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Darth Schaff Yi
23.02.2012, 07:17
Das beste kommt zum Schluss

Lief auf Kabel 3 und ein Film miz Morgen Freeman und Jack Nicholson ist natürlich Pflicht. Und ich war begeistert, natürlich liefern die beiden eine unglaublich gute Performance und auch Sean Hayes als Thomas gefiel mir gut.

Ich gebe auch zu am Ende hatte ich ein wenig Pippi in den Augen.

Dem kann ich mich so anschließen. Auch das mit den Tränen in den Augen.
Pippi möchte ich nicht in den Augen haben.;)

Mein GOAT Walter
24.02.2012, 09:37
Midnight in Paris


Schöne Romantikkomödie von Woddy Allan mit einem ungewohnt authentischen Owen Wilson in der Hauptrolle.

Dieser spielt einen Drehbuchautoren aus Hollywood, der sich zum ersten Mal an einen Roman wagt. Als er mit seiner ungleichen Verlobten Paris besucht und im Streit alleine durch Paris spaziert, trifft er auf eine Feiergesellschaft, die in einem Oldtimer an Ihm vorbeifahren und Ihn bittet mitzukommen. Der Wagen ist die Eintrittskarte in die 20er Jahre, fortan verbringt er die Nächte mit Hemingway, Picasso und anderen...

9/10


-----------


Wie ausgewechselt


Dave ist Anwalt und Familienvater – Mitch ein sorgloser Single.
Für Mitch hat Dave alles, was es braucht, um ein glückliches Leben zu führen: eine tolle Frau, drei Kinder, die ihn anhimmeln und einen Job, der hochbezahlt ist. Für Dave hingegen scheint Mitchs Leben wie ein einziger Traum: ein stressfreies Singledasein, ohne jegliche Verpflichtungen.
… Nach einer durchzechten Nacht, wachen beide in dem Körper des anderen auf und nach dem ersten Schock und dem ersten Spass folgt schnell die Erkenntnis, dass das Traumleben des anderen auch Schattenseiten hat.


Pfade Rollentauschkomödie mit wenigen Überraschungen und vorhersehbarer Handlung.
Einige Lacher sind dabei.

6/10

Mario Girotti
24.02.2012, 13:39
Krieg der Götter

Ich liebe diesen Götter-Titanen mist. Ein sehr guter Film finde ich. Frag mich nur wie man den im Free TV mal zeigen soll. Wenn man dort zuviel schneidet hat der Film überhaupt keinen Sinn mehr.

8/10

Darth Schaff Yi
25.02.2012, 15:04
Hellsing Ultimate OVA 9

Wahnsinn, was hier wieder umgesetzt wurde. Schon lange keinen Anime, in diesem Fall OVA, gesehen der so nah am Manga ist. Aber die anderen OVAs von 1 bis 8 waren auch schon sehr gut gemacht und auch alle sehr nahe am Manga. Blutig und brutal, dass beschreibt es wohl auch hier wieder ganz gut. Und auch hier beginnt der epische Kampf zwischen:Walter und Alucard:sasmokin::dh:

Fazit: 10 von 10

NarrZiss
25.02.2012, 22:52
Da mir gerade langweilig ist, poste ich ausnahmsweise mal wieder eine kleine Kritik zu einem Film.

2:37 - Two Thirty Seven (http://www.imdb.de/title/tt0472582/)

2:37 ist ein australisches Drama, dass halbwegs im Dokumentarstil präsentiert wird. Der Film handelt von der Aufklärung, welche Leiche sich in einer High School auf dem Klo befindet und wie es dazu gekommen ist. Dafür werden in dem Film sechs mehr oder weniger selbstmordgefährdete Teenager porträtiert, die alle eine eigene Hintergrundgeschichte haben, aber deren Geschichten sich auch stark kreuzen.

2:37 kann auf diese Weise gut überzeugen und selbst die unbekannten Schauspieler wissen in ihren Rollen zu gefallen.

8/10

Ansonsten kann ich so kurz vor dem Start von Shame nur auf den Film "Hunger (http://www.imdb.com/title/tt0986233/)" hinweisen. Dort brilliert Michael Fassbender als Bobby Sands in einem unglaublich starken Film. Vor allem die lange Dialogszene zwischen Sands und dem Priester ist brilliant.

Der Wrestling-Nerd
26.02.2012, 12:30
Star Wars I 3D

Der Film selbst natürlcih echt gut, würde ich direkt 9/10 geben wie immer, aber die 3D-Effekte waren ziemlcih enttäuschend. Aber da ich ohn großen Erwartungen da rein gegangen bin, wars noch echt in Ordnung. Daher wegen den 3D-Effekten

8/10 Punkten

mumu
26.02.2012, 14:34
Hangover 2

Ich fand den ersten Teil echt spaßig und sehr gelungen. Auch Teil 2 ist phasenweise lustig und kurzweilig. Dennoch krankt der Plot natürlich daran das es wenig Neues gibt. Was das angeht hat man wirklich ein absolut einfallsloses Drehbuch filmisch umgesetzt. Und dabei hat der Cast an sich absolut Potenzial um auch einen zweiten Film originell zu gestalten. Man hätte die Konstellationen tauschen können und evtl. sogar eine der Ehefrauen mit "abstürzen" lassen können. So bekommt man eine ziemlich belanglose Fortsetzung präsentiert, die eigentlich nur dank des Casts launig und erträglich ist.

4/10 Punkte

Dr. Pepper
26.02.2012, 15:08
Star Wars I 3D

Der Film selbst natürlcih echt gut, würde ich direkt 9/10 geben wie immer, aber die 3D-Effekte waren ziemlcih enttäuschend. Aber da ich ohn großen Erwartungen da rein gegangen bin, wars noch echt in Ordnung. Daher wegen den 3D-Effekten

8/10 Punkten

Episode 1...echt gut...? WTF? Der Film ist das mieseste, was der geneigte Star Wars Fan je erleben musste (mal abgesehen von Episode 2 und 3 und Clone Wars etc...:salook:).

Nicht nur das das ganze Gequatsche über Handels- und Friedensverträge TOT-langweilig ist, hat der Film noch Plotholes, durch die man einen AT-AT steuern könnte :kotz:

Allein der Fakt, das dieser Mist noch mal in schlechtem 3D neu aufgelegt wird, ist Beweis dafür wie Lucas mittlerweile tickt.

Dieser Schund war schon zur Erstveröffentlichung höchstens ein 2/10, mit schlechtem 3D noch nicht mal das.

Der_Wrestling_Fan
26.02.2012, 16:49
Also ich finde Episode 1 besser als die meisten Star Wars-Nerds meinen und an sich gar nicht so schlecht, weil ..... ach nee, hat ja eh keinen Zweck. ;)

Fräulein Söckchen
26.02.2012, 17:09
Gestern abend

Pride & Prejudice (http://en.wikipedia.org/wiki/Pride_%26_Prejudice_%282005_film%29) (Version von 2005).

Ich habe den Roman noch nicht gelesen und mich deswegen bisher standhaft geweigert, mir eine Filmadaption anzuschauen. Gestern habe ich den Widerstand allerdings aufgegeben, weil ich eingesehen habe, daß ich das Buch vermutlich in den nächsten 10 Jahren nicht lesen werde ;). Und gut war's, denn der Film hat mir ausgezeichnet gefallen - tolle Schauspieler, schönes Ambiente, Licht, Schnitt, alles super! :dh:

Und laut meiner amerikanischen Mitbewohnerin auch halbwegs nahe am Buch.

Dr. Pepper
26.02.2012, 17:57
Also ich finde Episode 1 besser als die meisten Star Wars-Nerds meinen und an sich gar nicht so schlecht, weil ..... ach nee, hat ja eh keinen Zweck. ;)

Stimmt, hat keinen Zweck ;)

Hier (http://redlettermedia.com/plinkett/star-wars/star-wars-episode-1-the-phantom-menace/) mal eine unterhaltsame Aufarbeitung der Katastrophe, die als Episode I bekannt ist :king:

Der Zerquetscher
26.02.2012, 18:09
Gestern abend

Pride & Prejudice (http://en.wikipedia.org/wiki/Pride_%26_Prejudice_%282005_film%29) (Version von 2005).

Ich habe den Roman noch nicht gelesen und mich deswegen bisher standhaft geweigert, mir eine Filmadaption anzuschauen. Gestern habe ich den Widerstand allerdings aufgegeben, weil ich eingesehen habe, daß ich das Buch vermutlich in den nächsten 10 Jahren nicht lesen werde ;). Und gut war's, denn der Film hat mir ausgezeichnet gefallen - tolle Schauspieler, schönes Ambiente, Licht, Schnitt, alles super! :dh:

Und laut meiner amerikanischen Mitbewohnerin auch halbwegs nahe am Buch.

Ich habe mir gestern den Roman bestellt. Muss da einige Lesebildungslücken schließen. Meine Frau meint, dass die gute Jane aber keine schlechte Autorin war. Sie mag Austen. Bin also positiv gestimmt.

Virginia Woolfs und Emiliy Brontes Schaffen, mit dem ich recht gut vertraut bin, finde ich persönlich jedenfalls furchtbar. Unerträglich gefühlsduselig, kopflos und obendrein langweilig. Ich weiß, es ist eigentlich Frauenliteratur. Aber ich weiß gern, wovon ich rede,... wenn ich schimpfe,... :king:

Fräulein Söckchen
26.02.2012, 18:27
Ich habe mir gestern den Roman bestellt. Muss da einige Lesebildungslücken schließen. Meine Frau meint, dass die gute Jane aber keine schlechte Autorin war. Sie mag Austen. Bin also positiv gestimmt.

Virginia Woolfs und Emiliy Brontes Schaffen, mit dem ich recht gut vertraut bin, finde ich persönlich jedenfalls furchtbar. Unerträglich gefühlsduselig, kopflos und obendrein langweilig. Ich weiß, es ist eigentlich Frauenliteratur. Aber ich weiß gern, wovon ich rede,... wenn ich schimpfe,... :king:

Hehe... Ich denke, es wird schon einen Grund haben, daß diese Damenliteratur so berühmt ist ;). Aus diesem ganzen Gebiet habe ich allerdings nur Wuthering Heights gelesen, und das ist schon so lange her, daß ich mich nicht mehr recht daran erinnern kann. Sense and Sensibility hätte ich angefangen, aber recht bald aufgegeben. Der Film hat allerdings mein Interesse wieder geweckt, vielleicht gebe ich Jane Austen doch noch einmal eine Chance. :)

Sephirod
26.02.2012, 18:44
Paul - Ein Alien auf der Flucht

Frost und Pegg in einem Film funktioniert einfach immer. Der Film ist wirklich lustig und eine absolut kurzweilige Unterhaltung.

Das einzige, was mich komplett gestört hat, war die Synchronstimme von Paul. Im Trailer noch cool und angenehm wurde sie im vollständigen Film ausgetauscht und durch Bela B. ersetzt, der das ganze mehr lustlos dahin rattert und kaum wirklich Spaß reinbringt. Wirklich furchtbar.

Das gibt auch direkt 1,5 Punkte Abzug von mir.

8/10
Ist eher andersum, Bela B. war schon lange als Sprecher für den Film angekündigt nur im Trailer hat er Paul noch nicht gesprochen. Habe mir den Film noch nicht angesehen, muss ich aber mal machen da ich die Filme von Frost und Pegg immer recht unterhaltsam fand.

Goldberg070
26.02.2012, 21:05
The Expendables - Extended Cut


Das Warten hat sich definitiv gelohnt. Der Film macht einfach einen Heidenspaß von Anfang bis Ende. Der glänzend aufgelegte Cast hat Spaß am Film und das merkt man. Es gibt satte Action, herrlich trashige Dialoge, Stallone, Statham, Lundgren, Li, Austin, Rourke... und wahrscheinlich das tolles MG der Filmgeschichte. Die extended Cut wirkt um ein vielfaches runder als die Kinofassung und verleiht besonders den Charakteren Lee Christmas und Barney Ross mehr Tiefe. Auch wirken viele Schnitte nun sauberer und auch eine Szenen wurden zum Besseren verändert. Einziger Schwachpunkt ist, der "deine Mutter" Dialog wurde entfernt, aber darüber kann man hinweg sehen. Ein grandioser Männerfilm.


9/10

mumu
26.02.2012, 21:51
Bunraku (http://www.imdb.com/title/tt1181795/)

Ich mag schräge, experimentelle Filme. Bunraku ist so einer. Ein klasse Setting und ein kurzweiliger, aber nicht zu einfach gestrickter Plot. Hinzu kommt der mit Namen wie Perlman, Hartnett, Moore und Harrelson sehr gut besetzte Cast. Die Kampfszenen können sich ebenfalls sehen lassen. Kurzum ein gelungener Film, der sicherlich nicht jedermanns Sache ist, mich aber bestens unterhalten hat.

8/10 Punkte

Sha Lala
27.02.2012, 11:15
Thor - Der Allmächtige (http://www.youtube.com/watch?v=SdT9BmLLOTQ)

Trash vom Allerschlechtesten !
Kevin Nash als Odin (http://www.dreadcentral.com/img/news/dec10/thor2.jpg) & Richard Grieco als Loki....´nuff said:kotz:
Bin nur froh,daß ich den Film nicht gekauft hatte !

William McBlood
27.02.2012, 12:27
Gestern abend

Pride & Prejudice (http://en.wikipedia.org/wiki/Pride_%26_Prejudice_%282005_film%29) (Version von 2005).

Ich habe den Roman noch nicht gelesen und mich deswegen bisher standhaft geweigert, mir eine Filmadaption anzuschauen. Gestern habe ich den Widerstand allerdings aufgegeben, weil ich eingesehen habe, daß ich das Buch vermutlich in den nächsten 10 Jahren nicht lesen werde ;). Und gut war's, denn der Film hat mir ausgezeichnet gefallen - tolle Schauspieler, schönes Ambiente, Licht, Schnitt, alles super! :dh:

Und laut meiner amerikanischen Mitbewohnerin auch halbwegs nahe am Buch.

Wenn es die Version mit Keira Knightley ist, dann handelt es sich hierbei um den absoluten Liebliengsfilm meiner Freundin. Ich hab ihn bestimmt auch schon 10 Mal gesehen und ebenfalls für sehr stark befunden!


Aber mal was Anderes.
Hat jemand von euch schon "Young Adult (http://www.imdb.de/title/tt1625346/)" gesehen? Wollte mir den morgen eigentlich anschauen.

Der Landknecht
27.02.2012, 15:04
Stimmt, hat keinen Zweck ;)

Hier (http://redlettermedia.com/plinkett/star-wars/star-wars-episode-1-the-phantom-menace/) mal eine unterhaltsame Aufarbeitung der Katastrophe, die als Episode I bekannt ist :king:

Unterhaltsam? Ich habe nach drei Minuten ausgemacht, weil der Typ klingt, als habe er einen Schlaganfall gehabt. Einfach nur krass langweilig.
Was allerdings nichts daran ändert, dass Phantom Menace m. E. absoluter Bullshit ist. ;)

Fräulein Söckchen
27.02.2012, 15:48
Bunraku (http://www.imdb.com/title/tt1181795/)

Ich mag schräge, experimentelle Filme. Bunraku ist so einer. Ein klasse Setting und ein kurzweiliger, aber nicht zu einfach gestrickter Plot. Hinzu kommt der mit Namen wie Perlman, Hartnett, Moore und Harrelson sehr gut besetzte Cast. Die Kampfszenen können sich ebenfalls sehen lassen. Kurzum ein gelungener Film, der sicherlich nicht jedermanns Sache ist, mich aber bestens unterhalten hat.

8/10 Punkte

Das horcht sich recht interessant an, schauma einmal, ob meine Videothek den eventuell hätte. Was meinst du im Speziellen mit "nicht jedermanns Sache"?

mumu
27.02.2012, 16:12
Das horcht sich recht interessant an, schauma einmal, ob meine Videothek den eventuell hätte. Was meinst du im Speziellen mit "nicht jedermanns Sache"?

Naja, die Story ist halt ein wenig experimentel und die ganze Optik ist sicherlich nicht massentauglich. Ich könnte mir allerdings vorstellen das dir der Film gefallen könnte, auch weil er durchaus viel asiatisches bzw. fernöstliches an sich hat.

Der Trailer (http://www.youtube.com/watch?v=YlYPusQzdcU) gibt eigentlich schon die Richtung ganz gut vor.

Goldberg070
27.02.2012, 16:43
Ich habe Bunraku auf Blu Ray zu Hause und schließe mich mumu an. Der Film ist was anderes, aber definitiv einen Blick wert. Allerdings kann ich jeden verstehen, der sagt, er kann damit nichts anfangen. Mir hat der Streifen gefallen.

Fräulein Söckchen
27.02.2012, 16:48
Ja, schaut wirklich gut aus, ich werd mich einmal danach umschauen. Danke! :dh:

Kliqer
28.02.2012, 12:35
Peter Pan (Disney)

Mir ist aufgefallen, dass Tinkerbell bzw. Naseweiß eindeutig viel zu hot für einen Kinderfilm ist. Wäre sie keine kleine Fee, würde ich ich mir da echt Gedanken machen. :D Ansonsten ist es eben die gewohnte Disney-Kost, die wir alle so lieben. Großartig.

Spiel mit der Angst

Okay, ich gebe es zu: Der Film (Ein Unbekannter "entführt" ein Ehepaar und zwingt sie verschiedene Dinge zutun, da er mit dem Babysitter ihrer Tochter unter einer Decke steckt, die er droht umzubringen, falls sie nicht nach seinen Regeln spielen) hatte von Anfang an nicht gerade einen leichten Stand bei mir. Das liegt einfach daran, dass ich Gerald Butler unfassbar unsympathisch finde und Pierce Brosnan nun auch nicht gerade mein Lieblingsschauspieler ist. Das war u.a. auch der Grund, warum ich mich im Laufe des Films womöglich etwas zu sehr reingesteigert habe, wie schlecht er doch sei. Teilweise war meine Kritik aber auch berechtigt, will ich meinen. Die Charaktere wirken von Anfang an unglaublich eindimensional und klischeehaft, Brosnan passt nicht ansatzweise auf die Figur, die er zu spielen scheint, die Optik ist fad und die Narration unterdurchschnittlich. ABER: Aufgrund der Auflösung bzw. den drei großen Wendungen, wird vieles von dem relativiert. Ich will nicht zu viel verraten, aber Brosnan wird in ein anderes Licht gerückt und die klischeehaften Charaktere sind scheinbar anfangs absichtlich klischeehaft portraitiert wurden. Dennoch ist das Verhalten der Figuren nur selten nachvollziehbar, sympathisch ist absolut niemand in dem Film, Logiklöcher sind keine Mangelware, glaubwürdig sind die Wendungen auch nicht, zwar wäre der Film ohne sie ein völliger Flop, aber irgendwie ist es dann doch "to much" und, wie gesagt, nicht unbedingt logisch. Der Film ist nicht unspannend und hat ein paar nette Szenen und das Ende ist auf jeden Fall okay, wenn auch zum Teil vorhersehbar.

Frank Drebin
28.02.2012, 13:04
Ghostrider 2 - Spirit of Vengeance 3D

Eigentlich sollte man über den Film keinerlei Worte verlieren. Teil 1 war dagegen ein Cineastisches Meisterwerk. Sorry aber wer mehr als 3/10 Punkten gibt, dem ist nicht mehr zu helfen.

AndiM
29.02.2012, 00:54
Hugo Cabret

Wunderbar altmodischer Film, dessen einziges (sehr kleines) Manko vielleicht darin bestand, dass das 3D da irgendwie nicht hinein gepasst hat zum Rest. Aber das war auch nicht zu sehr aufgesetzt, insofern ganz okay. Hat Spaß gemacht.

8,5/10

Der_Wrestling_Fan
29.02.2012, 16:51
Die Helden von Hill 60

Hinter diesem etwas prahlerischen Titel (der Englische Titel "Beneath Hill 60") verbrigt sich ein Kriegsfilm aus dem 1. Weltkrieg. Er hanelt um eine Gruppe australischer Mineure, die 1917 einen Schacht unter dem Niemandsland hindurch graben um den von den Deutschen gehaltenden Hügel 60 bei Messines zu verminen. Dies beruht auch auf Tatsachen, denn tatsächlich wurde 1917 diese Offensive mit einer gewaltigen Sprengung begonnen, durch welche die Briten den Höhenzug bei Messines relativ verlustfrei einnehmen konnten.

Ich muss sagen, dieser Film hat mir richtig gut gefallen und ist der beste Kriegsfilm seit langen für mich. Auf Pathos oder simple schwarz/weiß Maleraei wird hier weitgehend verzichtet; aber auch die Moralkeule bleibt zu Hause. Stattdessen liefert Regisseur David Roach einen überraschend spannenden, guten Film mit guten Haupftiguren ab, die weder Helden oder Patrioten sein wollen, sondern halt ihren Job machen. Keine absurden Aktionen oder Dialoge, so muss es sein.

Während bei "Paschendale - Feld der Ehre" die Rolle von Paul Gross noch z. T. arg aufgeblasen wirkte, spielt Brendan Cowell die historisch reale Figur Oliver Woodward wesentlich bescheidener und dadurch auch realistischer. Auch der Rest des Essembles
weiß zu gefallen.

Hier möchte ich vor allem das Ende hervorheben


Die Truppen bereiten die Sprengung vor. Woodward sitzt am Zünder, doch sein Sergeant erklärt, dass noch ein Mann, der jüngste der Truppe unten ist und er warten soll. Woodward zögert lange, zündet dann aber doch. Später schämt er sich dafür, da er den Mann gut kannte. Diese Ehrlichkeit, die Figur ist ein Mensch und kein Held, hat mir sehr gefallen.



Ähnlich wie bei "Gallipoli" und dem oben genannten "Paschendale" spielen einige Szenen auch in der Heimat Australien. Solche Szenen sind ja immer etwas kritisch, da sie einen Film in die Länge ziehen oder am schlimmsten in eine Schmonzette abdriften lassen können. "Die Helden von Hill 60" vermeidet dies ganz gut, da er anders als die anderen beiden Filme nicht den Fehler mach, den Zuschauer die ganze erste Hälfte damit zu beglücken sondern die Heimatszenen als Rückblenden einbaut, welche das trsite Grau der Schlachtfelder Westeuropas auflockern. So wirken sie als gut passende Elemente und unterstüzen den gesamten Film, ohne dem Zuschauer eine kitschige Lovestory zu präsentieren.

Ein weiterer Pluspunkt war in meinen Augen, dass der Film sehr spannend erzählt ist und eine beklemmende Stimmung aufbaut, auf Schlachszenen jedoch weitgehend verzichtet. So gibt es insgesamt nur ein Feuergefecht. Durch die ständigen Bombardements und MG-Salven, die über's Niemandsland jagen, vergisst man aber zu keiner Zeit das Krieg ist. Und irgendwie ist das ja auch historisch korrekt, denn der 1. WK war vor allem ein Artillerie-Krieg, wobei die meisten Soldaten durch diese starben.

Wer also geradlinige Kriegsfilme mag, dem kann ich "Die Helden von Hill 60" empfehlen. Es ist zwar Hausmannskost aber der besseren Sorte, so dass ich ihm 8/10 Punkten gebe.

Ein Hinweis in Ahnlehnung zu unserern James Ryan-Debatte: Die Deutschen als Feind werden in dem Film richt gut dargestellt, wenn es jemanden interessiert ;)

Der Landknecht
29.02.2012, 17:28
Spiel mit der Angst

Okay, ich gebe es zu: Der Film (Ein Unbekannter "entführt" ein Ehepaar und zwingt sie verschiedene Dinge zutun, da er mit dem Babysitter ihrer Tochter unter einer Decke steckt, die er droht umzubringen, falls sie nicht nach seinen Regeln spielen) hatte von Anfang an nicht gerade einen leichten Stand bei mir. Das liegt einfach daran, dass ich Gerald Butler unfassbar unsympathisch finde und Pierce Brosnan nun auch nicht gerade mein Lieblingsschauspieler ist. Das war u.a. auch der Grund, warum ich mich im Laufe des Films womöglich etwas zu sehr reingesteigert habe, wie schlecht er doch sei. Teilweise war meine Kritik aber auch berechtigt, will ich meinen. Die Charaktere wirken von Anfang an unglaublich eindimensional und klischeehaft, Brosnan passt nicht ansatzweise auf die Figur, die er zu spielen scheint, die Optik ist fad und die Narration unterdurchschnittlich. ABER: Aufgrund der Auflösung bzw. den drei großen Wendungen, wird vieles von dem relativiert. Ich will nicht zu viel verraten, aber Brosnan wird in ein anderes Licht gerückt und die klischeehaften Charaktere sind scheinbar anfangs absichtlich klischeehaft portraitiert wurden. Dennoch ist das Verhalten der Figuren nur selten nachvollziehbar, sympathisch ist absolut niemand in dem Film, Logiklöcher sind keine Mangelware, glaubwürdig sind die Wendungen auch nicht, zwar wäre der Film ohne sie ein völliger Flop, aber irgendwie ist es dann doch "to much" und, wie gesagt, nicht unbedingt logisch. Der Film ist nicht unspannend und hat ein paar nette Szenen und das Ende ist auf jeden Fall okay, wenn auch zum Teil vorhersehbar.

Amen! Ich kann den Typen nicht ab. Liegt zum Einen an seiner Rollenauswahl (gut, ich kenne nicht alles von ihm, aber dieser Film mit Katherine Heigl zieht mir in der Vorschau schon die Schuhe aus, und 300 hat einen bleibenden, negativen Eindruck bei mir hinterlassen), zum anderen an seiner Humorlosigkeit. Ich erinnere mich an ein Interview, das Elton führte, in dem Butler doch ziemlich unsympathisch wirkte. Ok, man muss nicht jeden Stumpfsinn mitmachen, aber freundlicher kann man sich trotzdem verhalten, und wenn man nur nett, aber bestimmt "nein" sagt.

Skuriles
01.03.2012, 06:32
Harry Potter - Blu-Ray Complete Collection

Naja, ich denke die meisten die sich dafür interessieren haben zumindest mal ein paar Filme gesehen. Ich habe alle Teile bis auf die letzten beiden (im Kino angesehen) bereits auf DVD gehabt und mir jetzt die Limited Edition auf BR gekauft.

Insgesamt tolle Umsetzung der Bücher, auch wenn natürlich viele kleine Nebenhandlungen unter gehen, die für mich die Bücher so einzigartig gemacht haben. Ansonsten gibts nicht viel zu sagen.
Die Ausstattung ist etwas mager (ein gedrucktes Fotoalbum und zu den letzten drei Filmen ne Bonusdisc mit entfallenen Szenen und ein paar Infos zu einzelnen Szenen) - kein Vergleich z.B. zur SEE von Lord of the rings.
Wer nicht unbedingt auf stundenlanges Bonusmaterial steht, bekommt hier endlich die komplette Story in guter BR Qualität.

8/10

Captain Mightypants
02.03.2012, 08:58
gestern abend auf Kabel 1: Ladykillers

Der Film dreht sich um ein "Ensemble von Musikanten", die keine Musikanten sind, sondern Kriminelle. Ihr Chef, gespielt vom großartigen Tom Hanks, quartiert sich im Gästezimmer einer alten Dame ein und "probt" mit seiner Band in deren Keller, dessen Wand zufällig aus einem sehr lockeren Gestein besteht, wodurch man perfekt einen Tunnel in den nahegelegenen Tresorraum eines Casinos buddeln kann.

Dieser Film ist einer meiner Lieblingsfilme! Situationskomik und sehr interessante Charaktere (allen voran natürlich Tom Hanks und der General) machen diesem Film jedes mal wieder sehenswert! Auch die Tatsache, das am Ende alle Verbrecher durch blöde Unfälle sterben und die Alte nicht ernstgenommen wird, und dadurch der Bob-Jones-Bibelschule 1,6 Mio Dollar spenden kann passen perfekt zum Film!

Sehr gute Abendunterhaltung!

9/10 Punkten!

Don Classic
02.03.2012, 09:58
Ziemlich beste Freude

Den Film hab ich mir vor paar Wochen im Kino angeschaut. Ich hätte am liebsten das Doppelte für die Kinokarte gezahlt, der Film ist einfach einsame Spitze!

Kurz zur Story: Ein querschnittsgelähmter Superreicher sucht für sich eine Pflegekraft. Einer der Bewerber ist ein junger Mann aus dem Pariser Ghetto, der eigentlich nur eine Unterschrift für das Arbeitsamt wollte, damit er sein Arbeitslosengeld kassieren kann. Er wird dann engagiert und zwischen den beiden entwickelt sich, nunja, eine ziemlich beste Freundschaft.

Es gab bei dem Film wohl keine Szene, bei der ich nicht gelacht, oder gegrinst hätte. Einfach nur so unfassbar liebenswürdig, witzig und keine Ahnung. Der Film ist ein MUSS für JEDEN.

Eine Wertung will ich gar nicht abgegeben. 10/10 kann man schlecht abgeben, weil es bedeuten würde, dass es besser nicht gehen würde, aber ich wüsste jetzt auch nicht, was ich an dem Film überhaupt kritisieren könnte. Genial der Streifen.Ich muss Düsenschrauber mal zitieren.

Ich hab den Film gestern Abend gesehen. Und ich muss sagen, was für ein unglaubliches Meisterwerk. Ich bin kein riesenfreund von Komödien. Aber das meine Herren war ein weltklasse Film. Ich bin eeindruckt. Ich kann ihn nur jedem empfehlen.

Unglaublich.

RainMaker
02.03.2012, 18:26
Ich muss Düsenschrauber mal zitieren.

Ich hab den Film gestern Abend gesehen. Und ich muss sagen, was für ein unglaubliches Meisterwerk. Ich bin kein riesenfreund von Komödien. Aber das meine Herren war ein weltklasse Film. Ich bin eeindruckt. Ich kann ihn nur jedem empfehlen.

Unglaublich.

Ich hab mir den auch gerade angesehen. Und ich sehs einfach nicht. Nennt mich abgestumpft, aber ich seh in dem Film für mich einfach mal gar nichts.

The Performer Lay
03.03.2012, 10:45
Gestern Kampf der Titanen. Ist zwar vom Genretyp her nicht direkt mein Film, dennoch hat er mir gut gefallen, da er beeindruckend gestaltet ist. Allerdings ist er meiner Meinung nach sehr schnell zu durchschauen und richtog Spannung kommt selten auf, fraglich ist eigentlich immer nur das wie, aber nicht das ob, was ich etwas schade finde, dennoch insgesamt ein kurzweiliger Film. 7 von 10

Der Landknecht
03.03.2012, 14:41
Contagion

Hm... wenn ich so auf die deutsche und englische Wikipedia schaue, finde ich eigentlich fast nur positive Bewertungen des Films, allein ich kann mit ihm nicht wirklich viel anfangen, aber der Reihe nach:

Soderbergh inszeniert hier einen kühlen Film, der zuerst einmal dem Katastrophengenre zuzordnen ist, diesem (also dem Genre) aber durch Stilmittel zuwiderläuft und daher eher in den Bereich des Dramas passt.
Er ist, wie man es von Soderbergh ja im Grunde gewohnt ist, ein Ensemblefilm, neben den Hauptdarstellern Winslet, Fishburne, Law, Paltrow, Cotillard und Damon findet man noch einige andere bekannte Gesichter wie Bryan Cranston, Armin Rohde (!!!) und John Hawkes, seines Zeichens bekannt durch seine Darstellung als Tankstellenwart in From Dusk Till Dawn, aus Winter's Bone und einigen Independentmovies.
Dabei, und damit kehre ich zum ersten Satz des zweiten Absatzes zurück, inszeniert Soderbergh distanziert, lässt große Gefühle, wie in anderen, eher peinlichen (und trotzdem unterhaltsamen!) Katastrophenfilmen wie Outbreak, gar nicht erst aufkommen.
Dieses Grundgerüst liest sich also gar nicht mal so schlecht; man hat großartige Schauspieler und eine realistische, ernsthafte Darstellung der Geschehnisse, in der weniger das Virus, als vielmehr der Umgang der Menschen mit eben diesem wirklich Angst einflößend ist.
Doch, und damit komme ich zu meinen am Anfang geäußerten Zweifeln, respektive zu meinem nicht besonders erfreuten, begeisterten Resümee, was macht Soderbergh daraus?
Wie gesagt, realistisch ist der Film allemal, aber er lässt etwas sehr Wichtiges vermissen: das Gefühl. Und damit meine ich keine bescheuerte Gefühlsduselei, bekannt aus sogenannten "Romantic Comedies", ich meine die Empathie. Ich meine das Mitfiebern, das Bangesein, mit/um den/die Figuren.
Vor allem liegt das an einer ganz bestimmten Krux: der Film kam mir für diese Art von Werk schon vor Einschalten des selbigen viel zu kurz vor; er dauert gerade einmal 106 Minuten - mit Abspann, versteht sich.
Dadurch hastet der Film, obschon in den Szenen bedächtig gefilmt, von Handlungsort zu Handlungsort, von Handlung zu Handlung, von Zeit zu Zeit.
Keine der Figuren, mit Ausnahme von Damon und Fishburne, bekommt m. E. genügend Spielraum, um sich zu entfalten, und somit genügend Spielraum, um beim Zuschauer "anzudocken".
Durch das "Rushen" der Szenerien, der Handlungen bekommen selbige zudem ebenfalls zu wenig Spielraum, wirken dadurch m. E. zu oberflächlich, zu sehr hingeklatscht.
Das ist ein großes Manko, das ich nur wenigen Filmen gestatte. Komödien brauchen sowas beispielsweise nicht unbedingt, wenn sie durch Gags bestechen, Actionfilme brauchen soetwas nicht, um wenigstens mit Explosionen unterhalten zu können (Con Air, der zwar nicht rasch, aber oberflächlich inszeniert wurde); natürlich sind sie dann keine Meisterwerke wie Eine Leiche zum Dessert oder Stirb Langsam, aber sie sind unterhaltsam, konsumierbar.
Ein Drama allerdings, das durch Distanz und Hektik das Gefühl ausschaltet, ist a priori zum Scheitern verurteilt.
Und dementsprechend ist Contagion ein toller Versuch, dem Katastrophengenre etwas Neues abzugewinnen, scheitert letztlich aber an seinen Ansprüchen und dem prinzipiellen Negieren jedweden Gefühls.

Dafür kann es dann am Ende nur eine Feststellung des Mediokren und damit eine dementsprechende Note geben. Denn amateurhafte, grobe Schnitzer sind einem Soderbergh, natürlich, fremd.

5/10

Officer Snickers
04.03.2012, 00:14
Paul - Ein Alien auf der Flucht

Nachdem ich lesen durfte das Bela als Paul nicht überzeugt, hab ich schon mit dem schlimmsten gerechnet. Aber der Film hat mir einige Schmunzler und Lacher gebracht und Bela wußte auch zu überzeugen. Eine tolle Komödie die ma sich gern mal mit ein paar Freunden angucken kann.

Rango

Bei Rango wußte ich nicht was auf mich zukommt. Ich hab nur den Trailer gesehen wo Rango in der Wüste vor einem Vogel flüchtet. Das dann ein Western auf mich zu kommt hät ich nicht gedacht. Auch schön war eine kleine Anspielung auf Fear and Lothing in Las Vegas. Ich fand den Film toll animiert, vor allem die Klapperschlange. Ebenfalls eine nette Komödie, aber ob der Oscar berechtigt war, kann ich schwer sagen.

Rated R Couture
04.03.2012, 01:01
Rango

Bei Rango wußte ich nicht was auf mich zukommt. Ich hab nur den Trailer gesehen wo Rango in der Wüste vor einem Vogel flüchtet. Das dann ein Western auf mich zu kommt hät ich nicht gedacht. Auch schön war eine kleine Anspielung auf Fear and Lothing in Las Vegas. Ich fand den Film toll animiert, vor allem die Klapperschlange. Ebenfalls eine nette Komödie, aber ob der Oscar berechtigt war, kann ich schwer sagen.

