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Green Hornet
Es ist verdammt lange her das ich während eines Films mit dem Gedanken gespielt habe Diesen auszuschalten und meine Zeit sinnvoller zu nutzen. Bei Green Hornet war das mal wieder der Fall. Seth Rogen ist unerträglich und die Gags die eigentlich nur aus homoerotischen Anspielungen bestehen zünden überhaupt nicht. Christoph Waltz spielt einen so klischeemässigen Bösewicht das er einem Leid tun muss. Es ist schon bezeichnend das Cameron Diaz, die ich absolut nicht mag und absolut überbewertet finde, noch die solideste Leistung abliefert. Zum Ende wird der Film zwar noch ein wenig besser, dennoch war ich absolut enttäuscht.
2/10 Punkte
Pearl Jam 20
Ein toller Rückblick auf die Bandgeschichte der vergangenen 20 Jahre, mit etlichem Zeugs, das ich zumindest bisher nicht kannte, an Material. Das Glück, gute Videoaufnahmen von der zweiten Show der Bandgeschichte zu haben, dürften allerdings auch die wenigsten großen Bands da draußen haben, würde ich mal vermuten. Aber auch paar weniger glorreiche Auftritte sind versammelt, z.B. der ziemlich sturzbetrunkene Auftritt auf einer "Singles" Promoparty vor Presse. Aber insgesamt ist das Ding schon eher mit Highlights gespickt :-) und für den Fan wohl ein must-see. Hatte das Glück, den hier in New Orleans heute noch in einem Kleinkunstkino zu erwischen, in D ist der ja scheinbar nur an 1-2 Tagen hintereinander gelaufen und dann wieder verschwunden.
Der Zerquetscher
03.10.2011, 08:25
Gestern Kino Doppelpack:
Erst Hell, ein deutscher Endzeitfilm, der im Voralpengebiet spielt und in dem die Welt nach jahrelangen Sonneneruptionen ausgetrocknet ist. War ambitioniert, aber irgendwie doch zu deutsch. 6/10
Dann Final Destination 5. Tja, was soll ich sagen? Ich fand den Film unfassbar geil. Genau das, was ich sehen wollte. Nach dem miesen 4. Teil endlich wieder ein tolles Drehbuch, saubere Dialoge, top Ideen und bereits an Sadismus grenzende Gewaltszenen. Vor allem das Ende das den fünften mit dem ersten Teil verbindet, da die beiden Überlebenden des aktuellen Teils nachher im Jahre 2000 im Flugzeug des ersten Teils sitzen:D, hat mir gefallen. 8/10
Ich spiele mit dem Gedanken, ein Review zu schreiben und 9 Punkte zu geben. Für jede Horrorparty ideale Kost!!! :cool:
Hab mir am Wochenende Kiss Kiss Bang Bang angeschaut, und ich muss sagen, der Film ist der absolute Hammer... einfach nur schön abgedreht, und wenn Robert Downey jr. dabei ist kanns nur gut werden :D
Also: 9/10
Und dann mal wieder etwas (noch) Älteres: The Faculty
Der Film war wirklich volkommen bescheuert, aber so ein richtiger schöner Horror-Film mal wieder (auch wenn er nicht wirlich gruselig ist).
Aber was soltle man auch Geringeres von Rodriguez erwarten ? :genickbruch:
Also : 8/10
Mein GOAT Walter
06.10.2011, 18:51
That`s what I am
u.a. mit Randy Orton.
Ich musste Ihn mir einfach mal anschauen. Ich verstehe, was sich der Regisseur beim Produzieren gedacht hat, nach dem Motto eine Art "Anti-Mobbing-Film" zu drehen, aber
das wollte bei mir nicht fruchten. Schauspielerisch gut besetzt und dennoch für mich eher eine 08/15 Kategorie.
Zu Orton lässt sich sagen, dass er seine kleine Mini-Rolle gut umgesetzt hat, beim Making of gibt es zudem einige interessante Äußerungen von Ihm.
&
SANCTUM
Wo habe ich gelesen "Nicht überall wo James Cameron draufsteht ist James Cameron drin"?
Ich denke, dass diese Kritik gut zu dem Film passt. Die Handlung war anfangs sehr interessant und kurzweilig, nach einiger Zeit kam aber durch, worauf man hinaus will.
Ich schätze, dass wenn man Ihn in 3D erlebt, er schon überzeugt durch seine Bildgewaltige Darstellung, vom Ganzen her aber absolutes Mittelmaß und daher nicht empfehlenwert!
Skuriles
07.10.2011, 06:35
Hab mir am Wochenende Kiss Kiss Bang Bang angeschaut, und ich muss sagen, der Film ist der absolute Hammer... einfach nur schön abgedreht, und wenn Robert Downey jr. dabei ist kanns nur gut werden :D
Also: 9/10
Und dann mal wieder etwas (noch) Älteres: The Faculty
Wir haben den FIlm damals in der Sneak Preview präsentiert bekommen und wir saßen alle 90 Minuten in völliger Schockstarre da um das Gesehene zu verarbeiten (im Positiven Sinne).
Ist für mich auf einer Stufe mit den skandinavischen Komödien wie "In China essen sie Hunde" oder "Adams Äpfel". Hammer Film, der leider nicht soo bekannt ist wie er es verdient hätte. Der heimliche Star in dem Film war für mich neben Downey aber Val Kilmer als schwuler Detektiv
Wir haben den FIlm damals in der Sneak Preview präsentiert bekommen und wir saßen alle 90 Minuten in völliger Schockstarre da um das Gesehene zu verarbeiten (im Positiven Sinne).
Ist für mich auf einer Stufe mit den skandinavischen Komödien wie "In China essen sie Hunde" oder "Adams Äpfel". Hammer Film, der leider nicht soo bekannt ist wie er es verdient hätte. Der heimliche Star in dem Film war für mich neben Downey aber Val Kilmer als schwuler Detektiv
Ja das stimmt, Val Kilmer war der absolute Hammer (ich find den ja überhaupt gut als Schauspieler) :genickbruch:
Ich hatte von dem Film auch noch nie was gehört aber zum Glück hat mein Bruder den auf DVD und hat mir den mal ausgeliehen... Ist echt ne Schande, dass der so unbekannt ist :(
Sha Lala
07.10.2011, 11:41
Gestern abend habe ich mir endlich Alien - Die Wiedergeburt angesehen.
In Bezug auf die Alien Reihe und den Aktion/Science Fiction Faktor kann ich den Streifen nur empfehlen.
Weaver,Perlmann und Ryder sind einfach Klasse,die Atmosphäre passt.
Sozusagen ein würdiger Abschluss der Quadrologie.
Keine Ahnung warum ich den bisher nicht gesehen habe - Cooler Film auch für Leute die Die anderen 3 Teile nicht kennen.
Duke Skywalker
07.10.2011, 14:09
Hammer Film, der leider nicht soo bekannt ist wie er es verdient hätte. Der heimliche Star in dem Film war für mich neben Downey aber Val Kilmer als schwuler Detektiv
Absolut.
Shane Blacks Regiedebut steht in Sachen Wortwitz seinen Drehbüchern zu Last Boy Scout, Lethal Weapon und Tödliche Weihnachten in nichts nach.
Übrigens wird Shane Black bei Iron Man 3 wieder mit Downey Jr. zusammenarbeiten. Black wird das Drehbuch verfassen und Regie führen.
Arschgeil! :genickbruch:
Der Ja-Sager
Ich muss zugeben: Einer meiner Lieblingsfilme. Vielleicht mag ich sogar keinen anderen Film lieber. Aber ich denke mir ich bräuchte einen ernsthafteren Film mit mehr Tiefgang mit mehr Prestige, einen der einem besser als Lieblingsfilm steht. Was natürlich Quatsch ist. Ist aber auch egal. Ich liebe den Film. Ich liebe Jim Carrey, ich liebe Zooey Deschanel. Zusammen sind sie wunderbar. Es gibt großartige Musik ("Munchausen by Proxy" ist die wohl beste Filmband aller Zeiten), eine positive Message, auch wenn sie natürlich komödiantisch überzogen ist und ja, eben Jim Carrey. Hach, ich mag den Film. Es gibt nichts was ich mir hier anders gewünscht hätte, nichts was ich verbessern würde. Ein gemütlicher, lustiger Film. So soll es sein. Achja, Bradley Cooper sieht mit kürzeren Haaren auch eher blöde aus.
Adventureland
Warum der Film oft mit "Superbad" verglichen wird ist mir ein Rätsel. Aber okay. Joa, ganz nett. Ich mag die Atmosphäre des Films, die Darsteller sind sympathisch. Es gibt 1-2 sehr lustige Szenen, ein bisschen was zum Schmunzeln, ein paar groteske Retromomente, allerdings so gut wie keinen Klimax, eine Story die eher unaufgeregt vor sich hin plätschert und irgendwie nie richtig in Fahrt kommt. Kein wirkliches Highlight, aber ein netter Film, den man gut gucken kann.
Sucker Punch
Klasse Setting, klasse Cast, klasse Musik und klasse Plot. Dieser Film hätte vom Prinzip her das Zeug zu einer Bombe, da er alles hat was mich anspricht und dazu auch mit ner Recht originellen Idee daher kommt.
Aber, wie zum Teufel, schafft es Regisseur Zack Snyder (der ja durchaus was drauf hat) diesen "Rohdiamanten" so gegen die Wand zu fahren? Wird mir ein Rätsel bleiben. Die Story wird unnötig kompliziert erzählt und dargestellt. Was den ohnehin nicht einfachen Plot noch zäher macht. Auch geht es manchmal ein wenig zu schnell und unübersichtlich zu. Von den stereotypen Dialogen fang ich gar nicht erst an. Schade, wirklich verdammt schade.
5/10 Punkte (es gibt einen Extrapunkt weil mich das Ende dann doch irgendwie bewegt bzw. bedrückt hat, immerhin)
Wickaman
11.10.2011, 19:37
Your Highness
Story:
Thadeous (Danny McBride) nimmt die Pflichten eines Prinzen nicht so ernst wie sein heroischer Bruder Fabious (James Franco). Während der Mustersohn auf Reisen geht und den Helden spielt, vergnügt sich Thadeous mit hartem Alkohol und einfachen Mädchen. Als Fabious‘ Verlobte Belladonna (Zooey Deschanel) aber von einem bösen Zauberer (Justin Theroux) entführt wird, kommt auch Thadeous nicht um seine Pflicht herum. Der König stellt ihm ein Ultimatum: Entweder er hilft seinem Bruder bei der Rettung oder er wird rausgeschmissen. Nicht gerade erfreut über diese Entwicklung begibt er sich mit Fabious und der Kriegerin Isabelle (Natalie Portman) auf Rettungsmission…
Man will ja eigentlich meinen dass ein Film gut werden muss, wenn Natalie Portman und James Franco mitspielen. Aber was David Gordon Green, der Regisseur von Ananas Express, den ich wirklich gut fand, hier abliefert ist wirklich schrecklich. Und dass liegt hauptsächlich an der Story und teilweise auch an den schwachen Nebendarstellern, denn die obengennanten machen einen guten Job.
Wie man leben soll
Gestern im Kino gewesen. Kein übler Film, mit einigen Lachern - zumindest wenn man in der Lage ist, den österreichischen Humor und Dialekt zu verstehen. An die geniale Buchvorlage von Thomas Glavinic kommt er jedoch bei weitem nicht heran - leider. Am Ende bleibt das Gefühl, dass hier wesentlich mehr möglich gewesen wäre. In der Hauptrolle ist übrigens Alex Ranisch zu sehen, der wegen seines starken Berliner Dialektes für diesen Film extra "wienerisch" synchronisiert werden musste...
Hiermit lege ich aber allen, die mal eine komisch-tragische Geschichte über einen beleibten, ewigen Studenten lesen wollen, die Buchvorlage (ebenfalls "Wie man leben soll") ans Herz. Unbedingt lesen sollten das Buch vor allem jene, die aus Verlegenheit zu studieren begonnen haben. ;)
William McBlood
13.10.2011, 09:55
Johnny English, Reborn.
Tolle Weiterführung des Vorgängers und wiedermal gewohnte "Mr. Bean auf James Bond Kost" wobei Johnny English natürlich eine völlig andere Figur als Mr. Bean. Trotzdem schlägt der Humor in die gleiche Kerbe und ich finde es einfach göttlich! Toller Film, tolle Darsteller und diesmal gabs sogar mit Rosamund Pike ein ehemaliges Bongirl im Cast:cool: Einzug und allein die sehr vorhersehbare Handlung ist ärgerlich, aber dafür gibts dann auch nur 1 Punkt abzug. Im Großen und Ganzen sehr zu empfehlen.
Besonders lustig war im Übrigen die Szene als
Johnny und Partner versuchen in eine fremde Basis einzudringen. Johnny eine Art elektronische Seilwinde einsetzen will, die sich aber als alarmschlagendes Hilfesystem für in Not geratene Spione entpuppt und den Gegner erstmal auf die beiden aufmerksam macht. Ich hab gebrüllt!
8/10
Kein Mittel gegen Liebe
Erinnerte mich an PS I love you, nicht zuletzt weil Kathy Bates in diesem Film exakt die gleiche Rolle verkörperte. Versteht mich nicht falsch, Kathy Bates ist :genickbruch: aber erneut die Rolle? Außerdem werden die üblichen Nebencharktäre wie "schwuler, schwarzer Freund" und "mein bester Freund ist mein Hund" ebenfalls ausgespielt. Naja, trauriger Film, der es trotzdem in sich hatte und eben versucht alles zu erklären, Liebe, Tod etc. . Muss man gesehen haben.
Auch ier gibts 8/10
Goldberg070
14.10.2011, 23:20
Der Herr der Ringe - Die Gefährten Special Extended Edition
Zu diesem Film gibt es außer episch nichts mehr zu sagen. Der Film verursacht bei mir Dauergänsehaut und endlich konnte ich ihn auch auf Blu Ray bewundern. Mit der Erstauflage gab es vor allem Tonprobleme, aufgrund von schlechter Abmischung und Asynchronität. Dies gehört mit der überarbeiteten Version der Vergangenheit an. Der Ton ist 1a: Dynamisch, kraftvoll und sehr gut abgemischt. Das Bild ist über jeden Zweifel erhaben, einen etwaigen Grünstich, den einige Leute sehen, kann ich nicht bestätigen. Alles in allem: Wer die Filme noch nicht hat, zuschlagen. :)
10/10
Skexis Chamberlain
15.10.2011, 12:53
Spaceballs
Immer wieder toll diese Parodie auf Star Wars.
Muss man glaub ich nicht mehr viel zu sagen
"Durchkemmt die Wüste"
8/10
True Grit
Ich hatte einen eher düsteren, mit angemessener Coen-Skurrilität ausgestatten Spät-Wester erwartet. Das war er nicht. Erstaunlich unemotional, was nicht schlecht ist (abgesehen von der Tatsache das das Mädchen sich dem Mörder ihres Vaters nach kurzer Zeit beinahe unbedarft unterhält.), amüsant (da war der skurrile Coen-Humor!), schöne Landschaftsaufnahmen, einen unterhaltsamen Jeff Bridges bzw. generell gute Schauspieler/Charaktere, d.h. insgesamt zwar unterhaltsam, aber sicher kein Meisterwerk oder irgendwie besonders herausragend. Aber ein netter Film, kurzweilig und schön anzusehen.
Street Fighter - The Legend of Chun-Li
Gesehen und vergessen. Kristin Kreuk ist zwar immer nett anzusehen und auch Moon Bloodgood ist recht lecker. Aber die Story ist einfach unterirdisch, vorhersehbar und langweilig.
PappHogan
16.10.2011, 14:40
Godzilla, 1998, Regie: Roland Master of Desaster Emmerich.
Eine Riesenvaran wird durch die französiaschen Atomversuche verstrahlt und wächst und wächst, wird ca 30m groß und kommt nach New York, hat Hunger und schlechte Laune...
..der Rest ergibt sich.
Leider hat der gute Roland bei seiner aufwändigen und gut getricksten Neuauflage der japanischen Kultechse jegliche Selbstironie vergessen.
So stapft also "Godzilla" durch N.Y., das US- Militär und den französischen Geheimdienst (u.A. Jean Reno) hinten dran.
Emmerich meint das alles bierernst, und macht aus der ironischen Trash-Perle einen Katastrophen-Film.
Überhaupt, was hat Emmerich gegen New York? Erst lässt er es von Aliens plattmachen, dann jagt er Godzilla hindurch um es später einzufrieren.
Der Film ist eben wegen seiner Humorlosigkeit langweilig, die dauernde Zerstörungsorgie ermüdet.
Da guck ich mir lieber das Original oder "Frankensteins Monster jagen Godzillas Sohn" an.
4 von 10
Officer Snickers
16.10.2011, 15:21
Überhaupt, was hat Emmerich gegen New York? Erst lässt er es von Aliens plattmachen, dann jagt er Godzilla hindurch um es später einzufrieren.
Der Film ist eben wegen seiner Humorlosigkeit langweilig, die dauernde Zerstörungsorgie ermüdet.
Da guck ich mir lieber das Original oder "Frankensteins Monster jagen Godzillas Sohn" an.
4 von 10
Ist mir noch gar nicht aufgefallen :o:o:o
Hab den Film damals im Kino gesehen und fand den Film schon damals schlecht. Als ich das Kino verließ hab ich gesagt, diesen Film werd ich mir kein 2. mal ansehen, und das hab ich auch bis heute nicht gemacht.
Wölfpack
16.10.2011, 22:03
Noch keiner:
Apollo 18 gesehen?
Fand ihn ganz nett, also kein Über-Film,aber auch nicht der letzte Rotz. Dank der Thematik etc erhält er zumindest ein Rating von
7/10
Hells Guardian
17.10.2011, 08:22
Spaceballs
Immer wieder toll diese Parodie auf Star Wars.
Muss man glaub ich nicht mehr viel zu sagen
"Durchkemmt die Wüste"
8/10
"Hier gibt's nicht mal Scheiße, Sir!" :D
Apropos Scheiße...am Mittwoch war ich nach längerer Pause mal wieder ein einer Sneak und musste Urban Explorer sehen. Junge Menschen lassen sich durch alte Tunnelsysteme von Berlin führen, na was das wohl gibt?? Ziemlich vorhersehbarer Film, wie auch schon bei Hell (den ich auch mies fand btw.) mit kannibalischen Andeutungen dementsprechen blutig....ich war echt bedient danach. Beim nächsten Sneakfilm mit Szenerie in Deutschland und Menschen fressen geh ich aus dem Kino.
1/10 weil im Berliner Untergrund gedreht und ich die Stadt so noch nicht gesehen habe ;)
"Hier gibt's nicht mal Scheiße, Sir!" :D
Apropos Scheiße...am Mittwoch war ich nach längerer Pause mal wieder ein einer Sneak und musste Urban Explorer sehen. Junge Menschen lassen sich durch alte Tunnelsysteme von Berlin führen, na was das wohl gibt?? Ziemlich vorhersehbarer Film, wie auch schon bei Hell (den ich auch mies fand btw.) mit kannibalischen Andeutungen dementsprechen blutig....ich war echt bedient danach. Beim nächsten Sneakfilm mit Szenerie in Deutschland und Menschen fressen geh ich aus dem Kino.
1/10 weil im Berliner Untergrund gedreht und ich die Stadt so noch nicht gesehen habe ;)
"Hell" hat dir nicht gefallen? Wieso? Ich habe ihn noch nicht gesehen, aber bisher fast ausschließlich positive Kritiken gehört.
"Hell" hat dir nicht gefallen? Wieso? Ich habe ihn noch nicht gesehen, aber bisher fast ausschließlich positive Kritiken gehört.
Hell war ok, aber auch nicht mehr. Dazu war er dann doch zu sehr Schema F. Hab ich aber auch bereits hier im Thread gepostet.
Hells Guardian
17.10.2011, 18:10
"Hell" hat dir nicht gefallen? Wieso? Ich habe ihn noch nicht gesehen, aber bisher fast ausschließlich positive Kritiken gehört.
Ich komischerweise auch weswegen ich ja zunächst positiv in den Film ging. Schrecklich war es halt das der eine Hauptdarsteller ein echtes Arsch war und man heilfroh war, dass es dann noch einen zweiten Typen gab den man dann gut finden und mit dem man mitfiebern konnte. Das dieser miese Typ dann als einzigster starb...tja, so will man wohl die Zuschauer positiv nach Hause schicken.
Mein Fall war es nicht. Außerdem habe ich in diesem Film recht viele Logiklöcher gefunden...einfach weil Sie offensichtlich waren. Zudem fand ich den Punkt zu knapp erzählt weswegen es auf einmal "Hell" war. Es gab nur mal kurz eine Zeitung zu sehen wo irgendwas von Sonnenaktivität stand. Letztlich findet der Film ja fast nur noch in einem Wald statt. Von daher ist es nur Endzeit und keiner weiß wirklich wieso.
Hell war ok, aber auch nicht mehr. Dazu war er dann doch zu sehr Schema F. Hab ich aber auch bereits hier im Thread gepostet.
Das kommt ja noch dazu, dass man immer schon wusste was im nächsten Moment passiert weils einfach zu simpel gestrickt war.
Señor Kabalo
17.10.2011, 19:52
Alfie
Hat was, vielleicht war ich aber auch nur in der richtigen Stimmung für den Film, denn wirklich spannend ist er nicht. Aber Jude Law zu sehen ist ohnehin so gut wie nie schlecht und ihm dabei zuzusehen, wie er es einfach nicht schafft, ein vernünftiges Liebesleben zu führen, macht Spaß und stimmt einen irgendwie nachdenklich. Zumindest wenn man es selbst auch nicht auf die Reihe bekommt :D
7.5/10
Darth Schaff Yi
18.10.2011, 07:04
Borgia
Nun gut, ich habe mir gestern den 1. Teil davon angesehen und muss sagen, dass er OK war. Der 1. Teil war jetzt nicht so, dass man ihn unbedingt hätte sehen müssen, aber dennoch gut. Ich weiß, dass hört sich komisch an, aber ich denke, dass man noch nicht soviel im 1. Teil zeigen wollte. Somitt bin ich auf die anderen 5 Folgen gespannt, ob diese besser werden.
Fazit: 7/10
Apollo 18
Erstmal fand ich die Grundidee des Plots ganz interessant, hatte Potenzial. Leider hat man es nicht geschafft das auch filmisch vernünftig umzusetzen. Das Hauptproblem ist das man hier auf den Stil a la Blair Witch, Paranormal Activity oder Cloverfield gesetzt hat. Was bei den genannten Filmen noch gut bis sehr gut funktioniert hat schafft es hier nicht die nötige zusätzliche Stimmung zu erzeugen. Natürlich macht der Film den Eindruck das es sich hier um ganz geheime Filmbänder handelt die jetzt zusammen geschnitten wurde, trotzdem hat es mich nicht überzeugt. Ich glaube ein „normaler“ Filmstil schön in bester HD Qualität wäre stimmungsvoller gewesen. Auch hat mich folgendes gestört:
Zum einen das Logikloch, wo denn nun die Aufnahmen der Handkameras auf einmal hergekommen sind. Es wird im Film mehrmals gezeigt, dass hier eindeutig mit Videobändern gearbeitet wird, was die Handkameras angeht. Zum Ende wird die russische Mondfähre und das amerikanische Mutterschiff in der Mondumlaufbahn zerstört, das heißt die Aufnahmen der Handkameras konnten gar nicht zurück auf die Erde gelangen (oder es gab doch noch eine Mondmission im Anschluss die die amerikanische Fähre geborgen hat, was ja eigentlich auszuschließen ist. Schließlich sind diese Aufnahmen und Vorfälle der Grund warum man nicht mehr zum Mond geflogen ist).
Auch sind die „Aliens“ vollkommen daneben. Kleine Krabbeltierchen die wie Steine aussehen. Also Steine auf Beinen! Realy?! Hat mich absolut nicht überzeugt. Nur weil der Film in den 70ern angesiedelt ist müssen die „Aliens“ nicht auch dieser Zeit entsprechen.
Die „ich-wurde-von-einem-Alien-infiziert“ Idee ist auch bis zum Erbrechen in anderen Filmen umgesetzt worden, da hat man auch nichts Neues gebracht.
Interessante Idee, leider hat man aber alle Chancen liegen lassen und einen Film produziert der zwar einen gewissen Spannungsbogen bietet, aber trotzdem irgendwie beliebig wirkt.
3/10 Punkte
Der Landrat
21.10.2011, 09:43
Bunraku
Hatte im Trailer-Forum davon gelesen und mich letztes WE gewundert, dass der Film bereits im Media-Markt rumlag. Nuja, egal, hab ihn mir direkt mal besorgt und fühlte mich sehr unterhalten.
Zum Inhalt kann gesagt werden, dass alles in einer fiktiven Zukunft spielt. Hier gibt es keine Schusswaffen und der einflussreichste und mächtigeste Mann ist ein Holzfäller namens Nicola, der 9 Killer und eine Armee von Untertanen um sich scharrt. Ins Zentrum seines Machtgebiets kommen 2 Helden, die die Unterdrückung im weiteren Verlauf zu bekämpfen versuchen.
Der Cast ist großartig. Josh Hartnett, Demi Moore, Woddy Harrelson, Ron Perlman und Kevin McKidd (den ich zuerst mit einem jungen James Woods verwechselte). Die Rollen sind allerdings auch nicht alle sehr anspruchsvoll, dafür aber fast ausnahmslos mit einer gewissen Coolness behaftet. So auch die gesamte Story. Das macht den Film zu einer einfachen Kost. Ein wenig mehr Tiefe in den Charakteren und der Story hätte ich mir gewünscht. Das ist aber auch der einzige Punkt über den ich meckern will, denn ansonsten ist der Film sehr unterhaltsam.
Um es einfach zu beschreiben.... Der Film ist eine Mischung aus Sin City, Kill Bill und mit Abstrichen Kung Fu Hustle. Ron Perlmans Rolle als Oberbösewicht Nicola rockt. Ebenso Josh Hartnett (als Art Cowboy der Neuzeit) und Kevin McKidd (Killer #2). Eben diese Charaktere und die Optik machen den Film aus.
Wertung von mir: 8,5/10
RainMaker
21.10.2011, 10:00
Der Film ist eine Mischung aus Sin City, Kill Bill und mit Abstrichen Kung Fu Hustle.
Wenn ich durch den Cast schon heiß gemacht wurde, diese Beschreibung gibt mir dann den Rest! Drei meiner All-Time-Favorites gemischt muss was wunderbares ergeben!
Mein GOAT Walter
21.10.2011, 13:01
IRON MAN II
:dh: Mal eben mit die beste Comic-Verfilmung ever!
Der hat echt Spaß gemacht, coole Dialoge, ein Samuel L. Jackson in Bestform als Nick Fury.
Und Robert Downey Jr. ist auch so ein guter Schauspieler, nach dem Film freut man sich umso mehr auf The Avengers
Ohne Limit
Auch so n Kracher. Wahnsinns Story, genial umgesetzt. Extrem kurzweilig, packend und sehr gut vollendet. Nur eine Frage stell ich mir, wo gibt`s die gottver***** Pille?? :cool:
Skuriles
22.10.2011, 06:33
Es war einmal Amerika - Once upon a time in America
Ich hatte mir den Film vor längerer Zeit schon auf BR zugelegt und hatte gestern endlich einmal Zeit mir die 4 Stunden zu Gemüte zu führen. Das hochgelobte Meisterwerk von Sergio Leone konnte ehrlicherweise nicht ganz meine Erwartungen erfüllen. Mit Robert de Niro und James Woods hat man zwei wirklich geniale Schauspieler in den Hauptrollen (wobei ich finde, dass de Niro im Vergleich zu Woods irgendwie schlecht aussieht). Der Film ist für den Zeitpunkt seines Entstehens wirklich klasse in Szene gesetzt. Kostüme, Autos etc. alles perfekt. Lediglich bei ein oder zwei "Special Effects" (eine miese Leinwand im Rücken bei einer Autofahrszene und die Bud Spencer-mäßigen Schlaggeräusche bei Prügeleien) bemerkt man die 27 Jahre die der Film auf dem Buckel hat.
Der Film spielt in verschiedenen Zeitepochen (1922, 1933, 1968) in denen der Film an Hand von "Noodles" (de Niro) Geschichte immer wieder hin und her springt. Er erzählt die Geschichte von einer Jugendgang, die sich zu einer ernsthaften, mafiösen Vereinigung hocharbeitet.
Die Story ist an sich wirklich 1A und man wird bis zum Schluss immer wieder mit kleinen Details zu Hintergründen gefüttert. Dazu noch ein bisl Action udn ein wenig Liebe. Fertig ist der Gangsterfilm.
Ich weiß nicht ob die Kinofassung, die fast 80 Minuten kürzer ist, etwas flotter abläuft, die DVD/BR Fassung hat teilweise unglaubliche Längen, in denen man de Niros über 4 Stunden völlig gleichen Gesichtsausdruck sehen darf oder eindach sieht wie Leute durch ein Restaurant laufen. Außerdem passt einfach die (zwei) Liebesgeschichte(n) nicht so wirklich auf den sonst so eiskalten Charakter Das Ende war dann mMn irgendwie unspektakulär und wurde zu früh aufgelöst.
Die hohen Erwartungen hat der Film eben leider nicht erfüllt. Da liegt der Pate noch einige Meter vorne. Trotz allem ein Film den man sich mal anschauen sollte, wenn man genug Zeit hat. Der Kauf der BR dürfte sich im Vergleich zur DVD wegen des hohen Alters qualitativ kaum lohnen, da das Bild doch die meiste Zeit etwas Unschärfe hat.
6,5/10
Fräulein Söckchen
22.10.2011, 18:22
Hach, irgendwie cool, sich selbst zu zitieren. :D
No Sir
Ein älterer taiwanesischer Film, den ich mir nur aus 3 Gründen gekauft hab: Die VCD war billig (und geeignet, um über das Kein-Porto-zahl-Limit zu kommen ;)), Richie Ren spielt mit, und ich hab im Internet genau Null über den Film gefunden. Erwartet hab ich das Schlimmste, aber im Endeffekt war der Film unheimlich kurzweilig. Eine Kompanie junge Rekruten beim taiwanesischen Militär, ursprünglich ein fauler Sauhaufen,... etc. das übliche... und am Schluß gewinnen sie sogar so einen "Wer schießt am schnellsten, wer marschiert am schönsten etc."-Wettbewerb. Ja, war wirklich nett und mit ein paar schönen Lachern. :dh:
Ja, hab ich mir wieder einmal angeschaut und mich genauso gut wie beim ersten Mal unterhalten. Nein, diesmal sogar noch besser, weil ich einen weiteren ausgesprochen feschen (http://en.wikipedia.org/wiki/Takeshi_Kaneshiro) (:smlove:) Schauspieler entdeckt hab, der da mitspielt. :D
Dabei war der Film wieder nur eine Notlösung, weil eigentlich wollte ich mir was ganz anderes anschauen, aber mein taiwanesischer DVD-Player wollte meine festlandchinesischen DVDs nicht abspielen. :freak:
Außerdem gestern:
Eat Drink Man Woman (http://en.wikipedia.org/wiki/Eat_Drink_Man_Woman)
Von Ang Lee, ein ausgezeichneter Film über Älterwerden, zwischenmenschliche Beziehungen und (v.a.) Essen. Gottseidank haben wir vorher ausgiebig geschmaust, weil ansonsten wär das nicht auszuhalten gewesen. :D
Sephirod
22.10.2011, 22:39
Die Brut des Bösen (http://www.youtube.com/watch?v=nz799zE4eR8)
Ich kann selbst nicht glauben was ich eben gesehen habe, Schlagersänger Christian Anders hat den ersten und wie es auch heißt letzten deutschen Eastern gedreht. Anders fungiert als Choreograph, Regisseur, Hauptdarsteller und schrieb noch das Drehbuch. Mich würde es ja nicht wundern wenn er am Set noch die Schnittchen geschmiert hat.
Die Story ist leicht erzählt, Anders hört auf den Namen Frank (Fränk) Mertens und betreibt die Karateschule seines verstorbenen Meisters weiter. Nun kommt aber ein Kleinwüchsiger (Deep Roy), samt großem "Problemlöser" in die Stadt und sie wollen die Schule von Mertens. Da sie selbst eine aufmachen möchten, da sie Heroin und Koks an den Mann bringen.
Herrlich ist auf jeden Fall das praktisch jeder der Gegner einen Jogginganzug trägt. Anders wäre wohl gerne Bruce Lee und benimmt sich auch so. Nur kann er es eben nicht. Die Dialoge sind flach und unfreiwillig komisch. Keiner der Schauspieler hat Talent für Mimik oder bringt etwas rüber. Der Film wurde in wenig Kulissen, schätzungsweiße 5 gedreht. Die Charakter könnten sterotypischer nicht mehr sein. Der Vogel wird abgeschossen als der Liliputanter vollgesoffen eine Party mit drei Nutten feiert. Der Schlagerstar wird hat im deutschen übrigens die Synchronstimme des damaligen Chuck Norris Sprechers. Nur im englischen spricht der jetzigen Lanu sich selbst. Was übrigens auch ein Genuss sein soll.
Im ganzen habe ich selten so einen schlechten Film gesehen, aber gerade da einfach alles schlecht ist und so ein herrliches Zusammenspiel hat, war das einer der unterhaltsamsten Filme die ich in der letzte Zeit gesehen habe. Eine vergessene Perle des Trash Films, die es leider nur als überteuerte VHS oder als Bootleg gibt.
Scream 4
1996 wurde mit Scream ein Film veröffentlicht der ein Genre wiederbelebt hat, welches vorher so tot war wie die meisten Darsteller am Ende eines Streifens aus selbigem. Es folgten zwei ordentliche Fortsetzungen die erkennen ließen das man von Beginn an eine Trilogie geplant hat.
2011 schiebt man nun einen vierten Teil hinterher.
Und dieser vierte Teil ist so lächerlich und slapstik-lastig das man hierfür keine Parodie benötigt um ihn durch den Kakao zu ziehen. Alles was man hier gesehen hat kennt man aus den ersten drei Teilen. Lediglich die Reihenfolge wurden verändert.
Wer die ersten Teile kennt hat schon nach der Hälfte des Films eine Vorahnung wer für die Morde verantwortlich ist. Die endgültige Auflösung ist so enttäuschend wie eine Storyline der WWE anno 2011.
Den Darstellern aus den ersten Teilen sieht man an das sie sich durch den Dreh quälen und sie sich wohl teilweise selber gefragt haben wieso sie sich das antun. Die neue Generation ist zwar von der weiblichen Seite süß und sexy aber so langweilig wie ein Besuch im Altersheim.
Vielleicht bin ich aber auch selber nur zu alt für solche Teenie-Thriller.
2/10
Skuriles
24.10.2011, 11:37
Sieben
Der Film soll ja irgendwie inoffziell als Vorgänger/Vorlage für die SAW Filme gedient haben. Und wenn nicht? Egal. Der Film ist absolute Spitzenklasse. Mit Pitt, Freeman und Paltrow soiw Fincher als Director erstklassig be- und umgesetzt. Am Ende mit Kevin Spacey die Krönung.
Die Handlung sollte jeder kennen. Bild und ton für eine BR nichts besonderes, da hätte man vermutlich noch mehr rausholen können. Sieht mehr als ne aufpolierte DVD Fassung aus.
Trotzdem
8/10
Priest
Paul Bettany :genickbruch: als "Priester" in einem düsteren Endzeitszenario, in dem die Kirche über alles herrscht und nach langem Krieg zwischen Menschen und Vampiren endlich Frieden herrscht. Doch die Vampire kehren zurück und entführen die Tochter eines der Priester. Gegen den Willen des Klerus macht er sich auf die Suche.
Munteres, ein weing trashiges anmutendes Endzeitgemetzel. Die Umsetzung ist gelungen (ein wenig Western-Like, ein wenig SiFi) und die Action "mal etwas anderes". Ich wurde leider kurz vor Schluss von meinem heulenden Neffen unterbrochen, der mich daran hinderte den Film fertig zu schauen, was aber heute oder morgen nachgeholt wird.
