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Goldberg070
03.12.2013, 16:36
Ich finde es äußerst fragwürdig, ja zynisch, Werbung für eine Firma zu machen, deren Produkte verantwortlich dafür sind, dass jedes Jahr hundertausende Menschen entweder getötet oder verkrüppelt werden.Vielleicht verstehe ich dich falsch, aber so wie du das sagst, würde ich sagen, dass du dir dann eigentlich keine Action- oder Ballerfilme mehr anschauen kannst.

Duke Skywalker
03.12.2013, 16:49
But put that bad boy in a flick, every motherfucker out there want one.
I'm serious as a heart attack.
Them Hong Kong movies came out, every nigga gotta have a forty-five.
And they don't want one, they want two, cause nigga want to be "The Killer."

Ordell Robbie

:D

Glissinda der Troll
03.12.2013, 17:19
Ordell Robbie

:D

An den musste ich auch denken.

Electro Ghetto
03.12.2013, 17:38
Ich finde es äußerst fragwürdig, ja zynisch, Werbung für eine Firma zu machen, deren Produkte verantwortlich dafür sind, dass jedes Jahr hundertausende Menschen entweder getötet oder verkrüppelt werden.

Es sind nicht die Waffen, die töten, sondern die Menschen dahinter.

Deine Meinung zu Fast Food, Auto, Baumarkt usw. Werbungen?

Die Menscheit hat es aber irgendwie auch nicht besser verdient passt eigentlich schon:confused:

Der Landknecht
03.12.2013, 17:50
Deine "Kritik" ergibt in diesem Fall einfach keinen Sinn.

1. Es ist ein abendfüllender Kinokassenschlager, keine Dokumentation. Und selbst in einer Dokumentation werden die Wochen und Monate, die eine Elefantenherde von Punkt A nach Punkt B zurücklegen, in wenigen Minuten abgehandelt. Kein Mensch hätte sich diesen Film angesehen, wenn er acht Stunden dauern würde. Wenn du es ein wenig näher an der Praxis haben möchtest, findest du hier ein Video (http://rollingplanet.net/2012/01/14/die-wahrheit-uber-die-beiden-ziemlich-besten-freunde/)von den beiden echten Personen zusammen.

Darum ging's mir auch nicht. Ich fand den Film einfach sehr rasch in seiner Erzählung; es gab Momente des Verharrens, und so wurden die Themen Querschnittlähmung, sozialer Brennpunkt und Depression ungenügend, weil seicht behandelt. Das war mein Kritikpunkt.

2. Nicht dem Detail der wahren Begebenheit? Welche wahre Begebenheit ist das? Die aus der Autobiographie von Philippe Pozzo di Borgo? Der von Abdel Sellou? Hast du die beiden Bücher gelesen oder in einem Internetartikel gelesen, wie da irgendwelche Unterschiede festgemacht worden sind?

Es ist zwar ein Film, der "auf wahren Begebenheiten" beruht, aber ich kann verschmerzen, wenn gewisse Dinge ausgelassen, hinzugefügt oder schlichtweg verändert werden (m. W. lernte er seine zukünftige Frau zufällig in Marokko kennen; berichtige mich, wenn das nicht stimmen sollt). Nur war dieses Ende wiederum einfach zu seicht. Keine wirkliche Konfrontation. Fabergé-Ei zurück, Frau scheint sofort die Querschnittlähmung zu akzeptieren, obwohl ihr ein anderes Foto geschickt wurde. Wenigstens kurz ein wenig Stress; das hätte dem Film m. E. gut getan.
Aber okay, so ist es halt ein Crowdpleaser oder, wie du schreibst, Feel-Good-Movie. Dagegen ist per se nichts einzuwenden, allein ich hätte mir aufgrund der Thematik auch etwas mehr Tiefe gewünscht. Das ist alles.


Ich bin der Meinung, du scheiterst an deinem eigenen Anspruch und gibst unfundierte Aussagen, die einen Film schlecht machen, der als Feel-Good-Movie einfach alles richtig macht. Ob der Film deine Erwartungen nicht getroffen hat (wie so viele Filme) oder dich nicht unterhalten hat, ist mir einerlei. Das kann ja sein. Aber zu sagen, der Film ging nicht ins Detail... wenn du die Autobiographien nicht selbst gelesen hast, bezweifle ich stark, dass du solch eine Aussage treffen kannst.

Meine Kritik ist vor allem, dass mir der Film schlicht zu seicht war. Er touchiert bestimmte Thematiken einfach nur, dann wird alles weggelächelt, und es geht weiter. Das fand ich schade, und ich glaube kaum, dass es in Wirklichkeit so wahr. Schätzungsweise wurden diese Abschnitte herunterkürzt, um keinen zweieinhalbstündigen Film zu kreieren. Ist verständlich, aber ich finde es schade.

Duke Skywalker
03.12.2013, 18:32
Gerade das der Film so locker leicht ist, ist IMO seine große Stärke. Mit mehr Tragik und Drama würde die positive Message des Films nie und nimmer rüberkommen.

Der Landknecht
03.12.2013, 18:38
Ich glaube, dass es auch mit mehr Tragik ein gutes Ende geben können hätte, aber vielleicht hatte ich einfach die falschen Erwartungen. Allerdings fand ich ihn eben auch in der zweiten Hälfte weniger locker-flockig als vielmehr ziemlich zäh.
Aber wir diskutieren hier ja nicht darüber, dass hier absolute Gegensätze aufeinanderprallen. Ich habe dem Film immerhin 5/10 gegeben, soll heißen: ich fand ihn ja nicht komplett schlecht. Er war über manche Strecke auch wirklich unterhaltsam.

Woodstock
05.12.2013, 02:02
Wer ist Hanna!

Richtig guter Film, hätten sie im Endeffekt fast noch mehr daraus machen können, aber alles in allem kann man dem Film durchaus eine Bewertung von

7/ 10 geben


Das Schwarzenegger in Escape Plan eine andere Stimme hat als sonst ist der Grund dafür, dass ich die meisten Filme im englischen Original schaue!
Ich hasse es wenn Synchronsprecher wechseln.

Und zu Departed: Im Original ebenfalls ein sackstarker Film; das sie viel Fluchen ist doch fast schon verständlich.. Cop mit irischem Bezug da es in Boston spielt, plus Mafia gezuppel. Eine Unterhaltung im Stile eine James Bond kann man dort einfach nicht erwarten.

Stormbringer
05.12.2013, 16:06
Milieu hin oder her, es nervt einfach gewaltig, wenn Mark Wahlberg in jedem zweiten Satz irgendjemanden als Arschficker bezeichnet.

Mein GOAT Walter
05.12.2013, 16:21
Tribute von Panem II

Kein Überflieger aber eine nette Fortsetzung. Teilweise finde ich Ihn zu überspitzt dargestellt, was ihm dann auch an Ernsthaftigkeit raubt. Dennoch war ich irritiert, dass der Film ne Pause hat, wusste gar nicht das der so lang ist. Daran mag es wohl auch gelegen haben, dass ich den Film nicht vollständig bewerten kann, da ich zum Ende hin eingeschlafen bin. Zu dem Zeitpunkt kur bevor

Sie mit dem Pfeil in die Luft schoss, was zum Zufall der Insel führte.

und ich zur Schrift wieder aufwachte. Wahnsinn, wie man ausgerechnet da einschlafen kann... naja. Meine Freundin war sauer, sprach was von einem unerwarteten Ende und wollte mir, zu recht enttäuscht, nicht noch mal alles erzählen. Habe ich dann bei Wiki gelesen. ... Sowie den Fakt, dass nach 2 weiteren geplanten Fortsetzungen das Ende erst im Dezember 2015 zu Erwarten ist. Vorfreude fühlt sich anders an. Mal schauen.

PappHogan
09.12.2013, 09:32
The Expendables, 2009, Regie Sylvester Stallone.

Oder bessergesagt: Ausschnitte aus dem obigen Film bei Pro7.

Die Handlung sollte bekannt sein (The Expndables sollen einen Diktator beseitigen, landen aber zwischen den Fronten und stellen sich gegen den Auftraggeber)

Bein zweiten Ansehen bestätigt sich mein Eindruck, teils launige Actionsause, die sich aber stellenweise zu ernst nimmt, dann aber wieder geradezu drollige Rollenklischees bereithält:
In der ersten halben Stunde Kerle, die reines Testosteron pissen, man fühlt sich wie in ein Manowar-Video versetzt, sind sie nicht putzig?
Dann etwas Gefühl, denn harte Männer weinen auch mal.
Fazit: Immer noch eine schöne Hommage an den 80er-Jahre Action-Schrott.
Für Stallone in etwa das, was "Kill-Bill" für Tartantino war, er konnte sich austoben und sämtliche Action-Klischees verwursten.
Am besten gefiel mir Dolph Lundgren als psychisch labiler Gunnar.
Ein paar Minuspunkte: Eric Roberts! Ich kann den Kerl nicht sehen, ein Antischauspieler.
Und warum zum Donnerwetter hat keiner Thomas Lister jr. um die Rolle des Hale Ceasar gefragt?
7 von 10

Kliqer
09.12.2013, 12:44
Ich freue mich jedesmal tierisch, wenn ich Eric Roberts mal nicht in einem C-Movie-Schrott sehen muss. Ein großartiger Kerl!

Der_Wrestling_Fan
09.12.2013, 12:53
Ich freue mich jedesmal tierisch, wenn ich Eric Roberts mal nicht in einem C-Movie-Schrott sehen muss. Ein großartiger Kerl!

die Frage bei diesem Posting ist jetzt nur, was "The Expandables" für dich ist. :salook:

RainMaker
09.12.2013, 12:59
Wieso man Eric Roberts anheuert, wenn man mit Jim Caviezel einen besseren Schauspieler hätte, der auch noch gleich aussieht, erschließt sich mir sowieso nicht.

Duke Skywalker
09.12.2013, 13:12
Eric Roberts mag ich auch sehr gerne. :dh:

Wieso man Eric Roberts anheuert, wenn man mit Jim Caviezel einen besseren Schauspieler hätte, der auch noch gleich aussieht, erschließt sich mir sowieso nicht.

Weil Jim Caviezel bei einem Klassentreffen der Actionstars ungefähr 0 zu suchen hat. ;)

RainMaker
09.12.2013, 13:15
Weil Jim Caviezel bei einem Klassentreffen der Actionstars ungefähr 0 zu suchen hat. ;)

Person of Interest wants a word.

Duke Skywalker
09.12.2013, 13:21
Abgesehen davon, dass man darüber streiten kann ob seine Serienrolle ihn tatsächlich auf eine Stufe mit B/C- Actionfilm Ikone Roberts bringt...

Person of Interest
Erstausstrahlung: 2011

The Expendables
Kinostart: 2010

;)

RainMaker
09.12.2013, 13:27
Abgesehen davon, dass man darüber streiten kann ob seine Serienrolle ihn tatsächlich auf eine Stufe mit B/C- Actionfilm Ikone Roberts bringt...

Person of Interest
Erstausstrahlung: 2011

The Expendables
Kinostart: 2010

;)

Gut, das mit den Ausstrahlungen habe ich erst bedacht, als es schon zu spät war, aber dann mal weg von Roberts und hin zu Couture und Austin, den Actionfilmikonen der 80er ... ;) Wenn schon die Rede von Klassentreffen ist und so.

Duke Skywalker
09.12.2013, 13:41
Gut, das mit den Ausstrahlungen habe ich erst bedacht, als es schon zu spät war, aber dann mal weg von Roberts und hin zu Couture und Austin, den Actionfilmikonen der 80er ... ;) Wenn schon die Rede von Klassentreffen ist und so.

Statham ist auch keine Ikone der 80er. Nicht mal eine der 90er. Expendables ist eine Versammlung von Actionstars, völlig unabhängig davon in welchem Jahr sie ihre "Erfolge" feierten.

RainMaker
09.12.2013, 13:55
Statham ist auch keine Ikone der 80er. Nicht mal eine der 90er. Expendables ist eine Versammlung von Actionstars, völlig unabhängig davon in welchem Jahr sie ihre "Erfolge" feierten.

Gut das "Erfolge" in Anführungszeichen steht, sonst hätte ich nämlich wirklich laut lachen müssen ;)

Kliqer
09.12.2013, 14:17
die Frage bei diesem Posting ist jetzt nur, was "The Expandables" für dich ist. :salook:

Allein das Budget verbietet schon von C-Movie-Schrott zu sprechen. ;-)

Ich finde "The Expandables" ganz witzig. So wie ich es im Wrestling mag, wenn alte Helden gemeinsam auftreten und dabei mit den coolen, jüngeren Kids interagieren, gefällt mir diese nostalgische Sauce Boomjabaise auch in Filmen. Dabei darf man das ganze natürlich nicht zu ernst nehmen. Denn wirklich "gut" sind die Filme ja nur bedingt, aber sie machen Spaß und darum geht es - in dem Fall - ja hauptsächlich.

Wieso man Eric Roberts anheuert, wenn man mit Jim Caviezel einen besseren Schauspieler hätte, der auch noch gleich aussieht, erschließt sich mir sowieso nicht.

Pff. Eric Roberts ist nicht nur der charismatischste, sondern auch der beste schlechte Schauspieler auf der Welt. Man sollte Roberts IMMER Caviezel vorziehen, außer vielleicht bei der Wahl des Babysitters.

umimatsu
09.12.2013, 22:27
Person of Interest wants a word.

Ich bin den ganzen Tag schon am Lachen ob dieses Satzes. Cavizel, Person of Interest, Action - muhahaha, der war echt gut. :D

Der Wrestling-Nerd
11.12.2013, 18:49
Der Hobbit - eine unerwartete Reise

Hab den Film als Blu-Ray schon an meinem Geburtstag im April bekommen und konnte mich aber erst gestern dazu durchreißen, ihn endlich mal zu schauen. Abgeschreckt hatten mich die fast 3 Stunden Laufzeit, die aber soweit, und das hat mich doch überrascht, ohne größeren Längen verlaufen sind. Es gab mal die eine oder andere Szene, die mir etwas sehr langatmig vorkam, aber insgesamt konnte ich nicht meckern. Der Film hat Spaß gemacht zu schauen, in der Mine musste ich während der Flucht einige Male lachen wegen der Art, wie sie die Orks (waren es Orks oder was waren das für Viecher da unten?) während der Flucht metzelten.

Gebe dem Film 9/10 Punkten.

CM Landratomaniac
12.12.2013, 15:05
Cottage Country

In der familieneigenen Hütte mit Seeblick möchte Todd(Tyler Labine) seiner Freundin Cammie(Malin Akerman) den längst überfälligen Antrag machen. Alles scheint perfekt, würde nicht unvermittelt Todds unverschämter Bruder Sal(Daniel Petronijevic) mit seiner grenzdebilen Freundin Masha((Lucy Punch) auftauchen. Der ultimative Heiratsantrag scheint in Gefahr und Cammie verlangt den sofortigen Rausschmiss der ungebetenen Gäste. Doch der Bruderkonflikt eskaliert und endet mit Sals Enthauptung.
Es gibt doch nichts besseres als zu stöbern. Ich sah eben Tyler Labine leicht blutverschmiert auf dem DVD-Cover dieses Films. Da war mir klar, dass ich mir den Film 1. kaufen und 2. sofort anschauen muss. Gerade läuft der Abspann und ich habe es nicht bereut. Ich wusste gar nicht, dass Schauspielerin Malin Akerman so verrückt und böse sein kann. Und hey, im Film halten sich Todd und Cammie sogar an religiöse Unterschiede bei der Bestattung. Das muss lobend erwähnt werden! Nicht zuletzt sind auch Todds - ein paar seiner geschockten Blicke sind zum schießen - Eltern ein interessantes Gespann. Filmgeschmäcker sind verschieden und ich kann die teils schlechten Kritiken nicht nachvollziehen.
Ich habe viel geschmunzelt und gelacht. 7,5 von 10 Punkten für Cottage Country.

umimatsu
12.12.2013, 17:27
Türkisch für Anfänger

Ganz nette Komödie mit einem umwerfend machohaften Elyas M’Barek, der in ...

Fack ju Göhte

... zur Höchstform aufläuft. Die Handlung des Filmes ist vorhersehbar, das macht aber nichts, denn die Gags sitzen. Erstaunlicherweise funktioniert der Film mit den stereotypischen Charakteren, den Klischees und dem kanackischen Jugendsprech hervorragend ( "Willst du was trinken? Oder koksen ?" :D ). Zudem ist mir wieder aufgefallen, was für eine vielseitige Schauspieler die Herfurth doch ist, ich fand sie in ihrer Rolle als verklemmte Referendarin sehr überzeugend. Achja, Jana Pallaske :smlove:

PappHogan
13.12.2013, 11:12
Rambo III, 1988, Regie: Peter Mcdonald

Die Handlung kann ich mir wohl sparen (John Rambo vertreibt die pösen Russen aus Afghanistan, nachdem sie die Unverfrohrenheit besaßen, seinen Ersatzvater Col.Trautman festzusetzen).

Interssant ist, was FBW (Filmbewertungsstelle) in Wiesbaden dazu geschrieben hat:
"...ein Actionfilm mit stark märchenhaften Zügen..."
Sie vergaben ein "Wertvoll".
Ja, die 80er Jahre, alles war so einfach, der kalte Krieg fast vorbei, und in Hollywood spielten Holländer Russen.
Sly durfte noch Sly sein, es gab keine Wackelkamera und keinen Micheal Bay und auch keine CGI-Effekte.
Puma- und Gazelle-Helikopter mussten als Mi24, bzw.Mi28 Hubschrauber herhalten und die Mudschaheddin waren noch die Guten.
Lange her.
Ein grundsolider, wenn auch angestaubter Actionfilm für 80er-Jahre Nostalgiker, dem allerdings der absolute Gaga-Showdown einiges nimmt, denn der ist es nur noch unfreiwillig komisch.
Der Film war zwar kein Flop, aber auch kein so großer Erfolg, dass ein grosses Studio Interesse an einer Fortsetzung hatte, die Musste Sly dann 2008 in (fast) Eigenregie umsetzen.
6 von 10

Der Wrestling-Nerd
14.12.2013, 19:03
Der Hobbit - Smaugs Einöde

Was ein Film. Wurde wiedermal 2,5 Stunden wunderbar unterhalten, nur wenige Längen drin, das 3D machte mir anfangs etwas Augenschmerzen, meine Augen tränten, aber das mag auch daran liegen, dass ich so ewig lange kein 3D mehr gesehen habe. Nach 20 Minuten ging's dann jedenfalls perfekt. Da ich nicht spoilern will, werde ich zur Handlung oder zum Ende nichts schreiben, nur soviel: Der Drache sieht einfach HAMMER aus, der wurde wirklich super animiert.

Achja, und Peter Jackson, du bist eine echt miese Sau. So einen Cliffhanger einzubauen ist wirklich fies. Aber meine Neugierde auf den dritten Teil ist geweckt, also reife Leistung.
Gebe dem zweiten Teil 9/10 Punkte, wie dem ersten Teil.

Der Landknecht
14.12.2013, 20:05
The Iceman

Mafiafilm über Richard Kuklinski, den Auftragsmörder, der auch "The Iceman" genannt wird. Ray Liotta, David Schwimmer mit geilem Bart, geiler Frisur und genialen Hawaiihemden, Chris Evans, Robert Savi (bekannt aus Showgirls), Winona Ryder, ein damals noch recht unbekannter James Franco und ein Michael Shannon, der hier schlichtweg grandios aufspielt, sind Teil dieses Werks. Wenn man Interviews mit Richard Kuklinski gesehen hat, kann man, wenn man Shannon schauspielern sieht, kaum einen Unterschied ausmachen. Ich wünschte, Kuklinski hätte noch gelebt. Ich wüsste gerne seine Meinung über diesen Film.
Auf jeden Fall ein toller Thriller. Gut inszeniert, hervorragend geschauspielert, mit tollen Sets bestückt.

7/10

The Frozen Ground

Super. Der Film war dafür ein absoluter Reinfall. Miese Dialoge, nervige Inszenierung. Einzig die Schauspieler (u.a. John Cusack, Vanessa Hudgens und Nicolas Cage) versuchen noch, das Beste herauszuholen. Hat nichts gebracht.

3/10

Light Yagami
14.12.2013, 20:51
Der Hobbit: Eine unerwartete Reise

Also ich war gestern hin und weg. Die Geschichte rund um die Zwerge und ihrer suche nach "Heimat" hat mich voll gepackt. Zu Beginn fast ein wenig zu viel klamauk für mich aber der Film kommt immer mehr ins Rollen und spätestens als der älteste Zwerg die Geschichte um den Zwergenkönig und der Schlacht gegen den weißen Ork erzählt war ich voll drin. Es kommt wirklich nie langeweile auf und man merkt gar nicht wie die Zeit verfliegt. Schöner Schluss und man bekommt echt lust den Drachen endlich zu sehen. Also ich werde Morgen ins Kino wandern und mir gleich mal Teil 2 einverleiben.

Steinig mich bitte nicht aber ich fand Teil 1 von der Hobbit besser als Teil 1 der Herr der Ringe Filme.

10/10 :dh:

ultrawrestling
15.12.2013, 08:00
Monty Python’s Life of Brian

Ich hatte den Film und andere Machwerke von Monty Python schon mal gesehen. Das ist wirklich sehr schwer zu verstehender Stoff. Auch wenn man es mehrmals schaut, wenig lustig. Erst nach einer sehr langen Weile hat sich bei mir ein Verständnis dafür entwickelt.

Hier ein schöner Ausschnitt des Films: http://www.youtube.com/watch?v=Z0amC660MOk

2/10

Eine Wertung ist schwierig, und hier auf den unerfahrenen Erstseher bezogen.

Sephirod
15.12.2013, 14:45
Der Hobbit - Smaugs Einöde

Wollte ja nach dem für mich enttäuschenden ersten Teil gar nicht ins Kino gehen. Die guten Kritiken und vor allem der Drache habe mich dann gestern Abend doch umdenken lassen. Generell war der Film dann doch ziemlich gut, hat mir wirklich gefallen. War zu keiner Zeit langweilig und auch die Anspielungen auf "Der Herr der Ringe" haben mir gefallen. Schön das man da noch einige Sachen eingebaut hat.

In der aller ersten Szene in der Stadt, sieht man jemand kurz durch das Bild laufen. Das war Peter Jackson oder?

Manche finden das man das Ende ziemlich unglücklich gewählt hat, ich hätte auch gerne weiter geschaut oder den Punk beendet gesehen. Aber ich denke das es eben Marketing ist um die Leute noch in Teil Drei zu ziehen. Auch wenn man öfters lesen konnte das mit den beiden Teilen der Hobbit ja abgeschlossen sein soll und man sich dann auf die Verknüpfung der Trilogien konzentriert.

NarrZiss
17.12.2013, 00:32
Bad Boy Bubby (1993)

Ungewöhnlicher Film. Kategorie sehenswert. Bubby wurde 35 Jahre von seiner Mutter in einer kleinen fensterlosen Wohnung festgehalten. Sein Geisteszustand bewegt sich dabei zwischen einem Kind und einem Verrückten. Als ein Unglück geschieht, muss er sehen, wie er erstmals in Welt zu Recht kommt.

7/10

BiO HaZaRd
18.12.2013, 19:56
The Deep. Ein Film über einen isländischen Fischer der ein Schiffsunglück überlebt und dadurch zu einer Art Nationalheld wird weil er dabei eine Leistung erbracht hat, er schwamm Stunden lang durch eiskaltes Wasser, die alle für unmöglich halten. Als ich die Inhaltsangabe las dachte ich es wäre ein Film ähnlich wie Der Außenseiter(1961) in dem es darum geht das jemand der zum Helden proklamiert wird damit nicht klar kommt. In The Deep wird aber eigentlich nur diese Geschichte ganz simpel aber doch sehr faszinierend erzählt. Außerdem lernt man so ein bisschen das Island der 80-er Jahre kennen. Der Film beruht übrigens auf einer wahren Begebenheit

Der Landknecht
18.12.2013, 20:02
The Conjuring

Wan-Film, der ähnlich wie Insidious wirkt und dabei Versatzstücke aus Der Exorzist, Poltergeist und Amityville Horror aufgreift.
Die ersten dreißig Minuten empfand ich als höllisch gruselig, aber ich bin auch "nah am Schaudern" gebaut.
Leider macht Wan m. E. die gleichen Fehler wie in Insidious: er exerziert die Gruselszenen nicht bis ins Mark, sodass der Horror relativ schnell verfliegt und von relativ lockeren Abschnitten abgelöst wird. Zudem wird der Film zum Ende hin unnötig laut, sodass das Schaudern komplett wegbleibt.
Daher gibt's für einen tendenziell gruseligen, soliden Film

5/10 Punkten.

The Performer Lay
18.12.2013, 22:24
Der Mondmann

Kam heute Abend um 20.15 Uhr auf Arte und musste einfach nochmal gesehen werden, da ich ihn bisher nur einmal vor etlichen Jahren gesehen habe. Eine wirklich sehr gelungene Biografie wie ich finde, von einem der wohlgenialsten sowie widerlichsten Comedians ever: Andy Kaufmann, der mit seiner Fehde gegen Lawler sogar noch eine Wrestlingvergangeneheit hat (die hier auch ausführlich thematisiert wird) und dazu von Jim Carrey großartig gespielt wird. Mehr brauche ich nicht für einen tollen Film. Andy Kaufmann stellt dabei mehr oder weniger zur selben Zeit den meistgeliebtesten und meistgehassten Comedian der Welt dar. Hier kann ich eine absolute Empfehlung geben, sich diesen Film anzuschauen, speziell wenn man ein Fan von Carrey ist und gerne Wrestling in Filmen verarbeitet sieht. :) 9 von 10

Der Landknecht
20.12.2013, 22:16
Kein Film, aber ich schaue seit Wochen die Staffeln 4, 5 und mittlerweile 6 von Scrubs und bin da gerade auf die Musicalfolge gestoßen. Mann, ist die Klasse. Ich weiß nicht, wie viel da an Melodien entnommen wurden und nicht original sind und wie viel an den Stimmen gedreht wurde, aber das klang alles wirklich famos und hatte ein paar gute Gags auf Lager. In einer potenziellen Liste der besten Scrubsfolgen käme diese Episode wohl mindestens in die Top 5, wenn nicht Top 3.

Ach, ich habe, passend zur Jahreszeit, mal wieder Stirb Langsam geguckt. Einer der besten Actionfilme aller Zeiten. 9/10

Brian Lee
20.12.2013, 23:26
Ach, ich habe, passend zur Jahreszeit, mal wieder Stirb Langsam geguckt.

Konntest du damit nicht bis an Heiligabend warten? :lacher:

Der Wrestling-Nerd
21.12.2013, 13:51
Kein Film, aber ich schaue seit Wochen die Staffeln 4, 5 und mittlerweile 6 von Scrubs und bin da gerade auf die Musicalfolge gestoßen. Mann, ist die Klasse. Ich weiß nicht, wie viel da an Melodien entnommen wurden und nicht original sind und wie viel an den Stimmen gedreht wurde, aber das klang alles wirklich famos und hatte ein paar gute Gags auf Lager. In einer potenziellen Liste der besten Scrubsfolgen käme diese Episode wohl mindestens in die Top 5, wenn nicht Top 3.

Ach, ich habe, passend zur Jahreszeit, mal wieder Stirb Langsam geguckt. Einer der besten Actionfilme aller Zeiten. 9/10

Also soviel ich weiß, war das die wohl teuerste Folge Scrubs überhaupt, da die Schauspieler alle extra Gesangsunterricht etc. hatten. Von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass da dann noch wirklich viel an den Stimmen gedreht wurde. Sonst hätte man sich den Gesangsunterricht auch sparen können und direkt an den Stimmen drehen können.^^

Schandfleck
21.12.2013, 15:36
Konntest du damit nicht bis an Heiligabend warten? :lacher:

Oder wie damals als alle Sender gleichzeitig meldeten "Der Papst ist tot" während Pro7 Stirb langsam zeigte :D

Glissinda der Troll
21.12.2013, 15:47
Der Mondmann

Kam heute Abend um 20.15 Uhr auf Arte und musste einfach nochmal gesehen werden, da ich ihn bisher nur einmal vor etlichen Jahren gesehen habe. Eine wirklich sehr gelungene Biografie wie ich finde, von einem der wohlgenialsten sowie widerlichsten Comedians ever: Andy Kaufmann, der mit seiner Fehde gegen Lawler sogar noch eine Wrestlingvergangeneheit hat (die hier auch ausführlich thematisiert wird) und dazu von Jim Carrey großartig gespielt wird. Mehr brauche ich nicht für einen tollen Film. Andy Kaufmann stellt dabei mehr oder weniger zur selben Zeit den meistgeliebtesten und meistgehassten Comedian der Welt dar. Hier kann ich eine absolute Empfehlung geben, sich diesen Film anzuschauen, speziell wenn man ein Fan von Carrey ist und gerne Wrestling in Filmen verarbeitet sieht. :) 9 von 10

Carrey soll Lawler bei den Dreharbeiten eine gelangt haben und Lawler hätte kurz überlegt zurückzuschlagen es dann aber bleiben lassen weil er Schadensersatzansptücher des Studios fürchtete.

Der Landknecht
21.12.2013, 18:00
Konntest du damit nicht bis an Heiligabend warten? :lacher:

Da ich quasi über keinen Fernseher verfüge, ist das Schauen des Films schwierig. Noch dazu, da ich an Heiligabend im Kreise der Familie verweile und nicht fernsehen werde (und wenn überhaupt, dann Weihnachten bei Hoppenstedts).

PappHogan
21.12.2013, 19:20
Es ist ein Skandal!
Kein Sender zeigt meinen liebsten Weihnachtsfim dieses Jahr!

The Performer Lay
21.12.2013, 19:30
Carrey soll Lawler bei den Dreharbeiten eine gelangt haben und Lawler hätte kurz überlegt zurückzuschlagen es dann aber bleiben lassen weil er Schadensersatzansptücher des Studios fürchtete.

Echt? Davon wusste ich ja mal gar nichts, finde ich aber echt interessant. Vielleicht hat Carrey die Darstellung seines Charakters zu Ernst genommen. Allerdings denke ich, dass Lawler soetwas auch leicht einstecken kann und er richtig reagiert hat.

Der Wrestling-Nerd
21.12.2013, 20:03
Es ist ein Skandal!
Kein Sender zeigt meinen liebsten Weihnachtsfim dieses Jahr!

Der wäre, wenn ich fragen darf?

Creed
22.12.2013, 01:11
Martyrs

Also ich weiß echt nicht so recht was ich von dem Film halten soll. Ich finde man kann nicht sagen das der Film keinen Sinn hat, kann aber auch die Leute verstehen die sagen das der Film einfach nur ein Gewaltporno ist. Grad die Szenen im Keller wo Anna immer wieder verprügelt wird fand ich schon unötig
Das Ende fand ich dann doch ein bisschen unlogisch Warum erschießt sich die Frau? Sie sah ja nicht grad so aus also ob das was sie erfahren hat so gut ist, aber dann bring ich mich doch nicht um.
Alles in allem würde ich dem Film 7/10 geben.

Light Yagami
22.12.2013, 09:51
Martyrs

Also ich weiß echt nicht so recht was ich von dem Film halten soll. Ich finde man kann nicht sagen das der Film keinen Sinn hat, kann aber auch die Leute verstehen die sagen das der Film einfach nur ein Gewaltporno ist.

Der Film ist ne richtige Bombe, einfach genial gemacht und sehr realistisch verfilmt. Wer sagt das wäre nur ein Gewaltporno hat absolut keine Ahnung.

Goldberg070
22.12.2013, 10:09
Martyrs

Also ich weiß echt nicht so recht was ich von dem Film halten soll. Ich finde man kann nicht sagen das der Film keinen Sinn hat, kann aber auch die Leute verstehen die sagen das der Film einfach nur ein Gewaltporno ist. Grad die Szenen im Keller wo Anna immer wieder verprügelt wird fand ich schon unötig
Das Ende fand ich dann doch ein bisschen unlogisch Warum erschießt sich die Frau? Sie sah ja nicht grad so aus also ob das was sie erfahren hat so gut ist, aber dann bring ich mich doch nicht um.
Alles in allem würde ich dem Film 7/10 geben.Das sind so Filme, da wird mir schon übel, wenn ich eine Inhaltsangabe auf Wikipedia dazu lese. Ich werde nie verstehen können, wie man sich sowas anschauen kann. Die Faszination für diese Art Filme geht mir vollständig ab.

Darth Schaff Yi
22.12.2013, 10:24
Der Film ist ne richtige Bombe, einfach genial gemacht und sehr realistisch verfilmt. Wer sagt das wäre nur ein Gewaltporno hat absolut keine Ahnung.

Ja, genau:rolleyes:.
Klar hat der Film eine "Handlung". Dennoch find ich es übertrieben und es machte mich regelrecht wütend, wie die Frau immer wieder verprügelt wurde usw., expliziert geht es in diesen Film nur um Gewallt und das so realistisch wie möglich zu Zeigen. Und so etwas kann ich nichts abgewinnen.

Kliqer
22.12.2013, 13:11
Das sind so Filme, da wird mir schon übel, wenn ich eine Inhaltsangabe auf Wikipedia dazu lese. Ich werde nie verstehen können, wie man sich sowas anschauen kann. Die Faszination für diese Art Filme geht mir vollständig ab.

