PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?


Seiten : 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 [18] 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104

Dr. Pepper
17.07.2011, 17:45
Ich weiß nicht mehr wo, aber ich habe folgendes gelesen: Auf die Frage, wieso der Film nicht in karibischem Flair spiele, antwortete Boll sinngemäß etwa so - "Sieh dir diesen Wald an und sag mir, dass ist kein Dschungel." Sorry Uwe, aber Kanada hat mit Karibik nichts zu tun!

Passt immerhin gut in seine Logik, denkt der Mann doch auch, das er ein guter Regisseur ist :freak:
Besonders für die Verhunzung von Alone in the Dark (dessen 4ter Teil das wohl gruseligste Spiel ist, das ich je begonnen habe) gehört der Typ gevierteilt.

mumu
17.07.2011, 18:10
Passt immerhin gut in seine Logik, denkt der Mann doch auch, das er ein guter Regisseur ist :freak:
Besonders für die Verhunzung von Alone in the Dark (dessen 4ter Teil das wohl gruseligste Spiel ist, das ich je begonnen habe) gehört der Typ gevierteilt.

Wir haben ja bereits in einem anderen Thread festgestellt das die Filmindustrie momentan nur Remakes, Sequels und prequels macht. Wieso also nicht von Alone in the Dark? Ich stimme dir vollkommen zu, vom Potenzial her hat AitD so viel zu bieten das ich glaube das ein guter Autor und guter Regisseur einen richtig guten Horrorfilm draus machen könnte.

Die Resident Evil Filme sind zwar nicht die Offenbarung, aber sie sind annehmbar. Das würde mir bei Alone in the Dark ja auch schon reichen.

Aber Boll scheint einen Stoff sowas von zu verbrennen das sich anschließend niemand mehr da ran traut.

Der_Wrestling_Fan
17.07.2011, 18:34
Ich weiß nicht mehr wo, aber ich habe folgendes gelesen: Auf die Frage, wieso der Film nicht in karibischem Flair spiele, antwortete Boll sinngemäß etwa so - "Sieh dir diesen Wald an und sag mir, dass ist kein Dschungel." Sorry Uwe, aber Kanada hat mit Karibik nichts zu tun!

Als botanisch interessierter Mensch und Spieler des ersten FarCry habe ich gestern schon ein bisschen schmunzen müssen, als in diesem angeblich tropischen Dschungel überall Birken rumstanden (erkennbar an der weißen Rinde) :o

RainMaker
17.07.2011, 18:55
Wir haben ja bereits in einem anderen Thread festgestellt das die Filmindustrie momentan nur Remakes, Sequels und prequels macht. Wieso also nicht von Alone in the Dark?

Beim Alone in the Dark - Film ist man sich durch das grandiose Drehbuch noch immer nicht sicher, ob der Film überhaupt zum Kanon der Serie gehört. Ich bin mir also nicht sicher, ob sich nach diesem doppelten gebollere noch jemand da rantraut ;)

Aber Boll scheint einen Stoff sowas von zu verbrennen das sich anschließend niemand mehr da ran traut.

Boll vergreift sich aber auch an ganz anderen "Kalibern" - Siehe BloodRayne und House of the Dead (war das nicht ein Sega-Railshooter?). Was aber wirklich mal jemand in Angriff nehmen könnte, wäre eine Verfilmung von Monkey Island oder Day of the Tentacle, dafür würde ich töten!

Dr. Pepper
17.07.2011, 19:21
Als botanisch interessierter Mensch und Spieler des ersten FarCry habe ich gestern schon ein bisschen schmunzen müssen, als in diesem angeblich tropischen Dschungel überall Birken rumstanden (erkennbar an der weißen Rinde) :o

Nene, das siehst du ganz falsch...das sind Palmen, jawoll...genmanipuliert mit weißer Rinde, damit es der "Palme" in der Sonne nicht so warm wird :salook:

Was aber wirklich mal jemand in Angriff nehmen könnte, wäre eine Verfilmung von Monkey Island oder Day of the Tentacle, dafür würde ich töten!

Ich persönlich glaube nicht das man den Charme und Humor von Monkey Island und Day of the Tentacle auf Celluloid bannen könnte, dafür sind das viel zu viele lustige Kleinigkeiten, die ja gerade deshalb so toll sind, da man sie selbst entdecken kann - im Kino würde das imo nicht funktionieren.
Außerdem sind sie so charmant, weil sie Pixelig sind, hochauflösend wäre nicht das Gleiche.

Außerdem kann man da wohl kaum einen 3D-Film drauß machen und das ist ja momentan offenbar Pflicht :rolleyes:

mumu
17.07.2011, 19:32
...
Außerdem kann man da wohl kaum einen 3D-Film drauß machen und das ist ja momentan offenbar Pflicht :rolleyes:

Und warum soll das nicht gehen? Jeder Film ist in 3D filmbar, egal ob Realfilm oder Animation.

Dr. Pepper
17.07.2011, 20:14
Und warum soll das nicht gehen? Jeder Film ist in 3D filmbar, egal ob Realfilm oder Animation.

Wohl wahr, mit gehts aber darum das die Spiele ja auch nicht 3D waren und viele Stimmen bei der Neuauflage aufkamen, die die neuen 3D-Szenarien blöd fanden.
Jetzt kann ich mir nicht vorstellen, das diese treuen Fans dann wirklich begeistert wären, wenn ein Film mit schlechtem stereoskopischem 3D-Effekt raus käme.
Und diese "älteren" Fans, die vor allem den Charme der klassischen 2D-Pixel mögen werden wohl den Hauptteil der Fanschar ausmachen.

Insofern kann man einen Film natürlich in stereoskopischem 3D filmen, nur wage ich halt zu bezweifeln, das das übermäßig gut ankäme.
Wobei ich ja wie gesagt eh nicht glaube, das man Monkey Island und Day of the Tentacle wirklich angemessen verfilmen kann.
Manche Dinge sind halt in ihrem Konzept perfekt, lassen sich aber nicht auf ein Anderes übertragen - LucasArts-Adventures gehören da mMn definitiv dazu.

Jim Lahey
18.07.2011, 14:08
Monkey Island hätte wohl leider ein riesen Problem, Johnny Depp und Fluch der Karibik. Egal wie falsch man damit liegt, es würde immer so wirken als wenn man im Fahrtwasser der Black Pearl fahren wollen würde. Es ist ja leider wirklich so das Fluch der Karibik vom Setting her 1:1 Monkey Island ist. Diese ganze leicht überdrehte Piratenwelt mit Geistern und Zombies...

Es würde wohl auch niemals funktionieren das ich mit dem Film 100% zufrieden wäre. Doch ich fand auch den Dragonball Film ganz nett (und das obwohl er nicht im Ansatz der Serie gerecht wurde). Man darf bei sowas wohl nicht ganz so verbissen sein, es wäre auch irgendwie langweilig wenn man die Vorlage einfach 1:1 kopiert.

Ansonsten war Far Cry aber schon scheiße weil Till Schweiger einfach nichts aber auch wirklich garnichts kann ausser nerven. Schon traurig das dieser Mann jemals einen Film drehen durfte und noch trauriger das er es wohl auch in Zukunft noch tun wird.

Dr. Pepper
18.07.2011, 14:29
Es würde wohl auch niemals funktionieren das ich mit dem Film 100% zufrieden wäre. Doch ich fand auch den Dragonball Film ganz nett (und das obwohl er nicht im Ansatz der Serie gerecht wurde). Man darf bei sowas wohl nicht ganz so verbissen sein, es wäre auch irgendwie langweilig wenn man die Vorlage einfach 1:1 kopiert.


Was, du fandest den Dragonball-Film gut? :eek:

Ich kann wahrlich viel schlechtes über den Mann und seine Filme sagen, aber imo sind alle Boll-Filme besser als dieser Scheiß.
Dragonball Evolution ist einfach eine Frechheit gewesen, die wohl schlechteste Comic/Videospielverfilmung, die mir je untergekommen ist.

Mieses Casting, miese Bluescreen-Settings, unterirdische Charaktere und ein Script, das imo auch nicht wusste was es sein wollte. Wenn man keine Vorkenntnisse von Manga oder Anime hat, kann man mit den Figuren nix anfangen, da sie auch nicht anständig eingeführt werden und wer die Vorlage kennt, der erkennt sofort, was für ein Mist dieser Film ist.

Da frage ich mich, welche Zielgruppe man denn bedienen wollte, wenn es weder Fans noch unbelastete Kinogänger sind :confused:

Ich fand den Film wirklich eine Frechheit, dagegen sehen Boll-Filme, Dead or Alive und selbst die Super-Mario-Realfilme aus wie heiße Oscar-Kandidaten :dr:

Jim Lahey
18.07.2011, 15:55
Ich mag zum einen Chow Yun-Fat und fand diese Mischung aus Teeniefilm und Eastern-Action doch irgendwie recht spaßig. Das ganze war natürlich nicht im Ansatz wie die Serie (was man auch niemals so verfilmen könnte ausser man dreht 100 Teile). Es hat ganz viel gefehlt was ich mir gewünscht hätte. Doch am Ende des Tages war das der erste Dragon Ball Film (soweit ich weiß) und dafür war er ganz nett gemacht. Ich meine es gibt gefühlt 200 Verfilmungen von Batman, die sind aber nach wie vor alle noch ein Haufen Mist neben den Comics. Ich fand Dragon Ball aber nett, es ist bunt, es ist halbwegs lustig und wenn Goku seinen Schwanz gehabt hätte würde ich den Film sogar fast als Durchschnitt bezeichnen. Ohne den Schwanz ist er aber eher lieblicher Trash.

Ich wäre aber trotzdem dafür das sich auch noch andere Leute an Dragon Ball versuchen. Ich will das ganze irgendwie mit Jackie Chan als Roshi sehen. Aber diesmal dann auch mit dem Bart und noch eine Spur perverser als Chow Yun-Fat (immerhin hatte er seine Tittenhefte und hat gegrabscht).

Dr. Pepper
18.07.2011, 16:26
Ich will das ganze irgendwie mit Jackie Chan als Roshi sehen. Aber diesmal dann auch mit dem Bart und noch eine Spur perverser als Chow Yun-Fat (immerhin hatte er seine Tittenhefte und hat gegrabscht).

Das wäre allerdings genial, wenn man bedenkt, das Roshis Alter-Ego bekanntlich Jackie Chun heißt :dh:

Sky Captain and the World of Tommorrow 2004, Regie: Kerry Conran.

1939: Riesige Roboter zerstören die Metropolen der Welt und entwenden Technologie.
Gleichzeitig werden berühmte Wissenschaftler entführt.
Dahinter scheint ein genialer Bösewicht, Dr Totenkopf (Laurence Olivier) zu stecken.
Können der Sky Captain Joe Sullivan (Jude Law) und seine Kollegen, darunter Captain Francesca "Franky" Cook (Angelina Jolie) ihn stoppen?

Ein ungewöhnlicher Film, alle Kulissen und Flugzeuge etc. sind computeranimiert in einem sehr schönen Retro-Look, inspiriert von alten Serials aus den 1930er Jahren wie "Buck Rogers", "Flash Gordon conquers the Universe" und "Metropolis".
Die Handlung ist ähnlich, aufrechte Recken gegen Superschurken.
Auch die Darsteller sind teils verfremdet.
Der dauernde Action Overkill verdirbt einem allerdings die Lust an der Nostalgie, als man noch ca 8 Jahre alt vor dem altem Schwarz/Weiß Fernseher Buster Crabbe als Flash Gordon die Daumen drückte.
Der Film war auch kein komerzieller Erfolg, alles in allem eine zwiespältige Angelegenheit.
5 von 10

Ich hab ihn auch gerade gesehen und muss sagen, das ich ihn furchtbar fand.
Setting und Konzept fand ich eigentlich ganz nett, leider war der Film optisch eine Zumutung.
Viel zu hell, viel zu viel Weichzeichner und stellenweise verdammt hässliche Texturen.
Die Animationen konnten auch nur seltenst überzeugen, besonders die scheinbar außerirdische Physik war irgendwann nur noch lächerlich.

Hinzu kommen platte Figuren, mäßige Dialoge, Plotholes en masse und eine furchtbar vorhersehbare Story ohne Höhepunkte.
Übrigens fand ich es schon sehr arm, was da an Deutsch im Film verbaut wurde. Besonders bei den Zeitungsschlagzeilen sollte man mal auf Stop drücken und lesen, was denn da so steht: nämlich nur Quatsch.

Ich kann PappHogans Wertung nicht teilen, für mich waren das höchstens

3 von 10

Lestat
18.07.2011, 22:02
Heute im Kino gesehen: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 2.

Ich fand den Film an sich sehr unterhaltsam und bin auch nicht wirklich unzufrieden. Allerdings finde ich, dass man ruhig nochmal eine halbe Stunde hätte draufpacken können. Bei den anderen Filmen gab es doch auch Überlänge, warum dann nicht hier? Wenn man ihn schon in 2 Teile splittet, dann kann man sich doch auch ruhig die Zeit nehmen.

Alles in Allem fand ich den Film aber gut, und sehe ihn als einen würdigen Abschluß der Reihe. Zwar haben einige Dinge aus dem Buch gefehlt die man ruhig nochmal hätte erwähnen können, (der Tarnumhang wird zwar benutzt, aber es wird nicht erwähnt dass er wirklich ein Heilgtum des Todes ist, falls ich nichts verpasst habe) aber das kann ich verschmerzen. Das Finale fand ich ebenfalls gut umgesetzt, aber nichts im Vergleich zum Buch. Auch die einzelnen Todesfällle waren etwas zu kurz im Mittelpunkt der Ereignisse. Aber optisch schon ein Hingucker.

9/10 mit Fanbonus ;)

Und demnächst endlich mal eine DVD Box für die ich gerne das Geld ausgebe.

@Kwyjibo: Fand den letzten Teil gar nicht zu lang, im Buch war ja die Zeit in der Ron, Hermine und Harry mit dem Zelt unterwegs waren ja noch wesentlich länger dargestellt, so dass man beim lesen wirklich merken kann, wie hart es für die drei ist. Das kommt im Film zwar auch rüber, aber lange nicht so heftig wie es hätte sein können. Aber es soll ja auch noch unterhalten. ;)

The Showstopper
18.07.2011, 23:02
Ich hab mir gestern mal auf Super RTL Der Herr der Ringe angesehen. Nicht der Dreiteiler von Peter Jackson, sondern die Comicversion von Ralph Bakshi aus dem Jahr 1978. Während Jackson den Roman immerhin als Dreiteiler verfilmen wollte, haben wir es hier mit einem unvollendeten Zweiteiler zu tun, da der Film lediglich "Die Gefährten" und "Die zwei Türme" bis zur Schlacht um Helms Klamm umfasst.
Technisch ist der Film sehr ansprechend, diese Mischung aus rein gezeichneten Szenen und mittels Rotoskopie eingebauter Animationen wirkt ungewohnt, hat aber ihre eigene Ästhetik. Der Soundtrack ist okay, genau wie die Synchronsprecher (auch wenn die Texte nicht alle romangetreu sind oder zumindest ungewohnt übersetzt wurden).
Genau wie Jackson hat Bakshi Kürzungen vornehmen müssen, so fehlen auch in dieser Fassung die Szenen um Tom Bombadil. Auch andere Szenen sind teilweise etwas freier umgesetzt.

Fazit: Als Film basierend auf dem Buch wirklich sehenswert, für Roman-Puristen aber genau wie die Jackson-Filme etwas sehr frei. Dennoch toll :)

8/10 Punkten.

Kwyjibo
20.07.2011, 12:13
@Kwyjibo: Fand den letzten Teil gar nicht zu lang, im Buch war ja die Zeit in der Ron, Hermine und Harry mit dem Zelt unterwegs waren ja noch wesentlich länger dargestellt, so dass man beim lesen wirklich merken kann, wie hart es für die drei ist. Das kommt im Film zwar auch rüber, aber lange nicht so heftig wie es hätte sein können. Aber es soll ja auch noch unterhalten. ;)

Der letzte Film war nicht zu lang, sondern einfach furchtbar öde. Ichn hab nichts gegen ruhige Filme, aber im letzten HP-Film gab's überhaupt keine Spannung und somit langweilte ich mich total. Auch wenn der Film natürlich diese harte Zeit für Harry, Ron und Hermine darstellen wollte, hätte man das kürzer darstellen sollen und dann die Drachenszene aus HP7.2 als Finale für den ersten Teil nehmen sollen. So hätte man im ersten noch etwas Action am Ende gehabt und gleichzeitig im zweiten mehr Zeit.

Zwar haben einige Dinge aus dem Buch gefehlt die man ruhig nochmal hätte erwähnen können, (der Tarnumhang wird zwar benutzt, aber es wird nicht erwähnt dass er wirklich ein Heilgtum des Todes ist, falls ich nichts verpasst habe)

Das wurde im Film erwähnt. ;)

Der_Wrestling_Fan
20.07.2011, 19:26
Ich hab mir gestern mal auf Super RTL Der Herr der Ringe angesehen. Nicht der Dreiteiler von Peter Jackson, sondern die Comicversion von Ralph Bakshi aus dem Jahr 1978. Während Jackson den Roman immerhin als Dreiteiler verfilmen wollte, haben wir es hier mit einem unvollendeten Zweiteiler zu tun, da der Film lediglich "Die Gefährten" und "Die zwei Türme" bis zur Schlacht um Helms Klamm umfasst.
Technisch ist der Film sehr ansprechend, diese Mischung aus rein gezeichneten Szenen und mittels Rotoskopie eingebauter Animationen wirkt ungewohnt, hat aber ihre eigene Ästhetik. Der Soundtrack ist okay, genau wie die Synchronsprecher (auch wenn die Texte nicht alle romangetreu sind oder zumindest ungewohnt übersetzt wurden).
Genau wie Jackson hat Bakshi Kürzungen vornehmen müssen, so fehlen auch in dieser Fassung die Szenen um Tom Bombadil. Auch andere Szenen sind teilweise etwas freier umgesetzt.

Fazit: Als Film basierend auf dem Buch wirklich sehenswert, für Roman-Puristen aber genau wie die Jackson-Filme etwas sehr frei. Dennoch toll :)

8/10 Punkten.

Jo ich find der Film hat was. Er verbindet irgendwie den Charme eines alten Zeichentrickfilms mit dem der HdR.Welt. Das drollige ist ja, dass es sogar eine Fortsetzung gibt, diese aber bei weitem nicht so bekannt ist, wie der erste Teil (scheint aber auch eher ein herkömmlicher Kinderfilm zu sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/The_Return_of_the_King

Milford Cubicle
21.07.2011, 21:37
Vincent will Meer

Wollte ich schon in Kino sehen, hat nicht geklappt, nun also auf DVD. Eigentlich kann man zu dem Film nur sagen: Hat deutlich Luft nach oben. Die Story ist okay, nicht ganz neu, aber noch nicht abgenudelt, die Schauspieler sind frisch und spielen wirklich gut, Kamera gut, Musik gut. Aber irgendwie versucht man doch zu viel zu machen. Der Film hat seine Längen, dann baut man hier und dort einige Stränge ein, vieles bleibt somit offen, da der Film nur 90 Minuten geht. Wirkt teilweise wie: !Okay, wir bauen das auf und am Ende gibt dann ne richtig geile Auflösung!....halt, moment, wir haben nur noch 10 Minuten!" So ist vieles im Film irgendwie verschenkt. Das Ende selbst ist wie es ist aber durchaus gelungen. Insgesamt bleibt ein solider Film mit frischem Cast, aber so wirklich der Reisser ist er nicht. Schade, ich denke so 10 - 20 Minuten mehr hätten dem Film durchaus gut getan, aber eben 1-2 Handlungsstränge weniger.

6,5/10

Jim Lahey
22.07.2011, 11:48
Stone

Ein nettes Cast mit Robert DeNiro, Edward Norton und Milla Jovovich. Dazu 1 1/2 Stunden Film die nicht schlecht sind. Und doch hab ich mich am Ende dann gefragt was der Film jetzt von mir wollte. Die Handlung schleppt sich so dahin, man wartet eigentlich die ganze Zeit darauf das was passiert und irgendwie passiert da garnichts. Die Dialoge sind zwar alle wirklich nett aber irgendwie war der Film doch langweiliger als ich erwartet hätte. Schade ist auch das man Milla Jovovich nach 30 Minuten eigentlich nur noch nackt sieht und sie auch irgendwie alle 10 Minuten ge*ickt wird. Im großen und ganzen mit das schlechteste was ich von bzw. mit DeNiro je erleben durfte.

5/10

Sephirod
22.07.2011, 15:30
Jo ich find der Film hat was. Er verbindet irgendwie den Charme eines alten Zeichentrickfilms mit dem der HdR.Welt. Das drollige ist ja, dass es sogar eine Fortsetzung gibt, diese aber bei weitem nicht so bekannt ist, wie der erste Teil (scheint aber auch eher ein herkömmlicher Kinderfilm zu sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/The_Return_of_the_King
Wieder was gelernt, wusste ich gar nicht. :) Muss ich mir bei Gelegenheit mal anschauen.

wadebarret
23.07.2011, 00:02
Transformers 3

Diese Transformers Filme werden von Teil zu Teil immer kindischer,der rest ist eher was für Teenies (übertriebenes Augenmerk auf die auf sexy getrimmte Darstellerin) also Fazit: Ein Film für die Altersgruppe U20

Der Landknecht
24.07.2011, 20:59
Street Fighter: The Legend of Chun-Li

:o

1/10.

PS: Die Art der Schneidung auf RTL ist wirklich derbst allerliebst. Kein Wunder, dass man den Dreck kaum noch versteht.

Dr. Pepper
25.07.2011, 08:05
Street Fighter: The Legend of Chun-Li

:o

1/10.

PS: Die Art der Schneidung auf RTL ist wirklich derbst allerliebst. Kein Wunder, dass man den Dreck kaum noch versteht.

Was fandest du denn so schlimm?
Ich hab ihn nämlich auch gesehen und fand ihn soweit ok.
Ich muss dazu sagen, das ich ich nie auch nur eine Sekunde Street Fighter gespielt hab und somit da ohne Wissen dran gegangen bin.
Der Cast war natürlich ziemlich daneben, aber bei Videospielverfilmungen ist das ja Standard.

Die Story fand ich (wie gesagt ohne Vorwissen ob des eigentlichen Spiels) ganz ok, zumindest deutlich aufwändiger und durchdachter als bei D.O.A. und Co.
Das fand ich also für sich genommen mal ganz angenehm.

Das ganze Dragonball-Engergiegewichtel war natürlich ziemlich daneben, keine Ahnung warum "Hollywood" immer diesen Energie-Mist einbauen muss, wenn es um Asien - ist mir unbegreiflich.

Die Kampfsequenzen fand ich mal wieder ziemlich lame, aber das war nicht anders zu erwarten. Ich steh bei Martial Arts einfach nicht auf dieses Seilzug-Rumgefliege, leider bekommt man von westlichen Produktionen ja nix anderes mehr.

Und ich muss der Bukse auf jeden Fall zustimmen, schlechter Schnitte als hier hat man selten gesehen. Das war wirklich billigstes 80er-Jahre-Niveau, eigentlich dachte ich das man sich sowas heute nicht mehr traut. Es ist wirklich eine Frechheit, das man offensichtlich Bild und Ton asynchron! schneidet, damit auch wirklich der letzte Depp merkt, wie beschissen RTL seine Filme verstümmelt :killer:

Also ich würde ne 3,5 / 10 geben, natürlich unter der Prämisse, das ich vermutlich deutlich schlechter bewerten würde, wenn ich mich mit der Materie auskennen würde.

Darth Schaff Yi
25.07.2011, 08:37
Street Fighter: The Legend of Chun-Li

:o

1/10.



Also ich würde ne 3,5 / 10 geben.

Sehe ich auch so wie ihr beide von der Bewertung her.

Aber alleine wegen Kristen Kreuk,
http://1.bp.blogspot.com/_IS4lJ7eeJhE/TQLyNckDSGI/AAAAAAAAAio/vU7zAwIxfX8/s1600/3.jpg

bekommt der Film von mir eine 4,0 wobei das eiegntlich nur an ihr liegt.:D;)

Officer Snickers
25.07.2011, 08:38
Das ganze Dragonball-Engergiegewichtel war natürlich ziemlich daneben, keine Ahnung warum "Hollywood" immer diesen Energie-Mist einbauen muss, wenn es um Asien - ist mir unbegreiflich.


Bei den Spielen kann das eigentlich fast jeder Charakter.

Blow.

Oft gesehen. Jedes mal begeistert von diesem Film. Man kriegt wirklich Mitleid mit dem echten George Jung. Jeder, wirklich jeder, hat ihn hintergangen und in den Arsch getreten. Im Frühjahr 2012 kommt er dann aus dem Knast. Mal gucken ob das in den News Erwähnung findet.

10/10

Lestat
25.07.2011, 08:46
Das wurde im Film erwähnt. ;)

Ja, ich war auch zwei mal auf Toilette... ;) Diese verdammte Cola...

Dr. Pepper
25.07.2011, 10:40
Bei den Spielen kann das eigentlich fast jeder Charakter.


Ich weiß schon Hadouken und so, trotzdem hätte man das imo einfach weglassen können, besonders weil es nur während des ziemlich lahmen Finales zum Einsatz kommt und da vollkommen nutzlos inszeniert wird: der Bösewicht wird einfach nen halben Meter zurückgeworfen, ein Tritt mit Schmackes hätte es da auch getan.

Kristin Kreuk hab ich erst für ne böse Fehlbesetzung gehalten, letztlich hat sie aber nen anständigen Job gemacht.

Übrigens fand ich es ziemlich schwach, das es keine Szene im klassischen Chun-Li Outfit gab, sowas gehört imo einfach dazu. Das man bei Bison auf die rote Uniform verichtet hat, ist absolut ok, aber Chun-Li im blauen Kleid mit Knödeln aufm Kopp hätte drin sein müssen...besonders da Capcom ja direkt involviert war, sie könnens also nciht wie Crytek auf nen nutzlosen Regisseur schieben :salook:

Der Landknecht
25.07.2011, 10:56
Was fandest du denn so schlimm?


Das Schauspiel sämtlicher Darsteller, insbesondere das Chris Kleins.
Die Dialoge.
Der Film nimmt sich dafür, dass er so verdammt schlecht ist, viel zu ernst.
Sinnlose Actionsequenzen (Hauptdarstellerin läuft über Dächer, springt dabei Salti, Moonsaults und so weiter. Ich fand's amüsant. Aber die Frage bleibt: warum?) und unglaubliche Anschlussfehler (woher kam plötzlich die hintere Tür auf der Frauentoilette? Und vor allem: wie wird aus einem asiatischen Kleinkind ein halbasiatisches, pubertäres Kind und am Ende eine erwachsene Amerikanerin, die nicht mal ansatzweise asiatisch aussieht?).
Die Dialoge.
Dilettantische Inszenierung.
Die Story.
Die Dialoge.
Sämtliche Bestandteile irgendwelcher Nebengeschichten, die unausgegoren und nicht mal irgendwie zu Ende gedacht sind.

Ja, reicht das? Der Film ist auf Rotten Tomatoes nicht umsonst unter den 100 schlechtesten Filmen aller Zeiten. ;)

PS: Ja, ich bin mir bewusst, dass es eine Videospielverfilmung ist. Ich erwarte trotzdem mehr als ein Produkt, das genauso gut auch von Uwe Boll verfilmt werden hätte können. Hätte verfilmt werden können. Verfil... na ja, es dürfte klar sein, was ich meine.

Dr. Pepper
25.07.2011, 11:15
In einem Belang muss ich den Film aber in Schutz nehmen:

Die Story kann man fast schon als solche bezeichnen, ein Uwe Boll hat sich noch nie so viel Mühe bei einem Drehbuch gegeben. ;)

Der Film war natürlich schlecht, aber ehrlich gesagt hab ich schon deutlich schlechtere Videospielverfilmungen gesehen, weshalb ich den Film einfach besser bewerten musste als den üblichen Boll-Müll.
Kann aber wie gesagt auch einfach daran liegen, das ich mich mit der Materio nicht auskennen und deshalb zumindest nicht die Story bemängeln kann.

Darth Schaff Yi
25.07.2011, 11:24
Und vor allem: wie wird aus einem asiatischen Kleinkind ein halbasiatisches, pubertäres Kind und am Ende eine erwachsene Amerikanerin, die nicht mal ansatzweise asiatisch aussieht?).

Ach komm, dafür spricht Kristen Kreuk ja im Film etwas chinesisch.;)

Duke Skywalker
25.07.2011, 11:40
Ach komm, dafür spricht Kristen Kreuk ja im Film etwas chinesisch.;)

Ihre Mama ist Chinesin. Ihr Papa übrigens Niederländer.

Darth Schaff Yi
25.07.2011, 11:49
Ihre Mama ist Chinesin. Ihr Papa übrigens Niederländer.

Ich bezog mich ja auch nur auf Bunnløs Kommentar. Aber danke für diese Info.

Der Landknecht
25.07.2011, 12:38
Ihre Mama ist Chinesin. Ihr Papa übrigens Niederländer.

Huch, also nichts mit Amerikanerin. Wie dem auch sei, die Metamorphose von

http://www.hotflick.net/flicks/2009_Street_Fighter__The_Legend_of_Chun-Li/009LOC_Inez_Yan_001.jpg

zu

http://www.mr-taiger.de/clana/BilderAlbum/Kristin%20Kreuk/Kristin-Kreuk-142.JPG

ist definitiv bemerkenswert.

Jim Lahey
25.07.2011, 12:49
Die 36 Kammern der Shaolin

Nicht weniger als ein genialer Klassiker des Eastern-Films. Gestern haben wir damit angefangen uns nochmal durch die Klassiker aus Hong-Kong zu kämpfen.

Der Film ist, grade wenn man bedenkt das es über 30 Jahre alt ist, einfach nur genial. Für Freunde des Popcorn Kinos dürfte es vielleicht eine Zumutung sein. Weil die eigentliche Geschichte die der Film erzählt, eigentlich nur am Anfang und am Ende kurz angeschnitten werden (vielleicht war auch der Film nur derbe geschnitten). Die Geschichte um die Rache des kleinen Han Jungens ist zwar der Plot des Filmes, jedoch wird die meiste Zeit eigentlich nur über die Lehren der Shaolin geredet (35 Lehren gilt es zu lernen) und die 36ste Lehre wird vom Protagonisten erschaffen.

Es gibt wenig (ernste) Kämpfe, es gibt lächerliche Effekte und es gibt richtig schlechte Schauspieler (was sowas wie timing und co angeht). Und doch ist der Film Kurzweilig. Auf der einen Seite sind die Trainingsmethoden der Shaolin recht interessant und auch die Philosophie wirklich nett in den Fokus gerückt. Auf der anderen Seite kann man permanent über die Mimik, Gestik und die Synchronsprecher lachen. Für mich ein großartiger Film, der jetzt schon Vorfreude auf andere Klassiker mach.

10/10

The Performer Lay
25.07.2011, 14:00
The village- Das Dorf

Habe diesen Film heute Morgen zum ersten Mal gesehen und muss sagen, dass er mir sehr gut gefallen hat, denn er schafft es trotz durchaus schnulziger Geschichte einen großen Spannungsbogen aufzubauen, dank Soundeffekte (Musik/geräusche). Die Entwicklung hat mich dann auch überrascht, nicht weil es solch eine Genialität gewesen sei, aber weil ich genau damit gerechnet hatte und davon dann überrascht. Glaube das klingt paradox, aber man kann mir hoffentlich folgen. Die Aussage der Matcht die Liebe und Vertrauen erwecken können sind natürlich etwas überspitzt, aber dennoch hier irgendwie passend und gut. Dazu lassen sich innerhlab dieses Dorfes einige Strukturen erkennen, die man auch auf die heutige Gesellschaft übertragen kann und diesen Aspekt der Abjopplung vor der bösen Welt finde ich ein sehr brisantes Thema, welches man imo hier gut anschneidet um auch ein wenig zum nachdenken anzuregen. Bin rundum zufrieden eigentlich, wobei für ein Thriller durchaus noch 2,3 Schockmomente mehr drin gewesen wären.

8 von 10

Bergpavian
25.07.2011, 14:13
Wenn ich mitten im Film umschalte, muss der schon ziemlich mies sein. Das kommt aber ohnehin höchstens einmal im Jahr vor. Gestern war es jedoch mal wieder so weit:

Street Fighter: The Legend of Chun-Li

:o

1/10.

Perfekte Bewertung.

Stormbringer
25.07.2011, 16:31
Übrigens fand ich es ziemlich schwach, das es keine Szene im klassischen Chun-Li Outfit gab, sowas gehört imo einfach dazu
Gibt's doch bei Jackie Chans obergeilem "City Hunter", wozu sich da diesen anderen Blödsinn anschauen? :D

Dr. Pepper
25.07.2011, 19:13
Gibt's doch bei Jackie Chans obergeilem "City Hunter", wozu sich da diesen anderen Blödsinn anschauen? :D

Stimmt natürlich, aber bei einem offiziellen Film erwarte ich das schon.
Bei D.O.A. hat mir das da besser gefallen, zumal sie da sogar auf Xtreme Beach angespielt haben.

Trotzdem hast du vollkommen recht, Jackie Chan ist einfach die bessere Chun-Li, von der Darstellung und von den Martial Arts natürlich sowieso ;)

Spottkönig
25.07.2011, 21:41
Scream 4

Ganz ehrlich, ich bin begeistert!
Hätte nicht gedacht das man den Charme der älteren Scream Filme nochmal so einfangen kann! Vor allem das Ende war hervorragend, ich wette niemand der diesen Film gesehen hat konnte erahnen wer der Killer ist.;)

Allein der Schlusssatz zum Killer: Regel Nr 1: Leg dich nicht mit dem Original an !
fand ich zum Brüllen.

Ich fand den Film wirklich sehenswert!

8 von 10

Triple 6
27.07.2011, 22:54
Captain America - The First Avenger

Ein Film, der in der Form wohl tatsächlich nur in den USA funktioniert und andernorts eher für peinlich berührtes Lächeln sorgt. Man sollte mit der "Geschichte" der Figur bekannt sein und die Intention hinter selbiger kennen, bevor man sich mit den Film befasst, sonst versteht man unter Umständen nicht, dass selbst in den USA diese Figur längt nicht mehr zeitgemäß gesehen wird. Der Film ist definitiv nicht für Leute, die mit US-Patriotimus in Reinkultur nichts anfangen können. Die "Figuren" sind sehr eindimensiona und geradezu zu cartoonhaft. jeder ist bereit im Krieg zu sterben, nichts wird an Handlungen hinterfragt und der Held LEBT wirklich NUR für die US-Army und sonst nichts. Wer sich auf "The Avengers (2012) " freut, wird auch hier kutzweilig unterhalten werden, da alle losen Fäden, die in anderen Filmen Marvels gelegt wurden, hier zusammenlaufen und schlußendlich in einem ersten, echten Trailer münden. Andere dürften recht schnell gelangweilt und genervt für US-Militärspropaganda sein. Special Effects sind okay und zum Glück nicht zu übertrieben verwendet. Die Hauptdarsteller (Chzris Evans, Hugo Weaving) versuchen das Beste aus ihren imo sehr flachen Charakteren zu machen und die Kostüme sorgen für unfreiwillige Lacher.

Werung: 4/10

Kinderschreck
28.07.2011, 00:40
Easy A

http://img853.imageshack.us/img853/8340/easyamovie.jpg

Ganz große Klasse! Ich will Emma Stone heiraten! ;)

Milford Cubicle
28.07.2011, 01:20
Super 8

Komm grad aus der Sneak. Gott, was für ein Müll. Okay, wenn man auf Effekte steht, dann wird der Film einem gefallen, aber wenn man eine gute Story sucht muss man den Film echt meiden. Da war nix logisch, gar nix, teilweise war das richtig Hanebüchen, was Abrams da hingerotzt hat, die Story sehr lieblos hingebastelt, die Dialoge schlecht, die Action vorhersehbar, durch den Film zogen sich an jeder Stelle, auch an der unpassensten, billige Lacher und der Film nimmt sich auch noch ernst. Und die Kamera, da war kein Konzept dahinter. Gott, ich lese gerade einige Kommentare und Bewertungen, warum gefällt den Leuten dieser Film? Nur an dem wirklich soliden Acting gerade der Kinder und dem durchaus guten Soundtrack kann es nicht liegen. Ansonsten bleibt aber echt nicht viel über. Der Film riss zu keinem Zeitpunkt wirklich mit, er zog sich teilweise ewig hin, die Geschichte braucht ewig, bis sie halbwegs Fahrt aufnimmt, nur leider zieht sich das gefühlt durch den ganzen Film und das Ende...ich hab eigentlich nur noch den Kopf geschüttelt.