Für alle Freunde der kurzweiligen Vampirmetzelunterhaltung oder Fans von Bettany auf jeden Fall ein Blick wert. Die BR ist Bildtechnisch und Tontechnisch up-to-date und vermittelt feinstes HD.
7/10
PappHogan
24.10.2011, 13:37
Es war einmal in Amerika
Zwei Liebesgeschichten? Es geht sowohl in der 1922er Ebene wie in der 1932er Ebene immer nur um Deborah (Jennifer Connely, danach Rose McGovern).
Die Besetzung war etwas unglücklich, da die McGovern nur wenig Ähnlichgkeit mit einer "älteren" Jennifer Connely hatte.
Eine der schönsten Szenen ist wie Noodles seine angebetete Deborah im Hinterzimmer des Reataurants heimlich bei ihren Tanzübungen zusah.
Mit welcher Unbefangenheit die damals 14 Jahre alte Jennifer Connely das spielte ist auch heute noch grandios.
Als sie Noodles erwischt, sagt sie in etwa "Noodles, your'e a roach!" (Noodles, du bist 'ne Kakerlake!")
Nun, wenn es an dem Film etwas zu mäkeln gibt, dann ist es das das Frauenbild, das uns Leone hier vorspielt.
Ansonsten kriegte er auch am kältesten Tag des Jahres immer 10 von 10 von mir, ein absolutes Meisterwerk.
Der Landknecht
24.10.2011, 20:45
Der Womanizer - Die Nacht der Exfreundinnen
Uninspirierte Standardvariante von Charles Dickens' "Eine Weihnachtsgeschichte", in der einzig Michael Douglas, respektive sein Charakter glänzen kann. Der Rest ist absolut belanglose Kost zum sofortigen Vergessen.
4/10.
Southern Sensation
25.10.2011, 00:30
Tucker & Dale vs. Evil
Eine Splatter Comedy, die vorallen dingen Leuten gefallen wird, die Filme wie Shaun of the dead oder ähnliches mögen. Mit Tyler Labine (aus Reaper) der den Dale spielt und Alan Tudyk (z.B. aus Ritter aus Leidenschaft) der die Rille des Tucker einnimmt, sind auch zwei absolut sympathische Schauspieler gecastet worden.
Klar sind die Szenen sowie das Ende des Film alle absolut vorrausschaubar, dennoch ist es der erste Film seit langem, bei dem ich richtig laut, lang und aufrichtig gelacht hab. IMO sehr empfehlenswert.
Shao Khan
25.10.2011, 04:15
Tucker & Dale vs. Evil
Eine Splatter Comedy, die vorallen dingen Leuten gefallen wird, die Filme wie Shaun of the dead oder ähnliches mögen. Mit Tyler Labine (aus Reaper) der den Dale spielt und Alan Tudyk (z.B. aus Ritter aus Leidenschaft) der die Rille des Tucker einnimmt, sind auch zwei absolut sympathische Schauspieler gecastet worden.
Klar sind die Szenen sowie das Ende des Film alle absolut vorrausschaubar, dennoch ist es der erste Film seit langem, bei dem ich richtig laut, lang und aufrichtig gelacht hab. IMO sehr empfehlenswert.
Lustigerweise hab ich den Film gestern auch erst geschaut :)
Ich finde in dem Film die Verkettung der seltsamsten Vorkommnisse zu einem Splatterfilm sehr interessant. Die Schauspieler sind echt sehr sympatysch rüber gekommen und Hillbillytum auch irgendwie. Superfilm auf jeden Fall zu empfehlen.
Am Anfang dachte ich noch eine billige Evil Dead Kopie - stellte sich am Ende aber doch als viel mehr heraus.
Skuriles
25.10.2011, 06:43
Zwei Liebesgeschichten? Es geht sowohl in der 1922er Ebene wie in der 1932er Ebene immer nur um Deborah (Jennifer Connely, danach Rose McGovern).
Die Besetzung war etwas unglücklich, da die McGovern nur wenig Ähnlichgkeit mit einer "älteren" Jennifer Connely hatte.
Eine der schönsten Szenen ist wie Noodles seine angebetete Deborah im Hinterzimmer des Reataurants heimlich bei ihren Tanzübungen zusah.
Mit welcher Unbefangenheit die damals 14 Jahre alte Jennifer Connely das spielte ist auch heute noch grandios.
Als sie Noodles erwischt, sagt sie in etwa "Noodles, your'e a roach!" (Noodles, du bist 'ne Kakerlake!")
Nun, wenn es an dem Film etwas zu mäkeln gibt, dann ist es das das Frauenbild, das uns Leone hier vorspielt.
Ansonsten kriegte er auch am kältesten Tag des Jahres immer 10 von 10 von mir, ein absolutes Meisterwerk.
Ich meinte damit seine Intermzzo mit Eve, dass ja auch mehr oder weniger innig dargestellt wird ("Wie lange muss ich auf dich warten"). Davor war Sie noch mit ihm im Urlaub. Das hat mich irgendwie irritiert. Außerdem muss sie für ihn sterben...
Ingesamt wie gesagt ein klasse Film, trotzdem viele Kleinigkeiten die mich stören, deshalb den Abzug in de B-Note.
PappHogan
25.10.2011, 18:42
Men in Black II,2002, Regie: Barry Sonnenfeld.
Agent J (Will Smith) muss gegen ein kylotisches Wurmwesen, das die Gestalt eines Dessous-Models (Lara Flynn-Boyle) angenommen hat, ran.
Das Vieh sucht das "Licht von Zartha", da könnte eventuell der alte K weiterhelfen, aber der ist neuralisiert worden und arbeitet jetzt bei der Post......
Das Rezept des ersten Teils funktioniert auch hier wieder recht gut, coole Sprüche, abgefahrene Aliens und lustige Sidekicks.
Auch wenn die Frische des ersten Teils fehlt, die Szenen auf dem Postamt sind immer wieder zum Brüllen ("Bei der Post ist jeder ein Alien!"), nur auf Johnny Knoxville hätte man gut verzichten können.
Und wer zur Hölle hat vergessen den Undertaker für die Rolle des Jarra zu verpflichten??
Kein großes Kino aber immer wieder unterhaltsam.
7 von 10
Der Zerquetscher
26.10.2011, 05:15
Contagion - Seuchenschocker von Steven Soderbergh. (http://www.ofdb.de/review/213472,473701,Contagion-) Wer "Outbreak - Lautlose Killer" mochte und nichts dagegen hat, das Ganze auch etwas realistischer (und damit beklemmender) serviert zu bekommen, greift hier zu. Seuchenszenario, wie es wirklich passieren könnte!
Fräulein Söckchen
26.10.2011, 10:30
Contagion - Seuchenschocker von Steven Soderbergh. (http://www.ofdb.de/review/213472,473701,Contagion-) Wer "Outbreak - Lautlose Killer" mochte und nichts dagegen hat, das Ganze auch etwas realistischer (und damit beklemmender) serviert zu bekommen, greift hier zu. Seuchenszenario, wie es wirklich passieren könnte!
Oh, das horcht sich sehr interessant an. Tolle Rezension! :dh:
Schauma mal, ob meine Videothek hier diesen Film evtl. haben könnte...
Der Zerquetscher
26.10.2011, 13:50
Oh, das horcht sich sehr interessant an. Tolle Rezension! :dh:
Schauma mal, ob meine Videothek hier diesen Film evtl. haben könnte...
Danke, liebe Lisi! :)
Der Film ist wirklich einen Blick wert.
Für mich sowieso, denn so unempfindlich ich sonst bin, ansteckende Krankheiten fand ich schon immer interessant bzw. etwas angsteinflößend. :salook:
Edit: Lisi, der Film läuft gerade im Kino. Videothek dauert noch ein wenig.
Señor Kabalo
26.10.2011, 15:30
Crazy, Stupid, Love
Beim Cast dacht ich mir schon, dass der Film gut werden muss. Das liegt vor allem an Ryan Gosling, der in fast jeder RomCom oder gutem romantischen Drama mitgespielt hat, die ich kenne. Dazu die wundervolle Emma Stone. Da kann eigentlich nichts schiefgehen. Und es geht auch nur wenig schief. Sicher, das Ende ist filmtypisch zu sehr Friede, Freude, Eierkuchen, auch wenn sich das auch noch im Rahmen hält. Und ja, manch eine Wandlung der Charaktere kommt vielleicht ein wenig zu schnell. Aber was soll's. Der Film hat mir Spaß gemacht, ohne zu kitschig zu sein oder zwischendrin längere Pausen zu haben. Definitiv in dem Genre einer der besten Filme der letzten Jahre.
8/10
Fräulein Söckchen
26.10.2011, 20:44
Danke, liebe Lisi! :)
Der Film ist wirklich einen Blick wert.
Für mich sowieso, denn so unempfindlich ich sonst bin, ansteckende Krankheiten fand ich schon immer interessant bzw. etwas angsteinflößend. :salook:
Edit: Lisi, der Film läuft gerade im Kino. Videothek dauert noch ein wenig.
Oha! Den spielen's tatsächlich grad in Taipei im Kino, wie ich soeben festgestellt hab. In der Kino-Prioritätenliste ist er zwar nun nicht ganz vorn (da gibt's momentan so einen absoluten taiwanesischen Blockbuster, den ich unbedingt noch vorher sehen muß ;)), aber er ist auf jeden Fall vorgemerkt. Danke für den Hinweis! :dh:
Fast Five
Vin Diesel, The Rock, schnelle Autos und hübsche Frauen. Eigentlich könnte ich hier schon aufhören zu schreiben. :sasmokin:
Der Film ist kein Meisterwerk, aber er hat mir genau das gegeben was ich wollte. Für mich zeigt dieser Film das es doch möglich ist vernünftige Fortsetzungen einer erfolgreichen Reihe machen kann. Das ist umso beeindruckender weil das The Fast & the Furios Franchise imo eigentlich schon nach dem zweiten Film Tod war. Aber mit Vin Diesel im vierten Teil kam dann auch die Qualität zurück.
Die Story von Fast Five ist nicht neu, aber gut umgesetzt und vor allem hat man während des Films immer wieder diese Momente wo man in Erinnerungen zu den anderen Teilen schwelgt, was auch an der guten Castauswahl liegt.
Und machen wir uns nichts vor, Diesel vs. Rock ist einfach episch und genauso baut der Film das auch auf. Zuerst gibt es einen Staredown und dann erst später im Film geht es zwischen den Beiden schön Manno a Manno zur Sache. Es kann manchmal so einfach sein.
Wie hat es ein Radiosender beim Kinostart treffend beschrieben: "Bei Fast Five benutzen die Kerle ihre Hände nur für 3 Dinge. 1. Zum Bier halten, 2. Zum Schalten und 3. Um anderen eins aufs Maul zu hauen!", das passt.
9/10 Punkte, weil ich genau das bekommen habe was ich wollte.
Nach dem Abspann gibts noch nen netten Cliffhanger, also ich bin bereit. :cool:
Ausbeute der letzten Zeit:
Die Abenteuer von Tim und Struppi: Das Geheimnis der Einhorn
Zugegebenermaßen: Die Alben hab ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr gelesen. Daher kann ich mich da nur bedingt zu sowas wie "den Comics gerecht geworden" oder so äußern. Aber ich fand's sehr unterhaltsam und im Gegensatz zur SZ (http://www.sueddeutsche.de/kultur/tim-und-struppi-im-kino-aus-der-traum-von-der-unsterblichkeit-1.1173252) z.B. auch nicht seelenlos oder so nen Kram (in der Rezension steckt aber auch soviel Nostalgie und Technik-Verachtung, dass mir die Haare zu Berge stehen ... *seufz*). Der Film hatte jedenfalls seine Momente, ein Meisterwerk war's zwar nicht, aber das Motion Capture Verfahren wird so einer Comicverfilmung allemal gerechter als die grausamen Asterix Filme z.B. Wäre ja vielleicht noch mal nen Anlauf wert ... Die Gallier so inszeniert. Schiefer als der Depardieu Klamauk könnte das eh net gehen.
Contagion
Ach tut das gut, so ein Katastrophenszenario mal nicht von Emmerich hochgebauscht zu sehen :D. Toller Ensemblefilm, der das Thema erholsam nüchtern angeht, sich Zeit für die Figuren nimmt, wenn nötig, und abgesehen von ganz wenigen Stellen eben so gar nicht melodramatisch ist. Einer meiner persönlichen Lieblingsfilme dieses Jahr.
Mein GOAT Walter
29.10.2011, 08:29
Ausbeute der letzten Zeit:
Die Abenteuer von Tim und Struppi: Das Geheimnis der Einhorn
Zugegebenermaßen: Die Alben hab ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr gelesen. Daher kann ich mich da nur bedingt zu sowas wie "den Comics gerecht geworden" oder so äußern. Aber ich fand's sehr unterhaltsam und im Gegensatz zur SZ (http://www.sueddeutsche.de/kultur/tim-und-struppi-im-kino-aus-der-traum-von-der-unsterblichkeit-1.1173252) z.B. auch nicht seelenlos oder so nen Kram (in der Rezension steckt aber auch soviel Nostalgie und Technik-Verachtung, dass mir die Haare zu Berge stehen ... *seufz*). Der Film hatte jedenfalls seine Momente, ein Meisterwerk war's zwar nicht, aber das Motion Capture Verfahren wird so einer Comicverfilmung allemal gerechter als die grausamen Asterix Filme z.B. Wäre ja vielleicht noch mal nen Anlauf wert ... Die Gallier so inszeniert. Schiefer als der Depardieu Klamauk könnte das eh net gehen.
Contagion
Ach tut das gut, so ein Katastrophenszenario mal nicht von Emmerich hochgebauscht zu sehen :D. Toller Ensemblefilm, der das Thema erholsam nüchtern angeht, sich Zeit für die Figuren nimmt, wenn nötig, und abgesehen von ganz wenigen Stellen eben so gar nicht melodramatisch ist. Einer meiner persönlichen Lieblingsfilme dieses Jahr.
Gerade gestern Tim und Struppi... gesehn. Ach, ich fand Ihn Herrlich! Und ja, er wurde den Comics gerecht ( hatte davor Zweifel, dass ein Spielberg das ein wenig verhunst,..) Wer die alten Comics gerne gelesen hat, der sollte Ihn sich anschauen, aber auch umgekehrt, wer T&S erst durch diesen Film kennenlernt, der greift (bis zur Fortsetzung?) bestimmt zu den zahlreichen Comics. :dh:
Contagion will ich auch demnächst sehen, rein vom Lesen der Inhaltsangabe hätte ich zwar nicht gedacht, dass der zu nem Lieblingsfilm mutieren kann, ein Grund mehr in anzuschauen.. wie hat sich denn Bryan Cranston in dem Film geschlagen?
Captain Mightypants
29.10.2011, 08:50
Fast Five
Vin Diesel, The Rock, schnelle Autos und hübsche Frauen. Eigentlich könnte ich hier schon aufhören zu schreiben. :sasmokin:
Der Film ist kein Meisterwerk, aber er hat mir genau das gegeben was ich wollte. Für mich zeigt dieser Film das es doch möglich ist vernünftige Fortsetzungen einer erfolgreichen Reihe machen kann. Das ist umso beeindruckender weil das The Fast & the Furios Franchise imo eigentlich schon nach dem zweiten Film Tod war. Aber mit Vin Diesel im vierten Teil kam dann auch die Qualität zurück.
Die Story von Fast Five ist nicht neu, aber gut umgesetzt und vor allem hat man während des Films immer wieder diese Momente wo man in Erinnerungen zu den anderen Teilen schwelgt, was auch an der guten Castauswahl liegt.
Und machen wir uns nichts vor, Diesel vs. Rock ist einfach episch und genauso baut der Film das auch auf. Zuerst gibt es einen Staredown und dann erst später im Film geht es zwischen den Beiden schön Manno a Manno zur Sache. Es kann manchmal so einfach sein.
Wie hat es ein Radiosender beim Kinostart treffend beschrieben: "Bei Fast Five benutzen die Kerle ihre Hände nur für 3 Dinge. 1. Zum Bier halten, 2. Zum Schalten und 3. Um anderen eins aufs Maul zu hauen!", das passt.
9/10 Punkte, weil ich genau das bekommen habe was ich wollte.
Nach dem Abspann gibts noch nen netten Cliffhanger, also ich bin bereit. :cool:
also ich muss sagen, ich fand Ihn um welten schlechter als du. Ich meine, ok, das Setting kennt man bereits aus den anderen Filmen. Es war relativ spannend, aber spätestens bei der Szene mit dem Tresor wars bei mir vorbei ... und dann erschiesst The Rock (ein POLIZIST) einfach so, im vorbeigehen, den Bösewicht ... WTF?? Was ist das bitte für ein Polizist??
Ich mein, ok, die Kampfszenen waren gut, die "Renn-Szenen" ebenfalls ... aber mit viel gutem Willen bekommt er von mit 6/10
Mein GOAT Walter
29.10.2011, 08:58
also ich muss sagen, ich fand Ihn um welten schlechter als du. Ich meine, ok, das Setting kennt man bereits aus den anderen Filmen. Es war relativ spannend, aber spätestens bei der Szene mit dem Tresor wars bei mir vorbei ... und dann erschiesst The Rock (ein POLIZIST) einfach so, im vorbeigehen, den Bösewicht ... WTF?? Was ist das bitte für ein Polizist??
Ich mein, ok, die Kampfszenen waren gut, die "Renn-Szenen" ebenfalls ... aber mit viel gutem Willen bekommt er von mit 6/10
Was erwartest Du bitte von einer Fast and ... Fortsetzung,bei der Du 10/10 vergeben würdest?
Zur Erklärung, ich hab die letzten 2 Teile, Tokyo Drift und den davor, gar nicht gesehen, weil mich die null gereizt haben, den letzten dann aber mal einfach ausgeliehen. Und BOOM, bei dem Film oder besser dem Genre wurde doch mal alles richtig gemacht! :gluck:
Captain Mightypants
29.10.2011, 09:08
Was erwartest Du bitte von einer Fast and ... Fortsetzung,bei der Du 10/10 vergeben würdest?
Zur Erklärung, ich hab die letzten 2 Teile, Tokyo Drift und den davor, gar nicht gesehen, weil mich die null gereizt haben, den letzten dann aber mal einfach ausgeliehen. Und BOOM, bei dem Film oder besser dem Genre wurde doch mal alles richtig gemacht! :gluck:
Ich erwarte relativ realistische Action, und nicht so einen Mist ... Spannende Rennen, heisse Frauen, schöne Autos ... das alles gabs ja. Aber die Action ... ne. Vielleicht bin Ich auch einfach in den letzten Jahren zu anspruchsvoll geworden ... aber eigentlich kann das nicht sein, da Ich mir auch heute noch gerne die Muppet-Show angucke *g*
Dr. Pepper
29.10.2011, 14:14
Zur Erklärung, ich hab die letzten 2 Teile, Tokyo Drift und den davor, gar nicht gesehen, weil mich die null gereizt haben, den letzten dann aber mal einfach ausgeliehen.
Komisch, Tokio Drift ist für mich immer noch der bisher beste Teil. Exclusive dem 5ten wohlgemerkt, den hab ich noch nicht gesehen.
Der Landknecht
29.10.2011, 16:19
Hm, mal überlegen, was ich in letzter Zeit so gesehen habe. War relativ viel, weswegen ich mich zu den Filmen nur kurz äußere, allerdings sind das auch alles äußerst bekannte Dinger, die keiner großen Erklärung bedarfen, außer der, dass ich diese Filme bis vor Kurzem nicht oder nur geschnitten gesehen habe.
Der Exorzist
Mann, was gab es in den 70ern teils für tolle Horrorfilme. Exorzist, Der weiße Hai, Shining (ok, 1980...), Halloween. Und heute? Da haben wir Paranormal Activity ( ;)). Ist natürlich 'ne ordentliche Übertreibung, ich weiß.
Aber zum Film: Schön langsamer Aufbau, die Spannung steigt mit jeder Szene, und wenn der Horror dann ausbricht, ist es recht gruselig und für die Zeit auch ziemlich deftig. Hat mir gefallen, vielleicht abgesehen von ein paar merkwürdigen und sehr schnellen Szenenwechseln, die ich so nicht ganz nachvollziehen konnte.
7,5/10.
Zurück in die Zukunft
Klassiker. Subtiler und zeitreisenbezogener Humor, gute Spezialeffekte und EMMET BROWN, DAMN IT! Ganz, ganz dufte. Einiger Wermutstropfen: die deutsche Synchro war teilweise beleidigend schlecht.
Ich hatte allerdings vergessen, dass der Filme mit einem Cliffhanger endet, dementsprechend muss ich mir natürlich den zweiten Film unbedingt auch noch angucken. Aber natürlich nicht nur deswegen, sondern auch wegen der Qualität. Nichtsdestotrotz ist so ein Ende natürlich immer fies. :boxer:
8/10.
PS: Billy Zane spielt da mit? Nicht bemerkt, wobei ich davon ausgehe, dass er einer der Handlanger Biffs ist.
Und wo wir gerade bei Cliffhanger waren...
Cliffhanger
Einzigartiges Set, eine verdammt gute Schauspielerriege und 'ne Menge guter Action mit ordentlich Blut. Sowas gefällt mir. Nichtsdestotrotz wollte der Funke nicht komplett überspringen.
6/10.
Total Recall
Klassiker. Mehr gibt's nicht zu sagen. Ich liebe Arnold Schwarzenegger. Arnie for president, Arnie for Oscar!
8/10.
Robocop
Zum ersten Mal gesehen. Überraschenderweise für gut be- und viel Brutalität gefunden. Verhoeven ist schon ein merkwürdiger Kauz. Robocop: genial. Total Recall: genialer. Starship Troopers: extrem dufte. Basic Instinct: solala. Showgirls: miesester. Film. ever. naja. fast. ;) Für den letzten war drehbuchtechnisch übrigens Joe Eszterhás verantwortlich. Eine andere Perle von ihm: Sliver. Kein Wunder, dass sich Futurama über ihn lustig macht.
Aber zurück zum Film: die Action war schnörkellos (hach, ich liebe die alten Filme ohne das moderne Schnittgewitter), die Gewalt war angemessen, der Film einfach verdammt kurzweilig. Aber den Chef der Handlanger konnte ich nicht ernst nehmen. Das ist der verdammte Vater aus Die wilden 70er! Ähnlich erging es mir bei Cliffhanger und John Lithgow (How I Met Your Mother), das geht einfach gar nicht. ;)
Robocop kriegt verdiente 7,5/10.
PS: Ich habe mal gegoogelt, gibt es tatsächlich noch keinen Porno namens Robocock? Der Name ist doch wie prädestiniert dafür. O_o
Stirb Langsam
Ein weiterer Klassiker, den ich zum ersten Mal ungeschnitten und komplett gesehen habe. Bruce Willis. Alan Rickman. Reginald VelJohnson. Was will man mehr? Mal wieder schnörkellos inszeniert, mit ordentlich Blut, Action und duften Onelinern.
8/10.
Soha, das war's. Demnächst folgen dann Resümees zu Starship Troopers, Stirb Langsam 2, The Running Man, Heat und Zurück in die Zukunft 2.
PS: Danke nochmal an alle, die mir damals Actionfilme empfohlen haben. Wie man sieht, bin ich dabei, sie abzukaspern.
Fräulein Söckchen
29.10.2011, 18:17
Das Hochzeitsbankett (http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Hochzeitsbankett)
Der Film von Ang Lee (1993), mit dem er scheinbar den Durchbruch geschafft hat. Es geht um eine Dreierbeziehung + Elternproblematik: Ein schwuler Taiwanese lebt in Amerika mit seinem amerikanischen Freund zusammen. Ploetzlich kuendigen sich seine Eltern auf Besuch an, die natuerlich nichts von seiner sexuellen Orientierung wissen und ihn eigentlich verheiraten wollen. Nebenbei gibt's da noch eine Chinesin, deren Green Card abgelaufen ist, und die beiden jungen Maenner kommen auf die glorreiche Idee, dass der Taiwanese und die Chinesin - sobald die taiwanesischen Eltern da sind - fingiert heiraten. So waere sowohl die Eltern- als auch die Green-Card-Problematik "geloest". Natuerlich geht die Sache allerdings unglaublich in die Hose...
Jetzt einmal abgesehen davon, dass ich es interessant finde, dass Ang Lee schon viele Jahre vor Brokeback Mountain einen Film ueber Homosexualitaet gemacht hat, hat mir der Film an sich sehr gut gefallen. Die Geschichte ist gut, die Schauspieler super, die Klischees halten sich in Grenzen, ebenso wie uebertriebene Melodramatik... Ja, war super.
Einziger Negativpunkt ist, dass der Sound der DVD voellig indiskutabel war. Die chinesischen Dialoge sind ja noch halbwegs gegangen, aber die englischen waren akustisch absolut unverstaendlich. Und englischen Ton nur mittels chinesischer Untertitel verstehen zu koennen, ist ja wirklich ziemlich bescheuert.... :freak:
Flip McVicker
29.10.2011, 22:14
Jurassic Park
Die Trilogie auf Blu-Ray kam diese Woche an, heute begann der Filmspaß dann mit dem zweifelsohne besten Teil, der im Gegensatz zu den Nachfolgern auch ein Must-See ist. Durch das Alter des Films waren meine Erwartungen an das Bild natürlich nicht ganz so hoch und ich kann auch nicht sagen, wie es im Vergleich zur DVD-Version abschneidet. Bin aber weitestgehend zufrieden, zwar sind die Qualitätsschwankungen über die Spielzeit schon enorm, aber bei den wichtigen Szenen hat man sich doch recht viel Mühe gegeben. Die Close-Ups sind gut gelungen, auch beim ersten Auftritt des T-Rexs hat man trotz der Dunkelheit ein gutes Bild herausgeholt, am Besten war der Eindruck jedoch beim Triceratops. Etwas mehr hätte man beim Brachiosaurus erwarten können, und die Körnung ist auch öfter mal ziemlich stark, aber wie gesagt, dort wo es sich gelohnt hat konnte man bildtechnisch punkten. Ein Soundexperte bin ich nicht unbedingt, ausser dass die Lautstärke recht leise war im Vergleich zu anderen DVDs/Blurays war, kann ich also nicht mehr dazu sagen. Die Extras habe ich nur mal angecheckt, gibt ein paar neue Dokumentationen, bei denen man die Beteiligten am Film dann auch im heutigen Alter zu sehen bekommt, grade Jeff Goldblum sieht lustig aus mit kurzen Haaren.
Zum Film selbst zitiere ich einen Beitrag, den ich an anderer Stelle mal gesetzt habe, von der Meinung her hat sich da nicht viel verändert:
Ich weiss nicht, wann ich ihn das erste Mal gesehen habe, dürfte ja doch ein paar Jahre nach der Veröffentlichung gewesen sein, aber eigentlich doch recht früh, dafür dass er ja schon nicht grade was für Kinder ist, auch ohne detailierte Gewaltdarstellung. Aber ich glaube das war wirklich so ein Film bei dem jeder, der ihn das erste Mal gesehen hat sehr beeindruckt gewesen ist.
Ich muss auch sagen, dass trotz des Alters (18 Jahre ist er ja schon alt) mir die Dinosaurier auch heute noch besser gefallen als vieles animiertes, konformes was man heute geboten bekommt, das ist auch bei Gremlins der Fall. Schade, dass manchen aktuelleren Filmen dadurch doch etwas an Qualität genommen wird, siehe z.Bsp. I Am Legend.
Ausserdem musste ich wieder einmal feststellen, dass es bestimmte Schauspieler gibt, bei denen ich mir denke "Die sind doch immer cool in den Filmen in denen sie mitspielen", aber dann im Nachhinein merke, dass ich eigentlich nur 1-2 Filme mit ihnen gesehen habe. Gerade bei Jeff Goldblum fiel mir das auf, ich schaute wo er noch so mitspielte und eigentlich ist mir ausser Jurassic Park und Indepence Day kaum was bekannt. Die Fliege sollte ich sowieso mal sehen.
Ansonsten bleibt nur zu sagen, dass der Film halt auch einfach saucool ist. Eigentlich hat fast jeder mindestens einen lustigen Spruch parat, selbst die Kinder nerven mal ausnahmsweise nicht, weil da auch noch ein bisschen Humor ins Spiel kommt, wie z.Bsp. die vegetarische Computer-Hackerin, die so rein gar kein Interesse an den Dinos hat. "Was ist das? Ein Fleischosaurus?".
Über die kleinen Mängel, die es gibt kann man getrost wegsehen. Naja, wobei ich ja auch nicht der Dino-Experte bin, vielleicht kann ein T-Rex ja wirklich nur auf Bewegungen reagieren und nicht auf den Geruch von menschlichem Fleisch, was direkt vor der Nase liegt.
Wie dem auch sei, es macht Spass sich diesen Film immer mal wieder anzuschauen, nicht so oft wie er im Fernsehen läuft, aber so jährlich bis zweijährlich passt das schon.
10/10
Der Landknecht
30.10.2011, 10:38
Absolut. Jurassic Park ist ein ganz großer Film, der leider zwei mehr als mediokre Fortsetzungen nach sich zog.
Insbesondere die Kinder waren bisher die einzigen, die ich in einem Film gesehen habe, ohne dass sie nervten. Nicht nur das, sie waren zudem wichtig für die Entwicklung des Charakters von Sam Neill.
Übrigens, kleine Randinfo, die nur marginal was mit JP zu tun hat:
Der B/C/D-Movie "Supergator" recycelt Sounds aus JP, u.a. die Kuhtötungsszene mit den Velociraptoren, nur leider ist in der betreffenden Szene in Supergator gar keine Kuh zu sehen... :D
William McBlood
30.10.2011, 16:05
Tim und Struppi
Zwar nur in 2D gesehen, aber auch in der Form einfach einmalig. Abzug gibt`s für die deutsche Synchro, weil man Simon Pegg und Nick Frost als Schulze und Schulz nicht gelassen, sondern zwei andere Stimmen genommen hat. Hab mich trotzdem großartig unterhalten gefühlt und würde ihn sogar bisher zum besten Film des Jahres küren:sasmokin:
9/10
Gestern mal nen Liam Neeson Abend gemacht und dabei gleich zwei weitere neue Perlen gefunden.
Unknown Identity
Spielt in Berlin und das teilweise auch mit deutschen bzw. deutschsprachigen Schauspielern. Toller Film, toller Plot und ein Bruno Ganz als Oberstasispitzel:D
7/10
96 Hours
Neesons 17 jährige Tochter wird in Paris von einem albanischen Menschenschlepperring entführt. Schade nur für die Albaner, dass Herr Neeson früher bei der Army als "Verhinderer" gearbeitet hat. Demnach macht sich der Ire auf den Weg und bring nebenbei mal fast ganz Albanien und auch ein paar Franzosen um. Mal grausam, mal kaltblütig. Mal ein ganz anderen Neeson, der mir aber sehr gut gefallen hat. Wäre Neeson ein paar Jährchen jünger, könnte ich ir ihn nach diesem Film sogar nochmal als Bond vorstellen.
9/10
About Schmidt
Jack Nicholson ist ein großartiger Darsteller der viele tolle Figuren verkörpert hat. In diesem Film sieht man ihn als eher ruhigen Genossen der nach seiner Pensionierung eigentlich mit seiner Frau im Wohnmobil die USA erkunden möchte. Ein Schicksalsschlag verhindert dies und unsere Hauptfigur beginnt einen Roadtrip auf der Suche nach sich selbst.
Der Film wird von der ersten bis zur letzten Sekunde durch eine negative Stimmung getragen die sich nie löst. Jack Nicholson spielt gewohnt stark und wurde zurecht mit einer Nominierung für den Oscar belohnt. Auch alle Nebendarsteller spielen glaubhaft und stark ihre Rollen. Nicholson thront aber durchweg über alles und allem.
Starker Film für einen verregneten Sonntagnachmittag und für Menschen die sich auch gerne Mal mit Filmen ohne Happy End die Zeit vertreiben.
7/10
Der_Wrestling_Fan
31.10.2011, 10:07
Freitag der 13. - Remake
Kurz gesagt: ein Splatter für Leute die keine Splatter mögen. Allerdings bin auch ich kein Fan von Splattern (allerdings hat mir der Original Freitag der 13. gefallen) und dennoch hat mir der Film nicht besonders gefallen. Zum einen, weil er geschnitten war, was schon mal bei diesem Genre ein No Go ist.
Aber auch ohne Schnitt wäre es ein eher mäßiger Thriller als ein trashiger Slasher gewesen. Hier fehlte mir einfach die gruselige, unheimliche Atmossphäre des Originals. Damit meine ich folgendes
Erstmal sei noch mal gesagt, dass ich eigentlich kein Splatter-Fan bin und daher auch andere Maßstäbe setze. Klar kann es "unterhaltsam" sein, wenn auf übertriebene Art das Kunstblut spritzt, aber ich finde es besser, wenn eine düstere, bedrohliche Stimmung erzeugt wird.
- Eine große Stärke des Originals war, dass wir erst am Ende erfuhren, dass der Killer Pamela Voorhes war, die durch den Tod ihres Sohns Jason wahnsinnig geworden ist. Hier hingegen war schon zu Beginn klar, wie der Killer aussieht und was die Bedrohung ist. Das nimmt schon mal einen Teil des Atmosphäre
- Eine Irre mit multipler Persönlichkeitsstörung, die Leute umbringt ist zumindest bis zu einem gewissen Grad realistisch und daher auch bedrohlicher als ein comichafter 2m Riese, der sich trotz seiner Masse blitzschnell und leise bewegen. Ferner benutzte Mrs. Voorhess IDR ein Messer, also eine realistische Mordwaffe, mit dem sie ihre Opfer schlicht absticht. Jason hingegen benutzt Bogen, wirft eine Axt oder einen Nagel. Auch das trägt dazu bei, dass das ganze phantastischer, comicartiger und damit auch weniger bedrphlich wirkt.
- Das Remake ist IMO viel zu hell. Selbst als dieser Asiat (der aussah wie Budi von Game One, während dieser Wade wie Admiral Kizaru aus One Piec aussah XD) in den Schuppen geht, ist der dunkle Schuppen sehr hell ausgeleuchtet. Im Original war es dagegen cooler, wie sich der Killer aus dem Schatten anspirschte.
So kommt am Ende wie gesagt ein eher mittelmäßiger Film raus; weder ein richtiger Splatter (dafür ist er zu brav) noch ein guter Thriller. Jeder Wallander oder Beck-Krimi aus Skandinavien ist unheimlicher und brutaler als das Remake und selbst der mitlerweile etwas betagte Psycho weiß mich mehr zu unterhalten.
Gute Sachen gibt es aber trotzdem zu berichten. Die Teenie-Cliquen waren genretypisch ziemlich arrogant und selbstverliebt und trotz Comic-Look war es ganz witzig Jason Voorhess zu zuschauen. Ferner war es eine gute Idee, die Handlung zwar an den Crytal Lake aber nicht schon wieder ins Camp zu verlegen bzgl. eine Verbindung zum Original zu ziehen.
Dennoch reicht es IMO nur für 4/10, wobei ich mir evt. doch mal die ungeschnittene Version auf DVD anschauen sollte.
Killer Elite
Jason Statham. Clive Owen. Viel Action (war zu erwarten). Spannende Story. Göttlicher Dominic Purcell. Zuwenig DeNiro.
7,5/10
In Bruges
Gerade erstmalig im Originalton gesehen - mit meiner Freundin und einem sehr netten schottischen Ehepaar, die widerum mit den Eltern meiner Freundin befreundet sind. Großartiger Film, nach wie vor. Es stimmt alles. Die Optik, die Symbolik, der tiefschwarze, skurrile, schreiend komische Humor, das ironische Ende, die Dramatik und vor allem die großartigen Darsteller. Herrlich.
NarrZiss
02.11.2011, 01:25
Killer Elite
Jason Statham. Clive Owen. Viel Action (war zu erwarten). Spannende Story. Göttlicher Dominic Purcell. Zuwenig DeNiro.