Ich fand die Inhaltsangabe ziemlich interessant, weiß aber nicht, ob ich Lust habe, mir den Film anzuschauen. Prinzipiell habe ich auch nichts gegen solche Filme, sie können teilweise sogar "wichtig" sein, wenn man sich eben nicht nur auf plump-plakative Gewaltpornographie versteift, sondern eine Botschaft hat. Da sind mir solche Filme tausendmal lieber als das nächste Remake von irgendeinem ehemaligen Blockbuster, Teil 15 von "Fluch der Karibik" oder der nächste uninspirierte Actionfilm mit Jason Statham.

Sephirod
22.12.2013, 13:18
Haben den ja daheim stehen, meine Freundin meinte das sie sich ihn nie wieder an schauen möchte. Irgendwie vergesse ich aber immer den Film mir mal anzuschauen wenn ich Zeit habe.

Weil interessiert mich schon, mein Bruder der gerne solche Sachen schaut meint das er wirklich stark wäre und ein verdammt krasses Ende hätte. Muss ich echt mal dran denken.

Wird aber sicherlich ein Film sein der einen wieder länger mit nimmt und die Gedanken sich darum drehen, war bei mir bei Eden Lake so.

Light Yagami
22.12.2013, 14:36
Ja, genau:rolleyes:.
Klar hat der Film eine "Handlung". Dennoch find ich es übertrieben und es machte mich regelrecht wütend, wie die Frau immer wieder verprügelt wurde usw., expliziert geht es in diesen Film nur um Gewallt und das so realistisch wie möglich zu Zeigen. Und so etwas kann ich nichts abgewinnen.

Sorry aber ich weiss ja nicht warum du sowas anschaust aber diesem Film eine handlung abzusprechen ist einfach nur ein Witz. Eine sehr gute noch dazu. Was denkst du warum der Regisseur diese Szenen so oft und so genau zeigt, man soll einen hass bekommen. Oh Mann du solltest dann erst recht keine Haneke Filme anschauen. Der spielt genau mit solchen Emotionen wie bei Funny Games original wo man 15 minuten nur sieht wie die Mutter im Wohnzimmer mit ihrem gerade erschossenen Sohn liegt und versucht darauf klar zu kommen. Für die einen krank für die anderen genial.

Man will eben zeigen das solche Typen nicht "cool" sind so wie der Mörder in SAW sondern gewalt knallhart ist und weh tut und dir soll es zuhause auch weh tun wenn du dir sowas anschaust.

Darth Schaff Yi
22.12.2013, 15:11
Sorry aber ich weiss ja nicht warum du sowas anschaust aber diesem Film eine handlung abzusprechen ist einfach nur ein Witz. Eine sehr gute noch dazu. Was denkst du warum der Regisseur diese Szenen so oft und so genau zeigt, man soll einen hass bekommen. Oh Mann du solltest dann erst recht keine Haneke Filme anschauen. Der spielt genau mit solchen Emotionen wie bei Funny Games original wo man 15 minuten nur sieht wie die Mutter im Wohnzimmer mit ihrem gerade erschossenen Sohn liegt und versucht darauf klar zu kommen. Für die einen krank für die anderen genial.

Man will eben zeigen das solche Typen nicht "cool" sind so wie der Mörder in SAW sondern gewalt knallhart ist und weh tut und dir soll es zuhause auch weh tun wenn du dir sowas anschaust.

Ich spreche dem Film ja die Handlung nicht ab. Die ist, bis auf die ganzes Exzesse, ansprechend. Und Funny Games kenne ich, den habe ich aber schon ewig nicht mehr geschaut. Vor ein paar Jahren, fand ich den klasse, ich hätte mit Sicherheit Martyrs für gut befunden. Doch heute kann ich das nicht mehr, warum das so ist, kann ich auch nicht sagen. Nur, wenn ich so etwas lese:

>>Wer sagt das wäre nur ein Gewaltporno hat absolut keine Ahnung.<<

Finde ich doch schon etwas anmaßend. Denn ich empfinde es, trotzt der Handlung, eben so.

Goldberg070
22.12.2013, 15:14
Ich fand die Inhaltsangabe ziemlich interessant, weiß aber nicht, ob ich Lust habe, mir den Film anzuschauen. Prinzipiell habe ich auch nichts gegen solche Filme, sie können teilweise sogar "wichtig" sein, wenn man sich eben nicht nur auf plump-plakative Gewaltpornographie versteift, sondern eine Botschaft hat. Da sind mir solche Filme tausendmal lieber als das nächste Remake von irgendeinem ehemaligen Blockbuster, Teil 15 von "Fluch der Karibik" oder der nächste uninspirierte Actionfilm mit Jason Statham.Man mag mich engstirning nennen in dem Bereich, aber solchen Filmen spreche ich eigentlich grundsätzlich jedwede Botschaft ab, da man solche Botschaften, wenn man sie denn vermitteln will, auch anders rüberbringen kann. Bei solche Filmen geht es in der Regel nur darum, dem Publikum immer neuere Abartigenkeiten zu präsentieren, die sie dann geil finden können. Es gibt auch Leute, die sagen, dass Saw eine Botschaft hat. Mag sein, aber die Art und Wiese wie der Film inszeniert ist, zielt in meinen Augen ausschließlich auf einen Folterporno ab. Wer das gut findet, der soll es gut finden, aber er soll mir nicht mit irgendwelchem Anspruch kommen, der schlichtweg nicht existent ist.

Darth Schaff Yi
22.12.2013, 15:18
Man mag mich engstirning nennen in dem Bereich, aber solchen Filmen spreche ich eigentlich grundsätzlich jedwede Botschaft ab, da man solche Botschaften, wenn man sie denn vermitteln will, auch anders rüberbringen kann. Bei solche Filmen geht es in der Regel nur darum, dem Publikum immer neuere Abartigenkeiten zu präsentieren, die sie dann geil finden können. Es gibt auch Leute, die sagen, dass Saw eine Botschaft hat. Mag sein, aber die Art und Wiese wie der Film inszeniert ist, zielt in meinen Augen ausschließlich auf einen Folterporno ab. Wer das gut findet, der soll es gut finden, aber er soll mir nicht mit irgendwelchem Anspruch kommen, der schlichtweg nicht existent ist.

Besser kann man es nicht sagen/schreiben.:dh:

Kliqer
22.12.2013, 15:50
Man mag mich engstirning nennen in dem Bereich, aber solchen Filmen spreche ich eigentlich grundsätzlich jedwede Botschaft ab, da man solche Botschaften, wenn man sie denn vermitteln will, auch anders rüberbringen kann. Bei solche Filmen geht es in der Regel nur darum, dem Publikum immer neuere Abartigenkeiten zu präsentieren, die sie dann geil finden können. Es gibt auch Leute, die sagen, dass Saw eine Botschaft hat. Mag sein, aber die Art und Wiese wie der Film inszeniert ist, zielt in meinen Augen ausschließlich auf einen Folterporno ab. Wer das gut findet, der soll es gut finden, aber er soll mir nicht mit irgendwelchem Anspruch kommen, der schlichtweg nicht existent ist.

Das ist tatsächlich sehr verallgemeinernd. Ich weiß nicht ob du bspw. "Funny Games" gesehen hast, aber da von "keiner Botschaft" zu sprechen ist schon hart - wobei dieser Film eigentlich grundsätzlich nicht viel mit den typischen "Folterpornos" zutun hat. Ebenso ist es beim ersten Teil von "SAW". Klar ist das sehr drastisch inszeniert und nicht ohne (marketingtechnischen) Grund extrem explizit, aber dennoch steckt da eine Botschaft hinter. Bei den Teilen 2-34 hat es natürlich nur mit einem absolut anspruchslosen Ausschlachten der Marke "SAW" zutun, aber das ändert nichts an dem guten ersten Teil.

Ansonsten urteilst du ja jetzt pauschal über Filme, die du gar nicht gesehen hast. Das ist immer etwas problematisch. Denn so wie es "schwarze Schafe" bzw. eben reine "Folterpornos" gibt, gibt es eben auch ultra brutale Filme, bei denen die Gewalt eben kein Selbstzweck ist, sondern ein inszenatorischer Clou, um z.B. bestimmte Emotionen zu wecken oder unser Verhältnis zu Gewalt sogar zu hinterfragen bzw. zu kritisieren. Solche Botschaften können nämlich nicht immer ohne Weiteres auch anders präsentiert werden.

Reine "Folterpornos" sind mir übrigens auch viel zu doof. Das unterhält nicht. Also mich nicht. Wem es gefällt, der soll es - das sehe ich wie du - gerne schauen. Kann ich auch nachvollziehen, nur mir gibt es nichts. Aber, wie gesagt, es gibt solche und solche.

Light Yagami
22.12.2013, 16:31
Man mag mich engstirning nennen in dem Bereich, aber solchen Filmen spreche ich eigentlich grundsätzlich jedwede Botschaft ab, da man solche Botschaften, wenn man sie denn vermitteln will, auch anders rüberbringen kann. Bei solche Filmen geht es in der Regel nur darum, dem Publikum immer neuere Abartigenkeiten zu präsentieren, die sie dann geil finden können. Es gibt auch Leute, die sagen, dass Saw eine Botschaft hat. Mag sein, aber die Art und Wiese wie der Film inszeniert ist, zielt in meinen Augen ausschließlich auf einen Folterporno ab. Wer das gut findet, der soll es gut finden, aber er soll mir nicht mit irgendwelchem Anspruch kommen, der schlichtweg nicht existent ist.

Das ist die gleiche Art von oberflächlichkeit die ich auch beim Thema Wrestling immer wieder vorfinde. Natürlich springen da Typen in engen Badesachen rum aber wenn man sich damit befasst ist es eben doch mehr. So ist es auch bei diesen Gewaltsachen. Auf den ersten Blick nur gemetzel und Unterhaltung für gestörte aber wenn man zwischen den zeilen liest und sich auch die making of´s anschaut merkt man doch das sie sich mehr dabei gedacht haebn als nur den Bodycount hochzu treiben.

Sephirod
22.12.2013, 19:14
Ich finde es kommt eben immer drauf an ob der Film nur auf "Torutre Porn" ausgelegt ist oder ob die Gewalt/Das Foltern eben die Story mit transportieren. Wenn dies der Fall ist dann schaue ich so etwas auch gerne. Darum bin ich gleich mal auf Matyrs gespannt.

Draven
23.12.2013, 00:39
Das ist die gleiche Art von oberflächlichkeit die ich auch beim Thema Wrestling immer wieder vorfinde. Natürlich springen da Typen in engen Badesachen rum aber wenn man sich damit befasst ist es eben doch mehr. So ist es auch bei diesen Gewaltsachen. Auf den ersten Blick nur gemetzel und Unterhaltung für gestörte aber wenn man zwischen den zeilen liest und sich auch die making of´s anschaut merkt man doch das sie sich mehr dabei gedacht haebn als nur den Bodycount hochzu treiben.

Na dann ist wohl die Verpackung einfach ekelhaft. Leb doch einfach damit, dass manche an diesem Gore einfach nichts finden und sie sich daran stoßen. Und wenn ich mir erst mal Making of's ansehen muss, um an den höheren Sinn von Filmen zu kommen... naja, jedem Tierchen sein Plaisierchen ;-)

Der Zerquetscher
23.12.2013, 07:26
Ich finde, "Martyrs" ist einer der heftigsten und intensivsten Filme, die ich gesehen habe. Doof ist der mit hundertprozentiger Sicherheit nicht. Dazu ist er allein schon viel zu formidabel inszeniert. Ich kann verstehen, wenn den jemand nicht sehen mag. Aber es stimmt, was Kliqer sagt: "Fluch der Karibik" ist doof. Saudoof sogar (Sowas Mainstreamiges käme mir persönlich ohnehin nicht in die Filmtüte). Aber "SAW" oder "Martyrs" sind es nicht. Über deren Gewalt kann man sicher diskutieren. Über deren durchdachte Drehbücher ebenso sicher nicht.

PappHogan
23.12.2013, 08:48
Das hatten wir doch schon mal, bei einem soweit ich weiss, serbischen Film.
Nun ja, auch aus der Inhaltsangabe wird ja schnell klar, dass man sich etwas dabei gedacht hatte.
Ich würde solche Filme nicht verurteilen, zumal ich ihn nicht gesehen habe.
Leider wird es dabei bleiben, denn ich will einfach nciht sehen, wie eine junge Frau bewusstlos geschlagen wird, ganz unabhängig vom beabsichtigten Zusammenhang.
Ich denke, die mehr auf einer psychologischen Ebene eingeführte Gewalt wie in z.B. "Utopia" ist, ohne weniger verstörend zu wirken, angebrachter und wirkt auch nachhaltiger.
Nur meine Meinung.
Ansonsten volle Zustimmung, soetwas ist immer noch besser als der 1254589. Blödmannsblockbuster.

umimatsu
23.12.2013, 13:33
Bis auf Inside und Haute Tension kann ich der "neuen französischen Härte" nichts abgewinnen. Martyrs fand ich langweilig, den finalen Twist absolut bescheuert. Aber das ist nur meine Meinung.

Arjen Robben
23.12.2013, 22:15
Ich komme grade aus Machete Kills und bin maßlos enttäuscht. Was für ein übertriebener Blödsinn, und das sage ich als Fan des ersten Teils. Wenn der Cast nicht so namhaft und Amber Heard nicht so schön anzuschauen wäre, würde ich ihn mit Sharktopus auf eine Stufe stellen.

Light Yagami
24.12.2013, 10:07
Alle Jahre wieder für mich der beste X-mas Film gleich nach Kevin allein zu Haus. :dh:

http://www.youtube.com/watch?v=V3zzSjIJN8o

Darth Schaff Yi
24.12.2013, 10:37
Alle Jahre wieder für mich der beste X-mas Film gleich nach Kevin allein zu Haus. :dh:

http://www.youtube.com/watch?v=V3zzSjIJN8o

Oder das letzte Einhorn. Da werden Kindheits-Erinnerung wach:).
http://www.youtube.com/watch?v=dQnVzpaM1sk

Kliqer
24.12.2013, 11:38
Ich komme grade aus Machete Kills und bin maßlos enttäuscht. Was für ein übertriebener Blödsinn, und das sage ich als Fan des ersten Teils. Wenn der Cast nicht so namhaft und Amber Heard nicht so schön anzuschauen wäre, würde ich ihn mit Sharktopus auf eine Stufe stellen.

Ich habe neulich noch in einer Kritik gelesen, dass der zweite Teil sich (glücklicherweise) nicht mehr so ernst nehmen würde, wie es beim ersten Teil noch der Fall gewesen sein soll. Das hat mich eigentlich gefreut. Was genau hat dich denn gestört? Ich meine, "übertriebener Blödsinn" war ja eigentlich zu erwarten.

Der Zerquetscher
24.12.2013, 12:04
Ich habe neulich noch in einer Kritik gelesen, dass der zweite Teil sich (glücklicherweise) nicht mehr so ernst nehmen würde, wie es beim ersten Teil noch der Fall gewesen sein soll. Das hat mich eigentlich gefreut. Was genau hat dich denn gestört? Ich meine, "übertriebener Blödsinn" war ja eigentlich zu erwarten.

So ist es auch, finde ich. Der zweite Teil macht meines Erachtens das richtig, was im Ersten ein wenig versäumt wurde, nämlich eine Schwerpunktsetzung auf den Humor (http://www.ofdb.de/review/250315,581687,Machete-Kills). Oder eben die Blödelei. Ich fand "Machete Kills" wesentlich witziger als Teil 1, der ja auch schon recht unterhaltsam war.

umimatsu
24.12.2013, 12:23
Machete Kills

Das Beste am Film waren der Spacetrailer und der Tod des Frettchengesichts Alba. Ansonsten fand ich ihn genauso mies wie den ersten und verstehe auch hier wieder nicht, warum Rodriguez den Film optisch und technisch nicht so wie in den Trailern gestaltet hat. Die Machete-Streifen wirken mir zu steril und einfallslos.

Arjen Robben
24.12.2013, 13:03
Ich habe neulich noch in einer Kritik gelesen, dass der zweite Teil sich (glücklicherweise) nicht mehr so ernst nehmen würde, wie es beim ersten Teil noch der Fall gewesen sein soll. Das hat mich eigentlich gefreut. Was genau hat dich denn gestört? Ich meine, "übertriebener Blödsinn" war ja eigentlich zu erwarten.

Mir hat der erste Teil grade deshalb so gut gefallen, weil sich Blödsinn und Ernsthaftigkeit noch die Waage gehalten haben und die Story nicht völlig an den Haaren herbeigezogen war, ein guter Mix aus allem eben.

Teil 2 dagegen ist spätestens nach den ersten 15 Minuten einfach nur noch Schwachsinn, der 3-4 Mal lustig ist, das wars aber auch schon.

So ist es auch, finde ich. Der zweite Teil macht meines Erachtens das richtig, was im Ersten ein wenig versäumt wurde, nämlich eine Schwerpunktsetzung auf den Humor (http://www.ofdb.de/review/250315,581687,Machete-Kills). Oder eben die Blödelei. Ich fand "Machete Kills" wesentlich witziger als Teil 1, der ja auch schon recht unterhaltsam war.

So ist das eben mit dem Geschmack.. Genau das, was du an Teil 1 in deiner Rezension kritisierst hat mir gefallen und das was dir an Teil 2 gefällt, hat mir überhaupt nicht gefallen. :D

Vielleicht habe ich aber auch nur nicht mitbekommen, dass Rodriguez die Reihe aus irgendeinem Grund nun auf kompletten Blödsinn trimmen will, wobei mich die Umbenennung von "Machete kills again" in "Machete kills again in Space" schon stutzig hätte machen sollen..

Goldberg070
24.12.2013, 18:30
Hmm, die Richtung, die Machete Kills einschlägt, mag mir nicht so recht gefallen. Der Film fiel ja auch beim amerikanischen Publikum komplett durch. Verzeichnete Rotten Tomatos bei Teil 1 noch 70% positive Kritiken, so sind es bei Teil 2 nur 30%.

Ich persönlich mochte den ersten Teil aus dem Grunde, weil er zwar ein satirisch-ironischer Blödsinn zwar, aber doch auch eine ernsthafte Problematik vermittelt hat, die nicht kompletter Käse war. Trotzdem war der erste Teil nicht frei von Fehlern, allen voran die Folterszene in der Kirche, die so gar nicht hätte sein müssen.

Dass Teil 2 jetzt komplett sinnfreier Blödsinn zu sein scheint, das sehe ich kritisch, weswegen ich den Film im Kino wohl meiden werde, da ich mich am Ende sehr ärgern würde, wenn ich das Geld ausgebe und dann enttäuscht bin.

Der Landknecht
24.12.2013, 21:38
Ich habe mir vorhin nochmal Machete gegönnt, und es bleibt dabei: der Film ist ziemlicher Käse mit einem überragenden Letdown am Ende.

Das ist das Ende

Oh ja, das ist wirklich das Ende. Das Ende des guten Geschmacks und Humors. Ernsthaft. Der Film ist richtig übler Dreck. Diese Witze auf der Metaebene sind extrem faul und unlustig. Die Prämisse fand ich persönlich schon suboptimal, aber was dann daraus gemacht wurde, setzte dem Ganzen nochmal die Krone auf. Zu der angesprochenen Faulheit auf Metaebene gesellen sich dann noch Fäkal-, Urin- und Drogenwitze, die allesamt nicht nur unterirdisch niveaulos, sondern auch einfach überhaupt nicht lustig sind.
Das waren wirklich verschwendete, was weiß ich, 100 Minuten. Einzig Michael Cera hat ein paar "gute" Momente.

2/10

Life of Pi

Ziemlich lang für eine eigentlich simple Botschaft. Ich bin da auch irgendwie unschlüssig. Viddy fand ihn Klasse, Face empfand ihn als Dreck. Ich bin da wohl eher bei Yearning. Ich fand ihn einfach okay, wobei mir die erste Hälfte sogar besser gefiel. Die Bilder im zweiten Teil sind zwar schön anzusehen, aber das reicht mir irgendwie nicht. Da fehlte einfach das gewisse Etwas.
Dass uns der Interviewer am Ende noch erklärt, wer der Tiger ist, wer der Affe etc., war schon irgendwie...; als ob wir das nicht selbst geschnallt hätten.
Aber schlecht war er nicht. Ich empfand die Religiosität des Films auch gar nicht so nervig und "mit erhobenem Finger der Moral", wie Face es nannte. Ich empfand es sogar fast als etwas zurückgenommen. Gefiel mir.
Was mich aber an der ersten Hälfte erfreute, war der lange, lange Einstieg. Man gab den Charakteren, allen voran natürlich der Hauptrolle, genügend Zeit, sich mit dem Zuschauer zu verbinden. Kein hauruckartiges Tamm-Tamm, das schon nach zehn Minuten aufs Meer führt. Gibt's, gefühlt, in den letzten Jahren zu wenig.

6/10

Kliqer
24.12.2013, 22:56
Ich persönlich mochte den ersten Teil aus dem Grunde, weil er zwar ein satirisch-ironischer Blödsinn zwar, aber doch auch eine ernsthafte Problematik vermittelt hat, die nicht kompletter Käse war. Trotzdem war der erste Teil nicht frei von Fehlern, allen voran die Folterszene in der Kirche, die so gar nicht hätte sein müssen.

Die Kirchenszene fand ich großartig. :o

Generell mochte ich den ersten Teil. Ich wurde wunderbar unterhalten und hatte nie das Bedürfnis, dem Film irgendwie kritisch nahekommen zu wollen. Ich habe ihn gesehen, hatte Spaß dabei und fertig. Das ist höchst selten so und alleine deswegen war "Machete" schon lohnenswert.

Den zweiten Teil werde ich sicher nicht im Kino schauen, aber ich freue mich doch drauf. Alleine wegen des Casts. Und ich erwarte auch wenig. Ich bin davon überzeugt, dass es (erneut) hervorragender Blödsinn sein wird und ich denke, es wird mir gefallen. Allerdings möchte ich nicht für dumm verkauft werden. Der Film darf gerne etwas stupide sein, aber er sollte seine Zuschauer nicht für selbiges halten. Das ist mMn die einzige Voraussetzungen für solche absichtlich trashigen Streifen.

Ich habe mir vorhin nochmal Machete gegönnt, und es bleibt dabei: der Film ist ziemlicher Käse mit einem überragenden Letdown am Ende.

Das ist das Ende

Oh ja, das ist wirklich das Ende. Das Ende des guten Geschmacks und Humors. Ernsthaft. Der Film ist richtig übler Dreck. Diese Witze auf der Metaebene sind extrem faul und unlustig. Die Prämisse fand ich persönlich schon suboptimal, aber was dann daraus gemacht wurde, setzte dem Ganzen nochmal die Krone auf. Zu der angesprochenen Faulheit auf Metaebene gesellen sich dann noch Fäkal-, Urin- und Drogenwitze, die allesamt nicht nur unterirdisch niveaulos, sondern auch einfach überhaupt nicht lustig sind.
Das waren wirklich verschwendete, was weiß ich, 100 Minuten. Einzig Michael Cera hat ein paar "gute" Momente.

2/10


Echt? Und für sowas der ganze Hype respektive Promo? Was 'n Müll. Eigentlich mag ich dieses "neue Ratpack" ja ganz gerne. Zumindest sind sie sympathisch, weswegen ich auch mit dem Film geliebäugelt (klasse Wort, btw.) habe. Aber das hört sich ja nicht gerade vielversprechend an.

Der Landknecht
24.12.2013, 23:12
Echt? Und für sowas der ganze Hype respektive Promo? Was 'n Müll. Eigentlich mag ich dieses "neue Ratpack" ja ganz gerne. Zumindest sind sie sympathisch, weswegen ich auch mit dem Film geliebäugelt (klasse Wort, btw.) habe. Aber das hört sich ja nicht gerade vielversprechend an.

Na ja, vielleicht gefällt er dir. Machete gefällt dir ja auch und mir nicht. Vllt. kannst du was an ihm finden.
In den Film gibt es unter anderem eine gut einminütige Sequenz darüber, dass Danny McBride James Francos Tittenmagazin zum Wichsen benutzt hat. Das gefällt Franco gar nicht. Also streiten sie sich geschlagene sechzig Sekunden darüber, ob das Wichsen auf anderer Leute Tittenmagazine okay sei. Das endet dann in einem Rant McBrides darüber, dass er androht, Francos komplettes Haus vollzuwichsen und auf alles, was dort herumsteht, zu kommen, da er beim Wichsen eh keine Kontrolle über seinen Schwanz habe und herumwichse wie ein Feuerwehrschlauch. Das war schon so unterirdisch, dass es schlichtweg peinlich war. Und dazu war es langgezogen wie ein Gag bei Family Guy. In der Minute hätte ich den Film beinahe ausgemacht. Das war nicht zu ertragen.
Ich korrigiere mich: die Szene dauert sogar zwei Minuten.
Hier: http://www.youtube.com/watch?v=Y8PHNiCWLsc

Kliqer
24.12.2013, 23:16
Na ja, vielleicht gefällt er dir. Machete gefällt dir ja auch und mir nicht. Vllt. kannst du was an ihm finden.
In den Film gibt es unter anderem eine gut einminütige Sequenz darüber, dass Danny McBride James Francos Tittenmagazin zum Wichsen benutzt hat. Das gefällt Franco gar nicht. Also streiten sie sich geschlagene sechzig Sekunden darüber, ob das Wichsen auf anderer Leute Tittenmagazine okay sei. Das endet dann in einem Rant McBrides darüber, dass er androht, Francos komplettes Haus vollzuwichsen und auf alles, was dort herumsteht, zu kommen. Das war schon so unterirdisch, dass es schlichtweg peinlich war. Und dazu war es langgezogen wie ein Gag bei Family Guy. In der Minute hätte ich den Film beinahe ausgemacht. Das war nicht zu ertragen.

Das hört sich grauenhaft an. Allerdings mag ich "Family Guy" und, wie gesagt, "Machete". Allerdings habe ich für solche Komik, wie du sie hier beschreibst, absolut gar nichts übrig. Denn das ist einfach billig, einfallslos und schlecht. Das ist etwas, dass ich dir jetzt sofort schreiben könnte. Was wahrscheinlich jeder hier sofort schreiben könnte. Aber die Meisten würden wohl wenigstens so viel Anstand haben, solche Ergüsse (höhö) nicht zu veröffentlichen. ;-)

So in etwa meine ich das, wenn ich sage: Ein Film darf zwar dumm sein, aber die Zuschauer nicht für dumm halten. Das tut "Machete" in meinen Augen nicht, aber bspw. "Epic Movie" & Co.

EDIT: Habe die Szene gesehen. So so. Ist tatsächlich so witzig, wie du es beschreiben hast. Nämlich gar nicht.

Glissinda der Troll
24.12.2013, 23:25
Na ja, vielleicht gefällt er dir. Machete gefällt dir ja auch und mir nicht. Vllt. kannst du was an ihm finden.
In den Film gibt es unter anderem eine gut einminütige Sequenz darüber, dass Danny McBride James Francos Tittenmagazin zum Wichsen benutzt hat. Das gefällt Franco gar nicht. Also streiten sie sich geschlagene sechzig Sekunden darüber, ob das Wichsen auf anderer Leute Tittenmagazine okay sei. Das endet dann in einem Rant McBrides darüber, dass er androht, Francos komplettes Haus vollzuwichsen und auf alles, was dort herumsteht, zu kommen, da er beim Wichsen eh keine Kontrolle über seinen Schwanz habe und herumwichse wie ein Feuerwehrschlauch. Das war schon so unterirdisch, dass es schlichtweg peinlich war. Und dazu war es langgezogen wie ein Gag bei Family Guy. In der Minute hätte ich den Film beinahe ausgemacht. Das war nicht zu ertragen.
Ich korrigiere mich: die Szene dauert sogar zwei Minuten.
Hier: http://www.youtube.com/watch?v=Y8PHNiCWLsc

Wobei man das ganze auch als eine Verarsche von anderen Filmszenen sehen könnte in denen sich die Leute über irgendwelchen Müll in die Haare bekommen obwohl sie eigendlich einer viel grösseren Bedrohung gegen über stehen.

Der Landknecht
24.12.2013, 23:31
Wobei man das ganze auch als eine Verarsche von anderen Filmszenen sehen könnte in denen sich die Leute über irgendwelchen Müll in die Haare bekommen obwohl sie eigendlich einer viel grösseren Bedrohung gegen über stehen.

Ja, klar. Der ganze Film versucht, eine Parodie auf Weltuntergangsfilme zu sein, daher auch diese Szene. Das macht sie allerdings nicht besser. Es ist einfach zu platt. Es wird sich keine Mühe gegeben. Und Mühe erwarte ich schon.

Arjen Robben
25.12.2013, 00:16
Die Kirchenszene fand ich großartig. :o

Generell mochte ich den ersten Teil. Ich wurde wunderbar unterhalten und hatte nie das Bedürfnis, dem Film irgendwie kritisch nahekommen zu wollen. Ich habe ihn gesehen, hatte Spaß dabei und fertig. Das ist höchst selten so und alleine deswegen war "Machete" schon lohnenswert.

Ich bin davon überzeugt, dass es (erneut) hervorragender Blödsinn sein wird und ich denke, es wird mir gefallen.

Teil 1 habe ich genau so wahrgenommen wie du, von Minute 1 an bis zum Ende wunderbar unterhaltsam, ohne sich selbst ernst zunehmen, aber auch ohne komplett blödsinnig oder komplett übertrieben zu sein.

Teil 2 startet an sich genauso, die ersten 5-10 Minuten waren auch vielversprechend, aber danach wird es blödsinnig. Einfaches Beispiel:

Der "Machete schreibt keine SMS"-Spruch in Teil 1 war lustig. Als ein vergleichbarer Spruch (erwartungsgemäß) relativ früh im zweiten Teil kommt, war das auch noch lustig, soweit so gut also. Dieser Spruch wird während des zweiten Teils aber mindestens 4 oder 5 Mal ausgeschlachtet und das noch nichtmals immer passend. Nach diesem Prinzip läuft eigentlich der ganze Film, beim ersten Mal ist das alles lustig, aber es wiederholt sich leider alles und wird dabei einfach nur noch blödsinniger.

Schau ihn dir ruhig an (wenn auch nicht im Kino), geh aber mit der Einstellung ran, dass dich absoluter Trash erwartet und befolge den Ratschlag meines Augsburger Kollegen, sich vorher 3-4 Bier reinzuknallen, dann wird der Film vielleicht unterhaltsam.

Ich habe einen würdigen Nachfolger von Teil 1 auf ähnlichem Niveau erwartet, auch weil der Cast an sich durchweg gut ist, und bin nach viel zu langen 107 Minuten ziemlich entsetzt aufgestanden, wie ungefähr 90% des überraschend gut gefüllten Kinos auch. Die restlichen 10% waren betrunken. :D

Der Zerquetscher
25.12.2013, 08:41
So ist das eben mit dem Geschmack.. Genau das, was du an Teil 1 in deiner Rezension kritisierst hat mir gefallen und das was dir an Teil 2 gefällt, hat mir überhaupt nicht gefallen. :D


Das ist ja auch völlig okay. ;)

Wenn man wollte, könnte man einen Film wie "Machete Kills" intellektuell zerfetzen. Da wäre nur noch ein bißchen Schlacke übrig. Ich war einfach bereit, mich auf Unsinn einzulassen und der Unsinn hier hat bei mir, wie beschrieben, zumindest streckenweise gezündet. Gerade in der Mitte aber gab es eine viel zu lange Zeit über keinen brauchbaren Gag, was natürlich flagrant vor Augen führt, wie inhaltsarm so ein Streifen ist. Bleiben die Gags aus, war's das. Erst mit Gibson wurde es wieder lustig, finde ich.

Was mir übrigens auffiel, war, dass gerade bei den Gags, die zumindest ein wenig Geist voraussetzen, wie gar der, als Gibson sich über den mangelnden Intellekt Machetes lustig macht, im Kino keine Sau gelacht hat. Obwohl wir im Kreis fast am Boden lagen vor Lachen. Aber als Machete wie Münchhausen schlecht choreographiert und sinnbefreit auf der Rakete reitet, hat sich das Volk im Kino weggeschmissen. :( Es war schon entlarvend, welches Publikum hier angesprochen wird. :D

ViddyClassic
25.12.2013, 11:26
This is the End habe ich auf Deutsch nicht gesehen, kann aber wie beispielsweise Superbad oder dergleichen auch gar nicht funktionieren.

Auf Englisch haben wir uns im Kino so dermaßen amüsiert, eine großartige Komödie, bei der man sich einfach berieseln lassen muss. Gehirn weg und Spaß haben. War der lustigste Film seit dem ersten Hangover.

Besonders auch diese "I'll cum whereever I want"-Szene. Die aus dem Kontext gerissen ist natürlich nicht witzig. Im Film, mit den Schauspielern, die im echten Leben wahrscheinlich exakt - genau so - reagieren würden, wenn die Welt untergehen würde, macht das einfach total Spaß. Wenn man für Seth Rogen, Jonah Hill und Danny McBride sonst nichts übrig hat, wird man nicht lachen. Wenn man den Humor mag, wird man 90 Minuten durchfeiern.

