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Da fand ich "Bad Boys 2" weitaus unmöglicher! Vor allem wo die dann durch die Slums brettern, etliche Buden schrotten (ob da einer drinn wohnt war denen scheinbar scheißegal) und der Good Guy-Kubaner das dann flott mit "Da wohnen die Drogendealer" verteidigt! :freak:
Hab' ich nicht gesehen.
Das ist aber Teil 6, du Lümmel. ;)
Hä? Irgendwie haben sie "Fast Five" wieder von YouTube genommen. Und auch auf der eigenen Homepage ist es als "privat" markiert (http://cinemasins.com/videos/everything-wrong-with-fast-five-in-18-minutes-or-less). Wird sicher gerade was geändert und dann gehts wieder online.
Goldberg070
14.04.2015, 16:12
Ich denke, ob man Filme wie Fast and Furious mag, hänger weniger davon ab, ob man Actionfilme als solches mag oder nicht, sondern wie man mit dem gezeigten, völlig übertriebenen Quatsch (wie z.B. die 40km Landebahn) umgehen kann. Wenn ich mit Kumpels sowas ansehe, können wir das feiern, obwohl wir natürlich die ganze Zeit sagen "Janeee, is klar", "Natüüüürlich" und uns dabei einen Ast ablachen und uns daran freuen. Warum das so ist, weiß ich nicht. Aber ich kann nachvollziehen, wenn jemand sagt, dass ihn das nervt.
Bei den FF Filmen sehe ich das einfach als eine Film an, an dem erwachsene Jungs nochmal Kinder sein dürfen und allerlei Unsinn anstellen dürfen, ohne dass ihnen wirklich viel passiert. Auch wenn die Filme durchaus ihre dramatischen und gefühlvollen Momente haben. Mich persönlich fasziniert an den Filmen diese besondere Chemie zwischen den Darstellern, denen man diese Loyalität und Zusammengehörigkeit einfach zu 100% abkauft. Das schaffen auch nur wenige Filme.
Der Landknecht
14.04.2015, 16:15
Hab' ich nicht gesehen.
Hä? Irgendwie haben sie "Fast Five" wieder von YouTube genommen. Und auch auf der eigenen Homepage ist es als "privat" markiert (http://cinemasins.com/videos/everything-wrong-with-fast-five-in-18-minutes-or-less). Wird sicher gerade was geändert und dann gehts wieder online.
Hier ist der Honest Trailer dazu (feat. CinemaSins) (https://www.youtube.com/watch?v=MOTk1Gi5zoA)
Ich kenne nur zwei dieser Filme, aber das, was ich im CinemaSins-Video zum sechsten und im Honest Trailer zum fünften Film gesehen habe, lässt mich doch konsterniert zurück. Das ist so dämlich, dass es schon nicht mehr lustig ist.
Im Übrigen stimme ich Skywalker zu. Crank ist Kacke.
Ich denke, ob man Filme wie Fast and Furious mag, hänger weniger davon ab, ob man Actionfilme als solches mag oder nicht, sondern wie man mit dem gezeigten, völlig übertriebenen Quatsch (wie z.B. die 40km Landebahn) umgehen kann. Wenn ich mit Kumpels sowas ansehe, können wir das feiern, obwohl wir natürlich die ganze Zeit sagen "Janeee, is klar", "Natüüüürlich" und uns dabei einen Ast ablachen und uns daran freuen. Warum das so ist, weiß ich nicht. Aber ich kann nachvollziehen, wenn jemand sagt, dass ihn das nervt.
Bei den FF Filmen sehe ich das einfach als eine Film an, an dem erwachsene Jungs nochmal Kinder sein dürfen und allerlei Unsinn anstellen dürfen, ohne dass ihnen wirklich viel passiert. Auch wenn die Filme durchaus ihre dramatischen und gefühlvollen Momente haben. Mich persönlich fasziniert an den Filmen diese besondere Chemie zwischen den Darstellern, denen man diese Loyalität und Zusammengehörigkeit einfach zu 100% abkauft. Das schaffen auch nur wenige Filme.
Verstehe ich, wenn du es so schreibst. Ich habe ihnen nur leider auch rein gar nichts abkaufen können, weil ich auch die schauspielerische Leistung ziemlich mies fand. Aber naja, ist auch nicht so schlimm. ;-)
Duke Skywalker
14.04.2015, 16:30
Da fand ich "Bad Boys 2" weitaus unmöglicher! Vor allem wo die dann durch die Slums brettern, etliche Buden schrotten (ob da einer drinn wohnt war denen scheinbar scheißegal) und der Good Guy-Kubaner das dann flott mit "Da wohnen die Drogendealer" verteidigt! :freak:
Da hat mich eher was anderes geärgert: Wenn man einen eh schon zu langen Film schon unbedingt weiter strecken will, dann doch bitte mit frischen Ideen und nicht mit einer Kopie einer legendären Szene aus Police Story (https://www.youtube.com/watch?v=1t3P9QmPi3w).