7,5/10
Von welcher Story sprichst du bitte? Die war ziemlich eintönig und platt.
Es war der zu erwartende schlechte Actionstreifen. Einzig der Anblick von Yvonne Strahovski hievt den Film für mich auf eine 3/10.
Skuriles
02.11.2011, 06:45
22 Bullets (L'Immortel)
Jean Reno als Mafiapate im Ruhestand. Nach 40 Jahren, in denen er zusammen mit seinen 2 Freunden seine eigene Mafia an die Spitze in Südfrankreich gehievt hatte, steigt er seiner Familie zu Liebe aus. 3 Jahre später wird er mit 22 Kugeln in einem Parkhaus niedergeschossen und überlebt knapp. Er findet heraus wer dahinte rsteckt, weigert sich aber weiterhin Maßnahmen einzuleiten. Als dann noch ein guter Freund brutal ermordet wird steigt er wieder ein und beginnt seinen Rachefeldzug.
Zugegeben, die Story ist sicher nicht neu - aber irgendwie schafft es Reno und auch die restliche Schauspielerriege einen tollen Rache-Film auf die Beine zu stellen.
Hat mich 2 Stunden lang sehr gut unterhalten und gezeigt, dass Reno auch im höheren Alter noch zur absoluten Spitze zählt.
22 Bullets (L'Immortel)
....Hat mich 2 Stunden lang sehr gut unterhalten und gezeigt, dass Reno auch im höheren Alter noch zur absoluten Spitze zählt.
Es gibt ein paar wenige Darsteller die einfach immer pures Gold sind, egal wie schlecht ein Film auch ist. Jean Reno zählt für mich eindeutig dazu.
gelöschter User 9624
02.11.2011, 08:37
Batman - The Dark Knight
Schande über mich. Ich war nicht im Kino um den Film zu sehen und er stand monatelang als DVD in meinem Regal, nachdem ich durch Batman Begins nun mal die Lust gefunden habe ihn anzuschauen. Und ich frage mich auch jetzt noch wie ich mir dieses Meisterwerk entgehen lassen konnte. Ledger als Joker ist für mich die heimliche Hauptrolle des Films, Batman mit seinen Gewissenskonflikten und ein ebenfalls überragender Harvey Dent machen das ganze perfekt. Ein Meisterwerk. Ich bin jetzt schon heiß auf den nächsten Teil.
10/10
William McBlood
02.11.2011, 09:21
In Bruges
Gerade erstmalig im Originalton gesehen - mit meiner Freundin und einem sehr netten schottischen Ehepaar, die widerum mit den Eltern meiner Freundin befreundet sind. Großartiger Film, nach wie vor. Es stimmt alles. Die Optik, die Symbolik, der tiefschwarze, skurrile, schreiend komische Humor, das ironische Ende, die Dramatik und vor allem die großartigen Darsteller. Herrlich.
Handelt es sich hierbei um "Brügge sehen und sterben" ?
Handelt es sich hierbei um "Brügge sehen und sterben" ?
Ja, genau.
Der Zerquetscher
02.11.2011, 09:36
Von welcher Story sprichst du bitte? Die war ziemlich eintönig und platt.
Es war der zu erwartende schlechte Actionstreifen. Einzig der Anblick von Yvonne Strahovski hievt den Film für mich auf eine 3/10.
Nee, nun wirklich nicht.
Mehr Story und tiefgründigeres Plot als bei Killer Elite geht bei einem Actionthriller nicht. Mir unbegreiflich, wie man hier eine eintönige Story erkennt.
Welchen Actionthriller würdest du denn - wenn einer wie Killer Elite platt sein soll - als durchdachten und nicht seichten Actionfilm bezeichnen?
Captain Mightypants
02.11.2011, 09:57
Anlässlich des Halloween-Wochenendes haben wir im Freundeskreis einen kleinen DVD-Abend abgehalten:
Dead Snow
Kurz zur Story:
Norwegen, eine gruppe von Medizinstudenten nimmt sich eine Auszeit und macht Urlaub in einer kleinen Berghütte, die (natürlich) total abgelegen ist und die nächste Zivilisation quasi nicht ohne Auto zu erreichen ist. Aber Sie haben sich leider nicht über die Geschichte dieses Berges informiert, sonst hätten Sie wohl gewusst, das es in diesem Gebiet im zweiten Weltkrieg von den Deutschen Besatzern nur so gewimmelt hat. Eigentlich sind die Bewohner ganz gut mit den Deutschen klargekommen. Ausser Oberst Herzog, der hat ein straffes Regiment geführt. Eines Tages wurde es den Bewohnern dann doch zu viel und sie stellen sich gegen die Besatzer. Oberst Herzog und seine engsten Vertrauten können zwar fliehen, aber die Legende besagt, das Sie in den kalten Bergen erfroren sind ... doch heisst tot gleich tot?
Ein klasse film! Kurzweilig, mit ein paar sehr lustigen Momenten und genau dem richtigen maß an Splatter und Gore!
8/10 Punkten!
Halloween von Rob Zombie
Muss man glaube Ich, nicht mehr viel zu sagen! Um meilen besser als das Original!
7/10 Punkten!
Skuriles
02.11.2011, 11:36
Handelt es sich hierbei um "Brügge sehen und sterben" ?
Der Film hat mich ein wenig enttäuscht. Zwar gefallen mir die Schauspieler und die Story an sich ganz gut, aber irgendwie zündet der Film nicht richtig.
Die Gags sollen dem düsteren Filmthema angemessen irgendwie in die "Schwarze Humor"-Ecke gehen, aber das funktioniert nur an 2-3 Stellen im ganzen Film.
Wie man es besser macht zeigen die Skandinavischen Filme mit dramatischem Hintergrund (z.B. Adams Äpfel). Für mich nur 5/10, da mMn viel Potenzial verschenkt wurde.
Mein GOAT Walter
02.11.2011, 12:02
Batman - The Dark Knight
Schande über mich. Ich war nicht im Kino um den Film zu sehen und er stand monatelang als DVD in meinem Regal, nachdem ich durch Batman Begins nun mal die Lust gefunden habe ihn anzuschauen. Und ich frage mich auch jetzt noch wie ich mir dieses Meisterwerk entgehen lassen konnte. Ledger als Joker ist für mich die heimliche Hauptrolle des Films, Batman mit seinen Gewissenskonflikten und ein ebenfalls überragender Harvey Dent machen das ganze perfekt. Ein Meisterwerk. Ich bin jetzt schon heiß auf den nächsten Teil.
10/10
Ich fand Batman Begins noch besser. Den habe ich komischerweise erst nach The Dark Night gesehn..
Was mir auch noch zu The DN einfällt, als der damals rauskam, hatte auf einmal jeder das Wissen, was für eine tolle schauspielerische Leistung Heath Leadger besaß. Todesfall traurig, keine Frage, aber der Film wurde dann auch extrem gehypt und ist in meinen Augen überbewertet..
Mein GOAT Walter
02.11.2011, 12:12
Stanley Kubrick`s THE SHINING
Ein Film, der 1980 zu einem Meilenstein der Horrorgeschichte wurde, meiner Meinung nach, vollkommen zu Recht. Jack Nicholson spielt hervorragend ( Here`s Jackyyy! ) und auch wenn ich den Film von Stephen King nie gesehn habe, für mich ein absolutes Must see des Genres. King selbst war ja mit der Umsetzung seines Romans durch Stanley sehr unzufrieden, sodass er Ihn erneut verfilmen ließ.
Der Film stellt insbesondere durch einfache Mittel und ohne Klischees (wie knarrende Türen z.B.) ein bedrohlich unheimliches Szenario dar, obwohl doch jeder gern in dieser Hotelanlage mal sein möchte. Wie die Stimmung umschwappt ist einfach bemerkenswert, genauso wie die Musik..
Ein weiteres Beispiel dafür, dass die besten Filme aller Zeiten schon gedreht wurden, wer sich ihn noch nicht angesehn hat, unbedingt nachholen. Dies gilt für ALLE FILME von Stanley Kubrick!
gelöschter User 9624
02.11.2011, 12:17
Was mir auch noch zu The DN einfällt, als der damals rauskam, hatte auf einmal jeder das Wissen, was für eine tolle schauspielerische Leistung Heath Leadger besaß. Todesfall traurig, keine Frage, aber der Film wurde dann auch extrem gehypt und ist in meinen Augen überbewertet..
Der Hype war sicher eine Sache, der ich mich aber nicht angeschlossen habe. Ich war nie der große Fan von Ledger, seine Filme haben mich nie angesprochen. Aber als Joker hat er wirklich überragend gespielt, das muss man anerkennen.
Duke Skywalker
02.11.2011, 12:38
Halloween von Rob Zombie
Muss man glaube Ich, nicht mehr viel zu sagen! Um meilen besser als das Original!
Die Meinung hast du aber ziemlich exklusiv. Die dazugedichtete Vorgeschichte raubt dem MM Charakter jegliche Mystik und degratiert ihn zu einem 08/15 White Trash Amokläufer. Im zweiten Teil des Films kopiert Zombie dann zum Großteil Carpenters Original, ganz so als hätte er keine Lust mehr gehabt.
Sephirod
02.11.2011, 13:01
Die Meinung hast du aber ziemlich exklusiv. Die dazugedichtete Vorgeschichte raubt dem MM Charakter jegliche Mystik und degratiert ihn zu einem 08/15 White Trash Amokläufer. Im zweiten Teil des Films kopiert Zombie dann zum Großteil Carpenters Original, ganz so als hätte er keine Lust mehr gehabt.
Nicht besser als das Original, aber ich finde das der Halloween Teil von Rob Zombie ziemlich stark. Es ist einfach etwas anderes und gerade das man Michael eine Vorgeschichte gibt finde ich interessant. Besonders die Scene wo "Love Hurts" eingespielt wird finde ich ziemlich stark.
Darth Schaff Yi
02.11.2011, 13:14
Im zweiten Teil des Films kopiert Zombie dann zum Großteil Carpenters Original, ganz so als hätte er keine Lust mehr gehabt.
Wenn dem doch nur so wäre, dann wäre der 2. Teil von Zombies Halloween, noch einiger maßen gut. Teil 1 empfinde ich jetzt nich als schlecht bzw. ich finde ihn gut gemacht, nur hat man mit ihm, wie du so schön geschrieben hast, zum White Trash Amokläufer gemacht. Von daher kann er dem Original nie das Wasser reichen. John Carpenter hat auch richtig gute Charatere um die drei Hauptpersonen ( Dr. Loomis, Laurie Strode und Michael Myers) aufgebaut. Und das Original wirkte durch die Atmo immer bedrohlicher als das was Zombie gemacht hat.
Oder in Teil 2 von Rob Zombies Halloween:
Wie kann man nur Dr. Loomis zu einem geldgierigen Mann machen ohne ein gewissen. Oder Michael Myers ohne Maske rum laufen lassen, dazu noch diese dämlichen Visionen. Alleine daduch hat der gute Zombie den Mythos des Schwarzen-Manns schon sehr beschädigt. Ich könnte noch mehr auflisten, was mich an Teil 2 gestört hat, aber diese Liste wäre dann viel zu lang.;)
Edit:
Besonders die Scene wo "Love Hurts" eingespielt wird finde ich ziemlich stark.
Das war eiegntlich die beste Szene des ganzen 2. Films und da wo Myers den kleinen Jungen gegenüber stand.
Der Film hat mich ein wenig enttäuscht. Zwar gefallen mir die Schauspieler und die Story an sich ganz gut, aber irgendwie zündet der Film nicht richtig.
Die Gags sollen dem düsteren Filmthema angemessen irgendwie in die "Schwarze Humor"-Ecke gehen, aber das funktioniert nur an 2-3 Stellen im ganzen Film.
Wie man es besser macht zeigen die Skandinavischen Filme mit dramatischem Hintergrund (z.B. Adams Äpfel). Für mich nur 5/10, da mMn viel Potenzial verschenkt wurde.
Ich liebe "Adams Äpfel", aber ob ich ihn wirklich besser finde als "Brügge sehen und sterben" weiß ich nicht. Vielleicht ist es, weil ich ihn gestern erst gesehen habe, aber momentan würde ich letzteren bevorzugen. Fiennes, Gleeson und Farrell sind einfach überragend. Bei "Adams Äpfel" kann da mMn höchstens Mads Mikkelsen mithalten.
Ich fand Batman Begins noch besser. Den habe ich komischerweise erst nach The Dark Night gesehn..
Was mir auch noch zu The DN einfällt, als der damals rauskam, hatte auf einmal jeder das Wissen, was für eine tolle schauspielerische Leistung Heath Leadger besaß. Todesfall traurig, keine Frage, aber der Film wurde dann auch extrem gehypt und ist in meinen Augen überbewertet..
Stanley Kubrick`s THE SHINING
Ein Film, der 1980 zu einem Meilenstein der Horrorgeschichte wurde, meiner Meinung nach, vollkommen zu Recht. Jack Nicholson spielt hervorragend ( Here`s Jackyyy! ) und auch wenn ich den Film von Stephen King nie gesehn habe, für mich ein absolutes Must see des Genres. King selbst war ja mit der Umsetzung seines Romans durch Stanley sehr unzufrieden, sodass er Ihn erneut verfilmen ließ.
Der Film stellt insbesondere durch einfache Mittel und ohne Klischees (wie knarrende Türen z.B.) ein bedrohlich unheimliches Szenario dar, obwohl doch jeder gern in dieser Hotelanlage mal sein möchte. Wie die Stimmung umschwappt ist einfach bemerkenswert, genauso wie die Musik..
Ein weiteres Beispiel dafür, dass die besten Filme aller Zeiten schon gedreht wurden, wer sich ihn noch nicht angesehn hat, unbedingt nachholen. Dies gilt für ALLE FILME von Stanley Kubrick!
1.) Du kannst deine Beiträge auch editieren und musst keine Doppelposts setzen! ;-)
2.) "Batman Begins" hat mich irgendwie zwischenzeitlich gelangweilt. Was wahrscheinlich daran liegt, dass ich kein großer Fan von Liam Neeson bin und er mir als Bösewicht nicht wirklich gefallen hat. Cilian Murphy als "Scarecrow" hätte ich mir da etwas mehr im Vordergrund stehend gewünscht. "The Dark Knight" halte ich in alle Belangen dem Vorgänger überlegen.
3.) Ich muss "The Shining" unbedingt nochmal sehen. Es ist schon zu lange her. Die Version von Stephen King orientiert sich, logischerweise, etwas näher am Buch - schließlich war King ja vor allem deswegen unzufrieden, weil er einerseits mit Kubrick nicht klarkam, andererseits weil es so ausgesehen habe, dass Jack Nicholson generell schon leicht durchgeknallt war, dabei sollte es eigentlich so sein, dass das Hotel ihn erst wahnsinnig werden lässt - , ist aber was die Inszinierung und die Stimmung angeht einfach der Kubrick-Version unterlegen.
Duke Skywalker
02.11.2011, 13:25
Wenn dem doch nur so wäre, dann wäre der 2. Teil von Zombies Halloween, noch einiger maßen gut.
Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich bezog mich rein auf das Halloween Remake und meinte mit 2. Teil die zweite Hälfte des Films, wo Double M aus der Anstalt ausbüchst und Laurie jagt.
Teil 2 von Zombies Reihe habe ich gar nicht gesehen und habe auch nicht vor das nachzuholen.
Darth Schaff Yi
02.11.2011, 13:30
Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich bezog mich rein auf das Halloween Remake und meinte mit 2. Teil die zweite Hälfte des Films, wo Double M aus der Anstalt ausbüchst und Laurie jagt.
Teil 2 von Zombies Reihe habe ich gar nicht gesehen und habe auch nicht vor das nachzuholen.
Ach so, sorry. Da habe ich dich denn wohl falsch verstanden bzw. du kannst dich ja auch falsch ausgedrückt haben.;).
Ok, wenn du meinen Spoiler zum 2. Teil gelesen hast, dann wirst du dir den Film nie anschauen. Ich habe den Film auf Blue Ray gekauft und nach dem ich mir den Film angeschaut hab, habe ich sie weiter verschenkt....
NarrZiss
02.11.2011, 16:24
Nee, nun wirklich nicht.
Mehr Story und tiefgründigeres Plot als bei Killer Elite geht bei einem Actionthriller nicht. Mir unbegreiflich, wie man hier eine eintönige Story erkennt.
Welchen Actionthriller würdest du denn - wenn einer wie Killer Elite platt sein soll - als durchdachten und nicht seichten Actionfilm bezeichnen?
Generell gibt es wenige gute Actionthriller. Die wenigsten haben dazu noch eine Message.
Killer Elite fand ich nun aber wirklich mau. Schauspielerisch war das auch nichts. Die Charaktere waren zusätzlich uninteressant. Der Film hat null Wiedererkennungswert.
Gute Actionthriller sind für mich Die Hard 1 und 3. Selbst Taken fand ich von den letztjährigen Actionthriller noch solide bis gut. Allerdings fehlen mir bei den meisten Actionthriller einiges. Um einen halbwegs vernünftigen Actionthriller zu zaubern, braucht es schon einen Wiedererkennungswert und einen guten Hauptdarsteller, der das gewisse Etwas ausstrahlt.
btw. Dafür sehe ich in In Bruges einen absoluten Klassefilm. Gute Inszenierung, passende Schauspieler mit einer guten Leistung, perfekte Atmosphäre samt der ungewohnten Location und sehr gute Dialoge.
Gute Actionthriller sind für mich Die Hard 1 und 3. Selbst Taken fand ich von den letztjährigen Actionthriller noch solide bis gut. Allerdings fehlen mir bei den meisten Actionthriller einiges. Um einen halbwegs vernünftigen Actionthriller zu zaubern, braucht es schon einen Wiedererkennungswert und einen guten Hauptdarsteller, der das gewisse Etwas ausstrahlt.
Als ich das gelesen hab, musste ich sofort an Face/Off denken. Das ist für mich irgendwie der Inbegriff eines guten Actionthrillers. Travolta ist da einfach sensationell in den Rollen, meiner Meinung nach.
BTT:
Evil Dead 2 & Armee Der Finsternis
Sam Raimi at his best. Evil Dead 2 ist einfach eine klasse für sich, mit den genialen Kamerafahrten und den Special Effects. Dazu noch ein Bruce Campbell, der hier die Performance seines Lebens hinlegt. Natürlich ein Klassiker, den man sich anschauen muss.
Armee Der Finsternis hat einiges sehr gut gemacht, der Humor ist ziemlich gut, Teile davon sind mir aber zu albern. Die Special Effects sind hier natürlich um Einiges besser, aber das liegt wohl am Budget. An Atmosphäre konnte es Evil Dead 2 aufgrund des anderen Schauplatzes und der Komik nicht das Wasser reichen. Aber dennoch sehr empfehlenswert.
Mein GOAT Walter
02.11.2011, 18:52
1.) Du kannst deine Beiträge auch editieren und musst keine Doppelposts setzen! ;-)
Ich weiss, ich vergess das immer ;)
This Prison Where I Live
Lief gestern spätnachts im ZDF. Dokumentation über einen burmesischen Comedian und dessen Kampf gegen das dortige Regime. Soweit so gut und interessant. Guter Stoff, Hauptdarsteller der irgendwie interessiert und sympathisch ist. Nur dann kommt irgendwann Michael Mittermeier ins Spiel, vermutlich nur deswegen weil der eigentliche Protagonist dann nach dem Besuch des Regisseurs doch irgendwie im Gefängnis landete und Mittermeier irgendwas mit Burma am Hut zu haben scheint. Das ganze gipfelt dann in einer Reise von Regisseur und Mittermeier nach Burma nach Burma, um ... ähm was auch immer. Mit Leuten zu reden oder so. Oder eher: Um noch mehr hinter Gittern zu bringen, unfreiwillig. Jedenfalls: Da wird dann Fremdschämfaktor immer höher und das nicht nur bei Mittermeiers Englisch (eigentlich dachte ich der hätte das mal studiert ...). Somit verschenkt man dann ein an und für sich nicht mal uninteressantes Thema. Schade drum, irgendwie.
Perfect Stranger
03.11.2011, 21:00
Man muss ja mit der Zeit gehen, also kamen diese Woche ein paar Horrorfilme dran:
Scream IV
Da ich die ersten drei Teile sehr mochte, hat mir auch der vierte wieder gut gefallen. Ich war eigentlich rundum zufrieden, was aber vielleicht auch auf den Nostalgie-Faktor zurück zu führen ist. Wer Scream nicht kennt oder mag, kann wohl nichts damit anfangen, ich aber schon. Eine Robert Rodriguez-Verfilmung von "Stab" würde ich mir übrigens auch anschauen, gern auch mit Paquin, Bell und Robertson ;)
Halloween II
Das Rob Zombie-Remake wohlgemerkt. Mir ist die Tradition, die Figur MM und deren Darstellung und die gesamte Reihe eigentlich völlig egal. Ich sehe solche Filme eigentlich nur zur Unterhaltung, habe mich dementsprechend auch nicht in irgendeiner Art verraten oder so gesehen. Damit konnte ich den Film sehen als das was er ist: ein todlangweiliger, dämlicher, schlechter Film. Lediglich ein paar Pluspunkte für McDowell. Dagegen hatte mir der Vorgänger sogar noch ganz gut gefallen und ich habe bei Zombie immer noch den großartigen "The Devil's Rejects" im Hinterkopf.
Halloween H20
Davon abgetörnt aber dennoch weiter in "Feiertags-Stimmung" hab ich mir nach Jahren nochmal Halloween H20 angesehen und kann (innerhalb der Genre-Grenzen) auch nicht meckern. Der Vorteil des Teenie-Genres ist, eine Besetzung allein schon für die Nebenrollen (Hartnett & Williams) für kleines Geld zu bekommen, die ein paar Jahre später unbezahlbar wäre.
Babys
Und zum Schluß was völlig friedliches: Babys. Wie süß kann ein Film eigentlich sein? Unbegrenzt. Kann man 75 Minuten mit verzücktem Gesichtsausdruck vor dem Fernseher sitzen? Ja. Sowas von niedlich, schön, lustig, rührend, einfach ein toller Film. Wer schlechte Laune hat oder einfach nur etwas Positives sehen will, sollte sich diesen Film unbedingt ansehen.
PappHogan
04.11.2011, 08:32
Die Killer Elite
The Killer Elite, 1975, Regie Sam Peckinpah.
Mike Locken (James Caan) und Stan Hansen (Robert Duvall) arbeiten für einen privaten Sicherheitsdienst im Auftrag der CIA.
Sie sollen einen Politiker beschützen.
Da turnt Hansen und erschießt den Politiker und verletzt Locken schwer, indem er ihm in den Ellenbogen und ins Knie schießt.
Nach einem Jahr Krankenhaus und Reha kann sich Locken wieder einigermaßen bewegen und einen Auftrag annehmen, einen chinesischen Dissidenten und deren Tochter beschützen, auf die auch Hansen angesetzt ist, Gelegenheit zur Rache....
Auch dieser ist ein typischer Peckinpah, gewalttätig, pessimistisch, schnörkellos inszeniert, klasse geschnitten.
Die Akteure üben Gewalt aus, sind dieser jedoch weitgehend schutzlos ausgeliefert.
Peckinpah war ja ein Anhänger der "Katharsis-Theorie", d.H. die Gewaltdarstellung sollte abschreckend wirken.
Die Darsteller sind Klasse, Bo Svenson als wortkarger Waffenexperte Jerome, Burt Young, der später mit den "Rocky" Filmen bekannt wurde, als mürrischer Autoexperte Mac.
Gute Seventies-Action mit Anspruch.
7 von 10
Der Landknecht
04.11.2011, 12:55
Reservoir Dogs
Meisterwerk. Perfekt. Alles sitzt. Ich liebe die Besetzung, ich liebe die Dialoge, ich liebe die Inszenierung. Und dann die Klimax, grandios. Und über allem thront noch die Folterszene, die ich für eine der besten Filmszenen aller Zeiten halte.
Ich müsste mir nochmal Pulp Fiction angucken, aber ich bin versucht, RD für den besten Tarantinofilm zu halten.
10/10.
Fräulein Söckchen
04.11.2011, 13:11
Die Killer Elite
The Killer Elite, 1975, Regie Sam Peckinpah.
Mike Locken (James Caan) und Stan Hansen (Robert Duvall) arbeiten für einen privaten Sicherheitsdienst im Auftrag der CIA.
Sie sollen einen Politiker beschützen.
Da turnt Hansen und erschießt den Politiker und verletzt Locken schwer, indem er ihm in den Ellenbogen und ins Knie schießt.
Nach einem Jahr Krankenhaus und Reha kann sich Locken wieder einigermaßen bewegen und einen Auftrag annehmen, einen chinesischen Dissidenten und deren Tochter beschützen, auf die auch Hansen angesetzt ist, Gelegenheit zur Rache....
Auch dieser ist ein typischer Peckinpah, gewalttätig, pessimistisch, schnörkellos inszeniert, klasse geschnitten.
Die Akteure üben Gewalt aus, sind dieser jedoch weitgehend schutzlos ausgeliefert.
Peckinpah war ja ein Anhänger der "Katharsis-Theorie", d.H. die Gewaltdarstellung sollte abschreckend wirken.
Die Darsteller sind Klasse, Bo Svenson als wortkarger Waffenexperte Jerome, Burt Young, der später mit den "Rocky" Filmen bekannt wurde, als mürrischer Autoexperte Mac.
Gute Seventies-Action mit Anspruch.
7 von 10
Ach verdammt, ich will mir den Film ewig schon einmal anschauen (ich liebe James Caan!). Zu blöd, daß ich den hier in der Videothek sicher nicht kriege... :(
Rated R perfektion
04.11.2011, 13:15
Reservoir Dogs
Meisterwerk. Perfekt. Alles sitzt. Ich liebe die Besetzung, ich liebe die Dialoge, ich liebe die Inszenierung. Und dann die Klimax, grandios. Und über allem thront noch die Folterszene, die ich für eine der besten Filmszenen aller Zeiten halte.
Ich müsste mir nochmal Pulp Fiction angucken, aber ich bin versucht, RD für den besten Tarantinofilm zu halten.
10/10.
Hab ich mir letztens auch nochmal angeguckt. Kann dir voll zustimmen :)
Der Landknecht
04.11.2011, 15:17
Hab ich mir letztens auch nochmal angeguckt. Kann dir voll zustimmen :)
Was ich vergaß, zu erwähnen:
Es gibt einen herrlichen Übersetzungsfehler.
Wenn Mr. Orange (Tim Roth) von der großen Marihuanadürre spricht, redet er im Deutschen vom Jahr 1968, was natürlich vollkommener Quatsch ist, denn er behauptet ja, er habe in dem Jahr mit Marihuana in der Bahnhofstoilette gestanden, während dort drei Bullen und ein Schäferhund zufällig ein Treffen abhielten. Keiner der Übersetzer merkt den Fehler? Really? Mr. Orange war sieben Jahre alt, als er Marihuana vertickte?! :freak: Im Original spricht er natürlich vom Jahre 1986, was weitaus mehr Sinn ergibt.
Mein GOAT Walter
04.11.2011, 17:25
So cool ich Reservoir Dogs auch finde, meine Benotung wären wohl auf 10/10, so gestört ist es jedoch auch, dass ein Film bei dem die expilizite Gewaltdarstellung so gefeiert wird,
nach dem Motto "Ich schneid Dir jetzt das Ohr ab - Kamera bitte draufhalten"!
Dr. Pepper
04.11.2011, 19:15
So cool ich Reservoir Dogs auch finde, meine Benotung wären wohl auf 10/10, so gestört ist es jedoch auch, dass ein Film bei dem die expilizite Gewaltdarstellung so gefeiert wird,
nach dem Motto "Ich schneid Dir jetzt das Ohr ab - Kamera bitte draufhalten"!
Du findest das gefeiert?
Erinnere ich mich richtig, ist die Gewalt in RD wenigstens nicht so plump gewaltgeil und oberflächlich wie in anderen Filmen. Sie wird nicht gefeiert, nur in ihrer ganzen Härte gezeigt.
Hier tut Gewalt auch wirklich weh und hat Konsequenzen...so wie es sein sollte.
Auch wenn es mittlerweile leider anders, Gewalt sollte vor allem eines sein - nicht konsumierbar.
Tarantino und Haneke gehören da zu den wenigen die dies durch Inszenierung und Script auch hinbekommen, was ich für höchst respektabel halte.
Mir ist das auf jeden Fall, so schlimm und anstrengend es beim sehen auch ist, "lieber" als Michael Bay Popcornkino wo die Leute wie die Fliegen sterben und dann, weils einfach ein cooler Shot ist gleich nochmal fröhlich über die Leichen drübergefahren wird.
Der Landknecht
04.11.2011, 19:25
So cool ich Reservoir Dogs auch finde, meine Benotung wären wohl auf 10/10, so gestört ist es jedoch auch, dass ein Film bei dem die expilizite Gewaltdarstellung so gefeiert wird,
nach dem Motto "Ich schneid Dir jetzt das Ohr ab - Kamera bitte draufhalten"!
Gefeiert? Sie wird realistisch dargestellt, in all ihrer Konsequenz. Und die spüren auch die Bösewichte, denn bis auf einen verrecken sie alle.
Gewalt und ihre Darstellung kann daher als Stilmittel angesehen werden. Aber ich gebe es zu: ich feiere Gewalt gerne ab, kann zwar auch ohne sie leben, aber ich lehne sie nicht ab. Und wenn sie schon vorhanden ist, dann bitte drastisch und konsequent. Diesbezüglich bin ich fast ein Gorehound. Nur das reine Abgefeiere, das Voyeuristische geht mir zu weit. Daher kann ich mit Folterpornos à la Saw nichts anfangen. Und Guinea Pig werde ich mir wohl erst gar nicht reinziehen.
Duke Skywalker
04.11.2011, 21:54
nach dem Motto "Ich schneid Dir jetzt das Ohr ab - Kamera bitte draufhalten"!
Lustig, bei der Szene dreht die Kamera weg. :D Soviel dazu. ;)
Skuriles
05.11.2011, 06:44
So cool ich Reservoir Dogs auch finde, meine Benotung wären wohl auf 10/10, so gestört ist es jedoch auch, dass ein Film bei dem die expilizite Gewaltdarstellung so gefeiert wird,
nach dem Motto "Ich schneid Dir jetzt das Ohr ab - Kamera bitte draufhalten"!
Vorab: Reservoir Dogs :genickbruch: -> Meisterwerk
Zur Gewalt: Ich finde eine realistische Darstellung auch "besser" (also nicht dass ich darauf abfahre), wobei man je nach Film natürlich auch unterscheiden muss.
Es gibt einen genialen österreichischen Film namens "Funny Games" der sich mit dem Thema Gewalt/Psychoterror mal richtig explizit auseinander setzt.
Ist nichts für schwache Gemüter aber mit Sicherheit einer der besten Filme die ich im Regal habe.
Transformers 3 (BR)
Was tut man nicht alles für die Kinder der Familie. Man quält sich durch Filme die man sich nie ansehen würde wenn die lieben Kleinen nicht wären. Zum Glück sind es nicht meine.
Ich habe wirklich selten so viel Bullshit (darf ich das Wort hier verwenden ?) gesehen. Schauspieler die diese Bezeichnung eigentlich nicht verdient haben und eine Story die sich nach 10 Minuten vollständig ausklinkt. Und ausgestiegen bin ich bei diesem Film nach knapp 80 Minuten auch. Ich konnte es einfach nicht mehr ertragen.
Allerdings ist dieser Film technisch perfekt. Die Effekte sind der Wahnsinn und dem der das Bild und den Ton dieser BluRay sieht und hört wird klar warum es BR gibt. Ich mache wirklich selten meine Anlage leiser aber ich hatte die ganze Zeit das ungute Gefühl das mir die Bewohner meiner Straße die Bude einrennen wenn ich den Ton nicht runter drehe.
3/10 (wg. der Top-Qualtät der BR)
The Mechanic
Ich mag Jason Statham. Er strahlt in jedem seiner Filme eine gewisse Coolness aus die ihn fast einzigarig macht. Und er ist zurecht der derzeit erfolgreichste Actiondarsteller.
Auch hier liefert er wieder eine grundsoliden Streifen ab der sicher nicht herausragt aber doch unterhält. Auch sein Sidekick Ben Foster macht seine Sache ordentlich. Auch wenn man ihm den von Rache getriebenen Sohn nicht immer voll abnimmt.
Die Action als solche ist schnell und routiniert in Szene gesetzt. Ein paar harte Schusswechsel, die nie übertrieben brutal dargestellt oder zelebriert werden und ein paar nette Kamerafahrten und Stilmittel werten den Film noch ein wenig weiter auf als es die beiden Hauptdarsteller ohnehin schon tun.
7/10
From Paris with Love
Ein Film der ruhig startet aber spätestens nach dem ersten Auftritt von John Travolta ordentlich Gas gibt. Ein paar nette Gags, Schusswechsel, Wortduelle und Effekte retten auch hier einen Film der allein mit seiner dünnen Story wohl heftig gescheitert wäre. Vom völlig mies spielenden und von Travoltas Schauspiel überrannten Jonathan Rhys Meyers ganz zu schweigen. Manchmal frage ich mich wie dieser Mann es schafft Rollen angeboten zu bekommen...
5/10
Vielen Dank für den Tipp mir 22 Bullets. Gestern gleich mal angeschaut und bestens unterhalten worden.
Imo ist Jean Reno sowieso einer der besten Schauspieler, gerade wenn es um solche "ruhigen" Rollen geht.
Viele Grüße, Markus
Skuriles
07.11.2011, 11:30
Vielen Dank für den Tipp mir 22 Bullets. Gestern gleich mal angeschaut und bestens unterhalten worden.
Imo ist Jean Reno sowieso einer der besten Schauspieler, gerade wenn es um solche "ruhigen" Rollen geht.
Viele Grüße, Markus
Bis auf den Ausrutscher "Godzilla" kann man so ziemlich alles anschauen mit Jean Reno.
Ich glaub ich muss mal wieder Leon der Profi rauskramen^^
RainMaker
07.11.2011, 11:34
Bis auf den Ausrutscher "Godzilla" kann man so ziemlich alles anschauen mit Jean Reno.
Ich glaub ich muss mal wieder Leon der Profi rauskramen^^
Ich war ja höchst dankbar für die beiden Teile von "Die purpurnen Flüsse" - trotzdem hab ich mir direkt danach "Wasabi" auf DVD gegeben, der Film hat irgendwie alles, was ich brauche - Action, Spaß und in Momo den allerersten Reallife-Gargoyle ;)
gelöschter User 9624
07.11.2011, 11:58
The Tournament
Middelsborough. Eine kleine, friedliche Stadt. Doch der Frieden endet als die Stadt Schauplatz eines Wettbewerbes wird. 30 Auftragskiller kämpfen um 10 Millionen Dollar Siegerprämie. Die Regeln sind einfach: Innerhalb von 24 Stunden müssen sämtliche Gegner getötet werden. Und mitten unter all den Killern der gefallene Priester Father MacAvoy, der selbst unfreiwillig Teil des Tournaments wird.
Die Stars des B-Movie geben in dem Film richtig Gas, es wird geschossen, es explodiert und irgendwo versucht man auch noch etwas Gefühle reinzuquetschen. Wer also Fan des B-Movie-Actionfilms ist wird hier voll auf seine Kosten kommen.
Das einzig wirklich störende waren die vielen Schnitte und gekürzten und weggenommnen Szenen. Deshalb der massive Punktabzug auf:
5,5/10 (sonst wären es sicher 7 oder 7,5 gewesen)
Der Landknecht
07.11.2011, 12:03
The Tournament
Middelsborough. Eine kleine, friedliche Stadt. Doch der Frieden endet als die Stadt Schauplatz eines Wettbewerbes wird. 30 Auftragskiller kämpfen um 10 Millionen Dollar Siegerprämie. Die Regeln sind einfach: Innerhalb von 24 Stunden müssen sämtliche Gegner getötet werden. Und mitten unter all den Killern der gefallene Priester Father MacAvoy, der selbst unfreiwillig Teil des Tournaments wird.
