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Face
20.10.2013, 17:48
EDIT: Achja, Viddy! Warst du derjenige der "Life of Pi" so großartig fand? Oder war das Face? Ich weiß nur noch, dass einer von euch ihn geliebt, der andere gehasst hat. Lirum Larum. Gestern hatte ich jedenfalls eine Unterhaltung mit Jemandem, der beide Filme gesehen hat und sie sehr ähnlich fand. D.h. beide wären optisch fantastisch gewesen, inhaltlich aber zu konstruiert-kitschig. Ihm haben sie aber beide gefallen.
Ich war derjenige der Life of Pi Scheiße fand und das trifft, wenn auch nicht ganz so hart, auf Gravity zu. Die Bilder sind toll, die Story ist absoluter Müll, das Schauspiel mittelmäßig.

Wenn schon Kammerspiel, dann das großartige "Gott des Gemetzels" mit Waltz. Das ist ohne jedwede Special Effects um ein Vielfaches unterhaltsamer.

Kliqer
20.10.2013, 18:34
Ich war derjenige der Life of Pi Scheiße fand und das trifft, wenn auch nicht ganz so hart, auf Gravity zu. Die Bilder sind toll, die Story ist absoluter Müll, das Schauspiel mittelmäßig.

Wenn schon Kammerspiel, dann das großartige "Gott des Gemetzels" mit Waltz. Das ist ohne jedwede Special Effects um ein Vielfaches unterhaltsamer.

Stimmt. "Gravity" ist auch ein Film, den ich nur so und unter diesen (3D-)Umständen im Kino geschaut bzw. wahrscheinlich auch nur so für "gut" befunden hätte. Denn, wie gesagt, optisch und atmosphärisch ist der Film ein Meisterwerk. Der Rest kommt nie über Mittelmaß hinaus.

Der Landknecht
22.10.2013, 19:48
Man of Steel

Nach siebzig Minuten gepflegter Langeweile kommen sechzig Minuten Dauergeballer- und gedröhne von unserem Duo Infernale Zack Snyder und Hans Zimmer.
Dabei entstehen einige so offensichtliche Plotholes, dass sie sogar in den elementaren (Un-)Sinn der Geschichte eingreifen, somit also weder wegdiskutiert noch ignoriert werden können.
Schauspielerisch ist das alles solide Kost. Nur Frau Antje Traue, die sich schlimmerweise auch noch selbst synchronisiert, ist, sofern sie im Bild ist, absolut fehl am Platz.
Der Actionoverkill der letzten sechzig Minuten hat zudem seine guten, wie seine Schattenseiten:
man wird zwar aus dem anfänglichen Phlegma gerissen, dafür aber in einen wachkomatösen Zustand hineingeprügelt, wobei sich Snyder schamlos bei Matrix, Independence Day und einigen anderen Invasionsfilmen bedient, dabei die von J. J. Abrams ja schon geliebte Zoom-In-Zoom-Out-Technik benutzt, eine Zerstörungswut, wie man sie sonst nur von Regieasthmatiker Michael Bay kennt, an den Tag legt und dabei natürlich auf keinen Fall auf Geschnitter, Geschnatter und Wackelkamera verzichtet.
Bis zum Ende musste ich dem Film aber eines zu gute halten: es wird auf den unsäglichen Quatsch mit der Brille, die Superman für jeden entfremdet, verzichtet. Aber auch dieser Pluspunkt, natürlich nicht ganz ernst gemeintes Nitpicking, wird zunichte gemacht.
Am Ende bleibt ein überlanger, zerstörungswütiger, Blödmannblockbuster mit nervigem Score und Millionen an Spezialeffekten, die die Schauspieler beinahe erdrücken.
Ich erwarte ja kein Arthouse, aber für blöd verkaufen muss man den Zuschauer nun auch nicht.

3/10

Les Misérables

Ich bin etwas zwiegespalten. Eigentlich kann man aus der grandiosen Vorlage mit ihren tollen Songs nichts Schlechtes fabrizieren, und das ist hier auch der Fall, aber leider verzichtet Hooper nicht auf Dinge, die zu dieser Art Film einfach nicht dazugehören. Wackelkamera, zu schnelle Schnitte und m. E. eine sowieso viel zu gehetzte Inszenierung drücken den Film ein wenig in der Wertung herunter. Insbesondere der letzte Punkt ist dabei ausschlaggebend, denn Les Misérables vereint eine Vielzahl an Charakteren, Standpunkten und damit auch Subplots, und ich kann mir vorstellen, dass ein Zuschauer, der das Original, also weder Buch, noch Musical, nicht kennt, irgendwann ein dickes Fragezeichen über dem Kopf schweben hat. Das ist schade. Denn die Songs haben natürlich nichts an Klasse eingebüßt, und alle Schauspieler bemühen sich sowohl gestisch, als auch gesanglich; dabei fällt nicht mal Russell Crowe schwer ins Gewicht, obschon er nun nicht wirklich singen kann.
Ich werde mir den Film wohl aber nochmal auf Deutsch genehmigen (sind da die Songs übersetzt? Ich hoffe doch nicht!), denn ohne Vorkenntnisse wäre ich wohl manchmal aufgeschmissen gewesen, da die Frauen in hohen Tonlagen nicht unbedingt einfach zu verstehen waren und der kleine Daniel Huttlestone einen beinahe unverständlichen Dialekt besitzt. Dadurch verlor ich manchmal leicht den Faden und musste doch noch mal die Geschichte rauskramen.
Whatever, ein ansonsten, trotz der Kritikpunkte, guter Film, den man sich, allein der Songs wegen, gerne angucken darf/kann.

7/10

PappHogan
23.10.2013, 08:36
Der eiskalte Engel
Le Samourai, 1967, Regie: Jean-Pierre Melville.

Jef Costello (Alain Delon), ein einsamer Hitman in Paris, erhält den Auftrag, einen Jazzclubbesitzer zu ermorden.
Routiniert und dabei perfekt gekleidet, macht er sich an die Arbeit, erst klaut er ein Auto, dann versichert er sich bei seiner Feundin ein Alibi und führt den Auftrag aus.
Eine Zeugin, die Pianistin der Band des Clubs, erkennt ihn, deckt ihn aber später bei der Polizei.
Bei der Bezahlung versucht man ihn umzulegen, er kann verletzt entkommen....

"Es gibt keine tiefere Eisamkeit, als die des Samurai, es sei denn, die des Tigers im Djungel."
Der Film lässt sich mit einm Wort umschreiben: Minimalismus!
Kein Wort zuviel, keine Einstellung zuviel, den Bilden scheint jede Farbe, jede Menschlichkeit entzogen und spiegeln perfekt die Einsamkeit des Hauptcharacters wider.
Er machte Alain Delon, der hier eine seiner besten Vorstellungen lieferte, zum Star und zur Ikone seiner Zeit.
Zusammen mit der Musik ist dieser Film ein Gesammtkunstwerk, dessen Wert man in dieser Zeit der 250 Mio $ Blödmannsblockbuster (Danke, Humppathetic!) gar nicht hoch genug einschätzen kann.
10 von 10

P.S. Lief gestern um 14:05 Uhr (!) auf arte.

Lg-Styles
23.10.2013, 10:58
Der eiskalte Engel
Le Samourai, 1967, Regie: Jean-Pierre Melville.

P.S. Lief gestern um 14:05 Uhr (!) auf arte.

Lief vor 2 Wochen schon einmal zur besten Sendezeit und einmal im Nachtprogramm diese Blöcke sind bei arte nicht unüblich.

Wirklich eine wunderbarer und stilprägender Film, der die Figur des einsamen Helden entscheidend beeinflusste und auch heute noch aktuell ist (Drive).

Von mir gab es 8,5.

JackCrow
23.10.2013, 11:11
Das wäre eine sehr interessante Diskussionsgrundlage. ;) Denn ich erwische mich in der Tat des Öfteren dabei, einem feuilletonististischen Kritiker Geschmack abzusprechen, weil er allein der Kritik wegen kritisert und dabei oft Schönes durch den Schredder jagt. Ich fühle mich also hier durchaus angesprochen. Ferner meine ich also nicht, dass ein Feuilletonist, nur weil er Feuilletonist ist, einen elitären Geschmack hat. Mit "elitär" verbinde ich konnotativ nämlich Positives - was ja vielleicht nur bei mir so ist. Sicher sind viele der Feuilletonisten sehr bewandert auf ihrem respektiven Fachgebiet und einige unter ihnen sogar Koryphäen ihres Fachs. Aber zu oft sehe ich einen wunderbaren Film aus besagtem Lager mit Schmutz beworfen, nur weil er keines der oben genannten Kriterien erfüllt oder nur einer anderen Denkrichtung folgt. Und da wird es mir zu blöd, mich mit dem, wie nennt das der Artikel, "Dünkel" einiger Menschen in den Zeitungen zeitlich auseinanderzusetzen. Für deren manische Idiosynkrasie ist mir dann schlicht meine Zeit zu schade. Wunderschöne Kunst ist für mich wunderschöne Kunst, völlig gleich ob sie einem - vermeintlich - höheren Zweck dient.

Was mir in dem Zusammenhang auch öfter auffällt: In manche Filme (mir fällt gerade kein Beispiel ein, aber ich denke du kennst das) wird fast schon zwanghaft ein "höherer Sinn" hinein interpretiert. Das nervt mich noch viel mehr.

Southern Sensation
23.10.2013, 12:36
Ich werde mir den Film wohl aber nochmal auf Deutsch genehmigen (sind da die Songs übersetzt? Ich hoffe doch nicht!), denn ohne Vorkenntnisse wäre ich wohl manchmal aufgeschmissen gewesen, da die Frauen in hohen Tonlagen nicht unbedingt einfach zu verstehen waren und der kleine Daniel Huttlestone einen beinahe unverständlichen Dialekt besitzt. Dadurch verlor ich manchmal leicht den Faden und musste doch noch mal die Geschichte rauskramen.7/10

Die Songs haben lediglich deutsche Untertitel...

ViddyClassic
23.10.2013, 13:08
EDIT: Achja, Viddy! Warst du derjenige der "Life of Pi" so großartig fand? Oder war das Face? Ich weiß nur noch, dass einer von euch ihn geliebt, der andere gehasst hat. Lirum Larum. Gestern hatte ich jedenfalls eine Unterhaltung mit Jemandem, der beide Filme gesehen hat und sie sehr ähnlich fand. D.h. beide wären optisch fantastisch gewesen, inhaltlich aber zu konstruiert-kitschig. Ihm haben sie aber beide gefallen.

Ich fand Life of Pi großartig. War allerdings - im Gegensatz zu Gravity - auch nicht vom Trailer geblendet, weil mich dieser überhaupt nicht angesprochen hat. Wurde quasi zu Life of Pi gezwungen.

Keine Ahnung, ob ich generell mit dieser Survival-Thematik nichts anfangen kann. Buried - mit dem Gravity ja auch verglichen wird - sagt mir auch absolut nicht zu.

Life of Pi macht allerdings auch nicht den Anspruch in irgendeiner Richtung realistisch zu sein. Alleine das Bild, wenn Piscine unter Wasser das untergegangene Schiff beobachtet, ist so bombastisch, da kommt kein Bild von Gravity dran. Ich liebe generell Weltraumfilme (realistisch angehauchte zumindest) und halte beispielsweise Sunshine in den ersten zwei Dritteln für den visuell vielleicht besten Film, den ich jemals gesehen habe, aber Gravity hat mir einfach nichts gegeben. Natürlich waren die Bilder toll, Sound Design, Kameraführung, yadda yadda. Kann gerne dafür Oscars kriegen. Sandra Bullock hat mich tierisch genervt, die Situationen waren unabdingbar, aber meines Erachtens nach nicht flüssig, nicht organisch, sondern erzwungen, der Film nicht unterhaltsam.

Life of Pi dagegen hat mich eben aufgrund seiner Atmosphäre, seinem Soundtrack, dem Fantasy-Faden, der sich durch den Film gezogen hat, komplett in den Bann gezogen. Finde die Filme aber generell schon sehr unterschiedlich. Buried und Gravity passt da schon eher.

@Zerquetsch: Danke für deine Kritik zu Prisoners. Stimme in allen Punkten zu, unglaublich guter Thriller!

Der Zerquetscher
23.10.2013, 13:11
Was mir in dem Zusammenhang auch öfter auffällt: In manche Filme (mir fällt gerade kein Beispiel ein, aber ich denke du kennst das) wird fast schon zwanghaft ein "höherer Sinn" hinein interpretiert. Das nervt mich noch viel mehr.

Mir würde da auf Anhieb der Name "David Lynch" einfallen. :D

Kliqer
23.10.2013, 14:20
Life of Pi dagegen hat mich eben aufgrund seiner Atmosphäre, seinem Soundtrack, dem Fantasy-Faden, der sich durch den Film gezogen hat, komplett in den Bann gezogen. Finde die Filme aber generell schon sehr unterschiedlich. Buried und Gravity passt da schon eher.

"Life of Pi" habe ich noch gar nicht gesehen, deswegen wollte ich ja hier mal nachfragen, was an dem Vergleich so dran ist, denn zumindest vom "Konzept" her - große Bilder, kleine Story - schienen mir der Vergleich zwischen "Life of Pi" und "Gravity" schon einigermaßen plausibel.

"Bureid" mochte ich übrigens. War richtig schön unangenehm-beklemmend. Und auf diese Weise schon irgendwie ähnlich zu "Gravity", auch wenn er insgesamt ultra minimalistisch ist und somit ja eigentlich das totale Gegenteil zu "Gravity". ;-)

Mir würde da auf Anhieb der Name "David Lynch" einfallen. :D

Ach was. David Lynch-Filme zu interpretieren ist mMn ein großer Spaß. Klar, vieles davon ist Unsinn, aber unterhaltsam ist alle mal. Eher blöde finde ich, wenn man bspw. in Filme wie "Gravity" irgendwas reininterpretieren will um sie intellektuell zu legitimieren oder so ein Quatsch. Aber Lynch bettelt ja gerade zu um irgendwelche Theorien und liefert so genug Diskussionsstoff. Das finde ich nicht unspannend.

CM Landratomaniac
23.10.2013, 14:36
Wer hat Angst vor Virginia Woolf?

Der Historiker George(Richard Burton) ist zum Zyniker geworden. Seine Frau Martha(Elizabeth Taylor) kann sich mit dem Prozess des Alterns nicht abfinden. An einem Samstagabend sind ihre jüngeren Nachbarn bei ihnen zu Besuch. Vor ihren erschrockenen Gästen liefern sich George und Martha ein durch den Alkohol angeheiztes Psychoduell, in dem die in zwanzig Ehejahren aufgestauten Frustrationen zum Ausbruch kommen.
Mit der Person Elizabeth Taylor konnte ich zu ihren Lebzeiten nichts anfangen und kann mit ihren Filmen nichts anfangen, weil sich darauf immer meine Abneigung der Privatperson überträgt. Ich weiß noch nicht mal, warum ich sie nicht mag, aber es ist so. Diesen Film zwang mir meine Mutter geradezu auf, weil sie die Taylor vergöttert. Mein Gott ist der Film schonungslos! Da würde ich gerne wissen, wie er bei seiner Premiere von Konservativen aufgenommen wurde, zumal der Film auch noch von 1966 ist. 10 von 10 Punkten.

Der Landknecht
23.10.2013, 18:21
Die Songs haben lediglich deutsche Untertitel...

Geht ja eigentlich auch nicht anders. Es wird ja fast die ganze Zeit gesungen, da kann man kaum einen Unterschied zwischen der Synchro des Geredes und der Synchro des Gesangs machen, denn das käme sehr merkwürdig rüber. Es ist ja nicht wie Sweeney Todd, wo alle zehn Minuten gesungen wird, sondern ein komplett durchgesungener Film mit wenig gesprochenen Dialogen.
Werde mir den dann auf jeden Fall nochmal mit Untertiteln angucken.

Der Zerquetscher
23.10.2013, 20:20
Ach was. David Lynch-Filme zu interpretieren ist mMn ein großer Spaß. Klar, vieles davon ist Unsinn, aber unterhaltsam ist alle mal. Eher blöde finde ich, wenn man bspw. in Filme wie "Gravity" irgendwas reininterpretieren will um sie intellektuell zu legitimieren oder so ein Quatsch. Aber Lynch bettelt ja gerade zu um irgendwelche Theorien und liefert so genug Diskussionsstoff. Das finde ich nicht unspannend.

Gravity ist, so gut er ist, keinesfalls irgendwie hochphilosophisch oder gar intellektuell. Er ist enorm gut bebildert und sehr spannend. Und das reicht für mich vollkommen aus. Für 8 Punkte. Also sowas wie eine 2+. ;)

Mit Lynch kann ich z.B. garnichts anfangen. Ein guter Freund von mir ist großer Fan und hat mir die meisten seiner Filme ausgeliehen, aber nicht einer hat mir gefallen. Vor allem bei den Neueren wurde es mir restlos zu blöde. Ein Spruch wie: "Ich möchte, dass mein Publikum mir erklärt, was die Szene zu bedeuten hat" ist für mich kein didaktischer Kniff, sondern moderne Schmierkunst, also Blödelei. Dabei hätten einige seiner frühen Filme durchaus Potential für mehr gehabt. Finde ich. Sein bodenständiges Töchterlein gefällt mir bisher jedenfals besser als ihr Herr Papa ("Unter Kontrolle" fand ich ziemlich geil, wenn ich das mal so salopp sagen darf). Dessen Fans wiederum lehnen die gute Jennifer als "zu bodenständig" ab. Für mich kein Merkmal mangelnder Qualität.

Aber wie dem auch sei. Was wären denn andere Filme, in die zuviel hineininterpretiert wird? Muss mir auch mal Gedanken machen.

Vince Black
23.10.2013, 20:25
Bending the Rules mit Edge, Film war von der Story her sehr bescheiden, fand Mr.Copeland aber relativ cool in seiner Rolle. Ansonsten typischer WWE B Movie.

Der Wrestling-Nerd
23.10.2013, 22:00
Iron Man 3

Ich bin ja immer wieder froh, wenn meine Meinung eine andere ist als die von sogenannten "Kritikern". Ich fand den Film einfach großartig. Gut, an Teil 1 kommt er nicht ganz ran, aber auch nur knapp, besser als Teil 2 ist er aber auf jeden Fall für mich. Geile Action, viele Explosionen (ich mag sowas einfach), tolle Schauspieler, allen voran Mr. Downey Jr. Ein eher unerwartetes Ende, zumindest für mich (war noch komplett ungespoilert, wusste echt NICHTS vom Film bis auf die Trailer, die ich damals im Mai gesehen hatte). Kurzum, ein echt super Abschluss dieser Trilogie, vergebe hier mal gute 8,5/10 Punkte.

Kliqer
24.10.2013, 20:34
Gravity ist, so gut er ist, keinesfalls irgendwie hochphilosophisch oder gar intellektuell. Er ist enorm gut bebildert und sehr spannend. Und das reicht für mich vollkommen aus. Für 8 Punkte. Also sowas wie eine 2+. ;)

Ich wollte auch gar nicht sagen, dass man "Gravity" irgendwie als intellektuell oder hochphilosophisch analysieren sollte, sondern nur, dass ich es bei solchen Filmen eher dämlich, bei David Lynch-Filmen hingegen recht spannend finde. ;-)

Mit Lynch kann ich z.B. garnichts anfangen. Ein guter Freund von mir ist großer Fan und hat mir die meisten seiner Filme ausgeliehen, aber nicht einer hat mir gefallen. Vor allem bei den Neueren wurde es mir restlos zu blöde. Ein Spruch wie: "Ich möchte, dass mein Publikum mir erklärt, was die Szene zu bedeuten hat" ist für mich kein didaktischer Kniff, sondern moderne Schmierkunst, also Blödelei.

Ach, dir fehlt einfach die Phantasie! ;-)

Ich weiß ja nicht, aber was ist falsch daran, mal einen anderen Weg zu gehen? Was ist blöde daran, sich keiner konkreten Struktur zu beugen und das Produkt bewusst interpretativ und fordern werdend zu lassen? Ich mag David Lynch sehr gerne, halte ihn für einen großen Künstler, der das Kunststück vollbracht hat, sehr unkonventionelle, wenn auch stark bebilderte Filme zu machen, die aber dennoch von einem breiten Publikum akzeptiert und gemocht werden. Er ist kein Avantgardist, der in seinem Kämmerlein für zehn Menschen surreale Alptraumwelten auf Celluloid zu bannen versucht - nicht, dass daran etwas verkehrt wäre - sondern er ist zu einem der größten Regisseure geworden. Und das finde ich sehr beeindruckend.

Bei seinen Filmen zu rätseln, zu interpretieren, zu diskutieren, wie nun was gemeint war, welche Symbolik wo welche Rolle spielt, und so weiter, sollte man zwar nicht über alle Maßen ernst nehmen, aber man - bzw. ich - kann es sehr wohl genießen.

Aber wie dem auch sei. Was wären denn andere Filme, in die zuviel hineininterpretiert wird? Muss mir auch mal Gedanken machen.

Filme, in denen zu Unrecht zu viel hineininterpretiert wird, fallen mir eigentlich gar keine ein. Allerdings würde ich spontan "Donnie Darko" nennen, wenn es um einen Film geht, der immer wieder aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet und mit den verschiedensten Theorien versucht wurde zu erklären. Und das teilweise gar nicht mal dumm.

Der Landknecht
24.10.2013, 20:45
Ich kenne jetzt nicht allzu viel von Lynch, aber das, was ich sah, gefiel mir. Und das auch, ohne groß zu interpretieren, was welche Symbolik wohl auszusagen hat. Ich finde es einfach erfrischend, dass es solche Regisseure gibt. Regisseure, die mal ein wenig an der normalen Sehgewohnheit vorbei inszenieren und den Zuschauer etwas mehr fordern. David Cronenberg, Terry Gilliam, Jim Jarmusch oder auch Paul Thomas Anderson sind ebenfalls von dieser Art. Das gefällt mir. Das bildet quasi, wenn auch nicht beabsichtigt, einen schönen Gegenpol zu stumpfen, aber doch amüsanten und unterhaltsamen Filmen. Muss es ja auch mal geben.

Der Zerquetscher
25.10.2013, 07:15
Ich wollte auch gar nicht sagen, dass man "Gravity" irgendwie als intellektuell oder hochphilosophisch analysieren sollte, sondern nur, dass ich es bei solchen Filmen eher dämlich, bei David Lynch-Filmen hingegen recht spannend finde. ;-)


Weiß schon. Gebe Dir ja Recht.



Ach, dir fehlt einfach die Phantasie! ;-)

Ich weiß ja nicht, aber was ist falsch daran, mal einen anderen Weg zu gehen? Was ist blöde daran, sich keiner konkreten Struktur zu beugen und das Produkt bewusst interpretativ und fordern werdend zu lassen? Ich mag David Lynch sehr gerne, halte ihn für einen großen Künstler, der das Kunststück vollbracht hat, sehr unkonventionelle, wenn auch stark bebilderte Filme zu machen, die aber dennoch von einem breiten Publikum akzeptiert und gemocht werden. Er ist kein Avantgardist, der in seinem Kämmerlein für zehn Menschen surreale Alptraumwelten auf Celluloid zu bannen versucht - nicht, dass daran etwas verkehrt wäre - sondern er ist zu einem der größten Regisseure geworden. Und das finde ich sehr beeindruckend.

Bei seinen Filmen zu rätseln, zu interpretieren, zu diskutieren, wie nun was gemeint war, welche Symbolik wo welche Rolle spielt, und so weiter, sollte man zwar nicht über alle Maßen ernst nehmen, aber man - bzw. ich - kann es sehr wohl genießen.

Vermutlich Geschmacksache. Oder unsere Definition von Kunst klafft auseinander. :D

Mir gefällt das halt garnicht. ABER,....



Filme, in denen zu Unrecht zu viel hineininterpretiert wird, fallen mir eigentlich gar keine ein. Allerdings würde ich spontan "Donnie Darko" nennen, wenn es um einen Film geht, der immer wieder aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet und mit den verschiedensten Theorien versucht wurde zu erklären. Und das teilweise gar nicht mal dumm.

Ein absolut perfektes Beispiel, lieber Kliqer. Es gibt kein Besseres.

Warum ist für mich ein abstrakter Film wie Donnie Darko Kunst und David Lynch nicht? Vermutlich nur deshalb, weil Richard Kelly eine Geschichte erzählt. So abgedreht und wenig zu Ende gedacht die auch sein mag. Und das tut Lynch nicht. Der erzählt nicht mehr, sondern reiht Einstellungen aneinander. Das reicht mir persönlich nicht. Donnie Darko mag ich ausgesprochen gern.

PappHogan
25.10.2013, 10:11
Mir geht es dabei eher um Sub-Ebenen in einem Film.
Ein schönes Beispiel für einen vorgergründig superbes Mafia-Epos ist "Casino" von Martin Scorsese.
Der Film fesselt einerseits durch seine spannende Handlung vom Aufstieg und Fall eines Mobsters, der aber nie "richtig" zur Familie gehören kann, da er ein Nicht-Italiener und Jude ist.
Desweiteren ist es die älteste Geschichte der Menschheit, die Vertreibung aus dem Paradies, dazu noch jede Menge über Schuld und Sühne, die religiösen Aspekte sind bei Scorsese, einem gläubigen Katholiken, nicht verwunderlich.
Was ich sagen will, dieser Film funktioniert auf vielen Ebenen, er stellt also die Zuschauer zufrieden, die spannende Unterhaltung suchen als auch die Cineasten.
Anders bei Lynch: Dessen Fime polarisieren stark und stellen sich im Kopf des Zuschauers nachhaltig quer, was die leute verstöhrt, aber auch immer etwas kunstgewerblich und selbstverliebt wirkt.
Hier fehlt die Unterhaltungsebene teilweise ("Wild at Heart") oder völlig ("Lost Highway").
Ich finde gerade diese beiden Filme wegen des Soundtracks genial, z.B. "Perfect Drug" von NIN/Trent Reznor :genickbruch::genickbruch:.
Also wieder eine andere Sichweise...

ViddyClassic
25.10.2013, 11:07
"Life of Pi" habe ich noch gar nicht gesehen, deswegen wollte ich ja hier mal nachfragen, was an dem Vergleich so dran ist, denn zumindest vom "Konzept" her - große Bilder, kleine Story - schienen mir der Vergleich zwischen "Life of Pi" und "Gravity" schon einigermaßen plausibel.

Life of Pi hat nur auf den ersten Blick eine kleine Story. In den Film, eben weil er fantastisch angehaucht ist, kann man sehr viel mehr reininterpretieren, als Platz ist zwischen den Szenarien von Buried und Gravity, die zumindest den gleichen Grundtonus haben. ;)

Allerdings würde ich spontan "Donnie Darko" nennen, wenn es um einen Film geht, der immer wieder aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet und mit den verschiedensten Theorien versucht wurde zu erklären. Und das teilweise gar nicht mal dumm.

Das geht aber auch nur mit der Version, die man normal kriegt. Die Interpretation wird mit dem "Director's Cut" ja eigentlich ziemlich deutlich, sodass man wenig Diskussionspotential hat.

Generell sind Richard Kellys Filme gut zum Philosophieren. "Southland Tales" beispielsweise. Wenn er nicht so abstrus wäre, so wenig massentauglich, wäre da massenhaft Potential.

Der Zerquetscher
25.10.2013, 16:42
Mir geht es dabei eher um Sub-Ebenen in einem Film.
Ein schönes Beispiel für einen vorgergründig superbes Mafia-Epos ist "Casino" von Martin Scorsese.
Der Film fesselt einerseits durch seine spannende Handlung vom Aufstieg und Fall eines Mobsters, der aber nie "richtig" zur Familie gehören kann, da er ein Nicht-Italiener und Jude ist.
Desweiteren ist es die älteste Geschichte der Menschheit, die Vertreibung aus dem Paradies, dazu noch jede Menge über Schuld und Sühne, die religiösen Aspekte sind bei Scorsese, einem gläubigen Katholiken, nicht verwunderlich.
Was ich sagen will, dieser Film funktioniert auf vielen Ebenen, er stellt also die Zuschauer zufrieden, die spannende Unterhaltung suchen als auch die Cineasten.
Anders bei Lynch: Dessen Fime polarisieren stark und stellen sich im Kopf des Zuschauers nachhaltig quer, was die leute verstöhrt, aber auch immer etwas kunstgewerblich und selbstverliebt wirkt.
Hier fehlt die Unterhaltungsebene teilweise ("Wild at Heart") oder völlig ("Lost Highway").
Ich finde gerade diese beiden Filme wegen des Soundtracks genial, z.B. "Perfect Drug" von NIN/Trent Reznor :genickbruch::genickbruch:.
Also wieder eine andere Sichweise...

"Casino" finde ich ebenfalls formidabel. Da fällt mir wirklich kein kleinestes Fünkchen Kritik dran ein. ;) Den religiösen Aspekt muss ich da aber noch suchen. Beim nächsten Mal ansehen werde ich da mal drauf aufpassen.

Also gut, das stimmt. Die Soundtracks von Lynch sind teilweise vom Allerfeinsten. Rammstein oder eben NIN. In der Tat.

Vince Black
26.10.2013, 07:55
Ich war derjenige der Life of Pi Scheiße fand und das trifft, wenn auch nicht ganz so hart, auf Gravity zu. Die Bilder sind toll, die Story ist absoluter Müll, das Schauspiel mittelmäßig.



Dem kann ich mich nur anschliessen. Ich habe den Fehler gemacht und mir den Film auf Blueray3D gekauft. Der Film wurde mir wärmstens empfohlen, ich wurde bitter enttäuscht, die Story und der pseudo Religiöse Hintergrund sind einfach nur Müll. Aussagen wie "der Film animiert zum Denken, er hat einen höheren Sinn" bla bla sind mir dann sowas von egal....denke entweder liebt man den Film oder man hasst ihn, das gleiche gilt für Springbreakers, in meinen Augen auch absoluter Trash!

Der Landknecht
26.10.2013, 10:29
Hänsel & Gretel - Hexenjäger

Ich mag Jeremy Renner. Er ist zwar ein Stoneface, aber irgendwie sehr sympathisch. Trotzdem rettet er den Film auch nicht, genauso wenig wie Peter Stormare und Famke Janssen. Der Film ist einfach zu sehr auf cool getrimmt, bietet keine gut anzuschauenden Spezialeffekte und ist im Großen und Ganzen einfach nichtssagend. Lustig waren die Hexen aber irgendwie schon. Famke sah aus wie Shagrath, und die Hexe im Gefängnis hatte was von Dani Filth.
Hände hoch übrigens, wer bei der Verfolgungsjagd im Wald an Die Rückkehr der Jedi-Ritter denken musste. Ich tat es.
Fazit: schade. Hätte besser werden können. Allerdings war Wirkolas erster Film Død Snø auch nicht wirklich schön. Nette Idee, maue Umsetzung.

3/10

Vince Black
26.10.2013, 10:31
Hänsel & Gretel - Hexenjäger

Ich mag Jeremy Renner. Er ist zwar ein Stoneface, aber irgendwie sehr sympathisch. Trotzdem rettet er den Film auch nicht, genauso wenig wie Peter Stormare und Famke Janssen. Der Film ist einfach zu sehr auf cool getrimmt, bietet keine gut anzuschauenden Spezialeffekte und ist im Großen und Ganzen einfach nichtssagend. Lustig waren die Hexen aber irgendwie schon. Famke sah aus wie Shagrath, und die Hexe im Gefängnis hatte was von Dani Filth.
Hände hoch übrigens, wer bei der Verfolgungsjagd im Wald an Die Rückkehr der Jedi-Ritter denken musste. Ich tat es.
Fazit: schade. Hätte besser werden können. Allerdings war Wirkolas erster Film Død Snø auch nicht wirklich schön. Nette Idee, maue Umsetzung.

