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Kliqer
25.08.2010, 11:34
Gestern mal wieder DVD geschaut:

Identität - Identity (in der Extended Version mit teils nicht synchronisierten Szenen)

Klasse Thriller, gute Darsteller, allerdings war ich ein wenig enttäuscht dass die Auflösung ein wenig "früh" im Film kam und damit der Rest einfach etwas langweilig, weil irgendwie vorhersehbar war.

Noch eine Frage/Aussage zum Ende. Ist dass in der Originalfassung auch noch erkennbar oder endet der Film einfach mit dem Urteil?
Allerdings muss ich gestehen dass das Ende der Extended Version wieder geil war als sich Timmy, der kleine Junge als das Böse herausstellt

Irgendwie fehlte mir der letzte Kick bei dem Film, das hat Mindhunters oder z.B. Sieben (auch wenns nicht ganz passt vom Vergleich) besser gelöst.

Solide Vorstellung aber gnaz überzeugt hat er mich nicht: 7/10

Auch in der Originalfassung dürfte sich das "Böse" enthüllt haben, ja.

Ich finde "Identität" übrigens deutlich besser als das okaye "Mindhunters" und sogar 'ne Stufe stärker als "Sieben".

JackCrow
25.08.2010, 11:52
Gestern zum xten Mal gesehen:

Der Club der toten Dichter

Gestern ist mir trotzdem zum ersten Mal aufgefallen, dass der Junge der so gerne Theater spielen würde, Robert Sean Leonard aka "Dr. James Wilson" aus Dr. House ist. Ansonsten bekomme ich bei diesem Film auch nach 20 Jahren noch immer einen Klos im Hals. Unglaublich gutes, ich würde sogar sagen, brillantes Drama, ohne Herzschmerz, dafür mit einer "eigenen Perspektive".

10/10

The Showstopper
25.08.2010, 12:53
Achja: Nicht sofot aus dem Kino verschwinden. Am Ende des Abspanns gibt es nicht nur die A-Team Musik in seiner vollen Pracht (kommt im Kino richtig geil. Wir sind als alte A-Team Fans auf dem Sitzen auf und ab gehüpft), sondern auch 2 nette Gastauftritte.

Das blöde ist ja, dass sie durch die Erwähnung von Dirk Benedict und Dwight Schultz im Abspann die Cameo-Auftritte gespoilert haben. Meiner Meinung nach wäre der Mark-Out noch größer gewesen, wenn man auf die Namen verzichtet hätte. Trotzdem war es richtig geil, die beiden neben ihren Film-Nachfolgern Cooper und Copley zu sehen :genickbruch:

RainMaker
26.08.2010, 10:08
Gestern wurde ich durchs Free-TV wieder mal richtig verwöhnt - Es krachte und explodierte an allen Ecken und Enden.

Zuerst war da Terminator 3 auf dem ORF. Dazu braucht man eigentlich nicht allzuviel sagen, ein vielleicht schauspielerisch nicht gerade anspruchsvoller Film, dafür krachts aber immer sehr spektakulär.
Eher durch Zufall kam ich dann auf Kabel1 und siehe da - Desperado. Ich weiß nicht genau, was es ist, aber dieser Film ist für mich einfach göttlich. Leider wurde er derb geschnitten. Vorallem muss ich immer lachen, wenn ich Danny Trejo sehe. Der spielt wohl wirklich in fast jedem Film mit, wo es Latinos gibt ;) Außerdem ist der kurze Auftritt von Tarantino lustig, vorallem als er den Witz erzählt.

Face
26.08.2010, 10:31
Nachdem ich mir neulich die Viererbox der bisher erschienenen (zwei sollen ja noch mindestens kommen) Fast & the Furious Teile auf Blu-Ray zugelegt habe (war in Aktion um 20 Euro), war der Teil dran den ich noch nicht kannte:

Fast & the Furious III - Tokyo Drift

Geistig anspruchslose Rennunterhaltung, IMO der klar schwächste Teil der Serie und das liegt nicht nur daran dass Paul Walker und Vin Diesel (naja, der guckt ja kurz vorbei) fehlen. Der Hauptcharakter ist einfach platt, eine wirkliche Motivation für sein Handeln (außer dass er auf die Mitschülerin steht) ist nicht erkennbar. Da ist ja sein Widersacher viel schlüssiger in seinen Taten und nachvollziehbar was er tut. Die Rennszenen sind teilweise auch sehr unrealistisch (waren sie aber schon immer), vor allem weil selbst bei der Verfolgungsjagd oder dem Bergrennen am Ende massig gedriftet wird, wo jeder der mal selbst in einer Karre gesessen ist weiß, dass man quer ums Eck immer langsamer ist als wenn man sauber fährt. Und dass am Ende wieder mal die Muscle Cars (die ungefähr so lahm ums Eck gehen wie ein LKW) das Überdrüber sind (eins davon immerhin mit einem japanischen RB26DETT Motor), ist auch ein Witz.

Aber was solls, die Erwartungen sind ja nicht hoch und das Popcornkino hat mich immerhin bis zum Schluss soweit gefesselt, dass ich das Ende sehen wollte. 5.5/10

Duke Skywalker
26.08.2010, 14:23
Männer, die auf Ziegen starren

Nicht halb so witzig und schräg, wie ich es nach dem Trailer erwartet hätte. Ergo eine ziemliche Enttäuschung.
Der Cast ist allerdings bärenstark und es gibt einige amüsante Momente, sodass es für 6 Punkte reicht.

Goldberg070
26.08.2010, 17:21
Steven Seagal - Belly of the Beast

Eine hanebüchene Story mit unnötigen Voodoo-Elementen, aber ein Film mit klasse choerografierten Kampfszenen. Alles in an allem in sehr kunfuser Film, mit einem müde wirkenden Seagal, der aber trotzdem mal wieder zeigt, wie gnadenlos overpowerd er ist. Also wenn wirklich nix läuft, und man Lust auf schönen B-Movie-Trash hat, dann kann man hier einschalten - aber sonst eher nicht.

5/10

Ken Rosenberg
26.08.2010, 19:38
Männer, die auf Ziegen starren

Nicht halb so witzig und schräg, wie ich es nach dem Trailer erwartet hätte. Ergo eine ziemliche Enttäuschung.
Der Cast ist allerdings bärenstark und es gibt einige amüsante Momente, sodass es für 6 Punkte reicht.

Besser hätte ich es nicht ausdrücken können, wirklich schade das hier nichts mit dem vorhandenen Potential angefangen wurde.

Zweiohrküken

Ich muss zugeben das ich ein bißchen enttäuscht bin vom Zweiohrküken. Ich fand den ersten Teil wirklich sehr stark und hatte dementsprechend recht hohe erwartungen an den Film wurde aber wie gesagt ziemlich enttäuscht. Im Grunde wird sich hier nur noch gezankt und ein Beziehungsklischee nach dem anderen durchgenommen. Dazu kommt ein für mich völlig deplaziert wirkender Mathias Schweighöfer der trotz allem seine Rolle trotzdem toll spielt. Ich verstehe nicht warum Schweiger keine Ideen für diesen Charakter hatte, so wird er hier nur zwischendurch mal reingequetscht wenn die Stimmung mal gelockert werden muss, dennoch ist die ganze Szene mit dem Beutel eine der stärksten des Films.

5/10

Fräulein Söckchen
26.08.2010, 22:00
Romeo must die

Jet Li :smlove: und Aaliyah - hab ich schon damals im Kino gesehen. Ich hab nach "leichter Kost" gesucht und mich daran erinnert, dass ich die DVD vor einiger Zeit im Second-Hand-Geschaeft guenstig erworben hab. Ja, war recht kurzweilig und hat meine Erwartungen mehr als erfuellt. :)

Face
26.08.2010, 22:48
Männer, die auf Ziegen starren

Nicht halb so witzig und schräg, wie ich es nach dem Trailer erwartet hätte. Ergo eine ziemliche Enttäuschung.
Der Cast ist allerdings bärenstark und es gibt einige amüsante Momente, sodass es für 6 Punkte reicht.
Dem schließe ich mich an, bis auf die Note, für mich war das nur eine 4.

Señor Kabalo
27.08.2010, 13:06
The Expendables

Ich möchte gar nicht zu viele Worte über den Film verlieren, da ihn jeder selbst sehen sollte. Es lohnt sich nämlich absolut. Sicherlich kann man hier und da was verbessern, aber diesen Cast in einem stumpfsinnigen 80er Jahre like Actionfilm zu sehen, ist einfach herrlich. Besonders Lundgren ist cool. :D
Sobald die DVD draußen ist, wird sie sich sicherlich geholt. Bin vollends zufrieden aus dem Kino gegangen gestern. 9/10

Der Landknecht
27.08.2010, 18:30
So, mal gucken, was ich in letzter Zeit so geschaut habe... ich mach's mal chronologisch:

Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit

Jaaa.... ziemlicher Mist. Man kann den Film eigentlich nicht ernst nehmen, denn er selbst tut es ja auch nicht. Halbgare Erklärungen, damit es irgendwie passt. Dazu ein Bösewicht, der keinerlei Ambitionen - außer irgendwelchen kryptischen Äußerungen - zu haben scheint. Und natürlich ein beklopptes Happy End. Mäh. Aber hey, die Hauptdarstellerin ist hübsch.

4/10.

The Book Of Eli

Noch ein Film mit Denzel Washington. Nette Action, postapokalyptisches Feeling, was man aber nun zu Genüge kennt, konstruierte Geschichte. Handwerklich solide gemacht, teilweise sah es etwas nach Studio aus, platte, übermäßig christlich geprägte Dialoge. Ja, ging so. Allerdings: die, wenn ich mich nicht irre, One-Shot-Sequenz beim Angriff auf das Haus war schon ziemlich Weltklasse. Würde mich wundern, wenn's dafür keine Preise gegeben hat bzw. gäbe. Das Ende finde ich aber doch etwas an den Haaren herbeigezogen.

Mal ehrlich, er ist blind? Klar entwickeln Blinde gute Tast-, Hör- usw.-Sinne, aber das war too much

Übrigens netter Cameoauftritt von Malcolm MacDowell am Ende. Erinnerte mich irgendwie an Einstein.

4/10. Auch des teilweise schönen Gores wegen, den ich so nicht erwartet hatte.

Legion

Gott ist böse auf die Menschen und will sie deshalb vernichten. Klingelt's? Sowas Ähnliches hatten wir doch erst in Clash Of The Titans. Diese thematisch ähnlichen Filme, die in kurzer Zeit hintereinander herauskommen, verwundern mich immer wieder. Ideenklau? Fahrwasser und so? Na ja, hier geht's aber ums Christentum, nicht um die antike Griechenmythologie, zudem ist der Ansatz ein anderer. Ein paar Leute verkriechen sich in einem Lokal mitten in der Wüste, und die werden dann nach dem 10-kleine-Negerlein-Prinzip abgemurkst (Identität, ick hör dir trapsen). Tja, und das war's dann. So ein Kind muss gerettet werden. Gewisse Logiklöcher, Charaktere nicht vorhanden, ein paar Gruselmomente (die aber teilweise unfreiwillig komisch sind -> Stichwort abgefuckte Oma und abgefuckter Eismann), ein bisschen Gore, zu viel Dialog, der noch dazu einigermaßen peinlich ist. Nicht wirklich der Bringer, ziemlich früh dann auch zu Ende. Näh, weniger Dialog, weniger "Anti-Überraschung", mehr Gore, und ich wäre zufrieden gewesen. So war das einfach nichts.

4/10.

In meinem Himmel

In meinem Himmel

Es wechseln sich Szenen voll verstörender Intensität und belangloser Pseudo-Poetik ab und erzeugen so eine sehr merkwürdige Stimmung. Humorige folgen auf tieftraurige Momente, hochgradige Spannung wird von langatmigen Szenen einer optisch herausragenden "Zwischenwelt" unterbrochen. Das passt irgendwie alles nicht wirklich zusammen. Die Schauspieler sind großartig, Tucci gibt den pädophilen Mörder mit beängstigender Klasse. Allerdings will der Film scheinbar auf nichts hinaus. Die Frage nach dem Mörder, die ziemlich zu Beginn gelöst wird, ist ein zentrales Thema, aber eben relativ unnötig, vor allem wenn man das Ende kennt. Teilweise wird zu viel gesagt, teilweise zu wenig. Was ein ergreifendes Familiedrama hätte sein können, wurde zu einer Mixtur von verschiedener, guter Zutaten, die sich aber alle gegenseitig weitestgehend neutralisieren. Schade.

Kann ich im Großen und Ganzen unterschreiben, nur ein paar Anmerkungen meinerseits noch:
Die humorigen Momente fand ich extrem deplatziert, insgesamt fand ich Susan Sarandons Charakter überflüssig. Zudem scheinen die Familienprobleme im Buch besser herausgearbeitet zu sein. Tucci spielt GRANDIOS (vor allem in der Clubhausszene einfach nur auf den Punkt). Die poetischen Bilder sind zwar schön, aber sagen irgendwie recht wenig aus. Ansonsten: ja, hätte besser werden können. Nur eines noch: Saoirse Ronan (oder so) ist ja erst 16, aber in ein paar Jahren wird die, glaube ich, 'n echt steiler Zahn, möchte fast sagen ein richtiger "Fuck Sleigh". ;)

6/10.

Der Liquidator
27.08.2010, 18:54
Dem schließe ich mich an, bis auf die Note, für mich war das nur eine 4.

Würde auch nur eine 4 geben. Ein paar Lacher waren dabei doch mehr auch nicht :(
Mit der Ziege und den Atomtestgeländer war witzig oder der Hamster der umkippt^^

Goldberg070
27.08.2010, 19:59
The Expandables

Eine tolle Hommage an die 80er Actionfilme, mit glänzend aufgelegtem Cast und herrlich übertriebener Gewalt. Etwas mehr Selbstironie hätte dem Streifen gut getan, aber das fällt kaum ins Gewicht. Ansonsten kann man nur auf eine Fortsetzung hoffen, denn mich persönlich hat es überrascht, wie z.b. ein sichtlich gealterter Dolph Lundgren einen abgefuckten Drogenjunkie derart glaubwürdig rüberbringt.
Besonders toll auch die kurze Szene mit Bruce Wills, Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger zusammen. Mehr will ich nicht spoilern. Jeder Actionfan sollte sich den Streifen anschauen. Hirn an der Kasse abgeben und ab dafür!

9/10

Sorci
27.08.2010, 21:11
Star Wars auf Pro7 ... die Ewoks sind so genial :D

The Showstopper
27.08.2010, 22:21
Star Wars Episode VI: Die Rückkehr der Jedi-Ritter (http://sneakreviewblog.blogspot.com/2010/08/dvd-review-star-wars-episode-vi-die.html)

Bereits gestern auf DVD gesehen, um heute den UEFA-Supercup anzuschauen. Hat sich aber nicht wirklich gelohnt.
Wie dem auch sei: meiner Meinung nach der schwächste Teil der alten Trilogie. Sehr langatmig aufgebaut, das hat die ganzen Spannungsmomente zerstört. Trotzdem sehr gute Effekte und ein solider Soundtrack.

RainMaker
28.08.2010, 10:59
Star Wars Episode 6

Hach ja, die Special Edition davon hab ich noch nie gesehen, so sind mir einige Details wirklich schön frisch vorgekommen. Die Feiern auf den Planeten, Anakin in seiner Blüte in der Projektion am Ende ... Nette Szenen, netter Film, leider aber weder so gut wie Teil 4, 5 und 3. Und noch eine Anmerkung: Für mich sind die Ewoks absolut auf Augenhöhe mit Jar Jar Binks in Epi 1. Bei Star Trek würden die wohl Tribbles heißen ;)

The Butterfly Effect

Der Film startet konfus (Blackouts) und wird immer interessanter. Gefiel mir außerordentlich, vorallem auch Ashton Kutcher.

See no Evil

Kane als psychopathischer Killer ... Einen besseren für diesen Job hätte es wohl nicht gegeben. Überhaupt hat mich Kane gut überrascht, der hätte als Schauspieler eigentlich gut Zukunft. Am besten gefiel mir die fanatisch-religiöse Mutter. Übrigens wurde ich hart überrascht, als der Ex-Bulle relativ bald "erhakt" wurde, ich dachte von Anfang an, der kriegt seine Rache :)

Captain Mightypants
28.08.2010, 12:05
Star Wars Episode 6

Hach ja, die Special Edition davon hab ich noch nie gesehen, so sind mir einige Details wirklich schön frisch vorgekommen. Die Feiern auf den Planeten, Anakin in seiner Blüte in der Projektion am Ende ... Nette Szenen, netter Film, leider aber weder so gut wie Teil 4, 5 und 3. Und noch eine Anmerkung: Für mich sind die Ewoks absolut auf Augenhöhe mit Jar Jar Binks in Epi 1. Bei Star Trek würden die wohl Tribbles heißen ;)

The Butterfly Effect

Der Film startet konfus (Blackouts) und wird immer interessanter. Gefiel mir außerordentlich, vorallem auch Ashton Kutcher.

See no Evil

Kane als psychopathischer Killer ... Einen besseren für diesen Job hätte es wohl nicht gegeben. Überhaupt hat mich Kane gut überrascht, der hätte als Schauspieler eigentlich gut Zukunft. Am besten gefiel mir die fanatisch-religiöse Mutter. Übrigens wurde ich hart überrascht, als der Ex-Bulle relativ bald "erhakt" wurde, ich dachte von Anfang an, der kriegt seine Rache :)

Da hat wohl jemand gestern abend die Fernbedienung zum umschalten nicht gefunden ;)

Aber ich muss zugeben, ausser Star Wars, habe ich auch nur ProSieben geschaut und war auch sehr angetan.

The Butterfly Effect finde ich persönlich absolut genial! und man merkt, das Ashton Kutcher nicht nur Sunnyboys spielen kann, sondern auch absolut ernste rollen. 10/10

See No Evil ... ist ein typischer "Horrorfilm". Ich fand ihn, nach dem Maßstab von WWE Filmen, ganz gut. Aber irgendwie fehlt das gewisse etwas. Ich mags einfach nich, wenn bei einem Horrorfilm Das Monster am ende stirbt 7/10

ligaradiofan
28.08.2010, 12:14
The Expendables
Wer auf Action ohne viel drum herum steht, für den ist The Expendables ein absolutes Muss! Die Story ist natürlich etwas dürftig und eigentlich was man schon am Anfang, wie das Finale aussehen wird, aber wen interessiert das schon? Stallone und Statham harmonieren als Duo richtig gut und auch der Rest des Cast hat während des Drehs verdammt gute Tage erwischt. Allerdings hätte es mich nicht gestört Terry Crews etwas mehr einzubeziehen. Der ist als einziger vom Team etwas vernachlässigt worden.

Ganz großes Kino war natürlich auch das Treffen von Stallone, Willis und Schwarzenegger.
Willis: Was ist sein Problem?
Stallone: Er will Präsident werden
Selten hab ich im Kino Szenenapplaus erlebt :o

Ich könnte durchaus noch länger über den Film und seine Klasse erzählen, aber ich leg euch ans Herz, wenn ihr auf Action steht, geht rein, es lohnt sich!

Was eine Fortsetzung angeht, kann ich mir das durchaus vorstellen und wäre dem überhaupt nicht abgeneigt. Um zum Ende zu kommen: mir hat's gefallen, Kandidat auf den Titel Film des Jahres und wohlverdiente 9/10 Punkte!

RainMaker
28.08.2010, 14:38
Da hat wohl jemand gestern abend die Fernbedienung zum umschalten nicht gefunden ;)

Doch doch, die Fernbedienung lag da, wo sie hingehört: In der Matratzenritze ;) Hätte ich sie aber nicht gefunden, wär das auch kein Maleur gewesen, da dass Konkurrenzprogramm einfach nicht vorhanden war ;)

Darth Schaff Yi
28.08.2010, 14:42
Batman (Under the Red Hood)

Ein toller animierter Film des schwarzen Ritters. Er ist düster, hart und tragisch, so wie man sich halt einen Film mit Batman vorstellt. Ich kann diesen Film nur allen empfehlen mal anzusehen. 8/10

NarrZiss
29.08.2010, 02:09
The Expendables (2010) (http://www.imdb.com/title/tt1320253/)

Grausames Machwerk. Man bekam den Film zu sehen, den man schon fast sicher befürchtet hat. Es gab ein charakterloses langweiliges Actiongeplänkel, dass schlimmerweise zu keiner Zeit unterhaltsam werden wollte. Ein paar Sprüche waren zu Anfang noch recht solide, aber gegen Ende wurde der Film immer schlechter.

2,5/10

Hotshot200x
29.08.2010, 09:28
Meine letzten beiden Filme:

Das A-Team:

Wirklich toller Film und die Vier Darsteller spielen ihre Rollen unheimlich gut. Die Action ist auch gut. Evtl. etwas stark auf Neu getrimmt und die wahnwitzigen Bastelaktionen gingen mir auch etwas ab, aber dennoch wie gesagt sehr unterhaltsammer Film.

7 von 10 Punkten


The Expandables:

Mein Gott was für ein Action Film :genickbruch:. Im Gegensatz zum A-Team wurde hier auf zuviel neu machen verzichtet sondern der Ganze Film fühlt sich wie ein 80er Jahre Streifen an. Der Cast war wohl unheimlich gut drauf, denn es gibt eigentlich keinen Charakter der mir nicht spass bereitet hat. Geniale Action sowie unheimlich viele unvergessliche Wortwechsel beschären mir eins der Actionhighlights des Jahres.

9 von 10 Punkten

ligaradiofan
29.08.2010, 09:40
The Expendables (2010) (http://www.imdb.com/title/tt1320253/)

Grausames Machwerk. Man bekam den Film zu sehen, den man schon fast sicher befürchtet hat. Es gab ein charakterloses langweiliges Actiongeplänkel, dass schlimmerweise zu keiner Zeit unterhaltsam werden wollte. Ein paar Sprüche waren zu Anfang noch recht solide, aber gegen Ende wurde der Film immer schlechter.

2,5/10
Darf man fragen, was deine Erwartungen an den Film waren? Tiefgründige Dialoge und eine Story, bei der man nicht von Anfang weiß was am Ende geschehen wird sicherlich nicht, oder?

Der_Wrestling_Fan
29.08.2010, 10:37
Darf man fragen, was deine Erwartungen an den Film waren? Tiefgründige Dialoge und eine Story, bei der man nicht von Anfang weiß was am Ende geschehen wird sicherlich nicht, oder?

Vielleicht wollte NarZiss an sich gar nicht reingeben, wurde aber von Freunden mit reingeschleppt. Wenn er/sie das Genere nicht mag, ging er/sie dann natürlich auch mit einer gewissen Skepsis hinein, die sich im Nachhinein bestätigte ;)

RainMaker
29.08.2010, 11:38
Ich konnte gestern wiedermal die Fernbedienung nicht finden ;)

Der ORF hatte gestern wieder eine nette Mischung. Zuerst Garfield, der einfach seichte, ab und zu mit Schmunzlern gespickte Unterhaltung war. Danach Ocean´s Twelve, den ich einfach toll finde, aber keine Ahnung, warum ;) Und zum krönenden Abschluss Vier Brüder. Diesen Film liebe ich. Satte Action, Darsteller mit Ecken und Kanten und Mark Wahlberg. Ist mir eigentlich ein Rätsel, warum der nicht in den großen Blockbustern mitspielt, hab (wie bei Brad Pitt) noch keinen schlechten Film von ihm gesehen.

Just Chris
29.08.2010, 13:06
Wanted

Ein sehr starker Film der natürlich von sehr viel unrealistischen Szenen wimmelt, aber dies dem Film keinen Abbruch tut. Angelina Jolie mit einer ihrer stärkeren Rollen und Morgan Freeman wie meistens sehr solide. Einzig und allein das Ende hat mir nicht so ganz gefallen. War mir ein wenig zu hektisch. Ansonsten vergebe ich hier gerne 8.5/10 Punkten

Punisher: War Zone

Bin ohne etwas zu erwarten an den Film rangegangen und bin sogar noch enttäuscht worden. Nachdem der erste Punisher mit Thomas Jane noch einen echten Antihelden hatte der zwar teilweise deplatziert wirkte, aber trotzdem sich einigermassen am Comic orientierte, hat man bei Punisher War Zone eher das Gefühl sich eine Mischung aus Hitmen und Aufguss des Original Punishers anzusehen. Kein Wunder das man eine Fortsetzung vom Remake machen will, diesmal wieder mit Thomas Jane. Bei mir kam während des gesamten Films kaum Spannung auf, und am Ende habe ich eigentlich nur noch darauf gewartet, wann ich den Film endlich ausmachen kann.Der Film bekommt dank Punisher Bonus gerade so noch 3.5/10 Punkten

Salt
Also es war bestimmt keine Gute Idee den Film zu sehen, nachdem ich vorher Wanted gesehen habe. Ich hatte ähnlich Action erwartet, wurde aber doch ein wenig enttäuscht. Zwar wissen sowohl Angelina Jolie als auch Liev Schreiber in ihren Rollen zu gefallen, aber zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl, das alles schon mal bei James Bond gesehen zu haben. Zumal der Film im mittleren Teil in wenig langweilig wird, was ich doch nach dem guten Extended Trailer nicht dachte. Vielleicht sollte ich mir den Film in ein paar Monaten nochmal ohne vorherigen Film ansehen und er kommt besser, bis dahin gibts aber nur 6.5/10 Punkten

Der Zerquetscher
29.08.2010, 14:10
The Expendables (2010) (http://www.imdb.com/title/tt1320253/)

Grausames Machwerk. Man bekam den Film zu sehen, den man schon fast sicher befürchtet hat. Es gab ein charakterloses langweiliges Actiongeplänkel, dass schlimmerweise zu keiner Zeit unterhaltsam werden wollte. Ein paar Sprüche waren zu Anfang noch recht solide, aber gegen Ende wurde der Film immer schlechter.

2,5/10

Darf ich fragen wie alt du bist? Ich vermute, du bist nicht mit den 80er-Actionfilmen großgeworden? :(

Welchen vergleichbaren (!!!) Actionfilm findest du denn zum Beispiel besser?

NarrZiss
29.08.2010, 14:22
Darf man fragen, was deine Erwartungen an den Film waren? Tiefgründige Dialoge und eine Story, bei der man nicht von Anfang weiß was am Ende geschehen wird sicherlich nicht, oder?

Ich lasse mich gerne von solchen Filmen beschallen, aber das heißt nicht, dass ich sie gut finden muss und schon garnicht, dass sie gut sind. Actionfilme sind okay, wenn sie ein gewisses Feeling vermitteln, aber der Film war für mich garnichts. Der Film war sogar schlechter als zuletzt A-Team und das ist schon eine Leistung.

Darf ich fragen wie alt du bist? Ich vermute, du bist nicht mit den 80er-Actionfilmen großgeworden? :(

Welchen vergleichbaren (!!!) Actionfilm findest du denn zum Beispiel besser?

Ich bin 23. Ich habe die ganzen 80er Actionfilme noch mit meinen Vater in den 90igern im Fernsehen gesehen.

Stirb Langsam 1 & 3 stehen bei mir immer noch unangefochten als vergleichbare Actionfilme auf Platz 1. Denen gebe ich beide gerne und mit besten Gewissen 9/10 Punkte.

Ein Film ohne halbwegs interessante Charaktere kann bei mir einfach nicht über beispielsweise 6 Punkte kommen. Da sträubt sich bei mir alles. Ansonsten würde ich andere wirklich gute Filme disqualifizieren. Aus Nostalgiegründen kann ich keine hohe Punktzahl vergeben.

Gestern gab es bei mir zudem noch:

Nine Dead (2010) 3/10

Das dreckige Dutzend (1967) 7,5/10

Streetdance 3D (2010) 3/10

ligaradiofan
29.08.2010, 14:32
Der Film war sogar schlechter als zuletzt A-Team und das ist schon eine Leistung.
Dem muss ich wiedersprechen. Das A-Team war ein ordentlicher Action-Film, hatte mit dem Original allerdings recht wenig zu tun. Dass ein paar Leute drauf gehen lasse ich mir ja noch gefallen, aber es fehlte der Charme der Serie, die Selbstironie. Von irgendwelchen Basteleien ganz zu schweigen.

NarrZiss
29.08.2010, 14:46
Dem muss ich wiedersprechen. Das A-Team war ein ordentlicher Action-Film, hatte mit dem Original allerdings recht wenig zu tun. Dass ein paar Leute drauf gehen lasse ich mir ja noch gefallen, aber es fehlte der Charme der Serie, die Selbstironie. Von irgendwelchen Basteleien ganz zu schweigen.

Ich hab die Serie damals nie gesehen, weil sie mich nie sonderlich interessiert hat.

Allerdings hat das Eine auch nicht viel mit dem Anderen zu tun. Natürlich haben Fans der Serie erhöhte oder andere Erwartungen an einen solchen Film, aber auch wenn es schwer ist, muss man eben versuchen an die Sache anders ranzugehen. Das ist mir bei der seelenlosen neuen Star Wars Trilogie jedoch auch nie gelungen. Es gibt aber erstaunlicherweise genügend Menschen, die vorher die erste Trilogie nie oder erst später gesehen haben und dadurch Fans der neuen Trilogie wurden. Demnach sieht man, dass wir nicht zu selten in unserer Wahrnehmung manipuliert werden.

Das A-Team fand ich ohne Vergleich in Ordnung. Man bot solide Actionkost. Aus meiner Sicht hat mir Bradley Cooper als Face sehr gut gefallen. Ohne diesen Charakter wäre der Film nochmal schlechter gewesen. Letztendlich habe ich glaube ich eine 5/10 gegeben.

RainMaker
30.08.2010, 09:41
Juno

Im ORF groß beworben, mit Oscars ausgezeichnet und bla-blub - Zeitverschwendung in Filmformat. Ich bin mir echt nicht sicher, wofür der Film einen Oscar bekommen hat, aber Kostüme und Musik wars sicherlich nicht.

Face
30.08.2010, 12:08
Juno

Im ORF groß beworben, mit Oscars ausgezeichnet und bla-blub - Zeitverschwendung in Filmformat. Ich bin mir echt nicht sicher, wofür der Film einen Oscar bekommen hat, aber Kostüme und Musik wars sicherlich nicht.
Ach, ich fand den Film ganz ordentlich. Zwischendurch einige Längen und eher nervige Momente, aber der Humor von Juno MacGuff war immer wieder super. Und der Film nimmt sich vielfach auch selbst nicht ganz ernst, das macht ihn durchaus sympathisch. Fühlte mich gut unterhalten und gebe 7 von 10 Punkten.

Kliqer
30.08.2010, 12:10
Ach, ich fand den Film ganz ordentlich. Zwischendurch einige Längen und eher nervige Momente, aber der Humor von Juno MacGuff war immer wieder super. Und der Film nimmt sich vielfach auch selbst nicht ganz ernst, das macht ihn durchaus sympathisch. Fühlte mich gut unterhalten und gebe 7 von 10 Punkten.

Sehe ich ähnlich. Wobei ich kaum unangenehme Längen ausgemacht habe und mir die Musik insgesamt recht gut gefallen hat. Sicherlich kein "großes Kino" im klassischen Sinne, aber ein erfrischendes, kurzweiliges, unterhaltsames, süßes Filmchen.

Der Zerquetscher
30.08.2010, 14:59
Sehe ich ähnlich. Wobei ich kaum unangenehme Längen ausgemacht habe und mir die Musik insgesamt recht gut gefallen hat. Sicherlich kein "großes Kino" im klassischen Sinne, aber ein erfrischendes, kurzweiliges, unterhaltsames, süßes Filmchen.

Sehe ich auch so. Und ein Film wie "Juno" ist nun nicht gerade meine Lieblingsbaustelle. Aber mir hat er gefallen.

Nekator
30.08.2010, 15:28
Punisher: War Zone

Bin ohne etwas zu erwarten an den Film rangegangen und bin sogar noch enttäuscht worden. Nachdem der erste Punisher mit Thomas Jane noch einen echten Antihelden hatte der zwar teilweise deplatziert wirkte, aber trotzdem sich einigermassen am Comic orientierte, hat man bei Punisher War Zone eher das Gefühl sich eine Mischung aus Hitmen und Aufguss des Original Punishers anzusehen. Kein Wunder das man eine Fortsetzung vom Remake machen will, diesmal wieder mit Thomas Jane. Bei mir kam während des gesamten Films kaum Spannung auf, und am Ende habe ich eigentlich nur noch darauf gewartet, wann ich den Film endlich ausmachen kann.Der Film bekommt dank Punisher Bonus gerade so noch 3.5/10 Punkten



Also sorry.. aber wer den Jane Punisher (und Jolie) besser findet als Punisher:Warzone....

von mehr an Comic orientieren ganz zu schweigen....

