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Alt 11.08.2016, 13:44   #1
Sirius
Genickbruch
 
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Ab 2017 wird es ja eine neue Star Trek-Serie geben. Diese wird in Deutschland exklusiv bei Netflix zu sehen sein.

Nach dem schnell erste Details bekannt wurden (13 Episoden, "Prime-Timeline", Beteiligung von Nicholas Meyer) enthüllte Produzent Bryan Fuller bei TCA-Press-Tour weitere Fakten.

- die Serie spielt etwa zehn Jahre vor TOS
- weiblicher Hauptcharakter, der nicht Captain des Schiffes ist
- neue Aliens (Saru)
- Start ist ein bekanntes, nicht näher definiertes, Star Trek-historisches Ereignis

Ich bin einmal gespannt wie sich die Serie entwickelt. Ich erwarte eine völlig andere Serie mit einem Ansatz, den man bei Star Trek bisher noch nicht sah. Ein bisschen skeptisch bin immer, wenn in diesen Prequels (in diesem Fall wohl eher "Midquel") Dinge eingeführt werden auf die dann in den "späteren" Serien nie wieder eingegangen wird. Es wirkt etwas komisch, wenn z.B. Völker wie die Suliban oder die Yindi, die in Enterprise einige sehr wichtige Rolle spielten, in den zeitlich später spielenden Serien wie TNG oder DS9 nie erwähnt werden (besonders da die Xindi ja auch Jahrhunderte später noch existieren). Hier würde ich es besser finden, wenn man sich aus dem riesigen Fundus bekannter Völker bedienen würden und hier Völker näher vorstellen würde, die in "späteren" Serien wenigstens einmal erwähnt werden (bspw. die Tsenkethi, die Gorn, die Sheliak).
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Alt 12.08.2016, 21:01   #2
Adun
Disqualifiziert
 
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Skepsis... dickes Gerüst vorangestellt, das eingehalten werden muss. Mal schauen was so kommt.
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Alt 14.08.2016, 07:42   #3
PappHogan
Schädelbasisbruch
 
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Noch ne Prequel-Serie, das hat mit "Enterprise" nicht funktioniert (Wen ich da noch an diese fürchterliche "Borg" Episode denke!) und wird hier auch nicht funktionieren.
Warum nicht die Idee mit der Klingonen-Serie umsetzen, was wird aus dem Reich nach den Dominionkriegen, was ist aus Whorf geworden? usw usf.
PappHogan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2016, 10:21   #4
Califax
Knöchelbruch
 
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Zitat:
Zitat von Sirius Beitrag anzeigen
Ein bisschen skeptisch bin immer, wenn in diesen Prequels (in diesem Fall wohl eher "Midquel") Dinge eingeführt werden auf die dann in den "späteren" Serien nie wieder eingegangen wird.
Die Serie soll doch ohnehin in dem alternativen Star Trek Universum aus den neuen Filmen spielen.

Zitat:
Zitat von PappHogan Beitrag anzeigen
Warum nicht die Idee mit der Klingonen-Serie umsetzen, was wird aus dem Reich nach den Dominionkriegen, was ist aus Whorf geworden? usw usf.
Weil es nicht mehr die Neunziger sind und damit im Jahr 2017 kaum noch jemand vor den Fernseher zu kriegen wäre. Eine Serie die für die paar übriggebliebenen Zuschauer von vor einem Vierteljahrhundert maßgeschneidert ist, würde vermutlich 2 Episoden bis zur Absetzung durchhalten weil keiner zuschaut. Wie viele 20jährige von heute wissen schon irgend was über Dominionkriege? Die Star Trek Serien sind so lange her, daß nicht auf Inhalte von damals Bezug genommen werden kann, nichts davon kann man voraussetzen.
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Alt 14.08.2016, 11:02   #5
Felian
Rippenprellung
 
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Zitat:
Zitat von Califax Beitrag anzeigen
Die Serie soll doch ohnehin in dem alternativen Star Trek Universum aus den neuen Filmen spielen.
Eben nicht. Daran haben die Serienmacher nämlich keine Rechte, sondern nur an dem "Original-Universum".