Kurzzeitig war ich etwas gehookt, weil das Monster eine Ähnlichkeit mit dem Cloverfield-Monster hatte und ich dachte, dass Abrams den Film als Bindeglied verwenden könnte, dann wäre er ja halbwegs ertragbar, da ich sehr auf den Cloverfield-Mythos abfahre, aber später sieht man es nochmal richtig, da ist dann nicht mehr so viel gemein, schade.


Tjoa, was bleibt unterm Strich? So einen schlechten Film habe ich lange, lange nicht mehr gesehen. Und am Ende gabs auch noch Standing-Ovations. Lassen sich Menschen echt von Effekten blenden? Mir ist grad richtig schlecht. Wenigstens gibt es während des Abspanns noch einen Film, der durchaus etwas unterhaltsam ist.

1.5/10

Dr. Pepper
28.07.2011, 12:53
Zwar nur ein Fernsehfilm, den ich am WE aufgenommen hab, werd aber trotzdem mal ein paar Zeilen schreiben.

Sherlock - Ein Fall von Pink (2010)

Im Grunde handelt es sich hierbei einfach um einen Transport von Arthur Conan Doyles Figuren in die Gegenwart, wo sie angepasst an den Zeitgeist in klassischer Holmes-Manier Verbrechen aufklären.

Story:

Dr. John Watson, ein Afghanistan-Veteran der unter posttraumatischem Stress zu leiden scheint, trifft während eines Spaziergangs einen alten Studienkollegen. Als Watson diesem von seinen Geldsorgen berichtet und die Frage nach einer WG damit abschmettert, wer ihn denn als Mitbewohner haben wollte, wird er Holmes vorgestellt.
Während der Wohnungsbesichtigung wird Holmes von Inspektor Lestrat zu einem Tatort gerufen, zu dem der gute Watson einfach mal mitgeschleift wird.

Im weiteren Verlauf, gilt es dann eine Serie von vermeintlichen Selbstmorden aufzuklären, bei denen offensichtlich etwas faul ist.

Zum Cast lässt sich nur sagen, das imo alle Rollen gut besetzt sind, prominentestes Gesicht dürfte wohl Martin Freeman (spielt den Dr. Watson) sein, den man wohl u.a. aus „Hitchhiker's Guide to the Galaxy“ kennt und der bald als Bilbo Beutlin zu sehen sein wird.
Die Production Values stimmen auch, besonders den Schnitt emfand ich als sehr gelungen.

Fazit:

Erst war ich eher skeptisch, ob denn die Figur des Holmes denn auf in modernem Setting noch funktioniert und ob die konstruierten Fälle denn an die Klasse des Originals heranreichen würden.
Im Nachhinein muss ich jedoch sagen, das alles gut zusammengepasst hat. Die Möglichkeiten der modernen Technik (Smartphones etc.) liefern viele neue Möglichkeiten, die in dieser Umsetzung auch gut zum Charakter des Holmes passen.
Des Weiteren stimmte auch die Qualität des Scripts, das durchaus einige nette Ideen vorweisen kann und das typische Holmes-Schema sehr passend in die Neuzeit transportiert.

Alles in Allem kann ich den Film, der Teil einer 3-teiligen Serie ist, nur empfehlen.
Die anderen zwei Teile werden übrigens jeweils um 21:45 Uhr in der ARD ausgestrahlt, falls ihr mal reinschauen wollt.


7,5 / 10

Der Liquidator
28.07.2011, 14:24
Scream 4

Ganz ehrlich, ich bin begeistert!
Hätte nicht gedacht das man den Charme der älteren Scream Filme nochmal so einfangen kann! Vor allem das Ende war hervorragend, ich wette niemand der diesen Film gesehen hat konnte erahnen wer der Killer ist.;)

Allein der Schlusssatz zum Killer: Regel Nr 1: Leg dich nicht mit dem Original an !
fand ich zum Brüllen.

Ich fand den Film wirklich sehenswert!

8 von 10

Kann ich 100%ig zustimmen.
Der Film ist einfach wie die alten Teile, unglaublich gut!
Dachte bis zum Schluss das der ExFreund der Mörder ist und es so endet wie im ersten Teil, doch mit dem "Alternativen Ende" :lacher: war ich auch zufrieden.
Insgesamt konnte man im Film viel Lachen und auch das Kommentar vom Schwarzen Bullen der gerade im Kopf geschossen wurde mit Bruce Willis fand ich zum Brüllen. ABER was mich eig. wundert an der Hauptperson, wer das jetzt schon zum 4. Male mitmacht und in Amerika lebt kauft sich doch min. eine Handfeuerwaffe zur Verteidigung?!

ViddyClassic
28.07.2011, 14:25
Super 8
[...]
1.5/10

Wenn ich sehe, dass der Film auf imbd eine Wertung von 7,7 hat, wundere ich mich schon, dass er bei dir so abfällt. Ich werde ihn dann nächste oder übernächste Woche mal selbst schauen, weil ich jetzt aus zwei Gründen ziemlich gespannt bin :D

Dr. Pepper
28.07.2011, 15:18
Hat eigentlich schon jemand von euch Green Lantern gesehen?
Seit längerem mal wieder ein Film, den ich mir im Kino ansehen würde, aber so ganz ins Blaue hinein ist mir dann doch zu gefährlich ;)

Triple 6
28.07.2011, 15:22
Green Lantern hat bisher fast durchwegs schlechte Kritiekn bekommen und das, was ich vom Film gesehen habe, bestätigen dies auch. Die Special-Effects sind okay (teilw. halt schon sehr auffälliges CGI), aber der Rest eben langweilig, vorhersehbar und mit bescheidenen Schauspielerleistungen. Da die Meinungen zu Captain America sogar besser waren (den ich immerhin gesehen habe) und dieser als DEUTLICH besser als Green Lantern betrachtet wird, würde ich von einen Kinobesuch wohl eher abraten und auf "andere" Möglichkeiten zurückgreifen. ;)

Kwyjibo
28.07.2011, 15:45
Easy A

Ganz große Klasse! Ich will Emma Stone heiraten! ;)

Ging mir auch so. ;) Fand sie aber sowieso bisher in jedem Film toll.

Hat eigentlich schon jemand von euch Green Lantern gesehen?
Seit längerem mal wieder ein Film, den ich mir im Kino ansehen würde, aber so ganz ins Blaue hinein ist mir dann doch zu gefährlich ;)

Kann da Triple 6 nur bestätigen: Der Film wird überall komplett zerrissen. Ich schau den Film aber morgen Abend und poste dann hier meine Meinung.

Milford Cubicle
28.07.2011, 16:06
Wenn ich sehe, dass der Film auf imbd eine Wertung von 7,7 hat, wundere ich mich schon, dass er bei dir so abfällt. Ich werde ihn dann nächste oder übernächste Woche mal selbst schauen, weil ich jetzt aus zwei Gründen ziemlich gespannt bin :D

Nunja, muss allerdings auch zugeben, dass ich kein großer Fan von Effekten bin, wäre ich so ein Effektfreak wäre die Wertung deutlich milder ausgefallen. Die Leute, mit denen ich in der Sneak war, waren fast alle ziemlich begeistert und begründeten es mit den Effekten und dem Witz, wie gesagt, Effekte finde ich enorm unwichtig und die Komik im Film ist für mich nicht witzig und läuft auch ständig nach dem gleichen Schema ab. Bei imdb und auch bei anderen Seiten ist er ja doch gut bewertet, aber gibt doch einige Kritiken, die das so sehen wie ich.
Und ich muss halt auch zugeben: da sind Spielberg und Abrams am Werk, eigentlich Meister ihres Faches, da muss einfach mehr rauskommen als so ein lieblos zusammengeschusteter Film, der so ziemlich jede Struktur und Logik vermissen lässt.

El Clon
28.07.2011, 19:12
Arschkalt

Dienstag im Kino gewesen, einfach mal so - hatte ich Bock drauf, nachdem der Trailer recht viel versprechend war. Ich ahnte, dass das Ende dieser Geschichte, um mal ein Review zu zitieren, "so flach wie Ostfriesland" sein würde. Um es vorweg zu nehmen: ja, es ist flach. Aber das gute ist, die erste Hälfte des Films hält was der Trailer verspricht und auch nach dem Auftauen, um der Thematik des Filmes treu zu bleiben, gibt es durchaus noch lustige Szenen. Zwar ist es wohl nicht der Film des Jahres, aber alle Mal besser als die Durchschnittskömodien die uns Hollywood vorsetzen. Ich werde ihn mir wahrscheinlich auch auf DVD holen.

8 von 10 Punkten

Jim Lahey
29.07.2011, 12:39
Die Rückkehr zu den 36 Kammern der Shaolin

Kultig wie der Vorgänger und doch eine richtige Eastern Wundertüte. Dieser Film will anscheinend die Zuschauer auf die Probe stellen. Immerhin gibt es wohl selten eine Fortsetzung, in der der Hauptdarsteller nicht wechselt aber seine Rolle. Aber das ist noch nicht wirr genug und so kommt auch die Rolle, die der Hauptdarsteller in Teil 1 verkörpert hat wieder vor, nur mit einem anderen Hauptdarsteller. Aber das reicht auch noch nicht, der Hauptcharakter von Teil 2 gibt sich am Anfang als seine Rolle aus Teil 1 aus. Bis man dahinter steigt ist die Einführung in die Story auch fast vorbei. Im Gegensatz zum ersten Teil ist die Handlung hier auch etwas mehr im Fokus und auch in guter Kong-Kong-Comedy-Manier in Szene gesetzt. Es gibt schreckliches Overacting, dämliche Kostüme und einen Haufen "liebevoller" Shaolinmönche.

Wie gesagt gibt es im Gegensatz zu Teil 1 deutlich mehr Handlung und deutlich weniger Philosophie hinter den Trainingsmethoden (die sich nicht groß unterscheiden). Es ist aber liebevoll gemacht. Ich bin auch ein Fan davon das man in "Fortsetzungen" einfach mal neue Wege geht und nicht Teil 1 praktisch in die Länge zieht. Hier passt aber wirklich alles. Die Verwirrung am Anfang des Films, die Trainingszeit im Kloster und der Endkampf sind alle recht kreativ verarbeitet. Es ist sehr nett das unser Held einen wirklich eigenen Kampfstil im Film hat (und ich denke es gibt nicht viele andere Filme in dem dieser so intensiv genutzt wird). Ich will darüber auch nicht zuviel sagen. Aber es geht in die Richtung "Shaolin-Style-Renovierung".

10/10

Captain Mightypants
29.07.2011, 12:45
Ging mir auch so. ;) Fand sie aber sowieso bisher in jedem Film toll.



Kann da Triple 6 nur bestätigen: Der Film wird überall komplett zerrissen. Ich schau den Film aber morgen Abend und poste dann hier meine Meinung.

Dann bin Ich auch mal auf die Meinung gespannt. Meine Freundin und Ich wollten am Sonntag abend rein, aber wenn der Film so zerrissen wird, schauen wir mal,ob wir nicht doch was anderes finden...

The great Fozzy
29.07.2011, 13:37
Captain America - The First Avenger

Ein Film, der in der Form wohl tatsächlich nur in den USA funktioniert und andernorts eher für peinlich berührtes Lächeln sorgt. Man sollte mit der "Geschichte" der Figur bekannt sein und die Intention hinter selbiger kennen, bevor man sich mit den Film befasst, sonst versteht man unter Umständen nicht, dass selbst in den USA diese Figur längt nicht mehr zeitgemäß gesehen wird. Der Film ist definitiv nicht für Leute, die mit US-Patriotimus in Reinkultur nichts anfangen können. Die "Figuren" sind sehr eindimensiona und geradezu zu cartoonhaft. jeder ist bereit im Krieg zu sterben, nichts wird an Handlungen hinterfragt und der Held LEBT wirklich NUR für die US-Army und sonst nichts. Wer sich auf "The Avengers (2012) " freut, wird auch hier kutzweilig unterhalten werden, da alle losen Fäden, die in anderen Filmen Marvels gelegt wurden, hier zusammenlaufen und schlußendlich in einem ersten, echten Trailer münden. Andere dürften recht schnell gelangweilt und genervt für US-Militärspropaganda sein. Special Effects sind okay und zum Glück nicht zu übertrieben verwendet. Die Hauptdarsteller (Chzris Evans, Hugo Weaving) versuchen das Beste aus ihren imo sehr flachen Charakteren zu machen und die Kostüme sorgen für unfreiwillige Lacher.

Werung: 4/10

Aber wie sollte man Captain America sonst verfilmen? Alles andere hätte sich zu sehr vom Comic entfernt.

Triple 6
29.07.2011, 13:45
Aber wie sollte man Captain America sonst verfilmen? Alles andere hätte sich zu sehr vom Comic entfernt.

Ich kenne die Comic-Vorlage und weiß um deren Problem, weshalb ich ja auch geschrieben habe, dass der Film imo halt wirklich nur in Amerika funktioniert und in allen anderen Teilen der Welt halt eher nicht hinhauen wird. Captain America ist meines Erachtens auch eine der uninteressantesten Figuren im Marvel-Universum, da er selbst für eine Comicfigur doch sehr flach daher kommt und schwerlich in die moderne Zeit hinüberrettbar ist. Die Figur ) IST halt im wahrsten Sinne des Wortes ein Überbleibsel der 40er und dies merkt man auch (im Film und im Comic).

Ich fand den Film hat nicht besonders berauschend, sah aber auch keine totale Katastrophe drin. Für einen DVD/Blu-Ray-Filmabend (am Besten mit Thor zusammen) ist der Film absolut okay. Mit Genrekollegen (etwa Spiderman, X-Men: First Class) kann er imo aber nicht mithalten.

Southern Sensation
29.07.2011, 13:45
Black Swan
Eine sehr sehr sehr starke Vorstellung von Natalie Portman. Auch bildlich sehr gewaltig zum Schluss, allerdings dürfte sich Arnofsky langsam mal ein neues Ende für eine Filme einfallen lassen.

Mingolan
29.07.2011, 14:05
Black Swan
[...], allerdings dürfte sich Arnofsky langsam mal ein neues Ende für eine Filme einfallen lassen.

Genau das ging mir auch durch den Kopf, als ich den Film gesehen habe.

Delta Romeo
29.07.2011, 14:24
Black Swan
Eine sehr sehr sehr starke Vorstellung von Natalie Portman. Auch bildlich sehr gewaltig zum Schluss, allerdings dürfte sich Arnofsky langsam mal ein neues Ende für eine Filme einfallen lassen.

Diesen Film sollte man meiner Meinung nach aber ganz eng im Zusammenhang mit The Wrestler sehen. Und gerade da hat man ein anderes Ende gewählt. Während The Wrestler mit einem Scheiternden endet, der nicht aus seiner Haut kommt, hat man beim Schwan ein Ende, bei dem die Hauptfigur Perfektion erreicht und damit erfolgreich sich selbst überwindet, was Randy nie schaffte.
Der offensichtliche Tod nach Erreichung dieses Zustands ist schlüssig und völlig verschieden von The Wrestler. Dieser war eben nicht so offensichtlich und muss es auch nicht sein. Das Leben ist gescheitert und wird es wahrscheinlich auch bleiben. Der eigentliche Zeitpunkt des Todes ist imo da nicht wirklich relevant.

Kwyjibo
29.07.2011, 14:44
Es wär vielleicht nicht schlecht, wenn ihr das mal in einen Spoiler einfügen würdet. Gibt bestimmt Leute, die den Film noch nicht gesehen haben. ;)

Delta Romeo
29.07.2011, 14:50
Es wär vielleicht nicht schlecht, wenn ihr das mal in einen Spoiler einfügen würdet. Gibt bestimmt Leute, die den Film noch nicht gesehen haben. ;)

Das ist ein guter Einwurf. Habe das mal bei meinem Beitrag geändert.

Der Landknecht
29.07.2011, 18:15
Mitten ins Herz - Ein Song für dich

Absolut nichts Besonderes, nein, sogar mit einem recht peinlich kitschigen Ende, bei dem man noch mal alle Charaktere lachen und weinen sieht, nebst dem Quotenbekloppten, der dem Ganzen nichts abgewinnen kann.
Aber: das Drehbuch rettet dann doch einiges, da ein paar der Gags echt lustig sind, außerdem mag ich Hugh Grant, und Drew Barrymore finde ich ebenfalls okay, zusätzlich noch dieser Zwei-Meter-Typ, dessen Namen ich mir jetzt nicht gemerkt habe.

Macht alles in allem 5/10.

PS: Dieser Anfangsmusikvideo aus den 80ern ist schön zum Lachen. Einfach mal richtig gut die Lächerlichkeit der damaligen Zeit, was Videos, Frisuren und Klamotten angeht, getroffen.

Triple 6
29.07.2011, 21:09
Angergt durch die Frage, ob jemand bereits Green Lantern gesehen hätte, habe ich mir den Film auch mal zu Gemüte geführt. (Ich setzte vorsichtshalber einen Spoiler-Tag, daich Dinge ansprechen werde, die wohlmöglich noch niemand wissen will)

Green Lantern

Ist der Film wirklich so schlecht wie ihn Kritiker machen? Ich würde sagen leider ja. Er ist zumindest nicht in der gleichen Liga wie Spider-Man oder X-Men: First Class und an die Batmanfilme Nolands kommt er (welch Wunder) natürlich erst Recht nicht ran. Der Film ist annehmbar, aber stellenenweise langweilig, da bei allen (oftmals auch sehr künstlichen) CGI--Effekten, die der Film zu bieten hat, dennoch etwas fehlt. Die Figuren wirken unnahbar und man entwickelt einfach nicht den richtigen Draht zu diesen, da zu wenig Wert auf wirkliche Charakterentwicklung gelegt wird. Zu schnell gelangt Hal Jordan in Besitz seines Ringes, zu schnell gehts zum Training auf Oa, zu schnell wird der Bösewicht eingebracht und zu schnell ist auf einmal das Böse besiegt. Blake Lively ist sogar fast nur dazu da den Stereotyp "Lois Lane" zu bedienen, nett auszusehen und im richtigen Augenblick gerettet zu werden. :rolleyes:
Mir fehlte ein wirklicher Spannungsbogen, da man sich leider Gottes zu sehr im Special-Effect-Wahn verirrte. Teilweise baute man sich sogar selbst Logiklöcher, die man nicht ansatzweise gedachte zu erklären. Bsp: Hal Jordan bricht sein Training auf Oa ab, da er meint nicht stark genug zu sein und die Kräfte nicht meistern zu können. Keine 10 Min. später jedoch wendet er die Kraft des Ringes ohne Probleme an und zeigt deutlich, dass er diesen beherrscht und das alles ohne eine erklärene Zwischensequenz, warum und wieso dies auf einmal möglich ist. :freak:
Meines Erachtens WOLLTE man in diesem Film viel zu viel auf einmal und verzettelte sich dabei, sodass ein eher enttäuschender Film dabei heraussprang, der besser hätte werden können.

Fazit: 3/10 (Ich würde ihn leicht schlechter als Captain America sehen, da Letzterer zmd. einen Aufbau der Figuren zeigte und nicht einfach NUR auf Special Effects vertraute

Kwyjibo
30.07.2011, 00:21
Green Lantern

Oh Gott, wo fang ich bloß an... Erstmal war ich ganz schön überrascht, wie wenig Leute im Saal saßen. Ich geh immer ins Cinemaxx (und das schon einige Male) und es war immer voll. Diesmal war maximal die Hälfte besetzt...
Auf jeden Fall war der Film die absolute Katastrophe. Der Hauptcharakter Hal Jordan ist ziemlich unsympathisch und wird auch noch von Ryan Reynolds gespielt, den ich eh nicht leiden kann. Natürlich gibt es für ihn auch einen Love Interest namens Carol. Zunächst findet sie ihn auf Grund seines arroganten Verhaltens total widerlich, aber sobald er ein Superheld ist und tolle Tricks kann, ist sie in ihn verliebt - sehr sympathische Liebesbeziehung. Die Szenen zwischen den beiden sind dank grauenhafter Dialoge immer sehr schwer zu ertragen. Wobei der Film sowieso unglaublich viele peinliche Dialoge hatte ("Es ist mein Job, keine Angst zu haben!"). Natürlich gibt es auch einen nervigen Sidekick, der nur unlustige Sprüche bringt. Gott sei Dank hat der aber nur wenig Screentime.
Was aber richtig schlimm an den Film ist, ist das komplette Drehbuch und die vollkommen konfuse und miserabel verbundene Handlung. Am Anfang bekommt Hal den Ring, dann wird er zum Planeten Oa geflogen, wo ihm erstmal kurz alles gezeigt wird, wie's da halt so aussieht. Gleich danach gibt es urplötzlich die obligatorische Trainingssequenz, die aber auch nur wenige Szenen andauert und dann kommt der misstrauische Chef von dort (Mark Strong, der nur dazu da ist, doof auszuschauen) und sagt ihm, dass er des Ringes gar nicht würdig ist usw. Vollkommen zusammenhanglos und hastig sind die Szenen miteinander verbunden und das geht den ganzen Film so weiter. Immer wieder taucht der Handlungsstrang mit Hector Hammond (Peter Sarsgaard in einer unendlich peinlichen Rolle) auf, aber ohne, dass er in irgendeiner Form harmonisch mit dem Hauptstrang zusammenläuft. Das gipfelt dann darin, dass Green Lantern (sprich Ryan Reynolds) und er plötzlich erbitterte Feinde sind und sich gegenüber stehen, ohne dass der Konflikt irgendwo mal aufgebaut worden wäre. Genauso läuft es auch mit dem Oberbösewicht Parallax ab: Die ganze Zeit des Films sieht man nix von ihm und in den letzten 20 Minuten taucht er einfach so auf und hat seinen Auftritt. Vollkommen ohne Aufbau, Eingliederung in die Handlung, Sinn, Logik oder was weiß ich...
Neben dem Drehbuch ist auch die Action extrem schwach. Meistens ist sie sehr kurz und verdammt unspektakulär. Der Kampf gegen Hector ist nicht der Rede wert und der Showdown gegen Parallax ist eine Frechheit.
Ansonsten sei noch zu erwähnen, dass alles absolut vorhersehbar und klischeehaft abläuft, sprich: Ryan Reynolds findet halt den Ring; muss Verantwortung übernehmen; schafft es aber nicht, weil er Angst hat und haut dann ab; kommt dann aber doch zurück und macht sie alle fertig. Der 0815-Comic-Scheiß halt. Dadurch gibt es auch überhaupt keine Spannung und gerade in den ruhigen Szenen besitzt der Film null Drive. Das fanden die anderen Kinobesucher anscheinend genauso: Viele gingen immer wieder mal aus dem Saal (einer verließ den Film komplett nach einiger Zeit), der links neben mir gähnte alle paar Minuten extrem laut (was total nervig war) und einer schrie sogar wie Homer Simpson "LANGWEILIG!". :D

Also zusammengefasst ein richtig, richtig mieser Film und jetzt schon Anwärter auf die vorderen Plätze bei den Flop 10 am Ende des Jahres!

2,5/10

Jefferson D'Arcy
30.07.2011, 11:35
Green Lantern

Oh Gott, wo fang ich bloß an... Erstmal war ich ganz schön überrascht, wie wenig Leute im Saal saßen. Ich geh immer ins Cinemaxx (und das schon einige Male) und es war immer voll. Diesmal war maximal die Hälfte besetzt...
Auf jeden Fall war der Film die absolute Katastrophe. Der Hauptcharakter Hal Jordan ist ziemlich unsympathisch und wird auch noch von Ryan Reynolds gespielt, den ich eh nicht leiden kann. Natürlich gibt es für ihn auch einen Love Interest namens Carol. Zunächst findet sie ihn auf Grund seines arroganten Verhaltens total widerlich, aber sobald er ein Superheld ist und tolle Tricks kann, ist sie in ihn verliebt - sehr sympathische Liebesbeziehung. Die Szenen zwischen den beiden sind dank grauenhafter Dialoge immer sehr schwer zu ertragen. Wobei der Film sowieso unglaublich viele peinliche Dialoge hatte ("Es ist mein Job, keine Angst zu haben!"). Natürlich gibt es auch einen nervigen Sidekick, der nur unlustige Sprüche bringt. Gott sei Dank hat der aber nur wenig Screentime.
Was aber richtig schlimm an den Film ist, ist das komplette Drehbuch und die vollkommen konfuse und miserabel verbundene Handlung. Am Anfang bekommt Hal den Ring, dann wird er zum Planeten Oa geflogen, wo ihm erstmal kurz alles gezeigt wird, wie's da halt so aussieht. Gleich danach gibt es urplötzlich die obligatorische Trainingssequenz, die aber auch nur wenige Szenen andauert und dann kommt der misstrauische Chef von dort (Mark Strong, der nur dazu da ist, doof auszuschauen) und sagt ihm, dass er des Ringes gar nicht würdig ist usw. Vollkommen zusammenhanglos und hastig sind die Szenen miteinander verbunden und das geht den ganzen Film so weiter. Immer wieder taucht der Handlungsstrang mit Hector Hammond (Peter Sarsgaard in einer unendlich peinlichen Rolle) auf, aber ohne, dass er in irgendeiner Form harmonisch mit dem Hauptstrang zusammenläuft. Das gipfelt dann darin, dass Green Lantern (sprich Ryan Reynolds) und er plötzlich erbitterte Feinde sind und sich gegenüber stehen, ohne dass der Konflikt irgendwo mal aufgebaut worden wäre. Genauso läuft es auch mit dem Oberbösewicht Parallax ab: Die ganze Zeit des Films sieht man nix von ihm und in den letzten 20 Minuten taucht er einfach so auf und hat seinen Auftritt. Vollkommen ohne Aufbau, Eingliederung in die Handlung, Sinn, Logik oder was weiß ich...
Neben dem Drehbuch ist auch die Action extrem schwach. Meistens ist sie sehr kurz und verdammt unspektakulär. Der Kampf gegen Hector ist nicht der Rede wert und der Showdown gegen Parallax ist eine Frechheit.
Ansonsten sei noch zu erwähnen, dass alles absolut vorhersehbar und klischeehaft abläuft, sprich: Ryan Reynolds findet halt den Ring; muss Verantwortung übernehmen; schafft es aber nicht, weil er Angst hat und haut dann ab; kommt dann aber doch zurück und macht sie alle fertig. Der 0815-Comic-Scheiß halt. Dadurch gibt es auch überhaupt keine Spannung und gerade in den ruhigen Szenen besitzt der Film null Drive. Das fanden die anderen Kinobesucher anscheinend genauso: Viele gingen immer wieder mal aus dem Saal (einer verließ den Film komplett nach einiger Zeit), der links neben mir gähnte alle paar Minuten extrem laut (was total nervig war) und einer schrie sogar wie Homer Simpson "LANGWEILIG!". :D

Also zusammengefasst ein richtig, richtig mieser Film und jetzt schon Anwärter auf die vorderen Plätze bei den Flop 10 am Ende des Jahres!

2,5/10

Laut deinem Review bist du ja völlig unvoreingenommen in den Film gegangen :angel:

gelöschter User 9624
30.07.2011, 12:54
Armageddon, Transformers und Transformers - Die Rache

Ich bin ein großer Fan von Michael Bay. Ich weiß nicht warum ich die Filme so liebe, aber irgendwie schafft es Bay mich immer zu erreichen. Dasselbe gakt auch schon für Bad Boys I und II. Gut, die Handlung bei allen 3 oben genannten Filmen ist nicht sehr facettenreich, sondern sehr einfach gehalten. Die Action stimmt, so wie ich sie haben muss. Ein besonderes Element, was bei allen Bay-Filmen ist, ist die Musik die bei mir immer eine Gänsehaut erzeugt. Für andere sind die Filme sicher unterirdisch schlecht. Aber ich liebe seine Filme. Ohne Unterlass. Jeden Einzelnen.

10/10

Jim Lahey
30.07.2011, 14:00
Armageddon, Transformers und Transformers - Die Rache

Ich bin ein großer Fan von Michael Bay. Ich weiß nicht warum ich die Filme so liebe, aber irgendwie schafft es Bay mich immer zu erreichen. Dasselbe gakt auch schon für Bad Boys I und II. Gut, die Handlung bei allen 3 oben genannten Filmen ist nicht sehr facettenreich, sondern sehr einfach gehalten. Die Action stimmt, so wie ich sie haben muss. Ein besonderes Element, was bei allen Bay-Filmen ist, ist die Musik die bei mir immer eine Gänsehaut erzeugt. Für andere sind die Filme sicher unterirdisch schlecht. Aber ich liebe seine Filme. Ohne Unterlass. Jeden Einzelnen.

10/10

Du meinst bei der Handlung, sie ist praktisch die gleiche. Es kommt was aus dem All und jemand, der dafür nicht ausgebildet wurde, darf jetzt unseren Arsch retten. ;)

gelöschter User 9624
30.07.2011, 14:21
Du meinst bei der Handlung, sie ist praktisch die gleiche. Es kommt was aus dem All und jemand, der dafür nicht ausgebildet wurde, darf jetzt unseren Arsch retten. ;)

Also Bruce Willis war sehr wohl dafür ausgebildet Löcher zu bohren. Und wenn man pedantisch ist, hat er auch eine Kurzausbildung als Astronaut bekommen :salook:

Jim Lahey
30.07.2011, 14:40
Also Bruce Willis war sehr wohl dafür ausgebildet Löcher zu bohren. Und wenn man pedantisch ist, hat er auch eine Kurzausbildung als Astronaut bekommen :salook:

Mir ist das auch erst aufgefallen wie ähnlich die Filme sind als du sie in einer Reihe erwähnt hast. Filme mit Bruce Willis sind aber eigentlich (Ausnahme Planet Terror) doch immer etwas einzigartiges. ;)

gelöschter User 9624
30.07.2011, 14:44
Mir ist das auch erst aufgefallen wie ähnlich die Filme sind als du sie in einer Reihe erwähnt hast. Filme mit Bruce Willis sind aber eigentlich (Ausnahme Planet Terror) doch immer etwas einzigartiges. ;)

Bruce Willis ist auch ein Gott. Wer was anderes sagt hat einen kleinen Piephahn :salook: ;)

Triple 6
30.07.2011, 16:46
Bei Michael Bay-Filmen müsste ich schon mein Hirn bewusst schädigen, um auch nur Irgendwas Positives zu finden. Transformers 3 z.B. war der bisher mit Abstand schlimmste Film des ganzen Sommers.

- Grauenvolle Schauspieler, die es nicht mal schaffen einen Menschen glaubhaft darzustellen, allen voran Shia LeBoeuf, der in allen 3 Filmen so ziemlich der unsympathischte Protagonist der Filmgeschichte sein dürfte

- ewig wiederkehrende Handlungsstruktur in drei Filmen

- Special Effect-Orgien, die mittlerweile auch nicht mehr neu und innovativ sind, sondern in hunderten von Filmen zum Erbrechen gebracht wurden

- Plotholes, die nicht erklärt werden

- Stereotypen, die an Rassismus grenzen

Usw, usw. Jedem das Seine, aber einen Bay-Film könnte ich mit Wohlwollen nie eine 10/10 geben.

Sephirod
30.07.2011, 17:13
Erinnert mich an dieses Video hier.
http://www.collegehumor.com/video/6552528/every-michael-bay-movie-in-under-a-minute

Dr. Pepper
31.07.2011, 00:10
Bei Michael Bay-Filmen müsste ich schon mein Hirn bewusst schädigen, um auch nur Irgendwas Positives zu finden. Transformers 3 z.B. war der bisher mit Abstand schlimmste Film des ganzen Sommers.

- Grauenvolle Schauspieler, die es nicht mal schaffen einen Menschen glaubhaft darzustellen, allen voran Shia LeBoeuf, der in allen 3 Filmen so ziemlich der unsympathischte Protagonist der Filmgeschichte sein dürfte

- ewig wiederkehrende Handlungsstruktur in drei Filmen

- Special Effect-Orgien, die mittlerweile auch nicht mehr neu und innovativ sind, sondern in hunderten von Filmen zum Erbrechen gebracht wurden

- Plotholes, die nicht erklärt werden

- Stereotypen, die an Rassismus grenzen

Usw, usw. Jedem das Seine, aber einen Bay-Film könnte ich mit Wohlwollen nie eine 10/10 geben.

Kann ich absolut so unterschreiben, Michael Bay verkörpert für mich so ziemlich alles, was in Hollywood derzeit schief läuft.

Der Mann gehört zu meinen erklärten (filmischen) Feindbildern, ans einen Filmen ein gutes Haar zu lassen, brauche ich gar nicht erst zu versuchen.

Aber gut, jedem das seine - ich jedenfalls finde, das Bay der Teufel höchstpersönlich ist :salook:

ElGarnelo
31.07.2011, 19:16
http://ecx.images-amazon.com/images/I/51P5FK9HSNL._SL500_AA300_.jpg

Der Film ist politisch nicht korrekt. Er ist verdammt lustig. Einer meiner Allzeitlieblingsfilme und Lemmy spielt auch mit! Sehr gut! Kann man jedem Trashfan ans Herz legen.

Don Classic
31.07.2011, 19:26
Insidious

Paranormal Activity meets Poltergeist.

Eigentlich keine so schlechte Kombination. So rein vom Gedanken her. Und in der Umsetzung, nunja, da eigentlich auch.

Der Film ist wirklich nicht schlecht gemacht und auch recht spannend umgesetzt. Es gibt zwischenzeitlich einige kurze Längen und ab und an verliert man so ein kleines Bisschen die Übersicht, aber man findet sich recht schnell wieder ein.

Die Geschichte die bis zum Ende hin passiert, fand ich persönlich dann wiederum etwas too much, aber das Ende hat es dann wieder gut gemacht.

Ich kann den Film empfehlen.

8/10


Drive Angry

EIn netter Actioner. Man darf hier kein massives Spektakel erwarten, denn sonst wird man enttäuscht. Nicholas Cage hätte an einigen Stellen jedoch wirklich besser den Mund halten sollen, manche Sprüche waren wirklich sehr....

William Fichtner als Buchmacher ist absolut Godlike. Das absolute Highlight in diesem Film.

Was ich hauptsächlich bemängeln muss, aber das ist in den moderneren Actionfilmen ja mittlerweile Gang und Gebe, ist, dass der Gegner nicht wirklich stark und gefährlich aufgebaut wird. Daher ist es immer relativ klar, wie es ausgeht und das er keine ernsthafte Bedrohung für Cage darstellt.

Nichts destotrotz ein netter Film für zwischendurch.

7/10

Kliqer
31.07.2011, 22:17
Forgetting Sarah Marshall

Ich weigere mich den grauenhaften, deutschen Titel zu nennen. Der ist aber soweit das einzig schlechte an dem Film. Denn ich fand ihn großartig. "Männertrip" hat mir ja auch schon sehr gefallen. Was soll ich sagen, hervorragende Darsteller, tolle Musikeinlagen, sehr schöne Bilder, schöne Menschen, mutiger Humor, Ideenreichtum en masse, derbe Zoten, die auf feinfühlige Satire treffen und so weiter. Auch wenn Judd Apatow nur als Produzent fungierte, kann ich inzwischen doch sagen, dass mir bisher fast alle Filme, bei denen er beteiligt war, ziemlich gut gefallen haben. Ich könnte ihn mir glatt nochmal anschauen und sollte ich solange wachbleiben bis die Wiederholung auf RTL läuft, werde ich das auch tun. :D

Der Zerquetscher
31.07.2011, 23:20
Bei Michael Bay-Filmen müsste ich schon mein Hirn bewusst schädigen, um auch nur Irgendwas Positives zu finden. Transformers 3 z.B. war der bisher mit Abstand schlimmste Film des ganzen Sommers.

- Grauenvolle Schauspieler, die es nicht mal schaffen einen Menschen glaubhaft darzustellen, allen voran Shia LeBoeuf, der in allen 3 Filmen so ziemlich der unsympathischte Protagonist der Filmgeschichte sein dürfte

- ewig wiederkehrende Handlungsstruktur in drei Filmen

- Special Effect-Orgien, die mittlerweile auch nicht mehr neu und innovativ sind, sondern in hunderten von Filmen zum Erbrechen gebracht wurden

- Plotholes, die nicht erklärt werden

- Stereotypen, die an Rassismus grenzen

Usw, usw. Jedem das Seine, aber einen Bay-Film könnte ich mit Wohlwollen nie eine 10/10 geben.

Rassismus? Blabla.,.. Denken, drücken, sprechen,.. ;) Bay ist platt, aber rassistisch ist er so wenig wie Knoblauch süß ist.

Bay ist ganz klar hohl bis zum Abwinken. Ein Sam Mendes ist das auch, so what? Pseudointellektualität langweilt mich mich immer noch mehr als als ehrliche Blödheit.



http://ecx.images-amazon.com/images/I/51P5FK9HSNL._SL500_AA300_.jpg

Der Film ist politisch nicht korrekt. Er ist verdammt lustig. Einer meiner Allzeitlieblingsfilme und Lemmy spielt auch mit! Sehr gut! Kann man jedem Trashfan ans Herz legen.

Toxie rules. Für Trashfans ein Meilenstein. :D




Insidious

Paranormal Activity meets Poltergeist.