EDIT:
Im Übrigen stimme ich Skywalker zu. Crank ist Kacke.
Das hat Skywalker aber gar nicht gesagt. Skywalker mag Crank. ;) Smokin Aces stinkt. ;)
umimatsu
14.04.2015, 17:13
Also alles wie bei "The Master"? ;-)
Dass ich bisher kaum was von bzw. über den Film gehört habe, macht mich schon etwas stutzig. Obwohl ich mich nach dem Trailer sehr gefreut habe und von PT Anderson ja grundsätzlich alles sehenswert zu sein scheint.
1. Habe ich The Master noch nicht gesehen.
2. Hat meine Ratlosigkeit damit zu tun, dass ich bis dato nicht wusste, was Pynchon für ein Autor ist und was mich erwartet. Vom Start des Filmes an war ich auf die Auflösung des MacGuffins interessiert. Dem verweigern sich PTA / Pynchon. Weil ich nicht das bekam, was ich haben wollte, fing ich an, mich zu langweilen.
Wikipedia über Pynchon:
Statt konventionell zu erzählen, knüpft Pynchon ein dichtes Netz aus Bezügen zwischen Figuren und Handlungen.[2] Ein häufiges Motiv in Pynchons Literatur ist die Suche, wobei unklar bleibt, ob das Gesuchte überhaupt existiert oder nur Einbildung ist. Wiederkehrende Themen sind Todessehnsucht, Paranoia und Entropie. Pynchon wechselt in seinen Büchern häufig die literarische Gattung und setzt Comics und Zeichentrickfilme, Naturwissenschaften und Technik sowie Religion, Psychologie, Philosophie und Kulturgeschichte miteinander in Bezug.
Bezogen auf den Film, hat Anderson Pynchons Roman sehr gut umgesetzt. Ich empfehle dir Inherent Vice unbedingt. Vor allem die pop-kulturellen Anspielungen dürften dir gefallen. Ich werde ihn mir auf BluRay nochmal ansehen.
Wie gesagt: Mich ärgert es, dass anspruchsloser Blödsinn wie "Fast Five" durch die "Konventionen des Genres" als "ansehnlicher Film" legitimiert wird und Kritik daran oft reflexartig mit "Was erwartest du auch bei so einem Film?" als pauschal ungerechtfertigt abgetan wird. Gleichzeitig ist es bei anspruchsvolleren Filmen inzwischen Gang und Gäbe sie problemlos als pseudo-intellektuellen Stuss oder prätentiösen Bullshit abzutun; weil sie zu wenig Rasanz bieten, keine explizite Botschaft offenbaren, sich gattungstypischen Konventionen entziehen oder einfach nicht verstanden werden - was die arroganteste Erklärung ist, weiß ich. Dieses Ungleichgewicht finde ich eben ungerecht. Aber das ist dann auch mein persönliches Problem.
Kliqer, ich liebe dich. :smlove:
Bodyslam
14.04.2015, 18:53
Hab' ich nicht gesehen.
Der wird dich vermutlich auch nicht glücklicher machen.
Du hast zwar absolut KEINE Ahnung, wenn es um TAAHM oder um sowas brilliantes wie Married with Children geht (;-)) aber ansonsten stimme ich dir zu, wenn es um besagte Actioner geht. Ich habe mich jahrelang geweigert FF anzutun und als ich es doch tat, war ich auf meine Kumpels schon sauer, die mir damit jahrelang die Ohren vollgeheult hatten, weil meine Erwartungen noch unterboten wurden. Die haben die ersten Teile auch nur wegen der supi schnellen Autos gesehen, etwas was mir nie in den Sinn käme, vielleicht weil ich auch kein Auto freak bin. Wenn die neuesten Teile allerdings im TV laufen würden, würde ich sie mir vielleicht sogar ansehen, einfach zur Entspannung und um zusehen, wie krampfhaft Vin Diesel versucht härter als Rocky zu wirken, aber eine DVD oder so würde ich selber nie einlegen - mal abgesehen davon, dass ich seit Jahren keinen DVD Player mehr habe. :salook:
Maidelinho
14.04.2015, 19:07
Kingsmen - The Secret Service
Fantastischer Film! Nicht nur actionhafte Momente, sondern auch was zum Lachen. Coole Stunts, wenn auch teils überzogen. Jackson spielt die Rolle des Superschurken genial und auch der Sprachfehler ist witzig.
Crew: 8/10
Story: 8,5/10
Humor: 10/10
Stunts: 10/10
Gesamtbild: 8,5/10
Der Film wird der nächste in meiner Sammlung.
umimatsu
14.04.2015, 20:14
The Marine 4
Miz prügelt und schießt sich in Begleitung einer überheblichen und undankbaren Whistleblowerin durch ein Haus am See, die West Highland Police Station, sowie einem finsteren Wald auf der Flucht vor bösen südafrikanischen Söldnern.