Desperado
25.12.2013, 11:28
Also ich fand This is the End großartig bescheuert. ;)

Hab ihn allerdings nur ein mal in guter Gesellschaft im Kino gesehen. Ob der Film auch beim zweiten Mal gucken demnächst auf DVD überzeugt werde ich sehen.

Die angesprochene Szene mit dem Disput über Ejakulation auf gedruckte Magazine ist doch "einfach nur aus dem Zusammenhang gerissen". Da baut sich eine emotionale Diskrepanz zwischen allen Beteiligten auf und findet einen zwischenzeitlich "Höhepunkt" in diesem Moment. Großes Kino. :genickbruch:

btw: Hab die Tage nochmal Tropic Thunder geguckt. Einfach nur Wahnnsinn. :o

Kliqer
25.12.2013, 13:39
btw: Hab die Tage nochmal Tropic Thunder geguckt. Einfach nur Wahnnsinn. :o

Der ist tatsächlich göttlich!

Generell mag ich übrigens Hill, Rogan & Co., deswegen denke ich auch, dass mir "This Is The End" eigentlich gefallen könne. Naja, muss ich wohl einfach mal selbst schauen.

"Hangover" fand ich übrigens eher mittelmäßig. Nett. Aber den Hype verstehe ich bis heute nicht. (Also, ich verstehe ihn schon, da es ein durchaus cleverer Film ist, der viele Zuschauer nach dem Motto "So feiern wir auch, ey!" oder "Das müssen wir auch mal machen!" anspricht, aber herausragend lustig fand ich ihn nicht unbedingt.)

Ken Rosenberg
25.12.2013, 15:06
Ich denke wer "Superbad" oder "Ananas Express" mochte wird garantiert auch mit This is the End unterhalten. Er ist zwar nicht ganz so stark wie die beiden Filme da das Ende dann doch etwas zu albern ist, aber die Szenen im Haus nachdem der Untergang angefangen hat sind ganz große Klasse und Michael Cera ist zum ersten mal überhaupt in seiner Filmkarriere witzig.:D

Der Landknecht
25.12.2013, 19:21
Ich persönlich kann mit Rogen, Hill, McBride und dem Rest durchaus was anfangen. Ich habe da auch keine Gruppenpräferenzen (Hill/Rogen/Baruchel, Stiller/Ferrell/Vaughn, Sandler/James/Schneider). Wobei, doch. Sandler ist ein guter Schauspieler, aber macht m. E. keine guten Filme, respektive ist selten in guten Filmen zu sehen, und Schneider ist schlimm.

RainMaker
25.12.2013, 21:20
Ich persönlich kann mit Rogen, Hill, McBride und dem Rest durchaus was anfangen. Ich habe da auch keine Gruppenpräferenzen (Hill/Rogen/Baruchel, Stiller/Ferrell/Vaughn, Sandler/James/Schneider). Wobei, doch. Sandler ist ein guter Schauspieler, aber macht m. E. keine guten Filme, respektive ist selten in guten Filmen zu sehen, und Schneider ist schlimm.

Ha, interessant. Ich wiederum konnte weder mit Superbad noch Ananas Express was anfangen, fand aber This is the End durchaus unterhaltsam. Und diese ganzen Gruppen ... bäh @ all :)

Desperado
26.12.2013, 00:19
Ich habe gerade The Watch – Nachbarn der 3. Art gesehen. Übrigens eine Mischung der "Gruppen": Jonah Hill, Ben Stiller & auch Vince Vaughn.

Was ein unfassbarer Müll. Ich hab mich totgelacht. :o

Weniger wegen dem Film, als wegen der Situation: Ich wollte meine Mitbewohnerin davon überzeugen, This is The End auszuleihen. Sie war dagegen, wollte "so einen Scheiß" nicht gucken. Und dann leiht sie von sich The Watch aus. Ein Film, der Niveaulimbo noch weit unter This Is The End tanzt.

Unfassbar großartig. Sie saß 90 Minuten lang fassungslos da, was habe ich sie ausgelacht.

:o

Light Yagami
26.12.2013, 00:40
Ich habe gerade The Watch – Nachbarn der 3. Art gesehen. Übrigens eine Mischung der "Gruppen": Jonah Hill, Ben Stiller & auch Vince Vaughn.

Was ein unfassbarer Müll. Ich hab mich totgelacht. :o

Weniger wegen dem Film, als wegen der Situation: Ich wollte meine Mitbewohnerin davon überzeugen, This is The End auszuleihen. Sie war dagegen, wollte "so einen Scheiß" nicht gucken. Und dann leiht sie von sich The Watch aus. Ein Film, der Niveaulimbo noch weit unter This Is The End tanzt.

Unfassbar großartig. Sie saß 90 Minuten lang fassungslos da, was habe ich sie ausgelacht.

:o


The Watch ist doch einfach nur großartig. Ihr wisst schon das die Filme genau das sein wollen was sie sind. Your Highness wäre auch noch so ein Film der in die Kategorie gehört.

Der Landknecht
26.12.2013, 00:45
The Watch ist doch einfach nur großartig. Ihr wisst schon das die Filme genau das sein wollen was sie sind. Your Highness wäre auch noch so ein Film der in die Kategorie gehört.

Das Argument ist in meinen Augen zu kurz gedacht. Klar, es gibt viele Filme, die sollen absichtlich Trash sein. Und die können dann auch gut wirken, wenn alles geschmeidig ineinandergreift (Beispiele seien hier Angriff der Killertomaten, Killer Klowns from Outer Space, Doc Snyder hält die Welt in Atem, Jagd auf Nihil Baxter oder Black Dynamite). Aber es gibt auch Filme, die versuchen, Trash zu persiflieren und dabei sich selbst der Lächerlichkeit preisgeben und ironischerweise das, was sie veräppeln, verkörpern. Und da seien beispielsweise The Watch oder, ganz schlimm, Poolboy genannt. Insbesondere den letzteren Film solltet ihr euch niemals angucken.

Desperado
26.12.2013, 00:53
The Watch ist doch einfach nur großartig. Ihr wisst schon das die Filme genau das sein wollen was sie sind. Your Highness wäre auch noch so ein Film der in die Kategorie gehört.
Danke für den Hinweis. Der Film sieht vielversprechend bescheuert aus. :)

Ansonsten stimme ich Humppathetic, "Trash ist nicht gleich Trash".

Guter Trash ist definitiv Black Dynamite. Für mich eben auch This is the End.

The Watch hingegen ist einfach nur Bullshit. ;)

Der Zerquetscher
26.12.2013, 09:22
Der ist tatsächlich göttlich!

Generell mag ich übrigens Hill, Rogan & Co., deswegen denke ich auch, dass mir "This Is The End" eigentlich gefallen könne. Naja, muss ich wohl einfach mal selbst schauen.

"Hangover" fand ich übrigens eher mittelmäßig. Nett. Aber den Hype verstehe ich bis heute nicht. (Also, ich verstehe ihn schon, da es ein durchaus cleverer Film ist, der viele Zuschauer nach dem Motto "So feiern wir auch, ey!" oder "Das müssen wir auch mal machen!" anspricht, aber herausragend lustig fand ich ihn nicht unbedingt.)

Sehe ich alles genauso.

Tropic Thunder ist super. Die Rogen Sachen sind super. "Superbad" z.B. liebe ich. Eine der witzigsten Komödien, die ich kenne. Aber "Hangover" ist bestenfalls wirklich gut. Der Hype erschließt sich mir auch nicht. Allenfalls die Partygeschichte kann ich seitdem ich in Las Vegas gewesen bin besser nachvollziehen. Da hätte ich auch Lust drauf... solange es nur beim Alkohol bleibt, hä-häm.

Der Landknecht
26.12.2013, 10:38
Sehe ich alles genauso.

Tropic Thunder ist super. Die Rogen Sachen sind super. "Superbad" z.B. liebe ich. Eine der witzigsten Komödien, die ich kenne. Aber "Hangover" ist bestenfalls wirklich gut. Der Hype erschließt sich mir auch nicht. Allenfalls die Partygeschichte kann ich seitdem ich in Las Vegas gewesen bin besser nachvollziehen. Da hätte ich auch Lust drauf... solange es nur beim Alkohol bleibt, hä-häm.

Aber ohne die Drogen ist's doch langweilig. ;) Ich würde gerne mal, wie in Fear and Loathing in Las Vegas, mit 'nem Kumpel nach Las Vegas fahren, ein Hotelzimmer buchen und jede Droge der Welt nehmen. Und danach zurück ins wahre Leben und sich einen scheckig lachen, was man da getan hat. Lukas, willst du dich nicht als Kumpel anbieten? :) ;)

Ken Rosenberg
26.12.2013, 11:31
Aber ohne die Drogen ist's doch langweilig. ;) Ich würde gerne mal, wie in Fear and Loathing in Las Vegas, mit 'nem Kumpel nach Las Vegas fahren, ein Hotelzimmer buchen und jede Droge der Welt nehmen. Und danach zurück ins wahre Leben und sich einen scheckig lachen, was man da getan hat. Lukas, willst du dich nicht als Kumpel anbieten? :) ;)

Ach dafür brauch man doch nicht extra nach Las Vegas fliegen, reicht doch wenn man während des Rausches den Film in Dauerschleife laufen lässt.;)

Der Landknecht
26.12.2013, 12:15
Ach dafür brauch man doch nicht extra nach Las Vegas fliegen, reicht doch wenn man während des Rausches den Film in Dauerschleife laufen lässt.;)

Das wäre dann die Light-Version. Geht auch. ;) Einst schaute ich stoned Sunshine-Reggae auf Ibiza. Mir kam der Film vor wie der beste aller Zeiten. "Man müsse da ja besonders auf den Subtext achten. Der Film ist intelligenter, als man denken will!". :o

Desperado
26.12.2013, 12:41
Liebe Leute, keine Macht den Drogen.

Der Zerquetscher
27.12.2013, 10:12
Aber ohne die Drogen ist's doch langweilig. ;) Ich würde gerne mal, wie in Fear and Loathing in Las Vegas, mit 'nem Kumpel nach Las Vegas fahren, ein Hotelzimmer buchen und jede Droge der Welt nehmen. Und danach zurück ins wahre Leben und sich einen scheckig lachen, was man da getan hat. Lukas, willst du dich nicht als Kumpel anbieten? :) ;)

Also so sehr ich Dir Las Vegas von Herzen wünschen würde und sogar selbst mir dir dort Party machen wollen würde, so sehr empfehle ich Dir, die Finger von härterem Zeug zu lassen, lieber Humppi. Ich will nicht, dass Du Deinen Schädel durch den Fleischwolf jagst, wie das einige Bekannte aus meiner Jugend gemacht haben. Einer davon ist heute tot. Aus dem Grund. ;) Saufen? Gerne. Und voll.

Selbst beim Alkohol habe ich mich als alter Spießer voll im Griff. Wenn ich mir vornehme, samstags von 17:00 Uhr bis 01:00 Uhr hart zu trinken - was ich tatsächlich jeden Samstag de facto tue -, dann von 01:00 bis 02:00 Uhr ausschließlich Unmengen an Wasser zu mir zu nehmen und dann bestimmt um 02:00 ins Bett zu gehen, gelingt mir das in 9 von 10 Fällen. Und der Sonntag ist gerettet. Trotz Rausch am Vortag. Das war mir mit 22 Jahren damals sch***egal. Aber heute hänge ich an meiner sonntäglichen Freizeit. Und die vergammel ich nicht im Bett. Naja, zumindest nach 10:00 Uhr nicht mehr. :)

Hört sich wahrscheins echt spießig an, oder? Mann, ja das tut es. :( Aber auf die Weise habe ich das Beste aus allen Welten. Ohne Nebenwirkungen. Falls Du Dir jetzt denkst, Junge, Junge, langweilig. Leif, Ronny und co sehen das wie Du. :D

umimatsu
27.12.2013, 10:29
Tatort - Die Fette Hoppe

Mein erster Tatort seit Jahren und auch nur wegen Ulmen und Tschirner. Den Beiden zuzusehen, hat Spaß gemacht, aber irgendwie krankt die Tatort-Reihe - und nicht nur diese Krimireihe - am üblichen Serienstandard: Mord, Kommissare ermitteln, Täter(in) wird verhaftet. KDD hat mir da wesentlich besser gefallen, auch wenn man das mit dem Tatort nicht unbedingt vergleichen kann.

Mein GOAT Walter
27.12.2013, 10:54
Disneys Eine Weihnachtsgeschichte

Ebenezer Scrooge wird hier von Jim Carrey verkörpert.
Dieser Performance-Capture-Film überzeugt mich, im Gegensatz des "Originals", also dem Film von 1984 null. Den Älteren haben wir damals noch in der Schule gesehen. Der verfehlte damals nicht seine Wirkung. George C. Scott spielte den alten Verbitterten gut, der Film blieb mir auf ewig düster in Erinnerung. Ein weiteres Beispiel für "weniger ist manchmal mehr" denn egal wie aufwendig und modern der Film aus dem Jahr 2009 doch sein mag, er bleibt für mich ein emotionsloser Trickfilm. Also: Zeigt Euren Kindern lieber den Streifen aus den 80ern!

3/10


--------------
Off Topic
Aber ohne die Drogen ist's doch langweilig. ;) Ich würde gerne mal, wie in Fear and Loathing in Las Vegas, mit 'nem Kumpel nach Las Vegas fahren, ein Hotelzimmer buchen und jede Droge der Welt nehmen. Und danach zurück..

:o danach gibt es wohl kein zurück mehr.

Der direkte Vergleich: Im Koffer von Duke und Dr.Gonzo befinden sich 2 Beutel Gras, 75 Pillen Meskalin, 5 Blätter mit extrastarkem Acid, ein Salzstreuer voll Kokain, Tequila, Rum, ein Kasten Budweiser, ungestreckter Äther und zwei Dutzend Amylnitrate.

Ich behaupte mal, dass der Todes-Cocktail aus 2 Pillen Meskalin + Acid mit ner Prise Kokain besteht. Das Ganze in einem Äther/Tequila Glas und danach steht man nicht mehr auf. Wenn du aber sicher gehen möchtest, dass Du auf jeden Fall drauf gehst, dann würde ich während des Herzflatterns und Beginn der Psychose das Amylnitrat (Poppers) hinterher tief einatmen. :salook: :boxer: Das sollte reichen.

Wir haben uns damals auch mal gedacht, dass in irgend einer Form nachzumachen; der Wunsch verging aber schnell, nach einem vergleichsweise harmlosen Pilz-Trip (Psilocybe mexicana (http://de.wikipedia.org/wiki/Mexikanischer_Kahlkopf)) :mexiko:

Liebe Leute, keine Macht den Drogen.

That's right - MUSIC!

Kinderschreck
27.12.2013, 13:22
La vie d'Adèle - chapitres 1 & 2

Ein Film zum Weinen, ein Film zum Lachen, ein Film zum Schwärmen, ein Film zum mitfiebern, ein Film mit zwei unfasslichen Hauptdarstellerinen, ein Film, der noch lange nachwirkt. Überragend.


Only Lovers Left Alive

Plottechnisch eher dünn, handwerklich, Stimmungstechnisch indes top. Auch hier überzeugen die beiden Hauptdarsteller. Cooler Soundtrack auch, Tom Hiddlestons Musik erinnerte teilweise an Neil Youngs Gitarrenmeditationen in "Dead Man". Der perfekte Film für die Spätvorstellung.

Fräulein Söckchen
27.12.2013, 14:02
Tatort - Die Fette Hoppe

Mein erster Tatort seit Jahren und auch nur wegen Ulmen und Tschirner. Den Beiden zuzusehen, hat Spaß gemacht, aber irgendwie krankt die Tatort-Reihe - und nicht nur diese Krimireihe - am üblichen Serienstandard: Mord, Kommissare ermitteln, Täter(in) wird verhaftet. KDD hat mir da wesentlich besser gefallen, auch wenn man das mit dem Tatort nicht unbedingt vergleichen kann.

Danke für den Hinweis, da schau ich gleich, ob ich den auf der ORF-Seite anschauen kann. Ich mag Christian Ulmen sehr gern! Wußte garnicht, daß der jetzt beim Tatort dabei ist.

Kliqer
27.12.2013, 14:26
Aber ohne die Drogen ist's doch langweilig. ;) Ich würde gerne mal, wie in Fear and Loathing in Las Vegas, mit 'nem Kumpel nach Las Vegas fahren, ein Hotelzimmer buchen und jede Droge der Welt nehmen. Und danach zurück ins wahre Leben und sich einen scheckig lachen, was man da getan hat. Lukas, willst du dich nicht als Kumpel anbieten? :) ;)

Ich würde gerne noch einige Adaptionen beim Reiseproviant vornehmen bzw. mich gerne etwas darauf vorbereiten, weil bei einigen der Drogen meine Erfahrungswerte gegen 0 tendieren. Aber generell: Ich bin dabei!


Selbst beim Alkohol habe ich mich als alter Spießer voll im Griff. Wenn ich mir vornehme, samstags von 17:00 Uhr bis 01:00 Uhr hart zu trinken - was ich tatsächlich jeden Samstag de facto tue -, dann von 01:00 bis 02:00 Uhr ausschließlich Unmengen an Wasser zu mir zu nehmen und dann bestimmt um 02:00 ins Bett zu gehen, gelingt mir das in 9 von 10 Fällen. Und der Sonntag ist gerettet. Trotz Rausch am Vortag. Das war mir mit 22 Jahren damals sch***egal. Aber heute hänge ich an meiner sonntäglichen Freizeit. Und die vergammel ich nicht im Bett. Naja, zumindest nach 10:00 Uhr nicht mehr. :)

Hört sich wahrscheins echt spießig an, oder?

Es geht. Ich - 24 - kann das durchaus verstehen. Auch ich versuche immer frühzeitig zum Alkohol auch Wasser zu trinken, weil ich auf (zu ausgiebige) Kater inzwischen auch gerne verzichte. Zwar hat es manchmal auch etwas schönes, den Sonntag einfach gemtülich-verkatert im Bett zu verbringen, aber von Magensäurekotzen und stundenlangen Kopfschmerzen halte ich auch nicht (mehr) viel. ;-)

Was in der Tat spießig klingt, ist das Halten an Uhrzeiten. Zumindest wenn es tatsächlich konsequent und völlig unflexibel gehandhabt wird. Wenn ich um 2:00 Uhr noch Spaß habe und nicht nach Hause bzw. ins Bett will, dann zwinge ich mich selbst auch nicht dazu. Auf Uhrzeiten achte ich bei sowas auch nur bedingt, wenn ich bspw. am nächsten Tag irgendeine terminliche Verpflichtung habe. Ansonsten spielt sie keine Rolle.

Disneys Eine Weihnachtsgeschichte

Ebenezer Scrooge wird hier von Jim Carrey verkörpert.
Dieser Performance-Capture-Film überzeugt mich, im Gegensatz des "Originals", also dem Film von 1984 null. Den Älteren haben wir damals noch in der Schule gesehen. Der verfehlte damals nicht seine Wirkung. George C. Scott spielte den alten Verbitterten gut, der Film blieb mir auf ewig düster in Erinnerung. Ein weiteres Beispiel für "weniger ist manchmal mehr" denn egal wie aufwendig und modern der Film aus dem Jahr 2009 doch sein mag, er bleibt für mich ein emotionsloser Trickfilm. Also: Zeigt Euren Kindern lieber den Streifen aus den 80ern!

3/10

Ich habe ihn damals im Kino gesehen - es war mein erster 3D-Film - und ich fand ihn sehr gut gemacht. Habe ihn gerne gesehen. Angenehmer Film.

Danke für den Hinweis, da schau ich gleich, ob ich den auf der ORF-Seite anschauen kann. Ich mag Christian Ulmen sehr gern! Wußte garnicht, daß der jetzt beim Tatort dabei ist.

Ich mag Ulmen auch! Allerdings soll sein Ausflug zum "Tatort" nur eine einmalige Sache gewesen sein, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.

Gestern gesehen:

Tree of Life

Ich weiß ja nicht. Der Film schwankt zwischen einer cineastischen Symphonie, getragen von poetischen Bildern mit intensiver, emotionaler Qualittät, einem irgendwie ereignislosen Südstaaten-Drama und den scheinbar sinnlosen Irrungen eines dunkelhaaringen Mannes im Anzug (Sean Penn), im Stile eines Jever-Werbespots hin und her. Wir sehen quasi die Entstehung von der Existenz als solches, die Entwicklung unserer Erde, den größtmöglichen Rückblick und fahren dann das Mikroskop aus und blicken auf eine texanische Familie der 50er Jahre. Während die ersten Milliarden Jahre der Geschichte der Welt in einem Hyper-Zeitraffer gezeigt werden, wird das Leben dieser Familie in aller Ausgiebigkeit beleuchtet. Keine einfache Veränderung des Tempos.

Der Film ist atemberaubend gefilmt. Es geht nicht besser. Die musikalische Untermalung ist perfekt. Die tatsächliche Handlung hingegen berührt teilweise und langweilt den Rest der Zeit. Brad Pitt als extrem strenger und aufbrausender, aber gleichzeitig auch sehr unsicherer und überaus liebender Vater ist glaubhaft, der Rest des Casts arbeitet überwiegend still. Die gesäuselten Worte aus dem Off hätten durchaus reduziert werden können. Sie dominieren den Film in der zweiten Hälfte praktisch und das auf keine positive Weise. Was der Film genau möchte, ist mir nach Einmaligem Sehen nicht klar. Es ist eine Geschichte von Allem, eine Trauerarbeit, ein ausdauernder Verarbeitungsprozess, ein fragmentarisches Gedicht auf Zelluloid, ein zähe Coming-of-Age-Geschichte, ein Werk, über das Dokotorarbeiten geschrieben werden könnte, ein empfehlenswerter Film, ein anstrengender noch dazu. Schwierig.

?/10

Desperado
27.12.2013, 16:59
Zum Thema "Spießer:"
Die Leute, die auch ohne Alkohol (oder sonstige Drogen) genug Freude am Feiern und am Leben haben, sind doch allemal weniger spießig, als die Leute, die sich erst was reinkippen müssen, um Lachen zu können.

:p

Tatort - Die Fette Hoppe

Mein erster Tatort seit Jahren und auch nur wegen Ulmen und Tschirner. Den Beiden zuzusehen, hat Spaß gemacht, aber irgendwie krankt die Tatort-Reihe - und nicht nur diese Krimireihe - am üblichen Serienstandard: Mord, Kommissare ermitteln, Täter(in) wird verhaftet. KDD hat mir da wesentlich besser gefallen, auch wenn man das mit dem Tatort nicht unbedingt vergleichen kann.
Danke für den Hinweis. Schaue mir das nachher in der ARD Mediathek mal an
(Geht aus Jugendschutzgründen erst ab 20 Uhr :D)

The Performer Lay
27.12.2013, 17:15
Ich habe den Tatort gestern Abend angesehen und war recht zufrieden. Natürlich wird häufig auf der witzigen Ebene interagiert, was natürlich nicht zwingend jedem gefallen muss. Als Nichtstammzuschauer empfand ich die humoristischen Aspekte als belebendes Element einer sonst eher langsamen Geschichte. Negative Kritik würde mich aber nicht wundern.

Kliqer
27.12.2013, 17:24
Zum Thema "Spießer:"
Die Leute, die auch ohne Alkohol (oder sonstige Drogen) genug Freude am Feiern und am Leben haben, sind doch allemal weniger spießig, als die Leute, die sich erst was reinkippen müssen, um Lachen zu können.

Hat ja auch bisher niemand behauptet. ;-)

Wie gesagt, das einzige, was ich an Zerquetschers Beitrag als leicht "spießig" empfunden habe, war die starre Fixierung auf Uhrzeiten. Für mich ist Spießigkeit im Grunde eine Mischung aus fehlender Flexibilität, ausbleibender Neugierde und Intoleranz. In dem Fall würde auf den Zerquetscher nur die fehlende Flexibilität auf Spießigkeit verweisen. Aber wenn es für ihn so funktioniert: Optimal!

Der Landknecht
27.12.2013, 17:40
Also so sehr ich Dir Las Vegas von Herzen wünschen würde und sogar selbst mir dir dort Party machen wollen würde, so sehr empfehle ich Dir, die Finger von härterem Zeug zu lassen, lieber Humppi. Ich will nicht, dass Du Deinen Schädel durch den Fleischwolf jagst, wie das einige Bekannte aus meiner Jugend gemacht haben. Einer davon ist heute tot. Aus dem Grund. ;) Saufen? Gerne. Und voll.

Selbst beim Alkohol habe ich mich als alter Spießer voll im Griff. Wenn ich mir vornehme, samstags von 17:00 Uhr bis 01:00 Uhr hart zu trinken - was ich tatsächlich jeden Samstag de facto tue -, dann von 01:00 bis 02:00 Uhr ausschließlich Unmengen an Wasser zu mir zu nehmen und dann bestimmt um 02:00 ins Bett zu gehen, gelingt mir das in 9 von 10 Fällen. Und der Sonntag ist gerettet. Trotz Rausch am Vortag. Das war mir mit 22 Jahren damals sch***egal. Aber heute hänge ich an meiner sonntäglichen Freizeit. Und die vergammel ich nicht im Bett. Naja, zumindest nach 10:00 Uhr nicht mehr. :)

Hört sich wahrscheins echt spießig an, oder? Mann, ja das tut es. :( Aber auf die Weise habe ich das Beste aus allen Welten. Ohne Nebenwirkungen. Falls Du Dir jetzt denkst, Junge, Junge, langweilig. Leif, Ronny und co sehen das wie Du. :D

Nein, so spießig klingt das nicht. Viel Wasser und Kopfschmerztabletten nehme ich beispielsweise zu mir, um den nächten Tag nicht total zerstört vorüberbringen zu müssen.
Einzig, dass du dir eine bestimmte Uhrzeit setzt, ist vllt. etwas urdeutsch. ;) Ich feiere, bis ich keine Lust mehr habe. Wenn schon, denn schon, insbesondere an Silvester.

Der Zerquetscher
27.12.2013, 21:54
Hat ja auch bisher niemand behauptet. ;-)

Wie gesagt, das einzige, was ich an Zerquetschers Beitrag als leicht "spießig" empfunden habe, war die starre Fixierung auf Uhrzeiten. Für mich ist Spießigkeit im Grunde eine Mischung aus fehlender Flexibilität, ausbleibender Neugierde und Intoleranz. In dem Fall würde auf den Zerquetscher nur die fehlende Flexibilität auf Spießigkeit verweisen. Aber wenn es für ihn so funktioniert: Optimal!

Nein, so spießig klingt das nicht. Viel Wasser und Kopfschmerztabletten nehme ich beispielsweise zu mir, um den nächten Tag nicht total zerstört vorüberbringen zu müssen.
Einzig, dass du dir eine bestimmte Uhrzeit setzt, ist vllt. etwas urdeutsch. ;) Ich feiere, bis ich keine Lust mehr habe. Wenn schon, denn schon, insbesondere an Silvester.

Nein, Ihr habt beide Recht, auch wenn Ihr zu höflich seid, das zu sagen. :)

Ich bin ein Spießer,... ein echter Spießer,.. was die Uhrzeit angeht. Ich mache daraus zwar keine Religion und es kann auch mal voll daneben gehen, aber auf die Weise habe ich eben einen Sonntag. So blöd sich das anhört, mit 24 steckt man einen ordentlichen Rausch viel besser weg als mit 35. Und ich gelte als jemand, der ohnehin schon Alkohol gut wegsteckt. Ich habe im Leben noch nie einen Kater gehabt, der länger als bis 15:30 Uhr nachmittags (Folgetag) gedauert hat. Glaube ich jetzt zumindest. Auch wenn ich eine ganze Flasche Schnaps den Vorabend über (mit O-Saft oder Cola) geleert habe!!! Und ja, das geht,.. bzw. ging. Heute würde ich das nicht mehr tun.

Das Festhalten an den Uhrzeiten ist persönliche Regel. Wenn ich die einhalte, habe ich keine Probleme. Und ich bin ein Mensch, der mit Regeln wenig Probleme hat. Erst recht nicht mit den eigenen. :D

Ach, Humppi,.. Silvester fällt unter die Kategorie "Fall 10 von 10". Da bin ich so sicher nicht um 2 oder 3 im Bett wie Bier gut schmeckt. Der erste Januar ist immer misslungen. Damit rechne ich und sowas sehe ich als eine berechtigte Ausnahme.

Es gibt für mich vier oder fünf geplant nichtgeplante Trinkabende im Jahr. Ähm,.. scheiße hört sich das schon wieder geregelt spießig an,... Darüber hätte ich mich mit 22 sicherlich aufgeregt!

Goldberg070
28.12.2013, 11:17
Der Hobbit - Smaugs Einöde

Peter Jackson ist es auch beum zweiten Teil gelungen, die Geschichte zusätzlich aufzubohren, ohne dass es langweilig wird. Wem der erste Teil gefallen hat, der wird auch den zweiten mögen. Dieser ist auch deutlich ernster geraten, als der erste, der es in meinen Augen mit dem Slapstick ein klein wenig übertrieben hat. Das wurde hier auf ein angenehmeres Maß zurückgefahren.

Ein paar Leute haben im Kino gesagt, dass der Film auch eine halbe Stunde kürzer hätte sein können, wenn man ein paar Dialoge ausgespart hätte. Ich persönlich sehe das nicht so, da gerade bei so einem Film diese ruhigen Dialogphasen dazu gehören und einem die Geschichte und die ganze Welt näher bringen. Ein besonderes Lob bekommt der großartig in Szene gesetzte Drache Smaug, in meinen Augen der beste Filmdrache, den ich je gesehen habe.

Dennoch hat auch der zweite Teil vom Hobbit nicht die Epik und Wucht der Herr der Ringe Filme, dessen muss man sich bewusst sein. Da gibt die Story einfach wohl nicht genug her und wahrscheinlich kommt es einem auch ein Stück weit so vor, da glaubt, man hätte alles irgendwien doch schon einmal gesehen und es ist deswegen auch einfach nicht mehr so beeindruckend wie damals.

8/10

Der Landknecht
28.12.2013, 16:52
Die Jagd

Der Film tut weh. Es war streckenweise unerträglich, zuzugucken, weil in einem die blanke Wut aufloderte. Und das muss man den Beteiligten hoch anrechnen. Der Film war unangenehm, sehr gut gespielt und zeichnete das Bild einer vorverurteilenden Gemeinde, die nicht mal vor ihren engsten Freunden Halt macht. Er illustriert perfekt das, was heutzutage einfach schief läuft (zwar im Film nicht erwähnt, aber passend: der Internetpranger "Rotten Neighbor"). Vorurteile, Hysterie, das Aussetzen von Vernunft, Selbstjustiz, Gewalttätigkeit, Gehörlosigkeit bei wichtigen Fragen, ein "Wenn wir etwas sehen wollen, dann sehen wir es auch, selbst wenn es gar nicht existent ist". Und die Borniertheit, Sturheit, Befangenheit nimmt auch mit dem Ende nicht ab. Zumindest nicht komplett. Jeder, dem bei der Geschichte in Emden die Galle hochgekommen ist, sollte den Film fast lieber meiden. Oder gerade nicht. Entscheidet euch selbst.

7/10

Edit: Leider wird dadurch mein 2013er Average nicht erhöht. Der Film ist von 2012. Damn it!

Naikan
28.12.2013, 21:17
Iron Man 3

Für mich der schwächste Teil der Reihe. Größtes Manko in meinen Augen sind die fehlenden Highlights in der Story. Alles läuft zu flüssig und gradlinig ab. Ich hätte mir gewünscht das Iron Man mal ein wenig mehr in die Ecke gedrängt wird damit ein wenig Spannung in die Geschichte kommt.

5/10


The Last Stand

Schwarzenegger war nie einer meiner Favoriten. Bis auf die ersten beiden Terminator-Filme fällt mir nichts ein was mich wirklich begeistert hat. Das ist auch hier so. Ein paar lustige Momente retten diesen Film leider auch nicht. Zudem haben Peter Stormare und Johnny Knoxville für meinen Geschmack zu wenig Screentime.

5/10


Evil Dead

Schwache Darsteller in einer, krampfhaft auf modern getrimmten, Neuauflage eines Klassikers. Schlimm das hier mit Sam Raimi und Rip Tapert die selben Personen verantwortlich sind wie für das göttliche Original. Diesmal nur absolut humorlos und übertrieben blutig. Eine Vergewaltigung des Originals.

2/10

Glissinda der Troll
28.12.2013, 22:26
Iron Man 3

Für mich der schwächste Teil der Reihe. Größtes Manko in meinen Augen sind die fehlenden Highlights in der Story. Alles läuft zu flüssig und gradlinig ab. Ich hätte mir gewünscht das Iron Man mal ein wenig mehr in die Ecke gedrängt wird damit ein wenig Spannung in die Geschichte kommt.

5/10


The Last Stand

Schwarzenegger war nie einer meiner Favoriten. Bis auf die ersten beiden Terminator-Filme fällt mir nichts ein was mich wirklich begeistert hat. Das ist auch hier so. Ein paar lustige Momente retten diesen Film leider auch nicht. Zudem haben Peter Stormare und Johnny Knoxville für meinen Geschmack zu wenig Screentime.