Steht ja im Eingangspost auch schon, das es im "Prime Universe" spielt.
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Alt 14.08.2016, 12:41   #6
Sirius
Genickbruch
 
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Zitat:
Zitat von PappHogan Beitrag anzeigen
Noch ne Prequel-Serie, das hat mit "Enterprise" nicht funktioniert (Wen ich da noch an diese fürchterliche "Borg" Episode denke!) und wird hier auch nicht funktionieren.
Warum nicht die Idee mit der Klingonen-Serie umsetzen, was wird aus dem Reich nach den Dominionkriegen, was ist aus Whorf geworden? usw usf.
Zu dieser Zeit gibt es wunderbare Bücher mit viel mehr Tiefgang und Einblick in die einzelnen Völker und Charaktere, die eine Serie nie erfahren würde. Wäre traurig wenn diese tollen Geschichten für null und nichtig erklärt werden würden.

Spoiler:

- die Borg werden endgültig vernichtet
- Worf wird erster Offizier unter Captain Picard
- auch seine nächste Partnerin kommt wieder ums Leben
- das romulanische Reich zerfällt und wird wieder vereint
- es stehen sich zwei feindliche Machtblöcke gegenüber: Föderation, Klingonen, Cardassianer, Ferengi vs. Romulaner, Tsenkethi, Gorn, Breen
- die Propheten verschwinden, das Wurmloch schließt sich
- Andor verlässt zwischenzeitlich die Föderation
- ein bajoranischer Präsident schafft es fast die Föderation in einen neuen Krieg zu stürzen
- Riker wird Admiral
- Garak wird Führer der Cardassianischen Union
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Alt 08.09.2016, 08:36   #7
Sirius
Genickbruch
 
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Heute vor 50 Jahren, am 8.9.1966 flog zum ersten Mal das berühmte Raumschiff Enterprise über die Bildschirme flog und das größte TV-Sci-Fi-Franchise seinen Anfang nahm.
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Alt 24.09.2017, 21:50   #8
Sirius
Genickbruch
 
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Morgen startet Star Trek Discovery bei Netflix. Ich bin echt gespannt auf das Ergebnis. Discovery wird als erste Star Trek-Serie ein reines Serial.
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Alt 25.09.2017, 19:28   #9
PrinceDevitt
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Zitat:
Zitat von Sirius Beitrag anzeigen
Morgen startet Star Trek Discovery bei Netflix. Ich bin echt gespannt auf das Ergebnis. Discovery wird als erste Star Trek-Serie ein reines Serial.
Habe den Trailer gesehen und s hat auf den esten Blick wenig mit einer "Star Trek Serie" gemein... Ich lass mich gern überraschen, vermute aber das es mir eher nicht zusagen wird...
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Alt 25.09.2017, 19:37   #10
Sirius
Genickbruch
 
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Etwas gewöhnungsbedürftig an der Tatsache, dass die Serie zwar 10 Jahre vor Kirk und Co. spielt ist, dass die Schiffe und deren Ausstattung 300 Jahre moderner aussehen. Nach zwei Folgen kann man natürlich noch wenig über das Gesamtbild sagen, die Weltraumszenen konnten mich allerdings überzeugen. Kleiner Spoiler:

Spoiler:
Das titelgebende Schiff taucht in den ersten beiden Folgen gar nicht auf.
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Alt 25.09.2017, 19:46   #11
PrinceDevitt
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Ich fand bsw. die letzte Serie Enterprise mit Cpt. Archer sehr gelungen (hätte mir auch mehr als nur 4 Staffeln gewünscht), wenn ich mir auch davor DSN, Voyager oder TNG ansehe wirkt dies wie aus einem anderen "Universum"... Alles sieht ganz anders aus, scheint wesentlich mehr auf Soap Darstellung der Charaktere hinaus zu laufen und Special Effect jagt Special Effect... Wie gesagt lasse mich gern überraschen aber es wirkt auf mich nich wie gewohnte Star Trek Kost...
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Geändert von PrinceDevitt (25.09.2017 um 19:46 Uhr).
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Alt 26.09.2017, 06:05   #12
Sirius
Genickbruch
 