Der Zerquetscher
30.08.2010, 15:41
Also sorry.. aber wer den Jane Punisher (und Jolie) besser findet als Punisher:Warzone....

von mehr an Comic orientieren ganz zu schweigen....

Verstehe ich auch nicht so ganz. ;)

Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, sonst wäre es ja auch langweilig. "Wanted" fand ich aber auch derart dämlich, langweilig und aufgesetzt, dass ich da ohne zu zögern 2 Punkte vergebe. Da sind die beiden Punishers - jepp, Nekator, auch der mit Jane - für mich um Welten stilvoller. Außerdem kann ich die Visage von Angelina irgendwie nicht mehr sehen. Früher hat sie mich null gestört, aber seitdem sie sich als schönste Frau Hollywoods aufspielt, nervt mich ihr inzwischen nur noch debil lasziver Blick. :rolleyes:

Der Landknecht
30.08.2010, 16:59
The Blind Side

:o Herrlicher Film. Absolutes Oscarmaterial. Und Bullock erst! Beste Schauspielerin ever! EVER! Leute, ernsthaft. Der Film ist ja vielleicht ein Schund der allerersten Güte. Die ganze Geschichte ist so lauwarm und vereinfacht erzählt, dass man schon fast einen Lachflash bekommt. Dazu werden dann auch noch aufmunternde Reden und verquaste Oneliner serviert, und garniert wird das Ganze noch mit latentem Rassismus. Oh Gott. Ehrlich, welche Intention hatte die Figur Bullocks? Es gab einfach keine. Hach, tolles Werk, echt. Ach ja, der Soundtrack war natürlich auch allererste Sahne, und die dramatischen Momente wurden wirklich gut aufbereitet. Also, summa summarum viele Ecken und Kanten. Und dann erst diese komödiantischen Momente! Ich habe selten so gelacht! Ähm... nein. Wie auch immer.

2/10.

NarrZiss
30.08.2010, 23:58
Ich kann es einfach nicht glauben.

The Blind Side (2009) (http://www.imdb.com/title/tt0878804/)

Vorweg muss ich gestehen, dass ich Sandra Bullock keineswegs mag. Dazu hat sie aus meiner Sicht bisher nur schlechte Leistungen geboten, aber in diesem Film war sie mehr als solide (aber auf KEINEM Fall oscarreif). In der Mitte des Filmes gab es aus meiner Sicht zuviel von ihr zu sehen. Ansonsten fand ich ihre Teilnahme wohl dosiert. Der Film wird von der guten Leistung von Quinton Aaron getragen. Dazu gefällt mir besonders der junge Jae Head, der wunderbar mit Quinton harmoniert hat. Die Story ist vllt. nicht allzu neu und in dem Jahr vergleichbar mit Precious, wobei es sich dabei nicht um Sport als Hintergrund dreht. Allerdings ist sie gut in Szene gesetzt und wirkt durch die schauspielerischen Leistungen sehr gut. Insgesamt kann ich den Film mit besten Gewissen eine 7,5/10 geben.

Face
31.08.2010, 03:41
Die Story ist vielleicht nicht neu und ziemlich Hollywood-reif, aber sie ist echt, eine wahre Geschichte.

The Blind Side

Gut fand ich den Film zu meinem Lieblingssport dennoch nicht, schlecht auch nicht. Oscarreifes konnte ich nicht entdecken, Magerkost auch nicht. Für mich schrammt der Film immer an der Grenze von noch brauchbarer Unterhaltung dahin. Kein Highlight, aber anzusehen ist er ohne gleich die Hände vor den Kopf schlagen zu müssen. 5/10

Southern Sensation
31.08.2010, 11:21
She's out of my league

Recht lusitger Film gespickt mit dem typischen peinlichen Szenen die man beispielsweise auch aus American Pie kennt. Man kann ihn sich auf jeden fall anschaun und Alice Eve ist echt heiß!

Don Classic
31.08.2010, 12:15
Der Blutige Pfad Gottes II

Coole Sprüche. Ein Mexikaner. Noch mehr coole Sprüche und Julie Benz. Was will man da eigentlich noch mehr?

Die Saints sind zurück und kämpfen einmal mehr gegen das organisierte Verbrechen. Ein wirklich toller Actionfilm für Zwischendurch. Wieder total klasse Charaktere im Film, dazu der neue Rocco sozusagen. Herrlich.

Ich fühlte mich wirklich sehr gut unterhalten. ich bin gespannt, wann Teil III anläuft, der ja schon von zwei Darstellern bestätigt wurde.

8/10


Kampf der Titanen

LIAM NEESON! :genickbruch:

Und das wars dann auch. Der Film ist wirklich unfassbar mies. Der ganze Hype vorher, der ganze Pseudo-Kult. Also das war wirklich überhaupt nichts. Und nicht alles wo Sam Worthington mit dabei ist wird ein Epos wie Avatar.

Der Film ist irgendwie völlig seltsam aufgebaut und endet genauso undurchdacht.

Man kommt in den Film, erhält ne 30 sekündige Einführung durch die Erzählung der Stimme, dann ist der Vater böse, weil man Fischer ist und keine Fische bekommt. Böse Götter. Und aufmal holzen Soldaten schon die Zeus-Statue ab und Hardes taucht auf und vernichtet die Soldaten und Perseus' Familie. Warum auch immer. Dann ist Zeus verärgert. Schließt sich sofort Hardes an. Will dann aber doch Perseus retten. Der ablehnt. Mit seinen Leuten auf die reise geht. Vieles schafft, ehe dann bei Medusa plötzlich irgendwie alle Begleiter abgemetzelt werden. Nur damit er zum Ende des Films hin auch ja alleine ist und alleine dem Kraken die Stirn bieten muss. Ja, der Kraken. DER Kraken, der immer wieder ach so furchtbar in den Erzählungen ist und dann binnen 5 Minuten und ohne groß etwas angerichtet zu haben, von Perseus erledigt wird. Einfach unglaublich, wie hektisch das Ende war und wie schnell man alle Nebencharaktere hat sterben lassen nur damit Perseus alleine ist. :freak:

Der Film war wirklich nichts. Immerhin war Liam Neeson dabei. Dafür gibts dann wenigstens 2 Punkte.

2/10

Captain Mightypants
31.08.2010, 21:46
The Expandables

Gerade gesehen und ... OMG OMG OMG OMG!!!!

Gehirn an der Kasse abgeben, Popcorn und Cola nich vergessen und 1 1/2 stunden Spaß haben.

10/10 Punkten

Akira
31.08.2010, 22:09
Und der Nächste mit The Expandables

Ich fand den Film von Anfang ("Gib mal einen Warnschuss") bis zum Ende (Das Gedicht von Straham) absolut genial. Der Cast konnte kaum besser sein, die Dialoge sind meistens recht witzig und über die Action braucht man erst gar nicht reden.
Was micht ein wenig gestört hat war der Ton, der bei einigen Szenen etwas versagt hat.

Resultat:
Bitte mehr davon, Mr. Stallone 9,5/10

Kliqer
01.09.2010, 12:19
Um den testosterongeladenen Expandables-Abfeier-Posts entgegenzuwirken:

Verlobung auf Umwegen

Freiwillig hab' ich ihn nicht gesehen, sondern gestern in der Sneak Preview. Es ist einer dieser Filme, bei dem Trailer, kombiniert mit dem extrem vielversprechenden Titel, schon die komplette Story vorwegnimmt. Gut, viel Story gibt es sowieso nicht. Vollgepackt mit Klischees, schlechten Slapstickeinlagen, Vorhersehbarkeit und dementsprechend natürlich auch völlig fehlender Originalität. Viele Kritiker schreiben, dass Amy Adams Charme den Film davor rette, ein totaler Reinfall zu sein. Das sehe ich anders. Adams spielt absolut uncharmant, eigentlich sogar tierisch nervtötend. So bleibt es auch ein Rätsel, warum der bodenständige irische Typ sich in sie verliebt. Es gibt wirklich keinerlei Anlass dazu.

Ich würde ja gerne schreiben: "Eine romantische Komödie, die keinem weh tut." Aber das war es nicht. Es war weder wirklich romantisch, noch komisch und weh getan hat es teilweise auch. Nichts gegen solche Filme. Die können mitunter ja ganz gemütlich sein, wenn man mit seiner Freundin Abends auf der Couch sitzt, aber das heißt nicht, dass man sich so einen Quatsch angucken muss, ohne jegliche Eigenständigkeit und Kreativität. Wer solche Filme macht gehört bestraft, wer sie sich frewillig ansieht, wird es automatisch. Und wer ernsthaft darüber lacht...da fehlen mir die Worte. Das Kino ist fü werdene Misanthropen wirklich bestens geeignet.

Mar
01.09.2010, 12:27
Legendary mit John Cena
Super Film solltet ihr euch anschauen. Man lernt eine ganz andere Seite von John Cena kennen.
Handlung:
Er bekommt einen Sohn und kümmert sich nicht um ihn. Aber dann ändert er seine Meinung und bringt ihm das Ringen bei. Das Ende will ich euch nicht verraten. Schaut euch ihn selbst an.

Duke Skywalker
01.09.2010, 12:45
Er bekommt einen Sohn und kümmert sich nicht um ihn. Aber dann ändert er seine Meinung und bringt ihm das Ringen bei.

Wow, da verschweigt der Trailer (http://www.youtube.com/watch?v=fg2jXdQcDLQ)ja mal eben die komplette Inzest Thematik. Denn Cena ist ja gleichzeitig auch noch der Bruder des Jungen. Heftig. :D ;)
Oder hast du da etwa einen dicken fetten Spoiler rausgehauen. Böse, böse... ;)

Der_Wrestling_Fan
01.09.2010, 12:58
so wie ich das verstanden habe ist Cena der Bruder, der im Bau sitzt (Cena im Bau :eek:), während der Vater schon lange tot ist. Anscheinend waren Vater und älterer Sohn (Cena) beides Profringer und nun bringt Cena halt seinem kleinen Filmbruder das Wrestlen bei.

Señor Kabalo
01.09.2010, 13:21
A Bittersweet Life (2005)

Aus Korea. Und die Asiaten wissen einfach, wie man Filme macht, die die Thematik Rache haben. Die Geschichte ist dabei sicherlich nicht sonderlich innovativ und nicht alle Charaktere sind gut gezeichnet, doch die Hauptfigur weiß absolut zu überzeugen. Dazu gute Kampfszenen und ein paar nette Schießerein. Besonders beeindruckend fand ich das Zusammenspiel von den eingefangenen Bildern und der Musik. Auch das Ende war sehr nett, aber ich möchte hier nichts spoilern. 8/10


A brush with death (2007)

Ok, bevor wir zu der Bewertung kommen, mal die Zusammenfassung der DVD-Hülle "Fünf Cheeleader-Girls wollen die letzten Wochen ihrer Ferien gemeinsam in der Nähe von Los Angeles verbringen. Doch eine Autopanne zwingt sie zu einem unerwarteten Zwischenstopp mitten in der ländlichen Einöde. Ein imposantes, aber offenbar verlassenes Haus erweckt die Aufmerksamkeit der jungen Frauen. Eine Legende besagt, dass in jenem Haus vor 30 Jahren ein Junge seine gesamte Familie bestialisch ermordet hat und seitdem Geister in dem Gemäuer spuken sollen. Die Mädchen sehen in dieser Geschichte eine spannende Abwechslung und beschließen, dieses Haus zu erkunden. Eine Idee, die sich als äußerst fatal erweisen soll, denn tatsächlich gehen dort mehr als unheimliche Dinge vor sich."

Klingt für einen B-Movie Horrorfilm gar nicht so schlecht oder? Stimmt. Es klingt nicht schlecht, doch was daraus gemacht wird, ist der letzte Rotz. Es gibt unzählige Flashbacks, die teilweise mit der Story gar nichts zu tun haben, Charaktere werden eingeführt und dann vergessen, da sie ebenfalls mit der Story nichts zu tun haben. Aber ok. Auch das kann man noch verzeihen. Die Cheerleader sind allerdings noch dämlicher als man es aus Spott von Cheerleadern behaupten würde. Dabei laufen sie die Hälfte des Films in Unterwäsche oder Bikini rum, spielen allerdings eine Variante vom Flaschendrehen, die selbst in einem Kloster für langweilig befunden werden würde und führen Dialoge, die ein besoffener Affe hätte besser verfassen können. Das schlimmste ist jedoch, dass man keinen (!) Mord sieht und das Blut, was aussieht wie rote Farbe, nur vom Killer, der in den letzten fünf Minuten eingeführt wird, zum Malen benutzt wird. Ach und das obligatorische offene Ende gibt es natürlich auch. Ein Rotz. Ich wiederhole mich und gebe mit gutem Gewissen 1/10.

Der_Wrestling_Fan
01.09.2010, 20:53
The Expandables

Jo, der Film war schon in Ordnung keine Frage. Die Action stimmt, die Sprüche waren cool und markig (irgendjemand hat hier glaube ich behauptet, dem Film manglet es an Selbstironie, aber das kann ich so nicht bestätigen).

Ich war mit einem Freund drin. Unsere liebste Szene war definitv die wo Terry Crews mit seiner Superwaffe (gibt es das Ding eigentlich in echt?) den Flur säubert. BUMM BUMM BUMM "Das war mein Weihnachtsgeschenk!" :D

(Wobei bis auf einige Szenen (Stallone rettet die Frau vor der Vergewaltigung, Lundgrens "Warnschuss") mit Gore der Film auch nicht viel brutaler als z. B. Shoot Em Up oder "Saving Privat Ryan" war ;))

Daher gebe ich dem Film 8/10 Punkten

(Das mag vielleicht etwas überbewertet klingen, aber wir hatten einfach einen Mordspaß im Kino und sind richtig mitgegangen, was jetzt so oft auch nicht vorkommt. Hatte auch was von "Die Wildgänse kommen" ;))

Der Landrat
01.09.2010, 21:17
Dobermann (Frankreich, 1997)

Glauben Sie an das Gute in jedem Polizeiherzen? Sind Ihnen Gewaltszenen zuwider? Mögen Sie's politisch korrekt? Jeder, der diese drei Fragen mit »Ja« beantwortet hat, kann getrost zum nächsten Artikel übergehen, denn für ihn wird Dobermann nichts bereithalten. Für alle anderen sei er wärmstens empfohlen: Yann ist der Dobermann, dem das Verbrechen in Form einer Magnum A. 357 im wahrsten Sinne des Wortes schon in die Wiege gelegt wurde. Er ist in Paris der Kopf einer gefährlichen Gangsterbande, die sich aus Desperados zusammensetzt und sich den Großstadtdschungel mit Sex, Drogen und Gewalt untertan macht. Das einzige, was zählt, sind Loyalität zum Dobermann und Zielsicherheit im Umgang mit großkalibrigen Waffen. Zur Seite steht Yann seine taubstumme Freundin, die attraktive und nicht minder schießwütige Nat.....

Quelle + ein wenig Spoiler (http://www.schnitt.de/202,1397,01)

Ihr kennt das vielleicht. Man steuert seinen 18ten Geburtstag an. Ab 18.... ja, da darf ich alles. Wenn ich will, guck ich mir einen Porno an. Wenn ich will, betrinke ich mich mit Hochprozentigem. Wenn ich will, kauf ich mir ein Auto, besorge mir den Führerschein und ab in den Süden. Und was wollte ich damals? Eine Sache war sicher. Ich wollte Dobermann sehen.

Jetzt, nach 17 Jahren kam ich erst in den Genuss. Längst vergessen hatte ich diese Sehnsüchte, doch der Zufall erlaubte es mir den Film in Form einer Hülle vor mir zu sehen. Der Griff war daher schnell. Was bekommt man zu sehen? Eine Menge Action! Hinzu kommen ein zwielichtigen Cop gespielt von Tchéky Karyo, eine heiße junge Monica Bellucci als stumme Zigeunerin und allen voran, Vincent "Doberman" Cassel. Was liebe ich diesen Darsteller und was liebe ich seine Rolle in dem Film, denn sie scheint ihm auf den Leib geschrieben zu worden.

Die Zeit, die einem zum Nachdenken im Film gegeben wird, nutzt man um das Gesehen kurz zu überdenken. Heute würde ich den Film als gute bis durchschnittliche Geschichte bezeichnen. Die Darstellung der Nebencharakter erinnert an einen guten B-Movie, sprich, teilweise derbst überspitzt. Die Story ist gut, aber nicht unbedingt neu (aus heutiger Sicht gesehen). Trotzdem hat mir der Streifen herausragend gut gefallen. Warum? Weil es passt und einen unwahrscheinlichen Charme auf mich ausübte. Auch wenn man anfangs denkt, das übertriebene Kaugummikauen nervt, es passt! Auch wenn man denkt, die Bildschnitte kenne ich aus dem und dem Streifen (teils wesentlich jüngere Filme, aber danach will ich nicht gehen), es passt. Und so passt viel bei dem Film. Für jeden Fan von kurzlebiger, kompromissloser Action ein Blick wert.:dh:

9/10

Don Classic
01.09.2010, 23:56
The Expendables

Ich habe immer noch eine Errektion.

Stallone, Lundgren, Statham, Li, Crews, Couture, Austin, Rourke usw. usw. usw. hach, wie grandios.

Das war wirklich 80er Action Pur. Nichts auf neugetrimmt, einfach dumpfe stumpfe Action. Respekt Herr Stallone, dass sie das so grandios zurückgebracht haben. Ich erhoffe mir noch mehr von diesem trupp, zumal der Film viel zu kurz war für so eine geile Action.

Ich will mehr. Ich hoffe Stallone macht bald weiter. Mir egal ob mit Rambo V oder Expendables II, hauptsache er schafft es wieder 80er Action ins Jahr 2010 zu holen ohne Qualitätsverlust. Grandios. Ich bin begeistert.

20/10

Duke Skywalker
02.09.2010, 10:36
(irgendjemand hat hier glaube ich behauptet, dem Film manglet es an Selbstironie, aber das kann ich so nicht bestätigen).


Es gibt sicherlich hier und da Selbstironie. Vor allem über Jet Lis Größe wird sich ausgelassen. Aber der Grundton des Films ist doch überraschend Ironiefrei.
Stallone nimmt die Sache sicher nicht so ernst wie in Rocky Balboa und John Rambo, aber ein neuer "Commando" oder "True Lies" ist Expendables eben nicht.
Genau das mag ich aber an dem Film. Müsste ich den Film vergleichen, dann mit Cobra und Rambo 3.

Der_Wrestling_Fan
02.09.2010, 11:32
Na ja, aber da gab es doch schon eine Menge sachen, die man IMO ironisch nennen durfte


- Strathams Handy klingelt mitten im Einsatz
- Lis Größe
- Stallones Bemerkungen über sein Alter (Ich bin zu langsam)
- Das Gespräch zwischen Arnie und Stallone
- Coutur und Crews quatschen über psyschische Probleme und Therapien
- Coutur spielt auf seine Beruf als MMA Fighter an (Blumenkohlohren)
- Rourke schleppt eine viel jüngere Frau an, macht Witze darüber, dass die Beziehung eh nicht lange hält und tatsächlich macht er später wieder Schluss

Inwieweit das Ironie oder Slapstick war, lässt sich sicher streiten, aber da fand ich z. B. die Rambo Filme doch wesentlich ernster. Das wird auch durch die Musik deutlich, wenn man z. B. mal Rambo IV und The Expendables vergleicht. Beide Soundtracks stammen von Brian Tyler, aber während bei Rambo eher ernste Stücke dominant sind z. B. Battle Adagio oder Rambo Theme, sind es bei the Expendables eher lockere Stücke, die eher versuchen, die Männlichkeit und Coolnes der Charaktere zu untermalen.

Duke Skywalker
02.09.2010, 11:57
Inwieweit das Ironie oder Slapstick war, lässt sich sicher streiten, aber da fand ich z. B. die Rambo Filme doch wesentlich ernster.

Es geht mir wie gesagt um den Ton des Films. Natürlich gibt es kleine Scherze und Selbstironie an allen Ecken und Enden (allein das Aufeinandertreffen der 3 Actionfilm Giganten), aber grundsätzlich ist der Ton ernst. Eben wie in Rambo 3 oder auch Rocky 4. Da gibt es auch lustige Sprüche und allerhand Skurriles (Blaues Licht, der blöde Roboter etc.), aber die Macher der Filme haben nie die Absicht sich und ihre Figuren richtig auf die Schippe zu nehmen.
Ich mache das jetzt einfach mal an der weiblichen Hauptfigur fest. Als diese in True Lies entführt wird, bleibt der witzige, selbstironische Tenor des Films erhalten.
In Commando wird Alyssa Milano nach ihrer Entführung einfach in einen Raum gesperrt und in Ruhe gelassen. Das spaßige Actionfest wird nie durch eine potenziell unangenehme Szene unterbrochen.

In The Expendables allerdings wird die Frau gefoltert und (natürlich) fast vergewaltigt, was eine Freundin von mir gar dazu brachte die Hand vor Gesicht zu halten.


Genre Fans wie ich nehmen solche "fiesen" Szenen natürlich dennoch mit einem Grinsen hin. Nicht (nur) weil ich ein krankes Schwein bin, sondern weil es ein typisches Genre-Klischee ist (genau wie die komplette Sidestory von Statham und Charisma Carpenter) und mich das Spiel mit solchen Klischees mittlerweile nur noch amüsiert (Ausnahmen sind erschossene Hunde). Auch hier ist der Grad zur Parodie natürlich schmal, aber die Grenze wird in Expendables nicht überschritten.

Captain Mightypants
02.09.2010, 21:11
Habe gerade Eden Log gesehen. Vor kurzem bei Media Markt als BluRay für 5 € im Angebot gesehen und mitgenommen.

Und was soll ich sagen ... er fängt vielversprechend an, in einer dunklen höhle. Durch verschiedene Lichteffekte entsteht eine etwas schaurige stimmung die sich auch durch den ganzen film zieht. Aber leider ist er so unfassbar schlecht ...

Es gibt im ganzen film vielleicht ... 10 gesprochene sätze. Es wird nicht erklärt, wie die Person in diese Höhle kommt. Das einzige, was man am ende erfährt ist, wer diese Person ist und was in dieser Höhle passiert ist.

Also, lasst lieber die finger davon. Vielleicht liegt es daran, das ich französische Filme schon aufgrund Ihrer herkunft nicht mag (ausser die sachen von Luc Besson) aber irgendwie finde ich , haben die französischen filmemacher alle einen ganz großen schaden.

Vielleicht war ich auch einfach nur zu blöd, den film zu verstehen, aber trotzdem bekommt er von mir und meiner freundin unterirdische 0/10 Punkten

Flip McVicker
03.09.2010, 00:14
Mir gefiel Eden Log ganz gut. Ich kopier mal einen Beitrag, den ich in einem anderen Forum geschrieben habe:

Ein Mann wacht in einer Höhle auf und weiss weder wo noch wer er ist. Bei der Erkundung der Gegend merkt er, dass er sich im untersten Stockwerk einer Anlage befindet, die auf ungewöhnliche Art Energie aus den Wurzeln einer Pflanze gewinnt, welche bis tief unter die Erde reichen. Er begibt sich auf den Weg nach oben und erfährt nach und nach was geschehen ist. Im ersten Drittel des Films ist der Protagonist auf sich alleine gestellt und trifft nur selten auf andere Personen, dann wird er von einer Botanikerin begleitet, die auch nicht alles über die Geschehnisse in der Anlage weiss. Mehr braucht man erstmal nicht zu wissen.

Der Film überzeugt besonders in bildlicher Qualität, mit der dunklen Farbgebung im Höhlenkomplex und dem einsamen Protagonisten wird gut eine beklemmliche Atmosphäre kreiert, ausserdem gibt es ein paar Spielereien mit der Grafik wenn z.Bsp. versucht wird eine Projektionsfläche für eine Videobotschaft aufzubauen. Auch der düstere, recht minimalistisch gehaltene Soundtrack ist gelungen.
Auf Story-Ebene fehlt vielleicht der grosse Tiefgang, auch wenn man mit dem Verhältnis zwischen männlichem und weiblichem Protagonisten nochmal einen kleinen Side-Plot einbaute, aber mir gefällt insgesamt, dass es selten hektisch und actionreich zugeht und man die Geschichte so langsam aufbaut, so dass man nicht in Richtung Cube tendiert.

Es ist halt ein ziemlich ruhiger Film, der nicht mit einzelnen Höhepunkten glänzen kann, sondern von der Stimmung und dem Setting her. Kann aber verstehen wenn es nicht jedermanns Fall ist.
Leider scheint die Bluray-Qualität nicht allzu doll zu sein, sonst hätte ich mir ihn dafür auch nochmal zugelegt.

The Performer Lay
03.09.2010, 10:32
Ich habe gestern Männertrip gesehen und muss sagen, dass der Film zwar schon den ein oder anderebn Lacher beeinhaltet, aber mich insgesamt überhaupt nicht begeistern konnte. Im Nachhinein würde ich fast von Zeitverschwendung sprechen.

Die Darsteller bekommen insgesamt zu wenig Facetten verpasst, damit man sich in sie hineinversetzen könnte. Außerdem laufen die Situationen in den verschiedenen Städten zu simultan ab und die Übergänge zu den neuen Schauplätzen laufen nicht interessant genug, da die Dialoge nicht vor einfallsreichtum sprühen.

Auch gibt es wenig überraschende Entwicklungen, sodass ich wirklich enttäuscht bin.

1 von 10

FEED ME FREAK
03.09.2010, 12:36
Phone Booth

Schon oft gesehen, gestern auf VOX aber dieses Jahr zum ersten Mal. Obwohl der Film ja eigentlich nur rund um eine Telefonzelle spielt ein sehr kurzweiliger Streifen. Mit Farrell und Whitaker auch 1A besetzt. Sogar Holmes nervt in ihrer kleinen Rolle überhaupt nicht. Und Sutherland setzt dem guten Cast dann natürlich die Krone auf. :sasmokin:

Recht viel Action, schöne Dialoge zwischen Farrell und Sutherland..ein Film den ich mir immer wieder sehr gerne ansehe!

8/10

Kliqer
03.09.2010, 13:58
Ich habe gestern Männertrip gesehen und muss sagen, dass der Film zwar schon den ein oder anderebn Lacher beeinhaltet, aber mich insgesamt überhaupt nicht begeistern konnte. Im Nachhinein würde ich fast von Zeitverschwendung sprechen.

Die Darsteller bekommen insgesamt zu wenig Facetten verpasst, damit man sich in sie hineinversetzen könnte. Außerdem laufen die Situationen in den verschiedenen Städten zu simultan ab und die Übergänge zu den neuen Schauplätzen laufen nicht interessant genug, da die Dialoge nicht vor einfallsreichtum sprühen.

Auch gibt es wenig überraschende Entwicklungen, sodass ich wirklich enttäuscht bin.

1 von 10

Willst du mich verarschen? Otto-Filme, Dumm und Dümmer, Hangover und Co. abfeiern, aber dann Männertrip nicht gut finden? Komm' du mir mal nach hause, du! :killer:

Ein göttlicher Film ist das, ein göttlicher.

Goldberg070
03.09.2010, 14:18
Willst du mich verarschen? Otto-Filme, Dumm und Dümmer, Hangover und Co. abfeiern, aber dann Männertrip nicht gut finden? Komm' du mir mal nach hause, du! :killer:

Ein göttlicher Film ist das, ein göttlicher.Zwei komplett andere Meinung über ein und denselben Film... Ich will auch noch rein, ich bin mal gespannt, auf welcher Seite ich am Ende stehe. :D

Kliqer
03.09.2010, 14:49
Zwei komplett andere Meinung über ein und denselben Film... Ich will auch noch rein, ich bin mal gespannt, auf welcher Seite ich am Ende stehe. :D

Da ich dich charakterlich eher auf der Seite des Performers einordnen würde, befürchte ich beinahe du wirst auf seiner Seite stehen. Wobei du, im Gegensatz zu ihm :p, ja ab und an schon einen guten Filmgeschmack bewiesen hast. ;)

Wenn du bei einer Komödie Dinge wie Realismus, Charakterentwicklung usw. nicht unbedingt wert legst und auch mal die ein oder andere subtilere Anspielung verstehst, ein paar derbere, mutige Gags abkannst und das grandiose Zusammenspiel Brands und Hills zu würdigen weißt, dann wirst du höchstwahrscheinlich blendend unterhalten werden. ;)

Goldberg070
03.09.2010, 15:58
Da ich dich charakterlich eher auf der Seite des Performers einordnen würde, befürchte ich beinahe du wirst auf seiner Seite stehen. Wobei du, im Gegensatz zu ihm :p, ja ab und an schon einen guten Filmgeschmack bewiesen hast. ;)

Wenn du bei einer Komödie Dinge wie Realismus, Charakterentwicklung usw. nicht unbedingt wert legst und auch mal die ein oder andere subtilere Anspielung verstehst, ein paar derbere, mutige Gags abkannst und das grandiose Zusammenspiel Brands und Hills zu würdigen weißt, dann wirst du höchstwahrscheinlich blendend unterhalten werden. ;)Würde es dir und deiner Einschätzung helfen, wenn ich Filme wie Kick Ass, Hot Shots, Naked Gun und auch Kindsköpfe zum Brüllen komisch finde? ;)

Und was heißt hier ab und an schon einen guten Filmgeschmack bewiesen? Ich helf dir gleich. :D

Kliqer
03.09.2010, 16:53
Würde es dir und deiner Einschätzung helfen, wenn ich Filme wie Kick Ass, Hot Shots, Naked Gun und auch Kindsköpfe zum Brüllen komisch finde? ;)

Also am ehesten dürfte da noch Kick-Ass helfen. Zwar hat Mnännertrip 'ne komplett andere Thematik und kommt ohne diesen kleinen Gore-Faktor aus, aber ist teilweise genauso respektlos und kreativ. Wobei Kick-Ass natürlich auch 'ne Nummer für sich ist und insgesamt wohl deutlich innovativer, da Männertrip, wie gesagt, hauptsächlich lustig ist. Rasant, derb, unterhaltsam.

Und was heißt hier ab und an schon einen guten Filmgeschmack bewiesen? Ich helf dir gleich. :D

Naja, ich erinnere mich da an gute Bewertungen für einige B-Movies bzw. Steven Seagal-Filme. Ich glaube mehr muss ich da jetzt nicht mehr sagen. ;)

The Performer Lay
03.09.2010, 17:25
@ Kliqmeier: Wo ist denn Männertrip schon groß kreativ drin? Außer vielleicht dem Versteck bestimmter Sachen ist da nichts dabei, was mich groß vom Hocker haut und in den jeweiligen Städten geht es letztlich doch immer um den Konflikt zwischen einer tollen Zeit voller saufen, kiffen etc. und dem wichtigen Auftritt beziehungsweise der Beziehung zu einer Frau. Allerdings ist dieser Spagat imo so schlecht gelöst mit nicht grade einfalssreichen Dialogen und etlichen Szenen die ich arg primitiv finde, sodass ich weniger damit anfangen kann, nun gut allerdings ist alles Geschmacksache und man lässt jedem das seine;).

P.S: Dumm und dümmer ist aber tausendmal lustiger als dieser Film. Natürlich mit genauso wenig Entwicklung der Story oder sowas, dabei aber einfach lustig und solang eine Komödie das ist, kann ich über anderes hinwegsehen.

Achja was vielleicht aber auch das Problem an Mönnertrip war, ist die Tatsache, dass ich eigentlich in Inception wollte, der aber dann nicht lief:(. Sodass wohl jeder Film schlechter weggekommen wäre als er eigentlich gewesen wäre. Dennoch nehm ich keins meiner Worte vom Anfang zurück.

ViddyClassic
03.09.2010, 17:38
Willst du mich verarschen? Otto-Filme, Dumm und Dümmer, Hangover und Co. abfeiern, aber dann Männertrip nicht gut finden? Komm' du mir mal nach hause, du! :killer:

Was sucht der denn in deiner Liste der Unlustigkeiten?

Kliqer
03.09.2010, 17:45
@ Kliqmeier: Wo ist denn Männertrip schon groß kreativ drin? Außer vielleicht dem Versteck bestimmter Sachen ist da nichts dabei, was mich groß vom Hocker haut und in den jeweiligen Städten geht es letztlich doch immer um den Konflikt zwischen einer tollen Zeit voller saufen, kiffen etc. und dem wichtigen Auftritt beziehungsweise der Beziehung zu einer Frau. Allerdings ist dieser Spagat imo so schlecht gelöst mit nicht grade einfalssreichen Dialogen und etlichen Szenen die ich arg primitiv finde, sodass ich weniger damit anfangen kann, nun gut allerdings ist alles Geschmacksache und man lässt jedem das seine;).