5/10


Evil Dead

Schwache Darsteller in einer, krampfhaft auf modern getrimmten, Neuauflage eines Klassikers. Schlimm das hier mit Sam Raimi und Rip Tapert die selben Personen verantwortlich sind wie für das göttliche Original. Diesmal nur absolut humorlos und übertrieben blutig. Eine Vergewaltigung des Originals.

2/10

Das schlimmste an Ironman ist das man aus dem Mandarin eine komplette Witzfigur gemacht hat. Und Tony verhält zum Teil auch wie ein echter Vollidiot. Im noch nicht voll funktionsfähigen Anzug auf den Angriff der Gegner warten ist einfach nur dämlich.

ViddyClassic
29.12.2013, 10:17
So blöd sich das anhört, mit 24 steckt man einen ordentlichen Rausch viel besser weg als mit 35. Und ich gelte als jemand, der ohnehin schon Alkohol gut wegsteckt. Ich habe im Leben noch nie einen Kater gehabt, der länger als bis 15:30 Uhr nachmittags (Folgetag) gedauert hat. Glaube ich jetzt zumindest. Auch wenn ich eine ganze Flasche Schnaps den Vorabend über (mit O-Saft oder Cola) geleert habe!!! Und ja, das geht,.. bzw. ging. Heute würde ich das nicht mehr tun.


Ich bin 29 und hatte in meinem Leben noch nie einen Kater. Egal wieviel ich durcheinander getrunken habe. Gekotzt, Filmrisse, alles dabei, aber ich bin noch nie mit einem kaputten Magen oder Kopfschmerzen oder ähnliches aufgestanden. :king:

Kliqer
30.12.2013, 00:18
Don Jon

Junge, junge. Bin ich über die letzten 20 Minuten froh.

Teilweise war ich absolut entsetzt. Was ein dummer Film. Eine Lovestory nach Jersey Shore-Art. Scarlett Johansson völlig fehlbesetzt, da sie zwar durchaus attraktiv ist, aber nicht wirklich schön; allerdings im Film als absolut bezaubernd dargestellt wird - tatsächlich ist sie allerdings eine egozentrische, intolerante, höchst unsexuelle Zicke. Joseph Gordon-Levitt als frustrierte Pornosüchtling, der nur aufreizend gekleidete, aber eigentlich extrem frigide Bimbos abschleppt und so völlig unbefriedigt durchs Leben geht und sich in Johansson verliebt, nachdem er sie einmal, im engen Kleid, in einem 0815-Club gesehen hat. Danach wird eine Liebesgeschichte vorgegaukelt, die einfach nur oberflächlich ist. Es wird von Liebe gesprochen, obwohl man sich gegenseitig nur geil findet. Ich war regelrecht schockiert und bin beinahe endgültig und unwiderruflich von meiner positiven Meinung zu Gordon-Levitt (nicht nur Hauptdarsteller, sondern auch Regisseur) abgerückt.

Aber dann "kommt" Julianne Moore und rettet die Geschichte. Denn nach und nach wird klar, dass man sich dem bisher recht dümmlichen Verhalten der Protagonisten bewusst ist. Es wird klar, dass Johansson absichtlich diese dämliche Kuh spielen sollte (was sie gut gemacht hat!), es wird klar, dass Gordon-Levitt nicht auf vorbildhafte Weise agiert, sondern einfach unerfahren ist (auch er spielt tadellos!). Es werden zwar durchaus Wahrheiten im Bezug auf Pornos, Sexualität & Co. angesprochen, aber das die anfängliche Verallgemeinerung von einfallslosem, unkreativen Sex, intoleranten Frauen, die Männern verbieten Pornos zu gucken, und so weiter, keine Substanz hat, wird gen Ende zum Glück mehr als deutlich. Das rettet den Film, der ansonsten einfach nur ein Nachzeichen, der zwar übersexualisierten, aber im Grunde genommen herausragend prüden US-Gesellschaft, gewesen wäre. So ist er eine kritische Überzeichnung. Gott sei Dank! Und eine kleine Religionskritik schwingt auch noch mit.

Der Film ist trotz positiver Entwicklung nicht perfekt. Er ist etwas steril gefilmt, aber mit einigen cleveren Ideen. Er hätte - rückblickend gesehen - noch stärker Überzeichnen dürfen. Aber gut, ich bin hauptsächlich froh, dass der anfängliche Eindruck sich gewandelt hat. Denn zu Beginn haben meine Freundin und ich uns wirklich ungläubig angeguckt und uns gegenseitig die Hände vor den Kopf geschlagen.

Light Yagami
30.12.2013, 11:43
Der ultimative Spiderman Vol. 1-3:

Super Serie, grandioser Humor und die Story weiss auch zu überzeugen. Ich würde sagen Anime-Komödie trifft Comicwelt. Freu mich schon auf die nächsten Folgen. :dh:

9/10

Mein GOAT Walter
30.12.2013, 13:44
Der Hobbit - Smaugs Einöde

den Ersten schaute ich mir einen Tag zuvor erneut an, um den Verlauf noch mal aufzufrischen. Und weiter ging die wilde Fahrt!
Als Nichtleser des Romans, bin ich nach wie vor vollends begeistert von der Verfilmung. Der zweite Teil ist rasanter und hat mehr Tempo und aufgrund der Action, lässt der Humor nach einiger Zeit etwas nach, was in keiner Weise schadet. Bilbo Beutlin ist einfach ein toller Charakter, dem man gerne zusieht, wie er sich Stück für Stück verändert und zum Tapfersten unter den Zwergen mutiert. Man taucht halt wieder in diese bestimmte Welt ein. Ich jedenfalls habe dem Film von Anfang bis Ende genossen (auch wenn das Ende schon fies ist..Ein Jahr warten und so);an keiner Stelle war er mir zu langatmig. Ich sehe es wie Goldberg070 und erfreute mich daran, dass auch Randfiguren ein bisschen mehr Tiefe verliehen wurde und man auf ruhige Dialogphasen einging um einem die Geschichte und die ganze Welt näher zu bringen.


Dennoch hat auch der zweite Teil vom Hobbit nicht die Epik und Wucht der Herr der Ringe Filme, dessen muss man sich bewusst sein. Da gibt die Story einfach wohl nicht genug her und wahrscheinlich kommt es einem auch ein Stück weit so vor, da glaubt, man hätte alles irgendwien doch schon einmal gesehen und es ist deswegen auch einfach nicht mehr so beeindruckend wie damals.

Ich verstehe, was du meinst. Da der Herr der Ringe schon "älter" ist, war bei mir die Vorfreude auf die Hobbit Triologie so groß, sodass ich gar nicht den Vergleich anstellte. Also weder nach dem Ersten Teil, noch vor dem Zweiten.

Ein besonderes Lob bekommt der großartig in Szene gesetzte Drache Smaug, in meinen Augen der beste Filmdrache, den ich je gesehen habe.

:dh: Dem schließe ich mich gerne an, ebenso der Zwerg, der ein bisschen so aussieht, wie ein zu klein geratender Obelix.
Die Szene mit den Fässern, bei der er alle abräumt. Ein riesen Lacher!:D

9/10

NarrZiss
30.12.2013, 14:12
Die positiven Kritiken zu Der Hobbit - Smaugs Einöde wundern mich doch sehr. An sich lebt der Film aus meiner Sicht nur von seiner Verbindung zu Herr der Ringe. Manche Szenen waren ganz nett, aber warum sollte mich ein Film interessieren, wenn Bilbo Beutlin mit 13 belanglosen und langweiligen Zwergen sowie einen alten Mann losspaziert. Selbst Gandalf war im zweiten Teil aus meiner Sicht recht schwach und langweilig. Die Zwerge bestehen mittlerweile im zweiten Teil aus 13 Personen, die mit zwei Ausnahmen komplett austauschbar wirken. Der Anführer Thorin wirkt nur mehr höchst unsympathisch und im Film würde man sich eher freuen, wenn er stirbt, als das er überlebt. Einzig der alte Zwerg mit den weißen Haaren + Bart kann so etwas wie Sympathie erlangen. Sehr amüsant ist dazu die komplette dumme und schlechte Liebesgeschichte, die überhaupt nicht im Ansatz wirkt. Sie wird erstens sehr schwach inszeniert und besteht zwischen einer neuen Figur (She-Elf) und einem belanglosen Zwerg. Zwischenzeitlich stellt sich sogar die Frage, warum ich als Zuschauer um den Zwerg bangen sollte oder warum ich mich später für ihn freuen sollte.

Am Ende des Filmes bleiben für mich drei bis vier interessante Charaktere (Balin, Drache Smaug, Bilbo und Bard, wobei Letzterer ziemlich abrupt rausgeschrieben wurde. Ich kenne das Buch nicht, aber ich hoffe, dass es nicht das Letzte ist, was man von ihm sehen wird.) und zwei nette "Action"-Szenen (die Fässer im Fluss sowie Smaugs Höhle).

btw. Die Entwicklung von Legolas wirkt ziemlich merkwürdig und falsch. Als Prequel passt die Entwicklung überhaupt nicht.

Mein GOAT Walter
30.12.2013, 15:54
Die positiven Kritiken zu Der Hobbit - Smaugs Einöde wundern mich doch sehr. An sich lebt der Film aus meiner Sicht nur von seiner Verbindung zu Herr der Ringe.

Da hast Du recht. So wie alle Prequels auf Vorgänger beruhen. Wie viele Leute hätten sich wohl Prometheus ohne Alien angeschaut? ;-)

Manche Szenen waren ganz nett, aber warum sollte mich ein Film interessieren, wenn Bilbo Beutlin mit 13 belanglosen und langweiligen Zwergen sowie einen alten Mann losspaziert. Selbst Gandalf war im zweiten Teil aus meiner Sicht recht schwach und langweilig. Die Zwerge bestehen mittlerweile im zweiten Teil aus 13 Personen, die mit zwei Ausnahmen komplett austauschbar wirken...

Ich glaube, Du schaust zu viele Serien, ;), denn wie soll man in der begrenzten Laufzeit bei den einzelnen Charakteren noch mehr Tiefgang schaffen? Ich will das gar nicht. So hat man mit Thorin, Bilbo, den Weißhaarigen und den, der bei der Elfin landet, doch schon genug Wegbegleiter thematisiert. Im Endeffekt geht es doch auch nur um die ersten 3.

Der Anführer Thorin wirkt nur mehr höchst unsympathisch und im Film würde man sich eher freuen, wenn er stirbt, als das er überlebt. Einzig der alte Zwerg mit den weißen Haaren + Bart kann so etwas wie Sympathie erlangen. Sehr amüsant ist dazu die komplette dumme und schlechte Liebesgeschichte, die überhaupt nicht im Ansatz wirkt. Sie wird erstens sehr schwach inszeniert und besteht zwischen einer neuen Figur (She-Elf) und einem belanglosen Zwerg. Zwischenzeitlich stellt sich sogar die Frage, warum ich als Zuschauer um den Zwerg bangen sollte oder warum ich mich später für ihn freuen sollte.
Hier muss ich insgesamt mal auf die Altersfreigabe + das breitgefächerte Publikum hinweisen. Und auf deine Erwartungshaltung. Ich meine, du hast doch bereits den ersten Teil gesehen, oder? Da gab Gesangspassagen und auch nichts weiter, als dass was du bereits oben erwähntest, nämlich einen startenden Spaziergang.

Am Ende des Filmes bleiben für mich drei bis vier interessante Charaktere (Balin, Drache Smaug, Bilbo und Bard, wobei Letzterer ziemlich abrupt rausgeschrieben wurde. Ich kenne das Buch nicht, aber ich hoffe, dass es nicht das Letzte ist, was man von ihm sehen wird.) und zwei nette "Action"-Szenen (die Fässer im Fluss sowie Smaugs Höhle).

Auch ich habe das Buch auch nicht gelesen, aber es lässt sich doch stark vermuten, dass mit Bard noch etwas passieren wird. Ich meine, sein Sohn versteckt den schwarzen Pfeil... ich fand es eher zu eindeutig, wer hier der Todesschütze sein wird. Wer, wenn nicht Bard? Oder rede ich an Dir vorbei? Ich habe übrigens gehört, dass einige Personen in den Film reingeschrieben wurden, die nicht im Buch auftauchten. Eventuell kann das ein Leser ja bestätigen.

btw. Die Entwicklung von Legolas wirkt ziemlich merkwürdig und falsch. Als Prequel passt die Entwicklung überhaupt nicht.

Fehlt mir jetzt die Gegenüberstellung zu Herr der Ringe, im Detail. Aber da noch ein Film kommt, kann es dementsprechend doch noch sinnig werden. Ich empfinde es zumindest zu früh für ein endgültiges Fazit.

umimatsu
30.12.2013, 16:04
Eine Frage zu Legolas: Es ist lange her, seit ich den Hobbit gelesen habe. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass er eine größere Rolle im Buch spielte. Wie ist das im Film?

Mein GOAT Walter
30.12.2013, 16:10
Bisher stimmt es mit deiner Erinnerung überein. Er spielt zwar eine Rolle, aber (noch?) keine Große. ;)

Goldberg070
30.12.2013, 16:11
Peter Jackson hat einige Änderungen gegenüber dem Buch vorgenommen, das ist richtig. Das hat er auch bei Herr der Ringe getan. Jedoch sind diese künstlerischen Freiheiten in meinen Augen im Rahmen und beim "Hobbit" auch ein Stück weit notwendig, um genügend Stoff für 3 Filme zu haben.

Ein paar Änderungen zum Buch:

Die rothaarige Elbin Tauriel, nebst zaghaft angedeuteter Liebesgeschichte, Verwundung von Kili und dessen Heilung kommt im Buch nicht vor.

Legolas kommt im Buch nicht vor. Diese Änderung hat Jackson wahrscheinlich vorgenommen, um einen gewissen Wiedererkennungswert zu haben, wobei Legolas schon etwas sehr "Bad-Ass" mäßig rüberkommt. Ich habe mich jedoch auf das Wiedersehen gefreut.

Im Film werden die Zwerge und Bilbo von Bard nach Seestadt geschmuggelt, im Buch spazieren sie einfach in die Stadthalle.

Und um die Spaanung aufrechtzuerhalten werden die Zwerge im Film von Orks verfolgt. Das kommt im Buch auch nicht vor.

Letztlich kann man die Punkte, die NarZiss aufgeführt hat durchaus kritisieren, wenn man sie denn kritisieren möchte. Für mich fallen sie nicht ins Gewicht, dafür hatte ich zu viel Freude an den ersten beiden Teilen der neuen Trilogie.

Light Yagami
30.12.2013, 17:53
Hier muss ich insgesamt mal auf die Altersfreigabe + das breitgefächerte Publikum hinweisen. Und auf deine Erwartungshaltung. Ich meine, du hast doch bereits den ersten Teil gesehen, oder? Da gab Gesangspassagen und auch nichts weiter, als dass was du bereits oben erwähntest, nämlich einen startenden Spaziergang.


Naja als Action Szenen würde ich da die Geschichte zwischen Eichenschild´s vs Weißer Ork einwerfen und ich fand den ersten Teil irgendwie runder als es der Zweite ist.

Zu viele kleine Nebenschauplätze und eine unerträglich peinliche Liebesgeschichte. Dennoch ein guter Film aber ich bleib dabei Teil 1 hat mich voll geflasht obwohl es nur der Anfang eines Spaziergangs war.

Glissinda der Troll
30.12.2013, 17:59
Peter Jackson hat einige Änderungen gegenüber dem Buch vorgenommen, das ist richtig. Das hat er auch bei Herr der Ringe getan. Jedoch sind diese künstlerischen Freiheiten in meinen Augen im Rahmen und beim "Hobbit" auch ein Stück weit notwendig, um genügend Stoff für 3 Filme zu haben.

Ein paar Änderungen zum Buch:

Die rothaarige Elbin Tauriel, nebst zaghaft angedeuteter Liebesgeschichte, Verwundung von Kili und dessen Heilung kommt im Buch nicht vor.

Legolas kommt im Buch nicht vor. Diese Änderung hat Jackson wahrscheinlich vorgenommen, um einen gewissen Wiedererkennungswert zu haben, wobei Legolas schon etwas sehr "Bad-Ass" mäßig rüberkommt. Ich habe mich jedoch auf das Wiedersehen gefreut.

Im Film werden die Zwerge und Bilbo von Bard nach Seestadt geschmuggelt, im Buch spazieren sie einfach in die Stadthalle.

Und um die Spaanung aufrechtzuerhalten werden die Zwerge im Film von Orks verfolgt. Das kommt im Buch auch nicht vor.

Letztlich kann man die Punkte, die NarZiss aufgeführt hat durchaus kritisieren, wenn man sie denn kritisieren möchte. Für mich fallen sie nicht ins Gewicht, dafür hatte ich zu viel Freude an den ersten beiden Teilen der neuen Trilogie.

Das man Figuren aus Herr der Ringe in die Hobbitfilme einbaut um einen Zusammenhang herzustellen schön und gut. Das man aber Fguren und Nebenhandlungen die in beiden Büchern nicht vorkommen dazu erfindet ist schon ziemlicher Quatsch.

NarrZiss
30.12.2013, 18:02
Da hast Du recht. So wie alle Prequels auf Vorgänger beruhen. Wie viele Leute hätten sich wohl Prometheus ohne Alien angeschaut? ;-)
Den Vergleich finde ich schwierig. Ich würde behaupten, dass die wenigsten Personen wissen, dass Prometheus inhaltlich zur Alien Trilogie gehört, während ein Großteil von Personen eben jenen Wissenstand bezüglich "Der Hobbit" und "Herr Der Ringe" haben, zumal es auch von den Figuren Verknüpfungen gibt.



Ich glaube, Du schaust zu viele Serien, ;), denn wie soll man in der begrenzten Laufzeit bei den einzelnen Charakteren noch mehr Tiefgang schaffen? Ich will das gar nicht. So hat man mit Thorin, Bilbo, den Weißhaarigen und den, der bei der Elfin landet, doch schon genug Wegbegleiter thematisiert. Im Endeffekt geht es doch auch nur um die ersten 3.
In anderen Filmen schafft man es auch. Die Filmtrilogie handelt v.a. von dieser Reise und das Schicksal der Figuren. Dadurch ist es jedoch zwingend notwendig, dass man die einzelnen Figuren interessant gestaltet, so dass sich der Zuschauer für sie interessiert. Geschieht dies nicht, funktioniert die Geschichte einfach weniger. Im Grunde genommen könnten alle Figuren mit Ausnahme von Bilbo nach 1-2 Minuten sterben und der Zuschauer (in diesem Falle ich) würde dies höchstens mit einem Schulter zucken zur Kenntnis nehmen. Ich empfinde es einfach als traurig und sehr schwach, dass man es nicht schafft, ein paar Figuren in ungefähr 5-6 Stunden Filmzeit irgendwie interessant zu gestalten.


Hier muss ich insgesamt mal auf die Altersfreigabe + das breitgefächerte Publikum hinweisen. Und auf deine Erwartungshaltung. Ich meine, du hast doch bereits den ersten Teil gesehen, oder? Da gab Gesangspassagen und auch nichts weiter, als dass was du bereits oben erwähntest, nämlich einen startenden Spaziergang.

Die Altersfreigabe stellt für mich nie ein Kriterium für einen guten Film dar. Sowohl ein Film mit einer Altersfreigabe ab 0 Jahren oder einer ab 18 Jahren kann ein guter Film sein. Dazu gibt es auch gute Filme für ein breitgefächertes Publikum, die eben durchaus sehr gut sein können. Dieser Film schafft es eben leider nicht. Dabei habe ich weder etwas gegen gute Gesangspassagen oder eine gute Liebesgeschichte. In diesem zweiten Teil ist die Liebesgeschichte allerdings höchstens auf Pornostorylineniveau.

Die Erwartungshaltung war ansonsten bereits nicht allzu hoch. Ich mag die "Herr der Ringe" Trilogie und die Atmosphäre sehr, so dass zumindest eine gute Grundbasis besteht. Dabei wusste ich jedoch, dass das Buch "Der Hobbit" (nur) ein Kinderbuch ist bzw. sein soll und aus einer vergleichsweise kurzen Buch eine weitere Filmtrilogie entstanden ist. Den ersten Teil fand ich damals auch nicht wirklich gut. Er hat eben jene selbe Schwächen. Wenn man sein Gehirn komplett auf Durchzug stellt, ist die Unterhaltung in Ordnung, aber das war es auch schon.



Auch ich habe das Buch auch nicht gelesen, aber es lässt sich doch stark vermuten, dass mit Bard noch etwas passieren wird. Ich meine, sein Sohn versteckt den schwarzen Pfeil... ich fand es eher zu eindeutig, wer hier der Todesschütze sein wird. Wer, wenn nicht Bard? Oder rede ich an Dir vorbei? Ich habe übrigens gehört, dass einige Personen in den Film reingeschrieben wurden, die nicht im Buch auftauchten. Eventuell kann das ein Leser ja bestätigen.
Diese Erwartung habe ich nun eigentlich auch, aber man weiß ja nie. Sein Handlungsstrang wurde mir diesmal nur zu sehr abrupt beendet, aber das liegt eben auch daran, dass wir es mit einer Filmtrilogie zu tun haben.

Diese Eindeutigkeit würde ich garnicht so schlimm finden. Der Weg dahin ist das Ziel.



Fehlt mir jetzt die Gegenüberstellung zu Herr der Ringe, im Detail. Aber da noch ein Film kommt, kann es dementsprechend doch noch sinnig werden. Ich empfinde es zumindest zu früh für ein endgültiges Fazit.

Legolas wirkt in dem Film einfach zu sehr nach einem draufgängerischen Actionheld, der alles und jedem mit einem Schwert usw. eliminieren kann. In HdR wirkt er deutlich eleganter, wobei es dort auch teilweise solche Actionszenen gab. Allerdings hat er dort meines Wissens nie mit einem Schwert gekämpft, sondern immer nur mit Pfeil und Bogen.


Letztlich kann man die Punkte, die NarZiss aufgeführt hat durchaus kritisieren, wenn man sie denn kritisieren möchte. Für mich fallen sie nicht ins Gewicht, dafür hatte ich zu viel Freude an den ersten beiden Teilen der neuen Trilogie.

Letztendlich liegt es auch daran, was man haben möchte. Ich sage ja nicht, dass der Film nicht unterhalten kann, aber das können auch ganz andere Filme. Der Film muss sich jedoch in seinem "Universum" mit anderen Filmen messen lassen können und wenn dabei solche aus meiner Sicht heftige Fehler auftreten, dann ist es wirklich schade.

Das man Figuren aus Herr der Ringe in die Hobbitfilme einbaut um einen Zusammenhang herzustellen schön und gut. Das man aber Fguren und Nebenhandlungen die in beiden Büchern nicht vorkommen dazu erfindet ist schon ziemlicher Quatsch.

Sieh an. Das finde ich wiederum überhaupt nicht.

Moneytalks
30.12.2013, 18:03
Zuletzt gesehen habe ich Machete Kills und Friday 1 & 2. Während letztere beide einfach lustige Kiffer-Filme zum nebenbei weggucken sind, die nicht dolle sind, aber auch nicht weh tun...
hat Machete Kills enttäuscht. der Humor war ganz okay, aber insgesamt und vor allem im Vergleich zum ersten Teil hat man die Handlung zu sehr durch Aktion ersetzt und alles ziemlich übertrieben. Bei vielen Promis kams mir so vor, als wollte man sie einfach unterbringen und hat sich erst dann drüber gedanken gemacht, wie. Ihre Rollen wirkten nottürftig zusammengeschustert zum Teil.
Insgesamt ist der Film zu sehr Freakshow und deshalb nur mittelmäßig.

Der Wrestling-Nerd
30.12.2013, 18:06
Allerdings hat er dort meines Wissens nie mit einem Schwert gekämpft, sondern immer nur mit Pfeil und Bogen.

Ahh, wenn ich mich richtig erinnere, gab es doch die ein oder andere Kampfszene, wo er mit nem Schwert kämpfte. War wirklich selten, aber ein oder zwei gab es, ziemlich sicher.

Glissinda der Troll
30.12.2013, 18:14
Den Vergleich finde ich schwierig. Ich würde behaupten, dass die wenigsten Personen wissen, dass Prometheus inhaltlich zur Alien Trilogie gehört, während ein Großteil von Personen eben jenen Wissenstand bezüglich "Der Hobbit" und "Herr Der Ringe" haben, zumal es auch von den Figuren Verknüpfungen gibt.




In anderen Filmen schafft man es auch. Die Filmtrilogie handelt v.a. von dieser Reise und das Schicksal der Figuren. Dadurch ist es jedoch zwingend notwendig, dass man die einzelnen Figuren interessant gestaltet, so dass sich der Zuschauer für sie interessiert. Geschieht dies nicht, funktioniert die Geschichte einfach weniger. Im Grunde genommen könnten alle Figuren mit Ausnahme von Bilbo nach 1-2 Minuten sterben und der Zuschauer (in diesem Falle ich) würde dies höchstens mit einem Schulter zucken zur Kenntnis nehmen. Ich empfinde es einfach als traurig und sehr schwach, dass man es nicht schafft, ein paar Figuren in ungefähr 5-6 Stunden Filmzeit irgendwie interessant zu gestalten.




Die Altersfreigabe stellt für mich nie ein Kriterium für einen guten Film dar. Sowohl ein Film mit einer Altersfreigabe ab 0 Jahren oder einer ab 18 Jahren kann ein guter Film sein. Dazu gibt es auch gute Filme für ein breitgefächertes Publikum, die eben durchaus sehr gut sein können. Dieser Film schafft es eben leider nicht. Dabei habe ich weder etwas gegen gute Gesangspassagen oder eine gute Liebesgeschichte. In diesem zweiten Teil ist die Liebesgeschichte allerdings höchstens auf Pornostorylineniveau.

Die Erwartungshaltung war ansonsten bereits nicht allzu hoch. Ich mag die "Herr der Ringe" Trilogie und die Atmosphäre sehr, so dass zumindest eine gute Grundbasis besteht. Dabei wusste ich jedoch, dass das Buch "Der Hobbit" (nur) ein Kinderbuch ist bzw. sein soll und aus einer vergleichsweise kurzen Buch eine weitere Filmtrilogie entstanden ist. Den ersten Teil fand ich damals auch nicht wirklich gut. Er hat eben jene selbe Schwächen. Wenn man sein Gehirn komplett auf Durchzug stellt, ist die Unterhaltung in Ordnung, aber das war es auch schon.




Diese Erwartung habe ich nun eigentlich auch, aber man weiß ja nie. Sein Handlungsstrang wurde mir diesmal nur zu sehr abrupt beendet, aber das liegt eben auch daran, dass wir es mit einer Filmtrilogie zu tun haben.

Diese Eindeutigkeit würde ich garnicht so schlimm finden. Der Weg dahin ist das Ziel.





Legolas wirkt in dem Film einfach zu sehr nach einem draufgängerischen Actionheld, der alles und jedem mit einem Schwert usw. eliminieren kann. In HdR wirkt er deutlich eleganter, wobei es dort auch teilweise solche Actionszenen gab. Allerdings hat er dort meines Wissens nie mit einem Schwert gekämpft, sondern immer nur mit Pfeil und Bogen.



Letztendlich liegt es auch daran, was man haben möchte. Ich sage ja nicht, dass der Film nicht unterhalten kann, aber das können auch ganz andere Filme. Der Film muss sich jedoch in seinem "Universum" mit anderen Filmen messen lassen können und wenn dabei solche aus meiner Sicht heftige Fehler auftreten, dann ist es wirklich schade.



Sieh an. Das finde ich wiederum überhaupt nicht.

Was findest du nicht? Das man Herr der Ringefiguren verwenden kann oder das man niemand dazu erfinden soll.
Wenn Legolas hier draufgängerischer ist kann das ja auch daran liegen das er ein gutes Stück jünger ist als in Herr der Ringe. Für Elbenverhältnisse wahrscheinlich ein Teenager.

NarrZiss
30.12.2013, 18:51
Was findest du nicht? Das man Herr der Ringefiguren verwenden kann oder das man niemand dazu erfinden soll.
Wenn Legolas hier draufgängerischer ist kann das ja auch daran liegen das er ein gutes Stück jünger ist als in Herr der Ringe. Für Elbenverhältnisse wahrscheinlich ein Teenager.

Da hätte ich genauer sein sollen.

Ich finde, dass man sich nicht nur am Buch halten muss, sondern gerne Nebenhandlungen oder Figuren dazu erfinden kann, wenn man dies vernünftig macht.

Ein positives Beispiel wäre für mich die Verfolgung der Orks. Ein negatives Beispiel wäre die schlechte Liebesgeschichte.

@Mashup: Das kann sein. Da war ich mir nicht mehr wirklich sicher, aber irgendwie wirkt dieser Legolas auf mich nicht.

Glissinda der Troll
30.12.2013, 19:35
Da hätte ich genauer sein sollen.

Ich finde, dass man sich nicht nur am Buch halten muss, sondern gerne Nebenhandlungen oder Figuren dazu erfinden kann, wenn man dies vernünftig macht.

Ein positives Beispiel wäre für mich die Verfolgung der Orks. Ein negatives Beispiel wäre die schlechte Liebesgeschichte.

@Mashup: Das kann sein. Da war ich mir nicht mehr wirklich sicher, aber irgendwie wirkt dieser Legolas auf mich nicht.

Das Problem beim Einführen neuer Figuren sehe ich halt darin dass man damit die Gesamtbalance einer Geschichte verändert. Die neie Figur muss ja irgendetwas machen und eine Aufgabe haben. Also muss man diese Aufgabe entweder ganz neu erfinden oder sie übernimmt die Aufgabe einer anderen figur die dann damit an Bedeutung verliert.

Der_Wrestling_Fan
30.12.2013, 20:07
ich fand es etwas komisch, dass


Das Legolas so empört war, dass sein Vater Thranduil diesen Ork hingerichtet hat, wo er ihm doch versprochen hat ihn frei zu lassen. Eigentlich müsste einem Elben es total egal sein, wenn ein Ork getötet wird, selbst auf diese Weise. Orks stammen ja bei Tolkien von verdorbenen Urahnen der Elben ab, wenn ich mich recht erinnere. Daher sehen die Elben die Orks mit großem Abscheu.

Zudem sind die Waldelben anders als die würdevollen Elben aus Bruchtal auch meines Wissens etwas "animalischer" und lieben es ihre Überlegenheit gegenüber den "niederen" Völkern auszuspielen.

Goldberg070
30.12.2013, 22:39
Ich verstehe nicht, warum man sich an der kleinen, zaghaften Liebesgeschichte so stört. Ich mein ok, es ist schon etwas kitschig, aber die 15 Minuten Film die das am Ende ausmacht, das kann man verschmerzen, besonders weil es ja nur angedeutet wird. Ich finde es interessant, weil Elben und Zwerge sich nicht grün sind und trotzdem entsteht so etwas wie Sympathie und Freundschaft und sowas mag ich eigentlich ganz gern.

Da beschweren sich die Leute, dass die Zwerge so wenig Airtime bekommen, dann bekommt sie einer, und dazu auch noch ein sehr sympathischer, weil "menschlicher" Charakter, und dann ist es auch wieder nicht in Ordnung.

Der_Wrestling_Fan
30.12.2013, 22:45
ich fand sie nicht per se nervig, nur wirkte sie eben auch irgendwie überflüssig. Weniger, weil sie im Buch nicht vorkommt, sondern eher, weil sie im Film so aufgesetzt wirkt.

Eine Meinr Lieblingsszenen ist übrigens die, wo
Bard die Zwerge über's Plumpsklo in sein Haus schmuggelt und seine Tochter dann meint. "Vater, warum kommen lauter Zwerge aus unserem Klo?" :o

NarrZiss
31.12.2013, 00:00
Ich verstehe nicht, warum man sich an der kleinen, zaghaften Liebesgeschichte so stört. Ich mein ok, es ist schon etwas kitschig, aber die 15 Minuten Film die das am Ende ausmacht, das kann man verschmerzen, besonders weil es ja nur angedeutet wird. Ich finde es interessant, weil Elben und Zwerge sich nicht grün sind und trotzdem entsteht so etwas wie Sympathie und Freundschaft und sowas mag ich eigentlich ganz gern.

Da beschweren sich die Leute, dass die Zwerge so wenig Airtime bekommen, dann bekommt sie einer, und dazu auch noch ein sehr sympathischer, weil "menschlicher" Charakter, und dann ist es auch wieder nicht in Ordnung.

Wenn du darauf auf mich anspielst, verstehst du mich falsch.

Ich kritisiere nicht, dass eine solche zaghafte Liebesgeschichte entsteht, sondern das sie so schlecht und belanglos inszeniert wurde. Sie wird einfach nur schlecht aufgebaut und durchgeführt. Natürlich muss man dann sowas kritisieren, da man dann lieber etwas in einem Film über 150-160 Minuten getrost weglassen kann. Ich hätte jedoch nichts gegen eine gute Durchführung einer solcher Storyline.

Das Problem beim Einführen neuer Figuren sehe ich halt darin dass man damit die Gesamtbalance einer Geschichte verändert. Die neie Figur muss ja irgendetwas machen und eine Aufgabe haben. Also muss man diese Aufgabe entweder ganz neu erfinden oder sie übernimmt die Aufgabe einer anderen figur die dann damit an Bedeutung verliert.