Teil 3 war langweilig, weil actiontechnisch ( fast ) nichts passierte. Dafür knallt's in 4 umso häufiger. Das Problem an der Geschichte ist nur, dass die Action generisch, wenig einfallsreich ist, die Schauspieler mit ihren Rollen überfordert sind ( vor allem Summer Rae, die beim Auflegen eines grimmigen Gesichtsausdrucks überfordert wirkt ) und an keinem Punkt Spannung aufkommt, da der Marine nie wirklich in Bedrängnis kommt. Zudem ist das Casting absolut lächerlich, die Bad Guys sehen optisch aus, als wären sie von einem osteuropäischen Bauernhof angeworben worden. So schlecht wie derzeit das "In Ring" - Produkt der WWE daherkommt, so schlecht sind auch die Filme.
Fox Black
14.04.2015, 20:45
So schlecht wie derzeit das "In Ring" - Produkt der WWE daherkommt, so schlecht sind auch die Filme.
Die letzten WWE-Filme ließen in der Tat zu wünschen übrig. Asylum produziert immerhin noch teils spaßigen Trash. WWE produziert da hingegen nur gähnende Langeweile. Seit "The Marine 3" kaufe ich mir keinen WWE-Film mehr blind, sondern leihe ihn mir erst aus.
Top 5 WWE-Filme:
1. The Marine
2. No One Lives
3. See No Evil
4. The Condemned
5. The Marine 2
Flop 5 WWE-Filme:
1. Inside Out
2. The Chaperone
3. Knucklehead
4. The Marine 3
5. 12 Rounds: Reloaded
Dabei habe ich jetzt Filme wie "The Scorpion King" oder "Welcome To The Jungle", wo WWE nur Co-Produzent war, nicht mit dazu gezählt. Dachte auch nicht, dass so 'ne Splatter-Granate wie "No One Lives" von der WWE produziert wurde.
Arjen Robben
14.04.2015, 20:49
Was hat WWE denn mit Faster zu tun? Wäre mir jetzt neu, dass die da mit im Boot waren.
Fox Black
14.04.2015, 20:50
Was hat WWE denn mit Faster zu tun? Wäre mir jetzt neu, dass die da mit im Boot waren.
Zumindest steht das hier, dass der von WWE produziert wurde:
http://de.wikipedia.org/wiki/WWE_Studios
Glissinda der Troll
14.04.2015, 20:53
War Chaperone der Film wegen dem Batze damals sauer war dass er nicht die Rolle bekommen hat?
Arjen Robben
14.04.2015, 20:57
Zumindest steht das hier, dass der von WWE produziert wurde:
http://de.wikipedia.org/wiki/WWE_Studios
Das ist mit ziemlicher Sicherheit eine Fehlinfo und im englischen Artikel taucht auch genausowenig was dazu auf wie auf der Bluray-Hülle. ;)
Fox Black
14.04.2015, 20:57
War Chaperone der Film wegen dem Batze damals sauer war dass er nicht die Rolle bekommen hat?
Nee, das war "Inside Out"! Soll froh sein, dass er in der Schlaftablette nicht mitspielen musste. Wer weiß, ob er dann jetzt trotzdem noch im Bond-Film mitspielen würde.
Das ist mit ziemlicher Sicherheit eine Fehlinfo und im englischen Artikel taucht auch genausowenig was dazu auf wie auf der Bluray-Hülle. ;)
Ok, dann kommt der halt wieder raus und "The Marine 2" rutscht dann auf Platz 5! ;)
Weiß man eigentlich, wann hierzulande "See No Evil 2" erscheint? In USA und UK gibt's den ja schon auf DVD/BD!
Fast & Furious 7
Ich schließe mich dem Tenor an, dass der Film einzig und allein von seiner Action, seinen Namen und vor allem seinem eigenen Namen lebt.
Mehrfach musste ich an Videospielszenen denken, da haben sich die Macher wohl häufig inspirieren lassen. Die Szene, in der O'Connor dem abstürzenden Bus entkommt, gibt es bei Uncharted (https://youtu.be/YuT6ooXQ0uk?t=1h24m23s), die Hacker-Thematik zum Beispiel bei Watch Dogs oder GTA V, das "Auge Gottes" bei F&F nennt sich beim Shooter The Conduit einfach nur "Allsehendes Auge".
Ein Film, dessen größte Errungenschaft gut ausgearbeitete Action- und Kampfszenen sind, setzt in diesem Punkt leider nicht auf Innovationen, sondern wärmt eher schon gesehene Szenen auf. Der Film gibt ja eigentlich offen zu, dass seine Handlung nicht im Vordergrund steht. Damit könnte ich leben, wenn es wenigstens innovative optische Reize oder Effekte gibt oder einfach berührende Bilder. Die gab es höchstens durch den Tod Paul Walkers. Das ist aber keine Errungenschaft der Schauspieler oder des Regisseurs.