P.S: Dumm und dümmer ist aber tausendmal lustiger als dieser Film. Natürlich mit genauso wenig Entwicklung der Story oder sowas, dabei aber einfach lustig und solang eine Komödie das ist, kann ich über anderes hinwegsehen.

Natürlich ist die Story nicht nicht besonders kreativ, das hab' ich aber auch nicht behauptet. Es geht auch nicht nur in den jeweiligen Städten zwischen dem Konflikt "eine gute Zeit haben" vs. "Vernunft", sondern das ist die Grundgeschichte des Films. So wie es bei Hangover die Suche nach der Erinnerung an den vorangegangenen Abend ist. ABer wie du schon sagst, wenn ein Film lustig ist, ist die Story egal. Und mMn war Männertrip teilweise zum Schreien komisch - und dementsprechend auch kreativ.

Wann? Z.B die ganzen "African Child"-Szenen, eine wunderbare Parodie auf die Ignoranz vieler Hollywood-Stars und deren Scheinheiligkeit in Umgang mit Charity. Das war respektlos, das war rassistisch, das war mutig und, erkennt man die Anspielungen, auch unfassbar lustig. Sämtliche Szenen mit P.Diddy - ich kann selbst kaum glauben, dass ich sowas sage - der als vollkommen durchgedrehter, halb-stereotyper Musikboss nicht nur sich selbst, sondern erneut die ganze Szene auf den Arm nimmt; die "Mindfucking"-Szenen waren genial, genau wie viele Zitate ("Weißt du wie teuer es ist für sechs schwarze Kinder Air Jordans zu kaufen?"; "Du bist nur noch ein Hemd von Carlton entfernt, du Bel-Air-Freak!"...). Der sympathisch-selbstironische Gastauftritt von Lars Ulrich ("Geh und verklag Napster, du schwedisches Weichei."). Die Jeffrey-Prodzedur und alles was dazu gehört (Adrenalinspritze, Furry-Walls). Dann noch die hervorragende Chemie der beiden Hauptdarsteller, die perfekt zu ihren Rollen gepasst haben. Und was weiß ich noch alles.

Aber gut, vielleicht hätte mir der Film auch etwas weniger gut gefallen, wenn ich ihn nicht in einem vollen Kino, imitten total ausrastender (vor Lachen) Menschen gesehen hätte. Sowas steckt ja bekanntlich auch ein wenig an. ;-)



Was sucht der denn in deiner Liste der Unlustigkeiten?


Das war keine List der Unlustigkeiten, sondern nur Filme, von denen ich weiß, dass der Performer sie mag, ohne das sie durch besondere Charakterstudien und komplexe Handlungsstränge beeindrucken. Ich finde Dumm & Dümmer auch gut und wenn die alten Otto-Filme laufen, zappe ich gerne mal rein. So ist es ja nicht. Hangover fand ich allerdings eher enttäuschend. Müsste ich mir nochmal angucken, aber gelacht hab' ich dabei kaum.

ViddyClassic
03.09.2010, 17:51
Hangover fand ich allerdings eher enttäuschend. Müsste ich mir nochmal angucken, aber gelacht hab' ich dabei kaum.

Was zur... !? Es gab in den vergangenen zwei Jahren keinen lustigeren Film als Hangover.

Friendship over.


FRIENDSHIP! OVER!!

Der Landknecht
03.09.2010, 19:34
Was zur... !? Es gab in den vergangenen zwei Jahren keinen lustigeren Film als Hangover.

Friendship over.


FRIENDSHIP! OVER!!

Wo er Recht hat, Kliqer. Auch ich fand den Film recht dufte. Aber egal. Nun zum neuesten Werke, das ich mir ansehen durfte. Ja, eventuell erratet ihr es. Es handelt sich dabei um den famosen, viel beachteten, originellen, grandiosen, genialen, wie eine Bombe einschlagenden Film mit dem Namen

Das Todesschwert der Ninja

:o

Oder auch: der Film ist in seiner gesamten Blödheit erst dann zu begreifen, wenn man ihn zum ersten Mal mit eigenen Augen, auch wenn man das danach nicht mehr glauben möchte, gesehen hat. Ehrlich. Leute. Das kann nicht ernst gemeint sein. Hirnrissige Dialoge, mieseste Schauspieler, ein unfähiger Regisseur, vom Kameramann ganz zu schweigen, eine absolut nicht zu verstehende Handlung (keine der Parteien offenbart ihre Intention, abgesehen vielleicht von den Russen, die die Welt zerstören wollen), Charaktere, die sich widersinnig verhalten und offensichtlich dement sind (oder warum erkennt ein Typ namens Mark urplötzlich seinen ehemaligen Schergen nicht mehr?), Gespräche zu den UNMÖGLICHSTEN MOMENTEN in UNVERSTÄNDLICHSTER FORM

dazu hier ein paar kleine Beispiele:

Zwei Typen kämpfen. Plötzlich stoppt der Kampf.
Kämpfer A:"Deine Kampfkunst und deine Moral gefallen mir. Respekt."
Kämpfer B:"Danke."
Kämpfer A:"Jetzt weiß ich, warum alle über dieses Hokus Pokus (übrigens HÖYKÜS PÖYKÜS gesprochen, Anm. d. Verf.) reden... 'n dufter Kampfsport!"
Nächste Szene: Die beiden Kämpfer trinken ein Bier. Dem einen läuft das Bier über. Wurde das geschnitten? Natürlich nicht.
Nächste Szene: Die Typen, die sich gerade noch ermorden wollten und dann ein Bier tranken, sitzen nun in einem Restaurant, essen gebratenen Salat und trinken Wein. Im weiteren Verlauf des Filmes kommt man als Zuschauer nicht umhin, den beiden eine homosexuelle Beziehung zu unterstellen.

Anderes Beispiel:
Typ B, der ja nun mit Typ A befreundet ist, sucht Mark auf. Mark ist kein Russe. Nein, Mark ist ein Chinese. Verwundert? Na ja, Typ A heißt David, Typ B - aufgepasst! - LARRY (!!!). Weitere Namen (von Japanern und Chinesen, wohlgemerkt): Becky, Brenda. Superding. Aber zurück zum Typen B namens LARRY (!!! ;)). Er sucht nun Mark auf. Mark ist ein fieser Möb. Larry verprügelt nun also einen Haufen böser Schergen. Markt macht sich auf das Schlimmste gefasst. Doch Larry will Mark nicht den Garaus machen. Ach, Quatsch. Wäre doch viel zu einfach. Nein, es gibt einen Dialogue Of Death. Die beiden quatschen sich Kung-Fu-Frikadellen an die chinesisch-japanischen Ohren, hier der genaue Wortlaut:

Mark:"Du suchst hier doch den Boss, nicht wahr, mein Freund?"
Larry:"Ja, das ist richtig."
Mark:"Sehe ich so aus wie er?"
Larry:"Ja."
Mark:"Komm mit rein."
Larry:"Danke, Mr." <---!!!!!!!!
Mark:"Du hast es gewagt, hierherzukommen und meine Jungs zu verprügeln. Das beweist, dass du sehr viel Mut hast. Fühl dich wie zu Hause."
Larry:"Wo sind denn hier die Jungs und Mädchen, die auf die Tanzfläche gehören?"
Mark:"Mein Freund, hast du was gegen meinen Innenarchitekten einzuwenden? Also bitte, du wolltest doch irgendetwas. Was kann ich für dich tun, mein Freund?"
Larry:"Sir, ich bin hier, weil ich Sie warnen wollte."
Mark:"Ok, sprich, Junge."
Larry:"Mmmh. Tanaka ist immernoch in Ihren Händen."
Mark:"Grrraah, sehr direkt bist du!"
Larry:"Ich weiß, dass Sie ein sehr beschäftigter Mann sind, Herr Mark. Ich will ihre Zeit nicht vergeuden." <--Ok, Mark als Vorname hätte ich mir ja noch gefallen lassen, aber Mark als Nachname eines japanischen Mannes?! WTF?
Mark:"Oh, du bist also auch an Tanaka interessiert?"
Larry:"Hmm, nein."
Mark:"Weißt du, wir könnten zusammenarbeiten, es wäre eine große Ehre, wenn du dich mir anschließt."
Larry:"Nein, ich bin nur ein kleiner Junge, das haben Sie selbst gesagt. Ich kann nicht für Sie arbeiten."
Mark:"Was meinst du damit?"
Larry:"Ganz einfach, Sir. Konventionelle Kriege mit Gewehren verursachen eine Menge Zerstörung, aber ein bakterieller Krieg ist etwas Furchtbares. Die Menschen würden noch Generationen lang darunter leiden." <--und konventionelle Kriege sind also nicht furchtbar?
Mark:"Ja, da stimme ich dir zu."
Larry:"Sir Mark, ich wollte Sie nur warnen. Denken Sie nicht, Sie könnten diese Formel in Ihre Hände bekommen! Verstehen Sie, Mr.. Sie würden den Ninjas nie damit entkommen." <--Doch noch warnen! Wurde ja auch langsam Zeit, schließlich schon am Anfang dieser Kakophonie angekündigt.
Mark:"Dir wohl auch nicht, Junge!"
Larry:"Richtig."
Mark:"Wir haben kein Abkommen getroffen!" <--wovon redet er?
Larry:"Die Japaner und Chinesen verstehen sich nicht. Obwohl Sie uns so viel angetan haben, Mr. Mark, sind wir Chinesen bereit zu vergessen!"
Mark:"Du bist zu jung! Du verstehst nicht, welche Qualen wir durchgemacht haben. Wir haben gekämpft, immer den Tod vor Augen! Wir waren hungrig, immer nur hungrig! Weißt du überhaupt, wie es ist, mit leerem Magen dahinzuvegetieren? Ich werde das nie vergessen, mein Junge. Du führst doch ein sorgloses Leben, du hast alles, jeden Komfort. Wir können niemals miteinander kommunizieren. Kapiert?"
Larry:"Danke, ich bin froh, dass wir uns auf friedliche Weise trennen können. Wiedersehen!"<---WTF?!?!?! Wiedersehen? Friedliche? War das ein Verkaufsgespräch am Telefon? Versteht das jemand? Na ja, wie auch immer.

Natürlich gibt's auch eine Menge hirnrissiger Szenen, u.a. der Russe, der sich aus dem Geschäft verabschieden will und dann doch wieder auftaucht, Kampfszenen, die nicht nur unrealistisch, sondern repetitiv sind (ob absichtlich oder nicht, es wiederholen sich gerne dieselben Szenen), Szenenplatzfehler (so nenne ich es mal, ein Mann winkt auf einer Straße, steht plötzlich an einer Mauer, läuft wieder winkend auf einer Straße, dieses Mal natürlich in Zeitlupe), btw: überhaupt stand der Macher wohl auf Zeitlupen, einige waren wirklich ULTRAlangsam. Dafür waren die Autoverfolgungsjagden wiederum vorgespult. Ja. Sonst noch was? Ach ja, dass ich die Geschichte nicht verstand, sagte ich ja bereits. U.a. wird nach der Hälfte des Filmes übrigens von einem Horn gesprochen, und zwar in einer Form, die uns sagen soll:"Herr Zuschauer, passen Sie auf, dann kennen Sie auch das Horn." Ähm, nein. Ein Horn also. Dufte. Whatever.
Gibt's noch was außer der Bewertung? Ja, richtig. Ein Todesschwert findet in diesem Film übrigens nicht statt. Wen wundert's?

Leider habe ich die ganzen anderen großen Momente schon wieder vergessen, aber zu sehr spoilern soll/will ich euch ja auch nicht. Guckt ihn euch einfach mal selbst an.

1/10 auf vernünftiger Basis.

8/10 auf der Trashskala.

Edit: Die Mode ist natürlich auch ein Wörtchen wert: hilarious. Ninjas in gelben 80er-Jogginghosen und weißen Unterhemden, Japanerinnen in Südstaatenflaggenboxershorts, die sie selbst beim Kämpfen tragen.

Kliqer
03.09.2010, 19:44
Wo er Recht hat, Kliqer. Auch ich fand den Film recht dufte.

Ich habe Hangover so in Erinnerung, als basierte der Humor hauptsächlich auf skuriller Situationskomik -> der Typ im Kofferraum, Löwe, Mike Tyson. Und Situationskomik, Slapstick und Co. gefallen mir höchstens, wenn sie ergänzend eingesetzt sind. Bei Hangover ist mir das irgendwie zu viel, deswegen fand ich den Film wahrscheinlich eher unlustig. Aber ich werde ihn mir dann wohl nochmal angucken müssen, denn so sicher bin ich mir inzwischen nicht mehr. :D

Aber egal. Nun zum neuesten Werke, das ich mir ansehen durfte. Ja, eventuell erratet ihr es. Es handelt sich dabei um den famosen, viel beachteten, originellen, grandiosen, genialen, wie eine Bombe einschlagenden Film mit dem Namen

Das Todesschwert der Ninja

[...]

Hmm. Bei solchen Filmen frag' ich mich immer, ob sie im Original ähnlich dämlich sind oder ob das hauptsächlich der Synchronisation geschuldet ist.

Der Landknecht
03.09.2010, 19:48
Ich habe Hangover so in Erinnerung, als basierte der Humor hauptsächlich auf skuriller Situationskomik -> der Typ im Kofferraum, Löwe, Mike Tyson. Und Situationskomik, Slapstick und Co. gefallen mir höchstens, wenn sie ergänzend eingesetzt sind. Bei Hangover ist mir das irgendwie zu viel, deswegen fand ich den Film wahrscheinlich eher unlustig. Aber ich werde ihn mir dann wohl nochmal angucken müssen, denn so sicher bin ich mir inzwischen nicht mehr. :D



Hmm. Bei solchen Filmen frag' ich mich immer, ob sie im Original ähnlich dämlich sind oder ob das hauptsächlich der Synchronisation geschuldet ist.

Das würde bedeuten, dass auch der Inhalt verpfuscht wurde. Mag vllt. sein, kann ich mir aber kaum vorstellen.

Übrigens, ich gehe jede Wette ein, folgende Synchronstimmen entdeckt zu haben: die von einem Gerät namens KITT und die von Herrn Christopher Duncan Turk. Sicher bin ich mir aber nicht.

Darth Schaff Yi
04.09.2010, 14:15
Hier mal Filme die ich gesehen habe.

Legion

Tja, was soll man über diesen Film schreiben....eigentlich hat er einen soliden Aufbau und gute Action ist auch mit drin. Doch leider fehlt es dem Film an Inhalt und Geschichte, die man so schön hätte aufbauen können, wie in Gods Army I bis III, doch hier tat man dies nicht. Er hat mich zwar unterhalten, war aber nichts anderes wie ein 0815 Film, schade eigentlich, da man hätte mehr raus machen können als dieses.

Fazit: 4/10


Kampf der Titane

Auch hier hat man eine menge Potential verschenkt, hat der Film zwar immer wieder gute Ansätze zu glänzen, werden sie durch das schnelle abhandeln leider zunichte gemacht. Ein Liam Neeson und ein Ralph Fiennes konnten den Film auch nicht besser machen.

Fazit: 5/10 (1,5 Punkte gehen davon an Neeson und Fiennes)

Phantom der Oper (von 1943)

Wurde bei MediaMarkt als Gruselklassiker tituliert und der Preis war recht günstig ca. 5 Euro. Doch leider war dem nicht so, er war in keinster Weise gruselig, geschweige denn spannend. Hat leider nichts mit den klassikern zu tun wie Dracula mit Bela Lugosi oder Lon Chaney als Wolfman.

Fazit: 2/10

Kinderschreck
04.09.2010, 16:54
A Bittersweet Life (2005)

Aus Korea. Und die Asiaten wissen einfach, wie man Filme macht, die die Thematik Rache haben. Die Geschichte ist dabei sicherlich nicht sonderlich innovativ und nicht alle Charaktere sind gut gezeichnet, doch die Hauptfigur weiß absolut zu überzeugen. Dazu gute Kampfszenen und ein paar nette Schießerein. Besonders beeindruckend fand ich das Zusammenspiel von den eingefangenen Bildern und der Musik. Auch das Ende war sehr nett, aber ich möchte hier nichts spoilern. 8/10
[B]

Den fand ich auch ziemlich gut, besonders die Szene als der Hauptdarsteller von den Typen im Auto blöd angemacht wird. :D

--

The Men Who Stare at Goats - 6/10

War jetzt nicht der erwartete Schenkelklopfer, hatte aber trotzdem ein paar nette Szenen. Größenteils fand ichs jedoch ziemlich belanglos. Clooney, McGregor und Spacey waren natürlich großartig, Jeff Bridges sollte allerdings mal aufhören in jedem Film den "Dude" zu spielen.


Ninja Assassin - 7/10

Die Story ist nicht der Rede wert, wird aber durch die fantastischen Actionszenen und literweise (CGI-)Blut inkl. haufenweiser abgetrennter Körperteile wieder wett gemacht. Geiler Scheiß!

Kwyjibo
04.09.2010, 17:06
The Expendables

Kann mich den anderen hier größtenteils anschließen: Geiler Oldschool-Actionfilm mit jeder Menge Action, hohem Bodycount und coolen Typen. Alleine die ganzen Actionhelden der letzten Jahrzehnte zusammen auf der Kinoleinwand sehen zu dürfen, war großartig.
Dazu noch geniale Szenen wie das Zusammentreffen von Stallone, Willis und Schwarzenegger oder sämtliche Szenen mit Terry Crews und seiner Waffe. :D

Leider hatte der Film auch ein paar Schwächen:

- teilweise hektische Schnitte und Wackelkamera bei den Actionszenen
- CGI-Blut
- Screentime wurde nicht optimal verteilt (Jason Statham hatte definitiv zu viel; Jet Li und vor allem Gary Daniels zu wenig)

Trotzdem ein sehr spaßiger Film, den man auf jeden Fall im Kino sehen sollte!

7/10

Milford Cubicle
04.09.2010, 20:23
The Expendables

Story ist eher dünn. Die Beweggründe der Söldner in den Kampf zu gehen eher unrealistisch unter normalen Umständen. Ist das wichtig? Nee. Eigentlich kriegt man von Minute 1 an das, was man erwartet. Es ist einfach 80s Action-Kino verpackt in einer 2010er Hülle. Die schnellen Schnitte haben mich an einer Stelle schon genervt, ansonsten gefiel der Film. Klar, etwas mehr Charakterdesign und Story wären vielleicht nicht verkehrt gewesen, aber das kann man ja durchaus noch in einem zweiten Film verwursteln. Ansonsten kann man nicht mehr viel zu dem Film sagen, wenn man nicht viel mehr verraten will. Für Genrefans auf jeden Fall ein Muss, es gibt doch einige epische Duelle, die man schon immer sehen wollte und so vermutlich nie mehr auf der Leinwand sehen wird. Insgesamt wurde ich sehr gut unterhalten, dennoch gibts noch Luft nach oben. Deshalb gebe auch ich die

7/10

an diesen Film.

Darth Schaff Yi
05.09.2010, 09:23
Club der toten Dichter

Ein tolles Stück Filmgeschichte. Robin Williams hat hier wohl seine Beste Rolle. Und welche damals jungen Schauspieler dort alle mitspielen. Ich verneige mich vor diesen Film mit den Worten >>O Captain mein Captain<< und Carpe diem = Nutze den Tag. Ich glaube das könnten wir alle machen...den Tag nutzen.

10/10

The Expendables

Toll, großartig, viel Action und auch lustig. Ich bin immer noch begeistert und freu mich bald auf die DVD, auch wenn es dauert, aber die vorfreude habe ich schon.

10/10

Landratgroupie
05.09.2010, 13:26
The Expendables

10/10

:genickbruch:

Ken Rosenberg
05.09.2010, 19:41
Inception

Zum zweiten Mal im Kino und noch immer bin ich mir nicht wirklich sicher wie man den Film am besten deutet, einer der besten Filme der letzten Jahre! 10/10

Die Entführung der Pelham 123

Guter Action Streifen mit einem tollen Hauptdarsteller Duo, Travolta spielt das was er am besten kann und Denzel Washington kann ja anscheinend eh alles spielen. 8/10

Salt

Vielleicht liegt es daran das ich Angelina Jolie für die nervigste Promi Person schlechthin finde, aber ich fand den Film wirklich schwach. Man sieht zwar wirklich gute Action Szenen, aber die Story ist ganz ganz schwach. Dazu noch einige Logiklöcher worin man ganze Häuser verstecken kann und fertig ist der Murks, hier mal ein kleines Beispiel, Fräulein Jolie hat gerade eine ziemlich wichtige Person getötet und worein setzt man sie um sie ins Gefängniss zu fahren? Einen stinknormalen Polizeivan!!!??? Ich meine die Dame hat gerade einen der wichtigsten Männer der Welt erschossen und ich fahre sie in einem normalen Van weg? Wie gesagt, gute Action Szenen können die Hanebüchene Story kein bißchen retten. 3/10

Copout

Nennt mich primitiv, aber ich finde den Film einfach nur toll! Bruce Willis spielt so trocken er nur kann und Tracy Morgan den dazugehörigen Clown. Die Story ist zwar recht dünn und dennoch weiß mir beinahe alles zu gefallen, einige schöne Szenen mit Sean William Scott runden alles noch ab und deswegen sei dem Film auch ruhig vergeben das er in der Mitte etwas abflacht. 8/10

Friendship

Zwei Jungs aus der DDR auf einer Reise quer durch die Staaten und das auch noch mit Matthias Schweighöfer, hört sich alles sehr lustig an und ist dann am Ende leider nur guter Durchschnitt. Der Film bietet zwar einige lustige Szenen, aber um den Film zum richtig guten zu machen ist Friedrich Mücke als Veit einfach zu nervig, seine Eifersucht gegenüber dem Mädchen das sie begleitet und seinem Kumpel stört den Film in meinen Augen ziemlich stark. 6/10

The Gobbledy Gooker
05.09.2010, 22:22
Ich habe neulich zum ersten mal ''Barton Fink'' von den Cohen Brüdern gesehen und frage mich die ganze Zeit warum ich damit so lange gewartet habe. Für mich die beste Hollywood/Filmindustrie-Satire.Der Film beginnt mehr oder weniger als Komödie und endet mit einer Menge Verwirrung so das vieles der Interpretation des Zuschauers überlassen ist.
Nur leider bin ich wirklich schlecht darin Handlungen zu schildern ohne zuviel vorweg zu nehmen, deshalb lass ich das lieber.

gelöschter User 9624
06.09.2010, 08:01
The Expendables

BOOM
BOOM
BOOM

Hirn aus, Freude über den Film im 80er Jahre Stil an und los gings. Der Film hatte alles was ich erwartet habe. Platten Humor, fahle Story und massig an Action. Genauso habe ich mir das vorgestellt. Und ich habe noch NIE bei einem Film im Kino Szenenapplaus erlebt, wahnsinn. Sehr positiv fand ich an dem Film vor allem Dolph Lundgren, dessen Rolle mir außerordentlich gut gefallen hat.

Meine Vorfreude im Film selbst stieg noch nach der Aussage das Stallone und Statham zusammen 41 Soldaten getötet hatten. Unweigerlich kam die Frage auf: Was passiert wenn alle 5 Söldner zuschlagen? GEIL!

X/10

-> so viel Spaß kann man gar nicht bewerten, weil das jedes vernünftige Bewertungskriterium klar überschreitet. :sasmokin:

AndiM
06.09.2010, 22:45
Die heutige OV Sneak:

Dinner for Schmucks (Dinner für Spinner)

Ohne das französische Original zu kennen: Das war ganz großes Theater. Szenen- und Abschlussapplaus und Dauer-Gruppenlachflashs hatte ich jetzt in dem einen Jahr Sneak gucken in Leipzig auch noch nicht. Und mir war das mal ausnahmsweise nicht mal peinlich. Es lag auch nicht daran, dass der Film irgendwie schlecht gewesen wäre. Ne, da saß halt einfach jeder Gag und scheinbar nicht nur bei mir. Carrell spielt da sowieso in einer eigenen Liga innerhalb des Filmcasts, aber auch all die kleinen und größeren Nebenrollen (die Stalkerin :D) haben einfach wunderbar gepasst. Solche Komödien dürften gerne öfters ins Kino kommen, dann beginne ich auch wieder an den Humor von Filmemachern zu glauben.

Obsession: Mayhem
07.09.2010, 13:05
The Expendables:

Nach den ganzen Lobeshymnen auf den Film musste ich ihn mir einfach anschauen und was soll ich sagen?! Ich versteh es nicht. Es wird sich andauernd darüber aufgeregt, dass Filme ins Kino kommen, die jeglicher Logik entbehren und dann kommt ein Film, der diese Vorwürfe per Excellence beweist und wird in den Himmel gelobt. Nee, ich fand den Film schlecht,... da helfen auch Leute wie Jet Li oder Jason Statham nicht, die ich eigentlich sehr gerne schaue. Naja, die Insider waren ganz witzig und die Action war relativ gut in Szene gesetzt, aber ich kann diese Botox-Maske von Sly nicht mehr ernst nehmen. Doch ich denke, der Zweck des Films wurde erfüllt: Action pur, das Gehirn windet sich in Schmerzen und gut ist! :D
5/10Punkten

From Paris with Love:

Mhm, also den Film fand ich persönlich sehr gut, auch wenn dort auch nicht unbedingt niveauvolle Unterhaltung gezeigt wurde.^^ Aber der King of Cool John Travolta hat mal richtig gerockt und auch Jonathan Rhys-Meyers wusste in dem Film zu überzeugen. Auch waren einige Überraschungen in dem Film (Stichwort Meyers Freundin) und die Action war sehr gut. Die Sprüche von Travolta waren erste Sahne, doch ich empfehle, den Film im Original anzusehen, da einige Sachen dort einfach besser rüberkommen.
8/10 Punkte

Der_Wrestling_Fan
07.09.2010, 13:23
The Expendables:

Nach den ganzen Lobeshymnen auf den Film musste ich ihn mir einfach anschauen und was soll ich sagen?! Ich versteh es nicht. Es wird sich andauernd darüber aufgeregt, dass Filme ins Kino kommen, die jeglicher Logik entbehren und dann kommt ein Film, der diese Vorwürfe per Excellence beweist und wird in den Himmel gelobt. Nee, ich fand den Film schlecht,... da helfen auch Leute wie Jet Li oder Jason Statham nicht, die ich eigentlich sehr gerne schaue. Naja, die Insider waren ganz witzig und die Action war relativ gut in Szene gesetzt, aber ich kann diese Botox-Maske von Sly nicht mehr ernst nehmen. Doch ich denke, der Zweck des Films wurde erfüllt: Action pur, das Gehirn windet sich in Schmerzen und gut ist! :D
5/10Punkten

[...]


Wobei das nicht nur Botox ist. Sly leidet seit seiner Kindheit an einer Teilweisen Lähmung des Gesichtsnervs und kann bestimmte Muskel nicht bewegen. Dadurch sieht er manchmal so aus, als stünde er kurz vor einem Schlaganfall ;)

Obsession: Mayhem
07.09.2010, 13:27
Wobei das nicht nur Botox ist. Sly leidet seit seiner Kindheit an einer Teilweisen Lähmung des Gesichtsnervs und kann bestimmte Muskel nicht bewegen. Dadurch sieht er manchmal so aus, als stünde er kurz vor einem Schlaganfall ;)

Das ist mir schon klar. ;) Ich war ein großer Fan von Sly, doch es ist nun einmal Fakt, dass er viel Botox benutzt.
Das mit der Lähmung hatte er, wie Du schon sagtest, seit seiner Kindheit, was ihn ja irgendwie auch das besondere Etwas gegeben hat (so blöd das auch klingen mag). Leider haben die Behandlungen mit Botox dies noch verschlimmert und ich finde es irgendwie sehr schade. Ich bin der Meinung, das er es nicht nötig gehabt hätte und mit Würde hätte altern können.

Kliqer
07.09.2010, 17:28
The Hangover

Hab' ich ihn mir also nochmal angeguckt. Und ich kann nicht wirklich von meiner ersten Kritk (http://www.genickbruch.com/vb/showpost.php?p=1140372&postcount=2056) abweichen. Er war okay. Keine Frage. Kurzweilig, mit einigen netten Szenen, durchaus sympathischen Jungs und einer coolen Grundstory. Für einen bierreichen Abend mit ein paar Kumpels ist er sicherlich ausgezeichnet geeignet. Das große humoristische Highlight, zu dem er von vielen gemacht wird, sehe ich allerdings nicht in ihm. Eigentlich kann ich mich nur wiederholen, weil ich es in meinem ersten Beitrag zu dem Film bereits gesagt habe. "Männertrip" war lustiger, wahrscheinlich weil er mitunter mehr in eine starische Richtung geht, während bei "Hanogver" die skurille Situationskomim überwiegt.

Kliqer
09.09.2010, 18:07
Reservoir Dogs

Endlich wurde er mal im Free-TV ausgestrahlt - gestern 23:00 Uhr auf Arte. Die Chance hab' mir natürlich nicht nehmen lassen. Und ja, was soll ich sagen? Der Film war nicht nur verdammt kurzweilig, er war auch verdammt kurz. Zumindest wirkte er so. In einer Zeit, d.h. heutezutage, wo die meisten Filme zu lang sind und sich teilweise unerträglich lange ziehen, echt erfrischend. Die Dialoge waren, wie erwartet, göttlich, die Rollenverteilung perfekt, die Dramaturgie genial, die Inszinierung kreativ. Wenn man einen Film wie "Reservoir Dogs" guckt, bei all' den Lobpreisungen, die er schon erhalten hat und nach denen sich logischerweise auch die eigene Erwartungshaltung orientiert, und zufrieden ist, nachdem er vorbei ist, will das schon was heißen!

Ill Freak
10.09.2010, 07:48
The Expendables

In Zeiten, wo jeder noch so miese Film in 3D ausgestrahlt wird, und damit all die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Wo Avatar, trotz dünner Story, nur weil er technisch sehr gut umgesetzt wurde, zu einem der besten Filme aller Zeiten deklariert wird. Ja in solchen Zeiten bin ich für so einen Film dankbar. Denn dieser Film macht einfach nur Spaß. Schnell erzählte Story, geniale Action, coole Darsteller! Was will das Herz mehr! Dieser Film ist toll und holt das Genre der alten Actionfilme wieder aus der staubigen Kiste. Ich wünsche mir mehr davon. Mehr Action weniger 3D!

9/10

Fräulein Söckchen
10.09.2010, 21:05
Ich hab grad Dirty Dancing gesehen. Das ist jetzt vielleicht nichts wirklich Weltbewegendes, allerdings ist Dirty Dancing der einzige Film, mit dem ich Erinnerungen an einen gesamten Lebensabschnitt verbinde, und den ich...

..heute das erste Mal gesehen hab. :D

Ja, netter Film. Schoene Musik und fescher Patrick Swayze. Ich kann mich noch erinnern an (hab nachgeschaut ;)) 1987 - meine Freundinnen hatten den Film alle schon gesehen und schwaermten fuerchterlich davon. Am Schikurs haben wir heimlich im Zimmer zu der Musik getanzt, und das Lied "Time of my life" finde ich noch immer grossartig...

Super, und jetzt bin ich deprimiert... :heuler:

William McBlood
10.09.2010, 23:20
Am Schikurs haben wir heimlich [...]


Was fürn Kurs?:D

Übrigends habe ich Dirty Dancing noch nie bis zum Schluss geschaut, weil ich den Film einfach nicht ansprechend genug finde, aber da bin ich wohl in der Minderheit.:heuler:

Fräulein Söckchen
10.09.2010, 23:28
Was fürn Kurs?:D


"Ski" in der Form geschrieben, so wie ich es noch in der Volksschule gelernt habe. ;)

Der Zerquetscher
11.09.2010, 07:56
The Expendables

In Zeiten, wo jeder noch so miese Film in 3D ausgestrahlt wird, und damit all die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Wo Avatar, trotz dünner Story, nur weil er technisch sehr gut umgesetzt wurde, zu einem der besten Filme aller Zeiten deklariert wird. Ja in solchen Zeiten bin ich für so einen Film dankbar. Denn dieser Film macht einfach nur Spaß. Schnell erzählte Story, geniale Action, coole Darsteller! Was will das Herz mehr! Dieser Film ist toll und holt das Genre der alten Actionfilme wieder aus der staubigen Kiste. Ich wünsche mir mehr davon. Mehr Action weniger 3D!