Habe "Rango" ebenfalls die Tage gesehen und fand den großartig. Hatte bei der ein oder anderen Szene Tränen in den Augen. :D

Ganz großes Kino war (nur öffnen wenn man den Film gesehen hat oder sich 'ne tolle Anspielung kaputt machen will) der Gastauftritt von Clint Eastwood. :sasmokin:

Perfect Stranger
04.03.2012, 14:10
Contagion
Ich meine die Empathie. Ich meine das Mitfiebern, das Bangesein, mit/um den/die Figuren.
Vor allem liegt das an einer ganz bestimmten Krux: der Film kam mir für diese Art von Werk schon vor Einschalten des selbigen viel zu kurz vor; er dauert gerade einmal 106 Minuten - mit Abspann, versteht sich.
5/10

Ich finde, es kommt auf die Erwartungen an und die werden natürlich durch vermeintlich vergleichbare Filme geschürt. Dass die einzelnen Personen (mit Ausnahme des Matt Damon-Charakters und evtl. Fishburne) eher kurz abgehandelt werden, ist doch nur folgerichtig, denn bei einer Pandemie dieses Ausmaßes zählen einzelne Schicksale doch auch nicht. Ich finde, der Film hat einen guten Job gemacht, die verschiedenen Facetten einer solchen Katastrophe aufzuzeigen. Die Kritik der zu kurzen Laufzeit würde ich allerdings gelten lassen, mehr Zeit hätte noch mehr Aufbau und Vergegenwärtigung der Bedrohung bedeutet.

Trotzdem würde ich irgendwo zwischen sieben und acht Punkte vergeben.

Ich hatte in letzter Zeit wohl Glück bei meiner Filmauswahl, vor Contagion habe ich True Grit und Freundschaft Plus gesehen und alle drei haben mir gut gefallen.

Der Zerquetscher
04.03.2012, 17:14
Contagion

Hm... wenn ich so auf die deutsche und englische Wikipedia schaue, finde ich eigentlich fast nur positive Bewertungen des Films, allein ich kann mit ihm nicht wirklich viel anfangen, aber der Reihe nach:

Soderbergh inszeniert hier einen kühlen Film, der zuerst einmal dem Katastrophengenre zuzordnen ist, diesem (also dem Genre) aber durch Stilmittel zuwiderläuft und daher eher in den Bereich des Dramas passt.
Er ist, wie man es von Soderbergh ja im Grunde gewohnt ist, ein Ensemblefilm, neben den Hauptdarstellern Winslet, Fishburne, Law, Paltrow, Cotillard und Damon findet man noch einige andere bekannte Gesichter wie Bryan Cranston, Armin Rohde (!!!) und John Hawkes, seines Zeichens bekannt durch seine Darstellung als Tankstellenwart in From Dusk Till Dawn, aus Winter's Bone und einigen Independentmovies.
Dabei, und damit kehre ich zum ersten Satz des zweiten Absatzes zurück, inszeniert Soderbergh distanziert, lässt große Gefühle, wie in anderen, eher peinlichen (und trotzdem unterhaltsamen!) Katastrophenfilmen wie Outbreak, gar nicht erst aufkommen.
Dieses Grundgerüst liest sich also gar nicht mal so schlecht; man hat großartige Schauspieler und eine realistische, ernsthafte Darstellung der Geschehnisse, in der weniger das Virus, als vielmehr der Umgang der Menschen mit eben diesem wirklich Angst einflößend ist.
Doch, und damit komme ich zu meinen am Anfang geäußerten Zweifeln, respektive zu meinem nicht besonders erfreuten, begeisterten Resümee, was macht Soderbergh daraus?
Wie gesagt, realistisch ist der Film allemal, aber er lässt etwas sehr Wichtiges vermissen: das Gefühl. Und damit meine ich keine bescheuerte Gefühlsduselei, bekannt aus sogenannten "Romantic Comedies", ich meine die Empathie. Ich meine das Mitfiebern, das Bangesein, mit/um den/die Figuren.
Vor allem liegt das an einer ganz bestimmten Krux: der Film kam mir für diese Art von Werk schon vor Einschalten des selbigen viel zu kurz vor; er dauert gerade einmal 106 Minuten - mit Abspann, versteht sich.
Dadurch hastet der Film, obschon in den Szenen bedächtig gefilmt, von Handlungsort zu Handlungsort, von Handlung zu Handlung, von Zeit zu Zeit.
Keine der Figuren, mit Ausnahme von Damon und Fishburne, bekommt m. E. genügend Spielraum, um sich zu entfalten, und somit genügend Spielraum, um beim Zuschauer "anzudocken".
Durch das "Rushen" der Szenerien, der Handlungen bekommen selbige zudem ebenfalls zu wenig Spielraum, wirken dadurch m. E. zu oberflächlich, zu sehr hingeklatscht.
Das ist ein großes Manko, das ich nur wenigen Filmen gestatte. Komödien brauchen sowas beispielsweise nicht unbedingt, wenn sie durch Gags bestechen, Actionfilme brauchen soetwas nicht, um wenigstens mit Explosionen unterhalten zu können (Con Air, der zwar nicht rasch, aber oberflächlich inszeniert wurde); natürlich sind sie dann keine Meisterwerke wie Eine Leiche zum Dessert oder Stirb Langsam, aber sie sind unterhaltsam, konsumierbar.
Ein Drama allerdings, das durch Distanz und Hektik das Gefühl ausschaltet, ist a priori zum Scheitern verurteilt.
Und dementsprechend ist Contagion ein toller Versuch, dem Katastrophengenre etwas Neues abzugewinnen, scheitert letztlich aber an seinen Ansprüchen und dem prinzipiellen Negieren jedweden Gefühls.

Dafür kann es dann am Ende nur eine Feststellung des Mediokren und damit eine dementsprechende Note geben. Denn amateurhafte, grobe Schnitzer sind einem Soderbergh, natürlich, fremd.

5/10

Sehe ich anders. (http://www.ofdb.de/review/213472,473701,Contagion-);)

Ich finde "Contagion" sehr gelungen und zudem äußerst realistisch. Da wird weder haudraufinszeniert noch zu langweilig unterhalten. Ich fand diesen Mittelweg gerade hervorragend.

Kliqer
05.03.2012, 00:06
Boogie Nights

Einer meiner absoluten Lieblingsfilme. An erster Stelle steht der hervorragende Cast. Allen voran Burt Reynolds in der besten Rolle seines Lebens. Juliane Moore mag ich zwar nicht besonders, ist aber großartig. Phillip Seymour Hoffman ist gut wie immer, John C. Reily steht ihm in Nichts nach, William H. Macy sowieso nicht. Mark Wahlberg macht seine Sache gut und Robert Ridgley spielt hervorragend, was mir irgendwie erst jetzt aufgefallen ist!

Die Wandlung der freundlich-naiven, beinahe unschuldigen Porno-Industrie der 70er, hin zur verzweifelt-aggressiven, von Drogen zerstörten 80er-Jahre-Branche ist sehr eindrucksvoll inszeniert. Der Soundtrack ist göttlich, die einzelnen Charaktere perfekt gezeichnet, der Spannungsbogen ist sehr wirkungsvoll, der Humor ist sehr angenehm. Ein überaus unterhaltsamer Film, der immer wieder Spaß macht, auch wenn die dramatischen Momente sehr intensiv sind. Bspw. die Szene im Haus des reichen Junkies. Nur wenige Szenen zerren so sehr an den Nerven, wie diese. Ganz groß gemacht.

Captain Mightypants
05.03.2012, 08:31
Am Wochenende habe Ich folgende Filme gesehen:

The Big Lebowski

Ganz ehrlich? Ich versteh den Hype nicht. Nervende Charaktere, eine Story, die diese Bezeichnung nicht verdient und kaum wirkliche Lacher. Wäre nicht die herausragende Schauspielerische Leistung von John Goodman und Jeff Bridges, würde der Film 2/10 Punkten bekommen. Aber dank der Beiden (Steve Buscemi lasse Ich einfach mal aussen vor, der war ja quasi nicht existent) wird es immerhin noch 4/10 Punkten

The Gamers - Dorkness Rising

Der einzige Film, den Ich auf Englisch gucke, weil es Ihn nicht in Deutsch gibt.

Kurz zur Story: Der Film handelt von einer kleinen Gruppe Rollenspieler, die die Abenteuer, die Ihre Charaktere erleben, verfilmt haben. Dabei wird regelmäßig zwischen dem Spieltisch, an dem sich die Spieler vergnügen und "ingame" gesprungen. Der Film sprüht nur so vor Insiderwitzen über Rollenspieler, die Charaktere sind lustig (Stichwort Barde) und es wird auch darauf hingewiesen, das es zwei arten von Rollenspielern gibt. Die Rollenspieler, die sich auf die Regeln versteifen und die Rollenspieler, die Regeln als ein loses Gerüst sehen, an dem man sich orientieren kann. Häufige Lachflashs, viele tolle Zitate (Everything´s better with Pirates) und ein interessantes Setting machen den Film zu einem meiner absoluten Lieblingsfilme!

9/10 Punkten!

Wickaman
05.03.2012, 12:15
Jetzt habt ihr es geschafft. Habe mir gestern Ziemlich beste Freunde angesehen.

Nach all dem Lob hier, nicht ganz was ich mir vorgestellt habe, aber trotzdem ein sehr guter Film.

Der Landknecht
06.03.2012, 15:53
Ich finde, es kommt auf die Erwartungen an und die werden natürlich durch vermeintlich vergleichbare Filme geschürt. Dass die einzelnen Personen (mit Ausnahme des Matt Damon-Charakters und evtl. Fishburne) eher kurz abgehandelt werden, ist doch nur folgerichtig, denn bei einer Pandemie dieses Ausmaßes zählen einzelne Schicksale doch auch nicht. Ich finde, der Film hat einen guten Job gemacht, die verschiedenen Facetten einer solchen Katastrophe aufzuzeigen. Die Kritik der zu kurzen Laufzeit würde ich allerdings gelten lassen, mehr Zeit hätte noch mehr Aufbau und Vergegenwärtigung der Bedrohung bedeutet.

Trotzdem würde ich irgendwo zwischen sieben und acht Punkte vergeben.

Ich hatte in letzter Zeit wohl Glück bei meiner Filmauswahl, vor Contagion habe ich True Grit und Freundschaft Plus gesehen und alle drei haben mir gut gefallen.

Erwartungen hatte ich eigentlich keine, und ich finde es, wie gesagt, erfrischend, dass auf Helden, heroische Monologe und Ähnliches, wie in anderen Filmen zu sehen, verzichtet wird. Auch, dass vllt. ein paar Charaktere zu kurz oder etwas kurz kommen, ist durchaus noch zu verkraften, allein ich fand den Film zu kalt, zu steril. Fast wie eine Dokumentation.

Sehe ich anders. (http://www.ofdb.de/review/213472,473701,Contagion-);)

Ich finde "Contagion" sehr gelungen und zudem äußerst realistisch. Da wird weder haudraufinszeniert noch zu langweilig unterhalten. Ich fand diesen Mittelweg gerade hervorragend.

S.o.
Habe dein Review noch nicht gelesen, aber werde ich nachholen!

The Big Lebowski

Ganz ehrlich? Ich versteh den Hype nicht. Nervende Charaktere, eine Story, die diese Bezeichnung nicht verdient und kaum wirkliche Lacher. Wäre nicht die herausragende Schauspielerische Leistung von John Goodman und Jeff Bridges, würde der Film 2/10 Punkten bekommen. Aber dank der Beiden (Steve Buscemi lasse Ich einfach mal aussen vor, der war ja quasi nicht existent) wird es immerhin noch 4/10 Punkten

Auf keinen Fall möchte ich deine Meinung diskreditieren, noch eine Meinung diktieren. Nicht jeder muss dieses Meisterwerk verstehen. ;) Nein, im Ernst: Geschmäcker sind unterschiedlich, und das ist gut so.
Aber 2 bzw. 4 von 10 Punkten? Zwei Punkte halte ich mir reserviert für einen Quatsch wie Shark Attack oder so.
Übrigens fand ich gerade Buscemis Charakter grandios, weil so lebensnah (wie Goodmans Charakter auch, Gott, ich kenne so viele Goodmans -_-)!

Tremors

Oder zu deutsch: Im Land der Raketenwürmer.

Amüsante Tierhorrokomödie mit einigen guten Lachern und gar nicht mal so schlechten Effekten.
Und: Alfred Mosby spielt mit! :genickbruch:
Im Großen und Ganzen unterhaltsam, aber nichts Überragendes.

6/10

Captain Mightypants
06.03.2012, 16:10
Auf keinen Fall möchte ich deine Meinung diskreditieren, noch eine Meinung diktieren. Nicht jeder muss dieses Meisterwerk verstehen. ;) Nein, im Ernst: Geschmäcker sind unterschiedlich, und das ist gut so.
Aber 2 bzw. 4 von 10 Punkten? Zwei Punkte halte ich mir reserviert für einen Quatsch wie Shark Attack oder so.
Übrigens fand ich gerade Buscemis Charakter grandios, weil so lebensnah (wie Goodmans Charakter auch, Gott, ich kenne so viele Goodmans -_-)!

Mit Shark Attack meinst du bestimmt so Filme wie "Mega Shark vs Giant Octopus" usw, nicht wahr? Ganz ehrlich, solchen Mist schau Ich mir lieber an als nochmal "The Big Lebowski", bei "Mega Shark.." krieg Ich ja wenigstens noch was zu lachen.

Und Buscemis Charakter hätte man meiner meinung nach aus dem Grund weglassen können, das er für das weiterkommen des Films oder die Story überhaupt nicht wichtig war. Was hat er denn die ganze Zeit gemacht? Rumgesessen, nichts mitbekommen und wurde ständig von Walter runtergemacht.

Aber glücklicherweise sind geschmäcker unterschiedlich ;)

Der Landknecht
06.03.2012, 16:22
Mit Shark Attack meinst du bestimmt so Filme wie "Mega Shark vs Giant Octopus" usw, nicht wahr? Ganz ehrlich, solchen Mist schau Ich mir lieber an als nochmal "The Big Lebowski", bei "Mega Shark.." krieg Ich ja wenigstens noch was zu lachen.

Und Buscemis Charakter hätte man meiner meinung nach aus dem Grund weglassen können, das er für das weiterkommen des Films oder die Story überhaupt nicht wichtig war. Was hat er denn die ganze Zeit gemacht? Rumgesessen, nichts mitbekommen und wurde ständig von Walter runtergemacht.

Aber glücklicherweise sind geschmäcker unterschiedlich ;)

Danke für das Nennen dieses Films, ich wollte mir den immer mal ansehen, hatte aber den Namen vergessen. ;)

Captain Mightypants
06.03.2012, 16:31
Danke für das Nennen dieses Films, ich wollte mir den immer mal ansehen, hatte aber den Namen vergessen. ;)

such am besten nach der Doppel-DVD mit "Mega Shark vs Giant Octopus" und "Transmorphers" ... zwei Juwelen der B-Filme ... wenn nicht sogar D-Filme!

Der Landknecht
06.03.2012, 17:28
Danke, danke. Gibt ja ein paar Perlen in dem Bereich. Muss ich alle mal sehen.

Der Zerquetscher
06.03.2012, 17:45
Schließe mich dan gleich an,... Megashark vs. Giant Octopus klingt geil. Muss ich auch nachholen. :D

Ihr seid spitze!!!

Der Landknecht
06.03.2012, 17:48
Wie ist denn Dinocroc (hieß der so?)? Ein Dinosaurierkrokodil, das im Film auf allen Vieren läuft, aufm DVD-Cover aber auf zwei Beinen, aussieht wie ein Tyrannosaurus Rex, und ein Film, der die Musik (oder gar Szenen?) aus Jurassic Park klaut... stelle ich mir verdammt unterhaltsam vor.

RainMaker
06.03.2012, 18:45
Wie ist denn Dinocroc (hieß der so?)? Ein Dinosaurierkrokodil, das im Film auf allen Vieren läuft, aufm DVD-Cover aber auf zwei Beinen, aussieht wie ein Tyrannosaurus Rex, und ein Film, der die Musik (oder gar Szenen?) aus Jurassic Park klaut... stelle ich mir verdammt unterhaltsam vor.

Der kämpft auch gegen MegaShark. Ich hab mich fast bepisst vor lauter lachen, als der letztens auf Tele5 lief. Sei es wegen der unterirdischen Sync, des unterirdischen Actings, der unterirdischen Effekte... ein Meisterwerk des Mistfilms, ehrlich :) Schon allein wie Megashark den Flugzeugträger zerstört, ist Gold wert!
Übrigens: Er heißt Crocosaurus :D Und da spielt Robert Picardo (jedem Trekkie bekannt) mit :D

Wenn du dann noch mehr Trash haben möchtest: 1.000.000 BC

Diese Woche habe ich übrigens 2 hoffnungsvolle Titel auf Tele5 entdeckt:

Freitag, 22:10 Uhr: Heatstroke - Insel der Aliens
Menschen auf der ganzen Welt leiden unter schrecklichen Alpträumen. Ein Forscherteam vermutet die Ursache dafür auf einer Insel im Pazifik. Dort angekommen, findet es Furchterregendes vor: Aliens halten die Insel besetzt und planen die Menschheit auszurotten. Dazu wollen sie die Ozonschicht zerstören. Können die Wissenschaftler die Eindringlinge aufhalten?

Samstag, 22:10 Uhr: Der Polyp - Die Bestie mit den Todesarmen
Ein mutierter Riesenkrake treibt am Strand eines kalifornischen Badeortes sein tödliches Unwesen. Journalist Turner entdeckt, dass die umweltfeindlichen Aktivitäten eines Konzerns, geführt von Mr. Whitehead, schuld an der Mutation sind. Mithilfe eines Ozeanologen versucht Turner, die Bestie zu beseitigen. Dummerweise ist sie aber immun gegen menschliche Waffen ...

Der Landknecht
06.03.2012, 19:04
Tele5 ist so super, was solche Film angeht, leider empfange ich den Sender hier nicht.

Milford Cubicle
08.03.2012, 01:02
Türkisch für Anfänger

Okay, es ist Sneak. Und ja, es können wirklich schlechte Filme kommen. Ich habe solche Sachen wie "Briefe für Julia" oder "Wie durch ein Wunder" durchgestanden, sie waren schlecht, aber es war immerhin ein bisschen Bemühen von Seitens der Schauspieler zu sehen bzw. wusste man, dass der Film nur drauf abzielte, dass die kleinen Mädchen ein feuchtes Höschen vom Anblick Zac Efrons bekommen. Aber "Türkisch für Anfänger"...das ist ein absolutes Disaster. Ich habe wirklich Tränen in den Augen, Krämpfe, Schmerzen. Das war nichts, gar nichts, da war kein Bemühen, weder von den Schauspielern, Kamera, Schreibern, Soundtrack. Nichts, gar nichts. Dieser Film ist das Paradebeispiel warum der deutsche Film so ein schlechtes Image hat! Dieser Film wirft den deutschen Film wieder 20 Jahre zurück und die Frauenbewegung zurück in die Steinzeit. Und ich bin sicher kein Feminist! Ich mein, die Charaktere sind unlogisch, Klischee, überzogen, die sind in sich nichtmal kongruent. Alles, wirklich alles ist schlecht. Vorhersehbar, die Witze nicht witzig. Aber was mich betroffen macht: Das Publikum hat gelacht, es gab teilweise Szenenapplaus (!). Ich habe die Hoffnung in die Menschheit verloren. In mir ist heute etwas gestorben! Ich weiß nicht, was Constantin Film und Rat Pack Productions, Josephine Preuß, eigentlich alle Mitwirkenden in diesem Film gedacht haben, bei dieser Menschenrechtsverletzung mitzumachen. Ich weiß es nicht, ich hab keine Ahnung wie ich in den nächsten Tagen schlafen soll, nachdem ich DAS angesehen habe. Das man sich das traut, so einen Film, mich widert es an das überhaupt Film zu nennen, in die Kinos zu bringen. Ich mein, da muss (!) es doch Leute geben, die halbwegs ne Qualitätskontrolle machen. Ich verstehe es nicht, ich verstehe es einfach nicht.

0/10

m.u.r.i.
08.03.2012, 08:22
Dinocroc vs. Supergator (http://outnow.ch/Movies/2010/DinocrocVsSupergator/)

Sharktopus (http://outnow.ch/Movies/2010/Sharktopus/)

Mega Shark vs. Crocosaurus (http://outnow.ch/Movies/2010/MegaSharkVsCrocosaurus/)

Mega Shark vs. Giant Octopus (http://outnow.ch/Movies/2009/MegaSharkVsGiantOctopus/)

Mega Piranha (http://outnow.ch/Movies/2010/MegaPiranha/)

Shark-Man (http://outnow.ch/Movies/2005/Hammerhead-SharkFrenzy/)

Der Zerquetscher
08.03.2012, 12:33
Türkisch für Anfänger

Okay, es ist Sneak. Und ja, es können wirklich schlechte Filme kommen. Ich habe solche Sachen wie "Briefe für Julia" oder "Wie durch ein Wunder" durchgestanden, sie waren schlecht, aber es war immerhin ein bisschen Bemühen von Seitens der Schauspieler zu sehen bzw. wusste man, dass der Film nur drauf abzielte, dass die kleinen Mädchen ein feuchtes Höschen vom Anblick Zac Efrons bekommen. Aber "Türkisch für Anfänger"...das ist ein absolutes Disaster. Ich habe wirklich Tränen in den Augen, Krämpfe, Schmerzen. Das war nichts, gar nichts, da war kein Bemühen, weder von den Schauspielern, Kamera, Schreibern, Soundtrack. Nichts, gar nichts. Dieser Film ist das Paradebeispiel warum der deutsche Film so ein schlechtes Image hat! Dieser Film wirft den deutschen Film wieder 20 Jahre zurück und die Frauenbewegung zurück in die Steinzeit. Und ich bin sicher kein Feminist! Ich mein, die Charaktere sind unlogisch, Klischee, überzogen, die sind in sich nichtmal kongruent. Alles, wirklich alles ist schlecht. Vorhersehbar, die Witze nicht witzig. Aber was mich betroffen macht: Das Publikum hat gelacht, es gab teilweise Szenenapplaus (!). Ich habe die Hoffnung in die Menschheit verloren. In mir ist heute etwas gestorben! Ich weiß nicht, was Constantin Film und Rat Pack Productions, Josephine Preuß, eigentlich alle Mitwirkenden in diesem Film gedacht haben, bei dieser Menschenrechtsverletzung mitzumachen. Ich weiß es nicht, ich hab keine Ahnung wie ich in den nächsten Tagen schlafen soll, nachdem ich DAS angesehen habe. Das man sich das traut, so einen Film, mich widert es an das überhaupt Film zu nennen, in die Kinos zu bringen. Ich mein, da muss (!) es doch Leute geben, die halbwegs ne Qualitätskontrolle machen. Ich verstehe es nicht, ich verstehe es einfach nicht.

0/10

Davon gibt's jetzt einen Film? Wie übel.

Die Serie ist schon der allerletzte Schund. Vor vier Jahren bekam eine Kollegin von mir mit, dass ich mit meiner Klasse die Simpsons angeschaut habe. Sie fand das pädagogisch daneben, da die Simpsons moralisch bedenklich seien. Sie riet mir, lieber - die mir bis dahin unbekannte Serie - "Türkisch für Anfänger" zu gucken. Hab ich dann gemacht. Ich habe diesen Müll dann genau 15 Minuten ertragen, danach war es mir zu blöd,... und die Simpsons kamen wieder rein. Wenn irgendwo für Kinder moralisch Bedenkliches im Spiel ist, dann bei den Anfängern,... mit ihrem Dauerfremdgegehe und ihren belanglosen, aber ins Zentrum gerückten Oberflächlichkeiten.

Mit anderen Worten, du hast völlig recht!


Dinocroc vs. Supergator (http://outnow.ch/Movies/2010/DinocrocVsSupergator/)

Sharktopus (http://outnow.ch/Movies/2010/Sharktopus/)

Mega Shark vs. Crocosaurus (http://outnow.ch/Movies/2010/MegaSharkVsCrocosaurus/)

Mega Shark vs. Giant Octopus (http://outnow.ch/Movies/2009/MegaSharkVsGiantOctopus/)

Mega Piranha (http://outnow.ch/Movies/2010/MegaPiranha/)

Shark-Man (http://outnow.ch/Movies/2005/Hammerhead-SharkFrenzy/)

Danke Muri! Du bist der Beste!

Die Liste werde ich abarbeiten.

"Sharkman" kenne ich schon. War echter Trash. Übrigens mit Jeffrey Combs, dem ehemaligen Dr. West aus "Re-Animator".

Arjen Robben
08.03.2012, 12:42
Danke Muri! Du bist der Beste!

Die Liste werde ich abarbeiten.

"Sharkman" kenne ich schon. War echter Trash. Übrigens mit Jeffrey Combs, dem ehemaligen Dr. West aus "Re-Animator".

Sharktopus könnte ich dir sogar zur Verfügung stellen. Gerne auch geschenkt, dann bin ich diesen Dreck los. :D

Mein GOAT Walter
08.03.2012, 13:29
Crazy stupid love

Cal Weavers (Steve Carell) mittelständisches, in jeder Hinsicht zufriedenstellendes Leben ist einfach perfekt: ein gut bezahlter Job, eine glückliche Ehe mit seiner Jugendliebe Emily (Julianne Moore) und zwei wunderbare Kinder im Alter von 13 und 17 Jahren. Aber der Schein trügt: Emily überrascht Cal, dass sie die Scheidung will.
Frisch in der Single-Welt angekommen zieht sich der verlassene Cal Abend für Abend schmollend in eine Bar zurück. Eines Nachts trifft der in Sachen Flirten eher unbeholfene Cal dort auf den Frauenheld Jacob Palmer (Ryan Gosling). Jacob nimmt Cal unter seine Fittiche und zeigt ihm was das Single-Dasein alles zu bieten hat. Doch Cal will nur eins, zurück zu seiner alten Liebe...


Romantische Komödie, durch den Trailer zum Film erwartet man einen typischen Ablauf, der zum Gluck nicht erfüllt wird und obwohl die Romantik deutlich im Vordergrund steht, kommt der Humor dabei nicht zu kurz. Mich zumindest hat der Film total gepackt und durchweg sehr gut unterhalten. Steve Carell halt.

8/10



Freunde mit gewissen Vorzügen

Eine junge New Yorker Headhunterin (MILA KUNIS) überredet einen Mann (JUSTIN TIMBERLAKE), seinen Job in San Francisco zu kündigen und einen neuen im Big Apple anzutreten. Obwohl sich die beiden sofort voneinander angezogen fühlen, erkennen sie in sich all das, wovor sie in früheren Beziehungen immer geflüchtet sind, und entscheiden sich daher, nur gute Freunde zu werden. Freunde mit gewissen Vorzügen. Die beiden scheinen das perfekte Arrangement für sich gefunden zu haben – bis sie feststellen, dass an alles im Leben immer auch bestimmte Bedingungen geknüpft sind.


Erfrischend anders beschreibt es wohl ganz gut. Denkt man zumindest. Zum Schluß kommt aber auch der Film nicht an seinem Genre vorbei und ordnet sich in einer romantischen Komödie ein. Wertet den Film aber nicht ab, hat Spaß gemacht und ist ziemlich kurzweilig.

8/10

Der Zerquetscher
08.03.2012, 14:38
Sharktopus könnte ich dir sogar zur Verfügung stellen. Gerne auch geschenkt, dann bin ich diesen Dreck los. :D

Wenn du in Augsburg eh mal unterwegs bist, können wir uns ja treffen. Dafür gebe ich 'nen Kaffee aus. :cool:

Darth Schaff Yi
08.03.2012, 15:05
Sharktopus könnte ich dir sogar zur Verfügung stellen. Gerne auch geschenkt, dann bin ich diesen Dreck los. :D

Den habe ich übrigens gesehen. Der Film ist schon wieder so mies, dass er doch schon wieder genial ist. Ich frage mich nur, wie man es geschafft hat Eric Roberts für diesen Schund zu verpflichten.

Duke Skywalker
08.03.2012, 15:45
Ich frage mich nur, wie man es geschafft hat Eric Roberts für diesen Schund zu verpflichten.

Ist die Frage ernst gemeint? Hast du dir mal die Filmographie von Eric Roberts angesehen? Der Kerl ist eine absolute B/C/D-Movie Ikone. Der macht für Geld doch alles. :D
Natürlich ist er auch ab und an in Produktion wie Dark Night zu sehen, aber zu Hause ist er eher im Low Budget Bereich.

Angesichts seines Talents (u.a. auch Oscar nominiert) und seines markanten Aussehens ist das IMO sehr schade.

Arjen Robben
08.03.2012, 16:40
Wenn du in Augsburg eh mal unterwegs bist, können wir uns ja treffen. Dafür gebe ich 'nen Kaffee aus. :cool:

Kommt drauf an, wo in Augsburg du wohnst. 'n Kaffee wäre aber eigentlich schon zu viel für diesen Film. :D

Ich könnt ihn dir in den Briefkasten werfen und stell mich dann bei nem FCA-Heimspiel mal zu euch, ihr seid doch regelmäßig da, oder? Zumindest sehe ich dieses dubiose "Preussen Augsburg"-Banner immer von der Gegengerade aus. ;)

Der Zerquetscher
08.03.2012, 17:17
Kommt drauf an, wo in Augsburg du wohnst. 'n Kaffee wäre aber eigentlich schon zu viel für diesen Film. :D

Ich könnt ihn dir in den Briefkasten werfen und stell mich dann bei nem FCA-Heimspiel mal zu euch, ihr seid doch regelmäßig da, oder? Zumindest sehe ich dieses dubiose "Preussen Augsburg"-Banner immer von der Gegengerade aus. ;)

"Der Onkel" (hier von Genickbruch) und mein Bruder sind die Macher von Preussen Augsburg. Ich selbst, als am Fußball Desinteressierter, habe damit nichts zu tun und bin auch nie bei Spielen.

Briefkasten ist für dich bestimmt blöd, denn ich wohne zwischen Jakobertor und dem Restaurant "Schlachthof" bei der Berliner Allee. Is'n Stück von der Stadt.

Mit Kaffee meinte ich eigentlich 'nen Schluck im Pow Wow oder sonstwo. Irgendwas Zentrales, das halt schnell geht.

Muss aber nicht, fühl dich da bloß nicht gezwungen. ;)

Letzter Film:
Gestern, zum dritten Mal, "Watchmen". Meiner Ansicht nach ein Meisterwerk und die tiefgründigste Comicverfilmung, die ich kenne. Hochintelligent, extrem stylisch und noch dazu blutig. Gefällt mir mit jedem Schauen besser. 9/10

Arjen Robben
08.03.2012, 17:52
Briefkasten ist für dich bestimmt blöd, denn ich wohne zwischen Jakobertor und dem Restaurant "Schlachthof" bei der Berliner Allee. Is'n Stück von der Stadt.

Für mich ist die Gegend da sogar besser und schneller erreichbar als die Innenstadt, ich wohne in Königsbrunn. Muss im Laufe der nächsten Wochen dann eh mal mit dem Motorrad Richtung Lechhausen raus, da könnte ich kurz abfahren, den Mistfilm loswerden. :D

Bei Interesse einfach PN mit Adresse, aber eine Warnung gleich vorab: Die auf dem Filmcover versprochenen blanken Brüste gibt es nicht zu sehen.


Mit Kaffee meinte ich eigentlich 'nen Schluck im Pow Wow oder sonstwo. Irgendwas Zentrales, das halt schnell geht.

Muss aber nicht, fühl dich da bloß nicht gezwungen. ;)

Das kann man ja trotzdem irgendwann mal machen. ;)

Ist nicht ausgeschlossen, dass mich meine Arbeitskollegen nochmal zum Kauf einer solchen Perle überreden. :salook:

Ansonsten habe ich zuletzt The Mechanic gesehen und das bekommen, was ich von einem Statham-Film erwartet hatte. Unkomplizierte Handlung und viel Action. Mehr habe ich nicht erwartet und als seichte Abendunterhaltung taugt er ganz gut.

Der Landknecht
10.03.2012, 18:39
Mal schauen, was ich in den letzten Tagen alles so geschaut habe...

Mega Shark vs. Giant Octopus

Erst mal zum Positiven.

Damit hätten wir das auch erledigt, kommen wir also zum Negativen: miese Schauspieler, miese Effekte, die sogar Jaws 3D gut aussehen lassen, miese Story, miese Dialoge (ein Beispiel gibt's gleich) und am allerschlimmsten: mieseste Synchro. Die Frauen klingen wie Pornodarsteller, die Männer sind entweder schlecht besetzt oder sprechen beabsichtigt rau. Bescheuert hoch drei.
Aber dafür war das alles tatsächlich so Kacke, dass es irgendwie wieder lustig war.

Ein Dialogbeispiel:
Ein Professor und seine ehemalige Studentin, jetzt Meeresbiologin, treffen sich nach langer Zeit wieder.
Professor:"Hi, [Name entfallen, Anm. d. Verf.], wie geht es dir? Wie lange haben wir uns jetzt nicht mehr gesehen?"
Meeresbiologin:"Fünf Jahre."
Professor:"Viel zu lange, wenn man bedenkt, dass du meinen versoffenen Arsch damals aus der Gosse gezogen hast."
Äh, ja, is' kla'. Äh, WTF? Wer bitte fängt ein Gespräch so an? Wenn überhaupt jemand, was ich stark bezweifle, bestimmt keine Akademiker. Oo

Oder, auch: Meeresbiologin(!!!) sieht einen Oktopus auf einem Bildschirm und sagt:"Ein Krake!" Sie wird just berichtigt, dass es Oktopus heißt. Wie gesagt, sie ist Meeresbiologin... die übrigens ein paar Szenen vorher als genial bezeichnet wird. Nun ja...

1/10 (Trash-/Bierpizzadvdabendpotential: 7-8/10)

Fargo

Ich will Cornflakes! :o
Grandioser Film mit grandiosen Darstellern. Absurd, witzig, brutal, dramatisch. Ein Coenfilm in bester Manier.

9/10

True Grit

Die Hauptfigur, die bei den Oscars die Nebenrolle war, ist etwas unangenehm gewesen, war aber zugleich sehr robust und konnte sich in der Riege der alten Männer gut behaupten, also sowohl die Darstellerin, als auch ihre Figur, zwar wirkte sie teils etwas unbelehrbar, arrogant und besserwisserisch, aber das legte sich mit der Zeit ja etwas, und ihre im Epilog dargestellte Arroganz schien triftige Gründe zu haben.
Auch hier mal wieder ein toller Coenfilm mit allem, was man will. Humor, Action, Besinnlichkeit.

8/10

Barton Fink

Ok, das war schräg. Stickig, intensiv, heiß. Und das Ende war ja mal sowas von fulminant. Extraklasse! Aber definitiv ein Film, der am Sehverhalten der meisten Zuschauer grandios vorbeirauscht. Und dazu mit so viel Thematik, dass man nicht hinterherkommt, obwohl im Film selbst ja, oberflächlich gesehen, gänzlich wenig passiert.

8/10

Edward mit den Scherenhänden

Schön mal 'ne Wissenslücke ausgefüllt. Des Films Untertitel könnte heißen: die Demaskierung der spießbürgerlichen Bigotterie des suburbanen Biotops (sollte Guttenbergs nächste Doktorarbeit so heißen, bitte melden!).
Wieder mal ein toller Film mit einem famosen Johnny Depp, einer tollen visuellen Präsenz um eine bekannte Geschichte, die neu gewürzt wurde.
Klasse!

8/10

Snatch

Und noch eine Wissenslücke obsolesziert. Was soll ich dazu sagen? Del Toro kommt etwas kurz, ansonsten ist das eine grandios komische Gangsterballade mit unfassbarem Tempo. Kann man sich immer wieder angucken.

8/10

Sweeney Todd

Morbide-düster inszeniert, mit einem Jungen, den ich gerne noch öfter in Filmen gesehen hätte, einfach, weil er ein grandioses Charaktergesicht hat, generell ein superber Film, der ein kleines Manko, von dem man denken müsste, es sei ein großes, besitzt, und zwar, dass meines Erachtens nur der Song des Jungen, als er die Pisse anpreist, ins Ohr geht; die anderen Songs sind leider vergessenswert. Ach, und Baron Cohen mit einer grandiosen Performance! Dazu ordentlich blutig. So gefällt mir ein Film. :genickbruch: Und das Ende nimmt einen, na ja, zumindest mich, ganz schön mit. Zu spät erkennt Todd/Barker sein Tun, kommt weder mit Frau, noch mit Kind zusammen (gut, mit der Frau in der Hölle) und wird am Ende vom Jungen gerichtet. Keine klare Moral, würde ich meinen. Gut, er bekommt am Ende das, was er für seine Morde verdient, aber ich denke, jeder andere Filmemacher hätte sein Tun gerechtfertigt und durch Entkommen glorifiziert. Vllt. auch nicht. Vllt. denke ich auch zu viel über den Film nach. Denn dafür ist er, glaube ich, gar nicht gedreht worden. Er ist unterhaltsam, und allein das zählt.