Birdman
Endlich. Und es ist nicht nur ein Film. Nichts, was man mal so eben einfach schaut. Kein Film, der mal eben einfach gedreht wurde. Sondern komponiert! Eine poetische Komposition, eine (nahezu) einzige Plansequenz. Ein Bruch mit Konventionen, mit der stereotypen Protagonist/Antagonist-Dichotomie, mit der Erwartungshaltung der Zuschauer. Wir haben eine Kultursatire, mit bissigen Anspielungen auf das Dasein von Theater- und Filmschauspielern, sowie Kulturkritikern; letztere kommen mir zwar etwas zu schlecht weg, aber wirklich verübeln kann ich das dem Film auch nicht. Wir haben eine Charakterstudie, mit experimentellem Charakter. Eine comichaft-filmgewordene, träumerische Psychoanalyse. Ein Familiendrama, mit Coming-of-Age-Elementen und ein einigermaßen plakatives Biopic. Und trotzdem wirkt alles aus einem Guss; nicht nur aufgrund der fehlenden Schnitte. Die Schauspieler sind großartig. Vor allem Edward Norton beeindruckt mich einfach immer wieder. Ich bin auch sehr froh, dass das Jahr 2014 für ihn so gut verlaufen ist und er mit seiner Rolle in "Birdman" und "Grand Budapest Hotel" teil der zwei vielleicht am wohlwollendsten besprochenen Filme des Jahres war, nachdem ich zuvor immer etwas Angst hatte, er könnte sein Talent weiter in eher mittelmäßigen Filmen verschwenden. Michael Keatons Performance braucht keine weiteren Worte und Emma Stone ist okay. Für den Oscar hätte ich sie nicht unbedingt nominiert, aber da hat es auch schon unwürdigere Nominierungen gegeben.
Alles in allem ein gleichermaßen implizit wie expliziter Film, sodass er trotz kreativer Aufmachung und poetischer Ästhetik nicht zu vage, zu interpretativ wirkt. Auch dank keineswegs plumper, aber auch nicht zu abstrakter Symbolik. Er findet ein angenehmes Mittelmaß zwischen Arthouse und Mainstream und ist so für beide Seiten zugänglich. Höchstwahrscheinlich auch ein Grund für den großen Erfolg. Style over substance sehe ich hier nicht bzw. nur bedingt, denn: Auch wenn hier auf den ersten Blick die optische Präsentation beeindruckt wirkt und auch nachhaltig wirken wird, ist die inhaltliche Substanz nicht zu vernachlässigen. Da allerdings nicht klischeehaft-überemotional, sondern hauptsächlich authentisch-fesselnd mit allen möglichen Zwischenmenschlichkeiten und charakterlicher Tiefe umgegangen wird, ist es insgesamt weniger plakativ und droht in den Hintergrund zu rutschen. Was schade ist, aber auch nachvollziehbar.
9/10
Kinderschreck
15.04.2015, 13:54
Triumph des Willens
Puh. Eigentlich kaum zu ertragen, besonders, wenn sich der Film in dumpf-besoffenem Gesabbel Hitlers und seiner Entourage oder schier endlosen Paraden verliert, auf eine perverse Art ist dieses Spektakel allerdings sehr beeindruckend (stellenweise sogar unfreiwillig komisch). Und rein handwerklich ist der Film sehr toll gemacht, da gibt es etwa viele innovative Einstellungen (und wenn sich George Lucas hier mal nicht Inspiration für die Zeremonie am Ende von "Star Wars" geholt hat, weiß ich auch nicht). Man bedenke nur, mit welchem Steinzeit-Equitpment Frau Riefenstahl und ihr Team sich damals rumschlagen mussten. Inszenatorisch trifft der Film natürlich voll ins Schwarze. Allein wie Hitler hier dargestellt wird: buchstäblich aus den Wolken steigt er zu Beginn herab, um sich seinem Volk zu präsentieren. Anfangs sieht man ihn noch umringt von Menschen, doch je länger der Film läuft, umso mehr Distanz ergibt sich und er gleicht einem Gottähnlichen Wesen. Brr. Auch schön die vielen Close-Ups von Kindern und einfachen Bürgern, die Gesichter voller Hoffnung auf eine goldene Zukunft, natürlich ohne zu Wissen, was da noch kommen sollte. "Siech - Heil?" Nein, Heilung war hier nicht mehr möglich.
Eigentlich schade, dass damals niemand statt seinem rechten Arm ein Gewehr aus einem der hübschen Nürnberger Häuser reckte, um dem Schwachsinn ein Ende zu bereiten. Außerdem wundert man sich an vielen Stellen, wie es damals überhaupt Nachwuchs geben konnte, bei all der Homoerotik.