9/10

Sympathische Aussage. :dh: :D

Der Liquidator
11.09.2010, 08:53
Reservoir Dogs

Endlich wurde er mal im Free-TV ausgestrahlt - gestern 23:00 Uhr auf Arte. Die Chance hab' mir natürlich nicht nehmen lassen. Und ja, was soll ich sagen? Der Film war nicht nur verdammt kurzweilig, er war auch verdammt kurz. Zumindest wirkte er so. In einer Zeit, d.h. heutezutage, wo die meisten Filme zu lang sind und sich teilweise unerträglich lange ziehen, echt erfrischend. Die Dialoge waren, wie erwartet, göttlich, die Rollenverteilung perfekt, die Dramaturgie genial, die Inszinierung kreativ. Wenn man einen Film wie "Reservoir Dogs" guckt, bei all' den Lobpreisungen, die er schon erhalten hat und nach denen sich logischerweise auch die eigene Erwartungshaltung orientiert, und zufrieden ist, nachdem er vorbei ist, will das schon was heißen!

Eine Kurze Frage zum Film:
Ist das der Film mit Mr. Pink und co.?
Wenn ja, Der Film ist genial gemacht, Aber was soll man bei Tarantino anders erwarten?

RainMaker
11.09.2010, 10:25
... und fescher Patrick Swayze.

Allein damit bin ich intellektuell überfordert ;)

V wie Vendetta

Von einem rein persönlichen Standpunkt: Bester Film aller Zeiten! Und jetzt objektiv: Einer der besten Filme aller Zeiten! Hier passt mir persönlich alles, von Anfang bis zum Ende, ich kann das nicht objektiv werten. 200/10!

Der Landknecht
11.09.2010, 11:26
Eine Kurze Frage zum Film:
Ist das der Film mit Mr. Pink und co.?
Wenn ja, Der Film ist genial gemacht, Aber was soll man bei Tarantino anders erwarten?

Genau das ist er. Aber du bist noch nicht 18! Wenn du den Film guckst, sag' ich deiner Mama Bescheid! ;)

Der Liquidator
11.09.2010, 12:41
Genau das ist er. Aber du bist noch nicht 18! Wenn du den Film guckst, sag' ich deiner Mama Bescheid! ;)

Habe von den Film nur "gehört" und werde ihn erst mit "18" anschauen :p
Ich achte ja auf das JSG :gluck:

Landratgroupie
11.09.2010, 22:32
Reservoir Dogs

Endlich wurde er mal im Free-TV ausgestrahlt - gestern 23:00 Uhr auf Arte. Die Chance hab' mir natürlich nicht nehmen lassen. Und ja, was soll ich sagen? Der Film war nicht nur verdammt kurzweilig, er war auch verdammt kurz. Zumindest wirkte er so. In einer Zeit, d.h. heutezutage, wo die meisten Filme zu lang sind und sich teilweise unerträglich lange ziehen, echt erfrischend. Die Dialoge waren, wie erwartet, göttlich, die Rollenverteilung perfekt, die Dramaturgie genial, die Inszinierung kreativ. Wenn man einen Film wie "Reservoir Dogs" guckt, bei all' den Lobpreisungen, die er schon erhalten hat und nach denen sich logischerweise auch die eigene Erwartungshaltung orientiert, und zufrieden ist, nachdem er vorbei ist, will das schon was heißen!

RD ist auch Tarantino's bester Film. Definitiv.

Ich hab mir mal Tekken angeschaut, wusste gar nicht, dass dazu auch nen Film gemacht wurde. Habe auch nichts erwartet, wurde daher nicht enttäuscht. Das Turnier hat keinen Sinn gemacht...es gab 9 Teilnehmer - wie soll man 9 Teilnehmer unterbringen in 1 on 1 Kämpfen? - es gab drei erst Rundenmatches, ein Halbfinale und dann ein Finale...wo issen da die Logik?
Dazu noch irgendein komisches Drumherum..irgendwie war der Film zwar bescheuert, aber irgendwie auch nicht..wenn man nichts erwartet, kann auch nichts Schlimmes passieren.

Fräulein Söckchen
11.09.2010, 22:50
The Expendables

Hab das Hirn an der Kinokassa zwischendeponiert und mich dann von der ersten bis zur letzten Minute blendend unterhalten. Perfekt! :mexiko:

Das Einzige, was mich ein bisserl gestoert hat, waren die schnellen Schnitte bei den Kampfszenen. Mir ist schon klar, dass das wegen des Effekts gemacht wird, aber - nennt mich altmodisch - ich will es sehen, wenn Jet Li kaempft. Und nicht aufpassen muessen, dass mir nicht schwindlig wird vor lauter Schnittschnittschnitt und garnix mitkriegen von der Choreographie. Aber vielleicht bin ich das nicht mehr gewoehnt...

Austin war ulkig. Ich hab das gar nicht gewusst vorher, dass der mitspielt. :boxer:

Kinderschreck
12.09.2010, 11:12
Låt den rätte komma in (Let the Right One In) - 9/10

http://passionforcinema.com/wp-content/uploads/Let-The-Right-One-In-19-42.jpg

Eine ganz wundervoll erzählte Liebesgeschichte und der Beweis, dass es fernab vom Twilight-Müll noch schöne und sehenswerte Filme zum Thema Vampire gibt.
Das Remake (Original ist von 2008) für Amerikaner und alle anderen, die zu faul sind Untertitel zu lesen, kommt dieses Jahr noch raus...:rolleyes:


Ghost in the Shell 2.0 - 7/10
Im Prinzip derselbe Film wie "Ghost in the Shell" nur mit besseren Effekten und ein paar zusätzlichen Szenen. Sehe darin allerdings keinen Mehrwert.

Señor Kabalo
12.09.2010, 13:56
Hab Tekken noch nicht gesehen, aber nach anfänglichen Hoffnungen, habe ich diese schnell aufgegeben, dass was gutes dabei herumkommen wird. :(

Oase der Zombies (1981)
Ein Kollege und ich sind vorgestern darauf gestoßen, dass ein Film mit dem Titel "The 4th Reich" herauskommen wird, der Nazi Zombies beinhaltet. Da Nazi Zombies wohl mit Abstand die besten Zombies sind und die Mod bei Call of Duty einfach verdammt Laune macht, haben wir mal geschaut, was es neben Dead Snow noch für Filme mit Nazi Zombies gibt. Dieser kam dabei heraus. Wir haben uns nicht abschrecken lassen von der 2.0 Wertung bei imdb und haben uns diesen Film angeschaut. Hätte ich 80 Minuten mit einem Hammer auf meinen Kopf gehauen, hätte ich glaub ich mehr Spaß gehabt. Ich kann gar nicht aufzählen, was alles schlecht war, da wirklich alles schlecht war. Grausam. Da war ja sogar Aliens vs. Zombies (wo mindestens drei Sachen am Titel schon nicht stimmen) besser. Und der war schon Mist. 1/10

Horrors of War (2006)
Aber es gab ja noch einen aktuelleren Streifen über Nazi Zombies und der hatte immerhin 3.4 bei imdb. Vielleicht ein bisschen Gore und ich wär schon zufrieden gewesen. Pustekuchen. Die Zombies sahen dämlich aus und eher wie aus Bad Taste, es kamen irgendwann auch noch sinnlose Werwölfe dazu, die, wenn ich nichts verpasst habe, absolut nichts mit der Story zu tun hatten und wenn man sich selbst was spritzt, was einem zum Zombie macht, kann man es bekämpfen und noch reden. Aja. Der wenig vorhandene Gore war auch dämlich und schlecht inszeniert. Noch ein 1/10, auch wenn er besser als der Oase Film war.


Durchgeknallt (1997)
Konnte nach diesen schrecklichen Filmen dann nicht wirklich schlafen und dann kam dieser Film im Fernsehen. Ich mag zwar Luke Wilson nicht und auch Owen Wilson gehört jetzt nicht unbedingt zu meinen Lieblingen, aber der Film war ganz nett. Die Story eher solala, aber die Dialoge waren ganz unterhaltsam. Nach den schlechten Streifen eine willkommene Abwechslung. 7/10

Mammut (2006)
Ich mag Summer Glau eigentlich ganz gern, aber der Film hier war murks. Da konnt nicht mal der Tyra Banks Verschnitt, die zum Ende hin sinnlos mit einem gewaltigen Ausschnitt rumgelaufen ist, was retten. Wenn er nicht geschnitten war und tatsächlich so sein sollte, ist es noch peinlicher, da man bewusst keinen einzigen Mord vom Mammut sieht. Zwischenzeitlich dank der Sprüche aber noch ganz ertragbar. 2/10

ViddyClassic
12.09.2010, 13:59
Das Remake (Original ist von 2008) für Amerikaner und alle anderen, die zu faul sind Untertitel zu lesen, kommt dieses Jahr noch raus...:rolleyes:

Der wurde doch auf deutsch synchronisiert? Hatte den damals mit Indikatorgroupie in der Sneak gesehen. Wenn ich mich recht erinnere, fanden wir den beide Scheiße. Der blonde Junge war aber auch eine hässliche Pappnase :D

Artist
12.09.2010, 14:46
RD ist auch Tarantino's bester Film. Definitiv.

Ich hab mir mal Tekken angeschaut, wusste gar nicht, dass dazu auch nen Film gemacht wurde. Habe auch nichts erwartet, wurde daher nicht enttäuscht. Das Turnier hat keinen Sinn gemacht...es gab 9 Teilnehmer - wie soll man 9 Teilnehmer unterbringen in 1 on 1 Kämpfen? - es gab drei erst Rundenmatches, ein Halbfinale und dann ein Finale...wo issen da die Logik?
Dazu noch irgendein komisches Drumherum..irgendwie war der Film zwar bescheuert, aber irgendwie auch nicht..wenn man nichts erwartet, kann auch nichts Schlimmes passieren.

Dem kann ich zustimmen. Ich war überrascht Tekken im Regal der Videothek zu finden. Ebenfalls überhaupt nichts erwartet und eigentlich auch gut unterhalten worden. Zur Not haben sich die 1,75 Euro bereits für Kelly Overton als Christie Monteiro gelohnt. :D

Kliqer
12.09.2010, 18:18
RD ist auch Tarantino's bester Film. Definitiv.

Ich weiß ja nicht. Hab' da gestern noch mit meiner Freundin drüber diskutiert. "Reservoir Dogs" hat halt den Vorteil, dass er nicht zu ausufernd und zu abgedreht ist, im Vergleich zu anderen Tarantino-Filmen. Insgesamt dürfte mein Lieblings-Tarantino aber "Kill Bill" sein. Den finde, allerdings erst nachdem ich ihn ein zweites Mal geguckt hatte, überragend. "Inglorious Basterds" ist auch großartig. Über "Pulp Fiction" muss man nicht diskutieren. Hmm.

New Jack
12.09.2010, 21:04
Murder in the Heartland

Ein sehr guter TV 2-teiler aus den USA von dem wohl nur wenige hierzulande wissen, da er m. W. nie in Deutschland ausgestrahlt wurde.
Tim Roth als Charles Starkweather, der in den 50er Jahren zusammen mit seiner Freundin Caril Ann Fugate (gespielt von Fairuza Balk) mordend durch die Lande gezogen ist. Der Film hat mir sehr gefallen, vor allem finde ich die zwei Schauspieler hier absolut klasse, sie kommen sehr authentisch rüber.

10/10

Den ganzen Film kann man bei youtube sehen.
1. Teil hier (insgesamt sind es 41): http://www.youtube.com/watch?v=VuxSLM7IcYo

m.u.r.i.
13.09.2010, 10:17
Resident Evil 4 - Afterlife (in 3D)
Die Effekte sind nett und Milla Jovovich wird von ihrem Gatten regelmässig in Slow-Motion gezeigt. Das hat was stylisches und lässt die 3D-Effekte schön arbeiten. Alles andere kann man bei diesem Film getrost vergessen. Die Story hat auf einem halben Bierdeckel Platz, die Schauspieler sind hölzern und ausser Jovovich, Ali Larter ("Heroes") und Wentworth Miller ("Prison Break") kriegt keiner auch nur annähernd ein bisschen Tiefe.

Fazit: Schöne Action, stylische Bilder, keine Story.

Nur für Fans der ersten drei Filme zu empfehlen.

Goldberg070
13.09.2010, 10:52
Resident Evil 4 - Afterlife (in 3D)
Die Effekte sind nett und Milla Jovovich wird von ihrem Gatten regelmässig in Slow-Motion gezeigt. Das hat was stylisches und lässt die 3D-Effekte schön arbeiten. Alles andere kann man bei diesem Film getrost vergessen. Die Story hat auf einem halben Bierdeckel Platz, die Schauspieler sind hölzern und ausser Jovovich, Ali Larter ("Heroes") und Wentworth Miller ("Prison Break") kriegt keiner auch nur annähernd ein bisschen Tiefe.

Fazit: Schöne Action, stylische Bilder, keine Story.

Nur für Fans der ersten drei Filme zu empfehlen.Sehr schön. Genau das, was ich erwartet habe. Sinnlose Action ohne Story, aber mit hübschen Effekten und Milla Jovovich. Mir reicht das eigentlich. :D

PappHogan
13.09.2010, 11:07
Krieg der Welten
War of the Worlds, 2005 Regie: Steven Spielberg.

Die Handlung sollte bekannt sein, nach H.G. Wells Roman, nur entsprechend modifiziert.
Das Drehbuch basiert lose auf dem Skript des Höhrspiels von 1938.

Was soll ich sagen, der Film ist insgesammt etwas näher am Roman, was die Ausserirdischen Kampfmonster angeht, aber er wirkt überfrachtet mit seinen Anspielungen auf 9/11 und den Holocaust.
Er legt mehr Wert auf die Schicksale einzelner (Tom Cruise als Vater mit zwei Kindern auf der Flucht).
Die Effekte haben Spielberg und Co im kleinen Finger, manche Bilder wirken nachhaltig verstörend, er zeigt mit unmittelbarer Wucht und Brutalität, was es für die Menschen heißt, wenn eine höhere Macht sich die Ausrottung einer ganzen Spezies auf die Fahnen geschrieben hat.
Wobei wir mal wieder beim Holocaust wären...
Eindrücklich, aber etwas zu episodenhaft.
Das Alien-Design erinnert zu sehr an "Independence Day" (Kopfform, Gesicht).
Schön die Szene, als eins der Aliens ein Fahrrad bestaunt, wie soll man auch mit drei Beinen Fahrrad fahren?
Übrigens sehr interessant, was Georg Seeßlen, über diesen Film geschrieben hat, wens interessiert, kann mal 'ne Runde googeln.
7 von 10

Desperado
13.09.2010, 19:30
Kindsköpfe

Der Film hatte zwar keine Story, aber dafür nen paar lustige Szenen und Salma Hayek. Dadurch also ganz akzeptabel.

Landratgroupie
13.09.2010, 20:48
Der wurde doch auf deutsch synchronisiert? Hatte den damals mit Indikatorgroupie in der Sneak gesehen. Wenn ich mich recht erinnere, fanden wir den beide Scheiße. Der blonde Junge war aber auch eine hässliche Pappnase :D

Der war auch Scheiße. Wer dem mehr als 1/10 Punkten gibt war entweder besoffen oder bekifft. Oder tot.

Dem kann ich zustimmen. Ich war überrascht Tekken im Regal der Videothek zu finden. Ebenfalls überhaupt nichts erwartet und eigentlich auch gut unterhalten worden. Zur Not haben sich die 1,75 Euro bereits für Kelly Overton als Christie Monteiro gelohnt. :D

Ja die war durchaus...lecker..:salook:
Im Gegensatz zu den anderen beiden Kämpferinnen..die beide am Turnier teilnahmen und nur eine antrat..Logik pur~~!

Ich weiß ja nicht. Hab' da gestern noch mit meiner Freundin drüber diskutiert. "Reservoir Dogs" hat halt den Vorteil, dass er nicht zu ausufernd und zu abgedreht ist, im Vergleich zu anderen Tarantino-Filmen. Insgesamt dürfte mein Lieblings-Tarantino aber "Kill Bill" sein. Den finde, allerdings erst nachdem ich ihn ein zweites Mal geguckt hatte, überragend. "Inglorious Basterds" ist auch großartig. Über "Pulp Fiction" muss man nicht diskutieren. Hmm.

Meine Reihenfolge ist bei Tarantino:

1. Reservoir Dogs
2. Pulp Fiction
3. Kill Bill 1
4. Inglorious Basters
5. Kill Bill 2



27. Jackie Brown
100. Death Shit

Duke Skywalker
13.09.2010, 21:07
Der war auch Scheiße. Wer dem mehr als 1/10 Punkten gibt war entweder besoffen oder bekifft. Oder tot.



Angesichts der weltweit großen positiven Resonanz auf den Film frage ich mich ob vielleicht ihr nicht ganz nüchtern wart. ;)

Fräulein Söckchen
13.09.2010, 21:13
Gestern:

Dirty Harry

Braucht man kein Kommentar abgeben, der ist eh bekannt und anerkannt gut. ;)

Heute:

Gran Torino

Clint Eastwood in der Rolle des alternden, einsamen Grantlers, der nach und nach mit seiner asiatischen (Hmong) Nachbarsfamilie Freundschaft schliesst und in deren Probleme mit einer Jugendgang hineingezogen wird. Solide Geschichte, gute Milieustudie und ein grandioser Clint Eastwood. Wahnsinn. :dh:

Mingolan
13.09.2010, 21:15
Gran Torino

Clint Eastwood in der Rolle des alternden, einsamen Grantlers, der nach und nach mit seiner asiatischen (Hmong) Nachbarsfamilie Freundschaft schliesst und in deren Probleme mit einer Jugendgang hineingezogen wird. Solide Geschichte, gute Milieustudie und ein grandioser Clint Eastwood. Wahnsinn. :dh:

Kann ich nur unterschreiben und vor allem den Film empfehlen. Eastwood hat den alten Knurrer mit großem Herz einfach drauf.

Fox Black
14.09.2010, 08:31
WWE - Undertaker's Deadliest Matches

Nach dem guten Set "WWE - Tombstone: History of the Undertaker" und der misserablen "Undertaker 15-0"-DVD nun also ein weiteres Set über den Deadman. Und man kann sagen, dass es zwar nicht so gut wie Ersteres ist, aber wesentlich besser als Letzteres. Es könnte es auch vielmehr um ein Ergänzungs-Set zu "WWE - Tombstone: History of the Undertaker" handeln. Hab mir das Set mit dem deutschen Kommentar angeschaut, wobei Carsten erneut seine Inkompetenz unter Beweiß stellt, wenn er z.B. die Referees falsch benennt.

Disc 1
Den Anfang macht das Body Bag-Match gegen den Ultimate Warrior im Madison Square-Garden, wo das Ziel ist, den Gegner in einen Leichensack zu packen. Wie fast alle Matches zu Beginn der Karriere des Undertakers ist auch dieses hier kein Weltklassematch, wozu aber auch der Warrior beiträgt. Dann folgt eine ganze Serie an Casket-Matches gegen Kamala, Kama und schließlich King Mabel, die allesamt aber auch eher nur durchschnittlich geraten sind. Dann folgen zwei bessere Begenungen mit Mankind beim "King of the Ring" und "SummerSlam" des Jahres 1996. Es folgt ein Buried Alive-Match gegen die Texas Rattlesnake Steve Austin, das den Erwartungen allerdings nicht gerecht wird, worunter aber IMO irgendwie alles Matches des Takers gegen Stone Cold leiden. Irgendwie haben die beiden es nie geschafft ein wirklich tolles Match gegeneinander zu bestreiten. Den Abschluss der ersten Scheibe macht dann das zweite Inferno-Match gegen Kane bei Raw. Es ist nicht besser als das erste Match dieser Art, kann aber für kurzweilige Unterhaltung sorgen. Insgesamt schneidet die erste DVD am schlechtesten ab. Die alten Matches des Undertakers haben zwar einen gewissen Nostalgiefaktor, der aber nicht darüber hinweg täuschen kann, dass sie im Vergleich zu späteren Duellen des Deadmans doch irgendwie langweilig sind.

Disc 2
Hier hat man sich direkt zum Anfang gleich zwei starke Griffe ins Klo geleistet, indem man zwei sehr kurze und ziemlich unspektakuläre Matches gegen Big Show serviert. Keine Ahnung, wer auf die Schnappsidee gekommen ist diese beiden unteriridischen Matches ins Set zu nehmen. Mit Abstand die zwei schlechtesten Matches dieses Sets, woran auch die Finishes beider Matches nichts ändern. Dann schweigt man das Biker-Gimmick des Undertakers komplett tot und macht einen Zeitsprung von 1999 in das Jahr 2004 (also ganze fünf Jahre), wo man dann ein mäßiges Handicap-Match gegen die Dudleys zu sehen bekommt, worauf der Undertaker seinen langjährigen Manager Paul Bearer einbetoniert. Es folgt - mal wieder - ein Casket-Match und diesmal gegen Heidenreich, was immerhin durch die Eingriffe von Snitzky und Kane etwas unterhaltsamer gestaltet werden kann als die Matches auf der ersten Scheibe. Ohnehin haben die Casket-Matches es den Machern dieses Sets angetan, denn es folgt direkt noch eines, wenngleich dieses mit Abstand das beste auf der Konstellation ist. Denn es ist das allererste Handicap Casket-Match, wo es der Deadman mit dem damaligen Legendkiller Randy Orton und dessen Vater Cowboy Bob Orton zu tun bekommt. Im Anschluss daran folgt das erste wirklich gute Match in Form des Hell in a Cell-Matches gegen die heutige Viper. Dann lässt man das Niveau wieder sinken und bringt das Last Man Standing-Match gegen den Great Khali. Es ist jetzt nicht wirklich schlecht und kann durchaus für kurzweilige Unterhaltung sorgen.

Disc 3
Eröffnet wird die letzte Scheibe mit der Fehde gegen Mr. Kennedy, oder Mr. Anderson, wie er sich gegenwärtig bei TNA nennt. First Blood und Last Ride sind hier die Stipulationen der beiden Matches, die zwar auch auf ihre Art unterhaltsam sind, aber dennoch nicht zu den Spitzenmatches des Sensenmannes gehören. Das ändert sich dann mit dem erst zweiten starken Match des Sets, wenn der Undertaker den Word Heavyweight Champion-Titel gegen Batista in einem Last Man Standing-Match aufs Spiel setzt. Wirklich starkes Match - vor allem im Vergleich zu den vorherigen Vertretern auf dieser Konstellation. Dann wieder ein Abturner durch ein herkömmliches TV-Match gegen Wuchtbrumme Big Daddy V. Ebenso wie bei den bisherigen Matches gegen Big Show fragt man sich, was dieses Match rechtfertigt es auf das Set geschafft zu haben. Zu den "deadliest" Matches des Undertakers gehört auch dieses garantiert nicht. Dann aber das dritte starke Match, wo der Undertaker gegen den Rated R Superstar Edge im Hell in a Cell-Match antritt. Es kann locker mit den Matches gegen Orton und Batista mithalten und bildet mit diesen die klaren Lichtblicke der ansonsten doch eher durchschnittlichen Matchzusammenstellung. Beendet wird diese dann mit dem Steel Cage-Match gegen Big Show, das immerhin nett anzusehen ist. Wundert ein wenig auch, warum man nicht das Casket-Match der beiden gebracht hat, wo die Macher des Sets doch zuvor schon geil auf diese Stipulation zu sein schienen.

Fazit:
Es sind ein paar gute Matches dabei, aber der Großteil ist dann doch von eher durchschnittlichen Matches geprägt, die dem Titel des Sets garnicht oder nur kaum gerecht werden. Bei so einem Titel könnte man zwar die üblichen Verdächtigen wie das legendäre HiaC-Match gegen mankind erwarten, was der Bezeichnung noch am ehesten gerecht geworden wäre, aber dieses befindet sich schon auf früheren Sets und es ist auch gut, dass man es hier nicht nochmal gebracht hat. Dennoch hätte ich eine größere Anzahl an qualitativ hochwertigeren Matches durchaus begrüßt. Solche Kandidaten wären unter anderem das 2004er TV-Match gegen John Cena oder das Aufeinandertreffen mit Kurt Angle bei "WWE - No Way Out 2006" gewesen. Stattdessen unteriridische Matches gegen Big Show (das Steel Cage-Match mal ausgeschlossen) und Big Daddy V. Gewartet auf diese Matches hat bestimmt keiner.
6,5/10

ViddyClassic
14.09.2010, 11:04
Angesichts der weltweit großen positiven Resonanz auf den Film frage ich mich ob vielleicht ihr nicht ganz nüchtern wart. ;)

Gegen den STROM. GEGEN DEN STROM!

Nekator
14.09.2010, 14:13
Gegen den STROM. GEGEN DEN STROM!

Wenn der Film nur irgendetwas mit dem grausamen Buch gemein hat (und das nehme ich an) kann ich jeden verstehen der den Scheiße findet.

Der Liquidator
14.09.2010, 17:31
Gran Torino

Clint Eastwood in der Rolle des alternden, einsamen Grantlers, der nach und nach mit seiner asiatischen (Hmong) Nachbarsfamilie Freundschaft schliesst und in deren Probleme mit einer Jugendgang hineingezogen wird. Solide Geschichte, gute Milieustudie und ein grandioser Clint Eastwood. Wahnsinn. :dh:

hmm so langsam muss ich ihn auch mal anschauen bei den positiven Feedback^^
Habe ihn schon seit einigen Monaten im Regal stehen komm leider nie dazu ihn zu schauen aber jetzt muss die DVD mal eingelegt und geschaut werden.

Kliqer
14.09.2010, 17:54
hmm so langsam muss ich ihn auch mal anschauen bei den positiven Feedback^^
Habe ihn schon seit einigen Monaten im Regal stehen komm leider nie dazu ihn zu schauen aber jetzt muss die DVD mal eingelegt und geschaut werden.

Ging mir genauso. Hat sich dann aber echt gelohnt!

Cactus
14.09.2010, 20:36
Japp, immer rein mit dem Film, jeder meiner Kumpels, der ihn nach meiner Empfehlung gesehen hat, war ebenfalls begeistert.

Ich hab gerade folgenden Film gesehen:

12 Meter Ohne Kopf

http://www.wirliebenfilme.de/uploads/pics/12_Meter_ohne_Kopf-Warner_Bros_Wueste_Film_Britta_Krehl.JPG

Ein Buddy-Film über Klaus Störtebecker und Gödeke Michels, aus dem Jahr 2009 und unter anderem mit Matthias Schweighöfer. Hat ordentlich Laune gemacht, da die ganze Story ziemlich erfrischen aufgemacht worden ist und neben ernsten auch einige lustige Momente hat. Dazu ein paar bekannte Nebendarsteller (Detlev Buck, Simon Gosejohann), zwei gut aufgelegte Hauptdarsteller, ein paar chice Damen...und dazu Schnapps und Schlägereien. Was will das Piratenherz mehr? Ich für meinen Teil spiel jetzt erst mal das gute alte Patrizier II und werd dort auch etwas kapern...frei nach dem Motto: "Fick die Hanse!" ;)

PappHogan
14.09.2010, 20:53
Im Tal von Elah
In the Valley of Elah, 2008, Regie: Paul Haggis.

Im Tal von Elah soll der Bibel nach David den Goliath besiegt haben.
Der Sohn des stramm patriotisch gesinnten Ex -Soldaten Hank Deerfield (Tommy Lee Jones), Mike, meldet sich ,nachdem er aus dem Irak zurückkehrte, nicht mehr vom Ausgang auf seinem Stützpunkt zurück.
Sein Vater macht sich auf die Suche und findet ein defektes Handy mit Fotos und Videos aus dem Irak-Einsatz. Ein Datenrettungs-Experte kann das meiste wiederherstellen.
Es sind Fotos und Videos aus dem Soldaten -Alltag, aber auch welche von verbrannten Leichen, gröhlenden GIs und Misshandlungen von Gefangenen.
Dann ein Video, das seinen Sohn am Steuer eines Hummvee zeigt, im Hintergrund brüllt jemand: "Fahr weiter! Nicht anhalten, fahr verdammt nochmal weiter!!!"
Ansonsten Fehlanzeige, keine Spur von Mike, das Militär mauert.
Erst als Mikes Leiche gefunden wird, versucht die Army, den Fall an sich zu ziehen......

Paul Haggis schafft es hier, die Kriegsdramen um den Irak und Afghanisten-Krieg in eine Krimi-Geschichte zu packen, er hat dafür auch famose Schauspieler gefunden, allen voran Tommy Lee Jones als Vater, der sein ganzes Weltbild in Trümmern liegen sieht und seine Verbitterung hinter einer Maske zu verstecken sucht.
Mich persönlich freut ein Wiedersehen mit einer der größten lebenden Charakterdarstellerinnen, nämlich Susan Sarandon.
Ein großartriges Drama, auch die Kamera von Roger Deakins (u.A. No Country for Old Men). überzeugt voll und gibt dem ganzen einen Western-Touch
Bewegend!
9 von 10

Milford Cubicle
16.09.2010, 01:12
Adèle und der Fluch des Pharaos

Sneak, neuer Film von Luc Besson, wäre er mal bei Actionfilmen geblieben. Der Film ist nicht schlecht und hat seine Momente, aber davon nicht sonderlich viele. Der Film ist halt da, pendelt irgendwo zwischen Must See und "Bloß weg von hier". Die Hauptdarstellerin ist so enorm unsympathisch, die anderen Charaktere total überzeichnet, aber interessant. Gibt ein paar kleinere Lacher, allerdings ist auch viel Schwachsinn dabei. Die Bilder sind teilweise schön, teilweise durch schlechte CGI-Effekte verunstaltet. Irgendwie ist der Film nichts halbes und nichts ganzes, weder Fisch noch Fleisch, aber ich bin wohl auch nicht die Zielgruppe, da er doch eher an die jüngeren Kinogänger gerichtet sein sollte. Allerdings gibt es auch so 2 Szenen, wo ich denke, dass er mindestens FSK12 wird und dann schon gut 80% der potentiellen Zuschauer abspringen dürften. Schwer zu bewerten, objektiv geb ich einfach mal

4,5/10

Sephirod
16.09.2010, 12:26
Adèle und der Fluch des Pharaos

Sneak, neuer Film von Luc Besson, wäre er mal bei Actionfilmen geblieben. Der Film ist nicht schlecht und hat seine Momente, aber davon nicht sonderlich viele. Der Film ist halt da, pendelt irgendwo zwischen Must See und "Bloß weg von hier". Die Hauptdarstellerin ist so enorm unsympathisch, die anderen Charaktere total überzeichnet, aber interessant. Gibt ein paar kleinere Lacher, allerdings ist auch viel Schwachsinn dabei. Die Bilder sind teilweise schön, teilweise durch schlechte CGI-Effekte verunstaltet. Irgendwie ist der Film nichts halbes und nichts ganzes, weder Fisch noch Fleisch, aber ich bin wohl auch nicht die Zielgruppe, da er doch eher an die jüngeren Kinogänger gerichtet sein sollte. Allerdings gibt es auch so 2 Szenen, wo ich denke, dass er mindestens FSK12 wird und dann schon gut 80% der potentiellen Zuschauer abspringen dürften. Schwer zu bewerten, objektiv geb ich einfach mal

4,5/10
Ich sah ihn auch in der Sneak und bei mir lachte dad Kino Non Stop und ich kein einziges Mal. Ich fand den Film nett gemacht, aber den Trailer fand ich gut aber die Umsetzung leider sehr mies. Gerade der Titel des Films hat für mich wenig Sinn mit der Story, da es gar keinen wirklichen Fluch gibt...

Goldberg070
16.09.2010, 22:32
Resident Evil: Afterlife 3D

Cool gestylter Action-Horror, der an diejenigen gerichtet ist, die Bock auf Blut, Gedärme und Geballer haben. Also an mich. Zwar bleiben die Charaktere fast durchweg blass wie Albinohäschen, aber das macht der Film durch seine Optik, die 3D-Effekte und die Action wieder wett. Dazu wird das Ganze dann noch mit ein paar netten Schockmomenten gespickt. Eine Aussicht auf den 5. Teil gibt es auch, nein, er muss sogar kommen und dann sollte meiner Meinung nach auch Schluss sein. Das einzige, was man dem Film ankreiden kann ist, dass man am Ende genauso schlau ist wie am Anfang, da man am Ende noch eine völlige neue Komponente ins Spiel bringt und sich die Frage stellt, wohin das noch führen soll.