3/10

Ja dieser Film war sehr bescheiden, von der Story gar nicht zu sprechen. Erinnerte mich irgendwie an Van Helsing, der war IMO auch schon grotten schlecht.

Der Landknecht
26.10.2013, 10:39
Ja dieser Film war sehr bescheiden, von der Story gar nicht zu sprechen. Erinnerte mich irgendwie an Van Helsing, der war IMO auch schon grotten schlecht.

Van Helsing ist in der Tat schlimm. So unglaublich langweilig, dass ich empfehle, den Film nach 22 Uhr zu gucken, denn er spart das Geld, das man sonst für Schlafmittel ausgäbe.
Die Idee, dass Hänsel Diabetes hat, war übrigens ganz amüsant.

Vince Black
26.10.2013, 10:43
Van Helsing ist in der Tat schlimm. So unglaublich langweilig, dass ich empfehle, den Film nach 22 Uhr zu gucken, denn er spart das Geld, das man sonst für Schlafmittel ausgäbe.
Die Idee, dass Hänsel Diabetes hat, war übrigens ganz amüsant.

Ich habe den Schund damals im Kino gesehen, ich fand den Trailer noch spannend, so kann man sich täuschen ;)
Ehrlich gesagt kann ich mich nicht mal mehr erinnern an Hänsels Diabetes, das sagt schon viel aus ;)

Der Landknecht
26.10.2013, 11:01
Ich habe den Schund damals im Kino gesehen, ich fand den Trailer noch spannend, so kann man sich täuschen ;)
Ehrlich gesagt kann ich mich nicht mal mehr erinnern an Hänsels Diabetes, das sagt schon viel aus ;)

Ich habe den damals auch im Kino gesehen. Müsste 2004 gewesen sein. Da war ich jung und dumm. Das war der einzige Film, den ich im Kino sah und bei dem ich anfing, die Fehler herauszusuchen. Bin auf drei oder vier gestoßen (Hugh Jackman läuft zwei Mal am selben Brunnen vorbei; Istanbul heißt dort Istanbul, obwohl die Stadt zu der Zeit, in der der Film spielt, Konstantinopel hieß usw.). Einfach ein grottenschlechter Film.

Vince Black
26.10.2013, 11:22
Ich habe den damals auch im Kino gesehen. Müsste 2004 gewesen sein. Da war ich jung und dumm. Das war der einzige Film, den ich im Kino sah und bei dem ich anfing, die Fehler herauszusuchen. Bin auf drei oder vier gestoßen (Hugh Jackman läuft zwei Mal am selben Brunnen vorbei; Istanbul heißt dort Istanbul, obwohl die Stadt zu der Zeit, in der der Film spielt, Konstantinopel hieß usw.). Einfach ein grottenschlechter Film.

haha ok die Fehler habe ich nicht entdeckt, ich habe ihn aber auch kein zweites Mal mehr geschaut :) Der geht für mich in die gleiche Schublade wie "Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen" Hyde war ähnlich schlecht gemacht wie bei Van Helsing. Um nochmals einen miesen Film zu nennen "R.I.P.D." welches mich auch stark an das *Hyde* Monster erinnert hat.

Goldberg070
26.10.2013, 16:32
Hänsel & Gretel - Hexenjäger

Ich mag Jeremy Renner. Er ist zwar ein Stoneface, aber irgendwie sehr sympathisch. Trotzdem rettet er den Film auch nicht, genauso wenig wie Peter Stormare und Famke Janssen. Der Film ist einfach zu sehr auf cool getrimmt, bietet keine gut anzuschauenden Spezialeffekte und ist im Großen und Ganzen einfach nichtssagend. Lustig waren die Hexen aber irgendwie schon. Famke sah aus wie Shagrath, und die Hexe im Gefängnis hatte was von Dani Filth.
Hände hoch übrigens, wer bei der Verfolgungsjagd im Wald an Die Rückkehr der Jedi-Ritter denken musste. Ich tat es.
Fazit: schade. Hätte besser werden können. Allerdings war Wirkolas erster Film Død Snø auch nicht wirklich schön. Nette Idee, maue Umsetzung.

3/10Und jemand der gefühlt 90% aller Filme, die er sieht unter 6 Punkten gibt, sagt, ich hätte einen schlechten Filmgeschmack. ;)

Mich haben die Hexenjäger super unterhalten. Habe glaube ich 7 Lebkuchen vergeben. ^^

Der Landknecht
26.10.2013, 16:35
Und jemand der gefühlt 90% aller Filme, die er sieht unter 6 Punkten gibt, sagt, ich hätte einen schlechten Filmgeschmack. ;)

Mich haben die Hexenjäger super unterhalten. Habe glaube ich 7 Lebkuchen vergeben. ^^

Ich sage nicht, dass du einen schlechten Geschmack hast. Nur, dass du von anderen Dingen in Filmen angezogen wirst als ich. Und inwiefern hat denn das negative Bewerten mit schlechtem Geschmack zu tun? Das verstehe ich nicht ganz. ;)
Sinniger wäre es, anhand der bewerteten Filme zu schreiben, dass ich einen schlechten Geschmack habe. Der Fakt des Bewertens alleine reicht da nicht aus. Oder ich stehe aufm Schlauch.

Kliqer
26.10.2013, 16:48
Ich verstehe zwar auch nicht, wie Goldberg070 das miteinander in Beziehung setzen kann, allerdings muss ich auch sagen: "Guck dir doch endlich mal gute Filme an!"...du hast so einen guten Filmgeschmack, verschwendest deine Zeit aber meist mit - zurecht schlecht bewerteten - Quatschfilmen. Dabei gibt es doch so viel Gutes, was darauf wartet, geschaut zu werden. ;-)

Der Landknecht
26.10.2013, 17:02
Ich verstehe zwar auch nicht, wie Goldberg070 das miteinander in Beziehung setzen kann, allerdings muss ich auch sagen: "Guck dir doch endlich mal gute Filme an!"...du hast so einen guten Filmgeschmack, verschwendest deine Zeit aber meist mit - zurecht schlecht bewerteten - Quatschfilmen. Dabei gibt es doch so viel Gutes, was darauf wartet, geschaut zu werden. ;-)

Ey, ich habe doch gerade erst Les Misérables angeguckt, und den fand ich recht ansprechend, wie ich hier ja auch schrieb. Zudem gerade erst Children of Men, den ich überdurchschnittlich gut finde. Und gestern sah ich In Sachen Henry, der zumindest nicht schlecht war und mit dem von mir bereits bei Facebook geposteten Satz "Tauschen Sie den Tisch aus. Er sieht aus wie eine saublöde Schildkröte" positiv beeindrucken konnte. ;)

Duke Skywalker
28.10.2013, 11:39
Jackass: Bad Grandpa

Ich liebe die Opa-Segmente in den Jackass Filmen und doch war ich skeptisch ob das auch in Spielfilmlänge unterhalten kann. Kurzum: Kann es.
Zwar ist nicht jeder Sketch gelungen, bzw. entfaltet sein volles Potenzial, aber stellenweise habe ich mich fast bepisst vor lachen.
Humortechnisch zeitweise weit unter der Gürtellinie (die großartigen Fake-Hoden sind wieder am Start :D), dann wiederum pechschwarz.
Es ist dabei schon Wahnsinn, was Menschen so alles tolerieren, weil es die Taten eines "niedlichen" alten Mannes und seines Ekels (der kleine Frechdachs ist übrigens top!) sind.
Mir hat es gefallen und ich empfehle jedem zumindest mal den finalen Schönheitswettbewerb zu schauen.

Mein GOAT Walter
28.10.2013, 12:46
Jackass: Bad Grandpa

Ich liebe die Opa-Segmente in den Jackass Filmen und doch war ich skeptisch ob das auch in Spielfilmlänge unterhalten kann. Kurzum: Kann es.
Zwar ist nicht jeder Sketch gelungen, bzw. entfaltet sein volles Potenzial, aber stellenweise habe ich mich fast bepisst vor lachen.
Humortechnisch zeitweise weit unter der Gürtellinie (die großartigen Fake-Hoden sind wieder am Start :D), dann wiederum pechschwarz.
Es ist dabei schon Wahnsinn, was Menschen so alles tolerieren, weil es die Taten eines "niedlichen" alten Mannes und seines Ekels (der kleine Frechdachs ist übrigens top!) sind.
Mir hat es gefallen und ich empfehle jedem zumindest mal den finalen Schönheitswettbewerb zu schauen.

Schau ich mir heute an. Gastauftritte von irgendwelchen Jackass Stars inklusive oder ausschließlich Knoxville?

The Performer Lay
28.10.2013, 13:42
Wenn die Gondeln Trauer tragen

Ein Film, der durch einen sehr stringenten Aufbau und dabei wiederkehrenden Elementen (Wasser und deren Reflektion, Die Farbe rot) zu gefallen weiß. Dennoch hat der Film viele Längen und wirkt irgendwie langsam. Das führt dazu, dass ich mich nach der Auflösung sehne, aber nicht gespannt darauf warte. Die Auflösung selber ist jedoch in Ordnung und schließt den Film sinnvoll ab, wodurch jedoch die vielen Längen und zu wenig wirklich guten Interaktionen nicht kompensiert werden können. 5,5 von 10

FearOfTheDark
28.10.2013, 14:31
Nachdem ich den 3. Teil von Der Herr der Ringe noch nicht gesehen habe, habe ich am Samstag beschlossen das nachzuholen. Da ich die ersten beiden Teile allerdings auch nur 1x gesehen habe als sie damals im Kino liefen, waren mir die Einzelheiten nicht mehr bekannt.
Deshalb hab ich am Samstag alle 3 Teile als Extended Version-BluRays ohne größere Pause gesehen... meine Güte, 3 Filme, die zusammen über 12 Stunden laufen :o

Die Gefährten:
Am Anfang etwas zäh, nahm dann aber doch sehr an Spannung auf. Epische Endschlacht!
7/10 Punkten

Die zwei Türme:
Allgemein etwas langatmiger als der erste. Die Story plätscherte so dahin und es war oft langweilig.
6/10 Punkten

Die Rückkehr des Königs:
Wow. Alleine schon wegen der Endschlacht und die grafische Umsetzung des Untergangs von Mordor muss ich einfach 10 Punkte geben! Da vergess ich sogar kleinere Logikfehler ;)
10/10

Duke Skywalker
28.10.2013, 14:48
Schau ich mir heute an. Gastauftritte von irgendwelchen Jackass Stars inklusive oder ausschließlich Knoxville?

Fehlanzeige.
Allerdings hat Co-Produzent und Autor Spike Jonze, der ja auch schon in den Jackass Filmen in die Rolle eines alten Knackers schlüpfte, Szenen gedreht, in denen er eine alte Frau spielt. Die Szenen wurden aber rausgeschnitten. Man sieht ihn aber in den Outtakes und Behind the Scenes Szenen im Abspann.

Ansonsten ist der Film Ryan Dunn gewidmet.

Stormbringer
28.10.2013, 15:03
Wenn die Gondeln Trauer tragen

Ein Film, der durch einen sehr stringenten Aufbau und dabei wiederkehrenden Elementen (Wasser und deren Reflektion, Die Farbe rot) zu gefallen weiß. Dennoch hat der Film viele Längen und wirkt irgendwie langsam. Das führt dazu, dass ich mich nach der Auflösung sehne, aber nicht gespannt darauf warte. Die Auflösung selber ist jedoch in Ordnung und schließt den Film sinnvoll ab, wodurch jedoch die vielen Längen und zu wenig wirklich guten Interaktionen nicht kompensiert werden können. 5,5 von 10

5,5/10 finde ich ein bisschen arg streng, aber der Film hat ein großes Problem: Er verspricht von Beginn an vieles und kann nicht alles davon halten. Die von Dir angesprochene Bildsymbolik hätte meiner Meinung nach noch viel stärker eingesetzt werden müssen. Das Ende finde ich allerdings nach wie vor echt heftig, muss ich gestehen.

Johnny Bravo
28.10.2013, 15:39
Julia X


Story:

Kevin Sorbo(für mich immer noch Hercules) spielt einen Vergewaltiger, der seine Opfer im Internet über Singlebörsen sucht, entführt, vergewaltigt und tötet. Das klappt bei der Julia (Chatname: Julia X) leider nicht, weil sie damit gerechnet hat und mit ihrer Schwester Hercules eine Falle stellt. Erst ist sie zwar gefangen, kann dann aber fliehen, Hercules überwältigen und in ihr Haus schleppen, wo sie ihn quälen.

Julia X hat dabei aber auch noch eine Schwester, die ein bissle durchgeknallt ist, einfach mal so noch jemand anderen entführt, am Ende ihre Schwester absticht, Hercules tötet und das Haus niederbrennt.
Danach ist sie als Julia Y unterwegs und tötet in der letzten Szene John Coffee aus "The Green Mile"


Tjoa, miserabel. So viele Logiklöcher, das man Kopfschmerzen kriegt. Alleine wenn eine Person die Andere im Schwitzkasten hält und dann mit einem Elektroschocker ruhigstellt. Ich geb mal 2 / 10 Punkte.

The Performer Lay
28.10.2013, 16:22
5,5/10 finde ich ein bisschen arg streng, aber der Film hat ein großes Problem: Er verspricht von Beginn an vieles und kann nicht alles davon halten. Die von Dir angesprochene Bildsymbolik hätte meiner Meinung nach noch viel stärker eingesetzt werden müssen. Das Ende finde ich allerdings nach wie vor echt heftig, muss ich gestehen.

Genau das könnte mein Problem gewesen sein: Zu hohe Erwartungen. Interessieren würde mich, was genau du heftig am Ende gefunden hast und ob du mögliche Ideen hast, wie man die Bildsymbolik noch stärker hätte einsetzen können?

CM Landratomaniac
28.10.2013, 16:59
Wegen dem Sturm im heimischen Köln ist Gartenarbeit fast nutzlos. Laub fegen? Unsinn! Bäume stutzen oder Äste entfernen? Der Chef wollte das nicht verantworten. Was macht der Chef? Schickt seine Leute nach Hause. Was macht Punkomaniac zu Hause? Sylvester Stallone-DVD-Tag!


Vorhof zum Paradies
New York im Jahre 1946: Die drei Brüder Cosmo(Sylvester Stallone), Lenny und Victor sind in Hell's Kitchen, einer üblen Gegend der Stadt aufgewachsen. Mit allen möglichen Tricks versuchen sie, zu Geld zu kommen. Schließlich managen Cosmo und Lenny ihren muskelbepackten Bruder Victor als Catcher. Als 'Kid Salami' wird der sanfte Riese zum gefürchteten Gegner im Ring von 'Paradise Alley', einer zwielichtigen Arena für Schaukämpfe, wo es hoch hergeht.
Stallone ist in diesem Film wieder dreifach unterwegs: als Drehbuchautor, als Regisseur und als Hauptdarsteller. Schon nach den ersten Minuten fühlte ich mich an Rocky I erinnert, was nicht zuletzt an der frechen Schnauze von Stallone sowie mehreren Sprüchen und Situationen lag. Ebenfalls war auch die Erzählweise und das gesellschaftliche Miteinander der Figuren roh, direkt, teils dreckig und teils schonungslos. Die Rolle des muskelbepackten, aber dennoch sanften Victor fand ich interessant, weil sie teilweise sehr ambivalent war. Es ist ein einfacher Film ohne dreistelliges Millionenbudget, aber unterhaltsam. Es sei noch erwähnt, dass unter anderem Terry Funk als 'Frankie the Thumper' einen Gastauftritt als Catcher hat. Ich gebe dem Film alles in allem 7,5 von 10 Punkten.

F.I.S.T. - Ein Mann geht seinen Weg
Cleveland in den 30er Jahren: Trucker Johnny Kovak(Sylvester Stallone) arbeitet hart, um sich seinen amerikanischen Traum von Freiheit und Unabhängigkeit zu erfüllen. Doch unmenschliche Arbeitsbedingungen machen sein Leben zur Hölle. Johnny organisiert den Arbeitskampf gegen die selbstherrlichen Firmenbosse - und gerät unaufhaltsam in einen Strudel der Gewalt und Korruption. Als die Firmenleitung selbst vor Morden nicht zurückschreckt, um den unbeugsamen Kovak einzuschüchtern, geht Idealist Johnny sogar einen Teufelspakt mit der Mafia ein. Für seine Sache muss er ein Ideal nach dem anderen opfern. Und Johnny erkennt, dass er im Kampf um die Gerechtigkeit mehr zu verlieren hat als seine Prinzipien - es geht um sein Leben.
Ein Film, den sich Leute mit Stallone-Abneigung anschauen sollten, "weil er sowieso nur den Macho in Actionfilmen spielen kann." Es ist wieder ein Film im Arbeiterklassemilieu, also auch wieder roh, direkt und schonungslos. Stallone ist hier 'nur' Hauptdarsteller ohne weitere Tätigkeiten, aber auch hier verkörpert er seine Rolle glaubhaft. Es gibt kein großartiges Vorgeplänkel und man wird sofort in die Geschichte reingeworfen. Der Charakterwandel der Figur Johnny Kovak ist schockierend. Die Story konnte man gar nicht in neunzig Minuten packen und der Film geht zurecht 125 Minuten, in denen ich mich nicht eine Minute gelangweilt habe. Er hat mich regelrecht gefesselt. 9 von 10 Punkten gehen an F.I.S.T..


Nicht ohne Grund ist Sylvester Stallone für mich ein ordentlicher Schauspieler und wird von viel zu vielen nur zu gerne in die 'Stumpfe Action'-Schublade gesteckt. Ich sage nicht, dass er zur Gruppe der Spitzenschauspieler gehört, die in fast jedem Film eine oscarreife Leistung abliefern. Aber meiner Meinung nach spielt er viele seiner Rollen überzeugend. Mit Filmen wie den eben erwähnten 'Vorhof zum Paradies' und 'F.I.S.T.' oder auch mit dem ersten Rambo-Film sowie Rocky I-III zeigt sich, dass er nicht nur Action oder Klamauk verkörpern, sondern auch ernsthafte Rollen spielen kann. Was das angeht, hat sich, finde ich, mit Rocky VI und Rambo IV der Kreis geschlossen, denn er konnte es einmal und er kann es heute immer noch. Natürlich ist er auch als Actiondarsteller nicht verkehrt und als solcher gefällt er mir auch, aber dabei vergisst man sehr leicht, zu was er ebenfalls fähig ist. So, das musste ich jetzt noch loswerden.
Und jetzt geht es weiter mit Demolition Man und Judge Dredd. Ein bisschen Klamauk und stumpfe Action müssen jetzt auch noch sein. ;)

NarrZiss
28.10.2013, 17:08
Julia X


Kevin Sorbo(für mich immer noch Hercules) [..] John Coffee aus "The Green Mile"


Tjoa, miserabel. So viele Logiklöcher, das man Kopfschmerzen kriegt. Alleine wenn eine Person die Andere im Schwitzkasten hält und dann mit einem Elektroschocker ruhigstellt. Ich geb mal 2 / 10 Punkte.

:o

Der Film ist so trashig schlecht, dass ich mich an manchen Stellen mit einem Kumpel beim gemütlichen Saufen komplett besickt habe. Im Normalfall würde ich deiner Bewertung also zustimmen, aber im Endeffekt hat er mir durch die Situation und den total Trashfaktor dennoch gefallen.

Ansonsten stimme ich dir ebenfalls bei Kevin Sorbo zu. Für mich bleibt er auf Ewigkeit Hercules. Das gibt ihn in solchen Produktionen jedoch nur noch mehr Trashpotential. Den farbigen Darsteller verwechselst du allerdings. Es handelt sich bei der Rolle nicht um Michael Clarke Duncan aus "The Green Mile" (R.I.P.), sondern um Ving Rhames (Dawn Of The Dead; Mission Impossible usw.).

Duke Skywalker
28.10.2013, 17:16
Nicht ohne Grund ist Sylvester Stallone für mich ein ordentlicher Schauspieler und wird von viel zu vielen nur zu gerne in die 'Stumpfe Action'-Schublade gesteckt. Ich sage nicht, dass er zur Gruppe der Spitzenschauspieler gehört, die in fast jedem Film eine oscarreife Leistung abliefern. Aber meiner Meinung nach spielt er viele seiner Rollen überzeugend. Mit Filmen wie den eben erwähnten 'Vorhof zum Paradies' und 'F.I.S.T.' oder auch mit dem ersten Rambo-Film sowie Rocky I-III zeigt sich, dass er nicht nur Action oder Klamauk verkörpern, sondern auch ernsthafte Rollen spielen kann. Was das angeht, hat sich, finde ich, mit Rocky VI und Rambo IV der Kreis geschlossen, denn er konnte es einmal und er kann es heute immer noch. Natürlich ist er auch als Actiondarsteller nicht verkehrt und als solcher gefällt er mir auch, aber dabei vergisst man sehr leicht, zu was er ebenfalls fähig ist. So, das musste ich jetzt noch loswerden.

Amen!
Nicht zu vergessen: Copland. Da spielt er ebenfalls ganz groß auf.

Der Landknecht
28.10.2013, 18:53
Jackass: Bad Grandpa

Ich liebe die Opa-Segmente in den Jackass Filmen und doch war ich skeptisch ob das auch in Spielfilmlänge unterhalten kann. Kurzum: Kann es.
Zwar ist nicht jeder Sketch gelungen, bzw. entfaltet sein volles Potenzial, aber stellenweise habe ich mich fast bepisst vor lachen.
Humortechnisch zeitweise weit unter der Gürtellinie (die großartigen Fake-Hoden sind wieder am Start :D), dann wiederum pechschwarz.
Es ist dabei schon Wahnsinn, was Menschen so alles tolerieren, weil es die Taten eines "niedlichen" alten Mannes und seines Ekels (der kleine Frechdachs ist übrigens top!) sind.
Mir hat es gefallen und ich empfehle jedem zumindest mal den finalen Schönheitswettbewerb zu schauen.

Der Trailer wirkte teilweise so, als seien die Szenen vor Komparsen gedreht worden, was ich persönlich sehr schade fände. Relativiert sich das auf voller Länge oder sind tatsächlich die meisten Szenen so gestrickt? Das würde für mich leider bedeuten, dass der Film mich enttäuschen könnte, wenn die Gags nicht allererste Sahne sind.

CM Landratomaniac
28.10.2013, 18:53
Amen!
Nicht zu vergessen: Copland. Da spielt er ebenfalls ganz groß auf.Genau, Cop Land ist auch so ein Film, den man diversen "Sylvester Stallone kann nur in Ballerfilmen spielen"-Kritikern zeigen sollte. Obwohl er es da mit den Schauspielschwergewichten Harvey Keitel und Robert DeNiro zutun hat und außerdem auch noch der nicht minder gute Ray Liotta mitspielt, verschwindet Stallone nicht und wird auch nicht an die Wand gespielt, sondern ist als Figur präsent.


Weil ich gerade Judge Dredd gesehen habe geht mir jetzt folgendes durch den Kopf. An alle, meine Damen und Herren: Wie ist die Neuverfilmung mit Karl Urban? Ich weigere mich eigentlich bis jetzt den Film zu sehen, weil es für mich nur einen Judge Dredd gibt und dass ist Sylvester Stallone. Ich habe nur gehört, dass er nicht so amüsant sein soll, sondern düsterer; in etwa zu vergleichen wie die alten und die neuen Batman-Filme.

Goldberg070
28.10.2013, 19:07
Weil ich gerade Judge Dredd gesehen habe geht mir jetzt folgendes durch den Kopf. An alle, meine Damen und Herren: Wie ist die Neuverfilmung mit Karl Urban? Ich weigere mich eigentlich bis jetzt den Film zu sehen, weil es für mich nur einen Judge Dredd gibt und dass ist Sylvester Stallone. Ich habe nur gehört, dass er nicht so amüsant sein soll, sondern düsterer; in etwa zu vergleichen wie die alten und die neuen Batman-Filme.Bei der Neuverfilmung Dredd gehen die Meinungen weit auseinander. Viele finden ihn sehr stark, eben aufgrund der düsteren Atmosphäre und dem guten Spiel von Karl Urban.

Mein Fazit war: Düster gefilmter, ziemlicher harter Actionfilm in einer gar nicht mal so ganz unrealistischen Zukunftsvision, der bedingt zu gefallen weiß. Jedoch nerven die für 3D aufgesetzt wirkenden Slow-Motion-Effekte, sowie das Coolness ausstrahlen wollende, jedoch leblose Spiel des Hauptdarstellers und die völlige Belanglosigkeit der Figuren. 6/10 Punkte.

Der werte Zerquetscher sieht das allerdings völlig anders als ich und du solltest dir seine Meinung auf jeden Fall dazu anhören. :)

CM Landratomaniac
28.10.2013, 19:16
Bei der Neuverfilmung Dredd gehen die Meinungen weit auseinander. Viele finden ihn sehr stark, eben aufgrund der düsteren Atmosphäre und dem guten Spiel von Karl Urban.

Mein Fazit war: Düster gefilmter, ziemlicher harter Actionfilm in einer gar nicht mal so ganz unrealistischen Zukunftsvision, der bedingt zu gefallen weiß. Jedoch nerven die für 3D aufgesetzt wirkenden Slow-Motion-Effekte, sowie das Coolness ausstrahlen wollende, jedoch leblose Spiel des Hauptdarstellers und die völlige Belanglosigkeit der Figuren. 6/10 Punkte.

Der werte Zerquetscher sieht das allerdings völlig anders als ich und du solltest dir seine Meinung auf jeden Fall dazu anhören. :)Ja, dass merke ich auch. Es gibt welche, die beide Verfilmungen gut finden, weil sie verschieden sind. Es gibt welche, die die Stallone-Verfilmung gut finden, weil sie lustiger ist. Es gibt welche, die die Urban-Verfilmung gut finden, weil sie düsterer ist.

Und welche Note würdest du der Stallone-Verfilmung geben? Und warum gibst du diese Note?

Wenn er das hier liest und in nächster Zeit on ist, dann wird er sich sicher dazu äußern. ^^

Goldberg070
28.10.2013, 19:39
Und welche Note würdest du der Stallone-Verfilmung geben? Und warum gibst du diese Note?Dazu müsste ich die Stallone-Verflimung erst nochmal sehen. Das ist Jahre her bei mir, falls ich den Film überhaupt schonmal komplett gesehen habe. Man kann also sagen, dass meine Wertung zu Dredd zustande kam, ohne dass ich die ältere Version kannte. ;)

Duke Skywalker
28.10.2013, 21:31
Der Trailer wirkte teilweise so, als seien die Szenen vor Komparsen gedreht worden, was ich persönlich sehr schade fände. Relativiert sich das auf voller Länge oder sind tatsächlich die meisten Szenen so gestrickt? Das würde für mich leider bedeuten, dass der Film mich enttäuschen könnte, wenn die Gags nicht allererste Sahne sind.

Den Eindruck kann ich nicht bestätigen. Jegliche Zweifel dürften sich spätestens im Abspann zerstreuen. Aber auch so sind die Reaktion so "echt", dass man sie kaum spielen kann.
Bei der Beerdigungsszene, sicher eine Stelle, die im Trailer noch stutzig macht, ist es z.B. so, dass die anwesenden Leute u.a. Mitglieder des Kirchenchors sind, die freiwillig da sind, weil die "verstorbene" keine Verwandten und Freunde mehr hatte. Es könnte aber zumindest sein, dass hier nicht 100% alles echt ist, weil diese Stelle Relevanz für die Rahmenhandlung des Films hat.



Weil ich gerade Judge Dredd gesehen habe geht mir jetzt folgendes durch den Kopf. An alle, meine Damen und Herren: Wie ist die Neuverfilmung mit Karl Urban? Ich weigere mich eigentlich bis jetzt den Film zu sehen, weil es für mich nur einen Judge Dredd gibt und dass ist Sylvester Stallone. Ich habe nur gehört, dass er nicht so amüsant sein soll, sondern düsterer; in etwa zu vergleichen wie die alten und die neuen Batman-Filme.

Der neue Dredd ist fantastisch und - so sehr ich die alte, charmant trashige Verfilmung mag - 3 mal besser als die Stallone Version.
Dredd mit Urban ist ein in der Tat sehr düsterer, recht humorloser, brutaler und actionreicher Kracher mit IMO tollen 3D Effekten. Es ist ein anderer Ansatz den Comic zu verfilmen (ernster und näher an der Vorlage) und dadurch können Judge Dredd und Dredd 3D auch wunderbar nebeneinander existieren.
So wie eben Batman von Tim Burton und Batman von Chris Nolan, wobei es fast schon frech ist die erstklassigen Burton Filme mit Judge Dredd zu Vergleichen. ;) :D

gelöschter User 9624
28.10.2013, 22:02
Letzte Saison: Wenn es Zeit ist zu sterben

Dokumentationen sind so bei mir eine Sache. Entweder sie fesseln mich sofort oder nicht. Diese hier weicht total von allem ab was ich bisher gesehen habe. Es gibt sie über Betrug, Umwelt, Krieg usw.
Aber hier wird zum ersten mal was wirklich Alltägliches behandelt, was uns alle betrifft oder auch betreffen kann. Der Tod und wie wir einen Menschen dabei begleiten. Moralische, medizinische und familiäre Ansätze sind hier im besonderen Blickpunkt. Ich hatte immer eine arge Distanz zum Thema Tod. Bei dem Verlust anderer Menschen oder bei Patienten war ich immer sehr reserviert, obwohl ich selber große Angst vor dem eigenen Tod habe.

Gänsehaut. Bis zur letzten Minute.