Die Stars des B-Movie geben in dem Film richtig Gas, es wird geschossen, es explodiert und irgendwo versucht man auch noch etwas Gefühle reinzuquetschen. Wer also Fan des B-Movie-Actionfilms ist wird hier voll auf seine Kosten kommen.
Das einzig wirklich störende waren die vielen Schnitte und gekürzten und weggenommnen Szenen. Deshalb der massive Punktabzug auf:
5,5/10 (sonst wären es sicher 7 oder 7,5 gewesen)
Ich habe gestern gesehen, dass der Film auf Pro7 läuft und wollte ihn erst empfehlen, aber da er ja vor 23 Uhr bzw. kurz danach kam, war es klar, dass er geschnitten läuft (mal abgesehen davon, dass die Tötung des Hundes sowieso nicht zu sehen wäre), deswegen unterließ ich eine Empfehlung.
gelöschter User 9624
07.11.2011, 12:08
Ich habe gestern gesehen, dass der Film auf Pro7 läuft und wollte ihn erst empfehlen, aber da er ja vor 23 Uhr bzw. kurz danach kam, war es klar, dass er geschnitten läuft (mal abgesehen davon, dass die Tötung des Hundes sowieso nicht zu sehen wäre), deswegen unterließ ich eine Empfehlung.
Gleich mal auf Schnittberichte geschaut, mir ist der Mund runtergeklappt was alles geschnitten wurde. Sich 18er-Filme auf Pro7 ab 22 Uhr anzusehen lohnt sich auch nicht mehr...
Dieses grundsätzliche Geschneide im Free-TV geht mir sowas von auf den Allerwertesten, da vergeht mir persönlich immer schon die Lust am schauen. Gestern lief auf RTL X-Men Origins : Wolverine um 20.15 Uhr. Natürlich gibt es in diesem Film Gewalt zu sehen, aber nicht so dass man hier schneiden müsste imo. Das macht echt keinen Spaß. Da werden, in meinen Augen Szenen geschnitten die nicht jugendgefährdend sind aber für den Plot des Films durchaus Belang haben. Wenn ich vernünftige Actionfilme ungeschnitten sehen will, dann greif ich mittlerweile immer auf DVD oder BR zurück. Da weiß ich was ich habe.
Blitz
Ein junger Mann macht reihenweise schlechte Erfahrungen mit Vertretern der Polizei. Irgendwann hat er die Nase voll und beginnt sich an den Beamten zu rächen indem er sie der Reihe nach tötet.
Soweit zur Handlung. Sie bietet nichts neues und auch nichts besonderes. Da es sich um einem Film aus dem UK handelt sind Bilder und Gesamtstimmung eher düster. Und das ist auch besser so da dieser Film auf Hochglanz getrimmt so nicht funktioniert hätte.
Die Darsteller sind hier Jason Statham und Paddy Considine auf der Seite der Cops und Aidan Gillen als frustrierter Cop-Killer.
Alles in allem ein netter Streifen den man aber nicht unbedingt gesehen haben muss.
5/10
Source Code
Jake Gyllenhaal und Michelle Monaghan in einem Film der eine Mischung aus Next und Deja-Vu zu sein scheint. Nur schlechter.
In einem Zug der CTA explodiert eine Bombe. Capt. Colter Stevens hat nun, dank eines Programms das "Source Code" genannt wird, die Möglichkeit in den Körper einer toten Person zu schlüpfen und so die letzten 8 Minuten in ihrem Leben zu leben.
So hat er immer genau diese 8 Minuten Zeit, sich in seinem neuen Körper auf die Suche nach der Bombe im Zug bzw. auf die Suche nach dem Attentäter zu machen. Sobald die Zeit abläuft bzw. die Bombe detoniert, erwacht er im Cockpit des Programms, erhält neue Anweisungen und wird wieder für 8 Minuten zurück geschickt.
Was bei Deja-Vu schon nicht geklappt hat, wird hier vollkommen verhauen. Eine Story auf der Basis der Viele-Welten-Theorie kann nicht funktionieren ohne riesige Logiklöcher zu buddeln. Wurden diese bei Deja-Vu noch mit Stil verschleiert, werden sie hier dem Zuschauer direkt und schonungslos vor die Nase gehalten.
2/10
Taken
Liam Nesson ist schon ein fantastischer Schauspieler. Hier gibt er den verzweifelten Vater und Ex-Geheimdienst-Agent der nach Paris reist um seine Tochter zu finden die dort von Menschenhändlern entführt wurde.
Für eine Freigabe ab 16 Jahren geht es in Taken schon gut zur Sache. Da werden Knochen gebrochen und Nägel als Stromleiter durch Gliedmaßen gerammt. Und der Body-Count steigt ab dem Eintreffen von Liam Neeson in Paris rasend schnell. Es gab Zeiten in diesem Land da wäre ein solcher Film ein wenig anders eingestuft worden.
Dennoch haben wir hier einen richtig fiesen Actioner der den Filmen der 80er Jahre alle Ehre macht. Völlig humor- und kompromisslos geht es hier bis zum etwas kitschigen Ende zur Sache.
7/10
Der Landknecht
07.11.2011, 22:27
Johnny Mnemonic
Auf Englisch gesehen, daher nicht ganz sicher, ob ich alles richtig verstanden habe. Spielt aber auch gar keine Rolle. Der Film ist Trash, ja beinahe ein Trashjuwel.
Takeshi Kitano, Udo Kier, Ice-T, Dolph Lundgren, Keanu Reeves und die Tusse aus Starship Troopers. Der Film bietet wirklich für jeden was. Sei es den teilweise schwierig zu verstehenden Kitano bei seinen Versuchen, Englisch zu sprechen, Ice-T mit seiner GRANDIOSEN Frisur, Udo Kier mit seinem Faible für das falsche Aussprechen des englischen "th", Dolph Lundgren als Non-Actor in einer der besten Rollen ALLER ZEITEN, Dina Meyer, deren Sinn in diesem Film mir nicht aufging oder Keanu Reeves und seine Unfähigkeit, sich zwischen Non- und Overacting zu entscheiden.
Dazu gibt es teils sinnlose Äußerungen, sinnlose Szenen, sinnlose visuelle Einschübe und - das meine ich ernst - einen der besten Mexican Standoffs aller Zeiten: ein kybernetischer Killermönch duelliert sich mit einem omnipotenten, internetfähigen Superdelphin. Wirklich, ich musste gerade zehn Sekunden pausieren, weil mich der bloße Gedanke an den Showdown zum Lachen brachte.
Was bleibt, ist ein durchaus unterhaltsamer, aber durch und durch mieser Film, für den mir kaum eine Bewertung, die dem Film gerecht würde, einfällt. Wahrscheinlich irgendwo zwischen vier und sechs Punkten.
Pluspunkt für die KR-Overacting-Szene überhaupt ("I want my ice-cold beer from Mexico!") und den Showdown. Oh Gott. Delphin gegen Mönch. Kann es etwas Besseres geben? DELPHIN GEGEN MÖNCH FOR PRESIDENT! :genickbruch:
Highlander
Die Szene, in der Lambert einen mit dem Bierglas übergezogen bekommt, ist Gold wert. Der Rest des Filmes ist irgendwo zwischen verdammt unterhaltsam, cheesy special effects und unfassbarer unfreiwilliger Komik. Und Lambert. Lambert. Der Mann hat das Acting auf dem Gewissen. Kleiner Pluspunkt für das erste korrekte Deutsch, das ich in einem amerikanischen Film gehört habe.
5,5/10.
Edit: Die Strandszene mit Lambert und Connory sollte man als Werbung für same sex marriage nehmen. Passender geht es nicht. :o
Edit²: Die Kampfszene relativ am Anfang ist natürlich ebenfalls superb. Keiner will mit Lambert kämpfen, er steht da wie das dicke Kind im Kindergarten, mit dem keiner spielen will, und setzt eine dementsprechend beleidigte Miene auf. GRAN-DI-OS.
Old Holborn
07.11.2011, 23:24
He was Jason - 30 Jahre "Freitag der 13."
Kein Film sondern eine knapp 90-minütige Dokumentation über die Filmreihe "Freitag der 13."
Ein gruselig-lustiger Einblick in die Welt von "Jason", den Regisseuren, den Schauspielern und den Produzenten.
Diese Dokumentation enthält viele interessante Interviews und Hintergrundinformationen.
Natürlich ist diese nur für Freunde dieses Filmgenres bzw. Fans der "Freitag der 13."-Serie zu empfehlen. - Wer mit dem Genre nichts anfangen kann, dem wird auch diese Dokumentation nicht gefallen.
Für Fans jedenfalls knappe 90 Minuten gute, spannende, gruselige, lustige Unterhaltung.
Duke Skywalker
07.11.2011, 23:30
Highlander
5,5/10.
Banause! Allein für den Soundtrack gibt es 10 Punkte!
Dazu die geilen Kamerafahrten, die tollen Szenenübergänge und F'N Kurgan. :cool:
Ich liebe diesen Film. Großartige Fantasy.
Wickaman
08.11.2011, 00:22
The Kings Speech
Bin jetzt endlich dazu gekommen und ich finde ihn nicht schlecht, nicht so großartig wie manchmal beschrieben aber sehr sympatisch.
Besonders Colin Firth macht eine großartigen Job und hat den Oscar zurecht verdient, aber auch Geoffrey Rush spielt großartig.
8/10
Fräulein Söckchen
08.11.2011, 01:32
Johnny Mnemonic
Ich hab den Film damals im Kino gesehen und mir gedacht, das ist der größte Scheiß, den ich seit langem gesehen hatte. Danach hab ich 16 Jahre (wie soeben errechnet ;)) nicht mehr daran gedacht, bis ich mich im Spaßvideo-Thread über das (http://genickbruch.com/vb/showpost.php?p=1401841&postcount=3211)amüsiert hab. Und jetzt dein "Review"... verdammt, ich glaub, ich sollte mir diesen Film doch noch einmal anschauen. ;)
Mario Girotti
08.11.2011, 02:53
Ich hab den Film damals im Kino gesehen und mir gedacht, das ist der größte Scheiß, den ich seit langem gesehen hatte. Danach hab ich 16 Jahre (wie soeben errechnet ;)) nicht mehr daran gedacht, bis ich mich im Spaßvideo-Thread über das (http://genickbruch.com/vb/showpost.php?p=1401841&postcount=3211)amüsiert hab. Und jetzt dein "Review"... verdammt, ich glaub, ich sollte mir diesen Film doch noch einmal anschauen. ;)
Ich mußte auch grad lachen, ich mag diesen Film. Und freu mich schon ihn diese Woche Mittwochabend auf Kabel 1 zu sehen.
Skuriles
08.11.2011, 06:34
[U]
Taken
Liam Nesson ist schon ein fantastischer Schauspieler. Hier gibt er den verzweifelten Vater und Ex-Geheimdienst-Agent der nach Paris reist um seine Tochter zu finden die dort von Menschenhändlern entführt wurde.
Für eine Freigabe ab 16 Jahren geht es in Taken schon gut zur Sache. Da werden Knochen gebrochen und Nägel als Stromleiter durch Gliedmaßen gerammt. Und der Body-Count steigt ab dem Eintreffen von Liam Neeson in Paris rasend schnell. Es gab Zeiten in diesem Land da wäre ein solcher Film ein wenig anders eingestuft worden.
Dennoch haben wir hier einen richtig fiesen Actioner der den Filmen der 80er Jahre alle Ehre macht. Völlig humor- und kompromisslos geht es hier bis zum etwas kitschigen Ende zur Sache.
7/10
Wollte grad sagen, dass das doch "96 Hours" ist. Ist aber anscheinend der gleich Film, der warum auch immer in Deutschland einen anderen englischen Namen hat.
PappHogan
08.11.2011, 08:41
Wahl der Waffen
Le Choix des Armes, 1981, Regie: Allain Corneau.
Der Junge Gangster Mickey (Gerard Depardieu) flieht mit seinem Kumpel Serge aus dem Knast, auf der Flucht erschießt der hitzköpfige Mickey einen Polizisten, Serge wird schwer verwundet.
Sie tauchen bei Serge's Bruder, Noel (Yves Montand) unter.
Noel, einstmals in der Pariser Unterwelt ein gefürchteter Killer, hat sich mit seiner jungen, schönen Frau Nicole (Catherine Deneuve) auf ein Gestüt zurüchgezogen und dem Verbrechen abgeschworen.
Da taucht die Polizei auf, Mickey wittert Verrat..... Noel gibt Mickey etwas Geld, damit er verschwindet, Mickey sucht seine kleine Tochter auf, die er kaum kennt , später kehrt er zu dem Gestüt zurück um sich für den "Verrat" zu rächen, er hat aber die Flics dorthin geführt, durch einen unglücklichen Zufall erschießt einer der Polizisten Nicole.
Nun will Noel Rache üben..
Dieser Film macht der großen Tradition des französichen Gangsterfilms alle Ehre, tolle Kamera, eine absolute Traumbesetzung, Montand, Depardieu, die Deneuve, Die Charakterzeichnung, der Gegensatz zwischen dem bürgerlich kühl handelden Noel und dem geradezu proletarisch cholerischen Mickey wird gut herausgearbeitet.
In seiner Grundhaltung jedoch nicht so streng wie z.B. Mellville, denn hier scheint Menschlichkeit möglich zu sein.
Alles in allem ein Fest für den Freund des französichen Kinos.
9 von 10
Arjen Robben
08.11.2011, 08:56
Transformers 3 (BR)
Was tut man nicht alles für die Kinder der Familie. Man quält sich durch Filme die man sich nie ansehen würde wenn die lieben Kleinen nicht wären. Zum Glück sind es nicht meine.
Ich habe wirklich selten so viel Bullshit (darf ich das Wort hier verwenden ?) gesehen. Schauspieler die diese Bezeichnung eigentlich nicht verdient haben und eine Story die sich nach 10 Minuten vollständig ausklinkt. Und ausgestiegen bin ich bei diesem Film nach knapp 80 Minuten auch. Ich konnte es einfach nicht mehr ertragen.
Allerdings ist dieser Film technisch perfekt. Die Effekte sind der Wahnsinn und dem der das Bild und den Ton dieser BluRay sieht und hört wird klar warum es BR gibt. Ich mache wirklich selten meine Anlage leiser aber ich hatte die ganze Zeit das ungute Gefühl das mir die Bewohner meiner Straße die Bude einrennen wenn ich den Ton nicht runter drehe.
3/10 (wg. der Top-Qualtät der BR)
Sehe ich ähnlich, würde den Film allerdings nicht ganz so schlecht bewerten, schlechter gefallen als die anderen beiden Teile hat er mir dennoch. Huntington-Whiteley ist viel zu sehr auf Püppchen getrimmt, um ihr ihre Rolle abzunehmen, Megan Fox hat da deutlich besser gepasst, auch wenn die natürlich auch hauptsächlich Eye-Candy war.
Angesichts der Länge des Films war ich von dem Umfang der Action auch ein wenig enttäuscht, außerdem werden mir die Transformers zu sehr vermenschlicht und schwächlich dargestellt.
Würde aufgrund der Bild- und Soundgewalt eigentlich doch noch 6/10 vergeben, ziehe aber einen Punkt ab, weil Paramount mal wieder so geldgierig ist und erst eine normale BD ohne Extras anbietet, dann in ein paar Monaten eine mit Extras und erst im März die eigentlich wirklich sehenswerte 3D-Disc bringt.
Killer Elite
Überraschend guter Film mit Statham, de Niro und Clive Owen, der im Gegensatz zu vielen Statham-Streifen sogar eine halbwegs tiefgründige Story hat, auch wenn die zumindest am Anfang dem Stereotyp des Actionsfilms zu 100% entspricht (Held will sich zur Ruhe setzen -> Mentor des Helden wird entführt -> Held wird wieder aktiv). Im Laufe des Films entwickelt sich eine doch recht spannende und mitreißende Dreieckskonstellation zwischen den Killern, den Zielen und dem Auftraggeber, die mit guten Actionszenen unterlegt ist.
Insgesamt wirklich unerwartet gut, würde 7/10 vergeben.
Defendor
Zufällig bei Freunden auf DVD gesehen, aufgrund des Covers hatte ich eigentlich einen Klamaukfilm ala Kick-Ass erwartet, aber weit gefehlt. Nachdem die ersten 10 Minuten noch recht witzig sind, entwickelt sich der Film schnell zu einem bewegenden Drama rund um Drogensucht, illegale Geschäfte und einen Hauptdarsteller, der aufgrund einer vermeintlichen psychischen Störung zum Superhelden mutiert, das teuer bezahlt und dennoch nicht aufhört, gegen das Unrecht vorzugehen. Unbedingt sehenswert.
Deep Winter
Ein US-Abfahrtsläufer wird aus dem Team geworfen, kehrt heim, schnappt sich die Schwester seines besten Freundes und fährt mit dem dann nach Alaska um einen bisher unbefahrenen Berg für einen Extremsportfilm hinunterzufahren. Klingt wesentlich spannender als es ist, selbst die Aufnahmen von den Snowboard- und Skiszenen sind langweiliger als das, was man aus Red Bull Filmchen kennt. Von den 3D-Effekten war auch wenig zu sehen. Einzig Peyton List ist schnuckelig wie immer.
3/10
Rio 3D
Netter Animationsfilm mit bombastischen Bildern und auch schönen 3D-Effekten. Kann man auch als Erwachsener ansehen und sich verzaubern lassen, auch wenn ihm die Tiefgründigkeit einiger anderer Animationsfilme fehlt.
7,5/10
Der Landknecht
08.11.2011, 15:44
Banause! Allein für den Soundtrack gibt es 10 Punkte!
Dazu die geilen Kamerafahrten, die tollen Szenenübergänge und F'N Kurgan. :cool:
Ich liebe diesen Film. Großartige Fantasy.
Ich bin nochmal in mich gegangen und stimme dir zu, daher vergebe ich doch 7/10. Lambert bleibt trotzdem ein Anti-Schauspieler. ;)
Duke Skywalker
08.11.2011, 15:55
Ich bin nochmal in mich gegangen und stimme dir zu, daher vergebe ich doch 7/10. Lambert bleibt trotzdem ein Anti-Schauspieler. ;)
Wenn du dich übrigens mal richtig "amüsieren" willst, dann besorge dir irgendwie Highlander 2.
Der größte Bullshit ever. :D
Der Landknecht
09.11.2011, 20:48
Wenn du dich übrigens mal richtig "amüsieren" willst, dann besorge dir irgendwie Highlander 2.
Der größte Bullshit ever. :D
Wird demnächst angeschaut. ;)
Killer Klowns from Outer Space
Haarsträubender Unsinn, der aber durchaus zu unterhalten weiß. Ein Film, der natürlich zuallererst von seiner Grundprämisse und den dadurch entstehenden absurden Situationen lebt, aber auch für ein paar echte Lacher gut ist, der größte davon m. E. nicht mal durch die Klowns verursacht (die beiden Terenzi-Brüder, die ständig Eis verkaufen wollen). Alles in Allem ein trashiger und doch irgendwie guter Film.
6/10.
PS: Uncredited special guest appearance by John Wayne Gacy. Uh, was bin ich wieder böse heute... :salook:
PPS: Und auch dieser Film soll 2012 ein Sequel erleben. Hat man Töne!
Old Holborn
10.11.2011, 02:27
Nightmare on Elm Street - Mörderische Träume
Der erste Teil der "Freddy-Krüger-Saga". Filmisch kein Highlight, im typischen Wes-Craven-ich-hab-kein-Geld-aber-mach-einen-Film-Stil umgesetzt.
Aber für mich immer wieder ein Highligt, da dies die erste Filmrolle eines gewissen Herrn Depp war. ;)
Zu seiner Zeit war der Film auch ein echter "Horror-Schocker". Nach Jason wurde der zweite erfolgreiche "Slasher" in die Filmwelt eingeführt.
Erste Filmrolle von Johnny Depp + damals neue Maßstäbe im Horror-Film-Genre = 10/10.
Mein GOAT Walter
12.11.2011, 10:27
Gefeiert? Sie wird realistisch dargestellt, in all ihrer Konsequenz. Und die spüren auch die Bösewichte, denn bis auf einen verrecken sie alle.
Darstellung - Realistisch. Klar. Besonders den Song + Tanzeinlage. Kommt in jeder Folterhöhle so zustande. ;)
ABER ich weiss wie Du das meinst. Und da gebe ich Dir auch recht. Nur diese Szene ist nunmal das A und O bei Reservoir Dogs, zumindest war das früher, als der Film erschien, das Nummer eins Gesprächsthema. (Ich persönlich finde all die Dialoge bemerkenswerter.)
Southern Sensation
13.11.2011, 21:03
Eine ganz heiße Nummer
Drei Damen unterhalten in der bayrischen Provinz eine Sexhotline, um den Dorfladen vor dem Bankrott zu bewahren.
Sehr sehr lustiges Theater, mit sehr vielen Lachern und auch sehr viel Klischee dass aber sehr angenehm verpackt ist. Ein Film bei dem ichs nich bereut hab, ins Kino zu gehen, auch wenns eher was für Frauen is.
Powder Blue
Habe ich gestern etwas unaufmerksam verfolgt. Ich erinnere mich nur noch an eine arg konstruierte Handlung, affektiere Poesieablumsdialoge, eine sehr gewollte Dramatik und eine nackte Jessica Biel. Bis auf letzteres hätte ich mir alles andere sparen können. Der Film will viel, kann aber nur wenig.
William McBlood
14.11.2011, 21:54
Vorab: Reservoir Dogs :genickbruch: -> Meisterwerk
Zur Gewalt: Ich finde eine realistische Darstellung auch "besser" (also nicht dass ich darauf abfahre), wobei man je nach Film natürlich auch unterscheiden muss.
Es gibt einen genialen österreichischen Film namens "Funny Games" der sich mit dem Thema Gewalt/Psychoterror mal richtig explizit auseinander setzt.
Ist nichts für schwache Gemüter aber mit Sicherheit einer der besten Filme die ich im Regal habe.
Spielt bei Funny Games nicht sogar auch wieder der großartige Tim Roth mit oder verwechsle ich den Film jetzt?
Spielt bei Funny Games nicht sogar auch wieder der großartige Tim Roth mit oder verwechsle ich den Film jetzt?
Tim Roth spielt im Remake Funny Games U.S. mit. Nicht im Original aus Österreich.
RainMaker
15.11.2011, 08:57
Bunraku
Hatte im Trailer-Forum davon gelesen und mich letztes WE gewundert, dass der Film bereits im Media-Markt rumlag. Nuja, egal, hab ihn mir direkt mal besorgt und fühlte mich sehr unterhalten.
Zum Inhalt kann gesagt werden, dass alles in einer fiktiven Zukunft spielt. Hier gibt es keine Schusswaffen und der einflussreichste und mächtigeste Mann ist ein Holzfäller namens Nicola, der 9 Killer und eine Armee von Untertanen um sich scharrt. Ins Zentrum seines Machtgebiets kommen 2 Helden, die die Unterdrückung im weiteren Verlauf zu bekämpfen versuchen.
Der Cast ist großartig. Josh Hartnett, Demi Moore, Woddy Harrelson, Ron Perlman und Kevin McKidd (den ich zuerst mit einem jungen James Woods verwechselte). Die Rollen sind allerdings auch nicht alle sehr anspruchsvoll, dafür aber fast ausnahmslos mit einer gewissen Coolness behaftet. So auch die gesamte Story. Das macht den Film zu einer einfachen Kost. Ein wenig mehr Tiefe in den Charakteren und der Story hätte ich mir gewünscht. Das ist aber auch der einzige Punkt über den ich meckern will, denn ansonsten ist der Film sehr unterhaltsam.
Um es einfach zu beschreiben.... Der Film ist eine Mischung aus Sin City, Kill Bill und mit Abstrichen Kung Fu Hustle. Ron Perlmans Rolle als Oberbösewicht Nicola rockt. Ebenso Josh Hartnett (als Art Cowboy der Neuzeit) und Kevin McKidd (Killer #2). Eben diese Charaktere und die Optik machen den Film aus.
Wertung von mir: 8,5/10
Ich hab mir den Film wegen dieser Empfehlung angesehen und war begeistert. Cooler als Killer #2 kann man fast nicht sein und dann kommt Hartnett, der Kickpuncher-Qualitäten hat (Sprich seine Punches sind hart wie Kicks ;)) Einziges Manko war für mich der Japaner - in manchen Einstellungen sah der aus wie eine Frau.
Perfect Stranger
15.11.2011, 18:25
Powder Blue
Habe ich gestern etwas unaufmerksam verfolgt. Ich erinnere mich nur noch an eine arg konstruierte Handlung, affektiere Poesieablumsdialoge, eine sehr gewollte Dramatik und eine nackte Jessica Biel. Bis auf letzteres hätte ich mir alles andere sparen können. Der Film will viel, kann aber nur wenig.
Perfekt zusammengefasst. Der Post hätte mir vor ein paar Wochen 90 Minuten Zeit gespart.
Perfekt zusammengefasst. Der Post hätte mir vor ein paar Wochen 90 Minuten Zeit gespart.
Dank Jessica Biel kann ich den Fil nicht vollständig als Flop abtun. Hat zumindest etwas entschädigt. Auch wenn sie auf beinahe schon alberne Weise "overacted" hat. :D
PappHogan
15.11.2011, 18:42
Knowing, Die Zukunft endet jetzt! 2009, Regie: Alex Proyas
1959: Eine Kapsel mit Bildern von Schülern, nur die kleine Lucinda hat eine Menge zahlen auf ein Blatt geschrieben, soll vergraben werden und in 50 Jahren soll sie wieder ausgebuddelt werden.
50 Jhre später: Der kleine Chaleb Koestler erhält jenes Zahlen-Blatt und gibt es seinem Vater, dem Astro-Physiker John Koestler (Nicolas Cage).
Der findet heraus, dass die Zahlenkollonnen Katastrophen der letzten 50 Jahre mit Zeitpunkt, Koordinaten und Opferzahlen darstellen.
So kann John zwei Katastrophen vorhersagen, einen Flugzeugabsturz und ein U-Bahn-Unglück, er wird aber nicht ernstgenommen.
Und was wollen diese eigenartigen Gestalten, von den Kindern "Flüstermenschen" genannt, von Ihm?Als letzte Katastrophe wird nämlich keine Opferzahl, sonder nur "EE" (Evereyone Else) angegeben, steht der Weltunterganang also unmittelbar bevor?
Was als starker, spannender, sehr athmosphärischer Mystery-Thriller beginnt, lässt gegen Ende stark nach, und die (tricktechnisch durchaus gelungene) Auflösung ist absoluter Humbug und erinnert an das Misslungene Ende von "Mission to Mars".
Ich frage mich ,wann Proyas mal wieder so was wie "Dark City" macht.
Nicolas Cage als Wissenschaftler am Rande des Nervenzusammenbruchs ist recht gut.
Alles in allen geht die Welt mal wieder nicht mit einem Knall, sondern mit einem Gähnen unter.
5 von 10
Ohne Limit
Unterhaltsam, mit einem überraschend guten Bradley Cooper und einem Robert DeNiro, der seit gefühlten 15 Jahren nur noch die gleiche Rolle spielt. Die Ausgangsidee, eine Droge zu erschaffen, mit der wir unser komplettes Gehirn nutzen können, ist natürlich sehr interessant und die Umsetzung war überaus gelungen. Vor allem visuell überzeugt der Film extrem, dank unterschiedlicher Techniken, die alle sehr gut zu funktionieren scheinen. Die Story selbst entwickelt sich dann aber etwas uninspiriert und nach altbekannten Mustern. Das ist nicht verkehrt, aber ich hatte nie das Gefühl, dass ich selbst nicht auf solche Ideen gekommen wäre und einen Film empfinde ich nur meist dann als uneingeschränkt gut, wenn die Story einen Verlauf nimmt, der so kreativ ist, dass ich mir nicht vorstellen kann, selbst darauf gekommen zu sein. Dem war hier, wie gesagt, nicht so. Dennoch empfehlenswert, da nicht unspannend, visuell überzeugend und generell sehr kurzweilig.
Duke Skywalker
21.11.2011, 00:44
Der König der Löwen
Schön, den Film nochmal im Kino erleben zu können. Ich habe den Film tatsächlich das letzte Mal als Kind im Kino gesehen und ich hatte den Film noch komplett im Kopf. Spricht eindeutig für dieses Meisterwerk, das neben "Das Dschungelbuch" meine Lieblingsproduktion aus dem Hause Disney ist.
Fantastischer Bilder, tolle Songs und wunderbare Emotionsachterbahnfahrt. Humor und Drama in perfekter Harmonie.
Der 3D Effekt war nett, aber es ist eben ein älterer Film, der eine nachträgliche 3D Bearbeitung erhalten hat. Hier und da eine nette Spielerrei, aber der Tiefeneffekt war ziemlich mager.
Die 3D Blu Ray, die natürlich schon zu Hause liegt :D, hätte ich mir also sparen können.
Dennoch sollte sich kein Fan die Wiederaufführung im Kino entgehen lassen. Lion King ist einfach für die große Leinwand geschaffen.
Hab vorhin die ersten fünf Minuten des König der Löwen in 3D gesehen...weil der Vorführer die falsche Rolle eingelegt hat. :D Hat er aber noch bemerkt, und dann gab es...
Die Abenteuer von Tim und Struppi: Das Geheimnis der Einhorn (3D)
Mit viel Liebe zum Detail, viel Action und einem - leider zu wenig fluchenden, aber dennoch tollen - Kapitän Haddock! Die Story ist aus drei Comics (Die Krabbe mit den goldenen Scheren, Das Geheimnis der Einhorn, Der Schatz Rakhams des Roten) zusammengesetzt, und bis auf Professor Bienlein ist eigentlich jede wichtige Hauptfigur aus dem T&S-Universum zu sehen - auch die "Mailänder Nachtigall". :D Und natürlich Schulze und Schultze. Hach, ich hab mich wieder wie ein Junge gefühlt - und dazu noch mehr als gut unterhalten! Sogar meiner Begleitung, die eigentlich nix mit "Tintin" zu tun hat, war zufrieden. Ich kanns nur empfehlen!
Skuriles
21.11.2011, 10:20
Planet der Affen - Prevolution
Im Flugzeug gesehen. Die Effekte sind nett gemacht und die grundsätzliche Idee ist an sich nicht schlecht. Die Umsetzung naja.
Der Story fehlt der richtige Kick, die letzten 10 Minuten Action sind kein Ausgleich für den restlichen zähen Brei.
Im Gesamten kann man sicher mal nen Blick draufwerfen wenn er mal Sonntagabend im Free TV läuft. Geld würde ich dafür keins ausgeben
4/10
Johnny Bravo
22.11.2011, 00:49
Eine Insel namens Udo
Joa, ein Film der nicht weh tut. WItzige Grundeidee und einigen lustige Szenen und Fremdschämmomente. Kurt Krömer spielt den Udo sehr unaufgeregt und viele Szenen sind einfach zu emotionsschwach. Die Geschichte ist ziemlich schnell vorhersehbar und nicht wirklich überraschend.
Insgesamt 4 von 10
Nichts zu verzollen
Herrlicher Film über die kleinen Gemeinheiten an der belgisch-französischen Grenze.
"Wie oft ein Franzose über einen Belgier-Witz?? Dreimal!! Das erste mal wenn er ihn hört, das zweite mal wenn man ihn ihm erklärt und das dritte wenn er ihn versteht."
9/10
Der Zerquetscher
25.11.2011, 12:59
The Thing (http://www.ofdb.de/review/212466,477191,The-Thing)
Remake oder Prequel? Egal. Film war wider Erwarten vollends gelungen. 8/10
RainMaker
27.11.2011, 10:03
Die Welle
Einer der ganz wenigen deutschen Filme, die mir gut gefallen und ich auch immer wieder anschauen kann. Mir gefällt hier so vieles, dass es schwer ist, alles aufzuzählen. Ich konnte mich mit einigen Mitziehern durchaus identifizieren (eigentlich bedenklich, oder?), vorallem wenn es gegen die rothaarige "Pro"tagonistin ging. Außerdem zeigt der Film am Ende schön, was leicht zu beeinflussende Menschen zu tun imstande sind, wenn sie zu sehr an etwas glauben. Großer Film!
Das Experiment
Gleicher Einleitungssatz wie oben. Gefällt mir sogar noch mehr als die Welle, dieser Film zeigt nämlich schön die Abgründe und Extreme der menschlichen Psyche. Bleibtreu hier eigentlich auch richtig gut und wohl eine der lustigsten Filmszenen, als der Soldat "Segelfliegen" brachte. Das war ein so genial gesetzter, unerwarteter Moment, dass man einfach losbrüllen muss - das schafft Adam Sandler in 10 von 10 Filmen nicht.
Warrior
Zwei Brüder, die jahrelang keinen Kontakt zueinander hatten, wollen an einem MMA Turnier teilnehmen. Im Laufe des Films wird ihre Beziehung zueinander und zu ihrem Vater dargestellt und im Finale des Turniers kommt es zum großen Showdown.
Ok, seit ich den ersten Trailer zu dem Film gesehen hatte hab ich mich drauf gefreut ihn endlich zu sehen. Tom Hardy und Joel Edgerton liefern als ungleiches Brüderpaar hier hervorragende Leistungen ab, der Vater wird grandios von Nick Nolte gespielt.
Als Besonderheit für MMA Fans tauchen endliche bekannte Gesichter auf: Rashad Evans, Anthony Johnson, Nate Marquardt und Josh Rosenthal spielen ebenso mit wie Kurt Angle als russischer MMA Kämpfer, nur um hier ein paar Namen zu nennen.
Die Kämpfe selbst sind dabei auch super gefilmt und gespielt, da Greg Jackson als technischer Berater fungiert stimmen hier auch viele Details gerade bei den Submissions.
Der Film selbst wird in Deutschland aller Voraussicht nach nicht in den Kinos laufen, da angeblich die Kampfszenen nicht für den Markt geeignet sind.
Für MMA Fans ist der Film eigentlich ein Must-see, aber auch ohne Fanbrille bleibt noch ein sehr guter Film, da gerade Nolte wieder zu Höchstform aufläuft.
RainMaker
27.11.2011, 18:31
Die Kämpfe selbst sind dabei auch super gefilmt und gespielt, da Greg Jackson als technischer Berater fungiert stimmen hier auch viele Details gerade bei den Submissions.
Soll das heißen, dass die Kämpfe auch ein reales Feeling haben? Das ist es nämlich, was ich vielen bisherigen MMA-Filmen ankreide: Da landen sekündlich von beiden Kämpfern etliche Punches und Submissions werden aus dem nichts heraus ohne Gegenwehr angesetzt. Ich weiß jetzt nicht mehr genau, wie der Film hieß (Heath Herring war der ungeschlagene Champ, RFC hieß die "Underground"-Liga, ehemaliger ungeschlagener Champion, der seinem Kumpel und Trainingspartner durch nen Spinning Back Kick die Wirbelsäule anknackste und in Rollstuhl schickte, wird von einem [salopp] Redneck trainiert und bla bla ...), aber der war ja ein Paradebeispiel für eben solche Kampfchoreographien...
Soll das heißen, dass die Kämpfe auch ein reales Feeling haben?
Ja, das hab ich damit gemeint. Es sind eigentlich immer Szenen, die man aus echten MMA Kämpfen kennt und auch die Submissions werden eben nicht ohne Gegenwehr angesetzt.
Dr. Pepper
27.11.2011, 19:59
The Thing (http://www.ofdb.de/review/212466,477191,The-Thing)
Remake oder Prequel? Egal. Film war wider Erwarten vollends gelungen. 8/10
Sollte doch ein Prequel werden, wenn ich das richtig verstanden habe.
Meine letzte Info war jedenfalls das die Geschichte der Norweger erzählt wird, die das Alien-Gekröse als erstes entdeckt haben bevor der Rassel-Kurt mit seiner Crew dran glauben mussten.