8/10

Watchmen - Die Wächer

Kann Zerquetscher da nur zustimmen: Das Finale war Gehirnschmalz anregend, generell war der Film, und das hatte ich bei einem Snyder nicht erwartet, erfrischend ruhig erzählt, bot ein paar fiese Bluteinlagen (der ist ab 16???), die trotz CGI sogar recht ansehnlich waren, und war alles in allem, obschon im Mittelteil etwas zäh, durchaus gelungen.

8/10

Man sieht, bis auf MSvsGO habe ich nur Perlen gesehen. Waren ergiebige und zufriedenstellende Tage. Die nächsten Filme mögen eintrudeln. :sasmokin:

Goldberg070
10.03.2012, 19:11
Ip Man

Ein Eastern über den Kampfkunstlehrer des großen Bruce Lee, großartig gespielt von Donnie Yen. Ich kann nicht wirklich viel zu dem Film schreiben, es geht um das Leben von Meister Ip, der sich, nachdem die Japaner in China eingefallen sind, gegen die Widersacher behauptet, nachdem er mit ansehen muss, wie seine Leute scheinbar wahllos schikaniert und getötet werden. Was den Film so einzigartig macht, sind die toll in Szene gesetzen Kampfszenen, die mit das Beste sind, was ich im Wastern-Bereich je gesehen habe. Die 18er-Wertung ist trotz 2-3 heftigeren Szenen nicht gerechtfertigt, aber Fans asiatischer Filme sollten sich den Streifen unbedingt ansehen.

9/10

Der Zerquetscher
11.03.2012, 17:22
Mal schauen, was ich in den letzten Tagen alles so geschaut habe...

Mega Shark vs. Giant Octopus

Erst mal zum Positiven.

Damit hätten wir das auch erledigt, kommen wir also zum Negativen: miese Schauspieler, miese Effekte, die sogar Jaws 3D gut aussehen lassen, miese Story, miese Dialoge (ein Beispiel gibt's gleich) und am allerschlimmsten: mieseste Synchro. Die Frauen klingen wie Pornodarsteller, die Männer sind entweder schlecht besetzt oder sprechen beabsichtigt rau. Bescheuert hoch drei.
Aber dafür war das alles tatsächlich so Kacke, dass es irgendwie wieder lustig war.

Ein Dialogbeispiel:
Ein Professor und seine ehemalige Studentin, jetzt Meeresbiologin, treffen sich nach langer Zeit wieder.
Professor:"Hi, [Name entfallen, Anm. d. Verf.], wie geht es dir? Wie lange haben wir uns jetzt nicht mehr gesehen?"
Meeresbiologin:"Fünf Jahre."
Professor:"Viel zu lange, wenn man bedenkt, dass du meinen versoffenen Arsch damals aus der Gosse gezogen hast."
Äh, ja, is' kla'. Äh, WTF? Wer bitte fängt ein Gespräch so an? Wenn überhaupt jemand, was ich stark bezweifle, bestimmt keine Akademiker. Oo

Oder, auch: Meeresbiologin(!!!) sieht einen Oktopus auf einem Bildschirm und sagt:"Ein Krake!" Sie wird just berichtigt, dass es Oktopus heißt. Wie gesagt, sie ist Meeresbiologin... die übrigens ein paar Szenen vorher als genial bezeichnet wird. Nun ja...

1/10 (Trash-/Bierpizzadvdabendpotential: 7-8/10)



Supi! :o

Klingt verdammt witzig. Wenn man dafür eine Antenne hat.

Den Film brauche ich,....

ManuHeLL_1985
11.03.2012, 21:19
DISNEYS Der König der Löwen 1-3

Lief heut auf nen Disneychannel von Sky und ich hab nur die ersten 10 Minuten ca. versäumt. Ich kann da echt nicht umschalten, auch wenn ich schon 26 bin. Ich liebe die drei Filme und dazu brauch ich wohl nicht mehr zu sagen denk ich, denn jeder kennt Der König der Löwen!

Der erste Teil ist natürlich der Beste, der zweite knapp dahinter und der dritte... naja, wusste auch zu unterhalten, hätte aber auch "Disneys Timon & Pumba - Der Film" lauten können.

Teil 1: 10 / 10
Teil 2: 8 / 10
Teil 3: 7 / 10

-----

Black Swan

Da der Film durch meinen Bekanntenkreis einen großen Hype erfahren hatte, da alle den Film so toll fanden, nix besseres heut um 20:15 Uhr im TV zu sehen war, habe ich mir diesen Film mit meiner Freundin reingezogen. Ich fand den Film schon gut, aber bei weitem nicht so gut, wie es die Freunde und Bekannten gesagt hatten.

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich die Story nicht richti gverstanden hab? :heuler:

Die Tänzerin (so hab ichs halt verstanden) ist halt so sehr von der Rolle bessesen, dass sie davon komplett eingenommen wird und rebelliert gegen Mutter und will alles tun, damit ihr niemand die Rolle wegnehmen kann! Soweit hab ichs glaub ich verstanden, und sie hat sich dann wirklich selber verletzt zum Schluss, damit der Absturz echt glaubwürdig ist und dass sie in der Rolle wirklich perfekt ist... stimmts so weit? Hab ich was vergessen?

Im Spoiler steht drin, wie ich die Story von Black Swan verstanden hab. Klärt mich auf, wenn ich daneben lieg, bzw. wenn ich was vergessen hab. Und setzt auch nen Spoiler für die Erklärung, damit wir niemand anderen die Freude nehmen, der den Film sehen will und noch nicht gesehen hat! ;)

Ach ja, meine Bewertung:

6/10

*hust hust* Für mich der spannendste Film am WE war wohl laola1.tv - Betis Sevilla - Real Madrid! Geiles Spiel mit vielen Toren und gottseidank ham die Königlichen gewonnen, nur mal so kurz vom Thema abgeschweift :salook::cool:;)

Delta Romeo
11.03.2012, 22:02
Ich denke man muss The Swan in engem Zusammenhang mit The Wrestler sehen.

Im Groben erzählt man eine ähnliche Geschichte von Besessenheit. Nur einmal mit Happy End (The Swan). Während die Tänzerin den Gipfel und damit die Vollendung erreicht, erzählt der andere Film vom Scheitern und dem nicht enden wollenden Scheitern am Leben.

Fräulein Söckchen
11.03.2012, 22:40
Ip Man

Ein Eastern über den Kampfkunstlehrer des großen Bruce Lee, großartig gespielt von Donnie Yen. Ich kann nicht wirklich viel zu dem Film schreiben, es geht um das Leben von Meister Ip, der sich, nachdem die Japaner in China eingefallen sind, gegen die Widersacher behauptet, nachdem er mit ansehen muss, wie seine Leute scheinbar wahllos schikaniert und getötet werden. Was den Film so einzigartig macht, sind die toll in Szene gesetzen Kampfszenen, die mit das Beste sind, was ich im Wastern-Bereich je gesehen habe. Die 18er-Wertung ist trotz 2-3 heftigeren Szenen nicht gerechtfertigt, aber Fans asiatischer Filme sollten sich den Streifen unbedingt ansehen.

9/10

Kann ich nur so unterstreichen, Ip Man ist wirklich grandios! :genickbruch:

Arjen Robben
11.03.2012, 22:55
Black Swan

Da der Film durch meinen Bekanntenkreis einen großen Hype erfahren hatte, da alle den Film so toll fanden, nix besseres heut um 20:15 Uhr im TV zu sehen war, habe ich mir diesen Film mit meiner Freundin reingezogen. Ich fand den Film schon gut, aber bei weitem nicht so gut, wie es die Freunde und Bekannten gesagt hatten.

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich die Story nicht richti gverstanden hab? :heuler:

Die Tänzerin (so hab ichs halt verstanden) ist halt so sehr von der Rolle bessesen, dass sie davon komplett eingenommen wird und rebelliert gegen Mutter und will alles tun, damit ihr niemand die Rolle wegnehmen kann! Soweit hab ichs glaub ich verstanden, und sie hat sich dann wirklich selber verletzt zum Schluss, damit der Absturz echt glaubwürdig ist und dass sie in der Rolle wirklich perfekt ist... stimmts so weit? Hab ich was vergessen?

Eigentlich will sie sich gar nicht selbst verletzen, bzw bekommt es gar nicht mit. Sie bemerkt es erst, als ihre Halluzination dann vorbei ist. Im Endeffekt verfällt sie im Laufe des Films immer mehr dem Wahnsinn und ersticht sich dabei ggf sogar selbst, bleibt ja offen, ob sie überlebt.

Bei der Szene, in der sie sich selbst die Haut vom Finger zieht, graust es mir persönlich übrigens mehr, als bei den meisten Horrorfilmen.


Mir persönlich hat der Film sehr gut gefallen, obwohl er stellenweise schon ziemlich erschreckend ist.

Skuriles
12.03.2012, 07:56
Pusher

Kim Bodnia + Mads Mikkelsen als abgedrehtes Dealer-Duo. Der Film dürfte neben der ersten größeren Rolle von Mikkelsen auch der Grundstein für Klassiker wie "In China essen Sie Hunde" gewesen sein. (Unter anderm ist auch Slavko Labovic als böser Serbe/Jugoslawe Mafiosi wieder an Bord)
Frank und Tonny sind kleine Dealer, die ihre Kohle direkt wieder für Videos und Alkohol und Koks rausballern. Die Nutte Vic ist eine Freundin von Frank und dient den Kumpels als Anlaufstelle und Drogenversteck.
Frank bekommt Besuch von einem alten Mitgefangenen Schweden der innerhalb von 24 Stunden 200 Gramm Heroin benötigt und gutes Geld bezahlt. Frank besorgt sich den Stoff von seinem Jugoslawischen Lieferanten Milo, allerdings geht die Übergabe schief und Frank hat nun einen Haufen Schulden bei der Mafia.
Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, in denen Frank langsam immer skurpelloser wird und immer tiefer in die Scheisse rutscht.

Der Film hatte nur ein Budget von ca. 780.000 € und setzt voll auf die starken Schauspieler. Skurril, hart und einfach gut. Allerdings nicht ganz so gut wie andere dänische Filme mit ähnlichem Cast.
Ich habe mir die Trilogie auf BR gekauft in einer schönen Steelbox. Bin gespannt auf die beiden Sequels, wobei diese dann aus der Sicht zweier anderer Darsteller sind.

Jeder Fan dänischer Filme bzw. von Mikkelsen und Bodnia kann bedenkenlos zugreifen. Vor allem Bodnia der immer unsympathischer wird gefällt mir hier wirklich sehr gut. Außerdem Mikkelsen als abgedrehter Freak - grandios.

7/10

Mein GOAT Walter
12.03.2012, 08:29
Pusher

Skurril, hart und einfach gut. Allerdings nicht ganz so gut wie andere dänische Filme mit ähnlichem Cast.

"Frankee, Du schuldest mir 120 Tausend.."

Habe auch die 3er Box, der Vergleich hinkt ein wenig, weil die Pusher Triologie ein ganz anderes Genre bedient, als die ansonsten sehr amüsanten anderen Filme. Hier setzt man sich realistisch mit dem Untergrund Kopenhagens auseinander. Teil II finde ich noch bedrückender.

Hast Du auch all die anderen Filme gesehn?

Skuriles
12.03.2012, 11:16
"Frankee, Du schuldest mir 120 Tausend.."

Habe auch die 3er Box, der Vergleich hinkt ein wenig, weil die Pusher Triologie ein ganz anderes Genre bedient, als die ansonsten sehr amüsanten anderen Filme. Hier setzt man sich realistisch mit dem Untergrund Kopenhagens auseinander. Teil II finde ich noch bedrückender.

Hast Du auch all die anderen Filme gesehn?

"Frankee" - genial.
Ich habe mir bisher nur den ersten Teil angesehen. Bin aber besonders auf Teil zwei gespannt. Mal schauen ob ich diese Woche dazu komme.

Skuriles
12.03.2012, 11:17
"Frankee, Du schuldest mir 120 Tausend.."

Habe auch die 3er Box, der Vergleich hinkt ein wenig, weil die Pusher Triologie ein ganz anderes Genre bedient, als die ansonsten sehr amüsanten anderen Filme. Hier setzt man sich realistisch mit dem Untergrund Kopenhagens auseinander. Teil II finde ich noch bedrückender.

Hast Du auch all die anderen Filme gesehn?

"Frankee" - genial.
Ich habe mir bisher nur den ersten Teil angesehen. Bin aber besonders auf Teil zwei gespannt. Mal schauen ob ich diese Woche dazu komme.

Oder meinst du jetzt Filme wie "Dänische Delikatessen", "Adams Äpfel" oder "Good Cop"?
oder Pusher 2+3?
Weil die o.g. habe ich alle (inkl. In china essen sie hunde 1+2) auf DVD

Mein GOAT Walter
12.03.2012, 12:16
"Frankee" - genial.
Ich habe mir bisher nur den ersten Teil angesehen. Bin aber besonders auf Teil zwei gespannt. Mal schauen ob ich diese Woche dazu komme.

Oder meinst du jetzt Filme wie "Dänische Delikatessen", "Adams Äpfel" oder "Good Cop"?
oder Pusher 2+3?
Weil die o.g. habe ich alle (inkl. In china essen sie hunde 1+2) auf DVD


Ich verrate einfach mal nichts zum 2ten und 3ten Teil, vielleicht schreibst Du ja hier wieder ne Bewertung... :)

Genau, die meinte ich.

"Bleeder" mit Kim Bodnia schlägt auch nochmal aufs Gemüt,
"Flickering Lights", u.a. mit Mikkelsen macht auch echt Spaß.
Man kann echt verallgemeinern, Dänisches Kino rockt.
"Wallhalla Rising" ist der Einzige, der mal komplett aus der Reihe fällt.. sehr sehr speziell.


Von Mikkelsen begeistert bin ich auch in den Filmen Exit, Nach der Hochzeit & Die Tür.

Skuriles
12.03.2012, 17:17
Ich verrate einfach mal nichts zum 2ten und 3ten Teil, vielleicht schreibst Du ja hier wieder ne Bewertung... :)

Genau, die meinte ich.

"Bleeder" mit Kim Bodnia schlägt auch nochmal aufs Gemüt,
"Flickering Lights", u.a. mit Mikkelsen macht auch echt Spaß.
Man kann echt verallgemeinern, Dänisches Kino rockt.
"Wallhalla Rising" ist der Einzige, der mal komplett aus der Reihe fällt.. sehr sehr speziell.


Von Mikkelsen begeistert bin ich auch in den Filmen Exit, Nach der Hochzeit & Die Tür.

Walhalla Rising war echt "schräg" - aber irgendwie auch wieder genial (bin da selbst noch irgendwie hin und her gerissen). Mal weit weg von Hollywood, Blockbustern und dem "normalen" Kino.

NarrZiss
13.03.2012, 02:22
Nur mal so, weil ich Lust habe.

Ziemlich beste Freunde (2011)

Der Film konnte vor allem durch seine bewegenden Momente und seine überzeugenden Schauspieler überzeugen. Leider haben mich dennoch einige Sache sehr gestört. Erstens hätte man die Storyline, um die Tochter erweitern sollen. Vor allem die Szene auf dem Bett, als sich die Tochter ausheult und Driss ihr etwas beisteht fand ich stark, wobei dann letztendlich leider die Geschichte kaum fortgeführt wurde. Des Weiteren wirkte die Hauptstory ab dem Verschwinden von Driss zu seiner Familie sehr schwach konstruiert. Das war leider sehr schwach und führte zu Abzügen.

Grundsätzlich gibt es von mir dennoch eine 7/10, die letztendlich eine gute Bewertung bei mir darstellt.

The Showstopper
15.03.2012, 13:33
Zwar was spät, aber jetzt kommt auch meine Review zum letztwöchtigen Sneak-Film:

Türkisch für Anfänger (http://sneakreviewblog.blogspot.com/2012/03/sneak-review-turkisch-fur-anfanger.html)

Zwar fand ich den jetzt nicht ganz so dramatisch wie Kollege Milford Cubicle, da es doch ein paar wenige Gags gab, die vom Timing her wirklich perfekt gepasst haben. Andererseits sind die Charaktere nervig, unglaubwürdig und teilweise um Fremdschämen, die Darsteller in den meisten Fällen viel zu alt für ihre Figuren, der Plot dümmlich und bisweilen unlogisch.

Für die paar gelungenen Gags gibts von mir immerhin 2 von 10 Punkten.

Der_Wrestling_Fan
15.03.2012, 13:45
Eigentlich schade, denn im Gegensatz zu vielen hat mir die Serie damals eigentlich gefallen, was auch z. T. an den Eltern, vor allem dem etwas naiven, türlisch-stämmigen Vater lag. Aber schon als ich von diesem doch extrem weit hergeholten "Einsame Insel" Szenario gehört habe, wusste ich, dass ich mir den Film sparen kann. o.o

Spielen eigentlich die anderen Figuren, also die Eltern und der Bruder dieser Lena mit? In den Werbespots sehe ich ja nur die, Cem und seine Schwester?

Der Liquidator
17.03.2012, 17:41
Blind Side - Die große Chance
Film lief ja letzten Sonntag auf ProSieben. Hab ihn mir mal angetan, weil mMn nichts besseres im TV zu sehen war.
Habe den Film eingeschaltet und was kam, eine Erklärung zu einen Video über Football.Danach kam eine Story über einen schwarzen Jugendlichen der von einer reichen Familie aufgenommen und adoptiert wurde. Die besagte Familie ist Sportbegeistert und dann fängt auch Michael (Der Jugendliche) an Football zu spielen. War er am Anfang noch schlecht entwickelt er sich später zu den Star im Team. Am Ende des Filmes reißen sich viele College-Teams um ihn.Im Anschluss kam noch ein Original-Ausschnitt vom NFL Draft 2009 wo der reale Michael Oher nun zu einen Football Team wechselt.
Ich ginge an diesen Film mit komplett falschen Erwartungen, wurde aber keinesfalls enttäuscht. Kitschig ist der Film wohl, aber nicht übertrieben viel. Sogar Sandra Bullock ging mir im Film nicht die ganze Zeit auffn Sack :boxer: Vom Rest des Castes bin ich eig. zufrieden mit Ausnahme des Kleinen Jungen :killer:
Insgesamt würde ich den Film 6,5/10 Punkten geben :dh:

Edit: Im Film erinnert mich Michael Oher sehr an Forrest Gump!

Mein GOAT Walter
19.03.2012, 11:43
Aviator

Ich bin nach dem Schauen dieses Films rundum zufrieden.
Ich kannte weder den Film, noch dessen Handlung, ich wusste nichts über Howard Hughes und seinem Lebenslauf.

Kurz gesagt, und das eigentlich wie immer: DiCaprio spielt grandios. Er ist so facettenreich und in Aviator stellt er sein Können einmal mehr unter Beweis. Daher kann man dem Film schon allein die Bestzung zugute halten. Der Film selber beschreibt auf teils tragische Weise die Laufbahn eines Flugpioniers, der für die wesentliche Entwicklung von Flugzeugen zuständig war und neue Maßstäbe setzte.

Dr. Pepper
19.03.2012, 11:45
G.I. Joe
-Stephen Sommers, 2009-

Naja, was soll man dazu sagen? Einfallsloses, doofes aber immerhin halbwegs unterhaltsames Kinder-Actionkino. Auf keinen Fall Gut, glücklicherweise aber auch nicht so ekelhaft wie Transformers.
Immerhin hab ich jetzt den ersten Teil mal gesehen, bevor im Sommer Teil 2 mit dem Most Electrifying Man in all of Entertainment im Kino anläuft, dessen Trailer immerhin ganz anständig aussieht. Muss nur noch ein Kino finden, dass den Streifen im O-Ton zeigt.

5/ 10

Zombieland
-Ruben Fleischer,2009-

Sehr unterhaltsame Zombie-Komödie mit wirklich kurzweiligen Charakteren und durchaus angenehm frisch erzählter Story. Allen voran muss man natürlich Woody Harrelson erwähnen, der mit seiner Rolle den Spaß seines Lebens hat und das auch rüber bringt - angesichts dessen, was während des Drehs passierte wohl auch nicht ganz überraschend ;).
Deutlich inspiriert von Shaun of the Dead geht der Film dennoch seinen eigenen Weg und kann durchaus überzeugen.

Mich hat der Film wirklich gut unterhalten, werd ihn mir bei Gelegenheit mal auf DVD kaufen

8/10

Mein GOAT Walter
19.03.2012, 12:21
G.I. Joe
-Stephen Sommers, 2009-

Naja, was soll man dazu sagen? Einfallsloses, doofes aber immerhin halbwegs unterhaltsames Kinder-Actionkino. Auf keinen Fall Gut, glücklicherweise aber auch nicht so ekelhaft wie Transformers.



:o .. seh ich auch so.

Das war eine der ersten Filme, die ich mal auf Blu Ray geschaut habe. Selbst wenn man diesen Film nur auf seine HD Sequenzen reduziert, fängt der Film spätestens nach Ende der ersten 45 Minuten an, dermaßen zu nerven..ganz schlimm!

Captain Mightypants
19.03.2012, 12:31
:o .. seh ich auch so.

Das war eine der ersten Filme, die ich mal auf Blu Ray geschaut habe. Selbst wenn man diesen Film nur auf seine HD Sequenzen reduziert, fängt der Film spätestens nach Ende der ersten 45 Minuten an, dermaßen zu nerven..ganz schlimm!

habe Ihn auch gestern gesehen und nach etwa einer Stunde weitergeschaltet. Sogar die beiden sehr attraktiven Damen konnten den Film nicht rausreißen. Der einzig Interessante Charakter (Snake Eyes) wurde kaum bis gar nicht erwähnt und es war einfach nur nervig ... Unfassbar!

RainMaker
19.03.2012, 12:37
Zombieland
-Ruben Fleischer,2009-

Sehr unterhaltsame Zombie-Komödie mit wirklich kurzweiligen Charakteren und durchaus angenehm frisch erzählter Story. Allen voran muss man natürlich Woody Harrelson, der mit seiner Rolle den Spaß seines Lebens hat und das auch rüber bringt - angesichts dessen, was während des Drehs passierte wohl auch nicht ganz überraschend ;).
Deutlich inspiriert von Shaun of the Dead geht der Film dennoch seinen eigenen Weg und kann durchaus überzeugen.

Mich hat der Film wirklich gut unterhalten, werd ihn mir bei Gelegenheit mal auf DVD kaufen

8/10

Kann man für mich so übernehmen, obwohl mir der hier besser gefiel als Shaun of the Dead.

Der_Wrestling_Fan
19.03.2012, 12:53
Nach der Entäuschung durch "Transformers - Die Rache" hat mich G.I. Joe eigentlich wieder richtig aufgemuntert. Objektiv sicher kein Top-Film (will er ja auch gar nicht sein), ich würde ihm da auch 5/10 (also Durchschnitt) geben, doch subjektiv würde er sich bei mir sogar auf eine 6,5 oder gar 7 hochschwingen.

Mir gefällt an dem Film halt, dass er quasi ehrlich sagt "Hey, wir sind ein einfach gestrickter Popocorn-Krawallfilm mit ner platten Story, habt ihr was anderes erwartet?" bzw. "Ja, wir basieren auf Action-Figuren für Jungs, na und?", während "Transformers - Die Rache" versucht hat, echte Dramatik, Story und Größe vorzugaukeln, daran jedoch zum Teil kläglich gescheitert ist. o.o

NarrZiss
19.03.2012, 14:48
Ich hab mir gestern ebenfalls G.I. Joe angetan. Der Film war leider einfach nur schwach. Schwache Story, schlechte Charaktere usw. Mich beeindruckt man nicht mit bunten Bumm Bumm. Da verzichte ich sogar lieber drauf, wenn dabei ein nur halbwegs akzeptabler Film rauskommt. Dementsprechend lande ich auch nur bei gnädigen 2/10 Punkten.

Zombieland habe ich gestern nicht gesehen, aber ich kann der Kritik durchaus zustimmen. Ich hab selber zu Hause auf Blu Ray und genieße den Film nur allzu gerne. Vor allem der leicht satirische Einschlag ist hervorragend. Dazu gefällt natürlich der Cameo-Auftritt von Bill "fucking" Murray. 8/10

Nachdem ich gestern ansonsten die vierte Staffel von Skins (Uk) weitergesehen habe, lief gestern Nacht zum Abschluss noch We Bought A Zoo (Wir kaufen einen Zoo). Ich war ehrlich gesagt ziemlich überrascht, da ich den Film als guten Durchschnittsfilm vorweg eingeschätzt hätte, aber er macht auf der emotionalen Ebene viel richtig. Die Charaktere wissen untereinander gut zu harmonieren und so komme ich mit einem ansehnlichen Ende auf überraschende 8/10 Punkten. Damit wäre es erst der vierte Film aus dem (Produktions-)jahr 2011 mit einer Bewertung von 8 oder mehr Punkten.

whatti
19.03.2012, 16:00
Ich habe mir gestern mit meiner Freundin Inception und May – Die Schneiderin des Todes angeschaut. Beides geliehen von Lovefilm.

Inception habe ich inzwischen schon zum dritten Mal gesehen. Ist ein wirklich guter Film, allerdings finde ich ihn jetzt nicht so gut wie er gemacht wird. Die Thematik und Story ist natürlich schon sehr gut, aber mit fehlte dann doch irgend etwas.
7,5/10


May – Die Schneiderin ist ein etwas stranger Film. Soll wohl ein wenig Horror mit Psycho sein. Psycho war es wirklich. Die Hauptdarstellerin spielt ihre Rolle wirklich sehr gut. Allerdings waren die Dialoge + Effekte manchmal doch sehr miserabel.
4/10



Bin gespannt was mir LoveFilm als nächstes liefern wird, Zombieland wird auch bald an der Reihe sein, aber für den hat es gestern einfach nicht mehr gereicht.

Excalibur
20.03.2012, 18:11
Batman Begins
Eine solide Batman-Verfilmung, welche sich zwar ein wenig von Comic-Verfilmungen abhebt und interessante Charaktere zeichnet, jedoch das "gewisse Etwas" fehlen lässt.

8/10


The Dark Knight
Über diesen Film hingegen kann man kaum mehr sagen, als das er nahezu perfekt ist. Über Heath Ledger muss man nichts mehr sagen, jedoch überzeugte auch der Rest des Casts vollkommen.

10/10


Blade Runner
Einer der ganz großen Sci-Fi-Klassiker, welche mich immer noch fesseln und einfach verdammt gut aussieht. Dennoch hat er kleinere Längen und trashige Elemente.

8/10

Der Landknecht
20.03.2012, 22:20
In den letzten Tagen tausend Filme gesehen, hier nur ein Exzerpt:

Hellraiser

Origineller, punktuell ultrabrutaler Horrorfilm mit wirklich schönen Effekten.

Gibt 7,5/10.

Dawn of the Dead

Okay, das ist fürs erste das letzte Mal, dass ich diesen Film sehe, gewesen. Alle Jubeljahre gebe ich ihm eine Chance, und jedes Mal enttäuscht der Film mich. In Sachen Zack Ryder bleibe ich doch lieber bei Watchmen. Legende der Wächter gebe ich allerdings demnächst mal eine Chance.

5/10

Der Zerquetscher
21.03.2012, 19:05
Dawn of the Dead

Okay, das ist fürs erste das letzte Mal, dass ich diesen Film sehe, gewesen. Alle Jubeljahre gebe ich ihm eine Chance, und jedes Mal enttäuscht der Film mich. In Sachen Zack Ryder bleibe ich doch lieber bei Watchmen. Legende der Wächter gebe ich allerdings demnächst mal eine Chance.

5/10

Auch wenn ich ganz deutlich sage, dass das rein subjektiv ist und keinen Anspruch auf Logik erhebt, muss ich denoch sagen, dass Du da von meinem absoluten Lieblingsfilm der Jahre 2000-2010 sprichst. Kein Film aus der Dekade gefällt mir besser als der. Ich liebe Snyders "Dawn of the Dead" geradezu fanatisch. Klingt dämlich, ist aber so. :D Wir machen jährlich im Frühjahr, und das seit inzwischen 8 Jahren, eine Party mit Grillen und Cocktails und nachmittäglichem Filmgenuss. Der Film ist bei uns Kult.

Schade, dass er Dir nicht so gefällt. Ich garantiere Dir, würdest Du ihn in unserer Runde sehen, Du würdest ihn anschließend mehr mögen. :cool:

Meine letzten:

Im Kino: Contrabande - Mark Wahlberg als Schmuggler. Hätte man besser machen können. 6/10

Zum zweiten Mal: Zombieland - meine Frau liebt den Film. Ich finde ihn auch ganz nett, "Shaun of the Dead" finde ich aber nicht mal ansatzweise erreicht und um Längen besser. 7/10

Arjen Robben
21.03.2012, 19:15
Meine Arbeitskollegen und ich haben uns mal wieder zusammengesetzt und den obligatorischen Trashfilm für unseren nächsten Filmeabend gesucht und sind dabei auf folgende Perle gestoßen:

Rubber

Noch nie hat mich ein Film anhand seiner Produktbeschreibung derart zum Lachen gebracht:

Robert wäre ein ganz normaler Reifen und würde sich nicht von seinen "Artgenossen" unterscheiden, wenn er nicht allein in der Wüste rumrollen würde und es zudem auf Mensch und Tier abgesehen hätte. Im blutigen Sinne, er hat telepathische Kräfte. Leichen pflastern seinen Weg. Nur einer kann ihn stoppen: Lieutenant Chad. Aber der hat schon mit einem Plüschkrokodil zu kämpfen. Das alles ist wenig erfreulich aber scheiße komisch!

Noch habe ich ihn nicht gesehen, aber ich werde ein abschließendes Fazit abgeben, sobald das der Fall war. :D

Don Classic
21.03.2012, 19:34
Meine Arbeitskollegen und ich haben uns mal wieder zusammengesetzt und den obligatorischen Trashfilm für unseren nächsten Filmeabend gesucht und sind dabei auf folgende Perle gestoßen:

Rubber

Noch nie hat mich ein Film anhand seiner Produktbeschreibung derart zum Lachen gebracht:



Noch habe ich ihn nicht gesehen, aber ich werde ein abschließendes Fazit abgeben, sobald das der Fall war. :DIch bitte um ein wirklich ausführliches Fazit. Ich fand den Trailer damals schon wirklich Scheiße hoch 10, also vermute ich dahinter pures Trash-Gold. :D

Ich bin gespannt, wenn der nicht nur Scheiße ist, sondern so scheiße, dass es lustig ist, dann muss ich echt auch noch zugreifen. :D

Der Landknecht
21.03.2012, 19:38
Auch wenn ich ganz deutlich sage, dass das rein subjektiv ist und keinen Anspruch auf Logik erhebt, muss ich denoch sagen, dass Du da von meinem absoluten Lieblingsfilm der Jahre 2000-2010 sprichst. Kein Film aus der Dekade gefällt mir besser als der. Ich liebe Snyders "Dawn of the Dead" geradezu fanatisch. Klingt dämlich, ist aber so. :D Wir machen jährlich im Frühjahr, und das seit inzwischen 8 Jahren, eine Party mit Grillen und Cocktails und nachmittäglichem Filmgenuss. Der Film ist bei uns Kult.

Schade, dass er Dir nicht so gefällt. Ich garantiere Dir, würdest Du ihn in unserer Runde sehen, Du würdest ihn anschließend mehr mögen. :cool:

Glaube ich eher nicht. Ich lasse mich zwar, was Lachen angeht, anstecken, aber nicht, was meine Bewertung von Filmen angeht. Hoffe ich. :salook:

Zum zweiten Mal: Zombieland - meine Frau liebt den Film. Ich finde ihn auch ganz nett, "Shaun of the Dead" finde ich aber nicht mal ansatzweise erreicht und um Längen besser. 7/10

Korrekt. ;)

Dr. Pepper
21.03.2012, 22:38
Zum zweiten Mal: Zombieland - meine Frau liebt den Film. Ich finde ihn auch ganz nett, "Shaun of the Dead" finde ich aber nicht mal ansatzweise erreicht und um Längen besser. 7/10

Ich finde die beiden Filme kaum vergleichbar, da Zombieland eine ganz andere Herangehensweise als Shaun hat und diesen gar nicht nachahmen/übertreffen will. Ich bin der Meinung das man da nicht in direkter Konkurrenz steht und gut nebeneinander existieren kann.


Rubber

Noch nie hat mich ein Film anhand seiner Produktbeschreibung derart zum Lachen gebracht:

Noch habe ich ihn nicht gesehen, aber ich werde ein abschließendes Fazit abgeben, sobald das der Fall war. :D

Mein lieber Schwan, Trash-Horror macht auch vor gar nix halt. The Refridgerator, Deathbed, Oversexed Rugsuckers from Mars, Woodchipper-Massacre und nun ein Reifen ... faszinierend, wie schlechte Filmemacher immer neue "Horror"-Gegenstände finden.

Mein GOAT Walter
22.03.2012, 09:51
So, ich habe mir mal wieder ein paar Filme angeschaut,
Genre EXTREM.


The Devil's Rejects

Der Nachfolger vom Haus der 1000 Leichen.
Ein extremer Film mit krassen Szenen aus dem Hause Rob Zombie`s.
Hatte ganz vergessen, dass auch DDP einen kleinen Auftritt hat. Der Film hat es in sich. Aber den ersten Teil find`ich dennoch cooler.

7/10


Itchy the Killer

Explizite Gewaltdarstellung as its best. Ich steh ja sonst nicht so auf asiatisches Kino, aber bei Itchy ist alles anders.
Wie das Comic bzw. der Manga dazu ausgesehen haben muss...


7/10


The Story of Ricky

Mein Lieblingsfilm im Bereich Splatter, auch vor Filmen wie Braindead. In meinem Freundeskreis absoluter Kultfilm. Dann noch Martial Arts. Nicht zu vergessen das fette Kind vom Gefängniswärter :D


9/10

Der Zerquetscher
22.03.2012, 11:10
Ich finde die beiden Filme kaum vergleichbar, da Zombieland eine ganz andere Herangehensweise als Shaun hat und diesen gar nicht nachahmen/übertreffen will. Ich bin der Meinung das man da nicht in direkter Konkurrenz steht und gut nebeneinander existieren kann.



Wieso kann man die beiden Filme nicht vergleichen? Es sind beides Zombiekomödien mit Augenzwinkern und Niveau.

Was meinst du mit "anderer Herangehensweise"?

Ich finde beide Filme sogar optimal vergleichbar. :confused:

Kliqer
22.03.2012, 12:50
Wieso kann man die beiden Filme nicht vergleichen? Es sind beides Zombiekomödien mit Augenzwinkern und Niveau.

Was meinst du mit "anderer Herangehensweise"?

Ich finde beide Filme sogar optimal vergleichbar. :confused:

Und selbst wenn, man kann mMn immer vergleichen welchen Film man lieber mochte - egal welche Stilrichtung. Es muss ja nicht immer um objektiv bzw. analytisch-vergleichbare Kriterien gehen.

Light Yagami
22.03.2012, 13:13
So, ich habe mir mal wieder ein paar Filme angeschaut,
Genre EXTREM.

Itchy the Killer

Explizite Gewaltdarstellung as its best. Ich steh ja sonst nicht so auf asiatisches Kino, aber bei Itchy ist alles anders.
Wie das Comic bzw. der Manga dazu ausgesehen haben muss...


Wenn dir Itchy (Ichi schreibt man übrigens eigentlich so) gefallen hat kann man nur sagen alle Filme von dem Macher empfehlen. Die gehen alle so ab. Der Anime dazu ist auch ziemlich heftig und der Manga schön kunstvoll gemacht. Bin ein riesen Fan davon.

http://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=544 Ich hoffe du hast ihn ganz ungeschnitten gesehen, es gibt nämlich 6 verschiedene Zensurversionen.