CM Landratomaniac
28.10.2013, 22:05
Dazu müsste ich die Stallone-Verflimung erst nochmal sehen. Das ist Jahre her bei mir, falls ich den Film überhaupt schonmal komplett gesehen habe. Man kann also sagen, dass meine Wertung zu Dredd zustande kam, ohne dass ich die ältere Version kannte. ;)Ok, also eine einseitige Bewertung. Aber deine Meinung hilft mir dennoch. Dankeschön! ;)
Der neue Dredd ist fantastisch und - so sehr ich die alte, charmant trashige Verfilmung mag - 3 mal besser als die Stallone Version.
Dredd mit Urban ist ein in der Tat sehr düsterer, recht humorloser, brutaler und actionreicher Kracher mit IMO tollen 3D Effekten. Es ist ein anderer Ansatz den Comic zu verfilmen (ernster und näher an der Vorlage) und dadurch können Judge Dredd und Dredd 3D auch wunderbar nebeneinander existieren.
So wie eben Batman von Tim Burton und Batman von Chris Nolan, wobei es fast schon frech ist die erstklassigen Burton Filme mit Judge Dredd zu Vergleichen. ;) :DIch wollte irgendetwas im Ansatz vergleichbares hinzuziehen. Die Felsbrocken für meine Steinigung sollen bitte in Watte eingehüllt werden. ;)
Die Meinung, dass beide Filme nebeneinander existieren können, habe ich, wie eben erwähnt, auch schon gehört und gelesen. Ich habe mich auch schwer getan, die neuen Batman-Filme zu sehen und habe sie längere Zeit kategorisch abgelehnt, ohne auch nur eine Vorschau gesehen zu haben, weil es Neuverfilmungen waren. So ist es auch bei dem neuen Spiderman-Film, bei dem neuen Superman-Film und so ist es bis jetzt auch bei dem neuen Judge Dredd. Spiderman ist für mich sowieso der unfassbarste Unfug, da der dritte Teil der letzten Verfilmung gerade mal fünf oder sechs Jahre zurückliegt. Bei den zwei Verfilmungen von Hulk war es auch so. Ich besitze nur den Film mit Eric Bana und ich habe nur den mit Eric Bana angeschaut. Es gibt viele Filme, bei denen ich auch mal ordentlich in die Tasche greife oder mir das Geld aus der Tasche ziehen lasse, weil ich sie entweder sehen will oder sie als DVD besitzen will. Aber so verrückt bin ich dann doch nicht. Bei Batman wurde ich allerdings weich und ich habe es zugegebenermaßen nicht bereut. Vielleicht ist Dredd auch so ein Film.
Aber bei Hulk, Spiderman und Superman bin ich dickköpfig! Eric Bana, Tobey Maguire und Christopher Reeve und sonst niemand! Also nicht dickköpfig in dem Sinne, dass ich alle verurteile, die die Filme sahen/besitzen und ich werde mir deshalb auch keine Fackel und eine Mistgabel anschaffen, aber was das Gucken und Akzeptieren angeht bin ich in dem Fall konservativer als die CSU.

mumu
28.10.2013, 23:12
Argo

Argo hat viele Preise eingefahren, wurde mit Lob überschüttet. Was soll ich sagen, absolut zu Recht. Der Film ist wirklich eine Perle, es passt einfach alles. Affleck überzeugt mich hier als Regisseur und auch als Schauspieler komplett. Der restliche Cast ist stimmig gewählt und rundet das Gesamtwerk ab. Besonders beeindruckt hat mich wie es der Film geschafft hat, trotz langsamen Tempo eine Spannung zu erzeugen die bis zum Schluß anhält. Es gibt keine großen Effekte oder andere filmischen Standardwerkzeuge, die in Hollywood gerne dazu benutzt werden den Zuschauer bei der Stange zu halten. Argo arbeitet auschließlich mit stark gewählten Bildern und Schnitten. Positiv ist auch das man es schafft diesen Film, und seiner wahre Begebenheit, keinen "Pro-Amerika" Anstrich zu verpassen. Wobei ich von einem Mitproduzenten George Clooney eigentlich nichts anderes erwartet habe. Argo schafft imo diesen Drahtseilakt, genau den richtigen Ton zu treffen und dabei in den meisten Bereichen authentisch zu bleiben. Ich bin wirklich begeistert.

9/10 Punkte

@Punko
Kann mich Duke nur anschließen, Dredd ist wirklich sehenswert.

Stormbringer
28.10.2013, 23:25
Interessieren würde mich, was genau du heftig am Ende gefunden hast
Schwer zu sagen. Es war einfach ein Schockeffekt, der bei mir zu hundert Prozent funktioniert hat, und das kommt praktisch nie vor. Vermutlich aufgrund seiner Konsequenz und "seiner" Stumpfheit, die im Kontrast zum restlichen Film steht und ihn auf dem Papier irgendwie albern wirken lässt.

Vince Black
29.10.2013, 11:44
RED 2, nicht ganz so gut wie der erste Teil aber trotzdem ziemlich unterhaltsam :)

Duke Skywalker
29.10.2013, 12:11
Aber bei Hulk, Spiderman und Superman bin ich dickköpfig! Eric Bana, Tobey Maguire und Christopher Reeve und sonst niemand!

Eric Bana? Der Originale Hulk ist Lou Ferrigno! ;) :cool:

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Bei Comicverfilmungen stehe ich Reboots und Remakes eigentlich relativ offen gegenüber, weil ja auch das Ausgangsmaterial stetiger Weiterentwicklung und Veränderung obliegt. Sei es nun ein kompletter Neustart des ganzen Universums oder eine alternative Erzählung ala Ultimate Spider-Man.
Warum sollte man Filmemachern vorenthalten, was Comicbuchautoren möglich ist: eine Geschichte mit Batman und Co. zu erzählen, die die eigene Handschrift trägt und abweicht von der Arbeit anderer Zeichner und Schreiber.

Mir ist es lieber man fängt mit einer Reihe neu an, als wenn ein Filmemacher an die Arbeit eines anderen anschließt und dessen Serie vor die Wand fährt. Mit Batman und Superman haben wir genau das erlebt.
Es wäre doch tragisch wenn die Leinwand Karriere des dunklen Ritters mit Batman & Robin zu Ende gegangen wäre, weil sich Reboot und Remakes "nicht gehören".

bei [...] Superman bin ich dickköpfig!

Der erste Superman feiert dieses Jahr sein 35 jähriges. Ich mag den Film, aber wie veraltet dieses Werk ist zeigt die Quasi-Fortsetzung von Bryan Singer:
In Comics, der Serie Smallville und auch in der tollen Warner Bros. Trickserie haben wir einen Superman/Clark Kent mit Ecken und Kanten erlebt und Gegner gesehen, die auch ohne Kryptonit gefährlich sein können. Doch was erleben wir auf der Leinwand im Jahr 2006 (!)? Lex Luthor als Erbschleicher, Tollpatsch Clark Kent und Superman, dessen schlimmstes Problem Liebeskummer ist. :sleep:

Spiderman ist für mich sowieso der unfassbarste Unfug, da der dritte Teil der letzten Verfilmung gerade mal fünf oder sechs Jahre zurückliegt

Mich stört weniger der zeitliche Abstand, als vielmehr die Inhaltsgleichheit. Parker ist etwas cooler, das Love-Interest blond und die Bildsprache etwas düsterer, aber sonst?
Im Grunde ist der Film nur ein aufgeblasener Teaser für den 2. Teil.

Das gefällt mir so an der Dark Knight Trilogie von Nolan: Er hat einen frischen Ansatz gewählt und versucht eine Comicfigur in die Realität zu holen. Gefällt mir nicht uneingeschränkt gut, aber es hebt sich eben ab. Es ist nicht dieselbe Leier nur mit besseren Effekten, sondern ein eigenständiges, abgeschlossenes Werk. So sollten Remakes/Reboots sein. Dann ist es IMO auch völlig egal ob sie 2, 5, 10 oder 35 Jahre nach der Erstverfilmung in die Kinos kommen. :)

Fräulein Söckchen
29.10.2013, 16:38
Leaving Gracefully
(https://www.youtube.com/watch?v=bHRt2aYmA3M)
Taiwanesischer Film von 2011, erzählt nach einer wahren Geschichte. Ein Ehepaar mittleren Alters in Keelung (https://de.wikipedia.org/wiki/Keelung)(Nordosttaiwan), eine Tochter, er (Huang Pinyuan) ist Straßenarbeiter, sie (Rene Hou) arbeitet in einer Textilfabrik. Eines Tages bricht sie in der Arbeit zusammen, und es stellt sich heraus, daß sie an einer unheilbaren Nervenkrankheit leidet, die sie schön langsam die Kontrolle über ihren Körper verlieren lassen wird. Das Paar beschließt dann schließlich, ihre damals nach der Hochzeit nicht gefeierten Flitterwochen nachzuholen. Er baut einen "Reiserollstuhl" und beginnt, seine durch die Krankheit schon sehr mitgenommene Frau um die Insel zu schieben. Dabei erleben sie... nicht viel, eigentlich, denn es ist ein sehr ruhiger Film, der hauptsächlich von der Atmosphäre, den Interaktionen des Paares und - in einem geringeren Ausmaß - von der Landschaft lebt. Ihre Aktion wird zur Inspiration für andere Menschen, v.a. auch Leute, die an derselben Krankheit leiden (die scheinbar recht selten ist), da gibt es auch ein paar sehr bewegende Szenen. In Rückblenden (die Frau erinnert sich an ihre Kindheit) erkennt man schließlich, daß ihre Mutter auch schon an dieser Krankheit gestorben ist. Am Ende, als die Frau schon gestorben ist, stellt sich dann heraus, daß auch die Tochter daran leidet.

Ich hab mich lange um diesen Film herumgedrückt. Nachdem "Bruder Pinyuan" (;)) die männliche Hauptrolle spielt, wollte ich ihn natürlich schon einmal sehen, das Thema hat mich allerdings davon bis jetzt abgehalten. Er war sehr bewegend, wie erwartet, und schon nach nicht einmal einer halben Stunde hab ich mich gefragt, wie ich das noch eineinhalb Stunden aushalten soll ohne völlig zu zerrinnen ;). Fazit: schauspielerische Leistungen top, Geschichte wow, einmal Anschauen reicht. ;)

umimatsu
29.10.2013, 20:18
Bei der Neuverfilmung Dredd gehen die Meinungen weit auseinander. Viele finden ihn sehr stark, eben aufgrund der düsteren Atmosphäre und dem guten Spiel von Karl Urban.


Ist das Ironie? Sarkasmus? Dein Ernst? Der Typ trägt die ganze Zeit einen Helm. :)
Der neue Dredd hat mich anfangs überzeugt, nutzt sich aber sehr schnell ab. Ich empfand ihm beim dritten Mal nur noch als langweilig.



Ich hab mich lange um diesen Film herumgedrückt. Nachdem "Bruder Pinyuan" (;)) die männliche Hauptrolle spielt, wollte ich ihn natürlich schon einmal sehen, das Thema hat mich allerdings davon bis jetzt abgehalten. Er war sehr bewegend, wie erwartet, und schon nach nicht einmal einer halben Stunde hab ich mich gefragt, wie ich das noch eineinhalb Stunden aushalten soll ohne völlig zu zerrinnen ;). Fazit: schauspielerische Leistungen top, Geschichte wow, einmal Anschauen reicht. ;)

Darf ich nicht sehen. Ich kenne eine Frau, die an Multisystematrophie verstarb. Sowas spült die unterdrückten Emotionen nur wieder hoch.

Glissinda der Troll
29.10.2013, 20:48
Eric Bana? Der Originale Hulk ist Lou Ferrigno! ;) :cool:

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Bei Comicverfilmungen stehe ich Reboots und Remakes eigentlich relativ offen gegenüber, weil ja auch das Ausgangsmaterial stetiger Weiterentwicklung und Veränderung obliegt. Sei es nun ein kompletter Neustart des ganzen Universums oder eine alternative Erzählung ala Ultimate Spider-Man.
Warum sollte man Filmemachern vorenthalten, was Comicbuchautoren möglich ist: eine Geschichte mit Batman und Co. zu erzählen, die die eigene Handschrift trägt und abweicht von der Arbeit anderer Zeichner und Schreiber.

Mir ist es lieber man fängt mit einer Reihe neu an, als wenn ein Filmemacher an die Arbeit eines anderen anschließt und dessen Serie vor die Wand fährt. Mit Batman und Superman haben wir genau das erlebt.
Es wäre doch tragisch wenn die Leinwand Karriere des dunklen Ritters mit Batman & Robin zu Ende gegangen wäre, weil sich Reboot und Remakes "nicht gehören".



Der erste Superman feiert dieses Jahr sein 35 jähriges. Ich mag den Film, aber wie veraltet dieses Werk ist zeigt die Quasi-Fortsetzung von Bryan Singer:
In Comics, der Serie Smallville und auch in der tollen Warner Bros. Trickserie haben wir einen Superman/Clark Kent mit Ecken und Kanten erlebt und Gegner gesehen, die auch ohne Kryptonit gefährlich sein können. Doch was erleben wir auf der Leinwand im Jahr 2006 (!)? Lex Luthor als Erbschleicher, Tollpatsch Clark Kent und Superman, dessen schlimmstes Problem Liebeskummer ist. :sleep:



Mich stört weniger der zeitliche Abstand, als vielmehr die Inhaltsgleichheit. Parker ist etwas cooler, das Love-Interest blond und die Bildsprache etwas düsterer, aber sonst?
Im Grunde ist der Film nur ein aufgeblasener Teaser für den 2. Teil.

Das gefällt mir so an der Dark Knight Trilogie von Nolan: Er hat einen frischen Ansatz gewählt und versucht eine Comicfigur in die Realität zu holen. Gefällt mir nicht uneingeschränkt gut, aber es hebt sich eben ab. Es ist nicht dieselbe Leier nur mit besseren Effekten, sondern ein eigenständiges, abgeschlossenes Werk. So sollten Remakes/Reboots sein. Dann ist es IMO auch völlig egal ob sie 2, 5, 10 oder 35 Jahre nach der Erstverfilmung in die Kinos kommen. :)

Er hat Batman in die Realität geholt wo er NICHT hingehört. Batman und Robin ist eine ganz gute Comicverfilmung. Nolan erzählt seine eigene Geschichte und nennt die Hauptfigur einfach nur Batman. Das ist weder für Batman noch für die Geschichte gut.
Batman wird zum depressiven Looser und die Geschichte wäre mit einem echten Menschen statt einer Comicfigur als Hauptcharakter emotional sehr viel packender.

PS Lou Feringo hat nicht Bruce Banner gespielt und Bana nicht den Hulk.

Kliqer
29.10.2013, 23:48
Ich besitze nur den Film mit Eric Bana und ich habe nur den mit Eric Bana angeschaut.[...]
Aber bei Hulk, Spiderman und Superman bin ich dickköpfig! Eric Bana, Tobey Maguire und Christopher Reeve und sonst niemand!

Wieso denn ausgerechnet Eric Bana? Was war denn an seinem Spiel bzw. dem Film mit ihm als Hauptdarsteller so besonders? Ich habe "Hulk" von Ang Lee gesehen und mochte seine Ansatz durchaus, fand den Film aber nicht besonders gelungen. Und generell gefiel mir Edward Norton als Hulk deutlich besser als Bana, den ich generell mag, der aber als Banner blass blieb.

Deiner Meinung nach scheinen, die ersten (von dir wahrgenommenen) ja gleichzeitig auch die besten Darsteller gewesen zu sein, oder? Kann ich persönlich nicht nachvollziehen. So verpasst man viel Gutes!

Ivanhoe
30.10.2013, 08:25
Ich war dieser Tage endlich mal wieder im Kino und hab mir

Rush - Alles für den Sieg

angesehen. Wundert mich, dass der hier erst einmal kurz zur Sprache gekommen ist - oder hab ich da was überlesen? Sind ja doch einige Formel 1-Fans hier.

Jedenfalls hat mir der Film sehr gut gefallen... Man muss vor allem Daniel Brühl ein Lob aussprechen - es ist unglaublich, wie er Sprechweise (samt Wiener Dialekt), Mimik und Gestik von Niki Lauda verinnerlicht hat. Und das sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch, wobei ich die Original-Fassung vorziehen würde, in der Synchronisation geht vieles verloren, weil sich ja beide quasi auf Deutsch unterhalten. Das hätte ich Brühl eigentlich nicht zugetraut. Noch dazu tut die Maske ihr Übriges - im Film sieht Brühl tatsächlich wie ein junger Niki Lauda aus.

Gegen diese Leistung fällt Chris Hemsworth' Interpretation von James Hunt ein wenig ab. Liegt vielleicht auch daran, dass ich persönlich über James Hunt so gut wie nichts weiß - während Lauda vor allem im deutschsprachigen Raum für Formel 1-Fans nach wie vor fast omnipräsent ist. Gänzlich unauffällig sind übrigens die Nebenrollen besetzt - was aber verständlich ist, weil sich der Film eigentlich nur auf das Duell Lauda-Hunt konzentriert.

Das Drehbuch stimmt meines Erachtens, wobei man sich schon fragen kann, wieviel Freiheiten sich Regisseur Ron Howard in Bezug auf die exzentrische Persönlichkeit von James Hunt genommen hat. Bei Lauda hatte er ja den Gegenpart lebendig und beratend vor sich - und der scheint seine Sicht der Dinge ziemlich ungeschönt weitergegeben zu haben. Sonst hätte er wohl etwas dagegen gehabt, im Film wie ein dermaßen arrogantes, unnahbares Arschloch zu wirken.

Die Optik des Filmes ist ebenfalls ansprechend, vor allem die original-getreuen Kostüme versetzen einen tatsächlich in die 70er Jahre zurück. Auch die Rennstrecken und Fahrzeuge wurden gut umgesetzt - einziger Wermutstropfen: Bei den Rennszenen hat man es mit den Effekten ein wenig übertrieben, realistisch sieht anders aus. Speziell der Unfall am Nürburgring sieht vollkommen künstlich und animiert aus. Leider - denn so geht dann doch ein bisschen Flair verloren.

Fazit: 9/10 - ich sehe nicht, was man hier viel besser hätte machen können. Wirkt alles sehr realistisch auf mich und scheint den Spirit der damaligen Zeit sehr gut einzufangen.

Housegheist
30.10.2013, 08:46
Aber bei Hulk, Spiderman und Superman bin ich dickköpfig! Eric Bana, Tobey Maguire und Christopher Reeve und sonst niemand! Also nicht dickköpfig in dem Sinne, dass ich alle verurteile, die die Filme sahen/besitzen und ich werde mir deshalb auch keine Fackel und eine Mistgabel anschaffen, aber was das Gucken und Akzeptieren angeht bin ich in dem Fall konservativer als die CSU.
Echt? Tobey Maguire? Schon seltsam wie weit manchmal Meinungen auseinander gehen können. Ehrlich gesagt finde ich "The Amazing Spiderman" um längen besser als die Version mit Maguire. Bei ihm habe ich irgendwie nie Zugang bekommen und von den Filmen war ich, durch die Bank, enttäuscht. "Amazing Spiderman" hingegen hat mich doch positiv überrascht.

Vielleicht liegt das ganze auch an der gesamten Qualität der Filme. Ebenso bei Hulk. Die Bana-Version hatte durchaus gute Ansätze, den Film mit Edward Norton hingegen empfand ich als intensiver.

Superman hat mich hingegen, egal in welcher Form, nie interessiert. :sleep:
Oh, außer die Tatsache das Superman der einzige Held ist, bei dem die menschliche Figur sein "Alter Ego" ist.

The Showstopper
30.10.2013, 11:26
Ich war dieser Tage endlich mal wieder im Kino und hab mir

Rush - Alles für den Sieg

angesehen. Wundert mich, dass der hier erst einmal kurz zur Sprache gekommen ist - oder hab ich da was überlesen? Sind ja doch einige Formel 1-Fans hier.

Jedenfalls hat mir der Film sehr gut gefallen... Man muss vor allem Daniel Brühl ein Lob aussprechen - es ist unglaublich, wie er Sprechweise (samt Wiener Dialekt), Mimik und Gestik von Niki Lauda verinnerlicht hat. Und das sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch, wobei ich die Original-Fassung vorziehen würde, in der Synchronisation geht vieles verloren, weil sich ja beide quasi auf Deutsch unterhalten. Das hätte ich Brühl eigentlich nicht zugetraut. Noch dazu tut die Maske ihr Übriges - im Film sieht Brühl tatsächlich wie ein junger Niki Lauda aus.

Gegen diese Leistung fällt Chris Hemsworth' Interpretation von James Hunt ein wenig ab. Liegt vielleicht auch daran, dass ich persönlich über James Hunt so gut wie nichts weiß - während Lauda vor allem im deutschsprachigen Raum für Formel 1-Fans nach wie vor fast omnipräsent ist. Gänzlich unauffällig sind übrigens die Nebenrollen besetzt - was aber verständlich ist, weil sich der Film eigentlich nur auf das Duell Lauda-Hunt konzentriert.

Das Drehbuch stimmt meines Erachtens, wobei man sich schon fragen kann, wieviel Freiheiten sich Regisseur Ron Howard in Bezug auf die exzentrische Persönlichkeit von James Hunt genommen hat. Bei Lauda hatte er ja den Gegenpart lebendig und beratend vor sich - und der scheint seine Sicht der Dinge ziemlich ungeschönt weitergegeben zu haben. Sonst hätte er wohl etwas dagegen gehabt, im Film wie ein dermaßen arrogantes, unnahbares Arschloch zu wirken.

Die Optik des Filmes ist ebenfalls ansprechend, vor allem die original-getreuen Kostüme versetzen einen tatsächlich in die 70er Jahre zurück. Auch die Rennstrecken und Fahrzeuge wurden gut umgesetzt - einziger Wermutstropfen: Bei den Rennszenen hat man es mit den Effekten ein wenig übertrieben, realistisch sieht anders aus. Speziell der Unfall am Nürburgring sieht vollkommen künstlich und animiert aus. Leider - denn so geht dann doch ein bisschen Flair verloren.

Fazit: 9/10 - ich sehe nicht, was man hier viel besser hätte machen können. Wirkt alles sehr realistisch auf mich und scheint den Spirit der damaligen Zeit sehr gut einzufangen.

Der Film ist hier bislang 2-3mal besprochen worden, und du hast im Prinzip die herrschende Meinung unter den Zuschauern gut aufgegriffen. Bei den Rennszenen muss ich allerdings sagen, dass das simple Problem besteht, dass die Strecken in der damaligen Form einfach nicht mehr vorhanden sind. Beim Nürburgring ist einmal sogar die Dunlopkehre des heutigen Grandprix-Kurses zu sehen, die es in der Form damals natürlich noch nicht gegeben hat. Strecken wie der Crystal Palace Circuit (wo am Anfang das Formel 3-Rennen zu sehen ist) sind gar nicht mehr existent. Davon abgesehen haben sie sich aber wirklich alle Mühen gemacht, die Rennen möglichst glaubhaft darzustellen (auch wenn der HD-Regen am Ring und in Fuji echt unrealistisch aussieht :D). Ich freue mich jedenfalls auf den BD-Release :)

Duke Skywalker
30.10.2013, 11:42
Ich habe "Hulk" von Ang Lee gesehen und mochte seine Ansatz durchaus, fand den Film aber nicht besonders gelungen. Und generell gefiel mir Edward Norton als Hulk deutlich besser als Bana, den ich generell mag, der aber als Banner blass blieb.

Hulk von Ang Lee gefiel mir auch nicht wirklich. Irgendwie wollte er mehr aus dem Stoff machen, als dieser hergibt. Eine Vater/Sohn Beziehungskiste die schließlich in einem Gaga-Showdown endete (Hulk vs. Energiewolke). Nicht mein Fall.
Allerdings ist der Film optisch ein Genuss. Farbgebung und der Einsatz von Splitscreen Technik lassen den Film wie ein bewegtes Comic wirken. Top!
An die Schlacht in der Wüste kommt IMO keine Actionszene in der Neuauflage ran.

Dennoch gefällt mir die Version mit Norton insgesamt besser. Hier will man einfach nur eine unterhaltsame Achterbahnfahrt liefern und präsentiert mit Abomination einen ebenbürtigen Gegner, mit dem sich Hulk eine wunderbare Monsterschlacht liefern kann.
Ich finde es weiterhin gut, dass man es sich spart erneut die ganze Vorgeschichte um das fehlgeschlagene Experiment zu erzählen und stattdessen direkt einsteigt.

Den besten Auftritt hat Hulk aber IMO eindeutig in Avengers. Mark Ruffalo gefällt mir auch bislang von den ganzen Banners am besten, wobei er auch stark vom Zusammenspiel mit Downey Jr. profitiert. Die Chemie stimmt einfach.

Bana nicht den Hulk.

Stimmt AFAIK nicht ganz. Stichwort Motion Capturing.

Fräulein Söckchen
30.10.2013, 11:56
Darf ich nicht sehen. Ich kenne eine Frau, die an Multisystematrophie verstarb. Sowas spült die unterdrückten Emotionen nur wieder hoch.

Ohja, das kann ich mir vorstellen. Der Film ist auch für Leute, die mit der Materie bis jetzt überhaupt keine Berührungspunkte hatten (also mich, z.B.) ziemlich schwer zu verdauen. Also spar ihn dir lieber.

Wobei dir diese Entscheidung jetzt auch nicht so schwer gemacht wird, es gibt den Film nämlich nur auf Taiwanesisch/Chinesisch mit chinesischen Untertiteln. ;)

Edit: Und jetzt lese ich gerade (bzw. sehe an einem Youtube-Video), daß die Schauspielerin, die die Ehefrau spielt, Rene Hou, auch eine größere Rolle in der taiwanesischen Fernsehserie hat, die ich mir jeden Tag anschaue. Die schaut da völlig anders aus, hätte ich nie erkannt. :eek:

PappHogan
30.10.2013, 11:57
Ang Lee ist ja nicht gerade als Action Regissuer bekannt, für einen als Sommerblockbuster 2003 geplanten Film war er wohl nicht der richtige Mann.
Man kann das gut mit Nolans Batman-Reboot vergleichen, der Film ist sehr eigen und eher vom Comic inspiriert.
Die Effekte sind toll, die Animationen kaum als solche zu erkennen (Die damals noch fiktiven Comanche-Helikopter wirken sehr realistisch, (zwei Jahre später wurde das Comanche-Programm gekippt).
Der Showdown ist wirklich gaga, die Energiewolke sieht wie ein großer Unterwasserfurz aus.

Der zweite Film verzichtet eben weitgehend auf große Characterstudien und es gibt einen soliden Actioner zu sehen, bei dem es voll auf die Zwölf gibt, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Der einzig wahre Bruce Banner ist immer noch Bill Bixby, lebt der überhaupt noch?

Duke Skywalker
30.10.2013, 12:10
Der einzig wahre Bruce Banner ist immer noch Bill Bixby, lebt der überhaupt noch?

Leider verstorben.

Vince Black
30.10.2013, 13:15
Prisoners, ein sehr bewegender Film mit einer tollen Leistung der Cast. Hat sich zwar etwas in die Länge gezogen aber es war jede Minute wert.

CM Landratomaniac
30.10.2013, 14:08
Wieso denn ausgerechnet Eric Bana? Was war denn an seinem Spiel bzw. dem Film mit ihm als Hauptdarsteller so besonders? Ich habe "Hulk" von Ang Lee gesehen und mochte seine Ansatz durchaus, fand den Film aber nicht besonders gelungen. Und generell gefiel mir Edward Norton als Hulk deutlich besser als Bana, den ich generell mag, der aber als Banner blass blieb.

Deiner Meinung nach scheinen, die ersten (von dir wahrgenommenen) ja gleichzeitig auch die besten Darsteller gewesen zu sein, oder? Kann ich persönlich nicht nachvollziehen. So verpasst man viel Gutes!Ich habe jetzt mal überlegt, woran es liegen könnte. Ich hoffe, es ist verständlich und nicht allzu konfus:
Bei 'Hulk(2003)' und 'Der unglaubliche Hulk(2008)' liegt es vielleicht daran, dass die Verfilmungen zu nah beieiander liegen. Da hilft es auch nicht, dass die beiden Verfilmungen (eventuell) unterschiedlich sind. Bei Spiderman I-III(2002, 2004, 2007) und der jetzigen Neuverfilmung von 2012 ist nach meinem Geschmack auch zu wenig Zeit dazwischen. Bei 'Der unglaubliche Hulk' würde ich dies vielleicht sogar anders sehen, wenn es 2014 oder 2015 eine Fortsetzung gäbe, aber die gibt es nicht. Von 'Planet der Affen' von 2001 von Tim Burton war ich bitter enttäuscht, zumal ich zu der Zeit schon die alten Filme gesehen hatte. Anders verhält es sich jetzt mit der Verfilmung von 2011, denn da beginnt alles am Anfang und dort wird es auch Fortsetzungen geben. Bei Hulk von 2003 sollte es eigentlich auch zumindest eine Fortsetzung geben, aber dies wurde leider fallen gelassen. Bei 'Der unglaubliche Hulk' sowie auch bei Burtons 'Planet der Affen' wurde gar nicht erst an eine Fortsetzung gedacht. Man könnte vielleicht sagen, dass dieser unsägliche Burton-Film dafür verantwortlich ist, dass ich Neuverfilmungen sehr, sehr kritisch gegenüber stehe. Und wenn Neuverfilmungen dann auch noch innerhalb von nur wenigen Jahren Abstand in die Kinos kommen, kann ich es erst recht nicht nachvollziehen. Zusammengefasst ist es vielleicht eine Art 'Filmtrauma'.
Aber zugegeben, auf Judge Dredd(1995) und Dredd(2012) trifft das - wenn ich jetzt darüber nachdenke - nicht zu und ebenfalls auch nicht bei die alten und die neuen Batman-Filme, zumal vor allem bei den Batman-Filmen nach dem zweiten Teil so gut wie alle Freunde und Bekannte auf mich einredeten, wenn ich schon filmverrückt bin, dann soll/muss ich vor allem Teil 2 sehen.
Und nein, ich habe nie gesagt, dass die ersten von mir wahrgenommenen gleichzeitig auch die besten Darsteller sind! Das ist eine falsche Schlussfolgerung.


@Housegeist: Die Erklärung gilt auch für dich. Du hast dich ja auch dazu geäußert. ;)

Duke Skywalker
30.10.2013, 14:48
Bei 'Der unglaubliche Hulk' würde ich dies vielleicht sogar anders sehen, wenn es 2014 oder 2015 eine Fortsetzung gäbe, aber die gibt es nicht.


Die Figur "lebt" ja durch die Avengers Filme weiter. Im ersten Teil spielte Banner/Hulk eine wichtige Rolle.
Für eine eigenständige Fortsetzung war der Film wohl einfach nicht erfolgreich genug.

Goldberg070
30.10.2013, 14:51
Ist das Ironie? Sarkasmus? Dein Ernst? Der Typ trägt die ganze Zeit einen Helm. :)
Der neue Dredd hat mich anfangs überzeugt, nutzt sich aber sehr schnell ab. Ich empfand ihm beim dritten Mal nur noch als langweilig.Das mit dem guten Spiel behaupten andere, nicht ich. ^^

CM Landratomaniac
30.10.2013, 15:00
Die Figur "lebt" ja durch die Avengers Filme weiter. Im ersten Teil spielte Banner/Hulk eine wichtige Rolle.
Für eine eigenständige Fortsetzung war der Film wohl einfach nicht erfolgreich genug.Ja, das ist mir schon klar. Das bezog sich jetzt alleine auf die Hulk-Filme und nicht auf den Charakter Hulk. Ich brauche keinen doppelten Hulk-Film.
Laut den Zahlen hat der Norton-Hulk mehr eingespielt als der Bana-Hulk. Ich will mich da nicht allzu sehr verrennen und es ist auch nur eine Überlegung - keine Theorie von mir und auch kein Fakt! -, aber der Norton-Hulk kommt mir so vor wie die 'Planet der Affen'-Verfilmung von Burton. Einfach nur Geld und sonst nix. Es gab einen Hulk-Film und der ist noch gar nicht so alt. Hätte das nicht gereicht? Oder muss das unbedingt aufgewärmt werden, weil es jetzt The Avengers gibt, wo u.a. auch Iron Man, Captain America und Thor vorkommen?

Der Landknecht
30.10.2013, 15:19
Friedhof der Kuscheltiere

Der Filmname ist im Deutschen ja schon mal eine dreiste Lüge. Und der Rest hat auch nicht gepasst. Ehrlich, der Film hat mich tierisch genervt. Merkwürdige Schnitte, forcierte Expositionen, ein nervendes Balg von Tochter (natürlich mit übersinnlichen Fähigkeiten :rolleyes:), der Junge nervte mit seiner Catchphrase "uh-oh", schauspielerisch war das durch die Bank weg Grütze, Grusel kam niemals auch nur annähernd auf, unbeholfene Inszenierung allenthalben, und der Showdown ist ein Witz. Und das soll ein Klassiker sein?

2/10

Duke Skywalker
30.10.2013, 15:28
Laut den Zahlen hat der Norton-Hulk mehr eingespielt als der Bana-Hulk.

Der Film war aber auch teurer. ;)
Beide Filme waren definitiv kein Hit und Marvel wird als Schluss darauf ziehen, dass Hulk kein Zuschauermagnet ist.

Oder muss das unbedingt aufgewärmt werden, weil es jetzt The Avengers gibt, wo u.a. auch Iron Man, Captain America und Thor vorkommen?