Wenn man davon ausgeht, dass man die Geschichte für die drei Teile erweitert hat und dadurch versucht hat, dass man die Geschichte künstlich spannend gestaltet, passt es aus meiner Sicht. Die Verfolgung der Orks fand ich gut und passend, wenn auch leider keiner der austauschbaren belanglosen Zwerge verreckt. Existiert Bard denn auch in dem Buch? Seine Schmuggelei war jetzt nicht großartig spannend, aber hat immerhin eine solide Nebenfigur erschaffen. Die Figur Tauriel war nun auch nicht wirklich schlecht, nur wirkte eben ihre Liebesgeschichte überhaupt nicht.

Face
31.12.2013, 07:46
Der Hobbit - Smaugs Einöde (3D HFR)

Sorry, aber das war nix. Belanglose Actionszenen aneinandergereiht. Transformers im Fantasy-Gewand. Tiefgang = null. Ich mag die Herr der Ringe Filme wirklich, fand den ersten Teil vom Hobbit auch ganz ok, aber gestern war ich ziemlich enttäuscht. Außer ein paar kleinen Anspielungen auf das HdR-Universum war das eine Aneinanderreihung von CGI-Szenen ohne Aussage. Und selbst die waren teilweise eher schlecht gemacht, die Fässerreise im Wasser z.B.

Zwei Teile hätten wohl auch genügt, dann hätte man jedem Film 20 Schlachten nehmen können ohne die Handlung kürzen zu müssen und es wäre flüssiger und natürlicher rübergekommen. Ich denke sogar dass ein einziger Film die Materie auch ausreichend wiedergeben hätte können.

4/10

PS: Wer spielt den Hauptmann der Wache von Seestadt? Sieht mir so verdammt nach Sean Bean aus (Boromir, Ned Stark), oder liegt das nur am ähnlichen Outfit?

Goldberg070
31.12.2013, 09:46
Existiert Bard denn auch in dem Buch? Seine Schmuggelei war jetzt nicht großartig spannend, aber hat immerhin eine solide Nebenfigur erschaffen.Ich habe nicht im Speziellen auf dich angespielt, sondern habe das eher allgemein gemeint. :)

Die Figur Bard gibt es auch im Buch, sie spielt dort in der Zukunft der Geschichte noch eine sehr entscheidende Rolle.

Der_Wrestling_Fan
31.12.2013, 12:06
Hier übrigens ein paar Abweichungen vom Buch. Kann ja jeder für sich entscheiden, ob es dem ganzen gut getan hat oder nicht ;)


- Tauriel kommt im Buch nicht vor; die figur wurde auch für den Film erfunden

- Legolas kommt im Buch nicht vor; er spielt erst im Herr der Ringe eine Rolle, die aber
wesentlich kleiner ist als in der Jackson-Verfilmung

- Die Flucht in den Fässern ist im Buch deutlich unspekakulärer. Den Zwergen gelingt es unbemerkt aus dem Reich der Waldelben zu fliehen

- Im Buch verfolgen die Orks die Zwerge nicht weiter

- Azog, der weiße, vernarbte Or, ist im Buch schon längst tot und wurde von einem Vorfahrn Thorins erschlagen. Sein Sohn Bolg, der einäugige Ork, der die Jagd später leitet, will sich an den Zwergen rächen; später führt er dann ein Orkheer zum Einsamen Berg in die Schlacht der Fünf Heere (was im Film Azog macht). Im Grunde wurde Bolgs Rolle im Buch auf Film-Bolg und Azog aufgeteilt.

- Alle Zwerge reisen mit zum Erebor, es bleibt keiner in der Seestadt zurück

- Bard weiß im Buch nichts von Smaugs Schwachstelle, sondern bekommt diese von Bilbo später über einen Vogel mitgeteilt.

- Der Part um Gandalf und Dol Gudur wird im Buch am Rande erwähnt; wurde hier aber deutlich ausgeschmückt. Gandalf erwähnt, dass er den Gerüchten um einen Nekormanten nachgehen muss und verlässt die Gruppe. Das dieser Sauron ist, wird im Hobbit nicht erwähnt.

- Die geheime Tür in der Berg öffnet sich, wenn ich das recht in erinnerung habe, tatsächlich beim letzten Licht an Durins Tag, also bei Sonnenuntergang. Im Film öffnet sie sich beim ersten Mondlicht; wohl um eine parallele zu "Die Gefährten" und der Pforte von Moria zu erzeugen.



Edit: Noch was zu Legolas. Er kämpft auch ohne Bogen und führt ein langes, weißes Messer (im Film sind es dann zwei)

Der Zerquetscher
31.12.2013, 16:42
Frozen Ground (http://www.ofdb.de/review/232534,582572,The-Frozen-Ground) - entführte, vergewaltigte Mädchen, die dann in der Wildnis Alaskas mit dem Jagdgewehr zur Strecke gebracht werden, Rotlichtmilieu, Aufklärungsarbeit und mittendrin Nicolas Cage. Da hätte ich in diesem Fall persönlich lieber Jake Gyllenhaal oder Tom Cruise gesehen. Aber wenn Wünsche Pferde wären... 6/10

Der Landknecht
31.12.2013, 16:46
Frozen Ground (http://www.ofdb.de/review/232534,582572,The-Frozen-Ground) - entführte, vergewaltigte Mädchen, die dann in der Wildnis Alaskas mit dem Jagdgewehr zur Strecke gebracht werden, Rotlichtmilieu, Aufklärungsarbeit und mittendrin Nicolas Cage. Da hätte ich in diesem Fall persönlich lieber Jake Gyllenhaal oder Tom Cruise gesehen. Aber wenn Wünsche Pferde wären... 6/10

Fandest du den echt so gut? Mir hat der rein gar nichts gegeben.

Kick-Ass 2

Größer Hirnfurz aller Zeiten. Nein, nicht der Film, sondern ich war dafür verantwortlich. Ich habe trotz der Synchronstimme erst nach dreißig Minuten gecheckt, dass der Colonel von Jim Carrey gespielt wird.
Und ich glaube, ich mache mir jetzt ein paar Feinde, aber ich fand den Film tatsächlich besser als den ersten. Klar, er ist in sich etwas inkohärent, erst Komödie, dann urplötzlich Action/Thriller/Drama. Aber bei einigen Jokes musste ich wirklich herzhaft lachen, und irgendwie fand ich ihn einfach unterhaltsamer als Teil 1.
Die gezeigte Gewalt war teilweise etwas too much. Der Typ, der vom Auto platt gedrückt wird, war echt unappetitlich und passte so gar nicht in den Film. Hatte was von der Elektroschockerszene in Tango & Cash.
Whatever. Der Film bekommt verdiente

5/10.

Goldberg070
31.12.2013, 17:20
Du fandest Kick-Ass 2 besser als den ersten und gibst dem Film selbst dann nur 5 Punkte? :eek:

Der Landknecht
31.12.2013, 17:47
Du fandest Kick-Ass 2 besser als den ersten und gibst dem Film selbst dann nur 5 Punkte? :eek:

Der erste Film hat von mir vier Punkte erhalten. Der zweite ist also leicht besser.

umimatsu
31.12.2013, 17:48
Fandest du den echt so gut? Mir hat der rein gar nichts gegeben.

Frozen Ground war auf jeden Fall besser als der Schund, den Cage normalerweise dreht.

Stalag 17

Kennt man einen Billy Wilder, kennt man alle. Das ist nicht negativ gemeint, ganz im Gegenteil. Abgesehen von historischen Ungenauigkeiten, einigen Längen und dem ein oder anderen Stereotyp ist Stalag 17 eine präzises Psychogramm in Sachen Gruppendynamik mit zum Teil sehr differenzierten Charakteren. Dass Wilder mit der Figur des Joey die psychischen Verheerungen des Krieges zeigt ( als einer der ersten Regisseure überhaupt ) und ihn nicht der Lächerlichkeit preisgibt, ist ein weiterer großer Pluspunkt.

Der_Wrestling_Fan
31.12.2013, 18:56
wie man ja aus einigen kommentaren ableiten kann, habe auch ich gestern Smaugs Einöde gesehen und hier mein Fazit

Auch ich habe jetzt "Smaugs Einöde" gesehen und bin etwas enttäuscht. "Eine unerwartete Reise" hat mir trotz diverser Abweichungen vom Buch gefallen, da er ein schönes Fantasy-Flair bei mir erweckte.

Das schafft "Smaug's Einöde" leider nur bedingt, was vor allem an den zahlreichen, lieblosen Actionszenen liegt, welche den Film unnötig in die Länge ziehen. Ich kann mich erinnern, dass hier im Web das minutenlange Gemetzel in der Goblinhöhle für viele der schwächste Part des Films war. Nun, in "Smaugs Einöde" gibt es gleich mehrere solche Szenen, welche keinen Hobbit-Flair aufkommen lassen, sondern das ganze in liebloses CGI-Kino verwandeln. Hätte der Film nicht den Hobbit bzw. auch den HdR-Bonus, würde er wohl nicht besser als jeder x-beliebige Fantasyfilm aus Hollywood sein.

Da hätten wir zum Beispiel die Flucht in den Fässern, welche deutlich actionreicher (aber dadurch nicht besser) ist als im Buch, den Kampf gegen die Orks in Esgaroth oder das Katz und Maus Spiel zwischen den Zwergen und Smaug im Erebor, was teilweise an Indiana Jones Filme erinnert. Die Szenen laufen im Grunde alle gleich ab: Schnell geschnitten, extrem überzeichnet und zum Teil an gesriptete Computerspiel erinnern (z. B. die Szene, als das Fass eines Zwergs mehrere Orks überollt und mehrfach in Zeitlupe über den Fluss springt).

Besonders ärgerlich, wenn man bedenkt, dass bei vielen dieser "leeren Szenen" Legolas und Tauriel eine Rolle spielen; ersterer kommt im Hobbit nicht vor; zweitere ist eine reine Erfindung der Filmemacher. Wieso also diese beiden Figuren in die Geschichte geschrieben wurden, obwohl sie keine Funktion für die Story haben und lediglich als Aufhänger für ein paar Action-Choreos dienen, erschließt sich bei mir einfach nicht.

In dieser Anreihung von CGI-Kämpfen gehen die guten Ansätze daher ziemlich schnell unter. Einer dieser Positiven Punkte ist als klares Highlight Smaug, der wohl der eindrucksvollste Filmdrache ist, den ich je gesehen habe. Nicht nur, dass er imposant aussieht, er verkörpert auch durch seine Dialoge eine schöne Arroganz, die exzellent zu so einer alten und bösen Kreatur, die sich selbst für allmächtig hält, passt. Auch der Nekromant/Sauron gefällt einmal mehr durch seine Rolle als omnipräsentes, halbgottartiges Böse. Lustig, wenn man bedenkt, dass beide Rollen im Original von Cumberbatch gesprochen werden.

Last but not Least ist gerade für Hobbit-Fans "Smaugs Einöde" wohl eher eine entäuschung, da sämtlicher Flair zu gunsten schneller Action flöten geht. Als netter Abendfilm taugt er noch, aber Nerds, die quasi "ihre" Story in bewegten Bildern sehen wollen, können sich den Kinobesuch wohl sparen. :/

Der Zerquetscher
01.01.2014, 10:57
Von allen Geistern besessen - Leslie Nielsen als Pfarrer, der an Linda Blair einen Exorzismus vornimmt. Mein Gott, den fanden mein Bruder und ich vor zwanzig Jahren witzig. Ich hatte ihn jetzt gut 18 Jahre nicht mehr gesehen und bin doch etwas überrascht, wie unglaublich unwitzig der Film ist. Bis auf wenige komische Szenen der reine Blödsinn.

Ursprünglich 7, nach Neusichtung 5 Punkte. Meine Frau gibt 3. Die sieht den eben völlig ohne Nostalgie. :(

Goldberg070
01.01.2014, 11:17
Der erste Film hat von mir vier Punkte erhalten. Der zweite ist also leicht besser.So ziemlich alle Filme, die ich toll finde magst du nicht. :( Irgendwie muss dich das doch langsam selbst nerven, dass du 20 Filme guckst und dann 2 Filmen mehr als 5 Punkte geben kannst. :D Ich glaube, du solltest vielleicht besser keine Filme mehr gucken. ;)

automatix
01.01.2014, 11:18
Machete Kills

Schwierig zu beschreiben, den Film darf man nicht zu ernst nehmen, dann ist er recht unterhaltsam.
Ein typischer Vertreter der Good Guy cant be Killed Filme.

Kliqer
01.01.2014, 19:07
So ziemlich alle Filme, die ich toll finde magst du nicht. :( Irgendwie muss dich das doch langsam selbst nerven, dass du 20 Filme guckst und dann 2 Filmen mehr als 5 Punkte geben kannst. :D Ich glaube, du solltest vielleicht besser keine Filme mehr gucken. ;)

Ich schlage ihm auch immer wieder herausragende Filme vor, von denen ich denke, sie könnten ihm gefallen. Aber meist bekomme ich dann als Antwort: "Den behalte ich im Hinterkopf, habe aber gerade 'Giant Octopussy vs. Ein Horn' eingelegt, den gucke ich erstmal", nur um kurz darauf zu sehen, dass er eben diesen Film hier mit 2 Punkten abgestraft hat. Aber gut, wer nicht lernen will. ;-)

Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass bei Humppi 5/10 auf einen besseren Film schließen lassen, als wenn du oder ich 5/10 geben. Er wirft mit Punkten halt nicht um sich. Finde ich auch gar nicht verkehrt.

"Kick Ass" fand ich übrigens hervorragend. Also den ersten Teil. Hat mich extremst positiv überrascht. Beim zweiten Teil spielt Jim Carrey mit, was schonmal für den Film spricht, allerdings waren die Reaktionen, die ich bisher mitbekommen habe, eher weniger enthusiastisch, weswegen ich ihn noch nicht gesehen habe.

Glissinda der Troll
01.01.2014, 19:11
Seit wann spricht es für einen Film wenn Jim Carrey mitspielt?

Kliqer
01.01.2014, 19:22
Seit wann spricht es für einen Film wenn Jim Carrey mitspielt?

Seit Anbeginn der Zeit.

Johnny Bravo
02.01.2014, 12:46
Der Hobbit - Smaugs Einöde

Nachdem ich unfassbare 30€ für zwei Kinotickets ausgegeben habe, habe ich mich zumindest auf 3 Stunden guten Film gefreut. Leider schafft es der Film nicht das Eintrittsgeld zu rechtfertigen. Nach den 3 Stunden hatte ich einfach dsa Gefühl, dass in Mittelerde die Bösen einfach nur dämlich sind.


Da sagt der gefangene Ork "Ein Zwerg ist nicht mehr zu retten, er wurde mit einem Morgul-Pfeil verletzt!" -> 15 Minuten später gehts dem Zwerg wieder gut, weil ein Elb was sagt und ihn mit Schweinefutter einreibt. Die Waffen der Orks sind ja mal richtig gefährlich.

Wenn Du generell vor Orks fliehst, lass dir Zeit. Die vermutliche einzige Spezies in dieser Galaxie, die schlechter zielen und schiessen, sind Vogonen ("Anhalter durch die Galaxis"). Was die an Material gelassen haben, ohne auch nur einen Zwerg zu treffen, ist schon unfassbar.

Wenn Du allerdings in einem berühten Elbengefängnis eingesperrt bist, dass Du laut Legende nur wieder verlassen kannst, wenn Du die Einwilligung vom höchsten Elben hast, dann warte bis sich der Schlüsselmeister im Dienst so besäuft, dass Du ihm den Schlüssel klauen kannst. Dann musst Du nichtmal eine Nacht in der Zelle verbringen.

Das der böse Drache natürlich erstmal so lange redet, bis der Hobbit gefunden hat, was er sucht, war ja noch zu verschmerzen. Dass das Feuer des Drachen aber heiss genug ist um Schmieden anzuzünden, allerdings nicht warm genug ist, um ein paar Zwerge abzufackeln, die sich hinter Säulen verstecken, empfand ich als wirklich schlecht.



Ich fand den ersten Teil ganz gut, dieser Teil übertreibt es aber mit überflüssigen Kampfszenen und aufgebauschter Story, wo einfach keine ist. Der Film ist sehr langatmig und wirklich Angst um die Zwerge kommt nie auf. Wobei es (bis jetzt) auch nicht stören würde, wenn's nur 4 oder 5 Zwerge wären.

Lustiges Schmankerl find ich aber, dass Legolas zusammen mit Gloín kämpft, welcher ja der Vater von Gimli ist.

Auch wenn das jetzt nur negative Kritiken waren, gibt es natürlich noch einiges positives an diesem Film. Gandalf sei da z.B. genannt, sowie der Stärke von Jackson Mittelerde bildgewaltig einzufangen. Trotzdem gibt es von mir nur

4 / 10

Der Wrestling-Nerd
02.01.2014, 13:02
Da sagt der gefangene Ork "Ein Zwerg ist nicht mehr zu retten, er wurde mit einem Morgul-Pfeil verletzt!" -> 15 Minuten später gehts dem Zwerg wieder gut, weil ein Elb was sagt und ihn mit Schweinefutter einreibt. Die Waffen der Orks sind ja mal richtig gefährlich.

Das gabs in Herr der RInge aber auch, da ist Frodo ja auch von solch einem Pfeil bzw. dort war es glaube ich ein Schwert, verletzt und dieses Kraut hatte ihm geholfen. Ich denke einfach mal, dass die Orks entweder nichts von diesem Kraut wissen oder aber sie die Heilkräfte der Elben mithilfe dieses Krauts unterschätzen. Ich würde das aber nicht unbedingt als negativen Aspekt ankreiden.

Der_Wrestling_Fan
02.01.2014, 13:15
@ Johnny Bravo


in der Regel sind Orks nicht besonders kampgeschickt, da sie sich oft von ihren Instinkten leiten lassen und planlos vorstürmen, statt z. B. ihr Angriffe zu koordinieren. In der Regel besiegen sie ihre Feinde, in dem sie diese entweder feige aus dem Hinterhalt meucheln oder zahlmäßig so überlegen sind, dass der Gegner halt irgendwann überrant wird. Zudem sind sie nicht besonders fingerfertig, weswegen sie auch so hundsmiserable Bogenschützen sind. Wobei jeder weiß, dass Bogenschießen eh unorkig ist, denn ein echter Ork moscht seine Gegner weg. :lacher:

Das allerdings Legolas einem Orkpfeil aus einem Meter mal ausweicht, ist schon ziemlich übertrieben. Ich denke, die Orks würden nicht ganz so schlecht wegkommen, wenn die Kampfszenen nicht so übertrieben überdreht gewesen wären und Legolas und Tauriel da zum Teil wie Neo und Trinity rumturnen. ^^

Das allerdings kein Zwerg draufgeht, kann man dem Film nicht wirklich ankreiden, da im Hobbit von den 13 Zwergen drei während der Schlacht der Fünf Heere (kommt im letzten Teil) draufgehen; darunter Thorin Eichenschild selbst. Das liegt daran, dass "Der Kleine Hobbit" aus einer Zeit stammt, in der Gesichten noch einfacher in ihrer struktur sein konnten um die Leute zu beeindrucken und anders als bei "Das Lied von Eis und Feuer" die Helden noch eine gewisse Unverwundbarkeit haben durften. ;)

Aber du hast schon recht, der Film bauscht sich an vielen Stellen einfach zu sehr auf; teilweise völlig unnötig

Mein GOAT Walter
02.01.2014, 13:46
Kritik und Logiklöcher sind vollkommen berechtigt. Da stimme ich euch auch zu.
Aber (und das ist wohl auch mein Grund für die hohe Bewertung) sehe ich das wie der goldene Berg.

Für mich fallen sie nicht ins Gewicht, dafür hatte ich zu viel Freude an den ersten beiden Teilen der neuen Trilogie. ;)


Prakti.com

Der Film hat richtig Spaß gemacht. Vince Vaughn & Owen Wilson als Praktikanten bei Google.
Ob der Film nun als Schleichwerbung für Google steht oder dazu bestimmt ist, den Großkonzern gut darzustellen, sei ihm verziehen. Denn mal ehrlich. Wer will nicht in solch einer Atmosphäre arbeiten & die speziellen Konditionen bei seinem Arbeitgeber finden?

Ich finde den Film einerseits interessant, weil hier das Unternehmen Google als Schauplatz dient (größtenteils fiktiv, ich weiß) und anderseits, weil Vince Vaughn und Owen Wilson gemeinsam, wie zuletzt in "Die Hochzeitscrasher", richtig Spaß bereiten. Sie spielen zwei absolute Quereinsteiger ~ Vertriebler aus der Alten Schule - Das erinnert mich stellenweise an ...mich.

Einen leichten Wiedererkennungswert hat der Film somit auch und er ist sehr zeitgenössisch.
Der ein oder andere findet ihn vielleicht zu albern; über eben jene Albernheiten konnte ich aber getrost hinwegsehen, da er eine gehörige Portion an Witz, Charme, Herz, Tiefgang & Entwicklung der Figuren bietet! Dazu zahlreiche Anspielungen auf andere Filme - von Back 2 the future über Harry Potter zu X-Men. Für mich ein sehr unterhaltsamer Streifen!

8/10

Housegheist
02.01.2014, 14:32
Seit Anbeginn der Zeit.

/word

Es ist so schade das Carrey so oft als Schauspieler belächelt wird, denn er ist einfach großartig! Man spürt regelrecht dass er jede seiner Rollen lebt, seien es die Blödel-komödien wie "Die Maske" und "Ace Ventura" aber auch Charakterrollen wie in "Number 23"; "Truman Show" und "Eternal Sunshine of Spotless Mind", welche beide außergewöhnlich sind und zu meinen Lieblingsfilmen zählen.

Um es als Eric Nigma's worten zu sagen:
"He is Goooooooooooooood!"
:genickbruch:

Goldberg070
02.01.2014, 22:06
Scarface

Ein zynischer, brutaler und schonungsloser Gansterfilm über den Aufstieg und Fall des Tony Montana. Dieser wird von Al Pachino oscarreif gespielt, einfach nur großartig. Der Film ist wirklich starker Tobak, aber auch bis zur letzten Minute äußerst packend.

7/10

Kliqer
02.01.2014, 23:28
/word

Es ist so schade das Carrey so oft als Schauspieler belächelt wird, denn er ist einfach großartig! Man spürt regelrecht dass er jede seiner Rollen lebt, seien es die Blödel-komödien wie "Die Maske" und "Ace Ventura" aber auch Charakterrollen wie in "Number 23"; "Truman Show" und "Eternal Sunshine of Spotless Mind", welche beide außergewöhnlich sind und zu meinen Lieblingsfilmen zählen.

Um es als Eric Nigma's worten zu sagen:
"He is Goooooooooooooood!"
:genickbruch:

So!

Ich liebe die Komödien von Jim Carrey. "Der Dummschwätzer", "Dumm & Dümmer", "Ich, beide & Sie", "Der Ja-Sager", "Ace Ventura", weil es einfach kompromisslose Feel-Good-Movies sind, mit einem sympathischen Protagonisten. Und das, obwohl ich eigentlich kein Fan von Slapstick und Grimassenschneiderei bin. Aber Jim Carrey kann das, darf das und soll das! Und ich bewundere seine ernsteren Werke, weil er dort zeigen kann, dass er ein wirklich guter Schauspieler ist. Ich wünschte, er würde es noch häufiger beweisen können.

Scarface

Ein zynischer, brutaler und schonungsloser Gansterfilm über den Aufstieg und Fall des Tony Montana. Dieser wird von Al Pachino oscarreif gespielt, einfach nur großartig. Der Film ist wirklich starker Tobak, aber auch bis zur letzten Minute äußerst packend.

7/10


Jetzt "pullst du aber 'nen Humppi" (= du erwähnst ausschließlich Positives über einen Film, bewertest ihn im Endeffekt aber nicht dementsprechend). ;-)

Der Landknecht
02.01.2014, 23:33
Jetzt "pullst du aber 'nen Humppi" (= du erwähnst ausschließlich Positives über einen Film, bewertest ihn im Endeffekt aber nicht dementsprechend). ;-)

Ich hoffe, das setzt sich nicht durch. Also das "Einen Humppi pullen". Ist ja fast wie "auftedden". Und sehr wohl erwähne ich negative Dinge, wenn ich einen Film nicht positiv bewerte!

Goldberg070
02.01.2014, 23:45
Jetzt "pullst du aber 'nen Humppi" (= du erwähnst ausschließlich Positives über einen Film, bewertest ihn im Endeffekt aber nicht dementsprechend). ;-)Das rührt daher, dass ich mit so Gangsterfilmen und Thrillern eigentlich nicht sooo viel anfangen kann. Es ist nicht ganz mein Genre. Und da ich den Film erstmal ein bißchen sacken lassen musste, weil ich den schon recht heftig fand, waren die 7 Punkte doch keine schlechte Wertung. 8 Punkte und mehr erreichen bei mir eigentlich nur Filme, die ich im Gesamten großartig finde, dazu hat es bei Scarface nicht agnz gereicht. :)

Kliqer
03.01.2014, 00:07
Das rührt daher, dass ich mit so Gangsterfilmen und Thrillern eigentlich nicht sooo viel anfangen kann. Es ist nicht ganz mein Genre. Und da ich den Film erstmal ein bißchen sacken lassen musste, weil ich den schon recht heftig fand, waren die 7 Punkte doch keine schlechte Wertung. 8 Punkte und mehr erreichen bei mir eigentlich nur Filme, die ich im Gesamten großartig finde, dazu hat es bei Scarface nicht agnz gereicht. :)

Verstehe. Ich muss auch sagen, dass ich kein besonderes Interesse an "Gangsterfilmen" habe. Bislang habe ich weder einen Teil vom Paten, noch Scarface oder Goodfellas gesehen.

Der Landknecht
03.01.2014, 00:10
Verstehe. Ich muss auch sagen, dass ich kein besonderes Interesse an "Gangsterfilmen" habe. Bislang habe ich weder einen Teil vom Paten, noch Scarface oder Goodfellas gesehen.

Du empfiehlst mir gute Filme und hast weder Scarface, noch GoodFellas gesehen? JUNGE! Wobei Der Pate auch noch auf meiner To-Do-Liste steht. Gibt einfach zu viele Filme.

JayDee
03.01.2014, 16:53
Da ich ja seit Wochen krank geschrieben bin, kam ich dazu einige Filme an zu schauen.
Ich fass mal aus meiner Sicht die wichtigsten zusammen:

Thor 2

Ich fand ihn auf jeden Fall mal besser als Teil 1, aber leider war er nicht so gut wie ich es erhofft hab. Wenigstens wurde die Loki Rolle weiter ausgebaut.

7.5/10 Punkte

Tribute von Panem 2

Endlich kommt etwas Bewegung in die Sache und auch die gesellschaftskritischen Dinge aus den Bücher kommen diesmal viel besser rüber, wie es noch im ersten Teil war. Trotzdem natürlich kein Vergleich zu der Battle Royal Reihe.

8/10

Gravity

Ich kann den Boom um den Film leider nicht nach vollziehen. Klar sind tolle Bilder dabei, aber ein Film lebt ja nicht nur von tollen Bildern. Der Rest war für mich ziemlich aufgesetzt und relativ langweilig anzuschauen.

6.5/10

Trance

Ein ziemlich verdrehter Thriller, mit einigen Überraschungen und teilweise brutalen Szenen. Leider fand ich den endgültigen Twist ziemlich langweilig und das schwächt den sonst so guten Film leider etwas ab. James McAvoy ist super in seiner Rolle und ich fange an ihn mehr und mehr als Schauspieler zu schätzen.

8/10

Drecksau

Und gleich nochmal James McAvoy, der hier dass absolute Arschloch spielt. Ein zugedröhnter und absolut assiger Cop, den man im Laufe des Filmes immer mehr hasst. Trotzdem ist der Film gespickt mit richtig lustigen Szenen und Situationen. Hat mir gut gefallen.

8.5/10

The Purge

Nochmal ein Film mit viel Kritik an der Gesellschaft. Jedes Jahr an einem bestimmten Tag, sind alle Verbrechen für 12 Stunden erlaubt. Also ziehen die verschiedensten Menschen durch die Gegend, um zu rauben und natürlich zu morden. Die reiche Gesellschaft zieht sich (grösstenteils) in Ihre Häuser zurück, die durch moderne Sicherheitssysteme geschützt werden. Ethan Hawke's Sohn lässt einen Mann in das Haus, der Opfer der Säuberung werden sollte. Die Gruppe die diesen jagt, droht nun in das Haus einzudringen und alle zu töten.
Im grossen und ganzen ist der Film nicht besonderes, aber schlecht war er jetzt auch nicht wirklich.

7/10

Alles eine Frage der Zeit

An seinem 21. Geburtstag erfährt Tim Lake von seinem Vater, dass er wie alle männlichen Mitglieder der Familie die Möglichkeit hat, in der Zeit zurückzureisen. Auf der Jagd nach der Liebe seines Lebens nutzt er diese Fähigkeit, um endlich sein Glück zu finden.
Schon lange ging mir ein Film nicht mehr so nah und spielt wunderbar mit den Emotionen.
Bill Nighy als Tims Vater spielt wunderbar, aber auch Domhnall Gleeson als Tim und Rachel McAdams als seine grosse Liebe Mary sind einfach super.
Eine absolute Perle und schon jetzt für mich einer der besten Filme 2013.

Klare 10/10

Auch den Hobbit 2 hab ich mir schon angeschaut, aber bin dabei eingeschlafen.
Ich bewerte ihn erst, wenn ich ihn ganz gesehen hab ^^

umimatsu
03.01.2014, 17:22
Outsourced - Auf Umwegen zum Glück

Manager Todd wird nach Indien geschickt, um dort das Kundencenter eines Konzerns für patriotische Kitsch- und Nippesprodukte aufzubauen.

Mehr Handlung gibt's nicht und was folgt sind die üblichen Versatzstücke interkultureller Komödien: Ausländer kennt Kultur nicht und macht sich unbeliebt; Ausländer lernt dazu und beginnt sich zu verändern; Ausländer verliebt sich in hübsche Einheimische und sie sich in ihn; dramatischer Konflikt und Lösungsfindung; Ausländer ist glücklich und zufrieden. In Outsourced funktionieren diese Versatzstücke aber hervorragend und es macht Spaß, dem Todd dabei zuzusehen, wie er von einem Fettnäpfchen ins Nächste tritt. Irgendwie fühlte ich mich an mich in Japan erinnert und jeder, der schonmal in einer "nichtwestlichen" Kultur gelebt hat oder lebt, wird wohl ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

P.S.: Seit dem Film habe ich das dringende Bedürfnis, Indien bereisen zu wollen.

Admiral Atemberaubend
03.01.2014, 21:43
Verstehe. Ich muss auch sagen, dass ich kein besonderes Interesse an "Gangsterfilmen" habe. Bislang habe ich weder einen Teil vom Paten, noch Scarface oder Goodfellas gesehen.

Du bist ein absoluter Banause! Das sind vier (der Pate 3 fällt ab) großartige Filme der Extraklasse.

Brian Lee
03.01.2014, 22:20
Du bist ein absoluter Banause! Das sind vier (der Pate 3 fällt ab) großartige Filme der Extraklasse.

Pate 3 ist auch sehr gut. Seine Beichte gehört für mich zu einer der stärksten Szenen der Trilogie.

CM Landratomaniac
03.01.2014, 22:36
The Tree of Life

Ich habe keine Ahnung, was ich von dem Film halten soll. Zuerst sieht man Sean Penn, dann kommt 20-25 Minuten die Entstehung des Universums - entweder macht es einen aggressiv oder deprisiv oder man pennt einfach ein -, dann kommt Brad Pitt, der einen Familienvater spielt und dann weiß ich einfach nicht weiter. So gut wie alles wird von Musik unterlegt. Die Leute haben sich doch Pillen und andere Sachen eingeschmissen. Und mir war fast klar, dass die Presse diesen Film überwiegend positiv bewertet. Moderne Kunst... avantgardistisch... - was weiß ich! Mir egal! Ich find den Film furchtbar.
1 von 10 Punkten, da ich dem Film zu Gute halte, dass die Special Effects während der Universumsentstehung gut aussehen. Danach habe ich mir übrigens Stirb Langsam 1 angeschaut. Ich brauchte einen Film, wo ich weiß, worum es geht. Allgemein brauche ich Filme, in denen ich verstehe, worum es geht. 'The Tree of Life' gehört nicht dazu, auch wenn ich vorher die Inhaltsbeschreibung las.

umimatsu
03.01.2014, 22:44
The Tree of Life

Ich habe keine Ahnung, was ich von dem Film halten soll. Zuerst sieht man Sean Penn, dann kommt 20-25 Minuten die Entstehung des Universums - entweder macht es einen aggressiv oder deprisiv oder man pennt einfach ein -, dann kommt Brad Pitt, der einen Familienvater spielt und dann weiß ich einfach nicht weiter. So gut wie alles wird von Musik unterlegt. Die Leute haben sich doch Pillen und andere Sachen eingeschmissen. Und mir war fast klar, dass die Presse diesen Film überwiegend positiv bewertet. Moderne Kunst... avantgardistisch... - was weiß ich! Mir egal! Ich find den Film furchtbar.
1 von 10 Punkten, da ich dem Film zu Gute halte, dass die Special Effects während der Universumsentstehung gut aussehen. Danach habe ich mir übrigens Stirb Langsam 1 angeschaut. Ich brauchte einen Film, wo ich weiß, worum es geht. Allgemein brauche ich Filme, in denen ich verstehe, worum es geht. 'The Tree of Life' gehört nicht dazu, auch wenn ich vorher die Inhaltsbeschreibung las.