Schaust du auch so sachen wie Robo Geisha oder Tokyo Gore Police.... http://www.youtube.com/watch?v=Ikyi7uU2E_I

http://www.youtube.com/watch?v=LBvmKRd0uVo

NarrZiss
22.03.2012, 13:19
Natürlich kann man jeden Film subjektiv vergleichen, wie man will. Das macht eben jeder anders für sich aus.

Ich sehe aber auch, was Dr. Pepper meint, denn auch wenn die Filme in der oberflächlichen Art dieselbe Stilrichtung haben, haben sie eine andere Herangehensweise an das Thema.

Allein der Humor ist aus meiner Sicht schon sehr unterschiedlich, was aber auch in der Herangehensweiseliegt. Shaun Of The Dead ist an sich eine Parodie an frühere Zombiefilme und nimmt das Horrorgenre generell stilvoll, aber sehr direkt aufs Korn.

Währenddessen ist Zombieland eine reine Satire, die eher mit satirischen Einlagen und indirekteren Humor glänzen mag.

Generell finde ich es schwierig zu erklären, aber in ihrer cineastischen Stilistik gibt es zwischen beiden Filmen doch erstaunliche Unterschiede. Das beginnt halt schon in den Basics.

Mein GOAT Walter
22.03.2012, 15:34
Wenn dir Itchy (Ichi schreibt man übrigens eigentlich so) gefallen hat kann man nur sagen alle Filme von dem Macher empfehlen. Die gehen alle so ab. Der Anime dazu ist auch ziemlich heftig und der Manga schön kunstvoll gemacht. Bin ein riesen Fan davon.

http://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=544 Ich hoffe du hast ihn ganz ungeschnitten gesehen, es gibt nämlich 6 verschiedene Zensurversionen.

Schaust du auch so sachen wie Robo Geisha oder Tokyo Gore Police.... http://www.youtube.com/watch?v=Ikyi7uU2E_I

http://www.youtube.com/watch?v=LBvmKRd0uVo



Die Seite schnittberichte ist ja mal cool.
Ansonsten schau ich eigentlich nicht so viel in dieser Richtung, ich werde mir die Youtube links bei Gelegenheit mal anschauen.
Außerdem schaue ich mal in die Filmografie des Machers. Itchi und viele Andere sind ja allesamt absolut kranke Charaktere, fallen dir noch die einen oder anderen Filme ein, die auch mit der Mafia zu tun haben?

Der Zerquetscher
22.03.2012, 15:37
Und selbst wenn, man kann mMn immer vergleichen welchen Film man lieber mochte - egal welche Stilrichtung. Es muss ja nicht immer um objektiv bzw. analytisch-vergleichbare Kriterien gehen.

Behaupte ich ja auch gar nicht. Ich sage aber eben, dass ich "Shaun of the Dead" um Längen besser und unerreicht finde. Wo ist überhaupt das Problem? :confused:


Natürlich kann man jeden Film subjektiv vergleichen, wie man will. Das macht eben jeder anders für sich aus.

Eben. :)


Allein der Humor ist aus meiner Sicht schon sehr unterschiedlich, was aber auch in der Herangehensweiseliegt. Shaun Of The Dead ist an sich eine Parodie an frühere Zombiefilme und nimmt das Horrorgenre generell stilvoll, aber sehr direkt aufs Korn.

Stimmt. Ich würde allerdings in deinen letzten Satz noch "liebevoll" hinzufügen.


Währenddessen ist Zombieland eine reine Satire, die eher mit satirischen Einlagen und indirekteren Humor glänzen mag.

Eine Satire worauf?


Generell finde ich es schwierig zu erklären, aber in ihrer cineastischen Stilistik gibt es zwischen beiden Filmen doch erstaunliche Unterschiede. Das beginnt halt schon in den Basics.

Was meinst du mit "Basics"?

Kliqer
22.03.2012, 15:59
Behaupte ich ja auch gar nicht. Ich sage aber eben, dass ich "Shaun of the Dead" um Längen besser und unerreicht finde. Wo ist überhaupt das Problem? :confused:

Keine Ahnung. Ich habe dir ja auch zugestimmt. Wie gesagt, mMn kann man Filme, selbst wenn sie eine andere Herangehensweise o.ä. haben, immer noch vergleichen, indem man einfach schaut, was einem besser gefallen hat - denn im Endeffekt kommt es nur darauf an. So wie du es ja auch getan hast. Soll heißen: Ich bin da voll bei dir. ;)

Dr. Pepper
22.03.2012, 17:21
Wieso kann man die beiden Filme nicht vergleichen? Es sind beides Zombiekomödien mit Augenzwinkern und Niveau.

Was meinst du mit "anderer Herangehensweise"?

Ich finde beide Filme sogar optimal vergleichbar. :confused:

Naja, ich bin der Meinung das Shaun nochmal deutlich mehr auf Komödie und Slapstick ausgelegt ist, sogar soweit dass die Zombie-Apokalypse nicht nur Szenario ist, sondern aus dem Konzept heraus geboren wurde - und dadurch massiv aufgesetzt wirkt.

Wo ich bei Zombieland den Eindruck hatte, dass sich die Komik organisch aus den Umständen des Szenarios ergibt, zeigt Shaun deutlich stärker dass Alles einer Formel entspricht.

Sprich: Shaun ist Lustiger, da alles von vorn bis hinten brachial auf Comedy ausgelegt ist, dafür hat Zombieland aber die imo deutliche Vorteile bei Atmosphäre und Glaubhaftigkeit (sofern möglich) weshalb ich beide nicht wirklich in einen Topf werfen kann.

Natürlich sind beide Filme Komödien mit Zombies, durch die unterschiedliche Herangehensweise in Sachen Ernsthaftigkeit/Stimmung tue ich mich aber schwer darin beide in direkter Konkurrenz zu sehen.

Natürlich kannst du da anderer Meinung sein und den Einen lustiger finden als den Anderen, nur will ich deiner implizierten Meinung widersprechen, dass Zombieland eine "schlechtere" Nachahmung von Shaun of the Dead ist.
So zumindest wirkte dein erster Post auf mich, sollte ich da was falsch verstanden haben, bitte ich um Verzeihung.

Light Yagami
22.03.2012, 19:23
Die Seite schnittberichte ist ja mal cool.
Ansonsten schau ich eigentlich nicht so viel in dieser Richtung, ich werde mir die Youtube links bei Gelegenheit mal anschauen.
Außerdem schaue ich mal in die Filmografie des Machers. Itchi und viele Andere sind ja allesamt absolut kranke Charaktere, fallen dir noch die einen oder anderen Filme ein, die auch mit der Mafia zu tun haben?

Ichi (japan, original)

Auf Schnittberichte.com kannst du Stunden verbringen du wirst hunderte solcher Filme finden. Meisten´s kennt der einen nen noch heftigeren und der nächste kenn noch nen besseren und so gehts da unendlich hin und her wenn du mal unter dem Bericht die Kommentare liest. Kann dir Robo-Geisha nur empgehlen ist zwar super abgedreht aber der Film hat irgendwas, man muss aber schon auf Trash stehen. Da schiessen so zwei Tengu-Frauen mit ihren Nippeln schon mal Säure rum usw. Echt krankes Zeug. Aber auch auf lustig und splatter gemacht.

Takashi Miike heisst der Macher sollte eigentlich ein Begriff sein. Total kranker Typ. Er ist im Osten das was Tarantino im Westen ist.

Izo kann man gut mit Ichi vergleichen, der müsste genau das richtige sein für dich.

Kliqer
22.03.2012, 21:32
Jungfrau (40), männlich, sucht…


Ich mag Judd Apatow-Komödien. Gemütliche, angenehme, lustige Filme mit sympathischen Casts. Steve Carrel ist brilliant, der Film generell ist nicht so vulgär und primitiv wie man es annehmen könnte und die Moral ist auch ganz nett. Aber nichts übertrifft die abschließende "Aquarius"-Szene. :D

DemonOfDeathValley2.0
23.03.2012, 07:04
Jungfrau (40), männlich, sucht…


Ich mag Judd Apatow-Komödien. Gemütliche, angenehme, lustige Filme mit sympathischen Casts. Steve Carrel ist brilliant, der Film generell ist nicht so vulgär und primitiv wie man es annehmen könnte und die Moral ist auch ganz nett. Aber nichts übertrifft die abschließende "Aquarius"-Szene. :D

Hab ich mir zufällig gestern angesehen.

Ich find ihn ganz witzig. Nein, eigentlich teilweise richtig zum schießen :o Lustige Zitate wie als Andy die Transe losgeworden ist:" Die hatte so große Arme wie Hulk Hogan!" :D, dann das mit der Besoffenen, die noch Auto fährt und Andy Todesängste aussteht usw. Da hab ich immer was zum lachen gehabt, ganz lustiger Film.

Der Zerquetscher
23.03.2012, 13:01
Keine Ahnung. Ich habe dir ja auch zugestimmt. Wie gesagt, mMn kann man Filme, selbst wenn sie eine andere Herangehensweise o.ä. haben, immer noch vergleichen, indem man einfach schaut, was einem besser gefallen hat - denn im Endeffekt kommt es nur darauf an. So wie du es ja auch getan hast. Soll heißen: Ich bin da voll bei dir. ;)

Achso. Alles klar. Bin jetzt im Bilde,... :)


Naja, ich bin der Meinung das Shaun nochmal deutlich mehr auf Komödie und Slapstick ausgelegt ist, sogar soweit dass die Zombie-Apokalypse nicht nur Szenario ist, sondern aus dem Konzept heraus geboren wurde - und dadurch massiv aufgesetzt wirkt.

Wo ich bei Zombieland den Eindruck hatte, dass sich die Komik organisch aus den Umständen des Szenarios ergibt, zeigt Shaun deutlich stärker dass Alles einer Formel entspricht.

Aha. Okay. Gut, kann man so sehen.


Sprich: Shaun ist lustiger, da alles von vorn bis hinten brachial auf Comedy ausgelegt ist, dafür hat Zombieland aber die imo deutliche Vorteile bei Atmosphäre und Glaubhaftigkeit (sofern möglich) weshalb ich beide nicht wirklich in einen Topf werfen kann.

Natürlich sind beide Filme Komödien mit Zombies, durch die unterschiedliche Herangehensweise in Sachen Ernsthaftigkeit/Stimmung tue ich mich aber schwer darin beide in direkter Konkurrenz zu sehen.


Also gut. Jetzt verstehe ich. Das ist für mich aber halt kein Kriterium, das einen Vergleich verbieten würde.

Ist aber okay. Weiß jetzt, was du meinst.


Natürlich kannst du da anderer Meinung sein und den Einen lustiger finden als den Anderen, nur will ich deiner implizierten Meinung widersprechen, dass Zombieland eine "schlechtere" Nachahmung von Shaun of the Dead ist.
So zumindest wirkte dein erster Post auf mich, sollte ich da was falsch verstanden haben, bitte ich um Verzeihung.

Es ist dein gutes Recht, einen Film, den du gern magst, zu verteidigen. Finde ich schön!
:gluck:

Es sind oft die Kleinigkeiten im Leben, die Spaß machen. ;)

RainMaker
23.03.2012, 14:01
Jungfrau (40), männlich, sucht…


Ich mag Judd Apatow-Komödien. Gemütliche, angenehme, lustige Filme mit sympathischen Casts. Steve Carrel ist brilliant, der Film generell ist nicht so vulgär und primitiv wie man es annehmen könnte und die Moral ist auch ganz nett. Aber nichts übertrifft die abschließende "Aquarius"-Szene. :D

Auf den hab ich wegen Seth Rogen und Paul Rudd verzichtet. Auch die 2,5Men-Psychiaterin hab ich nicht gebraucht ;) Dafür danach direkt Constantine angesehen, der mir wieder einmal richtig gut gefiel. An und für sich ist es ja kein wirklich guter Film und Keanu Reeves als Darsteller des John Constantine ziemlich ungeeignet (wenn man den Hellblazer-Comic kennt), aber irgendwas hat der Film. Wird wohl das das Zeugs mit Himmel und Hölle sein, sowas gefällt mir immer. Außer bei Little Nicky.

Mein GOAT Walter
23.03.2012, 15:56
Paranormal Activity 3

Yo, das dritte Werk und ich muss sagen, ich wurde mal wieder in den Bann gezogen.
Entweder solch ein Film lässt einen total kalt oder wie bei mir, das Gegenteil.

Meine Freundin pennt (aufgrund normaler Müdigkeit) frühzeitig nach 10 Minuten ein... ganz toll. Damit Stimmung auch aufkommt, mache ich auch immer das ganze Wohnzimmer duster und lasse auch ja kein Licht an.

Gab wieder die generellen Schockmomente, die mich zusammenzucken ließen.
Insgesamt in der Manier, wie ich es erwartete.

Das Ende war .... irgendwie schräg; anders als die beiden vorher,... dennoch :dh: !

7.5/10

Captain Mightypants
25.03.2012, 21:52
Die Tribute von Panem - The Hunger Games

War gerade im Kino. Meine hohen Erwartungen konnte die Verfilmung der Romane von Suzanne Collins zwar nicht ganz gerecht werden, aber trotz allem ist es ein guter bis sehr guter Film!

Der Anfang erinnert mich sehr an erzählungen aus dem dritten Reich, wo die Juden zusammengetrieben wurden ... Es war wahrscheinlich nicht darauf ausgelegt, aber diese Assoziationen wurden bei mir geweckt.

Leider wurden viele dinge nicht erklärt, wie z.b. die Spotttölpel, der Gruss von Katniss usw ...

Aber alles in allem ist es doch ein toller Film mit einem, wenn man die Bücher nicht kennt, sehr gemeinen Cliffhanger!

8.5/10 Punkten!

Dr. Pepper
25.03.2012, 21:58
Die Tribute von Panem - The Hunger Games

War gerade im Kino. Meine hohen Erwartungen konnte die Verfilmung der Romane von Suzanne Collins zwar nicht ganz gerecht werden, aber trotz allem ist es ein guter bis sehr guter Film!

Der Anfang erinnert mich sehr an erzählungen aus dem dritten Reich, wo die Juden zusammengetrieben wurden ... Es war wahrscheinlich nicht darauf ausgelegt, aber diese Assoziationen wurden bei mir geweckt.

Leider wurden viele dinge nicht erklärt, wie z.b. die Spotttölpel, der Gruss von Katniss usw ...

Aber alles in allem ist es doch ein toller Film mit einem, wenn man die Bücher nicht kennt, sehr gemeinen Cliffhanger!

8.5/10 Punkten!

Da hab ich mal ne Frage dazu: die Werbung will mir den Film ja als ganz heißen Scheiß verkaufen und ich frage mich, ob ich was verpasst hab.
Bis die Werbung dazu im TV lief hab ich noch noch nie ein Wort davon gehört :confused:
Es scheint ja eine Buchverfilmung zu sein, soviel ist klar aber woher kommt denn dieser Pseudo-Kultstatus, den ich von überall höre. Momentan komm ich mir vor als hätte ich weißgottwielange unter nem Stein gehaust und den neuen Harry-Potter-esquen Trend verpasst.

Ich hab da schon Leute in der Bahn drüber reden gehört und gedacht ich heiße Austin, weil ich nach jedem Satz nur WHAT?! gedacht hab :freak:

Der_Wrestling_Fan
25.03.2012, 22:02
ja, das kenne ich und ging mir "Game of Thrones" so XD

"Die Tribute von Panem" sind eine amerikanische "Young Adult" Romantrilogie, die zwischen 2008 und 2010 mit großem Erfolg veröffentlich wurde, von daher steckt da schon was dahinter. Ist aber vermutlich an uns vorbeigangen, da es ja primär auf jugendliche Leser ausgerichtet ist.

http://en.wikipedia.org/wiki/The_Hunger_Games_trilogy

Captain Mightypants
25.03.2012, 22:08
ja, das kenne ich und ging mir "Game of Thrones" so XD

"Die Tribute von Panem" sind eine amerikanische "Young Adult" RomanSerie, die zwischen 2008 und 2010 veröffentlich wurde. Alle drei Bücher waren Bestseller in den Staaten. Ist aber vermutlich an uns vorbeigangen, da es ja primär auf jugendliche ausgerichtet ist.

http://en.wikipedia.org/wiki/The_Hunger_Games_trilogy

naja, also die Bücher sind in Deutschland so gut verkauft worden, das der Verlag sogar einen limitierten Schuber veröffentlicht hat, mit allen 3 teilen, der innerhalb von wenigen Wochen vergriffen war. Zur Zeit stehen alle drei teile auf der Bestsellerliste des Spiegels und werden wohl auch nicht so schnell da runter kommen!

Die Bücher sind aber relativ schlecht geschrieben. Das soll aber nicht heissen, das die Geschichte schlecht ist, mir hat Sie sehr gut gefallen!

RainMaker
25.03.2012, 22:11
Da hab ich mal ne Frage dazu: die Werbung will mir den Film ja als ganz heißen Scheiß verkaufen und ich frage mich, ob ich was verpasst hab.
Bis die Werbung dazu im TV lief hab ich noch noch nie ein Wort davon gehört :confused:
Es scheint ja eine Buchverfilmung zu sein, soviel ist klar aber woher kommt denn dieser Pseudo-Kultstatus, den ich von überall höre. Momentan komm ich mir vor als hätte ich weißgottwielange unter nem Stein gehaust und den neuen Harry-Potter-esquen Trend verpasst.

Ich hab da schon Leute in der Bahn drüber reden gehört und gedacht ich heiße Austin, weil ich nach jedem Satz nur WHAT?! gedacht hab :freak:

Harry Potter ist da die falsche Assoziation, Twilight triffts leider eher, weil es auch um eine große Romanze gehen soll.

@ Captain Mightypants:

Letztens bei "Steven liebt Kino" hat der Herr Gätjen bei dem Film die Wackelkamera aufs schärfste kritisiert. Ist die wirklich so tragisch störend?

Der_Wrestling_Fan
25.03.2012, 22:11
naja, also die Bücher sind in Deutschland so gut verkauft worden, das der Verlag sogar einen limitierten Schuber veröffentlicht hat, mit allen 3 teilen, der innerhalb von wenigen Wochen vergriffen war. Zur Zeit stehen alle drei teile auf der Bestsellerliste des Spiegels und werden wohl auch nicht so schnell da runter kommen!

Die Bücher sind aber relativ schlecht geschrieben. Das soll aber nicht heissen, das die Geschichte schlecht ist, mir hat Sie sehr gut gefallen!

Ich habe auch mal gelesen, dass "The Hunger Games" quasi das bessere "Twilight" sei. Also dass beide kommerziell sehr erfolgreiche "Young Adult" Reihen sind, letzeres aber besser ausgearbeitet und nicht so oberflächlich ist

Captain Mightypants
25.03.2012, 22:15
Harry Potter ist da die falsche Assoziation, Twilight triffts leider eher, weil es auch um eine große Romanze gehen soll.

@ Captain Mightypants:

Letztens bei "Steven liebt Kino" hat der Herr Gätjen bei dem Film die Wackelkamera aufs schärfste kritisiert. Ist die wirklich so tragisch störend?

in den ersten 5 Minuten hat Sie mich sehr gestört, ja. Aber danach wird es besser, bis Sie auch irgendwann gar nicht mehr wackelt.

Und die Romanze kommt zwar vor, kann man als Mann aber auch gut ausblenden und sich aufs Toten und den Aufstand an sich konzentrieren ;)

@Der_Wrestling_Fan

Habe Twilight weder gelesen noch gesehen, aber Ich kann mir schon vorstellen, das die Tribute mehr Inhalt und "Message" rüberbringen, als es Twilight tut.

Wickaman
25.03.2012, 22:17
Ich lese gerade den ersten Teil und finde ihn wirklich gut. Ob man das Buch mit Twilight vergleichen kann, kann ich nicht sagen.

Aber zurück zum Thema

Real Steel
Ich weiß nicht ob es die Müdigkeit war, aber ich fand den Film wirklich gut. Ich habe bei den Kämpfen richtig mitgefiebert. Ausserdem fand ich die Spezialeffekt großartig.

Dr. Pepper
25.03.2012, 22:18
Aha, völlig an mir vorbei gegangen, ich lese in letzter aber kaum noch, insofern wenig verwunderlich.

Meine spaßige Assoziation mit Austin scheint aber gar nicht so blöd gewesen zu sein, die Story klingt ja mal teilweise verdammt stark nach Austins "The Condemned" und anderen Actionstreifen.

Danke erstmal für den Überblick, da scheint tatsächlich was an mir vorbeigegangen zu sein.

Captain Mightypants
25.03.2012, 22:20
Aha, völlig an mir vorbei gegangen, ich lese in letzter aber kaum noch, insofern wenig verwunderlich.

Meine spaßige Assoziation mit Austin scheint aber gar nicht so blöd gewesen zu sein, die Story klingt ja mal teilweise verdammt stark nach Austins "The Condemned" und anderen Actionstreifen.

Danke erstmal für den Überblick, da scheint tatsächlich was an mir vorbeigegangen zu sein.

gabs alles schonmal, sicher (Battle Royal). Aber eigentlich geht es auch, wenn man die drei Bücher gesamt sieht, eher um den Aufstand der Distrikte gegen das Kapitol, als um den Überlebenskampf in der Arena.

RainMaker
25.03.2012, 22:32
ja, das kenne ich und ging mir "Game of Thrones" so XD

Weil du es gerade erwähntest: Nachdem ja jetzt dieses Wochenende sozusagen Buch Eins des Lieds von Eis und Feuer auf RTL2 lief (und mich das irrsinnig begeisterte), habe ich beschlossen, morgen die städtischen Buchhandlungen zu überfallen und verdammt nochmal jedes Buch davon zu kaufen, dass es gibt!

Ich war auch mit der Schere von RTL2 relativ zufrieden (obwohl ich mir manchmal doch dachte "Da fehlt jetzt aber ein etwas direkteres Bild!") und das sie einfach hergegangen sind und die drei Blöcke fast als 3 Filme brachten, gefiel mir auch. Vorallem ersparte es so einiges an Werbung! Am 1. April gehts ja dann auf HBO mit Staffel 2 weiter, oder?

Gambit
25.03.2012, 23:00
Letztens bei "Steven liebt Kino" hat der Herr Gätjen bei dem Film die Wackelkamera aufs schärfste kritisiert. Ist die wirklich so tragisch störend?
Ich kann mich da der Kritik anschliessen, mich hat die Kamera"führung" auch sehr gestört. Ich fand jedoch den ganzen Film nicht sonderlich prickelnd. Die Figuren wirken für mich alle sehr platt und fade. Wer den Film noch nicht gesehen hat sollte vielleicht nicht weiter lesen: Keine Todesszene hat mich in irgend einer Weise berührt.
So kam es, dass ich weder Rue's Tod, welche wohl irgendwie Katniss Nahe hätte sein sollen (im Film durch eine Szene angedeutet) noch beim plötzlichen Sentimentalanfall von Cato irgendwie nicht recht wusste, was ich damit anfangen sollte, weil mir die Charaktere nicht ans Herz gewachsen sind. Puff - sie sind da - puff sie sind tot. Ok.
Ich kenne die Bücher nicht, habe jedoch von den Trailern sehr viel erwartet, und wurde am Ende dann doch enttäuscht. Der Film war zwar keine Geldverschwendung, jedoch bleibt mir nur ganz ganz wenig vom Werk im Gedächnis.

Skuriles
26.03.2012, 07:09
Die Welle

Es handelt sich um die Neuverfilmung mit Jürgen Vogel. Da mich Filme/Geschichten, die sich mit Gruppendynamiken etc. beschäftigen immer sehr interessieren hat die BR letztens den Weg in den Einkaufskorb gefunden.
Zur Story: Der eher autonome Lehrer Rainer bekommt gegen seinen Willen in der Projektwoche das Thema Autokratie anstatt seines bevorzugten Themas Anarchie.

Da die Schüler sich eine lockere Woche versprechen bekomt er enormen Zulauf. Die Eingangsfrage "Wäre in Deutschland heute noch eine Diktatur möglich" wird von den Schülern mit "Nein - dazu sind wir zu aufgeklärt" beantwortet. Doch Rainer hat andere Pläne.

Wirklich interessante Story (beruht auf einer wahren Begebenheit) - ein wenig an die heutige Zeit angepasst. Für meine Geschmack werden die Aktionen innerhalb der wenigen Tage (5) zu schnell zu extrem für die anfänglich komplett in Grüppchen aufgeteilte Klasse.
Trotzdem ein toller Film, wo ich mir evtl. auch mal das Original im Vergleich anschauen muss.

7/10

Mein GOAT Walter
26.03.2012, 08:23
The Thing (2011)


Kurz zur Handlung:
Eine norwegische Forschungsgruppe stößt bei einer ihrer Expeditionen in der Antarktis auf ein außerirdisches Raumschiff und einer scheinbar leblosen Kreatur.
Bei einem Experiment, in dem das Wesen aus seiner Eishülle befreit wird, kommt es zum unerwarteten Erwachen...


Was am Anfang spannend aufgebaut wurde, flacht relativ schnell ab. Man wird an zig Stellen an ALIEN erinnert, der Vergleich hinkt aber.
In meinen Augen kein Must see, ein Re-Remake mit kaum Überraschungen und einer durchschaubaren Handlung.
Der Pluspunkt geht an die Effekte und den norwegischen Witz am Anfang.

4.8/10

Dr. Pepper
26.03.2012, 09:48
Die Welle

Trotzdem ein toller Film, wo ich mir evtl. auch mal das Original im Vergleich anschauen muss.

Das Original kann ich nur empfehlen, in meinen Augen ist es noch ein Stück besser als das dt. Remake - wobei da auch der Nostalgie-Faktor eine Rolle spielen kann.
Die Version mit Vogel gehört mMn aber zu den gelungeneren Vertretern des Remake-Genres und ist definitiv ein sehenswerter Film.

The Thing (2011)

In meinen Augen kein Must see, ein Re-Remake mit kaum Überraschungen und einer durchschaubaren Handlung.


Naja, eigentlich ist es ja kein Remake sondern ein Prequel, auch wenn das den Film nicht besser macht ;)

Mein GOAT Walter
26.03.2012, 10:21
Naja, eigentlich ist es ja kein Remake sondern ein Prequel, auch wenn das den Film nicht besser macht ;)

Danke, für die Info, habe soeben die Vorgeschichte gelesen.
Das Orginial aus 1982 kenne ich gar nicht, aber
ist ja lustig, dass der Hund nicht stirbt..

Der Zerquetscher
26.03.2012, 14:22
The Thing (2011)


Kurz zur Handlung:
Eine norwegische Forschungsgruppe stößt bei einer ihrer Expeditionen in der Antarktis auf ein außerirdisches Raumschiff und einer scheinbar leblosen Kreatur.
Bei einem Experiment, in dem das Wesen aus seiner Eishülle befreit wird, kommt es zum unerwarteten Erwachen...


Was am Anfang spannend aufgebaut wurde, flacht relativ schnell ab. Man wird an zig Stellen an ALIEN erinnert, der Vergleich hinkt aber.
In meinen Augen kein Must see, ein Re-Remake mit kaum Überraschungen und einer durchschaubaren Handlung.
Der Pluspunkt geht an die Effekte und den norwegischen Witz am Anfang.

4.8/10

Interessant. Also ich fand den euen "The Thing" hervorragend (http://www.ofdb.de/review/212466,477191,The-Thing). Hat mich - bei vielen Bedenken davor - völlig überzeugt, auch wenn er natürlich nicht an John Carpenters Überfilm von 1982 herankommt.

mumu
26.03.2012, 18:50
Rango

Kurzweiliger Film, der mich gut unterhalten hat. Die Story ist jetzt nicht die Offenbarung, aber dennoch ist sie gut erzählt. Der Film lebt von seinen Figuren und die sind imo alle sehr gut gelungen. Sie sind schrill, abgefahren und haben alle ihren ganz eigenen Charme. Es gibt nicht viele Filme bei denen ich auch mal laut lache, aber Rango hat zumindest 2,3 Szenen die echt zum schießen sind.

7/10 Punkte

Flip McVicker
26.03.2012, 19:27
The Thing (2011)

Was am Anfang spannend aufgebaut wurde, flacht relativ schnell ab. Man wird an zig Stellen an ALIEN erinnert, der Vergleich hinkt aber.
In meinen Augen kein Must see, ein Re-Remake mit kaum Überraschungen und einer durchschaubaren Handlung.
Der Pluspunkt geht an die Effekte und den norwegischen Witz am Anfang.

4.8/10

Habe ich ebenfalls zuletzt gesehen:
Bei mir kommt er immerhin auf eine 7/10, aber die Kritikpunkte kann ich fast so übernehmen, einen halben Pluspunkt gabs für die Norweger, einen halben Minuspunkt für das unspektakuläre Ende, irgendwie hatte ich mir auch insgesamt mehr Tiefgang erwartet, so ist es halt lediglich ein unterhaltsamer Horrorstreifen, dem das Besondere fehlt.

Ausserdem sah ich:

Needle

Schon lange keinen so unnötigen Film mehr gesehen, vor Allem hatte man den Eindruck, dass die Charaktere aus dem Bereich US-Mainstream-Comedy stammen, aber da es ja eine ernste Story war wirkte es so dermaßen deplatziert, gerade der "coole" Bruder war nervig durch seine selbstdarstellerische Art. Das Mordinstrument war noch das Interessanteste am Film, aber der Rest war einfach mal schnell hingeklatscht und ohne jegliche Substanz. Die Auflösung passte dann auch perfekt zu diesem Eindruck.

2/10

11-11-11 - Das Tor zur Hölle

Eigentlich war hier die Auflösung ja recht gelungen, aber der Rest hat zu wenig Unterhaltungswert gehabt bzw. hat man zu wenig Sympathien für die Charaktere entwickeln können, als dass ich eine wirklich gute Note geben kann. Insofern gute Idee, aber unterdurchschnittliche Ausführung.

5/10

Electro Ghetto
26.03.2012, 23:56
Danke, für die Info, habe soeben die Vorgeschichte gelesen.
Das Orginial aus 1982 kenne ich gar nicht, aber
ist ja lustig, dass der Hund nicht stirbt..

Ist nicht das der Originalfilm?
http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Ding_aus_einer_anderen_Welt_%281951%29

Nekator
27.03.2012, 00:58
Naja, ich bin der Meinung das Shaun nochmal deutlich mehr auf Komödie und Slapstick ausgelegt ist, sogar soweit dass die Zombie-Apokalypse nicht nur Szenario ist, sondern aus dem Konzept heraus geboren wurde - und dadurch massiv aufgesetzt wirkt.

Wo ich bei Zombieland den Eindruck hatte, dass sich die Komik organisch aus den Umständen des Szenarios ergibt, zeigt Shaun deutlich stärker dass Alles einer Formel entspricht.

Sprich: Shaun ist Lustiger, da alles von vorn bis hinten brachial auf Comedy ausgelegt ist, dafür hat Zombieland aber die imo deutliche Vorteile bei Atmosphäre und Glaubhaftigkeit (sofern möglich) weshalb ich beide nicht wirklich in einen Topf werfen kann.

Natürlich sind beide Filme Komödien mit Zombies, durch die unterschiedliche Herangehensweise in Sachen Ernsthaftigkeit/Stimmung tue ich mich aber schwer darin beide in direkter Konkurrenz zu sehen.

Natürlich kannst du da anderer Meinung sein und den Einen lustiger finden als den Anderen, nur will ich deiner implizierten Meinung widersprechen, dass Zombieland eine "schlechtere" Nachahmung von Shaun of the Dead ist.
So zumindest wirkte dein erster Post auf mich, sollte ich da was falsch verstanden haben, bitte ich um Verzeihung.
Interessant.. ich finde Zombieland um einiges lächerlicher als Shaun.. das hat eben britischen Humor, aber durchaus auch Atmosphäre.
Zombieland ist ja nur überdreht und teilweise (großteils der Teil mit den Tussen bis hin zu dem schwachsinnigen Ende) einfach an der Grenze zur Dämlichkeit.

Abgesehen davon kann man bei Shaun nicht nur Anspielungen auf das Zombiegenre sondern sogar etwas Sozialkritik sehen...
Zombieland hat einen netten Beginn und Bill Murray, viel mehr leider nicht.


@Tribute von Panem

Habe dazu erst die Bücher gelesen.. zeigen ja vor allem auch in den letzten Teilen immer mehr Sozialkritik.. naja umgeworfen hats mich nicht, aber man kanns einmal lesen.
Allerdings wenn ich von den Kinokritiken lese dass Katniss als starke weibliche Figur präsentiert wird, spar ich mir lieber das Geld.. entspricht weder dem Roman und ich brauch auch keine Supertussi.
Auch was die Wettkämpfe selbst angeht ist man bei Battle Royale wohl besser aufgehoben.

JayDee
27.03.2012, 12:35
John Carter - Zwischen 2 Welten (3D)

Also irgendwie habe ich kein Glück mit den Filmen, die ich mir aussuche, um mal wieder ins Kino zu gehen. Der letzte war Darkest Hour und er war grausam, diesmal war es John Carter und der war fast noch schlechter...
Die Story ist absolut langweilig erzählt und somit sind die 132 Min ein Kampf gegen den Schlaf gewesen. Auch die 3D Effekte waren nicht wirklich gut.

Somit bekommt der Film von mir 2/10 Punkte und da war ich echt noch grosszügig mit der Bewertung.

RainMaker
28.03.2012, 20:40
Die etwas anderen Cops

Wahlberg, Ferrell, Jackson, Johnson - Der Film ist genau richtig, wenn man einen anstrengenden Tag hinter sich hat und seichte Unterhaltung haben möchte. Vorallem das Ableben von Samuel L. Jackson & The Rock kam so plötzlich und unerwartet, dass es einfach zu geil war. 6,5 von 10 für eine Polizeikomödie, die auf soviel polizeitypischem rumreitet, dass die Lachmuskeln weh tun. Cop Out war zwar klar besser, aber das sei mal dahingestellt.

Der Landknecht
30.03.2012, 11:00
The Wild Bunch

Grandioser Abgesang auf das Heroentum des Wayne'schen Westerns. Die Epik dieses Werkes gipfelt in einem der grandiosesten Finale, das ich je gesehen habe. Blut, Schweiß, Tränen, und doch auch Lachen, generell ein Spritzer Humor in manchen Szenen, machen diesen Film zu einem Klassiker und einem Film, den jeder mal gesehen haben sollte.
Außerdem bedanke ich mich bei Sam Pekinpah (und Arthur Penn, obschon ich Bonnie und Clyde noch nie gesehen habe) für ihre entscheidenden Schnitte, für ihr Herbeiführen einer visuellen Zäsur, denn so ziemlich zum ersten Mal sterben Menschen, wie sie nun mal wirklich sterben: vollgesudelt mit Blut.

Phänomenal.

8/10

Kliqer
30.03.2012, 12:12
Mann! Du solltest was über "Alice im Wunderland" schreiben!

Der Landknecht
30.03.2012, 12:53
Mann! Du solltest was über "Alice im Wunderland" schreiben!

"Ich wusste, dass du das sagst!" Kommt noch, kommt noch! Lass dir aber gesagt sein, dass ich 1. nicht so richtig weiß, was ich schreiben soll und 2. den Film nicht so besonders Klasse fand. Kritik folgt aber noch, so wie meine Resümees zu etwas zwölf anderen Filmen, mehrheitlich von Tim Burton. :D

PappHogan
30.03.2012, 13:31
The Wild Bunch

Grandioser Abgesang auf das Heroentum des Wayne'schen Westerns. Die Epik dieses Werkes gipfelt in einem der grandiosesten Finale, das ich je gesehen habe. Blut, Schweiß, Tränen, und doch auch Lachen, generell ein Spritzer Humor in manchen Szenen, machen diesen Film zu einem Klassiker und einem Film, den jeder mal gesehen haben sollte.
Außerdem bedanke ich mich bei Sam Pekinpah (und Arthur Penn, obschon ich Bonnie und Clyde noch nie gesehen habe) für ihre entscheidenden Schnitte, für ihr Herbeiführen einer visuellen Zäsur, denn so ziemlich zum ersten Mal sterben Menschen, wie sie nun mal wirklich sterben: vollgesudelt mit Blut.

Phänomenal.