Ja. Sie wollten ein gemeinsames Filmuniversum für die Avengers schaffen und dazu passt die Verfilmung von 2003 einfach nicht. Ich weiß nicht ob du alle Filme gesehen hast, aber es gibt ja doch die ein oder andere übergeordneten Stoffelemente. Z.B. das Super Soldier Serum, das Captain America schuf und das Banner durch Gamma Bestrahlung weiterentwickelte und so schließlich zum Hulk wurde.

Aber ich merke schon. Du legst andere Kriterien für die Entscheidung "Remake: Sinn und Unsinn" an den Tag als ich. Z.B. den Faktor Zeit. Für mich spielt einzig und allein der Inhalt und natürlich die Qualität eine Rolle.
Weil der "Neue" Hulk IMO besser ist als der "Alte" und zu dem Teil eines in der Kinogeschichte einzigartigen Projektes ist, hat er für mich seine Daseinsberechtigung.

Kliqer
30.10.2013, 15:35
Friedhof der Kuscheltiere

Der Filmname ist im Deutschen ja schon mal eine dreiste Lüge. Und der Rest hat auch nicht gepasst. Ehrlich, der Film hat mich tierisch genervt. Merkwürdige Schnitte, forcierte Expositionen, ein nervendes Balg von Tochter (natürlich mit übersinnlichen Fähigkeiten :rolleyes:), der Junge nervte mit seiner Catchphrase "uh-oh", schauspielerisch war das durch die Bank weg Grütze, Grusel kam niemals auch nur annähernd auf, unbeholfene Inszenierung allenthalben, und der Showdown ist ein Witz. Und das soll ein Klassiker sein?

2/10

Ich finde ihn großartig. Also als ich ihn vor 8 Jahren das letzte Mal geguckt habe. ;-)

Der Landknecht
30.10.2013, 15:38
Ich finde ihn großartig. Also als ich ihn vor 8 Jahren das letzte Mal geguckt habe. ;-)

Mein Bruder auch. Mein Kumpel auch. Deswegen guckte ich ihn ja. Ich will hier ja nicht als der Obermotzi, der alles Kacke findet, weil er sich nur beschissene Filme aussucht, gelten, aber ich kann ja nun auch nicht lügen. Fand ihn einfach ermüdend und blöd.

Arjen Robben
30.10.2013, 16:02
Friedhof der Kuscheltiere

Der Filmname ist im Deutschen ja schon mal eine dreiste Lüge.

Kann man dem Film schlecht vorwerfen, das wurde halt vom - in der Tat nicht besonders toll übersetzten - Buchtitel übernommen.


ein nervendes Balg von Tochter (natürlich mit übersinnlichen Fähigkeiten :rolleyes:)


Welche übersinnlichen Fähigkeiten? Dieser Alptraum, den sie hat? Angesichts der Tatsache, dass der Vater von einem Geist aufgesucht wird und eines Friedhofs, der Mensch und Tier wiederbelebt, verschmerzbar. ;)

Davon abgesehen fand ich den Film aber ebenfalls nicht besonders und würde ihn sicherlich nicht als Klassiker bezeichnen. Ich habe ihn eigentlich nur zuende gesehen, weil ich ihn geschaut habe, kurz nachdem ich mit dem Buch durch war, um einen Vergleich zu ziehen.

CM Landratomaniac
30.10.2013, 16:05
Der Film war aber auch teurer. ;)
Beide Filme waren definitiv kein Hit und Marvel wird als Schluss darauf ziehen, dass Hulk kein Zuschauermagnet ist.Nun ja, der Bana-Film machte einen Gewinn von 108.000.000(Kosten: 137.000.000; Einspielergebnis: 245.000.000) und der Norton-Film einen Gewinn von 113.000.000(Kosten: 150.000.000; Einspielergebnis: 263.000.000). Ich weiß nicht, ab wann eine Produktionsfirma meint, dass ein Film erfolgreich ist. Ich würde jedenfalls bei so einem Ergebnis - selbst wenn das Ergebnis nicht 2:1 ist - alle Hebel in Bewegung setzen, wenn ich dahinter stehe. Zumindest bei der Bana-Verfilmung gab es die Überlegung, dass es eine Fortsetzung gibt. Das wurde leider fallen gelassen wegen, ja, wegen dem angeblich schlechten Einspielergebnis. Bei dem anderen Hulk war es dann wohl auch der Fall, obwohl ich da noch nie etwas von einer Fortsetzung hörte.
Ja. Sie wollten ein gemeinsames Filmuniversum für die Avengers schaffen und dazu passt die Verfilmung von 2003 einfach nicht. Ich weiß nicht ob du alle Filme gesehen hast, aber es gibt ja doch die ein oder andere übergeordneten Stoffelemente. Z.B. das Super Soldier Serum, das Captain America schuf und das Banner durch Gamma Bestrahlung weiterentwickelte und so schließlich zum Hulk wurde.

Aber ich merke schon. Du legst andere Kriterien für die Entscheidung "Remake: Sinn und Unsinn" an den Tag als ich. Z.B. den Faktor Zeit. Für mich spielt einzig und allein der Inhalt und natürlich die Qualität eine Rolle.
Weil der "Neue" Hulk IMO besser ist als der "Alte" und zu dem Teil eines in der Kinogeschichte einzigartigen Projektes ist, hat er für mich seine Daseinsberechtigung.Das gemeinsame Filmuniversum kann ich zwar nachvollziehen, aber ich find es dennoch merkwürdig.
Außer den Norton-Hulk habe ich alle Filme in meiner DVD-Sammlung und - natürlich - auch schon gesehen. Die stehen alle nebeneinander im gesonderten 'Filme, die anders heißen, aber im Kontext zu verstehen sind'-Bereich, wie zum Beispiel die Predator/Alien vs. Predator/Alien-Filme.
Wenn ich jetzt den Zusammenhang zwischen Hulk und Captain America lese, komme ich mir gerade ein wenig blöd vor. Vielleicht sollte ich ihn mir doch mal zumindest anschauen. Vermutlich ist der Zusammenhang zwischen der ideenlosen 'Planet der Affen'-Verfilmung von Burton und der Neuverfilmung von Hulk gar nicht da, sondern nur von keinem Kopf konstruiert, damit ich meiner Linie treu bleibe. :freak: Aber dieser Zweifel an der Zeitspanne zwischen den beiden Verfilmungen bleibt bestehen und der Gedanke, dass ich da doppelt für ein und dasselbe bezahle, will mir nicht aus dem Kopf gehen.
Meine Meinung zu Spiderman und Superman ist aber wasserdicht! ;)

Der Landknecht
30.10.2013, 16:06
Kann man dem Film schlecht vorwerfen, das wurde halt vom - in der Tat nicht besonders toll übersetzten - Buchtitel übernommen.

Das werfe ich dem Film auch nicht vor. Ist halt eine beknackte und unsinnige Übersetzung.



Welche übersinnlichen Fähigkeiten? Dieser Alptraum, den sie hat? Angesichts der Tatsache, dass der Vater von einem Geist aufgesucht wird und eines Friedhofs, der Mensch und Tier wiederbelebt, verschmerzbar. ;)

Na ja, das Kind hat mehrere Albträume, und jeder stimmt. Das erinnert halt an andere Kinder aus seinen Filmen, u.a. Shining und Langoliers. Das ist ja beinahe ein King-Klischee.

The Performer Lay
30.10.2013, 18:44
Ich persönlich finde Friedhof der Kuscheltiere ganz gut. Speziell der Geist sorgt sogar dafür, dass es zwischendurch ganz amüsant ist. Dazu gibt es mehrere Szenen in denen es durchaus interesssante Gespräche gibt, die dem Film imo die nötige Tiefe verleiht. Ich glaube, ich sollte ihn nochmal schauen, dann wäre eine noch längere Analyse, warum dieser Film nicht 2 von 10 verdient, möglich.:)

Der Landknecht
30.10.2013, 19:13
Ich persönlich finde Friedhof der Kuscheltiere ganz gut. Speziell der Geist sorgt sogar dafür, dass es zwischendurch ganz amüsant ist. Dazu gibt es mehrere Szenen in denen es durchaus interesssante Gespräche gibt, die dem Film imo die nötige Tiefe verleiht. Ich glaube, ich sollte ihn nochmal schauen, dann wäre eine noch längere Analyse, warum dieser Film nicht 2 von 10 verdient, möglich.:)

Diese sogenannten interessanten Gespräche sind das, was mich stört, denn sie sind einfach zu forciert, zu konstruiert. Als Beispiel sei hier der Frau Vergangenheitsbewältigung bzgl. ihrer MS-kranken Schwester genannt. Das kam wie aus dem Nichts und wirkte daher so plump, dass es einfach nur störte. Zudem konnte ich mich als Zuschauer nicht in die Situation hineinversetzen, da sie einfach vollkommen unvermittelt kam und mir nicht klar wurde, welche Motivation die Frau hatte, das jetzt vor ihrem Eheman auszuweiden. Mal ganz abgesehen davon, dass das die am merkwürdigsten aussehende MS-Erkrankte aller Zeiten ist. Eventuell ein Übersetzungsfehler? Das sah ja schon mehr nach... ich weiß auch nicht, wonach das aussah. Ein anorektischer Alien mit spinaler Verkrümmung. Oder so. :confused:

Ivanhoe
31.10.2013, 09:52
The Human Centipede 2

[...]

Käme er so raus, guckte ich ihn mir vllt. interessehalber noch mal an. Aber auch nur dann.

[...]

In der Tat. Sachen gibt's.

Ist jetzt vielleicht ein bisschen off-topic - aber speziell für Leute, die diesen Film bzw. seinen Vorgänger gut finden, gibt es eine gute Idee für heute Abend:

Das (http://9gag.com/gag/anY4N90?ref=fbp) würde ich gerne live und mit richtigen Menschen sehen... ;)

Vince Black
31.10.2013, 11:31
The Devils Rejects, einer meiner Faves da geb ich locker 10/10 von A-Z ein geiler Streifen

Lizzy Bordens Revenge, der kriegt hingegen 1/10, eigentlich hätte man nach 5 Minuten abschalten können, nur war der Film durch diese billigen Effekte, dem nicht mal roten Blut und den extrem schlechten Schauspieler so amüsant dass ich ihn mir bis am Schluss abgeschaut habe :D dafür verdient er eigentlich einen Zusatz Punkt ;)

RUFIO!
31.10.2013, 13:38
Blade Runner

Nach den ganzen positiven Kritiken und Lob Hymnen,kamm ich gestern endlich mal dazu mir diesen Film anzugucken.Ich dachte das ist ein Film den man mal gesehen haben muss.Leider gings mir nach einer Std genau anders rum.Ich wünschte ich hätt ihn mir nicht angesehen und statt dessen was anderes.Also vieleicht liegts an meinem schlechten Film geschmack,aber ich fand Blade Runner sowas von langweilig.Das Setting an sich fand ich super auch die Effekte und grad auf Blu ray sah alles super aus .Aber die Story fand ich einfach nur langweilig.

4/10

Der Landknecht
31.10.2013, 14:07
Ist jetzt vielleicht ein bisschen off-topic - aber speziell für Leute, die diesen Film bzw. seinen Vorgänger gut finden, gibt es eine gute Idee für heute Abend:

Das (http://9gag.com/gag/anY4N90?ref=fbp) würde ich gerne live und mit richtigen Menschen sehen... ;)

Oh Gott, nein. Ehrt diesen Film nicht auch noch mit Kostümen! Sollte ich mal eine Vergessenslaserstrahlpistole mein Eigen nennen dürfen, werde ich dafür sorgen, dass kein Mensch mehr weiß, dass es diesen Film überhaupt gibt, inklusive aller Leute, die an dem Machwerk beteiligt waren. :D

The Showstopper
31.10.2013, 16:47
Blade Runner

Nach den ganzen positiven Kritiken und Lob Hymnen,kamm ich gestern endlich mal dazu mir diesen Film anzugucken.Ich dachte das ist ein Film den man mal gesehen haben muss.Leider gings mir nach einer Std genau anders rum.Ich wünschte ich hätt ihn mir nicht angesehen und statt dessen was anderes.Also vieleicht liegts an meinem schlechten Film geschmack,aber ich fand Blade Runner sowas von langweilig.Das Setting an sich fand ich super auch die Effekte und grad auf Blu ray sah alles super aus .Aber die Story fand ich einfach nur langweilig.

4/10

Welche Version hast du gesehen, wenn ich fragen darf? Die Kinofassung, den verhunzten Director's Cut oder den etwas besseren Final Cut?

RUFIO!
01.11.2013, 14:01
Ich hab mir den final cut gekauft.Weil ich über all gelesen hab,dass diese die bessere Version
Sein soll

CM Landratomaniac
01.11.2013, 16:03
Und was heißt das jetzt? Ich blicke da nicht durch. Ein Director's Cut ist doch eigentlich die Kinofassung + Extrazeit und bei Blade Runner scheint alles irgendwie verquer zu sein.
Ich würde mir diesen Film auch gerne auf DVD holen, habe ihn schon in der Kinoversion gesehen, aber die ganzen Versionen machen mich kirre. Welche Version ist die beste?

Kliqer
01.11.2013, 17:46
Diese sogenannten interessanten Gespräche sind das, was mich stört, denn sie sind einfach zu forciert, zu konstruiert. Als Beispiel sei hier der Frau Vergangenheitsbewältigung bzgl. ihrer MS-kranken Schwester genannt. Das kam wie aus dem Nichts und wirkte daher so plump, dass es einfach nur störte. Zudem konnte ich mich als Zuschauer nicht in die Situation hineinversetzen, da sie einfach vollkommen unvermittelt kam und mir nicht klar wurde, welche Motivation die Frau hatte, das jetzt vor ihrem Eheman auszuweiden. Mal ganz abgesehen davon, dass das die am merkwürdigsten aussehende MS-Erkrankte aller Zeiten ist. Eventuell ein Übersetzungsfehler? Das sah ja schon mehr nach... ich weiß auch nicht, wonach das aussah. Ein anorektischer Alien mit spinaler Verkrümmung. Oder so. :confused:

Im Original ist es - glaube ich - eine "spinal meningitis", was nicht das selbe wie MS sein dürfte.

Ich bin übrigens auch nicht der Meinung, dass "Friedhof der Kuscheltiere" ein (objektiv gesehen) besonders guter Film ist. Er hat sicher einige Schwächen, aber ich habe ihn immer wieder gerne gesehen. Er hat seine gruselig-skurrilen Momente, aber gleichzeitig dieses gemütliche Stephen King-Flair, welches ich so schätze. Zwar empfand auch ich fast alle Charaktere - abgesehen von Judd - als eher unsympathisch, es ist nicht alles immer nachvollziehbar, und so weiter, aber, wie gesagt, mich hat er immer gut unterhalten.

Naikan
01.11.2013, 17:54
Ich bin übrigens auch nicht der Meinung, dass "Friedhof der Kuscheltiere" ein (objektiv gesehen) besonders guter Film ist. Er hat sicher einige Schwächen, aber ich habe ihn immer wieder gerne gesehen. Er hat seine gruselig-skurrilen Momente, aber gleichzeitig dieses gemütliche Stephen King-Flair, welches ich so schätze. Zwar empfand auch ich fast alle Charaktere - abgesehen von Judd - als eher unsympathisch, es ist nicht alles immer nachvollziehbar, und so weiter, aber, wie gesagt, mich hat er immer gut unterhalten.

Unterschreibe ich einfach mal so. Überragend ist der Film ganz sicher nicht. Aber eben aufgrund des von dir erwähnten Stephen King-Flairs landet er bei mir immer wieder im Player. Genauso wie Rose Red, Langoliers oder Der Sturm des Jahrhunderts. Alles keine überragenden Filme, aber für einen verregneten Sonntagnachmittag auf dem Sofa ideal.

Der_Wrestling_Fan
01.11.2013, 17:54
Im Original ist es - glaube ich - eine "spinal meningitis", was nicht das selbe wie MS sein dürfte.
[...]


Ist im Grunde Meningitis, nur dass statt der Hirnhäute die Häute des Rückenmarks entzündet sind. Bei MS bildet sich hingegen an diversen Stellen die Myelinschicht zurück, so dass die Leitfähigkeit und damit die Funktionsfähigkeit des Nervensystems beeinträchtigt wird.

Langoliers finde ich auch immer gut zum anschauen, auch wenn ich die Monster etwas verrückt finde. xD

Kliqer
01.11.2013, 17:59
Unterschreibe ich einfach mal so. Überragend ist der Film ganz sicher nicht. Aber eben aufgrund des von dir erwähnten Stephen King-Flairs landet er bei mir immer wieder im Player. Genauso wie Rose Red, Langoliers oder Der Sturm des Jahrhunderts. Alles keine überragenden Filme, aber für einen verregneten Sonntagnachmittag auf dem Sofa ideal.

Eben. Auch "Thinner", "Needful Things", "Misery" oder "Dreamcatcher" gehören dazu. Auch alles keine überragenden Filme - außer "Misery", der einfach stark ist - aber gemütliche Unterhaltung, die immer mal wieder Spaß macht.

umimatsu
01.11.2013, 18:33
Welche Version ist die beste?

Der Final Cut, die von Ridley Scott überarbeitete Fassung des Filmes.

@ Showstopper

Als "verhunzt" kann man lediglich die technische Qualität des DC bezeichnen. Inhaltlich ist die Fassung bis auf minimale Änderungen (http://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=4589) mit dem FC identich.

Der Landknecht
01.11.2013, 18:39
Also wenn ich Stephen-King-Filme an gemütlichen, verregneten Sonntagnachmittagen gucke, dann entweder Shining, Misery oder Es. Friedhof der "Kuschel"tiere ganz sicher nicht.
Spinal Meningitis? Yes, jetzt komme ich mir mit meiner "spinalen Verkrümmung" richtig geil vor. :D

Kinderschreck
02.11.2013, 00:48
Die Königin und der Leibarzt

Etwas zu lange Historiendramaschmonzette, aber es gibt schlimmeres, als 2 Stunden lang Mads Mikkelsen (der Pferdeschwanz!) anzuschmachten. ;)

Inside Llewyn Davis

Die letzten Filme der Gebrüder Coen habe ich aufgrund von fehlendem Interesse nicht mehr geschaut, was bei dem hier absolut nicht der Fall war. Hyperstylische Charakterstudie um einen ziemlichen, wenn auch äusserst talentierten Unsympathen und gleichzeitig ein schönes Portrait der New Yorker Folkszene am Vorabend von Bob Dylans Ankunft. Natürlich wieder angereichert durch den typischen Coen Humor, die vielen schrulligen Charaktere (John Goodman!!!) und massenweise Anspielungen auf die damalige Zeit. Musik spielt selbstredend eine wichtige Rolle und die ist, neben der Katze, der heimliche Star des Films, meistens wunderbar vom Hauptdarsteller selbst vorgetragen, aber auch von Carey Mulligan und Justin Timberlake, duh. Höhepunkt für mich und wahrscheinlich der schönste musikalische Filmmoment der letzten Jahre ist die Studiosessesion mit Oscar Isaac, Timberlake und Adam Driver.

Sephirod
03.11.2013, 11:31
Thor 2

Auch wenn ich irgendwie nicht so gehyped wie bei den anderen Filmen gewesen bin war es natürlich "Pflicht" in den Film rein zu gehen.

Im Grunde hat Thor 2 sehr viel verschenktes Potential. Es werden Sachen angedeutet, auf die man aber nie ein geht. Gerade auf der Beziehungsebene. Die Charakter entwickeln sich nicht wirklich weiter, auch da gab es genug Chancen. Die Story bekommt man irgendwie mit dem Holzhammer präsentiert. Richtig stark war die Szene nach dem ersten Abspann, dieses Mal kommen zwei und sogar vor dem Film eine Nachricht das man nach dem Abspann sitzen bleiben soll...

Im Großen und Ganzen hätte ich gerne gewusst wie ich Thor 2 gesehen hätte wenn es einfach nur ein "normaler" Film ohne Marvel Bezug gewesen wäre. Sicherlich nochmals schlechter. Wenigstens gab es dieses Mal nicht so abgedroschene Gags wie in Iron Man III. Alleine der Trailer zu Captain America: Wintersoldier sieht schon viel besser aus als das was bei Thor 2 geboten wurde.

5/10

Kwyjibo
03.11.2013, 12:51
Vesteh ich dich richtig, dass nach dem Film noch 2 Szenen kommen?
Ich hab gestern Abend "Thor 2" geschaut und hab folgende Szene noch gesehen:
Kurz nach Filmende die Szene mit Benicio del Toro als Collector. Danach bin ich rausgegangen. Kam danach noch was?

Sephirod
03.11.2013, 14:09
Ja, da kommt noch eine Szene.

Man sieht wie Thor nochmals auf die Erde zurück kehrt um Jane Foster zu küssen.

Kliqer
03.11.2013, 20:06
Drachenzähmen leicht gemacht

Auf einem 3D-Fernseher. Und ich war ziemlich überrascht. Qualitativ war das Bild keineswegs schlechter als bei guten 3D-Kinofilmen. Beeindruckende Tiefen und ohne irgendwie auf Dauer anstrengend zu werden. Und auch der Film war gar nicht schlecht. Witzige Idee, super animiert, sehr kurzweilig. Kann mal schauen, vor allem auf diese Weise.

Starbuck

Nett. Super sympathischer Hauptdarsteller, wurschtelt sich durch eine liebenswerte Geschichte, die mal warmherzig, mal kitschig ist und am Ende - wenn man es positiv sehen will - zu einem einzigen, großen, franko-kanadischen Märchen verkommt.

ligaradiofan
03.11.2013, 20:48
James Bond - Moonraker
Freitags ist auf zdf_neo zurzeit Bond-Abend. Kann ich endlich mal die alten Schinken anschauen ;)

Wirklich vergleichen kann man die Filme von Brosnan und Craig mit denen von Connery oder Moore nicht, dafür sind es einfach zu verschiedene Zeiten. Deswegen halte ich auch generell nichts von Aussagen wie "die frühen Bonds waren viel besser". Denn auf Moonraker trifft das sicherlicht nicht zu :D

Die Story war dann einfach viel zu absurd. Bei 007 kann man sich ja durchaus des öfteren mal fragen welcher Drehbuchautor jetzt auf die Idee gekommen ist, aber Bond in den Weltraum zu schicken war einfach daneben. Und ich bashe jetzt nichtmal die Effekte, die waren damals einfach nicht besser. Es fühlt sich einfach so an, als wollte man damals auf den SciFi-Zug aufspringen. In tödlicher Mission kann nur besser werden :D

NarrZiss
03.11.2013, 20:57
James Bond - Moonraker
Freitags ist auf zdf_neo zurzeit Bond-Abend. Kann ich endlich mal die alten Schinken anschauen ;)

Wirklich vergleichen kann man die Filme von Brosnan und Craig mit denen von Connery oder Moore nicht, dafür sind es einfach zu verschiedene Zeiten. Deswegen halte ich auch generell nichts von Aussagen wie "die frühen Bonds waren viel besser". Denn auf Moonraker trifft das sicherlicht nicht zu :D

Die Story war dann einfach viel zu absurd. Bei 007 kann man sich ja durchaus des öfteren mal fragen welcher Drehbuchautor jetzt auf die Idee gekommen ist, aber Bond in den Weltraum zu schicken war einfach daneben. Und ich bashe jetzt nichtmal die Effekte, die waren damals einfach nicht besser. Es fühlt sich einfach so an, als wollte man damals auf den SciFi-Zug aufspringen. In tödlicher Mission kann nur besser werden :D

Möge Beißer dich in der Nacht heimsuchen.

Ich mag viele der alten Bonds rein durch den Unterhaltungsfaktor recht gerne. Moonraker gefällt mir allein durch den zweiten, wenn auch teilweise peinlichen Auftritt von Richard Kiel als Beißer.

Glissinda der Troll
03.11.2013, 21:23
James Bond - Moonraker
Freitags ist auf zdf_neo zurzeit Bond-Abend. Kann ich endlich mal die alten Schinken anschauen ;)

Wirklich vergleichen kann man die Filme von Brosnan und Craig mit denen von Connery oder Moore nicht, dafür sind es einfach zu verschiedene Zeiten. Deswegen halte ich auch generell nichts von Aussagen wie "die frühen Bonds waren viel besser". Denn auf Moonraker trifft das sicherlicht nicht zu :D

Die Story war dann einfach viel zu absurd. Bei 007 kann man sich ja durchaus des öfteren mal fragen welcher Drehbuchautor jetzt auf die Idee gekommen ist, aber Bond in den Weltraum zu schicken war einfach daneben. Und ich bashe jetzt nichtmal die Effekte, die waren damals einfach nicht besser. Es fühlt sich einfach so an, als wollte man damals auf den SciFi-Zug aufspringen. In tödlicher Mission kann nur besser werden :D

Die Bonds mit Connery waren schon besser. Die mit Moore waren zu sehr auf lustig gemacht.
Brosnan ging ja noch aber Craig ist einfach nicht wirklich mehr Bond. Der könnte auch irgendwie anders heissen und es würde keinen Unterschied machen.

Der_Wrestling_Fan
03.11.2013, 21:25
@ ligaradiofan

genau so ist es auch; mit Moonraker wurde damals auf den SciFi Zug aufgesprungen. Um die Zeit waren Science Fiction Filme wie Star Wars gerade der Renner und man hat halt irgendwie versucht, auf dieser Welle mitzuschwimmen. ;)

Deswegen sind die Meinungen zu dem Film auch total unterschiedlich. Für einige ist es einer der besten Bonds, weil er quasi das ganze HighTec Agentzeug total auf die Spitze treibt; für andere ist er eher einer der schlechtesten, weil er einfach nicht zu Bond passt. Ich bin da gespaltener Meinung. Einerseits sehe ich Moonraker immer gerne, da es ein leichter, lockerer Film ist. Anderseits finde ich das Ende im Weltraum zum Teil zu sehr over the top. Im Roman "Moonraker" von Flemming fliegt Bond übrigens nicht ins All. Dort ist Drax ein Alt-Nazi und möchte einen neuartigen Nuklearsprengkopf abfeuern. Einige Elemente (wie die Szene wo Bond und sein Girl unter den Raktendüsen gefesselt werden) wurden für den Film übernommen, aber es gibt kein Finale auf einer Raumstation. Eben ein weiteres Zeichen dafür, dass man umbedingt Science fiction Elemente reinschreiben wollte.

Wenn du mehr auf einen bodenstädigeren Bondfilme stehts, wird dir "In tödlicher Mission" bestimmt besser gefallen, denn er kehrt zu den Wurzeln zurück und ist wieder eine klassiche Kalter Krieg Agentenstory. Das ist aber auch kein Wunder, denn die Macher wollten nach "Der Spion, der mich liebte" und "Moonraker" wieder etwas tiefer stapeln und eher einen Agenthriller erzählen. Außerdem hat er meiner Meinung nach mit Carole Bouqet als Melina Havelock eines der geilsten Bond Girls. :smlove:

Meine Lowlight der Serie sind übrigens

- License to Kill (viel zu brutal und irgendwie nicht Bond; hier wollte man wohl auf den Zug der harten 80er Actionfilme aufspringen. Da gucke ich lieber Phatom comando oder Rambo 2 und 3)

- The World is Not Enough, Die another Day, Der Morgen stirbt nie: alle irgendwie von der Story austauschbar; Brosnan selbst ist ja ok, aber mein Lieblingsbond mit ihm ist und bleibt Golden Eye; der auch noch zu meinen liebsten Bond-Filmen gehört.

- Quantum Trost: nach dem IMO starken Reboot eine schwache und teils sehr wirre Fortsetzung. Zudem ein lasches Finale und viel zu hektische Schnitte in den Action-Szenen

- Octopussy: Wie "In tödlicher Mission" eine Kalte Krieg Story, aber deutlich öder und weniger spannend. Das liegt vor allem an den meiner Meinung nach total farblosen Schurken Orlov und Kamal Khan.

PappHogan
04.11.2013, 08:19
In Moonraker nehmen die Techno-Gimmicks einfach überhand und dazu noch die Weltraum Story.
Ja, man wollte damals auf die Erfolge von Star Wars und Unheimliche Begegnung der dritten Art reagieren.
wer beim Abspann von "Der Spion, der mich liebte" aufgepasst hat konnte folgendes lesen.
"007 will be back, in "For your Eyes only".
Der kam dann ja nach Moonraker und war auch ein kleiner Rebooot, bodenständiger und (fast) ohne Techno-Gimmicks, der "ostdeutsche Biathlon Weltmeister" ist Kult!
Es stimmt, der Moonraker ist zwar unterhalsam, aber schon beinahe Parodie, Space Shuttles im Dutzend billiger, Lasergewehre, völlig Gaga.

Mein GOAT Walter
04.11.2013, 09:29
Der Ghostwriter

Spannender Politthriller von Roman Polański, um Ewan McGregor, der als Ghost die Memoraren des ehem. Premierministers Adam Lang, gespielt von Pierce Brosnan, schreibt. Im Laufe der Geschichte gerät er durch seine Recherche an ein dunkles Geheimnis und bekommt die Mechanismen der Macht zu spüren..

Spannend, toll besetzt und für mich unvorhersehbar dargestellt - ein rundum spannender Thriller, als nette Tatort-Alternative für einen Sonntagabend.

8/10


After earth

Sci-Fiction Abenteuer von und mit Will Smith, der zusammen mit seinem Sohn....

Gar keine Lust, dieses schwache Machtwerk näher zu beschreiben, denn bis auf die designte Welt kann ich diesem bedeutungs- und lustlosen Film nichts gutes abgewinnen. Die Idee war okay - die Umsetzung daneben. (Den Scienetology-Vorwürfen möchte ich nicht bestärken, da die Story für mich als zu typisch für das Genre war, als dass ich dort irgend einen näheren Sinn sehe.) Bin wirklich enttäuscht, bisher hatte Will bei mir immer die Garantie zumindest für gute leichte Unterhaltung zu sorgen - dies war aber hier leider nicht der Fall.

3/10


Deadly Outlaw Rekka

Japanischer Gangster-/Yakuza-Film von Takashi Miike.

Ganz andere Stilart als das typische Hollywood Kino. Der Film ist ein ernstzunehmender Yakuza Streifen, der sich mit der Zeit zu einer unterhaltsamen Actionkomödie wandelt. Starker Soundtrack und ein trockener Humor, der stellenweise an Tarantino erinnert. Die Frage ist, wer hier vom wem den Einfluss hat. Insgesamt ein guter anderer Film, der zwar ein bisschen verwirrt Szenarien beschreibt, dennoch gerade wegen seiner Machart punkten kann!

7/10

Stormbringer
04.11.2013, 14:38
- Die another Day, Der Morgen stirbt nie: alle irgendwie von der Story austauschbar; Brosnan selbst ist ja ok, aber mein Lieblingsbond mit ihm ist und bleibt Golden Eye; der auch noch zu meinen liebsten Bond-Filmen gehört.