Eigentlich keine so schlechte Kombination. So rein vom Gedanken her. Und in der Umsetzung, nunja, da eigentlich auch.

Der Film ist wirklich nicht schlecht gemacht und auch recht spannend umgesetzt. Es gibt zwischenzeitlich einige kurze Längen und ab und an verliert man so ein kleines Bisschen die Übersicht, aber man findet sich recht schnell wieder ein.

Die Geschichte die bis zum Ende hin passiert, fand ich persönlich dann wiederum etwas too much, aber das Ende hat es dann wieder gut gemacht.

Ich kann den Film empfehlen.

8/10



Geh morgen rein und bin schon sehr gespannt. James Wan verspricht mir viel. :cool:



Drive Angry

EIn netter Actioner. Man darf hier kein massives Spektakel erwarten, denn sonst wird man enttäuscht. Nicholas Cage hätte an einigen Stellen jedoch wirklich besser den Mund halten sollen, manche Sprüche waren wirklich sehr....

William Fichtner als Buchmacher ist absolut Godlike. Das absolute Highlight in diesem Film.

Was ich hauptsächlich bemängeln muss, aber das ist in den moderneren Actionfilmen ja mittlerweile Gang und Gebe, ist, dass der Gegner nicht wirklich stark und gefährlich aufgebaut wird. Daher ist es immer relativ klar, wie es ausgeht und das er keine ernsthafte Bedrohung für Cage darstellt.

Nichts destotrotz ein netter Film für zwischendurch.

7/10

auch da freue ich mich drauf. Ich versprech mir null Hirn, aber scheißegal, die Story tönt fröhlich. Gerne auch b-mäßig. Für mich eine Empfehlung,...

Kliqer
31.07.2011, 23:48
Bay ist ganz klar hohl bis zum Abwinken. Ein Sam Mendes ist das auch, so what? Pseudointellektualität langweilt mich mich immer noch mehr als als ehrliche Blödheit.


Uff. Also ich kenne von Mendes nur "American Beauty" und ich halte den Film nicht für unglaublich anspruchsvoll. Intellektualität ist keine Voraussetzung um den Film verstehen oder mögen zu können, aber hohl? Ich finde der Film zeigt das amerikanische, nach Perfektionismus und Einheinlichkeit strebende Suburban-Dilemma ziemlich unterhaltsam auf und hat eine erfrischend positive Message. Gut, die "Mülltüten"-Szene ist an prätentiöser Pseudo-Poesie kaum zu überbieten, aber hey, solche Menschen gibt es nunmal tatsächlich. ;)

Was die anderen Filme von Mendes angeht, so kann ich da nicht mitreden, aber was "American Beauty" angeht verlange ich sofort eine Rechtfertigung für diese abenteuerliche Bezeichnung! ;)

Rated R perfektion
01.08.2011, 00:52
The Fighters

Jetzt zum dritten Mal gesehen. Meiner Meinung nach ein unglaublich toller Film. Er hat so eine mitreißende Stimmung. Die Story ist nicht die Ausgefallenste aber sie reicht. Die Schauspieler spielen ihre Rollen super. Die Fight sind realistisch und es wird eine richtige Beziehung zu den Personen aufgebaut. Also dieser Film hat mich super unterhalten. Vielleicht liegt es auch daran das ich allgemein solche Filme sehr gerne gucke.

9/10

Der Zerquetscher
01.08.2011, 12:13
Uff. Also ich kenne von Mendes nur "American Beauty" und ich halte den Film nicht für unglaublich anspruchsvoll. Intellektualität ist keine Voraussetzung um den Film verstehen oder mögen zu können, aber hohl? Ich finde der Film zeigt das amerikanische, nach Perfektionismus und Einheinlichkeit strebende Suburban-Dilemma ziemlich unterhaltsam auf und hat eine erfrischend positive Message. Gut, die "Mülltüten"-Szene ist an prätentiöser Pseudo-Poesie kaum zu überbieten, aber hey, solche Menschen gibt es nunmal tatsächlich. ;)

Was die anderen Filme von Mendes angeht, so kann ich da nicht mitreden, aber was "American Beauty" angeht verlange ich sofort eine Rechtfertigung für diese abenteuerliche Bezeichnung! ;)

American Beauty ist so einseitig erzählend, fast schon propagandistisch voreingenommen gegenüber der US-Gesellschaft, dass ich ihm jedes echte Bemühen, tatsächliche Zustände ehrlich zu beschreiben oder auch nur zu karikieren, abspreche. Ein antiamerikanischer Propagandafilm, aber eben einer, der vielen Europäern gefällt! ;)

Ansonsten, sorry, Triple 6, ich war gestern etwas betrunken und habe mich zu explizit ausgedrückt. Du hattest dir sicherlich was bei deinem Posting gedacht. ;) :gluck:

Der Landknecht
01.08.2011, 12:17
Forgetting Sarah Marshall

Ich weigere mich den grauenhaften, deutschen Titel zu nennen. Der ist aber soweit das einzig schlechte an dem Film. Denn ich fand ihn großartig. "Männertrip" hat mir ja auch schon sehr gefallen. Was soll ich sagen, hervorragende Darsteller, tolle Musikeinlagen, sehr schöne Bilder, schöne Menschen, mutiger Humor, Ideenreichtum en masse, derbe Zoten, die auf feinfühlige Satire treffen und so weiter. Auch wenn Judd Apatow nur als Produzent fungierte, kann ich inzwischen doch sagen, dass mir bisher fast alle Filme, bei denen er beteiligt war, ziemlich gut gefallen haben. Ich könnte ihn mir glatt nochmal anschauen und sollte ich solange wachbleiben bis die Wiederholung auf RTL läuft, werde ich das auch tun. :D

Hehe, gestern ebenfalls gesehen, und auch ich wollte und will mich weigern, den bescheuerten, deutschen Titel zu nennen, einfach komplett sinnlos.
Ganz so positiv sehe ich den Film allerdings nicht. Tatsächlich wurde ich überrascht von dem teils derben Humor (der trotzdessen noch recht niveauvoller dargestellt wurde und weit vom Ekel- und Spermalevel anderer Filme entfernt war) und seiner partiell guten Klasse (Jason Segel weinerlich am Klavier: awesome!), die ich so nicht erwartet hatte.
Aber: die Story, wenngleich originell von Rückblenden durchbrochen, ist doch etwas standardisiert und platt. Und das Ende ist natürlich genau so, wie es sich gehört. Das zieht den Film dann doch etwas runter.
Einige der Sidekicks sind aber wirklich herrlich, vor allem der dauerbekiffte Chuck/Kuno. Superb.

5/10.

Edit: Affig fand ich aber mal wieder RTL. In der Vorschau wurde Segels Penis (den ich nun auch nicht so riesig finde) zensiert. Pff.

Kliqer
01.08.2011, 12:44
Hehe, gestern ebenfalls gesehen, und auch ich wollte und will mich weigern, den bescheuerten, deutschen Titel zu nennen, einfach komplett sinnlos.
Ganz so positiv sehe ich den Film allerdings nicht. Tatsächlich wurde ich überrascht von dem teils derben Humor (der trotzdessen noch recht niveauvoller dargestellt wurde und weit vom Ekel- und Spermalevel anderer Filme entfernt war) und seiner partiell guten Klasse (Jason Segel weinerlich am Klavier: awesome!), die ich so nicht erwartet hatte.
Aber: die Story, wenngleich originell von Rückblenden durchbrochen, ist doch etwas standardisiert und platt. Und das Ende ist natürlich genau so, wie es sich gehört. Das zieht den Film dann doch etwas runter.
Einige der Sidekicks sind aber wirklich herrlich, vor allem der dauerbekiffte Chuck/Kuno. Superb.

5/10.

Edit: Affig fand ich aber mal wieder RTL. In der Vorschau wurde Segels Penis (den ich nun auch nicht so riesig finde) zensiert. Pff.

Mhm, klar, aber irgendwie ist es zumindest bei mir so, dass ich, solange die Darsteller und der Humor passen, gar keine besonders subversiv-innovativen Elemente brauche und ein solches Happy-End im zweiten Anlauf mich wahrscheinlich sogar befriedigter zurücklässt, als wenn man sich an etwas unkonvetionellerm probiert hätte. Allerdings hätte ich den Film gerne im Original, d.h. ohne deute Synchronisation, gesehen. Da ich Marshall bei "How I Met Your Mother" auf deutsch ziemlich langweilig finde, er auf englisch aber mein Favorit ist und Russel Brands britischer Akzent wohl einen Großteil seines Charmes ausmacht, bin ich mir sicher, dass er so noch besser unterhält. Naja, er hat mir jedenfalls trotz teilweise standarisierter Kost, sehr, sehr gut gefallen.

Und was Segels Penis angeht, so war er für seine Unerigiertheit schon...ach, ich glaube soweit bin ich dann doch nicht, um jetzt über die Penisgröße eines Schauspieler zu diskutieren. :D

ViddyClassic
01.08.2011, 13:01
Forgetting Sarah Marshall ist auf englisch definitiv besser (die Yoga-Szene (http://www.youtube.com/watch?v=lrT7JTssH3c) war nicht drin, oder? I'M DOIN' A HANDSTAND, MUTHAFUCKAAA). Ich empfehle außerdem "I Love You, Man" (auf Deutsch: Trauzeuge gesucht), wieder mit Jason Segel und Paul Rudd (Kuno), die zusammen einfach ein geiles Duo sind. Hier sind die Rollen ein wenig vertauscht, Rudd ist der Lappen der keine Freunde hat und Segel der draufgängerische, coole Typ. Außerdem spielt Andy Samberg eine Nebenrolle - und Andy Samberg (The Lonely Island) ist einfach mal Gott. Period.

"Forgetting Sarah Marshall" ist eine teilweile konventionelle, aber eben auch erfrischend andere Komödie. Aber mal ehrlich - natürlich muss da ein Happy End hin. Ich versteht nicht einmal, wie das ein Kritikpunkt sein kann. Wäre der Film besser gewesen, wenn kurz vor dem Kuss eine Atombombe hochgegangen wäre, nur weil der Zuachauer damit nicht gerechnet hätte? Der ganze Film dreht sich darum, dass Peter am Ende glücklich werden soll. Und das soll er auch werden.

9/10

Der_Wrestling_Fan
01.08.2011, 13:37
Ich finde auch, dass konventionelle Handlungen ruhig mal erlaubt sein dürfen; nicht jeder Film brauch x Storytwists und unerwartete Enden (dieser Trend, dass jeder Film jetzt so sein muss, stört mich IMO sogar manchmal so sehr wie andere der 3D-Trend ^^). Vor allem, nur wenn es solche Filme noch gibt, wirken die unkoventionellen doch noch unkonventionell ;)

RainMaker
01.08.2011, 14:50
...(dieser Trend, dass jeder Film jetzt so sein muss, stört mich IMO sogar manchmal so sehr wie andere der 3D-Trend ^^)....

Mich stört dieser 3D-Trend sogar gewaltig. Erstens bringt mir das keinen besseren Film, scheint demzufolge immer dann gemacht zu werden, wenn der Film sonst nichts zu bieten hat. Siehe Transformers 3 und Kampf der Titanen - beides Mistfilme, die mir absolut nichts geboten haben.
Man kann mich gerne Lügen strafen und mir hier einen 3D-Film nennen, der wirklich gut war - und nein, Avatar war nicht gut.

Bergpavian
01.08.2011, 14:51
The Fighters

High School-Schüler zeigen ihre verschwitzten Waschbrettbäuche, kloppen sich in mehr oder weniger organisierten Fights zu Hip Hop-Musik halbtot und werden dafür von der ganzen Welt vergöttert. Das muss aber auch sein, denn willst du der Beste sein, musst du den Besten schlagen.

Genauso gewaltverherrlichender wie vorhersehbarer Blödsinn. :dr:

Mein GOAT Walter
01.08.2011, 14:56
Schande über mein Haupt,

The Marine


:kotz:

ghost
01.08.2011, 15:05
Schande über mein Haupt,

The Marine


:kotz:

Könntest du den auch etwas ausführlicher Kritisieren als nur mit nem Kotz-Smiley? Auch wenn es nicht so ist, aber das wirkt so, als wolltest du einfach mal kurz nen Cena-Film bashen.

Mein GOAT Walter
01.08.2011, 15:19
Könntest du den auch etwas ausführlicher Kritisieren als nur mit nem Kotz-Smiley? Auch wenn es nicht so ist, aber das wirkt so, als wolltest du einfach mal kurz nen Cena-Film bashen.


Oh entschuuuldigeee,

jeder der den Film gesehen hat, weiß wohl warum da der :kotz: Button angebracht ist.

Aber gut, ich ( Besitzer der Word Life // The Experience DvDs ) geb mal n Statement, damit der liebe ghost zufrieden ist,

eine super dünne Story, Explosionen, die noch unwahrscheinlicher sind als bei LAST ACTION HERO ( Ihr erinnert Euch? ) und wahnsinnig schlechte Dialoge begründen meine so schlechte Meinung über den Film, den ich mir bewusst als "Ich zieh mir mal nen trashigen Film rein" zugelegt hatte, er aber durch oben aufgeführte Argumente bei mir nicht mal n Lächeln, sondern nur Langeweile erzeugte.

Dass John (auch im Film John) mal einen Choke Slam zeigt, rettet die 86min leider überhaupt nicht!

Grund genug?!

Lestat
01.08.2011, 15:26
Faster

Scheint irgendwie Dwayne Johnsons Antwort auf "Hunt to Kill" zu sein, nur stylischer und nicht ganz so schlecht.

Also, ein eigentlich ganz netter Junge (The Rock) wird von seinem Bruder darum gebeten bei einem Raub den Fluchtfahrer zu machen. Funktioniert auch gut, aber dann werden sie von einer rivalisierenden "Crew" aufgespürt und umgebracht. Ersterer überlebt wie durch ein Wunder, kommt in den Knast und verlässt diesen als knallharte Killermaschine mit den Rachegelüsten eines Wahnsinnigen.

Alles in allem fand ich den Film gar nicht so schlecht. In einigen Szenen habe ich mich zwar gefragt wo The Rock eigentlich mit seinem Image hin will (Erst Disneyfilm und jetzt so was, ich sag nur die Szene im Krankenhaus), aber es ist ja ganz nett ein breites Spektrum zu haben :D.

Fazit: Kurzweilig unterhaltsam, aber kein Film der mir auf Dauer im Kopf bleiben wird (hoffentlich ;)).


4.5/10

Jim Lahey
01.08.2011, 23:04
Das Todesduell der Shaolin

Bei dem Film weiß ich garnicht wo ich Anfangen soll. Die Story ist relativ simpel; ein japanischer Krieger und ein chinesischer Krieger machen sich auf den Weg um in einem ehrenvollen Duell auf Leben und Tod zu kämpfen. Natürlich, wie es sich für einen Hong Kong Movie gehört, sind die Japaner (ausgenommen ihr Krieger) natürlich unfair und übermächtig.

Die Übermacht der Japaner ist auch das wirklich lustige an diesem Film. Sie können manchmal fliegen, sich in Rauch auflösen, 4 von ihnen können zusammen wie ein Riese aussehen und auch in Laub verwandeln sie sich. Auch der Waldboden ist in einer Szene nichts anderes als ein Ninja. Jedoch werden sie alle vom chinesischen Helden getötet. Dabei fliegen manchmal sehr trashig Körperteile durch die Luft, der Kopf eines Japaners fliegt gar durch die Luft, wird an einem Ast aufgespießt und sagt dann noch etwas. Definitiv sehr viel schräges Zeug, soviel das ich fast den Papagei "Drache" vergessen hätte, der mit einem schrägen Opa im Wald wohnt und recht unfreundliches Zeug brabbelt.

Die Kämpfe sind alle recht solide gemacht, manchmal sieht man zwar das der Film einfach etwas schneller läuft aber es passte doch in den Film. Grade der Endkampf könnte krasser nicht sein. Die Location ist eine Klippe an die das wilde Meer prallt. Beide Kämpfer liefern sich ein ehrenvolles Duell (der Japaner sticht sich selbst in die Schulter weil der Chinese sich verletzt als er den Japaner vorm von der Klippe fallen rettet). Wie der Kampf letztlich ausgeht erfahren wir nicht wirklich, jedoch sehen beide Kämpfer auf den letzten Bildern nicht so aus als würden sie noch lange leben. Alles in allem ein herrlicher Film.

9/10

Duke Skywalker
02.08.2011, 10:58
Zu Forgetting Sarah Marshall: Mich "fasziniert" ja der Fakt, dass Jason Segel angeblich tatsächlich mal verlassen wurde als er Nackt war, die Szene also auf einer wahren Begebenheit beruht und dass er ebenfalls wirklich an einem Dracula-Puppen-Musical schrieb, bevor er Schauspieler wurde. :D

Zum Film selber: Toll, wirklich toll. Ich habe damals schon bei DVD Release zugelangt obwohl mich der deutsche Titel abschreckte. Jason Segel kannte ich natürlich aus HIMYM, aber ich war mir nicht sicher ob er alleine eine RomCom tragen könnte, aber wenn Judd Apatow seine Finger im Spiel hat, gefällt es mir meistens. Er darf nur nicht alles machen, sprich produzieren, schreiben und Regie führen, dann wird das fertige Produkt oft etwas langatmig, vor allem im unvermeitlichen DVD Extended Cut. Aber das ist ein anderes Thema. ;)
Als ich jedenfalls "Forgetting... gesehen hatte war ich hin und weg von Jason Segel und ich bin gespannt ob Segel es schafft den Muppets neues Leben einzuhauchen, aber nach dem genialen Dracula Musical mache ich mir da keine Sorgen. :D

jeder der den Film gesehen hat, weiß wohl warum da der :kotz: Button angebracht ist.

Nö. Ich mag The Marine, aber ich habe mir auch wahrscheinlich schon zu viel B-Actionfilme mit abgehalfternten Ex-Stars angesehen, die durch irgendwelche Lagerhallen in Rumänien rumturnen oder besser gesagt ihre Stuntmänner rumturnen lassen. Die einzigen Explosionen, die man in diesen Filmen zu sehen bekommt sind Stock Footage, also aus anderen Filmen übernommen. Da weiß man die übertriebenen Explosionen in The Marine wirklich zu schätzen. :D
Aber ernsthaft. Die Story, Charaktere und Dialoge sind auf normalem B-Movie Niveau. Was mir bei The Marine gefällt ist das relativ hohe Tempo (straighter Actionfilm ohne den schlechten Versuch die Geschichte durch Twists und Turns spannender zu machen), die fetten Explosionen, Robert Patrick und die kleine Gags und Anspielungen am Rande (der Blick von Patrick in den Spiegel, als jemand sagt, Cena wäre wie der Terminator; Deliverance Banjo Theme).
Marine 2 fand ich deutlich langweiliger und auch 12 Rounds, der vom Look tatsächlich Kinoformat hat (mit Renny Harlin sitzt auch ein Mann auf dem Regiestuhl, der es kann), finde ich schlechter.

ViddyClassic
02.08.2011, 11:04
Zu Forgetting Sarah Marshall: Mich "fasziniert" ja der Fakt, dass Jason Segel angeblich tatsächlich mal verlassen wurde als er Nackt war, die Szene also auf einer wahren Begebenheit beruht und dass er ebenfalls wirklich an einem Dracula-Puppen-Musical schrieb, bevor er Schauspieler wurde. :D

Das coole ist ja, dass Segel mit hauptverantwortlich für den neuen Muppets-Film (http://en.wikipedia.org/wiki/The_Muppets_%28film%29) ist, was ihm eben diese Rolle eingebracht hat. Auf den freue ich mich auch besonders!

Duke Skywalker
02.08.2011, 11:16
Das coole ist ja, dass Segel mit hauptverantwortlich für den neuen Muppets-Film (http://en.wikipedia.org/wiki/The_Muppets_%28film%29) ist, was ihm eben diese Rolle eingebracht hat. Auf den freue ich mich auch besonders!

Yep:

und ich bin gespannt ob Segel es schafft den Muppets neues Leben einzuhauchen, aber nach dem genialen Dracula Musical mache ich mir da keine Sorgen. :D

Wird bestimmt super der Film. :)
Die Kampange mit den Fake Trailern (Green with Envy) war schon klasse.

Ill Freak
02.08.2011, 14:40
Mal eine Zusammenfassung aller Filme die ich in letzter Zeit gesehen habe.

Crazy Heart

Jeff Bridges ist und bleibt einer meiner Lieblingsschauspieler. Hier spielt er einen heruntergekommenden Country Star der durch die Gegend tingelt. Ein wirklich guter Film vor allem weil Bridges brilliert und mit Gyllenhall eine weibliche Darstellerin am Start ist der ich wirklich etwas abgewinnen kann.

9/10

True Grit

Wenn wir schon bei Jeff Bridges sind! Ebenfalls ein klasse Film, was ich aber bei den Coen-Brüdern auch erwartet hatte. Ich mag deren Filme fast ausnahmslos deshalb hat mich das nicht überrascht. Auch hier wieder ein brillianter Jeff Bridges und dazu (für mich sehr bemerkenswert), ein genialer Matt Damon. Ich find Damon oftmals blass und langweilig ( die Bourne-Trilogie hab ich bis heut nicht gesehen), aber hier gefällt er mir richtig gut.

9,5/10

Goldene Zeiten

Für 2.50 bei Saturn geschossen. Der letzte Teil der Unna-Reihe von Thorwarth (Bang, Boom, Bang - Was nicht passt, wird passend gemacht). Der Film war kein großer Erfolg und seit dem hört man auch nicht mehr viel von ihm, was ich sehr schade finde. Goldene Zeiten gefiel mir ganz gut, er war nicht so stark wie Bang, Boom, Bang aber trotzdem gehobene Mittelklasse. Vor allem da mit Dirk Benedict ein Held meiner Kindheit mitspielt. Minuspunkte gibts für einige langatmige Strecken im Film.

8/10

Tucker & Dale vs. Evil

Wahnsinnig witziger Film. Nimmt die Teenager Splatter Film Industrie auf Korn, ohne jedoch dabei albern zu wirken. Eine gute Komödie zu machen ist ziemlich schwierig und hier hervorragend gelungen. Habe viel gelacht! Leider wurde es zum Ende hin etwas langatmig, aber das kann den guten Gesamteindruck nicht verändern.

8,5/10


Ich merke mal wieder das ich selten schlechte Filme zu Gesicht bekomme. Ich kann sie meistens gut umgehen....:gluck:

Jim Lahey
02.08.2011, 15:38
The Fighters

High School-Schüler zeigen ihre verschwitzten Waschbrettbäuche, kloppen sich in mehr oder weniger organisierten Fights zu Hip Hop-Musik halbtot und werden dafür von der ganzen Welt vergöttert. Das muss aber auch sein, denn willst du der Beste sein, musst du den Besten schlagen.

Genauso gewaltverherrlichender wie vorhersehbarer Blödsinn. :dr:

Das ist doch nur eine moderne Version von Karate Kid. Ansonsten dürftest du wohl, mit dieser strangen Einstellung keinen Actionfilm schauen da wird ja ständig Selbstjustiz vergöttert, Frauen sind meist nur da um süß zu gucken und man zerlegt auch sehr häufig mal ganze Supermärkte.

Ansonsten weiß ich aber was du meinst. Ich habe mich grade am Ende des Films schon gefragt ob die das Publikum extra so dumm aussehen lassen. Die ganze Zeit jubeln die dem bösen zu und erst wenn er KO am Boden liegt ist der "neue" der Held. Wobei ich denke das solches Verhalten nicht weit weg von der Realität liegen dürfte. Und immerhin nicken die beiden Feinde sich am Ende des Films doch cool zu.

Der Film ist zwar bei weitem nichts was man gesehen haben muss, wie gesagt die Story ist ja sowas von Karate Kid, dass geht eigentlich schon nicht mehr offensichtlicher. Trotzdem wurde der Film recht nett umgesetzt. Ich persönlich mochte die Szene wo der Typ und seine Freundin von seinem Bruder beim rummachen gestört werden und beide dann sagen sie hätten grade "gerungen" und das Mädel noch sagt "Ich liebe Ringen".

Am Ende ist es ein typischer Fighter Film. Im Grunde geht es um ein Turnier, wir haben den bösen Champion und den netten Typen der neu in der Stadt ist. Am Ende gewinnt der gute, er bekommt das Mädchen und auch der böse hat nach dem letzten Kick wohl eingesehen das er ein Arsch war. Fresse eingetreten, Gerechtigkeit gewinnt. Im Prinzip war das sogar eine typische "Wrestlingstory".

Bergpavian
02.08.2011, 15:59
Das ist doch nur eine moderne Version von Karate Kid. Ansonsten dürftest du wohl, mit dieser strangen Einstellung keinen Actionfilm schauen da wird ja ständig Selbstjustiz vergöttert, Frauen sind meist nur da um süß zu gucken und man zerlegt auch sehr häufig mal ganze Supermärkte.

Irgendein Actionfilm wie z. B. The Expendables ist weit weniger gewaltverherrlichend wie dieser Schundfilm. Denn während man The Expendables und ähnliche Filme einfach nicht für voll nehmen kann, versucht dir dieses Machwerk, dessen Zielgruppe irgendwelche Heranwachsenden sind, allen Ernstes zu verdeutlichen, dass du der coolste Typ der Schule (bzw. dank YouTube sogar der ganzen Gegend) bist, wenn du deinem Gegenüber ordentlich was auf die Fresse geben kannst.

Davon war Karate Kid meiner Meinung nach meilenweit entfernt.

Duke Skywalker
02.08.2011, 17:18
Denn während man The Expendables und ähnliche Filme einfach nicht für voll nehmen kann,

Das ist ja so eine Generalausrede für brutale Actionfilme, die man selber mag. :D
"Ja, aber man kann den Film nicht für voll nehmen." oder "Die nehmen sich doch alle selber nicht so ernst." Doch tun sie. Die beachtliche Sammlung an Razzies hat Stallone unter anderem dafür bekommen, dass er sich im Gegensatz zu Kollege Schwarzenegger oft viel zu ernst genommen hat (absolutes Highlight Cobra).
Auch die Expandables ist vom Grundton ein ernstgemeinter Film. Ja, es wird viel gewitzelt, aber Szenen wie Tools Monolog oder die Folter Szene der Generalstochter zeigen in eine ganz andere Richtung.
Ironische Actionfilme sind z.B. Demolition Man, Tango & Cash, Commando und natürlich True Lies.

Ich weiß aber was du meinst. "Prügel dich die Beliebtheitsskala hoch" ist natürlich eine beschissene Aussage, die deshalb schlimm wirkt, weil uns der Schauplatz Schule näher liegt als irgendeine Bruchbude in Asien in dem Van Damme in einem unnötig brutalen Fight seinen Bruder rächt. :D

Bergpavian
02.08.2011, 17:27
Ich habe bewusst The Expendables als Beispiel genommen, da ich den Film ab "Little low." einfach nicht mehr ernst nehmen konnte. :D Und als dann der göttergleiche Arnie aufgetaucht ist, war's auch für den Rest von uns aus.

Jetzt hast du mir auch noch ein schlechtes Gewissen gemacht, weil ich bei unzähligen Kills in The Expandables (z. B. die Szene mit dem Kellergang) wie ein Schulmädchen gekichert habe. :killer:

Der_Wrestling_Fan
02.08.2011, 17:28
da hier Karakte Kid genannt wurde: habt ihr euch nicht auch gefragt, warum die Neuverfilmung mit Smith Jr. und Jackie Chan Karate Kid heißt, Chan dem Kleinen aber Kung Fu beibringt :boxer:

Duke Skywalker
02.08.2011, 18:36
Jetzt hast du mir auch noch ein schlechtes Gewissen gemacht, weil ich bei unzähligen Kills in The Expandables (z. B. die Szene mit dem Kellergang) wie ein Schulmädchen gekichert habe. :killer:

Ich habe auch gelacht, oder mich eher gesagt diebisch gefreut als Crews da aufgeräumt hat. :D
Eine im Grunde nach Schema F geschriebene, völlig vorhersehbare und schrecklich pathetische Szene. Helden in auswegloser Situation und schon kurz vorm verrecken, als der Retter um die Ecke kommt und den Tag rettet. Tausend mal schon gesehen. Rambo 4, Transformers, Welcome to the Jungle, Con Air etc.
Ich persönliche liebe solche Szenen. :smlove:
Das trifft voll mein Unterhaltungszentrum und ich bin auch nicht fieß vor Patriotismus und Pathos, solange es im richtigen Rahmen, z.B. einem anspruchslosen Actionfilm und keinem (Anti)kriegsfilm vorkommt. Independence Day, Armageddon... Immer her damit. Pearl Harbor hingegen... *würg*

Interessant finde ich den Unterschied bei der Bewertung von aktuelleren Filmen im Vergleich zu z.B. Filmen aus den 80ern/ 90ern. Wenn in heutigen Actionfilmen z.B. die amerikanische Flagge einmal zuviel prominent im Bild zu sehen ist, dann ist der Aufstand groß. Wenn allerdings Sly Stallone an der Seite der Taliban gegen die Russen in den Krieg zieht oder böse Russen im Ring verkloppt, dann sind alle an Board.
Vielleicht wird für die Menschen in 10 Jahren The Fighters dass sein, was für uns Karate Tiger ist. Ein kurioses Relikt seiner Zeit, mit einem mit Worten nicht beschreibaren Unterhaltungswert. :D

RainMaker
02.08.2011, 19:49
da hier Karakte Kid genannt wurde: habt ihr euch nicht auch gefragt, warum die Neuverfilmung mit Smith Jr. und Jackie Chan Karate Kid heißt, Chan dem Kleinen aber Kung Fu beibringt :boxer:

Das kommt daher, dass Karate schlicht nicht mehr cool ist. Lyoto Machida sei dank :D

Der Zerquetscher
02.08.2011, 22:54
James Wans Insidious - Geisterfilm, der zwar auch nur mit Wasser kocht, aber dafür top inszeniert ist. 7/10

Rated R perfektion
02.08.2011, 23:27
Irgendein Actionfilm wie z. B. The Expendables ist weit weniger gewaltverherrlichend wie dieser Schundfilm. Denn während man The Expendables und ähnliche Filme einfach nicht für voll nehmen kann, versucht dir dieses Machwerk, dessen Zielgruppe irgendwelche Heranwachsenden sind, allen Ernstes zu verdeutlichen, dass du der coolste Typ der Schule (bzw. dank YouTube sogar der ganzen Gegend) bist, wenn du deinem Gegenüber ordentlich was auf die Fresse geben kannst.

Davon war Karate Kid meiner Meinung nach meilenweit entfernt.

Der Hauptdarsteller war doch die ganze Zeit auf der ,,Ich will mich nicht Prügeln'' Sache. Nur durch die Provokation des anderen ließ er sich dazu hinreißen. Genau so wie sein Trainer der Fights außerhalb der Halle nicht akzeptiert. Ich denke man muss schon ein bisschen weiter gucken und näher in die Story finden ;)

Bergpavian
02.08.2011, 23:57
Eine im Grunde nach Schema F geschriebene, völlig vorhersehbare und schrecklich pathetische Szene. Helden in auswegloser Situation und schon kurz vorm verrecken, als der Retter um die Ecke kommt und den Tag rettet. Tausend mal schon gesehen. Rambo 4, Transformers, Welcome to the Jungle, Con Air etc.
Ich persönliche liebe solche Szenen. :smlove:
Das trifft voll mein Unterhaltungszentrum und ich bin auch nicht fieß vor Patriotismus und Pathos, solange es im richtigen Rahmen, z.B. einem anspruchslosen Actionfilm und keinem (Anti)kriegsfilm vorkommt. Independence Day, Armageddon... Immer her damit. Pearl Harbor hingegen... *würg*

Hä hä, da ich gerade Duke Nukem Forever durchgespielt habe, kann ich mich deinen Ausführungen nur anschließen. :D

Der Hauptdarsteller war doch die ganze Zeit auf der ,,Ich will mich nicht Prügeln'' Sache. Nur durch die Provokation des anderen ließ er sich dazu hinreißen. Genau so wie sein Trainer der Fights außerhalb der Halle nicht akzeptiert. Ich denke man muss schon ein bisschen weiter gucken und näher in die Story finden ;)

:o Also die Story werde ich wohl niemals finden. Es sei denn, sie lautet: Als cooler, reicher und natürlich attraktiver Teenager ist es toll, sich gegenseitig eine auf's Maul zu geben. Und den Respekt der anderen kann man sich auch nur verdienen, indem man bei diesem Blödsinn mitmacht.

Und dieser "Keine Kämpfe außerhalb des Trainings"-Quatsch macht den ganzen Film ja auch so schlimm, weil da versucht wird, irgendeine Pseudo-Botschaft hineinzuwursteln. Gelungen ist das allerdings nicht, denn das Fazit des Films lautet: Gewalt ist böse, aber irgendwann ist das Fass voll und dann ist alles erlaubt. Ohne diese "Botschaft" wäre sogar noch ein lustiger wie trashiger B-Movie aus "The Fighters" geworden.

Milford Cubicle
03.08.2011, 01:11
Tree of Life

Das waren wohl die längsten 138 Minuten meines Lebens. Der Film ist bildgewaltig, er hat einen wunderbaren Soundtrack, ist sehr ästhetisch, hat gute Schauspieler aber...man, haben die das in die Länge gezogen. Nach 30 Minuten, die sich wie 90 anfühlten, nahm die Story kurz fahrt auf, aber blieb dann irgendwie stecken. Okay, klar, man kann sich vieles zusammenreimen und irgendwo macht das auch Sinn, aber viele verließen den Saal mit einem fragenden Gesicht. Ich muss das auch erstmal sacken lassen. Vieles hätte man auch weglassen können, und Sean Penn hätte auch nicht sein müssen. Ich mag ihn sehr, aber...sein Einsatz war einfach sinnlos, war im Prinzip überflüßig. Bewerten mag ich jetzt nicht, da ich sehr schwanke. Film ist enorm interessant, starke Bilder, aber letztendes bleibt die Frage: Was wollte man mir nun sagen?

Der Zerquetscher
03.08.2011, 23:12
Faster - The Rock in einem hervorragenden, fehlerlosen Racheactioner mit Stil. Hat mir wirklich sehr gut gefallen. Absolut alles! Auch wenn es eigentlich recht konventionell abläuft. Ich wünschte, er würde öfter so etwas drehen und nicht dauernd irgendwelchen harmlosen Disneyscheiß machen. 9/10

Lestat
04.08.2011, 17:52
Ernsthaft mann? 9/10? Ich meine, über Geschmack lässt sich nicht streiten, aber trotzdem: 9/10??? ;)

Dr. Pepper
04.08.2011, 19:11
Steven Spielbergs / Tobe Hoopers Poltergeist

Obwohl man es fast schon als Schande bezeichnen kann, habe ich gestern zum ersten Mal diesen "Horror-Klassiker" gesehen.
Wirklich ins Horror-Genre würde ich den Film unter heutigen Gesichtspunkten zwar nicht mehr wirklich einordnen, dennoch ist der Film eine wirklich stimmungsvolle Gruselgeschichte.
Letztlich bemerkt man einfach, das der Film, Spielberg-typisch, für die ganze Familie konzipiert ist , wirklich drastische Szenen sucht man deshalb vergeblich.
Das stört mich persönlich überhaupt nicht, da ich sowieso eher ein Anhänger des Suspense-Horrors bin und die Atmosphäre auch ohne drastische Schockeffekte sehr gut rüber kommt.

Von mir gibts deshalb definitiv eine Empfehlung,

9/10

URC
04.08.2011, 19:36
Wieso würde er heute nicht mehr in die Horror-Kategorie fallen?

William McBlood
04.08.2011, 19:43
JUngs, ich musste mir gerade die Schlümpfe (nicht in 3D!) im Kino reinziehen und der war wirklich nicht schlecht. Aber nun brauch ich dringend was horrormäßiges zur Kompensierung:D Hat jemand nen Tipp für n Horrorfilm, der nicht älter als 3 Jahre ist?:confused:

Dr. Pepper
04.08.2011, 19:58
Wieso würde er heute nicht mehr in die Horror-Kategorie fallen?

Weil er nicht wirklich gruselig ist, dafür aber sehr Stimmungsvoll.
Wie gesagt, es ist eher ein Familienfilm, große Schockeffekte kommen also eigentlich nicht wirklich vor.

Ich hatte jetzt jedenfalls nie wirklich die Gefühle, die ein Horrorfilm eigentlich auslösen sollte.
Und ich meine damit ausdrücklich das Suspense-Genre, nicht so ein SAW/Hodtel-Bullshit.

Wie ich schon vorhin schrieb, ist es für mich eher eine nette Schauergeschichte, die durch Atmosphäre überzeugt, aber eigentlich zu keiner Zeit Angst oder Schrecken auslöst, was ein Horrorfilm imo schon tun sollte.

Das heutzutage hab ich mal geschrieben, da ich als abgestumpfter Hund, der ich nunmal heute bin, nicht wirklich nachvollziehen kann, ob der Film zum Release vll anders aufgenommen wurde.