8/10

Sam Peckinpah war Kriegsberichtersatter im 1. Weltkrieg und hat zur Genüge mitangesehen, wie das in der Realität aussah. Er ließ die schon früher verwendeten Päckchen mit Kunstblut mit dünnen Scheiben rohem Roastbeef umwickeln.

Der_Wrestling_Fan
30.03.2012, 17:01
Wie kann er denn im 1. Weltkrieg Berichterstatter gewesen sein, wenn er 1925 geboren wurde o.O"

Perfect Stranger
01.04.2012, 10:09
Der schmale Grat
Tolle Landschaftsbilder im Kontrast zum Kriegsgeschehen. Leider viel zu lang und mit viel zu vielen Figuren, die teils im Minutentakt auftauchen und verschwinden, sodass man irgendwann die emotionale Bindung verliert.

Morning Glory
Wer eine kritische Mediensatire erwartet, ist da falsch. Wer sich aber mit einem netten, lustigen Feelgood-Movie anfreunden kann, bekommt drei gut aufgelegte Hauptdarsteller und einen unterhaltsamen Abend.

The Fighter
Sehr gelungenes Sportler-Drama mit sehr guten Darstellungen, allen voran Christian Bale, der den Oscar für diesen Film wirklich verdient hat. Auf jeden Fall sehenswert.

Light Yagami
01.04.2012, 11:21
One Piece Kinofilm 4: Das Dead End Rennen

6/10
Einer der schlechteren Filme aber trotzdem ganz unterhaltsam. Der Endboss ist jetzt auch eher etwas einfallslos mit seiner Candy-Kraft aber Chopper ist einfach zum wegwerfen lustig.

One Piece Kinofilm 6: Baron Omatsuri und die geheimnisvolle Insel

10/10
Der stärkste Film von den 11 die es bisher gibt. Ganz großes Kino. Der Bart Gruß ist einmalig. Hab schon die ganze Zeit gewartet bis Ruffy/Luffy ihn endlich macht. Der Zeichenstil kommt bei One Piece sehr cool. Diesmal war nämlich nicht Herr Oda dafür verantwortlich was der Serie ganz gut tut.

One Piece Kinofilm 7: Schloss Karakuris Metall-Soldaten

7/10

Ganz gut gemacht und auch die Story ist sehr unterhaltsam. Aber ab da merkt man deutlich das Nami nun mehr zur Sexbombe mutiert ist und bei der nur kleinsten Bewegung hüpfen die Dinger wie Gummi. Mir gefiel die Nami vor dem Make over, besser. Sehr komplexe Story.

Duke Skywalker
02.04.2012, 14:20
Ziemlich beste Freunde

Toller Film. Witzig, politisch komplett unkorrekt und einfach liebenswert. Hätte ruhig ein paar Minuten länger gehen können, denn wie schon hier erwähnt wurde, kommt die Tochter, sowie die Familiengeschichte von Idris ziemlich kurz.
Für das tolle Pacing und die Balance zwischen Tragik und Komik wäre es aber vermutlich nicht gut gewesen. Daher will ich nicht meckern.
Alle Daumen und dicken Zehen hoch! :dh:

PS: Hat noch jemand die verblüffende Ähnlichkeit zwischen François Cluzet (http://www.imdb.com/name/nm0167388/) und Dustin Hoffman (http://www.imdb.com/name/nm0000163/) festgestellt? Die ähneln sich nicht nur äußerlich, sondern auch die Mimik ist unfassbar ähnlich.

Kliqer
02.04.2012, 14:23
Ziemlich beste Freunde

Toller Film. Witzig, politisch komplett unkorrekt und einfach liebenswert. Hätte ruhig ein paar Minuten länger gehen können, denn wie schon hier erwähnt wurde, kommt die Tochter, sowie die Familiengeschichte von Idris ziemlich kurz.
Für das tolle Pacing und die Balance zwischen Tragik und Komik wäre es aber vermutlich nicht gut gewesen. Daher will ich nicht meckern.
Alle Daumen und dicken Zehen hoch! :dh:

PS: Hat noch jemand die verblüffende Ähnlichkeit zwischen François Cluzet (http://www.imdb.com/name/nm0167388/) und Dustin Hoffman (http://www.imdb.com/name/nm0000163/) festgestellt? Die ähneln sich nicht nur äußerlich, sondern auch die Mimik ist unfassbar ähnlich.

Wenn du schon so fragst: Ja, Viddy und ich (http://genickbruch.com/vb/showpost.php?p=1428723&postcount=4838)! ;-)

Duke Skywalker
02.04.2012, 14:32
Hätte mich auch gewundert, wenn es nur mir aufgefallen wäre.
Vermutlich spielt Hoffman die Rolle dann im unvermeitlichen US Remake. ;)

Mein GOAT Walter
02.04.2012, 16:23
Darkman

Keine Comicverfilmung, wenn ich mich nicht irre..


Auf jeden Fall fand ich -den in die Jahre gekommenden Superhelden Film- sehr gut.
Der Film besitzt die Tiefe und überzeugt mich auch an Raffinesse.
Liam Neeson empfand seine Rolle als Herausforderung und meisterte diese vorbildhaft. Ein Muss für Fans des Genres.

8/10


Gangs of New York

Großes Kino. Wen wundert es bei dem Namen Scorsese schon.

9/10

Goldberg070
06.04.2012, 22:17
Iron Sky


Herrlich überdrehte, witzige, wenn auch nicht anspruchsvolle Satire, die sich glücklicherweise zu keiner Sekunde ernst nimmt und sowohl Amerikaner als auch die Nazis schön durch den Kakao zieht. Ein durchaus gelungener Spaß für Freunde von Trashfilmen, aber nicht ausschließlich.

8/10

PappHogan
08.04.2012, 09:28
Iron Sky


Herrlich überdrehte, witzige, wenn auch nicht anspruchsvolle Satire, die sich glücklicherweise zu keiner Sekunde ernst nimmt und sowohl Amerikaner als auch die Nazis schön durch den Kakao zieht. Ein durchaus gelungener Spaß für Freunde von Trashfilmen, aber nicht ausschließlich.

8/10

Kann ich mich nur anschließen, Heil Kortzfleisch!

Der Landknecht
08.04.2012, 18:39
So, mal wieder tausend Filme geguckt, als da wären:

Alice im Wunderland

Die Version mit Depp und von Burton. Episodenhaft, sehr konventionell, allein durch Teile der visuellen Ästhetik bestechend. Dazu kommt eine Geschichte, die nicht besonders exerziert wird, weswegen einem der, leider auch nicht besonders gelungene, Showdown gänzlich egal ist.
Leider daher nur

5/10

Charlie und die Schokoladenfabrik (2005)

Tolle Songs, aber eine etwas sehr merkwürdige Darstellung durch Depp, die Kinder sind irgendwie enervierend und wenig sympathisch, der kleine Hauptdarsteller ist sowas von austauschbar, bietet überhaupt nichts und scheint über keinerlei Persönlichkeit zu verfügen, und insgesamt ist der Film sehr steril.

6/10 für gelungene Gags und tolle Songs.

Charlie und die Schokoladenfabrik (1971)

Toller Film. Gene Wilder in seiner ganzen Persönlichkeit, die zwischen kinderliebem Onkel und wahnsinnigem Serienmörder schwankt, rockt das Haus, das Kind ist weitaus fähiger, und die anderen Kinder sind so dermaßen überzogen Scheiße, dass es einfach nur eine wahre Freude ist. Dazu kommen tolle Songs, die man kennt, ohne den Film je gesehen zu haben, und die berühmt-berüchtigte, von Lukas und neuerdings auch mir zu Genüge erwähnte Tunnelfahrt, die wie ein LSD-Trip wirkt, inklusive der Horrortrip'schen Bilder.

8/10

Ferris macht blau

Ein leider nicht ganz so tiefgehender Film wie Breakfast Club, nichtsdestotrotz ein toller Humor und ein paar Szenen, die einem definitiv im Gedächtnis bleiben.

7/10

Predator

Endlich mal ungeschnitten gesehen. Tolle Vietnamparabel mit teils gar nicht mal so schwachen schauspielerischen Leistungen, die schön zeigen, dass die Elitesoldaten einem scheinbar übermächtigen Gegner ausgeliefert sind. Dazu eine Schießerei im Dorf, die mich eklatant an das Ende von "The Wild Bunch" erinnert hat.

8/10

Das Dschungelbuch

Dufte Songs, tolle Gags, schön gezeichnet. Allein, aber das ist offensichtlich "Problem" eines jeden Zeichentrickfilms, der Showdown vermag mich nicht zu überzeugen. Einfach zu kurz, nichtsdestotrotz

8/10

Arielle, die Meerjungfrau

Leider nur ein Lied, das im Kopf bleibt, und das ist ziemlich am Anfang und heißt, wie jeder weiß, "Unter dem Meer". Danach wird das Ganze leider etwas flach, und es spielt sich m. E. zu viel auf dem Land ab.

6/10

Die Schöne und das Biest

Den Film mochte ich als Kind nicht, und als Erwachsener merke ich, warum: eine Geschichte, die man natürlich längst kennt, Figuren, zu denen ich keinen Bezug aufbauen konnte, austauschbare Lieder und Haudraufmoral. Nu ja.

5/10

Aladdin

Wow, Klasse! Tolle, tolle, TOLLE Songs und ein Dschinni, der für mich den besten Sidekick in einem Zeichentrickfilm von Disney darstellt, dabei toll von Peer Augustinski synchronisiert.

8/10

König der Löwen

Grandios. Man kann wenig besser machen. Für mich bleibt dieser Film der tollste Disney-Zeichentrickfilm aller Zeiten, inklusive der Pixarfilme.

9/10

King Kong und die weiße Frau

Der Film von 1933. Tricktechnisch schlichtweg: :eek:
Was allerdings die Charakterentwicklung angeht, so bleibt zu konstatieren: es gibt sie nicht.

7/10

Der Zauberer von Oz

Toller Kinderfilm, einzig der Löwe ist etwas albern. Auch hier: Tolle Songs (Somewhere over the Rainbow!), eine einfache Moral, die man nach 5 Minuten durchschaut und ein Showdown, der sehr rasch kommt (im Übrigen auch bei King Kong ein eklatantes Problem: das Ende ist so rasch erzählt, da bekommt man glatt das Gefühl, die hatten bereits das Budget überzogen), nichtsdestotrotz ist das ein tolles Feelgood-Movie.

8/10

So, das war's. War ja auch genug. :D Tatsächlich habe ich noch einige Filme mehr geguckt, aber dazu fehlt mir jetzt der Nerv und das Gedächtnis, und außerdem reicht das jetzt erst mal.

Ach doch, einen hab' ich noch:

This Is Spinal Tap

Es ist erschreckend, wie viele Gemeinsamkeiten die Anvil-Doku mit diesem Film hat, denn die Anvil-Doku ist ernst gemeint, This Is Spinal Tap natürlich nicht.
Alles in allem ist das eine superbe Komödie, die leider nie auf Deutsch rauskam, die Harry Shearer (Mr. Burns & Waylon Smithers!) bietet und generell den 80er-Rock/Metal so treffsicher persifliert, dass man sich vergewissern muss, dass dieser Film wirklich von 1982 ist und nicht etwa von 2007.
Tolle Episoden zum breiten Grinsen (How much more black can this be? The answer is: none oder: This Marshall has 11 loudness levels. Why don't you just make 10 louder? [...] This has 11 levels! Übrigens kann man den Film bei imdb mit elf Punkten benoten :)), klasse improvisierende Schauspieler, grandioser britischer Dialekt. Ein Film, der bei mehrfachem Zuschauen immer besser wird und mit Bier und Pizza seine gesamte Klasse entfaltet.

9/10

TheJester
08.04.2012, 18:54
Der Zauberer von Oz

[...] Auch hier: Tolle Songs (Somewhere over the Rainbow!)[...]
Nicht zu vergessen The Frayed Eyes of Sanity. :D

Der Wizard of Oz ist einer dieser Filme, die jeder, der sich auch nur ein bisschen für US-Amerikanische Popkultur interessiert, gesehen haben muss. Man verpasst sonst unendlich viele Anspielungen.

Der Landknecht
08.04.2012, 20:11
Nicht zu vergessen The Frayed Eyes of Sanity. :D

Der Wizard of Oz ist einer dieser Filme, die jeder, der sich auch nur ein bisschen für US-Amerikanische Popkultur interessiert, gesehen haben muss. Man verpasst sonst unendlich viele Anspielungen.

Exakt. Allein bei den Simpsons gibt es unzählige Anspielungen, eine meiner liebsten ist allerdings mal wieder aus Scrubs:
Beachtet nicht weiter den Mann hinter dem Vorhang. :D
Im Übrigen sollte man den Film nicht nur gesehen haben, weil er a) voller Details steckt, die einen die Anspielungen in zahlreichen zeitgenössischen & popkulturellen Werken verstehen lassen und b) ein Klassiker ist, sondern vor allem weil er c) ein toller, toller Film ist.

Kliqer
08.04.2012, 22:48
So, mal wieder tausend Filme geguckt, als da wären:

Alice im Wunderland

Die Version mit Depp und von Burton. Episodenhaft, sehr konventionell, allein durch Teile der visuellen Ästhetik bestechend. Dazu kommt eine Geschichte, die nicht besonders exerziert wird, weswegen einem der, leider auch nicht besonders gelungene, Showdown gänzlich egal ist.
Leider daher nur

5/10

Sehe ich leider ähnlich.

Die Schöne und das Biest

Den Film mochte ich als Kind nicht, und als Erwachsener merke ich, warum: eine Geschichte, die man natürlich längst kennt, Figuren, zu denen ich keinen Bezug aufbauen konnte, austauschbare Lieder und Haudraufmoral. Nu ja.

5/10

Sehe ich leider komplett anders. Sowohl was die Musik angeht, als auch die optisch imposante Aufmachung einer meiner Favoriten der Disney-Filme. Dazu mit Gaston ein Bösewicht, der in anderen Filmen durchaus der gute Prinz hätte sein können, wenn er nur am Rande beleuchtet worden wäre. Dazu ist er in "seinem Song" unglaublich unterhaltsam. Mit Belle außerdem eine Hauptfigur, die nicht die 0815-Disney-Prinzessin ist, die verwöhnt-naiv durch die Welt stapft, sondern anderes im Sinn hat und eigenständig, intelligent und alternativ daherkommt. Und ein Biest, dass 1.) hervorragend animiert ist und 2.) eine tatsächlich nachvollziehbare Wandlung durchmacht.

Ich will dich gar nicht überreden, dass der Film doch gut ist, sondern nur erklären, warum ich ihn so großartig finde.

Achja, bzgl. Disney-Filme empfehle ich dir auch mal den "Disneycember" auf thatguywiththeglasses.com. Spiegelt eigentlich perfekt meine Meinung zu den einzelnen Stücken wieder, abgesehen von "Das Dschungelbuch", "Hercules" und "Die Hexe und der Zauberer", die ich allesamt etwas positiv bewerten würde.

Der Landknecht
09.04.2012, 02:19
Sehe ich leider ähnlich.



Sehe ich leider komplett anders. Sowohl was die Musik angeht, als auch die optisch imposante Aufmachung einer meiner Favoriten der Disney-Filme. Dazu mit Gaston ein Bösewicht, der in anderen Filmen durchaus der gute Prinz hätte sein können, wenn er nur am Rande beleuchtet worden wäre. Dazu ist er in "seinem Song" unglaublich unterhaltsam. Mit Belle außerdem eine Hauptfigur, die nicht die 0815-Disney-Prinzessin ist, die verwöhnt-naiv durch die Welt stapft, sondern anderes im Sinn hat und eigenständig, intelligent und alternativ daherkommt. Und ein Biest, dass 1.) hervorragend animiert ist und 2.) eine tatsächlich nachvollziehbare Wandlung durchmacht.

Ich will dich gar nicht überreden, dass der Film doch gut ist, sondern nur erklären, warum ich ihn so großartig finde.

Achja, bzgl. Disney-Filme empfehle ich dir auch mal den "Disneycember" auf thatguywiththeglasses.com. Spiegelt eigentlich perfekt meine Meinung zu den einzelnen Stücken wieder, abgesehen von "Das Dschungelbuch", "Hercules" und "Die Hexe und der Zauberer", die ich allesamt etwas positiv bewerten würde.

Der Song von Gaston war tatsächlich recht unterhaltsam, nichtsdestotrotz kann ich zu den Charakteren, den Dingen, einfach überhaupt keinen Bezug herstellen. Klar, die Animation des Biestes ist superb, aber mir fehlte da einfach eine Menge, weswegen ich die anderen von mir besprochenen Animationsfilme aus dem Hause Disney besser bewertet habe.

Kliqer
09.04.2012, 12:03
Der Song von Gaston war tatsächlich recht unterhaltsam, nichtsdestotrotz kann ich zu den Charakteren, den Dingen, einfach überhaupt keinen Bezug herstellen. Klar, die Animation des Biestes ist superb, aber mir fehlte da einfach eine Menge, weswegen ich die anderen von mir besprochenen Animationsfilme aus dem Hause Disney besser bewertet habe.

Naja, aber sind ja auch nur "Sidekicks". Konntest du bei "Aladin" eine bessere Beziehung zu dem Affen, dem Papageien und dem Teppich aufbauen? Oder bei "Arielle" zur Krabbe und dem gelben Fisch?

Ich persönlich finde die sprechenden Haushaltsgegenstände bei "Die Schöne und das Biest" ziemlich gut. Nicht nur, dass es etwas relativ Neues war, einen singenden, französischen Kerzenständer und eine gutmütige Teekanne kennen zul ernen, sie hatten auch eine Hintergrundgeschichte, waren sympathisch, hatten gute Songs und eine hervorragende Chemie untereinander.

Der glorreiche Kampf von Gaston gegen das Biest nicht zu vergessen! Mhm, aber na gut, magst du ihn halt nicht. Freue ich mich lieber darüber, dass du wenigsten "Aladin" und das genial(e) (synchronisierte) "Dschungelbuch" zu schätzen weißt. ;-)

Zum Thread:

Zweiohrküken

Mangels Alternativen habe ich ihn mir am Freitag angeschaut. Und ich war entsetzt. Während schon "Keinohrhasen" jetzt keine Offenbarung war, aber ein einigermaßen ansehnlicher, teilweise tatsächlich unterhaltsamer Film, war der zweite Teil nur noch albern, primitiv, unlogisch und unsympathisch. Von - vor allem in Komödien - verzeihlichen Fehlern, wie, dass Schweiger & Tschirnern angeblich permanent pleite sind, sich aber mitten in Berlin eine riesige Wohnung leisten können und ihrem Kindergarten (war es im ersten Teil nicht noch eine Kindertagesstätte?) Kinder herumlaufen, die weit über 6 Jahre alt sind, bis hin zu einfach primitiven Fäkalgags, uninspiriertem Slapstick. Die Einlage, als Schweighöfer seinen, in eine Plastiktüte eingewickelten, und bei seinem ONS vergessenen Kot aus eben dieser Wohnung retten möchte, zieht sich über 10 Minuten und ist weder irgendwie witzig, noch trägt es etwas zur Story bei. Apropos Story: Die ist einfach kaum vorhanden. Im Prinzip dient der Film nur dazu, die bekannten Gesichter aus "Keinohrhasen" nochmal zu zeigen, die viel gelobte, gemütliche Gegenlichtoptik aus dem ersten Teil durch den permanenten Einsatz an Kerzen und weiß-braunen Accessoires auf die Spitze zu treiben, sowie Schweigers ach so süßen Kindern eine noch größere Plattform zu bieten und langweilige Gastauftritte (Heiner Lauterbach ist immerhin nicht ganz so dämlich wie Uwe Ochsenknecht) präsentieren zu können. Schweiger und Tschirner harmonieren überhaupt nicht mehr und scheinen eine grauenhafte Beziehung zu führen, die ständig kriselt, bei der sie sich dauernd misstrauen und in der es eigentlich nichts positives gibt. Es gibt also keinen Grund zu hoffen, dass sie zusammenbleiben bzw. sich wieder versöhnen. Klischeehafte Probleme treffen auf dumme Charaktere. Argh. Die positiven Ansätze des ersten Teils wurden einfach nochmal verwendet, vervierfacht und zusammenhangslos und uninspiriert wiedergekaut. Wirklich schlecht.

Avatar

Vorweg: Ich finde es gar nicht mal schlimm, dass man den bekannten "Pocahontas"-Stoff nochmal verwendet und auffrischt. Und die Optik ist auch wirklich gelungen bzw. das Pandora-Universum kreativ und beeindruckend gestaltet. Leider verhält sich der Hauptcharakter wie ein tierischer Trottel, die restlichen Figuren sind schlicht und ergreifend plumpe Stereotype und die Entwicklung ist extrem voraussehbar.

Milford Cubicle
09.04.2012, 14:04
Iron Sky

Jahrelang drauf gewartet, jeden Trailer und Schnipsel abgefeiert, das kann eigentlich nicht gut gehen. Eigentlich. Iron Sky hat mich in jeder Hinsicht überrascht. Alles war ein Ticken besser, als ich erwartet habe und der Film hatte sogar mehr Substanz und dank bissiger Satire auch einen sehr kritischen Anteil. Gefiel mir sehr gut, der Soundtrack von Laibach passte auch super. Bedenkt man das Budget, die Geschichte hinter dem Film, ist das, was abgeliefert wurde einfach nur Wahnsinn. Es mag hier und da noch an einem Ticken Linearität, aber der Film ist auch so wie er ist absolut sehenswert.

8/10

AndiM
09.04.2012, 14:40
Referees at Work

Wow, Sport1 zeigt eine wirkliche, ernsthafte Sportdokumentation? Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Nur dummerweise um 2 Uhr nachmittags. wo's fast niemand guckt außer frustrierte Studenten, sprich mir. Aber naja. Jedenfalls: Sehr schöne Dokumentation über die Referes der EM 2008, v.a. weil man sich nur auf die O-Töne der Protagonisten verlässt und ohne irgendwelche Kommentare aus dem Off auskommt. Besonders interessant ist natürlich der Mitschnitt des Funkverkehrs zwischen den vier Schiedsrichtern, z.B. bei solchen Szenen wie dem beim Österreich - Deutschland Spiel, wo man Hickersberger und Löw gemeinsam auf die Tribüne geschickt hat. Fazit: Eine lohnenswere Doku für alle Fussballfans.

8,5/10

PappHogan
09.04.2012, 16:32
Avatar: Aufbruch nach Pandora.
Avatar, 2009, Regie: James Cameron.

die Handlung sollte bekannt sein, "Der mit dem Wolf Tanzt" auf einem ganz speziellen blauen Plane.. Tschuldigung Mond.
Nach dem zweiten Ansehen muss man die technischen Leistung einfach anerkennen, es ist Überwältigungskino vom feinsten.
Die Farbgestaltung ist schon klasse, kommt sehr gut in Full-HD auch ohne 3D.
Gestern im Vergleich zu "Transformers II" kam mir die Action nicht ganz so ADHS-mäßig vor, wie beim ersten Sehen.
Interessant waren die Reaktionen der Tea Party-Trottel in den USA:
Cameron würde sich über eine Niederlage der USA freuen.
Hallo?Das sind SÖLDNER in dem Film, von einer Privatfirma angeheuert und ausgerüstet.
Allein schon für die Türöffnerfunktion diese Streifens und die Technik gibt es 7 von 10.

Der Landknecht
09.04.2012, 19:15
Der glorreiche Kampf von Gaston gegen das Biest nicht zu vergessen! Mhm, aber na gut, magst du ihn halt nicht. Freue ich mich lieber darüber, dass du wenigsten "Aladin" und das genial(e) (synchronisierte) "Dschungelbuch" zu schätzen weißt. ;-)


À propos Synchronisation: die neue Syncho von Ariell ist ja mal zum Davonlaufen... selten was Schlechteres gehört.
Dass Predator mittlerweile ab 16 ist, finde ich übrigens dann doch etwas heftig. Ab 18 wird allein durch gehäutete Menschen, eine rausgerissene Wirbelsäule und den abgeschossenen Arm gerechtfertigt.
Im Übrigen habe ich auch noch Der weiße Hai gesehen. Meisterwerk. Die zweite Hälfte, die im Boot spielt, ist an Intensität nicht zu überbieten.
Deep Blue Sea ist dabei zwar recht unterhaltsam - allein aus Thomas Janes ständigem Hinfallen kann man ein superbes Trinkspiel machen - und bietet nette Anspielungen auf das Spielberg-Werk, aber zu "mehr" als 7/10 reicht's dann eher doch nicht.

Skuriles
10.04.2012, 06:50
The King's speech

Der Primz von England leidet an schweren Sprachstörungen (Stottern), welche ihn vor allem bei öffentlichen Auftritten zum Verhängnis wird.
Als sein Vater, der König stirbt und sein älterer Bruder auf die Regentschaft zu Gunsten einer bürgerlichen, geschiedenen Dame verzichtet wird er unvermittelt König.

Währendessen lernt einen australischen Sprachlehrer kennen, obwohl er bereits mit den Ärzten abgesclossen hatte. Mit den ungewöhnlichen Methoden des neuen Lehrers gelingt ihm langsam der Schritt vom Stotterer zum grandiosen Anti-Krieg/Anti-Hitler Redner.

Die auf einer wahren Begebenheit beruhende Geschichte ist wirklich äußerst amüsant und mit tollen Schauspielern besetzt. Colin Firth hat hier für seine Darstellung als stotternder König nicht zu unrecht einen Oscar abgestaubt.

Toller Film und mal etwas anderes.

8/10

Dr. Pepper
10.04.2012, 10:26
So, wie angekündigt ist es wieder zeit für Retro-Man ;)

Abadah (http://www.youtube.com/watch?v=CPkTQA9rYXY), 2009
Regie: James Cameron

So, nachdem ich ja wohl als einer von insgesamt 5 Menschen weltweit nicht ins Kino gerannt bin als die Hype-Welle alle in die Kinos gespült hat, hab ich mir den Film jetzt mal im TV angesehen und bin der Meinung, dass das echt nicht so großartig war, wie alle immer gesagt haben.

Die Story ist wie bekannt Pocahontas meets die Schlümpfe und bietet keinerlei Überraschungen oder kann eine Spannung aufbauen. Wie so oft heutzutage schafft es der Film einfach nicht, dass man mit den Figuren fühlt und investiert ist.
Das die Story in etwa so alt ist wie wie Steinkohle hilft da natürlich auch nicht.
Nichts desto trotz muss man sagen, dass anständige Plotholes und fehlende Begründungen (zB. für die fliegenden Inseln) in schöner Regelmäßigkeit vorkommen und mich besonders gen Ende dann doch teilweise rausgerissen haben.

Jetzt zur Optik. Zu 3D kann ich natürlich nix sagen, ich kann mir aber in etwa denken, wie es in 3D aussehen muss. Nichts desto trotz fehlt mir da natürlich eine genau Grundlage, weshalb ich nur sagen werde, dass ich es dem Film immer noch übel nehme, dass er diesen ganzen 3D-Mist so gehypted hat.

Das CGI war anständig und hat mich, was ja nun auch selten vorkommt, mal nicht gestört. Dadurch, dass eben größtenteils Unwirkliches animiert wurde, fällt es leicht sich dem Gezeigten hinzugeben ohne dass man ständig rausgerissen wird.
Ein Lob bekommt Cameron auch für die Kameraführung, die sehr gemäßigt-etabliert daherkommt und zeigt, das Cameron im Gegensatz zu vielen anderen weiß, wie man sich auf das Wesentliche beschränkt.
Er nutzt keine unmöglichen, wirren Kamerafahrten, nur weil man das mit CGI eben kann - sehr angenehm.
Auch der Schnitt war angenehm gesetzt und artete nie in Michael-Bay-Strobo-Schnittgewitter aus, zeigt einmal mehr das Cameron halt Ahnung davon hat, was er tut.

Zum Soundtrack kann ich nix sagen, da ist mir nämlich nix im Ohr geblieben. Die Szenerie wird passend untermalt, wirklich erinnerungswürdig ist da aber nix.

Ein paar Worte möchte ich auch noch zum allgemeinen Flora- und Fauna-Design loswerden, das ja immer sehr gelobt wurde. Ich fand es ehrlich gesagt nicht so wahnsinnig überragend und kreativ, ich weiß nicht weshalb es dafür soviel Lob gab. Sicher, schlecht ist es nicht, aber wirklich revolutionär war es nun auch nicht.
Besonders die Blue-Men-Indianer bedienen schon auffällig das Kindchen-(und Tierbaby)Schema während bei anderen Viechern gerne mal 2 zusätzliche Vorderbeine "montiert" wurden, die Flora orientiert sich halt auch deutlich an allerlei exotischer Vegetation - kam mir jedenfalls alles recht bekannt vor.
Es mag daran liegen, dass ich seit Jahren Videospiele spiele, aber da hab ich schon bessere, kreativere Designs gesehen als hier.

Fazit:
Wenn man den Film als das nimmt, was er ist - nämlich ein reiner Unterhaltungsfilm, der dich optisch mit Bombast bewirft - muss man schon sagen, dass er nicht so schlecht ist. Man wird unterhalten. Die Cinematographie ist hervorragend und die Musik unscheinbar aber passend.
Dennoch muss ich schon sagen, dass die Story und der fehlende Spannungsbogen sowie oftmals nicht vorhandene Charakterisierung schon auffallen und stören.
Der Film ist in sich solides Popcornkino, mehr aber auch nicht - vom Retro-Man gibts

6,5 / 10

PappHogan
10.04.2012, 10:29
Thomas Crown ist nicht zu fassen
The Thomas Crown Affair, 1968, Regie: Norman Jewison.

Der reiche Geschäftsmann Thomas Crown (Steve McQueen) hat eigentlich alles, aber irgenwie braucht er einen "Kick".
Den sucht er, indem er einen Bankraub mit anonym angeheuerten Gangstern durchzieht.
Der Coup gelingt, mit 2,6Mio $ kann er verduften.
Die Cops tappen im Dunkeln, nur die Versicherung der Bank setzt ihre schärfste (!) Waffe ein:
Die Agentin Vickie Andersson (Faye Dunaway) ebenso schön wie durchtrieben, schnell hat sie einen der Gangster am Wickel und setzt ihn mit illegalen Methoden unter Druck, so kommt sie schnell auf Thomas Crown und sagt ihm rundheraus, dass er der Kopf der Bande ist und sie es beweisen wird.
Dann kommt die Liebe dazwischen....

Ein Kassiker! Steve McQueen beweist ein ums andere Mal, warum man ihn einst den "King of Cool" nannte, nie war die Dunaway schärfer, schöner und besser als hier, der jazzige Soundtrack ein Genuß, die für amerikanische Verhältnisse Abwesenheit von Moral erinnert stellenweise an den fanzösischen Gangsterfilm a'la Melville.
Lediglich der exzessive Einsatz der damals todschicken Splitscreen-Technik wirkt heute etwas seltsam.
Ein Fest für alte McQueen-Fans wie mich!
9,5 von 10

PappHogan
10.04.2012, 11:17
So, wie angekündigt ist es wieder zeit für Retro-Man ;)

Abadah (http://www.youtube.com/watch?v=CPkTQA9rYXY), 2009
Regie: James Cameron

So, nachdem ich ja wohl als einer von insgesamt 5 Menschen weltweit nicht ins Kino gerannt bin als die Hype-Welle alle in die Kinos gespült hat, hab ich mir den Film jetzt mal im TV angesehen und bin der Meinung, dass das echt nicht so großartig war, wie alle immer gesagt haben.

Die Story ist wie bekannt Pocahontas meets die Schlümpfe und bietet keinerlei Überraschungen oder kann eine Spannung aufbauen. Wie so oft heutzutage schafft es der Film einfach nicht, dass man mit den Figuren fühlt und investiert ist.
Das die Story in etwa so alt ist wie wie Steinkohle hilft da natürlich auch nicht.
Nichts desto trotz muss man sagen, dass anständige Plotholes und fehlende Begründungen (zB. für die fliegenden Inseln) in schöner Regelmäßigkeit vorkommen und mich besonders gen Ende dann doch teilweise rausgerissen haben.

Jetzt zur Optik. Zu 3D kann ich natürlich nix sagen, ich kann mir aber in etwa denken, wie es in 3D aussehen muss. Nichts desto trotz fehlt mir da natürlich eine genau Grundlage, weshalb ich nur sagen werde, dass ich es dem Film immer noch übel nehme, dass er diesen ganzen 3D-Mist so gehypted hat.

Das CGI war anständig und hat mich, was ja nun auch selten vorkommt, mal nicht gestört. Dadurch, dass eben größtenteils Unwirkliches animiert wurde, fällt es leicht sich dem Gezeigten hinzugeben ohne dass man ständig rausgerissen wird.
Ein Lob bekommt Cameron auch für die Kameraführung, die sehr gemäßigt-etabliert daherkommt und zeigt, das Cameron im Gegensatz zu vielen anderen weiß, wie man sich auf das Wesentliche beschränkt.
Er nutzt keine unmöglichen, wirren Kamerafahrten, nur weil man das mit CGI eben kann - sehr angenehm.
Auch der Schnitt war angenehm gesetzt und artete nie in Michael-Bay-Strobo-Schnittgewitter aus, zeigt einmal mehr das Cameron halt Ahnung davon hat, was er tut.

Zum Soundtrack kann ich nix sagen, da ist mir nämlich nix im Ohr geblieben. Die Szenerie wird passend untermalt, wirklich erinnerungswürdig ist da aber nix.

Ein paar Worte möchte ich auch noch zum allgemeinen Flora- und Fauna-Design loswerden, das ja immer sehr gelobt wurde. Ich fand es ehrlich gesagt nicht so wahnsinnig überragend und kreativ, ich weiß nicht weshalb es dafür soviel Lob gab. Sicher, schlecht ist es nicht, aber wirklich revolutionär war es nun auch nicht.
Besonders die Blue-Men-Indianer bedienen schon auffällig das Kindchen-(und Tierbaby)Schema während bei anderen Viechern gerne mal 2 zusätzliche Vorderbeine "montiert" wurden, die Flora orientiert sich halt auch deutlich an allerlei exotischer Vegetation - kam mir jedenfalls alles recht bekannt vor.
Es mag daran liegen, dass ich seit Jahren Videospiele spiele, aber da hab ich schon bessere, kreativere Designs gesehen als hier.

Fazit:
Wenn man den Film als das nimmt, was er ist - nämlich ein reiner Unterhaltungsfilm, der dich optisch mit Bombast bewirft - muss man schon sagen, dass er nicht so schlecht ist. Man wird unterhalten. Die Cinematographie ist hervorragend und die Musik unscheinbar aber passend.
Dennoch muss ich schon sagen, dass die Story und der fehlende Spannungsbogen sowie oftmals nicht vorhandene Charakterisierung schon auffallen und stören.
Der Film ist in sich solides Popcornkino, mehr aber auch nicht - vom Retro-Man gibts

6,5 / 10

Nun ja, das mit den fliegenden Inseln hätte man mit der Gravitation des benachbarten Riesenplaneten erklären können.
Vielleicht hätte Cameron mal mit einem Astrophysiker reden können.
Was mir auffiel war das geradezu rückständige Waffendesign.
Diese idiotischen Kampfroboter mit dieser Superduper-Knarre (verm. 20-30mm), mit einer Kadenz (gefühlte 10 Schuss pro Minute)....
Die Dinger könnte man warscheinlich nicht mal mehr dem letzten Warlord in Somalia aufschwatzen.
Aber es sieht ja schön Böse aus....
Die Fluggeräte hätten aus "Aliens" stammen können.
Die Na'vi sind allesamt magersüchtig mit blauer Haut und dunkelrotem Blut, auch hier wieder:
Bitte jemanden fragen, der sich damit auskennt!
Sicher ist der Streifen Eskapismus pur, aber ein kleines bischen Logik schadet doch auch dort nicht.