Der Zerquetscher
28.11.2011, 05:28
Sollte doch ein Prequel werden, wenn ich das richtig verstanden habe.
Meine letzte Info war jedenfalls das die Geschichte der Norweger erzählt wird, die das Alien-Gekröse als erstes entdeckt haben bevor der Rassel-Kurt mit seiner Crew dran glauben mussten.
:D Das' richtig!
Ist offiziell ein Prequel. Natürlich verläuft das Plot streckenweise aber eben ganz ähnlich wie bei Carpenter, weshalb viele kritische Stimmen von "Remake" sprechen. Da gibt es seit Monaten einige hitzige Diskussion unter den Fans. Wollt damit nur sagen, dass es letztendlich egal ist, denn der Film ist gut. :)
Skuriles
28.11.2011, 06:35
Sleepers
Ich hatte den Film schon längere Zeit im Regal stehen und am Samstag hab ich ihn mir angeschaut. Was mich tierisch genervt hat an dem Teil: Warum habe ich ihn nicht früher angeschaut?
4 kleinkriminelle Jungs werden in den 60ern wegen Körpervertzung für 1 Jahr in eine Jugendstrafanstalt eingewiesen. Die Aufseher dort (Kevin Bacon :genickbruch:) misshandeln und missbrauchen die 4 in schwerster Weise. 15 Jahre später kommt es dann zum mörderischen Wiedersehen. Inzwischen sind 2 der Jungs Killer, 1 Staatsanwalt und ein Journalist. Dazu kommt ihr Gemeindepriester (Robert de Niro) der die Jungs von klein auf kennt - gemeinsan wird die Rache an den Wärtern geplant und umgesetzt.
Der Film wird in der ersten Hälfte mit Rückblendungen erzählt, die zweite Hälfte dann wenn die Jungs erwachsen sind. Durch die Bank ist der Film wirklich klasse besetzt und die Story (beruht angeblich auf einer wahren Geschichte) ist wirklich großartig. Besonders gefallen hat mir die Umsetzung des "Rachemotivs", welches eben nicht nur darain besteht den Wärtern das Licht auszupusten.
Hat mich nahezu 3 Stunden sehr gut unterhalten. Für ein BR waren Ton und Bild jetzt nicht überragend, aber da der Film auch schon etwas älter ist, kann man darüber hinweg sehen.
8/10
Officer Snickers
29.11.2011, 20:35
Fluch der Karibik 4 - Fremde Gezeiten
Endlich mal geschafft den Film zu schauen und ich muss sagen es ist der 2. stärkste Film der Reihe. Da Depp und Cruz schon mal zusammen ein Film mindestens gedreht haben stimmte die Chemie von Anfang an. Die Schwester von Cruz hab ich nicht einmal gemerkt bzw. erkannt. Insgesamt find ich auch die Story sehr stimmig, und die nervige Keira Knightley war endlich weg. Insgesamt fühlte ich mich sehr gut unterhalten.
8/10
Harry Potter 7.1
Bester Harry Potter Film der gedreht wurde. Sehr nah an der Buchvorlage. Was ich im Film langweilig fand, aber dafür können die Filmemacher nichts, ist das ewige im Wald sitzen.
9/10
Harry Potter 7.2
Guter Abschluss und der 2. Beste Film der Harry Potter Reihe. Leider wurden 2 Nebenstorys nicht erzählt.
Die Familiengeschichte von Dumbledore und Grindewald wurde leider nicht aufgeklärt.
Die Geschichte von der Grauen Dame und dem Blutigen Baron wurde leider auch nicht erzählt.
8/10
The Thing 2011
Das Remake des Remakes..(oder Prequel oder whatever) und wie ein Großteil der Remakewelle unnötiger Dreck.
Tausche Atmosphäre und Kurt Russel gegen eine langweilige Tusse und billige CGI Effekte.
Keinerlei Spannung, die Story - das Alien und was es kann - werden von Anfang an gut durchgekaut serviert, damit auch ja der Hirnloseste nicht überfordert wird dadurch und mit billigen Effektchen werden die schablonenhaften Darsteller abgemetzelt...
*gähn*
3/10
Contagion - Ein Film der an seinem realistischen Ansatz krankt, dadurch wird er nämlich fast zu einer Lehr/Werbestunde für die Seuchenbekämpfungsvereine... was den Rest wiederrum recht trocken und unspektakulär macht. Dazu noch etwas dümmliche Propaganda, was den Blogger betrifft... naja, habe mir mehr erwartet.
5/10
Killer Elite - Statham cool wie immer, die Story nicht sonderlich komplex und etwas vorhersehbar aber ebenso realistisch anmutend wie dreckig. Action 1A und DeNiro rundet das ganze ab, sowie eine nicht zu nervige und gut anzusehende Beziehung für Statham
7/10
Der Gott des Gemetzels
Polanski auf dem Regiestuhl, ein vier Personenfilm mit Jodie Foster, Christoph Waltz, Kate Winslet und John C. Reilly. Dazu noch das ganze eine Verfilmung eines der angeblich besten und zumindest vielgespieltesten Theaterstücke der letzten Jahre. Was soll da eigentlich schon schiefgehen? Einer der Filme des Jahres für mich jedenfalls. Da spielen (und kotzen ;)) sich vier großartige Schauspieler über fast 80 Minuten lang die Seele aus dem Leib. Das ist großes Kino.
Einziges "Manko": Das Gefühl, dass das auf ner Theaterbühne irgendwie noch besser funktionieren würde, weil das eben doch ein Theater-Text ist und man ihm das ab und an anmerkt. Aber: Dem Film schadet das eigentlich nicht. U.a. neben "Source Code" einer der Filme des Jahres für mich. Schnell ins Kino, solange er noch läuft.
10/10
Der Landknecht
03.12.2011, 11:40
Hm, ich habe in letzter Zeit gefühlte tausend Filme geguckt, aber hier nur eine Auswahl:
Batman
Solider Film, der mich aber nicht wirklich umgehauen hat. Jack Nicholson spielt großartig, aber irgendwie empfinde ich den Joker als keine richtige Bedrohung für Batman. Dazu kommt, dass Tim Burtons Stil nicht durchgesetzt wurde.
6/10
Batmans Rückkehr
Ah! Der Film hat mir schon um einiges besser gefallen. Tolle Atmosphäre, tolles Set, bedrohliche Gegner und mit De Vito und Walken zwei Weltklasseperformances. Dazu doch ziemlich erwachsen im Vergleich zum ersten Teil. Keine Ahnung, ob meine hypothetischen Kinder sowas schauen dürften (wobei ich das durfte, und gegruselt hat's mich eigentlich gar nicht so sehr). Die Endsequenz mit dem toten Pinguin fand und finde ich immens traurig.
7,5/10
Batman Begins
Langer Aufbau, der aber, wie ich fand, nicht zäh ist. Liam Neeson ist 'ne fiese Möp mit nachvollziehbarer Moral und Logik, sehr vielschichtig; das mag ich. Scarecrow fand ich aber irgendwie nicht so richtig bedrohlich. KA, ob der in den Comics anders dargestellt wird, denn die kenne ich nicht. Nichtsdestotrotz ein sehr guter Film, der mir besonders dank des realistischen Touches gefällt.
8/10
The Dark Knight
Der Joker ist eine immense Bedrohung, und Ledger spielt ihn schlichtweg Weltklasse. Performance of a lifetime. Oscar vollkommen zu Recht, ob er jetzt tot ist oder es nicht wäre. Dazu die Punkte des ersten Filmes, die dem Ganzen wiederum viel Flair verleihen. Als Bonus noch Harvey Dent (wieso eigentlich in Batman von einem Schwarzen (Billy Dee Williams, ich weiß) gespielt? Wie sieht er in den Comics aus?) mit seiner nachvollziehbaren Logik. Generell finde ich das Verschwimmen von Gut und Böse, von Moral und Ethik einfach nur grandios. Schöner, sehr, sehr schöner Film.
Demnächst werden dann noch Batman Forever und Batman & Robin geschaut. Wird das ein besch...eidener Spaß. :narr:
9/10
Mysterious Skin
Drama mit Joseph Gordon-Levitt um zwei Jugendliche, die im Kindesalter vom selben Mann sexuell missbraucht wurden und nun versuchen, mit ihrem Leben klarzukommen. Der eine flüchtet in sexuelle, bezahlte Gefälligkeiten für ältere Männer, der andere glaubt, er sei von Außerirdischen entführt worden.
Ganz toller Film. Vor allem die ersten 20, 30 Minuten empfinde ich als wahnsinnig beklemmend, weil der Pädophile nicht als Monster, sondern als "netter Mann von nebenan", der sich den Kindern mit Pizza, Süßigkeiten und FSK-18-Filmen nähert und selbst wahrscheinlich das Unrecht, das er verursacht, gar nicht wahrnimmt, dargestellt wird. Dementsprechend gab es Kritik von ein paar Idioten, der Film verharmlose Pädophilie. Im Gegenteil: der Film zeigt sie realistisch, was dem Thema viel mehr gerecht wird und, wie gesagt, das Schauen des Filmes noch Angst einflößender macht. Und allein das Resultat, die Jugend der beiden Protagonisten, macht klar, dass es hier nicht im Geringsten um Verharmlosung geht.
7/10
Shortbus
Wow. Ganz toller Film. Grandios. Wunderbar. Poetisch. Optimistisch. Einfühlsam. Superb. Ich bräuchte schon eine ganze Menge Superlative, um den Film korrekt beschreiben zu können. Ich versuch's trotzdem mal ohne:
Eine Paar-/Sexualtherapeutin, die keinen Orgasmus bekommt, ein schwules Paar, in dessen Beziehung es kriselt, eine Domina, die Sehnsucht nach und Angst vor einer echten, innigen Beziehung hat und ein Club, in dem es hoch hergeht, Gruppensex, Lesbensex, Schwulensex, Gespräche, Filme, Musik.
Wie soll ich den Film beschreiben? Faktisch: nur Laiendarsteller, Szenen improvisiert, Sex real. Emotional: tolle Dialoge, GENIALER Soundtrack, tolle Einstellungen, eine so sympathische Riege an teilweise "freakigen" Charakteren, tolle Farben, einfach nur grandios. Und wenn der Film endet (http://www.youtube.com/watch?v=U4HEVtKvi0M), mit einem Ensemble an singenden, glücklichen, optimistischen Menschen, angeführt von der Drag Queen aka Besitzer des Clubs, fühlt man sich einfach nur gut, wohl und möchte am liebsten mal in die Szene der Homosexuellen eintauchen. Das Ende berührt jeden, der nicht tot ist. Es ist so wundervoll, so schön, so grandios, dass man Freudentränen weinen möchte.
Klare Sehempfehlung! M.E. einer der besten Filme, die ich in den letzten Jahren gesehen habe.
Und als kleines Schmankerl für jeden Mann, der sich selbst nie traute, es auszuprobieren: ja, man kann sich selbst einen blasen. ;)
10/10
Edit: Über die Begeisterung für Shortbus habe ich glatt vergessen, dass ich gestern ja auch noch Bad Santa schaute.
Bad Santa
Meine Fresse, habe ich seit langer Zeit mal wieder Tränen gelacht. Thornton geht in der Rolle als alkoholsüchtiger Pseudoweihnachtsmann aka Fiesling richtig auf. Allein, wie er immer wieder dieses zurückgebliebene, dicke Kind beleidigt, ist schlichtweg herrlich. Natürlich hat der Film den typischen Twist, Thornton wandelt sich, das Kind gewinnt an Selbstbewusstsein, aber das verzeihe ich dem Film, weil es wenigstens nicht total standardisiert rüberkommt. Natürlich kein großer Film, aber lustig allemal.
6,5/10
Señor Kabalo
03.12.2011, 14:19
Freunde mit gewissen Vorzügen
Woody Harrelson ist großartig. Einmal mehr. Schade, dass er nicht die Hauptrolle spielt, denn dann wäre der Film sicherlich besser. Aber auch so als Sidekick funktioniert er. Im Gegensatz zu den meisten Leuten habe ich keinerlei Probleme mit Justin Timberlake als Schauspieler. Und Mila Kunis finde ich ohnehin gut und zudem verdammt heiß. Also funktioniert das Paar für mich. Und genaz deshalb funktioniert auch der Film in meinen Augen. Sicherlich kein überaus genialer Film. Aber die Dialoge sind gelungen und ich hab schon schlechtere RomComs gesehen.
6/10
Skuriles
04.12.2011, 06:33
RED, Älter, Härter, Besser
RED – Retired. Extremely Dangerous
Top besetzter Streifen mit Bruce Willis, Morgan Freeman, Mary-Louis Parker, Malkovich und Hellen Mirren. Dazu ein Karl Urban der mir auch ganz gut gefällt.
Der ehemalige CIA Killer Moses (Willis) ist im Ruhestand. Sein einziger Lichtblick ist die Pensionskassenangestellte Sarah die er ständig anruft. Als dann ein Killerkommando auftaucht holt er Sarah und flieht. Langsam kommt heraus, dass es um einen Einsatz in den 80ern in Guatemala geht in dem der Vizepräsident verwickelt war. Zusammen mit seinen drei alten Kollegen und Sarah im Schlepptau beginnt die Flucht und die gleichzeitige Recherche nach den Verwantworltichen.
Herrlich überdrehte Actionkomödie mit tollen Schauspielern. Die "alten" mischen die jungen Verfolger immer wieder gekonnt auf während die CIA krampfhaft versucht sie zu fassen.
Die Story zieht so ein wenig ein paar geöffnete Akten aus den letzten Jahren der CIA durch den Kakao (Regierungsstürze, LSD Versuche etc.). Dass dann bei den Tötungsversuchen immer gleich ganze Gebäude zerlegt werden, versteh ich mal als Seitenhieb auf die übertriebene Einsatzfreudigkeit der USA.
Mich hat der Film die knapp 100 Minuten gut unterhalten, allerdings war jetzt nicht wirklich was dabei, dass besonders neu war. Wer seichte Action/Komödienkost will und auf CIA Verschwörungsfilme steht kann allein auf Grund des tollen Casts bedenkenlos zugreifen. Der Rest: anschauen ist keine Pflicht.
6/10
Goldberg070
04.12.2011, 12:40
RED, Älter, Härter, Besser
RED – Retired. Extremely Dangerous
Top besetzter Streifen mit Bruce Willis, Morgan Freeman, Mary-Louis Parker, Malkovich und Hellen Mirren. Dazu ein Karl Urban der mir auch ganz gut gefällt.
Der ehemalige CIA Killer Moses (Willis) ist im Ruhestand. Sein einziger Lichtblick ist die Pensionskassenangestellte Sarah die er ständig anruft. Als dann ein Killerkommando auftaucht holt er Sarah und flieht. Langsam kommt heraus, dass es um einen Einsatz in den 80ern in Guatemala geht in dem der Vizepräsident verwickelt war. Zusammen mit seinen drei alten Kollegen und Sarah im Schlepptau beginnt die Flucht und die gleichzeitige Recherche nach den Verwantworltichen.
Herrlich überdrehte Actionkomödie mit tollen Schauspielern. Die "alten" mischen die jungen Verfolger immer wieder gekonnt auf während die CIA krampfhaft versucht sie zu fassen.
Die Story zieht so ein wenig ein paar geöffnete Akten aus den letzten Jahren der CIA durch den Kakao (Regierungsstürze, LSD Versuche etc.). Dass dann bei den Tötungsversuchen immer gleich ganze Gebäude zerlegt werden, versteh ich mal als Seitenhieb auf die übertriebene Einsatzfreudigkeit der USA.
Mich hat der Film die knapp 100 Minuten gut unterhalten, allerdings war jetzt nicht wirklich was dabei, dass besonders neu war. Wer seichte Action/Komödienkost will und auf CIA Verschwörungsfilme steht kann allein auf Grund des tollen Casts bedenkenlos zugreifen. Der Rest: anschauen ist keine Pflicht.
6/10Dem kann ich mich nur anschließen. Ich kenne so viele Leute, die diesen Film abfeiern, wie toll er doch wäre, aber ich war nach dem Sehen dann schon irgendwo enttäuscht. Er ist gut besetzt aber eben "nur" grundsolide.
Der Zerquetscher
08.12.2011, 21:01
Sehe gerade die Serie "The Walking Dead" - ungeschnitten. Würde da ohne zu zögern 9/10 Punkten geben. Ich bin kein Serien-Fan und bevorzuge stets einen guten Film gegenüber einer noch so erfolgreichen Serie. Aber wenn Serie, dann sowas. Wirklich verdammt gut! Comicverfilmung hin oder her,...
Sephirod
08.12.2011, 21:04
Sehe gerade die Serie "The Walking Dead" - ungeschnitten. Würde da ohne zu zögern 9/10 Punkten geben. Ich bin kein Serien-Fan und bevorzuge stets einen guten Film gegenüber einer noch so erfolgreichen Serie. Aber wenn Serie, dann sowas. Wirklich verdammt gut! Comicverfilmung hin oder her,...
Die Serie ist wirklich genial, habe bis jetzt alle Folgen gesehen und die Serie muss sich hinter keinem Zombie Film stehen.
Captain Friendly
09.12.2011, 11:40
Four Lions
Ich war eigentlich lange nicht geneigt, den Film anzusehen, da mir das Thema für eine Komödie zu unpassend schien, aber: Es gibt sie wirklich, die zum Brüllen komischen Araber! Gottseidank war der Humor schwarz genug, damit das Ganze nicht zur Klamotte verkommt. Und die Dialoge: "Zentrale, ist ein Wookie technisch gesehen ein Grizzlybär?" - Wuhuhuhuhu! Schön auch immer die Szenen, wo die Synchro aussetzt, und der Redeschwall arabischer Schmähungen als Untertitel weiterläuft (very much ranting in this movie, indeed!;)). In diesem Sinne gebe ich dem Film, auch wenn er technisch nicht auf dem Laufenden erscheint (aber das gehört wohl so und gibt dem Ganzen einen Touch von Osama-bin-Laden-spricht-Filmchen!), mit einem fröhlichen "Das ist mein Gebets-Teddy!" und einem überschwänglichen "Schlauchboot-Achterbaaahn!!" auf jeden Fall 8,5/10 Punkte.
Der Landknecht
09.12.2011, 21:22
Ganz oder gar nicht
Urst sympathische Komödie, die den britischen Charme atmet und mit Witz, Humor, Wärme und schnuckligen Charakteren punkten kann. Dazu Tom Wilkinson, Robert Carlyle und Mark Addy, der wie der Prototyp eines Briten aussieht.
Definitiv ein guter Film. Nichts Beeindruckendes, aber gern gesehen.
7/10
Equilibrium
Nee, nee, nee. Optik - ja, gut. Darsteller - ja, gut. Ich mag Bale, auch wenn er ein Stoneface ist. Der Rest? Zusammengeklaut, übertrieben auf cool gemacht, mit Nebengeschichten/Szenen/Dialogen, die schlichtweg peinlich sind, dazu Logiklöcher und ein Showdown, der den Namen nicht verdient. Echt ma'. Ich mag Angus MacFayden ja, aber dieser Endkampf! Der war einfach nur lächerlich.
5/10 für Optik, Darstellung und die m. E. gelungene Szene, in der Bale Beethoven hört, wenngleich sie absolut kitschig ist.
Matrix
Guter, optisch aufgestylter, halbphilosophischer, mythologisch durchsetzter und ein wenig an die Jesusgeschichte erinnernder Sci-Fi-Film, der sehr gute Action, Dialoge und Story bietet. Nichtsdestotrotz in meinen Augen kein Meisterwerk. Dafür fehlte mir irgendwas. Natürlich sind manche Effekte - v.a. die vor der grünen Wand - etwas angestaubt.
7/10
Matrix Reloaded
Willkommen zu Teil 1 der Vernichtung des Vermächtnisses des Matrix-Werkes. Langatmige, bedeutungsschwangere, pseudophilosophische, ins Nichts führende Dialoge, Actionsequenzen, die nichts Neues bieten und - man höre und staune - einfach viel zu lang sind und genauso wenig wie die Dialoge irgendwo hinführen und eine Weiterführung der Geschichte, die nicht fesselt, unfassbarerweise absolut standardisiert und unpassend für einen Film à la Matrix ist. Was bleibt, ist nicht viel. Höchstens die Hoffnung, dass Teil 3 die Kurve kriegt, aber das ist, wie wir ja alle wissen (oder auch nicht), ... to be concluded (pun intended)
5/10
Matrix Revolutions
... nicht der Fall. Matrix Revolutions ist sogar noch schwächer. Er vereint sämtliche Negativpunkte und multipliziert sie und bietet dazu noch pansige Oneliner (ich habe aufgehört zu zählen, wie häufig die Äußerung "Oh mein Gott" oder "Verdammt" vorkommt) und eine mir einfach zu christliche Geschichte, dazu noch Morpheus... ach Gott, Morpheus. Erinnert ihr euch? Der mysteriöse Mann aus Matrix, der Neo in die Realität holt, wie der Obermacker wirkt und man glaubt, ohne ihn gebe es auch keine Revolution (à propos: revolutionär ist an dem Film wirklich gar nichts... nur Altbackenes, Bewährtes, mit dem man nichts schief machen kann)? Hier ist er zum Stichwortgeber verkommen. Ohne ihn käme die Geschichte auch zm Ende. Ja, und was bleibt? Actionsequenzen, die das alte Zeug wiederkäuen und übemäßig auf cool getrimmt sind und die Bullet-Time- und anderen Wachowsky-Elemente überziehen, und ein Haufen langweiliger Dialoge à la "Geh nach a, hol b, geh zu c, hol d" bla bla bla usw.
Tja. Schade. Die Fortsetzungen verkommen zu polternden Action- und Ballerorgien, und selbst Hugo Weaving kann da nicht mehr viel retten (allein seine letzte Sequenz... Deus ex machina! (pun intended)).
Joa. Sonst noch was? Irgendwas war noch. Ach, egal.
4/10
PS: Ach doch. Wie ironisch ist es bitte, dass die computersimulierte Matrixwelt recht realistisch dargestellt wird, Zion, die Realität, aber fast komplett CGI-basiert ist? :D
Der_Wrestling_Fan
10.12.2011, 00:31
Black Hawk Down
Frisches Review, da ich den Film bis gerade auf Pro7 geguckt habe.
Über die Story brauch ich ja nicht viel zu sagen. Der Film handelt halt über eine Mission in Somalia, die zu einem Desaster für die beteiligten US-Truppen wurde, da zwei ihrer Helikopter von der somalischen Milliz abgeschossen wurden und so ein geplanter "Hit & Run" Einsatz zu einem studenlangen, äußerst blutigem Gefecht mutiert.
Der Film wurde ja damals bei Kinostart nicht besonders gut bewertet. Scott wurde vorgeworfen auf der Post-9/11 Welle mitzuschwimmen, mit der die angeschlagende Moral der US-Bürger aufgewertet werden sollte.
Diese Kritik kann ich ehrlich gesagt nicht teilen. Der Film hat mir gut gefallen und lässt sich auch als Nicht-Amerikaner gut anschauen. Die Schauspieler spielen ihre Rollen gut und stellen die US-Soldaten so dar, wie man es von Mitgliedern dieser Spezialeinheiten erwartet: ernst, professionell aber auch verwundbar und nicht allmächtig. Sie sind halt Soldaten und erfüllen ihre Befehle ohne jedoch in pathetische und auch unrealistische Klischees abzudriften. Bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass das US-Militär hier mitgewirkt hat und trotz einiger kleiner Änderung (z. B. wurde der Name eines Soldaten geändert, der nach der Mission seine Tocher missbraucht hat), liefert der Film ein überraschend ehrliches Bild ab.
Ich gucke ja gerne Kriegsfilme und für mich macht einen guten Kriegsfilm aus, dass er militärischer Konflikte realistisch und weitgehend sachlich darstellt, ohne zu sehr auf dramaturgische Effekthascherei oder falsche Ideale zu setzen bzw. diese zu propagieren. Black Hawk Down schaft das ganz gut und serviert einen IMO handwerklich sehr guten Kriegsfilm, der mir wesentlich besser gefallen hat als z. B. die Miniserie "The Pacific" oder "Saving Private Ryan" und den ich mir sicher mal wieder anschauen würde.
Was lediglich stört ist die (wie so oft) sehr schnulzige Musik von Hans Zimmer. Auch einige (kurze) Bullet Time Momente hätte man sich sparen können.
Von daher gebe ich dem Film 8/10 Punkten.
Skuriles
10.12.2011, 06:46
PS: Ach doch. Wie ironisch ist es bitte, dass die computersimulierte Matrixwelt recht realistisch dargestellt wird, Zion, die Realität, aber fast komplett CGI-basiert ist? :D
Du weißt Bescheid? :mexiko:
Agent Smith - bitte kommen
Captain Mightypants
10.12.2011, 08:34
Four Lions
Ich war eigentlich lange nicht geneigt, den Film anzusehen, da mir das Thema für eine Komödie zu unpassend schien, aber: Es gibt sie wirklich, die zum Brüllen komischen Araber! Gottseidank war der Humor schwarz genug, damit das Ganze nicht zur Klamotte verkommt. Und die Dialoge: "Zentrale, ist ein Wookie technisch gesehen ein Grizzlybär?" - Wuhuhuhuhu! Schön auch immer die Szenen, wo die Synchro aussetzt, und der Redeschwall arabischer Schmähungen als Untertitel weiterläuft (very much ranting in this movie, indeed!;)). In diesem Sinne gebe ich dem Film, auch wenn er technisch nicht auf dem Laufenden erscheint (aber das gehört wohl so und gibt dem Ganzen einen Touch von Osama-bin-Laden-spricht-Filmchen!), mit einem fröhlichen "Das ist mein Gebets-Teddy!" und einem überschwänglichen "Schlauchboot-Achterbaaahn!!" auf jeden Fall 8,5/10 Punkte.
den muss Ich mir angucken *g* gibts den schon auf dvd?
Bergpavian
10.12.2011, 08:58
The Walking Dead - Erste Staffel
Eine Mischung zwischen 28 Days Later und dem Remake von Dawn of the Dead. Zum Teil wurde ziemlich dreist abgekupfert, was mir allerdings recht egal ist, da das Ergebnis in meinen Augen sehr gelungen ist. Am Montag muss die zweite Staffel her. :)
Electro Ghetto
10.12.2011, 12:57
The Walking Dead - Erste Staffel
Eine Mischung zwischen 28 Days Later und dem Remake von Dawn of the Dead. Zum Teil wurde ziemlich dreist abgekupfert, was mir allerdings recht egal ist, da das Ergebnis in meinen Augen sehr gelungen ist. Am Montag muss die zweite Staffel her. :)
Wie unterscheiden sich denn die Comics von der Serie allgemein? Wüsste jetzt nur das eine Person mitspielt die im Comic längst das Zeitliche gesegnet hat. Die Comics kamen ca. Oktober 03 und damit früher als das Remake von Snyder & die 28 Filme(steht eigentlich fest ob 28 months irgendwann erscheint?) habe die beiden Filme auch länger nicht gesehen was wurde denn abgekupfert?
Dann musst dich aber noch gedulden gibt von der zweiten Staffel ja erst 6 oder 7 Folgen der rest kommt erst im Februar:( Tolle Serie:dh:
Hast du schon American Horror Story gesehen? Für mich interessant wenn auch sehr sehr merkwürdig und ich kein System dahinter sehe und ich mir meist sage wtf...
Sephirod
10.12.2011, 13:09
American Horror Story schaue ich auch, bin mal gespannt was da raus kommt oder ob zu viel aufgebaut wird und am Ende weiß man selbst nicht mehr wie man es auflösen soll.
Johnny Bravo
10.12.2011, 14:48
Four Lions
Ich war eigentlich lange nicht geneigt, den Film anzusehen, da mir das Thema für eine Komödie zu unpassend schien, aber: Es gibt sie wirklich, die zum Brüllen komischen Araber! Gottseidank war der Humor schwarz genug, damit das Ganze nicht zur Klamotte verkommt. Und die Dialoge: "Zentrale, ist ein Wookie technisch gesehen ein Grizzlybär?" - Wuhuhuhuhu! Schön auch immer die Szenen, wo die Synchro aussetzt, und der Redeschwall arabischer Schmähungen als Untertitel weiterläuft (very much ranting in this movie, indeed!;)). In diesem Sinne gebe ich dem Film, auch wenn er technisch nicht auf dem Laufenden erscheint (aber das gehört wohl so und gibt dem Ganzen einen Touch von Osama-bin-Laden-spricht-Filmchen!), mit einem fröhlichen "Das ist mein Gebets-Teddy!" und einem überschwänglichen "Schlauchboot-Achterbaaahn!!" auf jeden Fall 8,5/10 Punkte.
Genau den hab ich gestern auch geschaut. Großartig. Die Charaktere ergänzen sich perfekt und die Komik ist grandios. Den 8,5 Punkten schliesse ich mich ohne Probleme an.
Die Schlümpfe - Der Film
Einfach nur geil. Die Effekte sind gut gemacht, die menschlichen Darsteller überzeugend, die Gags gelungen und die Geschichte auch nicht unbedingt schlecht. Highlights des Film sind aus meiner Sicht Mc Tapfer und die gelungene Umsetzung von Gargamel.
Besonders die Frage: "Azrael? Bist du tot?" :king:
Wird der Serie definitiv gerecht. 10/10 Punkten.
Mein GOAT Walter
12.12.2011, 13:01
MIAMI VICE
Man erkläre mir diesen Film..
Was ist das Besondere? Ich hatte aus irgendwelchen Gründen eine große Erwartungshaltung, die wurde mir aber alles andere als gerecht.
Ein absolut normaler Action Film, der ohne großes Taraa beginnt, aber kaum Momente hat, bei denen man sich bestens unterhalten fühlt.
Liegt es daran, dass ich die Serie damals nicht geschaut habe, oder warum fehlt mir bei diesem Film einfach das gewisse etwas? Von der Besetzung durch Collin Farell & Jamie Foxx ließ ich mich anscheinend blenden, automatisch einen guten Film zu sehen. Verfehlt!
6,5/10
Bergpavian
12.12.2011, 13:48
Wie unterscheiden sich denn die Comics von der Serie allgemein? Wüsste jetzt nur das eine Person mitspielt die im Comic längst das Zeitliche gesegnet hat. Die Comics kamen ca. Oktober 03 und damit früher als das Remake von Snyder & die 28 Filme(steht eigentlich fest ob 28 months irgendwann erscheint?) habe die beiden Filme auch länger nicht gesehen was wurde denn abgekupfert?
Dann musst dich aber noch gedulden gibt von der zweiten Staffel ja erst 6 oder 7 Folgen der rest kommt erst im Februar:( Tolle Serie:dh:
Hast du schon American Horror Story gesehen? Für mich interessant wenn auch sehr sehr merkwürdig und ich kein System dahinter sehe und ich mir meist sage wtf...
Wusste ehrlich gesagt nicht, dass es sich um eine Comic-Verfilmung handelt.
Na ja ... Mann wacht im Krankenhaus auf und weiß nicht was los ist, eine Gruppe Überlebender ist im Kaufhaus eingesperrt. Kommt mir schon alles sehr bekannt vor. Und auch von den Charakteren erinnert es mich an das Remake von DotD. Das ist allerdings egal, da die Serie wirklich toll ist.
Und ja, dachte, die zweite Staffel gibt es auch schon auf DVD. Das wird aber wohl noch ein wenig dauern. :(
Und jetzt schaue ich mir zuerst mal "The Pacific" an. ;)
Captain Friendly
12.12.2011, 14:33
den muss Ich mir angucken *g* gibts den schon auf dvd?
Hell, yeah...äh, na freilich! Ich habe ihn mir vor ein paar Wochen mitgenommen, weil ich seit "Tucker & Dale Vs. Evil" und "Paul - Ein Alien auf der Flucht" ganz ungewohnterweise wieder mal auf Komödientrip bin.
Mein GOAT Walter
12.12.2011, 18:47
Stand gestern in der Videothek vor Rubber.
Ist der empfehlenswert? :cool:
Sephirod
12.12.2011, 19:32
Stand gestern in der Videothek vor Rubber.
Ist der empfehlenswert? :cool:
Ich kann es mir ja nicht vorstellen, aber er soll so absurd, trashig und mit schwarzem Humor gespickt sein das man ihn sich gut anschauen könnte. Wie man raus lesen kann habe ich ihn noch nicht gesehen, da ich die Thematik ein wenig befremdlich finde. :D
Der Zerquetscher
12.12.2011, 19:50
Ich kann es mir ja nicht vorstellen, aber er soll so absurd, trashig und mit schwarzem Humor gespickt sein das man ihn sich gut anschauen könnte. Wie man raus lesen kann habe ich ihn noch nicht gesehen, da ich die Thematik ein wenig befremdlich finde. :D
Vorsicht mit "Rubber"!
Hatte mir auch einen gehörigen Trash-Streifen erhofft, aber eher einen verklemmten Kunstfilm bekommen. Die Handlung - sofern man das so bezeichnen möchte - ist maximal sinnlos und das Beiwerk schwerlich unterhaltsam, weil eben nicht witzig. Geschmacksache, aber mir hat's nicht gefallen.
Sephirod
12.12.2011, 20:01
Gut, dann habe ich bis jetzt ja nichts falsch gemacht. Werde wohl dann in Zukunft auch einen großen Bogen darum machen. :D
Troll Hunter
Wollte den Film schon seit ein paar Monaten sehen, dank dem Amazon Adventskalender war er als Blu Ray so günstig das ich sofort zu geschlagen haben. Die Trolle haben mir gefallen und die Story war auch ganz ansprechend. Habe auf keinen Fall was falsch gemacht, bin nun mal auf das Hollywood Remake gespannt...Ich ahne bei dem Stoff ja böses.
Der_Wrestling_Fan
13.12.2011, 11:39
Verrückte Weihnachten
Solide Weihnachtskomödie, bei der Tim Allen und Jamie Lee Curtis ein Ehepaar namens Kern spielen, dass diesmal Weihnachten ausfallen lassen und in die Ferien reisen will. Das jedoch gefällt der biederen Nachbarschaft, angeführt von Dan Akroyd gar nicht und versuchen mit z. T. bizarren Mittel, ihre Nachbarn umzustimmen. Als sich dann jedoch wieder erwarten doch die erwachsene Tochter ankündigt, müssen auch die Kerns innerhalb von 24 Stunden ein Weihnachtsfest organisieren, was natürlich zu Chaos führt.
Vor allem Allen und Curtis spielen dabei ihre Rollen sehr souverän und unterhaltsam. Akroyd als spießiger Nachbarschafts-Chef ist ebenfalls cool, kommt jedoch IMO etwas zu kurz, da hätte ich mir ein paar Szenen mehr gewünscht.
Fazit: Es gibt zwar bessere Weihnachtskomödien (z. B. Kevin allein zu Haus, Schöne Bescherung mit Chevy Chase), Verrückte Weihnachten ist aber dennoch ein schöner, lockerer Film für zwischen durch.
Ich gebe ihm 6/10 Punkten also guter Durchschnitt
Predator
Es gibt Filme, die sieht man ewig nicht und freut sich dann, wenn man sie wieder gucken kann. So ist das auch bei Predator, den ich das letzte mal vor einigen Jahren geguckt habe. Ein schöner, spannender und kerniger Action-Film mit coolen Sprüchen (z. B. "Ich habe keine Zeit zum Bluten" oder "Darf ich mal guten Tag sagen?"), der mit Recht einen gewissen Kultfaktor genießt, zu mal Arnie hier eine seiner besseren Leistungen abruft. Vor allem sein Zweikampf mit dem Predator ist IMO richtig cool gemacht.
Abzüge gibt es leider für die Schnitte bzw. die Senderpolitik. Laut sb.com ist nämlich die 18er Fassung von Predator mitlerweile auch ab 16 freigegeben und dürfte daher ungeschnitten im Spätprogramm laufen. Trotzdem sendet Kabel 1 weiterhin die alte, geschnittende Variante, weil sie schlicht zu faul sind, die Rechte für die Neue Version einzukaufen.
Na ja, das Vergnügen hat es trotzdem nicht geschmälert, weswegen ich dem Film 8,5/10 möglichen Punkte gebe.