In Cannes, wo er die Goldene Palme gewann, hielten sich Buh- und Begeisterungsrufe die Waage; die deutsche Presse war auch nicht durchgehend wohlwollend dem Film gegenüber eingestellt. Ich wollte den Film wie Kliqer am 25.12.13 ( oder wann der lief ), aber 23 Uhr irgendwas war mir einfach zu spät.

Edit: Seit wann besteht Der Pate aus 4 Teilen?

CM Landratomaniac
03.01.2014, 22:52
In Cannes, wo er die Goldene Palme gewann, hielten sich Buh- und Begeisterungsrufe die Waage; die deutsche Presse war auch nicht durchgehend wohlwollend dem Film gegenüber eingestellt. Ich wollte den Film wie Kliqer am 25.12.13 ( oder wann der lief ), aber 23 Uhr irgendwas war mir einfach zu spät.Ja, der lief am 25.12.13 auf der ARD und genau dort habe ich ihn - zumindest cirka eine Stunde - gesehen. Ich habe ihn mir im alten Jahr noch einmal komplett angeschaut und es brauchte wirklich eine gehörige Portion Überwindung. Ich schaue ja selbst ab und zu Filme, wo einige Leutchen (vielleicht) sagen würde: "Puh, dann lieber ein Actionfilm". Aber das? Das war mir einfach zuviel der Kunst(?) bzw. zuviel Drogeneinfluss auf das Drehbuch.
Ich habe auch nichts gegen Drehbücher, die unter Drogeneinfluss geschrieben wurden, aber dann soll es wenigstens halbwegs Sinn ergeben.

Kliqer
03.01.2014, 22:55
Du bist ein absoluter Banause! Das sind vier (der Pate 3 fällt ab) großartige Filme der Extraklasse.

Jaja, ich weiß. Aber ich konnte mich noch nie aufraffen, mir die Pate-Trilogie endlich mal anzugucken.

The Tree of Life

Ich habe keine Ahnung, was ich von dem Film halten soll. Zuerst sieht man Sean Penn, dann kommt 20-25 Minuten die Entstehung des Universums - entweder macht es einen aggressiv oder deprisiv oder man pennt einfach ein -, dann kommt Brad Pitt, der einen Familienvater spielt und dann weiß ich einfach nicht weiter. So gut wie alles wird von Musik unterlegt. Die Leute haben sich doch Pillen und andere Sachen eingeschmissen. Und mir war fast klar, dass die Presse diesen Film überwiegend positiv bewertet. Moderne Kunst... avantgardistisch... - was weiß ich! Mir egal! Ich find den Film furchtbar.
1 von 10 Punkten, da ich dem Film zu Gute halte, dass die Special Effects während der Universumsentstehung gut aussehen. Danach habe ich mir übrigens Stirb Langsam 1 angeschaut. Ich brauchte einen Film, wo ich weiß, worum es geht. Allgemein brauche ich Filme, in denen ich verstehe, worum es geht. 'The Tree of Life' gehört nicht dazu, auch wenn ich vorher die Inhaltsbeschreibung las.

Mhm. Hab' ich hier (http://www.genickbruch.com/vb/showpost.php?p=1758873&postcount=7852) ja auch schon was zu geschrieben. Ich weiß auch immer noch nicht genau, wie ich ihn finde. Allerdings weiß ich, dass ich mir ein solches Urteil wie du, weder in der Negativität noch in der Endgültigkeit erlauben kann. Dafür ist der Film zu viel und zu wenig gleichzeitig.

Das er überwiegend positiv bewertet wurde stimmt übrigens nicht.

EDIT: Wenn man zu solchen Werken nur fähig ist, wenn man unter Drogen steht, dann wäre das eine sehr traurige Welt. Stell dir vor, Punko, (abstrakte) Kreativität ist auch ohne Drogeneinfluss möglich. ;-)

Brian Lee
03.01.2014, 23:00
King Kong (2005)

Ich muss sagen, ich war positiv überrascht. Wahrscheinlich hätte man für die Rolle der Beauty keine bessere als Naomi Watts aussuchen können, die Chemie zwischen ihr und the Beast stimmt. Die CGI Effekte in dem Film sind genial, und das sage ich als jemand der auf so etwas gut verzichten kann.
Teilweise ist das Ganze ein wenig in die Länge gezogen und der King Kong Kult-Spruch am Ende wirkt von Joe Black vorgetragen noch merkwürdiger als er es in der heutigen Zeit ohnehin schon tut, aber da kann man drüber wegsehen.

7/10

CM Landratomaniac
03.01.2014, 23:09
Mhm. Hab' ich hier (http://www.genickbruch.com/vb/showpost.php?p=1758873&postcount=7852) ja auch schon was zu geschrieben. Ich weiß auch immer noch nicht genau, wie ich ihn finde. Allerdings weiß ich, dass ich mir ein solches Urteil wie du, weder in der Negativität noch in der Endgültigkeit erlauben kann. Dafür ist der Film zu viel und zu wenig gleichzeitig.

Das er überwiegend positiv bewertet wurde stimmt übrigens nicht.

EDIT: Wenn man zu solchen Werken nur fähig ist, wenn man unter Drogen steht, dann wäre das eine sehr traurige Welt. Stell dir vor, Punko, (abstrakte) Kreativität ist auch ohne Drogeneinfluss möglich. ;-)Für mich ist er zu viel von zu wenig! ;)

Dann habe ich das wohl falsch gelesen. Vermutlich konzentriere ich mich da zu sehr auf die positiven Bewertungen, die ich in keinster Weise nachvollziehen kann.

Anders kann ich mir diesen Film schlicht nicht erklären. Abstrakte Kunst ist manchmal schwer zu verstehen oder erst auf den zweiten Blick verständlich, aber dieser Film... - ich weiß es einfach nicht. Ich kann ihn mir garantiert noch unzählige Male anschauen und komme auf ein und dasselbe Ergebnis.
Es ist natürlich logisch, dass das nur meine Meinung ist. :)
Tatsache ist allerdings, dass der Abschnitt über die Entstehung des Universums garantiert mit einem Tütchen besser zu ertragen ist. Ich kann dazu nichts sagen. Das müssen andere ausprobieren. ^^

umimatsu
03.01.2014, 23:15
Ich habe ihn mir im alten Jahr noch einmal komplett angeschaut und es brauchte wirklich eine gehörige Portion Überwindung. Ich schaue ja selbst ab und zu Filme, wo einige Leutchen (vielleicht) sagen würde: "Puh, dann lieber ein Actionfilm". Aber das? Das war mir einfach zuviel der Kunst(?) bzw. zuviel Drogeneinfluss auf das Drehbuch.
Ich habe auch nichts gegen Drehbücher, die unter Drogeneinfluss geschrieben wurden, aber dann soll es wenigstens halbwegs Sinn ergeben.

Malick hat 2 Filme gedreht - und dann 20 Jahre nichts mehr, bevor er mit Der Schmale Grat sein Comeback feierte. Die beiden Erstlinge, Badlands und In der Glut des Südens, sind erzählerisch komplett anders als das, was mit und nach The Thin Red Line kam. Was mich an seinen neueren Werken etwas stört, ist der ständige Off-Kommentar der Figuren. Beim Schmalen Grat war es gut dosiert und passte, aber schon mit The New World hat er damit übertrieben. Optisch sind seine Filme über jeden Zweifel erhaben, weswegen ich sie sehr gerne sehen.

Ein guter unter Drogeneinfluss entstandener Kunstfilm ist 2001: Odyssee im Weltraum. Der ist, insbesondere am Ende, einfach nur strange.

Kliqer
03.01.2014, 23:15
Für mich ist er zu viel von zu wenig! ;)

Dann habe ich das wohl falsch gelesen. Vermutlich konzentriere ich mich da zu sehr auf die positiven Bewertungen, die ich in keinster Weise nachvollziehen kann.

Anders kann ich mir diesen Film schlicht nicht erklären. Abstrakte Kunst ist manchmal schwer zu verstehen oder erst auf den zweiten Blick verständlich, aber dieser Film... - ich weiß es einfach nicht. Ich kann ihn mir garantiert noch unzählige Male anschauen und komme auf ein und dasselbe Ergebnis.
Es ist natürlich logisch, dass das nur meine Meinung ist. :)
Tatsache ist allerdings auch, dass der Abschnitt über die Entstehung des Universums garantiert mit einem Tütchen besser zu ertragen ist. Ich kann dazu nichts sagen. Das müssen andere ausprobieren. ^^

Ich fand ihn auch ohne Tütchen großartig. Richtig, richtig gut. Atemberaubend gut. Es ist nicht unbedingt leicht, die Entstehung des Universums in einen Kontext einzubauen - auch wenn ich da schon verschiedene Interpretationsmöglichkeiten hätte - aber allein für sich fand ich es einzigartig.

Mein Problem ist, dass ich sowohl die positiven, als auch die negativen Kritiken nachvollziehen kann und so selbst zu keiner endgültigen Meinung komme. Aber vielleicht ist das bei solchen Filmen einfach auch nicht nötig. Die Tatsache, dass man sich überhaupt auf Sinnsuche begibt reicht da vielleicht auch einfach aus, ohne das man zu einem konkreten Ergebnis kommen muss. Ich habe auch an solchen Filmen meinen Spaß, vor allem wenn sie so ausgezeichnet "komponiert" sind wie "Tree of Life".

EDIT: @unimatsu: Dann wird dich "Tree of Life" in der Hinsicht auch nerven. Denn aus dem Off werden besonders in der zweiten Hälfte (also Hälfte nicht im zeitlichen, sondern im inszenatorischen Sinn) extrem viele, bedeutungsschwanger-gesäuselte Kommentare eingespielt, die mit der Zeit wirklich anstrengend waren.

CM Landratomaniac
03.01.2014, 23:22
Vielleicht ist dieser Film einfach nichts für mich. Es ist nun wirklich so, dass ich mich gar nicht direkt auf ein Genre festlegen kann und die wüstesten Actionfilme schaue, wo (gefühlt) die halbe Welt in Schutt und Asche gelegt und (gefühlt) 10 Milliarden Menschen in Autos sitzen und in die Luft fliegen, und andererseits die kitschigsten Filme, wo selbst Feuer anfängt zu schmilzen.
Und die Entstehung des Weltraums war auf jeden Fall - im wahrsten Sinne - galaktisch anzusehen, aber es ging mir einfach zu lang. In einer Dokumentation, wo dieses und jenes erklärt wird, lasse ich mir sowas gefallen. Da lernt man etwas. Aber hier? Hier sah man aneinandergesetzte Bilder, die von Musik untermalt wurden und ab und zu kamen irgendwelche mystischen Worte oder Sätze aus dem Off. Das liegt mir wohl nicht.

PappHogan
04.01.2014, 10:11
Ich nehme mal an, Malik hat mit diesem Film etwas ähnliches im Sinn gehabt wie Kubrick seinerzeit mit "2001".
Er wollte die Menschen auf einer unterbewussten Ebene ansprechen, so wie Musik das tut.
Die Szenen von der Entstehung des Universums sind atemberaubend schön, danach wurde es mir des öfteren einfach zu viel mit der Kunscht und ich kann gut verstehen, dasss man danach einfach Bock auf einen Action-Reisser a'la Die Hard hat.

umimatsu
04.01.2014, 13:20
@ Kliqer

Wenn's mir zu viel wird, drehe ich den Ton ab.

Riddick

Ich habe mir vorgenommen, nicht mehr so viel zu nörgeln und zu nöhlen. Deswegen nur 2 Sätze: Der Film ist Müll. Batista ist als Schauspieler genauso scheiße wie als Wrestler.

War gar nicht schwer...

kuki83
04.01.2014, 17:45
Edit: Seit wann besteht Der Pate aus 4 Teilen?

Ich habe es so verstanden, dass er

Scarface
Godfellas
Pate 1
Pate 2

gemeint hat. Und Pate 3 fällt bei ihm etwas ab.

Richtig?

Fräulein Söckchen
04.01.2014, 17:57
So, in der letzten Zeit waren dran:

Der Baader-Meinhof-Komplex

Ja, sehr gut, ausgezeichnet. Ich hab mir den Film angeschaut, weil ich mich in der letzten Zeit überdurchschnittlich viel mit dem Thema Terrorismus auseinandersetzen muß (bäh!). Wobei, ich habe mir eigentlich auch so schon recht viel erwartet, weil das Thema hat mich interessiert, und ich seh Moritz Bleibtreu recht gern. Ich kann mich auf eine Kritik an dem Film erinnern (vielleicht irre ich mich), daß die Figuren zu "gut" dargestellt worden sind. Dem kann ich mich eigentlich nicht anschließen - für mich waren die alle von der ersten bis zur letzten Minute abgrundtief unsympathisch. Aber gut, das hängt evtl. auch mit einer gewissen politischen Grundeinstellung zusammen. Anyway, finde ich empfehlenswert, den Film. Dürfte auch recht originalgetreu sein, nach dem, was ich so dazu gelesen hab.


The Hobbit - An Unexpected Journey

Den habe ich im Kino damals versäumt, und es war höchste Zeit, daß ich ihn nachgeholt hab, weil eigentlich wollte ich mir ja auch schon lange jetzt den 2. Teil anschauen (was ich noch immer nicht geschafft hab ;)). Also ich war begeistert. Es ist eh schon so viel hier in dem Thread über den Film geschrieben worden - ich schließ mich einfach bei allen positiven Sachen an. Generell möchte ich noch anmerken, daß ich unglaublich begeistert bin, wie die Macher aus diesem läppischen Kinderbuch einen so einen Film gezaubert haben. Die (HdR-)Elemente, die eingefügt oder ausgeschmückt worden sind, hab ich ausgesprochen positiv aufgenommen - und ich bin Hardcore-Tolkien, gell! Martin Freeman als Bilbo ist ebenfalls wunderbar! Nur blöd, daß ich kurz vorher angefangen hab, Sherlock zu schauen. Hab mir ständig gedacht: "Ah, Dr. Watson!" :D


Und heute ein da capo:


Star Trek: Into Darkness

Auch hier brauch ich mich nicht zu wiederholen, denn meine Meinung über den Film hab ich eh schon zur Genüge kundgetan. Ich liebe die neuen Filme einfach. Dieses Mal hab ich mich speziell auf Benedict Cumberbatch konzentriert (auch weil auf der DVD ein exquisites Extra in Form von "B.C. als Khan" drauf ist), und ich war auf's Neue begeistert von ihm. Ich war im Kino schon total hingerissen (v.a. von dieser Stimme... *wegsterb*), aber da hat mir der Name selbst noch nichts gesagt. Dieses Mal hab ich einfach jede Sekunde seiner Performance ausgekostet.
Schade, daß sie ihn wieder eingefroren haben... Wobei, vielleicht wird er in einem zukünftigen Film ja wieder aufgetaut, yaaayyy!! :D

Admiral Atemberaubend
04.01.2014, 18:04
Ich habe es so verstanden, dass er

Scarface
Godfellas
Pate 1
Pate 2

gemeint hat. Und Pate 3 fällt bei ihm etwas ab.

Richtig?
Ganz genau so.

CM Landratomaniac
04.01.2014, 18:04
So, in der letzten Zeit waren dran:

Der Baader-Meinhof-Komplex

Ja, sehr gut, ausgezeichnet. Ich hab mir den Film angeschaut, weil ich mich in der letzten Zeit überdurchschnittlich viel mit dem Thema Terrorismus auseinandersetzen muß (bäh!). Wobei, ich habe mir eigentlich auch so schon recht viel erwartet, weil das Thema hat mich interessiert, und ich seh Moritz Bleibtreu recht gern. Ich kann mich auf eine Kritik an dem Film erinnern (vielleicht irre ich mich), daß die Figuren zu "gut" dargestellt worden sind. Dem kann ich mich eigentlich nicht anschließen - für mich waren die alle von der ersten bis zur letzten Minute abgrundtief unsympathisch. Aber gut, das hängt evtl. auch mit einer gewissen politischen Grundeinstellung zusammen. Anyway, finde ich empfehlenswert, den Film. Dürfte auch recht originalgetreu sein, nach dem, was ich so dazu gelesen hab.Der Schauspieler Bruno Ganz spielte Adolf Hitler laut mancher Stimmen in 'Der Untergang' auch zu sympathisch bzw. der Führer muss gefälligst ein Menschenfresser sein und darf nicht zuvorkommend sein, schon gar nicht ein wenig nachsichtig gegenüber einer aufgeregten Sekretärin sein und erst recht nicht in der Niederlage menschliche Gefühle zeigen.

Den Film 'Der Baader-Meinhof-Komplex' find ich klasse. Vor allem zeigt er, wie die schlaue und talentierte Ulrike Meinhof immer mehr und mehr und mehr in diesen terroristischen Dogmatismus und in die Skrupellosigkeit reingezogen wird, sich von alledem einlullen lässt und am Ende nur noch ein Schatten ihrer selbst ist.

Glissinda der Troll
04.01.2014, 18:27
Ich habe es so verstanden, dass er

Scarface
Godfellas
Pate 1
Pate 2

gemeint hat. Und Pate 3 fällt bei ihm etwas ab.

Richtig?

In der Liste fehlt eindeutig Casino und den hätte ich vor Scarface.

Bogaloo
04.01.2014, 18:39
Zum zweiten Mal nach der Kinopremiere:

Silver Linings
Beim zweiten Mal immer noch grandios. Vielleicht weil auch ein Jahr dazwischen lag. Bradley
Cooper und Jennifer Lawrence habe ich nirgendwo so gut gesehen, die beiden harmonieren
prächtig, die Charaktere sind grandios. Sogar DeNiro in seiner Nebenrolle.
Daher überschwängliche
10/10 (Lieblingsfilm)

NarrZiss
04.01.2014, 19:55
Scarface
Godfellas
Pate 1
Pate 2

Das sind für mich neben "Es war einmal in Amerika", "Casino", aber auch "Pate 3" alles Pflichtfilme, die man gesehen habe sollte.

Der erste Teil vom Paten läuft im Übrigen heute Abend bei Zdf_neo um 22:35 Uhr.

Da ich den Beitrag von Kliqer zu Tree of Life gelesen habe, musste ich schmunzeln. Ich konnte den Film ebenfalls kaum etwas abgewinnen. Immerhin gab es einige gute negative Pressestimmen zu dem Film. Die anderen guten Kritiken konnte ich zu keiner Zeit auch nur ansatzweise nachvollziehen. Ein Vergleich zu dem großartigen 2001: Odysee im Weltraum verbietet sich aus meiner Sicht komplett. Im Fussball kann man auch nicht den 1. Fc Hintertupfingen mit Bayern München vergleichen.

Der Schauspieler Bruno Ganz spielte Adolf Hitler laut mancher Stimmen in 'Der Untergang' auch zu sympathisch

Ich ärgere mich beim Namen Bruno Ganz erneut zutiefst, dass Showtime die Vatikanserie auf Eis gelegt hat. Ich hätte Bruno Ganz nach seinem "guten" Hitler zu gerne in der Rolle des Papstes gesehen.

Mein GOAT Walter
06.01.2014, 09:49
Riddick

Ich habe mir vorgenommen, nicht mehr so viel zu nörgeln und zu nöhlen. Deswegen nur 2 Sätze: Der Film ist Müll. Batista ist als Schauspieler genauso scheiße wie als Wrestler.

Schade, dass hier keine ausführlichere Erklärung dazu steht.
Habe nämlich in jüngster Vergangenheit die Riddick Filme nachgeholt, beginnend bei "Pitchblack" - danach "Die Chronik von Riddick". Deswegen bin ich dementsprechend gespannt, was man gut 10 Jahre später aus der Figur noch mal rausholt. Und leider ist das, wenn auch n bissel dürftig, bereits die zweite negative Meinung über den Film...


Ich - Einfach unverbesserlich II

3D Animationsfilme für zu Hause bieten ja immer ein Erlebnis.
Wenn man auf den ersten Teil steht, kann man sich problemlos auch den Zweiten anschauen. Kurzweilig und unterhaltsam. Passt. Und über diese Minions (http://img1.gbpicsonline.com/gb/minions/minions_002.jpg) kann ich immer wieder lachen, aber einmal gucken reicht.

CM Landratomaniac
08.01.2014, 05:32
Die Tribute von Panem - The Hunger Games

Gestern Nachmittag habe ich den Film zum ersten Mal gesehen. Aus welchen Gründen auch immer hatte ich das Glück, dass ich bis jetzt keinen Spoiler mitbekam, da mich dieser Film nicht sonderlich interessierte. Aus welchen Gründen auch immer hörte ich bei Filmgesprächen im Freundes- und Bekanntenkreis weg, wenn es um besagten Film ging. Ich hielt es aus welchen Gründen auch immer für etwas 'Harry Potter'-ähnliches. Mein Gott, war ich unwissend und ahnungslos. 'Die Tribute von Panem - The Hunger Games' ist ein Film über eine unfassbare Zukunft. Die Auswahl der Menschen, die Vorbereitung, die Jagd, der Kampf, die Gnadenlosigkeit, die Gefahren, die Fernsehübertragung - unfassbar, erschreckend, zynisch und gleichgültig. Da ich ebenfalls nicht wusste, wer alles in dem Film mitspielt, da ich mich zwang, beim Kauf die DVD so wenig wie möglich in Augenschein zu nehmen, folgte ein "Oh" nach dem anderen. Die Kulissen, die Kostüme, die teils abstrusen, teils obskuren Personen - ich bin wirklich überwältigt von diesem Film. Jetzt weiß ich, weshalb Schauspielerin Jennifer Lawrence, die ich bis jetzt nur aus X-Men kannte, von Showauftritt zu Showauftritt reisen muss. Sie spielt ihre Rolle sehr ausdrucksstark. Hin und hergerissen zwischen nicht wollen oder nicht können, aber dennoch müssen und gleichzeitig muss sie mit den Gedanken an ihren Distrikt und ihre Familie zurecht kommen. Eine starke junge Frau. Ab einem bestimmten Punkt des Films wird zwar klar, was sich zwischen ihr und dem 'Feind' aus demselben Distrikt anbahnt, aber das ist einerlei. Es muss einen Erzählungsstrang geben und es ist eben dieser. Ich kann gar nicht anders. 10 von 10 Punkte für 'Die Tribute von Panem - The Hunger Games'. Allerdings hätte ich nicht erwartet, dass er so brutal ist. Den musste ich erst einmal kurz sacken lassen, da ich, wie gesagt, in meiner Unwissenheit etwas vollkommen anderes erwartet hatte. Doch danach wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht.


Die Tribute von Panem - Catching Fire

Dank eines schnellen Blicks ins Kinoprogramm konnte ich gestern Abend weiter in die Welt von Panem eintauchen. Gut, ich war etwas zuspät im Kinosaal, aber in dem Fall muss ich ausnahmsweise mal sagen: ein Hoch auf die Kinowerbung. Im zweiten Teil ist ein bisschen Zeit ins Land gegangen. Dennoch setzt der zweite Film fast genau da an, wo der erste aufhörte. War einem im ersten Teil nicht schon klar, dass der Präsident von Panem und allgemein das politische System brutal, gewissen- und skrupellos ist - wenn es so war, dann hat man den Film nicht richtig gesehen; allein der Titel sagte es schon aus -, so wird es einem spätestens im zweiten Teil klar. Dekadentes Leben in der Hauptstadt; armes, bescheidenes Leben in den Distrikten. Was das bedeutet und bewirkt, sollte eigentlich klar sein. In meinem Fall gab es ein paar Momente, wo mir gehörig das Blut kochte, wenn der Staat Panem die Zügel straff zog. Diese Art von Leben und Überleben ist grausam und es hat nichts mit einem normalen Verständnis von Zivilisation zutun. Nicht zuletzt die Entscheidung des Präsidenten, was mit den Gewinnern der 'Hunger Games' passieren soll, ist teuflisch; abgesehen davon, dass diese Spiele schon teuflisch genug sind. Ein schöner Moment - wenn es ihn denn überhaupt gibt - kann gar nicht ausgekostet werden, denn er wird schnell wieder vernichtet. Erneut haben mich die Kulissen, vor allem die Kostüme fasziniert. Dazu war Schauspielerin Jennifer Lawrence sogar noch ausdrucksstärker; weiterhin eine starke Frau, doch ihre Erinnerungen holen sie teilweise heim und erneut wird ihre Kraft auf die Probe gestellt. Da braut sich in ihr ordentlich was zusammen. Allgemein braut sich ordentlich was zusammen. Diesmal wurde ich nicht an einen Fernseher, sondern an eine große Leinwand gefesselt. Manche schockierende Szene hätte ich so nicht erwartet. Jetzt lodert wie zuvor nach dem ersten Teil das Fieber in mir und ich würde gerne den dritten Teil sehen; nicht zuletzt wegen dem Ende. Schade, dass er erst Ende 2014 in die Kinos kommt und dieser dann auch noch in zwei Filme aufgeteilt wird. Doch dafür steigt die Vorfreude ins Unermesslich. 10 von 10 Punkte für 'Die Tribute von Panem - Catching Fire'.


Riddick

Wieder einmal eine verrückte Welt, ein unwirklicher Planet mit interessanten Lebewesen, zudem ein interessantes 'Haustier' und natürlich wieder ein paar Bösewichte. Die Atmosphäre erinnerte mich zuerst an 'Pitch Black', wurde deutlich heller und daher im Allgemeinen an 'Riddick - Chroniken eines Kriegers' angelegt - eben eine Fortsetzung. Das Handlungsgebiet ist allerdings kleiner als bei letzterem. Die Tricktechnik ist teilweise die eines B-Movies, doch dieser Film ist kein Hollywood-Blockbuster und er wurde auch nicht von Filmstudios mit 300 Millionen Dollar gemästet. Man sollte allerdings vorher 'Riddick - Chroniken eines Kriegers' anschauen oder zumindest kennen, da es eine kurze Rückblende gibt, die für Nichtkenner eine schlichte Rückblende, für Kenner eine 'So ging das also weiter'-Rückblende ist. Ich hatte Erwartungen an den Film, allerdings keine, die unerfüllbar sind. Er hat mich unterhalten. Der Einzelgänger und Einzelkämpfer Riddick ist eben (wieder) in seinem Element. Als Fan von Wrestler Batista ist sein Auftritt natürlich ein zusätzliches Schmankerl. 7 von 10 Punkten für Riddick - Schulnote 2-.

umimatsu
08.01.2014, 14:08
Schade, dass hier keine ausführlichere Erklärung dazu steht.
Habe nämlich in jüngster Vergangenheit die Riddick Filme nachgeholt, beginnend bei "Pitchblack" - danach "Die Chronik von Riddick". Deswegen bin ich dementsprechend gespannt, was man gut 10 Jahre später aus der Figur noch mal rausholt. Und leider ist das, wenn auch n bissel dürftig, bereits die zweite negative Meinung über den Film...


Der Film ist einfach langweilig. Riddick wird auf einem unwirtlichen Planeten ausgesetzt und bereitet sich knapp 20 Minuten darauf vor, gegen ein menschenfressendes Wesen anzutreten. Nachdem dieses besiegt ist, aktiviert er den Notruf einer Söldnerstation, deren "Nutzer" angeflogen kommen, um sein Kopfgeld einzustreichen. Riddick spielt mit ihnen Katz und Maus, unter anderem mit Batista, der außer Kaugummikauen und dumm in die Kamera gucken nichts kann und macht, was eine Nominierung als einer der "15 Breakout Stars To Watch For In 2014" rechtfertigen würde. Spannung kommt dabei nicht auf, weil Riddick nicht ein einziges Mal in ernste Bedrängnis gerät. Gähn. Zum Schluss verbündet er sich mit den Söldnern, um einer weit größeren Gefahr begegnen zu können. Und spätestens dann wird der Film noch dümmer und unlogischer als zuvor.

Wenn ich dem Film etwas hoch anrechne, dann seine optische Qualität. 38 Millionen soll der Streifen gekostet haben, was man, wenn man ihn sieht, nicht glauben kann, da er den Eindruck vermittelt, ein Mehrfaches des eigentlichen Budgets sei verwendet worden.

Kliqer
08.01.2014, 14:19
Top Secret!

Ich hab' mich kaputt gelacht. Geil. Hat mir sogar fast noch besser gefallen als "Die nackte Kanone" oder "Hot Shots". Lag aber vielleicht an der späten Stunde gestern Abend. Trotzdem: Ein sau witziger Film. Ohne Flachs.

La Jetée

Ein französischer Foto-Roman, nur aus Fotographien und der Narration eines allwissenden Erzählers bestehende, post-apokalyptische Zeitreise-Tragödie, die an "Vertigo" von Hitchcock angelehnt ist und als Inspiration zu "12 Monkeys" diente. Sehr interessanter Film, wenige als 30 Minuten lag und doch könnte man wochenlang darüber sprechen. Gestern "durfte" ich ein Referat darüber halten. Jeder, der gerne mal ein wenig über einen Film nachdenken möchte, und darüber was Zeit(lichkeit), Zeitreisen & Co. eigentlich bedeuten bzw. die Grundlage vieler Zeitreise-Filme sehen will, dem ist "La Jetée" wärmstens empfohlen.

Goldberg070
08.01.2014, 15:57
Mel Gibson Abend:


Payback - Zahltag

Mel Gibson spielt hier Porter, einen geschickten Räuber, der von Frau und komplize hinterrücks niedergeschossen wird und um seinen Anteil von 70.000 Dollar geprellt wird. Er überlebt und sinnt auf Rache und ihm ist jedes Mittel Recht, um das zu fordern,w as ihm zusteht. Der Film an sich ist ein solider, recht harter Thriller, der sehr von Gibsons Präsenz lebt. Die übrigen Figuren bleiben da deutlich zurück. Einzig Kris Kristofferson und James Coburn können in ihren kleinen Rollen noch ein wenig Charisma versprühen. Der Film ist nicht schlecht, jedoch ist die Handlung verworren und völlig unlogisch, da niemand wegen 70.000 Dollar so einen Tanz veranstalten würde, was dem Film meiner Meinung nach einiges an Glaubwürdigkeit nimmt.

6/10


Auftrag Rache

Hier spielt der gute Mel Thoma Crawen, einen Polizisten, dessen Tochter vor seinen Augen bei einem Atttentat brutal ermordert wird. Glaubt er anfangs, dass der Anschlag ihm galt, so findet er bei seinen Ermittlungen heraus, dass seine Tochter einer gewaltigen Umweltverschwörung auf der Spur war. Nach und nach deckt er das Ausmaß der Verschwörung auf und rächt sich an den Mördern seiner Tochter.
Die Rolle ist Gibson auf den Leib geschrieben und er spielt bemerkenswert gut. Der Film an sich ist spannend, für einen FSK-16er ziemlich brutal und wirkt in seiner Inszenierung deutlich runder als Payback. Einzig auf das etwas kitschig-religiös angehauchte Ende hätte man verzichten können.

7/10

Duke Skywalker
08.01.2014, 16:14
Top Secret!

Ich hab' mich kaputt gelacht. Geil. Hat mir sogar fast noch besser gefallen als "Die nackte Kanone" oder "Hot Shots". Lag aber vielleicht an der späten Stunde gestern Abend. Trotzdem: Ein sau witziger Film. Ohne Flachs.

Jo. Top Film!
Wird IMO immer so ein bisschen unterschlagen, wenn über das Gesamtwerk von Zucker/Abrahams/Zucker gesprochen wird.

Kliqer
08.01.2014, 16:20
Jo. Top Film!
Wird IMO immer so ein bisschen unterschlagen, wenn über das Gesamtwerk von Zucker/Abrahams/Zucker gesprochen wird.

Das stimmt. Deswegen habe ich bis gestern auch gar nicht gewusst, dass dieser Film überhaupt existiert. Und das gute ist, ich habe ihn nur auf deutsch sehen können und da er ja quasi in Deutschland spielt, dürften viele Gags nicht übersetzbar gewesen sein. Von daher freue ich mich drauf, ihn nochmal im Original zu sehen. Wenn er da nur annähernd so lustig ist, wie auf deutsch, bin ich zufrieden.

Achja: Ich habe auch - mehr oder weniger - Phantom Commando gesehen, bei das Highlight eigentlich das 80er-Jahre-Sitcom-Intro, mit einem Rehe fütternden Arnold Schwarzenegger war und über den ich sonst den Mantel des Schweigens legen will, und Bedways, aber nur in Teilen, da der Regisseur RP Kahl gestern einen sehr unterhaltsamen Vortrag an meiner Uni gehalten hat und da u.a. der Film besprochen wurde. Sicherlich kein unstreitbarer Film, aber auch nicht uninteressant. Sollte ich wohl mal in Gänze sehen.