Dr. Pepper
10.04.2012, 11:25
Nun ja, das mit den fliegenden Inseln hätte man mit der Gravitation des benachbarten Riesenplaneten erklären können.
Vielleicht hätte Cameron mal mit einem Astrophysiker reden können.
Was mir auffiel war das geradezu rückständige Waffendesign.
Diese idiotischen Kampfroboter mit dieser Superduper-Knarre (verm. 20-30mm), mit einer Kadenz (gefühlte 10 Schuss pro Minute)....
Die Dinger könnte man warscheinlich nicht mal mehr dem letzten Warlord in Somalia aufschwatzen.
Aber es sieht ja schön Böse aus....
Die Fluggeräte hätten aus "Aliens" stammen können.
Die Na'vi sind allesamt magersüchtig mit blauer Haut und dunkelrotem Blut, auch hier wieder:
Bitte jemnden fragen, der sich damit auskennt!
Sicher ist der Streifen Eskapismus pur, aber ein kleines bischen Logik schadet doch auch dort nicht.

Am Dümmsten in Sachen Waffen war ja noch, dass diese Mechs offenbar mit einem eigenen übergroßen Bowie-Knife ausgerüstet sind :salook:
Voll daneben :o

Das mit den Inseln macht aber auch mit der Gravitatiostheorie keinen Sinn - dann hätte ja alles wegfliegen müssen. Es wird zwar gesagt das die Gravitation von Pandora schwächer ist als die der Erde, aber trotzdem war es ja noch genug, das niemand abhebt.
Selbst wenn es Magnetismus sein soll, hätte es sich ja auch auf die Fluggeräte auswirken müssen - hat es aber nicht.
Vermutlich ist es also einfach Space-Magic ;)

Der_Wrestling_Fan
10.04.2012, 11:43
Ist halt Space Magic. Lichtschwerter sind ja eigentlich auch unmöglich (ein Lichtbogen, der so heiß ist, dass er alles durchtrennt dürfte die Jedis auf die kurze Distanz brutzeln), genau wie das Beamen von Menschen (Beamen an sich ist zwar theoretisch machbar, aber ein Mensch, der in seine Atome zerlegt wird würde den Raum einer Galaxis einehmen) ;)

Und was die Waffen angeht. Als Warhammer 40k Fan bin ich da ganz andere Dinge gewohnt, dagegen sind die Waffen der Roboter der Marines aus Avatar wirklich mehr als Fortschrittlich forschrittlich. Obwohl, Avatar spielt doch 200 Jahre oder so in der Zukunft, Warhammer 40k 41.000 Jahre später. Vielleicht entwickelt sich die Menschheit technologisch wieder zurück. Wobei die Space Orks noch heftiger sind, die tackern einfach Schrott zusammen und bekommen daraus funktionierende Waffen. ^^

Generell sollte man da auch "Science Fiction" und "Sience Fiction/ Fantasy" unterscheiden, wenn man solche Vergleiche wie ihr zieht.

Erstere entwirft ein utopisches Zukunfbild, dass aber auf physikalisch und wissenschaftlich nachvollziehbaren Grundlagen basiert. Ein solches Beispiel ist z. B. "2001: Odysee im Weltraum" (zumindest der technische Part) oder auch die Romane von Isaac Asimov über das Zusammenleben zwischen Menschen und Robotern.

"SciFi-Fantasy" hingegen bedient sich fantasitischer, überdrehter Elemente und versucht quasi einen futuristische Version der klassischen Fantasy zu erschaffen. Hier ist es nur sekundär, ob die dort gezeigten Technologieen auch real möglich wären, sie dienen nur dem Zweck, die Welt abgedrehter und fremder darzustellen; halt was bei Fantasy Drachen, Magie etc. übernehmen, die es ja so auch nicht gibt.
Bei SciFi-Fantasy heißt Magie z. B. Psionik, Biotik oder auch "Die Macht"

Beispiel für SciFi-Fantasy wären z. B. Star Wars, Avatar, das von mir angesprochene Warhammer 40.000 aber auch z. B. Terminator oder der Dune-Zyklus.

Dr. Pepper
10.04.2012, 12:19
Ist halt Space Magic. Lichtschwerter sind ja eigentlich auch unmöglich (ein Lichtbogen, der so heiß ist, dass er alles durchtrennt dürfte die Jedis auf die kurze Distanz brutzeln), genau wie das Beamen von Menschen (Beamen an sich ist zwar theoretisch machbar, aber ein Mensch, der in seine Atome zerlegt wird würde den Raum einer Galaxis einehmen) ;)

Und was die Waffen angeht. Als Warhammer 40k Fan bin ich da ganz andere Dinge gewohnt, dagegen sind die Waffen der Roboter der Marines aus Avatar wirklich mehr als Fortschrittlich forschrittlich. Obwohl, Avatar spielt doch 200 Jahre oder so in der Zukunft, Warhammer 40k 41.000 Jahre später. Vielleicht entwickelt sich die Menschheit technologisch wieder zurück. Wobei die Space Orks noch heftiger sind, die tackern einfach Schrott zusammen und bekommen daraus funktionierende Waffen. ^^

Generell sollte man da auch "Science Fiction" und "Sience Fiction/ Fantasy" unterscheiden, wenn man solche Vergleiche wie ihr zieht.

Erstere entwirft ein utopisches Zukunfbild, dass aber auf physikalisch und wissenschaftlich nachvollziehbaren Grundlagen basiert. Ein solches Beispiel ist z. B. "2001: Odysee im Weltraum" (zumindest der technische Part) oder auch die Romane von Isaac Asimov über das Zusammenleben zwischen Menschen und Robotern.

"SciFi-Fantasy" hingegen bedient sich fantasitischer, überdrehter Elemente und versucht quasi einen futuristische Version der klassischen Fantasy zu erschaffen. Hier ist es nur sekundär, ob die dort gezeigten Technologieen auch real möglich wären, sie dienen nur dem Zweck, die Welt abgedrehter und fremder darzustellen; halt was bei Fantasy Drachen, Magie etc. übernehmen, die es ja so auch nicht gibt.
Bei SciFi-Fantasy heißt Magie z. B. Psionik, Biotik oder auch "Die Macht"

Beispiel für SciFi-Fantasy wären z. B. Star Wars, Avatar, das von mir angesprochene Warhammer 40.000 aber auch z. B. Terminator oder der Dune-Zyklus.

Da hast du natürlich absolut Recht SciFi und SciFi-Fantasy sind zwei paar Schuhe aber bei Avatar war es imo einfach schlampiges Writing bzw Nonsens.
Besonders mein Beispiel mit dem Übergroßen Mech-Kampfmesser. Es ist unlogisch, dass man einem 3m-Mech einfach eine vergrößerte Nahkampfwaffe in die Hand drückt - wozu soll das gut sein? Wäre es ein Lichtbogen/Plasmaklinge/Kettensäge gewesen hätte man ja noch sagen können, dass es dazu da ist im Notfall einen Baum aus dem Weg zu räumen um den Weg frei zu machen. Aber dieses Messer ist absolut sinnlos, der Colonel hat es nur aus einem Grund dabei: plot convenience damit es zur Actionszene kommt.

Und bei den fliegenden Inseln ist es einfach faules Writing - es hätte doch gereicht, wenn man während dem Flug 2 Zeilen exposition dialogue schreibt. Die Inseln fliegen weil irgendein Metall a) von Pandora abgestoßen oder b) von umliegenden Planeten angezogen wird - fertig ist die Laube. Passiert aber nicht und der Hauptdarsteller, der sowas noch nie gesehen haben dürfte, fragt auch nicht nach - für mich nicht nachvollziehbar und einfach schlecht geschrieben.

Das man nicht alles hinterfragen muss ist richtig, aber meine angeführten Beispiele sind mMn schon derbe Schnitzer, die nicht sein müssen.
Zumal (SciFi-) Fantasy auch kein Freibrief ist dem Zuschauer einfach unerklärt alles Mögliche vorzuwerfen und zu sagen: "It's SciFi-Fantasy, live with it".
SciFi darf gerne auch fantastich sein, aber nicht komplett Banane. Es muss im Kanon der Welt halbwegs realistisch sein und das war Avatar z.T. nicht bzw. wurde es nicht ausreichend beleuchtet.
Und sowas reißt mich dann schon raus, was Schade ist und einfach nicht sein muss.
Cameron hat zwar nicht versucht uns so einen überbordenden Bullshit wie Blitzball :rolleyes: zu verkaufen, trotzdem sind das halt Nachlässigkeiten an denen man sich zurecht stoßen kann - nicht weil man sich nicht auf die Welt einlassen will sondern weil das offensichtliche handwerkliche Fehler sind.

Der_Wrestling_Fan
10.04.2012, 12:36
Da hast du natürlich absolut Recht SciFi und SciFi-Fantasy sind zwei paar Schuhe aber bei Avatar war es imo einfach schlampiges Writing bzw Nonsens.
Besonders mein Beispiel mit dem Übergroßen Mech-Kampfmesser. Es ist unlogisch, dass man einem 3m-Mech einfach eine vergrößerte Nahkampfwaffe in die Hand drückt - wozu soll das gut sein? Wäre es ein Lichtbogen/Plasmaklinge/Kettensäge gewesen hätte man ja noch sagen können, dass es dazu da ist im Notfall einen Baum aus dem Weg zu räumen um den Weg frei zu machen. Aber dieses Messer ist absolut sinnlos, der Colonel hat es nur aus einem Grund dabei: plot convenience damit es zur Actionszene kommt.


Ja, wahrscheinlich ist es wirklich nu plot convience das denke ich auch. Aber wie gesagt, es gibt einige Mechas, die solche übergroßen Nahkampfwaffen rumfuchteln (z. B. Gundam Wing, Evangelion) und man auch hier fragen kann, wieso man in ferner Zukunft eigentlich so sehr auf Nahkampf setzt, wo es doch mitlerweile genug moderne Waffentechnik geben müsste. Das ist ein sehr streitbarer Punkt, bei dem du nicht allein darstehst. Mich selbser stört es jetzt nicht so.


[...]
Und bei den fliegenden Inseln ist es einfach faules Writing - es hätte doch gereicht, wenn man während dem Flug 2 Zeilen exposition dialogue schreibt. Die Inseln fliegen weil irgendein Metall a) von Pandora abgestoßen oder b) von umliegenden Planeten angezogen wird - fertig ist die Laube. Passiert aber nicht und der Hauptdarsteller, der sowas noch nie gesehen haben dürfte, fragt auch nicht nach - für mich nicht nachvollziehbar und einfach schlecht geschrieben.
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Das ist in der Tat wahr, ein einfaches "Mineral B" macht das, hätte ja ausgereicht.


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Das man nicht alles hinterfragen muss ist richtig, aber meine angeführten Beispiele sind mMn schon derbe Schnitzer, die nicht sein müssen.
Zumal (SciFi-) Fantasy auch kein Freibrief ist dem Zuschauer einfach unerklärt alles Mögliche vorzuwerfen und zu sagen: "It's SciFi-Fantasy, live with it".
SciFi darf gerne auch fantastich sein, aber nicht komplett Banane. Es muss im Kanon der Welt halbwegs realistisch sein und das war Avatar z.T. nicht bzw. wurde es nicht ausreichend beleuchtet.
Und sowas reißt mich dann schon raus, was Schade ist und einfach nicht sein muss.
Cameron hat zwar nicht versucht uns so einen überbordenden Bullshit wie Blitzball :rolleyes: zu verkaufen, trotzdem sind das halt Nachlässigkeiten an denen man sich zurecht stoßen kann - nicht weil man sich nicht auf die Welt einlassen will sondern weil das offensichtliche handwerkliche Fehler sind.


In dem Fall solltest nie anfangen besagtes Warhammer 40.000 zu spielen (oder die Bücher dazu lesen), denn da findest du so etwas zu Hauf, weil der Publisher "Games workshop" selbst darüber nicht nachdenkt und regelmäßig Widersprüche produziert. Du hast ja nicht ganz unrecht, aber ich bin wohl deswegen größeren Quatsch gewöhnt ^^

btw. was ich an Avatar jedoch ziemlich seltsam fand, war das ganze Konzept, dass hinter dem Avatar-Programm steckte. Ich dachte im Vorfeld, der Sinn sei der, dass sich die Forscher quasi in Na'Vi körper transferieren und dann deren Clans infiltrieren, um sie soziologisch zu studieren (oder eben auszuhorchen). Aber die Na'vi schienen die ganze Zeit zu wissen, dass Jake und Co. Menschen wahren; sie kamen ja sogar in übergroßer Menschlischer Kleidung in deren Siedlungen. Das hat mich an dem Streifen irgendwie am meisten gestört, da ich dahinter keinen Sinn sah. o.o"

Duke Skywalker
10.04.2012, 13:19
btw. was ich an Avatar jedoch ziemlich seltsam fand, war das ganze Konzept, dass hinter dem Avatar-Programm steckte. Ich dachte im Vorfeld, der Sinn sei der, dass sich die Forscher quasi in Na'Vi körper transferieren und dann deren Clans infiltrieren, um sie soziologisch zu studieren (oder eben auszuhorchen). Aber die Na'vi schienen die ganze Zeit zu wissen, dass Jake und Co. Menschen wahren; sie kamen ja sogar in übergroßer Menschlischer Kleidung in deren Siedlungen. Das hat mich an dem Streifen irgendwie am meisten gestört, da ich dahinter keinen Sinn sah. o.o"

Alleine schon um auf dem Planeten ohne Maske Atmen zu können. Zu dem braucht man ja diesen Haarzopf/Penis um u.a. Liebe zu machen und die Vögel zu fliegen.
Außerdem läuft das Programm ja schon länger und der Charakter von Sigourney Weaver war ja voll akzeptiert beim blauen Volk. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie den Stamm anfangs tatsächlich infiltriert und sich nach und nach das Vertrauen erarbeitet haben.

Zu den schwebenen Bergen:

http://de.james-camerons-avatar.wikia.com/wiki/Hallelujah-Berge

Ich meine das wird auch in der Extended Version angesprochen.

Der Landrat
10.04.2012, 13:22
Zu Avatar und den ganzen Logikfehlern:

Ich denke man sollte gerade im diesen Genre nicht zu viel hinterfragen. Der Film war nur deshalb so erfolgreich, weil er die 3D-Technologie im Kino komplett verändert hat und richtungsweisend für weitere Filme sein wird (alles was danach kam war für mich den Mehrwert an 3D eben nicht wert). Ich bin davon überzeugt, dass man die Landschaft, die Umgebungen, Kreaturen etc. in 3D wesentlich anders empfindet. Jetzt, wo ich den Film normal auf dem TV gesehen habe, ist es für mich ein leichtes Logikfehler zu finden (die auch vorher schon da waren, die mich aber aufgrund der imposanten Darstellung im Kino absolut nicht gestört haben) oder aber auch die Landschaften und die Kreaturen als eben nicht total abgedreht zu beurteilen.

Um in den kompletten Genuss der Darstellung zu kommen hat Cameron meiner Meinung nach alles richtig gemacht und eben nicht jedes kleinste Detail versucht zu erläutern, sondern versucht, einfach das Visuelle auf den Zuschauer wirken lassen. Das war für einen der ersten Film in diesem Format genau das richtige und ist für die Zukunft ausbaufähig. Ich empfehle jedem auch heute noch den Besuch von Avatar im 3D-Kino. Visuelle ein Hochgenuss!

Um es kurz zu fassen..... Avatar ist eben kein Film für den TV daheim, sondern Kinoerlebnis in Reinform. Meistens verstehen die Menschen den Hype um den Film nicht, weil Sie eben nicht im Kino waren, sondern den Film nur vom eigenen TV her aus kennen. Ich zähle mich selbst zu einem der Filmseher, die Avatar jetzt auch keine Höchstnoten mehr geben würden (so wie ich es nach dem Kinobesuch sofort gemacht habe), aber ich kann durchaus das Produkt mit seinen Fehlern und die Meinungen der Menschen, die Avatar als das Nonplusultra ansehen verstehen und akzeptieren. Aus meiner Sicht haben die Nichtkinogeher in diesem Fall einfach Pech gehabt, da sie nicht visuelle mitgerissen zu worden.

Der_Wrestling_Fan
10.04.2012, 13:33
Alleine schon um auf dem Planeten ohne Maske Atmen zu können. Zu dem braucht man ja diesen Haarzopf/Penis um u.a. Liebe zu machen und die Vögel zu fliegen.
Außerdem läuft das Programm ja schon länger und der Charakter von Sigourney Weaver war ja voll akzeptiert beim blauen Volk. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie den Stamm anfangs tatsächlich infiltriert und sich nach und nach das Vertrauen erarbeitet haben.
[...]


Edit: Ah Sorry, ich lese gerade, dass die Na'vi vom Clan Omaticana gehofft hatten, die Menschen über Jake und Grace besser kennenzulernen und haben sie deswegen bei sich akzeptiert haben, obwohl sie wussten, dass diese Avatare eigentlich Menschen waren. Damit wäre meine Frage beantwortet.

Dr. Pepper
10.04.2012, 14:23
Edit: Ah Sorry, ich lese gerade, dass die Na'vi vom Clan Omaticana gehofft hatten, die Menschen über Jake und Grace besser kennenzulernen und haben sie deswegen bei sich akzeptiert haben, obwohl sie wussten, dass diese Avatare eigentlich Menschen waren. Damit wäre meine Frage beantwortet.

Was aber, wenn wir ehrlich sind, auch nur plot convenience ist.
Aber immerhin hat Cameron es da erklärt.

@ Duke: So was reicht mir ja an Erklärung schon. Wurde das in Thema in der Kino-Fassung angeschnitten oder wirklich nur in der Extended?

@ Bateman: Im Kino ist der Film sicher etwas anderes und ehrlich gesagt wahrscheinlich auch genau das, was ich im Kino derzeit vermisse: das große, opulente Kinoerlebnis, dass eben nur auf der großen Leinwand wirkt.

Damals hat der Anti-Hype aber voll auf mich gewirkt und ich bin nicht ins Kino gegangen...wenn er nochmal irgendwo kommt, würde ich das aber glatt nochmal nachholen.

Rein Optisch habe ich ja über den Film auch nix gesagt, der Erfolg kommt auch nicht ganz von ungefähr, aber wie bei jedem "Meilenstein" in der Filmgeschichte muss es halt auch hier erlaubt sein mal etwas tiefer zu blicken. Gerade bei Cameron, der mit T2 ja schon mal einen Meilenstein gesetzt hat, der Optisch wie Inhaltlich auf ganzer Linie überzeugen konnte und mit Titanic auch nicht ganz erfolglos war (wie da das Verhältnis Story-Effekte ist kann ich aber nicht sagen, da nie gesehen).
Cameron hat da einfach schon nochmal mehr Augen auf sich gerichtet als so manch anderer.

Duke Skywalker
10.04.2012, 14:46
@ Duke: So was reicht mir ja an Erklärung schon. Wurde das in Thema in der Kino-Fassung angeschnitten oder wirklich nur in der Extended?


Nur in der Extended des Films. Habe mich da gerade noch mal auf Schnittberichte.com vergewissert.

Mein GOAT Walter
10.04.2012, 17:48
Don`t be afraid of the dark


Während Architekt Alex Hurst (Guy Pearce) und seine Freundin Kim (Katie Holmes) das Innenleben ihres neuen gothischen Anwesens herrichten, untersucht Alex' junge Tochter Sally (Bailee Madison) die düstere Geschichte und dunklen Ecken des Hauses. Sallys Untersuchungen werden von dem krächzenden Flüstern, das sie aus dem Keller ruft, angetrieben. Die Stimmen versprechen ihr Verständnis und Freundschaft und sind von Hunger und dem Willen, freigelassen zu werden, geplagt. Als Sally ihrer Neugier nachgibt, wird sie mit einem Horror konfrontiert, der von nun an ihr Leben und das Wohl ihrer Familie bedroht. Sie versucht verzweifelt, alle im Haus zu warnen, doch niemand glaubt ihren Geschichten...


Was anfangs noch unheimlich begann, steigert sich leider nicht mehr. Das Szenario vor dem Unbekannten wird nach einiger Zeit komplett gezeigt, so dass man als Zuschauer den Feind einfach kennt und es in einem Katz und Maus Spiel endet.
Fand`ich persönlich schade, das Potenzial für mehr war auf jeden Fall drin.

Dennoch gibt`s für die gremlinsartigen Viecher

5.5/10




Männerherzen 2


:sleep:

... nein, so schlimm war es nicht.. :)
und hätte Til Schweiger gar nicht mitgespielt, wäre ich bis auf die andere Story um den Typen der der Stewardess hinterherläuft (eindeutig zu kitschig!!), gut unterhalten wurden.

Soll heißen: Einige gute Lacher, ein paar glänzende Rollen (u.a. Christian Ulmen!) und eine nette Weiterführung des ersten Teils.

Und was ich dem Film ebenfalls zugute halte,
man schafft es, dass in einem Film verschiedene Genres ineinander vereint werden. Selbst bei teilweiser überzogener Dargestellung der lustigen Momente um für die großen Lacher zu Sorgen, schafft es der Regisseur auch die Dramatik in Form einer Tragödie auf der anderen Seite gut darzustellen und diese nicht lächerlich wirken zu lassen.

8/10

Skuriles
11.04.2012, 07:32
Ziemlich beste Freunde

Wurde hier ja schon mehrfach aufgeführt. Der bissige, ab dem Hals abwärts gelähmte und überaus wohlhabende Philippe sucht einen neuen Pfleger. Driss, ein Kleinganove aus der Vorstadt von Paris will sich nur eine Unterschrift fürs Arbeitsamt abholen und wird eingestellt. Es entwickelt sich eine freundschaftliche Beziehung des ungleichen Paares wo beide voneiander lernen können.

Ganz großes, kurzweiliges frz. Kino auf Basis einer wahren Begebenheit mit tollen Schauspielern. Die Gags waren klasse und ich habe herzlich gelacht. Für mich einer der besten Filme der letzten Jahre über ein an sich sensibles Thema.

9/10

AYB
11.04.2012, 09:28
Ziemlich beste Freunde

Wurde hier ja schon mehrfach aufgeführt. Der bissige, ab dem Hals abwärts gelähmte und überaus wohlhabende Philippe sucht einen neuen Pfleger. Driss, ein Kleinganove aus der Vorstadt von Paris will sich nur eine Unterschrift fürs Arbeitsamt abholen und wird eingestellt. Es entwickelt sich eine freundschaftliche Beziehung des ungleichen Paares wo beide voneiander lernen können.

Ganz großes, kurzweiliges frz. Kino auf Basis einer wahren Begebenheit mit tollen Schauspielern. Die Gags waren klasse und ich habe herzlich gelacht. Für mich einer der besten Filme der letzten Jahre über ein an sich sensibles Thema.

9/10

Hab ich jetzt auch endlich gesehen und man muss einfach sagen, dass die Herangehensweise an das eigentlich sensible Thema klasse ist. Der Film driftet nicht auf eine Mitleidsebene ab und die beiden Charaktere interagieren einfach wie zwei normale Menschen miteinander. Ein wirklich guter Film mit vielen guten Gags und einer schönen Geschichte. 8,5/10

Mein GOAT Walter
11.04.2012, 14:57
Die Legende der weißen Schlange [2011]


Ein neuer Jet Li Streifen aus der Videothek.
Kann man ja eigentlich nichts mit falsch machen. Fehlanzeige!

Der Film ist mir .... einfach zu bunt! Schräge Charaktere, und extreme surreale Fantasysequenzen. Das hatte ich nicht erwartet und mir vor allem auch nicht gewünscht.

Wer jedoch auf eine Mischung von House of the flyin daggers & Soulcalibur steht oder sich fragt, wie das wohl aussehen mag - schaut Euch den Film an.

Weil ich beim Ausleihen dachte, ich nehm einen typischen Martial Arts Film mit, lag der Fehler bei mir, sodass die Wertung nicht zu stark von meiner Enttäuschung geprägt sein sollte.

5.5/10

Goldberg070
13.04.2012, 22:24
Battleship

Was schreibe ich nun zu diesen Film? Vielleicht ein kurzer Abriss der Handlung: Den Menschen gelingt es, Kontakt mit einer fremden außerirdischen Spezies aufzunehmen. Kurz darauf landet ein Stoßtrupp der Aliens auf der Erde und es kommt zu Kampfhandlungen mit der Marine. Die technisch hochüberlegenen Wesen versuchen scheinbar, nachdem sie bei der landung ihre Kommunikationseinheit verloren haben, wieder Kontakt mit ihrem Planeten aufzunehmen. Da es für die Menschen offentsichtlich scheint, dass sie die Erde erobern wollen wird zum Gegenschlag gerüstet, der, das sei vorweg gesagt, nachdem man die Taktik der Außerirdischen verstanden hat, auch gelingt.

Wer Popcorn-Filme wie Independence Day mag und wer nicht nach Realismus, Logik und Nachvollziehbarkeit schaut und sich nicht am vielen Pathos stört, der wird im gut getricksten Actionfilm richtig Spaß haben. Es dauert zwar etwas lange, bis es los geht, aber wenn es dann rummst, dann aber gewaltig. Genau für solche Filme gibt es Kinos. Glücklicherweise nimmt sich der Streifen auch nicht ernst, so dass die flapsigen Sprüche wirklich zur Erheiterung beitragen. Und wenn vor dem letzten Gefecht ein altes Schlachtschiff der US-Marie zu "Thunderstruck" von AC/DC wieder flott gemacht wird, da wird es schwer, sich das grinsen zu verkneifen.

Selbstverständlich ist der Film vorhersehbar, die Handlung dünn und Charaktertiefe sucht man vergebens und manch einer wird sich fragen, was Rihanna und besonders Liam Nesson in dem Film verloren haben. Auch an der zu langen Aufwärmphase kann man sich stören, aber ich muss sagen, ich wurde knapp 130 Minuten gut unterhalten.

7/10

Der Zerquetscher
13.04.2012, 22:36
Ziemlich beste Freunde

Wurde hier ja schon mehrfach aufgeführt. Der bissige, ab dem Hals abwärts gelähmte und überaus wohlhabende Philippe sucht einen neuen Pfleger. Driss, ein Kleinganove aus der Vorstadt von Paris will sich nur eine Unterschrift fürs Arbeitsamt abholen und wird eingestellt. Es entwickelt sich eine freundschaftliche Beziehung des ungleichen Paares wo beide voneiander lernen können.

Ganz großes, kurzweiliges frz. Kino auf Basis einer wahren Begebenheit mit tollen Schauspielern. Die Gags waren klasse und ich habe herzlich gelacht. Für mich einer der besten Filme der letzten Jahre über ein an sich sensibles Thema.

9/10

Wie gut der Film sein muss, habe ich jetzt schon x-fach gehört.

Sobald das Ding in die Videotheken kommt ist es dran.


Battleship

Was schreibe ich nun zu diesen Film? Vielleicht ein kurzer Abriss der Handlung: Den Menschen gelingt es, Kontakt mit einer fremden außerirdischen Spezies aufzunehmen. Kurz darauf landet ein Stoßtrupp der Aliens auf der Erde und es kommt zu Kampfhandlungen mit der Marine. Die technisch hochüberlegenen Wesen versuchen scheinbar, nachdem sie bei der landung ihre Kommunikationseinheit verloren haben, wieder Kontakt mit ihrem Planeten aufzunehmen. Da es für die Menschen offentsichtlich scheint, dass sie die Erde erobern wollen wird zum Gegenschlag gerüstet, der, das sei vorweg gesagt, nachdem man die Taktik der Außerirdischen verstanden hat, auch gelingt.

Wer Popcorn-Filme wie Independence Day mag und wer nicht nach Realismus, Logik und Nachvollziehbarkeit schaut und sich nicht am vielen Pathos stört, der wird im gut getricksten Actionfilm richtig Spaß haben. Es dauert zwar etwas lange, bis es los geht, aber wenn es dann rummst, dann aber gewaltig. Genau für solche Filme gibt es Kinos. Glücklicherweise nimmt sich der Streifen auch nicht ernst, so dass die flapsigen Sprüche wirklich zur Erheiterung beitragen. Und wenn vor dem letzten Gefecht ein altes Schlachtschiff der US-Marie zu "Thunderstruck" von AC/DC wieder flott gemacht wird, da wird es schwer, sich das grinsen zu verkneifen.

Selbstverständlich ist der Film vorhersehbar, die Handlung dünn und Charaktertiefe sucht man vergebens und manch einer wird sich fragen, was Rihanna und besonders Liam Nesson in dem Film verloren haben. Auch an der zu langen Aufwärmphase kann man sich stören, aber ich muss sagen, ich wurde knapp 130 Minuten gut unterhalten.

7/10

Schöne Kurzbesprechung des Films. Gehe am Dienstag rein und erwarte mir dasselbe anspruchslose, hirnlose, aber sympathische Geballere wie Du. :D

Du solltest Reviews schreiben. Gefällt mir hundert Mal besser als der ganze pseudointellektuelle Summs mancher Reviewautoren. :dh:

Arjen Robben
13.04.2012, 22:36
Hm, ich hatte den Film aufgrund des Trailers eigentlich für totalen Mist gehalten, aber das klingt ja dann doch relativ unterhaltsam. Liam Neeson spielt mittlerweile übrigens fast in jedem Film mit und ich wette, dass seine Rolle in Battleship nicht unpassender ist, als die des Zeus in der Titanen-Reihe. :D

Ich habe mir zuletzt Goodfellas angesehen, nachdem ich ihn schon länger unbeachtet rumliegen hatte und musste feststellen, dass das ein absolut grandioser Film ist, den ich schon deutlich früher hätte schauen sollen. Mir hat er sogar besser gefallen als der erste Teil des Paten, weil er nicht so langatmig ist, die 2,5 Stunden vergingen verdammt schnell.

Einziges Manko: Das Cover der Bluray haben sie verhunzt, über de Niro steht Liottas Name und andersrum, auf dem Kinoplakat war das noch anders.

Der Zerquetscher
13.04.2012, 22:39
So gut die Paten-Trilogie ist, "Goodfellas" gefällt mir persönlich (auch) um Längen besser. Stehe ich dazu! ;)

Goldberg070
13.04.2012, 23:01
Schöne Kurzbesprechung des Films. Gehe am Dienstag rein und erwarte mir dasselbe anspruchslose, hirnlose, aber sympathische Geballere wie Du. :D

Du solltest Reviews schreiben. Gefällt mir hundert Mal besser als der ganze pseudointellektuelle Summs mancher Reviewautoren. :dh:Ich danke dir sehr für deine Worte. :)

Ich sehe halt die Filme, als das was sie sind: Filme. Für mich sind Filme Unterhaltungsmedien. Nicht mehr und nicht weniger. Und ich möchte unterhalten werden. Ich schaue Filme aus Spaß an der Freude und ich habe keine Lust ewig über Sinn und Widersinn eines Filmes oder dessen Handlung zu diskutieren. Ich gehe eigentlich in jeden Film ohne große Erwartungen rein, denn so werde ich wenig enttäuscht und kann den Film genießen und mich überraschen lassen. Natürlich gibt es auch Filme, die ich richtig schlecht finde, aber meine Einstellung hilft mir, dass das eher die Ausnahme bleibt.

Davey Boy Smith
14.04.2012, 12:54
Titanic

Dürfte hier wohl fast jeder kennen. Ich hab den Film auch schon wirklich dutzende Male gesehen, das ist allerdings auch schon etliche Jahre her. Deswegen entschied ich mich dann dazu, mir den Film im Kino nochmal in 3D anzusehen. Als der Film ins Kino kam war ich erst sechs Jahre alt, hatte dazu also nicht die Chance, ihn im Kino zu sehen. Meine zweite Chance wollte ich mir dann nicht entgehen lassen.
Da ich es nicht für nötig hielt, Plätze zu reservieren, fand ich mich in der zweiten Reihe wieder. War rückblickend betrachtet aber sogar ziemlich gut. So nahm die Leinwand wirklich das gesamte Sichtfeld ein und man hatte das Gefühl, wirklich mitten im Film zu sein.

Zur Geschichte muss ich ja nun nicht allzu viel schreiben. Der Film an sich ist einfach unglaublich gut umgesetzt und besticht durch ein hohen Grad an geschichtlicher Authentizität und der Liebe zum Detail. Als man dann das erste Mal das Schiff auf der Leinwand sah, bekam ich richtig Gänsehaut. Einfach ein sehr schöner und gigantischer Anblick. Der Film hat zudem das beste mir bekannte Filmende. Auch nach dem x-ten Mal Titanic hab ich gemerkt, dass ich mich ein wenig beherrschen muss, die Tränen zurückzuhalten. Ich kann nur jedem empfehlen, sich den Film nochmal im Kino anzusehen. Zumindest, wenn man den Film bereits gesehen hat und ihn mag, oder man ihn vielleicht noch gar nicht gesehen hat.

Für mich einer der besten Filme, die ich je gesehen habe (bzw. der beste hinter Forrest Gump).

Bewertung:

10/10

Der Landknecht
14.04.2012, 14:04
So, wie angekündigt ist es wieder zeit für Retro-Man ;)

Abadah (http://www.youtube.com/watch?v=CPkTQA9rYXY), 2009
Regie: James Cameron

So, nachdem ich ja wohl als einer von insgesamt 5 Menschen weltweit nicht ins Kino gerannt bin als die Hype-Welle alle in die Kinos gespült hat, hab ich mir den Film jetzt mal im TV angesehen und bin der Meinung, dass das echt nicht so großartig war, wie alle immer gesagt haben.

Die Story ist wie bekannt Pocahontas meets die Schlümpfe und bietet keinerlei Überraschungen oder kann eine Spannung aufbauen. Wie so oft heutzutage schafft es der Film einfach nicht, dass man mit den Figuren fühlt und investiert ist.
Das die Story in etwa so alt ist wie wie Steinkohle hilft da natürlich auch nicht.
Nichts desto trotz muss man sagen, dass anständige Plotholes und fehlende Begründungen (zB. für die fliegenden Inseln) in schöner Regelmäßigkeit vorkommen und mich besonders gen Ende dann doch teilweise rausgerissen haben.

Jetzt zur Optik. Zu 3D kann ich natürlich nix sagen, ich kann mir aber in etwa denken, wie es in 3D aussehen muss. Nichts desto trotz fehlt mir da natürlich eine genau Grundlage, weshalb ich nur sagen werde, dass ich es dem Film immer noch übel nehme, dass er diesen ganzen 3D-Mist so gehypted hat.

Das CGI war anständig und hat mich, was ja nun auch selten vorkommt, mal nicht gestört. Dadurch, dass eben größtenteils Unwirkliches animiert wurde, fällt es leicht sich dem Gezeigten hinzugeben ohne dass man ständig rausgerissen wird.
Ein Lob bekommt Cameron auch für die Kameraführung, die sehr gemäßigt-etabliert daherkommt und zeigt, das Cameron im Gegensatz zu vielen anderen weiß, wie man sich auf das Wesentliche beschränkt.
Er nutzt keine unmöglichen, wirren Kamerafahrten, nur weil man das mit CGI eben kann - sehr angenehm.
Auch der Schnitt war angenehm gesetzt und artete nie in Michael-Bay-Strobo-Schnittgewitter aus, zeigt einmal mehr das Cameron halt Ahnung davon hat, was er tut.

Zum Soundtrack kann ich nix sagen, da ist mir nämlich nix im Ohr geblieben. Die Szenerie wird passend untermalt, wirklich erinnerungswürdig ist da aber nix.

Ein paar Worte möchte ich auch noch zum allgemeinen Flora- und Fauna-Design loswerden, das ja immer sehr gelobt wurde. Ich fand es ehrlich gesagt nicht so wahnsinnig überragend und kreativ, ich weiß nicht weshalb es dafür soviel Lob gab. Sicher, schlecht ist es nicht, aber wirklich revolutionär war es nun auch nicht.
Besonders die Blue-Men-Indianer bedienen schon auffällig das Kindchen-(und Tierbaby)Schema während bei anderen Viechern gerne mal 2 zusätzliche Vorderbeine "montiert" wurden, die Flora orientiert sich halt auch deutlich an allerlei exotischer Vegetation - kam mir jedenfalls alles recht bekannt vor.
Es mag daran liegen, dass ich seit Jahren Videospiele spiele, aber da hab ich schon bessere, kreativere Designs gesehen als hier.