Duke Skywalker
13.12.2011, 12:37
Der dritte Advent ist rum und ich habe bislang gerade mal zwei Weihnachtsfilme gesehen. Bin heftig im Verzug mit meiner traditionellen Liste.
Die Geister, die ich rief (Scrooged)
Neben der Muppets Weihnachtsgeschichte meine liebste Version der Geschichte. Bill Murray präsentiert sich in Top Form und darf als moderner Scrooge herrlich fies sein.
Die emotionalen, traurigen Momente sind perfekt gesetzt, es gibt einiges zu lachen und obendrauf einige nette Effekte. Hier und da erinnert der Film in seinen düster morbiden Szenen, nicht zuletzt auch aufgrund der Musik von Danny Elfman (in Batman Returns hat er später seinen eigenen Scrooge Score deutlich zitiert), ein wenig an Werke von Tim Burton. Wobei dessen düster/weihnachtlichen Werke wie Batman Returns, Edward mit den Scherenhänden und Nightmare before Christmas ja erst später kamen. :D
Jedenfalls tolle Unterhaltung und spätenstens beim großen kitschigen Finale wird einem richtig warm ums Herz.
Stirb Langsam (Die Hard)
Yippie-Kay-Yeah Motherfucker! Definitiv ein Film den ich auf eine einsame Insel mit nehmen würde. Hier trifft einer der tollsten Actionhelden (John McClane) auf einen der besten und charismatischten Schurken (Hans Gruber) der Filmgeschichte.
Der gute John ist dabei keine Ein-Mann Armee, sondern ein guter Cop, der die Sache mit viel Kopfarbeit, aber auch einer großen Portion Glück erledigt. Bruce Willis ist hier in seiner IMO mit Abstand besten darstellerischen Leistung zu sehen.
Hier zeigt sich, dass auch in einem temporeichen, mit Shootouts und Explosionen gespickten Actionfilm Platz für starkes Schauspiel ist. Die ruhigen Momente, in denen John mit Al Powel (Dauer Film und Fernseh Cop Reginal VelJohnsen) kommuniziert fallen so überhaupt nicht gegenüber der starken Action ab.
Ebenfalls bärenstark: Alan Rickman. Ich weiß, dass es nervt, aber so ein richtiges Erlebnis ist seine Darstellung nur im O-Ton (da dürfen die Bösewichte auch Deutsche sein).
Dann will ich auch noch kurz eines Fragen: Wie kann es bitte sein, dass Hart Bochner keine große Karriere gemacht hat? Der gibt den koksenden Schmierlappen Ellis einfach perfekt.
http://www.youtube.com/watch?v=0cBsdgJcT28
Großer Film und IMO auch für Leute geeignet, die sonst eher weniger mit dem Actiongenre anfangen können. Denn der Film ist sauspannend, gut gespielt und als Bonus gibt es großartige Sprüche und ein bisschen gelungene (Medien-)Satire.
Twilight - Breaking Dawn
Ein Vampir, der dem Glitzern und vom Charakter her eher als eine depressiv-über-emotionale Fee erscheint, heiratet eine Sterbliche deren Lächeln zwar wunderschön, aber dafür umso seltener ist. Des Weiteren regt sich ihr bester Werwolf-Freund, der eigentlich kein Werwolf sondern ein Gestaltenwandler ist, da er sich ja verwandeln kann wann er will und nicht nur bei Vollmond, tierisch (ein Schelm wer hier einen Wortwitz sieht) darüber auf, dass auch sie nun ein Vampir werden möchte.
Während der Flitterwochen des frisch vermählten Emo-Paars in Brasilien, auf der Cullenschen Insel, schaffen sie es doch tatsächlich sich ihre Liebe körperlich zu zeigen, ohne dass Bella dabei ihr zartes Leben lässt. Das Zimmer ist danach allerdings hinüber.
Da die Möchtegern-Blutsaugerin nun von ihrem körperlich bibber-kalten Ehemann einige blaue Flecke aufgrund ihrer wilden Hochzeitsnacht hat, enthält dieser ihr nun vorerst die Vorzüge seines Eispickels vor. Dies führt durchaus zu einer amüsanten Stelle des Films, an welcher Bella durch nette Outfits versucht Edward zu verführen. Nach einiger Zeit gelingt ihr dies sogar, woraufhin vermutlich eine Eilbestellung bei IKEA erfolgen musste.
An dieser Stelle des Films wird uns offenbart, dass Vampire offensichtlich einen Flug nach Rio mit anschließender Bootsfahrt zur Privatinsel organisieren können, jedoch niemand daran gedacht hat Kondome einzupacken. Schock schwere Not, die frisch gebackene Mrs. Cullen ist schwanger!
Der Rest des Film ist wiederum ein Mix aus dem körperlichen Zerfall der schwangeren Bella und dem Konflikt zwischen "Werwölfen" und "Vampiren", gekrönt von einem Ende, dass leichter vorherzusehen war als auf welches Datum Weihnachten dieses Jahr fällt.
4/10
Meine Freundin liebt diese Filme. Ich kann ihnen an manchen Stellen ein wenig etwas abgewinnen, dazu trägt vermutlich auch meine Schwäche für Kristen Stewart bei. Ansonsten ist es in meinen Augen leider ein annehmbarer Teenie-Film. Obwohl die Stimmung von Zeit zu Zeit recht schön herüberkomme.
Ich kann ihnen an manchen Stellen ein wenig etwas abgewinnen, dazu trägt vermutlich auch meine Schwäche für Kristen Stewart bei.
Du Glücklicher. Ich kann diesem kuhäugigen Etwas keine Reize abgewinnen, so dass ich bei so einem Film nicht einmal optisch entschädigt würde. Gottseidank gibt es aber aktuell auch kein weibliches Wesen dem ich für einen gemeinamen Kinoabend nicht einen anderen Film einreden könnte :D
Und ich bin sehr froh, dass meine Freundin den Film genauso scheiße findet, wie ein Großteil der männlichen Welt. Deswegen ist er mir bisher zum Glück erspart geblieben.
THOR
Ich mochte ihn, er war sogar teilweise sehr gut. Der Cast passt absolut (Natalie Portman :hitman:) und auch der Plot weiß zu gefallen. Die Optik und die Umsetzung die Welten zusammen zu führen ist imo sehr gut gelungen. Der einzige Kritikpunkt ist das man dem Film (bzw. dem Plot) anmerkt das er wohl Teil eine Trilogie sein wird. Irgendwie endet mir der Film zu apprupt. Ansonsten fühlte ich mich sehr unterhalten und ich freue mich schon auf einen zweiten Teil und vorher auf The Avengers.
7/10 Punkte
Mein GOAT Walter
13.12.2011, 16:46
[U]THOR
Geilste Szene:
Wo er auf der Erde liegt und "Hammer" von sich gibt. Die Jugendlichen um Ihn rum..
Goldberg070
13.12.2011, 20:33
Phantom Kommando
Ein guter, alter 80er Jahre Action-Kracher mit einem Schwarzenegger in Hochform. Tolle Actionszenen, herrlich brutal und überdreht und gespickt mit genialen Onelinern. Zwischendrin zwar etwas Leerlauf, aber das furiose Finale entschädigt.
9/10
Der Zerquetscher
13.12.2011, 23:09
Predator
Es gibt Filme, die sieht man ewig nicht und freut sich dann, wenn man sie wieder gucken kann. So ist das auch bei Predator, den ich das letzte mal vor einigen Jahren geguckt habe. Ein schöner, spannender und kerniger Action-Film mit coolen Sprüchen (z. B. "Ich habe keine Zeit zum Bluten" oder "Darf ich mal guten Tag sagen?"), der mit Recht einen gewissen Kultfaktor genießt, zu mal Arnie hier eine seiner besseren Leistungen abruft. Vor allem sein Zweikampf mit dem Predator ist IMO richtig cool gemacht.
Abzüge gibt es leider für die Schnitte bzw. die Senderpolitik. Laut sb.com ist nämlich die 18er Fassung von Predator mitlerweile auch ab 16 freigegeben und dürfte daher ungeschnitten im Spätprogramm laufen. Trotzdem sendet Kabel 1 weiterhin die alte, geschnittende Variante, weil sie schlicht zu faul sind, die Rechte für die Neue Version einzukaufen.
Na ja, das Vergnügen hat es trotzdem nicht geschmälert, weswegen ich dem Film 8,5/10 möglichen Punkte gebe.
Der Predator ist genial. Ich liebe diesen film von der der ersten bis zur letzten Sekunde. Der meist gesehene Film meiner Sammlung. :dh:
Die Geister, die ich rief (Scrooged)
Neben der Muppets Weihnachtsgeschichte meine liebste Version der Geschichte. Bill Murray präsentiert sich in Top Form und darf als moderner Scrooge herrlich fies sein.
Die emotionalen, traurigen Momente sind perfekt gesetzt, es gibt einiges zu lachen und obendrauf einige nette Effekte. Hier und da erinnert der Film in seinen düster morbiden Szenen, nicht zuletzt auch aufgrund der Musik von Danny Elfman (in Batman Returns hat er später seinen eigenen Scrooge Score deutlich zitiert), ein wenig an Werke von Tim Burton. Wobei dessen düster/weihnachtlichen Werke wie Batman Returns, Edward mit den Scherenhänden und Nightmare before Christmas ja erst später kamen. :D
Jedenfalls tolle Unterhaltung und spätenstens beim großen kitschigen Finale wird einem richtig warm ums Herz.
Stirb Langsam (Die Hard)
Yippie-Kay-Yeah Motherfucker! Definitiv ein Film den ich auf eine einsame Insel mit nehmen würde. Hier trifft einer der tollsten Actionhelden (John McClane) auf einen der besten und charismatischten Schurken (Hans Gruber) der Filmgeschichte.
Der gute John ist dabei keine Ein-Mann Armee, sondern ein guter Cop, der die Sache mit viel Kopfarbeit, aber auch einer großen Portion Glück erledigt. Bruce Willis ist hier in seiner IMO mit Abstand besten darstellerischen Leistung zu sehen.
Hier zeigt sich, dass auch in einem temporeichen, mit Shootouts und Explosionen gespickten Actionfilm Platz für starkes Schauspiel ist. Die ruhigen Momente, in denen John mit Al Powel (Dauer Film und Fernseh Cop Reginal VelJohnsen) kommuniziert fallen so überhaupt nicht gegenüber der starken Action ab.
Ebenfalls bärenstark: Alan Rickman. Ich weiß, dass es nervt, aber so ein richtiges Erlebnis ist seine Darstellung nur im O-Ton (da dürfen die Bösewichte auch Deutsche sein).
Dann will ich auch noch kurz eines Fragen: Wie kann es bitte sein, dass Hart Bochner keine große Karriere gemacht hat? Der gibt den koksenden Schmierlappen Ellis einfach perfekt.
http://www.youtube.com/watch?v=0cBsdgJcT28
Großer Film und IMO auch für Leute geeignet, die sonst eher weniger mit dem Actiongenre anfangen können. Denn der Film ist sauspannend, gut gespielt und als Bonus gibt es großartige Sprüche und ein bisschen gelungene (Medien-)Satire.
Beide Filme gehören auch für mich zum absoluten Pflichtprogramm in der Weihnachtszeit. :gluck:
Stirb Langsam hab ich (samt Teil 2) schon abgehakt. "Scrooged" ist kommende Woche dran.
RainMaker
13.12.2011, 23:14
Beowulf & Grendel (2005)
Realverfilmung mit Gerard Butler in der Rolle des Beowulf. Die Story sollte eigentlich bekannt sein (auch durch diese animierte Scheußlichkeit), allerdings gabs leichte Abweichungen. Grendel hat sich den Arm selbst abgetrennt, Beowulf hat Grendels Mutter ohne einer einzigen Erwähnung von Hrunting (Unferths Schwert) erschlagen und die Geschichte war gegessen. Zum Drachen kam es gar nicht, war mir aber auch egal.
Die Landschaft ist zum niederknien schön (Gedreht in Island, Kanada und England) und (dafür bin ich dankbar!) der Film kommt ohne großartige Effekte aus. Dafür muss ich zdfneo danken - wie auch für die Tatsache, dass man sich das auf einem Rutsch ansehen konnte, ohne nervende Werbeunterbrechungen ;)
Wickaman
14.12.2011, 01:31
Pocahontas
Ach, die alten Filme von Disney sind immer noch die besten. Auch wenn es einige hier vielleicht nicht verstehen können, ist Pocahontas auch mein liebster von allen. Noch vor König der Löwen oder Aladdin.
Dr. Pepper
14.12.2011, 07:00
Twilight - Breaking Dawn
Danke für das amüsante Review, vermutlich unterhaltsamer als alles, was jemals von diesem Stoff auf Celluloid gebannt wurde.
Meiner Meinung nach ein mahnendes Beispiel für die Schäden, die das Mormonentum bei Menschen anrichten kann.
Der Landrat
14.12.2011, 07:13
Und ich bin sehr froh, dass meine Freundin den Film genauso scheiße findet, wie ein Großteil der männlichen Welt. Deswegen ist er mir bisher zum Glück erspart geblieben.
Mir ist dieses leider nicht erspart geblieben, wobei ich absolut kein Problem damit hatte mir den Film anzusehen. Die letzten 15 Minuten habe ich allerdings verpasst, da meine Freundin Magersüchtige, Blut und den Gedanken an Schwangerschaft absolut nicht abkann und von jetzt auf gleich die Lust am Film verloren hat (ein wenig Kreislaufbeschwerden kamen auch hinzu). Nun weiß ich immerhin, dass sonstige Horrorfilme oder allgemein bluthaltige Filme für mich allein bestimmt sind.
Abgesehen von der abgedrehten Geschichte usw usf würde ich dem Film eine 5/10 geben.
Du Glücklicher. Ich kann diesem kuhäugigen Etwas keine Reize abgewinnen, so dass ich bei so einem Film nicht einmal optisch entschädigt würde. Gottseidank gibt es aber aktuell auch kein weibliches Wesen dem ich für einen gemeinamen Kinoabend nicht einen anderen Film einreden könnte :D
Tja, dann kann ich dir das "Du Glücklicher" wohl ohne Bedenken zurückgeben. Naja, sie hat noch einiges gut, weil ich sie in "The Happening" geschleppt habe. Eine Entscheidung die ich immernoch bereue. Wenn man vor dem Film keine Depressionen hatte, dann ganz sicher danach.
Danke für das amüsante Review, vermutlich unterhaltsamer als alles, was jemals von diesem Stoff auf Celluloid gebannt wurde.
Meiner Meinung nach ein mahnendes Beispiel für die Schäden, die das Mormonentum bei Menschen anrichten kann.
Gerne. Allerdings kenne ich mich kein Stück mit den Mormonen aus, hab zwar mal ein bisschen was darüber gelesen, aber das ist schon länger her. Was genau meinst du damit?
Der_Wrestling_Fan
14.12.2011, 12:04
Ich denke, es geht CrossRhodes darum, dass die Autorin der Twilight Romae, Stephanie Meyer, ja Mormonin ist und da Filmfans wie er die Twilight-Serie als "Verblödungs-Kino" sehen halt dadurch der schädliche Einfluss des Mormonentums auf die Intelligenz gesehen wird.
Oder aber es geht darum, dass Kritiker Meyer vorwerfen, dass durch ihre Twilight-Saga Jugendliche unterbewusst zu Dingen wie Keuschheit und einer reanktionären Weltanschauung gebracht werden sollen.
RainMaker
14.12.2011, 12:25
Ich weiß jetzt nicht genau, wer das damals gepostet hat (Ich glaub Texas Ranger), aber ich denke, dass passt hier hin, so in Bezug auf "Warum hasst man Twilight?"
7 Gründe Twilight zu hassen!!!
Robert Pattinson wird vergöttert, weil er einen glitzernden Vampir spielt. Warum ist bislang eigentlich niemand auf die Idee gekommen, eine Liste von Gründen zu erstellen, warum Twilight gehasst gehört? Dieses Vakuum ist nicht gesund. Deshalb gibt es jetzt die Sieben Gründe, Twilight zu hassen.
1. STEPHEN KING FINDET’S SCHEISSE
„J.K. Rowling und Stephenie Meyer sprechen direkt junge Menschen an… Der wahre Unterschied aber ist, dass Jo Rowling eine großartige Schriftstellerin ist und Stephenie Meyer ums Verrecken nicht schreiben kann. Sie ist nicht besonders gut.“
Ich bin wirklich kein Stephen King Fan, kenne wenige der Romanverfilmungen und habe auch nicht den Drang, alle seine Bücher zu verschlingen. Ich stimme ihm dennoch zu: Stephenie Meyer ist wie Dan Brown. Der kann auch nicht schreiben, ist ein mieser Schriftsteller, der weiß, wie Spannung erzeugt wird, aber in seiner Wortwahl so eingeschränkt ist wie Mr. Bean. Das muss nicht zwangsläufig schlecht sein, denn Meyer hat anscheinend auch nicht den Anspruch, eine gute Schriftstellerin zu sein, sondern will schlicht und ergreifend eine Geschichte erzählen. Wenn sie allerdings den Thesaurus ausschlachtet wie George Lucas seine Star-Wars-Franchise, ist das einfach nur noch traurig.
2. „ICH BIN NICHT ANTIFEMINISTISCH, ICH BIN ANTI-MENSCHLICH“
Es gibt genug Kritiker, die Meyer für ihr frauenfeindliches Portrait der Bella kritisieren. Sie antwortet darauf mit unerschrockener Dummheit: „Ich bin nicht antifeministisch. Ich bin antimenschlich.“ Man könnte fast Gefahr laufen, diesen Satz zu lesen und ihn zu ignorieren. „Ach, wenn’s so ist.“
Aber das tun wir hier natürlich nicht. Sie begründet diese Aussage auch: „Wenn ein menschliches Wesen umgeben wird von Kreaturen mit übernatürlichen Kräften, Geschwindigkeiten, Sinnen und diversen anderen unheimlichen Fähigkeiten, wird er oder sie nicht in der Lage sein, sich behaupten zu können. Sorry. Aber das ist einfach so. Wir können nicht alle Mörder sein.“ Wichtig ist, festzuhalten, dass diese Wenn-Form natürlich Quatsch ist und denkbar ungünstig für eine Argumentation, da dieser Fall noch nie eingetreten ist. Zudem scheint sie die Kritik nicht verstanden zu haben: Es geht um die für viele Frauen beleidigende Art und Weise, in der Bella beschrieben wird. Eine Person, die sich alles gefallen lässt von ihrem verrückten und eifersüchtigen Freund und Träume und Ambitionen aufgibt, um mit ihm zusammen zu sein. Viele sagen, das sei sexistisch. Meyer sagt, das sei anti-menschlich. Irgendwie kommt das dann doch auf dasselbe hinaus…
Gina R. Dalfonzo von der National Review Online schreibt in ihrem Text “In Love with Death”: „Edward verhält sich wie ein Raubtier in jeder möglichen Art und Weise. Er spioniert Bella aus, während sie schläft, belauscht ihre Gespräche, liest die Gedanken ihrer Schulkameraden, fälscht ihre Unterschrift, versucht, die Wahl ihrer Freunde zu diktieren, bestärkt sie dabei, ihren Vater zu hintergehen, setzt ihren Truck außer Betrieb, lässt seine Familie sie gegen ihren Willen in seinem Haus halten und betritt ihr Haus, wenn niemand da ist – alles nur, so erklärt er, um sie zu beschützen. Er schleppt sie sogar zum Schulball gegen ihren ausdrücklichen Wunsch. Er ist, um es kurz zu sagen, in der modernen Literatur einer der perfekten Kandidaten für eine einstweilige Verfügung.“
3. DIE REGISSEURIN DES ERSTEN TWILIGHT-FILMS IST VERRÜCKT
Catherine Hardwicke, die den ersten Teil der Twilight-Saga Twilight – Biss zum Morgengrauen drehen durfte und dann gefeuert wurde, erzählt über den Casting-Prozess und wie schwierig es gewesen ist, den perfekten Edward zu finden. Sie sei sehr unbeeindruckt gewesen von einem Foto von Robert Pattinson, war allerdings von seinem Vorsprechen begeistert, als er eine Liebesszene mit Kristen Stewart spielen sollte. Anschnallen, jetzt kommt’s: „Es war elektrisch. Der Raum wurde plötzlich enger, der Himmel öffnete sich.“ Ja, dann fielen bunte Herzchen von den Wolken und rosa Kaninchen hüpften plötzlich durch die Gegend, Hunderte von Regenbögen erschienen und Vampire glitzerten. Moment mal…
4. GLITZERNDE VAMPIRE
Als Filmfreund und Bücherwurm ist man ja so einigen Blödsinn gewöhnt. Aber welcher Vogel muss der Meyer eigentlich in das Hirn ein Geschäft verrichtet haben, bis sie auf die kongeniale Idee gekommen ist, ihre Vampire wie Diamanten glitzern zu lassen, wenn Sonnenstrahlen sie treffen? Die sollen verdammt nochmal verbrennen und nicht glitzern! Ringe sollen glitzern. Meinetwegen auch Tränen in den Augen. Frisch polierte Autos sollten glitzern und viel zu teure Halsketten auch. Verdammt, sogar Glitzer soll glitzern. Aber – Himmel, Kruzifix und Bayern – Vampire, die glitzern? Das ist grotesk!
5. MEYERS SELBSTVERSTÄNDNIS VON EINEM NORMALEN MÄDCHEN
„Bella ist keine Heldin und sie kennt nicht den Unterscheid zwischen Prada und was auch immer es noch so gibt. Sie muss nicht immer cool sein oder die coolsten Klamotten tragen. Sie ist normal. Es gibt nicht viele Mädchen in der Literatur, die normal sind. Zudem ist Bella ein gutes Mädchen, so stelle ich mir zumindest Teenager vor, weil meine Teenage-Jahre auch so waren“, so die Twilight-Autorin Stephenie Meyer.
Es ist schon ein wenig dreist, wenn Menschen sich anmaßen, „normal“ zu definieren. Vor allem finde ich es faszinierend, dass damit alle anderen, als unnormal beschimpft werden. Paris Hilton mag unausstehlich sein, aber ist nicht weniger normal als andere Mädchen auch. Wer Wert auf das Äußere legt, ist nicht zwangsläufig geistesgestört und wer gerne cool sein möchte, um sich zu behaupten, auch nicht. Zudem werden wohl wenige der Millionen von Teenager, die Twilight gelesen und gesehen haben, tatsächlich Enthaltsamkeitsringe tragen und bis zur Hochzeit warten, um das erste Mal mit einem Jungen zu schlafen. Dann zu sagen, dass diese Teenager keine guten Mädchen sind, ist nicht nur anmaßend, sondern mit dem Bild, das sie transportiert, geradezu gefährlich. Außerdem redet hier eine Autorin, die ihre Vampire glitzern lässt, zum Teufel nochmal!
6. MEYERS ANBIEDERUNG AN DAS KONSERVATIVE AMERIKA
„Ich wuchs in einer Gesellschaft auf, in der es nicht die Ausnahme gewesen ist, ein gutes Mädchen zu sein. Es wurde geradezu erwartet. Und alle meine Freundinnen waren auch gute Mädchen und meine Freunde waren gute Jungen. Alle waren sie ziemlich nett. Und das wirkt sich natürlich auf die Art, wie ich meine Charaktere schreibe, aus. Es gibt nicht viele böse Menschen in meinen Romanen. Und sogar die haben im Grunde genommen gute Gründe für ihr Verhalten und einige von ihnen kommen am Ende sogar geläutert heraus. Ich sehe die Welt nicht als etwas Negatives.“
Eindimensionale, moralisch als auch menschlich fragwürdige, Puppen der Gesellschaft zu kreieren und ihnen die Möglichkeit zu rauben, sich eigene Definitionen von „gut“ und „böse“ zu schaffen, ist kein Ausdruck individueller Freiheit, sondern Diktatur. Ich finde es beängstigend, dass sie diese Werte versucht in ihren Büchern zu transportieren wie ein Trojanisches Pferd. Wo ist die BPjM, wenn man sie braucht?
7. MTV
Ich bekomme Gänsehaut, wenn ich Hype sehe. Manchmal aus positiven Gründen, weil es Dinge gibt, die es verdient haben, gehypt zu werden, um ein größeres Publikum zu erreichen. Doch wenn MTV Dinge hypt und somit den Teenagern diktiert, was gerade so angesagt ist, wird mir schlecht. In diesem besonderen Fall auf eine außergewöhnlich ekelhafte Art und Weise, weil es heuchlerisch ist und somit ärgerlich: Da werden auf der einen Seite zur Onanier-Vorlage degradierte halbnackte Frauen gezeigt und auf der anderen Seite kommmt die Meyer mit ihrer Gut-Mädchen-Geschichte daher. Auf der einen Seite steht da die Tila Tiquila, die mit ihrer angeblichen Bi-Sexualität Kohle macht und auf der anderen Seite steht da Bella, die schon mit ihrem Namen andeutet, man soll sie um Gottes Willen nicht anfassen. Natürlich, MTV treibt auch nur an, was gerade angesagt ist. Aber zumindest sollte der Konsenz nicht aus der Bahn geworfen werden: Tokio Hotel stehen wenigstens dazu, ihre Groupies flachzulegen.
Extra-Grund, Twilight zu hassen:
ROBERT PATTINSON
Trotz meiner Zuneigung dem weiblichen Geschlecht gegenüber, mache ich gerne Zugeständnisse bei gutaussehnden Männern. Das darf ja wohl noch erlaubt sein.
Deshalb nehmen mir das die Teenies jetzt vielleicht übel, aber ich pfeif einfach mal drauf: Robert Pattinson ist nicht süß. Schokoladenstangen sind süß. Diese ekelhaften Haribo-Variationen sind süß. Türkische Süßigkeiten sind süß. Aber Robert Pattinson. der aussieht, als wäre er einer Gruft entstiegen und hätte die letzten Jahre seines Lebens in irgendwelchen Party-Katakomben verbracht, ist nicht süß. Würde Koks in einer menschlichen Gestalt über die Erde stolzieren, würde er sich Pattinsons Haut holen. Und wenn Pattinson glitzert, erinnert das an Blutdiamanten. Und das ist doch einfach nur noch unanständig!
Der_Wrestling_Fan
14.12.2011, 12:37
Wobei ich Punkt 4 immer etwas skeptisch sehe. Vampire sind Sagengestalten, keine echten Wesen, über die es glaubte wissenschaftliche Beobachtungen bzgl. ihrer physiologie gibt. Es ist also kein Naturgesetz, dass Vampire keine Sonnenstrahlen verkraften, weil man eben im realen Leben dieses Phänomen noch nie beobachten konnte.
Das ist genauso, als wenn man darüber diskutiert, ob die Andromeda schneller ist als die Enterprise. Beides sind fiktive Raumschiffe mit fiktiven Überlichtantrieben, zu denen es keine echten wissenschaftlichen Daten gibt.
Punkte 1,2,5,6 hingegen sind imo gute Gründe.
Ok, interessant zu hören. So hatte ich das noch nicht betrachtet. Also ist die Twillight Saga nicht nur wegen der Qualität zum Fürchten.
Wobei ich Punkt 4 immer etwas skeptisch sehe. Vampire sind Sagengestalten, keine echten Wesen, über die es glaubte wissenschaftliche Beobachtungen bzgl. ihrer physiologie gibt. Es ist also kein Naturgesetz, dass Vampire keine Sonnenstrahlen verkraften, weil man eben im realen Leben dieses Phänomen noch nie beobachten konnte.
Richtig. Vampire sind fiktionale Figuren, erschaffen aus Legenden, Sagen und der Fantasie kreativer Köpfe. Über das gesamte letzte Jahrhundert wurden Romane über sie verfasst, Geschichten erzählt und Filme gedreht. In jedem Film oder Buch das ich kenne, sind Vampire Kreaturen der Nacht. In manchen sind sie von Grund auf böse (Dracula etc.) in anderen sind sie geläutert und "gut" (Angel - Jäger der Finsternis) und in wieder anderen hadern sie mit ihrem Schicksal (Louis - Interview/Gespräch mit einem Vampir).
Aber sie sind alle Geschöpfe der Nacht (Gut, einer ist ein Daywalker, aber auch er bewegt sich hauptsächlich in der Dunkelheit), die mysteriös, faszinierend, brutal, anziehend, furchteinflößend und animalisch sind.
Edward glitzert.
Die freie Meinung, schöpferische Freiheit und Fantasie in allen Ehren, aber diese Bücher und Filme machen dem Vampir-Genre keine Ehre.
Captain Mightypants
14.12.2011, 16:06
THOR
Ich mochte ihn, er war sogar teilweise sehr gut. Der Cast passt absolut (Natalie Portman :hitman:) und auch der Plot weiß zu gefallen. Die Optik und die Umsetzung die Welten zusammen zu führen ist imo sehr gut gelungen. Der einzige Kritikpunkt ist das man dem Film (bzw. dem Plot) anmerkt das er wohl Teil eine Trilogie sein wird. Irgendwie endet mir der Film zu apprupt. Ansonsten fühlte ich mich sehr unterhalten und ich freue mich schon auf einen zweiten Teil und vorher auf The Avengers.
7/10 Punkte
Ist das dein ernst? Thor, der DONNERGOTT ... der eine menschliche Wissenschaftlerin küsst? Loki, dessen Schauspieler mal so gar nicht passt? Und, ich bin absolut kein Rassist, aber wieso ist Heimdall schwarz?
Ich will dir deine Meinung nicht schlechtreden, aber Ich fand, das Thor auf einer Stufe steht mit der ersten Verfilmung von Hulk ... vielleicht sogar noch eine Stufe darunter. Aber auf The Avengers freu Ich mich trotzdem!
Sephirod
14.12.2011, 16:12
Ist das dein ernst? Thor, der DONNERGOTT ... der eine menschliche Wissenschaftlerin küsst? Loki, dessen Schauspieler mal so gar nicht passt? Und, ich bin absolut kein Rassist, aber wieso ist Heimdall schwarz?
Ich finde gerade das Thor nicht DER Donnergott in dem Film ist, Thor muss sich erstmals seine Sachen verdienen und wird von einem jungen Heißblut, langsam zu einer Person die Verantwortung tragen muss. Den Schauspieler von Loki fand ich gar nicht schlecht besetzt, er spielte die hinterlistige Person eigentlich sehr gut. Das mit Heimdall stört mich nicht, im neuen Superman ist Perry White schwarz, man hat sich in den Filmen auch für den dunkelhäutigen Nick Fury entschieden, mit solchen Sachen habe ich eigentlich kein Problem. Thor war kein Meisterwerk, aber besser als den Hulk von Lee fand ich ihn schon.
Ist das dein ernst? Thor, der DONNERGOTT ... der eine menschliche Wissenschaftlerin küsst? Loki, dessen Schauspieler mal so gar nicht passt? Und, ich bin absolut kein Rassist, aber wieso ist Heimdall schwarz?
Ich will dir deine Meinung nicht schlechtreden, aber Ich fand, das Thor auf einer Stufe steht mit der ersten Verfilmung von Hulk ... vielleicht sogar noch eine Stufe darunter. Aber auf The Avengers freu Ich mich trotzdem!
Wobei ich dir, bei allem Respekt vor deiner Meinung, unterstellen muss das du den Film nicht begriffen hast. ;)
Thor, der DONNERGOTT (wie du ihn nennst) wird von seinem Vater auf die Erde verbannt und seiner Kräfte beraubt weil er Thor, der DONNERGOTT ist. Er ist arrogant, überheblich und egoistisch. All das macht ihn zu einem schlechten potenziellen König. Erst als er sich für die Menschen opfert (und damit symbolisch seinen Gottstatus ablegt) wird er wieder zum Donnergott. Und warum sollte dieser "menschlicher" gewordene Thor sich nicht auch in eine Sterbliche verlieben, die ihm auch noch auf den richtigen Weg geführt hat. Das passt imo schon ganz gut und hat in Sachen Tiefe schon einiges mehr zu bieten als so manch andere Superheldenverfilmung.
Über die Darsteller von Loki und Heimdall kann man sicherlich streiten, aber ich entfand sie sie nicht als deplatziert.
Captain Mightypants
14.12.2011, 16:35
Wobei ich dir, bei allem Respekt vor deiner Meinung, unterstellen muss das du den Film nicht begriffen hast. ;)
Das kann durchaus sein. Ich bin mit der Erwartung ins Kino gegangen, ein Action-Spektakel a´la Iron Man geboten zu bekommen. Dieses fand leider nicht statt.
Thor, der DONNERGOTT (wie du ihn nennst) wird von seinem Vater auf die Erde verbannt und seiner Kräfte beraubt weil er Thor, der DONNERGOTT ist. Er ist arrogant, überheblich und egoistisch. All das macht ihn zu einem schlechten potenziellen König. Erst als er sich für die Menschen opfert (und damit symbolisch seinen Gottstatus ablegt) wird er wieder zum Donnergott. Und warum sollte dieser "menschlicher" gewordene Thor sich nicht auch in eine Sterbliche verlieben, die ihm auch noch auf den richtigen Weg geführt hat. Das passt imo schon ganz gut und hat in Sachen Tiefe schon einiges mehr zu bieten als so manch andere Superheldenverfilmung.
Über die Darsteller von Loki und Heimdall kann man sicherlich streiten, aber ich entfand sie sie nicht als deplatziert.
Genau, Thor ist Arrogant, überheblich und egoistisch. So wurde er immer in den alten Sagen dargestellt und so wollte ich Ihn auch sehen ... mein persönliches Highlight in dem Film war übrigens der cameo von Hawkeye ...
...
Genau, Thor ist Arrogant, überheblich und egoistisch. So wurde er immer in den alten Sagen dargestellt und so wollte ich Ihn auch sehen ... mein persönliches Highlight in dem Film war übrigens der cameo von Hawkeye ...
Wobei es hier um den Marvel-Thor geht und nicht den aus den Mythen und Sagen. Und ich weiß leider nicht wie er in den Comics dargestellt wird.
Der_Wrestling_Fan
14.12.2011, 17:02
Ok, interessant zu hören. So hatte ich das noch nicht betrachtet. Also ist die Twillight Saga nicht nur wegen der Qualität zum Fürchten.
Richtig. Vampire sind fiktionale Figuren, erschaffen aus Legenden, Sagen und der Fantasie kreativer Köpfe. Über das gesamte letzte Jahrhundert wurden Romane über sie verfasst, Geschichten erzählt und Filme gedreht. In jedem Film oder Buch das ich kenne, sind Vampire Kreaturen der Nacht. In manchen sind sie von Grund auf böse (Dracula etc.) in anderen sind sie geläutert und "gut" (Angel - Jäger der Finsternis) und in wieder anderen hadern sie mit ihrem Schicksal (Louis - Interview/Gespräch mit einem Vampir).
Aber sie sind alle Geschöpfe der Nacht (Gut, einer ist ein Daywalker, aber auch er bewegt sich hauptsächlich in der Dunkelheit), die mysteriös, faszinierend, brutal, anziehend, furchteinflößend und animalisch sind.
Edward glitzert.
Die freie Meinung, schöpferische Freiheit und Fantasie in allen Ehren, aber diese Bücher und Filme machen dem Vampir-Genre keine Ehre.
Das habe ich ja auch nicht gesagt. Ich mag Vampire ja auch lieber als erhabene und doch animalische Fürsten der Nacht, welche in den Sterblichen Spielzeuge oder Beute sehen und halte auch nicht viel von Twilight (ist halt nicht für meine Zielgruppe gemacht). Nur ist es halt auch kein Naturgesetz sondern halt eine Interpreation; man kann lediglich IMO sagen, dass man dieses Interpreatation des Mythos total scheiße findet und da spricht ja auch nichts dagegen. ;)
Dr. Pepper
14.12.2011, 21:27
Gerne. Allerdings kenne ich mich kein Stück mit den Mormonen aus, hab zwar mal ein bisschen was darüber gelesen, aber das ist schon länger her. Was genau meinst du damit?