JUngs, ich musste mir gerade die Schlümpfe (nicht in 3D!) im Kino reinziehen und der war wirklich nicht schlecht.

Muss ich mir auch unbedingt noch ansehen, die Schlümpfe sind Pflicht! ;)

URC
04.08.2011, 21:52
Weil er nicht wirklich gruselig ist, dafür aber sehr Stimmungsvoll.
Wie gesagt, es ist eher ein Familienfilm, große Schockeffekte kommen also eigentlich nicht wirklich vor.

Ich hatte jetzt jedenfalls nie wirklich die Gefühle, die ein Horrorfilm eigentlich auslösen sollte.
Und ich meine damit ausdrücklich das Suspense-Genre, nicht so ein SAW/Hodtel-Bullshit.

Wie ich schon vorhin schrieb, ist es für mich eher eine nette Schauergeschichte, die durch Atmosphäre überzeugt, aber eigentlich zu keiner Zeit Angst oder Schrecken auslöst, was ein Horrorfilm imo schon tun sollte.

Das heutzutage hab ich mal geschrieben, da ich als abgestumpfter Hund, der ich nunmal heute bin, nicht wirklich nachvollziehen kann, ob der Film zum Release vll anders aufgenommen wurde.



Ah, ok, so war das gemeint. Liegt natürlich im Auge des Betrachters. Als ich ihn das erste Mal sah, war ich noch ein Kind und die Szene mit dem Clown verfolgte mich ein Leben lang. ^^ Aber richtig schocken kann er mich heute auch nicht mehr. Was mir aber dennoch aufgefallen ist, ist, dass viele das Horror-Genre heute leider falsch definieren und wenn man nach deren Lieblingsfilm in diesem Bereich fragt, bekommt man Filme wie SAW oder Hostel um die Ohren geknallt. Eigentlich schade, da mir Horror-Filme, bei denen der Regisseur es schafft, die Brutalität nur anzudeuten und sich der Horror im Kopf des Zuschauers abspielt lieber sind.

Kliqer
04.08.2011, 22:35
Machete

Ganz witzig hier und da. Aber ich hatte mir doch ein wenig mehr Absurditäten und skurillere Gewaltszenen "erhofft". Die One-Liner waren okay, aber nicht besonders herausragend. Naja.

Mein GOAT Walter
05.08.2011, 11:52
TRUE GRIT



Wow, der hat mir sehr gut gefallen, tauchte hier auch schonmal auf. Jemand hat Jeff Bridges gelobt für seine schauspielerische Leistung.
Dem kann ich mich nur anschliessen, tolle Dialoge, eine Mischung aus Witz / Action und Anspruch sowie einer exzellenten Kameraführung lassen mir den Film noch lange in Erinnerung.

"Gehen wir auf Waschbärenjagd!"

Jefferson D'Arcy
05.08.2011, 12:04
Hat jemand nen Tipp für n Horrorfilm, der nicht älter als 3 Jahre ist?:confused:

Insidious (http://youtu.be/SOmuxpEx3Ik)

ViddyClassic
05.08.2011, 12:35
JUngs, ich musste mir gerade die Schlümpfe (nicht in 3D!) im Kino reinziehen und der war wirklich nicht schlecht. Aber nun brauch ich dringend was horrormäßiges zur Kompensierung:D Hat jemand nen Tipp für n Horrorfilm, der nicht älter als 3 Jahre ist?:confused:

Orphan - Das Waisenkind (http://www.youtube.com/watch?v=POcyoUlHprU)

Triple 6
05.08.2011, 14:52
JUngs, ich musste mir gerade die Schlümpfe (nicht in 3D!) im Kino reinziehen und der war wirklich nicht schlecht. Aber nun brauch ich dringend was horrormäßiges zur Kompensierung:D Hat jemand nen Tipp für n Horrorfilm, der nicht älter als 3 Jahre ist?:confused:

BITTE?????!!! Der Film war eine der übelsten Vergewaltigungen einer Zeichentrick-Vorlage, die ich in den letzten Jahren überhaupt gesehen habe.

- CGI? Lachhaft

- Witze? Unlustig und von Referenzen gespickt, die die eigentliche Zielgruppe nicht verstehen wird und teilweise bizarre Richtungen annehmen
Bsp.: Muffischlumpf verliebt sich eine grüne M&M-Puppe; "William Wallace"-Schlumpf zeigt seinen Slip; Schlumpfines Rock wird a la Marylin Monroe hochgepustet und alle Schlümpfe sabbern

- Plotholes, die nicht aufgehen:
Man darf sich z.B. fargen, warum die Schlümpfe sich nicht selbst die existenzielle Frage ihres Lebens gestellt haben, nachdem sie erfahren haben, dass sie im Grunde nur fiktiv sind. Toy Story bspw. hat eine derartige Frage aufgegriffen

- menschliche Nebendarsteller wie Neil Patrick Harris, die absolut nichts für den Plot beitragen und deplaziert in einen Schlumpffilm wirken.


Sorry, Wertung für den Schrott 1/10

Kinderfilme müssen nicht dumm sein und schon gar nicht, wenn ein Film seinen Humor nicht mal auf Kinder ausrichtet.

:kotz::kotz::kotz:

Johnny Bravo
06.08.2011, 11:18
Dinocroc vs Supergator

Gott. Ist der schlecht. CGI miserabel, Drehbuch auf nem Bierdeckel geschrieben, vermute ich. Schauspieler (inkl. David Carradine) haben vermutlich kein Geld für ihre Leistung bekommen. Boah. Grausam. Aber genauso hab ich es erwartet. Als nächstes kommt jetzt "Megashark vs Giant Octopus"

Ps. hier ist der Trailer:

http://www.youtube.com/watch?v=xEV8Fz7xpYI

Wickaman
07.08.2011, 21:09
Spider-Man 3

Ich weiß einfach nicht warum ich mir diesen Film immer wieder anschaue, ich finde diesen Film einfach grauenhaft. Ich seh ja bei vielen Comic-Verfilmungen über die Unterschiede zum Original weg, aber was man hier allein mit Venom anstellt ist schon hart.

Meiner Meinung nach hätte Venom mindestens zwei Filme verdient und der Sandmann einen, stattessen sind beide nur Nebencharaktere in einem Liebesfilm. Und mehr ist Spider-Man 3 nicht.
Von den ganzen Logiklochern will ich mal garnicht anfangen.

Ausserdem finde ich sowohl Tobey Maguire als auch Kirsten Dunst einfach nur schrecklich.

Jim Lahey
10.08.2011, 15:34
Die Erben der 36 Kammern der Shaolin

Teil 3 der Reihe aus dem Jahre 1985 (?). Und wieder versucht der Film alles damit wir nicht wirklich durchblicken wieso der Hauptdarsteller der anderen Filme abermals eine andere Rolle spielt. Diesmal ist er wieder der Meister der 36sten Kammer und somit sein eigener Meister aus Teil 2 und mutmaßlich auch wieder der gleiche Charakter wie in Teil 1. Protagonist des Filmes ist aber sein Schüler. Anders als in den anderen beiden Filmen ist er bereits zu Beginn ein Meister der Kampfkunst und sein Name ist berüchtigt. Allerdings ist er auch Arrogant, Ungehobelt und baut immer nur Mist. Er muss auch recht dumm sein, er geht noch zur Schule und seine Klassenkameraden sind etwa 10 Jahre alt und trotzdem besser als er. Durch sein Verhalten wurde er auch, in der Schule, an seine Brüder gefesselt, die in anderen Räumen sitzen. Es gibt relativ viel witzige Elemente in dem Film und unser Held ist ein richtig liebenswerter Lausbube. Natürlich sind auch die Mandschuren wieder dabei und unser Held verärgert diese. Seine Mutter, eine große Kriegerin, bringt ihn und seine Brüder in den Tempel der Shaolin. Aber auch da benimmt er sich noch immer wie ein Idiot. Nachdem er, gegen die Regeln, das Kloster verlassen hatte und bei einem Mandschuren seine Kampfkunst unter Beweis stellt, fliegt er aus dem Kloster.

Die Mandschuren nehmen ihn auf und wollen ihn dafür benutzen um alle Schüler aus dem Tempel auf ihren Boden zu locken und dort zu töten. Das ganze geht natürlich schief und am Ende ist unser Held wieder vereint mit seinem Meister und die Han-Chinesen besiegen erneut die Mandschuren.

Ein toller Film, ein wenig besser gemacht als die beiden Vorgänger und einfach ein Muss für jeden Eastern Fan.

10/10

Jefferson D'Arcy
10.08.2011, 22:30
Orphan - Das Waisenkind (http://www.youtube.com/watch?v=POcyoUlHprU)

Sehr guter Film ;)

PappHogan
11.08.2011, 11:23
Spider-Man 3

Ich weiß einfach nicht warum ich mir diesen Film immer wieder anschaue, ich finde diesen Film einfach grauenhaft. Ich seh ja bei vielen Comic-Verfilmungen über die Unterschiede zum Original weg, aber was man hier allein mit Venom anstellt ist schon hart.

Meiner Meinung nach hätte Venom mindestens zwei Filme verdient und der Sandmann einen, stattessen sind beide nur Nebencharaktere in einem Liebesfilm. Und mehr ist Spider-Man 3 nicht.
Von den ganzen Logiklochern will ich mal garnicht anfangen.

Ausserdem finde ich sowohl Tobey Maguire als auch Kirsten Dunst einfach nur schrecklich.

Soo schlimm? es lässt sich ja nicht leugnen, dass der gute Toby McGuire meist abwesend in die Gegend schaut, aber so schlecht ist unser dritter Spidey auch nicht.
Zu viele Bösewichter, zu viel Arbeit für Spidey, das stimmt.
Und der Sandmann ist , man verzeihe es mir, Vorlage hin oder her, überflüssig.
Und Kisten Dunst ist als Mädchen von nebenan, das hoch hinaus will und scheitert doch recht gut.

FEED ME FREAK
11.08.2011, 11:31
Von den ganzen Logiklochern will ich mal garnicht anfangen.
Doch, bitte mach mal, ich find sowas immer ganz interessant.^^

Wickaman
11.08.2011, 12:21
Doch, bitte mach mal, ich find sowas immer ganz interessant.^^

Als Marco Flint in diese Grube fällt merken die Forscher zwar einen Anstieg des Gewichts aber keiner merkt dass es zuviel für einen Vogel sein dürfte und Kameras haben sie auch keine.

Die Polizei weiß dass Marco Flint der Mörder von Peters Onkel, hält es aber nicht wichtig es der Familie zu sagen bis er ausbricht.

Spider-Man rettet zwar Gwen vom einstürzenden Hochhaus und verschwindet dann wieder. Ist ja auch egal ob der Kranführer oder einer rumstehenden Passanten gerettet werden muss.

Dass gleiche bei Harry und seinen Butler, der Butler weiß dass Norman Osbourne von seinem Gleiter gekillt wurde, hält es aber nicht für wichtig Harry es zu sagen.

Die Bomben von Harry Osbourne sind auch recht lustig. Beim ersten Einsatz, während der Verfolgung gibts nur kleinere Explosionen, die nicht mal reichen um die Hauser zu beschädigen aber sie schaffen es Venom zu pulverisieren.

Ausserdem schafft Spider-Man in keinem der drei Teilen seinen Gegner selbst zu töten. Der Green Goblin, Doc Ock und Harry killen sich selbst. Der Sandman gibt einfach auf und Venom schafft er nur mit einer dieser Bomben vom Goblin.

Duke Skywalker
11.08.2011, 12:31
Ausserdem schafft Spider-Man in keinem der drei Teilen seinen Gegner selbst zu töten.

Das ist aber überhaupt kein Logikfehler, sondern wie Batman tötet Spider-Man halt sehr ungerne. Außerdem steht er mt seinen Gegnern in den Filmen auch in starker persönlichen Verbindung und er sieht selbst im größten Wahnsinnigen noch irgendwo das Gute. Er ist einfach die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft. :mexiko:

Wickaman
11.08.2011, 12:40
Das ist aber überhaupt kein Logikfehler, sondern wie Batman tötet Spider-Man halt sehr ungerne. Außerdem steht er mt seinen Gegnern in den Filmen auch in starker persönlichen Verbindung und er sieht selbst im größten Wahnsinnigen noch irgendwo das Gute. Er ist einfach die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft. :mexiko:

Sollte auch nicht zu den Logikfehlern zählen, wollte es nur anmerken. Und Batman tötet seine Gegner zwar nicht schafft es aber immerhin noch sie selbst Kampfunfähig zu machen. Spider-Man wurde eigentlich fast nie als Herausforderung für seine Gegner zeigt.

Darth Schaff Yi
11.08.2011, 19:28
Hellsing Ultimate OVA VIII

Wunderbar blutig und brutal und spannend sowie auch eine super Geschichte. Besser lässt es sich nicht beschreiben. Wieder einmal überzeugt auch dieser OVA durch seine fast 100%ige Genauigkeit zum Manga. Alucard bzw. Alucardhier wird später erwähnt, dass es sich um den Grafen Dracula handelt;)., ist schon eine verdammt coole Sau. Ein muss für jeden Anime-Fan sich die anzuschauen. Ich freue mich schon auf den Nächsten.:)

Fazit: 10/10 (mit Fanbonus) ohne 8/10

PappHogan
12.08.2011, 10:18
Planet der Affen
Planet of the Apes, 1967, Regie: Franklin J. Schaffner.

Die Astronauten Taylor (Charlton Heston), Landon und Dodge erwachen aus dem künstliche Tiefschlaf und stellen fest im Jahre 3978 auf einem fremden Planeten abgestürtzt zu sein.
Sie machen sich auf den Weg durch die Wüste, erreichen einen See und geraten in eine Art Jagd, die Jäger sind sprechende, bekleidete..Affen!

die Affen jagen die Menschen, weil sie in ihnen unbezähmbare wilde Kreaturen sehen, minderwertig und gefährlich.
Landon und Dodge kommen um, Taylor wird am Kehlkopf verletzt und kann nicht sprechen.Als die Wissenschaftlerin Dr. Zira (Kim Hunter) feststellt, dass Taylor schreiben kann, ist sie fasziniert und will endlich ihre Vermutung, dass es eine menschliche Zivilisation weit vor der der Affen gegeben hat, beweisen.
Die herrschenden Orang-Utans, allen voran Professor Zaius (im Original Dr.Zaius) nimmt den mittlerweile sprechenden Taylor als Bedrohung für die ganze Affenzivilsation war.
Taylor gelingt die Flucht, mit Hilfe von Dr. Zira und einem weitern Wissenschaftler, Dr. Cornelius (Roddy Mc Dowel).
Unterwegs finden sie Beweise für die alte Menschen-Zivilisation und eine äussert unangenehmen Beleg für eine Vermutung Taylors..

Das Original! Vergesst Tim Burtons Neuverfilmung, hier kommt der ganze Sarkasmus, die Zivilisationskritik voll zur Geltung.
Wenn zum Beispiel sich drei Gorillas sich zum Foto mit ihrer Beute versammeln.
Die Schlussszene mit der Freiheitsstatue ist immer noch ein Hammer.
Die Affenmasken wirken heutzutage allerdings etwas putzig.
Charlton Heston gibt den Taylor als herrlich misantropen Typen, der auf dem Weg durch die Wüste sinniert: "Es muss doch irgendwo im All etwas besseres als den Menschen geben!?"
Klasse, immer noch sehenswert, oft kopiert, oft parodiert (Simpsons!), immer noch der beste "Affenfilm"
8 von 10

RainMaker
12.08.2011, 10:39
Kann mich PappHogan voll und ganz anschließen. Hab mir den kompletten Marathon gegönnt und muss sagen, ich bin begeistert. Teil 2 hat mit dem Sarkasmus schön weitergemacht, Teil 3 hingegen war fast ein bisschen überflüssig, da bin ich zwischenzeitlich weggenickt. Teil 4 dann allerdings, der war wiederum richtig gut. Caesar, das Kind von Zira und Cornelius, spielt hier die Hauptrolle und führt die Affen in die Revolution. In diesem Teil passiert all das, was in einem der Vorgänger über den Aufstieg der Affen erzählt wird. Nämlich

eine Seuche, die Hund und Katz´ ausrottet. Danach werden Affen als Haustiere gehalten, die entwickeln eine gewisse Intelligenz und werden dann für einfache Arbeiten versklavt. Bis es den Affen reicht und Caesar sie anführt. Absolut geniale Schlussansprache von Caesar übrigens!

Deshalb kommt mir auch vor, als wär´ Prevolution irgendwie komplett unpassend für den ganzen Storykanon, kann mich aber auch irren. Ich kenne ja nur den Fernseh-Trailer und der kommt mir aufs Gesamtwerk hin bezogen, gleich überflüssig wie Burtons Versuch vor. Zum Schluss bleibt noch zu sagen: Danke kabel1 :D

Jim Lahey
12.08.2011, 10:39
Planet der Affen
Planet of the Apes, 1967, Regie: Franklin J. Schaffner.

Die Astronauten Taylor (Charlton Heston), Landon und Dodge erwachen aus dem künstliche Tiefschlaf und stellen fest im Jahre 3978 auf einem fremden Planeten abgestürtzt zu sein.
Sie machen sich auf den Weg durch die Wüste, erreichen einen See und geraten in eine Art Jagd, die Jäger sind sprechende, bekleidete..Affen!

die Affen jagen die Menschen, weil sie in ihnen unbezähmbare wilde Kreaturen sehen, minderwertig und gefährlich.
Landon und Dodge kommen um, Taylor wird am Kehlkopf verletzt und kann nicht sprechen.Als die Wissenschaftlerin Dr. Zira (Kim Hunter) feststellt, dass Taylor schreiben kann, ist sie fasziniert und will endlich ihre Vermutung, dass es eine menschliche Zivilisation weit vor der der Affen gegeben hat, beweisen.
Die herrschenden Orang-Utans, allen voran Professor Zaius (im Original Dr.Zaius) nimmt den mittlerweile sprechenden Taylor als Bedrohung für die ganze Affenzivilsation war.
Taylor gelingt die Flucht, mit Hilfe von Dr. Zira und einem weitern Wissenschaftler, Dr. Cornelius (Roddy Mc Dowel).
Unterwegs finden sie Beweise für die alte Menschen-Zivilisation und eine äussert unangenehmen Beleg für eine Vermutung Taylors..

Das Original! Vergesst Tim Burtons Neuverfilmung, hier kommt der ganze Sarkasmus, die Zivilisationskritik voll zur Geltung.
Wenn zum Beispiel sich drei Gorillas sich zum Foto mit ihrer Beute versammeln.
Die Schlussszene mit der Freiheitsstatue ist immer noch ein Hammer.
Die Affenmasken wirken heutzutage allerdings etwas putzig.
Charlton Heston gibt den Taylor als herrlich misantropen Typen, der auf dem Weg durch die Wüste sinniert: "Es muss doch irgendwo im All etwas besseres als den Menschen geben!?"
Klasse, immer noch sehenswert, oft kopiert, oft parodiert (Simpsons!), immer noch der beste "Affenfilm"
8 von 10

Kann ich nur zustimmen. Ich hab dazu auch noch die anderen 3 Teile geschaut und es gibt recht wenig zu meckern. In Teil 3 kommen mir die Menschen nur ein wenig zu gut weg. Und in Teil 4 hab ich nicht so ganz verstanden warum da Leute in "Nazi"-Uniformen rum gerannt sind. Alles in allem aber eine echt geniale Filmreihe für die es sich gelohnt hat die Nacht nicht zu schlafen.

Darth Schaff Yi
12.08.2011, 13:45
Planet der Affen
Planet of the Apes, 1967, Regie: Franklin J. Schaffner.

Die Astronauten Taylor (Charlton Heston), Landon und Dodge erwachen aus dem künstliche Tiefschlaf und stellen fest im Jahre 3978 auf einem fremden Planeten abgestürtzt zu sein.
Sie machen sich auf den Weg durch die Wüste, erreichen einen See und geraten in eine Art Jagd, die Jäger sind sprechende, bekleidete..Affen!

die Affen jagen die Menschen, weil sie in ihnen unbezähmbare wilde Kreaturen sehen, minderwertig und gefährlich.
Landon und Dodge kommen um, Taylor wird am Kehlkopf verletzt und kann nicht sprechen.Als die Wissenschaftlerin Dr. Zira (Kim Hunter) feststellt, dass Taylor schreiben kann, ist sie fasziniert und will endlich ihre Vermutung, dass es eine menschliche Zivilisation weit vor der der Affen gegeben hat, beweisen.
Die herrschenden Orang-Utans, allen voran Professor Zaius (im Original Dr.Zaius) nimmt den mittlerweile sprechenden Taylor als Bedrohung für die ganze Affenzivilsation war.
Taylor gelingt die Flucht, mit Hilfe von Dr. Zira und einem weitern Wissenschaftler, Dr. Cornelius (Roddy Mc Dowel).
Unterwegs finden sie Beweise für die alte Menschen-Zivilisation und eine äussert unangenehmen Beleg für eine Vermutung Taylors..

Das Original! Vergesst Tim Burtons Neuverfilmung, hier kommt der ganze Sarkasmus, die Zivilisationskritik voll zur Geltung.
Wenn zum Beispiel sich drei Gorillas sich zum Foto mit ihrer Beute versammeln.
Die Schlussszene mit der Freiheitsstatue ist immer noch ein Hammer.
Die Affenmasken wirken heutzutage allerdings etwas putzig.
Charlton Heston gibt den Taylor als herrlich misantropen Typen, der auf dem Weg durch die Wüste sinniert: "Es muss doch irgendwo im All etwas besseres als den Menschen geben!?"
Klasse, immer noch sehenswert, oft kopiert, oft parodiert (Simpsons!), immer noch der beste "Affenfilm"
8 von 10

Besser kann man diesen Film nicht beschreiben.:dh:

Shao Khan
12.08.2011, 15:35
Planet der Affen
Planet of the Apes, 1967, Regie: Franklin J. Schaffner.

Die Astronauten Taylor (Charlton Heston), Landon und Dodge erwachen aus dem künstliche Tiefschlaf und stellen fest im Jahre 3978 auf einem fremden Planeten abgestürtzt zu sein.
Sie machen sich auf den Weg durch die Wüste, erreichen einen See und geraten in eine Art Jagd, die Jäger sind sprechende, bekleidete..Affen!

die Affen jagen die Menschen, weil sie in ihnen unbezähmbare wilde Kreaturen sehen, minderwertig und gefährlich.
Landon und Dodge kommen um, Taylor wird am Kehlkopf verletzt und kann nicht sprechen.Als die Wissenschaftlerin Dr. Zira (Kim Hunter) feststellt, dass Taylor schreiben kann, ist sie fasziniert und will endlich ihre Vermutung, dass es eine menschliche Zivilisation weit vor der der Affen gegeben hat, beweisen.
Die herrschenden Orang-Utans, allen voran Professor Zaius (im Original Dr.Zaius) nimmt den mittlerweile sprechenden Taylor als Bedrohung für die ganze Affenzivilsation war.
Taylor gelingt die Flucht, mit Hilfe von Dr. Zira und einem weitern Wissenschaftler, Dr. Cornelius (Roddy Mc Dowel).
Unterwegs finden sie Beweise für die alte Menschen-Zivilisation und eine äussert unangenehmen Beleg für eine Vermutung Taylors..

Das Original! Vergesst Tim Burtons Neuverfilmung, hier kommt der ganze Sarkasmus, die Zivilisationskritik voll zur Geltung.
Wenn zum Beispiel sich drei Gorillas sich zum Foto mit ihrer Beute versammeln.
Die Schlussszene mit der Freiheitsstatue ist immer noch ein Hammer.
Die Affenmasken wirken heutzutage allerdings etwas putzig.
Charlton Heston gibt den Taylor als herrlich misantropen Typen, der auf dem Weg durch die Wüste sinniert: "Es muss doch irgendwo im All etwas besseres als den Menschen geben!?"
Klasse, immer noch sehenswert, oft kopiert, oft parodiert (Simpsons!), immer noch der beste "Affenfilm"
8 von 10

Absolut super Beschreibung des Klassikers.
Ich hab mir gestern Nacht / Heute Morgen die komplette 4er Reihe auf Kabel Eins gegeben. Leider ist im zweiten Teil einiges abhanden gekommen und der Film wirkt ein wenig Fehl am Platz in der Reihe. Dafür sind die Teile drei und vier wieder um einiges besser, mMn.

Tim Burtons Neu-Verfilmung passt auch nicht zu 100% auf den Charlton-Heston-Streifen. Zum einen ist es doch eine teilweise unterschiedliche Story - und zum Teil bedient man sich im Remake auch an Stellen, die in der alten Saga erst in den späteren Filmen vorkommen.

Nebsirob
12.08.2011, 19:09
Tim Burtons Neu-Verfilmung passt auch nicht zu 100% auf den Charlton-Heston-Streifen. Zum einen ist es doch eine teilweise unterschiedliche Story - und zum Teil bedient man sich im Remake auch an Stellen, die in der alten Saga erst in den späteren Filmen vorkommen.
Wobei man sagen muss, das das Setting von Burtons Interpretation und der Cliffhanger näher am Buch sind, als die früheren Filme.

Ich habe mir auch vor kurzem alle 6 Teile angesehen (Ja, auch den von Burton).
Die alten Filme sind, meiner Meinung nach gut gealtert (abgesehen von den Masken).
Auch wenn ursprünglich ja gar keine Fortsetzung geplant war, finde ich, das sich die Story im Großen und Ganzen durchaus logisch durch die 5 Filme zieht.
Hierbei wäre es natürlich schön gewesen, wenn einige der geschnittenen Szenen noch den Weg in die Filme gefunden hätten (z.B. gab es für den 5. Film
eine Szene, in der die Alpha-Omega-Bombe zu sehen ist und somit einen Bogen zum 2. Teil der Reihe schlägt.
Auch der Interpretationsspielraum am Ende des 5. Teils hat mir sehr gefallen:
Bedeutet die weinende Statue, das Caesar froh ist, das sich die Geschichte anders entwickelt hat, oder aus Trauer vor den kommenden Ereignissen, die zu Film #1 führen?

Sephirod
12.08.2011, 19:37
Habe gestern auch den ersten Film gesehen und ein bisschen den zweiten und fand sie eigentlich sehr ansprechend. Werde auch am Dienstag in den "neuen" Film rein gehen. Mal sehen wie der so ist, da ich nur "Gutes" davon gehört habe. War jemand schon drin und kann dies bestätigen? :)

PappHogan
15.08.2011, 13:52
Ghost Rider 2007, Regie: Mark Steven Johnson.

Der 17 Jährige Stunt-Biker Johnny Blaze (Nicolas Cage)geht einen Pakt mit dem Teufel ein, um seinen Vater vom Krebs zu heilen.
Leider verunglückt der bei einer Stunt-Show tödlich.
Mephistopheles (Peter Fonda) erinnert ihn an seinen Vertrag und verwandelt ihn in den feurigen Ghost-Rider.
Das kommt ihm ungelegen, denn er wollte gerade wieder mit seiner alten Jugendliebe Roxanne (Eva Mendes) anbändeln.
Es gibt auch anderen Ärger, Teufels Sohnemann möchte wie alle misratenen Söhne den Vater übertreffen und erst einen uralten Vertag einlösen und dann, durch die 1000 Seelen von San Venganza gestärkt, die Weltherrschaft übernehmen.
Da muss der Ghost-Rider ganz schön Gas geben....

Was für einen lieblose Mischung aus Biker-Film und okkult-Horror!
Keiner der Charactere kann den Zuschauer fesseln, der Film ist einfach nur langweilig.
Nicolas Cage sollte langsam mal über seine Rollenwahl nachdenken.
Der brennende Schädel macht sich vielleicht auf Tattoos oder im Comic gut, hier wirkt er unfreiwillig komisch.
Gerüchte besagten, dass das Bike, das Cage fährt, von OCC stammen sollte (stammte es nicht).
3 von 10

m.u.r.i.
15.08.2011, 14:37
Habe gestern auch den ersten Film gesehen und ein bisschen den zweiten und fand sie eigentlich sehr ansprechend. Werde auch am Dienstag in den "neuen" Film rein gehen. Mal sehen wie der so ist, da ich nur "Gutes" davon gehört habe. War jemand schon drin und kann dies bestätigen? :)

Ich war drin und kann alles Gute nur bestätigen :dh:

Housegheist
15.08.2011, 16:23
Ich war drin und kann alles Gute nur bestätigen :dh:
Würde ich so unterschreiben!

Der Landknecht
15.08.2011, 19:39
Ghost Rider 2007, Regie: Mark Steven Johnson.

Der 17 Jährige Stunt-Biker Johnny Blaze (Nicolas Cage)geht einen Pakt mit dem Teufel ein, um seinen Vater vom Krebs zu heilen.
Leider verunglückt der bei einer Stunt-Show tödlich.
Mephistopheles (Peter Fonda) erinnert ihn an seinen Vertrag und verwandelt ihn in den feurigen Ghost-Rider.
Das kommt ihm ungelegen, denn er wollte gerade wieder mit seiner alten Jugendliebe Roxanne (Eva Mendes) anbändeln.
Es gibt auch anderen Ärger, Teufels Sohnemann möchte wie alle misratenen Söhne den Vater übertreffen und erst einen uralten Vertag einlösen und dann, durch die 1000 Seelen von San Venganza gestärkt, die Weltherrschaft übernehmen.
Da muss der Ghost-Rider ganz schön Gas geben....

Was für einen lieblose Mischung aus Biker-Film und okkult-Horror!
Keiner der Charactere kann den Zuschauer fesseln, der Film ist einfach nur langweilig.
Nicolas Cage sollte langsam mal über seine Rollenwahl nachdenken.
Der brennende Schädel macht sich vielleicht auf Tattoos oder im Comic gut, hier wirkt er unfreiwillig komisch.
Gerüchte besagten, dass das Bike, das Cage fährt, von OCC stammen sollte (stammte es nicht).
3 von 10

Der Film war wahrlich unfreiwillig komisch, aber m. E. auch partiell unterhaltsam, v.a. mit Sam Elliott im Bild (herrliche Westernhommage in seinem Charakter und seiner letzten Szene, nebst Johnny-Cash-Mucke).
Gäbe dafür mit Wohlwollen 5 Punkte.

Dr. Pepper
15.08.2011, 20:23
Der Film war wahrlich unfreiwillig komisch, aber m. E. auch partiell unterhaltsam, v.a. mit Sam Elliott im Bild (herrliche Westernhommage in seinem Charakter und seiner letzten Szene, nebst Johnny-Cash-Mucke).
Gäbe dafür mit Wohlwollen 5 Punkte.

Ich muss auch sagen, das mir der Film, warum auch immer irgendwie Spaß gemacht hat.
Selbst die CGI-Effekte fand ich nicht so störend wie sonst ;)

Der Film ist natürlich trash, vermutlich ist es auch eine Vergewaltigung des Comic-Stoffs und das Cage gar nicht geht, darüber müssen wir nicht sprechen.
Trotzdem hat der Film Laune gemacht - fragt mich nur nicht warum, irgendwie kann ich es selbst nicht erklären :p

Aber auf jeden Fall hatte ich damit deutlich mehr Spaß an so manch anderer Comic-Verfilmung, gute 5/10 kann ich dafür schon geben.

Der Landknecht
15.08.2011, 20:53
Ich muss auch sagen, das mir der Film, warum auch immer irgendwie Spaß gemacht hat.
Selbst die CGI-Effekte fand ich nicht so störend wie sonst ;)

Der Film ist natürlich trash, vermutlich ist es auch eine Vergewaltigung des Comic-Stoffs und das Cage gar nicht geht, darüber müssen wir nicht sprechen.
Trotzdem hat der Film Laune gemacht - fragt mich nur nicht warum, irgendwie kann ich es selbst nicht erklären :p

Aber auf jeden Fall hatte ich damit deutlich mehr Spaß an so manch anderer Comic-Verfilmung, gute 5/10 kann ich dafür schon geben.

Die CGI-Effekte, v.a. die des Ghost Riders, insbesondere des Schädels, gehen gar nicht. Da fragt man sich, wofür die 110 Millionen Dollar draufgegangen sind (Cages Schulden? :salook:), aber so oder so: der Film war kurzweilig, spaßig und in seiner gewollten Coolness (Cage setzt nach Sturz sofort Sonnenbrille auf) ungemein komisch.
Aber was sagst du da gegen Cage? Cage geht immer! Zu jeder Tages- und Nachtzeit! Überall! Cage ist der Chuck Norris Hollywoods! Wer ihn beleidigt, hat keine Hoden! ;)

Dr. Pepper
16.08.2011, 05:48
Die CGI-Effekte, v.a. die des Ghost Riders, insbesondere des Schädels, gehen gar nicht. Da fragt man sich, wofür die 110 Millionen Dollar draufgegangen sind (Cages Schulden? :salook:), aber so oder so: der Film war kurzweilig, spaßig und in seiner gewollten Coolness (Cage setzt nach Sturz sofort Sonnenbrille auf) ungemein komisch.
Aber was sagst du da gegen Cage? Cage geht immer! Zu jeder Tages- und Nachtzeit! Überall! Cage ist der Chuck Norris Hollywoods! Wer ihn beleidigt, hat keine Hoden! ;)

Ich hab ja auch nur gesagt, das mich die CGI-Effekte nicht gestört haben, davon das sie gut waren, hab ich nie einen Ton gesagt ;)

Cage und Chuck Norris - ein gewagter Vergleich...wobei das Trash-Level mittlerweile passt :D
Irgendwer hat mal gesagt, das Cage immer dann gebucht worden ist, wenn Bruce Willis zu teuer war und das Bruce Willis verdammt noch mal der bessere Nick Cage ist...dem kann ich mich eigentlich nur anschließen. Zumindest früher, heutzutage macht Cage einfach alles für Geld (ich erinnere mich an einen Sketch mit Cages "Manager" :lacher:).

So, ich geh jetzt mal meine Hoden suchen :king:

Kwyjibo
19.08.2011, 23:24
Captain America

Hat mir viel besser gefallen als erwartet. Den Trailer fand ich nicht so berauschend und irgendwie rechnete mit einem öden Film, aber da hab ich mich getäuscht. "Captain America" war sehr flott erzählt und durchweg unterhaltsam, auch in den ruhigen Szenen war der Film immer interessant. Des Weiteren waren die Charaktere allesamt sympathisch. Auf Patriotismus wurde größtenteils Gott sei Dank verzichtet, so dass man sich das auch als Nicht-Ami gut anschauen konnte. Die Action im Film wurde gut verteilt, aber leider war sie nicht besonders spektakulär. Alles eher Standardkost und der Showdown war schon ziemlich enttäuschend. Zudem fand ich, dass der Film teilweise etwas überhastet war. Manche Szenen liefen sehr schnell ab und einige Sachen hätte ich gerne noch ausführlicher erklärt bekommen.
Trotzdem ein sehr ordentlicher Film, den man sich durchaus anschauen kann.

6/10

wadebarret
21.08.2011, 22:32
Captain America

Hat mir viel besser gefallen als erwartet. Den Trailer fand ich nicht so berauschend und irgendwie rechnete mit einem öden Film, aber da hab ich mich getäuscht. "Captain America" war sehr flott erzählt und durchweg unterhaltsam, auch in den ruhigen Szenen war der Film immer interessant. Des Weiteren waren die Charaktere allesamt sympathisch. Auf Patriotismus wurde größtenteils Gott sei Dank verzichtet, so dass man sich das auch als Nicht-Ami gut anschauen konnte. Die Action im Film wurde gut verteilt, aber leider war sie nicht besonders spektakulär. Alles eher Standardkost und der Showdown war schon ziemlich enttäuschend. Zudem fand ich, dass der Film teilweise etwas überhastet war. Manche Szenen liefen sehr schnell ab und einige Sachen hätte ich gerne noch ausführlicher erklärt bekommen.
Trotzdem ein sehr ordentlicher Film, den man sich durchaus anschauen kann.

6/10

Was ich hier nicht mehr verstehe,(ok ich kann das Ami Patriotismusgebashe eh nciht verstehen)dass sich hier keienr im klaren ist dass der Film Captain America
heißt,und der Held ist nun mal patriotisch angehaucht,würde man den Film nicht so drehen,dann würde man den Comic nicht mehr treu sein.
Heißt der Film muss so gedreht werden.

Also hier bei diesem Film kann ich echt mit gutem gewissen sagen dass einige echt extrem Ami Bashing betreiben.
Extrem auffällig ist auch dass das nur in Deutschland vorkommt.
In anderen Ländern kommt der film gut an.


Ich bin echt ein Mann der zu Deutschland steht,aber wieder mal sind wir auf der Seite des Unrechts.
Dieses Ami Gebashe kann ich nicht mehr für gut halten.
Und ich möchte gar nicht wissen was aus dieser Einstellung noch herauswächst,weil aus Unrecht wächst nur schlechtes.