Zatoichi - Der blinde Samurai
Ich weiß nicht, warum dieser Film auf der Blu-Ray-Rückseite ständig mit Kill Bill verglichen wird. Denn dieser Vergleich hat er absolut nicht nötig. Takeshi Kitano hat einen farbenfrohen Film geschaffen, der (typisch für ihn) mit schönen Landschaftsaufnahmen, skurillen Charakteren (das Kind, welches in Samuraimontur täglich um das Haus läuft und schreit) und einigen (ton-)technischen/Spielereien (das rhythmische Klopfen der Handwerker beim Bau eines neuen Hauses) auftrumpft. Die Kampfszenen sind gut einstudiert und relativ kurz, da unser blinder Schwertkämpfer den meisten Gegnern haushoch überlegen ist. Spannung kommt daher bei den Kämpfen kaum auf. Unterhaltsam ist er dennoch, da der Plot gut durchdacht ist und kaum Längen aufweist. Einzig die Tanzszene am Schluss war etwas zu lang und imo unnötig. Aber gut. Um den Bogen zurück zu Kill Bill zu spannen: dieser Film hat damit nichts zu tun und sollte damit auch nicht verglichen werden, da der Fokus auf etwas komplett anderem liegt. Hier geht es nicht primär um eine Rachestory und wilden Schwertkampforgien, sondern um den blinden Masseur, der zufällig ein großer Schwertkampfmeister ist und eben Menschen in Not hilft. Mir hat er insgesamt ganz gut gefallen.
Btw: Ein gewisser Marineadmiral aus One Piece basiert auf Zatoichi. Allerdings nicht diesen von Takeshi Kitano dargestellten Zatoichi, sondern den aus den 60er-80er Jahren. Allerdings erkennt man auch hier einige Gemeinsamkeiten zu Fujitora:
-Vorliebe fürs Glücksspiel
-Schwert getarnt als Blindenstock, welchen sie perfekt beherrschen
-Blind mit hervorragendem Gehör
-nette und hilfsbereite Person, dem das Wohl seiner Mitmenschen am Herzen liegt
Hat eigentlich jemand die alten Zatoichi-Filme gesehen und wenn ja, sind sie empfehlenswert?
umimatsu
15.04.2015, 17:25
Zatoichi - Der blinde Samurai
Ich weiß nicht, warum dieser Film auf der Blu-Ray-Rückseite ständig mit Kill Bill verglichen wird.
Um die Tarantino-Nerds abzuzo..., äh, anzusprechen. Findet man ja häufig auf Covern: Von Tarantino empfohlen!, In bester Tarantino-Tradition!, "Mein Film des Jahres!" ( Tarantino ). Pro 7 bewarb Kitanos Hana-Bi 1997 mit den Worten: "Ein Film, der von Tarantino stammen könnte." :freak:
Kitanos Zatoichi find' ich klasse. Die Szene mit den aufgemalten Augen zaubert mir immer ein breites Grinsen ins Gesicht. Die alten Zatoichis sind auch gut, vor allem Zatôichi to Yôjinbô mit Toshiro Mifune gefällt mir.
Um die Tarantino-Nerds abzuzo..., äh, anzusprechen. Findet man ja häufig auf Covern: Von Tarantino empfohlen!, In bester Tarantino-Tradition!, "Mein Film des Jahres!" ( Tarantino ). Pro 7 bewarb Kitanos Hana-Bi 1997 mit den Worten: "Ein Film, der von Tarantino stammen könnte." :freak:
Kitanos Zatoichi find' ich klasse. Die Szene mit den aufgemalten Augen zaubert mir immer ein breites Grinsen ins Gesicht. Die alten Zatoichis sind auch gut, vor allem Zatôichi to Yôjinbô mit Toshiro Mifune gefällt mir.
Gut ich kann Tarantino glaub ein wenig mehr ausstehen als du, bzw. mag generell seine Filme eigentlich. Aber sowas muss echt nicht sein. Dass ein Tarantino Hana-Bi so gemacht hätte glaube ich auch nicht.
Die aufgemalten Augen waren auch genial. Die kommen auch nocheinmal in Kikujiros Sommer vor, allerdings in einem komplett anderen Kontext.
Dann muss ich mal den von dir genannten Film suchen. Mifune (hier wohl als Antagonist) ist mir aus den zahlreichen (naja was heisst zahlreich, habe ja bisher nur 5 gesehen) Kurosawa-Filmen ein Begriff und auch sowas wie ein Qualitätssiegel. ^^
umimatsu
15.04.2015, 18:02
Gut ich kann Tarantino glaub ein wenig mehr ausstehen als du, bzw. mag generell seine Filme eigentlich. Aber sowas muss echt nicht sein. Dass ein Tarantino Hana-Bi so gemacht hätte glaube ich auch nicht.
Ich muss dazu sagen, dass ich ohne diese Aussage Hana-Bi nie gesehen hätte ( und mein Leben womöglich etwas anders verlaufen wäre ). Die Beispiele zu Tarantino sind wertfrei gemeint, da man ihn schlecht dafür kritisieren kann. Mir fällt nur halt auf, dass auf vielen Covern zu obskuren Möchtegernkultstreifen mit vermeintlichen Aussagen Tarantinos oder Vergleichen zu seinen Filmen geworben wird.