Fazit:
Wenn man den Film als das nimmt, was er ist - nämlich ein reiner Unterhaltungsfilm, der dich optisch mit Bombast bewirft - muss man schon sagen, dass er nicht so schlecht ist. Man wird unterhalten. Die Cinematographie ist hervorragend und die Musik unscheinbar aber passend.
Dennoch muss ich schon sagen, dass die Story und der fehlende Spannungsbogen sowie oftmals nicht vorhandene Charakterisierung schon auffallen und stören.
Der Film ist in sich solides Popcornkino, mehr aber auch nicht - vom Retro-Man gibts

6,5 / 10

Dem kann ich größtenteils zustimmen, allein ich finde die Messer der Mechs jetzt nicht so dramatisch. Man stelle sich vor, ein Wesen dringt bis zum Mech durch, dann kann er ja schlecht drauflosballern, ohne zu riskieren, sich selbst zu treffen, mal abgesehen davon, dass die Arme ja auch so steif scheinen, dass es schwierig wird, ein besonders nahes Objekt zu treffen. Dementsprechend ist das Messer sicherlich nicht nur plot convenience, aber auch, da stimme ich dir teils zu.
Manche Dialoge waren sehr platt, sämtliche Charaktere Abziehbilder, und manche Szenen empfand ich als unfreiwillig komisch. Nichtsdestotrotz ist der Film äußerst unterhaltsam, ich tendiere daher zu einer knappen 7/10.

PS: Gesehen habe ich den Extended Cut, in dem die Berggravitation in einem Satz erklärt wird.
PPS: Den Score fand ich teils gar nicht so schlecht. Das wiederkehrende Orchesterthema war sehr einprägsam. Gefiel.

Die Fliege

Jeff Goldbum = :genickbruch:
Der Typ hat die totesten Augen des Filmgeschäfts, und sein Schauspiel mäandert hier zwischen kindlicher Faszination ob des Schaffens eines Films und einer gewollten "Ich versuche, meiner Figur philosophische Züge abzugewinnen"-Attitüde. Das ist gleichzeitig so bescheuert wie genial, dass es mir mittlerweile schwer fällt, "Die Fliege" ohne ein Grinsen im Gesicht zu schauen.
Darüberhinaus ist der Film gute Standardkost, bietet dafür aber krasse und wirklich Ekel erregende Effekte (der Pavian, Die Fliege, und am Ende der Hybrid aus Brundle-Fliege und Telepod), besonders die Metamorphose der von Goldblum gespielten Brundle-Fliege zum rein von einer Puppe dargestellten Fliegenmischmasch ist sowas von ekelhaft, dass es einen Horrorfan nur erfreuen kann.
John Getz spielt im Übrigen, das möchte ich nicht unerwähnt lassen, sehr formidabel und sympathisch, mutiert bei mir, nicht nur dank des Showdowns, zum heimlichen Helden und ist der einzige Grund, warum ich mir vllt. sogar "Die Fliege II" angucken werde.

6/10.

Real Steel

Blockbuster. Wäre dieser Film ein Tier, wäre er eine Kuh.
Man bekommt, was man erwartet. Nerviges Kind, das sich zum Glück noch halbwegs sympathisch wandelt, Jackman, der irgendwie unterfordert wirkt, eine Geschichte, die man schon tausendmal vorher gesehen hat, platte Charaktere, v.a. die "Bösewichte" sind schlichtweg gar nicht gezeichnet, und einer davon hat einen so krassen Südstaatenakzent, dass es mir ziemlich schwer fiel, zu verstehen, was er eigentlich sagt. Ehrlich gesagt, habe ich ihn kaum verstanden. Aber ich glaube, das macht nicht wirklich was. Na ja, das Ganze kumuliert dann in einem Showdown, der sämtliche Differenzen vergessen und sogar die kritischen Pflegeeltern auftauchen lässt. Jeder bekommt sein verdientes Fett weg, alle sind zufrieden. Ende.
Tja, wie soll man sowas bewerten? Unterhaltsam war's. Ja, ansonsten gibt's eigentlich nichts zu sagen. Ach, doch, Danny Elfmans Musik war alles andere als berauschend. Zum ersten Mal hat er mich enttäuscht. Aber na ja, war ja auch nur ein Blockbuster. ;)

5/10

PappHogan
14.04.2012, 18:12
Wenn man Jeff Goldblum mag, dann sollte man sich mal "Kopfüber in die Nacht" ansehen.

Der Landknecht
15.04.2012, 03:11
Wenn man Jeff Goldblum mag, dann sollte man sich mal "Kopfüber in die Nacht" ansehen.

Wird sich notiert und demnächst angeguckt.

AndiM
15.04.2012, 21:44
Iron Sky

Hehe. Ich hatte ja alles Mögliche erwartet, aber wurde auf irgendeine ziemlich verdrehte Art und Weise positiv überrascht. Natürlich ist das alles ziemlich überdreht und vorhersehbar, aber dafür wartet dann doch der Film mit einigen kleinen, herrlichen Ideen auf. Vielleicht lag's auch an der leichten Übermüdung um 22:40, aber ich fand, dass der Film sein Geld wert war.

6,5/10

Mein GOAT Walter
16.04.2012, 08:35
Don`s Plum

Vier Freunde treffen sich einmal wöchentlich in ihrem Stammlokal, Don’s Plum. Die Besonderheit der Treffen besteht darin, dass jeder der Freunde eine junge Frau mitbringen muss. Der Film beschreibt eines dieser Treffen, bei dem sowohl das Verhalten in der Gruppe als auch das Denken eines jeden der Acht dargestellt wird.

Alle gebärden sich frech und unnahbar, beleidigen, fummeln, streiten, scherzen. Dabei kommen sich die Geschlechter in allen Kombinationen auf unterschiedliche Weise näher, was sich meist in latenter Gewalt ausdrückt.


Die Besonderheit des Films ist, dass es sich um einen Improvisationsfilm dreht, in dem u.a. Tobey Maguire & LeonardoDiCaprio mitspielen.
Die Beiden sind es auch, die sich gegen die Veröffentlichung des Films aussprachen, was zur Folge hatte, dass der Film erst im Jahre 2001 auf den europäischen Markt kam, obwohl er bereits 1996 gedreht wurde. In Amerika ist der Film seither verboten.

Fazit:

Kein kontroverser Film, eher realistisch und direkt.

Für alle, die die heutigen erfolgreich gefestigten Schauspieler mal in Ihrer Anfangszeit sehen möchten.
Aber unbedingt gesehen haben, muss man den Film nicht.

Perfect Stranger
16.04.2012, 18:52
Real Steel

Blockbuster. Wäre dieser Film ein Tier, wäre er eine Kuh.
Man bekommt, was man erwartet. Nerviges Kind, das sich zum Glück noch halbwegs sympathisch wandelt, Jackman, der irgendwie unterfordert wirkt, eine Geschichte, die man schon tausendmal vorher gesehen hat, platte Charaktere, v.a. die "Bösewichte" sind schlichtweg gar nicht gezeichnet, und einer davon hat einen so krassen Südstaatenakzent, dass es mir ziemlich schwer fiel, zu verstehen, was er eigentlich sagt. Ehrlich gesagt, habe ich ihn kaum verstanden. Aber ich glaube, das macht nicht wirklich was. Na ja, das Ganze kumuliert dann in einem Showdown, der sämtliche Differenzen vergessen und sogar die kritischen Pflegeeltern auftauchen lässt. Jeder bekommt sein verdientes Fett weg, alle sind zufrieden. Ende.
Tja, wie soll man sowas bewerten? Unterhaltsam war's. Ja, ansonsten gibt's eigentlich nichts zu sagen. Ach, doch, Danny Elfmans Musik war alles andere als berauschend. Zum ersten Mal hat er mich enttäuscht. Aber na ja, war ja auch nur ein Blockbuster. ;)

5/10

Du hast Evangeline Lilly mit keinem Wort erwähnt. Ist es richtig daraus zu schließen, dass man sich den Film sparen kann, wenn man ihn hauptsächlich wegen ihr angeschaut hätte?

Der Landknecht
16.04.2012, 18:54
Du hast Evangeline Lilly mit keinem Wort erwähnt. Ist es richtig daraus zu schließen, dass man sich den Film sparen kann, wenn man ihn hauptsächlich wegen ihr angeschaut hätte?

Namentlich konnte ich sie nicht erwähnen, da ich die Frau nicht kenne. Ich gehe einfach mal davon aus, dass sie Jackmans Love Interest ist, und wenn das stimmt, kann ich sagen, dass es sich nicht lohnt, sich den Film ihretwegen anzugucken, da sie so häufig nicht zu sehen ist und auch keines riesengroße Rolle für den Plot spielt.

Perfect Stranger
16.04.2012, 20:13
OK, vielen Dank. Der Film an sich interessiert mich nämlich überhaupt nicht und so kann ich ihn erst Recht beruhigt auslassen ;)

m.u.r.i.
16.04.2012, 20:21
Heute THE AVENGERS in der Pressevorführung gesehen... Ich darf nichts darüber sagen (Embargo), aber wer die anderen Marvels kennt und liebt, wird seine helle Freude am Film haben ;)

William McBlood
17.04.2012, 09:06
So gut die Paten-Trilogie ist, "Goodfellas" gefällt mir persönlich (auch) um Längen besser. Stehe ich dazu! ;)

Das kann ich so unterschreiben!:sasmokin:

Willy
17.04.2012, 20:05
Percy Jackson - Diebe im Olymp

Ich klaue mal bei Wikipedia, da man es einfach nicht besser formulieren kann:
„Eigentlich bietet die griechische Mythologie genügend Stoff für spannende Fantasy-Geschichten. Doch was hier daraus gemacht wurde, ist schierer Blödsinn. Angefangen von der Vermessenheit der Amerikaner, dass sich alle Götter nun in den USA tummeln und der Eingang zum Olymp sich im Empire State Building befindet, über die offensichtlichen "Harry Potter"-Anleihen (Regisseur Chris Columbus drehte auch die "Harry Potter und der Stein der Weisen" und "Harry Potter und die Kammer des Schreckens") bis hin zu schlampig inszenierten Szenen, ist dies ein Ärgernis sondergleichen. Hier bleibt man nur im Kinosessel sitzen, um zu sehen, wie arg es noch getrieben wird. Während Kevin McKidd als Poseidon oder Uma Thurman als Medusa eine gute Figur abgeben, sind andere (angefangen bei Sean Bean als Zeus bis Pierce Brosnan als Zentaur) schlicht peinlich. Außer ein paar gelungenen Szenen und Tricks hat dieses hirnlose Spektakel nichts zu bieten. “

Im Endeffekt vergebe ich 3 von 10 Punkten.

Frank Drebin
17.04.2012, 23:28
Das kann ich so unterschreiben!:sasmokin:

Ich auch, obwohl er sich ziemlich die Waage hält mit dem 2. Paten. Zuletzt geshen habe ich Top Mission.

Mieser HK Actioner, welchen ich als Trash Fan kaum geniessen konnte. Klar sind die Schauspieler scheiße, die Story 1 Blatt dick und die Musik unterirdisch aber wenn es dann wenigstens in dem Streifen krachen könnte. Tut es nicht und da kann auch das echt tolle Cover Artwork und die feschen Ninja Kostüme vom Anfang nichts retten.

3/10

Der Landknecht
19.04.2012, 17:49
South Park - Bigger, Longer, Uncut

Grandioser Film, äußerst unterhaltsam und mit tollen Gags. Wie eine verlängerte South-Park-Episode. :dh:

8/10

Anchorman

Steve Carell = :genickbruch:, Will Ferrell ebenfalls mit einer grandiosen Performance, und einige Gags sind wirklich zum Schreien komisch. Andererseits krankt der Film an seiner eigentlichen Geschichte, die teils doch etwas lahm forciert wird, und ist leider Gottes etwas episodenhaft, aber nichtsdestotrotz ein guter Film, der keinem wehtut und bestens für DVD-Abende mit Bier und Pizza geeignet ist. Und tatsächlich mehr, als ich erwartet hatte.

6/10

Knopster
20.04.2012, 07:57
Gestern hab ich mir mal wieder Brüno reingezogen. Gabs in der Grabelkiste beim REAL. Immer wieder ein toller Film. Man merkt wie Cohen Talent hat sich in Szene zu setzen und bewusst zu schockieren. Ob der Film gestellt ist oder tlw. real, sei dahingestellt... :D

Access1
20.04.2012, 10:25
Heute THE AVENGERS in der Pressevorführung gesehen... Ich darf nichts darüber sagen (Embargo), aber wer die anderen Marvels kennt und liebt, wird seine helle Freude am Film haben ;)

Nur zur Info: Ich fand Thor und Captain America im Vergleich zu Iron Man eher schwach und bin riesiger Marvelfan.

Soll ich mich also wirklich freuen oder mit "Ist nur Popcorn Kino" reinsetzen?

Justice League DOOM

Gute Fortsetzung der DC Reihe, die Liga kämpft gegen einen Feind, der sie besser kennt als sie selbst. Graphisch gibts nichts zu meckern, Storyline war gut und die Sprecher machen ihren Job gut.

NarrZiss
22.04.2012, 04:00
Hobo With A Shotgun (http://www.imdb.com/title/tt1640459/)

Vorweg muss man sagen, dass man diesen Film auf keinen Fall Ernst nehmen sollte. Er will einfach nur eine pure Gewaltorgie darstellen und dies schafft er auf. Die fast schon Ernsthaftigkeit mit der die Story erzählt wird, amüsiert dabei schon wieder auf unterhaltsame Art und Weise. Die Kritik, dass der Film nicht ironisch erzählt wird, kann ich daher nicht ganz nachvollziehen. Vor allem diese Ernsthaftigkeit und Geradlinigkeit in der die Story des Filmes erzählt wird, beinhaltet aus meiner Sicht unheimlich viel Ironie. Eine kleine Warnung im Spoiler

Man sollte zu den Charakteren im Film keinerlei Sympathie entwickelt. Man wird nur enttäuscht. :o

~ 6/10

Gestern gab es zudem noch in aller Kürze

Battleship (http://www.imdb.com/title/tt1440129/)

Der Film stellt das zu erwartende Schundwerk dar, durch das man sich durchqualen muss, wenn man den Film sieht. Immerhin ist Brooklyn Decker eine attraktive Frau und normalerweise mag ich sowohl Taylor Kitsch (Friday Night Lights) als auch Alexander Skarsgard (True Blood / Generation Kill) sehr gerne.

3/10

Die Invasion der Barbaren (http://www.imdb.com/title/tt0338135/)

Nette lose Fortsetzung zu "Der Untergang des amerikanischen Imperiums". Remy liegt im Sterben und verarbeitet unter anderem seine Vergangenheit vor seinem Tod. Vor allem die Dialoge wissen zum Teil zu überzeugen.

6/10

Gone (http://www.imdb.com/title/tt1838544/)

Amanda Seyfried jagt ihren ehemaligen Kidnapper hinterher, der aktuell scheinbar ihre Filmschwester entführt hat. Die Polizei hält sie dabei für verrückt und will sie festhalten. Solider Film mit einigen Lücken. Manchmal kommt etwas Spannung auf, aber das Drehbuch und der Plot scheinen nicht mehr herzugehen. Immerhin gefiel mir Seyfried recht gut in dem Film.

5/10

Happiness (http://www.imdb.com/title/tt0147612/)

Der Film stellt sie Suche nach "Happiness" für drei Schwester und ihre (Rentner)eltern, sowie die Partner, Kinder und weitere nahe Personen dar. Dem Film fehlt leider das gewisse Etwas, aber er bietet solide Kost. Das Ende gefälllt mir dabei noch am besten, da eigentlich nur der Sohn von Trish am Ende des Films wirklich glücklich ist, nachdem er das erste Mal gekommen ist.

5/10

Seelenloser Stahlbolzen
22.04.2012, 04:28
Wir bereiten uns gerade auf The Avengers vor vor, den wir anlässlich eines Geburtstags in verhältnismäßig kleiner Runde sehen wollen ... müssen ... naja. :salook:

Heute zwei von fünf relevanten Filmen gesehen.

----------------

Captain America: The First Avenger

:genickbruch:

Bekommt von mir einen Punkt für die gute Unterhaltung (wir haben viel, sehr viel gelacht...), einen weiteren als Trostpflaster. Er hat es bitter nötig. Alles in allem war es überzogen patriotisch und weiterhin wohl leider bemüht, jedes nur erdenkliche Klischee zu bedienen. Einen solchen Schwachsinn habe ich noch nicht gesehen. Sinnige Dialoge – Fehlanzeige. Die schauspielerische Leitung war obendrein, größtenteils, eine Zumutung. Das konnten auch Jones und Weaving nicht retten. Insbesondere die weibliche Hauptrolle hat mir, im Gegensatz zu mumu (http://www.genickbruch.com/vb/showthread.php?p=1438771#post1438771), überhaupt nicht gefallen. Sie war einfach nicht glaubhaft. Und der Captain, ach, irgendwie ein ziemlich armes Würstchen. Comic-Verfilmung hin oder her, etwas mehr darf es dann schon sein und nur so als Randnotiz: Gegen den unmittelbar danach gesehenen Iron Man (6,5+ Punkte) kackt der Captain mächtig ab.

Und das liegt nicht nur am charismatischeren, sympathischeren und vielleicht auch schlicht und ergreifend talentierteren Robert Downey Jr ...

Wie dem auch sei. Letztendlich würde so weit gehen, dem Captain auf einer Liste mit den schlechtesten Filmen (die ich je gesehen habe) einen Platz ganz weit vorne einzuräumen. Entweder knapp hinter oder gleichauf mit Meine Frau, die Spartaner und ich.

Arjen Robben
22.04.2012, 10:46
Gestern einen kleinen Kino-Marathon eingelegt...

Los gings mit Battleship:

Ich fand ihn nicht so schlecht, wie er teilweise gemacht wird. Reiht sich nahtlos in die Liste der "Ein totaler Versager rettet die Welt und findet die Liebe seines Lebens"-Filme ein und fällt dabei weder sonderlich positiv, noch sonderlich negativ auf. Allerdings im Verhältnis zur Filmlänge ein bisschen wenig Action.

Mit ein wenig Wohlwollen und einem kleinen Schuss Liam Neeson-Bonus 6/10

Danach gings in Zorn der Titanen:

Ich hatte aufgrund des ersten Teils schon nicht sonderlich hohe Erwartungen, aber die wurden allesamt unterboten. Weniger Action, eine überflüssige Vater-Sohn-Geschichte und natürlich durchgehend vorhersehbar. Glücklicherweise kenne ich mich in der griechischen Mythologie aus, meine Mitgucker haben irgendwann bei den ganzen Namen den Durchblick verloren. Außerdem passt Liam Neeson, so gern ich ihn eigentlich sehe, überhaupt nicht in die Rolle des Zeus und die 3D-Effekte waren relativ enttäuschend.

Aus Gründen der Vollständigkeit werde ich mir allerdings auch den dritten Teil ansehen (müssen).

Mit 4,5/10 kommt er noch ganz gut weg.

Eigentlich hätten wir danach, um das Liam Neeson Triple-Feature zu komplettieren The Grey schauen müssen, haben uns aber für Iron Sky entschieden.

Ich weiß immer noch nicht, was ich von dem Film halten soll. Einerseits natürlich komplett schwachsinnig, andererseits aber auch gerade dadurch unglaublich komisch. Mich hat er phasenweise sehr gut unterhalten, es sind aber auch einige nach einer halben Stunde gegangen und von nicht wenigen hat man nach dem Film ein "So ein Schmarrn" gehört. Wobei man auch sagen muss, dass einige Stellen so schwachsinnig sind, dass man wirklich nicht mehr drüber lachen kann. :D

Von mir gibts 7/10 für eine kurzweilige, unterhaltsame Nazi-Parodie, der man das Mini-Budget gar nicht so sehr anmerkt, wie ich erwartet hätte.

Der_Wrestling_Fan
22.04.2012, 11:39
[...]
Eigentlich hätten wir danach, um das Liam Neeson Triple-Feature zu komplettieren The Grey schauen müssen, haben uns aber für Iron Sky entschieden.

Ich weiß immer noch nicht, was ich von dem Film halten soll. Einerseits natürlich komplett schwachsinnig, andererseits aber auch gerade dadurch unglaublich komisch. Mich hat er phasenweise sehr gut unterhalten, es sind aber auch einige nach einer halben Stunde gegangen und von nicht wenigen hat man nach dem Film ein "So ein Schmarrn" gehört. Wobei man auch sagen muss, dass einige Stellen so schwachsinnig sind, dass man wirklich nicht mehr drüber lachen kann. :D

Von mir gibts 7/10 für eine kurzweilige, unterhaltsame Nazi-Parodie, der man das Mini-Budget gar nicht so sehr anmerkt, wie ich erwartet hätte.

Ich denke, es war genau die richtige Entscheidung der Macher Iron Sky so schwachsinnig zu machen und alle Fraktionen als extreme Spinner zu überzeichnen. Ansonsten wäre man Gefahr gelaufen, dass die Space-Nazis durch martialisch-eindrucksvolle Schurken am Ende noch zu Symapthieträger geworden wären.

nWo_Joe
22.04.2012, 22:54
Project X

Weiß garnicht ob der Film in Deutschland schon draußen ist. Habe ihn mir neulich im Kino angesehen, weil die Alternativen einfach noch nichtsversprechender waren. Zum Inhalt kann man nur soviel sagen, dass im Grunde alles schon mal in diversen Ameriacan Pie Teenie-Filmen verarbeitet wurde, nur eben jetzt eine etwas neuere Version davon. Der Film soll zwar angeblich auf einer realen Gegenbenheit beruhen, aber man weiß ja was Hollywood aus so etwas macht.

Wenn man mit keinerlei Erwartung an den Film rangeht und sich auf die üblichen US-Partys mit all ihren Klischees einlässt, sicherlich ein netter Film für einen grauen Montagabend. Mehr aber auch nicht.

Fazit: 2/10

whatti
22.04.2012, 23:06
Dank Lovefilm und Kumpel mal ein paar Filme angeschaut die letzten Tage.


Pans Labyrinth
Ich denke, den Film kennt man. Ich fand ihn aber eher sehr mau. Im Prinzip besteht der Film nur aus dem Hauptmann und seiner Geschichte. Die Fantasy Momente sind doch auch, ich würde mal 20 Minuten schätzen. Bei einem Film der knapp 2 Stunden geht. Ich hatte mir da mehr erwartet, als ein Kumpel mir den ausgeliehen hat.
3/10


Shutter Island
Leonardo DiCaprio versucht als US Marshal in einer Nervenanstalt auf einer Insel eine entflohene Frau zu finden. Nach und nach findet er dann aber heraus, was wirklich auf der Insel abgeht.
War dann schon besser, mit unerwarteten Ende. Zumindest halb unerwartet, Mitte des Films hab ich mir schon so etwas gedacht. Ich hab gerade noch einmal nachgeschaut. Der Film kam im gleichen Jahr wie Inception. Da wird mir wieder bewusst, was für ein überaus genialer Schauspieler DiCaprio doch ist :)
7/10


Am Mittwoch kommen dann hoffentlich Iron Man 1+2, damit ich Avengers anschauen kann. Und Iron Sky muss man sich natürlich auch noch unbedingt anschauen :D

Arjen Robben
22.04.2012, 23:33
Dank Lovefilm und Kumpel mal ein paar Filme angeschaut die letzten Tage.


Pans Labyrinth
Ich denke, den Film kennt man. Ich fand ihn aber eher sehr mau. Im Prinzip besteht der Film nur aus dem Hauptmann und seiner Geschichte. Die Fantasy Momente sind doch auch, ich würde mal 20 Minuten schätzen. Bei einem Film der knapp 2 Stunden geht. Ich hatte mir da mehr erwartet, als ein Kumpel mir den ausgeliehen hat.
3/10

:eek:

Ich fand den Film ehrlich gesagt verdammt gut. Habe allerdings auch einige Bekannte, die ihn nicht ganz so toll fanden, so schlecht hat ihn aber noch niemand bewertet.

nWo_Joe
22.04.2012, 23:37
wollte ich gerade auch sagen. Pans Labyrinth ist wirklich richig, richtig gut.

whatti
23.04.2012, 05:55
Ich wüsste nicht, was gut an dem Film sein sollte? Die Story rund um das Mädchen ist für mich zu sehr im Hintergrund und kommt gar nicht in Schwung. Noch dazu fand ich die Story um die Aufgaben Recht lahm. Fängt ja noch einigermaßen gut an, aber spätestens ab der zweiten Aufgabe/Prüfung wirds für mich richtig schlecht.
Der Funke ist da absolut nicht übergesprungen.

Dr. Pepper
23.04.2012, 08:05
Ich wüsste nicht, was gut an dem Film sein sollte? Die Story rund um das Mädchen ist für mich zu sehr im Hintergrund und kommt gar nicht in Schwung. Noch dazu fand ich die Story um die Aufgaben Recht lahm. Fängt ja noch einigermaßen gut an, aber spätestens ab der zweiten Aufgabe/Prüfung wirds für mich richtig schlecht.
Der Funke ist da absolut nicht übergesprungen.

Geht mir ähnlich, wirklich vom Hocker hat mich der Film nicht gehauen. Für mich war der Film immer ein Blender, der einen die Surrealismus-Keule so dermaßen hart über die Rübe zieht, dass diese jegliche Wirkung verliert. Auch die Atmosphäre ist in meinen Augen irgendwie merkwürdig - sie ist zwar ziemlich dicht, zieht mich aber absolut nicht in ihren Bann, weshalb die Dichte dann eigentlich auch vollkommen unbedeutend ist.

Auch ich bin gedanklich dann bei der zweiten Prüfung ausgestiegen. Ich habe mich einfach nur gefragt, was das denn alles soll, zumal sich mir die Motivation der Hauptfigur nie erschlossen hat. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu ignorant für sowas, aber ich habe bis heute, nach 2 1/2 mal ansehen immer noch nicht verstanden, was der Film denn von mir will und da er dazu nicht gerade unterhaltsam ist, ist das für mich dann absolute Zeitverschwendung.
Falls jemand die Muße hat mir diesen surrealen Clusterfuck zu erklären, werd ich gerne zuhören, vll lerne ich endlich mal genug um ihn dann beim nächsten Mal mit anderen Augen zu sehen.

Del Toro wollte mMn einen auf Alice im Wunderland machen, was aber imo 0 funktioniert.
Ich würde dem Ganzen auch 3-4 / 10 geben, insofern stehe ich da voll hinter whatti.

Sephirod
23.04.2012, 19:12
Vorhin Mad Circus - Eine Ballade von Liebe und Tod gesehen. War ordentlich, schön brutal, ordentliche Story. Hatte teilweise ein bisschen etwas von einem Del Toro Film. Habe ihn mir aber ein bisschen "abartiger" vorgestellt, wahrscheinlich bin ich aber einfach nur zu abgestumpft.

AndiM
23.04.2012, 22:03
Sneak des Abends: Act of Valor

Der ist mir net viel mehr als eine Wertung wert: 2/10. Für paar nette Actionszenen. Ansonsten: *Wand gegen Kopf hau, Wand gegen Kopf hau ...*

Access1
24.04.2012, 21:56
The AVENGERS

Sehr gutes Popcornkino mit Action, zwar nicht so episch wie Dark Knight, aber ein Blockbluster, der sowohl für Comicfans als auch Unwissende bezüglich des Marveluniversums.

Bin positiv überrascht, wie sehr man die einzigen Menschen ohne Kräfte (Hawkeye und Black Widow) als gleichwertige Teammitglieder gebracht hat. Auch die Characterentwicklungen und Konflikte gingen in Ordnung, vor allem Captain America entwickelt sich vom Boyscout im gleichnamigen Film hin zum wirklichen Anführer der Avengers. Es gab Uauch viele kleine Referenzen (z.B. Teamattacke aus Marvel Ultimate Alliance), aber auch bombastische Action. Tom Hiddleston ist auch sehr gut in seiner Präsentation und bildet einen glaubhaften Counterpart zum Team.

Cobie Smulders ist auch nett, auch wenn ich mich immer wenn ich sie sah fragte, wo den Ted ist :-)

Comicfans wissen schon am Anfang, wer der Gegenspieler bei einer hoffentlichen Fortsetzung ist, er sagt zwar kein Wort, aber Comicfans kennen ihn.

Fazit: Habe mich seid letztem Jahr auf den Film gefreut, bin nicht enttäuscht worden, auch wenn Dark Knight weiterhin die Nummer 1 meiner Comicverfilmungen bleibt.

RainMaker
24.04.2012, 22:08
The AVENGERS

...

Gut zu wissen, dass man den ansehen kann. Nachdem Green Hornet, Green Lantern und Captain America und dieser komische John Dingens (Parallelwelt, Mond, Mars oder wo das sonst gespielt hat) ja schlichtweg untragbar waren, ist es wirklich schön, dass man wieder mal eine Comic-Verfilmung ansehen kann.

auch wenn Dark Knight weiterhin die Nummer 1 meiner Comicverfilmungen bleibt.

Und meine ist "V for Vendetta" ;)

whatti
25.04.2012, 05:52
Thor
Da ich mir am Sonntag Avengers anschaue, kommen nun die Helden im Film. Gestern Thor über Stream (Lovefilm > alles legal!) und heute dann Iron Man 1+2.

Bei Thor hat mir die erste Hälfte unheimlich gefallen. Zwei Brüder, die beide Könige werden können. Einer zurückhaltend, der eine aufbrausend. Ich fand es einfach sehr gut gemacht. Thor, der sich nicht an den Rat seines Vaters hält und einbfach alles kurz und klein schlagen will. Auch die Verbannung zur Erde fand ich noch gut. Am Ende wird der Film dann einfach doch zuuuuu kitschig. Die Liebessache, die plötzliche Verwandlung zum verantwortungsbewussten König/Helden war mir ne Nummer to much. Auch wenn es absehbar war.

5,5/10

Sephirod
25.04.2012, 07:00
The AVENGERS

Sehr gutes Popcornkino mit Action, zwar nicht so episch wie Dark Knight, aber ein Blockbluster, der sowohl für Comicfans als auch Unwissende bezüglich des Marveluniversums.

Bin positiv überrascht, wie sehr man die einzigen Menschen ohne Kräfte (Hawkeye und Black Widow) als gleichwertige Teammitglieder gebracht hat. Auch die Characterentwicklungen und Konflikte gingen in Ordnung, vor allem Captain America entwickelt sich vom Boyscout im gleichnamigen Film hin zum wirklichen Anführer der Avengers. Es gab Uauch viele kleine Referenzen (z.B. Teamattacke aus Marvel Ultimate Alliance), aber auch bombastische Action. Tom Hiddleston ist auch sehr gut in seiner Präsentation und bildet einen glaubhaften Counterpart zum Team.

Cobie Smulders ist auch nett, auch wenn ich mich immer wenn ich sie sah fragte, wo den Ted ist :-)

Comicfans wissen schon am Anfang, wer der Gegenspieler bei einer hoffentlichen Fortsetzung ist, er sagt zwar kein Wort, aber Comicfans kennen ihn.

Fazit: Habe mich seid letztem Jahr auf den Film gefreut, bin nicht enttäuscht worden, auch wenn Dark Knight weiterhin die Nummer 1 meiner Comicverfilmungen bleibt.
Wie kamst du denn in den Genuss den Film schon zu sehen? Denn bei mir sagten die Kinos das es keine Vorpremiere geben wird. Gehe aber am Freitag rein, da es am Donnerstag leider nicht klappt. Freue mich schon total, das ist der Film auf den ich mich schon über 4 Jahre freue. Ich bin so gespannt!

Access1
25.04.2012, 09:16
Wie kamst du denn in den Genuss den Film schon zu sehen? Denn bei mir sagten die Kinos das es keine Vorpremiere geben wird. Gehe aber am Freitag rein, da es am Donnerstag leider nicht klappt. Freue mich schon total, das ist der Film auf den ich mich schon über 4 Jahre freue. Ich bin so gespannt!

Spezielle Vorpremiere, Karten gab es nur über ein Gewinnspiel. Deswegen musste man seine Handys auch beim Eingang abgeben.

Access1
25.04.2012, 09:17
Thor
Da ich mir am Sonntag Avengers anschaue, kommen nun die Helden im Film. Gestern Thor über Stream (Lovefilm > alles legal!) und heute dann Iron Man 1+2.

Bei Thor hat mir die erste Hälfte unheimlich gefallen. Zwei Brüder, die beide Könige werden können. Einer zurückhaltend, der eine aufbrausend. Ich fand es einf

5,5/10

Ich würe Dir empfehlen, dir auf einer bekannten Videoplattform die deleted scenes anzuschauen, das verbessert den Gesamteindruck ein wenig.

Sephirod
25.04.2012, 09:54
Spezielle Vorpremiere, Karten gab es nur über ein Gewinnspiel. Deswegen musste man seine Handys auch beim Eingang abgeben.
Glückwunsch, als ob jemand mit einem Handy so viel abfilmen könnte. Die Geräte werden immer besser, aber nicht so gut das du einen kompletten Film mit filmen kannst und annehmbarer Qualität. :D

whatti
25.04.2012, 15:37
Ich würe Dir empfehlen, dir auf einer bekannten Videoplattform die deleted scenes anzuschauen, das verbessert den Gesamteindruck ein wenig.

Okay, dann bin ich mal gespannt!

Der Landknecht
27.04.2012, 19:52
Hobo with a Shotgun

Kritik lässt sich schnell dahinrotzen: unterhaltsam, gorelastig, blutig, brutal, mit einem Schuss Ironie (den manche Kritiker wohl nicht sehen wollen?), und selbst die Kinder-Verbrennungsszene hatte ihren halbwegs vorhandenen Sinn. Am Ende werden dann alle massakriert (leider kommt der Rasenmäher in bester Braindead-Manier doch nicht wirklich zum Einsatz), und zurück bleibt eine zufriedengestellte Bodenlose Dosenhose, die sich nur am arg schnellen Schnitt und der generellen Hektik stören mag.

Gibt 6/10.

A Serbian Film

Der Film macht von Anfang an klar: das ist kein Werk à la Braindead, Cannibal Holocaust oder Saw. Der Film gibt den Charakteren Zeit, eingeführt zu werden und sich zu entwickeln. Das allerdings macht das Anschauen des Films für viele wohl noch unerträglicher.
Für einige wird sich nach den 95 Minuten die Frage stellen: Folterporno? Sexploitation? Oder doch eine ziemlich intellektuelle Allegorie auf Serbiens Machtverhältnisse?! Ich möchte die beiden erstgenannten Fragen nicht gänzlich verneinen. Drastisch ist der Film allemal. Kompromisslos definitiv. Aber ich halte ihn auch für einen gar nicht so dummen Vergleich auf Geld-=-Macht-Attitüde des Balkans (und nicht nur des Balkans...). Es fällt schon auf, dass der Filmemacher im Werk selbst ordentlich Kohle hat und alle seine Handlanger (nebst dem Bruder am Ende) Polizisten zu sein scheinen. Darüberhinaus legitimiert er sein Handeln mit philosophischer pseudomoralischer Überlegenheit. Das passt.
Ja, der Film ist heftig. Ja, er überschreitet Grenzen. Ja, er übt den Tabubruch in wohl nie dagewesener Weise. Aber er ist gut. Verdammt gut sogar. Das liegt nicht nur an der Thematik, sondern am Können des Machers, den wirklich sehr guten Schauspielern und nicht zuletzt auch am tollen Industrial-Score, der der Thematik, ohnehin schon kühl und berechnend, den sterilen Klang gibt.
Der Gorehound wurde befriedigt. Das Gehirn aber ebenso.

8/10

PS: allerdings wirklich als eindringliche Warnung: nur gucken, wenn moralisch und magentechnisch fest gesattelt. Es gibt mehr als ein Mal Grund zum Kübeln.

Edit: das geringe Budget des Films (independent!) sieht man selbigem übrigens nicht an. Das Blut und alles andere "Wichtige" sehen verdammt gut aus, und auch die angeblich "billigen" (=kostengünstigen) Locations sind sehr treffend gewählt.
Edit²: Ich glaube, ich habe die geschnittene Fassung gesehen. Zumindest war die Babyfickszene so nicht enthalten, man sah nur, wie das Baby aus der Frau hoppste... oder war's das schon? Man sah dann noch einen sich in f***ender Manier bewegenden Mann, aber nichts Explizites.

umimatsu
27.04.2012, 21:02
Edit²: Ich glaube, ich habe die geschnittene Fassung gesehen. Zumindest war die Babyfickszene so nicht enthalten, man sah nur, wie das Baby aus der Frau hoppste... oder war's das schon? Man sah dann noch einen sich in f***ender Manier bewegenden Mann, aber nichts Explizites.