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Zitat:
Zitat von PrinceDevitt Beitrag anzeigen
Ich fand bsw. die letzte Serie Enterprise mit Cpt. Archer sehr gelungen (hätte mir auch mehr als nur 4 Staffeln gewünscht), wenn ich mir auch davor DSN, Voyager oder TNG ansehe wirkt dies wie aus einem anderen "Universum"... Alles sieht ganz anders aus, scheint wesentlich mehr auf Soap Darstellung der Charaktere hinaus zu laufen und Special Effect jagt Special Effect... Wie gesagt lasse mich gern überraschen aber es wirkt auf mich nich wie gewohnte Star Trek Kost...
Man ging ja schon bei DS9 weg vom klassischen Modus des Procedurels (neuer Planet - Problem - gelöst - weitergeflogen). Handlungen der Crew hatten nie irgendwelche Konsequenzen auf zukünftige Ereignisse. Die Charaktere entwickelten sich nicht. Ein La Forge war nach sieben Jahren derselbe Mensch wie zu Beginn der Reise. Auch Star Trek muss sich entwickeln. Zweidimensionale Figuren sind nicht mehr gefragt. Ich hoffe, dass man auch den Klingonen etwas mehr Background gibt. Dieses ganze "Krieg, Ehre, tralala" lässt sie immer wie die Vollidioten der Galaxis wirken. Roddenberrys Vision war zwar eine geeinte Menschheit, die ihre negativen Eigenschaften nahezu ausgemerzt hat, doch würde dieser nahezu naive Ansatz heute noch Zuschauer ziehen?
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Alt 26.09.2017, 10:40   #13
PrinceDevitt
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Zitat:
Zitat von Sirius Beitrag anzeigen
Man ging ja schon bei DS9 weg vom klassischen Modus des Procedurels (neuer Planet - Problem - gelöst - weitergeflogen). Handlungen der Crew hatten nie irgendwelche Konsequenzen auf zukünftige Ereignisse. Die Charaktere entwickelten sich nicht. Ein La Forge war nach sieben Jahren derselbe Mensch wie zu Beginn der Reise. Auch Star Trek muss sich entwickeln. Zweidimensionale Figuren sind nicht mehr gefragt. Ich hoffe, dass man auch den Klingonen etwas mehr Background gibt. Dieses ganze "Krieg, Ehre, tralala" lässt sie immer wie die Vollidioten der Galaxis wirken. Roddenberrys Vision war zwar eine geeinte Menschheit, die ihre negativen Eigenschaften nahezu ausgemerzt hat, doch würde dieser nahezu naive Ansatz heute noch Zuschauer ziehen?
Das sich die Charaktere entwickeln is gut und normal, war auch bei der letzten Enterprise Serie so aber hier wirkt es (wie gesagt ich leite dies bisher nur vom Trailer ab) wie reine Soap... Ich geb der Serie aber auf jeden Fall ne Chance... Man merkt aber das alle bisherigen Produzenten nix mehr mit der neuen Serie zu tun haben, bsw. Rick Berman...
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Alt 26.09.2017, 11:55   #14
RainMaker
Genickbruch
 
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Discovery gibts übrigens stilecht mit klingonischen Untertiteln
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Alt 26.09.2017, 12:03   #15
Sirius
Genickbruch
 