Goldberg070
08.01.2014, 16:31
Achja: Ich habe auch - mehr oder weniger - Phantom Commando gesehen, bei das Highlight eigentlich das 80er-Jahre-Sitcom-Intro, mit einem Rehe fütternden Arnold Schwarzenegger war und über den ich sonst den Mantel des Schweigens legen willTzzz, das ist einer der überragendsten 80er Jahre Actioner, du Banause! :p

Fräulein Söckchen
08.01.2014, 16:40
Tzzz, das ist einer der überragendsten 80er Jahre Actioner, du Banause! :p

Der Zerquetscher streicht dich gleich von seiner Freundesliste, Kliqer. ;)

Kliqer
08.01.2014, 17:42
Ich fand ihn furchtbar langweilig. 'Tschuldige. Wenn das ein Highlight des 80er-Jahre-Actionkinos ist, dann bereue ich es keine Sekunde, mich mit dem Genre bisher eher stiefmütterlich befasst zu haben. ;-)

Allerdings war er auch um gut fünf Minuten geschnitten und ich habe nebenher ein Referat vorbereitet, d.h. war nicht 100%ig Aufmerksam. Aber der Film hat mich auch nicht animiert, daran etwas zu ändern. Trotzdem glaube ich, dass er in passender Umgebung durchaus unterhaltsam sein kann.

mumu
08.01.2014, 17:59
Der Zerquetscher streicht dich gleich von seiner Freundesliste, Kliqer. ;)

Ich fand ihn furchtbar langweilig. 'Tschuldige. Wenn das ein Highlight des 80er-Jahre-Actionkinos ist, dann bereue ich es keine Sekunde, mich mit dem Genre bisher eher stiefmütterlich befasst zu haben. ;-)

Allerdings war er auch um gut fünf Minuten geschnitten und ich habe nebenher ein Referat vorbereitet, d.h. war nicht 100%ig Aufmerksam. Aber der Film hat mich auch nicht animiert, daran etwas zu ändern. Trotzdem glaube ich, dass er in passender Umgebung durchaus unterhaltsam sein kann.

Zumal wir diesem Film zu verdanken haben, dass es den EINEN Weihnachtsfilm für Männer überhaupt gibt. Stirb Langsam sollte nämlich erst eine Fortsetzung vom Phantom Kommando werden. Arnie wollte aber weder eine Fortsetzung, noch wollte er dann die Rolle des John McLane.
Aus diesem Grunde mag ich den Film Phantom Kommando. :lacher:

BiO HaZaRd
08.01.2014, 18:07
Mammuth
Serge wird mit 60 in Rente geschickt und weiß nicht wirklich was er mit der neu gewonnen Freizeit anfangen soll. Als die Rentenversicherung ihm schreibt das seine Bezüge niedriger ausfallen werden weil diverse Belege früherer Arbeitgeber fehlen entschließt sich Serge genannt "Mammuth" sich auf seine Münch Mammut zu schwingen und es beginnt eine "Zeitreise" durch sein früheres Leben. Ein absolut genialer Streifen mit einer sehr interessanten Story und in einer der Hauptrollen eines der legendärsten Motorräder aller Zeiten
10/10 :dh:

Der Zerquetscher
08.01.2014, 18:24
Der Zerquetscher streicht dich gleich von seiner Freundesliste, Kliqer. ;)

Naja, so weit gehe ich nicht. Wir diskutieren hier ja nun wirklich keine hohe Qualität, sondern einfachen Kult. Jawohl: KULT.

Aber hiermit stelle ich dennoch offiziell fest, dass Kliqer kein Mann ist. :sasmokin:

Er sieht nur so aus wie einer. Aber er kann keiner sein. Seine virtuelle Existenz hier auf dem Board ist Lug und Trug. :hitman:

umimatsu
08.01.2014, 18:59
Achja: Ich habe auch - mehr oder weniger - Phantom Commando gesehen, bei das Highlight eigentlich das 80er-Jahre-Sitcom-Intro, mit einem Rehe fütternden Arnold Schwarzenegger war und über den ich sonst den Mantel des Schweigens legen will

In all den Jahren, wo ich dich kenne, bis du nie wegen Trollens oder Flamens aufgefallen. Dass du ausgerechnet beim göttlichen Phantom Commando damit anfängst, ist ein Ärgernis sondergleichen. Ich bin schwer enttäuscht Kliqer!

Der Landknecht
08.01.2014, 19:07
Ich stimme den Leuten zu. Lukas, du bist Kacke. Du bist kein Mann. Du hast bestimmt nicht mal einen Penis. Ernsthaft! Commando ist ein arschgeiler Film. So dümmlich, dass er nur Kult werden konnte. Und wenn du ihn schon so nicht gerne magst, hättest du ihn wenigstens auf der Metaebene schauen können, und zwar als schwulsten Actionfilm aller Zeiten. Die Musik, die Farben, die Strandszene. Der Bösewicht im Kettenhemd, der wie Freddie Mercury aussieht. Der Film ist mit das perfekteste Beispiel für einen DVD-Abend mit Freunden, Pizza und Bier. Du enttäuschst mich wirklich. :(

Edit: Um den Toddster von Scrubs zu paraphrasieren: "Dass es mir dabei wirklich wichtig ist, zeigt sich daran, dass ich auf das "Freundschaft beendet!"-Video verzichte! Das heißt einiges, mein lieber Bursche!

Goldberg070
08.01.2014, 19:11
Mit dem Shitstorm hätte Kliqer wohl selbst nicht gerechnet. :D

Der Zerquetscher
08.01.2014, 19:15
Ich stimme den Leuten zu. Lukas, du bist Kacke. Du bist kein Mann. Du hast bestimmt nicht mal einen Penis. Ernsthaft! Commando ist ein arschgeiler Film. So dümmlich, dass er nur Kult werden konnte. Und wenn du ihn schon so nicht gerne magst, hättest du ihn wenigstens auf der Metaebene schauen können, und zwar als schwulsten Actionfilm aller Zeiten. Die Musik, die Farben, die Strandszene. Der Bösewicht im Kettenhemd, der wie Freddie Mercury aussieht. Der Film ist mit das perfekteste Beispiel für einen DVD-Abend mit Freunden, Pizza und Bier. Du enttäuschst mich wirklich. :(

Edit: Um den Toddster von Scrubs zu paraphrasieren: "Dass es mir dabei wirklich wichtig ist, zeigt sich daran, dass ich auf das "Freundschaft beendet!"-Video verzichte! Das heißt einiges, mein lieber Bursche!

Extrem schwul ist auch die Szene, als Bandit orgiastisch in Extase nach Matrix ruft, kurz bevor seine Brust von Matrix mit dem Metallrohr penetriert wird, das weiße Gas aus der Wand dahinter dann dadurch aber immer noch auströhmt und Matrix schließlich passend kommentiert: "Jaaaaaa,... lass Dampf ab Bandit!" :D

Der Landknecht
08.01.2014, 19:19
Extrem schwul ist auch die Szene, als Bandit orgiastisch in Extase nach Matrix ruft, kurz bevor seine Brust von Matrix mit dem Metallrohr penetriert wird, das weiße Gas aus der Wand dahinter dann dadurch aber immer noch auströhmt und Matrix schließlich passend kommentiert: "Jaaaaaa,... lass Dampf ab Bandit!" :D

Der Typ heißt nicht Bandit (als sei er eine Westernfigur :D), sondern Bennett. ;)
Für diesen Fauxpas musst du zwangsweise drei Sandra-Bullock-Filme angucken. Du darfst dich für jeden entscheiden, außer für Speed und Demolition Man.

CM Landratomaniac
08.01.2014, 19:26
Der Typ heißt nicht Bandit (als sei er eine Westernfigur :D), sondern Bennett. ;)
Für diesen Fauxpas musst du zwangsweise drei Sandra-Bullock-Filme angucken. Du darfst dich für jeden entscheiden, außer für Speed und Demolition Man.Ok, jetzt reicht es. Man macht sich nicht über Sandra-Bullock-Filme lustig und diese als 'Strafe' anzudrohen ist gemein. :mad:

umimatsu
08.01.2014, 19:33
Ok, jetzt reicht es. Man macht sich nicht über Sandra-Bullock-Filme lustig und diese als 'Strafe' anzudrohen ist gemein. :mad:

Dann eben Megan Fox - Filme.

CM Landratomaniac
08.01.2014, 19:37
Dann eben Megan Fox - Filme.Darauf kann ich mich einigen. Eine furchtbare 'Schauspielerin'.

Goldberg070
08.01.2014, 19:39
Ich fände Kirsten Stewart noch besser. :)

NarrZiss
08.01.2014, 19:59
Ich fände Kirsten Stewart noch besser. :)

Into The Wild, Panic Room, Adventureland und Willkommen bei den Riley's sind immerhin 4 Filme, die ich mir ohne Probleme angucken kann, wobei Into The Wild weit über vielen anderen Filmen steht. Bei Megan Fox wird es da schon erheblich kritischer. Bei Sandra Bullock gibt es dreimal hintereinander L.A. Crash. :D

Glücklicherweise kenne ich meines Wissens Phantom Commando nicht und kann da weder etwas Gutes noch etwas Schlechtes drüber schreiben. Dafür steht er vorerst auf meiner Watchliste.

CM Landratomaniac
08.01.2014, 20:07
Into The Wild, Panic Room, Adventureland und Willkommen bei den Riley's sind immerhin 4 Filme, die ich mir ohne Probleme angucken kann, wobei Into The Wild weit über vielen anderen Filmen steht. Bei Megan Fox wird es da schon erheblich kritischer. Bei Sandra Bullock gibt es dreimal hintereinander L.A. Crash. :D

Glücklicherweise kenne ich meines Wissens Phantom Commando nicht und kann da weder etwas Gutes noch etwas Schlechtes drüber schreiben. Dafür steht er vorerst auf meiner Watchliste.Von Megan Fox habe ich keine Filme wegen ihr, sondern trotz ihr gesehen. Ihre Anwesenheit in Filmen ist mir gelinde gesagt gleichgültig. Bei Kristen Stewart kann ich noch nicht mal das sagen. Sandra Bullock? Speed, Demolition Man, Das Netz, Während du schliefst, Das Haus am See, Die Jury, 28 Tage, Miss Undercover, L.A. Crash - ich könnte einen ganzen Tag mit ihren Filmen füllen. ;)

Was? :eek:

Der Zerquetscher
09.01.2014, 07:50
Der Typ heißt nicht Bandit (als sei er eine Westernfigur :D), sondern Bennett. ;)
Für diesen Fauxpas musst du zwangsweise drei Sandra-Bullock-Filme angucken. Du darfst dich für jeden entscheiden, außer für Speed und Demolition Man.

Ach sch****,.. natürlich "Bennett". Ich dummer Depp. Ich saublöder Vollidiot. Kaum hat man den Film zwei Jahre nicht mehr gesehen,... Ich akzeptiere aber Deine schwere Strafe. Drei Sandra Bullock Filme, außer Speed und Demolition Man.

Also einer ist auf jeden Fall "Gravity". :p

Eine ebenfalls ganz große Szene aus "Commando" ist, wie Matrix den Army-Jungspund anschnauzt, weil der die sich nähernden Gegner nicht riechen (!) kann. :D Wie genial ist das denn?!!

Dann eben Megan Fox - Filme.

Megan Fox finde ich unglaublich nervig. Es ist nicht nur so, dass mich ihre Beteiligung an Filmen kalt lässt, sie stört mich richtig gehend. Dummes Schaufensterpüppchen.

Für mich auf jeden Fall lieber Sandra Bullock.

Kliqer
09.01.2014, 11:54
Aber hiermit stelle ich dennoch offiziell fest, dass Kliqer kein Mann ist. :sasmokin:

Er sieht nur so aus wie einer. Aber er kann keiner sein. Seine virtuelle Existenz hier auf dem Board ist Lug und Trug. :hitman:

Quasi wie Nani, nur umgekehrt? Der Negativabzug meines größten, noch lebenden Feindes? Deal!

In all den Jahren, wo ich dich kenne, bis du nie wegen Trollens oder Flamens aufgefallen. Dass du ausgerechnet beim göttlichen Phantom Commando damit anfängst, ist ein Ärgernis sondergleichen. Ich bin schwer enttäuscht Kliqer!

Ich tendiere gerade dazu, wirklich ernsthaft dazulegen, warum der Film "blöd" ist und ich ihn "schlecht" fand. Aber das wisst ihr schon alle selbst, oder? Also den Film kann man doch ausschließlich als "ironischen Trash" gut finden, als Kultfilm, der objektiv aber keinerlei Qualitätsstandards erfüllt, ja?

Commando ist ein arschgeiler Film. So dümmlich, dass er nur Kult werden konnte.

Okay, das beruhigt mich. Wahrscheinlich muss man aber generell Trash-Action-affin sein, um sich an diesem Machwerk erfreuen zu können. Ich, der als nicht unbedingt als Liebhaber von solchen Streifen zu Ruhm und Ehre gelangt ist, fühle aber diese Verbundenheit zu dem Genre nicht und sehe so quasi nur die störenden Klischees eines "schlechten Actionfilms" bestätigt und kann mich nicht wirklich darüber freuen.

[...] Der Bösewicht im Kettenhemd, der wie Freddie Mercury aussieht.

Der war tatsächlich ganz witzig. An Freddie Mercury musste ich auch dauernd denken.

Weißt du, was übrigens auch ein guter Film ist, um in der Gesellschaft von Pizza, Bier und Freunden geschaut zu werden: Spring Breakers! Aber den hast du ja wiederum auch nicht verstanden.

;-)

Mit dem Shitstorm hätte Kliqer wohl selbst nicht gerechnet. :D

Ach, doch. Ein Forum voller Action-Fans und ich kritisiere einen 80er-Jahre-Schwarzenegger-Film? Ich wäre höchst töricht, wenn ich das nicht erwartet hätte.

Ok, jetzt reicht es. Man macht sich nicht über Sandra-Bullock-Filme lustig und diese als 'Strafe' anzudrohen ist gemein. :mad:

Ich habe kurz nachgedacht und frage mich: Gibt es einen wirklich guten Sandra Bullock-Film? Mir ist gerade keiner eingefallen. Also "Gravity" war in 3D eine Wucht, aber eben trotz Sandra Bullock, sicher nicht wegen ihr.

Ich fände Kirsten Stewart noch besser. :)

Moment! Kristen Stewart hat schon in einigen, wirklich gar nicht mal verkehrten Filmen mitgespielt. Und das auch nicht unbedingt schlecht.

Fräulein Söckchen
09.01.2014, 12:18
Ich habe kurz nachgedacht und frage mich: Gibt es einen wirklich guten Sandra Bullock-Film? Mir ist gerade keiner eingefallen. Also "Gravity" war in 3D eine Wucht, aber eben trotz Sandra Bullock, sicher nicht wegen ihr.

Also ich kenne nicht viele Filme mit ihr, aber mir haben schon einige gefallen. 28 Days, Die Jury und Miss Congeniality würden mir da einfallen. Die habe ich nicht negativ in Erinnerung.

Duke Skywalker
09.01.2014, 12:25
Also wirklich, Kliqer. Man kann Commando doch nicht nebenbei schauen! Da verpasst man ja die Hälfte der genialen Oneliner. Also noch mal gucken. :D ;)

Im Ernst: Das Actiongenre hat starke Filme zu bieten, die aus mehr bestehen als Explosionen, Blut und dummen Sprüchen (wobei ich mich schwer tue Commando aufgrund der parodistischen Züge in diese Kategorie zu stecken).

Die Hard, Terminator 1 und 2, Predator, Rambo (der Erste), Aliens, Leon, The Killer, A Better Tomorrow...
Wenn du dann erstmal angefixt bist... ;)

Kliqer
09.01.2014, 12:30
Im Ernst: Das Actiongenre hat starke Filme zu bieten, die aus mehr bestehen als Explosionen, Blut und dummen Sprüchen

Das weiß ich ja. Es gibt ja auch einige, die mir gefallen. Allerdings ist das eben eher die Ausnahme. Ich finde nur wenige Sachen langweiliger, als Explosionen und einem Kerl dabei zuzusehen, wie er mit einer Waffe 78 Gegner umnietet. Selbst bei "Hot Shots" war das der für mich langweiligste Part. ;-)

CM Landratomaniac
09.01.2014, 12:42
Ich habe kurz nachgedacht und frage mich: Gibt es einen wirklich guten Sandra Bullock-Film? Mir ist gerade keiner eingefallen. Also "Gravity" war in 3D eine Wucht, aber eben trotz Sandra Bullock, sicher nicht wegen ihr.Die Jury ist ein guter Film (und zu dieser Zeit wüsste ich keine Schauspielerin, die diese Rolle besser hätte spielen können). 28 Days ist ein, finde ich, starker Film. Da spielt Sandra Bullock richtig gut. Gleichzeitig kann sie in Miss Undercover auch einen komischen Part übernehmen.


Deine Meinung über Kristen Stewart kann ich 0,0% nachvollziehen. Ich habe nur den ersten Twilight-Film gesehen - das allerdings nur auf Raten von Thanatos; das war glaube ich vor einem oder sogar vor anderthalb Jahr, damit ich mit eigenen Augen sehe, wie dämlich das ist -, in den passte sie mit ihrer Mimik gut rein, auch wenn sie glaube ich ein Mensch war. Andere Filme mit ihr sah ich ebenfalls und selbst wenn sie lächelt verzieht sich nur ihr Mund, aber der Rest zeigt einfach keine Regung. Das ist furchtbar, wenn man so emotionslos agiert.

Duke Skywalker
09.01.2014, 12:50
Ich finde nur wenige Sachen langweiliger, als Explosionen und einem Kerl dabei zuzusehen, wie er mit einer Waffe 78 Gegner umnietet.

Glaub mir oder nicht, aber da stimme ich dir zu. Ein guter Shootout oder eine Explosion, die einem ein "Wow" entlockt auf den Bildschirm zu zaubern ist eine Kunst für sich.
Es gibt so viele Regisseure (vor allem im B-Movie Bereich) die ihrem Hauptdarsteller einfach eine Waffe in die Hand drücken und ihn sein Magazin mit Platzpatronen abfeuern lassen, während die "Gegner" wie nasse Säcke umkippen. Das verkaufen die dann als Actionszene.
Das gilt genauso für Kampfszenen oder Verfolgungsjagden (wo man gerne sieht, dass die eigentlich bei 40 km/h gedreht wurden).

Hinter einer guten Actionszene steckt eine ordentliche Choreographie, saubere Special Effekts (ich achte z.B. auf Details wie Einschusslöcher etc.) und natürlich die Arbeit der Stuntleute. Irgendwie vergleichbar mit einem Wrestlingkampf.

Commando bietet in der Hinsicht wirklich nichts Herausragendes, punktet aber durch Masse und die gute alten Special Effekts Schule.
Kein Vergleich zu z.B. James Cameron, der in T2 in der Mini-Gun Sequenz darauf geachtet hat, dass jeder hörbar abgefeuerte Schuss auch zu einem sichtbaren Einschlag führt. Obwohl Arnie also in der Szene im Prinzip nichts anderes macht als rumstehen und schießen, macht mich diese Szene tierisch "an", weil die Special Effekt Jungs zaubern. Pure Kino-Magie!

Kliqer
09.01.2014, 12:50
Deine Meinung über Kristen Stewart kann ich 0,0% nachvollziehen. Ich habe nur den ersten Twilight-Film gesehen - das allerdings nur auf Raten von Thanatos; das war glaube ich vor einem oder sogar vor anderthalb Jahr, damit ich mit eigenen Augen sehe, wie dämlich das ist -, in den passte sie mit ihrer Mimik gut rein, auch wenn sie glaube ich ein Mensch war. Andere Filme mit ihr sah ich ebenfalls und selbst wenn sie lächelt verzieht sich nur ihr Mund, aber der Rest zeigt einfach keine Regung. Das ist furchtbar, wenn man so emotionslos agiert.

Was hast du denn gesehen?

Also "Into The Wild", "Adventureland", "Panic Room", und "The Runaways" - für den sie besonders gelobt wurde - sind (sehr) gute Filme, bei denen Stewarts Anwesenheit nicht nur nicht stört, sondern bei der sie etwas Positives zu den Filmen beiträgt. Ich kann absolut verstehen, dass sie als unsympathisch gilt, aber das sie nur schlecht in schlechten Filmen gespielt hätte, stimmt ebenso wenig, wie es offenbar bei Sandra Bullock der Fall zu sein scheint. ;-)

CM Landratomaniac
09.01.2014, 12:58
Was hast du denn gesehen?

Also "Into The Wild", "Adventureland", "Panic Room", und "The Runaways" - für den sie besonders gelobt wurde - sind (sehr) gute Filme, bei denen Stewarts Anwesenheit nicht nur nicht stört, sondern bei der sie etwas Positives zu den Filmen beiträgt. Ich kann absolut verstehen, dass sie als unsympathisch gilt, aber das sie nur schlecht in schlechten Filmen gespielt hätte, stimmt ebenso wenig, wie es offenbar bei Sandra Bullock der Fall zu sein scheint. ;-)Snow White and the Huntsman, On the Road, Welcome to the Rileys, The Runaways, Panic Room - hättest du nicht erwähnt, dass sie da mitspielt, hätte ich den gar nicht erwähnt -, nun ja, und dann eben auch Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen(:angel:).

Da kommen wir wohl auf keinen gemeinsamen Nenner. Du findest (die emotionslose) Kristen Stewart gut und ich (die austauschbare) Sandra Bullock. ;)

umimatsu
09.01.2014, 13:47
Ich tendiere gerade dazu, wirklich ernsthaft dazulegen, warum der Film "blöd" ist und ich ihn "schlecht" fand. Aber das wisst ihr schon alle selbst, oder? Also den Film kann man doch ausschließlich als "ironischen Trash" gut finden, als Kultfilm, der objektiv aber keinerlei Qualitätsstandards erfüllt, ja?


Muss ich dir ironische Posts wirklich kennzeichnen? ;)

Kliqer
09.01.2014, 15:55
Glaub mir oder nicht, aber da stimme ich dir zu. Ein guter Shootout oder eine Explosion, die einem ein "Wow" entlockt auf den Bildschirm zu zaubern ist eine Kunst für sich.
Es gibt so viele Regisseure (vor allem im B-Movie Bereich) die ihrem Hauptdarsteller einfach eine Waffe in die Hand drücken und ihn sein Magazin mit Platzpatronen abfeuern lassen, während die "Gegner" wie nasse Säcke umkippen. Das verkaufen die dann als Actionszene.

Ja und so in etwa ist es ja auch bei "Phantom Commando". Wenn ich es veralbert sehen will, dann schaue ich "Hot Shots", wenn ich es wirklich gut gemacht sehen will, dann schaue ich - offenbar - "Terminator 2". Da ist "Phantom Commando", auch wenn es eindeutig parodistische Züge aufweist, nichts Halbes und nichts Ganzes. Das hat mich etwas gestört-

Hinter einer guten Actionszene steckt eine ordentliche Choreographie, saubere Special Effekts (ich achte z.B. auf Details wie Einschusslöcher etc.) und natürlich die Arbeit der Stuntleute. Irgendwie vergleichbar mit einem Wrestlingkampf.

Mir gefallen in der Regel die Actionszenen, die nicht reiner Selbstzweck sind. D.h. Explosionporn a la Michael Bay ringt mir nicht mal das geringste Achselzucken ab. Durchkomponierte, d.h. kreativ choreographierte, musikalisch passend untermalte, hochwertig wirkende Sequenzen a la John Woo, sind hingegen tatsächlich eine Kunst für sich.

Es gibt also auch durchaus Actionfilme die mir gefallen. Von "Con Air" über "96 Hours" bis hin zu "Crank", aber da sticht dann meistens ein charismatischer Protagnoist (oder Antagonist), inhaltliche Tiefe, visuelle Brillianz oder eine unkonventionelle bzw. erfrischend umgesetzte Idee dahinter, damit ich es gut finden kann. Bei "Phantom Commando" habe ich nichts von all dem feststellen können.

Aber wenn der Zerquetscher mich jemals auf einen seiner Cocktail- und Filmabende einlädt, bin ich bereit, dem Film nochmal ausgiebig zu folgen. Aber nur, wenn wir danach einen Film von David Lynch ausgiebig analysieren. ;-)

Snow White and the Huntsman, On the Road, Welcome to the Rileys, The Runaways, Panic Room - hättest du nicht erwähnt, dass sie da mitspielt, hätte ich den gar nicht erwähnt -, nun ja, und dann eben auch Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen(:angel:).

Da kommen wir wohl auf keinen gemeinsamen Nenner. Du findest (die emotionslose) Kristen Stewart gut und ich (die austauschbare) Sandra Bullock. ;)

Ich würde nicht soweit gehen und sagen, dass ich Kristen Stewart "gut" finde, aber ich finde sie hin und wieder besser als ihr Ruf. Wie gesagt, es gibt Filme von ihr, die mir sehr gut gefallen und in denen sie keineswegs eine Art Störfaktor oder ähnliches ist.

Muss ich dir ironische Posts wirklich kennzeichnen? ;)

Im 80er-Jahre-Actionfilm-Bereich wäre es vielleicht sogar ganz gut. Da weiß ich nie, ob jemand jetzt ernsthaft einen Film gut findet, auf halb-ironische Weise zu Kult gewordenen Trash abfeiert oder mich nur verarschen will. :D

Fräulein Söckchen
09.01.2014, 16:32
Im 80er-Jahre-Actionfilm-Bereich wäre es vielleicht sogar ganz gut. Da weiß ich nie, ob jemand jetzt ernsthaft einen Film gut findet, auf halb-ironische Weise zu Kult gewordenen Trash abfeiert oder mich nur verarschen will. :D

Wohl von allem ein bisserl was. :salook: :D

umimatsu
09.01.2014, 16:44
Im 80er-Jahre-Actionfilm-Bereich wäre es vielleicht sogar ganz gut. Da weiß ich nie, ob jemand jetzt ernsthaft einen Film gut findet, auf halb-ironische Weise zu Kult gewordenen Trash abfeiert oder mich nur verarschen will. :D

Phantom Commando ist ein schlechter guter Schwarzeneggerfilm. So ziemlich alles an dem Streifen ist mies, aber Schwarzenegger, die grandiosen Oneliner, Sully und das finale Massaker bugsieren diesen Abfall zumindestens für mich in Richtung sehenswerte Trashgranate mit hohem Unterhaltungswert. Deine Aussage über den Vorspann teile ich, dachte beim ersten Ansehen auch, Schwarzenegger sei unter die Sitcomkomiker gegangen, Alyssa Milano war ja damals schon in Who's the boss? zu sehen.

Desperado
09.01.2014, 16:45
Hat jemand schon Wolf of Wall Street gesehen und kann was dazu sagen? Freue mich ja eigentlich sehr auf den Streifen. :)

umimatsu
09.01.2014, 16:55
Hat jemand schon Wolf of Wall Street gesehen und kann was dazu sagen? Freue mich ja eigentlich sehr auf den Streifen. :)

In einer Woche sitze ich im Kino ( da läuft der nämlich an ).

Der Zerquetscher
09.01.2014, 16:56
Aber wenn der Zerquetscher mich jemals auf einen seiner Cocktail- und Filmabende einlädt, bin ich bereit, dem Film nochmal ausgiebig zu folgen. Aber nur, wenn wir danach einen Film von David Lynch ausgiebig analysieren. ;-)


Was wir Dir erklären wollen ist, dass "Phantom Kommando" natürlich kein wirklich hochwertiger Film ist. Und zum Glück ist er das nicht. Denn das macht ihn angesichts seines Budgets und Schwarzeneggers tumben Drauflosgeballere im Völkermordmodus ja so lebens- und sehenswert. Klar ist ein Terminator, ein Predator oder ein Total Recall objektiv um Welten besser als Phantom Kommando - aber,.... ABER:

mehr Party, mehr Lebensfreude, mehr genieß den Moment, mehr "wie kultig waren die 80er", mehr scheiß einfach mal auf den Alltag, mehr Entkrampfen, mehr Potenz, mehr verdammt ist das scheißverkacktgeil

bekommt man trotzdem einfach eher bei Schwarzeneggers Inselturnen. Und zwar nicht obwohl, sondern weil (!) das Ding so einfach gestrickt ist. Ich meine, ein elitärer Elitesoldat, der seine Gegner schnüffelt. Das riecht doch schon nach Kult.

Edit: Übermorgen in einer Woche ist Jennifer Lynchs "Chained" dran. Im Gegensatz zum Schaffen ihres Papas mag ich das Töchterchen filmisch nämlich sehr gern.

Goldberg070
09.01.2014, 16:58
Was wir Dir erklären wollen ist, dass "Phantom Kommando" natürlich kein wirklich hochwertiger Film ist. Und zum Glück ist er das nicht. Denn das macht ihn angesichts seines Budgets und Schwarzeneggers tumben Drauflosgeballere im Völkermordmodus ja so lebens- und sehenswert. Klar ist ein Terminator, ein Predator oder ein Total Recall objektiv um Welten besser als Phantom Kommando - aber,.... ABER: mehr Party, mehr Lebensfreude, mehr genieß den Moment, mehr "wie kultig waren die 80er", mehr scheiß einfach mal auf den Alltag, mehr Entkrampfen, mehr Potenz, mehr verdammt ist das scheißverkacktgeil bekommt man trotzdem einfach eher bei Schwarzeneggers Inselturnen. Und zwar nicht obwohl, sondern weil (!) das Ding so einfach gestrickt ist. Ich meine, ein elitärer Elitesoldat, der seine Gegner schnüffelt. Das riecht doch schon nach Kult.Wärst du eine Frau, würde ich dich heiraten. :smlove:

umimatsu
09.01.2014, 17:04
Wärst du eine Frau, würde ich dich heiraten. :smlove:

Kann mir nicht vorstellen, dass du's lange mit einer Frau aushältst, die sich jeden Samstag hemmungslos besäuft. ;)

Duke Skywalker
09.01.2014, 17:09
Wenn er einfach mit säuft. :D

Aber Vorsicht: Don't Drink and...
http://youtu.be/Ypj3_1PKTkM?t=1m30s

mehr Party, mehr Lebensfreude, mehr genieß den Moment, mehr "wie kultig waren die 80er", mehr scheiß einfach mal auf den Alltag, mehr Entkrampfen, mehr Potenz, mehr verdammt ist das scheißverkacktgeil bekommt man trotzdem einfach eher bei Schwarzeneggers Inselturnen. Und zwar nicht obwohl, sondern weil (!) das Ding so einfach gestrickt ist. Ich meine, ein elitärer Elitesoldat, der seine Gegner schnüffelt. Das riecht doch schon nach Kult.

So ist es!

Der Landknecht
09.01.2014, 17:23
Weißt du, was übrigens auch ein guter Film ist, um in der Gesellschaft von Pizza, Bier und Freunden geschaut zu werden: Spring Breakers! Aber den hast du ja wiederum auch nicht verstanden.

;-)

Spring Breakers ist einer der schlimmsten Filme der letzten zwei Jahre. Dieses gewollt Polarisierende, das mich pers. schon bei Kids und Ken Park genervt hat (kann der Drehbuchautor und jetzt-Regisseur auch was anderes?), die abgrundtief unsympathischen Charaktere, Selena Gomez, die wie 12 aussieht, James Franco in einem abenteuerlich lächerlichen Charakter, die komplette Videoclipästhetik, die totale Langeweile und die Repetition der Aussagen, die den Film so wirken ließen, als sei er fünf Stunden lang, die peinliche Britney-Spears-Szene und, und, und sind genügend Gründe, nicht mehr als einen Punkt zu zücken. Und mir ist bewusst, dass das gewollt ist. Aber wenn ich sehen will, wie stumpf Spring Break ist, schaue ich mir Spring-Break-Videos an. Das Einzige, was an dem Film noch lustig wäre, wäre, ihn typischen Spring-Break-Bratzen zu zeigen. Sicherlich kein Film, der denen gefiele. Ansonsten hat der Film für mich keinerlei Sinnhaftigkeit und entbehrt meines Erachtens einer Existenzberechtigung. Aber das ist nur meine Meinung.

The World's End

Im Vergleich zu den anderen beiden Wright-Filmen, die in Zusammenarbeit mit Pegg und Frost entstanden, ist The World's End sicherlich ein Stück weit enttäuschend. Die Story, zu Anfang noch ziemlich lustig und mit Potential, verkommt zu einer nicht richtig lustigen Invasionsfilm-/Die-Körperfresser-Parodie. Doch es gibt immer wieder positive Aspekte, die den Film lustig und kurzweilig erscheinen lassen. Die (menschlichen) Charaktere sind durch die Band sympathisch, und generell sehe ich auch einfach gerne Filme, die in England spielen.
Im Vergleich zu Das ist das Ende, The Watch oder Der unglaubliche Burt Wonderstone ist dieser Komödie allerdings ein Meisterwerk. War dementsprechend erfrischend, mal wieder einen lustigen Film zu gucken, auch wenn er nicht zu 100% überzeugen konnte.

5/10

Edit: Zerquetscher, sauberer Beitrag! :dh:

Edit²: Der teilweise ernste Grundton von The World's End, der zeigt, dass der Pegg-Charakter nicht mit den "Höheflügen" der anderen Rollen mithalten kann, erinnerte mich positiv an Filme wie Schule (?). Er versifft im Dorf, hat Drogenprobleme und will die Leute eigentlich nur zusammenbringen, um die alte Zeit, von der sich die anderen Charaktere wegen ihrer progressiven Entwicklung entfernt haben, wieder aufleben zu lassen. Das hatte sowas typisch Englisch-Deprimierendes wie in Filmen wie "Ganz oder gar nicht".