In der Fassung, die ich gesehen habe, war nicht explizit zu sehen, wie das Neugeborene vergewaltigt wird. Und da diese Fassung mit "uncut" beworben wurde und der entsprechende Schnittbericht (http://www.schnittberichte.com/schnittbericht3.php?ID=358631) nahelegt, dass sich die Explizität der Szene vor allem im Kopf des Zuschauers abspielt, dürftest du durchaus die ungeschnittene Fassung gesehen haben.

Der Landknecht
27.04.2012, 21:10
In der Fassung, die ich gesehen habe, war nicht explizit zu sehen, wie das Neugeborene vergewaltigt wird. Und da diese Fassung mit "uncut" beworben wurde und der entsprechende Schnittbericht (http://www.schnittberichte.com/schnittbericht3.php?ID=358631) nahelegt, dass sich die Explizität der Szene vor allem im Kopf des Zuschauers abspielt, dürftest du durchaus die ungeschnittene Fassung gesehen haben.

Danke schön! Ich dachte schon, ich hätte 'ne verstümmelte Version gesehen, wäre aber merkwürdig gewesen, da der Film auf Serbisch war und englische Untertitel hatte. Wozu den hochladen, wenn auch er geschnitten wäre? Danke nochmals für deine Hilfe.

AndiM
27.04.2012, 22:02
The Avengers

Das passiert also, wenn man Whedon ein richtig großes Budget gibt: Der freut sich zwar über viele, neue, bessere CGI Spielzeuge, macht die aber nicht wirklich zum Zentrum seines Films, sondern verbindet sie einfach mit altbekannten Stärken. Klasse geschriebene Charaktere und eine gesunde Portion Humor, die bei weitem nicht so aufgesetzt wirkt wie z.B. im zweiten Iron Man. Und Hiddelston ist sowieso große Klasse. Den mochte ich als Loki im sonst eher so lalalen Thor gerne, aber hier darf er noch um einiges mehr zu Hochform laufen.

Auch wenn das zwei ganz und gar unterschiedliche Filme waren, stehen The Avengers und Nolans zweiter Batman für mich unangefochten im Moment an der Spitze des Genres im Moment. Jeder eben auf seine Art. Nolans Batman Filme sind (für mich) eher eine comicVERFILMUNG. Das hier dagegen ist dann eben eher eine COMICverfilmung. Hat beides seine Berechtigung, finde ich beides toll.

9/10

Was die obligatorische Szene im Abspann angeht: Da musste ich zugegebenermaßen erst mal googeln, wer/wie/was das genau war, weil ich mir net 100% sicher war. Bin halt doch eher DC Leser und hab mich insbesondere mit den Avengers nie so wirklich auseinander gesetzt. Das dürfte vielen anderen Kinobesuchern ähnlich gehen, grade außerhalb der USA. Aber bei den Avengers auch deutlich schwerer als großer Teaser zu machen wie z.B. die Endszene von Batman Begins, das ist ganz logisch.

Milford Cubicle
28.04.2012, 02:28
Da schließe ich mich gleich mal an mit:

The Avengers

So, mein erster Film in 3D, habe mich lange gesträubt und im Prinzip sehe ich da keinen großen Unterschied, dafür, dass so Unmengen an Leuten dies feiern. Aber das ist was anderes. Avengers hat mich unterhalten, ja. Er war trotz seiner 2 1/2 Stunden doch kurzweilig. Musik solala, fand ich nicht so klasse. Ansonsten bin ich noch etwas zwiegespalten. Da gehe ich mit AndiM konform, was die COMICverfilmung betrifft, denn alles war sehr...comicartig. Das mag vielen gefallen und ich fands wie gesagt auch nicht langweilig, an einigen Stellen hätte ich mir dann doch etwar mehr...Realismus oder zumindest Ernsthaftigkeit gewünscht. Das hat mich mehrfach im Film gestört, das Witze die Szenen massiv stören. Da mag ich die Ernsthaftigkeit bei zum Beispiel den Nolanverfilmungen von Batman doch mehr. Zudem hätte ich gerne noch mehr Interaktion zwischen den Helden gesehen, alles ein bisschen tiefer, das hätte ich mir gewünscht. So habe ich einen unterhaltsamen Film gesehen, der für Comicfans einiges zu bieten hatte (Stan Lee Cameo, den leider vermutlich nur 2 oder 3 Leute im Saal realisiert haben), letzendes denke ich hätte man aber doch "mehr" aus dem Film rausholen können, da war wirklich noch Luft nach oben.

6.5/10

Captain Mightypants
28.04.2012, 08:03
The Avengers

Das passiert also, wenn man Whedon ein richtig großes Budget gibt: Der freut sich zwar über viele, neue, bessere CGI Spielzeuge, macht die aber nicht wirklich zum Zentrum seines Films, sondern verbindet sie einfach mit altbekannten Stärken. Klasse geschriebene Charaktere und eine gesunde Portion Humor, die bei weitem nicht so aufgesetzt wirkt wie z.B. im zweiten Iron Man. Und Hiddelston ist sowieso große Klasse. Den mochte ich als Loki im sonst eher so lalalen Thor gerne, aber hier darf er noch um einiges mehr zu Hochform laufen.

Auch wenn das zwei ganz und gar unterschiedliche Filme waren, stehen The Avengers und Nolans zweiter Batman für mich unangefochten im Moment an der Spitze des Genres im Moment. Jeder eben auf seine Art. Nolans Batman Filme sind (für mich) eher eine comicVERFILMUNG. Das hier dagegen ist dann eben eher eine COMICverfilmung. Hat beides seine Berechtigung, finde ich beides toll.

9/10

Was die obligatorische Szene im Abspann angeht: Da musste ich zugegebenermaßen erst mal googeln, wer/wie/was das genau war, weil ich mir net 100% sicher war. Bin halt doch eher DC Leser und hab mich insbesondere mit den Avengers nie so wirklich auseinander gesetzt. Das dürfte vielen anderen Kinobesuchern ähnlich gehen, grade außerhalb der USA. Aber bei den Avengers auch deutlich schwerer als großer Teaser zu machen wie z.B. die Endszene von Batman Begins, das ist ganz logisch.

habe Ihn auch am Donnerstag gesehen und schliesse mich an! Ein absolut toller Film, Popcornkino vom allerfeinsten! Besonders gefallen haben mir zwei Anspielungen auf andere Superhelden:

- Das Batman-Logo auf der Kappe vom Wachmann, der Bruce Banner findet
- am Ende nennt Captain America Iron Man einen "Teufelskerl" - Im englischen "Daredevil" ;)

Aber auch sonst hat mit der Film sehr, sehr gut gefallen! Er hatte von allem etwas, aber von nichts zuviel. Die einzige, die ein bisschen deplaziert wirkte war Black Widow, auch wenn Ich mir Scarlett Johansson auch zwei Stunden ohne Ton angucken kann, aber irgendwie wirkte Ihr Charakter, im Gegensatz zu allen anderen, etwas blaß.

Übrigens, bei den Szenen als

der Hulk Loki auf den Boden hämmert und als der Hulk Thor mit einem linken Haken von diesem Riesenalien haut

gab es spotanen Applaus im Saal und einen Lachanfall, der seines gleichen sucht!

9,5/10!

Brian"Spanky"Kendrick
28.04.2012, 09:52
Danke schön! Ich dachte schon, ich hätte 'ne verstümmelte Version gesehen, wäre aber merkwürdig gewesen, da der Film auf Serbisch war und englische Untertitel hatte. Wozu den hochladen, wenn auch er geschnitten wäre? Danke nochmals für deine Hilfe.

Meine Frau hat mir die Blu-Ray vor einiger Zeit mal mitgebracht, da ich ihn interessant fand. Nicht die genannte Szene,aber das Szenario des Films an sich. Aber verkäuflich gab es natürlich nur eine extrem gekürzte Version, so das manche Handlungsstränge komplett weg waren (siehe SB.com). Mich würde daher der uncut interessieren, mein englisch sollte dafür ausreichen.

JackCrow
29.04.2012, 12:35
Horror-Abend im Hause Crow...

Rec (http://de.wikipedia.org/wiki/REC_%28Film%29)

Ich hatte den Film bislang noch nie in einem Stück hindurch gesehen, was ich hier mal nachholen wollte. Durch die "realistische" Art der Erzählung endlich mal ein Horrorfilm, bei dem ich mich tatsächlich stellenweise gruseln konnte. Den Film kann man weiterhin bedenkenlos jedem empfehlen.

7,5/10

REC² (http://de.wikipedia.org/wiki/REC%C2%B2)

In der Fortsetzung wollte man vermeintliche Logiklücken des ersten Teil füllen und gleichzeitig die spärliche Story des ersten Teils aufwerten. Wie so häufig, wird der Film dadurch keineswegs besser. Gerade im Horror-Genre braucht man nicht immer eine Erklärung, wieso und weshalb etwas passiert, es reicht einfach, dass es passiert. Sind die Schauspieler in Teil 2 größtenteils besser, als im ersten, wirkt der Film lange nicht so gut, wie sein Vorgänger (vielleicht auch, weil man den Schauspielern zu sehr anmerkt, dass sie solche sind und eine Story transportieren wollen, was dem Konzept des ersten Films völlig widerspricht.

6/10

Das Haus der 1000 Leichen (http://de.wikipedia.org/wiki/Haus_der_1000_Leichen)

Kannte ich, im Gegensatz zum Nachfolger "The Devil's Rejects" noch nicht. Der Film lässt mich irgendwie verstört zurück, allerdings nicht wirklich im guten Sinne. Einerseits musste ich viel Schmunzeln, da Rob Zombie hier ähnliche viele Filmzitate einbaut, wie Tarrantino in Höchstform, allerdings deutlich offensichtlicher. Die Figuren (also die "Rejects") waren auch gewohnt gut gezeichnet, und selbst die Splatteranteile störten mich nicht so sehr, wie sie es eigentlich sollten (da ich Splatterfilme eigentlich kaum mag). Trotzdem war die Geschichte einfach nur wirr, vor allem der "unterirdische" Teil. Vielleicht liegt es auch daran, dass mir der Film zu wenig Captain Spaulding hatte, und zu viel von Dr. Satan, aber an "The Devil's Rejects" kommt das Haus der 1000 Leichen überhaupt nicht ran.

5/10

Goldberg070
29.04.2012, 13:14
Nico (org. Above The Law)

Der erste Film von Seagal und bestimmt einer seiner besten. Hier spielt er Nico Toscani, einen Cop, der sich Drogenkriminelle vorknöpft, die auch noch teilweise in den eigenen Reihen sitzern. Hier gibts Action und ein paar lockere Sprüche und einen gehörigen Seagal-Bonus, der seine Gegner in gewohnter Manier auseinandernimmt.

7/10



Hard to Kill

Seagal spielt hier einen Mason Storm, einen Polizisten, der zu Hause von Gangstern überfallen wird, wobei er schwer verletzt wird und seine Frau vor seinen Augen getötet wird. Sein kleiner Sohn kann entkommen. Storm fällt daraufhin ins Koma, aus der er 7 Jahre später erwacht. Doch auch seine Feinde von damals sind noch hinter ihm her und er muss aus dem Krankenhaus fliehen. Mit Hilfe der Krankenschwester Andy Stewart taucht er unter und bereitet sich auf einen gnadenlosen Rachefeldzug vor. Hier läuft Steven zur Hochform auf und es ist schon fast lustig, wie seine Unbesiegbarkeit gezeigt wird. Er wird beispielsweise 2x von einer Schrotflinte angeschossen und er verprügelt trotzdem noch Gegner. Unterhaltsamer Film.

7/10



Deadly Revenage - Das Brooklyn Massaker (org. Out For Justice)

Deutlich härter als die beiden anderen Filmem muss sich Seagal hier mit einem durchgedrehten Drogenjunkie herumschlagen, der seinen Partner auf offener Straße erschossen hat und nun mit seinen Komplizen durch die Stadt zieht und Chaos anrichtet. Dabei tötet er teilweise völlig unbeteiligte Menschen, was dem Film eine Portion Extra-Härte verleiht. Am Ende besiegt Segal natürlich wieder alle, klar ist auch, dass ihm die Kugel in seiner Seite nichts ausmacht und ein weiterer, unterhaltsamer Film, der im englischen Original hauptsächlich aus "Fuck" besteht, ist um.

7,5/10

Wickaman
29.04.2012, 15:04
God bless America

Der Film auf den ich mich am meisten gefreut habe dieses Jahr. Unglaublich guter Film, der trotz der Ernsthaftigkeit und teilweise auch Brutalität trotzdem eine positiven Eindruck gemacht hat und sogar für ein paar Schmunzler sorgen konnte.

Goldberg070
29.04.2012, 15:15
God bless America

Der Film auf den ich mich am meisten gefreut habe dieses Jahr. Unglaublich guter Film, der trotz der Ernsthaftigkeit und teilweise auch Brutalität trotzdem eine positiven Eindruck gemacht hat und sogar für ein paar Schmunzler sorgen konnte.In welche Richtung geht der Film? Eher in die ironisch-lustige bzw. satirische Richtung oder ist es eher ein ernster, kompromissloser Film?

Wickaman
29.04.2012, 15:59
In welche Richtung geht der Film? Eher in die ironisch-lustige bzw. satirische Richtung oder ist es eher ein ernster, kompromissloser Film?

Es ist definitiv ein ernster Film, allerdings nicht düster oder gewaltgeil. Es gibt durchaus einige witzige Momente und "coole" Sprüche, aber es wirkt nie wirklich lächerlich.

Der Zerquetscher
29.04.2012, 21:31
Straw Dogs - eine gelungene Neuverfilmung von Sam Peckinpahs Gewaltorgie aus dem Jahre 1971. Ein betuchtes, im Filmbusiness arbeitendes Paar zieht in den Südstaaten aufs Land und bekommt Ärger mit ein paar Rednecks im Städtchen, die sich am Snobismus der beiden stören. Das Ganze eskaliert am Ende in Mord und Totschlag. 7/10

Mein GOAT Walter
30.04.2012, 12:28
Straw Dogs - eine gelungene Neuverfilmung von Sam Peckinpahs Gewaltorgie aus dem Jahre 1971. Ein betuchtes, im Filmbusiness arbeitendes Paar zieht in den Südstaaten aufs Land und bekommt Ärger mit ein paar Rednecks im Städtchen, die sich am Snobismus der beiden stören. Das Ganze eskaliert am Ende in Mord und Totschlag. 7/10

Kennst Du das Original? Welchen der beiden würdest Du denn wenn mehr empfehlen?
Liest sich so ja ganz spannend..

RainMaker
30.04.2012, 12:37
Gamer

Hab mir in der Nacht auf heute die Ab-18-Version angesehen. Für eine Actionorgie ganz ok, halt absolut nichts besonderes. Das beste war noch der Tanz von Michael C. Hall vor dem Schlusskampf ;) Wenn ich mir demnächst was dummes ansehe, wirds allerdings Crank sein - und nicht Gamer.

Der Zerquetscher
30.04.2012, 13:36
Kennst Du das Original? Welchen der beiden würdest Du denn wenn mehr empfehlen?
Liest sich so ja ganz spannend..

Jepp, kenne ich.

Ich kann beide bedenkenlos empfehen, wobei ich dem Original den Bonus des damals noch Innovativen zugestehen würde. Ich empfinde Packinpahs Version auch als ein wenig sozialkritischer. Finde das Original minimal besser. Wenn man das aber nicht kennt, kann man mit der Neuverfilmung absolut null falsch machen. ;)

whatti
30.04.2012, 17:46
The Avengers
Ein MEGA Film. Ich muss sagen, ich hab noch nie so oft gelacht bei einem Superhelden/Action Film wie bei diesem. Richtig gut!
Die Story fand ich im übrigen auch sehr gelungen, dass die Helden nicht gleich von Anfang an gemeinsam auf den Bösewicht einschlagen finde ich gut, top! Ich hatte im Vorfeld Angst, dass Robert Downey Jr. Den Film überstrahlen würde, aber das tut er nur im ersten Teil des Films, Showstealer ist ganz klar Hulk. Und es ist nicht einmal Schlimm, dass Edward Norton nicht Hulk ist, eher im Gegenteil. Ich könnte ihn mir da kaum vorstellen. Am Ende wurde der nächste Film ja auch schon angekündigt. Von vorne bis hinten top
9/10

Dr. Pepper
30.04.2012, 19:06
Gamer

Hab mir in der Nacht auf heute die Ab-18-Version angesehen. Für eine Actionorgie ganz ok, halt absolut nichts besonderes. Das beste war noch der Tanz von Michael C. Hall vor dem Schlusskampf ;) Wenn ich mir demnächst was dummes ansehe, wirds allerdings Crank sein - und nicht Gamer.

Der Film ist mal richtig schlecht, ich hab zwar die TV-Fassung gesehen aber ich glaube nicht, dass er Uncut besser ist - es sei denn all die Plotholes werden in harten Szenen aufgefüllt (was ich zu bezweifeln wage).

Halls gesamtes Spiel ist aber wirklich unterhaltsam, diese Pure-Evil / Over the Top - Bösewichte gibts heute ja nicht mehr, vermutlich nicht ganz zu Unrecht ;) aber Hall merkt man einfach an, wie viel Spaß er an dem Käse hatte und das überträgt sich auf den Zuschauer.

Überhaupt ist der Cast (u.a. mit dem Butler Jerry) durchaus brauchbar, dass Script ist aber echt zum davonlaufen. Scheint ein weit verbreitetes Problem bei diesen "Death Row Battle Royal" - Filmen zu sein, außer dem klassischen Running Man hat mich da noch keiner wirklich überzeugt.

Wickaman
30.04.2012, 20:01
Rapunzel - Neu Verföhnt

Dieser Film hat doch tatsächlich was von den alten Disney-Klassikern. Hat mir sehr gut gefallen.

mumu
30.04.2012, 21:06
Die etwas anderen Cops!

Ich weiß nicht, ich weiß wirklich nicht. Der Cast ist klasse und auch der Plot ist zumindest brauchbar. Es gibt aber zwei Probleme die ich mit dem Film hatte. Ein kleines Problem und ein Großes. Das Kleine war die viel zu kurze Airtime für Jackson/Johnson, zudem war ihr Abgang schon ein wenig zu dämlich. Diese Combo hat in ihren wenigen Minuten einfach gerockt, da hat man ne Menge Potenzial verschenkt. Aber ok, das war noch halbwegs zu verschmerzen. Jetzt aber zu meinem großem Problem. Will Ferrel! Ich weiß nicht warum, aber dieser Typ zieht bei mir überhaupt nicht. Nein, falsch ausgedrückt, ich finde ihn unerträglich. Seine Art zu schauspielern, seine Art von Humor, das nervt mich einfach nur. Das Gesamtpaket Ferrel wirkt für mich in jedem Film deplatziert.
Letztlich hat man aus diesem Film zu wenig gemacht. Wahlberg macht mir in diesem Film Spaß, auch Keaton und Mendes passen gut. Jackson und Johnson sowieso. Aber Ferrel, naja, das hatte ich ja bereits.

4/10 Punkte

RainMaker
30.04.2012, 22:47
Das Kleine war die viel zu kurze Airtime für Jackson/Johnson, zudem war ihr Abgang schon ein wenig zu dämlich.

Wie bitte? Das war wohl der genialste und unerwartetste Abgang auf Zelluloid seit Jahren! Ich hab mich vor lauter Lachen fast bepinkelt, so unerwartet kam das. Aber stimmt, die hätten länger dabei sein sollen.

Macho Man Randy Savage
01.05.2012, 00:51
Wie bitte? Das war wohl der genialste und unerwartetste Abgang auf Zelluloid seit Jahren! Ich hab mich vor lauter Lachen fast bepinkelt, so unerwartet kam das. Aber stimmt, die hätten länger dabei sein sollen.

Wüsste wirklich nicht wo ich das letzte mal so etwas dämliches gesehen haben soll. Zwei Typen auf einen Hochhaus die meinen unversehrt vom Dach springen zu können einfach nur lächerlich :kotz:

Seelenloser Stahlbolzen
01.05.2012, 03:27
Marvel's The Avengers
Nach sage und schreibe drei? (!) Jahren saß ich am Samstagabend wieder im Kino, insgesamt waren wir 13 Mann und ... verdammt. Es war das Geld wert. Nach den fünf Helden-Filmen zur Einstimmung in der Vorwoche war ich noch etwas skeptisch, gerade wegen Captain America, aber hier hat man sich m.E. selbst übertroffen. Allen voran wusste zu gefallen, dass die Charaktere sich nicht direkt lieb, sondern noch aneinander gerieben haben – und das Schönste: Keiner hat genervt. Dazu eine ordentliche Story und natürlich eine Prise Humor, die man so fast nicht erwartet hat und während der Vorstellung mehrmals zu Beifall von allen Seiten führte. Zurecht.

Die besten Szenen ereigneten sich jedenfalls, zweifellos, zwischen Hulk/Loki und Hulk/Thor. :lacher:

Lirum, larum: Dürfte eine der besten Comic-Verfilmungen (der letzten Zeit) sein und ich will die Fortsetzung sehen. Jetzt! >.<

Bewertung: 9,5** Eigentlich 10, aber ich möchte anderen Filmen (wie bspw. The Avengers 2) noch die Möglichkeit geben, die Avengers zu toppen... :salook:

Der Landknecht
01.05.2012, 10:42
Wüsste wirklich nicht wo ich das letzte mal so etwas dämliches gesehen haben soll. Zwei Typen auf einen Hochhaus die meinen unversehrt vom Dach springen zu können einfach nur lächerlich :kotz:

Was eine Verarsche der vielen Filme aus den 80ern, in denen manche Polizisten mehr aushalten als Cena und Hogan im Doppelback, ist, was diesen Abgang gerade so lustig macht.

NarrZiss
01.05.2012, 14:27
Dead Snow

Kurz zur Story:

Norwegen, eine gruppe von Medizinstudenten nimmt sich eine Auszeit und macht Urlaub in einer kleinen Berghütte, die (natürlich) total abgelegen ist und die nächste Zivilisation quasi nicht ohne Auto zu erreichen ist. Aber Sie haben sich leider nicht über die Geschichte dieses Berges informiert, sonst hätten Sie wohl gewusst, das es in diesem Gebiet im zweiten Weltkrieg von den Deutschen Besatzern nur so gewimmelt hat. Eigentlich sind die Bewohner ganz gut mit den Deutschen klargekommen. Ausser Oberst Herzog, der hat ein straffes Regiment geführt. Eines Tages wurde es den Bewohnern dann doch zu viel und sie stellen sich gegen die Besatzer. Oberst Herzog und seine engsten Vertrauten können zwar fliehen, aber die Legende besagt, das Sie in den kalten Bergen erfroren sind ... doch heisst tot gleich tot?

Ein klasse film! Kurzweilig, mit ein paar sehr lustigen Momenten und genau dem richtigen maß an Splatter und Gore!

8/10 Punkten!

Ich kam endlich auch dazu den Film zu sehen und bin einfach nur extrem enttäuscht.

Normalerweise stehe ich auf solche Art von Trashfilme, aber das war leider garnichts. Am schlimmsten wiegt bei dem Film für mich, dass die Charaktere einen so dermaßen gleichgültig sind. Allesamt sind die Charaktere einfach nur langweilig bis lächerlich. Es herrscht keiner Harmonie zwischen den Charakteren, dazu sind sie in jedweder Hinsicht nicht glaubwürdig. Beim scheinbaren Päärchen hätte es ebenso sein können, dass sie sich erst gerade begegnet sind. Die beiden Charaktere wirkten untereinander sowas von distanziert.

Dazu gab es eine selten schwache Story, die keinerlei Hinsicht auch nur einen Hauch von Logik inne hält. Der alte Mann warnt die Gruppe also, um alleine in einem Zelt auf dem Berg zu übernachten? Wtf, ist das schlecht. Des Weiteren wird die einzige attraktive und interessante Tussi als erstes gemeuchelt.

Selbst die kleinen kurzweiligen Todesszene sind nicht so der Brüller. Einzig die Szene mit der Handgranate war wirklich gut. Ansonsten fehlte dem Film wirklich alles, was einen guten trashigen Horrorfilm ausmacht.

2/10

Danach musste ich mich erstmal mit den beiden neuen Folgen Breakout Kings und dem zweiten Anschauen von Scream 4 erholen.

Triple 6
02.05.2012, 13:08
Ich kann nicht nachvollziehen, wie man Avengers eine 9/10 oder gar 10/10 geben kann? Die Story war ähnlich dünn wie in jedem Michael Bay-Film und gerade im Mittelteil des Films zieht sich der Plot nur so dahin, um am Ende die große, durchgehende Actionsequenz zu setzen. :sleep:
Nimmt man noch peinliche Plotholes, forcierter Pathos und geographische Logikfehler hinzu, ist es imo nur schwerlich möglich eine 9/10 oder höher zu rechtfertigen.
Einzig die guten Darsteller und die gut eingebaute Situationskomik retten den Film auf eine solide 6/10 (maximal). Hätte der Film nicht Downey Jr. gehabt und Hulk, wäre der Film eine richtige Enttäuschung gewesen.

Der Landrat
02.05.2012, 13:56
War gestern auch in The Avengers. Habe eigentlich nicht wirklich viel erwartet, da ich Captain America und Thor nicht zu meinen Lieblings-Marvel-Verfilmungen zähle. Hinzu kam, dass Ruffalo nach Bana und Norton der 3te Hulk ist, ich mit Jackson als Fury nicht wirklich warm wurde und mir Black Widow im letzten Iron Man tierisch auf die Nüsse ging. Trotz allem war ich gespannt, wie die Charaktere miteinander agieren würden und wie die Story sein wird.

Nun, die Story ist nicht besonders, sondern für meine Begriffe recht einfach gestrickt. Aber das hat mich nicht weiter gestört, immerhin bin ich wegen der Action ins Kino gegangen. Anfänglich siechte diese etwas dahin, was durchaus verständlich ist, immerhin sollte auch jeder Zuschauer im Saal die Zusammenhänge verstehen können. Dafür kracht es im späteren Verlauf gewaltig, was die anfängliche Zurückhaltung dann doch wieder ausgleicht.

Wie viele finde ich die Darstellung von Tony Stark durch Downey jr. hervorragend. Auch Hulk kommt mehr als gut weg im Film, Ruffalo hat mir sehr gut in der Rolle gefallen. Beide sorgen für die größten Lacher im Film. Dieser Humor ist auch sehr wichtig für den Film und bessert meine Note dann doch ein wenig auf (sonst wäre es mir zu platt gewesen). Captain America wird neben den ganzen vermeintlich stärkeren Helden Thor, Hulk und Iron Man ein wenig zum Leader, dass gefällt mir. Hawkeye ist ne ziemlich coole Sau und kommt für mich besser weg als in manchen Comics aus früheren Tagen. Iron Man spielt sich nicht so sehr in den Vordergrund und Thor ist genau das, was er sein soll. Göttlich (vorallem die Schlägerei mit dem grünen Kerl - und der "kleine" Seitenhieb während des gemeinsamen Kampfs hat bei mir ebenso großes Gelächter ausgelöst, wie die Behandlung von Loki durch Hulk).

Alles in Allem ein guter Marvel-Film. 7,5/10

Bergpavian
02.05.2012, 14:39
Ich kann nicht nachvollziehen, wie man Avengers eine 9/10 oder gar 10/10 geben kann? Die Story war ähnlich dünn wie in jedem Michael Bay-Film und gerade im Mittelteil des Films zieht sich der Plot nur so dahin, um am Ende die große, durchgehende Actionsequenz zu setzen. :sleep:
Nimmt man noch peinliche Plotholes, forcierter Pathos und geographische Logikfehler hinzu, ist es imo nur schwerlich möglich eine 9/10 oder höher zu rechtfertigen.
Einzig die guten Darsteller und die gut eingebaute Situationskomik retten den Film auf eine solide 6/10 (maximal). Hätte der Film nicht Downey Jr. gehabt und Hulk, wäre der Film eine richtige Enttäuschung gewesen.

Gibt's eigentlich auch irgendwelche Filme, die du dir anschaust und magst? Mir kommt's vor, du gibst dir nur Filme, bei denen von vornherein klar ist, dass sie dir nicht gefallen, damit du dann ne schlechte Kritik raushauen kannst. :salook:

Und irgendwie kommt mir vor, ich bin einer der wenigen, die Thor und vor allem Chris Hemsworth toll fanden. :D

Triple 6
02.05.2012, 14:54
Gibt's eigentlich auch irgendwelche Filme, die du dir anschaust und magst? Mir kommt's vor, du gibst dir nur Filme, bei denen von vornherein klar ist, dass sie dir nicht gefallen, damit du dann ne schlechte Kritik raushauen kannst. :salook:

Und irgendwie kommt mir vor, ich bin einer der wenigen, die Thor und vor allem Chris Hemsworth toll fanden. :D

Irrtum. Avengers war einer der Filme, auf die ich mich in diesem Jahr sogar am Meisten gefreut hatte (nach Dark Knight Rises, Hobbit und Brave). Thor und Cpt. America fand ich, trotz mancher Schwäche, recht ordentlich und Downey Jr. ist eh einer meiner Lieblingsschauspieler. Auf Avengers war ich daher gespannt und hätte wohl auch kaum Kohle fürs Kino rausgehauen, wenn ich mir nicht ein großes Werk erhofft hatte. Der Film ist ja auch nicht schlecht oder miserabel, sondern wird durch Action, Gags und gute Schauspieler auf ein solides Niveau gehievt. Er ist aber nicht mehr und daher in gewisser Weise schon eine Enttäuschung für mich, da die Story als solche imo eben nicht überzeugen kann.

Bei einer 9/10 oder gar 10/10 muss ein Film auch wirklich in jegweder Hinsicht anhezu perfekt sein und das war und ist Avengers halt meines Erachtens nicht. X-Men First Class aus dem Hause Marvel ist imo sogar der wesentlich stärkere Film.

Kliqer
02.05.2012, 15:17
Wo wir gerade dabei sind: Kann mir vielleicht mal kurz jemand erklären, was es mit Thor auf sich hat? Ich kenne mich mit seiner Geschichte nicht aus, finde es aber auf den ersten Blick hochgradig albern, wie eine Figur der germanischen Mythologie, mit Hammer bewaffnet, im modernen New York rumläuft. Also: Wo kommt er her? Ist es wirklich der Thor?

Arjen Robben
02.05.2012, 15:23
Wo wir gerade dabei sind: Kann mir vielleicht mal kurz jemand erklären, was es mit Thor auf sich hat? Ich kenne mich mit seiner Geschichte nicht aus, finde es aber auf den ersten Blick hochgradig albern, wie eine Figur der germanischen Mythologie, mit Hammer bewaffnet, im modernen New York rumläuft. Also: Wo kommt er her? Ist es wirklich der Thor?

Ja. Er wird mitsamt Mjolnir von Odin auf die Erde verbannt und bekommt die Kontrolle über diesen entzogen. Das ist so grob die Story aus dem Hauptfilm.

Der Landknecht
02.05.2012, 15:38
Wo wir gerade dabei sind: Kann mir vielleicht mal kurz jemand erklären, was es mit Thor auf sich hat? Ich kenne mich mit seiner Geschichte nicht aus, finde es aber auf den ersten Blick hochgradig albern, wie eine Figur der germanischen Mythologie, mit Hammer bewaffnet, im modernen New York rumläuft. Also: Wo kommt er her? Ist es wirklich der Thor?

Thor, den Film, haste wohl nicht gesehen? Als Liebhaber der nordischen Mythologie fielen mir beinahe die Augen aus dem Kopf, als ich sah, dass einer der Götter Japaner und Heimdall ein Schwarzer ist. Ist halt ein Comic, der sich mehr oder eher minder an der nord. Myth. entlanghangelt.

Kliqer
02.05.2012, 15:50
Thor, den Film, haste wohl nicht gesehen? Als Liebhaber der nordischen Mythologie fielen mir beinahe die Augen aus dem Kopf, als ich sah, dass einer der Götter Japaner und Heimdall ein Schwarzer ist. Ist halt ein Comic, der sich mehr oder eher minder an der nord. Myth. entlanghangelt.

Nö. Also nur 'nen Trailer ab und an. Aber auch nicht wirklich aufmerksam. Mhm, aber das klingt ja beinahe so wie von mir erwartet. Und das findet ihr wirklich gut? Also es mag ja durchaus gut und unterhaltsam gemacht sein, das kann ich nicht beurteilen, aber generell bin ich absolut kein Fan davon, wenn mythische Figuren als klassisch-mythische (d.h. nicht modernisierte) Figuren in die Neuzeit verfrachtet werden.

Arjen Robben
02.05.2012, 15:55
Nö. Also nur 'nen Trailer ab und an. Aber auch nicht wirklich aufmerksam. Mhm, aber das klingt ja beinahe so wie von mir erwartet. Und das findet ihr wirklich gut? Also es mag ja durchaus gut und unterhaltsam gemacht sein, das kann ich nicht beurteilen, aber generell bin ich absolut kein Fan davon, wenn mythische Figuren als klassisch-mythische (d.h. nicht modernisierte) Figuren in die Neuzeit verfrachtet werden.

Sie sind im Film schon relativ deutlich modernisiert. Heimdall z.B. ist wie von Bunnlos angesprochen ein Schwarzer mit riesigem Schwert statt seinem Horn.

Captain Mightypants
02.05.2012, 15:56
Nö. Also nur 'nen Trailer ab und an. Aber auch nicht wirklich aufmerksam. Mhm, aber das klingt ja beinahe so wie von mir erwartet. Und das findet ihr wirklich gut? Also es mag ja durchaus gut und unterhaltsam gemacht sein, das kann ich nicht beurteilen, aber generell bin ich absolut kein Fan davon, wenn mythische Figuren als klassisch-mythische (d.h. nicht modernisierte) Figuren in die Neuzeit verfrachtet werden.

also Thor war an Lächerlichkeit schwer zu überbieten. Der Anfang des Films, als er noch der arrogante Gott war, war vollkommen in Ordnung. Aber es wandelt sich zu einer kitschigen Liebes"komödie", in der sich der DONNERGOTT in eine sterbliche Wissenschaftlerin verliebt ...

aber in The Avengers war Thor ganz in Ordnung, so ganz ohne Frauen um Ihn herum.

Der Landknecht
02.05.2012, 15:57
Nö. Also nur 'nen Trailer ab und an. Aber auch nicht wirklich aufmerksam. Mhm, aber das klingt ja beinahe so wie von mir erwartet. Und das findet ihr wirklich gut? Also es mag ja durchaus gut und unterhaltsam gemacht sein, das kann ich nicht beurteilen, aber generell bin ich absolut kein Fan davon, wenn mythische Figuren als klassisch-mythische (d.h. nicht modernisierte) Figuren in die Neuzeit verfrachtet werden.

Ihr? Ich habe dem Film Thor 4 Punkte gegeben und Avengers noch gar nicht gesehen. ;)

Triple 6
02.05.2012, 16:51
Thor bekam wenigstens für die Filme eine optische Runderneuerung und lief zum Glück nicht so (http://1.bp.blogspot.com/-8VwwSk4IxY8/Td7iQ7q1jqI/AAAAAAAAANM/bdRSoalDcYo/s1600/marvel-superhero-60-s-captain-america-ironman-thor-hulk-d3fa5.jpg) herum...

whatti
02.05.2012, 20:00
Der Pate III
Ich fand die ersten beiden besser. Vor allem Teil 2 hat mir hier sehr gut gefallen. Ich weiß gar nicht, welche Punkte man hier vergeben kann... Ich würde es so auf eine 7/7,5 von 10 belassen, weil mir ein wenig was gefehlt hat. Ein schöner Abschluss natürlich der Filme. Ich kann auch gar nicht beschrieben, was mir gefehlt hat. Vielleicht „das gewisse Etwas“? Ich weiß auch nicht. García stiehlt hier Pacino natürlich die Show.

John Rambo
Das ist definitiv der schlechteste Teil der Serie. Er hat für mich auch überhaupt keinen Sinn. Zuerst macht er einen auf unnahbar, dann kommt ne Frau und schon wird er weich?! Dazu der Versuch dem Charakter Tiefe mit Selbstgesprächen zu verleihen fand ich ziemlich mies. Zumindest die Umsetzung. Und am Ende geht er doch nach Amerika? Mäh. Schrott.
2/10