Der Landknecht
15.04.2015, 18:08
Triumph des Willens
Puh. Eigentlich kaum zu ertragen, besonders, wenn sich der Film in dumpf-besoffenem Gesabbel Hitlers und seiner Entourage oder schier endlosen Paraden verliert, auf eine perverse Art ist dieses Spektakel allerdings sehr beeindruckend (stellenweise sogar unfreiwillig komisch). Und rein handwerklich ist der Film sehr toll gemacht, da gibt es etwa viele innovative Einstellungen (und wenn sich George Lucas hier mal nicht Inspiration für die Zeremonie am Ende von "Star Wars" geholt hat, weiß ich auch nicht). Man bedenke nur, mit welchem Steinzeit-Equitpment Frau Riefenstahl und ihr Team sich damals rumschlagen mussten. Inszenatorisch trifft der Film natürlich voll ins Schwarze. Allein wie Hitler hier dargestellt wird: buchstäblich aus den Wolken steigt er zu Beginn herab, um sich seinem Volk zu präsentieren. Anfangs sieht man ihn noch umringt von Menschen, doch je länger der Film läuft, umso mehr Distanz ergibt sich und er gleicht einem Gottähnlichen Wesen. Brr. Auch schön die vielen Close-Ups von Kindern und einfachen Bürgern, die Gesichter voller Hoffnung auf eine goldene Zukunft, natürlich ohne zu Wissen, was da noch kommen sollte. "Siech - Heil?" Nein, Heilung war hier nicht mehr möglich.
Eigentlich schade, dass damals niemand statt seinem rechten Arm ein Gewehr aus einem der hübschen Nürnberger Häuser reckte, um dem Schwachsinn ein Ende zu bereiten. Außerdem wundert man sich an vielen Stellen, wie es damals überhaupt Nachwuchs geben konnte, bei all der Homoerotik.
Hat er. Und hat er, glaube ich, auch selbst zuzugeben. Bietet eigentlich Stoff für eine interessante Diskussion: darf man ein Nazi-Propagandawerk, wenn auch nur stilistisch, zitieren? Läuft man dabei Gefahr, so zu tun, als sei dieses Werk nicht weiter schlimm, wenn man sich einfach dabei bedient und außer Acht lässt, welchen Sinn und Zweck es hatte? Werden dadurch u. U. Jugendliche erst so richtig angefixt, weil ja auch der tolle Regisseur damit keine Probleme hatte? Oder ist das alles vollkommen unbedenklich?
Ich finde übrigens, dass auch Williams sich bedient hat. So weit auseinander sind seine Klänge und die aus Triumph des Willens nicht.
Ich muss dazu sagen, dass ich ohne diese Aussage Hana-Bi nie gesehen hätte ( und mein Leben womöglich etwas anders verlaufen wäre ). Die Beispiele zu Tarantino sind wertfrei gemeint, da man ihn schlecht dafür kritisieren kann. Mir fällt nur halt auf, dass auf vielen Covern zu obskuren Möchtegernkultstreifen mit vermeintlichen Aussagen Tarantinos oder Vergleichen zu seinen Filmen geworben wird.
Auf Hana-bi bin ich zufällig gestossen, als ich so das Asia Cinema für mich entdeckt habe.
Für mich sind die Aussagen bzw die "Rezessionen" auch nicht kaufentscheidend, nur bei dem Film ist es mir eben extremst aufgefallen. Geläufiger sind ja eh die typischen (insert random name, beispielsweise TV Today) Zitate mit "dem besten (Action-)Film aller Zeiten" usw. Aber sowas steht selbst auf den billigsten und dümmsten Filmen. Leider.
Fox Black
15.04.2015, 18:43
Um die Tarantino-Nerds abzuzo..., äh, anzusprechen. Findet man ja häufig auf Covern: Von Tarantino empfohlen!, In bester Tarantino-Tradition!, "Mein Film des Jahres!" ( Tarantino ). Pro 7 bewarb Kitanos Hana-Bi 1997 mit den Worten: "Ein Film, der von Tarantino stammen könnte." :freak:
Jup! Ich erinnere mich noch, wie ich damals in der Videothek so'n Monsterstreifen mit David Carradine gesehen habe, wo dann um Cover (oder doch Rückseite, ich weiß es nicht mehr genau) groß stand:
"Great!" (Quentin Tarantino)
:killer:
Ich geb auf so was spätenstens nix mehr seitdem Tarantino und Peter Jackson Eli Roth' mäßigen "Cabin Fever" abgefeiert haben wie nix gutes und zig Zeitschriften damit geworben haben.