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Zitat:
Zitat von PrinceDevitt Beitrag anzeigen
Das sich die Charaktere entwickeln is gut und normal, war auch bei der letzten Enterprise Serie so aber hier wirkt es (wie gesagt ich leite dies bisher nur vom Trailer ab) wie reine Soap... Ich geb der Serie aber auf jeden Fall ne Chance... Man merkt aber das alle bisherigen Produzenten nix mehr mit der neuen Serie zu tun haben, bsw. Rick Berman...
Zum Glück hat Rick Berman mit der Serie nichts zu tun. Berman ist der Hauptverantwortliche, dass Enterprise damals vor die Hunde ging. Als man dann zur 4. Staffel die Verantwortung an Manny Coto übergab und die Geschichten besser wurden, war das Kind leider schon in den Brunnen gefallen. Von den Trekkies wurde er damals auch als Totengräber des Franchises bezeichnet. Und DS9 hat auch nur überlebt, weil Berman sich ab 94 voll und ganz auf Voyager konzentrierte und DS9 den fähigen Händen von Ira Steven Behr und Brannon Braga übergab.

Ich persönlich mag diesen Ansatz, dass Handlungen Konsequenzen haben und auch Zeit für Zwischenmenschliches ist. Das waren in meinen Augen auch die großen Pluspunkte von DS9 oder Babylon 5. Dass das jetzt in Soap oder Kitsch ausartet konnte ich in den ersten beiden Folgen nicht erkennen. Allerdings scheinen diese ersten beiden Episoden mehr eine Art Prolog zur eigentlichen Serie zu sein (in den aktuellen Star Trek-Romanen von Pocket Books/Cross Cult wird ebenfalls so verfahren). Nach Folge drei wird man (hoffentlich) mehr wissen.
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Geändert von Sirius (26.09.2017 um 12:04 Uhr).
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Alt 26.09.2017, 21:32   #16
PrinceDevitt
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Zitat:
Zitat von Sirius Beitrag anzeigen
Zum Glück hat Rick Berman mit der Serie nichts zu tun. Berman ist der Hauptverantwortliche, dass Enterprise damals vor die Hunde ging. Als man dann zur 4. Staffel die Verantwortung an Manny Coto übergab und die Geschichten besser wurden, war das Kind leider schon in den Brunnen gefallen. Von den Trekkies wurde er damals auch als Totengräber des Franchises bezeichnet. Und DS9 hat auch nur überlebt, weil Berman sich ab 94 voll und ganz auf Voyager konzentrierte und DS9 den fähigen Händen von Ira Steven Behr und Brannon Braga übergab.

Ich persönlich mag diesen Ansatz, dass Handlungen Konsequenzen haben und auch Zeit für Zwischenmenschliches ist. Das waren in meinen Augen auch die großen Pluspunkte von DS9 oder Babylon 5. Dass das jetzt in Soap oder Kitsch ausartet konnte ich in den ersten beiden Folgen nicht erkennen. Allerdings scheinen diese ersten beiden Episoden mehr eine Art Prolog zur eigentlichen Serie zu sein (in den aktuellen Star Trek-Romanen von Pocket Books/Cross Cult wird ebenfalls so verfahren). Nach Folge drei wird man (hoffentlich) mehr wissen.
Das mag Ansichtssache sein aber gerade bei Enterprise fand ich die ersten beiden Staffeln am besten...
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Alt 26.09.2017, 23:07   #17
RainMaker
Genickbruch
 
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Zitat:
Zitat von Sirius Beitrag anzeigen
Etwas gewöhnungsbedürftig an der Tatsache, dass die Serie zwar 10 Jahre vor Kirk und Co. spielt ist, dass die Schiffe und deren Ausstattung 300 Jahre moderner aussehen.
Shatner oder Pine?

Meine paar Cents: Die Klingonen sehen aus wie 0815-LOTR-Orcs, Hauptfigur gespielt von Sonequa Martin-Green ist unsympathisch (warum heißt die Dame "Michael"? Warum muss sie eine Special Snowflake [Vulcan Academy ...] sein?, schön Meuterei und Angriff auf ihren Captain, gewinnt ne Logikdiskussion mit dem Schiffscomputer ... Die Rolle nervt brutal), die neuen Bat'leths sehen aber gut aus. Bryan Fullers Involvierung erklärt auch, warum ich daran keinen Gefallen finde. Die Schlacht in 1.02 war auch mies inszeniert, da war alles aus der letzten Staffel DS9 besser. Auch wenn ich das Rammmanöver gut fand.