Oder aber es geht darum, dass Kritiker Meyer vorwerfen, dass durch ihre Twilight-Saga Jugendliche unterbewusst zu Dingen wie Keuschheit und einer reanktionären Weltanschauung gebracht werden sollen.
Der Fan hat es hier schon ganz gut beschrieben, das Weltbild, das Meyer da in ihren Schinken propagandiert ist so dermaßen frauenfeindlich, religiös verpestet und vorsintflutlich das einem das Kotzen kommen kann.
Meyer "bewirbt" hier ihre eigenen verquer-religös motivierten Vorstellungen von Moral einer Art und Weise, die mMn viel Schaden anrichten kann und einfach in ihrer Antiquiertheit nur schwer zu tolerieren ist.
Des Weiteren kann ich auch den 7 Gründen, diesen Mist zu hassen nur zustimmen.
Gerade auch Meyers, ach nennen wir es spaßeshalber mal Auslegung der literarischen und folkloristischen Figur des Vampirs ist echt jenseits von gut und böse.
"Künstlerische Freiheit" hin oder her, wer derart an einer etablierten und komplexen Figur rumpfuscht gehört vor den Literatur-Nobelpreis-Kadi gezerrt.
Wie hier eine klassische Figur des Horror-Genres (mMn sogar der König dessen) demontiert wird ist wirklich erschreckend.
Frankensteins Monster ist kein stepptanzender Latino in der Midlife-Crisis, Sherlock Holmes kein gewaltgeiles ADHS-Kiddie das seine Freundin Schaneia im Alter von 12 geschwängert hat und Vampire sind keine Emos, die jahrhundertelang nix besseres zu tun haben als in Higschools zu rennen und die in der Sonne glitzern...'nuff said :mad:
Da merkt man echt, was reaktionäre Glaubensrichtungen aus naiven oder schlichtweg nicht besonders hellen Persönlichkeiten machen können, wenn diese einfach alles unreflektiert schlucken und diesen Unsinn weiter verbreiten (und dabei in diesem Fall noch soviele beeinflussbare Jugendliche erreichen).
Was bleibt da noch hinzuzufügen außer: Amen Bruder. :D
JackCrow
14.12.2011, 23:42
Frankensteins Monster ist kein stepptanzender Latino in der Midlife-Crisis, Sherlock Holmes kein gewaltgeiles ADHS-Kiddie das seine Freundin Schaneia im Alter von 12 geschwängert hat und Vampire sind keine Emos, die jahrhundertelang nix besseres zu tun haben als in Higschools zu rennen und die in der Sonne glitzern...'nuff said :mad:
Mein Zitat des Jahres. :dh::genickbruch:
Ach Leute, es ist nur ein Buch, macht mal keinen Elefanten draus. :rolleyes:
Mein GOAT Walter
16.12.2011, 14:25
Das kann durchaus sein. Ich bin mit der Erwartung ins Kino gegangen, ein Action-Spektakel a´la Iron Man geboten zu bekommen. Dieses fand leider nicht statt.
IRON MAN ist ja wohl mal das Non-Plus-Ultra der Comicverfilmungen (MARVEL),
alle anderen Verfilmungen reihen sich erst dahinter ein.
Mit solch einer Erwartungshaltung ist der Flop schon vorprogrammiert...;)
IRON MAN ist ja wohl mal das Non-Plus-Ultra der Comicverfilmungen (MARVEL),
alle anderen Verfilmungen reihen sich erst dahinter ein.
Mit solch einer Erwartungshaltung ist der Flop schon vorprogrammiert...;)
Really? Das Non-Plus-Ultra der Comicverfilmungen sind ja wohl ganz klar die Batman-Filme von Christopher Nolan. Iron Man ist langweilig.
Duke Skywalker
16.12.2011, 15:48
Really? Das Non-Plus-Ultra der Comicverfilmungen sind ja wohl ganz klar die Batman-Filme von Christopher Nolan. Iron Man ist langweilig.
1. ist Batman nicht Marvel sondern DC Comics und 2. wischt Robert Downey Jr. mit Christan Bale den Boden auf.
Aber das ist nur meine Meinung. :D
1. ist Batman nicht Marvel sondern DC Comics und 2. wischt Robert Downey Jr. mit Christan Bale den Boden auf.
Aber das ist nur meine Meinung. :D
1. Ok, ich dachte immer Batman ist Marvel. Danke für die Korrektur :dh: 2. In diesem Punkt kann ich dir trotzdem nicht zustimmen. Christian Bale ist um Längen besser als Robert Downey Jr.
Mein GOAT Walter
16.12.2011, 16:01
1. ist Batman nicht Marvel sondern DC Comics und 2. wischt Robert Downey Jr. mit Christan Bale den Boden auf.
Aber das ist nur meine Meinung. :D
THIS IS AWESOME
1. Ok, ich dachte immer Batman ist Marvel. Danke für die Korrektur :dh: 2. In diesem Punkt kann ich dir trotzdem nicht zustimmen. Christian Bale ist um Längen besser als Robert Downey Jr.
THIS IS AWFUL
:D Es geht doch nichts über verschiedene Geschmäcker...
NarrZiss
16.12.2011, 16:13
OmG. Robert Downey Jr. ein guter bzw. besserer Schauspieler als Christian Bale. Über das Erste lässt sich noch streiten, wobei man dann den Maßstab tief setzen muss und man kann unzählige Schauspieler gut bezeichnen. Das Zweite erachte ich als totalen Non Sense. Christian Bale ist zwar auch kein begnadeter Schauspieler, lebt aber seine Rollen, die zu ihm passen deutlich besser als Robert Downey Jr. es nur ansatzweise könnte. Robert Downey Jr. kann nur eine Rolle etwas spielen und das ist die des arroganten Schnösels. Allerdings gelingt ihm das auch nicht sonderlich oft gut oder er wählt einfach die falschen Drehbücher/Rollen.
Iron Man ist aus meiner Sicht eine typische Comicverfilmung, die eher auf Action als auf Sinn und Verstand setzt. Da konnte leider nicht viel überzeugen. Allerdings war es dennoch durch die eher niedrige Erwartungshaltung an diese Filme noch recht solide (5,5/10).
btw. Bei Robert Downey Jr. würde mir ein recht gutes, aber aus meiner Sicht eindeutiges Duell einfallen. Robert Downey Jr. vs Benedict Cumberbatch. Beide spielen Sherlock Holmes. Der Eine spielt ihn begnadet (Benedict Cumberbatch), kann dabei aber auch auf gute Drehbücher und eine gute Inszenierung zurückgreifen. Der Andere spielt ihn unterirdisch (Downey Jr.), was aber auch an der Verschandelung des Stoffes durch Guy Ritchie liegt.
Duke Skywalker
16.12.2011, 16:50
OmG. Robert Downey Jr. ein guter bzw. besserer Schauspieler als Christian Bale. Über das Erste lässt sich noch streiten, wobei man dann den Maßstab tief setzen muss und man kann unzählige Schauspieler gut bezeichnen. Das Zweite erachte ich als totalen Non Sense. Christian Bale ist zwar auch kein begnadeter Schauspieler, lebt aber seine Rollen, die zu ihm passen deutlich besser als Robert Downey Jr. es nur ansatzweise könnte. Robert Downey Jr. kann nur eine Rolle etwas spielen und das ist die des arroganten Schnösels. Allerdings gelingt ihm das auch nicht sonderlich oft gut oder er wählt einfach die falschen Drehbücher/Rollen.
Es geht mir hier um ihre jeweiligen Superhelden Figuren. Da gefällt mir die Gesamtfigur Tony Stark/Iron Man einfach 10mal besser als Christan Bale in seinem schlechten Batman Köstum, mit dieser grauenhaften Reibeisenstimme. Keine Ahnung was er und Chris Nolan sich dabei gedacht haben.
Ich mag die beiden Batman Filme von Nolan (auch wenn mir der Realitätsanspruch einfach viel zu weit geht!) und kann mit Batman 10x mehr anfangen als Iron Man und finde Dark Knight als Gesamtwerk besser als Iron Man, aber was die Filmfiguren betrifft, da siegt Downey Jr./Iron Man bei mir haushoch gegen Bale/Batman.
Dr. Pepper
16.12.2011, 17:21
btw. Bei Robert Downey Jr. würde mir ein recht gutes, aber aus meiner Sicht eindeutiges Duell einfallen. Robert Downey Jr. vs Benedict Cumberbatch. Beide spielen Sherlock Holmes. Der Eine spielt ihn begnadet (Benedict Cumberbatch), kann dabei aber auch auf gute Drehbücher und eine gute Inszenierung zurückgreifen. Der Andere spielt ihn unterirdisch (Downey Jr.), was aber auch an der Verschandelung des Stoffes durch Guy Ritchie liegt.
Absolute Zustimmung.
Gerade die Konzeption von Cumberbatch's Rolle sowie die Stärke des Scripts hat mich echt begeistert. Am Anfang dachte ich noch "Sherlock Holmes in der Moderne? - Ach du Schande, Gurkenalarm!", neben der exzellenten Schauspielleistung hat mich dann aber vor allem das Script überzeugt. Wie man es da geschafft hat die Essenz des Holmes zu bewahren und dennoch moderne Gegebenheiten kreativ und sinnvoll zu verbauen ist absolute Spitze.
Ritchies Film hingegen hat mit Holmes nix mehr zu tun und ist ein unterhaltsames, aber seelenloses Projekt, in dem man mit Starpower und Action zugeschissen wird.
Bezüglich Ironman und den Nolan-Batmans muss ich ehrlich sagen, das ich die beiden kaum miteinander vergleichen kann da sie verschiedene Filmgenres bedienen.
Spaß hatte ich mit beiden (bzw allen dreien), ein direkter Vergleich fällt aber schwer da die Konzeption einfach zu verschieden ist.
Ironman ist mMn eine "klassische" Comicverfilmung - bunt, knallig und mit Fokus auf die Teen-Zielgruppe.
Und in dieser Kategorie gehört der Film imo schon auch zu den Besten.
Die Nolan-Batmans hingegen haben diese Kategorie weit überflügelt und haben in meinen Augen auch deutlich mehr Nicht-Comic-Fans ins Kino gezogen und überzeugt.
Schon allein durch die düstere Atmosphäre und die realistischere Herangehensweise wird da eine ganz andere Zielgruppe bedient als durch den üblichen bunten Comic-Käse.
Ich denke auch das dort die Prämisse eine ganz andere gewesen ist als bei Ironman: Nolan wollte eben keine Comicverfilmung machen sondern hat sich mal auf die Tiefe des Universums besonnen und gerade auch mal die düsteren Töne zeigen, die bisher eher auf der Strecke blieben.
Objektiv gesehen sind die neuen Batmans einfach deutlich besser als Ironman, einfach auch weil sie den Anspruch haben mehr zu sein als bloße Comicverfilmungen.
Da ist einfach eine ganz andere Qualität da, das muss man sagen.
Bezüglich Bale und Downey kann ich mich unserem NarrZissten nur anschließen, die Schauspielkunst haben beide nun nicht mit dem großen Löffel gefressen, haben aber auch beide so Filme, in denen ich ihre Leistung als gut bezeichnen würde.
Bei Bale muss ich auch sagen, das von beiden wohl der mit dem besseren Händchen für Rollen ist.
Er scheint zu wissen was er kann und fährt konsequent seinen Stiefel - Downey Jr. greift da mMn öfter mal daneben.
Müsste ich mich zwischen beiden entscheiden, wüsste ich aber ehrlich gesagt auch nicht wen ich nehmen sollte da ich sie realtiv eng beieinander sehe.
Salt - Directors Cut
James Bond trifft Jason Bourne und den Hitman.
Kurt Wimmer sagte in einem Gespräch, dass er die Rolle und die Story damals zu 100% für Tom Cruise geschrieben hat. Da dieser keine Zeit bzw. kein Interesse an diesem Projet hatte, musste man kurzfristig das Drehbuch umschreiben.
Und genau an dieser Stelle sind zwei, für den Film schwerwiegende Fehler passiert. Man hat zum einen eine Story die für einen männlichen Darsteller gedacht war mit einer Frau zu besetzt. Zum anderen ist diese Frau Angelina Jolie.
Aus diesem beiden Fehlern resultiert ein Film der von der Grundidee leider nicht komplett neu ist aber immerhin interessante Ansätze liefert. Dummerweise rutscht der Film auf Grund mangelnder Fähigkeiten der Hauptdarstellerin auf ein Level ab das uns keinen spannenden Agententhriller aber immerhin jede Menge Situationskomik liefert.
Mir fallen spontan drei Darstellerinnen ein die diese Rolle wesentlich besser und vor allem glaubhafter verkörpert und verkauft hätten als ein Püppchen wie Angelina Jolie. Ich sehe sie eigentlich ganz gern. Aber die harte Kämpferin habe ich ihr schon in Mr. & Mrs. Smith nicht abgenommen. Dafür wirkt sie viel zu sanft und zierlich. Und das führt dazu das ich bei Salt in der einen oder anderen Szene am liebsten in schallendes Gelächter ausgebrochen wäre.
So habe ich am Ende leider nicht den Film bekommen den ich erwartet habe, hatte aber eine eine Menge zu lachen.
4/10
Der Liquidator
18.12.2011, 11:25
Inglourious Basterds
Also da hatte ich anderes Erwartet! Ein wenig düsterer und halt nicht mit soviel "Humor". Bei vielen Szenen ist ein Grinsen min. im Gesicht zu finden und bei einigen konnt ich auch ganz schön zu lachen anfangen. Doch war in diesen film auch vieles sehr Brutal. Insgesamt muss man sowas wohl bei Tarantino erwarten, das er keine 0815 Filme dreht.
Die besten Schauspielleistungen kommen mMn von Christoph Waltz, er hat den SS-Standartenführer Landa einfach vorzüglich gespielt. Der Oscar ist da absolut gerechtfertigt. Einzig schlechte Schaupsielleistungen kommen von Til Schweiger, liegt aber auch ein wenig an der Rolle. Diese kann ich nicht ernst nehmen und musste die ganze Zeit schmunzeln wenn sie auf den Bildschirm zu sehen war.
Insgesamt reicht der Film für 8/10 Punkten!
Priosn Break - The Final Break
Das einzig gute an diesen Film ist, das man nun wieß wie T-Bag es geschafft hat im Gefängnis zu überleben oder besser gesagt seine alte Position einnehmen konnte. Alles andere war nur nicht gut oder nur in Ansätzen akzeptabel. Kein gutes "Ende" für die mMn nach beste Fernsehsendung!
3,5/10 Punkten
Officer Snickers
18.12.2011, 21:14
Der Baader-Meinhof-Komplex
Ich hab ihn mir mal am Samstag bei meiner besten Freundin angesehen und bin da mit 0 Erwartungen und Kenntnisse an die Sache gegangen. Ich hab nur gefragt worum geht es nochmal und Sie RAF. Damit konnte ich schon mal etwas anfangen, da ich mich schon mal mit der RAF beschäftigt habe, aber nicht mit den genauen Fakten: Wann? Was? Wer? sondern eher damit welche Idiologie und Ziele die RAF verfolgt hat. Von der Schauspielerischen Leistung war der Film sehr gut, außer Bleibtreu. Ich fand ihn in der Rolle des Martin Baader eher unpassend und Unsympatisch. Bei näherer Überlegung welchen Schauspieler ich mir gewüncht hätte, ist mir aber auch niemand eingefallen. Der Film hat mich von der ersten bis zur letzten Minute gefesselt und mitgerissen, bis auf die letzte Szene. Da dachte ich mir, wie zu Ende? Ich hätte doch zu gern gesehen wie es weiter ging, aber der Film war wohl eh schon zu lang. Alles in allem würde ich diesen Film jedem weiterempfehlen und selber öfters angucken.
ManuHeLL_1985
18.12.2011, 21:31
Hangover 2 hab ich grad mit meiner Freundin angesehn und ich kann nur sagen HOLY SHIT!!!
Man hab ich mir einen abgelacht ey!
Witzig ohne Ende, ich steh ja auch auf "wilder Parties", aber das geht dann ein wenig zu weit!
Wenns nen dritten Teil gibt, den könnten se in Mexiko in Tijuana machen! :mexiko:
Also ich hab nix auszusetzen an Hangover, ne glatte 10 von 10 Punkten! :sasmokin::dh:
PappHogan
19.12.2011, 15:11
Die Entführung der U-Bahn Pelham 123
The taking of Pelham 123, 2007, Regie: Tony Scott.
Unter der Leitung von Bernhard Ryder/Mr.Blue (John Travolta) überfallen einige Gangster einen U-Bahn Zug in New York und fordern 10 Mio.$, zu übergeben innerhalb einer Stunde.
Der Fahrdienstleiter Walter Garber (Denzel Washington) muss verhandeln, was schwierig ist, denn Ryder weiss so einiges über ihn.....
Als der Fahrer der Gangster erschossen wird muss Garber das Lösegeld übergeben und den Zug in Bewegung setzten.
Es stellt sich heraus, dass Ryder eine ehemaliger Broker ist, der Gelder der Stadt N.Y. unterschlagen hat und dafür 10 Jahre gesessen hat und mit seiner Tat (Terrorismus!911!) den Goldpreis in die Höhe treiben wollte...
Was als typischer Tony Scott Film beginnt, Hochglanzbilder, routinierte Action, schnelle Schnitte, langweilt bald durch schwache Dialoge und holzschnittartige Carachtere.
Travolta gibt den Psycho auf Autopilot, Washington wirkt seltsam fahrig, Turturro überzeugt auch nicht, und so hat der Film seinen Stammplatz sicher:
Im Regal mit den überflüssigen Neuverfilmungen.
Ich hätte lieber Walter Mattau als Garber und Robert Shaw als Mr.Blue nachmal gesehen.
5 von 10
Goldberg070
19.12.2011, 16:49
Mission Impossible: Phantom Protokoll
Ich mag Cruise als Mensch nicht, aber als Schauspieler hat er shcon was Cooles an sich. Der Film war spannend und höchst unterhaltsam. Es hat richtig Spaß gemacht, ihn zu schauen, es wurde zu keiner Sekunde langweilig. Der Film strotzt vor tollen Stunts, exzellenten Einfällen (ich sag nur Projektor im Kreml-Flur) und rundet das Ganze mit einem Schuss Humor und Ironie ab. Ich habe mich lange nicht mehr im Kino so gut unterhalten gefühlt.
9/10
PappHogan
20.12.2011, 15:38
Delta Force
The Delta Force, 1986, Regie: Menahem Golan.
Arabische Terroristen entführen einen Jet mit amerikanischen und israelischen Passagieren.
Sie sondern die jüdischen Passagiere aus und bringen sie in Beirut von Bord.
Von da aus gehts nach Algier und wieder zurück nach Beirut.
Ein Fall für Colonel Alexander (Lee Marvin) und Major McCoy (Chuck Norris) und seine Delta-Force Jungs.
Denn die werden die Geiseln schon raushauen!
Hier sollte eigentlich jeder 80er Jahre Action-Trash Fan auf seine Kosten kommen.
Speziell die, die auf Golan/Globus Produktionen stehen.
Es ist alles da: Chuck Norris, kugelsichere Helden (bis auf einen), böse böse Araber, spannungsarme Inszenierung, orangerotes Kunstblut, schöne Pyrotechnik.
Allerdings ist der Streifen für eine 80er Cannon-Produktion mit auffallend vielen 70er Altstars besetzt (Balsam, Winters, Marvin, Svenson Forster usw.)
Wie allerdings die Fassbinder-Muse Hannah Schygulla da reingeraten ist, wird wohl ein Rätsel bleiben.
Auch scheint viel israelisches Geld in dem Streifen zu stecken, die Bewaffnung (Uzi, Galil usw.) der Guten stammt von dort.
Allenfalls Action-Mittelmaß, mächtig angestaubt.
3,5 von 10
Der Zerquetscher
20.12.2011, 17:20
Delta Force
The Delta Force, 1986, Regie: Menahem Golan.
Arabische Terroristen entführen einen Jet mit amerikanischen und israelischen Passagieren.
Sie sondern die jüdischen Passagiere aus und bringen sie in Beirut von Bord.
Von da aus gehts nach Algier und wieder zurück nach Beirut.
Ein Fall für Colonel Alexander (Lee Marvin) und Major McCoy (Chuck Norris) und seine Delta-Force Jungs.
Denn die werden die Geiseln schon raushauen!
Hier sollte eigentlich jeder 80er Jahre Action-Trash Fan auf seine Kosten kommen.
Speziell die, die auf Golan/Globus Produktionen stehen.
Es ist alles da: Chuck Norris, kugelsichere Helden (bis auf einen), böse böse Araber, spannungsarme Inszenierung, orangerotes Kunstblut, schöne Pyrotechnik.
Allerdings ist der Streifen für eine 80er Cannon-Produktion mit auffallend vielen 70er Altstars besetzt (Balsam, Winters, Marvin, Svenson Forster usw.)
Wie allerdings die Fassbinder-Muse Hannah Schygulla da reingeraten ist, wird wohl ein Rätsel bleiben.
Auch scheint viel israelisches Geld in dem Streifen zu stecken, die Bewaffnung (Uzi, Galil usw.) der Guten stammt von dort.
Allenfalls Action-Mittelmaß, mächtig angestaubt.
3,5 von 10
Gefällt mir auch nicht besonders. Und ich bin großer 80er-Action Fan. Gerne auch Trash. Aber mit Delta Force werde ich irgendwie nicht warm.
Skuriles
22.12.2011, 07:09
Breaking Bad
Das Chemie-Genie White ist am sprichwörtlichen Arsch. Seine Frau ist schwanger, sein 15jähriger Sohn ist leicht behindert und kann deshalb nur an Krücken laufen. Seine Stelle an der High School reicht nicht aus so dass er sich mittags noch in der Autowaschanlage noch ein paar Dollars hinzuverdienen muss. Dazu kommt die Diagnose: Lungenkrebs - im fortgeschrittenen Stadium.
Um seiner Familie ein angenehmes Leben zu bringen, benutzt er seine Fähigkeiten um zusammen mit einem ehemaligen Schüler und jetzigen Dealer Crystal-Meth zu kochen udn zu verkaufen.
Bryan Cranston (der Dad aus Malcom Mittendrin) und Aaron Paul spielen hier wirklich brilliant. Auch die Nebencharaktere passen wirklich toll auf die Rollen.
Die Story ist im Gegensatz z.B. zu Weeds um einiges düsterer, wenn auch nicht weniger abgedreht - jedoch etwas mehr an die Realität angepasst. Neben der eigentlichen Story ums Crystal Meth kochen begleitet natürlich die Krankheit und deren Behandlung die ganze Sache als zweiten Nebenstrang. Dazu kommt der Schwager Hank, der als DEA Fahnder gegen die Crystal Meth Szene ermittelt.
Auch wenn die Serie einige (von sehr schwarzem) Humor geprägte Momente hat würde ich sie nicht als Komödie bezeichnen. Der Kampf zwischen Geldnot, Krebs und moralischen Vorstellungen ist einfach genial umgesetzt.
Wermutstropfen: Die erste Staffel ist nach nur 7 Folgen vorbei (a ca. 45 Minuten). Die zweite Staffel hat ein paar mehr und liegt bei mir schon bereit.
Ich kann die Staffel nahezu uneingeschränkt empfehlen. Einzig Leute die auch mit gewissen Längen (bei manchen Szenen/Dialogen) nicht klar kommen sollten die Finger davon lassen, da Walter White ein etwas "zögerlicher Typ" ist.
Ansonsten: 9/10
Die neun Pforten
Jahr: 1999
Regie: Roman Polanski
Dean Corso (Johnny Depp) wird von einem Kunden beauftragt ein Exemplar des Buches "Die neun Pforten ins Reich der Schatten" mit den anderen zwei noch existierenden Exemplaren zu vergleichen um es auf seine Echtheit zu prüfen....
Der Film baut über die komplette Spielzeit Spannung auf und wird zu keiner Sekunde langweilig. Die Story wird gut erzählt, ist jedoch nicht alzu Komplex. Leider kann das Ende des Films nicht ganz die Erwartungen erfüllen. Trotzdem ein relativ guter Thriller, den man sich ohne Probleme ansehen kann.
7/10
Team America
Aus gegebenen Anlass verspürte ich mal wieder Drang mir diesen Film anzuschauen. Ich liebe diesen Film. Er ist so abgedreht und überzeichnet und herrlich gesellschaftskritisch. Diese unbeholfenen, hölzernen Bewegungen der Puppen und das Setting sind grandios. Kim Jong Il ist der beste Schurke ever und die Liebesszene die beste der Filmgeschichte.
10/10 Punkte FUCK YEAH
P.S: Ach ja, MATT DAMON! :sasmokin:
Wickaman
24.12.2011, 00:37
Mission Impossible - Phantom Protokoll
Netter Film für einen gemütlichen Abend. Wie erwartet, natürlich keine große Filmkunst aber dass habe ich auch nihct erwartet. Und Simon Pegg ist einfach ein Gott, ich finde den Kerl einfach großartig.
Green Lantern
Ziemlich schlechte Verfilmung. Liegt wohl teilweise daran, dass ich mit Green Lantern noch nie viel anfangen konnte, aber auch daran dass der Film einen, für mch, groben Fehler enthält. Wieso schafft Hal allein was alle anderen zusammen nicht geschafft hat?
PappHogan
26.12.2011, 09:34
96 Hours
Taken, 2007, Regie: Pierre Morel.
Bryan Mills, ein ex CIA-Agent, ist mit der Entscheidung seiner Tochter, nach Paris zu reisen unzufrieden, er fürchtet um ihre Sicherheit.
Promt gerät sie in die Fänge eines albanischen Mädchenhändlerrrings.
Daddy bleiben nur 96 Stunden, um sie wiederzufinden.
Der flott inszenierte Film weiss dem Rache/Selbstjustiz-Thriller nicht viel neues hinzuzfügen.
Er hätte 20 Jahre eher mit Steven Segal gedreht werden sollen.
Das unser Held ca 50 Leute mitten in Paris niedermetzelt ohne einen Kratzer abzubekommen wirkt hahnebüchen.
Liam Neeson, der ja u.A. Oskar Schindler gespielt hat, ist für mich eine Fehlbesetzung.
Auch der "Twist" in der Handlung, dass sein französicher EX-Kollege und Freund seine Finger im Spiel hat, ist sowas von vorhersehbar.
Der Film funktioniert einfach nicht, er lässt einen kalt.
Da guck ich mir doch lieber nochmal "Raw Deal" oder "Ein Mann sieht rot" an.
4 von 10
Der Herr der Ringe - Die Gefährten
Eine Filmreihe über den man wohl nicht viel schreiben muss.
7/10
Der_Wrestling_Fan
26.12.2011, 10:35
Ist das Leben nicht schön?
Würde George Bailey, der von James Stewart gespielte Hauptcharakter, heute leben, würde man ihn wohl verächtlich als einen "Gutmenschen" abtun. In dem verschlafenen Nest Bedford Falls leitet er eine Darlehensbank, die das Geld ihrer Anleger in Wohsiedlungen investiert, in denen auch einkommensschwache Menschen leben können. Dabei wollte er eigentlich immer die Welt sehen und sein Heimatkaff verlassen, um diese zu bereisen. Aber es kam eben immer was dazwischen und als sein Vater starb, musste er eben das Geschäft übernehmen, während seine Schulfreunde und sein Bruder Karriere machen konnten. George ist davon zwar nicht begeistert, beschwert sich aber nicht, denn irgendeiner muss den Job ja machen.
Als am Heiligabend dann wohl alles schief geht, was schief gehen kann, und George wegen eines Fehlers seines leicht debilen Onkels droht, in den Knast zu wandern, will er sich umbringen und von einer Brücke stürzen. Da erscheint im Clarence, ein Engel, der sich seine Flügel verdienen muss. Er zeigt ihm, wie das Leben verlaufen wäre, wenn George nie gelebt hätte.
Der Film genießt in den USA einen gewissen Kultstatus und ist dort als Weihnachtsfilm so typisch wie bei uns die Hoppenstetts. So wurde die Handlung auch schon in zahlreichen Serien wie den Simpsons, Beavis und Butthead oder Eine schrecklich nette Familie parodiert.
Mir persönlich hat der Film gefallen, da er ein schön positiver, das Leben bejaender Film ist, der einen eifach mit einem guten Gefühl zurücklässt und ich solche Filme mag. Besonders gefallen hat mir auch der Humor und die Ironie, die verhindert, dass die Story nicht so kitschig wird, wie man bei der Handlung zu denken vermochte.
Vor allem Henry Travers, der den Engel Clarence spielt, macht einen guten Job, aber auch Jame Stewarte spielt seine Figur gut. Allerdings ist der Film z T. sehr langatmig, da quasi die Vorgeschichte des eigentlichen Plots den Haupteil des Films ausmacht und es zudem keine echten, dramatischen Szenen gibt. Auch kann man evt. über einige Rollen streiten, vor allem der geizige Mr- Potter ist ein Kapitalist, wie er im Buche steht.
Auf der anderen Seite ist George selber nicht der klassiche Held, da er eigentlich gar nicht der Wohltäter aller sein will bzw. es nie sein wollte.
Daher gebe ich dem Film 7/10 Punkten.
Der_Wrestling_Fan
26.12.2011, 22:55
Die Geister die ich rief
Zum Abschluss der Feiertage noch mal ein Weihnachtsfilm, den ich schon ewig nicht mehr geschaut habe. Dennoch erinnerte ich mich an fast jede Szene, was ja auch irgendwie für einen Film spricht. Am meisten lache ich ja immer noch bei dem Geist der Gegenwärtigen Weihnacht und wie sie Cross dauernd eine verpasst. :o
Es gibt aber auch nachdenkliche Szenen, vor allem, als Murray's rolle den erfrorenen Obdachlosen findet, wo wir IMO zum ersten Mal richtig sehen, dass hinter dem Ekel Cross doch ein Mensch steckt. Oder auch, dass er ja immer noch auf Claire steht. o.o
Auch die Schlussansprache ist gelungen. Besonders hat mir der Satz gefallen, dass die Leute an Weihnachten für einen kurzen Moment die Leute sind, die wir eigentlich sein sollte. Als dann am Ende alle Singen, wird man mit einem wohligen Gefühl entlassen. :)
96 Hours
Ein lächerlicher Film. Liam Neeson hinterlässt als Ein-Mann-Kampfmaschine respektive Superman einen Pfad der Zerstörung in Paris, um seine entführte Tochter wiederzufinden. Dabei ist das ganze so vollkommen unrealistisch, dass es schon fast trashig daherkommt. Das widerum beißt sich mit der doch gar nicht so oberflächlichen Performance von Neeson und der hochpolierten Optik. Aber wie Neeson, teilweise mit bloßen Händen, permanent alleine Massen von Verbrechern, die alle im Gegensatz zu Neeson selbst mit Maschinengewehren nicht zielen bzw. treffen können, ausschalten, hat schon etwas unfreiwillig komisches.
Hinzu kommt eine überaus fragwürdige Moral. Und dabei meine ich nicht die "während eines Rachefeldzugs ist alles noch so Unmoralisches, Brutales völlig okay"-Moral, die ist quasi unabdingbar für den Unterhaltungswert solcher Filme. Ich meine zwei Punkte:
1.) Die entführte Tochter sehnt sich nach Freiheit, will etwas erleben und reist deswegen nach Paris. Ihr Vater, leicht paranoid gewordener CIA-Agent, fürchtet, dass ihr etwas zustoßen könnte. Und was passiert? Sie wird entführt, alle Ängste des Vaters bestätigen sich. Ergo: Bleib zu Hause in deinem Wohlbehüteten Umfeld, weit weg vom bösen Europa.
2.) Alle Verbrecher in Frankreich scheinen Immigranten zu sein, vornehmlich aus Albanien oder arabischen Ländern. Zwar wird auch die französische Polizei als korrupt dargestellt, aber die exikutiven Kräfte des Böses sind alles "Ausländer", ohne Moral, von grundauf böse, ohne Mitleid, Mitgefühl oder irgendwelchen Anzeichen der Menschlichkeit.
Das der Tod der mitentführten Freundin von Neesons Tochter nur beiläufig gezeigt und in keinster Weise betrauert wird, ist da nur nebensächlich. Ähnlich wie die Tatsache, dass Neeson nach seiner Mordserie von von über 30 Mann einfach so problemlos und ohne Kratzer wieder zurück in die USA kommt und dort weiterlebt als wäre nichts passiert. Das dämliche Ende setzt dem ganzen noch die Krone auf.
Aber: Trotz aller unfassbaren Schwächen, ist es doch ein relativ unterhaltsamer, kurzweiliger Film. Kann man die beinahe unverschämten Qualitätslöcher ausblenden, dann kann der Film durchaus Spaß machen, trotz seiner Vorhersehbarkeit.
Der Herr der Ringe - Die zwei Türme
7/10
Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs
8/10
Ich nehme mal an das ich zu diesen Filmen nichts weiter schreiben muss.
Goldberg070
27.12.2011, 11:42
96 Hours
Ein lächerlicher Film. Liam Neeson hinterlässt als Ein-Mann-Kampfmaschine respektive Superman einen Pfad der Zerstörung in Paris, um seine entführte Tochter wiederzufinden. Dabei ist das ganze so vollkommen unrealistisch, dass es schon fast trashig daherkommt. Das widerum beißt sich mit der doch gar nicht so oberflächlichen Performance von Neeson und der hochpolierten Optik. Aber wie Neeson, teilweise mit bloßen Händen, permanent alleine Massen von Verbrechern, die alle im Gegensatz zu Neeson selbst mit Maschinengewehren nicht zielen bzw. treffen können, ausschalten, hat schon etwas unfreiwillig komisches.
Hinzu kommt eine überaus fragwürdige Moral. Und dabei meine ich nicht die "während eines Rachefeldzugs ist alles noch so Unmoralisches, Brutales völlig okay"-Moral, die ist quasi unabdingbar für den Unterhaltungswert solcher Filme. Ich meine zwei Punkte:
1.) Die entführte Tochter sehnt sich nach Freiheit, will etwas erleben und reist deswegen nach Paris. Ihr Vater, leicht paranoid gewordener CIA-Agent, fürchtet, dass ihr etwas zustoßen könnte. Und was passiert? Sie wird entführt, alle Ängste des Vaters bestätigen sich. Ergo: Bleib zu Hause in deinem Wohlbehüteten Umfeld, weit weg vom bösen Europa.
2.) Alle Verbrecher in Frankreich scheinen Immigranten zu sein, vornehmlich aus Albanien oder arabischen Ländern. Zwar wird auch die französische Polizei als korrupt dargestellt, aber die exikutiven Kräfte des Böses sind alles "Ausländer", ohne Moral, von grundauf böse, ohne Mitleid, Mitgefühl oder irgendwelchen Anzeichen der Menschlichkeit.
Das der Tod der mitentführten Freundin von Neesons Tochter nur beiläufig gezeigt und in keinster Weise betrauert wird, ist da nur nebensächlich. Ähnlich wie die Tatsache, dass Neeson nach seiner Mordserie von von über 30 Mann einfach so problemlos und ohne Kratzer wieder zurück in die USA kommt und dort weiterlebt als wäre nichts passiert. Das dämliche Ende setzt dem ganzen noch die Krone auf.
Aber: Trotz aller unfassbaren Schwächen, ist es doch ein relativ unterhaltsamer, kurzweiliger Film. Kann man die beinahe unverschämten Qualitätslöcher ausblenden, dann kann der Film durchaus Spaß machen, trotz seiner Vorhersehbarkeit.Ich seh das eigentlich genauso wie du, ich finde den Film trotzdem gelungen. Es ist im Endeffekt wirklich ein auf Hochglanz polierter Trash-Film, den man genausogut mit Steven Seagal oder JCVD in der Hauptrolle hätte besetzen können. Trotzdem finde ich, dass Neeson dem Film durch seinen Charakter eine gewisse Tiefe verleiht, auch wenn es natürlich hanebüchen ist, wie die Handlung sich zusammensetzt. Ich finde aber, dass es ein Stückweit schon eine Kunst ist, es hinzubekommen, dass der Film einen doch so gut unterhalten kann. Über die Glorifizierung von Selbstjustiz kann man streiten, doch empfinde ich diese in 96 Hours bei Weitem nicht so krass wie z.B. in Gesetz der Rache.