Der Landknecht
15.04.2015, 19:04
Um die Tarantino-Nerds abzuzo..., äh, anzusprechen. Findet man ja häufig auf Covern: Von Tarantino empfohlen!, In bester Tarantino-Tradition!, "Mein Film des Jahres!" ( Tarantino ). Pro 7 bewarb Kitanos Hana-Bi 1997 mit den Worten: "Ein Film, der von Tarantino stammen könnte." :freak:
Kitanos Zatoichi find' ich klasse. Die Szene mit den aufgemalten Augen zaubert mir immer ein breites Grinsen ins Gesicht. Die alten Zatoichis sind auch gut, vor allem Zatôichi to Yôjinbô mit Toshiro Mifune gefällt mir.
Hana-Bi könnte in keiner Sekunde von Tarantino stammen. Wer denkt sich so einen Blödsinn aus? Tarantino war 1997 noch gar nicht dazu fähig und/oder hatte keine Lust, Emotionen abzubilden. Tarantino zitiert wie ein Wilder (was Kitano, wenn, dann wohl eher im asiatischen Raum tut, zumindest sind mir noch keine großartigen Zitate aufgefallen). und Tarantino arbeitet nicht so ausufernd mit statischer Kamera"führung", wie es Kitano in Hana-Bi tut. Etwas, was mit an dem Film übrigens exorbitant gut gefällt. Ist bei mir, glaube ich, sogar ein 9er.
Fox Black
15.04.2015, 22:14
Point Blank - Aus kurzer Distanz
Recht spannender Action-Thriller aus Frankreich.
7/10
Point Blank - Bedrohung im Schatten
Bis auf den Hauptdarsteller hat der Film nix mit dem anderen zu tun. Im Vergleich schneidet er dann auch schwächer ab.
5/10
Fox Black
16.04.2015, 15:23
Let us prey (Uncut)
Baut zu Beginn gut Atmosphäre und Spannung auf. Doch ab etwa der Filmmitte ist man offenbar auf die Idee gekommen auch noch die cineastischen Gorehounds befriedigen zu wollen, worauf sämtliche Atmosphäre in Blut und Gegröse ertränkt wird. Schade eigentlich. Etwas weniger wäre mehr gewesen.
6/10
umimatsu
16.04.2015, 18:05
Fast & Furious 7
Bester Film des Jahres!
1,5 / 10
Interstellar
Audiovisuell eine Wucht! Lange keinen Film mehr gesehen, wo die CGI-Effekte dermaßen überzeugend sind. Was auch gefällt sind, die Charaktere. Endlich mal ein Nolan, wo die Figuren, und hier vor allem die Frauen, überzeugen. Lediglich Coopers Sohn wirkt etwas fehl am Platz. Inhaltlich ist der Film über jeden Zweifel erhaben, jedoch etwas zu "physikalisch" ( zu viel String-, Relativitäts- und Quantentheorie und somit für den normalen Zuschauer ohne LK Physik schwer verständlich ) und weniger philosophisch als das große Vorbild 2001.
Fox Black
16.04.2015, 18:36
Fast & Furious 7
Bester Film des Jahres!
1,5 / 10
Irgendwas stimmt hier doch nicht! :salook:
Der Zerquetscher
17.04.2015, 11:12
Let us prey (Uncut)
Baut zu Beginn gut Atmosphäre und Spannung auf. Doch ab etwa der Filmmitte ist man offenbar auf die Idee gekommen auch noch die cineastischen Gorehounds befriedigen zu wollen, worauf sämtliche Atmosphäre in Blut und Gegröse ertränkt wird. Schade eigentlich. Etwas weniger wäre mehr gewesen.
6/10
Der reizt mich auch. Hört sich jetzt so gut an, dass ich den gleich mal bestelle.
Fast & Furious 7
Bester Film des Jahres!
1,5 / 10
Den schaue ich mir gar nicht erst an.
Die Besetzung mag ich zwar sehr gern, aber mir ist der Film zu (untrashig) prollig und viel zu viel Black-/Hiphop lastig. Außerdem kann ich dieses befreiende Aufs-Gast-Treten nicht nachvollziehen.
Hab Teil 5 (der teils in Brasilien spielt) damals in den USA gesehen und mit 2 oder 3 Punkten abgespeist. Geschmacksache. Meiner ist es nicht.
Señor Kabalo
17.04.2015, 11:22
Irgendwas stimmt hier doch nicht! :salook:
Es gibt halt komische Leute. :salook:
PappHogan
17.04.2015, 11:39
Das kann bedeuten, dass bei unimatsu kein Film mehr über 1,5 von 10 kommt:cool:
Oder um es mit Sheldon Cooper zu sagen:"War das Sarkasmus?"
Was mich in neueren Filmproduktionen in Actionfach nervt ist der inflationäre Umgang mit der Gatling Gun M114 "Minigun".
Ein Mann alleine kann das Ding nicht halten, egal ob Dwayne Johnson, Oleg Tanktarov, oder wer auch immer.
Wo sind die Kabel? Wo die Stromversorgung?
Das Ding zieht sich im Betrieb 3000Watt rein bei 72V Betriebsspannung.
Zum Betrieb sind also drei große LKW-Batterien notwendig.