- Quantum Trost: nach dem IMO starken Reboot eine schwache und teils sehr wirre Fortsetzung. Zudem ein lasches Finale und viel zu hektische Schnitte in den Action-Szenen
Das übernehme ich so.
"Lizenz zum Töten" finde ich sogar ziemlich stark, denn er hat neben der harten Action eine erstaunlich intelligente Story und starke Bösewichte zu bieten. Da ist Daltons "Der Hauch des Todes" für mein Empfinden weitaus schlechter.
Auch "Octopussy" geht noch als solider Moore-Bond durch, auch wenn man von den Zirkusszenen natürlich halten kann, was man will. Dafür gibt's mit Magda die vielleicht heißeste weibliche Nebenrolle ever bei Bond. ;)

In Sachen Bond-Lowlights möchte ich noch drei Filme hinzufügen:
- "Diamantenfieber". Verwirrende bis sinnlose Szenen zuhauf (ich weiß bis heute nicht, was mir diese Mondbuggy-Verfolgungsjagd sagen soll), alberne Nebenfiguren und ein Sean Connery, der erkennbar keine Lust mehr auf den Job hatte. Mit Abstand schlechtester Film der Reihe.
- "Leben und sterben lassen". Sehr langatmig und actionarm.
- "Der Mann mit dem Goldenen Colt". Nur Christopher Lee und die gelungen designten Schauplätze reißen hier was raus.
Insgesamt waren die Siebziger Jahre kein gutes Pflaster für Bond-Filme. Die großzügige Übernahme von Elementen aus damals angesagten Filmgenres (Blaxploitation, Eastern, bei "Moonraker" dann später Sci-Fi) hat meiner Meinung nach nicht funktioniert.

Vince Black
05.11.2013, 20:51
Starbuck

Nett. Super sympathischer Hauptdarsteller, wurschtelt sich durch eine liebenswerte Geschichte, die mal warmherzig, mal kitschig ist und am Ende - wenn man es positiv sehen will - zu einem einzigen, großen, franko-kanadischen Märchen verkommt.

Der ist wirklich nicht schlecht, lief kürzlich mal im TV und die Story und der Hauptdarsteller haben mich dazu bewegt den Film weiter zu schauen. Natürlich etwas kitschig, aber die Idee mit dem Ergebnis der etlichen Samenbank Kinder ist wirklich nicht ohne :D

Vince Black
07.11.2013, 14:40
The Package mir Steve Austin & Dolph Lundgren. Typischer Action B Movie, wie man sie von den Beiden kennt. Die Handlung ist sehr dünn, Austin soll ein Paket ausliefern, dieses will man ihm mit Gewald entreissen, am Ende kommt es zum Showdown mit Dolph der hier im Gegensatz zu Stone Cold der Heel ist. Fand den Film von Austin & Seagal besser, aber wer auf sinnfreie Story und Action steht und die Beiden mag, der wird das bekommen was er will.

Der Landknecht
07.11.2013, 22:17
Gremlins 1+2

Was war 1984 bitte für ein geiles Kinojahr in Deutschland? Der Terminator, Beverly Hills Cop, Gremlins, Ghostbusters sind vier Filme, die mir alleine ad hoc einfallen. Dürfte noch mehr geben...

Gremlins 1+2 sind beides grandiose Filme. Der erste punktet mit einer für die Zeit, in der er spielt, typisch gediegenen Atmosphäre, ist ja schließlich Weihnachten. Abgerundet wird dieser Wohlfühlfilm mit den m. E. besten Antagonisten aus dem Sci-Fi-Bereich (HAL und der Terminator 1000 mal ausgenommen ;)) und tollen, sympathischen Charakteren. Auch die Effekte, die Stopmotiontechnik und die Gremlins an sich sind Klasse.
Der zweite Teil kann diese Atmosphäre nicht bieten, ist dafür aber ein schnell inszenierter Parforceritt mit tausenden Anspielungen, doppelbödiger Inszenierung und abermals tollen Effekten, Schauspielern (John Glover als gelangweilter Boss spielt hier jeden an die Wand), wirklich sehr, sehr lustigen Einfällen (Die Börsengremlins ("Verkaufen, verkaufen!", "Ich würde Ihnen raten, alles in Konserven und Schrotflinten zu investieren!"), der Elektrikergremlin, der Kochgremlin, der Talkshowgremlin) und zwei absoluten Pluspunkten: Fuckin' Slayer und Fuckin' Christopher Lee! Da verzeiht man auch die für eine Fortsetzung typische Albernheit und hier und da vorkommende Rohrkrepierer.
Und der Feueralarm ist jawohl der beste aller Zeiten. So einen will ich auch mal, wenn ich ein Haus besitze.

Sowohl, als auch: 8/10

Nekator
08.11.2013, 00:42
The Package mir Steve Austin & Dolph Lundgren. Typischer Action B Movie, wie man sie von den Beiden kennt. Die Handlung ist sehr dünn, Austin soll ein Paket ausliefern, dieses will man ihm mit Gewald entreissen, am Ende kommt es zum Showdown mit Dolph der hier im Gegensatz zu Stone Cold der Heel ist. Fand den Film von Austin & Seagal besser, aber wer auf sinnfreie Story und Action steht und die Beiden mag, der wird das bekommen was er will.
Also ich fand die Story/Handlung schon extrem blöde - sogar für nen Actionfilm.. und auch die Action ist nichts besonderes.

Vince Black
08.11.2013, 07:57
Also ich fand die Story/Handlung schon extrem blöde - sogar für nen Actionfilm.. und auch die Action ist nichts besonderes.

Naja ich weis nicht ob du die letzten Austin / Lundren Movies gesehen hast, die sind von der Handlung her immer Mau, wenn man sich darauf einstellt, völlig i.o :)

MrShimizuTaiki
08.11.2013, 12:47
Paranormal Activity 1... Ich bin zurzeit wieder total auf den Horror-Trip, da ist Paranormal Activity mal eine Abwechslung von den ganzen mutierten, maskierten Massenmördern. Fazit: Kann man sich ansehen, aber nur einmal, denn wenn man's kennt ist die Spannung weg. Und um den Film wirklich beeindruckend zu finden, muss man schon an Geister glauben und das tue ich nicht.

6/10

Der Landknecht
08.11.2013, 14:37
Titanic

Ich war nie der Gruppe Jungs, die diesen Film verteufelten, zugehörig, als er rauskam. Aber insgeheim fand ich ihn dann doch doof und frauenfilmmäßig.
Mittlerweile sehe ich das lockerer. Eher noch: ich finde den Film eigentlich recht gut. Meines Erachtens eine fehlerlose Inszenierung mit einem toll inszenierten Ende, ein paar netten Onelinern (ich persönlich hätte mir mehr Kathy Bates gewünscht (die ich im Übrigen eh für sehr sexy halte)) und einer etwas kitschigen, aber doch berührenden Geschichte. Gut, Billy Zane hat das Schauspielern nicht gerade erfunden, aber das stört nur wenig.
Und gerade die gefühlsduseligen Szenen sind es, die den Film für mich so besonders machen. Sei es Mr. Guggenheim, der im Foyer sitzend, Brandy trinkend das Wasser erwartet, das Streichquintett, das (fast) bis zum bitteren Ende durchspielt, der Kapitän, der sich in den Steuerraum verzieht und dort das Wasser über sich ergehen lässt, oder Jenette Goldstein, die man ja aus den anderen Cameronfilmen Terminator 2 und Aliens - Die Rückkehr kennt, deren Charakter seine Kinder beruhigt, während das Wasser in das Zimmer eindringt (im Übrigen bezieht sie sich im Märchen, das sie den Kindern erzählt, auf das Land der ewigen Jugend, auch bekannt als Tir Nan Og, welches in der keltischen Mythologie eine große Rolle spielt und lustigerweise mein Lieblingslied der Band Tuatha De Danann ist). Bei solchen Szenen stehen auch einem gestandenen, fast dreißigjährigen Mann die Tränen im Auge, oder zumindest sitzt ihm ein Kloß im Hals.

7,5/10

CM Landratomaniac
08.11.2013, 16:24
Les Misérables

Ich habe das Buch gelesen und ich habe das Musical (leider nur) auf DVD gesehen und beides fand ich gut. Aber zum Film fand ich nicht die richtige Beziehung. Es liegt vielleicht daran, dass ein Musical für mich ein Musical ist und ein Film für mich ein Film. Andererseits find ich zum Beispiel sowohl das Musical als auch den Film Grease schmissig. Den Film Les Misérables kann ich gar nicht benoten, denn nach meinem Geschmack hat er 0 von 10 Punkten verdient und als Neutraler würde ich ihm vielleicht 10 von 10 Punkten geben, was dann wieder zu einschleimerisch wirkt. Merkwürdig, aber das ist wirklich der erste Film, bei dem ich nicht sagen kann, was ich von ihm halten soll.

Kliqer
08.11.2013, 19:53
Titanic

Ich war nie der Gruppe Jungs, die diesen Film verteufelten, zugehörig, als er rauskam. Aber insgeheim fand ich ihn dann doch doof und frauenfilmmäßig.
Mittlerweile sehe ich das lockerer. Eher noch: ich finde den Film eigentlich recht gut. Meines Erachtens eine fehlerlose Inszenierung mit einem toll inszenierten Ende, ein paar netten Onelinern (ich persönlich hätte mir mehr Kathy Bates gewünscht (die ich im Übrigen eh für sehr sexy halte)) und einer etwas kitschigen, aber doch berührenden Geschichte. Gut, Billy Zane hat das Schauspielern nicht gerade erfunden, aber das stört nur wenig.
Und gerade die gefühlsduseligen Szenen sind es, die den Film für mich so besonders machen. Sei es Mr. Guggenheim, der im Foyer sitzend, Brandy trinkend das Wasser erwartet, das Streichquintett, das (fast) bis zum bitteren Ende durchspielt, der Kapitän, der sich in den Steuerraum verzieht und dort das Wasser über sich ergehen lässt, oder Jenette Goldstein, die man ja aus den anderen Cameronfilmen Terminator 2 und Aliens - Die Rückkehr kennt, deren Charakter seine Kinder beruhigt, während das Wasser in das Zimmer eindringt (im Übrigen bezieht sie sich im Märchen, das sie den Kindern erzählt, auf das Land der ewigen Jugend, auch bekannt als Tir Nan Og, welches in der keltischen Mythologie eine große Rolle spielt und lustigerweise mein Lieblingslied der Band Tuatha De Danann ist). Bei solchen Szenen stehen auch einem gestandenen, fast dreißigjährigen Mann die Tränen im Auge, oder zumindest sitzt ihm ein Kloß im Hals.

7,5/10

Kann ich nahezu Wort für Wort unterschreiben. Besonders die Szene, wo das ältere Ehepaar eng umschlungen in seiner Kabine auf das einströmende Wasser wartet, ist für mich bis heute einer der intensivsten Szenen, die ich in einem Film gesehen habe.

Und ich fand Billy Zanes Peformance sogar auch noch recht unterhaltsam. ;-)

The Performer Lay
08.11.2013, 20:06
Gremlins 1+2

Was war 1984 bitte für ein geiles Kinojahr in Deutschland? Der Terminator, Beverly Hills Cop, Gremlins, Ghostbusters sind vier Filme, die mir alleine ad hoc einfallen. Dürfte noch mehr geben...

Gremlins 1+2 sind beides grandiose Filme. Der erste punktet mit einer für die Zeit, in der er spielt, typisch gediegenen Atmosphäre, ist ja schließlich Weihnachten. Abgerundet wird dieser Wohlfühlfilm mit den m. E. besten Antagonisten aus dem Sci-Fi-Bereich (HAL und der Terminator 1000 mal ausgenommen ;)) und tollen, sympathischen Charakteren. Auch die Effekte, die Stopmotiontechnik und die Gremlins an sich sind Klasse.
Der zweite Teil kann diese Atmosphäre nicht bieten, ist dafür aber ein schnell inszenierter Parforceritt mit tausenden Anspielungen, doppelbödiger Inszenierung und abermals tollen Effekten, Schauspielern (John Glover als gelangweilter Boss spielt hier jeden an die Wand), wirklich sehr, sehr lustigen Einfällen (Die Börsengremlins ("Verkaufen, verkaufen!", "Ich würde Ihnen raten, alles in Konserven und Schrotflinten zu investieren!"), der Elektrikergremlin, der Kochgremlin, der Talkshowgremlin) und zwei absoluten Pluspunkten: Fuckin' Slayer und Fuckin' Christopher Lee! Da verzeiht man auch die für eine Fortsetzung typische Albernheit und hier und da vorkommende Rohrkrepierer.
Und der Feueralarm ist jawohl der beste aller Zeiten. So einen will ich auch mal, wenn ich ein Haus besitze.

Sowohl, als auch: 8/10

Schön, dass du diese Filme derart gut bewertest, nachdem du Friedhof der Kuscheltiere so schlecht gemacht hast...;)

Der Landknecht
09.11.2013, 02:33
Ich werde mich morgen ausführlicher dazu äußern, da ich jetzt ziemlich voll bin, aber: The Performer Lay: Gremlins 1 und 2 sind ja auch gute Filme. ;)

Stormbringer
09.11.2013, 03:01
Auch wenn es Humbug ist, diese Filme miteinander zu vergleichen, ist "Gremlins", insbesondere Teil 2, ganz ganz bestimmt besser als "Friedhof der Kuscheltiere". Und das sagt ein totaler Stephen King-Fanboy. ;)

Der Landknecht
09.11.2013, 03:11
Auch wenn es Humbug ist, diese Filme miteinander zu vergleichen, ist "Gremlins", insbesondere Teil 2, ganz ganz bestimmt besser als "Friedhof der Kuscheltiere". Und das sagt ein totaler Stephen King-Fanboy. ;)

Danke schön! Gremlins ist ultradupersuper!

Vince Black
09.11.2013, 07:52
I spit on your Grave 2 - war ok, der erste war doch etwas besser, man wusste von Anfang an das sich praktisch die selbe Geschichte widerholt, einfach mit ein paar Unterschieden, ähnlich wie die Hostel Reihe.

Der Landknecht
09.11.2013, 15:05
Kann ich nahezu Wort für Wort unterschreiben. Besonders die Szene, wo das ältere Ehepaar eng umschlungen in seiner Kabine auf das einströmende Wasser wartet, ist für mich bis heute einer der intensivsten Szenen, die ich in einem Film gesehen habe.

Und ich fand Billy Zanes Peformance sogar auch noch recht unterhaltsam. ;-)

Unterhaltsam ist seine "Kunst" sicherlich. Insbesondere, wenn er mit der Waffe in der Hand Jack und Rose hinterher läuft. Sein Blick, wenn er am Treppengeländer vorbeirennt, ist unbezahlbar.

MrShimizuTaiki
09.11.2013, 15:15
The Painter
Mittelmäßiger Thriller, kann man sich nebenbei ansehen, aber danach suchen wäre überflüssig.
Ist besser als die typischen "Home made Horror Movies" und somit ein relativ befriedigender B-Movie.
Tolle Sache am Film: Die Technik wie das Blut zu Farbe verarbeitet wurde ist ziemlich genial. Mich juckt es in den Fingern das wirklich mal auszuprobieren.

6/10

Kliqer
10.11.2013, 14:38
Mein dämliches Umherzappen am gestrigen Abend hat mich um den (potentiell vielversprechenden) Anfang zweier Filme gebracht, die ich also nicht komplett gesehen habe, aber lang genug, um einen kleinen Einblick zu bekommen.

Angel Heart

Beginnt als konventioneller, detektivischer Film-Noir mit Südstaaten-Flair (obwohl er in New York) spielt und entwickelt sich zu einem okkulten Psychothriller, angeführt von den herrlich-overactenden Mickey Rourke und Robert DeNiro. Als überraschend erfreuliche Ergänzung fungiert u.a. Lisa Bonet, wohl einer der schönsten Menschen, der je auf dieser Erde gewandelt ist.

Ein skurriles Ding, dieser Film. Einerseits recht elegant inszeniert, andererseits aber auch schon wieder fast trashig, in gewissen Situationen. Die Sexszene zwischen Rourke und Bonet ist bspw. intensiv und (unfreiwillig) komisch zugleich. Er bietet häufig Gelegenheit etwas verdutzt die Nase zu rümpfen, bis zur Auflösung, die rückblickend gar nicht mehr so überraschend ist und trotz "Schockpotential" nicht einmal völlig an den Haaren herbei gezogen. Ich schaue ihn mir auf jeden Fall nochmal ganz von vorne an.

Ich war immer irgendwie unzufrieden damit, dass ich Robert DeNiro nie in der Rolle des Teufels gesehen habe und wusste bislang auch gar nichts von diesem Film bzw. der Tatsache, dass er ihn eben doch mal gespielt hat. Ich sollte mir nochmal "Angel Heart" und kurz darauf "The Devil's Advocate", mit Al Pacino als Luzifer, anschauen und beide miteinander vergleichen. Ihr Spiel ist sehr unterschiedlich, aber irgendwie doch wieder ähnlich. Wobei Pacino wahrscheinlich mehr Raum zum Scheinen gelassen wurde bzw. er sich besser ausleben konnte, da früher klar ist, dass es sich bei seiner Figur um den Teufel handelt.

Open Your Eyes

Bislang sah ich nur das US-Remake "Vanilla Sky" mit Tom Cruise und Penelope Cruz, wohl einer der schönsten Menschen, der je auf dieser Erde gewandelt ist. Glücklicherweise spielt sie im spanischen Original auch mit und zwar sogar die selbe Rolle.

Schon "Angel Heart" hatte reihenweise Züge eines Albtraums. Bei "Open Your Eyes" geht es damit munter weiter. Ich mochte ja schon das Remake sehr gerne, vornehmlich aufgrund der Thematik. Das Original ist ähnlich aufgebaut, allerdings etwas drastischer, vor allem gen Ende. Die Diskrepanz bzw. die fehlende Fähigkeit zwischen Realität und Traum zu unterscheiden, wird noch eindrucksvoller dargestellt, verwirrt mehr, fasziniert mehr. Ich will nicht sagen, dass das Original meilenweit besser ist als das Remake, aber ich kann verstehen, dass es den meisten Leuten besser gefällt. Aber: "Vanilla Sky" hat halt Jason Lee, was ein immenser Vorteil ist. ;-)...

...unterhaltsam sind sowieso beide.

farro12345
10.11.2013, 14:46
Mein dämliches Umherzappen am gestrigen Abend hat mich um den (potentiell vielversprechenden) Anfang zweier Filme gebracht, die ich also nicht komplett gesehen habe, aber lang genug, um einen kleinen Einblick zu bekommen.

Angel Heart

Beginnt als konventioneller, detektivischer Film-Noir mit Südstaaten-Flair (obwohl er in New York) spielt und entwickelt sich zu einem okkulten Psychothriller, angeführt von den herrlich-overactenden Mickey Rourke und Robert DeNiro. Als überraschend erfreuliche Ergänzung fungiert u.a. Lisa Bonet, wohl einer der schönsten Menschen, der je auf dieser Erde gewandelt ist.

Ein skurriles Ding, dieser Film. Einerseits recht elegant inszeniert, andererseits aber auch schon wieder fast trashig, in gewissen Situationen. Die Sexszene zwischen Rourke und Bonet ist bspw. intensiv und (unfreiwillig) komisch zugleich. Er bietet häufig Gelegenheit etwas verdutzt die Nase zu rümpfen, bis zur Auflösung, die rückblickend gar nicht mehr so überraschend ist und trotz "Schockpotential" nicht einmal völlig an den Haaren herbei gezogen. Ich schaue ihn mir auf jeden Fall nochmal ganz von vorne an.

Ich war immer irgendwie unzufrieden damit, dass ich Robert DeNiro nie in der Rolle des Teufels gesehen habe und wusste bislang auch gar nichts von diesem Film bzw. der Tatsache, dass er ihn eben doch mal gespielt hat. Ich sollte mir nochmal "Angel Heart" und kurz darauf "The Devil's Advocate", mit Al Pacino als Luzifer, anschauen und beide miteinander vergleichen. Ihr Spiel ist sehr unterschiedlich, aber irgendwie doch wieder ähnlich. Wobei Pacino wahrscheinlich mehr Raum zum Scheinen gelassen wurde bzw. er sich besser ausleben konnte, da früher klar ist, dass es sich bei seiner Figur um den Teufel handelt.

Open Your Eyes

Bislang sah ich nur das US-Remake "Vanilla Sky" mit Tom Cruise und Penelope Cruz, wohl einer der schönsten Menschen, der je auf dieser Erde gewandelt ist. Glücklicherweise spielt sie im spanischen Original auch mit und zwar sogar die selbe Rolle.

Schon "Angel Heart" hatte reihenweise Züge eines Albtraums. Bei "Open Your Eyes" geht es damit munter weiter. Ich mochte ja schon das Remake sehr gerne, vornehmlich aufgrund der Thematik. Das Original ist ähnlich aufgebaut, allerdings etwas drastischer, vor allem gen Ende. Die Diskrepanz bzw. die fehlende Fähigkeit zwischen Realität und Traum zu unterscheiden, wird noch eindrucksvoller dargestellt, verwirrt mehr, fasziniert mehr. Ich will nicht sagen, dass das Original meilenweit besser ist als das Remake, aber ich kann verstehen, dass es den meisten Leuten besser gefällt. Aber: "Vanilla Sky" hat halt Jason Lee, was ein immenser Vorteil ist. ;-)...

...unterhaltsam sind sowieso beide.

Interessanterweise habe ich "Angel Heart" auch angeschaut; sogar durchaus geplant! Irgendwie fing der mit Verspätung scheinbar an, habe ihn dann tatsächlich nicht mehr gepackt, irgendwann fielen mir die Lider herab. Bis dahin fand ich den Film aber durchaus ansprechend, werde ihn mir wohl noch mal ansehen müssen!

"Open Your Eyes" habe ich vor vielen Jahren letztmals gesehen und war seinerzeit tatsächlich begeistert, die Atmosphäre dieses Films fand ich durchaus sehr eigen und besonders. Den sollte ich mir tatsächlich auch mal wieder ansehen. ich muss dazu sagen, dass ich "Vanilla Sky" bis heute nicht gesehen habe, kann mich aber erinnern, wie ein Bekannter, der der Cineast in meiner Jahrgangsstufe war, den total abgefeiert und in höchsten Tönen gelobt hat.

Southern Sensation
11.11.2013, 08:11
Rubber

Ein Film über einen mordlüsternen Autoreifen der den Namen Robert hat und Leute killt. Einfach geiler trash.

gelöschter User 9624
11.11.2013, 10:05
Rubber

Ein Film über einen mordlüsternen Autoreifen der den Namen Robert hat und Leute killt. Einfach geiler trash.

Nur um eventuellen Autocorrect-Fehler vor zugreifen: Du meinst wirklich einen REIFEN?

Southern Sensation
11.11.2013, 10:09
Kein Scheiß Mann!

gelöschter User 9624
11.11.2013, 10:25
Kein Scheiß Mann!

Haha, das klingt so unglaublich scheiße, das muss ich sehen!

Jack_Daniels
11.11.2013, 10:56
Wie es der Zufall so will habe ich von dem Regisseur von "Rubber" gestern den neueren Film "Wrong" gesehen. Der Regisseur ist Mr. Oizo, der mal mit einer gelben Stoffpuppe einen Technosong zur deutschen Nr.1 gebracht hat. Ich bin mir nicht sicher was ich von seinem Filmschaffen halten soll nachdem ich "Wrong" nun gesehen habe. Auf der einen Seite ist es merkwürdig unterhaltsam, auf der anderen Seite habe ich keinen blassen Schimmer was das eigentlich sollte. :D

Vince Black
11.11.2013, 11:50
The Painter
Mittelmäßiger Thriller, kann man sich nebenbei ansehen, aber danach suchen wäre überflüssig.
Ist besser als die typischen "Home made Horror Movies" und somit ein relativ befriedigender B-Movie.
Tolle Sache am Film: Die Technik wie das Blut zu Farbe verarbeitet wurde ist ziemlich genial. Mich juckt es in den Fingern das wirklich mal auszuprobieren.

6/10


Würde diesen Film eher mit einer 5 bewerten, die Handlung ist schon sehr vorhersebar, speziell als der Typ seinen Freund anruft wusste man das er was damit zu tun hat...08/15 "horror" ;)

Gestern gesehen "you're next" der gefällt mir dann doch ziemlich gut und erinnert von den Masken her an die Wyatt Family ;)

Kiez Richards
11.11.2013, 12:47
Rubber

Ein Film über einen mordlüsternen Autoreifen der den Namen Robert hat und Leute killt. Einfach geiler trash.

Hab den Film mal auf der Fusion gesehen. Allein das Filmplakat (http://impawards.com/intl/france/2010/posters/rubber_ver4.jpg)... :o

NarrZiss
11.11.2013, 13:40
Rubber

Ein Film über einen mordlüsternen Autoreifen der den Namen Robert hat und Leute killt. Einfach geiler trash.

Ich hab den Film durch einen Kumpel ebenfalls am Freitag bzw. Samstag gesehen. Selten dämlicher, aber irgendwie amüsanter Trash. Allein, wie die Reise des Reifen am Anfang beginnt.

Leider fand ich die Zuschauermenge äußerst nervig und das der Reifen seine Gegner immer nur durch seine psychokinetische Kräfte getötet hat, war mir etwas zu eintönig.

CC 97
11.11.2013, 13:55
Von dem Film hab ich gestern bei Facebook auf "Faktastisch" gelesen, vermutlich macht der deswegen gerade die Runde... :king:

Willy
11.11.2013, 16:53
Rubber

Ein Film über einen mordlüsternen Autoreifen der den Namen Robert hat und Leute killt. Einfach geiler trash.

Der Film ist absolut göttlich :genickbruch:

William McBlood
11.11.2013, 18:34
Fand den Film bereits vor 1-2 Jahren schrecklich langweilig.:D

PappHogan
12.11.2013, 09:10
Die Tribute von Panem: The Hunger Games. 2011, Regie: Gary Ross.

Die ehemaligen USA in der Zukunft heissen "Panem" und werden diktatorisch regiert, als hätten dort die Tea-Party Idioten die Macht übernommen, es gibt 12 Distrikte und einen Regierungsdistrikt, das "Kapitol".
Einmal im Jahr wird eine Art Gladiatorenspiel veranstaltet, in dem je zwei Jugendliche aus den jeweiligen Distrikten gegeneinander auf Leben und Tod kämpfen sollen.
Als die kleine Primrose Everdeen ausgelost wird, tritt ihre große Schwester Katniss, eine hervorragende Bogenschützin, (Jennifer Lawrence) vor um die kleine zu schützen.
Zusammen mit dem Jungen Peeta Mellark(Josh Hutcherson) gehen sie für ihr Distrikt 12 in den Kampf.
Schon bald erweist sich Katniss als wahre Amazone...

Ein seltsamer Film, sehr inkonsequent, erinnert manchmal an die PG-Ausrichtung der WWE.
Eine für sich genommen brutale Präposition (12-16 Jährige kämpfen auf Leben und Tod) soll in einen PG-freundlichen Film umgeformt werden.
Anderserseits wollte man auch nicht in die "Running Man" Falle tappen (Kritik an brutalen Gladiatorenkämpfen, aber ausfühliche Schilderung derselben).
Die Spezialeffekte sind für eine Blockbuster-Produktion ziemlich schlampig inszeniert.
Was den Film aber doch sehenswert macht ist Jennifer Lawrence, sehr ausdrucksstark und wandlungsfähig,eine Entdeckung.
Ob man allerdings bei Warner den Nachfolger für ausgelaufene Franchises (z.B Harry Potter) hat, muss die Zukunft zeigen, vorlagen von Suzanne Collins gibt es jedenfalls genug.
5 von 10

Duke Skywalker
12.11.2013, 13:14
Man of Steel

Auf eine Sache kann man sich bei Zack Snyder verlassen: Sein Filme sind optisch ein Hochgenuss!
Die Actionszenen sind episch, aufregend und dem Helden entsprechend Larger then Life. Snyder tobt sich mächtig aus, lässt das Geschehen aber selten unübersichtlich werden. Ein lebendig gewordenes, wunderschön bebildertes Comic.
Inhaltlich hat der Film sicher seine Schwächen. Wer sich bislang noch nicht näher mit Superman beschäftigt hat, wird von Nolan/Goyer/Snyder etwas im Regen stehen gelassen. Die Autoren wollten es wohl vermeiden "Eingeweihte" mit einer bekannten Geschichte zu langweilen, ohne dabei Neulinge gänzlich doof dastehen zu lassen.
So verpackt man den Auftakt auf Krypton gleich mal in eine erste Megaactionszene und erzählt alles weitere über Ka-Els Kindheit bei den Kents in kurzen Flashbacks.
In Kombination mit dem allgemein recht hohen Erzähltempo erschwert das den Aufbau einer Bindung zu den Figuren und das Verständnis der Vorgänge rund um die Zerstörung Kryptons und die Rolle von Zod und seinen Mannen. Ersteres wird aber teilweise durch die Auswahl der Darsteller kompensiert. Vor allem Costner sorgt in seinen wenigen Szenen für ein bisschen Herz.
Henry Cavill, der neue Mann aus Stahl, hat hingegen kaum Gelegenheit darstellerische Glanzpunkte zu setzen und überzeugt in erster Linie optisch. Die leichte Arroganz, mit der er Superman auftritt, weiß aber zu gefallen. Ansonsten gibt es leider keine neuen Facetten der Figur zu entdecken. Supermans großes Dilemma - vernichte ich die eigene Art um die Menschheit zu schützen? - wird z.B. nicht genutzt um dem Charakter etwas Tiefe zu verleihen. Auch die platte Erlöser-Symbolik taugt höchstens für ein paar Schmunzler.
So ist Superman mal wieder nur so stark wie sein Gegenspieler und Zod, bzw. Michael Shannon ist großartig. Allein mit seiner Stimme erweckt der Mann eine unheimlich bedrohliche Aura. Seine Motive (Sicherung des Fortbestands Kryptons) und seine Kompromisslosigkeit sind dabei das Resultat seiner vorprogrammierten DNA. Er ist also ein völlig eindimensionaler Charakter, aber dadurch auch ein höchst effektiver Badguy.

Fazit:
Das Snyder auch Inhalt kann, hat er mit Watchmen bewiesen. Bei "Man of Steel" verlässt er sich aber voll auf seine inszenatorischen Stärken. Style over Substance funktioniert hier u.a. deshalb, weil uns Supmerans bisherige Leinwandabenteuer Superhelden Action in dieser Qualität und solch epischen Ausmaßen vorenthielten. Zack Snyder zeigt uns seine Vorstellung von einem Aufeinandertreffen von Göttern und legt alles in Schutt und Asche. Comic pur!
So hat mir Man of Steel großes Vergnügen bereitet und ich bin sehr gespannt auf das Gipfeltreffen der beiden größten DC Helden.
Vielleicht kann Batman dabei sogar ein paar dunkle Seiten des ollen Gut"Menschen" aufdecken.

Achja: Eine eingängiges Superhelden Theme wäre auch wünschenswert. Sonst holt euch einfach die Rechte an John Williams epischen Titelstücks. Hat schon den langweiligen "Superman Returns" enorm aufgewertet. :dh:

Willy
12.11.2013, 20:09
Fand den Film bereits vor 1-2 Jahren schrecklich langweilig.:D

Auf den Scheiterhaufen mit ihm!!!! :mad:

Der Landknecht
13.11.2013, 04:49
King Kong

Solides Monsterdrama, dem man die Zeit, immerhin 200 Minuten, nicht anmerkt. Allerdings war für mein Empfinden nichts Besonderes, und Jackson zitierte zu viel Herr der Ringe.
Die Spezialeffekte sind okay; für das Geld, was sie wahrscheinlich gekostet haben, aber ein wenig zu künstlich.
Positiv anzumerken ist, dass selbige, also eben die Spezialeffekte, nicht die Geschichte bestimmen und auch keinen der Schauspieler erdrücken. Ein Plus, das m. E. aber zu selten benutzt wurde, ist zudem Kyle Chandler als Bruce Baxter. Er sorgte für ein paar herrliche Lacher.