Sephirod
21.08.2011, 22:37
Ich fand ja auch eher das man den Patriotismus mit einem Augenzwinkern versehen hat. Gerade wenn man an Cap in seinem "ersten" Kostüm denkt und den Propaganda-Shows.

gelöschter User 9624
21.08.2011, 22:38
Die Nazis in den Filmen werden ja auch imer Skuriller. Zombienazis, Weltraumnazis in Iron Sky, Dämonenbeschwörernazis in Hell Boy und jetzt Cyborg Nazis in Captain America. :salook:

Sephirod
21.08.2011, 22:49
Die Nazis in den Filmen werden ja auch imer Skuriller. Zombienazis, Weltraumnazis in Iron Sky, Dämonenbeschwörernazis in Hell Boy und jetzt Cyborg Nazis in Captain America. :salook:
Finde ich aber besser als wenn man in dem Fall Superhelden gegen "echte Nazis" kämpfen lassen würde. Bei Captain America ändert so nichts die Geschichte, da er im Prinzip gegen Hydra kämpft und somit nicht primär gegen Nazis. In der NS-Zeit starben so viel Menschen, da muss man finde ich so etwas nicht in einer Comic-Verfilmung bringen.

wadebarret
21.08.2011, 22:49
Die Nazis in den Filmen werden ja auch imer Skuriller. Zombienazis, Weltraumnazis in Iron Sky, Dämonenbeschwörernazis in Hell Boy und jetzt Cyborg Nazis in Captain America. :salook:

Ich denke das liegt daran,dass die Nazis das ultimative böse sind,man kann sie nur noch toppen wenn man sie mit übernatürlichen mischt.

Vampirnazis gab es übrigens auch schon.

gelöschter User 9624
21.08.2011, 23:17
Vampirnazis? Wo? *lechz*

Sephirod
21.08.2011, 23:29
z.B. hier kann man so etwas finden. (http://www.amazon.de/goldene-Nazivampir-von-Absam/dp/B001KO73OG/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1313965705&sr=8-1)

wadebarret
21.08.2011, 23:57
Vampirnazis? Wo? *lechz*

Blood Rayne Third Reich
http://www.moviereporter.net/assets/news/photos/000/008/013/original/BloodrayneThirdReich.jpg?1289345673

Dr. Pepper
22.08.2011, 09:04
Blood Rayne Third Reich
http://www.moviereporter.net/assets/news/photos/000/008/013/original/BloodrayneThirdReich.jpg?1289345673

2 Worte um C van Dam ganz schnell wieder runter zu bringen und zu ernüchtern:

Uwe Boll :p

Warum jetzt alle Arten von Über-Nazis auftauchen ist doch eigentlich ganz logisch. Im Amerikanischen Film gibts nun mal nur 3 Feindbilder: Russen, Terroristen (oder Araber im Allgemeinen) und Nazis. Momentan sind halt mal wieder die Nazis dran und da man ja, speziell bei Comicverfilmungen, immer noch einen draufsetzen muss, reichen 08/15 - Nazis halt nicht mehr aus und man bringt zB. sowas (http://motivateurself.files.wordpress.com/2008/07/nazis-riding-dinosaurs.jpg). :rolleyes:

Der_Wrestling_Fan
22.08.2011, 09:55
Das ist aber kein neuer Trend

Das Dritte Reich übt auf den anglo/amerikanischen Raum generell eine markabere Faszination aus, vor allem durch seine oberflächlich
gesehene extreme Disziplin und Gleichschaltung (s. Nürberger Parteitage), die Schweren Waffen (Tiger Panzer, Dora etc.), die sog. "Wunderwaffen" (Wasserfallrakete, Nurflügler etc.) und schließlich die
paramilitärische Parteitruppe und ihr heidnisches Brauchtum bzw. der Mythos der furchtlosen Elitetruppe.

Daher ist es durchaus nicht ungewöhnlich, dass die Nazis auch heute noch die Schurken sind, da sie einfach in ihren Augen komplett anders als die amerikanische Gesellschaft waren und so einen perfekten Feind mit viel Raum zum spekulieren bieten. Gerade "Space Nazis" sind nicht neu und gab es auch schon vor "Iron Sky". Die Engländer und Amerikaner stehen halt irgendwie darauf.

Aber auch in Japan gibt es ja genug Beispiele wenn man z. B. den Anime-Klassiker Jin-.Roh oder auch das Vampir-Anime Hellsing betrachtet. Ferner gibt es genug Zeichnungen von Anime-Girls in deutschen Uniformen (vor allem besagter Truppe). Schaut euch allein mal die Saber Dolls Tiger, Luchs und Panher an (bzw. achtet aufh ihre Namen) aus dem Anime Saber Marionette J an. Und das Anime hat sonst aber eigentlich überhaupt keinen Bezug zum Dritten Reich ;)

http://lh5.ggpht.com/guilmail/SI3JvUheWQI/AAAAAAAABiY/HvS9Yij3GRg/smj3.jpg

Akira
22.08.2011, 10:56
Das ist aber kein neuer Trend

Das Dritte Reich übt auf den anglo/amerikanischen Raum generell eine markabere Faszination aus, vor allem durch seine oberflächlich
gesehene extreme Disziplin und Gleichschaltung (s. Nürberger Parteitage), die Schweren Waffen (Tiger Panzer, Dora etc.), die sog. "Wunderwaffen" (Wasserfallrakete, Nurflügler etc.) und schließlich die
paramilitärische Parteitruppe und ihr heidnisches Brauchtum bzw. der Mythos der furchtlosen Elitetruppe.

Daher ist es durchaus nicht ungewöhnlich, dass die Nazis auch heute noch die Schurken sind, da sie einfach in ihren Augen komplett anders als die amerikanische Gesellschaft waren und so einen perfekten Feind mit viel Raum zum spekulieren bieten. Gerade "Space Nazis" sind nicht neu und gab es auch schon vor "Iron Sky". Die Engländer und Amerikaner stehen halt irgendwie darauf.

Aber auch in Japan gibt es ja genug Beispiele wenn man z. B. den Anime-Klassiker Jin-.Roh oder auch das Vampir-Anime Hellsing betrachtet. Ferner gibt es genug Zeichnungen von Anime-Girls in deutschen Uniformen (vor allem besagter Truppe). Schaut euch allein mal die Saber Dolls Tiger, Luchs und Panher an (bzw. achtet aufh ihre Namen) aus dem Anime Saber Marionette J an. Und das Anime hat sonst aber eigentlich überhaupt keinen Bezug zum Dritten Reich ;)

http://lh5.ggpht.com/guilmail/SI3JvUheWQI/AAAAAAAABiY/HvS9Yij3GRg/smj3.jpg

Wo wir gerade von Japan sprechen: Wer sich mit One Piece auskennt, wird auch feststellen, dass die Uniformen der Wärter im Unterwassergefängnis Impel Down (http://a6.idata.over-blog.com/373x608/1/94/63/59/Novembre2009/Magellan_by_draak.jpg) eine gewisse Ähnlichkeit mit den Nazi-Uniformen aufweisen. Und auch dieser Anime hat so ziemlich gar keinen Bezug zum Dritten Reich.

Und was noch nicht genannt wurde: Hitler on ice (http://www.youtube.com/watch?v=ybuKQf9p5jg)

Darth Schaff Yi
22.08.2011, 11:09
Wo wir gerade von Japan sprechen: Wer sich mit One Piece auskennt, wird auch feststellen, dass die Uniformen die Wärter im Unterwassergefängnis Impel Down (http://a6.idata.over-blog.com/373x608/1/94/63/59/Novembre2009/Magellan_by_draak.jpg) eine gewisse Ähnlichkeit mit den Nazi-Unifroem aufweisen. Und auch dieser Anime hat so ziemlich gar keinen Bezug zum Dritten Reich.

Stimmt, die sehen wirklich so aus. Aber bei Neji Hyuuga von Naruto, sieht sein Versiegelungsmal im Manga so aus wie ein Hakenkreuz und im Anime ist es ein X.

Mein GOAT Walter
22.08.2011, 11:38
Agnes und seine Brüder


Drei Brüder, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, finden auf verrücktem Wege mehr oder weniger zum Glück! Brillianter Film, in dem mir insbesondere die schauspielerische Leistung von Moritz Bleibtreu und Herbert Knaup sehr gut gefällt!
Fremdschämen inklusive sowie viele sehenswerte Szenen machen diesen Film zu einem Meisterstück des Deutschen Films!

Der_Wrestling_Fan
22.08.2011, 11:49
Stimmt, die sehen wirklich so aus. Aber bei Neji Hyuuga von Naruto, sieht sein Versiegelungsmal im Manga so aus wie ein Hakenkreuz und im Anime ist es ein X.

Wobei das Hakenkreuz ja nicht zwingend ein Symbol für Nationalsozialismus sein muss. Die Finnen benutzten es z. B. schon seit dem Jahr 1918 (das sog. Hakariti), da es das Symbol der Familie "von Rosen" war, einer schwedischen Familie, deren Mitglied Carl Eric von Rosen dabei half, die Finnischen Streitkräfte nach der Unabhängigkeit 1919 mit Flugzeugen zu versorgen.

In dem Fall muss Nejis Symbol nicht vom Dritten Reich inspiriert worden sein, zu mal es auch im asiatischen Raum verbreitet ist und daher im Bezug zur asiatischen Mythologie stehen kann, auf die "Naruto" ja auch zurückgreift.

Triple 6
22.08.2011, 12:20
Wo wir gerade von Japan sprechen: Wer sich mit One Piece auskennt, wird auch feststellen, dass die Uniformen die Wärter im Unterwassergefängnis Impel Down (http://a6.idata.over-blog.com/373x608/1/94/63/59/Novembre2009/Magellan_by_draak.jpg) eine gewisse Ähnlichkeit mit den Nazi-Unifroem aufweisen. Und auch dieser Anime hat so ziemlich gar keinen Bezug zum Dritten Reich.

Und was noch nicht genannt wurde: Hitler on ice (http://www.youtube.com/watch?v=ybuKQf9p5jg)

Bei One Piece hatte Whitebeard, eine der wichtigsten guten Nebenfiguren überhaupt, im Original auch die Swastika als Symbol (http://images.wikia.com/onepiece/images/0/07/WhitebeardFlagComparison.jpg). Man sollte dazu erwähnen, dass die Swastika speziell im Buddismus eine volllkommen andere Bedeutung hat und für Festigkeit und Ausdauer steht. Nur in Europa hat das Symbol eben eine vollkommen andere Konnotation in Folge des Nationalsozialismus erhalten. Geht anderen Symbolen aber auch so. Der Dreizack wird in der christlichen Dogmatik ja mittlerweile auch mit dem Satan in Verbindung gebracht und nicht mehr mit Poseidon/Neptun. ;)

wadebarret
22.08.2011, 12:52
Wobei das Hakenkreuz ja nicht zwingend ein Symbol für Nationalsozialismus sein muss. Die Finnen benutzten es z. B. schon seit dem Jahr 1918 (das sog. Hakariti), da es das Symbol der Familie "von Rosen" war, einer schwedischen Familie, deren Mitglied Carl Eric von Rosen dabei half, die Finnischen Streitkräfte nach der Unabhängigkeit 1919 mit Flugzeugen zu versorgen.

In dem Fall muss Nejis Symbol nicht vom Dritten Reich inspiriert worden sein, zu mal es auch im asiatischen Raum verbreitet ist und daher im Bezug zur asiatischen Mythologie stehen kann, auf die "Naruto" ja auch zurückgreift.

Ja das Hakenkreuz kommt aus dem indischen,aus ganz alten Zeiten.
Denke auch dass Hitler und die Nazis sich bewusst dafür enstchieden haben.
Die Arier waren ja Perser die nach Indien und nach Europa gewandert sind.


Was zeigt wie dumm diese Rassenideologie war.
Arier waren Perser die noch dazu ein zigeunerhaftes Leben geführt haben.
Die Zigeuner stammen übrigens auch aus Indien.
Dazu dass Hitler immer auf blonde Haare und blaue Augen gepocht hat,obwohl beides eigentlich Gendefekte sind.
(und er war ja immer für gesunde Gene)

Manchmal kommt es mir so vor als hätte Hitler die Leute bewusst verarscht. Eine kranke Ironie

Goldberg070
22.08.2011, 13:15
Rambo - First Blood Part 2


Schnörkelloses 80er-Jahre-Actionkino. Handlung nicht wichtig, also ein klassischer No-Brainer, aber das erwartet man und das will man sehen. Dazu herrlich plumpe Dialoge, ordentlich Explosionen und viel Gewalt. Alles für einen perfekten Abend vor dem Fernseher.

Ich habe den uncut auf Blu Ray gesehen und wenn man bedenkt, dass der Film fast 30 Jahre alt ist, hat man viel aus dem Bil herausgeholt. Der Ton war auch gut, nur die Stimmen etwas zu leise. Aber wie gesagt, der Film ist alt und dafür ist das HD-Erlebnis auf jeden Fall sehenswert.

7/10

Kwyjibo
22.08.2011, 15:06
Ich fand ja auch eher das man den Patriotismus mit einem Augenzwinkern versehen hat. Gerade wenn man an Cap in seinem "ersten" Kostüm denkt und den Propaganda-Shows.

Das hätte ich vielleicht noch erwähnen sollen, denn da stimme ich auch vollkommen zu. Der Patriotismus wird auf die Schippe genommen, was ich absolut gelungen fand. :)

Was ich hier nicht mehr verstehe,(ok ich kann das Ami Patriotismusgebashe eh nciht verstehen)dass sich hier keienr im klaren ist dass der Film Captain America
heißt,und der Held ist nun mal patriotisch angehaucht,würde man den Film nicht so drehen,dann würde man den Comic nicht mehr treu sein.
Heißt der Film muss so gedreht werden.

Das stimmt natürlich. Es gibt aber verschiedene Arten, das dann zu inszenieren und ich war froh, dass es dann letztendlich so gut gelöst wurde. :)

PappHogan
22.08.2011, 16:28
Showgirls, 1995, Regie: Paul Verhoeven.

Nomi Malone (Elizabeth Berkely) kommt nach Las Vegas, um ein großer Star in einer der Shows zu werden.
Sie muss sich aber zunächst als Stripperin durchschlagen.
Als es ihr gelingt, den Manager des Stars der "Goddess"-Show, Zack Carey (kyle McLachlan), mit einem Lap- Dance ins schwitzen zu bringen, wird er auf sie aufmerksam und Nomi lernt dadurch Crystal Conners, den Star dieser Show kennen.
Nomi erhält eine kleine Rolle in der Show, nun muss sie nur noch Crystal die Treppe runterschubsen.........es Zack diesmal richtig besorgen, und die Sache ist geritzt, sie ist auf dem Gipfel. aber der Ruhm ist vergänglich.

Nun ja, was ist das hier, die schlimmste Gurke aus den 90ern, oder eine total missverstandene Show-Biz Satire?
Keine Ahnung, zunächstmal ist der Film für so eine Parade T&A erschreckend unerotisch und kalt wie ein Leihausbetreiber.
Schauspielerisch geht rein gar nichts.
Auch fehlt hier völlig dieses spezielle Verhoeven-Gefühl, dass unter der aalglatten Oberfläche etwas schreckliches lauert.
Also tendiere ich eher zur Mega-Gurke.
Warum der Film bei den Männern mit homogenen Lebenswandel ein Hit wurde ist selbsterklärend, wenn man etwas vom Frauenbild in Homo-Kreisen versteht und die Tatsache berücksichtigt, dass 99,99999999% aller männlichen Modedesigner schwul sind.
3 von 10

Don Classic
23.08.2011, 01:41
Dann wollen wir mal....

Super 8

Endlich mal wieder ein Teenie-Thriller der an alte Perlen wie Stand By Me erinnert und auch dieses Feeling wieder hochkommen lässt.

Der Film bringt einem zuerst die Charaktere näher, ehe es dann in die Vollen geht. Man baut unweigerlich große Spannung auf und inszeniert die Spannungen zwischen einzelnen Personen auch sehr gut. Bis zuletzt fragt man sich, was da denn nun daentkommen ist und was es mit dem Militär auf sich hat. Eine ganz große Stärke des Films.

Dann brechen jedoch die letzten 15-20 Minuten des Films an. Was vorher 1 1/2 Stunden lang gute Unterhaltung war, wird in dieser Zeit fast vollständig zerstört durch einen Überschuss an Kitsch. Das hat mich wirklich ungemein verärgert, da gerade das Ende doch irgendwo dem Film so ziemlich die Luft rauslässt.

Es bleibt dennoch einer der besseren Filme in diesem Jahr.

8/10


The Hit List

Cuba Gooding Jr. trifft als eiskalter, aber scheinbar todkranker Auftragskiller in einer Bar auf einen Mann, dem gerade das Leben davon schwimmt. Seine Frau hat ihn scheinbar betrogen, dass dazu mit seinem besten Freund. In der Firma verpasst er die Beförderung, da ihm ein anderer Mitarbeiter das Konzept geklaut hat und so davon profitieren kann. Und dann hat er sich auch noch Geld von einem schmierigen Dealer geliehen. Gefundenes Fressen für den Auftragskiller, der für Lau seinem neuen Freund helfen will.

Und so wird diese sogenannte Hit List erstellt. Die der Mann zunächst noch für einen Joke, seitens Gooding Jr hält, doch als sein Chef als Erster dran glauben muss, bemerkt er, dass das alles kein Spaß war.

Klingt alles ganz interessant. Ist aber in der Umsetzung sowas von Boring. Selbst Cuba Gooding Jr. wirkt in manchen Szenen wie eine billige Kopie von Denzel Washington aus Man On Fire.

Das Ende war, gut das ist es bei so gut wie allen Filmen, so unglaublich vorhersehbar, das es nochmal ein paar Punkte mehr auf der Bored Me To Death Skala gibt.

Gute Idee mit ganz schwacher und magerer Kost.

3/10


22 Bullets

Jean Reno als ehemaliger Mafiapate, der sich aus Rücksicht auf seine Familie vor Jahren aus dem Geschäft zurückgezogen hat. Doch eines Tages wird er von maskierten Männern in einer Tiefgarage über den Haufen geschossen. Von 22 Kugeln getroffen sackt er scheinbar Tod zusammen.

Im Krankenhaus kann man ihn jedoch retten, wenn auch mit teils irreparablen Schäden.

Von da an knöpft er sich einen nach dem Anderen vor. Und ein gefährliches Spiel gegen Freund und Feind beginnt.

Solider Rachespaß mit Jean Reno, der durchaus für Zwischendurch herhalten darf.

7/10


Quarantäne II: Terminal

Nach REC II nun also auch Quarantäne II.

Und was soll ich sagen? Natürlich tritt man das Konzept des ersten Teils mit Füßen. Zwar baut der Film auf die Geschehnisse des ersten Teils auf und liefert dafür auch die Erklärung, aber will ich das sehen, wenn ich Quarantäne sehen will? Nein, keineswegs.

Was man aus Quarantäne II gemacht hat, ist nichts anderes als ein C-Horror-Movie, das vom bekannten Vorgänger profitieren soll. Und das mehr schlecht, als recht.

Es gibt zwar Zombie Action und einige starke Kills, aber das reißt es dann auch nicht mehr raus.

2/10


I Spit On Your Grave

Vorneweg, wer hier einen Top-Hollywood-Blockbuster erwartet ist genauso fehl am Platz, wie jemand, der erwartet, dass hier Produzenten ala Texas Chainsaw Massacre oder Last House on The Left am Werk waren.

Das ganze ist eine eher kleinere Produktion, aber in diesem Rahmen absolut in Ordnung und sehr stark. Man hat fast eine Stunde Einführung in den Film und in die Charaktere. Man leidet also förmlich mit der Hauptdarstellerin mit.

An dieser Stelle muss ich sagen, dass ich schon eine Menge gesehen hab, und auch eine Menge abkann, aber der Film war schon stellenweise Hart an der Grenze. Was auch absolut gut so ist, denn dies verdeutlicht, meiner Meinung nach, nur noch mehr welchen Schmerz die Frau durchmachen musste.

Ich kann den Film nur empfehlen. Jeder Horror/Thriller-Freund, der auch mit B-Movies eine Liebesbeziehung eingehen kann, wird hier auf seine Kosten kommen.

Für das Budget das man hatte und für die Mittel die dort zur Verfügung standen, hat man das absolute Maximum rausgeholt.

9/10

Jim Lahey
23.08.2011, 09:56
American Shaolin

Großartiger Martial Arts Film der mich als Kind dazu gebracht hat solche Filme zu lieben. Die Story ist liebevoll gemacht und laut Internet ist die Ausbildung im Tempel halbwegs realistisch gehalten (ganz im Gegenteil zum Epos "Die 36 Kammern"). Es gibt einige nette Einblicke in den Glauben der Shaolin und vorallem die Unterschiede der Kulturen. Ich war auch geschockt als ich plötzlich gemerkt habe das Jin aus Lost auch zum Cast gehörte und eine nicht unwichtige Rolle hatte. Das Ende des Films ist so ziemlich das gleiche wie bei Karate Tiger. Trotzdem einer meiner all time Faves.

9/10


Knochenbrecher - Schlitzauge sei Wachsam

Zugegeben der Titel ist schon etwas rassistisch aber der Film hat auch über 30 Jahre auf dem Buckel. Es handelt sich um einen Film aus der "Drunkenmaster" Reihe, so steht es im Vorspann und auch der Drunkenmaster ist dabei, nur wird in dem Film nicht getrunken und die betrunkenen Götter heißen plötzlich schlafende Götter. Es könnte vielleicht daran liegen das einer der 3 Helden grade mal 12 oder so ist. Der kleine Junge ist auch der Grund warum der Film diesen Titel hat, denn sein Name ist Schlitzauge, seine Freunde dürfen ihn aber auch "Schlitzi" nennen.

Wenn man ignoriert das der Drunkenmaster kaum trinkt und es somit den Titel nicht verdient hat, ist es trotzdem ein genialer Film. Die total schlechte Synchronisation bringt einen ständig zum lachen und grade "Schlitzauge" und "die alte Schildkröte" feuern einen Spruch nach dem anderen raus.

Wer wirklich einen strangen Martial Arts Film sehen will ist hier an der richtigen Adresse. Einer der Helden ist angeblich Polizist was aber irgendwie reichlich unrealistisch wirkt da er ständig Straftaten ignoriert. Er bringt auch die bösen einfach alle um. Auch ist nicht so ganz verständlich in welcher Zeit der Film spielt. Es geht um Drogen- und Waffenschmuggel aber die rennen alle rum als wäre es das Jahr 15 Hundert. Trotzdem ist es wirklich lustig und der Drunkenmaster ist auch nüchtern noch genial (vorallem die Szenen wo man sofort merkt das er gedoubelt wird).

7/10

Darth Schaff Yi
23.08.2011, 10:52
Wobei das Hakenkreuz ja nicht zwingend ein Symbol für Nationalsozialismus sein muss. Die Finnen benutzten es z. B. schon seit dem Jahr 1918 (das sog. Hakariti), da es das Symbol der Familie "von Rosen" war, einer schwedischen Familie, deren Mitglied Carl Eric von Rosen dabei half, die Finnischen Streitkräfte nach der Unabhängigkeit 1919 mit Flugzeugen zu versorgen.

In dem Fall muss Nejis Symbol nicht vom Dritten Reich inspiriert worden sein, zu mal es auch im asiatischen Raum verbreitet ist und daher im Bezug zur asiatischen Mythologie stehen kann, auf die "Naruto" ja auch zurückgreift.

Da hast recht, aber wenn man das Hakenkreuz sieht, dann denkt man ja zuerst unweigerlich an den Nationalsozialismus.

Akira
23.08.2011, 11:09
Da hast recht, aber wenn man das Hakenkreuz sieht, dann denkt man ja zuerst unweigerlich an den Nationalsozialismus.

Hier in Deutschland bzw Österreich und den westlichen Teil de Welt ja, aber in Asien etc. wird dieses Symbol auch heute noch verwendet und ich denke, dass die Leute dort halt zuerst ihre Religion erwähnen würden und nicht den Nationalsozialismus in Deutschland.

The Performer Lay
24.08.2011, 20:13
Memento

Ein richtig toller, genialer Thriller, dem ich jeden absolut empfehlen kann. Meiner Meinung nach eine absolute Perle, die vor allem dadurch glänzt, dass sie aus 2 entgegengesetzten Handlungssträngen läuft. Zum einen hat man einen farblich rückwärts laufenden Film und einen vorwärtsd laufenden Film in Schwarz weiß die sich dann Ende treffen und versuchen die Vorgeschichte mit den Farbszenen zu verinen und das eigentlich Ende (welches man am Anfang sieht) zu erklären. Mag so komisch klingen, doch ich denke alle die es gesehen haben, wissen wie genial man das miteinander vereinen kann und wie viele, auch teils unfreiwillige, komische Situationen daraus entstehen. Bin gespannt ob ich nach den 2 mal sehen ihn immernoch so gut finde und vor allem will ich dann mal versuchen auf Logiklöcher zu sehen, die mir jetzt nicht aufgefallen sind.

Die Grundstory ist, dass ein Mann den Tod seiner Frau rächen will, jedoch bei dieser Tat selber eine Kopfverletzung erlitten hat, die es ihm unmöglich macht eine neue Erinnerung zu bilden. Er hat kein Kurzzeitgedächtnuis und alle 15 Minuten wird sein Kopf praktisch resettet. Finde das eine wirklich interessante Basis und denke hier einen tollen Film gesehen haben. Vielleicht gibt es ja noch andere die ihn gesehen haben. Er ist schon was älter aus dem Jahr 2000 aber echt gut und spannend.

9 von 10

William McBlood
24.08.2011, 23:31
Memento
Vielleicht gibt es ja noch andere die ihn gesehen haben. Er ist schon was älter aus dem Jahr 2000 aber echt gut und spannend.

9 von 10

Hab ihn im DVD Regal stehen und er wurde in diesem Tread auch sogar schon 2-3 mal angesprochen ;)

ViddyClassic
24.08.2011, 23:43
Memento ist einer der besten Filme, die ich kenne und bis heute mein Lieblingsfilm von Chris Nolan, bei dem ich mich wirklich frage, ob der überhaupt einen schlechten Film machen kann.

Die Erzählweise ist prima (und anders würde der Film gar nicht funktionieren, glaube auf irgendeinem Director's Special Edition Ultracut gibts den Film in der richtigen Reihenfolge... wirkt echt gar nicht) und macht den Film so dermaßen spannend. Guy Pearce zeigt, dass er wirklich schauspielern kann (The Time Machine *hust*), aber mein persönliches Highlight ist Joe Pantoliano. Dieser Mann wird meines Erachtens nach so unter Wert verkauft und ist so ein wandelbarer Schauspieler. Alleine seine Position im Film ist weltklasse dargestellt.

Mir ist gerade übrigens erst aufgefallen, dass mit Carrie Anne Moss und Joe Pantoliano sogar zwei Matrix-Schauspieler mitspielen :D

Kliqer
25.08.2011, 10:18
Ich glaube nach "Logiklöchern" kannst du da lange suchen. Der Film ist nicht umsonst so hoch angesehen. Zumindest sind mir keine gravierenden Fehler bekannt.

Ich habe den Film vor ein paar Wochen erstmalig gesehen und...tja, was bleibt einem anderes übrig als begeistert zu sein? ;)

The Performer Lay
25.08.2011, 13:17
Memento ist einer der besten Filme, die ich kenne und bis heute mein Lieblingsfilm von Chris Nolan, bei dem ich mich wirklich frage, ob der überhaupt einen schlechten Film machen kann.

Die Erzählweise ist prima (und anders würde der Film gar nicht funktionieren, glaube auf irgendeinem Director's Special Edition Ultracut gibts den Film in der richtigen Reihenfolge... wirkt echt gar nicht) und macht den Film so dermaßen spannend. Guy Pearce zeigt, dass er wirklich schauspielern kann (The Time Machine *hust*), aber mein persönliches Highlight ist Joe Pantoliano. Dieser Mann wird meines Erachtens nach so unter Wert verkauft und ist so ein wandelbarer Schauspieler. Alleine seine Position im Film ist weltklasse dargestellt.

Mir ist gerade übrigens erst aufgefallen, dass mit Carrie Anne Moss und Joe Pantoliano sogar zwei Matrix-Schauspieler mitspielen :D

Ich glaube nach "Logiklöchern" kannst du da lange suchen. Der Film ist nicht umsonst so hoch angesehen. Zumindest sind mir keine gravierenden Fehler bekannt.

Ich habe den Film vor ein paar Wochen erstmalig gesehen und...tja, was bleibt einem anderes übrig als begeistert zu sein? ;)

Wie glaubt ihr denn eigentlich ist der Film jetzt zu verstehen? Hab mal in manchen Foren gestöbert und welche Interpretationen ich da teils gelesen habe, ist schon interessant. Viele sagen ja, dass es Lenny praktisch gar nicht gibt und er nur eine von Sammy erschaffene Fiktion ist in denen er aus seinen sonst festen Konventionen herausbrechen kann. Andere sagen, dass letztlich Sammy und Lenny ein und dieselbe Person sind und ziehen die eine Szene in der Anstalt, wo man kurz Lenny auf dem Stuhl sitzend erkennen kann als Argument vor. Und wieder andere meinen, dass das alles eine große Farce ist oder so ähnlich, also wirklich viele verschiedene Ansätze. Also gefällt mir diese Polyinterpretabilität und macht so einen Spiel aus, also lasse mir gerne noch weitere Möglichkeit der Ansicht erklären.;)

Schön, dass dieser Film hier doch etwas verbreitet ist, denn ich muss zugeben, mir hat der Titel nichts gesagt, bin froh ihn aber gestern gesehen zu haben.

Face
25.08.2011, 13:36
Schön, dass dieser Film hier doch etwas verbreitet ist, denn ich muss zugeben, mir hat der Titel nichts gesagt, bin froh ihn aber gestern gesehen zu haben.
Ich hab den schon vor vielen Jahren gesehen und seither noch zweimal, bin auch ein Fan davon. Denke schon dass er verbreitet ist, aber bei alten Filmen hört man halt nicht so oft davon.

Mario Girotti
27.08.2011, 15:36
Master & Commander – Bis ans Ende der Welt

Ich habe den Film nun schon ein paar mal gesehen und könnte immer wieder über das Ende kotzen. Ich frage mich immer wieder was auf dem anderen Schiff wohl passiert und ob das andere Schiff sie einholt. Was passiert mit dem französischen Kapitän. Gibts von dem Film auch ein Buch wo das mal alles aufgeklärt wird.

gelöschter User 9624
27.08.2011, 16:30
Master & Commander – Bis ans Ende der Welt

Ich habe den Film nun schon ein paar mal gesehen und könnte immer wieder über das Ende kotzen. Ich frage mich immer wieder was auf dem anderen Schiff wohl passiert und ob das andere Schiff sie einholt. Was passiert mit dem französischen Kapitän. Gibts von dem Film auch ein Buch wo das mal alles aufgeklärt wird.

Es war ja ursprünglich ein zweiter Teil geplant, aber weil der Film finanziell so schlecht wegkam wurde der nie gedreht. Das hätte einiges erklärt.

NarrZiss
27.08.2011, 20:26
Aus dem Wikiartikel findet man dazu folgendes:

Unter anderem auf Grund des unbefriedigenden Einspielergebnisses auf dem heimischen (hier: US-) Markt wird bislang von den Filmstudios von einer Fortsetzung abgesehen. Zwar existiert bereits ein fertiges Drehbuch, das auf dem elften Roman der Serie, Hafen des Unglücks, basiert, und auch Russell Crowe bekundete bereits sein Interesse, erneut die Hauptrolle zu übernehmen. Dennoch wurde einer möglichen Produktion bislang kein grünes Licht gegeben.

Das dürfte auch deine Frage nach einer Buchvorlage klären.

Goldberg070
27.08.2011, 22:37
Watchmen - Die Wächter


Ein ziemlich konfuser Film. Ich kann gar nicht sonderlich viel dazu sagen. Das schier endlose Werk war überhaupt nicht der Film, den ich mir erwartet hatte. Die Handlung war undurchsichtig, die Charaktere, bis auf Rorschach und Dr. Manhatten allesamt völlig uninteressant und eindimensional. Der Filme wurde extrem an vielen Stellen in die Länge gezogen, sei es durch endlose Zeitpulen oder durch Rückblenden.
Dazu kommen die pseudophilophischen, ermüdenden, teilweise auch nichtssagenden Dialoge, gelegentlich wird das Ganze mit etwas Gewalt und Sex aufgepeppt, wohl, um den Zuschauer wieder aufzuwecken. Ich will jetzt nicht sagen, dass der Film schlecht war, aber es war einfach nicht mein Fall und ich hatte mir mehr versprochen. So bleibt als Fazit übrig, dass mich der Film enttäuscht hat. Vielleicht schaue ich ihn aber auch noch ein zweites Mal und kann ihm dann mehr abgewinnen.

5/10

Landnani
28.08.2011, 00:51
Pirates Of The Carribbean 4 - On Stranger Tides

Eigentlich wollte ich ihn mir schon im Kino ansehen. Das zerschlug sich aufgrund der Unlust meiner Begleiterin wegen eines negativen Feedbacks aus ihrem Umfeld. Trailer und versprochene Cast hatten auch mich ein wenig skeptisch gemacht.

Seit heute Abend weiß ich, dass ich damals gutes Geld gespart habe. Der Film ist äußerst schwach. Die Cast ist genau so eindruckslos wie mein erster Eindruck von den Trailern. Dem Kontext sämtlicher Figuren fehlt die Stärke. Und kein einziger neuer Charakter sticht positiv heraus.

Die Teile 2 & 3 finde ich - trotz schon damaliger Kritik und einiger Schönheitsfehler - bis heute noch sehr gelungen. Obwohl schon damals wenig starke Charaktere hinzu kamen. Aber Teil 4 fällt auch im Bereich Writing extrem ab. Verschwunden ist jede Originalität. Das einzige PotC-würdige waren für mich nur die üblich witzigen Action-Szenen und der Sparrow-Charakter. Beidem fehlte jedoch die Hintergrundstory, wodurch sich auch diese Qualität rapide abnutzt.

Blackbeard ist schon der dritte "übernatürliche" böse Captain, und kommt nicht ansatzweise an Davey Jones oder Barbossa heran. Letzterer nervt mich schon deshalb, weil er eigentlich seit dem ersten Teil unter der Erde liegen sollte. Der Sideplot mit dem hübschen Pärchen ist ebenso eine schlechte Kopie wie Blackbeard und im Vergleich zur Romanze in 1-3 sowieso unwichtig. Die Geschichte um P. Cruz' Charakter und Blackbeard ist zwar recht ordentlich aufgezogen, hatte jedoch keine echte Chemie und verlief ausgesprochen berechenbar. Generell sind die Charaktere durchsichtig und flach. Sogar die guten "alten" Charaktere sind viel schwächer als früher. Wäre dies der 1. Teil der Serie gewesen, hätte es niemals eine Serie gegeben.

3,5/10 Punkte, nachdem die 3 Vorgänger immer Minimum 8,5 verdient hatten. Die anderen Teile waren echte Kinofilme. Bei diesem Teil wurde ich so wenig inspiriert, dass ich ihn nach einer Weile nur noch beiläufig gesehen habe. Nicht mal als DVD ist der Film gut, auch wenn Aufmachung, Special Effects, Promi-Cast und Überlänge seine Wirkung als "großer Film" grundsätzlich retten. Klassischer Fortsetzungsmist der den Teilen 1, 2 und 3 schadet.

Fräulein Söckchen
28.08.2011, 07:02
Bruce Lee, My Brother (http://en.wikipedia.org/wiki/Bruce_Lee,_My_Brother)

Ein relativ gelassener und schön anzuschauender Bio-Film über Bruce Lee, erzählt aus der Sicht seines Bruders. Bemerkenswert an dem Film ist, daß er fast vollständig ohne Kampfszenen auskommt - nicht ganz, es gibt schon auch tolle Kämpfe, aber der Schwerpunkt liegt ganz offensichtlich auf der persönlichen Entwicklung Bruce Lees und nicht auf seinen Kampfkünsten. Für mich war das ein bisserl enttäuschend, weil ich Martial Arts gerne sehe und ungern eine Gelegenheit auslassen mag, schöne Kampfszenen zu sehen ;), aber in den Film hätte das wohl das Gesamtbild gestört. Die Stärke des Films ist nämlich auf jeden Fall seine authentische und einfühlsame Darstellung der Familie und Freunde Bruce Lees und der Lebensumstände im damaligen Hongkong.