Bleibt zu sagen: Es ist immer eine gute Idee, die Hauptfigur komplett hassenswert zu gestalten
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Alt 26.09.2017, 23:17   #18
Milford Cubicle
Genickbruch
 
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Hab mir mal die ersten 2 Folgen gegeben und ich bin doch etwas zwiegespalten. An sich fand ich den Start ganz gut, die Serie hat nen guten Look und der Aufhänger geht echt in Ordnung. Meine Probleme: Unsympathischer Main Charakter, mit dem Set-Up eigentlich eine gute Arc, die sich aber in den Intensität wahrscheinlich nicht weiterführt. Ich bleib dran, aber zu viel erwarten tu ich besser mal nicht.
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"Manche hängen ihre Fahnen, nach dem erstbesten Wind. Doch die Liebe beweist sich erst, wenn der Wind zunimmt. Und Liebe ohne Leiden, das hat noch niemand gesehen. Man kann ein Lied davon singen, man kann sich selbst nicht verstehen."
Tomte - Das hier ist Fußball
IMDB The 2017 List
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Alt 27.09.2017, 02:26   #19
PrinceDevitt
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Habe jetz die ersten beiden Folgen gesehen... Was soll ich sagen, ich fand sie gut, auch wenn es mich mehr an einen neuen Star Trek Film als an eine klassische Star Trek Serie erinnert... Mir ist es fast zu bildgewaltig, es sieht aus wie ein Blockbuster... Versteht mich nich falsch, ich mag Star Trek aber ich differenziere zwischen Film und Serie, dies ist aber mehr Hollywood als Emmy Format... Die Charaktere passen aber, die 3 ersten Offiziere find/fand ich super, der Captain is ja nu schon dod... Vor allem Saru gefällt mir aber auch Michael is in Ordnung... Mir gefällts aber mit einer Star Trek "SERIE" hat es wenig gemein...
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Alt 28.09.2017, 14:44   #20
Ivanhoe
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Ich habe gestern auch die ersten beiden Folgen angesehen, irgendwie den Starttermin verpennt. Jedenfalls hat mir das, was ich bisher gesehen habe, sehr gut gefallen. Also inhaltlich. Scheint sehr spannend zu werden und auch einigermaßen Tiefe zu besitzen, also genau das, was ich mir erhofft habe. Und der Aufbau als Serial ist schon mal gut - bleibt es eigentlich auch dabei? Ich hoffe darauf!

Meine persönlichen Negativpunkte sind eigentlich rein optischer Natur:

- Klingonen: Warum nur? Das ganze spielt ja in der "alten" Timeline, also voll im Kanon. Nun hat man in ENT endlich die Kurve gekriegt und den Unterchied in der Erscheinung der Klingonen aus TOS und den Filmen/Serien danach geklärt. Wieso musste nun wieder ein optisches "Upgrade" her, wenn die Serie eigentlich voll im Kanon sein soll? Verstehe ich einfach nicht. Hätte von mir aus schon gereicht, wenn man ihnen wenigstens die Haare gelassen hätte. Vielleicht bin ich da auch einfach zu alt und festgefahren, aber das sind für mich (noch) keine Klingonen. Eventuell wenn man sich dran gewöhnt hat irgendwann mal. Sehr schön aber, dass sie "echtes" klingonisch sprechen und man das auch durchzuziehen scheint (auch wenn meine Freundin es anstrengend findet, weil sie doch recht viel sagen und die ständigen Untertitel nerven können).