6/10

CM Landratomaniac
13.11.2013, 16:17
Rubber

Ein Film über einen mordlüsternen Autoreifen der den Namen Robert hat und Leute killt. Einfach geiler trash.Reine Willkür! :cool:

Habe diesen Film vor mehreren Monaten bei einem Kumpel geschaut. Er war sturzbesoffen, ich knochentrocken. Wir haben uns beide kaputtgelacht. Der Film ist so verrückt, dass er schon wieder gut ist. Und die zwei Worte "Reine Willkür" sind fließend in unseren Sprachgebrauch eingeflossen, wenn uns etwas allzu merkwürdig vorkommt.

Fox Black
13.11.2013, 18:49
Inside Out
Die WWE hat wieder mal einen Film in die DVD/BD-Verkaufsregale dieser Welt gewürfelt. Diesmal darf wie Vince McMahons Lieblings-Schwiegersohn (hat ja nur den einen, hahaha) Triple H ran. Zwar besser als sein "Kindergarten Cop"-Rip/Off, aber bis zum Schluss dennoch relativ langweilig. Früher wusste man wenigstens noch was die Stunde geschlagen hat, wenn ein Wrestler die Hauptrolle in einem Film übernommen hat: entweder unterhaltsamer Trash a'la "Der Ritter aus dem All" oder beinharte Action wie in Carpenters "Sie leben!". Doch heute ist da drauf auch nicht mehr Verlass. Nach "The Marine 3" mit einem unscheinbaren The Miz, "12 Rounds: Reloaded" mit einem demotivierten Randy Orton (weil er die Rollen in The Marine 3 nicht bekommen hat) und dem Kasperle-Theater mit Riesenbaby Big Show in "Knucklehead" muss man da inzwischen vorsichtig sein, dass man am Ende nicht doch einpennt. Von der Indy-Low Budget-Gurke mit Trish Stratus will ich erst garnicht anfangen. Wenigstens The Rock liefert noch ab, während Steve Austin mal lahme, mal mittelmäßige und mal gute Filme dreht.
6/10

Hoffentlich wird "Bending The Rules" mit Edge da besser.

MrShimizuTaiki
13.11.2013, 18:55
Freitag der 13. Teil 1 und 2
Ich gucke mir diese alten Schinken an, weil die Story nach 30 Jahren immernoch weitergeht und man den Anfang gesehen haben sollte.
Ich wäre ja stark für ein Remake, denn ich mag moderne Horrorfilme, auch wenn die Meinungen dazu umstritten sind.
Weil es der Anfang einer eventuell vielversprechenden Filmserie ist, sage ich einfach mal:

5 von 10

Glissinda der Troll
13.11.2013, 19:06
Freitag der 13. Teil 1 und 2
Ich gucke mir diese alten Schinken an, weil die Story nach 30 Jahren immernoch weitergeht und man den Anfang gesehen haben sollte.
Ich wäre ja stark für ein Remake, denn ich mag moderne Horrorfilme, auch wenn die Meinungen dazu umstritten sind.
Weil es der Anfang einer eventuell vielversprechenden Filmserie ist, sage ich einfach mal:

5 von 10

Es gibt ein Remake. Ein Mittelmässiger Slasherfilm.

MrShimizuTaiki
13.11.2013, 19:26
Würde diesen Film eher mit einer 5 bewerten, die Handlung ist schon sehr vorhersebar, speziell als der Typ seinen Freund anruft wusste man das er was damit zu tun hat...08/15 "horror" ;)

Gestern gesehen "you're next" der gefällt mir dann doch ziemlich gut und erinnert von den Masken her an die Wyatt Family ;)

Ich bleibe bei 6/10, weil ich selbst Künstler bin und die idee mit den Blut als Farbe einfach genial und realistisch ist. Ich würde es echt gerne mal ausprobieren! ;)

You're next schaut mein Bruder gerade. Nach 30 Minuten ist er noch nicht begeistert aber wir werden sehen. Ich habe schon eine Menge gesehen was er nicht mal anfassen würde.

Es gibt ein Remake. Ein Mittelmässiger Slasherfilm.

Coole Sache! Ich weiß zwar von den aktuellen Teilen, aber die wurden als Nachfolgeteile auf meiner Infoseite bezeichnet. Sind das die Remakes? Ich bin noch nicht so weit gekommen. :eek:

Glissinda der Troll
13.11.2013, 19:45
Es gibt ein Remake von 2009. Der Rest werden dann wohl noch diverse Fortsetzungen sein von denen eine sogar im Weltall spielt.

MrShimizuTaiki
13.11.2013, 19:55
Es gibt ein Remake von 2009. Der Rest werden dann wohl noch diverse Fortsetzungen sein von denen eine sogar im Weltall spielt.

Sehr nett, das wird mich freuen.
Schön bescheuert, ich liebe es, wenn Splatter absurd wird! :D
Horrorfilme sind Kunst, ich brauche was für's Auge, nicht zum nachdenken.

Sooo, ich gehe dann mal auf zur Party, ne Runde tanzen, ich freue mich schon auf Jason! :king:

Goldberg070
13.11.2013, 20:06
Django Unchained

Dank Sky hab ich den Film nun auch endlich gesehen. Ich muss sagen, am Ende war ich ein wenig enttäuscht. Das bedeutet jedoch nicht, dass es ein schlechter Film war. Ganz im Gegenteil. Die ersten 2/3 des Films sind absolut großartig und famos gespielt. Christoph Walz nagelt sie schauspielerisch alle an die Wand. Der wortgewandte Kopfgeldjäger passt wie die Faust aufs Auge zu ihm. Allein dafür lohnt es sich, sich den Film anzuschauen.

Leider kann der Film das hohe Niveau nicht bis zum Ende durchhalten und das letzte Drittel wirkt gestreckt und büßt viel Leichtigkeit und Wortwitz ein, was sehr schade ist. Mich persönlich hat dann das letzte lied des Soundtracks wieder ein bißchen was wett gemacht, da der aufmerksame Zuhörer hier den Titelsong von "Die rechte und die linke Hand des Teufels" raushören kann. Insgesamt, besonders dank Christoph Walz, bekommt der Film noch

7/10

Der Zerquetscher
13.11.2013, 21:54
Django Unchained

Dank Sky hab ich den Film nun auch endlich gesehen. Ich muss sagen, am Ende war ich ein wenig enttäuscht. Das bedeutet jedoch nicht, dass es ein schlechter Film war. Ganz im Gegenteil. Die ersten 2/3 des Films sind absolut großartig und famos gespielt. Christoph Walz nagelt sie schauspielerisch alle an die Wand. Der wortgewandte Kopfgeldjäger passt wie die Faust aufs Auge zu ihm. Allein dafür lohnt es sich, sich den Film anzuschauen.

Leider kann der Film das hohe Niveau nicht bis zum Ende durchhalten und das letzte Drittel wirkt gestreckt und büßt viel Leichtigkeit und Wortwitz ein, was sehr schade ist. Mich persönlich hat dann das letzte lied des Soundtracks wieder ein bißchen was wett gemacht, da der aufmerksame Zuhörer hier den Titelsong von "Die rechte und die linke Hand des Teufels" raushören kann. Insgesamt, besonders dank Christoph Walz, bekommt der Film noch

7/10

Genauso ging es mir auch. Die ersten zwei Drittel waren superb. Das letzte Drittel redundant. Deshalb waren es bei mir auch "nur" 7 Punkte.

Kliqer
13.11.2013, 22:18
Genauso ging es mir auch. Die ersten zwei Drittel waren superb. Das letzte Drittel redundant. Deshalb waren es bei mir auch "nur" 7 Punkte.

Kann ich auch unterschreiben. Wobei ich das letzte Drittel beim zweiten Schauen gar nicht mehr so ermüdend fand, wie im Kino. Es ist eben ein starker Bruch, der, wenn man nicht darauf vorbereitet ist, negativ aufstoßen kann. Lässt man sich aber (bewusst) darauf ein, ist er auch durchaus unterhaltsam. So war zumindest bei mir.

Über die Tatsache, dass Bud Spencer und Terence Hill keinen Cameo-Auftritt bekommen haben, tröstet mich das allerdings dennoch nicht hinweg.

MrShimizuTaiki
14.11.2013, 00:39
Django Unchained

Dank Sky hab ich den Film nun auch endlich gesehen. Ich muss sagen, am Ende war ich ein wenig enttäuscht. Das bedeutet jedoch nicht, dass es ein schlechter Film war. Ganz im Gegenteil. Die ersten 2/3 des Films sind absolut großartig und famos gespielt. Christoph Walz nagelt sie schauspielerisch alle an die Wand. Der wortgewandte Kopfgeldjäger passt wie die Faust aufs Auge zu ihm. Allein dafür lohnt es sich, sich den Film anzuschauen.

Leider kann der Film das hohe Niveau nicht bis zum Ende durchhalten und das letzte Drittel wirkt gestreckt und büßt viel Leichtigkeit und Wortwitz ein, was sehr schade ist. Mich persönlich hat dann das letzte lied des Soundtracks wieder ein bißchen was wett gemacht, da der aufmerksame Zuhörer hier den Titelsong von "Die rechte und die linke Hand des Teufels" raushören kann. Insgesamt, besonders dank Christoph Walz, bekommt der Film noch

7/10

Ich fand das letzte Drittel des Films scheußlich, das hat mir den ganzen Spaß genommen.
Die ersten 2 Drittel waren noch cool, aber zum Ende "BAM! BAM! BAM! ICH KNALL EUCH ALLE AB! UND KEINER TRIFFT MICH! ICH MUSS NUR NACHLADEN WENN ES GERADE COOL ODER STORYRELEVANT IST! BAM! BAM! BAM! NINJA-AUSWEICHROLLE! BAM! BAM!"

Hätten sie das Ende so cool gemacht wie den Anfang, hätte ich den Film 9 von 10 Punkten gegeben, aber die mussten sich das ja versauen. Darum sag ich einfach mal 5,5 von 10.

Ich meine, es hätte doch nicht schwer sein können, das Ende zu meistern. Zum Beispiel wenn Django Sklaven befreit und rekrutiert hätte, oder er mit pfiffigen Tricks alle erledigt, aber nein... Der ehemalige Sklave hat in 2 Jahren gelernt Waffen und Ninjatricks zu meistern so dass er unbesiegbar ist. Alleine deswegen werde ich mir die geplanten Nachfolger nicht anschauen, falls die noch kommen. Auf diesen übertriebenen Action-Mist mit möchtegerncoolen "Hasta la Vista"-Sprüchen kann ich gerne verzichten.

Schade, echt schade...

Der Zerquetscher
14.11.2013, 06:30
Über die Tatsache, dass Bud Spencer und Terence Hill keinen Cameo-Auftritt bekommen haben, tröstet mich das allerdings dennoch nicht hinweg.

Das wäre ihnen sicher zu blutig gewesen. Vor allem auf ihre alten Tage.

Mag die beiden aber auch furchtbar gern. Selten sympathische Stars!

Arjen Robben
14.11.2013, 06:35
Ich verstehe auch nicht, was sich Tarantino dabei gedacht hat, vielleicht konnte er einfach nicht aus seiner Haut und brauchte so ein Ende..

Finde ich sehr schade, weil der Film bis dahin wirklich hervorragend ist und einige meisterhaft gespielte Szenen beinhaltet, von fast allen Beteiligten, wobei Jamie Foxx erwartungsgemäß abfällt, in die Django-Rolle aber trotzdem gut passt.

RUFIO!
14.11.2013, 07:55
Sehr nett, das wird mich freuen.
Schön bescheuert, ich liebe es, wenn Splatter absurd wird! :D
Horrorfilme sind Kunst, ich brauche was für's Auge, nicht zum nachdenken.

Sooo, ich gehe dann mal auf zur Party, ne Runde tanzen, ich freue mich schon auf Jason! :king:

Dann musst du Jason X gucken.Der Film ist absolut top:lacher: Kamm sogar
bei den Fans gut an.Leider ist er indiziert,dabei find ich ihn gar nicht so mega brutal.

MrShimizuTaiki
14.11.2013, 08:19
Dann musst du Jason X gucken.Der Film ist absolut top:lacher: Kamm sogar
bei den Fans gut an.Leider ist er indiziert,dabei find ich ihn gar nicht so mega brutal.

Danke, ich werde mir wahrscheinlich sowieso jeden Jason-Film geben den ich finden kann.
Deutsche Versionen werden sowieso meistens gecuttet, das Fernsehen will halt keine Möpse und kein Splatter sehen... Ich meine, selbst in Kinderserien, Animes, Cartoons, Detektivsendungen und dieser ganze andere Mist der von morgens bis Abends im Fernsehen läuft, sieht man immer irgendwo nen Typ mit nen Schwert, nen Messer, ner Knarre oder was weiß ich, dann werden die Kämpfe und Schießereien immer so dargestellt dass man höchstens mal nen roten Streifen sieht aus den Blut tropft... Die Gewalt wird ständig gezeigt, aber total verharmlost. Bei Horrorfilmen wird sie wenigstens normal oder übertrieben dargestellt. So ne Machete reißt gerne die Haut runtherum mit auf...

Moderne Filme werden da ja auch immer besser, aber sobald was anfängt realistisch aus zu sehen, ist es FSK 16 oder FSK 18.

"Realität ist nichts für Kinder"

Vince Black
14.11.2013, 08:34
The Factory mit John Cusack

Hier geht es um einen Cop der vermisste Prostituierte sucht, dem nicht genug wird noch seine Tochter vom Killer gekidnapt und der Showdown beginnt.
Fand den Streifen überraschend gut und mit einem überraschenden Ende, sicher kein Meilenstein der Film Geschichte aber dennoch spannend und nett inszeniert.
7/10

Danke, ich werde mir wahrscheinlich sowieso jeden Jason-Film geben den ich finden kann.


Jason X würde ich mir für den Schluss aufheben und dies nicht weil er der Beste ist :D
Diese "in Space" Horror Filme sind eh unterste Schublade, da gibt es auch einen grandiosen der Leprechaun Reihe ;)

Dann musst du Jason X gucken.Der Film ist absolut top:lacher: Kamm sogar
bei den Fans gut an.Leider ist er indiziert,dabei find ich ihn gar nicht so mega brutal.

Der ist indiziert? In der Schweiz mal nicht, da steht der im normalen Verkauf, sehe auch keine Grund warum man diesen indizieren müsste

RUFIO!
14.11.2013, 10:10
Ja der ist seit Juli 2004 auf den Index komischerweise.Fand ihn auch nicht sonderlich brutal.

gelöschter User 9624
14.11.2013, 13:31
The Musketeer

Etwas lieblose Umsetzung des Stoffes, der einige nette Kampfszenen beinhaltet. Für die etwas anspruchsloseren hier unter uns sicher ein geeigneter Zeitvertreib.

4/10


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Wie beim ersten Mal

Tommy Lee Jones und Meryl Streep spielen ein Ehepaar, das seit 31 Jahren verheiratet ist. Die Ehe funktioniert, mehr aber auch nicht. Die Leidenschaft ist so gut wie weg. Das will die Ehefrau ändern und nimmt ihren Mann mit zu einer Paartherapie.
Ich war am Anfang sehr skeptisch, aber mit zunehmender Länge des Films war ich viel vergnügter. Jones spielt die Rolle des mürrischen Ehemannes so perfekt das man ihn schlagen will. Und bei Streep merkt man die Verzweiflung über eine Ehe, die viel mehr bieten könnte.
Neben Drama kommt auch der lustige Teil nicht zu kurz. Mein Geheimtipp für Pärchen und Verliebte.

8/10


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Dredd

Ich sage gleich vorneweg: Ich habe das Original nicht gesehen, kenne also nur die Neuverfilmung. Normalerweise kann man einen Schauspieler an seiner Mimik bewerten, was bei Dredd relativ unmöglich ist. Urban macht seine Sache trotzdem gut.
Der Film ist ein schönes Blutfestival, die Charaktere und ihre Geschichten bleiben trotzdem auf der Strecke. Scheiß egal, es rumst alle paar Minuten, die Hintergrundgeschichte wirkt real und Dredd ist einfach nur eine coole Sau. Was fürs DVD-Regal.

8/10


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Spider City

SkyGo hat mir dieses Werk empfohlen. Tierhorrofilme sind da immer so eine Sache. Arac Attack zum Beispiel gehört (trotz meiner riesen Nagst vor diesen Krabblern) zu den Lieblingsfilmen. Was also bietet uns "City of Spider?"
Erst mal Trash vom feinsten. Eine Raumstation stürzt ab, Spinnen kommen frei, einer warnt alle, keiner glaubt es, BUMM die Tiere kommen! Die Spinnen sind an sich schon mal nicht schlecht dargestellt, wirken sogar sehr realistisch. Zumindest solange bis Mama-Spinne auf der Bildfläche erscheint.
Die Charaktere sind allesamt stumpfsinnige, austauschbare Pappfiguren, die kreischen, schießen und rennen wenn es nötig ist.
Neben der Action kommt es auch zu unglaublichen Logiklöchern. Beispiel gefällig?

In einem Dialog in der frühen Phase des Film preist der Wissenschaftler den Wert des Netzes der Mutterspinne an. Dieser sei unzerstörbar. Am Ende des Films wird die Tochter des Hauptprotagonisten in ein Netz eingeschlossen und der Vater befreit sie mit einem simplen Küchenmesser, wtf?

oder

Der Mann steuert die U-Bahn mitten in die Riesenspinne, es gibt eine Explosion und das Tier stirbt. Draußen stehen die entsetzte Ex-Frau, samt Kind und ich sage zu mir: "Der kommt doch sicher gleich quietschlebendig ohne Kratzer irgendwo hinter denen raus. Bumm, 3 Sekunden später passiert es.

Der Film ist trashig, versucht sich aber ernst zu nehmen. Schwerer Fehler. Für das nächste Trinkfest zu Hause zu empfehlen.

4/10


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Der rosarote Panther

Was soll ich sagen? Ein Meisterwerk! Nicht nur wegen Peter Sellers, sondern auch wegen der ganzen Aufmachung, nette Geschichte, viel Humor, verzwickte Handlungsstränge. Jeder sollte diesen Film einmal gesehen haben, trotzt seines Alters.

10/10

Goldberg070
14.11.2013, 20:18
The Amazing Spider-Man

Der Reboot der Serie schwankt zwischen düsterem Superheldenfilm (in diesem Momenten ist er düsterer als Sam Raimis Filme) und Teenie-Schmonzette. Die Phasen in der der Film sich als düsterer Superheldenfilm mit einem Hauch von Rachethriller mischt sind die, in denen der Film gut ist. Jedoch die Phasen, in denen Thomas Müller, ähm sorry Andrew Garfield (der sieht wirklich aus wie Thomas Müller in dem Film!) versucht, irgendwelche Worte in Anwesenheit der smarten Gwen Stacy zu stammeln, erinnern fast an Twilight, so dass es einem über 25 die Socken auszieht oder die Zehennägel aufrollt. Allerdings muss man dem Film zu Gute halten, dass sowohl Andrew Garfield als auch Emma Stone eine gute Wahl waren und die Fuguren auch in gewisser Weise sympathisch gespielt haben. Mir war es nur ein bißchen zu viel Schüchternheit und Rumgestammel, das hätte man auch etwas eleganter und nicht so aufgesetzt regeln können. Immerhin sind das ja keine 14jährigen Kiddies.

Dennoch schafft der Film es nicht, die charakterische und erzählerische Tiefe von Raimis Filmen zu erreichen und wo die 230 Millionen Produktionskosten abgeblieben sind, das hat sich mir auch nicht so ganz erschlossen. Letztlich ist der Film in meinen Augen durchaus ordentlich und die Fortsetzung wird aus Neugierde auch angeschaut werden, allerdings ist er Film wirklich nichts herausragendes, was aber wohl auch daran liegt, dass der Superheldenfilmmarkt langsam aber sicher gesättigt ist.

6,5/10

BiO HaZaRd
14.11.2013, 20:59
Gestern Nacht konnte ich nicht pennen da habe ich mir Hot Shots der 2. Versuch angesehen. Der Film ist genial obwohl das Konzept denkbar einfach ist. Man nimmt eine schon vorhandene Geschichte und haut so oft es nur geht Gags rein aber so lange diese niveauvoll sind und man nicht extrem auf diese hinweist sondern sie szs. im Vorbeigehen anbringt funktioniert es. Am besten fand ich die Szene als Topper Trautman fragt
"Wer sind diese beiden?"
und dieser tot ernst antwortet
"Die Frau ist vom CIA, der andere ist ein Statist" :D

Duke of Bridgewater
14.11.2013, 22:11
Hellzapoppin - In der Hölle ist der Teufel los
ATTENTION PLEASE!

IF STINKY MILLER
IS IN THE AUDIENCE

GO HOME!
Ein Film über einen Film über einen Film über ein Musical - oder so ähnlich.
("......any similarity between HELLZAPOPPIN' and a motion picture is purely coincidental.")

Ein Feuerwerk an Wortwitz und Akrobatik, einfach genial. (Und in späteren Jahrzehnten gern zitiert.)

STINKY MILLER

YOUR MOTHER
WANTS YOU
Warum kommt der nie im Fernsehen?
Ich versteh's nicht - aber vielleicht irre ich mich ja.

STINKY MILLER -

GO HOME !!

PappHogan
15.11.2013, 08:40
Der Herr der Ringe-Die Rückkeher des Königs.
The Lord of the Rings - The return of the King, 2004, Regie: Peter Jackson.

Ich hatte vor ca. 2 Jahren mal etwas dazu geschrieben und will kurzfassen:
Es ist erstaunlich wie packend und fesselnd dieser Film auch nach dem x-ten Sehen immer noch wirkt.
Mit einem Wort: Episch!
Diese visuelle Wucht und emotionale Tiefe ist ganz selten und wird erst gegen Ende etwas übertrieben, aber immer noch erträglich präsentiert:
"Der Tag, an dem aller Freundschaft Bande bricht, wird kommen, aber dieser Tag ist noch fern!..."
Die Filmmusik ist so das beste, was ich bisher von Howard Shore gehöhrt habe, vor allem das Rohan-Thema ist ein Geniestreich.
Auch daher immer noch 10 von 10

MrShimizuTaiki
15.11.2013, 08:58
Der Herr der Ringe-Die Rückkeher des Königs.
The Lord of the Rings - The return of the King, 2004, Regie: Peter Jackson.

Ich hatte vor ca. 2 Jahren mal etwas dazu geschrieben und will kurzfassen:
Es ist erstaunlich wie packend und fesselnd dieser Film auch nach dem x-ten Sehen immer noch wirkt.
Mit einem Wort: Episch!
Diese visuelle Wucht und emotionale Tiefe ist ganz selten und wird erst gegen Ende etwas übertrieben, aber immer noch erträglich präsentiert:
"Der Tag, an dem aller Freundschaft Bande bricht, wird kommen, aber dieser Tag ist noch fern!..."
Die Filmmusik ist so das beste, was ich bisher von Howard Shore gehöhrt habe, vor allem das Rohan-Thema ist ein Geniestreich.
Auch daher immer noch 10 von 10

Den Film kann man leider Gottes tatsächlich doch zu oft sehen.
Meinen Eltern ist die Erziehung meines kleinen Bruders ja total egal, also haben sie ihn im Alter von 4 Jahren jeden Tag alle Herr Der Ringe Filme gucken lassen. Von Morgens bis Abends. Aber ich muss gestehen: Die ersten 10x wars noch cool.
Trotzdem, du hast Recht, der Film ist klasse, ich denke 10 von 10 ist angebracht.

Duke Skywalker
15.11.2013, 11:20
Snitch

Angenehm ruhig erzählter, schnörkeloser Genremix mit Elementen aus Drama, Crime und Action. The Rocks Muskeln bleiben diesmal eingepackt. Stattdessen darf er zur Abwechslung mal wieder sein Können als Schauspieler beweisen.
Die wenigen Actionszenen sind vollends überzeugend. Vor allem das Finale auf dem Highway ist sehr ansprechend inszeniert.
Daumen hoch.

Der Landknecht
15.11.2013, 15:13
Ghost - Nachricht von Sam

Die Prämisse, dass wir nach unserem Tod als Geister weiterleben und sogar, wenn unser Leben gleich Schuberts Unvollendete strandete, auf der Erde verweilen, um noch eine letzte Sache zu beenden, ist natürlich tröstend für alle Trauernden, Angehörigen etc.
Der Film spinnt daraus einen Konflikt um Drogengeld, das Hintergehen des besten Freundes bis hin zum Mord an demselben, eine vorgeblich paranormal veranlagte Frau, die erkennen "darf", dass sie sie, also die übersinnlichen Fähigkeiten, doch hat und eine trauernde Witwe, die nicht loslassen kann.
Das alles beginnt ernst und komödiantisch zugleich, beinhaltet eine der berühmtesten Filmszenen der letzten 23 Jahre und hält ein gutes Tempo parat, wobei mir neben den im zweiten Absatz genannten Charakteren, respektive ihren Schauspielern, insbesondere Vincent Schiavelli als verrückter, auf der Erde verweilender U-Bahn-Geist gefiel - und ehrlich: man sah ihm da schon seinen 15 Jahre später einsetzenden Lungenkrebstod an (ähnlich wie Paul Gleason).
Zum Ende hin wird der Film aber ein wenig verwässert und überzeugt nicht mehr komplett, wird zudem durch diese schwarzen "Abholer" etwas zu fantastisch und ist in den jeweiligen Szenen nicht ganz ernstzunehmen.

Macht aber am Ende 5,5/10

PS: Demi Moore war damals noch richtig schnuckelig. Schade, dass sie sich so verunstalten ließ.
PPS: Einige der Gesichtsausdrücke Patrick Swayzes sind einfach nur unbezahlbar. Der Mann wirkt auf mich sehr sympathisch, aber schauspielerisch war das eher Steven-Seagal-Niveau. ;)

Brian Lee
15.11.2013, 15:44
Ich fand Whoopie Goldberg in Ghost auch nicht übel. ^^

MrShimizuTaiki
15.11.2013, 17:06
Battle Royale

Viele sind begeistert, andere sind diesen Film gekonnt aus den Weg gegangen;
Der Vorgänger zu Filmen wie "Die Todeskandidaten" oder die Jugendfreie Version "Die Tribute von Panem". Von der Handlung her ziemlich identisch, aufgrund der verlorengegangenen Moral der Jugend, der hohen Arbeitslosenzahl und der Überbevölkerung in Japan, wird jedes Jahr eine Schulklasse, die schlecht abgeschnitten hat, ausgelost und zu den Battle Royale geschickt, wo jeder eine Waffe bekommt und dann innerhalb von 3 Tagen seine anderen Klassenkameraden töten soll, sonst explodiert ihr Peilsender.

Ähnlich wie Mad Max der große und beeindruckende Vorgänger zur Postapokalypse geworden ist, ist Battle Royale der große Vorgänger des "Töte die anderen oder du explodierst"-Spieles geworden.

Es gibt nur wenige Japanische Filme, abgesehen von Animes, die mir zusagen. Dieser Film tut es.
Außerdem sollten wir in jeden Land ein Battle Royale einführen. ;)

10 von 10

RainMaker
15.11.2013, 19:36
Außerdem sollten wir in jeden Land ein Battle Royale einführen. ;)

Mit Politikern oder Reality-Stars halte ich das sogar für vernünftig.

MrShimizuTaiki
15.11.2013, 20:53
Mit Politikern oder Reality-Stars halte ich das sogar für vernünftig.

Guter Plan! :king:

Vince Black
16.11.2013, 23:00
2 Guns - Netter Film, hat mich ähnlich gut unterhalten wie Savages, das Duo Washington, Wahlberg passt hier bei gut zusammen

Elysium, ähnlich schlecht wie Oblivion, ich fand beide absolut unterirdisch. Auf dem selben Niveau lege ich gleich noch den neusten Riddick oben drauf, der schlägt gleich beide in Sachen Langeweise Deluxe.

Lestat
17.11.2013, 08:33
2 Guns - Netter Film, hat mich ähnlich gut unterhalten wie Savages, das Duo Washington, Wahlberg passt hier bei gut zusammen

Elysium, ähnlich schlecht wie Oblivion, ich fand beide absolut unterirdisch. Auf dem selben Niveau lege ich gleich noch den neusten Riddick oben drauf, der schlägt gleich beide in Sachen Langeweise Deluxe.

Also erst mal: OH MY FUCKIN GOD! VINCE BLACK!!!! Da ist man mal ein paar Wochen nicht so aktiv und schon verpasst man die Rückkehr des Jahrzehnts. ;)

Riddick habe ich in der Sneak Preview vier Tage vor der Veröffentlichung gesehen. Ich und der restliche Kinosaal sind vollkommen ausgerastet als wir bemerkten, welcher Film uns da präsentiert wird. Leider muss ich auch sagen, dass er meine hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte. Der wirklich coolste Teil war sein Hund und die Szene in der Santana geköpft wird. Der Rest ist zum vergessen.

Vince Black
17.11.2013, 10:25
Also erst mal: OH MY FUCKIN GOD! VINCE BLACK!!!! Da ist man mal ein paar Wochen nicht so aktiv und schon verpasst man die Rückkehr des Jahrzehnts. ;)

Riddick habe ich in der Sneak Preview vier Tage vor der Veröffentlichung gesehen. Ich und der restliche Kinosaal sind vollkommen ausgerastet als wir bemerkten, welcher Film uns da präsentiert wird. Leider muss ich auch sagen, dass er meine hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte. Der wirklich coolste Teil war sein Hund und die Szene in der Santana geköpft wird. Der Rest ist zum vergessen.

Ha Ha das ist mal ne Begrüssung :D gefällt mir ;)
Jups Riddick war nix, die Story ist sowas von mau und erneut wurde ich bestätigt das Batista einfach kein Gesicht für einen Film hat, fand ihn schon in The Man with the Iron Fist grausam zum anschauen :D

PappHogan
17.11.2013, 11:15
Ist esrichtig, dass das meiste der Handlung aus dem Vorgängerfilm ignoriert wird?
Dieser ganze Necromonger-Kram.
Der Film floppte ja,auch, weil er den Zuschauern keine Zeit zum Verfolgen von Handlungssträngen gab, sondern sie mit CGI-Effekten zuschüttete.
Wir erinnern uns: Als Riddick den Lord-Marshall erledigt hatte, landete er wie zufällig auf dessen Trohn.
Die Handlung ließt sich eher wie ein Remake des ersten Teils.

The Performer Lay
17.11.2013, 13:09
Scary Movie 5
Trotz aller Unkenrufe habe ich mir den Film nun vor kurzem angeschaut und muss sagen, dass ich das näcste Mal besser darauf hören sollte, wenn jeder sagt, dass man sich dem besser schenken sollte. Ganz schwacher Film, der nur durch eine Art Humor punkten will. Das klappt die ersten 15 Minuten gut, wird jedeoch nach spätestens 30 Minuten furchtbar nervig und anstrengend. Früher konnten die Scary Movie Filmen auch durch Zitate oder generell der Sprache Witz und Komik erzeugen, doch davn ist hier gar nichts zu sehen. Schwach. 2,5 von 10

Vince Black
17.11.2013, 13:20
Ist esrichtig, dass das meiste der Handlung aus dem Vorgängerfilm ignoriert wird?
Dieser ganze Necromonger-Kram.
Der Film floppte ja,auch, weil er den Zuschauern keine Zeit zum Verfolgen von Handlungssträngen gab, sondern sie mit CGI-Effekten zuschüttete.
Wir erinnern uns: Als Riddick den Lord-Marshall erledigt hatte, landete er wie zufällig auf dessen Trohn.
Die Handlung ließt sich eher wie ein Remake des ersten Teils.

Ich habe den Vorgänger nicht mehr genau in Erinnerung, aber im neusten wird am Anfang gesagt das er als König der Necromonger verraten wurde und so beginnt der Teil das mit dem nicht Gelingen der Exekution. Die Handlung ist sowas von flach, ist immer auf den gleichen Planeten und geht darum das er gejagt wird und dann eben selber jagt. Habe mir doch viel mehr von diesem Streifen erwartet.