Letztendlich wurde ich den ganzen Film durch gut unterhalten und sage ohne schlechtes Gewissen

7,5/10

KomischWhat
17.09.2010, 01:14
Resident Evil: Afterlife 3D

Hm,der Anfang war ganz in Ordnung.Dann zog sich der Film für mich aber wie ein Kaugummi,wie ein sehr zähes Kaugummi.Die Mitte des Films war für mich die Langeweile pur,weil es sich ewig zog.Story kommt irgendwie nicht vorran,keine Überraschungen und eigentlich keine Action.Charaktere alle irgendwie blass.Draufgänger,Asiate,Bösewicht/Verräter,Blickfang für Männer,Blickfang für Frauen,ein Spanner,eine mehr oder weniger Überaschung und eine Bekannte aus dem Vorteil,ebend 0815 Charaktere.Am Ende nimmt der Film wieder etwas den Schwung auf und ein wenig Action gibt es auch wieder.Der nette Kerl mit der halb Axt,halb Schnitzelklopfer,brachte im Kino von einer Dame die laute Frage hervor "Ist das Jumbo von Pro7? Klopft der sich gleich ein XXL-Schnitzel?,übrigens mein Highlight des Abends.Dann gibts noch Zombies die mich an Blade errinnert haben,ein wenig Wesker,eine weitere Bekannte aus dem Vorteil,dann Ende.Die blonde Dame ganz am Ende,errinnerte mich dann wiederum an eine Dame aus den Resident Evil Spielen,so Abseits die Filme der Spiele-Storys doch sind,könnte sie es sein.Täusche ich mich nicht völlig,würde somit diese Dame auch die ungefähre Story eines 5 Resident Evil Films ein wenig spoilern.

Mir fehlte nach dem Start des Films irgendwie zu lange Geballer,platzende Zombies usw.Zuviel Gerede und für mich langweiliges hin und her,der Film stockt mir in der Mitte einfach zu stark.Die oben genannte "mehr oder weniger Überraschung" hätte auch gern im Film mehr auf ihre "Bezugsperson" eingehen können,hätte zumindest den Mittelteil des Films etwas mehr Tiefe gegeben.Oder die neue/alte Schwäche die am Anfang gesetzt wird,hätte besser umgesetzt werden können und nicht bis zum Ende warten,um sie dann mit einen kleinen Messerstich zu zeigen.Obwohl sich diese Schwäche nach dem Messerstichauch schon wieder vermissen lässt,aber naja.

Weiß nun auch nicht.Fand bisher alle Resident Evil Filme gut,machten mir Spaß,haben sie auch alle schon mehrmals gesehen.Aber dieser Neue,will mich einfach nicht gefallen.

Alles zusammen gepackt.Anfang gut,Mittelteil langweilig,Ende so naja.

3,5/10

Goldberg070
17.09.2010, 10:12
Dann gibts noch Zombies die mich an Blade errinnert haben,ein wenig Wesker,eine weitere Bekannte aus dem Vorteil,dann Ende.Die blonde Dame ganz am Ende,errinnerte mich dann wiederum an eine Dame aus den Resident Evil Spielen,so Abseits die Filme der Spiele-Storys doch sind,könnte sie es sein.Täusche ich mich nicht völlig,würde somit diese Dame auch die ungefähre Story eines 5 Resident Evil Films ein wenig spoilern.Ich packs mal in einen Spoiler:

Die Dame ganz am Schluss, die die Umbrella-Armee befehligt ist Jill Valentine aus dem zweiten Teil der Reihe. Ich konnte es auch erst nicht glauben, da sie nun blond ist und im zweiten Teil soweit ich mich erinnere schwarze Haare hatte, aber laut Internet ist sie es. Sie wird ebenfalls von Umbrelle kontrolliert, was man an der Spinne auf ihrer Brust ja sehen kann. Ich fands lustig, da ich mich den ganzen Film über gefragt habe, was wohl aus ihr geworden ist.

gelöschter User 9624
17.09.2010, 11:16
Resident Evil: Afterlife 3D

Mh ja. Horror-Filme sind ja nicht soooooooo mein Genere, aber nachdem ich meiner guten Freundin Stallone, Statham und Co. angetan hatte musste ich ja irgendeine Gegenleistung bringen.
Action-Fans kamen hier gut auf ihre Kosten, die Untoten kamen aber leider etwas weniger zur Geltung als wie ich es mir gewünscht hatte. Dennoch ging es schön rund, Jovovich und Larter sehen in 3D unglaublich heiß aus. Kommt nicht ganz an Teil 3 ran, war abber dennoch passbel.

7/10 Punkten

PS: Wentworth Miller als Gefangener in einem Gefängnis... Fand ich amüsant diese Ironie *g*

KomischWhat
17.09.2010, 13:56
Ich packs mal in einen Spoiler:

Die Dame ganz am Schluss, die die Umbrella-Armee befehligt ist Jill Valentine aus dem zweiten Teil der Reihe. Ich konnte es auch erst nicht glauben, da sie nun blond ist und im zweiten Teil soweit ich mich erinnere schwarze Haare hatte, aber laut Internet ist sie es. Sie wird ebenfalls von Umbrelle kontrolliert, was man an der Spinne auf ihrer Brust ja sehen kann. Ich fands lustig, da ich mich den ganzen Film über gefragt habe, was wohl aus ihr geworden ist.

Genau,der Name von ihr wollte mir einfach nicht einfallen.Nur der Bezug auf einen Teil der Resident Evil Spiele.Müsst der 5 (?) Teil sein,dort aber ist sie auch blond und hat auch diesen blauen Kampfanzug an.Also ist das sie blond ist garnicht so falsch,zumindest wenn man sich an die Spiele anlehnt.

Hab mal dieses Bild dazu gesucht,aus dem Spiel was ich meinte ohne auf den Namen Jill zukommen.

http://3.bp.blogspot.com/_js29XfLWav4/SxVqOxHAT7I/AAAAAAAAAAc/Gwwoj0Hk7mI/s1600/JillRE5bySBS-main_Full%5B1%5D.jpg

Wickaman
17.09.2010, 17:51
Black Dynamite

Wer diesen Film nocht nicht gesehen hat, sollte das so schnell wie möglich nachholen. Ich hab selten so viel gelacht bei einem Film. Beworben wird er als die einziege echte Blaxploitation-Parodie und damit hat er recht. Wirre Schnitte, komische Dialoge und absolut überzogenes Schauspiel. Unter Strich ein wahrlich gelungener Film.

Duke Skywalker
18.09.2010, 09:27
Kick-Ass

Guter Film. Sehr guter sogar. Habe mich regelrecht verliebt in diesen Film. :smlove:
Großartige Actionszenen, fantastischer Score/Soundtrack und die Balance zwischen Comedy und Drama passt. Nicolas Cage im Adam West Modus allein holt schon die 2 meiner insgesamt 9 Punkte für den Film. :dh:

Landratgroupie
18.09.2010, 10:28
Hätte mich gestern doch für Kick-Ass entscheiden sollen, stattdessen wurde es Cop Out..schwacher, sehr schwacher Film. Sehr wenige Lacher und der Rest war unterdurchschnittlich. Hat mir überhaupt nicht gefallen. 3/10

Señor Kabalo
18.09.2010, 11:34
2012

Immer nen Bogen um den Film gemacht, aber gestern Abend war mir dann doch langweilig und ich hab ihn mir reingezogen. Joa, die Action ist ja ganz nett und die Effekte sind auch ziemlich cool, nur dabei bleibt es leider auch. Die Charaktere, die man mag/cool findet, sterben eigentlich auch alle und dass wirklich jede Situation nur ganz haarscharf überlebt wird, nervt nach einer Weile. Zum Gucken zwischendurch sicherlich mal ganz nett. Mehr aber nicht. 5.5/10

Der_Wrestling_Fan
18.09.2010, 11:59
Genau,der Name von ihr wollte mir einfach nicht einfallen.Nur der Bezug auf einen Teil der Resident Evil Spiele.Müsst der 5 (?) Teil sein,dort aber ist sie auch blond und hat auch diesen blauen Kampfanzug an.Also ist das sie blond ist garnicht so falsch,zumindest wenn man sich an die Spiele anlehnt.

Hab mal dieses Bild dazu gesucht,aus dem Spiel was ich meinte ohne auf den Namen Jill zukommen.

http://3.bp.blogspot.com/_js29XfLWav4/SxVqOxHAT7I/AAAAAAAAAAc/Gwwoj0Hk7mI/s1600/JillRE5bySBS-main_Full%5B1%5D.jpg



Wobei Jill in den Rückblenden von RE5, also wo sie mit Chris im Schloß gegen Wesker kämpft auch noch dunkle Haare hat. Erst nach ihrem Sturz aus dem Fenster und scheinbaren Tod fand die Umfärbung statt.

mumu
18.09.2010, 13:41
A History of Violence

Imo starker Film in dem Mortensen beweißt das er mehr ist als Aragorn aus HdR.

aber...

Ich habe den Fehler gemacht den Film auf RTL II zu schauen. Unglaublich wie dreist man Filme schneiden kann. Hätte ich den Film nicht schon mal Uncut gesehen hätte ich dem Regisseur in Sachen Plot jegliche Fähigkeit abgesprochen. Aber was kann der dafür wenn der Film im deutschen FreeTV komplett verstümmelt gezeigt wird? Ich rege mich immer mehr über diese Praktiken auf. Auch weil sie so willkürlich ist. Da werden Filme geschnitten die erst um 23 Uhr gezeigt werden, dafür kann ich mir schon morgens Lady Gaga anschauen die sich als Nonne von meheren Männer beglücken lässt...

Film : 8/10 Punkte
Deutsches FreeTV : 0/10 Punkte

RainMaker
18.09.2010, 18:50
Kindsköpfe

War jetzt nichts besonderes, aber durchaus unterhaltsam. Vor allem die Töchter von Rob Schneider, Kevin James´ Unfälle und der ein oder andere Spruch von Sandler.

The Expendables

Man hat aus diesem Cast eindeutig zu wenig rausgeholt. Die Actionszenen machen Spaß, allerdings haben mich die schnellen Schnitte beim Fight Lundgren/Li extrem gestört, da hat man einiges nicht mitbekommen. Bleibt stark hinter seinen Möglichkeiten zurück, aber die Zeit vergeht wie im Flug.

Kritiken zu A-Team, Inception, Beilight & Für immer Shrek folgen.

Der Zerquetscher
18.09.2010, 23:26
A History of Violence

Imo starker Film in dem Mortensen beweißt das er mehr ist als Aragorn aus HdR.

aber...

Ich habe den Fehler gemacht den Film auf RTL II zu schauen. Unglaublich wie dreist man Filme schneiden kann. Hätte ich den Film nicht schon mal Uncut gesehen hätte ich dem Regisseur in Sachen Plot jegliche Fähigkeit abgesprochen. Aber was kann der dafür wenn der Film im deutschen FreeTV komplett verstümmelt gezeigt wird? Ich rege mich immer mehr über diese Praktiken auf. Auch weil sie so willkürlich ist. Da werden Filme geschnitten die erst um 23 Uhr gezeigt werden, dafür kann ich mir schon morgens Lady Gaga anschauen die sich als Nonne von meheren Männer beglücken lässt...

Film : 8/10 Punkte
Deutsches FreeTV : 0/10 Punkte

Wie kann man solch ein Meisterwerk im Free-TV schauen? :mad: Wie kann man überhaupt Free-TV schauen? :mexiko:

Edit: http://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=396617

Eben zum achten oder neunten Mal: Black Hawk Down - der Lieblingsfilm meines Bruders und auch einer meiner absoluten Faves. Ein von vorne bis hinten perfekter, wegreissend inszenierter, grundanständiger Ausnahmefilm. Ein US-Kriegsfilm ohne kubricksche 68er Kindergartenweltrettaussage, aber auch ohne US-Kitsch-Hurrapatriotismus. Einfach nur perfekt! 10/10

Jefferson D'Arcy
19.09.2010, 10:04
Ein US-Kriegsfilm ohne kubricksche 68er Kindergartenweltrettaussage, 10/10

In welchem Film soll die denn bitte zu finden sein?

The incredible Falk
19.09.2010, 11:47
The Expendables

Also sooooo besonders fand ich ihn nich.

Wie hier schon oft bemängelt, waren die Actionszenen kaum nachvollziehbar, der schnellen Schnitte wegen.

Schön, dass die alternden Stars nich (mehr) eitel sind, aber die Kamera n paar Zentimeter weiter weg von den Gesichtern hätte ihnen besser gestanden.

Die Story an sich, hätte in jedem 80er-Jahre-Actionfilm spielen können. Die Dialoge waren teilweise auch völlig unzusammenhängend.

Aber wenn man nich allzu viel erwartet, unterhält einen der Film ganz gut. Wär aber besser für nen DVD-Abend geeignet. Im Kino warer nix besonderes.

5/10

Nur-Ab-Sal
19.09.2010, 12:24
MacGruber

Am Anfang etwas mau, aber im Verlauf hat sich der Film gesteigert und ich konnte teilweise nicht mehr vor Lachen, die Szenen waren teilweise furchtbar abstrus.
Der einzige Film den ich dieses Jahr gesehen habe, der noch bekloppter ist, ist Hot Rod.

Einige WWE-Wrestler spielen auch mit (wenn auch nur kurz): Chris Jericho, MVP, Mark Henry, Kane, Great Khali und absolut genial und auch ein wenig verstörend, Big Show!

Ich sag einfach mal 7/10, trotz des langsam Starts!

Obsession: Mayhem
19.09.2010, 13:43
MacGruber

Am Anfang etwas mau, aber im Verlauf hat sich der Film gesteigert und ich konnte teilweise nicht mehr vor Lachen, die Szenen waren teilweise furchtbar abstrus.
Der einzige Film den ich dieses Jahr gesehen habe, der noch bekloppter ist, ist Hot Rod.

Einige WWE-Wrestler spielen auch mit (wenn auch nur kurz): Chris Jericho, MVP, Mark Henry, Kane, Great Khali und absolut genial und auch ein wenig verstörend, Big Show!

Ich sag einfach mal 7/10, trotz des langsam Starts!

Kleine Zwischenfrage: Gibt es den Film schon auf Deutsch und wenn nicht, weiß jemand, wann der hierzulande rauskommt?

PappHogan
19.09.2010, 16:02
In welchem Film soll die denn bitte zu finden sein?

Er hat ihn mit "Platoon" verwechselt.

ElGarnelo
19.09.2010, 16:07
The Expendables
Die Story an sich, hätte in jedem 80er-Jahre-Actionfilm spielen können. Die Dialoge waren teilweise auch völlig unzusammenhängend.

Ich glaube genau das wollte man mit dem Film erreichen, natürlich angereichert mit etwas Selbstironie. Ich fand den Film klasse und werd ihn mir noch das ein oder andere mal anschauen. Es gab Stellen an denen man super lachen konnte und mit Couture und Austin hat man als MMA bzw. Wrestlingfan nochmal einen Grund mehr sich das anzuschauen! Sicher gibt es noch Sachen die man besser machen kann, aber wer auf Action steht und macht hier nix falsch!

8/10

Milford Cubicle
20.09.2010, 00:48
Must love Death

Na das ist mal ne Romantic Comedy nach meinem Geschmack. Eine romantische Folterhorrorkomödie steht auf dem Cover und das ist es. Spielen ein paar Deutsche mit, Tim Sander und Matthias Schweighöfer als Cameos, Tobias Schenke in einer etwas größeren Rolle, allgemein viele deutsche Schauspieler, dafür, dass es ein....naja, Trashfilm ist, der in den USA gedreht wurde. Dazu noch ne gute Portion schwarzer Humor und eine ganz nette Hintergrundgeschichte. Mir gefiel der Film ganz gut, ist aber auch nicht der Riesenkracher.

6,5/10

Duke Skywalker
20.09.2010, 09:54
Vengeance

Die Shootouts sind ein wahrer Augenschmauß, das große Potenzial der Story ((Killer, der langsam sein Gedächtnis verliert auf Rachemission)) wird aber nicht völlig ausgeschöpft. 7/10

Captain Mightypants
22.09.2010, 00:46
Resident Evil: Afterlife

Wurde, glaube ich, schon genug drüber geschrieben. Ich fand ihn klasse, aber man hätte noch mehr draus machen können. Aber ich möchte hinzufügen, das war der erste film, den ich in 3D gesehen habe, wo es sich wirklich gelohnt hat. (Nach Avatar und Final Destination 4 in 3D)

8/10 Punkten!

Der Zerquetscher
22.09.2010, 13:15
Resident Evil: Afterlife

Wurde, glaube ich, schon genug drüber geschrieben. Ich fand ihn klasse, aber man hätte noch mehr draus machen können. Aber ich möchte hinzufügen, das war der erste film, den ich in 3D gesehen habe, wo es sich wirklich gelohnt hat. (Nach Avatar und Final Destination 4 in 3D)

8/10 Punkten!

Hmm,.. bin wesentlich weniger begeistert als du.

Ich finde, dass das 3D voll auf Kosten eines vernünftigen Drehbuchs, solider Darsteller und halbwegs anständiger Dialoge geht. 4/10 (http://www.ofdb.de/review/197905,428083,Resident-Evil-Afterlife)

Landratgroupie
22.09.2010, 20:37
Ich mach mit, ich mach mit, ich mach mit:


Resident Evil: Afterlife 1/10

Große Grütze..nein..absoluter Scheißdreck. Ich mag die RE-Reihe, aber dieser Film war einfach nur bescheuert, hat keinen Sinn gemacht, war langweilig, hat keinen Sinn gemacht, versuchte mit 3D-Effekten zu begeistern und hat ABSOLUT KEINEN SINN GEMACHT.

Duke Skywalker
22.09.2010, 22:10
Black Dynamite

Den hatte ich Samstag das 2. Mal geschaut, diesmal zusammen mit meinem Besten Kumpel bei ein paar Bierchen. Wir lagen komplett flach und mein Kumpel hat spontan beschlossen Karneval als Black Dynamite zu gehen. Da bin ich mal gespannt. :D

Schaut euch den Film an Leute. Am besten im OT, denn die Synchro ist zwar echt OK, aber unverständlicherweise ging der ein oder andere Gag aus purer Schludrigkeit flöten.

Dynomite! Dynomite! (http://www.youtube.com/watch?v=wcim1O9ECTE) 9/10

Artist
23.09.2010, 02:47
Black Dynamite

Den hatte ich Samstag das 2. Mal geschaut, diesmal zusammen mit meinem Besten Kumpel bei ein paar Bierchen. Wir lagen komplett flach und mein Kumpel hat spontan beschlossen Karneval als Black Dynamite zu gehen. Da bin ich mal gespannt. :D

Schaut euch den Film an Leute. Am besten im OT, denn die Synchro ist zwar echt OK, aber unverständlicherweise ging der ein oder andere Gag aus purer Schludrigkeit flöten.

Dynomite! Dynomite! (http://www.youtube.com/watch?v=wcim1O9ECTE) 9/10

Volle Zustimmung, grandioser Film. Ich habe Black Dynamite ebenfalls mit ein paar Leuten und ein paar Bierchen angeschaut und großen Spaß gehabt. Ein Film, den man auf alle Fälle im Original anschauen sollte.

Zusätzlich gibt es noch weitere erfreuliche News:

http://www.filmstarts.de/nachrichten/18469548.html

Goldberg070
23.09.2010, 05:52
The American

Ein Film, der ganz anders war, als ich ihn erwartet habe. Kein Actionfilm, kein Thriller, sondern vielmehr eine Charakterstudie eines Mannes, der seinem Leben als Auftragskiller überdrüssig geworden ist. George Clooney spielt äußerst glaubwürdig und wenn man sich auf den Film einlässt, so hat man wirklich etwas davon. Anders als viele Filme heutzutage ist der Streifen sehr angenehm zu schauen, da er unheimlich ruhig ist. KAum Musikuntermalung, keine hektischem Kameraschwenks, nichts dergleichen. Oft bleubbt das Bild minutenlang wo es ist und man beobachtet sein Protagonisten bei seinem Tun oder lässt die wunderschönen Landschaftsbilder auf sich wirken.

Mitunter wird es etwas langatmig und ich war auch mit dem Ende nicht ganz zufrieden. Ich hätte entweder ein kosequnt krasses Ende bevorzugt,

nämlich, dass durch die Manipulation an der Waffe nicht Clooneys Killerin stibrt, sondern dessen Freundin. Clooney wollte sich selbst schützen, in dem er die Waffe verstellt und dann muss dafür, ohne, dass er es wollte, die Frau sterben, die er liebt.

Oder ein Happy End,

ohne, dass er am Schluss sterben muss.

So kann man aber sagen, dass man den Film auf jeden Fall empfehlen kann. Mir hat er gefallen. Nebenbei bemerkt ist Violante Placido eine unheimlich attraktive Frau. :smlove:


7,5/10

Milford Cubicle
23.09.2010, 11:47
Black Dynamite

Weil viele hier so von schwärmen, hab ich ihn mal gesehen. Ist doch sehr unterhaltsam, auch wenn der Film nicht so viel....Gehalt hat. An einigen Stellen hatte er ein paar längen, aber die Story ist schon cool und die Umsetzung gefällt. Hatte viel zu lachen und ich denke im O-Ton wird er in der Tat nochmal um einiges stärker sein. So vergebe ich

6,5/10

Gestern dann in der Sneak:

Hot Tub Time Machine

Haha, der beste Film in der Sneak dieses Jahres für mich (bisher). Lustige Story, sympathische, durchgeknallte Charaktere, ein Abbild der Männerfreundschaft. Ja, das ist eine Komödie für Männer, einiges an Fäkalhumor, aber auch so enorm witzig. Die Schauspielerleistung ist gut und es kommt gut 80s-Feeling auf, der Soundtrack ist auch toll. Ich würd sagen: Witzigster Film des Jahres! Die Rolle von Crispin Glover ist, wenn man "Back to the Future" mit einbezieht, sehr witzig. Leider haben dies nur wenige im Kino gecheckt.

7,5/10

m.u.r.i.
23.09.2010, 12:27
The American

Ein Film, der ganz anders war, als ich ihn erwartet habe. Kein Actionfilm, kein Thriller, sondern vielmehr eine Charakterstudie eines Mannes, der seinem Leben als Auftragskiller überdrüssig geworden ist. George Clooney spielt äußerst glaubwürdig und wenn man sich auf den Film einlässt, so hat man wirklich etwas davon. Anders als viele Filme heutzutage ist der Streifen sehr angenehm zu schauen, da er unheimlich ruhig ist. KAum Musikuntermalung, keine hektischem Kameraschwenks, nichts dergleichen. Oft bleubbt das Bild minutenlang wo es ist und man beobachtet sein Protagonisten bei seinem Tun oder lässt die wunderschönen Landschaftsbilder auf sich wirken.

Mitunter wird es etwas langatmig und ich war auch mit dem Ende nicht ganz zufrieden. Ich hätte entweder ein kosequnt krasses Ende bevorzugt,

nämlich, dass durch die Manipulation an der Waffe nicht Clooneys Killerin stibrt, sondern dessen Freundin. Clooney wollte sich selbst schützen, in dem er die Waffe verstellt und dann muss dafür, ohne, dass er es wollte, die Frau sterben, die er liebt.

Oder ein Happy End,

ohne, dass er am Schluss sterben muss.

So kann man aber sagen, dass man den Film auf jeden Fall empfehlen kann. Mir hat er gefallen. Nebenbei bemerkt ist Violante Placido eine unheimlich attraktive Frau. :smlove:


7,5/10


Mit allem Respekt für den künstlerischen Aspekt, ich fand den Film sterbenslangweilig. Wenn ich Clooney beim schlafen, trainieren, spazieren, autofahren, essen oder trinken sehen will, dann kann ich das auch via YouTube machen. Zudem ist die Story des Killers ziemlich lahm und die letzten paar Sekunden sind IMO eine Frechheit.

So sind die Geschmäcker verschieden, aber "the Town" fand ich zb. einiges interessanter.

Wickaman
23.09.2010, 12:54
Scott Pilgrim vs. World

Hab in mir vor zwei Tagen angesehen und muss sagen ich wurde gut unterhalten. Auch wenn er sich nicht immer ans Comic hält, ist er doch sehr nahe dran.
Dazu kommen großartige Specialeffects und ein wirklich großartiger Cast.
Werde ich mir aufjedenfall noch einmal anschauen, sobald er in Deutsch kommt.

PappHogan
23.09.2010, 15:52
Der unglaubliche Hulk
The incredible Hulk, 2008, Regie: Louis Letterier.

Die Handlung sollte bekannt sein, der Film ist aber kein Sequel zu "Hulk" von 2003, obwohl er in Südamerika anfängt, wo sich ja der gute Bruce Banner am Ende nicht wütend gemacht werden sollte...
Hauptunterschied ist der Gegenspieler, ein Elitesoldat namens Emil Blonsky (Tim Roth), der im Auftrag von General Ross (William Hurt) auf Banner Jagd macht und durch Bruce Banners Blut zu einer Art Ekel-Hulk, genannt Abomination mutiert.
Wo Ang Lee 2003 auf Psychologie und Tiefgang setzte, ist hier Action angesagt, flott inszeniert, aber irgendwie seelenlos.
Hier hat der hulk alles menschliche verloren , er ist vollends zur Kunstfigur geworden..
Homer ist WÜTEND!!!!
Das Finale ist dann als eine Art "Falls count anywhere-Match" mitten in New York inszeniert, wobei sich der Hulk und Abomination fleißig Autos, Trucks und Straßenlaternen um die Ohren hauen, Ende.
Halt, nicht so ganz: Ein gewisser Tom Stark stellt sich General Ross vor, "Man brauche diesen genzen Gen-Scheiß nicht mehr, man habe jetzt etwas besseres".
Zwei Dinge bleiben in Erinnerung: Ang Lees Interpretation gewinnt mit zwei Falls, und Liv Tylers Zuckerschnütchen:smlove::smlove:
6 von 10

Draven
23.09.2010, 16:40
... und Liv Tylers Zuckerschnütchen:smlove::smlove:
6 von 10

Ich bin wahrscheinlich der Einzige, aber die gefällt mir gar nicht.

SPLICE

Genwissenschaftler züchten eine Kreuzung aus Mensch und Tier, dessen Protein angeblich gegen so ziemlich jede Krankheit angwendet werden kann. Der Plot bietet nichts Neues, ist aber dafür gut in Szene gesetzt. Dieses Konglomerat sieht im Endeffekt aus wie ein Draenei aus WOW. Gute Animation, überdurchschnittliche Schauspielerriege (Randy McKay Bonuspunkte, der Wissenschaftler aus Stargate: Atlantis ... der im Übrigen auch in diesem Film nicht auf Überraschungen steht. :D ) und ein paar WTF-Momente runden ein gutes Gesamtpaket ab. Für die gefühlte 40 minütige Einleitung gibts aber Abzüge in der B-Note. Ich fühlte mich gut unterhalten.

6/10

Die WTF-Momente:
Sex und Vergewaltigung mit und von Aliens! :freak:

Duke Skywalker
24.09.2010, 10:51
From Paris with Love

Der nächste Kracher vom Dreamteam Besson/Morel. Nostop Action und Travolta als dynamischer Supertyp sorgen für etwas mehr als 80 unglaublich unterhaltsame Minuten. 8/10

RainMaker
24.09.2010, 11:54
@ Duke: Jedesmal, wenn ich nen Film mit "Paris" im Titel hier lese, denk ich an einen komplett anderen "Film" :lacher:

Inception

Wow. Wow, Wow, Wow! Tolle musikalische Untermalung, grandioses Acting, ein perfekt erzählte, so noch nie dagewesener Plott. Was will man von einem Film eigentlich mehr? 10/10, ohne jede Diskussion.

Duke Skywalker
24.09.2010, 12:02
@ Duke: Jedesmal, wenn ich nen Film mit "Paris" im Titel hier lese, denk ich an einen komplett anderen "Film" :lacher:


"From Paris with Love" klingt aber auch wie die direkte Fortsetzung. :D

Fräulein Söckchen
24.09.2010, 22:59
Mit allem Respekt für den künstlerischen Aspekt, ich fand den Film sterbenslangweilig. Wenn ich Clooney beim schlafen, trainieren, spazieren, autofahren, essen oder trinken sehen will, dann kann ich das auch via YouTube machen. Zudem ist die Story des Killers ziemlich lahm und die letzten paar Sekunden sind IMO eine Frechheit.

So sind die Geschmäcker verschieden, aber "the Town" fand ich zb. einiges interessanter.

Also ich könnte Clooney auch zuschauen, wenn er 2 Stunden Mikado spielt. :salook: :D So gesehen freue ich mich schon sehr auf den Film. :)

Neueste Filmgenüsse von Sockiseite:

Under Suspicion - Mörderisches Spiel

Gene Hackman und Morgan Freeman. Brilliant. Mehr braucht man dazu nicht zu sagen - der Film besteht und besticht nur mit den beiden Hauptdarstellern. Und mehr braucht er auch nicht. Aber gut, ich bin totaler Freeman-Fan, und auch Gene Hackman finde ich nicht zu verachten. Somit war es irgendwie klar, daß mir der Film gefällt. Hätte ihn ja sonst auch nicht gekauft... ;)


Shoot 'em up

Hahahaha, wie genial! Was man alles mit Karotten machen kann. Sehr kurzweilig. :o :dh:

Nekator
25.09.2010, 09:44
RE Afterlife

Imo einer der besten 3D Filme bisher.. keine aufgesetzten Effekte sondern in 3D gefilmt und im Gegensatz zum öden Avatar passt hier auch der Inhalt - ergo die Action :)

Ansonsten.. passt zur Reihe, lehnt sich leider hauptsächlich an RE5 an, sodass die Zombies endgültig nur noch Beiwerk sind.. aber macht definitiv etwas her. Positive Überraschung.

Der_Wrestling_Fan
25.09.2010, 11:13
RE Afterlife

Imo einer der besten 3D Filme bisher.. keine aufgesetzten Effekte sondern in 3D gefilmt und im Gegensatz zum öden Avatar passt hier auch der Inhalt - ergo die Action :)

Ansonsten.. passt zur Reihe, lehnt sich leider hauptsächlich an RE5 an, sodass die Zombies endgültig nur noch Beiwerk sind.. aber macht definitiv etwas her. Positive Überraschung.

Hmm, diese Kritik macht doch Mut auf heute abend, da ich da mit einem Freund reingehen werde

Goldberg070
25.09.2010, 11:51
Hmm, diese Kritik macht doch Mut auf heute abend, da ich da mit einem Freund reingehen werderesident Evil spaltete halt schon immer die Fans. Naktor und ich waren positiv beeindruckt. Zerquetscher und Indikatorgroupie fanden den Film ziemlich mies. ;)

Attidude
25.09.2010, 12:59
Psycho

Sie wissen ja wie es heisst, der beste Freund eines Mannes ist seine Mutter

Nekator
25.09.2010, 17:09
resident Evil spaltete halt schon immer die Fans. Naktor und ich waren positiv beeindruckt. Zerquetscher und Indikatorgroupie fanden den Film ziemlich mies. ;)
Kommt halt drauf an, was man erwartet..

ich bin auf die 3D Umsetzung gespannt gewesen und habe mir sonst nicht viel erwartet.. dies wurde mehr als erfüllt *g*

Wer auf einen Horrorfilm oder gar ne sonderliche Story hofft, wird enttäuscht.

RainMaker
25.09.2010, 17:40
Beilight - Bis(s) zum Abendbrot

Typische Verarsche halt. Da es aber gegen Twilight geht und richtig schön durch den Kakao gezogen wird, kann man sich es ansehen.


Das A-Team

Hui, da krachts! Da krachts gewaltig und die Oneliner überzeugen. Gefällt mir wirklich gut, obwohls nicht das Flair der Serie hat. Nach dem Abspann allerdings gefallen mir die Kameos am Ende :)

Der Liquidator
25.09.2010, 19:38
Inception

Wow. Wow, Wow, Wow! Tolle musikalische Untermalung, grandioses Acting, ein perfekt erzählte, so noch nie dagewesener Plott. Was will man von einem Film eigentlich mehr? 10/10, ohne jede Diskussion.

Kann ich mich ohne jeglichen Widerstand anschließen!
Grandioser Film und wie gesagt noch nie so dagewesen.
Leonardo hat dieses dieses Jahr wohl richtig "Glück" mit zwei Super Filmen (Shutter Island sowie Inception)

Fräulein Söckchen
25.09.2010, 22:13
Kann ich mich ohne jeglichen Widerstand anschließen!
Grandioser Film und wie gesagt noch nie so dagewesen.
Leonardo hat dieses dieses Jahr wohl richtig "Glück" mit zwei Super Filmen (Shutter Island sowie Inception)

Ja, ja, ja! Schließe ich mich ebenfalls gerne an. Ich komme gerade aus dem Kino und war ausgesprochen beeindruckt. Ich glaube, daß ich ihn mir sogar noch einmal anschauen werde, weil ich hab nicht alle Details der Geschichte erfassen können, befürchte ich.

Ken Rosenberg
26.09.2010, 10:26
Ja, ja, ja! Schließe ich mich ebenfalls gerne an. Ich komme gerade aus dem Kino und war ausgesprochen beeindruckt. Ich glaube, daß ich ihn mir sogar noch einmal anschauen werde, weil ich hab nicht alle Details der Geschichte erfassen können, befürchte ich.