- Technik: Ähnliches Problem - für ENT hat man das mit der älteren und älter aussehenden Technik gut hinbekommen. Hier hingegen sieht alles moderner und hochwertiger aus als in TNG. Auch in diesem Fall ist es problematisch, wenn die Serie als kanonisch bzw. in der normalen Zeitlinie angesehen werden soll. Querverbindungen zu TOS oder TNG werden so wohl nicht möglich sein, was ich persönlich sehr schade finde.

- Ausstattung: Optisch ist das Ganze natürlich ein Leckerbissen, das hat sich bereits in den ersten zwei Folgen gezeigt. Hollywoodreif, würde ich sagen. Der Look ist allerdings eher so, wie man das aus den neuesten Filmen kennt, allein wie die "Phaser" funktionieren (nicht als Strahlen wie in TOS und Nachfolgern sondern als "Partikel", also ähnlich wie in Star Wars), ist eine große Diskrepanz zu dem, was man von Star Trek gewohnt ist.

Abgesehen von diesen Punkten bin ich aber sehr positiv überrascht. Bisher hat sich allerdings abgesehen von Michael und dem Wissenschaftsoffizier Saru (heißt der so?) keine Crew gefunden, mit der man sich identifizieren kann. Das hat natürlich mit den bisherigen Ereignissen zu tun, eigentlich wird es ja erst so richtig losgehen - noch haben wir ja nicht einmal das namensgebende Schiff gesehen. Ich hoffe jedenfalls auf starke Charaktere!
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"Ja, aber so ist das... Als Chef in meiner Position, da bist du so einsam wie... Gott!"
(- B. Stromberg... oder wars doch V. McMahon?)

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Alt 28.09.2017, 14:52   #21
NarrZiss
Genickbruch
 
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Beiträge: 13.354
Vorweg sollte ich erwähnen, dass ich kein Trekkie bin und aus dem Universum nur die neuen Filme von Abrams kenne, die mir als Blockbuster durchaus gefielen.

Die ersten Folgen konnten mich leider nicht wirklich abholen. Die Story wirkt belanglos und langweilig. Es fehlt aus meiner Sicht jegliche Tiefe bei den Figuren. Im Grunde könnte es eine 0815 Sci-Fi Serien sein, der man eben einfach keinerlei weitere Beachtung schenken muss.

Einzige positive Aspekte sind für mich noch größtenteils die optische Darstellung und dazu empfinde ich die Optik der Klingonen als sehr gut gelungen. Ich habe mich kurz über Rainmaker schlau gemacht, wie sie zuvor aussagen und da muss ich sagen, dass dies ein meilenweiten Unterschied ist. Sie wirken modern, interessant, teilweise bedrohlich. Einzig die Outfits hätte man etwas besser gestalten sollen. Wenn ich dagegen die Klingonen aus der Next Gen sehe, muss ich immer noch lachen. Das war schon extrem lächerlich vom Aussehen.
NarrZiss ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2017, 15:32   #22
PappHogan
Schädelbasisbruch
 
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Beiträge: 2.057
So unterschiedlich kann man das sehen, mir gefallen die Discovery-Klingonen gar nicht.
Was war denn so falsch an den Manowar-Fans aus DS9, TNG und VOY?
Wie auch immer, ich denke, das wird kein großer Erfolg.
Immer diese Prequels!
PappHogan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2017, 15:37   #23
NarrZiss
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Zitat:
Zitat von PappHogan Beitrag anzeigen
So unterschiedlich kann man das sehen, mir gefallen die Discovery-Klingonen gar nicht.
Was war denn so falsch an den Manowar-Fans aus DS9, TNG und VOY?
Wie auch immer, ich denke, das wird kein großer Erfolg.
Immer diese Prequels!
Mir wurden nur Pics als Vergleich von der Originalserie und der Next Gen gezeigt.