Und für alle, die (wie ich) warten, daß er stirbt am Schluß: Der Film endet mit Bruce Lees Ausreise nach Amerika. ;)


Shaolin (http://en.wikipedia.org/wiki/Shaolin_%28film%29)

U.a. mit Andy Lau, Nicolas Tse und Jackie Chan (in einer recht netten Nebenrolle). Ich hab den Film im Flugzeug gesehen, und dementsprechend war ich nicht 100%ig aufmerksam, aber nachdem ich mir gestern den Anfang auch noch einmal im Fernsehen angeschaut hab, erwähne ich ihn trotzdem. Er ist nämlich empfehlenswert, finde ich.
Der Film dreht sich um den Hauptcharakter Hou Jie, ein Warlord, der viele Übeltaten vollbracht hat, aber dann durch einen Schicksalsschlag bekehrt wird und in das Shaolin-Kloster eintritt. Am Schluß trifft er natürlich dann auch noch auf seinen einstigen Widersacher.

Mir hat der Film recht gut gefallen, und alleine schon die Ansammlung an Stars ist es wert, ihn anzuschauen. Weiß allerdings nicht, ob es den Film auch im Westen gibt.

Der_Wrestling_Fan
28.08.2011, 13:22
Captain America - The First Avenger

Dieser Film reiht sich meiner Meinung nach eigentlich nahtlos in die Reihe der letzten Marvel Comic-Verfilmungen rein. Es ist reines Action-Kino, dass zu unterhalten weiß, allerdings nicht lange im Kopf haften wird. Den Anfang sogar richtig gut gemacht, also bis zu der Stelle, wo der Cap seine Kameraden rettet. Danach flachte der Film jedoch IMO sehr ab, was vor allem an zwei Gründen lag.

Zum einen wurde jetzt das Tempo angezogen, wir haben als den Captain und seinem Team in mehreren Szenen zu geschaut, wie sie Fabriken der Hydra ausheben und deren Kriegsmaschine auseiandernehmen. Ich bin eigentlich kein Freund solcher Zeitsprünge, da sie der Story eine ziemlich unnötige Hektik geben und wenig Raum zum erzählen lassen. Andere Comicverfilmungen wie X-Men machen das z. B. besser, da es hier nicht solche Vorspul-Momente gab.

Der zweite Punkt sind diese unsagbar doofen Hydra-Soldaten. Das sie gegen den Captain keine Chance haben, ist ja klar, aber das diese HighTec Typen mit ihren Engergiewaffen, bizarren Kriegsmaschinen etc. gegen einfache Soldaten mit Thompson und Pistole alt aussehen, ist schon irgendwie peinlich. Klar, die guten müssen gewinnen, aber gefühlt war der Body Count bei den Bösen deutlich höher (selbst bei Bond-Filmen wie "Man stirbt nur zweimal", "Feuerball" oder "Der spion, der mich liebte", dürfen die Bösen noch ein paar Gute mitnehmen, ehe sie draufgehen). Dabei war Red Skull als Schurke cool, schade nur, dass er soviele inkompetente Untergebenen hatte. ^^

Nicht wirklich negativ gemeint soll zu dem die Anmerkung sein, dass der Abschied Peggys von Rogers IMO von Armageddon (Tyler und Willis) geklaut war.

Das soll aber auch genug gemeckert sein, ansonsten macht Captain America für diese Art Film nicht viel falsch. Vor allem die Nebenfiguren sind richtig cool, z. B. Tommy Lee Jones, Hugo Weaving als Red Skull, Howard Stark oder Dum Dum Dugan.
Auch der eingestreute Humor passt und hat das Kino mehrmals zum lachen Gebracht (z. B. als Tommy Lee Jones meinte nachdem Captain America seine Freundin zum Abnschied geküsst hat "Ich küss sie jetzt aber nicht!" oder als Red Skull zum ersten mal seine Maske abzieht und "Bucky Barnes" meint: "Hey Steve, du hast das aber hoffentlich nicht!").
Ebenfalls lustig war IMO die Szene, als Rogers diese Blonde geküsst hat und Peggy dann vor Eifersucht richtig geladen war; vor allem der Gesischtsausdruck von Rogers und Stark war göttlich :D

Muss man sich Captain America nun ansehen? Nein, dafür ist der Film zu seicht und das Kino Jahr hat sicher bessere Filme zu bieten. Wenn man aber auf die Comics steht oder sich inhaltlich wieder ein Stück mehr auf die Avengers vorbereiten will, kann man sich aber den Film ruhig angucken (oder warten, bis er auf DVD erscheint.

Der Film ist zwar etwas infantil, aber meiner Meinung nach sind das Comics doch auch irgendwie, da sie uns von heldenhaften Abteuern als Kinder träumen lassen. Das nicht jede Comicverfilmung so Ästhetisch oder anspruchsvoll sein kann wie ein Sin City, TDK oder Watchmen, sollte IMO eh klar sein.

Objektiv gibt es von mir 5/10 Punkten

Ach ja und Haley Atwell als Peggy Carter ist richtig heiß :gluck:

PappHogan
28.08.2011, 13:43
Watchmen - Die Wächter


Ein ziemlich konfuser Film. Ich kann gar nicht sonderlich viel dazu sagen. Das schier endlose Werk war überhaupt nicht der Film, den ich mir erwartet hatte. Die Handlung war undurchsichtig, die Charaktere, bis auf Rorschach und Dr. Manhatten allesamt völlig uninteressant und eindimensional. Der Filme wurde extrem an vielen Stellen in die Länge gezogen, sei es durch endlose Zeitpulen oder durch Rückblenden.
Dazu kommen die pseudophilophischen, ermüdenden, teilweise auch nichtssagenden Dialoge, gelegentlich wird das Ganze mit etwas Gewalt und Sex aufgepeppt, wohl, um den Zuschauer wieder aufzuwecken. Ich will jetzt nicht sagen, dass der Film schlecht war, aber es war einfach nicht mein Fall und ich hatte mir mehr versprochen. So bleibt als Fazit übrig, dass mich der Film enttäuscht hat. Vielleicht schaue ich ihn aber auch noch ein zweites Mal und kann ihm dann mehr abgewinnen.

5/10

Ich hatte ja schon Anfang Juli etwas zu dem Film geschrieben, schön ,dass ich nicht allein mit meiner Meinung bin.
BTW: Heute Abend läuft "Mystery Men", eine schöne Superhelden-Verarschung.

Landnani
28.08.2011, 14:00
Captain America - The First Avenger

Dieser Film reiht sich meiner Meinung nach eigentlich nahtlos in die Reihe der letzten Marvel Comic-Verfilmungen rein. Es ist reines Action-Kino, dass zu unterhalten weiß, allerdings nicht lange im Kopf haften wird. Den Anfang sogar richtig gut gemacht, also bis zu der Stelle, wo der Cap seine Kameraden rettet. Danach flachte der Film jedoch IMO sehr ab, was vor allem an zwei Gründen lag.

Zum einen wurde jetzt das Tempo angezogen, wir haben als den Captain und seinem Team in mehreren Szenen zu geschaut, wie sie Fabriken der Hydra ausheben und deren Kriegsmaschine auseiandernehmen. Ich bin eigentlich kein Freund solcher Zeitsprünge, da sie der Story eine ziemlich unnötige Hektik geben und wenig Raum zum erzählen lassen. Andere Comicverfilmungen wie X-Men machen das z. B. besser, da es hier nicht solche Vorspul-Momente gab.

Der zweite Punkt sind diese unsagbar doofen Hydra-Soldaten. Das sie gegen den Captain keine Chance haben, ist ja klar, aber das diese HighTec Typen mit ihren Engergiewaffen, bizarren Kriegsmaschinen etc. gegen einfache Soldaten mit Thompson und Pistole alt aussehen, ist schon irgendwie peinlich. Klar, die guten müssen gewinnen, aber gefühlt war der Body Count bei den Bösen deutlich höher (selbst bei Bond-Filmen wie "Man stirbt nur zweimal", "Feuerball" oder "Der spion, der mich liebte", dürfen die Bösen noch ein paar Gute mitnehmen, ehe sie draufgehen). Dabei war Red Skull als Schurke cool, schade nur, dass er soviele inkompetente Untergebenen hatte. ^^

Nicht wirklich negativ gemeint soll zu dem die Anmerkung sein, dass der Abschied Peggys von Rogers aus Armageddon IMO von Armageddon (Tyler und Willis) geklaut war.

Das soll aber auch genug gemeckert sein, ansonsten macht Captain America für diese Art Film nicht viel falsch. Vor allem die Nebenfiguren sind richtig cool, z. B. Tommy Lee Jones, Hugo Weaving als Red Skull, Howard oder Dum Dum Dugan.
Auch der eingestreute Humor passt und hat das Kino mehrmals zum lachen Gebracht (z. B. als Tommy Lee Jones meinte nachdem Captain America seine Freundin zum Abnschied geküsst hat "Ich küss sie jetzt aber nicht!" oder als Red Skull zum ersten mal seine Maske abzieht und "Bucky Barnes" meint: "Hey Steve, du hast das aber hoffentlich nicht!").
Ebenfalls lustig war IMO die Szene, als Rogers diese Blonde geküsst hat und Peggy dann vor Eifersucht richtig geladen war; vor allem der Gesischtsausdruck von Rogers und Stark war göttlich :D

Muss man sich Captain America nun ansehen? Nein, dafür ist der Film zu seicht und das Kino Jahr hat sicher bessere Filme zu bieten. Wenn man aber auf die Comics steht oder sich inhaltlich wieder ein Stück mehr auf die Avengers vorbereiten will, kann man sich aber den Film ruhig angucken (oder warten, bis er auf DVD erscheint.

Der Film ist zwar etwas infantil, aber meiner Meinung nach sind das Comics doch auch irgendwie, da sie uns von heldenhaften Abteuern als Kinder träumen lassen. Das nicht jede Comicverfilmung so Ästhetisch oder anspruchsvoll sein kann wie ein Sin City, TDK oder Watchmen, sollte IMO eh klar sein.

Objektiv gibt es von mir 5/10 Punkten

Ach ja und Haley Atwell als Peggy Carter ist richtig heiß :gluck:

Gute Zusammenfassung. Ich würde dem Film mit gutem Willen 7 Punkte geben, da er durchweg unterhaltsam war, die (einfache) Story gut entwickelt wurde und die Charaktere eben überzeugten. Besonders erinnerungswürdig ist der Plot aber natürlich nicht. Die Schwäche der - eigentlich extrem coolen - Hydra-Soldaten ist mir auch sofort aufgefallen.

Der Film liegt etwa auf dem gleichen Niveau wie Thor. Das Gimmick der Comicfigur wird jeweils erfreulich gut getroffen (inkl. sehr gutem Cast), die Story ist gut inszeniert und man wird gut unterhalten. Aber herausragend ist etwas anderes.

Der_Wrestling_Fan
28.08.2011, 17:07
wobei ich Thor ein bisschen besser fand, da ich hier Lokis Doppelspiel sehr gut gemacht fand.

Mario Girotti
28.08.2011, 17:14
So an sich war der Film schon nicht schlecht. Aber man hätte Red Skull noch etwas böser darstellen können und der rote Kopf hätte man auch besser machen können. Das Ende des Films war auch nicht grad besonders, allerdings muß man ja nen Übergang zu dem anderen Film machen.

Wickaman
28.08.2011, 19:19
Scott Pilgrim vs. World

Ich glaube dass ist jetzt das dritte Mal dass ich diesen Film hier erwähne, aber ich liebe ihn einfach.
So gut gemacht und auch wenn das einige anders sehen, Michael Cera ist eine großartige Wahl für diesen Film. Ausserdem ist Mary Elizabeth Winstead einfach heiß :smlove:

Akaone de Souza
28.08.2011, 19:41
Betty Anne Waters

Heute habe ich mir endlich die Zeit genommen diesen Film anzuschauen. Dafür das ich ihn schon seit 2 Wochen habe, ist das natürlich eine Schande für die ich mich auch schäme. ;)

Ich sage gleich, das ich Filme mit Hilary Swank grundsätzlich nicht so bewerten kann wie manch anderer, da sie meine absolute Nummer 1 unter allen Schauspielerinnen ist. Ich liebe ihre Ausstrahlung, ihr schauspielerisches Können und ihren Charme. Eigenschaften, mit denen sie mich ausnahmslos fesselt und nicht mehr los lässt. Darum bekommt jeder Film mit ihr eine 15/10 von mir.

So jetzt aber mal zum Film.
Diejenigen, an denen er vorbeigezogen ist, sei gesagt, das es sich um eine wahre Begebenheit dreht. Die Geschwister Betty Anne und Kenny stehen sich seit ihrer eher schlechten Kindheit äußerst nah und bauen viel Blödsinn, wofür Kenny immer seinen Kopf hinhält. Dann kommt der Tag, der das Leben der beiden komplett auf den Kopf stellt. Aufgrund von eventuellen Spoilern versuche ich mich jetzt anders auszudrücken. Der Film veranschaulicht ein unglaubliches Maß an Geschwisterliebe, wie man es (und da lege ich mich fest) heute bestimmt nirgendwo mehr zu sehen bekommt. 18 Jahre, in Worten Achtzehn Jahre, lang gegen Ungerechtigkeit zu kämpfen, seine Familie in die Brüche gehen zu sehen, sich enormen Anforderungen zu stellen, mit Rückschlägen klar zu werden und trotzdem sich niemals aufzugeben und seinen Bruder zu lieben, das ist aus meiner Sicht einfach einzigartig und niemals vorstellbar.
Den ganzen Film über war ich hingerissen zwischen Wut und Entsetzen, Freude und Zuversicht, Trauer und überwältigenden Freudentränen (speziell bei der einen Szene in der Kenny den Wächter im Gefängnis drückt). Es ist für mich wahrlich ein Phänomen, wie man jahrelang so sehr an einer Sache arbeitet, ohne sich von Rückschlägen einschüchtern zu lassen. Wo gibt es das heutzutage noch? Viel zu schnell wird die Flinte von Vielen ins Korn geworfen und dann war es das. Vielleicht nimmt mich der Film auch deshalb so sehr mit, weil ich auch jahrelang für etwas gekämpft habe, was mir anfangs niemand zugetraut hätte. Wo ich auch in einem Tief wie Betty Anne gelandet bin, aber daraus mit Pauken und Trompeten wieder raus kam genau wie sie.
Der Film reflektiert das unendliche Bestreben der Rastlosen, die immer Kämpfen und ihre Ziele niemals aus den Augen verlieren. Allerdings muss ich sagen, das ich auch daran zu knabbern habe wieviele Jahre diese Betty Anne an dem Fall ihres Bruders gesessen hat. Sie hat wirklich soviele Jahre ihres Lebens aufgegeben, sicherlich für eine Gute Sache, aber sie hat soviel dafür in Kauf genommen. Noch ist das Leben nur begrenzt, aber dieser ewig lange Zeitraum gibt mir im Moment richtig zu denken. Man kann dieser Ausdauer wirklich nur Respekt zollen, auf der anderen Seite muss man für diese Frau aber auch ein gewisses Maß an Mitleid empfinden für all das was sie verloren bzw. in ihrer unendlichen Ausdauer verdrängt hat. Alles in Allem ist dieser Film aber wirklich ein Meisterwerk und nur zu empfehlen für Geschwister, die sich überhaupt nicht leiden können. Das der Film nicht jegliche Brüder und Schwestern vereinen wird ist denke ich klar, aber er kann durchaus mal ein Anschauungsbeispiel dafür sein, was unter Geschwistern möglich ist.

Zu den Schauspielern:

Ich denke zu Hilary ist alles gesagt. Ich liebe die Frau von ganzem Herzen und ich glaube ihre Filme nehmen mich immer so mit, weil ich mich in ihnen irgendwo wieder finde. Ich habe noch 3 ihrer Filme vor mir, aber bei den anderen (Million Dollar Baby, P.S. Ich liebe dich, Amelia) habe ich mich immer irgendwo wiedergefunden. Und letztlich zeichnet einen guten Film genau das aus.
Ebenfalls muss ich Sam Rockwell in Betty Anne Waters loben. Rückblickend ist er mir nur aus "The Green Mile" als Billy the Kid bekannt und hier in der Rolle neben Hilary ist er einfach unglaublich klasse. Generell bekommt sie immer nur brauchbare Schauspieler an Ihre Seite.

Zusammengefasst ist Betty Anne Waters wieder ein Traum von einem Film mit Hilary Swank. Wer mir nicht glauben will, der bekommt eine noch längere Rezension von P.S. Ich Liebe Dich. ;)

Zu guter Letzt: Die bereits angesprochenen 15/10

Kinderschreck
28.08.2011, 20:30
Before Sunrise
&
Before Sunset

Da es dem Kinderschreck im Moment eher nicht besonders geht, Herzschmerz und sowas, dachte er sich er zieht sich ein paar romantische Filme mit einem großen Eimer Eiscreme rein. Beide Filme sind von Richard Linklater und weil ihn vor kurzem schon "Dazed and Confused" überaus begeistert zurückließ, konnte er wohl nichts falschmachen, hauptsache Liebesgedöns. Recht hatte er!

Die Story von "Before Sunrise" ist ganz simpel. Wir befinden uns, Mitte der Neunziger, in einem Zug richtung Wien in dem der Amerikaner Jesse (Ethan Hawke) und die Französin Céline (Julie Delpy) sitzen. Sie kommen ins Gespräch und in Wien überredet Jesse Céline dazu mit ihm die Nacht in Wien zu verbringen. Er muss auf seinen Flug am nächsten Tag warten und hat keine Lust sich alleine langweilen, außerdem hat er kein Geld für ein Hotel. Nach einigem Zögern willig Céline ein und so streifen die beide durch die Stadt und kommen sich dabei näher.
Viel mehr passiert eigentlich nicht, man sieht halt wie die beiden in sehr langen Einstellungen durch das wunderbar in Szene gesetzte Wien schlendern und sich über Liebe und den ganzen Kram unterhalten. Getragen wird der Film von den beiden sagenhaft guten Hauptdarstellern, denen man ob ihrer unglaublichen Chemie alles abkauft und wenn sich am Ende ihre Wege wieder trennen ebenso traurig wie die beiden ist.

"Before Sunset" spielt viele Jahre nach dem ersten Film, diesmal ist jedoch Paris der Ort der Handlung. Jesse, der Schriftsteller geworden ist, stellt dort sein neustes Buch vor, natürlich geht es da um die Nacht in Wien, als plötzlich Céline im Buchladen steht. Wieder bleibt ihnen nicht viel Zeit, denn schon am selben Abend muss Jesse sein Flugzeug zurück nach NYC erwischen und so spazieren die beiden durch Paris und rekapitulieren ihre Nacht in Wien und was dazwischen so alles passiert ist.
Steht in seiner Brillianz dem Vorgänger imo in nichts nach. Ein seltener Fall von einem gelungenen Sequel.

The great Fozzy
31.08.2011, 01:06
Sleepaway Camp

Klassischer 80er Jahre Slasher mit kleinem Budget, der recht schnell einen gewissen Kultstatus erreicht hat. Man darf an diesen Film natürlich nicht die Ansprüche stellen, die man heute an einen solchen Film stellen würde. Die Klischees, mit denen heutige (gute) Horrorfilme spielen, wurden damals erst geschaffen und "mussten" in den Köpfen der Zuschauer verankert werden. Für den heutigen Zuschauer ist die Handlung recht vorhersehbar, wie das zur damaligen Zeit war ist aber kaum zu beurteilen.

Kurze Zusammenfassung der Handlung:
Der Film beginnt mit einem Bootsunglück, bei dem ein Mann und eines von zwei Geschwistern (ein Mädchen und ein Junge) von einem Motorboot, das von einer Jugendlichen aus einem Feriencamp gesteuert wird, überfahren und getötet werden. 8 Jahre später werden zwei Jugendliche, Cousin und Cousine (wie sich der Zuschauer denken kann, die Überlebende des Unglücks), von der offensichtlich leicht duchgeknallten Mutter bzw. Tante (mit selbstgeschriebenen Gesundheitszeugnissen) in eben dieses Feriencamp geschickt. Da das Mädchen extrem schüchtern scheint und kaum spricht, wird sie schnell von den anderen Jugendlichen und einigen Erziehern gemobbt, was ihren Cousin regelmäßig auf die Palme bringt.
Es kommt wie es kommen muss: die "bösen" Jugendlichen und Betreuer werden nach und nach mehr oder weniger kreativ um die Ecke gebracht. Die Täterin ist natürlich Angela, die Hauptfigur des Films.
Am Ende gibt es dann noch einen kleinen "Twist":
Das Mädel ist in wirklichkeit der Junge vom Anfang und wurde von der Tante, die keinen zweiten Jungen im Haus haben wollte, als Mädchen erzogen.

Sleepawy Camp erreichte zwar einen gewissen Kultstatus, kam aber trotz mehrerer Fortsetzungen (in den Fortsetzungen wird Angela - anders als im ersten Teil - von Bruce Springsteens kleiner Schwester gespielt) nicht ansatzweise an die Erfolge der Nightmare, Halloween oder Fretag der 13. Serien heran. Das zwar durchaus zurecht, dennoch sind diese Filme für geschichtsbewusste Horrorfilm-Fans ein "Muss".
2003 entstand übrigens eine Fortsetzung mit der Originalschauspielerin, die die Geschehnisse der anderen Fortsetzungen kosequenterweise ignoriert. Diesen Film habe ich zwar noch nicht gesehen, das muss aber bei Gelegenheit nachgeholt werden.

Die Bewertung bei so alten Filmen finde ich immer etwas schwierig, da es natürlich unfair wäre heutige Maßstäbe sowohl an die Story, als auch an die Maske und Tricktechnik anzulegen.
Mit dem gebührenden Respekt vor Klassikern, Nostalgiebonus und da aus dem 350.000$ Budget durchaus einige nette Splattereffekte herausgeholt wurden (besonders hervorgehoben sei hier der Koch, der von einem riesigen Topf kochendem Wasser übergossen wird), bekommt der Film von mir:
7/10 Punkten

Der Zerquetscher
31.08.2011, 07:32
Sleepaway Camp

Klassischer 80er Jahre Slasher mit kleinem Budget, der recht schnell einen gewissen Kultstatus erreicht hat. Man darf an diesen Film natürlich nicht die Ansprüche stellen, die man heute an einen solchen Film stellen würde. Die Klischees, mit denen heutige (gute) Horrorfilme spielen, wurden damals erst geschaffen und "mussten" in den Köpfen der Zuschauer verankert werden. Für den heutigen Zuschauer ist die Handlung recht vorhersehbar, wie das zur damaligen Zeit war ist aber kaum zu beurteilen.

Kurze Zusammenfassung der Handlung:
Der Film beginnt mit einem Bootsunglück, bei dem ein Mann und eines von zwei Geschwistern (ein Mädchen und ein Junge) von einem Motorboot, das von einer Jugendlichen aus einem Feriencamp gesteuert wird, überfahren und getötet werden. 8 Jahre später werden zwei Jugendliche, Cousin und Cousine (wie sich der Zuschauer denken kann, die Überlebende des Unglücks), von der offensichtlich leicht duchgeknallten Mutter bzw. Tante (mit selbstgeschriebenen Gesundheitszeugnissen) in eben dieses Feriencamp geschickt. Da das Mädchen extrem schüchtern scheint und kaum spricht, wird sie schnell von den anderen Jugendlichen und einigen Erziehern gemobbt, was ihren Cousin regelmäßig auf die Palme bringt.
Es kommt wie es kommen muss: die "bösen" Jugendlichen und Betreuer werden nach und nach mehr oder weniger kreativ um die Ecke gebracht. Die Täterin ist natürlich Angela, die Hauptfigur des Films.
Am Ende gibt es dann noch einen kleinen "Twist":
Das Mädel ist in wirklichkeit der Junge vom Anfang und wurde von der Tante, die keinen zweiten Jungen im Haus haben wollte, als Mädchen erzogen.

Sleepawy Camp erreichte zwar einen gewissen Kultstatus, kam aber trotz mehrerer Fortsetzungen (in den Fortsetzungen wird Angela - anders als im ersten Teil - von Bruce Springsteens kleiner Schwester gespielt) nicht ansatzweise an die Erfolge der Nightmare, Halloween oder Fretag der 13. Serien heran. Das zwar durchaus zurecht, dennoch sind diese Filme für geschichtsbewusste Horrorfilm-Fans ein "Muss".
2003 entstand übrigens eine Fortsetzung mit der Originalschauspielerin, die die Geschehnisse der anderen Fortsetzungen kosequenterweise ignoriert. Diesen Film habe ich zwar noch nicht gesehen, das muss aber bei Gelegenheit nachgeholt werden.

Die Bewertung bei so alten Filmen finde ich immer etwas schwierig, da es natürlich unfair wäre heutige Maßstäbe sowohl an die Story, als auch an die Maske und Tricktechnik anzulegen.
Mit dem gebührenden Respekt vor Klassikern, Nostalgiebonus und da aus dem 350.000$ Budget durchaus einige nette Splattereffekte herausgeholt wurden (besonders hervorgehoben sei hier der Koch, der von einem riesigen Topf kochendem Wasser übergossen wird), bekommt der Film von mir:
7/10 Punkten

Ach scheiße Fozzy, wenn wir uns politisch nur zu einem Bruchteil so einig wären wie bei den Filmen!!! :cool:

Sleepaway Camp ist einer der urgemütlichsten Klassiker, die ich kenne. Ich liebe ihn. Genauso wie die ersten Freitag der 13., unter anderem mit Kevin Bacon als Teenie im ersten Teil. Cool, dass Du ihn hier genauer vorstellst!!! :dh:

Face
31.08.2011, 22:15
Nachdem er wieder mal lief:

Hitch

Ein wirklich angenehm zu sehender Film, nett, tut niemand weh, ist lustig und enthält sogar ein paar Wahrheiten über Mann und Frau. Will Smith spielt toll und auch Kevin James ist in dem Film erträglich.

7,5/10

So geheimnisvoll waren aber glaub ich nicht einmal 2005 die Date-Doktoren, das ist ja ein richtiger Wirtschaftszweig. Und dazu brauchts auch keine Mundpropaganda, sondern nur eine Internetverbindung :D

The great Fozzy
31.08.2011, 23:06
Ach scheiße Fozzy, wenn wir uns politisch nur zu einem Bruchteil so einig wären wie bei den Filmen!!! :cool:

Glücklicherweise sind Filme ja viel wichtiger als Politik...:gluck:

Sleepaway Camp ist einer der urgemütlichsten Klassiker, die ich kenne. Ich liebe ihn. Genauso wie die ersten Freitag der 13., unter anderem mit Kevin Bacon als Teenie im ersten Teil. Cool, dass Du ihn hier genauer vorstellst!!! :dh:

Dann kannst du mir vielleicht bei ein paar Problemen bei der Zuordnung der einzelnen Teile helfen.
Ich hab' hier noch zwei Fortsetzungen liegen. Die eine unter dem englischen Titel (Sleepaway Camp), die andere unter dem deutschen (Camp des Grauens). Beide werden im Vorspann als Teil 3 angekündigt, wober der mit dem deutschen Titel eindeutig die Fortsetzung des anderen ist.
Nach den Beschreibungen in der (englischen) Wikipedia, müsste es sich bei dem englischen Teil tatsächlich um den 2. handeln. Ist das einfach ein Fehler im Vorspann, oder gibt es vielleicht noch einen "verschollenen" Teil der Reihe (der möglicherweise gar nichts oder nur am Rande mit Angela zu tun hat - gab es ja bei Halloween und Freitag der 13. auch in der Richtung) und der möglicherweise nicht auf Deutsch erschienen ist (oder vielleicht unter einem völlig anderen Titel)? Das würde die unterschiedliche Zählweise erklären.
Dann habe ich gelesen, dass die Reihe ja noch weitergeht. Sleepaway Camp 4 - The Survivor (gehen wir mal von dieser Zählweise aus) war ja wohl lange unvollendet und wurde so als Bonusdisc in der DVD Box veröffentlicht. Inzwischen wurde er wohl fertiggedreht und wartet auf seine Veröffentlichung. Auch ein 5. Teil ist angekündigt.
Da stellt sich mir die Frage, wie "Return to Sleepaway Camp", der ja die Geschehnisse aus dem 2. und 3. Teil (der 4. war da ja wie gesagt ohnehin noch nicht fertig gedreht) ignoriert in die Reihe reinpasst. Zumal der angekündigte 5. Teil der "offiziellen" Reihe laut imdb, genau wie Return to Sleepaway Camp, wieder mit Felissa Rose als Angela sein soll.

Wie gesagt: vielleicht kannst du (oder jemand anders) mit bei dieser Verwirrung weiterhelfen.
Welche Teile davon hast du denn bisher gesehen?

Skuriles
01.09.2011, 06:38
Stichtag - Due Day (Blu-Ray)

Naja, was soll ich sagen. Regisseur von Hangover, der lustigste Darsteller aus Hangover, eine Roadmovie Story und dazu einer meiner Lieblingsdarsteller mit Robert Downey Jr.

Sowas führt leider zu hohen Erwartungen und damit zu herben Enttäuschungen. Alles im Film, bis auf ein bis zwei kleine Szenen wirkte wie ein billiger Abklatsch sämtlicher bisher erschienener Roadmovies. Asche in Kaffeedose, lustiger Hund, Yuppie trifft kiffenden Assi etc.

Ne sorry, für 1 - 2 Lacher brauch ich keine 90 Minuten Film schauen. MMn nur ein Versuch im Fahrwasser von "Hangover" nochmals Kohle abzugreifen, auch wenn die beiden Schauspieler ihre Rollen ganz ordentlich rüber bringen. Ein toller Cast bringt halt nicht immer was.

3/10


Centurion - (Blu-Ray)
Mein Schwager hat mit diesen Film in die Hand gedrückt. Kein Meisterwerk, jedoch ganz unterhaltsam. Bild und Ton sind ordentlich, die Darsteller ebenfalls. Ab und an etwas blutig (FSK 18) jedoch nicht übertrieben brutal.
Zur Story: Die 9. Legion der Römer wird bis auf 7 Mann von den Pikten im Norden Britanniens ausgelöscht. Als diese versuchen ihren General zu befreien wird der Sohn des Piktenführers getötet und befiehlt die Verfolgung der 7. Es beginnt eine Art "10 kleine Negerlein" bei der Jagd durch schottisches Hochland.

Wie gesagt ein Sandalenfilm für Zwischendurch der ganz gut unterhält und recht kurweilig ist. Ohne bseondere HJöhepunkte.

6,5/10

Anti Christ - (Blu-Ray)

Wow...was soll ich sagen. Absolut schwer verdauliche Kost. Aber auch nicht zum abschalten. Krasse Mischung aus Psycho und Horrormischung mit zwei Darstellern (Charlotte Gainsbourg und Willem Daffoe), welche ihre Rollen wirklich exzellent rüber bringen.
Story: Der Sohn eines Ehepaares klettert aus seinem Bettchen und stürzt aus dem Fenster. Der Tod bringt die Frau zum Zusammenbruch. Der Mann, ein Psychater, versucht sie selbst zu betreuen und geht mit ihr in eine abgelegene Hütte im Wald. Dort werden die Abgründe in denen sich seine Frau befindet immer deutlicher bis es dann zu einem, zugegebnermaßen blutigen Ende kommt.

Lars von Trier ist nicht gerade bekannt für seichte Kost, aber dieser Film ist sicher nicht jedermanns Geschmack. Ich fand ihn trotz der schrägen Darstellung und des teils langatmigen Aufbaus gut.
Wer auf diese Art von Filmen steht sollte sich auf jeden Fall den österreischen Film "Funny Games" anschauen, welcher mMn einer der besten Psycho-Thriller in meiner DVD Sammlung ist.

7/10


Herr der Ringe - SEE - (Blu-Ray)
Naja, dazu braucht man nicht viel zu sagen: 15 BRs voller Film/Extras in bester Qualität. Trotz der Fehler in der ersten Ausgabe gigantisch. Ersatzlieferung erfolgte problemlos.
Tolle Box in Gold, sehr hochwertig und die 66 Euro auf jeden Fall wert.

10/10

Der Zerquetscher
01.09.2011, 11:12
Glücklicherweise sind Filme ja viel wichtiger als Politik...:gluck:
Stimmt aufs Haar!!! :gluck:


Dann kannst du mir vielleicht bei ein paar Problemen bei der Zuordnung der einzelnen Teile helfen.
Ich hab' hier noch zwei Fortsetzungen liegen. Die eine unter dem englischen Titel (Sleepaway Camp), die andere unter dem deutschen (Camp des Grauens). Beide werden im Vorspann als Teil 3 angekündigt, wober der mit dem deutschen Titel eindeutig die Fortsetzung des anderen ist.
Nach den Beschreibungen in der (englischen) Wikipedia, müsste es sich bei dem englischen Teil tatsächlich um den 2. handeln. Ist das einfach ein Fehler im Vorspann, oder gibt es vielleicht noch einen "verschollenen" Teil der Reihe (der möglicherweise gar nichts oder nur am Rande mit Angela zu tun hat - gab es ja bei Halloween und Freitag der 13. auch in der Richtung) und der möglicherweise nicht auf Deutsch erschienen ist (oder vielleicht unter einem völlig anderen Titel)? Das würde die unterschiedliche Zählweise erklären.
Dann habe ich gelesen, dass die Reihe ja noch weitergeht. Sleepaway Camp 4 - The Survivor (gehen wir mal von dieser Zählweise aus) war ja wohl lange unvollendet und wurde so als Bonusdisc in der DVD Box veröffentlicht. Inzwischen wurde er wohl fertiggedreht und wartet auf seine Veröffentlichung. Auch ein 5. Teil ist angekündigt.
Da stellt sich mir die Frage, wie "Return to Sleepaway Camp", der ja die Geschehnisse aus dem 2. und 3. Teil (der 4. war da ja wie gesagt ohnehin noch nicht fertig gedreht) ignoriert in die Reihe reinpasst. Zumal der angekündigte 5. Teil der "offiziellen" Reihe laut imdb, genau wie Return to Sleepaway Camp, wieder mit Felissa Rose als Angela sein soll.

Wie gesagt: vielleicht kannst du (oder jemand anders) mit bei dieser Verwirrung weiterhelfen.
Welche Teile davon hast du denn bisher gesehen?

Ich finde es absolut geil, wie sehr Du Dich für die Teile der Reihe interessierst. Ich liebe Trashfilmfantum! :)

Leider kann ich Dir nicht wirklich weiterhelfen. Ich habe die ersten drei Teile damals alle auf Video gesehen und selbst nur den ersten Teil in meinem Besitz, der aber leider in Deutschland geschnitten ist. Ich hatte schon lange vor, mich mal um eine gute ausländische Fassung zu kümmern. Ist ja heute mit Amazon kein Problem mehr.

Hier habe ich einen Link für Dich (http://www.ofdb.de/film/13,Blutiger-Sommer---Das-Camp-des-Grauens), der Dir vielleicht weiterhilft.

Der Landknecht
01.09.2011, 13:36
Bei allem Respekt vor dem Alter des Films, Camp des Grauens war wirklich das absolute Grauen. Der war ja wirklich unfreiwillig komisch (v.a. das Ende). ;) Da kann ich den anderen Old-School-Slashern durchaus mehr abgewinnen.

kuki83
01.09.2011, 15:46
Nachdem er wieder mal lief:

Hitch

Ein wirklich angenehm zu sehender Film, nett, tut niemand weh, ist lustig und enthält sogar ein paar Wahrheiten über Mann und Frau. Will Smith spielt toll und auch Kevin James ist in dem Film erträglich.7,5/10

So geheimnisvoll waren aber glaub ich nicht einmal 2005 die Date-Doktoren, das ist ja ein richtiger Wirtschaftszweig. Und dazu brauchts auch keine Mundpropaganda, sondern nur eine Internetverbindung :D

Wie bitte? :dr:

Der Film ist gut, wenn auch zu oft gesehen.
Aber der absolute Star in dem Film ist doch Albert Brennaman.
Und Kevin James ansich ist auch einfach nur klasse!

Wie verschieden doch Geschmäcker sein können... :eek:

The Performer Lay
01.09.2011, 19:01
Wie bitte? :dr:

Der Film ist gut, wenn auch zu oft gesehen.
Aber der absolute Star in dem Film ist doch Albert Brennaman.
Und Kevin James ansich ist auch einfach nur klasse!

Wie verschieden doch Geschmäcker sein können... :eek:

Ja absolute Zustimmung, denn auch wenn Will Smith eine gute Figur macht, so ist ganz klar Kevin james Performance das was mir an diesem Film sehr gut gefällt. Da sind viele richtig witzige Szenen mit dabei und die ein oder andere Wahrheit wird dabei auch noch verarbeitet. Eine Komödie, die mir richtig gut gefällt und die man sich auch durchaus mehrmals ansehen kann und dabei dennoch Spaß hat und lachen muss:).

Face
01.09.2011, 20:56
Naja, ich hab schon von KoQ eine Abneigung gegen ihn, da bin ich auch etwas voreingenommen. IMO spielt er halt immer die gleiche Rolle mit anderem Namen und das ist etwas langweilig. Will Smith dagegen hat schon so viele Seiten gezeigt, alleine deshalb ist er für mich der deutlich bessere Schauspieler.