Kliqer
09.01.2014, 17:52
mehr Party, mehr Lebensfreude, mehr genieß den Moment, mehr "wie kultig waren die 80er", mehr scheiß einfach mal auf den Alltag, mehr Entkrampfen, mehr Potenz, mehr verdammt ist das scheißverkacktgeil

So kann man sich auch jeden Trash-Film gut reden. ;-)

Nein, ich verstehe das schon. Ich will "Phantom Commando" auch nicht überanalysieren oder versuchen nach objektiven Qualitätskriterien zu bewerten. Ich habe also schon verstanden, dass es bei dem Film nichts zu verstehen gibt und man sich als Fan des Films an dem 80's-Kult labt, ohne nachdenken zu müssen, sondern einfach aus Spaß an der Freude.

Und das gönne ich jedem der Spaß daran hat. Gar keine Frage. Ich bin fast schon neidisch, dass ich solchen Filmen nicht viel abgewinnen kann. Dafür gibt es andere "dumme Filme", die ich bedenkenlos großartig finden kann. Nur gehört "tumbes Drauflosgeballere" nicht zu den filmischen Inhalten, mit denen ich auf irgendeine Art unterhalten werden kann. Weder bei offensichtlichen Parodien, noch bei semi-offensichtlichen Parodien, noch bei völlig ernst gemeinten Filmen. Es ist einfach nicht mein Geschmack. Und das hat nichts mit Verkopft- oder Spießigkeit zutun, nichts mit irgendeinem moralischen Zwiespalt oder Abneigung gegenüber martialischen Filmen. Überhaupt nicht.

Spring Breakers ist einer der schlimmsten Filme der letzten zwei Jahre. Dieses gewollt Polarisierende, das mich pers. schon bei Kids und Ken Park genervt hat (kann der Drehbuchautor und jetzt-Regisseur auch was anderes?), die abgrundtief unsympathischen Charaktere, Selena Gomez, die wie 12 aussieht, James Franco in einem abenteuerlich lächerlichen Charakter, die komplette Videoclipästhetik, die totale Langeweile und die Repetition der Aussagen, die den Film so wirken ließen, als sei er fünf Stunden lang, die peinliche Britney-Spears-Szene und, und, und sind genügend Gründe, nicht mehr als einen Punkt zu zücken. Und mir ist bewusst, dass das gewollt ist. Aber wenn ich sehen will, wie stumpf Spring Break ist, schaue ich mir Spring-Break-Videos an. Das Einzige, was an dem Film noch lustig wäre, wäre, ihn typischen Spring-Break-Bratzen zu zeigen. Sicherlich kein Film, der denen gefiele. Ansonsten hat der Film für mich keinerlei Sinnhaftigkeit und entbehrt meines Erachtens einer Existenzberechtigung. Aber das ist nur meine Meinung.

Du hast meine Meinung zu dem Film ja offenbar gelesen, deswegen will ich gar nicht mehr viel schreiben. Allerdings finde ich es wunderbar, wie der Film polarisiert. Nicht nur zwischen uns, sondern zwischen anderen Filmfans, Kritikern & Co. Ist doch irgendwie geil, dass es immer noch Filme gibt, die so krass zwischen "gut" und "schlecht" oszillieren.

Ich mag "Spring Breakers". Unkonventionell erzählt, mit teilweiser hypnotisch-(alb-)traumartigen Atmosphäre, cinematographisch tadellos, mit einem überragend over-actenden James Franco und einer insgesamt völlig angebrachten Satire auf die oberflächlichen, pseudo-esoterischen Dummbatzen-Spring-Breaker-Teenis, die sinnloses Besaufen nicht mehr nur als das sehen, was es maximal sein kann, nämlich eine gute Zeit, sondern es religiös aufladen und sich so auf größt mögliche Weise lächerlich machen.

Aber wenn du "Kids" und "Ken Park" schon nicht magst - zwei mMn überaus wichtige, stilprägende und gut gemachte, authentische und explizite Filme - dann ist es auch nicht überraschend, dass du zu denen gehörst, die auch mit "Spring Breakers" nichts anfangen können. Ist aber auch nicht so schlimm. ;-)

Stormbringer
09.01.2014, 18:35
"Commando" ist der eine Film, in dem One-Liner in Actionfilmen ihren Höhepunkt in Sachen Coolness erreicht haben. Danach ging es mit diesem Konzept bergab.

"Irgendwelches Handgepäck?"
"... nein, nur ihn."

Der Landknecht
09.01.2014, 18:37
"Commando" ist der eine Film, in dem One-Liner in Actionfilmen ihren Höhepunkt in Sachen Coolness erreicht haben. Danach ging es mit diesem Konzept bergab.

"Irgendwelches Handgepäck?"
"... nein, nur ihn."

Bitte stören Sie meinen Freund nicht, er ist todmüde.

Die Oneliner in Commando gehören mit zum Besten, was es an Onelinern jemals gab. Und noch dazu hat er dieses wunderbare 80er-Feeling. Keine Überlänge, Effekte noch per Hand, maximaler Bodycount, teilweise maximale Brutalität. Hach, ich wünschte, sowas gäbe es heute noch. Aber die Actionfilme der letzten Jahre waren m. E. nicht wirklich die Brüller. Oder ich habe die falschen gesehen.

Goldberg070
09.01.2014, 18:43
Die richtig klassischen Actioner der 80er und frühen 90er gibt es heute in der Tat nicht mehr. Selbst Filme, die nostalgisch gemacht sind, wie die Expandables (die ich beide auf ihre Art super finde) zerstören klassisches Oldschool-Feeling mit zu hektischen Schnitten, Wackelkamera und schlechten CGI-Effekten. Eigentlich schade, wenn man bedenkt, was man mit doch recht wenig Budget für Filme machen konnte.

Auch so Filme wie Lethal Weapon wird es wohl leider nicht mehr geben. Irgendwie schade.

Der einzige neuere Actionfilm, der an die alten Tugenden herankommt ist John Rambo. Der hat wiederum den Nachteil, dass er über keinerlei Selbstironie verfügt und sehr ernst angelegt ist.

Der Landknecht
09.01.2014, 18:46
Die richtig klassischen Actioner der 80er und frühen 90er gibt es heute in der Tat nicht mehr. Selbst Filme, die nostalgisch gemacht sind, wie die Expandables (die ich beide auf ihre Art super finde) zerstören klassisches Oldschool-Feeling mit zu hektischen Schnitten, Wackelkamera und schlechten CGI-Effekten. Eigentlich schade, wenn man bedenkt, was man mit doch recht wenig Budget für Filme machen konnte.

Auch so Filme wie Lethal Weapon wird es wohl leider nicht mehr geben. Irgendwie schade.

Der einzige neuere Actionfilm, der an die alten Tugenden herankommt ist John Rambo. Der hat wiederum den Nachteil, dass er über keinerlei Selbstironie verfügt und sehr ernst angelegt ist.

...und zudem durch Wackelkamera, miese CGI-Effekte und Geschmacklosigkeiten auffällt. Taken wäre ein Fall von "ganz passabler, neuer Actioner".

umimatsu
09.01.2014, 18:47
Der hat wiederum den Nachteil, dass er über keinerlei Selbstironie verfügt und sehr ernst angelegt ist.

Wie seine Vorgänger auch.


Taken wäre ein Fall von "ganz passabler, neuer Actioner".


Zumal er sich rassistischer Stereotype bedient, was in den 80er / frühen 90er im Actiongenre gang und gäbe war.

Woodstock
09.01.2014, 19:01
Bitte stören Sie meinen Freund nicht, er ist todmüde.

Die Oneliner in Commando gehören mit zum Besten, was es an Onelinern jemals gab. Und noch dazu hat er dieses wunderbare 80er-Feeling. Keine Überlänge, Effekte noch per Hand, maximaler Bodycount, teilweise maximale Brutalität. Hach, ich wünschte, sowas gäbe es heute noch. Aber die Actionfilme der letzten Jahre waren m. E. nicht wirklich die Brüller. Oder ich habe die falschen gesehen.

Besser kann man es nicht beschreiben und genau aus diesem Grund steht der natürlich auch in meiner DVD Sammlung.
Ein Film bei dem Mann voll auf seine Kosten kommt. Ist halt Äktschn-Arnie wie man ihn kennt, da er häufiger Filme gedreht hat in denen er sich selbst nicht so gaaanz ernst nimmt.

Cindy: "Das ist kein Flugzeug, daß ist ein Kanu mit Flügeln." Matrix: "Dann steig´ ein und fang´ an zu paddeln."

Der Landknecht
09.01.2014, 19:05
Nicht umsonst ist Äktschn-Arnie in der Tat mein Lieblingsschauspieler. Ja, wirklich. Der Mann ist zwar eine Betonfresse, aber er (oder sein Berater/Manager) hatte das perfekte Gespür für Rollen. Total Recall, Commando, T1, T2, Running Man, Red Heat, Last Action Hero (ja, ich mag den), Predator, City-Hai, True Lies. Es gibt wenig Schauspieler, von denen mir so viele Filme fast ausnahmslos gefallen. Dafür liebe ich meinen Lieblingsösi.

Goldberg070
09.01.2014, 19:06
Wie seine Vorgänger auch.Gut, damals wohl nicht. Aus heutiger Sicht wirken sie schon wie unterhaltsamer Trash. Der 4. Teil dagegen ist halt eben einfach richtig schön hart. ^^

Und Last Action Hero ist großartig. Ganz ohne Gore, herrlich selbstironisch.

Woodstock
09.01.2014, 19:09
Und genau das ist es. In meiner DVD Sammlung stehen genau diese Filme drinnen. True LIes, Commando, Last Action Hero und Running Man..Ich würde zwar nicht sagen das er mein Lieblingsschauspieler ist aber er hat einfach aus seinen Möglichkeiten das Beste rausgeholt.
Und Last Action Hero ist einfach ein großartiges Stück Selbstironie

umimatsu
09.01.2014, 19:15
Schwarzenegger ist kein begnadeter Schauspieler, aber er besaß ein gutes Händchen bei der Auswahl seiner Rollen und hatte Glück, mit Regisseuren zu arbeiten ( Cameron, McTiernan ), die verstanden, ihn gekonnt in Szene zu setzen.

Duke Skywalker
09.01.2014, 21:24
Wie seine Vorgänger auch.

Jep. Wobei Rambo in Teil 3 einen Clown gefrühstückt hat. Der haut da ein paar nette Kracher raus. :D

Kliqer
09.01.2014, 21:46
Zumal er sich rassistischer Stereotype bedient, was in den 80er / frühen 90er im Actiongenre gang und gäbe war.

Als ich das vor ein paar Jahren mal angesprochen habe, habe ich ganz schön Ärger bekommen. :(

...allerdings muss ich sagen, dass mir der Film trotz der Stereotype ziemlich gut gefallen hat.

Woodstock
09.01.2014, 22:03
Als ich das vor ein paar Jahren mal angesprochen habe, habe ich ganz schön Ärger bekommen. :(

...allerdings muss ich sagen, dass mir der Film trotz der Stereotype ziemlich gut gefallen hat.

Also wenn wir von Taken bzw 96 Hours reden, dann muss ich euch sagen das ich diese Einschätzung rassistischer stereotypen nicht wirklich und wenn dann nur bedingt unterschreiben kann..

Sie nehmen nen albanischen Menschenhändlerring, wo man auch jedes andere Land hätte nehmen können, lassen diese aber wiederrum mit Franzosen zusammen arbeiten, wie den SPotter am Flughafen. Also darin sehe ich nichts rassistisches.

Das einzige was annähernd in die Richtung geht ist der Käufer am Ende. Man hätte zwar auch da einen Ami nehmen könne, oder Niederländer oder was weiß ich, aber es geht da eher weniger um die HErkunft des Typen sondern um die Tatsache das die mit Minderjährigen geschäfte machen, was in Richtung Pädophilie geht, und diese Menschen gibt es leider im jeden Land.
Steinigt mich, weil ich es vielleicht nicht sehe, aber rassistisch finde ich daran jetzt nicht wirklich was.
Das wort klischeehaft, dass im Osten sowieso viele Menschenhändlerringe sind okay, diese Einschätzung würde ich so hinnehmen.

Duke Skywalker
10.01.2014, 14:02
Machete Kills

Wunderbar durchgeknallte James Bond Parodie. Hab gut gelacht. Vor allem über den Star Wars Speeder. Und Mel Gibson :D
Allerdings mag ich den CGI/Digital Look des Films überhaupt nicht. Klar, kleines Budget und gewollt billig...
Aber muss es wie ein Youtube Video aussehen? Mündungsfeuer, Einschusslöcher, Blut und Gore. Alles mit wenig Liebe zum Detail Digital hinzugefügt und entsprechend ohne den Charme, den handgemachte Trickeffekte haben.

Anchorman

Die Rückkehr des Channel 4 News Team steht unmittelbar bevor. In Vorbereitung auf dieses glorreiche Ereignis habe ich mir zum tausendunddreizehnten mal das Meisterwerk Anchorman angesehen.
http://www.youtube.com/watch?v=tfboOt1bJcA

Das ist das Ende

Gute Unterhaltung, dank der fantastischen Chemie der Hauptdarsteller, einiger guter Gags, viel Selbstironie und Michael Cera (sein kurzer Auftritt ist IMO DAS Highlight).
Schade fand ich allerdings, dass der Film gerade als die Spannungen innerhalb der Gruppe langsam ihren Höhepunkt erreichen allzu schnell zum chaotischen Finale überleitet.

Flight

Ich habe Denzel Washington lange nicht mehr so gut gesehen. In seinen letzten Filmen lief er irgendwie immer auf Autopilot (Ha Ha) und spulte den "coolen Denzel" ab. Von "dem" ist hier nicht viel übrig. Beeindruckende Leistung, die allein die Ansicht rechtfertigt. Was nicht heißt, dass sonst nichts geboten wäre. Der Flugzeugabsturz, der die Ereignisse des Films in Gang setzt, ist z.B. wirklich beeindruckend gefilmt und hoch spannend.
Ein großartiges Comeback zur "klassischen" Filmkunst von Robert Zemeckis, der 10 Jahre lang sein Talent mit Motion Capturing Filmen "verschwendet" hat.

Kick-Ass 2

Folgt den Spuren des ersten Teils, ist also auch wieder eine sehr interessante Erfahrung, weil komödiantische Elemente sich mit teils radikalen Thriller/Drama - Elementen abwechseln.
Insgesamt überwiegen im Sequel aber etwas die düsteren Seiten, was es stimmiger wirken lässt.
Die Gags sitzen, die Actionszenen sind von hoher Qualität und mit der Performance von Jim Carrey gibt es noch ein echtes Sahnebonbon als Bonus obendrauf.
Top!

Goldberg070
10.01.2014, 21:35
Death Race

Ein herrlich übertriebener Trash, mit einem Jason Statham wie man ihn kennt. Als Fazit dafür kann ich nicht anders, als die Filmzeitschrift Cinema zu zitieren: "Death Race ist wie Speed Racer ohne die quietschbunten Farben. Blut, Schweiß und Testosteron strömen reichlich, die Dialoge würden auf zwei oder drei Bierdeckel passen, die Actionszenen sind wild und durchgeknallt, wenn auf Dauer auch etwas ermüdend. Genre-Liebhaber werden den obskuren Crash-Trash dennoch zu schätzen wissen, denn in seiner klassischen B-Movie-Ästhetik bleibt er bis zum Schluss bedingungslos konsequent."

7/10

Light Yagami
10.01.2014, 21:45
Anchorman

Die Rückkehr des Channel 4 News Team steht unmittelbar bevor. In Vorbereitung auf dieses glorreiche Ereignis habe ich mir zum tausendunddreizehnten mal das Meisterwerk Anchorman angesehen.
http://www.youtube.com/watch?v=tfboOt1bJcA


Die einzig wahre Komödie. :genickbruch:

Der Zerquetscher
11.01.2014, 08:48
Das ist das Ende

Gute Unterhaltung, dank der fantastischen Chemie der Hauptdarsteller, einiger guter Gags, viel Selbstironie und Michael Cera (sein kurzer Auftritt ist IMO DAS Highlight).
Schade fand ich allerdings, dass der Film gerade als die Spannungen innerhalb der Gruppe langsam ihren Höhepunkt erreichen allzu schnell zum chaotischen Finale überleitet.

Ich fand den überraschend gut. Habe ich erst letzten Samstag auf der Filmparty gesehen und werde ihn mir sicher kaufen. 8/10

Allerdings lassen im letzten Drittel die Gags schon überdeutlich nach.


Kick-Ass 2

Folgt den Spuren des ersten Teils, ist also auch wieder eine sehr interessante Erfahrung, weil komödiantische Elemente sich mit teils radikalen Thriller/Drama - Elementen abwechseln.
Insgesamt überwiegen im Sequel aber etwas die düsteren Seiten, was es stimmiger wirken lässt.
Die Gags sitzen, die Actionszenen sind von hoher Qualität und mit der Performance von Jim Carrey gibt es noch ein echtes Sahnebonbon als Bonus obendrauf.
Top!

Und den sehe ich heute Abend. Allein - mit meinen Cocktails. Freu mich schon sehr drauf. Ein Freund von mir war maßlos enttäuscht. Ein anderer - Der Onkel - findet ihn klasse. Bin gespannt,...

Fox Black
11.01.2014, 19:55
Zuletzt u.a. seit Silvester gesehen:

The Amazing Spider-Man
Schneidet bei mir insgesamt besser ab als der letzte Spidy-Film von Sam Raimi. Selbst Tante May - meine persönliche Hassfigur schlechthin im Marvel-Universum - kam hier gut weg. Zumal man mit der Echse auch einen guten Gegner gebracht hat (im urpsrünglich geplanten, vierten Spidy-Film wollte Raimi doch tatsächlich lieber den blöden Condor bzw. Geier bringen). Und vielleicht erfährt in den evtl. Fortsetzungen auch Venom einen würdigeren Auftritt als in SM3. Zumal man hier auch auf Peters Eltern eingeht, was in den Raimi-Filmen ja konsequent ignoriert wurde.
7,5/10

Star Trek 2 - Der Zorn des Khan (BD)
Ob's jetzt der beste ST-Film der Original-Crew ist kann ich nicht beurteilen, da ich bis auf den ersten Film und jetzt diesem hier noch keinen gesehen habe. Durch "Star Trek - Into Darkness", der ja quasi so was wie eine Vorgeschichte zum zweiten Film ist, bin ich aber neugierig geworden. Jedenfalls ist es ein ganz ordentlicher Film, auch wenn mir der erste Film doch ein kleines Stückchen besser gefallen hat.
8/10

King Kong (Extended Version)
Peter Jackson verfilmt den 30er Jahre Klassiker liebevoll neu und serviert einem eine wahre Effekte-Wundertüte. Allerdings zieht der Mittelteil sich etwas zu sehr in die Länge, da man einfach eine Riesenvieh-Attacke zu viel aufgetischt bekommt (in der EV sogar noch mehr), womit Jackson den Film künstlich in die Länge streckt. Die Würmer und Insekten z.B. hätte es einfach nicht mehr gebraucht. Das ist aber nur ein kleiner Kratzer Angesichts dieses toll umgesetzten Filmes.
9/10

Die Verurteilten
Schöner Film mit einem kleinen Manko. Denn der Alterungsprozess der Protagonisten ist kaum vorhanden und einige schauen auch noch mehreren Jahrzehnten immer noch aus wie am ersten Tag.
9/10

Godzilla vs. Mecha-Godzilla (2002)
Zwar nicht der beste Teil der Millennium-Reihe von Big G, aber dennoch recht unterhaltsam. Und Mecha-Godzilla schaut hier vom Design auch besser aus als seine beiden Vorgänger aus den 70ern und 90ern.
6,5/10

Tarzan (Uncut-BD)
Unterhaltsamer Disney-Film, deren Zensuren ich in den früheren Fassungen nicht wirklich nachvollziehen kann. An Klassiker wie "König der Löwen" kommt er allerdings nicht ran. Liegt u.a. auch an dem recht lahmen Schurken.
7/10

Godzilla - Kampf der Saurier-Mutanten
Der dt. Titel ist wieder mal doof gewählt, denn Godzilla ist in diesem Film so ziemlich der einzige Dino-Mutant weit und breit. Insgesamt hatte ich den Film auch schwächer in Erinnerung. Hat mir jetzt aber ziemlich gut gefallen und ist so ziemlich der beste G-Film, wo außer Godzilla nur Mothra beteiligt ist (gut, Battra ist auch noch da, aber er und Mothra sind ja vom Kaiju-Typ her identisch). Denn ansonsten finde ich Mothra an sich immer ziemlich langweilig. Hier ist es mal die Ausnahme, da der Film bis auf die "Wir retten unsere Ehe"-Nummer recht unterhaltsam ist und das Kaiju-Catchen enorm stark ausfällt. Hier sieht man auch, was trotz inzwischen angestaubter Trick-Effekte die Musikuntermalung ausmachen kann. Und das haben die Japaner im Kaiju-Genre einfach derbe drauf.
7/10

Bending The Rules
Der Film mit Ex-Wrestler Edge reiht sich mühelos hinter den letzten lahmen WWE-Produktionen von dessen Kollegen Randy Orton (12 Rounds: Reloaded), The Miz (The Marine 3), John Cena (The Reunion), Big Show (Knucklehead) und Triple H (Inside Out) ein. Und das liegt nicht einmal überwiegend an den schauspielerisch mäßig begabten Ringern, sondern schlicht und einfach daran, dass die Filme langweilig erzählt und inszeniert wurden. Zuletzt fiel mir von den WWE-Filmen lediglich "The Day" (ohne 'nen Catcher) und "Faster" (mit The Rock) positiv heraus. Bleibt nur zu hoffen, dass Kane mit der Fortsetzung zu "See No Evil" wieder an bessere Filme wie "The Marine 1&2", "See No Evil" und "Die Todeskandidaten" anknüpfen kann.
5/10

Ninja Assassins
Was für'n Mumpiz. So würde es also ausschauen, wenn Michael Bay 'nen Ninja-Film machen würde. Fand ich persönlich jetzt viel zu übertrieben. Selbst simple Faustschläge erzeugen hier beim Gegner riesige CGI-Blutfontänen, Körperteile fliegen durch die Gegend wie Laub im Herbst und dann das Rumgekaspere mit der Kettenwaffe. Und der Meister redet wie ein extrem starker Kettenraucher (kA, ob das im O-Ton auch so ist). Dann tausend Mal lieber "American Fighter" oder "Ninja - Revenge will rise", die nicht so dermaßen Over the Top sind. Einzig und allein Berlin als Schauplatz fällt das positiv durch's Raster.
4/10

Und da frage ich mich ernsthaft, warum man "Ninja - Revenge will rise", der vergleichsweise unblutiger ist, indiziert hat und dieses Machwerk nicht. :freak:

Edit:
Der Film wurde ab April 2008 in Berlin und im Filmstudio Babelsberg produziert und erhielt dafür eine Wirtschaftsförderung aus dem Deutschen Filmförderfonds in Höhe von 5,8 Millionen Euro.
:eek::freak:

Godzilla - Frankensteins Kampf gegen die Teufelsmonster
Dieser Film ist einer der Gründe, warum ich dem Face-Godzilla der 70er wenig abgewinnen kann. Mitunter einer der schlechtesten Godzilla-Filme schlechthin. Dabei ist die Grundidee an sich so schlecht nicht, denn das Thema Umweltschutz war anno 1971 noch ziemlich unverbraucht und man hätte einen schönen Monster-Horror draus machen können. Stattdessen setzt der Film mit einem Intro ein, das gut und gerne als Persiflage auf die Bond-Intros durchgehen könnte, serviert mit Hydrox eines der miesesten umgesetzten Kaijus ever, macht 'nen 8-jährigen zum menschlichen Helden des Szenarios, untermalt alles mit grottiger Dudel-Musik und - festhalten - lässt Godzilla am Ende gar durch die Lüfte fliegen. Hier wurde auf so vielen Ebenen was falsch gemacht.
2/10

Godzilla! Mothra! Mecha-Godzilla! Tokyo S.O.S.
Die Fortsetzung zum 2002er "Godzilla vs. Mecha-Godzilla"-Film ist ein wenig besser als sein Vorgänger, zumal er auch der einzige Teil der Millennium-Reihe ist, der eine weiterführende Geschichte erzählt, während die anderen Teile besagter Reihe alle als direkte Fortsetzungen des 1954er "Godzilla"-Films gestaltet wurden und so miteinander nichts zu tun haben. Lediglich Mothra hätte ich gegen ein anderes Monster getauscht, da ich Mothra eigentlich schon immer recht langweilig fand.
6,5/10

Gamera - Attack Of The Legion
IMO das beste 90er-Abenteuer von Japans Riesen-Turbo-Turtle. Die Gegner sind diesmal richtig stark und fies. So muss das sein. Mit dem Gyaos und Iris in den beiden anderen Filmen konnte ich da weniger anfangen. Dennoch ziehe ich weiterhin Godzilla Gamera vor. Zumal Big G auch die größere Filmauswahl hat.
7/10

Godzilla - The Monster Wars Trilogy
Ist ein Dreiteiler aus der 98er Cartoon-Serie, die auf Emmerichs G-Film beruht. Im O-Ton hören sich die Charaktere wenigstens nicht ganz so behindert und pseudo-cool an wie in der dt. Version. Auch sind einige Charaktere komplett anders ausgelegt wie im Film. Dort war Nick (gespielt von Matthew Broderick) einfach nur ein Wissenschafts-Nerd, aber hier ist er die reinste Actionhelden-Karikatur. Die Story kommt bekannt vor, da sie sich an einen der früheren, japanischen Godzilla-Filme anlehnt, wo Aliens die Kontrolle über irdische Monster übernehmen, um mit ihnen die Erde zu erobern. Einzige Innovation stellt der Cyber-Godzilla da, der auch recht toll ausschaut.
5,5/10

After Earth
Im Grunde ist der ganze Film ein einziger, cineastischer Facepalm. Dass Will Smith seinen untalentierten Sohn mindestens in jedem zweiten Film mit dabei haben muss, damit hab ich mich inzwischen abgefunden. Nun propagiert er aber auch noch Scientology-Lehren - getarnt in einem SciFi-Machwerk. Will agiert als eine Mischung aus Drill-Instructor und Scientology-Guru, der die Lehren um Angst und Entscheidungen mit dem Holzhammer predigt, ehe er in ein Delirium verfällt; während Jaden mit einem dauer gelähmten Gesichtsausdruck (und das nicht nur in der Gift-Szene) durch futuristisches Geäst stolpert, allerlei Wildvieh begegnet und sich final einer intergalaktischen Kakerlake stellen muss, was alles ziemlich vorausschaubar ausfällt. Zum Schluss treffe ich daher folgende Entscheidung:
2/10

Glissinda der Troll
11.01.2014, 20:02
Volles GozillaProgram.
Was war bei Tarzan denn gecuttet?

Fox Black
11.01.2014, 20:08
Guckst du hier:
http://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=1116

Bezüglich Godzilla haben mich "Pacific Rim" und die Vorfreude auf den neuen US-Godzilla wieder auf den Geschmack gebracht! Was für Ideen diese Japaner da teilweise haben... echt irre! :sasmokin:

Der Zerquetscher
11.01.2014, 21:44
Watchmen - Ultimate Cut (USA) Für mich, wenn man sowas sagen kann, die objektiv beste Comicverfilmung,.. und subjektiv mindestens ein Kleinod, ein echtes Juwel. Die Langfassung (215 Minuten) braucht es aber meines Erachtens nicht. Diese Comicsequenzen stören mich. Bin aber auch kein eingefleischter Comicfan, weshalb ich da vorbelastet bin. Ich jedenfalls bleibe bei der europäischen Fassung. War aber schön, dieses Meisterwerk mal auf Englisch zu sehen. 9/10

Kick-Ass 2 - Für mich eindeutig wesentlich schwächer als der Vorgänger. Aber auch kein Reinfall. Ich will dem Film nichts Böses, aber irgendwie fehlt da was. Findest Du nicht, Duke? Sitze mit meiner Unentschiedenheit im Freundeskreis zwischen allen Stühlen. 6/10

Kliqer
11.01.2014, 22:04
Watchmen - Ultimate Cut (USA) Für mich, wenn man sowas sagen kann, die objektiv beste Comicverfilmung,.. und subjektiv mindestens ein Kleinod, ein echtes Juwel. Die Langfassung (215 Minuten) braucht es aber meines Erachtens nicht. Diese Comicsequenzen stören mich. Bin aber auch kein eingefleischter Comicfan, weshalb ich da vorbelastet bin. Ich jedenfalls bleibe bei der europäischen Fassung. War aber schön, dieses Meisterwerk mal auf Englisch zu sehen. 9/10


Kann ich zu 100% zustimmen! Bzw. zu 90%, denn mir haben die Comicsequenzen sehr gut gefallen. War schon bei "Kill Bill" sehr ansprechend, wobei ich sie da noch etwas unterhaltsamer fand.

Aber "Watchmen" dürfte auch meine Lieblingscomicverfilmung sein. Noch vor "Sin City", das ich auch immer noch sehr gerne sehe.

Goldberg070
11.01.2014, 22:15
Ninja Assassins
Was für'n Mumpiz. So würde es also ausschauen, wenn Michael Bay 'nen Ninja-Film machen würde. Fand ich persönlich jetzt viel zu übertrieben. Selbst simple Faustschläge erzeugen hier beim Gegner riesige CGI-Blutfontänen, Körperteile fliegen durch die Gegend wie Laub im Herbst und dann das Rumgekaspere mit der Kettenwaffe. Und der Meister redet wie ein extrem starker Kettenraucher (kA, ob das im O-Ton auch so ist). Dann tausend Mal lieber "American Fighter" oder "Ninja - Revenge will rise", die nicht so dermaßen Over the Top sind. Einzig und allein Berlin als Schauplatz fällt das positiv durch's Raster.
4/10

Und da frage ich mich ernsthaft, warum man "Ninja - Revenge will rise", der vergleichsweise unblutiger ist, indiziert hat und dieses Machwerk nicht. :freak:Der Film ist natürlich Trash der übelsten Sorte, aber an einem bierigen Abend mit den richtigen Kumpels kann er durchaus Spaß machen. :D

Duke Skywalker
12.01.2014, 00:41
Der Film ist natürlich Trash der übelsten Sorte, aber an einem bierigen Abend mit den richtigen Kumpels kann er durchaus Spaß machen. :D

Fand den ebenfalls unterhaltsam und optisch sehr ansprechend. Herrlich comichafte bildsprache und Gewaltdarstellung.

Ranger, wie kommst du auf Bay? Der Film trägt deutlich die Handschrift vom eingespielten Trio James Mcteigue und den Wachowskis. Das sieht doch nicht annähernd nach Bay aus?

@Zerquetscher Es ist halt ein Sequel das voll auf Nummer sicher geht und nicht viel neues zu erzählen hat. Keine Charakter Entwicklung, keine neuen erzählerische Elemente...
Darauf war ich aber eingestellt und hab bekommen was ich erwartet habe. Nähmlich einen unterhaltsamen Actionfilm. Der bessere Film ist aber klar Teil 1.

Kennst du eigentlich Super? Quasi ein Kick Ass Klon, der aber noch ein bisschen weitergeht. Fand ich großartig. :dh:

Glissinda der Troll
12.01.2014, 01:01
Super lässt halt den Heldenkram komplett raus. ALLE Leute in dem Film haben total einen an der Klatsche und das Zusammenspiel daraus ist einfach geil.

Wickaman
12.01.2014, 03:03
Frozen
Ach, ich kanns nicht ändern, bei solchen Disney-Filmen wird aus mir 23-Jährigen Mann wieder ein kleines Kind.:D Dementsprechend finde ich solche Filme immer gut.

Auch hier wird wieder der typische Disney-Charme rübergebracht, der mich schon als kleiner Junge fasziniert hat.

Fühle mich jetzt unmännlich. Erstmal ein Bier öffnen.:D

umimatsu
12.01.2014, 09:57
2 vom alten Schlag

Die wunderbar selbstironisch aufspielende Besetzung kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Handlung absolut vorhersehbar ist. Ich war dennoch zufrieden, da die Wortduelle zwischen De Niro und Stallone klasse sind.

Edit: Fans der UFC und speziell von Großmaul Chael Sonnen sollten sich den Film unbedingt angucken. :)

Der Zerquetscher
12.01.2014, 11:16
Kennst du eigentlich Super? Quasi ein Kick Ass Klon, der aber noch ein bisschen weitergeht. Fand ich großartig. :dh:

Jepp, "Super" finde ich super. Habe ich mir auch gekauft. Mal Klonen auf originelle Weise.


Aber "Watchmen" dürfte auch meine Lieblingscomicverfilmung sein. Noch vor "Sin City", das ich auch immer noch sehr gerne sehe.

"Sin City" liebe ich auch. Und zwar jede Sequenz.

Da haben wir zwei beiden aber mal 'ne Schnittmenge, was. Viele würden nämlich andere Filme als "beste Comicverfilmung" nennen. :)

Charles Montgomery
12.01.2014, 18:25
Das Leben des David Gale

Super Film! Absolut sehenswert!

10/10 Punkte