In meinem Ranking würde ich das folgendermaßen sehen: Discovery > Original > Next Gen. Das Aussehen der Klingonen in der Originalserie fand ich noch okay, etwas trostlos, aber in Ordnung. Die optische Darstellung in Next Gen geht für mich garnicht. Auf den Pics sahen die Klingonen schrecklich aus, wie lächerliche Witzfiguren. Sowas kann ich in einer Serie einfach nicht ernst nehmen, aber wenn man damit aufgewachsen ist, sieht man sowas natürlich immer etwas anders.

Bisher erwiesen sich die ersten beiden Folgen übrigens als sehr großer Erfolg. Irgendwie passt die Serie auch sehr gut zu CBS, wobei man sie ja doch eher als CBS Access Serie bezeichnen muss.
NarrZiss ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.09.2017, 10:55   #24
Sirius
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Wenn man sich die Klingonen etwas genauer anschaut sehen aus wie Mischlinge aus den "klassischen" Klingonen (aus TNG, DS9, den Filmen, etc.) und den Augment-Klingonen aus TOS. Vielleicht interpretiere ich da aber auch zu viel hinein.

Ich hab mir mal in den sozialen Netzwerken die Hauptkritikpunkte angeschaut:

- Spock unbekannte Schwester: "Burnham ist ja unter Sareks Obhut aufgewachsen, wurde aber früher nie erwähnt." --- Bis zu Star Trek V wurde auch Spocks Halbbruder Sybock nie erwähnt.

- Komplexität: "Mir fehlt die Tiefe und Komplexität von TNG oder DS9" --- TNG wird meiner Meinung nach im Nachgang immer etwas verklärt. Ich hab mir vor zwei Jahren noch mal alle TNG-Folgen angeschaut und rund 100 waren totlangweilig und beliebig. Und bei beiden Serien (und auch bei VOY und ENT) waren gerade die ersten beiden Staffeln extrem schwach.

- "Das sieht alles zu modern aus, dafür dass es 10 Jahre vor TOS spielt" --- Muss man meiner Meinung im Kontext der heutigen Zeit sehen. Würde man TOS heute nochmal drehen würde das Schiff und die Planeten auch ganz anders aussehen. TOS würde heutzutage auch gnadenlos zerrissen werden. Was oft vergessen wird ist, dass die Serien ja nicht speziell für Trekkies gemacht werden, sondern auch "externes" Publikum anziehen soll. Dazu kommt, dass die letzte ST-Serie 12 Jahre her ist. Es gibt also auch Menschen die Star Trek nur aus den letzten drei Kinofilmen kennen. Die finden sich optisch direkt zu Hause.

Insgesamt ist mir aufgefallen, dass interessanterweise gerade die Fanbases von Serien wie Star Trek oder Doctor Who, die ja Tolleranz und Aufgeschlossenheit propagieren, unfassbar fanatisch und engstirnig sind.

Viele hätten sich auch eine Serie gewünscht, die nach Nemesis spielt. Hier wäre ich wiederum gespalten, da die Romane, die in dieser Zeit spielen, derartig Komplex und Ausufernd geschrieben sind, dass selbst wenn man sich an ihnen orientieren würde nur ein Schatten dessen auf den Schirm kommen würde.
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Alt 29.09.2017, 11:06   #25
Sephirod
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Beiträge: 16.100
So dann muss auch ich mal was dazu sagen, was heißt muss...

Ich habe mit Star Trek wenig Verbindung. Finde ein paar alte Filme ganz gut und habe auch von einigen Serien einige Folgen gesehen. Kenne mich mit Star Trek aber nicht wirklich gut aus. Ich weiß wohl mehr über Star Trek, als jemand der sich nicht für interessiert. Aber keinesfalls viele...

Die drei neuen Filme haben mir aber sehr gut gefallen, ist eben nicht das typische das man von Stat Trek kennt. Wenn ich das soweit sagen kann.

Aus dem Grund haben mir die ersten zwei Folgen auch gut gefallen. Wirkt wirklich aufwendig und gut produziert. Fragte mich nur warum die so schrottige Waffen haben, wo sie dauernd nach laden und ein Alien Schiff infiltriert ohne Rüstung.
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