AndiM
02.09.2011, 03:38
Final Destination 5

Ach ich mag die Filme immer noch, auf eine Art und Weise. Der hier kommt wieder mit den seit dem letzten Teil eingeführten 3D Effekte. Ansonsten eben das übliche. Die zwei "schönsten" Tode hat man leider bereits mal wieder in den Trailern vorweggenommen, aber mei, irgendwie muss man ja noch Leute ins Kino bekommen, würd ich sagen. Sehr schön allerdings das Ende ...


Da landen zwei der drei überlebenden Protagonisten im Flugzeug aus Teil 1 und sterben dementsprechend. Der dritte wird dann noch in einem Cafe von herunterkrachenden Wrackteilen erschlagen.

Der Zerquetscher
02.09.2011, 23:10
Final Destination 5

Ach ich mag die Filme immer noch, auf eine Art und Weise. Der hier kommt wieder mit den seit dem letzten Teil eingeführten 3D Effekte. Ansonsten eben das übliche. Die zwei "schönsten" Tode hat man leider bereits mal wieder in den Trailern vorweggenommen, aber mei, irgendwie muss man ja noch Leute ins Kino bekommen, würd ich sagen. Sehr schön allerdings das Ende ...


Da landen zwei der drei überlebenden Protagonisten im Flugzeug aus Teil 1 und sterben dementsprechend. Der dritte wird dann noch in einem Cafe von herunterkrachenden Wrackteilen erschlagen.


Final Destination 4 war IMO übelster Mist. Und ich bin großer Freund der ersten drei Teile. Ich verlange keine Innovation, aber ich verlange ein paar neue Ideen. Nummer 4 war für mich langweiliger, uninspirierter Ideenklau bei den Vorgängern und einzig auf das 3D ausgerichtet, was ich immer schlecht finde.

Ich habe mehrfach gelesen, dass Nummer 5 wieder besser ist. Stimmt das?

NarrZiss
03.09.2011, 00:43
Final Destination 4 war IMO übelster Mist. Und ich bin großer Freund der ersten drei Teile. Ich verlange keine Innovation, aber ich verlange ein paar neue Ideen. Nummer 4 war für mich langweiliger, uninspirierter Ideenklau bei den Vorgängern und einzig auf das 3D ausgerichtet, was ich immer schlecht finde.

Ich habe mehrfach gelesen, dass Nummer 5 wieder besser ist. Stimmt das?

Ich versuche mal darauf zu antworten. Er setzt die Serie nach den üblichen Schema fort. Die Story ist hanebüchen, während die Charaktere einfach miserabel ausgearbeitet sind. Dennoch bringt der Film halbwegs Spaß durch die Todesszenen.

Aus meiner Sicht passt der Teil überhaupt nicht in die Serie, da man zudem noch logische Fehler begeht.

Der Candyman (kA, wie der Charakter im Film heißt) weißt darauf hin, dass er eine solche Todesserie kennt. Dazu sagt er, dass man den Tod durch den Mord an einen anderen Menschen stoppen kann. Ersteres lässt auf einen weiteren Prequel schließen, wobei man den letzteren Fakt vorher nie erwähnt hat, obwohl der "Candyman" schon in der vorherigen Teilen, die zeitlich spöter stattfinden, auftauchen lässt. Jedoch sehe ich diesen Fakt als extrem wichtig an.

Selbst für das Horrorgenre wird man diesen Film nur an den Todesszenen bewerten können. Alles andere ist dermaßen grottenschlecht. Leider kann ich dafür nicht einmal Trashpunkte vergeben.

The great Fozzy
03.09.2011, 09:05
Ich finde es absolut geil, wie sehr Du Dich für die Teile der Reihe interessierst. Ich liebe Trashfilmfantum! :)

Ja, das ist bei mir wohl eine Mischung aus Sammelleidenschaft und Pedanterie (die ansonsten eigentlich völlig unüblich für mich ist). Ich kann mich auch maßlos über Logiklöcher in solchen Reihen ärgern. Z. B. kann ich mich stundenlang darüber aufregen, dass Freddy in verschiedenen Teilen an verschiedenen Orten verbrannt worden sein soll.

Leider kann ich Dir nicht wirklich weiterhelfen. Ich habe die ersten drei Teile damals alle auf Video gesehen und selbst nur den ersten Teil in meinem Besitz, der aber leider in Deutschland geschnitten ist. Ich hatte schon lange vor, mich mal um eine gute ausländische Fassung zu kümmern. Ist ja heute mit Amazon kein Problem mehr.

Vielleicht solltest du warten bis die neuen Teile rauskommen. Möglicherweise gibt es ja dazu ein neues DVD-Set.

Hier habe ich einen Link für Dich (http://www.ofdb.de/film/13,Blutiger-Sommer---Das-Camp-des-Grauens), der Dir vielleicht weiterhilft.

Die Seite selber ist zwar auch nicht sehr aufschlussreich, dafür habe ich darüber diesen (http://sleepawaycampfilms.com/) Link gefunden. Wobei auch dise Seite die Verwirrung nicht grade behebt, da Return to Sleepaway Camp, anders als in anderen Berichten, als Teil der normalen Reihe gelistet wird. Ich werde wohl nicht drum herum kommen mir die neueren Teile irgendwo zu besorgen.

Bei allem Respekt vor dem Alter des Films, Camp des Grauens war wirklich das absolute Grauen. Der war ja wirklich unfreiwillig komisch (v.a. das Ende). ;) Da kann ich den anderen Old-School-Slashern durchaus mehr abgewinnen.

Der Vergleich ist auch etwas unfair. Der erste Sleepaway Camp hatte ein Budget von 350.000$. Zum Vergleich: Der erste Nightmare hat 1,8 Millionen $ gekostet. Und für einen Low Budget Streifen ist Sleepawy Camp durchaus ambitioniert und mit Liebe gemacht. Außerdem ist der Humor gar nicht immer so unfreiwillig (man denke nur an die durchgeknallte Tante).
Außerdem folgt die Reihe dem absolut notwendigen Muster den Bodycount (zumindest in den ersten drei Teilen die ich kenne) kontinuierlich zu erhöhen und sich immer neue, innovative Todesarten einfallen zu lassen. Schon das macht das Ganze sehenswert.

Der Landknecht
03.09.2011, 09:52
Der Vergleich ist auch etwas unfair. Der erste Sleepaway Camp hatte ein Budget von 350.000$. Zum Vergleich: Der erste Nightmare hat 1,8 Millionen $ gekostet. Und für einen Low Budget Streifen ist Sleepawy Camp durchaus ambitioniert und mit Liebe gemacht. Außerdem ist der Humor gar nicht immer so unfreiwillig (man denke nur an die durchgeknallte Tante).
Außerdem folgt die Reihe dem absolut notwendigen Muster den Bodycount (zumindest in den ersten drei Teilen die ich kenne) kontinuierlich zu erhöhen und sich immer neue, innovative Todesarten einfallen zu lassen. Schon das macht das Ganze sehenswert.

Immer höherer Bodycount? Das macht die Filme für mich tatsächlich interessant. Kein Sarkasmus, sondern ernst gemeint. Filme können noch so schlecht sein, wenn der Bodycount stimmt und genügend Leute ordentlich blutig sterben, goutiere ich sie trotzdem. Sie sind für mich Zelluloid gewordene Nudeln. Egal, wie sie schmecken, ich esse sie trotzdem gerne. ;)

PappHogan
03.09.2011, 11:22
Dolores 1995, Regie: Taylor Hackford.

Auf einer kleinen Insel vor der Ostküste der USA: Dolores Claiborne (Kathy Bates), wird beschuldigt, ihre Arbeitgeberin Vera Donovan(Judy Parfitt) umgebracht zu haben.
Die ebenso reiche wie tyrannische, später schwer pflegebedürftige Frau fiel im Rollstuhl die Treppe hinunter.
Das ist nicht der erste unnatürliche Tod in ihrem Umfeld.....

Bereits zwanzig Jahre zuvor starb ihr Ehemann Joe (David Strathairn) unter ungeklärten Umständen. In Rückblenden erfährt der Zuschauer, was vorgefallen war.
Joe stahl 3000 $ vom gemeinsamen Konto und verging sich an der gemeinsamen Tochter Selena (als junges Mädchen Ellen Muth, später Jennifer j. Leigh).
Während eine Sonnenfinsterniss kommt es zum äussersten: Dolores stellt ihren Mann zur Rede, dieser stürtzt in einen Brunnenschacht, sie macht keine anstalten, ihn zu retten.
Nach dem Tod ihrer Arbeigeberin sieht der Cop John Mackey (Christopher Plummer) seine Chance, er konnte Dolores damals nichts nachweisen, aber nun soll es endlich klappen.
Da erscheint ihre Tochter Selena (jetzt J.J. Leigh)wieder auf der Insel, das Verhältniss zu ihrer Mutter ist zerrüttet, sie gibt ihr die Schuld an allem, was passierte.
Als sich noch herausstellt, dass die alte Dame ihr ganzes Vermögen Dolores hinterlassen hat, kommt sie immer mehr in Bedrängniss.


Für mich eine der besten King-Verfilmungen, die Atmosphäre der Enge dieser kleinen Insel, der ganzen Provinzialität, später die geradezu surreale Bildkompositonen nehmen einen von Anfang an gefangen.
Kathy Bates brilliert mit einer Oscar-reifen Vorstellung, aber auch Jennifer Jason Leigh weiß zu gefallen.
Allerdings ist das beileibe kein Popcorn Kino, man muss sich Zeit nehmen für diesen Film.
Nochwas: Wer sich über harte Arbeit beschwert, der soll dochmal 10 nasse Bettlaken bei -5°C draussen aufgängen. Viel Spass!
8 von 10

The Performer Lay
04.09.2011, 12:08
The Box aus dem Jahr 2009

Wie ich finde ein sehr interessanter Film. Die Story zu Beginn ist schnell erzählt. Es geht um eine Familie, die nicht gerade mit Geld gesegnet ist und die in Folge einer Krise die Unterstützung verlieren um ihrem Kind die Schule zu finanzieren, bzw. das Lehrgeld zu zahlen. Daraufhin kommt ein Mann zur Mutter, sieht dabei leicht verunstaltet aus (Brandwunden) und bietet der Familie ein unmoralisches Angebot an. Sie erhalten eine Box und den passenden Schlüssel dazu. Unter einer Glasscheibe ist ein Knopf. Drücken sie ihn innerhalb von einem Tag bekommen sie eine Millionen Dollar, aber irgendwo auf der Welt stirbt ein Mensch den sie nicht kennen.

Es beginnt ein interessantes Spiel um gut und böse. Zunächst wird lange nicht geglaubt, dass dieses Angebot ehrlich ist, doch letztlich entscheiden sie den Knopf zu drücken und es stirbt ein Mensch und sie erhalten das Geld, doch geplagt von den Schuldgefühlen beginnt dann ein, wie will ich sagen, Drama für die Familie, dass sich stets weiter zuspitzt. Alles gescheiht unter dem gewissen Grundmotto, wer gutes tut, dem widerfährt gutes und der Familie hier dadurch eben nicht. Vor allem auf den Sohn hat es dann das "Schicksal" ausgelegt. Letztlich führt das dann zu einer Qual in der sich die Familie bzw., das Ehepaar nochmal entscheiden muss, nämlich ob sie mit einem Sohn leben wollen der nicht mehr hören und nichts sehen kann oder ob der Mann seine Frau erschießt und dadurch der Sohn wieder hören und sehen kann.

Ethnisches Dilemma hoch 10 möchte ich sagen, dabei aber stets mit einer spannungsvollen Umgebung, die mich durchaus überrascht hat, vor allem da ich damit rechnete, dass die Entscheidung mit dem Knopf erst spät geschieht und das der gesamte Rahmen ist, der jedoch schnell viel weoter geöffnet wird unv eile interessante Situationen ermöglichen, ebenso wie viele sinnvolle und tiefgrpndige Dialoge. Der Film besitzt kaum Längen und ist hier und da noch recht witzig gemacht, sodass ich eigentlich rundum zufrieden bin und es nicht bereue den Film gesehen zu haben. Vor allem überzeugt mich Cameron Diaz in dieser Rolle, ebenso wie der "Böse". 8 von 10

Naikan
04.09.2011, 13:19
Fast Five

Waren die ersten beiden Teile noch sehenswert ist die FaF-Reihe nun endgültig zum B-Movie verkommen. Die Story ist selbst für diese Reihe sehr flach, die Darsteller unmotiviert und Rio nicht unbedingt eine tolle Kulisse.

3/10

The Transporter

Ein Actionfilm mit Stil. Tolle Landschaften, nett gestylte Kampfszenen, eine ansehnliche Nebendarstellerin und mit Jason Statham einer der coolsten Darsteller die im Moment auf dem Markt sind. Die Story ist hier ebenfalls unterer Durchschnitt aber der Rest rettet den Film.

6/10

Kliqer
04.09.2011, 16:01
The Box aus dem Jahr 2009

Wie ich finde ein sehr interessanter Film. Die Story zu Beginn ist schnell erzählt. Es geht um eine Familie, die nicht gerade mit Geld gesegnet ist und die in Folge einer Krise die Unterstützung verlieren um ihrem Kind die Schule zu finanzieren, bzw. das Lehrgeld zu zahlen. Daraufhin kommt ein Mann zur Mutter, sieht dabei leicht verunstaltet aus (Brandwunden) und bietet der Familie ein unmoralisches Angebot an. Sie erhalten eine Box und den passenden Schlüssel dazu. Unter einer Glasscheibe ist ein Knopf. Drücken sie ihn innerhalb von einem Tag bekommen sie eine Millionen Dollar, aber irgendwo auf der Welt stirbt ein Mensch den sie nicht kennen.

Es beginnt ein interessantes Spiel um gut und böse. Zunächst wird lange nicht geglaubt, dass dieses Angebot ehrlich ist, doch letztlich entscheiden sie den Knopf zu drücken und es stirbt ein Mensch und sie erhalten das Geld, doch geplagt von den Schuldgefühlen beginnt dann ein, wie will ich sagen, Drama für die Familie, dass sich stets weiter zuspitzt. Alles gescheiht unter dem gewissen Grundmotto, wer gutes tut, dem widerfährt gutes und der Familie hier dadurch eben nicht. Vor allem auf den Sohn hat es dann das "Schicksal" ausgelegt. Letztlich führt das dann zu einer Qual in der sich die Familie bzw., das Ehepaar nochmal entscheiden muss, nämlich ob sie mit einem Sohn leben wollen der nicht mehr hören und nichts sehen kann oder ob der Mann seine Frau erschießt und dadurch der Sohn wieder hören und sehen kann.

Ethnisches Dilemma hoch 10 möchte ich sagen, dabei aber stets mit einer spannungsvollen Umgebung, die mich durchaus überrascht hat, vor allem da ich damit rechnete, dass die Entscheidung mit dem Knopf erst spät geschieht und das der gesamte Rahmen ist, der jedoch schnell viel weoter geöffnet wird unv eile interessante Situationen ermöglichen, ebenso wie viele sinnvolle und tiefgrpndige Dialoge. Der Film besitzt kaum Längen und ist hier und da noch recht witzig gemacht, sodass ich eigentlich rundum zufrieden bin und es nicht bereue den Film gesehen zu haben. Vor allem überzeugt mich Cameron Diaz in dieser Rolle, ebenso wie der "Böse". 8 von 10

Den habe ich auch vor einiger Zeit gesehen. Die Grundstory und auch das Ende an sich, fand ich ziemlich gut. Allerdings hat man mMn einiges an Potential verspielt, als man vom intensiven Psychothriller in Richtung Mystery abdriftete. Das hat dem Film sehr viel Klasse und Spannung genommen. Dennoch fand ich ihn insgesamt ganz gut, kann deshalb die generell eher negative Kritik zu dem Film nicht wirklich nachvollziehen. Und Cameron Diaz, die ich sehr, sehr wenig mag, war tatsächlich recht erträglich.

Bodyslam
04.09.2011, 20:26
Jetzt gucke ich schon seit einer Stunde den von vielen hochgelobten Film Hangover auf Pro7 und überlege nun den Fernseher auszuschalten oder weg zu zappen. Habe bis jetzt nicht einmal lachen können. Mir kommt es wieder mal wie eine 0815 US-Komödie vor und ohne besondere Qualität in Sachen Humor. Falls jemand meint, dass ich doch bis zum Schluss gucken sollte, weil es besser wird so poste er/sie bitte in den nächste 5 Minuten.:D

Kliqer
04.09.2011, 21:17
Jetzt gucke ich schon seit einer Stunde den von vielen hochgelobten Film Hangover auf Pro7 und überlege nun den Fernseher auszuschalten oder weg zu zappen. Habe bis jetzt nicht einmal lachen können. Mir kommt es wieder mal wie eine 0815 US-Komödie vor und ohne besondere Qualität in Sachen Humor. Falls jemand meint, dass ich doch bis zum Schluss gucken sollte, weil es besser wird so poste er/sie bitte in den nächste 5 Minuten.:D

Ich fand ihn jetzt nicht "wegzappwürdig"-schlecht, aber sehe in ihm auch nicht dieser Über-Komödie, die viele aus ihm machen. Solide Komödie, ein paar nette Ideen. Nett halt. ;-)

Milford Cubicle
04.09.2011, 21:18
Nee, Hangover ist wirklich nicht so gut, wie er immer gemacht wird. Stellenweise zwar schon lustig, aber im Fernsehen wirkt er so gut wie gar nicht und auch so fand ich den Film eher mau, als ich ihn mir mal angesehen hab. Nur skurille Situationen einanderreihen macht keinen guten Film und auch keine gute Komödie. Verstehe auch nicht, warum er andauernd abgefeiert wird, in meinen Augen zwar solide, aber eben nicht mehr, da gibts einige Komödien, die es eher verdient hätten im Fokus zu stehen.

mumu
04.09.2011, 21:25
Imo ist Hangover einer der besten Komödien der letzten Jahre. Das heißt aber nicht das er grandios ist, sondern eher das dieses Genre schon lange am Hungertuch nagt. Natürlich ist er seicht, aber ist das nicht jede Komödie, dennoch unterhält er und man kann des öfteren lachen. Das reicht mir mittlerweile bei Komödien aus. ;)

The Performer Lay
04.09.2011, 22:01
Den habe ich auch vor einiger Zeit gesehen. Die Grundstory und auch das Ende an sich, fand ich ziemlich gut. Allerdings hat man mMn einiges an Potential verspielt, als man vom intensiven Psychothriller in Richtung Mystery abdriftete. Das hat dem Film sehr viel Klasse und Spannung genommen. Dennoch fand ich ihn insgesamt ganz gut, kann deshalb die generell eher negative Kritik zu dem Film nicht wirklich nachvollziehen. Und Cameron Diaz, die ich sehr, sehr wenig mag, war tatsächlich recht erträglich.

Ich glaube mir hat genau diese Abschweifen in den Bereich Mystery ganz gut gefallen, da ich bei dem Psychothriller stets mit etwas großem gerechnet hätte wie in manch anderen Filmen, sodass es durchaus schwierig gewesen wäre ihn da spannend für mich fortsetzen zu können. Daher muss ich sagen, dass ich das ganz gut finde. Ja also die vielen negativen Beurteilungen oder generell die wenigen Informationen die man sonst dazu erhält auch sehr schade, da er mich auch gut unterhalten hat und ja ansonsten bin ich auch nicht der größte Cameron Diaz Fan, aber hier spielt sie echt gut.

Bodyslam
04.09.2011, 23:04
Ich fand ihn jetzt nicht "wegzappwürdig"-schlecht, aber sehe in ihm auch nicht dieser Über-Komödie, die viele aus ihm machen. Solide Komödie, ein paar nette Ideen. Nett halt. ;-)


In Anbetracht der sonstigen Programmalternativen hätte ich ihn bis zum Schluss sehen müssen. Aber um ca. 22:05 habe ich es dann doch gelassen.^^


Nee, Hangover ist wirklich nicht so gut, wie er immer gemacht wird. Stellenweise zwar schon lustig, aber im Fernsehen wirkt er so gut wie gar nicht und auch so fand ich den Film eher mau, als ich ihn mir mal angesehen hab. Nur skurille Situationen einanderreihen macht keinen guten Film und auch keine gute Komödie. Verstehe auch nicht, warum er andauernd abgefeiert wird, in meinen Augen zwar solide, aber eben nicht mehr, da gibts einige Komödien, die es eher verdient hätten im Fokus zu stehen.

Vor allem diese Aneinanderreihung der Situationen hat mich auch gestört. Das hat mich teilweise etwas an Family Guy erinnert, aber die können das auch viel besser.:D
Übrigens denke ich auch, dass es einen Unterschied macht, ob man eine Komödie alleine guckt oder mit Freunden. Oft lässt man sich ja von dem Lachen der anderen anstecken, was ansonsten nicht möglich ist.

RainMaker
05.09.2011, 10:27
Sin City - Recut & Extended

Bäh, also das Umschneiden, dass alle 3 großen Stories nacheinander ablaufen, hätte echt nicht sein müssen, dass nimmt dem Film für mich doch ein wenig von seinem Charme. Ansonsten gewohnt gut ;)

Der Zerquetscher
05.09.2011, 11:08
Ja, das ist bei mir wohl eine Mischung aus Sammelleidenschaft und Pedanterie (die ansonsten eigentlich völlig unüblich für mich ist). Ich kann mich auch maßlos über Logiklöcher in solchen Reihen ärgern. Z. B. kann ich mich stundenlang darüber aufregen, dass Freddy in verschiedenen Teilen an verschiedenen Orten verbrannt worden sein soll.

Finde ich klasse!!!

Ich selbst bin leidenschaftlicher Sammler - zuvorderst - von CDs, aber auch DVDs/Blu-Rays und wissenschaftlichen Abhandlungen, vor allem über die Antike. Da gebe ich sehr viel Geld aus. Ich kann Sammeln also sehr gut nachvollziehen,.. die Pedanterie übrigens auch,... :)

@Narziss: Danke für die Info.

Bin trotzdem jetzt irgendwie in Stimmung auf den Film. Das Problem ist nur, ich habe keine Lust den Film im beschissenen 3D zu sehen. Ich hasse 3D. :(

Wickaman
05.09.2011, 11:49
Wild Target (http://www.youtube.com/watch?v=B5QNOqSZzqg)

Eine britische Filmkomödie die zwar keine besonders originelle Geschichte aufweist, aber dank den charmanten Figuren die allesamt mit großartigen Schauspielern besetzt wurden einfach ein genialer Film. Bill Nighy, Emily Blunt und Rupert Grint spielen ihre Rollen so großartig, dass es einfach eine Freude ist dabei zuzusehen.

Absolute Empfehlung.

Der Zerquetscher
06.09.2011, 10:42
Ohne Limit - Bradley Cooper als Abhängiger einer mysteriösen Superdroge, die ihn in die oberen Zehntausend befördert. Nur haben Drogen eben auch Nebenwirkungen,...

Schön, dass sich Cooper nicht nur auf Komödien festlegt. Nach dem ultrabrutalen "Midnight Meat Train" ein weiterer eher familienuntauglicher Film mit ihm. Hat mir in jeder Hinsicht gefallen. Ach ja, Robert De Niro ist auch mit von der Partie. 8/10

Der_Wrestling_Fan
06.09.2011, 10:53
ich fand das Ende des Films interessant


Also das Cooper die Droge perfektioniert hatte, sie aber weiterhin nehmen muss. Das war eine kreatiove Lösung statt einer "Sag nein zu Drogen" Botschaft. Hier hieß es eher: Ich kann nicht ohne sie, aber das habe ich akzeptiert.


Ansonsten fand ich den Film ganz ok, aber nicht herausragend. Ich finde, hier wurden einfach zu viele Geners zusammengemixt. War das jetzt ein Drogenfilm? Ein Mystery-Thriller? Ein Action-Film? oder doch SciFi? Allerdings mag ich Filme, die aus dem Off erzählt werden und die coole Atmossphäre sowie einige kleinere Storytwists

zum Beispiel, dass dieser eine kränkliche Konzernchef auch auf Drogen war. Hätte ich zuerst nicht gedacht.

Diesen russischen Mafiosi fand ich auch gelungen, vor allem, weil er am Anfang ziemlich blöd war, doch durch die Droge auf einmal intelligent wurden ("Ich hab ganz neue Wörter gelernt" :D).

Aus wissenschaftlicher sicht ist das ganze jedoch so Unfug. Würden wir Menschen wie hier 100% unseres Hirns benutzen, würde uns das eher schaden als Helfen und wir würden viel mehr vergessen. Ist aber Wurst, denn es ist genau so unmöglich, Licht in Schwertform zu bündeln und trotzdem mag ich Lichtschwertduelle. ;)

Ich würde dem Film allerdings eher eine 6-7/10 geben. kann man sich angucken.

ViddyClassic
06.09.2011, 11:43
Pirates of the Caribbean - On Stranger Tides

Mein Gott, bin ich froh, dass ich dafür nicht ins Kino gegangen bin und mir tut das in der Seele weh, dass dieser Mist so erfolgreich war. Ich habe mich an keiner Stelle des Filmes in irgendeiner Weise unterhalten gefühlt. Jack Sparrow spielt das alte Programm ab, Chemie zwischen den Charakteren taucht in keinem Fall auf und die visuellen Elemente der Karibik aus der ersten Trilogie wurde durch ein ewig müdes, dunkles Szenenbild ausgetauscht. Gähnende Langeweile, ein unsympathischer Cast und keine Originalität machen diesen Film zum Bodensatz der Pirates-Reihe. Ja, auch nach dem miesen Dritten.

2/10

Der Zerquetscher
06.09.2011, 12:42
Aus wissenschaftlicher sicht ist das ganze jedoch so Unfug. Würden wir Menschen wie hier 100% unseres Hirns benutzen, würde uns das eher schaden als Helfen und wir würden viel mehr vergessen. Ist aber Wurst, denn es ist genau so unmöglich, Licht in Schwertform zu bündeln und trotzdem mag ich Lichtschwertduelle. ;)

Ich würde dem Film allerdings eher eine 6-7/10 geben. kann man sich angucken.

Hast freilich recht. ;)

Wer 100% seines Hirns nutzen könnte, wäre wahrscheinlich kein glücklicher Mensch. Oder überleg Dir mal, Du würdest niemals etwas vergessen und alle verarbeiteten Informationen ohne Mühe speichern können. Du würdest nicht nur die wichtigen und gewollten, sondern auch die ungewollten Informationen und Emotionen nicht vergessen (können), etwa das erlebte Leid beim Verlust einer lieben Person. Es wäre furchtbar, wenn man nicht vergessen könnte,...

mumu
11.09.2011, 12:38
Robin Hood (2010)

Hier handelt es sich um die Vorgeschichte zur "Original" Robin Hood Story. Ich war positiv überrascht. Die Story ist durchaus interessant erzählt und die Kombination Blanchett/Crowe funktioniert gut. Sicherlich kein grandioser Film, aber man bekommt vernünftige Hollywood Kost geboten. Das es nicht zu mehr reicht, liegt aber auch daran das man ebend weiß was folgt und wohin sich die Story entwickeln muss damit man letztlich bei Robin Hood landet. Auch wird mir das Ende zu fix abgespult, hier hätten 5-10 zusätzliche Minuten dem Film sicherlich gut getan.

7/10 Punkte

Bei einem mögliche Sequel sehe ich folgende Probleme:
Meines Wissens läuft das Ende der Robin Hood Geschichte so ab das König Richard (Löwenherz) von seinem Kreuzzug zurückkehrt, seinen Bruder entmachtet und Robin Hood begnadigt. Das ist jetzt nicht mehr möglich, da man Richard bereits ins Jenseits befördert hat. Würde mich schon interessieren wie man das lösen würde.

gelöschter User 9624
11.09.2011, 12:43
Iron Man

Popcorn-Kino wie ich es mag, mit RD jr. gefällt mir in seinen Filmen immer. Gibt nicht viel zu sagen, Action, Lacher, irgendwo eine kleine Story.

8/10


Kick-Ass

Der Film ist abstruz ohne Ende. Der Grundgedanke gefällt mir sehr, ein Junge ohne irgendwelche Superkräfte will Superheld sein. Der völlig überzogene Stil, die verwirrenden Wendungen, die pure Gewalt und die lustigen Elemente machen den Film einfach einzigartig. Auch wenn ich mir den Zorn aller Moralapostel zuziehen werden: Ich fand Hit-Girl hot :sasmokin:

10/10

Der_Wrestling_Fan
11.09.2011, 13:22
Feuerball

Ein guter Bondfilm, der sich jedoch auch stellenweise ein bisschen in die Länge zieht (so ab dem Punkt, an dem Bond Fiona Volpe abgemurkst hat). Dafür ist die karibische Kulisse richtig schön und die HighSpeed Fahrt mit dem Boot am Ende gut gemacht. Von daher gebe ich ihm 8/10 Punkten

Titanic

Ja, ja, schnulzige Schmonzette, kitschiger Frauenfilm usw. Dennoch gefällt mir der Film, denn die Ausstattung und die Computeranimationen ist richtig gut und fängt perfekt den Flair der damaligen Zeit des Großbürgertums ein. Auch der finale Untergang des Luxusdampfers ist schön in Szene gesetzt. Zudem mag ich das Ende, wenn die alte Rose einschläft (stirbt sie eigentlich?) und im Traum auf das Schiff zurückkehrt. Daher gibt es auch hier 8/10 Punkten.

Fräulein Söckchen
13.09.2011, 17:22
(irgendwann Maerz 2009)

A Better Tomorrow

Ich hab dermaßen viel Scheißdreck gesehen in letzter Zeit, daß ich ganz vergessen hab, was für PERFEKTE Filme es gibt. Hach.. *feuchte Äuglein* :)

Und wieder einmal genoss ich diesen PERFEKTEN Film. Ich finde das so faszinierend, dass dieser Film alles (wirklich ALLES) hat, was ein guter Film fuer mich haben muss: Tolle Action, eine mitreissende Story, schoene Charaktere... :dh: ... und unglaublich fesche Schauspieler.. *umfall* http://i110.photobucket.com/albums/n82/Val_Strife/Emoticons/faint.gif :salook:

Achja, und Tragik... TRAGIK!!! :D

Kliqer
14.09.2011, 11:31
The Debt

Der deutsche Titel müsste "Eine offene Rechnung" oder so in der Art heißen. Jedenfalls ist er deutlich dämlicher als der Film selbst. U.a. Mit Tom Wilkinson, Helen Mirren und Ciarán Hinds, die alle samt ihre Rolle hervorragend machen, vor allem letztgenannte spielt großartig. Als KZ-Arzt, der grauenhafte Experimente mit gefangenen Juden durchgeführt hat, erwischt man sich zwischenzeitlich tatsächlich dabei, doch ganz wenige Sympathien zu ihm aufzubauen, bis man dann unsanft daran erinnert wird, was er doch für ein Monstrum ist. Die Geschichte dreht sich um ihn und eine isrealische Spezialeinheit, bestehend aus 2 Männern und einer Frau, die ihn in Deutschland ausfindig machen sollen, um ihn nach zu Isreal bringen. Drum herum gibt es eine Liebesgeschichte und nach etwas mehr als der Hälfte kommt es zu einem überraschenden Twist, der sehr kreativ dargestellt wird und dank der Rückblick-Erszählstruktur sehr gut rüberkommt. Zwar wirkt das Ende dann etwas konstruiert und gedrungen, aber insgesamt war es doch ein sehr spannender, intensiver Thriller, mit tollen Darstellern, mehrdimensionalen Charakteren, einer super Wendung und einem angenehmen Ende. Empfehlenswert.

ViddyClassic
14.09.2011, 11:51
Hot Rod

Wer The Lonely Island mag, sollte in diesen Film reinschauen, denn die sind da die Hauptcharaktere (naja, bis auf Akiva Schaffer, aber der hat ihn gedreht).

Andy Samberg spielt Rod, einen Stuntman auf den Spuren seines Stuntman-Vaters. Leider vergeigt er seine Stunts stets und ist die Lachnummer in seiner Stadt - sieht sich aber selbst als den ultimativen Daredevil. Als sein Stiefvater (Ian McShane/Blackbeard) erkrankt, macht sich Rod mit seiner Crew (Jorma Taccone, Bill Hader, Danny McBride und Isla Fisher) auf, den gefährlichsten Stunt seit Evel Knievel aufzustellen - nur, damit er seinen Stiefvater danach verprügeln kann, weil dieser ihn nicht respektiert.

Klingt abstrus? Ist es auch. Also schnapp dir ein paar Freunde, ein Sixer und schau dir diesen Film an! Und wenn er dir nicht passt, geh zur Lichtung der Einsamkeit!

9/10

Dr. Pepper
14.09.2011, 19:58
Michael Bay's Transformers

Nachdem ich ja lange kein Internet in der neuen Wohnung hatte, musste ich mich über 2 Wochen irgendwie anders beschäftigen, weshalb ich vermehrt auf TV-Filme zurückgreifen musste.
Darunter auch (mal wieder) Transformers von dem Mann, den ich persöhnlich für den Antichristen des Kinos halte: Michael Bay.

Story ist schnell erzählt, riesige Alienroboter zweier verfeindeter Parteien landen auf der Erde und beharken sich. Irgendwie wird Shia Labeouf da mit reingezogen, was aber eigentlich komplett nebensächlich ist. Megan Fox mischt auch noch mit, ist genau so belanglos wie Kollege Labeouf, sieht aber wenigstens heiß aus.

Die Production Values sind natürlich immens, Michael Bay halt.

Ich hab den Film jetzt zum 2-3 Mal gesehen und wundere mich immer wieder wie prollig blöd er ist. Pinkelnde Roboter, ganz, ganz schlimme Dialoge und die gewohnte Bay-esque nonstop Daueraction sind einfach nicht so meins.

Da es ja jemanden gibt, der mir CGI-Feindlichkeit nachsagt ;) will ich nur kurz sagen: die Qualität der Effekte ist gut, kann selbst ich mit leben. Ohne CGI wäre der Film einfach auch nicht machbar, trotzdem sind mir echte, handgemachte Tricks immer noch lieber.

Das Schlimmste am Film, mal abgesehen von aller Prolligkeit ist für mich aber der Bildschnitt.
Besonders bei den Actionsequenzen, von denen es nun die eine oder andere gibt :salook: artet der Schnitt in ein nahezu epilleptisches Schnittgewitter aus, bei dem die Üersicht stellenweise komplett verloren ging. Das trägt auch dazu bei, das ich den Film wirklich anstrengend finde.
Ich habe auch gehört, das dieses Problem im zweiten Teil noch schlimmer sein soll, werd ich mal drauf aufpassen, wenn er diesen Sonntag läuft.

Insgesamt ist der Film halt das, was man erwarten konnte, wenn man den Buchten-Michel als Regisseur verpflichtet: durchgestyltes, prolliges nonstop-Actionkino ohne Tiefgang - einfach Kopf aus und unterhalten lassen.

4.0 / 10

Meins ist es nicht wirklich, trotzdem kann ich den Film nicht schlechter bewerten als er (für manche) ist.

Nächste Woche gibts dann wohl mein Review für den zweiten Teil.

Naikan
14.09.2011, 20:49
Aus wissenschaftlicher sicht ist das ganze jedoch so Unfug. Würden wir Menschen wie hier 100% unseres Hirns benutzen, würde uns das eher schaden als Helfen und wir würden viel mehr vergessen. Ist aber Wurst, denn es ist genau so unmöglich, Licht in Schwertform zu bündeln und trotzdem mag ich Lichtschwertduelle. ;)



Aus wissenschaftlicher Sicht ist so eine Pille schon möglich. Sie würde allerdings nur kurze Zeit wirken. Eine dauerhafte Anbindung an die entsprechenden Rezeptoren im Gehirn ist schwer umzusetzen.

Auch das wir nur einen Teil unseres Gehirns nutzen ist nicht richtig. Wir lasten unser Hirn schon zu 100% aus - nur eben nicht auf einmal.

Quelle (http://today.msnbc.msn.com/id/41953704/ns/today-entertainment/)

Der_Wrestling_Fan
14.09.2011, 21:26
Ja, das mit den 100% bzw. dem Irrglauben, wir würden nicht 100% nutzen (ich hätte vielleicht oben ein "auf einmal" dazu schreiben sollen), habe ich auch schon mal gehört. Ferner meine ich mal gelesen zu haben, dass so eine Pille uns eher schaden würde. Würden wir alle 100% unseres Hirns zur gleichen Zeit benutzen, würde das, anders als im Film gezeigt, eher zu Konzentrations- und Lernstörungen führen, als dass wir einen postiven Effekt davon hätten. Darauf bezog sich auch der "Unfug"

Cactus
14.09.2011, 23:41
The Debt

Der deutsche Titel müsste "Eine offene Rechnung" oder so in der Art heißen. Jedenfalls ist er deutlich dämlicher als der Film selbst. U.a. Mit Tom Wilkinson, Helen Mirren und Ciarán Hinds, die alle samt ihre Rolle hervorragend machen, vor allem letztgenannte spielt großartig. Als KZ-Arzt, der grauenhafte Experimente mit gefangenen Juden durchgeführt hat, erwischt man sich zwischenzeitlich tatsächlich dabei, doch ganz wenige Sympathien zu ihm aufzubauen, bis man dann unsanft daran erinnert wird, was er doch für ein Monstrum ist. Die Geschichte dreht sich um ihn und eine isrealische Spezialeinheit, bestehend aus 2 Männern und einer Frau, die ihn in Deutschland ausfindig machen sollen, um ihn nach zu Isreal bringen. Drum herum gibt es eine Liebesgeschichte und nach etwas mehr als der Hälfte kommt es zu einem überraschenden Twist, der sehr kreativ dargestellt wird und dank der Rückblick-Erszählstruktur sehr gut rüberkommt. Zwar wirkt das Ende dann etwas konstruiert und gedrungen, aber insgesamt war es doch ein sehr spannender, intensiver Thriller, mit tollen Darstellern, mehrdimensionalen Charakteren, einer super Wendung und einem angenehmen Ende. Empfehlenswert.