Ich seh das eigentlich genauso wie du, ich finde den Film trotzdem gelungen. Es ist im Endeffekt wirklich ein auf Hochglanz polierter Trash-Film, den man genausogut mit Steven Seagal oder JCVD in der Hauptrolle hätte besetzen können. Trotzdem finde ich, dass Neeson dem Film durch seinen Charakter eine gewisse Tiefe verleiht, auch wenn es natürlich hanebüchen ist, wie die Handlung sich zusammensetzt. Ich finde aber, dass es ein Stückweit schon eine Kunst ist, es hinzubekommen, dass der Film einen doch so gut unterhalten kann. Über die Glorifizierung von Selbstjustiz kann man streiten, doch empfinde ich diese in 96 Hours bei Weitem nicht so krass wie z.B. in Gesetz der Rache.
Mhm, naja. Also Neeson präsentiert sich mitunter schon als verzweifelter Vater, der einfach seine Tochter wiederfinden möchte. Es ist also nicht nur "Rache" sondern deutlich mehr als das. Aber sein Umgang mit den Personen, die ihm den Weg kreuzen ist trotzdem nicht weniger brutal. Ob er nun einem möglicherweise unbeteiligtem Sicherheitsmann oder Chauffeur das Genick bricht, die auf jeden Fall völlig unbeteiligte Frau des französischen Polizisten anschießt oder einfach wahllos Menschen erschießt, die irgendwie eben dabei stehen. Er differenziert jetzt nicht wirklich. ;-)
FEED ME FREAK
27.12.2011, 12:20
Der Film hat mich total enttäuscht.
Ist inzwischen schon länger her dass ich ihn gesehen habe, weiß aber noch wie gut ich den Trailer fand, als er seine Tochter darauf vorbereitete, dass die Entführer sie nun mitnehmen würden und hab mir daher auch eine halbwegs intelligente Story erwartet, die eben mehr ist als die 0815-Rache-Nummer.
Leider ist es dann genau das geworden. Neeson ist einfach die ganze Zeit nur am Killen und es scheint so als hätte man das Ganze völlig bewusst absolut unrealistisch inszeniert.
Captain Friendly
27.12.2011, 13:39
Ich habe mir preisgünstig eine Paul Newman-Box zugelegt (obwohl mir die Clint Eastwood-Box aus der gleichen Reihe nicht so sehr zugesagt hat), und zwei der drei Filme fand ich wirklich ansprechend:
Der Clou
Sehr ansprechende Gangster-Komödie mit Paul an der Seite von Robert Redford und einem wunderbar dandyhaften Harold Gould. Kann ich Jedem empfehlen, der Interesse an Klassikern aus den 70er-Jahren hat. 8,5/10
Schlappschuß
Im Prinzip ist es nur die alte "Ex-Star trainiert Loser-Mannschaft"-Story, die es für jede Sportart schonmal gab (hier ist es Eishockey), aber rein von den Typen her ist es auch ohne größere Slapstick-Einlagen die Oberklasse dieser Kategorie, da schon auch eine gewisse Kritik an der Vorgehensweise der Vereinsführungen sichtbar ist und - wenn auch von der Brutalität her etwas überzeichnet - die Härte ungeschönt gezeigt wird, d.h. es fließt reichlich Blut... 8/10
Hudsuckers großer Sprung
Lag es nun daran, daß ich den Film bereits kannte, daran, daß Tim Robbins wirklich einen Deppen darstellt, dem keine alte Sau einen Führungsjob anvertrauen könnte, ohne dafür selbst eingeliefert zu werden, oder an der Vorhersehbarkeit des Plots? Ich kann einfach nichts mit dieser lauwarmen Komödie anfangen, selbst Paul Newman als Sidney J. Mussburger ist nicht nur unsympathisch, sondern einfach unglaubwürdig übertrieben. Witzig fand ich eigentlich nur Jennifer Jason Leigh als hinterfotzige Reporterin und Bruce Campbell als ihren machohaften Kollegen. Der deutlich schwächste Film des Trios: 5/10.
Wickaman
27.12.2011, 20:42
Sherlock Holmes - Spiel der Schatten
Guter Film mit großartigen Schauspielern. Jude Law ist einfach großartig und Robert Downey Jr. macht seine Sache gewohnt gut. Einzig das Ende stört mich.
Mit dem Opfer von Holmes, wurde eigentlich ein gutes Ende gewählt. Es wird so dargestellt als wäre dies die einzige Chance um gegen Moriati zu bestehen. Dass er aber überlebt hat stört mich einfach weil dadurch der ganzen Sache der Sinn genommen wird.
ViddyClassic
28.12.2011, 09:04
Sherlock Awesome Holmes - Spiel der grandiosen Schatten
Habe ich mich dazu durchgerungen, tatsächlich noch ein zweites Mal in diesem Jahr ins Kino zu gehen. Nach Inception im Januar hat mich viel gelockt, aber ich war so tierisch froh, solche Filmversager wie Pirates of the Caribbean 4, Hangover 2, Green Lantern und Co. nicht im Kino gesehen zu haben. Ich hätte mich schwarz geärgert.
Nun also die Fortsetzung von Mr. Holmes - wieder gedreht von Guy Ritchie. Und es ist unglaublich, was der Mann für tolle Filme drehen kann, solange er nicht Frauen im Kaballah-Wahn und ihre Monobrauen-Kinder hüten muss. Wow!
Die Chemie zwischen Robert Downey Jr. und Jude Law ist unglaublich. Nebendarsteller wie Stephen Fry, Noomi Rapace und Kelly Reilly grandios. Aber alles weg rockt doch wohl Jared Harris als Professor Moriarty. Ist er in Mad Men schon ein Vorzeigemodell für die Serie, spielt er Moriarty so göttlich, wie ich ihn in der BBC-Serie gerne gehabt hätte (mein einziges Manko an der Serie). Auch wenn Moriarty direkt erst in diesem Teil eingeführt wurde (ja, einen Cameo hatte er im ersten Teil), ist er sofort drin und wirkt nicht nur ebenbürtig, sondern heftigst überlegen.
Tolle Fortsetzung. Tolle Kameraeinstellungen. Großes Kino ist die Szene in Heilbronn in Zeitlupe. Guy Ritchie macht geniale Filme. Solange er es nicht mit Madonna treibt!
Der Landknecht
28.12.2011, 10:17
Ex Drummer
Vorweg geschickt: GEILER (!!!) Soundtrack -> Mann zerkloppt Schlagzeug mit Gitarre, dazu läuft Mogwai. Besser geht's kaum.
Der Rest: ein in merkwürdigen Bildern erzählter Reigen aus Unterschicht, Dummheit, guter Musik, widerlichen, absonderlichen Charakteren und einem Showdown, der es in sich hat.
Kommt man mit dem Stil, den Tabubrüchen und den teils befremdlichen Mischungen aus Ton und Bild (de Vries schlägt Glatzkopf zusammen, dabei läuft ein Liebeslied) zurecht, erwartet einen ein schwerst unterhaltsamer Film.
7/10
Zur Bewertung der nächsten Filme möchte ich eines verdeutlichen, und zwar, dass ich die Bücher nicht kenne. Anregungen, Erklärungen sind gern gesehen.
Harry Potter und der Stein der Weisen
Kindlicher Zauberfilm, der unterhalten kann, aber nie wirklich bedrohlich wirkt. Dadurch verpufft die dunkle Magie des stotternden Professors und Voldemorts etwas, aber das ist erträglich, da, wie gesagt, unterhaltsam inszeniert. Gut, man merkt den Kindern an, dass sie das Schauspielern noch nicht vollends in sich aufgenommen haben (diese in Klammern geschriebene Äußerung nur lesen, wenn man sich die HIMYM-mäßige Illusion rauben lassen möchte --> Radcliffe zwinkert mit dem linken Auge unentwegt, als habe er vor den Dreharbeiten einen Schlaganfall erlitten, Watson schafft keinen Satz, ohne ihre Augenbrauen hochzuziehen, und Grint guckt im Grunde immer gleich, nämlich erschrocken/überrascht/gernervt als Mischung), aber das erwartet wohl auch keiner. Columbus weiß, wie guter, solider Film geht, und somit gibt's von mir
6/10
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
Besser. Auch wenn ich nicht weiß, was genau Kenneth Branagh in dem Film zu suchen hatte, sonderlich viel Sinn ergab seine Rolle ja nicht, so ist der Film flott inszeniert, weiter sehr bunt, dank Columbus, aber doch 'ne Spur bedrohlicher, der Basilisk am Ende ist schön gruselig, und dass Tom Riddle Voldemort ist, hätte ich jetzt auch nicht gedacht. Auch die Spezialeffekte sind besser gelungen als im ersten Teil. Ach, und teils recht lustig war er auch!
Dafür gibt's
7/10 (Edit: Juhu, nach meiner Erinnerung ist das der vorletzte Film mit einem zwinkernden Radcliffe!)
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
GARY OLDMAN! CLAP CLAP CLAP CLAP CLAP! GARY OLDMAN!
Nicht zuletzt dank ihm, aber nicht nur seinetwegen sicherlich der beste HP-Film bis dato. Bessere Effekte (ok, ist klar, ist damit das letzte Mal, dass ich das hervorhebe), ein dunklerer Touch, geradezu ein Stilbruch, mit dem man erst mal klarkommen muss (Handkamera im Hause der Dursleys? What the...?), aber der dem Film sehr gut zu Gesicht steht. Der Film rockt. Er ist erwachsen, gruselig, bedrohlich, und gleichzeitig doch noch was für Kinder, so halbwegs zumindest.
7/10
Harry Potter und der Feuerkelch
Der Film wiederum ist m. E. etwas schwächer, aber immernoch unterhaltsam. Wobei ich mich frage, warum Mike Newell die Verfilmung übernahm, Alfonso Cuáron hat's doch gut gemacht.
Na ja, im Großen und Ganzen ein, wie gesagt, unterhaltsamer Film mit Robert Pattinson (huch?) und Brendan Gleeson (wtf? Den hab' ich ja gar nicht erkannt...). Aber mal eine Frage: in jedem Film taucht ein neuer Professor auf, ob sinnvoll oder nicht. Auf Dauer etwas eintönig. War das auch in den Büchern so?
Wie dem auch sei, viel weiß ich von dem Film nicht mehr.. na ja, diese ganzen Ballszenen fand ich pers. eher peinlich, v.a. diese komische Goth-Rock-Band.
Insgesamt gibt's dafür
6/10
Harry Potter und der Orden des Phönix
Here comes the pain! David Yates oder, wie ich ihn eher nenne, David Yikes oder gleich David Hates Potter. Langatmiger Film, der zum Ende hin zum Glück etwas an Intensität zunimmt und den für mich ersten echten emotionalen Moment innehat, nämlich den Tod Sirius Blacks.
Ansonsten zäh wie Billigfleisch.
5/10
Harry Potter und der Halbblutprinz
Ja klar. Wohl eher "Harry Potter und die sieben Seelenstücke" oder gleich nur "Harry Potter". Es ist ja ok, wenn man Szenen aus Büchern herausnimmt, um den Film zu straffen, aber man sollte die Finger von dem Buch den Namen gebenden Themen lassen! Echt ma'!
Film fängt an. Die Zwillinge geben Harry ein Buch. Im Buch steht "property of half-blood prince". Zwei Stunden zähen, langatmigen Gelabers später:
Harry versucht einen Zauber namens... äh... Semper Spectrum oder so ähnlich... an Snape. Der dreht sich um und sagt:"Du hast die Kühnheit, einen meiner eigenen Zauber gegen mich anzuwenden... Ja, ich bin der Halbblutprinz." WOOOAAAAAH!? Es gibt nur zwei mögliche Reaktionen darauf:
"What the fuck? Erklärung bitte? Warum bist du das? Warum wurde das in den letzten zwei Stunden nicht vertieft? Was bedeutet das überhaupt? Was bringt dir das?"
Oder:
"Hä? Was für ein Halbblutprinz? Ach warte... da war ja was... hieß der Film nicht so?"
Für diese an Frechheit grenzende Substraktion wichtiger Thematik gibt's folgerichtig, wegen eines halbwegs "okayen" Endes noch
5/10
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1
20 Minuten sehr guter Action. Und dann zwei Stunden gepflegter Langeweile (http://www.youtube.com/watch?v=gLCvtJjzFkQ), um am Ende wieder ein wenig an der Schraube der Geschwindigkeit zu drehen.
Nope, das war nichts. Aber: Bill Nighy und Rhys Ifans! Das gibt zwei imaginäre Pluspunkte. Letzterer darf sogar die Heiligtümer erwähnen. Wisst ihr? Die Dinger, die dem Film den Namen gegeben haben.
4/10
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2
Oh ja! Da ist es! Das Ende! Das Finale! Die Klimax! Der Film, der für den "FranScheiß", den Yates (warum nur, warum hat del Toro abgesagt? :() bisher verzapft hat, versöhnt! Oh, Epik, oh du monumentale, epochale Epik! Ich gebe mich dir hin! Nimm mich!
Was? Wo ist sie denn hin?!
Ach ja... Yates... erst wird geredet, dann wird, zugegbenermaßen sehr hübsch, gekämpft. Dann wird wieder geredet, dann kommt der große Kampf bzw. seine Ankündigung. Ach, zwischendurch verrecken dann noch Fred (oder George, kA), Moody (im ersten Film, fällt mir gerade ein), Remus Lupin, allesamt natürlich off screen, und Bellatrix wird ziemlich unspektakulär dahingemolcht. Aber wenigstens ist sie weg, mir geht Frau Bonham-Carter irgendwie auf den Sack.
Aber egal! Egal! Der Endkampf! Das große Finale! Ach, die Schlange verliert ihren Kopf, der Zauberstab wechselt seinen Besitzer und Voldemort blättert dahin.
Ja, super. Geniales Ende einer großen Reihe. Ja, es war eine große Reihe. Bis, ja, bis der Herr Yates den Regiestuhl übernommen hat.
Ich könnte kotzen. Natürlich ist das alles solide hergestellt, große, peinliche Patzer bleiben aus, aber bitte! Das ist Harry Potter! Wo bleibt die eigene, erkennbare Handschrift, die Hand fürs Originelle, Besondere? Das einzig Besondere an Yates war im Endeffekt, dass er HP-Filme wie austauschbare Discountware produziert hat. Kein Esprit, kein Elan, keine großen Bilder. Nichts. Schade, wirklich schade. Da hätte ich lieber ein Finale in der Machart eines Herrn Columbus gesehen. Und das will was heißen.
5/10
Sephirod
28.12.2011, 10:19
Freut mich das der Film so gut weg kommt, dann kann ich mich ja freuen denn heute Abend gehe ich in diesen Film ins Kino. :)
Der Zerquetscher
28.12.2011, 22:18
Ex Drummer
Vorweg geschickt: GEILER (!!!) Soundtrack -> Mann zerkloppt Schlagzeug mit Gitarre, dazu läuft Mogwai. Besser geht's kaum.
Der Rest: ein in merkwürdigen Bildern erzählter Reigen aus Unterschicht, Dummheit, guter Musik, widerlichen, absonderlichen Charakteren und einem Showdown, der es in sich hat.
Kommt man mit dem Stil, den Tabubrüchen und den teils befremdlichen Mischungen aus Ton und Bild (de Vries schlägt Glatzkopf zusammen, dabei läuft ein Liebeslied) zurecht, erwartet einen ein schwerst unterhaltsamer Film.
7/10
Ex Drummer ist tödlich spaßig! Was hatten wir für einen geilen Abend. Viel kaputter geht es nicht.
Eben: "A lonely place to die" - Bergsteiger werden überraschend - und zunächst ohne Grund - in den schottischen Highlands zu Tode gehetzt. Nicht mal schlecht gemacht. 7/10
Der Landknecht
28.12.2011, 22:25
Ex Drummer ist tödlich spaßig! Was hatten wir für einen geilen Abend. Viel kaputter geht es nicht.
Kennste eigentlich ähnliche Filme, die zwar einfach zu verstehen, aber trotzdem in merkwürdigen Szenerien dargestellt werden? Also ähnlich wie die Szenen mit dem "Mario Barth" in seinem Zimmer, das auf dem Kopf steht?
Super 8
Schade. Mein Bruder meinte, der sei gut, und normalerweise vertraue ich ihm. Auch ansonsten kommt der Film ja durchweg gut an.
Jedoch, ich vermag dies nicht nachzuvollziehen. Sicherlich, es gibt nichts Großartiges an dem Werk auszusetzen, aber das war's auch. Die Charaktere waren durch die Band weg platt, das Finale m. E. too much, die Katharsis des Hauptcharakters an den Haaren herbeigezogen. Nope, da gucke ich lieber noch mal getrennt Cloverfield, E.T. und Stand By Me.
5/10
Kann es sein das "Ex Drummer" kürzlich mal im Ersten oder Zweiten lief? Nach allem was ich gerade gelesen bzw. gesehen habe, kommt er mir vor, wie ein Film den ich nachts im Halbschlaf mal laufen lies, bis meine Freundin mich bat, mal umzuschalten.
Rock Yi Ratunda
29.12.2011, 06:29
96 Hours
Ist der Film logisch, realistisch, vorbildlich ? Nein! Ist es nur ein Film? Ja!
Hier haben wir einen Rachefilm, der in meinen Augen zu 100 Prozent funktioniert. Wir müssen uns an dieser Stelle nicht darüber unterhalten ob es richtig oder falsch ist was die Figur von Neeson macht. Im realen Leben geht das nicht, kommt man nicht damit durch, macht man das einfach nicht. Aber, im realen Leben gibt es Mädchenhändler die genau damit durchkommen! Umso schöner ist es mal zu sehen, wie sie wenigsten fiktiv gewaltig eins auf die Fresse kriegen. Dabei ist es mir wirklich egal woher sie stammen oder wo die Handlung spielt. Solche Verbrecher bilden zusammen mit allen die Kinder missbrauen den Bodensatz jeglichen verbrechens.
Nenn mich moralisch verwerflich oder politisch unkorekt, aber ich hatte wirklich Spass.
Dr. Pepper
29.12.2011, 08:51
Also ich fand 96 Hours jetzt auch nicht so schlecht, wobei man sagen muss das Neeson einfach irgendwie deplatziert wirkt. Zwar bringt er mMn noch etwas Tiefe mit, jedoch funktioniert er nicht wirklich in der Rolle des knallharten Killers.
Da hätte ein Herr Willis mMn glaubhafter gewirkt, wobei ich dem wiederum den methodisch-analytischen Teil nicht abgekauft hätte...insgesamt also eine schwierig zu besetzende Rolle, auf Anhieb fiele mir da jetzt auch ehrlich gesagt kein 100%ig passender Kandidat ein.
Die Rolle erinnert mich allgemein stark an den neuen Sam Fisher, für den ich aber auch kein reelles Pendant wüsste.
Die Story fand ich ok, auch wenn sie dem Genre des Revenge-Movies nun auch nix neues mitzugeben vermag. Eine allgemeine Moraldiskussion müssen wir hier eh nicht führen, auch über den Realismus braucht man keine Worte zu verlieren - wobei ich auch schon hahnebüchenderen Blödsinn gesehen habe.
Allgemein fand ich den Streifen wie gesagt ok, sein einziges Problem ist mMn das Casting.
6 / 10
Ill Freak
29.12.2011, 08:59
96 Hours
Ist der Film logisch, realistisch, vorbildlich ? Nein! Ist es nur ein Film? Ja!
Hier haben wir einen Rachefilm, der in meinen Augen zu 100 Prozent funktioniert. Wir müssen uns an dieser Stelle nicht darüber unterhalten ob es richtig oder falsch ist was die Figur von Neeson macht. Im realen Leben geht das nicht, kommt man nicht damit durch, macht man das einfach nicht. Aber, im realen Leben gibt es Mädchenhändler die genau damit durchkommen! Umso schöner ist es mal zu sehen, wie sie wenigsten fiktiv gewaltig eins auf die Fresse kriegen. Dabei ist es mir wirklich egal woher sie stammen oder wo die Handlung spielt. Solche Verbrecher bilden zusammen mit allen die Kinder missbrauen den Bodensatz jeglichen verbrechens.
Nenn mich moralisch verwerflich oder politisch unkorekt, aber ich hatte wirklich Spass.
:dh: Das kann ich wortwörtlich so übernehmen. Ich find den Film super! Er unterhält von vorne bis hinten. Und was sollen Actionfilme? Eben sie sollen unterhalten. Schaut euch doch jeden verdammten Schwarzenegger, Stallone, Seagal, van Damme, Willis und "Wie sie alle Heißen"- Film an. Es kommt doch bei so einem Streifen nicht auf die Logik oder sonst was an. Wenns mir darum geht hochwertige Storys geliefert zu bekommen, in denen alles Plausibel ist, in denen alles am Ende einen Sinn ergibt dann schaue ich mir die zahlreichenden Low-Budget Projekte an die leider viel zu selten die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdient hätten. Aber ich guck mir doch einen Action-Rache-Film an, eben damit der Held am Ende alles richtig macht, eben damit das Böse untergeht, eben damit der Typ möglichst viele Feinde zur Strecke bringt.
Um auch was noch zum eigentlichen Threat beizutragen.
Bis zum Ellebogen
Günstig bei Saturn erwischt. Kleiner Roadmovie durch Deutschland während der WM 2006. Mit Jan Josef Liefers der mit einem anderen Typen eine Leiche quer durch Deutschland manövriert und in einige skurrille Situationen gerät. Ein ganz witziger Film, nicht das ganz große Kino, aber ein netter Sommerstreifen.
7/10
96 Hours
Ist der Film logisch, realistisch, vorbildlich ? Nein! Ist es nur ein Film? Ja!
Hier haben wir einen Rachefilm, der in meinen Augen zu 100 Prozent funktioniert. Wir müssen uns an dieser Stelle nicht darüber unterhalten ob es richtig oder falsch ist was die Figur von Neeson macht. Im realen Leben geht das nicht, kommt man nicht damit durch, macht man das einfach nicht. Aber, im realen Leben gibt es Mädchenhändler die genau damit durchkommen! Umso schöner ist es mal zu sehen, wie sie wenigsten fiktiv gewaltig eins auf die Fresse kriegen. Dabei ist es mir wirklich egal woher sie stammen oder wo die Handlung spielt. Solche Verbrecher bilden zusammen mit allen die Kinder missbrauen den Bodensatz jeglichen verbrechens.
Nenn mich moralisch verwerflich oder politisch unkorekt, aber ich hatte wirklich Spass.
Ne, kann ich ja nachvollziehen. Ich schrieb ja auch, dass er unterhaltsam war sowie: "Und dabei meine ich nicht die "während eines Rachefeldzugs ist alles noch so Unmoralisches, Brutales völlig okay"-Moral, die ist quasi unabdingbar für den Unterhaltungswert solcher Filme." Aber die anderen Kritikpunkte, die ich angebracht habe, wären vermeidbar gewesen, waren einfach plump und hätten, hätten sie gefehlt, den Film nicht weniger "unterhaltsam" gemacht. ;)
PappHogan
29.12.2011, 11:23
Das mit der Besetzung Neesons habe ich ja auch geschrieben.
Kann mich noch gut an die Schlagzeilen erinnern damals, als der Film im Kino lief:
"Schindler-Darsteller als Rächer".
Dadurch wird beim Zuschauer eine Erwatungshaltung geweckt.
Der Film ist auch schlicht zu hektisch, man kann seine negativen Gefühle gar nicht auf die Bösen projizieren, was dem Film viel Wirkung nimmt.
Und halt die Tatsache, dass der Held bis zum Showdown keinen Kratzer abbekommt, das gibts selbst in Chuck Norris Filmen nicht.
Der Held sollte auch körperlich leiden müssen, damit man sich mit ihm identifizieren kann.
Hach, da denk ich gern an "Braddock: Missing in Action III".
Am Ende als unser Chuck ca 325698 NV-Soldaten abballerte, für mich waren das damals alles projizierte Neonazis.
Wickaman
29.12.2011, 21:40
The Big Lebowski
Endlich bin ich mal dazu gekommen diesen Film zu sehen. Und ich finde ihn einfach großartig. Jeff Bridges und John Goodman liefern eine unglaublich gute Performance ab.
Kann den Kult endlich verstehen und er ist absolut gerechtfertigt.
127 Hours
James Franco ist, in meinen Augen, ein zukünftiger Oscargewinner und auch hier zeigt er was er kann. Der größte Schwachpunkt bei diesem Film ist gleichzeitig seine Stärke und das ist die Geschichte, denn so unglaublich es ist was hier passiert ist, reicht es halt kaum für einen Spielfilm und obwohl er schon sehr in die Länge gezogen wurde ist der Film mit 94 Minuten Laufzeit sehr kurz.
Mingolan
30.12.2011, 06:17
ENDLICH, endlich hab ich es geschafft, Memento zu gucken. Ich bin begeistert, verwirrt und nochmal begeistert zusammen. Dieses stückchenhafte Auflösen der Geschichte, die Wendungen haben mich umgehauen. Großer Film.
FEED ME FREAK
30.12.2011, 06:44
ENDLICH, endlich hab ich es geschafft, Memento zu gucken. Ich bin begeistert, verwirrt und nochmal begeistert zusammen. Dieses stückchenhafte Auflösen der Geschichte, die Wendungen haben mich umgehauen. Großer Film.
Den hab ich auf meinem Rechner. Hab ich bis jetzt zwar nicht gesehen, aber deiner Reaktion nach ist das ein Film den ich mir so schnell wie möglich ansehen sollte. :cool:
Der Zerquetscher
30.12.2011, 11:47
Kennste eigentlich ähnliche Filme, die zwar einfach zu verstehen, aber trotzdem in merkwürdigen Szenerien dargestellt werden? Also ähnlich wie die Szenen mit dem "Mario Barth" in seinem Zimmer, das auf dem Kopf steht?
Hmm,.. ich bin mir nicht sicher, ob ich weiß, was du meinst.
Aber ich nenne dir jetzt mal Filme, die ich als ähnlich abgedreht bezeichnen würde:
- Menschenfeind
- Irreversible
Und noch zwei Drogenknaller:
- Spun
- Naked Lunch
Vermutlich kennst du die schon zum Teil - vielleicht aber ja auch nicht. :)
Zu 96 Hours:
Wie kann man den bitte schlecht finden? Ich denke, wer das flotte Teil nicht mag, der mag generell keine Actionfilme. 96 Hours ist für mich nach Shooter der beste Actionkracher der letzten 5 Jahre. Zügig, kompromisslos, politisch unkorrekt und ohne Fehler inszeniert, finde ich das Teil ogar noch ein bißchen besser als Stirb Langsam 4. Und mit der Meinung steht man wahrlich nicht alleine da. ;)
Jararaca
01.01.2012, 23:11
96 Hours
2.) Alle Verbrecher in Frankreich scheinen Immigranten zu sein, vornehmlich aus Albanien oder arabischen Ländern. Zwar wird auch die französische Polizei als korrupt dargestellt, aber die exikutiven Kräfte des Böses sind alles "Ausländer", ohne Moral, von grundauf böse, ohne Mitleid, Mitgefühl oder irgendwelchen Anzeichen der Menschlichkeit.
Naja, dass sehe ich nun nicht so schlimm. Der Mädchenhandel- und Prostitutionsring war hier wohl eben albanischer Herkunft. In anderen Filmen haben wir, dann halt die russische Mafia oder aus anderen osteuropäischen Staaten.
Am Flughafen der Kerl, der die Mädels angesprochen hat und der 2. Mann können schon Franzosen gewesen sein. ;)
Ich meine der Mann, der dann dieses Wettbieten veranstaltet hat, war anscheinend auch französischer Herkunft.
Das es am Ende ein reicher Araber war. Naja, was solls. Ich meine ein Asiate hat auch beim Bieten mit gemacht. Also ich sehe diesen Punkt nun nicht so schlimm. Wie gesagt in anderen Filmen, wenn es um Drogen- Menschen- oder Waffenhandel geht, gibt es auch immer Leute mit Immigrationshintergrund. Egal, ob der Film in den USA, Deutschland oder Frankreich spielt. Die Leute, die das Geld machen und sich nicht die Hände schmutzig machen müssen, sind dann Andere. :salook:;)
Duke Skywalker
02.01.2012, 02:13
Zu 96 Hours:
Wie kann man den bitte schlecht finden? Ich denke, wer das flotte Teil nicht mag, der mag generell keine Actionfilme. 96 Hours ist für mich nach Shooter der beste Actionkracher der letzten 5 Jahre. Zügig, kompromisslos, politisch unkorrekt und ohne Fehler inszeniert, finde ich das Teil ogar noch ein bißchen besser als Stirb Langsam 4. Und mit der Meinung steht man wahrlich nicht alleine da. ;)
Perfekt auf den Punkt gemacht. Das du bei dem Thema "Die besten Actionkracher der letzten 5 Jahre" John Rambo nicht erwähnt hast, ist denke ich, aufgrund deiner hier oft präsentierten und absolut berechtigten Liebe zum Film, sicher nur ein kleiner Flüchtigkeitsfehler. ;)
Ich habe auch kein Problem mit Liam Neeson. Der war fabelhaft in der Rolle und man kann ihn doch nicht nur auf Schindler reduzieren. Manche werden es vergessen haben, oder auch gar nicht wissen, aber in einer seiner ersten Rollen spielte Neeson den Darkman in Sam Raimi's gleichnamigen Actionfilm. Da ging nun auch nicht gerade zimperlich mit seinen Gegnern um.
Bodyslam
02.01.2012, 02:57
[B]- Menschenfeind
Ich kenne jemanden, den der Film depressiv gemacht hat, also während er den Film sah. Ich fand ihn größtenteils sogar rechr lustig und auch spannend. Nur das Ende hat mir nicht so gefallen, das hätte man auch anders machen können.
Final Destination 5
Ich mag es wenn ich Filmreihen vollständig in meinem Regal habe. Daher besitze ich auch Filme die ich mir niemals ansehen werde. Wie zum Beispiel Teil 2 und 3 von American Pie.
Hier ist es nicht anders. Ein fünfter Teil kommt raus und da die anderen vier schon im Regal stehen, muss dieser natürlich auch her. Aber diesen habe ich mir auf Grund der guten Kritiken dann doch angesehen.
Man bekommt was man erwartet. Teenies tricksen Tod aus und Tod holt sich doch einen nach dem anderen. Das ist alles wie gehabt. Nur nicht ganz so mies wie in den unsäglichen Teilen drei und vier.
Zudem merkt man das sich die Reihe selber nicht mehr ernst nimmt. Stellenweise konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Auch das Ende, wenn auch wegen einiger Dialoge vorhersehbar, kann durchaus unterhalten und schließt den Kreis.
Alles in allem ein netter Film der auf Grund des Endes nun hoffentlich wirklich das Ende von Final Destination bedeutet.
4/10
X - Men / First Class
Also ich muss sagen ich fühlte mich sehr gut unterhalten. Der Plot war gut und ich würde fast so weit gehen und dem Cast als nahezu optimal bezeichnen. Ich war erst skeptisch ob McAvoy als Xavier funktioniert, aber er macht wirklich einen guten Job. Über Fassbender braucht man imo nicht mehr viel sagen. Ich finde ihn großartig und das Jahr 2012 wird sein Jahr werden und das zu Recht. Kevin Bacon als Bösewicht steht für mich eigentlich auch außerhalb jeglicher Diskussion. Bacon gehört für mich zu den unterbewertesten Schauspielern im Business. Zusätzlich mag ich ihn besonders als Fiesling, ihn kann man so richtig schön hassen.
Über das Ende bin ich etwas zwiegespalten. Einerseits war klar das es auf den Showdown Fassbender/Bacon hinausläuft. Aber ich weiß nur nicht genau ob ich es in seiner "Einfachheit" genial fand, oder ob es wirklich zu einfach war. ;)
9/10 Punkte
Wobei ich aufgrund einer Sache verwirrt bin:
Am Ende lander Xavier im Rollstuhl, soweit so gut. Problematisch wird es nur dann wenn man jetzt X-Men / Wolverine gesehen hat (der ja zeitlich um einiges später angesiedelt ist). Hier hat Xavier am Ende einen Auftritt in dem er die jungen Mutanten zu seinem Hubschrauber lotst. Dort ist er eindeutig stehend zu sehen. Natürlich könnte er das den jungen Mutanten "telepathiert" haben das er stehen kann, aber warum sollte er das tun, würde imo keinen Sinn machen.
Desperado
02.01.2012, 13:10
Tucker and Dale vs. Evil.
Gehört für mich in die Kategorie "großartiger Schwachsinn".
Und darauf stehe ich halt.
:dh:
EDIT: IMO verrät der Trailer viel zu viel, wer auf solche Filmchen steht, sollte den einfach so gucken...
Ich hab mir gestern
Oldboy
auf DVD gegeben.
Dieser Film hat was, kann ich nur empfehlen. Einen großartigen Hauptdarsteller, ein Soundtrack, der wie die Faust aufs Auge passt und eine ganz eigene, hervorragende Ästhetik. Hat ein bisschen was von Tarantino auf koreanisch. Die Gewalt der Bilder und in den Bildern lässt einen zum Schluss fast wie erschlagen zurück... Im Endeffekt wohl einer der besten Filme, die ich seit langem gesehen habe.
Einziger Negativpunkt: Die Story kann mit dem Rest nicht so ganz mithalten. Das Folgende enthält zwar keine großen Spoiler im eigentlichen Sinn, kann aber dazu führen, dass man sich einen Teil der Geschichte irgendwie zusammenreimen kann - deshalb ist es vorsichtshalber nicht sofort sichtbar. Das Ganze ist ja eine Geschichte über Rache, großteils auch sehr gut und teils innovativ umgesetzt. Lediglich das Motiv und damit die Auflösung des Ganzen wirkt auf mich etwas weit hergeholt. Der Aufwand, der für den an sich nachvollziehbaren Racheakt am Protagonisten getrieben wird, scheint mir etwas zu übertrieben - auch wenn die Überzeichnung natürlich Absicht ist.
9 / 10
Angel Heart
Jahr: 1987
Regie: Alan Parker
Der Privatermittler Harry Angel (Mickey Rourke) wird von Louis Cyphre (Robert De Niro) dazu beauftragt einen im zweiten Weltkrieg verschwundenen Musiker nahmens Johnny Favorite zu finden, da dieser noch Schulden bei Cyphre hat. Es stellt sich schnell heraus, dass dieser Auftrag äußerst schwierig ist Harry Angel bei der suche nach Johnny Favorite auch immer wieder mit dem Tot konfrontiert wird...
Ein enorm spannender Film in Klasse Optik und mit gut aufgelegten Schauspielern. Man muss enorm aufpassen, damit man kein Detail verpasst und der Handlung weiter Folgen kann. Die Spannung wird zu jeder Zeit hochgehalten und man gibt dem Zuschauer keine wirkliche Pause. die letzten 10 Minuten hatte ich fast durchgehend Gänsehaut. Großes Kino.
9/10
The Shining
Jahr: 1980
Regie: Stanley Kubrick
Die Verfilmung des Stephen King Buch.
Jack Torrance (Jack Nicholson) soll das im Winter geschlossene Overlock-Hotel in stand halten und verbringt deshalb den Winter alleine mit seiner Familie in diesem Hotel. Sein Sohn Danny (Danny Lloyd) hat die gabe zu sehen was dort passiert ist und was noch passieren kann. Im laufe des Films wird Jack immer seltsamer und auch im Hotel passieren eigenartige Dinge...
Einer der besten Horrorfilme aller Zeiten. Jack Nicholson spielt seine Rolle klasse. Außerdem ist es Kubrick gelungen den Zuschauer immer glauben zu lassen, dass etwas passiert, indem er viel mit Musik arbeitet. Von vorne bis hinten ein gelungener Film, den man auch gesehen haben sollte wenn man eigentlich keine Horrorfilme mag. (wie ich)
8/10
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