Der Zerquetscher
18.11.2013, 05:31
Escape Plan - Arni und Sly als Duo im Knast. Hätte es das mal vor 20 Jahren gegeben!! Dennoch ein solider Actionfilm, der viel von dem richtig macht, was Arnold mit seinem "Last Stand" falsch gemacht hat (http://www.ofdb.de/review/247981,577664,Escape-Plan---Entkommen-oder-Sterben). Zum Beispiel zünden die Gags. War überaus nett. 7/10

Nekator
18.11.2013, 11:26
Escape Plan - Arni und Sly als Duo im Knast. Hätte es das mal vor 20 Jahren gegeben!! Dennoch ein solider Actionfilm, der viel von dem richtig macht, was Arnold mit seinem "Last Stand" falsch gemacht hat (http://www.ofdb.de/review/247981,577664,Escape-Plan---Entkommen-oder-Sterben). Zum Beispiel zünden die Gags. War überaus nett. 7/10
Volle Zustimmung :)

Musste doch sehr den Kopf schütteln, als so ein Möchtegern Kritiker den Film verdammte und gerade Last Stand als besseren Film anführte..

Darth Drakon
18.11.2013, 12:11
Dann bin ich ja sehr beruhigt, ich sehe Excape Plan morgen im Kino.

Duke Skywalker
18.11.2013, 14:08
Olympus has Fallen

Unterhaltsamer Action-Spaß, bei dem allerdings die richtig schlechten CGI-Effekte die Laune etwas trüben. So wurde ich dann doch hin und wieder aus meiner durch Explosionen, Blut und Ballerei hervorgerufenen Trance gerissen und dachte dummerweise etwas zuviel über das Geschehen nach. Auf keinen Fall nachmachen -> produziert Kopfschmerzen. ;)
Meilenweit vom großen Vorbild Die Hard entfernt und auch kein Meisterwerk wie Shooter, aber unterm Strich liefert Antoine Fuqua erneut gute Unterhaltung.


MacGruber

Ein weiterer Beweis dafür, dass nicht jeder halbwegs populäre SNL-Sketch als Vorlage für einen abendfüllenden Spielfilm taugt.
Ich hab vielleicht 5 mal gelacht, 2 mal davon richtig (die Sexszenen sind ein kleiner Geniestreich). So eine lahme Parodie hat MacGyver echt nicht verdiehnt. Aber schon der SNL-Skit mit der immer gleichen Pointe war beim 2 Mal schon nicht mehr komisch.

Für WWE Fans: Ein paar Stars haben einen Cameo (u.a. Jericho, Henry, Kane). Der von Big Show ist sogar halbwegs komisch.

Señor Kabalo
18.11.2013, 14:14
50 erste Dates
Mh. Habe den gestern mittag nur so halbwegs verfolgt, aber im Grunde war das ein typischer Sandler Film. Wenig amüsante Gags, wenig gute Sprüche und Rob Schneider. Und trotzdem kein so richtig schlechter Film, auch wenn ich das Ende sehr dämlich fand. 5.5/10

The World's End
Endlich habe ich es auch geschafft, den dritten Teil der Cornetto Reihe zu gucken. Ich finde Shaun of the Dead und Hot Fuzz zwar amüsanter, aber dennoch hatte auch dieser Film seine Stärken. Pegg fand ich großartig und Nick Frost ist eh amüsant. Auch hier fand ich das Ende nicht so bombe und so ganz Fahrt aufnehmen will der Film auch nie, aber dennoch fühlte ich mich in den 100 Minuten nie nicht unterhalten. Also: schlechtester Teil der Trilogie, aber durchaus sehenswert. 6.5/10

ViddyClassic
18.11.2013, 14:42
MacGruber

Fand MacGruber auch enorm schwach. Will Forte ist auch in meinen Augen ein höchst unlustiger Knabe, der seinen einzig guten Gag (in seinem Leben) gebracht hat, als er in How I Met Your Mother als Randy Wharmpess sagte, dass das Fleisch von Koalabären köstlich sei...

Anywho. Hattest du "Hot Rod" gesehen?

NarrZiss
18.11.2013, 15:20
The World's End
Endlich habe ich es auch geschafft, den dritten Teil der Cornetto Reihe zu gucken. Ich finde Shaun of the Dead und Hot Fuzz zwar amüsanter, aber dennoch hatte auch dieser Film seine Stärken. Pegg fand ich großartig und Nick Frost ist eh amüsant. Auch hier fand ich das Ende nicht so bombe und so ganz Fahrt aufnehmen will der Film auch nie, aber dennoch fühlte ich mich in den 100 Minuten nie nicht unterhalten. Also: schlechtester Teil der Trilogie, aber durchaus sehenswert. 6.5/10

Ich war riesig enttäuscht von dem Film. Immerhin mochte ich die anderen beiden Filme der losen Trilogie sehr gerne und die kurze Inhaltsangabe usw. versprachen aus meiner Sicht einen guten amüsanten Film. Letztendlich lieferten sie mit The World's End einen großen Schundfilm ab, der ziemlich unlustig daher kommt. Die Charaktere finde ich gänzlich unsympathisch und schlecht gezeichnet. Über die Story und die einzelnen Szenen mag ich kaum ein Wort verlieren. Hirnrissig trifft es hierbei wohl am Besten. Für mich ein kompletter Reinfall und die schlechteste Kooperation von Pegg / Frost. Über 2 bis maximal 3 von 10 Punkten würde der Film bei nicht hinauskommen.

Goldberg070
18.11.2013, 15:29
Volle Zustimmung :)

Musste doch sehr den Kopf schütteln, als so ein Möchtegern Kritiker den Film verdammte und gerade Last Stand als besseren Film anführte..

Escape Plan - Arni und Sly als Duo im Knast. Hätte es das mal vor 20 Jahren gegeben!! Dennoch ein solider Actionfilm, der viel von dem richtig macht, was Arnold mit seinem "Last Stand" falsch gemacht hat (http://www.ofdb.de/review/247981,577664,Escape-Plan---Entkommen-oder-Sterben). Zum Beispiel zünden die Gags. War überaus nett. 7/10Das hört sich ganz gut an. Da ich The Last Stand mochte kann ich ja nun fast davon ausgehen, dass mir Escape Plan gefällt. Allerdings schreckt mich die neue Synchro von Arnie extrem ab.

Was Arnies Form anbetrifft, also an der scheint er allerdings zu arbeiten. Wenn ich mir seine Facebook-Seite so ansehe, scheitn der gute Mann nochmal Lunte gerochen zu haben, was Fitness und Training anbetrifft.

Duke Skywalker
18.11.2013, 15:50
Anywho. Hattest du "Hot Rod" gesehen?

Mehrfach. Fantastischer Blödsinn!

trapjaw
18.11.2013, 16:02
Herr Wichmann aus der dritten Reihe (2. Teil aus dem Wichmann Universum):

Nach wie vor eine unterhaltsame und irgendwie auch befremdliche Doku über einen nicht mehr so ganz tau frischen Lokalpolitiker mit Ambitionen. Leider fehlt der Fortsetzung irgendwie der Biss und dieses ironische überraschende Element. Man merkt das Wichmann aus seinem Auftreten im ersten Teil gelernt hat und nicht mehr so ganz wie der komplette Volltrottel rüberkommen mag. Da er aber augenscheinlich einer ist, gelingt ihm das nicht so ganz. Und da glänzt der Film auch am meisten. Immer dann wenn Wichmann die Kamera vergisst und ganz zum verbindlichen Supermann Politiker mutiert erkennt man den ganzen Irsinn und Blödsinn der hinter diesem Konstrukt Politiker steckt.
Wer denn ersten Teil mochte und sich für sowas interessiert sollte sich den Teil anschauen.
Ich wurde gut unterhalten und gebe deswegen:

7/10

MrShimizuTaiki
18.11.2013, 18:31
Freddy VS Jason

Wer von so einen Titel zu viel erwartet und mit brillianter Story rechnet und Realismus, der ist hier falsch.
Es geht ein und alleine darum 2 Horrorlegenden in einen Film gegeneinander kämpfen zu sehen; Ein Kampf von zwei Unsterblichen.
Freddy mit der Angst vor Feuer und Jason mit der Angst vorm ertrinken; Denn beim dritten mal ersaufen ist es nicht mehr witzig für ihn.
Trotzdem haben es die Leute geschafft übliche Horror-Teenys in einen witzigen Film zu bringen; Die Dialoge sind garnicht sooo doof, vor allen die von Freddy und die Kämpfe sind an manchen Stellen so affig übertrieben, aber trotzdem noch geil.
Fazit: Kann man sich ansehen, aber nur wenn man ein echter Freddy & Jason Fan ist und die Filme nicht zu ernst nimmt.

8 von 10



Alyce

Einer dieser Filme, bei denen man sich am Anfang denkt: Was ist das denn für ein bescheuerter B-Movie mit schlechten Seifenoperncharakteren?! Und die Leute haben keine Ahnung von Drogen, für die ist alles das gleiche "Dope is von gestern, lass Ectasy besorgen, das is das Dope von heute!" Und dann auchnoch:,, Ach wisst ihr was? Wir nehmen noch Heroin, das is auch das gleiche!"...
Abgesehen von diesen Anfangsfehlern entwickelt sich der Film aber zu einer Art "Midlife-Crisis"-Thriller. Alyce dreht langsam durch, wobei sie ihren sadistischen, kranken Neigungen freien Lauf lässt. Es gibt nicht wirklich spannende Momente, weil der Film anfängt eine immer größere Spannung zu erschaffen, die bis zum Ende erhalten bleibt.
Mich hat der Film jetzt nicht gerade emotional mitgerissen, aber trotzdem wird man immer tiefer hineingezogen.
Das Ende fand ich einfach nur cool, vor allen Alyce's letzter Spruch hat nochmal ordentlich reingehauen.
Der Film beginnt ganz unten, steigt dann aber bis ganz oben, nicht so wie "Mama", dieser sauschlechte Horrorfilm mit zu vielen Schockmomenten, wo der Film cool anfängt, mittelmäßig runtersteigt und am Ende in einen Sumpf aus Fäkalien endet.
Fazit: Alyce kann man sich nebenbei zum chillen anschauen, aber es ist kein "Must see" Film.

7 von 10

Fräulein Söckchen
19.11.2013, 03:50
Escape Plan - Arni und Sly als Duo im Knast. Hätte es das mal vor 20 Jahren gegeben!! Dennoch ein solider Actionfilm, der viel von dem richtig macht, was Arnold mit seinem "Last Stand" falsch gemacht hat (http://www.ofdb.de/review/247981,577664,Escape-Plan---Entkommen-oder-Sterben). Zum Beispiel zünden die Gags. War überaus nett. 7/10

Danke schön für's Aufmerksammachen! Ich habe gerade gesehen, daß der Film bei mir im Kino gespielt wird. Jetzt muß ich nur noch hingehen... ;)

Der Landknecht
19.11.2013, 18:12
Olympus has Fallen

Unterhaltsamer Action-Spaß, bei dem allerdings die richtig schlechten CGI-Effekte die Laune etwas trüben. So wurde ich dann doch hin und wieder aus meiner durch Explosionen, Blut und Ballerei hervorgerufenen Trance gerissen und dachte dummerweise etwas zuviel über das Geschehen nach. Auf keinen Fall nachmachen -> produziert Kopfschmerzen. ;)
Meilenweit vom großen Vorbild Die Hard entfernt und auch kein Meisterwerk wie Shooter, aber unterm Strich liefert Antoine Fuqua erneut gute Unterhaltung.


Absolut richtig. Das CGI in dem Film war echt mau. Es schien mir sogar so, dass in zumindest einer Szene auch das Weiße Haus nur aus CGI bestand.
Richtig Kopfschmerzen, wie du es sagst, bereitet mir aber die Inszenierung, die so plump anbiedernd ist, dass der geneigte Zuschauer, der nicht gerade Fan der Tea-Party-Bewegung ist, das Kotzen bekommt.
Das gipfelt dann in der Zerstörung des Washington Monument, die so frappierend an den 11.9.2001 erinnert, dass man aus Wut die DVD zerstören möchte.

MrShimizuTaiki
19.11.2013, 20:41
American Mary

Irgendwie wunderts mich nicht, dass der Film mir von den krankesten Goth empfohlen wurde, den ich kenne.
Es geht um eine Chirurgin, die in zwielichtige Geschäfte gerät und ihre Fähigkeiten dann illegal auslebt. Zwischendurch kommen Freaks und wollen Operationen haben wie "Entferne mir die Nippel" oder "Ich möchte mit meiner Schwester den linken Arm tauschen".
Der Film ist extrem krank und zeigt ganz gut was für perverse Fetische manche Menschen haben. Mary selbst gibt sich mit einfachen Tattoos und Piercings garnicht ab, das ist in ihren Augen was für Pussys.
An sich mal was ganz neues und ziemlich krankes, kann man sich auf jedenfall anschauen.

9 von 10 Punkten

umimatsu
19.11.2013, 21:01
Paranoia

Spannend ist der Film und mit Gary Oldman und Harrison Ford prominent besetzt; zudem hat Richard Dreyfuss mehr Screentime als in Ajas Piranhas. Was gar nicht geht, ist der Hauptdarsteller, Liam Hemsworth, der genauso talentfrei ist wie sein großer Bruder Chris. Ärgerlich auch der finale Twist, wo man dem Zuschauer mal wieder das Märchen vom netten Internetstartup auftischt. Für zwischendurch ganz nett, aber mehr auch nicht.

Vince Black
19.11.2013, 23:23
American Mary

Irgendwie wunderts mich nicht, dass der Film mir von den krankesten Goth empfohlen wurde, den ich kenne.
Es geht um eine Chirurgin, die in zwielichtige Geschäfte gerät und ihre Fähigkeiten dann illegal auslebt. Zwischendurch kommen Freaks und wollen Operationen haben wie "Entferne mir die Nippel" oder "Ich möchte mit meiner Schwester den linken Arm tauschen".
Der Film ist extrem krank und zeigt ganz gut was für perverse Fetische manche Menschen haben. Mary selbst gibt sich mit einfachen Tattoos und Piercings garnicht ab, das ist in ihren Augen was für Pussys.
An sich mal was ganz neues und ziemlich krankes, kann man sich auf jedenfall anschauen.

9 von 10 Punkten

Uhhhh 9 Punkte? Mir kommen da eher 3-4 in den Sinn, wenn ich mich an den Film erinnere. Einmal schauen ok aber wie man den abfeiern kann verstehe ich jetzt wirklich nicht :D

Señor Kabalo
19.11.2013, 23:57
Paranoia

Spannend ist der Film und mit Gary Oldman und Harrison Ford prominent besetzt; zudem hat Richard Dreyfuss mehr Screentime als in Ajas Piranhas. Was gar nicht geht, ist der Hauptdarsteller, Liam Hemsworth, der genauso talentfrei ist wie sein großer Bruder Chris. Ärgerlich auch der finale Twist, wo man dem Zuschauer mal wieder das Märchen vom netten Internetstartup auftischt. Für zwischendurch ganz nett, aber mehr auch nicht.

Deine Meinung über Liam Hemsworth kann ich nur unterschreiben, aber Chris halte ich dann doch für den wesentlich talentierteren und begabteren Schauspieler. Da das aber in dem Vergleich nicht viel aussagt, sagen wir lieber, Chris halte ich nicht für einen völlig talentlosen Schauspieler. Eigentlich stört der mich so richtig in keinem seiner Filme.

MrShimizuTaiki
20.11.2013, 07:44
Uhhhh 9 Punkte? Mir kommen da eher 3-4 in den Sinn, wenn ich mich an den Film erinnere. Einmal schauen ok aber wie man den abfeiern kann verstehe ich jetzt wirklich nicht :D

Das ist als würde eine Frau, die sich überhaupt nicht für Autos interessiert, To Fast To Furios anschauen. Entweder man steckt in der Materie, oder man tut es nicht. Je nachdem kann sich die Meinung zu einen Film ändern.
Und ich bin keiner dieser Leute die Hollywood-Klischees hyped, sondern auf Filme mit netter Bildqualität, guten Design und realistischen Charakteren steht. In diesen drei Punkten siegt der Film einfach.
Zumal; Wenn ich keine Minuspunkte argumentieren kann, dann gebe ich sie auch nicht.

"Wasser": Geschmacksneutral, vielseitig verwendbar, hilft gegen Durst. Könnte nur mehr Geschmack haben.
8 von 10

Vince Black
20.11.2013, 11:52
Das ist als würde eine Frau, die sich überhaupt nicht für Autos interessiert, To Fast To Furios anschauen. Entweder man steckt in der Materie, oder man tut es nicht. Je nachdem kann sich die Meinung zu einen Film ändern.
Und ich bin keiner dieser Leute die Hollywood-Klischees hyped, sondern auf Filme mit netter Bildqualität, guten Design und realistischen Charakteren steht. In diesen drei Punkten siegt der Film einfach.
Zumal; Wenn ich keine Minuspunkte argumentieren kann, dann gebe ich sie auch nicht.

"Wasser": Geschmacksneutral, vielseitig verwendbar, hilft gegen Durst. Könnte nur mehr Geschmack haben.
8 von 10

Nun gut, ich schaue mir aber viele solcher Filme an, das heisst aber nicht das sie mir gefallen. Gut wenn ich den Film review passieren lassen, 6 Punkte würden schon drin liegen, so schlecht war er gar nicht, ich hatte da noch einen anderen im Kopf, den fand ich dann aber unterste Schublade, nur fällt mir hier bei der Name nicht ein, ging um ein Teen Girl welches voll abgedreht war mit morbiden Fantasien, die dann am Schluss eine Gehirn Transplantation gemacht hat an der Schweser.......

MrShimizuTaiki
20.11.2013, 11:58
Nun gut, ich schaue mir aber viele solcher Filme an, das heisst aber nicht das sie mir gefallen. Gut wenn ich den Film review passieren lassen, 6 Punkte würden schon drin liegen, so schlecht war er gar nicht, ich hatte da noch einen anderen im Kopf, den fand ich dann aber unterste Schublade, nur fällt mir hier bei der Name nicht ein, ging um ein Teen Girl welches voll abgedreht war mit morbiden Fantasien, die dann am Schluss eine Gehirn Transplantation gemacht hat an der Schweser.......

Kein Problem, passiert. :D
Ich wollte American Mary erst 7 Punkte geben, aber dann fiel mir ein dass der Film eigentlich nichts hat warum ich ihn so schlecht machen sollte, weil ja doch irgendwie alles gepasst hat.
Und wir wissen beide, dass es eine ganze Menge richtig schlechter Horrorfilme und Thriller gibt. Vor allen Deutsche, da bin ich meistens von Anfang an Skeptisch bei den ganzen Müll den ich da schon gesehen habe.

Vince Black
20.11.2013, 12:13
Kein Problem, passiert. :D
Ich wollte American Mary erst 7 Punkte geben, aber dann fiel mir ein dass der Film eigentlich nichts hat warum ich ihn so schlecht machen sollte, weil ja doch irgendwie alles gepasst hat.
Und wir wissen beide, dass es eine ganze Menge richtig schlechter Horrorfilme und Thriller gibt. Vor allen Deutsche, da bin ich meistens von Anfang an Skeptisch bei den ganzen Müll den ich da schon gesehen habe.


Urgh die Deutschen Horrorfilme hasse ich, erst kürzlich einen gesehen, der war zwar noch akzeptabel aber ja dann natürlich kein Vergleich zu American Mary :) btw hast du Red, White & Blue gesehen? Den fand ich jetzt überraschend gut gemacht ;)

MrShimizuTaiki
20.11.2013, 13:41
Urgh die Deutschen Horrorfilme hasse ich, erst kürzlich einen gesehen, der war zwar noch akzeptabel aber ja dann natürlich kein Vergleich zu American Mary :) btw hast du Red, White & Blue gesehen? Den fand ich jetzt überraschend gut gemacht ;)

Die suche ich mir gleich mal raus, danke für den Tipp! ;)

Vince Black
20.11.2013, 13:43
Die suche ich mir gleich mal raus, danke für den Tipp! ;)

Mach das, der ist ziemlich abgefahren, nicht wirklich ein Horror Film, aber wenn man nicht liest um was es geht, doch überraschend frisch und wirklich gut gemacht, man realisiert die Story eigentlich erst am Schluss, respektive die Zusammenhänge ;)

Fräulein Söckchen
20.11.2013, 16:15
Matrix

Ich geb zu, ich bin über eine Zeitungsmeldung über Nokia darauf gekommen, daß ich mir den Film wieder einmal anschauen könnte ;). Ich hab ihn nur damals im Kino und noch ein zweites Mal beim Erscheinen der DVD gesehen, danach nie wieder. Auch die Fortsetzungen hab ich mir nie angeschaut. Somit hatte ich praktischerweise schon fast alles wieder vergessen und konnte mir den Film noch einmal ganz "frisch" anschauen. Damals hatte mich der Film unglaublich beeindruckt. Ich weiß noch, wie ich aus dem Kino gegangen bin und mir ganz schwindlig war. Und daß ich noch tagelang mit meinem Bruder über den Film diskutiert habe. Heute muß ich aber sagen, daß er irgendwie ein bisserl überholt gewirkt hat. Vielleicht, weil ich seitdem so viele Filme gesehen habe, die scheinbar die Elemente, die mich damals besonders beeindruckt hatten, ich denke da z.B. an die Action/Kampfszenen, aufgegriffen und noch verbessert haben (oder ich habe in der Zwischenzeit die Filme gesehen, aus denen sie geklaut waren ;)). Vielleicht bin ich aber auch nur älter geworden und durch so eine Story nicht mehr so leicht aus der Fassung zu bringen. Dennoch, es ist noch immer ein toller Film, und Keanu Reeves ist noch immer zum Anbeißen. :smlove:

Witzig, damals beim HdR hab ich mir bei Elronds erstem Auftritt gedacht: "Oh, Agent Smith", und heute stattdessen: "Oh, Elrond mit Sonnenbrille". :D

Glissinda der Troll
20.11.2013, 16:23
Matrix ist sicher kein schlechter Film aber halt auch ein Beispiel für eine absolut schwachsinnige Grundstory. Menschen als Batterien? Wieviel Strom produziert denn so ein Mensch und wieviel Energie brauch man um ihn am Leben zu erhalten? Vom betreiben der Matrix gar nicht zu sprechen.
Teil 2 und 3 sind dann von der Story her entgültig für die Tonne.

Fräulein Söckchen
20.11.2013, 16:38
Gut, solche "technischen Fragen" (wenn sie nicht allzu offensichtlicher Schwachsinn sind) hinterfrage ich normalerweise nicht so kritisch. Daran liegt's also nicht. ;)

umimatsu
20.11.2013, 16:44
Matrix ist sicher kein schlechter Film aber halt auch ein Beispiel für eine absolut schwachsinnige Grundstory. Menschen als Batterien? Wieviel Strom produziert denn so ein Mensch und wieviel Energie brauch man um ihn am Leben zu erhalten? Vom betreiben der Matrix gar nicht zu sprechen.
Teil 2 und 3 sind dann von der Story her entgültig für die Tonne.

Die Grundstory ist mMn alles andere als platt. Die Energie zum Betreiben der Matrix wird aus der Körperwärme der gefangenen Menschen gewonnen, ernährnt mit den Überresten Verstorbener. Zudem besitzt der Film, anders als viele Blockbuster, einen wohltuenden intellektuellen ( philosophisch & religiös ) Überbau. Als ich vor ein paar Jahren zum ersten Mal Platons Höhlengleichnis las, musste ich sofort an Matrix denken. Teil 2 & 3 wiederum sind scheiße, da gebe ich dir Recht.

P.S.: Die deutsche "Version" von Matrix, Fassbenders Welt am Draht mit Klaus Löwitsch, ist auch sehr sehenswert.

mumu
20.11.2013, 16:45
Matrix ist sicher kein schlechter Film aber halt auch ein Beispiel für eine absolut schwachsinnige Grundstory. Menschen als Batterien? Wieviel Strom produziert denn so ein Mensch und wieviel Energie brauch man um ihn am Leben zu erhalten? Vom betreiben der Matrix gar nicht zu sprechen.
Teil 2 und 3 sind dann von der Story her entgültig für die Tonne.

Die Maschinen werden eine Methode haben durch die es sich lohnt die Menschen ebend als Batterien zu halten. Alles andere wäre ja totaler Quatsch. Wenn man so argumentiert wie du, dann könnte man so gut wie jeden Film zerlegen.

Deine Meinung zu Teil 2 und 3 teile ich allerdings komplett.

Glissinda der Troll
20.11.2013, 16:54
Die Maschienen haben also einen Prozess entwickelt bei dem mehr Energir gewonnen wird als man reinsteckt? Das ist physikalisch einfach nicht möglich. Und um Menschen mit toten Menschen zu ernären muss man vorher ja erstmal die jetzt toten Menschen ernärt haben und um aufzuwachsen brauchen die mehr Nahrung als sie später als Leiche liefern.
Natürlich gint es bei fast jedem SciFi Film irgendwelches unsinniges Zeugs wie Lichtschwerter oder das Beamen. Wenn aber die ganze Grundstory eines Films auf etwas beruht was einfach vollkommen unlogisch ist (wie auch bei In Time) dann finde ich wird der Bogen überspannt.

mumu
20.11.2013, 17:03
Die Maschienen haben also einen Prozess entwickelt bei dem mehr Energir gewonnen wird als man reinsteckt? Das ist physikalisch einfach nicht möglich. Und um Menschen mit toten Menschen zu ernären muss man vorher ja erstmal die jetzt toten Menschen ernärt haben und um aufzuwachsen brauchen die mehr Nahrung als sie später als Leiche liefern.
Natürlich gint es bei fast jedem SciFi Film irgendwelches unsinniges Zeugs wie Lichtschwerter oder das Beamen. Wenn aber die ganze Grundstory eines Films auf etwas beruht was einfach vollkommen unlogisch ist (wie auch bei In Time) dann finde ich wird der Bogen überspannt.

Wobei du ja mit Wissen aus der Gegenwart argumentierst um Dinge aus der Zukunft zu widerlegen. Du kannst nicht wissen welche Errungenschaften gemacht wurden und was es alles für Erfindungen gegeben hat.

Glissinda der Troll
20.11.2013, 17:08
Wobei du ja mit Wissen aus der Gegenwart argumentierst um Dinge aus der Zukunft zu widerlegen. Du kannst nicht wissen welche Errungenschaften gemacht wurden und was es alles für Erfindungen gegeben hat.

Ich glaube nicht das die Gültigkeit des Energierhaltungssatzes von der Jahreszahl abhängig ist.

umimatsu
20.11.2013, 17:12
@ Bushwhacker

Schonmal dran gedacht, dass die Menschen nicht die einzigen Energieerzeuger sein müssen? ;)

Glissinda der Troll
20.11.2013, 17:14
@ Bushwhacker

Schonmal dran gedacht, dass die Menschen nicht die einzigen Energieerzeuger sein müssen? ;)

Das ändert aber nichts daran das die Menschenhaltung ein Minusgeschäft ist. Wenn man zB. gesagt hätte die Menschen sind eine organische Komponente der Matrix und müssen deswegen am Leben gehalten werden OK aber als Energiequelle ist es Quatsch.

umimatsu
20.11.2013, 17:22
Das ändert aber nichts daran das die Menschenhaltung ein Minusgeschäft ist. Wenn man zB. gesagt hätte die Menschen sind eine organische Komponente der Matrix und müssen deswegen am Leben gehalten werden OK aber als Energiequelle ist es Quatsch.

Nicht, wenn den Menschen zusätzliche Energie zugeführt wird ( Was im Film weder erklärt noch angedeutet wird. ).

P.S.: Da im Film nicht hinreichend erklärt wird, wie das Ernten der Menschen genau funktioniert, ist eine Diskussion darüber, ob diese Elemente schwachsinnig sind oder nicht, müßig.

Glissinda der Troll
20.11.2013, 17:35
Nicht, wenn den Menschen zusätzliche Energie zugeführt wird ( Was im Film weder erklärt noch angedeutet wird. ).

P.S.: Da im Film nicht hinreichend erklärt wird, wie das Ernten der Menschen genau funktioniert, ist eine Diskussion darüber, ob diese Elemente schwachsinnig sind oder nicht, müßig.

Gerade wenn zusätzliche Energie zugeführt wird ist es ein Minusgeschäft. Das ernten der Menschen ist die einzige Erklärung warum es die Matrix gibt. Wenn die Erklärung blöde ist ist die ganze Geschichte blöde.

Delta Romeo
20.11.2013, 17:46
Ich glaube nicht das die Gültigkeit des Energierhaltungssatzes von der Jahreszahl abhängig ist.

Wobei das nicht zwangsläufig das Problem ist. Wir verbrauchen deutlich mehr Öl, als neues entsteht. Trotzdem fahren die Auto noch.

Soweit ich mich erinnern kann (ist eine ganze Weile her, dass ich den Film gesehen haben), waren die Maschinen auf direkte Sonnenenergie angewiesen (wahrscheinlich waren die fossilen Rohstoffe mittlerweile erschöpft). Daher verdunkelten die Menschen den Himmel (wie auch immer). Denkbar wäre zumindest, dass die Maschinen eine sehr effektive Methode der Verwertung von Biomasse gefunden haben. Damit würde man mit der Menschheit zwar immer noch ein Minusgeschäft machen, aber die Frage ist doch, wie lange kann man dieses Minusgeschäft aus dem Bestand tragen. Das hängt wiederum nur davon ab, wie nah man an die 100% kommt. Da gibt es technisch immer Optimierungspotential. Die Maschinen müssen die Biomasse also nur solange zur Energiegewinnung nutzen, bis die Verdunklung nicht mehr da ist, weil sich beispielsweise der Staub gelegt hat. Wenn der Bestand durch einen hohen Wirkungsgrad solange durchhält, ist es völlig irrelevant, ob es ein Minusgeschäft ist.

Glissinda der Troll
20.11.2013, 18:32
OK ein Spiel auf Zeit macht halbwegs Sinn.

Akaone de Souza
20.11.2013, 21:43
Warm Bodies

Nach all den zahlreichen Zombiefilmen, Zombieserien & dem eigenen Leben eines Zombies in den letzten Monaten, war es wirklich richtig erfrischend, solch einer Story beizuwohnen. Meine Erwartungen wurden vollständig erfüllt und ich kann mich wirklich nicht beklagen. Sehr feinfühliger Film, mit einer absolut tollen graphischen Umsetzung sowie netten Kulissen. Natürlich ist die Geschichte nahezu unglaubwürdig, aber das glaubt man schliesslich ja auch von ganz normalen Zombie-Geschichten. Warum also nicht einmal die ewige Menschenjagd in das genaue Gegenteil umdrehen?
Die Liebesgeschichte war nicht zu übertrieben und gespickt von ironischen Anteilen, sowie ausreichend Witz und Charme. Gänsehautfeeling kam bei mir sogar ebenfalls einmal richtig extrem mit auf. Für Fans von Zombies, die wirklich auch mal eine andere Schiene sehen und nicht nur das Ende der Welt erleben wollen, könnte man den als eine kleine Empfehlung anbieten. Natürlich gab es auch speisende Zombies zu sehen, weshalb ich mich über das FSK 12 doch arg wundern muss. ;-)

2 Beiträge aus dem DVD-Thread nehme Ich mal noch mit rüber.

Das ist auch so, als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen... ;) Die Filme haben (wahrscheinlich! - hab Twilight nicht gesehen) NIX gemeinsam, außer, dass sie eben beides Filme sind.