Ich glaube ein zweites Mal anschauen bringt nicht viel. Ich habe ihn auch schon zweimal im Kino gesehen und bin seitdem noch unentschlossener gegenüber manchen Sachen, das liegt daran das man einfach noch auf andere Dinge achtet als beim ersten schauen und somit noch mehr ins Grübeln kommt.;)

Der Film toppt wirklich alles dagewesene, wenn ich nur an die Musik in der Abschlussszene denke überkommt mich schon wieder eine ganzflächige Gänsehaut.:genickbruch:

Jefferson D'Arcy
26.09.2010, 10:33
V wie Vendetta (2005)

http://oi51.tinypic.com/2n37de.jpg

Genre: Comicverfilmung
Darsteller: Natalie Portman, Hugo Weaving, etc.
Regie: James McTeigue
Laufzeit: 127 Min.

Plot:

„V“ (Hugo Weaving) ein belesener und intellektueller, aber zugleich auch rachsüchtiger und brutaler Mensch hat sein Leben der Befreiung seiner Mitbürger verschrieben. Getrieben von persönlicher Vergeltungssucht will der maskierte Unbekannte mit gezielten Anschlägen die Führungsriege eines totalitären Regimes zur Strecke bringen, das sein Volk bedingungslos ausbeutet und tyrannisiert. Als Evey (Natalie Portman) Vs Geheimnis auf die Spur kommt, entdeckt sie auch die Wahrheit ihrer eigenen Vergangenheit – und entwickelt sich zu einer unerwarteten Verbündeten bei seinem Ziel, Freiheit und Gerechtigkeit für eine durch Grausamkeit und Korruption unterdrückte Gesellschaft zurückzugewinnen.

dvd-palace.de

Kritik:

Neben "The Dark Knight" und "Watchmen" ist auch "V wie Vendetta" eine der besseren Comicadaptionen für die große Leinwand und zeichnet ebenso das düstere Bild eines Antihelden und dessen Umgebung. Die wohldosierte Melange aus Action, Dialogen und Romantik zieht den Zuschauer von der ersten Minute in den Bann. Selbst wenn es mal nicht richtig zur Sache geht, sitzt man gefesselt vor dem Fernseher und saugt jede noch so kleine Minute dieses Films auf. Dem Zuschauer wird allerdings auch die Entscheidung nicht abgenommen, ob "V" nun Freiheitskämpfer oder Terrorist ist, dass muss jeder am Ende selber entscheiden, wobei ich zu ersterem tendiere. Der Film wird eindeutig von seinen zwei Hauptdarstellern gertragen und die machen ihre Sache überhaus gut und lassen diesen Film zu einem bleibenden Erlebnis werden.

http://bewertung.neckermann.de/1177-de_de/4_0/5/rating.gif

RainMaker
26.09.2010, 11:48
Wo wir gerade bei Comicverfilmungen sind:

Sin City

Das ist einer jener Filme, die ich mir immer wieder ansehen kann. Das Schwarz-Weiß ist toll, die Schauspieler den jeweiligen Rollen mehr als angemessen und die Charakterzeichnung wirklich super umgesetzt. Bleibt für mich ein Film für die Ewigkeit.

Mr. & Mrs. Smith

Hier bewahrheitet sich wieder einmal: Brad Pitt hat keine schlechten Filme :D Zu Beginn etwas langatmig, aber als sie rausfinden, wer der jeweils andere ist, gehts mächtig zur Sache. Ab da auch keine Sekunde langweilig mit wirklich ansprechenden Actionszenen inklusive dem ganz "normalen" Ehe-Alltag ;)

Der_Wrestling_Fan
26.09.2010, 12:20
Psycho

Hitchcock Klassiker schlechthin und IMO auch heute noch sehr spannend. Auch wenn schon 50 Jahre alt, schaffte es Pschyo bei mir eine unheimliche, bedrückende Atmosspähre zu erzeugen, erzeugt durch die monotonen Bilder des verlassenen Motels und der spärrlich benutzten Musik sowie guter Kameraschnitte.

9/10

Resident Evil: Afterlife

Hier wurde ich etwas enttäuscht. Die 3D Effekte waren cool, ohne zweifel, aber die Story war sehr überhastet erzählt und hat ihr Potential niemals ausgenutzt. Es erinnerte mich ein bisschen an ein Bild, bei dem einzelne Teile mit einem Klebestifft zusammen geklebt wurden. Am Ende hat man zwar ein Bild, auf dem man was erkennen kann, es wirkt aber unsauber und lustlos zusammengebaut.

Außerdem fand ich es schade, dass am Ende kein Supermonster auftauchte. Ich hätte es z. b. so gemacht, dass Wesker durchaus mit seinem Flugzeug entkommt und diesem Bannet irgendetwas injinziert, damit dieser sich in ein großes Viech verwandelt, dass die RE-Crew bekämpfen muss. Die Rolle dieses Typen (schleimiger, feiger Handlager) wieß nämlich große ähnlichkeiten zu Irving aus RE 5 auf, also hätte man doch auch eine ähnliche Mutation (Wassermonster9 daraus machen können.

Dafür war der Kampf gegen den Henker cool. Hart aber nicht zu lang :D


5/10 (also Durchschnitt)

Fräulein Söckchen
26.09.2010, 12:58
Wo wir gerade bei Comicverfilmungen sind:

Sin City

Das ist einer jener Filme, die ich mir immer wieder ansehen kann. Das Schwarz-Weiß ist toll, die Schauspieler den jeweiligen Rollen mehr als angemessen und die Charakterzeichnung wirklich super umgesetzt. Bleibt für mich ein Film für die Ewigkeit. (...)

Aha, hamma gestern ORF geschaut? ;)

Ich wollte mir Sin City auch anschauen, bin aber bei der Haelfte ca. eingeschlafen. Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll. Einerseits habe ich den Film in seiner Machart sehr innovativ gefunden, weil er auch als Film tatsaechlich wie ein Comic gewirkt hat. Andererseits hat mir irgendwie der Zugang gefehlt, was aber vielleicht daran liegt, dass ich solche Comics nie gelesen habe (haben mich nicht angesprochen). Ich weiss nicht... Passiert in der 2. Haelfte des Films noch irgendwas, was meinen Eindruck wesentlich veraendern wuerde? Sprich: rentiert es sich, wenn ich mir den Film noch einmal ganz anschaue? Bitte um ehrliche Einschaetzungen.. ;)

Perfect Stranger
26.09.2010, 13:51
Tödliches Kommando

Der Film ist weder schlecht gemacht, noch schlecht gespielt aber dafür den Oscar für den besten Film?

Ich hab die DVD günstig ergattert und aufgrund der zahlreichen positiven Kritiken gekauft aber erfüllt haben sich meine Erwartungen nicht. Nachdem ich von Kriegsfilmen früher immer Abstand hielt, habe ich in den letzten Jahren den ein oder anderen gesehen und verstehe nicht, was dieser Film so viel besser können soll. Das Chaos und die Anspannung des Kriegs werden gut transportiert aber das war bei "Black Hawk Down" schon vor Jahren so. Die Nahost-Umstände bringt er kaum herüber, da waren "Der Mann, der niemals lebte" oder "Syriana" besser. Als Abbild der psychologischen Auswirkungen fand ich "Im Tal von Elah" beispielsweise besser und an "Apocalypse Now" kommt sowieso kaum ein Kriegsfilm vorbei. Als einer unter vielen hätte mich der Film vielleicht weniger enttäuscht, da er ja wie gesagt nicht schlecht ist, nur eben in meinen Augen keinesfalls so gut, wie ihn die Kritiken und die Academy einschätzen.

Im übrigen finde ich die Aussage schon recht zynisch, wenn man bedenkt, wie viele Soldaten und Zivilisten ihr Leben in diesem Krieg verloren haben und wie viele für immer geschädigt wurden. Aber der Held des Films kann es gar nicht mehr abwarten, zurück zu kommen, was leider nicht als Entwicklung, sondern nur als Tatsache, schon seit dem Text zu Beginn feststand und durch die wenigen Mini-Szenen mit Evangeline Lilly :smlove: am Ende auch nur in Kurzform auch bildlich dokumentiert wurde. Als Aussage bleibt da irgendwie: Kids, zieht in den Krieg, das ist ein geiler Kick, viel besser als daheim und sterben tun nur die College-Heinis.

Auf die Zivilbevölkerung wird nur in Form des kleinen Jungen eingegangen (die Motivation der Hauptfigur, sich für sein Schicksal so einzusetzen, bleibt eher unklar), der einzige Soldat, dem das ganze Treiben offenbar etwas ausmacht, ist am Ende nur sauer, von friendly fire getroffen worden zu sein, strahlt aber seinen Kumpel schon wieder an und fliegt unter Schmerzen aber scheinbar ohne sonstige Beeinträchtigung davon und die Umbenennung von "Camp Liberty" in "Camp Victory" als vieldeutiges Symbol wird von der Hauptfigur so achselzuckend hingenommen, dass man sich fragt, ob diese Szene einfach nur überfüssig ist oder als pseudo-kritisches Feigenblatt dienen soll.

Dass so etwas dann in den USA mit einem Oscar als bester Film gewürdigt wird, passt aber auch irgendwie ins Bild.

Vielleicht erwartet man im pazifistischen Europa bei Kriegsfilmen immer eher Anti-Kriegsfilme aber zumindest mir stösst der Unterton sauer auf und kann dann die Spannung, das Mittendringefühl und die Leistungen der mir vorher unbekannten Schauspieler nicht mehr aufwiegen.

Darth Schaff Yi
26.09.2010, 16:21
Dracula(Bela Lugosi)

Keiner, außer Christopher Lee und vieleicht auch Gary Oldman, haben jemals so einen charismatischen Dracula gespielt. Die Mimik von Lugosi ist einfach sehr genial und zieht einen quasi einen in seinen Bann. Der Film ist ja auch von 1931 und ein absoluter Klassiker, der einfach zeigt, dass man aus den wenigen, dass man ja damals hatte vile machen konnte. Zwar ist die Qualität nicht die Beste, und die Synchro ist leider auch fürn A****, deshalb lieber auf Englisch gucken.

Fazit: 8/10 (1,5 Punkte gehen an Bela Lugosi)



The breakfast Club

Kult ! Mehr braucht man nicht sagen.

Fazit: 10/10

Der Zerquetscher
26.09.2010, 18:14
Tödliches Kommando

Der Film ist weder schlecht gemacht, noch schlecht gespielt aber dafür den Oscar für den besten Film?

Ich hab die DVD günstig ergattert und aufgrund der zahlreichen positiven Kritiken gekauft aber erfüllt haben sich meine Erwartungen nicht. Nachdem ich von Kriegsfilmen früher immer Abstand hielt, habe ich in den letzten Jahren den ein oder anderen gesehen und verstehe nicht, was dieser Film so viel besser können soll. Das Chaos und die Anspannung des Kriegs werden gut transportiert aber das war bei "Black Hawk Down" schon vor Jahren so. Die Nahost-Umstände bringt er kaum herüber, da waren "Der Mann, der niemals lebte" oder "Syriana" besser. Als Abbild der psychologischen Auswirkungen fand ich "Im Tal von Elah" beispielsweise besser und an "Apocalypse Now" kommt sowieso kaum ein Kriegsfilm vorbei. Als einer unter vielen hätte mich der Film vielleicht weniger enttäuscht, da er ja wie gesagt nicht schlecht ist, nur eben in meinen Augen keinesfalls so gut, wie ihn die Kritiken und die Academy einschätzen.

Im übrigen finde ich die Aussage schon recht zynisch, wenn man bedenkt, wie viele Soldaten und Zivilisten ihr Leben in diesem Krieg verloren haben und wie viele für immer geschädigt wurden. Aber der Held des Films kann es gar nicht mehr abwarten, zurück zu kommen, was leider nicht als Entwicklung, sondern nur als Tatsache, schon seit dem Text zu Beginn feststand und durch die wenigen Mini-Szenen mit Evangeline Lilly :smlove: am Ende auch nur in Kurzform auch bildlich dokumentiert wurde. Als Aussage bleibt da irgendwie: Kids, zieht in den Krieg, das ist ein geiler Kick, viel besser als daheim und sterben tun nur die College-Heinis.

Auf die Zivilbevölkerung wird nur in Form des kleinen Jungen eingegangen (die Motivation der Hauptfigur, sich für sein Schicksal so einzusetzen, bleibt eher unklar), der einzige Soldat, dem das ganze Treiben offenbar etwas ausmacht, ist am Ende nur sauer, von friendly fire getroffen worden zu sein, strahlt aber seinen Kumpel schon wieder an und fliegt unter Schmerzen aber scheinbar ohne sonstige Beeinträchtigung davon und die Umbenennung von "Camp Liberty" in "Camp Victory" als vieldeutiges Symbol wird von der Hauptfigur so achselzuckend hingenommen, dass man sich fragt, ob diese Szene einfach nur überfüssig ist oder als pseudo-kritisches Feigenblatt dienen soll.

Dass so etwas dann in den USA mit einem Oscar als bester Film gewürdigt wird, passt aber auch irgendwie ins Bild.

Vielleicht erwartet man im pazifistischen Europa bei Kriegsfilmen immer eher Anti-Kriegsfilme aber zumindest mir stösst der Unterton sauer auf und kann dann die Spannung, das Mittendringefühl und die Leistungen der mir vorher unbekannten Schauspieler nicht mehr aufwiegen.

Ich finde, dass "Hurt Locker" deshalb so hervorragend ist, weil er zur Abwechslung mal von Profis gemacht wurde. Das mag militärisch wenig Interessierten vielleicht nichts bedeuten, aber das wiederum bedeutet ja ebenfalls nichts. Weder ist er ein Bay-scher (Pearl Harbor) Hurrapatriotismus-Streifen oder ein perfides Spielberg Machwerk (Saving Private Ryan) noch ist er ein linker Antikriegspropagandafilm. Von all dem gibt es schon haufenweise Streifen, die trotz ihrer vorurteilsbeladenen Einseitigkeit zum Teil sogar schwer unterhaltsam, gar gut sind. "The Hurt Locker" ist Krieg, wie er ist. Kein verheultes europäisches Antikriegskitschkino, aber auch keine US-Selbstbeweihräucherung. Ich selbst gebe nur deshalb nicht die Höchstnote für den Film, weil er dramaturgisch - aufgrund seiner Authentizität - wenig punkten kann. Die Höchstnote für einen Kriegsfilm gebe ich bisher einzig und allein "Black Hawk Down". Aber ich wüsste nicht, welcher Film des letzten Jahres objektiv (!) besser gewesen wäre als "Hurt Locker". Ich sehe die Sache also anders. ;)


Dracula(Bela Lugosi)

Keiner, außer Christopher Lee und vieleicht auch Gary Oldman, haben jemals so einen charismatischen Dracula gespielt. Die Mimik von Lugosi ist einfach sehr genial und zieht einen quasi einen in seinen Bann. Der Film ist ja auch von 1931 und ein absoluter Klassiker, der einfach zeigt, dass man aus den wenigen, dass man ja damals hatte vile machen konnte. Zwar ist die Qualität nicht die Beste, und die Synchro ist leider auch fürn A****, deshalb lieber auf Englisch gucken.

Fazit: 8/10 (1,5 Punkte gehen an Bela Lugosi)



Ich mag Bela Lugosis "Dracula" auch sehr gern. Hast du gewusst, dass er sich mit seinem Dracula-Umhang hat beerdigen lassen. :D

Nur bei einer Sache würde ich widersprechen. Gary Oldman finde ich einen furchtbaren Dracula. Wahrscheinlich liegt das aber auch daran, dass mir Coppolas Draculaverfilmung überhaupt nicht gefällt. Dracula ist mein Lieblingsroman. Und da kann ich keinen verheulten Dracula im Film akzeptieren. Und eine Mina Harker, die sich in den Dämon (!) verliebt schon dreimal nicht. Das hat mit dem Buch nichts zu tun und dient nur dazu, auch das weibliche Publikum ins Kino zu locken. Das mag eine pekuniär vorteilhafte Entscheidung gewesen sein, qualitativ erwächst dem Film daraus aber IMO sicherlich kein Vorteil.

Der_Wrestling_Fan
26.09.2010, 18:25
Ich finde, dass "Hurt Locker" deshalb so hervorragend ist, weil er zur Abwechslung mal von Profis gemacht wurde. Das mag militärisch wenig Interessierten vielleicht nichts bedeuten, aber das wiederum bedeutet ja ebenfalls nichts. Weder ist er ein Bay-scher (Pearl Harbor) Hurrapatriotismus-Streifen oder ein perfides Spielberg Machwerk (Saving Private Ryan) noch ist er ein linker Antikriegspropagandafilm. Von all dem gibt es schon haufenweise Streifen, die trotz ihrer vorurteilsbeladenen Einseitigkeit zum Teil sogar schwer unterhaltsam, gar gut sind. "The Hurt Locker" ist Krieg, wie er ist. Kein verheultes europäisches Antikriegskitschkino, aber auch keine US-Selbstbeweihräucherung. Ich selbst gebe nur deshalb nicht die Höchstnote für den Film, weil er dramaturgisch - aufgrund seiner Authentizität - wenig punkten kann. Die Höchstnote für einen Kriegsfilm gebe ich bisher einzig und allein "Black Hawk Down". Aber ich wüsste nicht, welcher Film des letzten Jahres objektiv (!) besser gewesen wäre als "Hurt Locker". Ich sehe die Sache also anders. ;)


Ein guter Antikriegsfilm ist nicht automatich links oder "verheult", wie du es so nennst; er ist frei von einer Gesinnung. Ein guter Antikriegsfilm zeigt für mich das Grauen eines Krieges (das es nun mal gibt; auch wenn es sich in unterschiedlicher Intensität zeigen kann) aus der Sicht der Betteiligten (militärisch oder zivil) und verzichtet dabei auf Sterotypen, Effekthascherei und Klischees. Der Zuschauer soll sehen, was Krieg in real ist, fernab von Pathos und erkennen, dass es kein erstrebenswerter (d. h. nicht automatisch immer vermeidbarer) Zustand ist.

Mingolan
26.09.2010, 18:28
Ich wollte mir Sin City auch anschauen, bin aber bei der Haelfte ca. eingeschlafen. Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll. Einerseits habe ich den Film in seiner Machart sehr innovativ gefunden, weil er auch als Film tatsaechlich wie ein Comic gewirkt hat. Andererseits hat mir irgendwie der Zugang gefehlt, was aber vielleicht daran liegt, dass ich solche Comics nie gelesen habe (haben mich nicht angesprochen). Ich weiss nicht... Passiert in der 2. Haelfte des Films noch irgendwas, was meinen Eindruck wesentlich veraendern wuerde? Sprich: rentiert es sich, wenn ich mir den Film noch einmal ganz anschaue? Bitte um ehrliche Einschaetzungen.. ;)

Nein, wenn dich die erste Hälfte nicht gepackt hat, wird es auch die zweite Hälfte nicht schaffen. Er bleibt in dem düsteren Comic-Stil, und den muss man halt mögen.

Der Zerquetscher
26.09.2010, 20:47
Ein guter Antikriegsfilm ist nicht automatich links oder "verheult"

Aber oft.


er ist frei von einer Gesinnung.


"Anti-" ist eine Haltung. Dass dort Gesinnung transportiert wird, liegt in der Natur der Sache. ;)

Es sei nur nebenbei gesagt, dass es Antikriegsfilme gibt, die ich extrem gut finde. Ich finde "Platoon" hervorragend und "Apocalypse Now" liebe ich geradezu. Nur um dir zu zeigen, dass ich vorurteilsfrei an die Sache rangehe.


Ein guter Antikriegsfilm zeigt für mich das Grauen eines Krieges (das es nun mal gibt; auch wenn es sich in unterschiedlicher Intensität zeigen kann) aus der Sicht der Betteiligten (militärisch oder zivil) und verzichtet dabei auf Sterotypen, Effekthascherei und Klischees. Der Zuschauer soll sehen, was Krieg in real ist, fernab von Pathos und erkennen, dass es kein erstrebenswerter (d. h. nicht automatisch immer vermeidbarer) Zustand ist.

Du verlangst nichts anderes als das Transportieren bestimmter filmischer Elemenente, Botschaften und Werte. Und wenn die nicht bedient werden, dann ist für dich der Film nicht gut. Das ist soweit völlig okay, aber objektiv wahrlich kein Maßstab für einen guten Kriegs- oder Antikriegsfilm. Für mich müssen die Macher voll allem eines haben: Ahnung von der Materie. Ein Regisseur, der nur eine nationalistische/andere Nationen herabwürdigende oder aber eine in propagandistische Formen gegossene pseudointellektuelle Antikriegsbotschaft versenden möchte, ansonsten vom Militär und Krieg aber keinen Schimmer hat, kann unmöglich einen guten Film darüber drehen. Deshalb sind ja eben "Platoon" oder "Apocalypse Now" so gute (Anti-)Kriegsfilme - weil Stone und Coppola genau wussten, wovon sie berichten,.. und zwar dem Militär ansich gegenüber unvorbelastet und unvoreingenommen.

Fräulein Söckchen
26.09.2010, 21:11
Nein, wenn dich die erste Hälfte nicht gepackt hat, wird es auch die zweite Hälfte nicht schaffen. Er bleibt in dem düsteren Comic-Stil, und den muss man halt mögen.

Hm, schade. Danke fuer die Einschaetzung, dann braucht es mir wenigstens nicht leid tun, dass ich eingeschlafen bin. ;)

PappHogan
27.09.2010, 13:35
Ein guter Antikriegsfilm ist nicht automatich links oder "verheult", wie du es so nennst; er ist frei von einer Gesinnung. Ein guter Antikriegsfilm zeigt für mich das Grauen eines Krieges (das es nun mal gibt; auch wenn es sich in unterschiedlicher Intensität zeigen kann) aus der Sicht der Betteiligten (militärisch oder zivil) und verzichtet dabei auf Sterotypen, Effekthascherei und Klischees. Der Zuschauer soll sehen, was Krieg in real ist, fernab von Pathos und erkennen, dass es kein erstrebenswerter (d. h. nicht automatisch immer vermeidbarer) Zustand ist.

Ganz gute Beschreibung von "Full Metal Jacket" vom ollen Kubrick, die meisen Antikriegsfilme sind ja naturalistisch z.B. "Platoon" ist ein gutes Beispiel, auch die "Brücke".
Indem er zeigt, wie Krieg von der Ausbildung des Soldaten angefangen funktioniert legt er auch die Dualität des menschlichen Geistes dar (you know, the jungian Thing..)

Aber egal, "The hurt Locker" ist nahe dran, auch realistisch, dadurch natürlich hoffnungslos und eben nicht Mainstream-kompatibel.

Kliqer
27.09.2010, 15:15
SPLICE

Genwissenschaftler züchten eine Kreuzung aus Mensch und Tier, dessen Protein angeblich gegen so ziemlich jede Krankheit angwendet werden kann. Der Plot bietet nichts Neues, ist aber dafür gut in Szene gesetzt. Dieses Konglomerat sieht im Endeffekt aus wie ein Draenei aus WOW. Gute Animation, überdurchschnittliche Schauspielerriege (Randy McKay Bonuspunkte, der Wissenschaftler aus Stargate: Atlantis ... der im Übrigen auch in diesem Film nicht auf Überraschungen steht. :D ) und ein paar WTF-Momente runden ein gutes Gesamtpaket ab. Für die gefühlte 40 minütige Einleitung gibts aber Abzüge in der B-Note. Ich fühlte mich gut unterhalten.

6/10

Die WTF-Momente:
Sex und Vergewaltigung mit und von Aliens! :freak:

"Splice" dürfte der schlechteste Film sein, den ich in diesem Jahr gesehen habe. Ich fand ihn eigentlich von vorne bis hinten grauenvoll.

Ja, ja, ja! Schließe ich mich ebenfalls gerne an. Ich komme gerade aus dem Kino und war ausgesprochen beeindruckt. Ich glaube, daß ich ihn mir sogar noch einmal anschauen werde, weil ich hab nicht alle Details der Geschichte erfassen können, befürchte ich.

Geht mir ähnlich. Vielleicht war ich auch etwas zu sehr bemüht, alle Details zu erfassen, weswegen ich mir die Schaulaune etwas nahm, was dementsprechend dazu führte, dass ich dem Film zwar objektiv eine immense Qualität attestieren muss, subjektiv aber nicht 100%ig begeistert bin.

Fräulein Söckchen
27.09.2010, 17:58
Geht mir ähnlich. Vielleicht war ich auch etwas zu sehr bemüht, alle Details zu erfassen, weswegen ich mir die Schaulaune etwas nahm, was dementsprechend dazu führte, dass ich dem Film zwar objektiv eine immense Qualität attestieren muss, subjektiv aber nicht 100%ig begeistert bin.

Was leider noch dazukommt ist, dass ich den Film (gezwungenermassen) in einem "Grosskino" auf Deutsch gesehen habe, was ich nicht mehr gewohnt bin. Normalerweise bin ich in kleineren Kinos, wo es Originalfassungen gibt - und wo sich die Kinobesucher scheinbar besser zu benehmen wissen. Weil an dem Abend habe ich so ziemlich alles dabeigehabt: von einem, der eine halbe Stunde(!) zu spaet gekommen ist und dann noch gemeint hat, er kann im Finstern seinen Platz suchen bis zu zwei Typen in der Reihe hinter mir, die den Film scheinbar nicht behirnt haben und das Beduerfnis hatten, diese Tatsache dem gesamten Kino mitzuteilen, indem sie in der letzten halben Stunde in regelmaessigen Abstaenden halblaut "So a Schaaaas.." und aehnliche Kommentare von sich gegeben haben. :freak:

Und diese Sachen waren meiner Konzentration auf den Film, der ja nicht gerade unkompliziert war, nicht wahnsinnig zutraeglich. :mad:

Kliqer
29.09.2010, 00:00
Wie durch ein Wunder

Fuck you, Nicholas Sparks. Meine Fresse, Filmadaptionen die auf Büchern von Sparks basieren, scheinen ausnahmslos schlecht zu sein. Pathetische Poesiealbumsdialoge, die nicht nur einmal unfreiwillig komisch sind, treffen auf eine potentiell ausbaufähige Story, die aber eben durch diese Überdosis Kitsch einfach komplett ruiniert wird. Bei "Wie durch ein Wunder" spielt mal wieder ein gut aussehender Sunnyboy mit (dieses mal mit Zac Efron ein tatsächlich attraktiver Bursche, nicht wie bei "Das Leuchten der Stille" dieser John Cena-Klon), der eigentlich perfekt ist, aber doch irgendwie gebrochen - eben durch den tragischen Unfalltod seines Bruders. Die Hälfte der Zeit wird gezeigt, wie ihn dieser Schicksalsschlag beeinflusst, die andere Hälfte versucht er sich davon zu erholen, indem er sich u.a. mit einem kecken, jungen Ding trifft. Dazu kommt etwas übersinnlich-trashiger Kram, eine unfassbar unbedeutende 2-Min. Nebenrolle von Kim Basinger und eine etwas weniger unbedeutende Nebenrolle vom botoxischen Ray Liotta. Efron spielt gar nicht mal schlecht, sein kleiner Bruder ist sogar sympathisch, die Story ist aber (sterbens-)langweilig, hochgradig unlogisch und die Symbolik, sowie die Dialoge sind ein tödliches Gemisch auf Pathos und Kitsch.

Duke Skywalker
29.09.2010, 09:10
The Book of Eli

Für die visuelle Umsetzung und die gelungene Endzeitatmosphäre haben sich die Hughes Brothers viel Lob verdiehnt. Auch die Actionszenen sind ausnahmslos ansehnlich und sehr stylisch inszeniert, ohne dabei auf leider modern gewordenes Schnittgewitter zu setzen.
Leider gibt es für den massiven religiösen Kitsch Abzüge. 6/10

Milford Cubicle
30.09.2010, 00:49
Wie durch ein Wunder

Ich bin immer noch geschockt...das war....puh, das war einfach nur schlecht. Unlogisch, vorhersehbar und kitschig hoch 10. Zac Efron hat nur einen Gesichtsausdruck. An manchen Stellen unfreiwillig komisch, Parodiepotential hat der Film allemal. Aber sonst war alles einfach nur kacke, alles, ich kann mich anstrengen wie ich will, aber ich finde nicht viel positives. Einzig die Nebenrolle Donal Louge bzw. dass er überhaupt dabei war, hat den Film....naja, erträglich war er deshalb dennoch nicht, aber immerhin. Ansonsten waren alle anderen Darsteller enorm unsympathisch. Und an jeder Ecke "HaHeHo, Amerika-WOOOOO"-Symbole. Der Film steht auf einer Stufe mit "Briefe für Julia", und der sollte von keinem Menschen gesehen werden.

0/10

The Showstopper
30.09.2010, 01:04
Bei "Wie durch ein Wunder" spielt mal wieder ein gut aussehender Sunnyboy mit (dieses mal mit Zac Efron ein tatsächlich attraktiver Bursche, nicht wie bei "Das Leuchten der Stille" dieser John Cena-Klon), der eigentlich perfekt ist, aber doch irgendwie gebrochen - eben durch den tragischen Unfalltod seines Bruders.

Ohne in den Cast von "Das Leuchten der Stille" zu gucken oder den Film gesehen zu haben: meinst du Channing Tatum (http://gossip.whyfame.com/files/2010/03/channing_tatum.jpg)? :)

Sonst gebe ich dir größtenteils recht, wobei ich Zac Efron trotzdem die meiste Zeit über jegliche Glaubwürdigkeit in dieser Rolle abspreche. Nur als er anfängt, in seiner Wohnung zu randalieren, kam für mich wirklich glaubhaft die innere Zerbrochenheit seines Charakters zum Ausdruck - die übrige Zeit dürfen ja lediglich ein paar Tränchen in seinen Augen funkeln, aber das macht ihn noch nicht zu einem Charakterdarsteller.

Ansonsten kann ich mich Milford Cubicle anschließen: Ein schrecklich vorhersehbarer Film, der an einigen Stellen unfreiwillig komisch ist (und die einzig WIRKLICH komisch gemeinte Stelle war leider offensichtlich) und vor Kitsch und Schmacht nur so trieft. Wenigstens war Amanda Crew etwas Eye Candy, aber das rettet den Film nicht.

Eine ausführliche Review folgt in Kürze in meinem Blog.

NarrZiss
30.09.2010, 01:24
Ohne in den Cast von "Das Leuchten der Stille" zu gucken oder den Film gesehen zu haben: meinst du Channing Tatum (http://gossip.whyfame.com/files/2010/03/channing_tatum.jpg)? :)

Das ist richtig. Auf dem Bild erinnert er mich jedoch eher an Eminem.

Ich muss aber zugeben, dass ich sowohl Leuchten der Stille (5,5/10) als auch Briefe an Julia (3,5/10) in Ordnung fand. Ich hab mir einfach nicht mehr erwartet. Briefe an Julia war eben der übliche dümmliche Kitsch. Ich betone aber auch gerne, dass ich keine 0/10 vergeben kann. Bei mir geht die Zensur bei 1/10 los.

Tropic Thunder (2008)
(http://www.imdb.com/title/tt0942385/)

Ich bin mit zweifelhaften Erwartungen in den Film gegangen. Erstmal ist die Bewertung recht hoch und Robert Downey Jr. war immerhin für seine Leistung für den Oscar nominiert. Allerdings stammt der Film von Ben Stiller und dieser spielt dazu noch die Hauptrolle. Überhaupt weist der Cast zwar mehrere Namen auf, die man kennen sollte. Jedoch kann keiner von diesen sogenannten Schauspielern überzeugen. Das war durchweg grauenvoll. Als komödie funktioniert der Film keineswegs. Ich konnte jedenfalls nicht lachen. Ich hatte eher mehrfach das Gefühl des Fremdschämens. Als Satire war der Film solide, wenn auch tendenziell eher mau. Vieles wurde einfach extrem langweilig und dümmlich dargestellt. Letztendlich frage ich mich, wie man Downey Jr. dafür auszeichnen konnte, wobei ich bei Robert Downey Jr. die guten Filme sowieso an einer Hand abzählen kann. Neben Kiss Kiss Bang Bang fällt mir da keiner ein. Letztendlich gibt es durch ein paar satirische Ansätze.

2,5-3/10

Kliqer
30.09.2010, 13:22
Ohne in den Cast von "Das Leuchten der Stille" zu gucken oder den Film gesehen zu haben: meinst du Channing Tatum (http://gossip.whyfame.com/files/2010/03/channing_tatum.jpg)? :)

Sonst gebe ich dir größtenteils recht, wobei ich Zac Efron trotzdem die meiste Zeit über jegliche Glaubwürdigkeit in dieser Rolle abspreche. Nur als er anfängt, in seiner Wohnung zu randalieren, kam für mich wirklich glaubhaft die innere Zerbrochenheit seines Charakters zum Ausdruck - die übrige Zeit dürfen ja lediglich ein paar Tränchen in seinen Augen funkeln, aber das macht ihn noch nicht zu einem Charakterdarsteller.