Ja, der deutsche Titel ist "Eine offene Rechnung", und ja, das ist ein ziemlich dämlicher Titel für einen sehr guten Film. Aber um dich zu korrigieren: Dieter Vogel alias "Der Chirurg von Birkenau" wurde von Jesper Christensen verkörpert, Ciaran Hinds spielte den alten Stefan.

Wenn man seichte Unterhaltung erwartet, dann dürfte der Film nichts für einen sein (dementsprechend gingen auch einige Leute während der Sneak, was ich sehr schade fand), aber wer einen guten Thriller mit ernstem Hintergrund sehen möchte, der kann mit diesem Film eigentlich nichts falsch machen, denke ich. Der Twist ist wirklich sehr gut, auch wenn das Ende vielleicht etwas zu gekünstelt wirkt. Aber es ist nun einmal ein Film. Und zwar ein Guter. Gerade auch, weil er nicht ins eindimensionale verfällt und auch die Guten ihre bösen und die Bösen ihre guten Momente haben.

Von Christensen alias Vogel kam für mich auch der Satz des Films. Christensen spielt, wie Kliqer schon schrob, einen KZ-Arzt, der im Gespräch mit dem jüdischen Agenten David - auf den Vorwurf, er wäre ein Monstrum und krank - sinngemäß antwortet: "Waren wir alle damals krank? Ist das die Antwort?"

Milford Cubicle
15.09.2011, 01:03
Ja, der deutsche Titel ist "Eine offene Rechnung", und ja, das ist ein ziemlich dämlicher Titel für einen sehr guten Film. Aber um dich zu korrigieren: Dieter Vogel alias "Der Chirurg von Birkenau" wurde von Jesper Christensen verkörpert, Ciaran Hinds spielte den alten Stefan.

Wenn man seichte Unterhaltung erwartet, dann dürfte der Film nichts für einen sein (dementsprechend gingen auch einige Leute während der Sneak, was ich sehr schade fand), aber wer einen guten Thriller mit ernstem Hintergrund sehen möchte, der kann mit diesem Film eigentlich nichts falsch machen, denke ich. Der Twist ist wirklich sehr gut, auch wenn das Ende vielleicht etwas zu gekünstelt wirkt. Aber es ist nun einmal ein Film. Und zwar ein Guter. Gerade auch, weil er nicht ins eindimensionale verfällt und auch die Guten ihre bösen und die Bösen ihre guten Momente haben.

Von Christensen alias Vogel kam für mich auch der Satz des Films. Christensen spielt, wie Kliqer schon schrob, einen KZ-Arzt, der im Gespräch mit dem jüdischen Agenten David - auf den Vorwurf, er wäre ein Monstrum und krank - sinngemäß antwortet: "Waren wir alle damals krank? Ist das die Antwort?"

Komm ich grad raus, fand ich sehr solide. Bin an sich nicht so der Fan von Thrillern und dementsprechend ist der Funke nicht endgültig übergesprungen, aber die Story ist doch recht spannend und die Schauspieler sehr gut. In sich auch recht stimmig, so nen richtigen Kritikpunkt kann ich nicht finden, ging auch recht flott und insgesamt sehr kurzweilig. Kann man anschauen.

The Showstopper
15.09.2011, 01:05
The Debt

Der deutsche Titel müsste "Eine offene Rechnung" oder so in der Art heißen. Jedenfalls ist er deutlich dämlicher als der Film selbst. U.a. Mit Tom Wilkinson, Helen Mirren und Ciarán Hinds, die alle samt ihre Rolle hervorragend machen, vor allem letztgenannte spielt großartig. Als KZ-Arzt, der grauenhafte Experimente mit gefangenen Juden durchgeführt hat, erwischt man sich zwischenzeitlich tatsächlich dabei, doch ganz wenige Sympathien zu ihm aufzubauen, bis man dann unsanft daran erinnert wird, was er doch für ein Monstrum ist. Die Geschichte dreht sich um ihn und eine isrealische Spezialeinheit, bestehend aus 2 Männern und einer Frau, die ihn in Deutschland ausfindig machen sollen, um ihn nach zu Isreal bringen. Drum herum gibt es eine Liebesgeschichte und nach etwas mehr als der Hälfte kommt es zu einem überraschenden Twist, der sehr kreativ dargestellt wird und dank der Rückblick-Erszählstruktur sehr gut rüberkommt. Zwar wirkt das Ende dann etwas konstruiert und gedrungen, aber insgesamt war es doch ein sehr spannender, intensiver Thriller, mit tollen Darstellern, mehrdimensionalen Charakteren, einer super Wendung und einem angenehmen Ende. Empfehlenswert.

Nun, da Hells ihn bei sich in der Sneak gesehen hat, ich ihn in Bonn gesehen habe und alle derselben Meinung sind, kann man durchaus sagen, dass der Film wirklich was taugt. Aber Ciarán Hinds war die alte Version von Sam Worthington, die beide David gespielt haben. Vogel war Jesper Christensen ;)

Ist es übrigens falsch zu behaupten, dass Helen Mirren selbst mit Mitte 60 noch eine unglaublich attraktive Frau ist? :salook:

Fräulein Söckchen
15.09.2011, 02:49
Ist es übrigens falsch zu behaupten, dass Helen Mirren selbst mit Mitte 60 noch eine unglaublich attraktive Frau ist? :salook:

Ist es nicht. Das hab ich mir bei "R.E.D." auch gedacht. :dh:

Fräulein Söckchen
15.09.2011, 18:14
*grummelbrummel* Wieso hat heute den ganzen Tag niemand geantwortet... muß ich ein Doppelposting machen...

Also, heute gesehen (das erste Mal seit vielen Jahren wieder):

Desperado

Meingott, jetzt weiß ich wieder, wieso ich diesen Film so mag. Der ist einfach der Inbegriff von COOL :sasmokin:.. von der ersten (Buscemi in der Bar) bist zur letzten ("Let's play!".. ok, is die vorletzte Szene ;)) - einfach Hammer! :mexiko:

Perfect Stranger
17.09.2011, 21:52
Hab endlich auch mal Paranormal Activity gesehen. Die Tag-Szenen, der billige Look und der nervige Hauptdarsteller sorgen für 2 von 10 Punkten. Die Nachtszenen haben es aber, trotz Abwesenheit großartiger Effekte oder sonstigem Horror-Schnickschnack, in sich. Hätte es mehr davon bzw. weniger vom Rest gegeben, wäre es ein 1A Film gewesen, denn dafür würde ich 8 von 10 Punkten vergeben. Im Kino hätte der Film sicher noch mehr Wirkung gehabt. Alles in allem kann er dem Hype nicht gerecht werden, den Verrissen aber auch nicht.

Street Fighter - Legend of Chun Li war einfach nur miserabel. Keine Ahnung, was ich mir dabei gedacht habe, den anzuschauen. Dämliche Story, dämlicher Chris Klein, ich hab nicht mal bis zum Ende durchgehalten.

Bei Buried war ich sehr gespannt und sehr skeptisch. Bis auf kleine Längen im Mittelteil schafft es der Film aber trotz oder gerade wegen des Settings, die Spannung zu halten und das Ende ist sehr gut. Experiment geglückt.

Dr. Pepper
17.09.2011, 22:10
Hab endlich auch mal Paranormal Activity gesehen. Die Tag-Szenen, der billige Look und der nervige Hauptdarsteller sorgen für 2 von 10 Punkten. Die Nachtszenen haben es aber, trotz Abwesenheit großartiger Effekte oder sonstigem Horror-Schnickschnack, in sich. Hätte es mehr davon bzw. weniger vom Rest gegeben, wäre es ein 1A Film gewesen, denn dafür würde ich 8 von 10 Punkten vergeben. Im Kino hätte der Film sicher noch mehr Wirkung gehabt. Alles in allem kann er dem Hype nicht gerecht werden, den Verrissen aber auch nicht.

PA ist aber auch ein sehr polarisierender Film, gibt es doch nur die Meinungen, das er enweder Super oder unglaublich langweilig ist.

Ich fand ihn ähnlich wie du gar nicht schlecht, wobei der Film für mich an 2 Stellen irgendwie gescheitert ist.

Die erste ist die Szene mit dem brennenden Seance-Brett, dieser Bruch der ansonsten sehr kühlen, blau-lastigen Farbstimmung passte imo nicht so wirklich.

Die zweite und wesentlich schlimmere Stelle ist aber das Entdecken der Fußspuren.
Bei diesen komischen Froschfüßen wars dann für mich vorbei, ab da konnte ich den Film nicht mehr Ernst nehmen. Hab nur noch an das Monster aus der Schwarzen Lagune oder den komischen Disney-Zeichentrick Frosch denken können, die Stimmung war zerstört.

Letztlich war der Film zwar recht ambitioniert und mal wieder was Neues, trotzdem wie schon von dir angesprochen auch nicht die Offenbarung, die er für manche Leute wohl gewesen sein soll.

6 / 10

Übrigens hast du vollkommen Recht, der Typ war echt zum davonlaufen. Die Hauptdarstellerin hingegen fand ich echt niedlich, aber das nur so am Rande ;)

Fräulein Söckchen
19.09.2011, 15:36
Soeben:

A Better Tomorrow II

Hmja, ich sag's jetzt einmal so: Für diesen grenzgenialen Showdown (sabber! :sasmokin:) würde ich sogar 10 Stunden eher mäßige Vorgeschichte ertragen. Ja... Die Sache zieht sich ein bisserl am Anfang, aber am Schluß wird man ja Woo sei Dank (:cool:) für alle Entbehrungen entschädigt. :D

Duke Skywalker
19.09.2011, 15:42
Soeben:

A Better Tomorrow II

Hmja, ich sag's jetzt einmal so: Für diesen grenzgenialen Showdown (sabber! :sasmokin:) würde ich sogar 10 Stunden eher mäßige Vorgeschichte ertragen. Ja... Die Sache zieht sich ein bisserl am Anfang, aber am Schluß wird man ja Woo sei Dank (:cool:) für alle Entbehrungen entschädigt. :D

Das Bild, wo die drei Helden völlig entkräftet und blutüberströmt in den Sesseln sitzen, in einem Zimmer voll mit Leichen, hätte ich übrigens unheimlich gern als Poster. :sasmokin:

http://s3.amazonaws.com/auteurs_production/stills/11183/original.jpg?1289457011

Fräulein Söckchen
19.09.2011, 15:57
Das Bild, wo die drei Helden völlig entkräftet und blutüberströmt in den Sesseln sitzen, in einem Zimmer voll mit Leichen, hätte ich übrigens unheimlich gern als Poster. :sasmokin:

http://s3.amazonaws.com/auteurs_production/stills/11183/original.jpg?1289457011

Ohja, definitiv, mein Freund! :sasmokin:

ViddyClassic
20.09.2011, 12:46
Wir haben im Moment eine belgische Erasmus-Studentin bei uns in der WG, die offensichtlich auf künstlerisch anspruchsvollere Filme steht. Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, ganz im Gegenteil. So kam ich endlich dazu, mir ein paar Filme anzugucken, die ich eh schon mal sehen wollte, aber die richtigen Mitgucker fehlten.

Drachenläufer (OT: The Kite Runner)

Basierend auf einem Roman erzählt dieser Film die Geschichte von zwei Freunden aus Afghanistan, die in ihrer Freizeit am liebsten Drachen steigen lassen. Der eine ist der Sohn eines reicheren Mannes in Kabul, der andere der Sohn eines... naja, Dieners im Haus, was besonders bei anderen Kindern im Dorf immer wieder zu Spannungen führt. Als die Soviets (der Beginn spielt in den 70ern) einmarschieren, flüchtet der reichere Sohn mit seinem Vater nach Amerika. Jahre später ist er als Buchautor erfolgreich, als ein Anruf eines alten Freundes ihn zur Rückkehr ins inzwischen von den Taliban regierten Kabul zwingt...

Ein Meisterwerk von einem Film. Beeindruckende Bilder und eine authentische und gleichermaßen an Stellen schockierende Geschichte eines Mannes, der eigentlich mit seiner Vergangenheit abschließen wollte. Eine Geschichte über Freundschaft, über Schuld und Sühne. Lohnt sich wirklich, reinzuschauen.

9/10

Slumdog Millionaire

Da ich eigentlich Danny Boyles Arbeit mag, hatte ich den Film schon seit Jahren auf dem Schirm, aber ich bin nie dazu gekommen, ihn zu schauen. Im Vorfeld hatte ich ein ganz anderes Bild und dachte, der Film würde vom Gewinn der Millionen handeln und wie der Slumdog dann mit seinem Geld klarkommen muss. Dass sich dahinter eine ganze Menge an Backstories verbirgt, tut der Qualität keinen Abbruch. Klasse Soundtrack, tolle Schauspieler und eine herzzereißende Liebesgeschichte. Warum der Film aber als "Feel-Good-Movie" des Jahrzehnts bezeichnet wird... verstehe ich nicht. Trotz des guten Ausgangs habe ich an einen Feel-Good-Movie auch den Anspruch, dass er mich nicht zwischendurch schockt und mit einem miesen Gefühl in der Magengrube zurücklässt. Der soll durch und durch positiv sein. Das ist Slumdog Millionaire für mich nicht - thematisch - insgesamt aber ein sehr guter Film, auf den es sich gelohnt hat zu warten.

8/10

Fräulein Söckchen
20.09.2011, 14:14
The Killer

Der nächste Film auf der Chow-Woo-Liste. Ja, fast ein bisserl dick aufgetragen stellenweise (und warum in solchen Filmen gefühlt ständig irgendwelche Kirchen, Kerzen und Marienstatuen vorkommen, ist mir auch ein Rätsel), aber auch hier: Was auch immer vorher passiert, der Showdown am Schluß entschädigt wieder für alles. Ästhetisch wertvolle Schußwechsel, hach... :sasmokin: :genickbruch:

Skuriles
23.09.2011, 06:50
I want to be a soldier - Blu-Ray

Zur Story: der 8jährige Alex bekommt 2 kleine Geschwister (Zwillinge). Bid zu diesem Tag war Alex ein Musterschüler/-kind. Da die Eltern Probleme haben ihre Unstimmigkeiten und die Zwillinge unter einen Hut zu bringen wird Alex vernachlässigt. Fehlende Aufmerksamkeit wird durch einen Fernseher und einen Computer ersetzt. Sein imaginärer Freund Captain Harry (ein Astronaut) wandelt sich zum General in Uniform. Fasziniert von der Gewalt/Kriegen/Soldaten will Alex als nun 10jähriger lieber Soldat anstatt Astronaut werden.
Er rasiert sich die Haare, dekoriert sein Zimmer mit Militärzubehör/Flaggen und schreibt kreigshetzende Aufsätze in der Schule. Der Absturz ist vorprogrammiert.

Der Film an hat mich wirklich fasziniert. Mit minimalistischen Mitteln wird das Drama der kleinen Familie und rund um den wirklich klasse Hauptdarsteller in Szene gesetzt.
Die kindliche Naivität, der Gruppenzwang in der Schule, die Verharmlosung von Gewalt, das Überfordertsein der Eltern, es wirkt alles irgendwie echt und kennt man aus eigener Erfahrung/aus seinem Umfeld.

Bild und Ton: Hier gibt es ein bisl Abzug. Das Bild ist an sich in Ordnung, der Ton auch, einzig die Synchronisation ist teilweise nicht ganz gelungen. Zum einen hat man teilweise echt einfach schlecht synchronisiert (nicht inhaltlich, sondern vom Versatz her) und zum anderen hat man zwei Rollen völlig daneben besetzt und die Stimmen passen überhaupt nicht zu einem Jugendlichen. Dies bezieht sich doch auf wenige Stellen und ist bei dieser Sorte Film nicht ganz so dramatisch.

Ansonsten für mich absolut sehenswert

9/10

PappHogan
23.09.2011, 08:48
Transformers II - die Rache
Transformers II Revenge of the Fallen, 2009, Regie Michael Bay.

Nachdem die Autobots unter Optimus Prime zusammen mit den US- und anderen Militärs einige Decepticons aufspüren und zerstören konnten sagt einer dieser, dass der "Fallen" wiederauferstehen würde.
Kurz darauf machen sich Starscream und einige weitere Decepticons daran, Megatron aus dem laurentinischen Graben hochzuholen und mit einem Splitter des Allsparks, den sie vuvor gestohlen hatten, Megatron wiederzubeleben.
Dieser macht sich sofort auf den Weg zu seinem Herrn und Meister "Fallen"......Fallen hat nämlich großes vor, er will mit einer getarnten Maschine, dem "Harvester", die Sonne umwandeln, damit sie "Energon" erzeuge, eine Energieform, die die Transformers zum "Leben" brauchen.
Um diesen Harvester wurde die Cheops-Pyramide gebaut.
Um das Ding in Gang zu setzten braucht man allerdings die "Matrix der Führerschaft".
Das würde allerdings ewige Dunkelheit auf der Erde bedeuten und da haben die Autobots und natürlich die Menschen was dagegen.

War der erste noch ein kurzweiliges Robot-Rumble in XXXXXL, so ist hier die Grenze zum Schwachsinn endgültig überschritten.
Auch die Zurschaustellung vorhandenen und fiktiven Militärgerätes nervt irgendwann gewaltig. Die vermenschlichung der Roboter (Devastator hat ein "Scrotum", Jetfire mit den ewigen alter-Mann-Witzen usw usf.) ist auch weitgehend unangebracht.
Immerhin ist die Action, auch wenn es beim Robo-Wrestling gelegentlich unübersichtlich wird, kompetent in Szene gesetzt.
5 von 10

Der Zerquetscher
23.09.2011, 09:39
Drive Angry - Nicolas Cage in einen Hochglanz Trash Streifen um einen Rückkehrer aus der Hölle, der die Mörder seiner Tochter aus einer Satanssekte auf Erden jagd. Hat mir außergewöhnlich gut gefallen. Da gebe ich Rodriguez' "Machete", der IMO zu sehr - künstlich - auf Kult getrimmt wird, locker für her. Vielleicht noch nicht ganz der Unterschied zwischen echtem Trash-Fantum und trendigem Trash-Nachläufertum, aber dennoch meines Erachtens eher Trash als Trend. Fand ich super! 8/10 :)

Dr. Pepper
23.09.2011, 10:46
Transformers II - die Rache
Transformers II Revenge of the Fallen, 2009, Regie Michael Bay.

Nachdem die Autobots unter Optimus Prime zusammen mit den US- und anderen Militärs einige Decepticons aufspüren und zerstören konnten sagt einer dieser, dass der "Fallen" wiederauferstehen würde.
Kurz darauf machen sich Starscream und einige weitere Decepticons daran, Megatron aus dem laurentinischen Graben hochzuholen und mit einem Splitter des Allsparks, den sie vuvor gestohlen hatten, Megatron wiederzubeleben.
Dieser macht sich sofort auf den Weg zu seinem Herrn und Meister "Fallen"......Fallen hat nämlich großes vor, er will mit einer getarnten Maschine, dem "Harvester", die Sonne umwandeln, damit sie "Energon" erzeuge, eine Energieform, die die Transformers zum "Leben" brauchen.
Um diesen Harvester wurde die Cheops-Pyramide gebaut.
Um das Ding in Gang zu setzten braucht man allerdings die "Matrix der Führerschaft".
Das würde allerdings ewige Dunkelheit auf der Erde bedeuten und da haben die Autobots und natürlich die Menschen was dagegen.

War der erste noch ein kurzweiliges Robot-Rumble in XXXXXL, so ist hier die Grenze zum Schwachsinn endgültig überschritten.
Auch die Zurschaustellung vorhandenen und fiktiven Militärgerätes nervt irgendwann gewaltig. Die vermenschlichung der Roboter (Devastator hat ein "Scrotum", Jetfire mit den ewigen alter-Mann-Witzen usw usf.) ist auch weitgehend unangebracht.
Immerhin ist die Action, auch wenn es beim Robo-Wrestling gelegentlich unübersichtlich wird, kompetent in Szene gesetzt.
5 von 10

Ich fand den Film merkwürdigerweise besser als erwartet, zumindest steht er für mich auf einer Stufe mit dem ersten Teil. Kann natürlich daran liegen, das ich den ersten schon deutlich schlechter fand als die allgemeine Öffentlichkeit, während Teil 2 nicht so schlimm war wie befürchtet.

Letztlich ist der Film genau so platt, mies geschnitten und reisserisch wie Teil 1.
Nur die schon genannte vollkommen übertriebene Zurschaustellung von allerlei Panzern, Jets etc. war wirklich kaum noch auszuhalten.

Das einzige, was mir an dem Film wirklich gefallen hat war mal wieder Megan Fox, die man tatsächlich mal so in Szene gesetzt hat, wie man sowas nunmal tun muss ;)

Also ich fand den Film, gemessen am ersten Teil, ganz ok. Imo war er sogar besser, deshalb gibts

4.5 / 10

im Vergleich zu den 4.0 von Teil 1.

Kurrgan
25.09.2011, 20:22
läuft grad auf Pro....Star Trek....der neue mit denen "Stiften" Kirk, Spock unsw...also in Lt. Uhura bin i jetzt schon verliebt :D

Dr. Pepper
25.09.2011, 22:06
läuft grad auf Pro....Star Trek....der neue mit denen "Stiften" Kirk, Spock unsw...also in Lt. Uhura bin i jetzt schon verliebt :D

Ich hab ihn gerade gesehen und als absoluter Star Trek - Noob (nie die Serien oder Filme gesehen) fand ich ihn doch ganz nett.

Die Charaktere waren doch in etwa so, wie ich sie mir vorgestellt hatte, die Story war in meinen Augen ganz ansprechend und auch in Sachen Musik und Optik wusste der Film zu überzeugen.

Das Einzige, was wirklich sehr, sehr strange anmutete, waren die ständigen Lens-Flares. Ab und an finde ich die ja ganz nett, aber hier hat es J.J. Abrams echt übertrieben. Ständig und überall tauchen sie ohne Sinn und Verstand auf, ich hatte den Eindruck, das der VEB Lens-Flares Hollywood irgendwie noch 12.000 von den Dingern rumliegen hatte, die man dann alle noch in diesem Film verbraten musste :D

Negativ fiel mir eigentlich nur das auf, was mich auch schon immer an Star Trek gestört hat. Das wäre erstens, das imo volkommen danebene Schiffs-Design und die in meinen Augen einfach zu antropomorphen Aliens.

Also ich muss sagen, das mich der Film ganz gut unterhalten hat, trotz oder vll auch gerade wegen diesem einen Satz, der mir immer im Hirn rumspukte:

"Joa Chekov, is scho recht..." (http://www.youtube.com/watch?v=o-6PJmyngpQ):rolleyes:

:king:

8 / 10

Goldberg070
26.09.2011, 19:09
Conan

Sehr enttäuschend. Hatte mir viel versprochen, aber der Fiolm bot nicht wirklich viel. Langweilige Darsteller, dumme Story und teilweise wirklich lächerliche Effekte haben dazu beigetragen, dass der Film mich nicht wirklich angesprochen hat. Vielmehr war der Film teilweise so unfreiwillig komisch, dass es fast zum heulen war. Ein paar Metzelszenen und die Kämpfe waren ganz nett, aber einfach zu zusammenhanglos. Der Film schaffte es nicht zu fesseln. Schade.

4/10

Der Landknecht
26.09.2011, 19:20
Star Trek

Gut, wie damals, als ich ihn zum ersten Mal sah. Vorher liefen ja fast alle anderen Filme der Reihe. Ich sträubte mich immer gegen sie, aber ich muss sagen, die wirkten eigentlich ganz spannend. Vielleicht stöbere ich mal hinein.

7/10.

Transformers 2

Habe nur eine Stunde geschafft und dann ausgeschaltet. :salook:

Dr. Pepper
26.09.2011, 20:54
Conan

Sehr enttäuschend. Hatte mir viel versprochen, aber der Fiolm bot nicht wirklich viel. Langweilige Darsteller, dumme Story und teilweise wirklich lächerliche Effekte haben dazu beigetragen, dass der Film mich nicht wirklich angesprochen hat. Vielmehr war der Film teilweise so unfreiwillig komisch, dass es fast zum heulen war. Ein paar Metzelszenen und die Kämpfe waren ganz nett, aber einfach zu zusammenhanglos. Der Film schaffte es nicht zu fesseln. Schade.

4/10

Mich würde mal deine kompetente Meinung interessieren:
War das Remake besser oder schlechter als Conan der Barbar? Gibt ja viele die mit Arni nicht so warm geworden sind, wenngleich ichden Film immer noch für einen Fantasy-Klassiker halte.

Skuriles
27.09.2011, 06:46
Wolfman - BR

Ein Remake aus den 40er: Der Bühnenstar Lawrence Talbott (Benicio del Toro) wird von der Verlobten seines Bruders gebeten, nach eben diesem zu suchen, da er bereits seit einem Monat verschwunden ist. Widerwillig gibt er nach und reist zurück auf das Familienanwesen zu seinem Vater und der guten Dame. Sein Bruder wurde inzwischen völlig zerfleischt aufgefunden. Die Dorfbewohner machen die Zigeuner verantwortlich, bzw. deren Tanzbär. Als sie den Bären im Zigeunerlager abholen wollen greift jedoch ein Werwolf die Versammelten an und tötet einen Großteil davon. Lawrence ist ebenfalls anwesend und gerät somit ebenfalls unter Verdacht des Scotland Yard in Form von Francis Aberline (Hugo Weaving). Die Jagd auf die Bestie beginnt.

Der Cast ist mit del Toro, Hopkins, Weaving und Emily Blunt wirklich exzellent. Die Animationen, Masken, Kostüme etc. sind klasse (Oskar für die MAske 2010). Wo der Film mMn etwas krankt ist die Story bzw. deren Umsetzung. An einigen Stellen kommt die Darstellung der Geschichte und der Charaktere etwas zu kurz und an anderen hat der Film doch leichte Längen. Dazu kommt, dass man recht früh auf die Lösung hinter der Bestie kommt, bzw. einen starken Verdacht hat. Zumindest ging es mir so.

6/10

Goldberg070
27.09.2011, 17:11
Mich würde mal deine kompetente Meinung interessieren:
War das Remake besser oder schlechter als Conan der Barbar? Gibt ja viele die mit Arni nicht so warm geworden sind, wenngleich ichden Film immer noch für einen Fantasy-Klassiker halte.
An das Original kann ich mich kaum noch erinnern, aber schlechter kann es unmöglich sein. Außerdem spielt da Schwarzenegger mit, während das Remake (dessen Handlung nichts mit der des Original-Films zu tun hat) einfach nur aus Niemanden besteht. Das Remake könnte aber eventuell mit ein paar Kumpels und viel Alkohol recht lustig werden.

Kliqer
28.09.2011, 16:32
Von der Kunst, sich durchzumogeln

Eigentlich ein klassisches Coming-Of-Age-Drama. Wobei die dramatischen Elemente eigentlich eher oberflächlich gehalten bzw. durch einen leisen, aber permanent mitschwigenden Humor neutralisiert werden. Es gibt durchaus Momente, die einen Klos im Hals hinterlassen könnten, aber man vermeidet es absichtlich auf die Tränendrüse zu drücken und überspielt sie im Endeffekt durch eher banal gehaltenden Optimismus und Zusammenhalt. So ist der Film weder Fisch noch Fleisch. Einerseits ist es zwar ganz angenehm, dass man die Melancholie-Schiene nicht pausenlos befährt, andererseits ist der Humor zu unaufdringlich, um dem Film den nötigen Charakter zu geben. Die Darsteller sind gut, keine Frage, der Hauptdarsteller (der kleine Kerl aus "Charlie und die Schokoladenfabrick", "Der goldene Kompass" und allen anderen Fantasy-Filmen dieser Art) besticht durch seinen spitzbübigen Charme und Emma Roberts ist auch nicht unsympathisch, obwohl ihr Charakter im Prinzip 'ne ziemlich unfähige Nuss ist. Insgesamt ist der Film nicht schlecht. Es gibt clevere, lustige Szene, man kann oft mitfühlen, aber man wagt zu wenig, ist nicht mutig genug, sich für eine Richtung zu entscheiden, stattdessen pendelt man zwischen Liebesgeschichte, Familiendrama und Außenseiterkomödie und haut am Ende einfallslos mehrere Zentner Kitsch ("Alles ist möglich!") und ein übertriebenes Happy-End drauf, sodass ich die schlechten Kritikermeinungen zwar nicht teilen, aber immerhin nachvollziehen kann. Aber naja: Nett ist er trotzdem, irgendwie.

Duke Skywalker
28.09.2011, 17:07
Faster

Der gute Dwayne hat wirklich eine sagenhafte Bildschirmpräsenz. Verdammt noch mal, warum kann der Kerl nicht schon in den 80ern/frühen 90ern im Filmbiz unterwegs gewesen sein, als Actionfilme noch angesagt waren und die Großverdiener im Business Sylvester und Arnold hießen. Die Produzenten wären beim Anblick von Rocky reihenweise sabbert vom Stuhl gefallen und hätten ihm die geilsten Actionfilme auf dem Leib geschrieben.
So muss er halt in Faster mitspielen. IMO kein schlechter Film, aber kein richtiger Kracher. Nie artet die Action mal aus, alles ist relativ kurz gefasst. Warum zelebriert man z.B. den Kampf auf dem Herrenklo nicht mal ein wenig? Seagal (bzw. heute sein Stuntman) würden den Gegner einmal quer durch den Waschraum prügeln.
Der Film erinnert mehr an den klassischen, ruhig erzählten Revenge Film aus den 70ern, wie z.B. Death Wish 1 u. 2.
Kurzer Prozess mit den Bösewichten, statt zünftiger Action, dazwischen ein bisschen Moralgefassel und die Erinnerung daran, dass Selbstjustiz in einen Teufelskreis führt aus dem es kein entrinnen gibt. Letzteres wird einem in Faster ganz dick aufs Brot geschmiert.
Größter Kritikpunkt ist allerdings die Figur des Killers. Ein Milchbubi mit lächerlichem Motiv, dessen lahme Liebesgeschichte den Film unnötig in die Länge zieht.
Der Daumen geht aber dennoch dank Rocky, Billy Bob Thornton, dem IMO starken Ende und der allgemein guten Inszenierung nach oben.

PS: Zum Glück haben sie nicht das Originalende verwendet.

mumu
30.09.2011, 20:22
The Tourist

Kurzweiliger Film mit Johnny Depp und Angelina Jolie in den Hauptrollen. Fühlte mich gut unterhalten. Der Plot war in Ordnung und ich persönlich mag Jolie immer noch gerne sehen (nicht nur optisch). Depp kommt mir ein wenig zu moppsig vor, aber spielt seinen PArt gewohnt souverän. Das Setting ist mit Venedig natürlich top.
Das Ende ist mir persönlich ein wenig zu plump, aber es passt auf jeden Fall zur Story.

Solider Film, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

6/10 Punkte

-----------------------

Cowboys & Aliens

Ich mag schräge Plots. Ich mag Daniel Craig und Harrison Ford. Und der Film hat mich nicht enttäuscht. Nette Story die von den Darstellern getragen wird. Sicherlich hätte man aus der ganzen Thematik mehr raus holen können, aber auch so ging der Film gut von der Hand. Einen Pluspunkt gibt es für den Grund den uns die Drehbuchschreiber präsentieren warum die Aliens auf der Erde sind:

Denn anstatt uns eine abstrakte Erklärung zu liefern sind die Aliens einfach hinter Gold her. Das ist auf den ersten Blick ziemlich stumpf, finde ich aber in seiner Einfachheit klasse. Es muss nicht immer eine höhere Intention hinter einer Erdeninvasion stecken.

7/10 Punkte

----------------

Hell

Auch hier ein solider Film mit interessanten Plot. Ich fand das gesamte Setting passend und auch der Cast wusste zu überzeugen. Leider haben sich bei diesem Film auch Dinge ins Drehbuch geschlichen die einem erfahrenen Filmeschauer eher sauer aufstossen. So war man von Beginn an bemüht einen Hauptdarsteller besonders unsympatisch darzustellen, so dass es am Ende nicht überraschend war das genau diese Person diesen Film nicht überlebt. Das ist mir ein wenig zu anspruchslos und schmällert den Film leider ein wenig.

6/10 Punkte

Duke Skywalker
30.09.2011, 20:40
True Justice: Deadly Crossing

Gary Sinise, Laurence Fishburne und Forest Whitaker verdienen ihre Brötchen als Fernsehcops. Hugh Laurie wurde nicht etwa als Entführer von 101 Dalmatinern oder Papa von Stuart Little, sondern als zynischer Doc zur Ikone und Al Pacino zeigt mittlerweile bevorzugt in gefeierten TV Filmen und Mini-Serien sein großartiges Talent.

Das Fernsehen bietet mittlerweile sehr vielen (ehemaligen) Kinoweltstars eine Heimat und bescherrt ihnen einen (ausgezeichnet bezahlten) 2. Karriere-Frühling.

Nun steigt auch DER Gigant des Buisness ins Seriengeschäft ein.

Der Meister himself...
Die Legende...
Der einzige Wahre...

Steven Seagal!

Nach dem er mit "Lawman" das Genre der Reality-Doku revolutionierte folgt nun erstzunehmende Konkurrenz für Horatio und Co: True Justice!
Die Serie erscheint direkt auf DVD, wobei 2 Doppelfolgen jeweils auf einer Scheibe zu finden sind. Deadly Crossing ist der Pilotfilm.

Neben dem untrennbaren Gespann Joe Halpin/ Steven Seagal steht auch Keoni Waxman als Regisseur einiger Episoden hinter dem Projekt, was Seagal Fans freuen sollte, inszenierte er mit dem Dicken doch zuletzt mit "The Keeper" und "A Dangerous Man" zwei wirklich ordentliche B-Movies.
Waxman ist ein solider Regisseur, der zwar hin und wieder auf unnötige Schnitt- und Kameraspielereinen setzt, in den wichtigen Momenten, nämlich Schusswechseln und Prügelleinen, alles im Griff hat und Seagal ordentlich in Szene setzt. Bei anderen Regisseuren waren die Stuntmänner jedenfalls schon deutlicher auszumachen. ;)
Neben der Qualität stimmt auch die Frequenz der Action und auch der Härtegrad ist für ein Serienprojekt angenehm hoch. Mit knackenden Knochen hätte ich jedenfalls nicht unbedingt gerechnet.
True Justice ist aber keine reine Actionserien, sondern es gibt auch ein paar Crimeelemente, die deutlich an CSI und Co angelehnt sind. Seagal hat dabei einige Undercover Cops um sich, die allerdings allesamt nur da sind um den Meister gut aussehen zu lassen. Die Frauen in der Truppe sind da um beschützt zu werden (und sind natürlich heimlich verliebt) und die Jungs wollen sein wie er. Dazu stellen sie sich oft an wie Amateure, damit Seagal kommen kann um den Tag zu retten. Als wäre diese Selbstbeweihräucherung (Seagal schrieb das Drehbuch zum Piloten) nicht schon peinlich genug, taucht auch noch als Runninggag eine scharfe Ex von Steven auf, die ihn jetzt mehr oder weniger stalkt.
Der Schlussgag besteht schließlich daraus, dass Seagal unter den staunenden und bewundernden blicken seiner Kollegen mit einem jungen, hübschen Mädel rummacht.
Das Skript hat aber natürlich größere Probleme als solche Momente zum Fremdschämen.
Charaktere und Beziehungsstrukturen z.B. sind 08/15 was mich in einer normalen Seagal Produktion nicht weiter stören würde, aber im Hinblick darauf, dass ich diese Gurkentruppe nicht nur knappe 90 Minuten sondern mehrere Stunden ertragen muss, ist es hier schon erwähnenswert.
Auch die Story darf gerne in den nächsten Folgen besser und origineller werden. Bei Steven Seagal habe ich da allerdings meine Zweifel. ;)
AFAIK hat er aber zum Glück nur den Piloten geschrieben.
Ich bin insgesamt aber positiv überrascht und gespannt auf die weiteren Folgen
Seagal ist tatsächlich weiter im Aufwind. Daumen hoch.