Zombies mit Gefühlen erinnert halt schon unweigerlich an Filme wie Twilight oder Beastly etc :D

Ich habe Twilight 1&2 gesehen, fand es auch nicht soo übel. Macht sich immer besser, so etwas mit Mädels zu sehen. Von der Kerngeschichte her, haben beide nichts mit einander zutun, auch vom "Liebesgesülze" unterscheiden sie sich meilenweit. Twilight rührt ewig in der Taschentuchtrommel, während sich Warm Bodies da gar nicht so ernst nimmt und den Protagonisten noch so viel Charakter lässt, das man nicht mit Liebe zugeballert wird. Wie FearOfTheDark es schon gesagt hatte: Äpfel und Birnen. Twilight ist Kitsch, Warm Bodies...was anderes, nur nicht das. ;-)

9/10

Vince Black
21.11.2013, 09:38
Gut, ich werde mir den Film nächste Woche mit meiner Freundin ansehen, wehe wenn der nichts taugt :D

JackCrow
21.11.2013, 11:55
Gut, ich werde mir den Film nächste Woche mit meiner Freundin ansehen, wehe wenn der nichts taugt :D

Dafür könnte er reichen. Wobei er meiner Freundin schon an einigen Stellen zu dämlich war. Ich kann die hohe Wertung von Akaone auch nicht verstehen. Der Film nimmt sich selbst weder als Zombiefilm noch als Liebesfilm ernst. Und als Komödie taugt er imo einfach nicht viel. Das ist leicht erhöhten Teen-Movie Niveau. Nettes Popcorn Kino zum Hirn abschalten (was teilweise echt nötig ist). Dafür spielt John Malkovic mit, was eigentlich immer ein Pluspunkt ist.
Übrigens eben nichts für Zombie-Fans, eher ein Zombie-Film für Menschen, die eben sonst keine Zombie-Filme mögen. ;)

5,5/10

Vince Black
21.11.2013, 12:18
Dafür könnte er reichen. Wobei er meiner Freundin schon an einigen Stellen zu dämlich war. Ich kann die hohe Wertung von Akaone auch nicht verstehen. Der Film nimmt sich selbst weder als Zombiefilm noch als Liebesfilm ernst. Und als Komödie taugt er imo einfach nicht viel. Das ist leicht erhöhten Teen-Movie Niveau. Nettes Popcorn Kino zum Hirn abschalten (was teilweise echt nötig ist). Dafür spielt John Malkovic mit, was eigentlich immer ein Pluspunkt ist.
Übrigens eben nichts für Zombie-Fans, eher ein Zombie-Film für Menschen, die eben sonst keine Zombie-Filme mögen. ;)

5,5/10

Deckt sich mit der Meinung die ich vorher hatte, ohne den Film gesehen zu haben ;) also ich bin mal gespannt, gebe aber zu ich mag ansonsten Zombie Filme nicht sonderlich, Zombieland mal ausgenommen ;)

Akaone de Souza
21.11.2013, 14:13
Ich kann die hohe Wertung von Akaone auch nicht verstehen.

Kommt einfach dadurch zustande, das Ich mir gerne mal solche Geschichten ansehe und Ich mir schon länger mal eine andere Herangehensweise von Zombiefilmen anschauen wollte. So etwas kann man nicht auf die übliche Methodik a la FSK 18 machen. ;-)

CM Landratomaniac
21.11.2013, 15:05
Children of Men

Das Aussterben der Menschheit scheint unabwendbar, als im Jahr 2027 der jüngste Mensch der Welt mit nur 18 Jahren stirbt. Der desillusionierte Regierungsagent und ehemalige Aktivist Theo(Clive Owen) und seine Ex-Frau Julian(Julianne Moore) sollen die Zukunft des von Terroristen und Nuklearkriegen verwüsteten Planeten sichern: Als eine junge Frau wie durch ein Wunder schwanger wird, werden sie zur Eskorte auf einem gefährlichen Weg zu einem Zufluchtsort auf hoher See.
Der Film kann einem schon ein wenig auf das Gemüt schlagen, wenn man sich diese Zukunftsvision vorstellt und diese Rücksichtslosigkeit sieht. Andererseits ist es in manchen Regionen der Welt heute schon so oder zumindest in etwa vergleichbar; abgesehen natürlich von der Kinderlosigkeit und der Unfruchtbarkeit der Menschheit. Und wenn ich an die Hysterie nach dem 11.09.2001 zurückdenke... Der Film machte mich schon vor mehreren Jahren nachdenklich und er verfolgt mich heute den ganzen Tag, obwohl ich ihn gestern Abend sah. Das berühmte 'Eine Nacht drüber schlafen' geht bei diesem Film nicht; zumindest nicht bei mir. Wut und Hass über die ganzen Regierungs- und Terroristenfanatiker, lustige Momente mit dem herzlichen, kindischen Michael Caine, rührende Momente und nasse Augen bei der Geburt des Kindes und am Ende - der Film hat einfach alles. Und der Schnitt in diesem Film ist genial. Warum? Weil es teilweise gar keinen gibt und teilweise so gut geschnitten wurde, dass einem eine ellenlange Nonstop-Szene vorgegaukelt wird. Der Film bekommt als Gesamtpaket 10 von 10 Punkten, weil mir die Story gefällt und mich, wie gesagt, dieser Schnitt so fasziniert.
P.S.: "Du bist ein Faschistenschwein!" :cool:


Warm Bodies
...
9/10Ich würde dem Film 7,5 von 10 Punkten geben, aber andererseits finde ich die Szenen im Flugzeug toll. :smlove: Hm, ok, zwischen 7,5 und 9 Punkten. Ich lasse mich breitschlagen. ^^

RainMaker
21.11.2013, 18:58
Machete Kills

Mit welchen Erwartungen geht man an so einen Film ran, wenn man den Vorgänger kennt? Relativ absurdes Szenario, schreiend komische Kills, markige Oneliner. Was erhält man? Ein gegen Ende hin immer absurder werdendes Szenario (das sich aber nicht ernst nimmt), teilweise brüllend komische Kills und markige Oneliner der Kategorie "Machete doesn't tweet." Wem also Teil 1 gefallen hat und der gerne mal für ca. 100 Minuten Action der Kategorie *lachend* "Echt jetzt?" hat, der macht auch mit Machete Kills nichts falsch.
Demian Bichir mimt den ersten großen Bösewicht exzellent und Mel Gibson sieht auch aus, als ob er Spaß hätte. Highlight jedoch (neben den griesgrämigen Danny Trejo) ist Cuba Gooding Jr., der seinem Charakter "Chamäleon" so gut wie immer die Stimme leiht. Cuba Gooding Jr. als Walt Goggins als Lady Gaga als Antonio Banderas ist einfach prinzipiell ein Highlight. Es gibt auch einige StarTrek- und StarWars-Anspielungen, aufs wieso komme ich im nächsten Satz.
Das einzige Problem ist halt, dass direkt zu Anfang des Films der Trailer für Teil 3 läuft - und allein der Titel wird euch zeigen, dass es immer noch absurder (im positiven Sinn!) geht:

Machete kills again ... in space

Aufsummiert ergibt der Film für 100 Minuten leichte, blutige und explosive Unterhaltung 7 von 10.

Glissinda der Troll
21.11.2013, 19:14
Machete in Space? Haben die Macher da zuviel SaintsRow 3 gezockt?

Der Landknecht
22.11.2013, 18:15
Olympus has fallen

Achtung, Spoiler!

Grottenschlechte Die-Hard-Variante. Dabei ist die Action angenehm inszeniert, es stören nur die schlechten CGI-Effekte.
Was diesem Machwerk allerdings den Todesstoß "verabreicht", ist der alles umschlingende Patriotismus in, gefühlt, jeder Szene. Dazu gibt es eine geschmacklose Referenz an den 11.9. und eine so dermaßen pietätlose Abschlussrede des Präsidenten, dass man guten Gewissens

2/10

Punkten verabreicht.

Machete in Space? Haben die Macher da zuviel SaintsRow 3 gezockt?

Wohl eher zu viel Freitag, den 13., Teil sonstwas gesehen. ;)

PappHogan
24.11.2013, 11:17
Postman ,1997, Regie: Kevin Kostner.

Die USA in der Zukunft, nach einem Atom- und darauf folgendem Bürgerkrieg leben die Menschen in verstreuten Siedlungen.
Diese werden von eine Art Gangsterbande, den sog. Holnisten unter der Führung eines gewissen General Bethlehem (Will Patton) terrorisiert.
Ein nameloser Fremder (Kevin Kostner) wird von den Holnisten zwangsrekrutiert, kann fliehen und findet eine Postuniform mit nicht zugestellter Post.
Er zeiht sich die Uniform an und fängt an die Post zu verteilen, nun ist er "Postbote der wiedererrichteten Vereinigten Staaten von Amerika", der "Postman", der den Menschen Hoffnung bringt....

Kevin Kostner, was drehst Du nur für Filme?!
LAAAAAANGWEILIG!!! würde Homer Simpson schreien.
Nach dem absurden, aber unterhaltsamen "Waterworld", dem mit 175 Mio $ damals teursten Film aller Zeiten, kam dieser etwa 80 Mio $ teure hier.
Eine langatmige, langweilige Selbstbeweihräucherung, ich meine Kevin als neuer Messias, wer braucht sowas?
Die teils tollen Landschaftsaufnahmen und die allgemein gute Kameraarbeit kann man kaum würdigen, wenn man nach 1 Stunde eingeschlafen ist.
So gab es Flop Nummer zwei, und Kevin war endgültig Kassengift in Hollywood.
3 von 10

Southern Sensation
24.11.2013, 14:07
Underworld: The Awakening

Meine Freundin liebt die Underworld Filme, insbesondere 1&2 und wir haben uns gestern den vierten angesehen...meine Fresse ist der schlecht. CGI Effekte sind unter aller Kanone, die Story is dermaßen Platt dass es ganz aus is. War einfach nur Zeitverschwendung.

Wickaman
24.11.2013, 17:34
Now you see me

Ich liebe ja Filme bei denen man miträtseln kann. Und dieser Film ist in diesem Falle perfekt, nette Wendungen und ein überraschendes Ende machen diesen Film wirklich großartig.

Goldberg070
24.11.2013, 21:29
Departed - Unter Feinden

Ein knallharter, blutiger, exzellent besetzter Film Noir, der richtig spannend ist. Die Geschichte um Loyalität, Schuld und Sühne ist sehr interessant und gut erzählt. Besonders Jack Nicholson ist die ideale Besetzung als Mafia-Pate. Der Mann lebt genau für solche Rollen. Jedoch stört die völlig inflationär eingesetzte Gossensprache, die so aufgesetzt ist, dass es fast schon lächerlich wirkt. Warum muss in einem Film mit so viel Stil andauernd Wörter wir "fick dich" und "Schwanzlutscher" etc. fallen? Das ist doch keine Teenie-Prollkomödie... Das schmälert den durchaus sonst positiven Eindruck den der Film bei mir hinterlassen hat.

7/10

RUFIO!
25.11.2013, 11:17
Machete Kills

Mit welchen Erwartungen geht man an so einen Film ran, wenn man den Vorgänger kennt? Relativ absurdes Szenario, schreiend komische Kills, markige Oneliner. Was erhält man? Ein gegen Ende hin immer absurder werdendes Szenario (das sich aber nicht ernst nimmt), teilweise brüllend komische Kills und markige Oneliner der Kategorie "Machete doesn't tweet." Wem also Teil 1 gefallen hat und der gerne mal für ca. 100 Minuten Action der Kategorie *lachend* "Echt jetzt?" hat, der macht auch mit Machete Kills nichts falsch.
Demian Bichir mimt den ersten großen Bösewicht exzellent und Mel Gibson sieht auch aus, als ob er Spaß hätte. Highlight jedoch (neben den griesgrämigen Danny Trejo) ist Cuba Gooding Jr., der seinem Charakter "Chamäleon" so gut wie immer die Stimme leiht. Cuba Gooding Jr. als Walt Goggins als Lady Gaga als Antonio Banderas ist einfach prinzipiell ein Highlight. Es gibt auch einige StarTrek- und StarWars-Anspielungen, aufs wieso komme ich im nächsten Satz.
Das einzige Problem ist halt, dass direkt zu Anfang des Films der Trailer für Teil 3 läuft - und allein der Titel wird euch zeigen, dass es immer noch absurder (im positiven Sinn!) geht:

Machete kills again ... in space

Aufsummiert ergibt der Film für 100 Minuten leichte, blutige und explosive Unterhaltung 7 von 10.


7 von 10??? Ernsthaft?also ich fand ihn sowas von Langweilig.Klaar paar lustige Kills sind bei aber im gesamten fand ich ihn echt dürftig.Ich geb ihm 4/10

Stormbringer
25.11.2013, 12:52
Departed - Unter Feinden

Jedoch stört die völlig inflationär eingesetzte Gossensprache, die so aufgesetzt ist, dass es fast schon lächerlich wirkt. Warum muss in einem Film mit so viel Stil andauernd Wörter wir "fick dich" und "Schwanzlutscher" etc. fallen?
Ging mir auch so. Insbesondere Mark Wahlbergs Figur konnte ich irgendwann nicht mehr zuhören.

Mein GOAT Walter
25.11.2013, 16:19
Ging mir auch so. Insbesondere Mark Wahlbergs Figur konnte ich irgendwann nicht mehr zuhören.

Die sprechen halt nicht Eure Sprache - muss man sich mit abfinden. Schließlich ist das bei etlichen anderen Menschen normal im Sprachgebrauch mit drin. Das hat nichts mit aufgesetzt zu tun.
Bestes Beispiel ist das Wort Nigger in amerikanischen Filmen. Sagt hier keiner. Da jeder.

Edit: Ich will nicht abstreiten, dass das durchaus nerven kann. Ist halt nur eig. nichts besonderes bzw. aufgesetztes IMO.

RainMaker
25.11.2013, 16:29
7 von 10??? Ernsthaft?also ich fand ihn sowas von Langweilig.Klaar paar lustige Kills sind bei aber im gesamten fand ich ihn echt dürftig.Ich geb ihm 4/10

Nicht besser und nicht schlechter als der erste Teil. Was hast du dir erwartet, einen würdigen Nachfolger für Inception?

umimatsu
25.11.2013, 17:14
Ging mir auch so. Insbesondere Mark Wahlbergs Figur konnte ich irgendwann nicht mehr zuhören.

Wenn Mark Wahlberg im Original irgendeinen Boston Street Style spricht, dürfte es für die Übersetzer sehr schwierig - wenn nicht sogar unmöglich - gewesen sein, eine gute deutsche Synchronfassung zu erstellen. Die deutschen Übersetzer von The Wire haben in einem Interview erzählt, dass die Übertragung des Baltimore Slangs ins Deutsche wortgenau nicht machbar war, da es für viele Begriffe kein deutsches Äquivalent gab.

P.S.: Mich stört sowas nicht, ich stehe auf Fluchereien.^^

Goldberg070
25.11.2013, 17:19
Ging mir auch so. Insbesondere Mark Wahlbergs Figur konnte ich irgendwann nicht mehr zuhören.

Wenn Mark Wahlberg im Original irgendeinen Boston Street Style spricht, dürfte es für die Übersetzer sehr schwierig - wenn nicht sogar unmöglich - gewesen sein, eine gute deutsche Synchronfassung zu erstellen. Die deutschen Übersetzer von The Wire haben in einem Interview erzählt, dass die Übertragung des Baltimore Slangs ins Deutsche wortgenau nicht machbar war, da es für viele Begriffe kein deutsches Äquivalent gab.

P.S.: Mich stört sowas nicht, ich stehe auf Fluchereien.^^Ach, das war ja nicht nur Wahlbergs Figur. Da er recht wenig Airtime hatte, störte mich das jetzt auch nicht so und ein durchgeknallter, ständig fluchender Charakter ist ja ok, aber das ging gefühlt durch den gesamten Film und das hat einfach irgendwann gestört, weil das für mich nichts authentisches ist, sondern eben nur aufgesetzt wird. Hat der Film nicht nötig gehabt in meinen Augen.

PappHogan
26.11.2013, 14:19
Mir ging in der zweiten Hälfte Nicholson mehr auf die Nerven, der spielt in letzter Zeit immer den 0815-Kotzbrocken.

Kinderschreck
26.11.2013, 16:54
The Hunger Games: Catching Fire

Großartig. Die Fehler des ersten Films wurden alle ausgebessert, unter anderem fehlt die beschissene Wackelkamera nun komplett. So stelle ich mir perfektes Popcornkino vor. :dh:

Vince Black
27.11.2013, 19:42
The Hunger Games: Catching Fire

Großartig. Die Fehler des ersten Films wurden alle ausgebessert, unter anderem fehlt die beschissene Wackelkamera nun komplett. So stelle ich mir perfektes Popcornkino vor. :dh:

Hört sich gut an, Catching Fire werde ich mir am Samstag in Schweden anschauen, sonst nicht so mein Stil aber der erste war schon recht erträglich :D

Willy
27.11.2013, 20:24
The Hunger Games: Catching Fire

Großartig. Die Fehler des ersten Films wurden alle ausgebessert, unter anderem fehlt die beschissene Wackelkamera nun komplett. So stelle ich mir perfektes Popcornkino vor. :dh:

Gut, das macht mir zumindestens etwas Hoffnung, da ich genau weiß, dass meine beste Freundin mich bald zwingen wird, mir den Film mit ihr anzugucken, obwohl ich den ersten Teil schon unfassbar schlecht fand...

Moneytalks
29.11.2013, 01:21
Grave Encounters

Der Film hat eine für meinen Geschmack, langsam beginnende und sich langsam weiter aufbauende Spannungsatmosphäre und diese Fieberkurve wird durch die Shockmomente immer mal wieder nach oben gejagt.
Lasst mich ehrlich sein: Mir hat der Film Angst gemacht und ich bin anscheinend zu alt für den Scheiß. Ich musste ihn mir mit Kumpels mitten in der Nacht ansehen und musste mir anschließend erstmal nen seichten Comedyfilm reinziehen, damit ich wieder drauf klar komme. Sonst hätte ich mich an diesen Abends wohl nicht mehr nach Hause getraut im Dunkeln. 70% der Zeit habe ich kaum hingeguckt und der Sound alleine hat schon gereicht. Das ganze amüsierte meine Freunde übrigens sehr. Arschlöcher. :boxer:
Es hat 2 Tage gedauert, bis ich den Film habwegs aus dem Kopf bekomme und meine Fresse, wenn ich dran denke, bekomme ich immer noch leichte Gänsehaut.
Ich werde mir definitiv nie wieder so eine Scheiße reinziehen, das ist ja die reinste Folter. :heuler:

Keine Ahnung, wie man diesen Film schlecht bewerten kann. Gute Schauspielerische Leistung, gute Atmo, guter Sound, gute Shocker, schön psychopatische Darstellung der geschundenen Charaktere und ich hatte Angst wie ein kleines Kind. Horrorfans sollten sowas doch eigendlich mögen, oder? ^^

Note: 8/10? Die Story ist manchmal etwas dünn und der Film beginnt etwas wie ein Jedermanns-Horrorfilm. Der Rest ist... nunja, gut? Spaß habe ich an solchen Filmen sowieso nicht, aber dieser war eine Folter für mich. Also eigendlich ein Kompliment für den Film, oder?

Iceman.at
01.12.2013, 11:57
Ziemlich beste Freunde

Der Film war ja hochgehypt, und ich kann jetzt auch verstehen warum. Schöne Story, gute Schauspieler und witzige Dialoge.

8,5/10

Vince Black
01.12.2013, 19:02
Gestern im Kino Hunger Games II, der Anfang war schon sehr langatmig, das Game an sich war dann ok. Fand den ersten Teil besser, musste aber grinsen als nach dem Film und auch kurz vor dem Schluss applaudiert wurde ;)

Dann noch Warm Bodies der wurde ja hier gelobt, der war auch ganz ok, hätte schlimmer sein können ;)

FearOfTheDark
01.12.2013, 19:24
Ziemlich beste Freunde

Der Film war ja hochgehypt, und ich kann jetzt auch verstehen warum. Schöne Story, gute Schauspieler und witzige Dialoge.

8,5/10

Ich hab den Film in ca. 2 Monaten 5-6 mal gesehen (weil ich immer wieder jemand anderen den Film zeigen wollte) und finde ihn dennoch immer wieder lustig und einfach nur klasse :dh:

Kinderschreck
01.12.2013, 21:33
Fack Ju Göhte

Sehr viel besser als der Trailer vermuten ließ und nach dem ich den Film eigentlich gar nicht sehen wollte, mich dann aber doch breitschlagen ließ. Neben den beiden Hauptschnuffis toll: meine ewige Liebe Jana Pallaske als gutherzige Nutte, Uschi Glas als suizidgefährdete Lehrerin mit Burnout-Syndrom und Farid Bang als er selbst.

NarrZiss
01.12.2013, 23:02
Fack Ju Göhte

Sehr viel besser als der Trailer vermuten ließ und nach dem ich den Film eigentlich gar nicht sehen wollte, mich dann aber doch breitschlagen ließ. Neben den beiden Hauptschnuffis toll: meine ewige Liebe Jana Pallaske als gutherzige Nutte, Uschi Glas als suizidgefährdete Lehrerin mit Burnout-Syndrom und Farid Bang als er selbst.

Der Film erinnerte mich irgendwie an eine moderne Version der "Lümmel von der ersten Bank"-Reihe. Insgesamt war ich ebenfalls positiv überrascht, wobei der Film dennoch nur solide bleibt. Elyas M'Barek fand ich in seiner Rolle recht sympathisch.

Señor Kabalo
02.12.2013, 10:11
Down - Steig ein, wenn du dich traust (2001)

Ein Fahrstuhl, der die Leute tötet, die es wagen, dort einzusteigen. Oder die einfach in der Nähe stehen. Ja, klingt bescheuert, ist bescheuert. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was wirklich das schlimmste an dem Film ist. Das völlig bescheuerte Filmmonster, dass Schauspieler wie Naomi Watts oder Ron Perlman mitspielen oder aber die Tatsache, dass das hier ein Remake ist. Wahrscheinlich ein großer Mix aus allem.

2/10

Der Landknecht
02.12.2013, 15:30
Ziemlich beste Freunde

Gestern habe ich mir den Film dann doch mal gegeben. Hat ja auch lange genug gedauert.
Tjoa, was soll ich sagen? Ist nett. Gibt ein paar Lacher. Aber über die volle Distanz hat mich der Film nicht komplett geflasht. Die zweite Hälfte habe ich quasi gar nicht mehr gelacht, aber war auch nicht emotional berührt, denn es fehlt an wirklicher Tiefe, um den fehlenden Humor zu kompensieren oder schlichtweg zu interessieren. Am Ende löst sich dann alles in mutualem Wohlgefallen auf. Der Inbegriff von Crowdpleaser.

5/10

ViddyClassic
02.12.2013, 16:17
Ziemlich beste Freunde

Am Ende löst sich dann alles in mutualem Wohlgefallen auf. Der Inbegriff von Crowdpleaser.

Oder einfach der wahre Ausgang der wahren Geschichte? o.O

Der Landknecht
02.12.2013, 17:02
Oder einfach der wahre Ausgang der wahren Geschichte? o.O

Nicht wirklich, nein. Das Ende entspricht nicht en detail der wahren Begebenheit. Zudem wurde die 10 Jahre andauernde Freundschaft im Film sehr gestrafft und ziemlich oberflächlich behandelt. Das war mein Kritikpunkt.

PappHogan
02.12.2013, 17:32
Down - Steig ein, wenn du dich traust (2001)

Ein Fahrstuhl, der die Leute tötet, die es wagen, dort einzusteigen. Oder die einfach in der Nähe stehen. Ja, klingt bescheuert, ist bescheuert. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was wirklich das schlimmste an dem Film ist. Das völlig bescheuerte Filmmonster, dass Schauspieler wie Naomi Watts oder Ron Perlman mitspielen oder aber die Tatsache, dass das hier ein Remake ist. Wahrscheinlich ein großer Mix aus allem.

2/10

Das ist eine Neuverfilmung von einem alten holländischen Horror-Trash-Klassiker, "Fahrstuhl des Grauens/De Lift" von 1981.
Regie führte ebenfalls Dick Maas.
Später wurde er mit "Amsterdamned/verfluchtes Amsterdam", einem Action-Trash-Klassiker mit leichtem Horror-Touch relativ bekannt.
Der Streifen hatte eine nette Athmo, aber auch da war die Auflösung Gaga:
Ein Aufzughersteller verwendet in der Steuerung Biochips, die sich anfingen zu "vermehren":freak:
Habe die Neuverfilmung nie gesehen, aber wohl nichts verpasst.

Duke Skywalker
02.12.2013, 17:40
Regie führte ebenfalls Dick Maas.
Später wurde er mit "Amsterdamned/verfluchtes A

Vergiss nicht die Flodder Filme.

umimatsu
03.12.2013, 11:38
Escape Plan

Langweilig, vorhersehbar, unlogisch - das sind nur drei, den Film sehr gut beschreibene Eigenschaften.

Das Größte Ärgernis jedoch ist die deutsche Synchronisation. Wer zur Hölle kam auf die schwachsinnige Idee, Schwarzenegger nicht von Thomas Danneberg ( auch Stallones Stimme ) sprechen zu lassen, wo dieser seit 30 Jahren dessen Stimme ist (zumal dieser im Trailer Arnie noch synchronisierte )? In Expendables 2 sprach Danneberg Stallone und Schwarzenegger, was sehr gut funktionierte. Warum nicht auch hier?

P.S.: In diesem Film, und nicht nur diesem, wurden ausschließlich Waffen von Heckler & Koch verwendet. Wird Zeit, dass das einmal kritisch hinterfragt wird, denn Sponsoring ist prinzipiell nichts anderes als Werbung.

ViddyClassic
03.12.2013, 13:00
Nicht wirklich, nein. Das Ende entspricht nicht en detail der wahren Begebenheit. Zudem wurde die 10 Jahre andauernde Freundschaft im Film sehr gestrafft und ziemlich oberflächlich behandelt. Das war mein Kritikpunkt.

Deine "Kritik" ergibt in diesem Fall einfach keinen Sinn.

1. Es ist ein abendfüllender Kinokassenschlager, keine Dokumentation. Und selbst in einer Dokumentation werden die Wochen und Monate, die eine Elefantenherde von Punkt A nach Punkt B zurücklegen, in wenigen Minuten abgehandelt. Kein Mensch hätte sich diesen Film angesehen, wenn er acht Stunden dauern würde. Wenn du es ein wenig näher an der Praxis haben möchtest, findest du hier ein Video (http://rollingplanet.net/2012/01/14/die-wahrheit-uber-die-beiden-ziemlich-besten-freunde/)von den beiden echten Personen zusammen.

2. Nicht dem Detail der wahren Begebenheit? Welche wahre Begebenheit ist das? Die aus der Autobiographie von Philippe Pozzo di Borgo? Der von Abdel Sellou? Hast du die beiden Bücher gelesen oder in einem Internetartikel gelesen, wie da irgendwelche Unterschiede festgemacht worden sind?

Ich bin der Meinung, du scheiterst an deinem eigenen Anspruch und gibst unfundierte Aussagen, die einen Film schlecht machen, der als Feel-Good-Movie einfach alles richtig macht. Ob der Film deine Erwartungen nicht getroffen hat (wie so viele Filme) oder dich nicht unterhalten hat, ist mir einerlei. Das kann ja sein. Aber zu sagen, der Film ging nicht ins Detail... wenn du die Autobiographien nicht selbst gelesen hast, bezweifle ich stark, dass du solch eine Aussage treffen kannst.

Iceman.at
03.12.2013, 13:35
Escape Plan

Langweilig, vorhersehbar, unlogisch - das sind nur drei, den Film sehr gut beschreibene Eigenschaften.

Das Größte Ärgernis jedoch ist die deutsche Synchronisation. Wer zur Hölle kam auf die schwachsinnige Idee, Schwarzenegger nicht von Thomas Danneberg ( auch Stallones Stimme ) sprechen zu lassen, wo dieser seit 30 Jahren dessen Stimme ist (zumal dieser im Trailer Arnie noch synchronisierte )? In Expendables 2 sprach Danneberg Stallone und Schwarzenegger, was sehr gut funktionierte. Warum nicht auch hier?

P.S.: In diesem Film, und nicht nur diesem, wurden ausschließlich Waffen von Heckler & Koch verwendet. Wird Zeit, dass das einmal kritisch hinterfragt wird, denn Sponsoring ist prinzipiell nichts anderes als Werbung.

Warum sollte man das Sponsoring hinterfragen? Ist doch bekannt dass das nur zu Werbezwecken dient, das ist in anderen Filmen noch weit auffälliger, warum glaubst du fuhr James Bond zwischendurch BMW? Oder hält immer schön in mindestens einer Großaufnahme seine Uhr ins Bild? Weils eine gute Werbung ist und nicht weil die Produkte so sensationell sein müssen. ;)
Außerdem holen sich die Filmemacher so einiges an Budget wieder rein, und daran ist wohl nichts auszusetzen, die Privatsender im Fernsehen finanzieren sich doch auch so, warum also nicht auch im Film?
Du solltest ja soviel Urteilsvermögen haben dass du nicht aus dem Kino läufst und dir nach einem James Bond Film sofort einen Aston Martin oder einen BMW kaufst oder? ;)

umimatsu
03.12.2013, 16:08
Warum sollte man das Sponsoring hinterfragen? Ist doch bekannt dass das nur zu Werbezwecken dient, das ist in anderen Filmen noch weit auffälliger, warum glaubst du fuhr James Bond zwischendurch BMW? Oder hält immer schön in mindestens einer Großaufnahme seine Uhr ins Bild? Weils eine gute Werbung ist und nicht weil die Produkte so sensationell sein müssen. ;)
Außerdem holen sich die Filmemacher so einiges an Budget wieder rein, und daran ist wohl nichts auszusetzen, die Privatsender im Fernsehen finanzieren sich doch auch so, warum also nicht auch im Film?
Du solltest ja soviel Urteilsvermögen haben dass du nicht aus dem Kino läufst und dir nach einem James Bond Film sofort einen Aston Martin oder einen BMW kaufst oder? ;)

Ich finde es äußerst fragwürdig, ja zynisch, Werbung für eine Firma zu machen, deren Produkte verantwortlich dafür sind, dass jedes Jahr hundertausende Menschen entweder getötet oder verkrüppelt werden.

Iceman.at
03.12.2013, 16:26
Ich finde es äußerst fragwürdig, ja zynisch, Werbung für eine Firma zu machen, deren Produkte verantwortlich dafür sind, dass jedes Jahr hundertausende Menschen entweder getötet oder verkrüppelt werden.

Gut, das mag jetzt zynisch klingen aber ist die Person die von einer Colt Waffe getötet wird weniger Tot als jemand der von einer Heckler und Koch erwischt wird?
Die Werbung wird höchstens die Kaufentscheidung beeinflussen welche Waffe man sich kauft, und nicht ob man sich eine Waffe kauft. Jemand der eine Waffe kauft wird sich vielleicht durch die Werbung für eine H&K entscheiden statt für eine Colt, wenn er damit auf jemanden schießt wird das demjenigen aber ziemlich egal sein.
Ich will damit sagen, du kritisierst da eine Werbung mit einer Argumentation die nicht ziel führend ist, es ist ja nicht so als würden durch das weglassen derselben auf einmal 10.000 Menschen weniger sterben.
Das hängt mit Waffengesetzen und Konflikten aus zig verschiedenen, meist dämlichen, Grüden zusammen, aber nicht mit einer Produkt Platzierung in einem Action Film. ;)