Ansonsten kann ich mich Milford Cubicle anschließen: Ein schrecklich vorhersehbarer Film, der an einigen Stellen unfreiwillig komisch ist (und die einzig WIRKLICH komisch gemeinte Stelle war leider offensichtlich) und vor Kitsch und Schmacht nur so trieft. Wenigstens war Amanda Crew etwas Eye Candy, aber das rettet den Film nicht.

Eine ausführliche Review folgt in Kürze in meinem Blog.

Genau den meine ich, ja. Schauspielerisch deutlich schlechter als Zac Efron. Der, da hast du völlig Recht, hat sich zwar auch noch nicht als überragender Charakterdarsteller präsentiert, aber er hat doch Potential aufblitzen lassen. Da der Film aber genausop tiefgründig war, wie "High School Musical", war wahrscheinlich auch nicht mehr drin.

Warum hat er sich eigentlich von seiner Mutter abgewandt? Wurde das irgendwie erklärt bzw. wurde sie, abgesehen von dem Telefonanruf nochmal irgendwie erwähnt?

Jedenfalls werde ich ohne weiteres das Kino verlassen, sollte nochmal irgendwo ein Film basierend auf einem Buch von Nicholas Sparks in der Sneak laufen. Und das habe ich bisher noch nie gemacht.

Achja, wie man Tropic Thunder nicht mögen kann, ist mir auch ein Rätsel.

The Showstopper
30.09.2010, 16:27
Der Roman ist übrigens nicht von Nicholas Sparks, sondern von Ben Sherwood ;)

Wann er sich von seiner Mutter abgewandt hat, wurde mMn im Film nicht deutlich. Es wirkte eher ein bisschen so, als hätten sich die beiden nach Sams Tod einfach auseinander gelebt, da Charlie ja offensichtlich in der Vergangenheit hängen geblieben ist. Leider war die Rolle der Mutter in dem Stück so unbedeutend, dass man sich das Geld für Kim Basingers Gage auch hätte sparen können.

Meine ausführliche Rezension ist übrigens jetzt online. (http://t.co/hJlcmev)

Kliqer
30.09.2010, 18:05
Der Roman ist übrigens nicht von Nicholas Sparks, sondern von Ben Sherwood ;)


Stimmt. Ich hab' "critics panned the film for its large similarity to the previous released Nicholas Sparks films, calling it a washed up version of The Sixth Sense but too fast paced and annoyingly predictable" falsch verstanden.

PappHogan
01.10.2010, 08:52
From Dusk 'till Dawn
From Dusk 'till Dawn, 1996, Regie: Robert Rodriguez.

Die Handlung sollte bekannt sein, was als typisch Tarantino-esquer Gangsterstreifen beginnt mutiert zu einer krassen Splatter Groteske.
George Clooney ist immer wieder grandios als klassischer Bad Ass mit Prinzipien, und Quentin Tarantino hat danach versprochen nie wieder sich als Schauspieler zu versuchen.
Weise Entscheidung.
Dazu noch Salma Hayek sexy wie noch nie, launige Dialoge (Irre explodieren nicht, wenn das Sonnenlicht sie trifft, egal wie irre sie sind!!!!!) und klasse Musik.
Dazu noch Danny Trejo, Fred Williamson und alles was je einen räudigen mexikanischen Gangster verkörperte in der jüngeren Filmgeschichte.
Das ganze ergibt einen der unterhaltsamsten Filme der 1990er Jahre für Freunde des robusten Humors, immer wieder klasse.
Gestern gabs übrigens eine der ab 18er Fernsehfassungen und NICHT die total zurstückelte ab 16er DVD Version, auf die ich mal hereingefallen war.
8,5 von 10

Captain Mightypants
01.10.2010, 15:41
Ich finde, dass "Hurt Locker" deshalb so hervorragend ist, weil er zur Abwechslung mal von Profis gemacht wurde. Das mag militärisch wenig Interessierten vielleicht nichts bedeuten, aber das wiederum bedeutet ja ebenfalls nichts. Weder ist er ein Bay-scher (Pearl Harbor) Hurrapatriotismus-Streifen oder ein perfides Spielberg Machwerk (Saving Private Ryan) noch ist er ein linker Antikriegspropagandafilm. Von all dem gibt es schon haufenweise Streifen, die trotz ihrer vorurteilsbeladenen Einseitigkeit zum Teil sogar schwer unterhaltsam, gar gut sind. "The Hurt Locker" ist Krieg, wie er ist. Kein verheultes europäisches Antikriegskitschkino, aber auch keine US-Selbstbeweihräucherung. Ich selbst gebe nur deshalb nicht die Höchstnote für den Film, weil er dramaturgisch - aufgrund seiner Authentizität - wenig punkten kann. Die Höchstnote für einen Kriegsfilm gebe ich bisher einzig und allein "Black Hawk Down". Aber ich wüsste nicht, welcher Film des letzten Jahres objektiv (!) besser gewesen wäre als "Hurt Locker". Ich sehe die Sache also anders. ;)




Ich mag Bela Lugosis "Dracula" auch sehr gern. Hast du gewusst, dass er sich mit seinem Dracula-Umhang hat beerdigen lassen. :D

Nur bei einer Sache würde ich widersprechen. Gary Oldman finde ich einen furchtbaren Dracula. Wahrscheinlich liegt das aber auch daran, dass mir Coppolas Draculaverfilmung überhaupt nicht gefällt. Dracula ist mein Lieblingsroman. Und da kann ich keinen verheulten Dracula im Film akzeptieren. Und eine Mina Harker, die sich in den Dämon (!) verliebt schon dreimal nicht. Das hat mit dem Buch nichts zu tun und dient nur dazu, auch das weibliche Publikum ins Kino zu locken. Das mag eine pekuniär vorteilhafte Entscheidung gewesen sein, qualitativ erwächst dem Film daraus aber IMO sicherlich kein Vorteil.

Einer der besten Draculas, die ich je gesehen habe, ist Udo Kier in Andy Warhols Dracula. Ich hab mir den Film damals auf DVD aus einer Grabbelkiste für 3 € gekauft und war total überwältigt. Einfach nur klasse :)

Auch sehr gut gefallen hat mir Richard Roxburgh aus dem letzten Van Helsing. Genau so habe ich mir Dracula vorgestellt, als ich das Buch gelesen habe.

m.u.r.i.
01.10.2010, 19:37
Legendary

Enttäuschendes Sportlerdrama, das man in solcher Form schon Dutzend mal gesehen hat. Eine langweilige Story ohne Höhepunkte, dafür recht anständige Darsteller und mittendrin John Cena, der kaum mimisch agieren kann/muss. Die selbe Mimik bei allen Szenen, ein paar schöne Muskel-Shots und das wars auch schon.

Langweilig, uninteressant und IMO ein Flop für WWE-Films...

Und so wie's aussieht dürfte "Knucklehead" mit Big Show etwa in die gleiche Richtung Flop gehen... Der Trailer dazu ist ja sowas von dämlich...

Goldberg070
01.10.2010, 20:26
Legendary

Enttäuschendes Sportlerdrama, das man in solcher Form schon Dutzend mal gesehen hat. Eine langweilige Story ohne Höhepunkte, dafür recht anständige Darsteller und mittendrin John Cena, der kaum mimisch agieren kann/muss. Die selbe Mimik bei allen Szenen, ein paar schöne Muskel-Shots und das wars auch schon.

Langweilig, uninteressant und IMO ein Flop für WWE-Films...

Und so wie's aussieht dürfte "Knucklehead" mit Big Show etwa in die gleiche Richtung Flop gehen... Der Trailer dazu ist ja sowas von dämlich...Schade. Den Trailer fand ich ehrlich gesagt sehr ansprechend. Wohl wieder nur heiße Luft. Vielleicht schau ich mir den Streifen aber doch an.

Obsession: Mayhem
02.10.2010, 00:19
Naja, ich muss leider sagen, das ich denke, das die Kritik nicht ganz subjektiv ist, denn rein von der schausopielerischen Leistung, ist Legendary Cenas bestes Werk. Die Geschichte ist auch gut erzählt und auch wenn man es vielleicht irgendwo anders schon gesehen hat, so war der Film keinesfalls langweilig.
Ich weiß nicht, wie muri Cena gegenüber eingestellt ist, doch wenn er diesen nicht mag, ist klar, das er den Film nicht mag! ;) Ich würde auch jeden Film schlecht bewerten, in dem zum Beispiel Mark Valley mitspielt, da ich diesen Typen überhaupt nicht leiden kann. :D
Ich würde raten, den Film selber zu schauen und sich ein eigenes Urteil zu bilden - eigentlich in jeder Lebenslage zu empfehlen.^^

2Xtreme!
02.10.2010, 01:05
Role Models

Eine meiner persönlichen Lieblings-Komödien. Viel Witz, viele Nerds, viel Charme. Epische Schlachten, dazu Musik von Kiss, was will man mehr? Selten kann ich mir eine Kömodie öfters ansehen und immer wieder lachen als wär's das erste Mal (außer bei Hot Rod, den hab' ich mind. 10 mal gesehen und lache auch immer wieder). Dazu kommen Paul Rudd und Seann William Scott, zwei Darsteller, die ich wirklich sehr sympathisch finde. Sehr zu empfehlen sind auch noch die Features der DVD, was Ronnie (Bobb'e Thompson) da für Sprüche, auch hinter den Kameras, raushaut ist echt nicht von schlechten Eltern (vorrausgesetzt man schaut sich alles im Originalton an).

9,5/10

The Showstopper
02.10.2010, 20:53
Hab mir gestern nochmal The Dark Knight (http://bit.ly/aYN6WZ) gegeben. Jetzt kann ich nach dem WE mitreden und muss mich nicht wegen übermäßiger Werbung ärgern. Top Film, mehr kann man dazu nicht sagen :dh:

Desperado
02.10.2010, 21:28
Stiefbrüder mit Will Ferrell und John C. Reilly.

Was soll man zu diesem Film sagen?

Ich weiß es wirklich nicht.

Dieser Film macht betroffen...

2Xtreme!
02.10.2010, 21:57
Stiefbrüder mit Will Ferrell und John C. Reilly.

Was soll man zu diesem Film sagen?

Ich weiß es wirklich nicht.

Dieser Film macht betroffen...

Großartiger Film, wie ich finde. Will Ferrell und John C. Reilly waren ja schon in Talladega Nights großartig, aber hier haben sie das nochmal übertroffen.

Dazu folgende Geschichte: Der Film lief damals nach Kinostart eine Woche bei uns in Koblenz im Kino. Mit 'nem Kumpel abends in die Vorstellung, es waren 10 (!) Leute da. Ungefähr zur Hälfte des Films (Männer und Weiber xD...) steht die einzige junge Frau auf, zieht ihren Freund an der Hand aus dem Kinosaal. Man, was haben wir uns da einen abgefeiert. Klar, der Film ist nicht unbedingt etwas für Frauen, aber dennoch kam das einfach richtig geil. Allein wegen dieser Erinnerung müsste ich dem Film volle Punktzahl geben.

The Showstopper
02.10.2010, 22:35
Ist halt immer Geschmackssache. Ich fand schon den von dir angesprochenen Role Models eher mittelmäßig, und Step Brothers war aus meiner Sicht schon richtig was zum Fremdschämen. Dagegen war Talladega Nights noch eine Offenbarung.

Und das liegt nicht an meinem zu anspruchsvollen Humor. Ich bin normalerweise ein Fan von Judd Apatow-Komödien, aber Step Brothers hat mich wirklich nicht umgehauen.

m.u.r.i.
03.10.2010, 16:37
Naja, ich muss leider sagen, das ich denke, das die Kritik nicht ganz subjektiv ist, denn rein von der schausopielerischen Leistung, ist Legendary Cenas bestes Werk. Die Geschichte ist auch gut erzählt und auch wenn man es vielleicht irgendwo anders schon gesehen hat, so war der Film keinesfalls langweilig.
Ich weiß nicht, wie muri Cena gegenüber eingestellt ist, doch wenn er diesen nicht mag, ist klar, das er den Film nicht mag! ;) Ich würde auch jeden Film schlecht bewerten, in dem zum Beispiel Mark Valley mitspielt, da ich diesen Typen überhaupt nicht leiden kann. :D
Ich würde raten, den Film selber zu schauen und sich ein eigenes Urteil zu bilden - eigentlich in jeder Lebenslage zu empfehlen.^^

Ich weiss nicht, ob Sympathie für jemanden dein Urteilsvermögen beeinflusst, meins tuts nicht. Ich sehe immer gerne Wrestler in Filmrollen und wenn sie darin glänzen, dann gefällt mir das doppelt gut. Leider hat John Cena in "Legendary" wirklich nicht viel zu bieten, zeigt mimisch sehr grosse Schwächen und beeindruckt eigentlich nur mit seinem Körperbau, den er auch gerne mal zeigt. Das ist IMO genau so langweilig, wie der Film selber, mehr Intensität, Spannung, Dramatik und natürlich Ringaction erfordert hätte, um mir besser zu gefallen.

Cena hin oder her, man merkt es ihm an, dass ihm die Explosionen fehlen und das erwähnt er ja in den DVD-Extras auch. Immerhin hat er jetzt mal ein Drama, das er vorweisen kann....;)

Obsession: Mayhem
03.10.2010, 17:29
Naja, ich denke, dass das Urteil schon beeinflusst wird, wenn man den Hauptdarsteller mag oder nicht. Schliesslich muss ich denjenigen knapp zwei Stunden "ertragen"!^^
Natürlich ist Cena kein Top-Schauspieler, doch im Gegensatz zu seinen anderen Machwerken gefiel er in Legendary deutlich besser. Aber auch der Rest der Cast wusste zu gefallen. Vor Allem Madeleine Martin mag ich wirklich sehr, da ich auch Fan der Serie Californication bin!
Aber naja, Geschmäcker sind verschieden und auch wenn Legendary auf keinen Fall einen Oscar gewinnen wird, so gefiel mir der Film gut.

Nekator
03.10.2010, 18:33
Slipstream

Sir Anthony Hopkins erstes Regiewerk, wenn ich mich nicht ganz täusche... mhja... Der Film ist Arbeit, sicherlich keine Erholung oder Unterhaltung. Sicher nicht schlecht gespielt, vor allem Christian Slater gefiel mir, aber dermaßen anstrengend und eigentlich ohne richtige, durchgehende Handlung...

für Experementierfreudige ein Versuch, für alle anderen, erspart ihn euch.

Kinderschreck
03.10.2010, 19:30
The Band Wagon - 9/10

http://www.theaspectratio.net/bandwagon1.jpg

"That's Entertainment!"

Yeah, großartig! Film-Musicals sind toll und "The Band Wagon" gehört wohl zum Besten, was das Genre zu bieten hat.
Der Schauspieler Tony Hunter (gespielt von Fred Astaire), dessen Karrierehöhepunkt schon lange vorbei ist, fährt für ein Bühnencomeback nach New York, wo seine beiden Freunde Lester und Lily Marton schon mit einem Drehbuch auf ihn warten. Das ganze gerät allerdings etwas aus den Fugen, als Jeffrey Cordova, der heisseste Regisseur New Yorks, in das Projekt einstegt und kurzerhand das Drehbuch in eine Neuinterpretation von "Faust" ändert. Als nächstes kommt noch Gabrielle Gerard (wunderbar: Cyd Charisse) ins Spiel, die die weibliche Hauptrolle spielen soll und die Tony anfangs nicht ausstehen kann. So viel zum Plot.
Da der Film ja auch Musical ist wird natürlich auch gesungen und getanzt und diese Szenen sind wirklich allesamt fabelhaft. Am schönsten finde ich die "Dancing in the Dark" Szene, in der Tony und Gabrielle im "Central Park" tanzen. Von der Austattung her ist auch alles Top, allein die Kleider, die Cyd Charisse tragen darf, toll!
Sollte man gesehen haben.

NarrZiss
03.10.2010, 21:58
Ich konnte mir heute ebenfalls den neuen Cena Streifen antun.

Legendary (2010) (http://www.imdb.com/title/tt1563704/)

Vorweg muss ich sagen, dass dies der beste Film mit John Cena ist. Dies ist jedoch kein großes Lob, da seine beiden Vorgänger ziemlich schwach waren. Von der Struktur her weist der Film wirklich gute Ansätze auf und ist sogar teilweise interessant. Leider gibt es für mich zwei Fehlbesetzungen bei dem Film. Auf der einen Seite ist es Cena, der wirklich keine Mimik und Gestik aufweisen kann. In diesem Film muss er Tragik und Verzweiflung vermitteln, aber beides kommt ihm total ab. Von seiner Mimik und Gestik erinnert er sehr an Steven Seagal, der ebenfalls keinerlei Mimik und Gestik aufweisen kann. Die zweite Fehlbesetzung ist für mich Madeline Martin. Aus meiner Sicht passt sie nicht in die Rolle und auch schauspielerisch empfinde ich es als sehr mau. In Californication stellt sie ebenfalls für mich das schwächste Glied dar. Leider ist die Rolle von Danny Glover zu klein geraten. Ihn hätte ich liebend gerne noch länger gesehen. Seine Rolle erinnert mich sehr stark an die Rolle von Morgan Freeman in Million Dollar Baby. Ganz komisch empfinde ich die Rolle von Theo The Gnat Henderson. Er tauchte als Partner zweimal ganz kurios auf und eine Erklärung wird auch kaum geliefert. Die einzige Andeutung stammt aus einem kurzen Dialog mit Cena, dass beide ehemalige Teamkollegen waren. Dennoch lässt man hier einiges an Potential liegen und verstrickt sich in einem kleinen Logikloch.

~ 4/10

Fräulein Söckchen
03.10.2010, 22:00
In geistiger Vorbereitung (und voller Vorfreude) auf eine Vietnam-Reise, die diesen Winter geplant ist:

The quiet American (Der stille Amerikaner) (http://de.wikipedia.org/wiki/Der_stille_Amerikaner_(Film))

Eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Graham Greene. In den Hauptrollen Michael Caine, der meiner Meinung nach die absolute Idealbesetzung für den Charakter ist und Brendan Fraser als "stiller Amerikaner". Letzterer ist ein bisserl gewöhnungsbedürftig für die Rolle, aber im Endeffekt auch sehr gut besetzt.

Ich habe zu dem Buch erst beim zweiten Mal Lesen Zugang gefunden und auch da hatte ich die ganze Zeit so ein Gefühl von "unwirklich" - so als ob man die Geschichte durch einen Schleier hindurch verfolgt. Ist eigentlich ziemlich seltsam. Der Film ist da leider ein bißchen "plumper" und nicht ganz so subtil. Obwohl.. "leider" eigentlich auch nicht. Das, was geändert wurde, war eigentlich eh ganz OK und für das Verständnis der (meiner Meinung nach eher komplizierten) Geschichte nicht so schlecht.

Definitiv einen Empfehlung von meiner Seite aus. :dh:

Sephirod
04.10.2010, 13:13
Max Schmeling

Ich war gestern mal wieder in der Sneak und hoffte schon das ich nun einen Film sehe wo ein junger Mann gegen Ex-Freunde kämpfen muss und kein Zac Afron und was bekam ich? Uwe Boll's Film über Max Schmeling. Was kann man dazu schon sagen, normal gibt Minus mal Minus Plus, aber in diesem Film gibt es ein noch größeres Minus. Henry Maske in allen Ehren war ein guter Boxer, der einen Klasse Comeback Kampf hatte und ist für sein alter noch top in Form, aber leider ist er kein Schauspieler. Ich glaube seine hölzernen Dialoge gehen niemals mehr als ein Satz am Stück und der Kerl haut Oneliner raus, dass teilweise sogar Arnold Schwarzenegger oder Sly sich fremdschämen würde. Außerdem fand ich es recht mies gewählt, dass Maske als Schmeling in jungen und in alten Jahren, haargenau gleich aussah. Wenn ich es richtib beobachtet hatte spielte Arthur Abraham zwei verschiedene Boxer gegen die Schmeling gekämpft hat. Auf die Freundschaft mit Louis wird gar nicht eingeganen. Die Story kommt einem vor als hätte Boll nur den Wikipedia Artikel über Schmeling gelesen und dann einen Film gemacht. Bis auf den ersten Kampf gegen Louis kam leider keine Spannung beim Boxen auf und schrecklich war auch noch das man teilweise Maskes ostdeutschen Dialekt raus hörte...Auf jeden Fall eine Perle des Trashfilms.

Kinderschreck
05.10.2010, 19:40
Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte - 9/10

http://img218.imageshack.us/img218/2638/dasweisseband11.jpg

"Am Ende bist es doch immer nur du und dann würde ich mich am liebsten übergeben."

Sehr gut! Warum Haneke dafür keinen Oscar bekommen hat ist mir schleierhaft.


Außerdem noch Kick-Ass im O-Ton, nach wie vor die beste Comicverfilmung des Jahres. Bin gespannt, ob "Scott Pilgrim vs. the World" das toppen kann. Oh, und für 2012 wurde die Fortsetzung mit dem Zusatztitel "Balls to the Wall" angekündigt. :D

nWo_Joe
05.10.2010, 20:38
Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte - 9/10

"Am Ende bist es doch immer nur du und dann würde ich mich am liebsten übergeben."

Sehr gut! Warum Haneke dafür keinen Oscar bekommen hat ist mir schleierhaft.



Bei dem Film habs hier neulich mal eine Sondervorstellung im Kino - Vorprogramm war ein Philosophieprof. der Uni Bonn - nach dem Gespräch dann der Film. Wirklich große Klasse, wie generell viele Haneke Filme. So Filme sind doch um längen besser als billiges (bzw. von der produktion eher teures) Popcorn-Action-Kino. Haneke bewegt halt zum nachdenken.

Der_Wrestling_Fan
05.10.2010, 21:04
Wobei würdet ihr sagen, dass das "Weiße Band" auch ohne Schwarz/Weiß funktionieren würde? Es gibt ja manch einen, der behauptet, der Film habe einen nicht unerheblichen Teil seiner Aufmerksamkeit durch den Einsatz dieses Stilmittels erhalten, sei aber von der Erzählweise eher konventionell und wenig überraschend. Würde mich mal gerne interessieren, da ich den Film selbst noch nicht gesehen habe und mich das etwas abgeschreckt hat.

Perfect Stranger
05.10.2010, 21:09
Zufällig habe ich "Das weiße Band" am Wochenende auch gesehen. Ein sehr intensiver Film, wobei ich die Interpretation der Wurzeln des Terrorismus doch ein wenig übertrieben fand. Auf jeden Fall vergisst man den Film nicht so schnell und hier hat es sich gelohnt, auf die Vorschusslorbeeren zu hören und ihm eine Chance zu geben.

Da ich dadurch Lust auf noch einen deutschen Film hatte, gabs am nächsten Tag noch "Der Vorleser". Sehr gute Darstellerleistungen (witzigerweise gleich wieder mit zwei Schauspielern aus "Das weiße Band" in Nebenrollen) und eine Story, die Stoff zum Nachdenken gibt. Auch dieser Film gerät nicht so schnell in Vergessenheit und Winslet spielt großartig.

Wobei würdet ihr sagen, dass das "Weiße Band" auch ohne Schwarz/Weiß funktionieren würde? Es gibt ja manch einen, der behauptet, der Film habe einen nicht unerheblichen Teil seiner Aufmerksamkeit durch den Einsatz dieses Stilmittels erhalten, sei aber von der Erzählweise eher konventionell und wenig überraschend. Würde mich mal gerne interessieren, da ich den Film selbst noch nicht gesehen habe und mich das etwas abgeschreckt hat.

Sicher würde er schon noch funktionieren aber das Schwarz-Weiß Bild lässt die Kargheit des damaligen Lebens besser nachvollziehen. Außerdem würden die sommerlichen Landschaftsaufnahmen der Gegend in Farbe irgendwie Pilcher-artig wirken. Der Film hat einen mysteriösen Unterton, der gerade durch den Verzicht auf Musik und Farbe aufkommt. Dazu kommt eine sehr minimalistische Kameraführung, oft sehr statisch und auch hier würde Farbe vielleicht nur unwichtige Details ins Bild rücken. Der Film würde durch Farbe nicht per se schlecht aber ich finde s/w ist eines der Dinge, die ihn besonders machen.

Im Übrigen verpasst man auch in der Farbfilmzeit einige Perlen, wenn man generell kein s/w mag. "Raging Bull" oder "Good night, and good luck." seien mal als Beispiel genannt.

NarrZiss
05.10.2010, 22:14
Warum Haneke dafür keinen Oscar bekommen hat ist mir schleierhaft.


Ganz einfacher Grund. Die Konkurrenz war in Form von Un prophète und vor allem El secreto de sus ojos einfach viel stärker.

Ich würde soweit gehen, dass der Film ohne S/w nicht funktionieren würde. Es unterstützt die Atmosphäre, von der der Film letztendlich lebt.

Im Übrigen verpasst man auch in der Farbfilmzeit einige Perlen, wenn man generell kein s/w mag. "Raging Bull" oder "Good night, and good luck." seien mal als Beispiel genannt.

Das ist richtig. Einige der besten Filme sind in s/w. Ich muss allerdings sagen, dass ich die Verwendung von s/w nur gut finde, solange es den Film atmosphärisch unterstützt. Ein Film, der aus meiner Sicht nur in s/w funktioniert, ist zum Beispiel Pi (http://www.imdb.com/title/tt0138704/).

m.u.r.i.
06.10.2010, 10:39
The Social Network

Da isser nun, der Facebook-Film. Und wer denkt, dass es in den 2 Stunden nur sinnloses Blabla und ein bisschen Hollywood-IT zu beäugen gibt, der täuscht sich gewaltig. Der Film von David Fincher legt gleich von Anfang an los, die Figuren sind sehr authentisch gespielt und die Spannung ist ebenfalls angenehm.

Es ist ein Film für die FB-Generation. Wie hat alles angefangen, was hat der Zuckerberg für Dreck am Stecken und wie kam er aus dem Schlammassel wieder raus. Gut umgesetzt, spannend und sehr interessant.

Gefällt mir.

:dh:

PappHogan
06.10.2010, 14:40
The Dark Knight , 2008 Regie: Christopher Nolan.

Dem Polizisten James Gordon (Gary Oldman) und Batman (Christian Bale) gelingen einige spektakuläre Aktionen gegen das organisierte Verbrechen in Gotham City.
Nun hohlt man den aufstrebenden Staatsanwalt Harvey Dent (Aaron Eckhart) hinzu.
Doch da taucht ein Gegner auf, wie ihn Gotham City noch nicht erlebt hat: Der Joker (Heath Ledger), mit ebenso unberechenbarem wie anarchistischem Terror stürtzt er die Stadt in Chaos, er fordert die Demaskierung Batmans....

Ein Meisterwerk, schon von Anfang an weiss der Streifen durch eine optische Brillianz zu fesseln, wie ich sie seit Kubrick nicht mehr erlebt habe, allein die Aufnahmen des nächtlichen Chicagos als Gotham City und auch von Hong Kong sind schon faszinierend.
Der Star des Films ist natürlich Heath Ledger als Joker, so vielschichtig, so unberechenbar, völlig durchgeknallt und doch eiskalt berechnend war lange kein Filmschurke mehr, endlich ein würdiger Gegner für Batman.
Doch auch die anderen Darsteller können gefallen, Maggie Gyllenhaal als Dents Geliebte Rachel Dawes ist einfach klasse.
Gary Oldman mal nicht als Psychopath, einzig Aaron Eckhart als Harvey "Two Face" Dent kann die Transformation nicht 100%tig überzeugend darstellen.
Das ganze ergibt einen der besten Thriller seit "Heat" und den besten "Batman" Film überhaupt.
9 von 10

Fräulein Söckchen
06.10.2010, 23:22
The Social Network

Da isser nun, der Facebook-Film. Und wer denkt, dass es in den 2 Stunden nur sinnloses Blabla und ein bisschen Hollywood-IT zu beäugen gibt, der täuscht sich gewaltig. Der Film von David Fincher legt gleich von Anfang an los, die Figuren sind sehr authentisch gespielt und die Spannung ist ebenfalls angenehm.

Es ist ein Film für die FB-Generation. Wie hat alles angefangen, was hat der Zuckerberg für Dreck am Stecken und wie kam er aus dem Schlammassel wieder raus. Gut umgesetzt, spannend und sehr interessant.

Gefällt mir.

:dh:

Na gut. Ich bin ziemlich skeptisch bei dem Film, aber du hast mich noch selten schlecht "beraten". Vielleicht sollte ich ihn doch anschauen..

Milford Cubicle
07.10.2010, 00:56
The other guys bzw. Die etwas anderen Cops

Okay, ich nehme die Wertung "lustigste Comedy des Jahres" für Hot Tub Time Machine zurück...The other guys schlägt den Film um längen. Der Cast ist klasse (The Rock, Samuel L. Jackon, Ferrel, Wahlberg, Mendes etc.), die Story mehr als solide und auch die Action stimmt. Dazu eine Menge Menge Humor und ein guter Soundtrack, ganz viele Witze, wo man die Augen offen halten muss, ja, ich kann da nix dran aussetzen. Sehr sehr geiler Film, absolut empfehlenswert. Ich hab fast die ganze Zeit gelacht, und das kommt enorm selten vor im Kino.

9/10

Darth Schaff Yi
07.10.2010, 10:01
Max Schmeling

Schlecht, einfach nur grottig. Nicht nur, dass Henry Maske keine Mimik hat, nein, er hat auch kein Talent um zu schauspielern. Uwo Boll hat sowieso kein Talent um gute bzw. noch halbwegs ansehnliche Filme zu machen.

0/10

PappHogan
07.10.2010, 16:43
Sunshine, 2007, Regie: Danny Boyle

Im Jahre 2057 droht die Sonne zu verlöschen, es herrscht ein solarer Winter, man entschließt sich zu dem Versuch die Fusionsreaktionen in der Sonne durch eine gewaltige Bombe, mit einer Art Stern im Stern wieder zu aktivieren.
Die Ikarus Mission scheitert, das Raumschiff verschwindet spurlos.
7 Jahre später startet die Ikarus II Mission mit dem selbem Auftrag, man findet das Ikarus Schiff und dockt an, jedoch gibt es große technische Probleme, die Mannschaft wird dezimiert und die Mission droht zu scheitern.
Am Ende entpuppen sich die Probleme als Sabotageakte des Captains der Ikarus-Mission, er hat überlebt und den Verstand verloren, er fühlt sich "allein mit Gott" und muss "Gottes Wille ausführen", denn die Menschen hätten nicht das Recht, sich gegen ebendessen Willen (Erlöschen der Sonne) aufzulehnen.
Der einzig überlebende Physiker Capa fliegt mitsamt der Bombe in die Sonne und kann diese von Hand zünden.
Es werde Licht!

Kubrick, ick höhr dir trapsen... Viel Anspieleungen auf 2001, dazu die kreatürliche Athmosphäre der "Alien" und "Event-Horizon" ergeben einen der besten SciFi-Filme der letzten Jahre, lediglich das Drehbuch schwächelt etwas, man ahnt schon früh, wer für die Sabotage verantwortlich ist.
Leider war der Film im Kino ein Flop, was zu erwarten war, die Leute wollen halt lieber so eine ADHS-Action a'la Avatar sehen als mal etwas zum Nachdenken angeregt zu werden.
8 von 10

Der Liquidator
07.10.2010, 17:25
The Dark Knight , 2008 Regie: Christopher Nolan.

Dem Polizisten James Gordon (Gary Oldman) und Batman (Christian Bale) gelingen einige spektakuläre Aktionen gegen das organisierte Verbrechen in Gotham City.
Nun hohlt man den aufstrebenden Staatsanwalt Harvey Dent (Aaron Eckhart) hinzu.
Doch da taucht ein Gegner auf, wie ihn Gotham City noch nicht erlebt hat: Der Joker (Heath Ledger), mit ebenso unberechenbarem wie anarchistischem Terror stürtzt er die Stadt in Chaos, er fordert die Demaskierung Batmans....

