Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'” ― Isaac Asimov |
09.12.2017, 16:58 | #23 | |
Moderator
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11.12.2017, 06:59 | #24 | |
Schädelbasisbruch
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11.12.2017, 17:11 | #25 | |
Genickbruch
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