Ein Meisterwerk, schon von Anfang an weiss der Streifen durch eine optische Brillianz zu fesseln, wie ich sie seit Kubrick nicht mehr erlebt habe, allein die Aufnahmen des nächtlichen Chicagos als Gotham City und auch von Hong Kong sind schon faszinierend.
Der Star des Films ist natürlich Heath Ledger als Joker, so vielschichtig, so unberechenbar, völlig durchgeknallt und doch eiskalt berechnend war lange kein Filmschurke mehr, endlich ein würdiger Gegner für Batman.
Doch auch die anderen Darsteller können gefallen, Maggie Gyllenhaal als Dents Geliebte Rachel Dawes ist einfach klasse.
Gary Oldman mal nicht als Psychopath, einzig Aaron Eckhart als Harvey "Two Face" Dent kann die Transformation nicht 100%tig überzeugend darstellen.
Das ganze ergibt einen der besten Thriller seit "Heat" und den besten "Batman" Film überhaupt.
9 von 10

Kann dir mit den Punkten Recht geben!

Habe Batman noch nie gesehen doch allein die Vorschau mit dem Joker hat mich gefesselt, Ich habe in jeder Sekunde nur an ihn gedacht und finde es "Schade" (Viel zu untertrieben, doch mir fällt kein anderes Wort ein) das man keine Fortsetzung drehen kann die an den FIlm rankommt, denn ich glaube kaum ein Schauspieler kann so eine Leistung abrufen wie es Ledger getan hat!
Dieser Joker :smlove:
"Warum so ernst?"
Boaar dieser unberechenbare, Charismatische sowie Abgrundtiefbösen Joker muss man einfach in sein Herz schließen :salook:

Doch für mich war ein Minuspunkt die Darstellung von Batman! Einfach das 0815 Gehabe, nichts spannendes von ihn :dr:
Doch auch positiv zu erwähnen ist "Two Face". Mochte Harvey Bent doch eig. schon seit dem Anfang des Films, er hatte sowas einorögsames mit seine Kopf/Kopf Münze :lacher:

Bergpavian
07.10.2010, 21:05
Leider war der Film im Kino ein Flop, was zu erwarten war, die Leute wollen halt lieber so eine ADHS-Action a'la Avatar sehen als mal etwas zum Nachdenken angeregt zu werden.
8 von 10´

Da kann ich nur zustimmen. Gegen Ende des Film lässt das Drehbuch zwar ein wenig nach, aber das wird durch die zum Teil atemberaubenden Bilder mehr als nur entschädigt.

Milford Cubicle
09.10.2010, 13:33
66/67 - Fairplay war gestern

Eigentlich....eigentlich ein interessanter Film mit einer interessanten Thematik. Ein deutscher Hooliganfilm im Umkreis von Eintracht Braunschweig, das birgt doch durchaus Potential. Eigentlich. Die Schauspieler sind solide, auch sonst wirkt der ganze Film okay, aber...zu wenig Fußball, zu viel drumherum, und selbst da ist noch viel zu viel verworren. Die Story ist vollgepackt mit Nebenschauplätzen, die eher halbherzig bearbeitet wurden, dabei hat der Film fast 2 Stunden länge. Klar, man kann jedem Charakter irgendwie ein Profil geben, aber man hat das Gefühl, als ob sich alles Leid der Welt nur auf diesen Charakteren verteilt. Irgendwie wirkt das alles zu überladen und somit wird einiges verschenkt. Man hätte den Fokus durchaus mehr auf den Fußball und die Szene legen können, oder den Film gleich zu einem Thriller machen können. So ist es ein halbgarer Hybrid aus beiden und mag nicht so recht überzeugen. Auch wenn er nicht schlecht ist.

5/10

ViddyClassic
09.10.2010, 17:07
´

Da kann ich nur zustimmen. Gegen Ende des Film lässt das Drehbuch zwar ein wenig nach, aber das wird durch die zum Teil atemberaubenden Bilder mehr als nur entschädigt.

Das letzte Viertel des Films mit Pinbacker ist einfach gnadenlos schlecht und lässt den Film zu einem nicht einmal durchschnittlichen Slasher-verkommen. Die drei Viertel davor sind grandios. Grandiose Bilder, grandioser Soundtrack, grandioser Cast und mit einer meiner liebsten Sci-Fi-Filme.

Der Zerquetscher
10.10.2010, 12:26
Centurion - war okay, aber irgendwas hat gefehlt. Antikisch in seiner Brutalität, etwas schwächelnd in seinen Dialogen. Dennoch für mich knappe 7/10

Turistas (Paradise Lost) - etwas sehr lahmer Thriller, den zu wenig Schockmomente würzen. 6/10

mumu
10.10.2010, 21:18
Percy Jackson - Diebe im Olymp

Bin ohne Erwartung an den Film heran gegangen und muss sagen das ich sehr positiv überrascht wurde. Die Story wusste zu überzeugen, die Schauspieler und die Tricks ebenfalls. Wenn man ein wenig für griechische Mytholgie übrig hat und einen entspannten Filmabend machen möchte ist dieser Film durchaus eine Überlegung wert.

8/10 Punkte

ViddyClassic
10.10.2010, 23:19
Wenn man ein wenig für griechische Mytholgie übrig hat [...]

Du meinst, wenn man den Begriff "griechische Mythologie" mal in einem Kreuzworträtsel gelesen hat... der Film hat das Thema so dermaßen ins Lächerliche gezogen - selbst im evangelischen Religionsunterricht hab ich mehr über das Thema gelernt, als mir der Film weißmachen wollte. Da hat ja absolut nichts mit der eigentlichen Thematik zusammengepasst und jeder Fan von "griechischer Mythologie" hat sich gefälligst besudelt fühlen.

Wäre es eine andere Thematik gewesen, wäre es ein netter Film gewesen. Aber das ist so, als würden in "Der Pianist" fette Clowns in Nazikostümen herumlaufen und Schimpansen jonglierend Panzer fahren. Man klaute sich eine Grundthematik und lügte sie sich zurecht, wie man sie grad brauchte.

The Showstopper
10.10.2010, 23:21
Man klaute sich eine Grundthematik und lügte sie sich zurecht, wie man sie grad brauchte.

Dan Brown verdient damit Millionen :salook:

ViddyClassic
10.10.2010, 23:28
Dan Brown verdient damit Millionen :salook:

Dessen Bücher sind wenigstens spannend. Die Filme weniger ;)

mumu
11.10.2010, 18:30
Du meinst, wenn man den Begriff "griechische Mythologie" mal in einem Kreuzworträtsel gelesen hat... der Film hat das Thema so dermaßen ins Lächerliche gezogen - selbst im evangelischen Religionsunterricht hab ich mehr über das Thema gelernt, als mir der Film weißmachen wollte. Da hat ja absolut nichts mit der eigentlichen Thematik zusammengepasst und jeder Fan von "griechischer Mythologie" hat sich gefälligst besudelt fühlen.

Wäre es eine andere Thematik gewesen, wäre es ein netter Film gewesen. Aber das ist so, als würden in "Der Pianist" fette Clowns in Nazikostümen herumlaufen und Schimpansen jonglierend Panzer fahren. Man klaute sich eine Grundthematik und lügte sie sich zurecht, wie man sie grad brauchte.

Und dennoch handelt es sich um griechische Mythologie, oder?
Es ging mir nicht um die korrekte Umsetzung des Stoffes, sondern um die Thematik an sich. Und wenn man nichts für Diese übrig hat dann sollte man Percy Jackson per Se meiden. ;)

Ich fühlte mich gut unterhalten. Korrekte Umsetzung hin oder her.

AndiM
11.10.2010, 22:12
Twelve - Besser als Sex

Doofe Dialoge, extrem nerviger voice over Erzähler, langweilige Handlung und der dümmste Untertitel des Jahres. Und nein, der Film ist nicht das, was der Untertitel verspricht, definitiv nicht ;).

Landratgroupie
11.10.2010, 22:29
Und dennoch handelt es sich um griechische Mythologie, oder?
Es ging mir nicht um die korrekte Umsetzung des Stoffes, sondern um die Thematik an sich. Und wenn man nichts für Diese übrig hat dann sollte man Percy Jackson per Se meiden. ;)

Ich fühlte mich gut unterhalten. Korrekte Umsetzung hin oder her.

Nur weil Namen aus der griechischen Mythologie verwendet werden, bedeutet es nicht unbedingt, dass der Film sich um griechische Mythologie dreht. Der Film ist - was das angeht, eigentlich auch generell - kompletter Hirnschiss.

PappHogan
13.10.2010, 12:30
Das Mädchen mit dem Perlenohrring
Girl with the Pearl Earring, 2003 Regie: Peter Webber.

Delft, Niederlande im Jahre 1664: Die 17 Jährige Griet (Scarlet Johanson) verdingt sich als Magd bei dem Maler Jan Vermeer.
Dieser ist sehr angetan von dem schüchternen, aber ebenso hübschen wie klugen Mädchen und weiht sie in die Geheimnisse der Malerei ein.
Sein Mentor und Förderer, der reiche Kaufmann Pieter van Ruijven, möchte, dass Griet Modell sitzen soll für ein Gemälde.
Vermeers Frau Catharina (Essie Davis) reagiert eifersüchtig, hinzukommt noch, dass Van Ruijven Griet als Freiwild betrachtet, also genug Probleme für den Maler....

Das Ergebnis ist heute im Mauritshuis in Den Haag zu besichtigen, ein Gemälde von geradezu unirdischer Schönheit und Aura, wie Vermeer es schaffte, diese Neugier, Schönheit und gleichzeitig Scheu diese Mädchens einzufangen ist m.E. unerreicht.
Man meint, durch ein Fenster ins 17 Jahrhundert zu schauen und ganz zufällig ebenjenes Mädchen zu erblicken:genickbruch::genickbruch:.
Wann immer ihr mal in die Nähe kommt, schaut es euch an, Leute, ihr verpasst sonst was!
Ich schweife ab, der Film ist klasse, Scarlett Johannson ist als Griet wohl die optimale Besetzung, auch die anderen Darsteller agieren gut, lediglich die Figur des Van Ruijven ist für meinen Geschmack etwas zu klischeehaft.
Auch die Ausstattung und Gesellschaftsschliderungen zeigen uns, dass das "Goldene Zeitalter" der niederländischen Geschichte (Die Niederlande waren damals eine Weltmacht), auch nur für die oberen 10.000 golden waren.
9 von 10

Skexis Chamberlain
13.10.2010, 13:32
Kick Ass
Der Film ist der Oberkracher!
Eine Welt in der Comicleser sich aufmachen tatsächlich Superhelden zu werden...hallo wie geil!
Hätte nicht erwartet soviel Blut in dem Film zu sehen. Momentan einer der besten Filme die ich in den letzten Jahren gesehen habe.
9/10

The Performer Lay
13.10.2010, 17:04
Shutter Island

Endlich mein Vorhaben diesen Film zu sehen in die Tat umgesetzt und trotz meiner hohen Erwartungen wurde ich absolut nicht enttäuscht. Ein wirklich grandioser Film, der mit einer brilliant inszenierten Story und Atmosphäre aufwartet. Dabei ist sie für einen Thriller passend, sehr packend und spannend. Außerdem sind die Wendungen vor allem kurz vor Schluss wirklich toll und gut gemacht und überraschten mich vollends. Ein wirklich toller Film, den ich bestommt passend zum anderen Thread noch ein paar mal in Zukunft sehen werde.
9 von 10

Milford Cubicle
14.10.2010, 01:02
Scott Pilgrim vs. the World

...oder wie verschreckt man Frauen, die man gerade erst kennenlernt? Antwort: Man geht in die Sneak und es kommt der Nerdfilm schlechthin....und findet ihn richtig geil. Okay, die deutsche Syncho ist kacke.....AAAAABER ansonsten ist der Film wie aus meinem Hirn entsprungen. Der Humor, die Musik, die Machart, einfach klasse. Dazu ne solide Schauspielerleistung, ne wirklich interessante, abgedrehte Story. Sorry Mädel, aber gegen den Film kannst du nur abstinken.

9/10

Der Zerquetscher
14.10.2010, 22:23
Kick Ass
Der Film ist der Oberkracher!
Eine Welt in der Comicleser sich aufmachen tatsächlich Superhelden zu werden...hallo wie geil!
Hätte nicht erwartet soviel Blut in dem Film zu sehen. Momentan einer der besten Filme die ich in den letzten Jahren gesehen habe.
9/10

Jedes Wort wahr. :gluck:

Eben gesehen: "Die etwas anderen Cops" - Will Ferrell und Mark Wahlberg als 1a Idioten. Ich hatte nach dem Trailer einen anderen Film erwartet. Substanz fehlt hier völlig. Ein zweiter "Kick-Ass" ist er also nicht. Dafür viel mehr Slapstick, was manchmal eben doch funktioniert. Wenn man also auch alten Zucker/Abrams Sachen was abgewinnen kann, dann ist der überaus primitive, alberne und völlig überzogene "The other Cops" durchaus geniale Partyunterhaltung. Mir jedenfalls hat's gemundet. Freu mich jetzt schon auf den dazugehörigen Filmabend in drei Monaten. 8/10

Fräulein Söckchen
14.10.2010, 23:08
Ripley's Game

John Malkovich :cool: ist sowieso genial, aber Tom Ripley ist wieder einmal eine Rolle, die ihm wie auf den Leib geschrieben ist. Ripley ist ein "Schurke", der sich - steinreich - in Italien zurueckgezogen hat. Eines Abends ueberhoert er, wie sein Nachbar ihn hinter seinem Ruecken beleidigt. Daraufhin faedelt er es ein, dass sein Nachbar (ohne von Ripleys wahrem Gesicht zu wissen) als Auftragskiller angeheuert wird. ...

Sehr empfehlenswert, alleine schon wegen der beiden Hauptdarsteller, John Malkovich und (jetzt muss ich nachschauen... der Englaender aus Desperate Housewives :D).. Dougray Scott. :dh:

PappHogan
18.10.2010, 16:26
Wall Street, 1987, Regie: Oliver Stone.

Der ebenso ergeizige wie begabte Jungbroker Bud Fox (Charlie Sheen) träumt vom großen Geld, das er am Aktienmarkt machen will.
Er lernt den ebenso charismatischen wie skrupellosen Firmenaufkäufer und Börsenhai Gordon Gekko (Micheal Douglas) kennen, dieser bietet ihm verschiedene Aufträge an, aber nur wenn er "richtige" (Insider) Informationen liefert.
Dadurch manipulieren sie die Kurse einiger Firmen zu ihren Nutzen und machen damit Millionen.
Als Fox Gekko auf die Aktie der defizitären Fluglinie "Blue Star", bei dem sein Vater (Martin Sheen) arbeit und Gewerkschaftsmann ist, aufmerksam macht, hintergeht ihn Gekko, er will die Airline nicht sanieren, sondern zerschlagen.
Als dann Fox' Vater einen Herzinfarkt erleidet, ist es Zeit für Fox, den Kampf mit Hilfe von Gekkos Erzfeind Larry Wildman (Terence Stamp) gegen Gekko aufzunehmen......

Der Film schildert die Geschichte an der Wall Street um Geld, Macht und Gewissen mit den Mitteln des Actionfilms, mitreissend bis zum Schluss und ungeheuer spannend.
Desweiteren die Micheal Douglas Show!
Wie er den Gordon Gekko lebendig werden lässt ist genial, alle Facetten dieses Charcters verkörpert er perfekt, den Börsenhai, der sich von kleinsten Verhältnissen hochgearbeitet hat, die "Harvard-Schnösel" verachtet, mit seiner Kunstsammlung prahlt, dafür gabs zurecht den Oscar.
Am Ende etwas zu moralinsauer, aber einer der besten Filme der 1980er Jahre und auch von Oliver Stone.
Das der "Bösewicht" am Ende für unzählige Investment- Banker zum Role Model wurde...
9 von 10

Der_Wrestling_Fan
18.10.2010, 19:21
Wall Street, 1987, Regie: Oliver Stone.

Der ebenso ergeizige wie begabte Jungbroker Bud Fox (Charlie Sheen) träumt vom großen Geld, das er am Aktienmarkt machen will.
Er lernt den ebenso charismatischen wie skrupellosen Firmenaufkäufer und Börsenhai Gordon Gekko (Micheal Douglas) kennen, dieser bietet ihm verschiedene Aufträge an, aber nur wenn er "richtige" (Insider) Informationen liefert.
Dadurch manipulieren sie die Kurse einiger Firmen zu ihren Nutzen und machen damit Millionen.
Als Fox Gekko auf die Aktie der defizitären Fluglinie "Blue Star", bei dem sein Vater (Martin Sheen) arbeit und Gewerkschaftsmann ist, aufmerksam macht, hintergeht ihn Gekko, er will die Airline nicht sanieren, sondern zerschlagen.
Als dann Fox' Vater einen Herzinfarkt erleidet, ist es Zeit für Fox, den Kampf mit Hilfe von Gekkos Erzfeind Larry Wildman (Terence Stamp) gegen Gekko aufzunehmen......

Der Film schildert die Geschichte an der Wall Street um Geld, Macht und Gewissen mit den Mitteln des Actionfilms, mitreissend bis zum Schluss und ungeheuer spannend.
Desweiteren die Micheal Douglas Show!
Wie er den Gordon Gekko lebendig werden lässt ist genial, alle Facetten dieses Charcters verkörpert er perfekt, den Börsenhai, der sich von kleinsten Verhältnissen hochgearbeitet hat, die "Harvard-Schnösel" verachtet, mit seiner Kunstsammlung prahlt, dafür gabs zurecht den Oscar.
Am Ende etwas zu moralinsauer, aber einer der besten Filme der 1980er Jahre und auch von Oliver Stone.
Das der "Bösewicht" am Ende für unzählige Investment- Banker zum Role Model wurde...
9 von 10

Ja, der hat mir auch gefallen und dabei war es das erste mal, dass ich Wallstreet geguckt habe. Aber solche Business Thriller gefallen mir generell, da ich detailverliebt heit mag. Aber was Broker an diesen blauen Hemden mit weißem Kragen finden, weiß ich ned. :D

Señor Kabalo
18.10.2010, 19:36
Die etwas anderen Cops (2010)
Joa. Der Film war durchaus lustig, keine Frage. Hatte zwar das Gefühl, dass Wahlberg sich ab und zu fehl am Platz fühlte, aber letzten Endes waren dann doch die Szenen mit ihm die lustigsten. Ich glaub dieser Zwiespalt beschreibt am besten, wie ich mich bei dem Film gefühlt habe. Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen. Vielleicht habe ich gehofft, dass es ein guter Film a la Nackte Kanone wird. Naja, ein guter Film war es, doch auch wenn ich mich unterhalten gefühlt hab, war ich enttäuscht. Komisch. Samuel und Dwayne waren jedoch höchst amüsant. Irgendwie dann doch 7.5/10

The Rig (2010)
Ok, ich mache es kurz hier. 08/15 Plot, typische Situation für die Protagonisten und ein Monster, welches nicht wirklich eine Bedrohung darstellt. Zudem ein dummes Ende, unlogische Abläufe und größtenteils unsympathische und unglaubwürdige Charaktere. Ach und sehr nervige Flashbacks. Hat mir nicht gefallen. 2/10

The Showstopper
18.10.2010, 19:39
Ja, der hat mir auch gefallen und dabei war es das erste mal, dass ich Wallstreet geguckt habe. Aber solche Business Thriller gefallen mir generell, da ich detailverliebt heit mag. Aber was Broker an diesen blauen Hemden mit weißem Kragen finden, weiß ich ned. :D

Ich weiß nicht, was du gegen blaue Hemden mit weißen Kragen hast, die sind doch
http://images2.fanpop.com/images/quiz/43704_1217861944795_500_139.jpg

AndiM
18.10.2010, 23:41
Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt (Sneak)

Ohne bisher den Comic gelesen zu haben: Großartig. Okay, nicht wirklich geistig anspruchsvoll oder so, aber egal. Der Film hat einfach Laune gemacht, das Gesamtpaket hat da perfekt gestimmt. Mehr von solchen Filmen in der Sneak, liebes Cinestar Leipzig"

Fazit: Jetzt noch den Comic lesen, um da Vergleiche ziehen zu können.

Señor Kabalo
19.10.2010, 00:28
27 Dresses
Ok, muss mir das jetzt ein wenig peinlich sein? Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall, auch ohne viel von Hochzeiten zu halten, habe ich mich in der ersten Hälfte des Filmes doch recht unterhalten gefühlt. Sicherlich. Das Ende driftet wieder in die bekannte RomCom Schiene ab und bietet alles, nur nichts neues, doch trotzdem fand ich den Film ganz nett. Nicht überwältigend. Aber nett. Kann auch daran liegen, dass ich James Marsden sehr cool finde und ihn als Schauspieler schätze und selbst der Heigl ein bisschen was abgewinnen kann. Ist ja auch egal. Wäre das Ende nicht, wäre der Film wie bei so vielen RomComs besser, doch auch so funktioniert er. Er unterhält. Und mehr soll er nicht. 6/10

Frank Drebin
19.10.2010, 07:49
Der Nebel

Dachte es wird grusliger nachdem ich den Trailer sah. Dennoch klasse Film, welcher meinen Nerv da voll und ganz trifft. Einzig die recht armen CGI Effekte trüben den Gesamteindruck.

7,5 von 10

Schalke04
20.10.2010, 23:32
Ich habe mir vorhin

South Park - Der Film

angesehen. Anfangs ist er wirklich witzig und hat unerwarteten Tiefgang. Das Ende ist dann leider etwas abrupt und es hätte noch besser ausgearbeitet bzw. intensiviert werden können.
An die anderen Synchronstimmen gewöhnt man sich schnell. Bei Eric und Stan ist die neue gut, bei Kyle passt die der Sendung besser.
Die Suche nach der Klitoris als running gag finde ich stark, doch der Konflikt von Stan um Wandy wird nicht allzu gut aufgelöst.
Das viel gesungen wird war so gar ganz lustig, beim T&P Film mit Lied habe ich unter dem Tisch gelegen vor lachen. Ob der Film mit weniger Musik besser gewesen wäre ist sicher diskussionswürdig.
Meinen Humor treffen die vielen Schimpfwörter sehr, auch die KZs und die Bücherverbrennung finde ich witzig.

Wertung: 7,5/10, mit SP Bonus 9/10 xD

honey
21.10.2010, 06:49
The craziest

Ein super Horror-Streifen der vor kurzem noch im Kino war. Ich muss sagen wer auf gute Horrorfilme steht der sollte sich den Streifen auf jedenfall mal reinziehen. Hab lange keinen so guten mehr gesehen mal abgesehen von Saw. Die Story ist, finde ich, ziemlich realistisch gemacht. Es wird nichts übertrieben.
Also wer ihn noch nicht gesehen hat unbedingt anschauen.

PappHogan
21.10.2010, 11:20
Ich habe mir vorhin

South Park - Der Film

angesehen. Anfangs ist er wirklich witzig und hat unerwarteten Tiefgang. Das Ende ist dann leider etwas abrupt und es hätte noch besser ausgearbeitet bzw. intensiviert werden können.
An die anderen Synchronstimmen gewöhnt man sich schnell. Bei Eric und Stan ist die neue gut, bei Kyle passt die der Sendung besser.
Die Suche nach der Klitoris als running gag finde ich stark, doch der Konflikt von Stan um Wandy wird nicht allzu gut aufgelöst.
Das viel gesungen wird war so gar ganz lustig, beim T&P Film mit Lied habe ich unter dem Tisch gelegen vor lachen. Ob der Film mit weniger Musik besser gewesen wäre ist sicher diskussionswürdig.
Meinen Humor treffen die vielen Schimpfwörter sehr, auch die KZs und die Bücherverbrennung finde ich witzig.

Wertung: 7,5/10, mit SP Bonus 9/10 xD

Ja, das stimmt, mit das beste was Stone und Parker je gemacht haben, die Songs sind klasse, der "Uncle F***er"-Song ist brilliant in seiner erhabenen Primitivität.
Also, was immer ihr auch tut, fragt euch erst "Was würde Brian Boitano tun?".

Milford Cubicle
22.10.2010, 00:01
Friendship!

Naja... ich weiß nicht. Im inneren Ohr hatte ich Kritiken wie "einer der besten deutschen Filme der letzten Jahre" oder "beste Komödie seit Schuh des Manitu" (den ich aber auch schwach fand), allerdings fand ich den Film weder wirklich gut noch sonderlich witzig. 1, 2 kleinere Lacher waren drin, aber in ein richtiges Lachen bin ich nicht ausgebrochen. Irgendwie wirkt der Film total glatt, keine Ecken, keine Kanten, keine Überraschungen zu keiner Zeit, irgendwie versuchte man in meinen Augen zu viel in den Film reinzupacken und so bleibt vieles gehetzt oder unaufgelöst. Selbst das Ende wirkte lustlos. Okay, ich habe schon deutlich schlechtere Filme gesehen, auch deutlich unlustigere, aber mehr als solide war der Film dann nicht.

5/10

Kinderschreck
22.10.2010, 14:08
Scott Pilgrim vs. the World

...oder wie verschreckt man Frauen, die man gerade erst kennenlernt? Antwort: Man geht in die Sneak und es kommt der Nerdfilm schlechthin....und findet ihn richtig geil. Okay, die deutsche Syncho ist kacke.....AAAAABER ansonsten ist der Film wie aus meinem Hirn entsprungen. Der Humor, die Musik, die Machart, einfach klasse. Dazu ne solide Schauspielerleistung, ne wirklich interessante, abgedrehte Story. Sorry Mädel, aber gegen den Film kannst du nur abstinken.

9/10

Na, da hast Du wohl was falsch gemacht, denn meiner weiblichen Begleitung hat der Film sehr gut gefallen. ;)
Mir natürlich auch! Teilweise bin ich aus dem Lachen fast nicht mehr rausgekommen, vor allem bei Kieran Culkin als schwuler Mitbewohner Wallace. Wie gut war der denn? :D
Außerdem noch postiv: die Kamera bei den Actionszenen. Die war weder verwackelt noch zu nah dran, genau so wie es sein sollte.

Erscheckend empfand ich allerdings die gähnende Leere im Kino. Der Film wurde ja eh schon im kleinsten Saal gespielt und es waren gerade einmal 15 Leute da. Schade.

Wickaman
24.10.2010, 07:47
Erscheckend empfand ich allerdings die gähnende Leere im Kino. Der Film wurde ja eh schon im kleinsten Saal gespielt und es waren gerade einmal 15 Leute da. Schade.

Na das ist doch was. Wir waren drei Leute und ganz alleine im Saal.
Nachdem ich ihn mir jetzt nochmal in Deutsch angesehen habe bin ich immer noch begeistert. Die Synchronisation ist wirklich gut und bringt den Witz immer noch sehr gut rüber.

Wovon ich allerdings am meisten beeindruckt war, war der Soundtrack. Die Lieder haben mir alle sehr gut gefallen und dass obwohl, diese Art von Musik garnicht mien Fall ist.

Milford Cubicle
24.10.2010, 10:37
Ja, in der Vorstellung, in der ich saß, sind dann auch etwa die Hälfte der Leute gegangen. Ich frage mich wirklich warum, denn der Film ist keinesfalls schlechter als z.B. "Wie durch ein Wunder", bei dem fast alle im Saal geblieben sind, obwohl der so enorm schlecht und voller Fehler ist, das es schmerzt. Scott Pilgrim dagegen hatte Witz und nen guten Soundtrack, was allein schon ausreichen sollte, die Leute im Sitz zu halten. Naja, aber wer sich gegen so eine Perle streubt, der hat sie auch nicht verdient.

Der_Wrestling_Fan
24.10.2010, 11:39
James Bond - In tödlicher Mission

Dieser Bondfilm hat mir anfangs nicht so gefallen. Anders als bei den doch ziemlich abgredehten Vorgängern "Der Spion der mich liebte" (mag ich nicht so) und "Moonraker" (mag ich sehr) kommt man hier wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und präsentiert einen Bond aus der realistischen Kategorie.

Fast schon symbolisch ist hier der Anfang, wo Jams Bond seinen alten Erzfeind Blofeld erledigt So als wollten die Macher sagen. Am Anfang noch mal eine Homage an die Superschurken, doch das wars dann auch für diesen Film ;)

Es gibt keinen superreichen Superschurken, der mit HighTec Equipment die Welt zerstören oder unterjochen will; der Hauptfeind ist ein Schmuggler, der Geschäfte mit dem KGB macht und dabei über Leichen geht. Die Gegner sind "normale" Schläger, Handlanger und Auftragsmörder, die statt Stahlgebiss oder Strahlenpistole auf ein Schießeisen oder plumpe Gewalt setzen.
Auch Bond verzichtet weitgehend auf technische Gadgets, die man nur mal kurz in Qs Labor sieht.

Dadurch wirkt der Film im Vergleich zum Vorgänger etwas farblos, fast sogar langweilig, doch nach mehrerem schauen finde ich dann doch eigentlich ganz in Ordnung. Die bodenständige Action weiß zu gefallen und die Stunts wie Bonds Flucht durch das Wintersportgebiet oder das Kielholen sind gut in Szene gesetzt.

Nicht gefallen hat mir jedoch diese Eisläuferin Bibi und ihre Trainerin. Die Rollen war irgendwie total überflüssig XD

Summa summarum ist "In tödlicher Mission" eben ein einfacher Actionfilm, guter Durchschnitt, mehr aber auch nicht. Mir gefällt er auf jeden Fall besser als der Nachfolger "Octopussy", da ich hier das Indien Setting nicht so mag.

Meine Rangliste der Bondfilme mit Roger Moore lautet ja

- Moonraker
- Im Angesicht des Todes
- Leben und Sterben lassen
- Der Mann mit dem Goldenen Colt
- In tödlicher Mission
- Der spion der mich liebte
- Octopussy

Dem Film gebe ich 6/10 Punkten

gelöschter User 9624
24.10.2010, 13:01
Die etwas anderen Cops

Wie soll man den Film beschreiben. Ferell und Wahlberg spielen zwei Cops, die Gegensätzlicher nicht sein könnten. Die ersten paar Minuten war ich bis auf den Einsatz von Johnson und Jackson noch recht gelangweilt, die Gags wollten nicht zünden.
Als ich mich damit abgefunden hatte das dies ein platte 08/15-Komödie wird, hat der Film sich plötzlich gewandelt. Wahlberg und Ferell harmonieren echt gut miteinander, die Gags wurden besser und die Action-Szenen sind dermaßen übertrieben gemacht das der Film doch noch besser wurde.
Leider war das Ende nicht ganz nach meinem Geschmack, aber insgesamt fühlte ich mich recht gut unterhalten. Ich empfehle den Film mit einer...

8/10

Super Troopers - Die Superbullen

Der Film ist schlecht, die Story ist Müll eigentlich alles totaler Dreck.... Wie gesagt eigentlich, irgendetwas hat dieser Film an sich was mich fasziniert. Ob es nun dieser primitive Humor ist den nur Männer gut finden (Echt wahr, KEINE Frau der ich den Film bisher gezeigt habe fand ihn gut) oder die teils echt skurillen Gags, oder die Schauspieler... Ich weiß es nicht, ich kann auch 6 Jahre nach dem DVD-Kauf immer noch über den Film lachen.

7/10

Wall Street 2 - Geld schläft nicht

Ich muss dazu sagen ich habe dene rsten Teil noch nie gesehen und dachte das könnte vielleicht ein Defizit geben. War nicht der Fall. Was mich dann erwartete war ein Film, der gleichzeitig sehr real, manchmal aber auch platt wirkt. Über den Inhalt will ich nicht viele Worte verlieren, nur das die Geschehnisse über die Weltwirtschaftskrise recht gut zusammengefasst wurden. Gut, aber leider nicht perfekt. Michaels Douglas als Gordon Gekko (irgendwie finde ich den Namen recht... belustigend.) ist eine Wucht, ein klasse Schauspieler. Leider bleiben dadurch die anderen Figuren immer etwas blass.
Dennoch ist hier ein guter Film entstanden, jetzt habe ich auch Lust den ersten Teil mal zu sehen.

7.85/10

Der Zerquetscher
25.10.2010, 12:21
Die etwas anderen Cops

Wie soll man den Film beschreiben. Ferell und Wahlberg spielen zwei Cops, die Gegensätzlicher nicht sein könnten. Die ersten paar Minuten war ich bis auf den Einsatz von Johnson und Jackson noch recht gelangweilt, die Gags wollten nicht zünden.
Als ich mich damit abgefunden hatte das dies ein platte 08/15-Komödie wird, hat der Film sich plötzlich gewandelt. Wahlberg und Ferell harmonieren echt gut miteinander, die Gags wurden besser und die Action-Szenen sind dermaßen übertrieben gemacht das der Film doch noch besser wurde.
Leider war das Ende nicht ganz nach meinem Geschmack, aber insgesamt fühlte ich mich recht gut unterhalten. Ich empfehle den Film mit einer...

8/10


Genau so sehe ich das auch (bis auf die Sache mit dem Ende). Die ersten Gags ließen Schlimmes vermuten, dann wurde der Film aber zur Granate. :D