Wozu die gedankenlose Rezeption der F&F-Reihe führen kann, hat man am Mittwoch ja in Köln erleben dürfen.
Wegen so einem Tuningidioten liegt jetzt ein 20 Jähriges Mädel auf der Intensivstation und ringt mit den Tode.
Fox Black
17.04.2015, 11:43
Was mich in neueren Filmproduktionen in Actionfach nervt ist der inflationäre Umgang mit der Gatling Gun M114 "Minigun".
Ein Mann alleine kann das Ding nicht halten, egal ob Dwayne Johnson, Oleg Tanktarov, oder wer auch immer.
Doch! Arnold kann's wenn er 'n Terminator spielt! :p:sasmokin:
Wozu die gedankenlose Rezeption der F&F-Reihe führen kann, hat man am Mittwoch ja in Köln erleben dürfen.
Wegen so einem Tuningidioten liegt jetzt ein 20 Jähriges Mädel auf der Intensivstation und ringt mit den Tode.
Erzähl mir mehr! Was hat 'n der U05IQ'ler denn gemacht?
PappHogan
17.04.2015, 15:08
Ich gebe zu, der zweite Absatz ist Blödsinn, was können die F&F-Macher schon dafür?
Ich habe auch nichts gegen Tuningfans, aber wenn sie sich messen wollen, dann eben auf abgelegenen odr abgesperrten Straßen oder Rennstrecken.
O.T.: Es ist nur so, dass ich vor kurzem eine alte Jugendliebe wiedergefunden habe, sie lebt in Köln, und dieser Vorfall ging mir sehr nahe, denn das Mädchen könnte gut und gern ihre Tochter sein.
(Ob sie überhaupt Kinder hat weiss ich noch nicht).
Aber genug davon, zurück zu den Filmen.
Goldberg070
17.04.2015, 15:46
Wenigstens bin ich nicht der einzige, der F&F7 eine hohe Bewertung gegeben hat. :salook:
umimatsu
17.04.2015, 15:47
Das kann bedeuten, dass bei unimatsu kein Film mehr über 1,5 von 10 kommt:cool:
Oder um es mit Sheldon Cooper zu sagen:"War das Sarkasmus?"
Nö, mein voller Ernst. ;)
Was mich in neueren Filmproduktionen in Actionfach nervt ist der inflationäre Umgang mit der Gatling Gun M114 "Minigun".
Ein Mann alleine kann das Ding nicht halten, egal ob Dwayne Johnson, Oleg Tanktarov, oder wer auch immer.
Wo sind die Kabel? Wo die Stromversorgung?
Das Ding zieht sich im Betrieb 3000Watt rein bei 72V Betriebsspannung.
Zum Betrieb sind also drei große LKW-Batterien notwendig.
Deswegen ist Predator so ein geiler Spaßfilm. Die Mannen um Arnie ziehen mit einer übertrieben unrealistischen Bewaffnung in den Dschungelkrieg und machen alles platt. Keine Spezialeinheit mit Verstand käme auf die Idee, mit einer Minigun in den Dschungel zu ziehen. Der Terminator kann die Minigun halten, das ist nicht unrealistisch. :)
@ Goldie
Das darfst und sollst du! Jeder andere, dem der Film gefallen hat, übrigens auch. :)
Fox Black
17.04.2015, 19:08
Zwölf Runden 2 - Reloaded
Nachdem man ihn aus dem dritten "The Marine" rausgeworfen hatte, weil die US Army sich wegen Ortons Teilnahme quer stellte und stattdessen Langweiliger The Miz die Rolle bekam, warf man Randy Orton als Trostpflaster sozusagen die Rolle in der Fortsetzung des John Cena-Hits *hust* "Zwölf Runden" zu. Während der Vorgänger mit Renny Harlin immerhin noch einen erfahrenen Action-Regisseur hatte und sich als flottes "Die hard 3"-Rip/Off erwies herrscht hier vornehmlich Langeweile. Der Hauptknackpunkt ist aber der, dass Randy Orton einfach eine absolute Fehlbesetzung ist. Denn wie im Ring will ich ihn nicht als Helden sehen, sondern als Schurken. Denn so was kann er einfach besser verkörpern.
5/10
Jefferson D'Arcy
17.04.2015, 22:43
Fast & Furious 7
Bester Film des Jahres!
1,5 / 10
Das war sehr lustig…nicht.
Der Zerquetscher
17.04.2015, 22:49
Ridley Scotts Robin Hood (2010)
Zwar fand ich Scotts Versuch, sich der fiktiven englischen Nationalfigur zu nähern im Kino gelungen, doch kommen mir bei der Drittsichtung längst die Zweifel. So interessant und ambivalent anders das erste Drittel des Films storytechnisch ist, so schmutzig farbgesättigt die Bilder unterhalten und so sehr die Darsteller (Mark Strong, William Hurt, Crowe, Blanchett usw) wirklich was taugen, der Demokratie-Politik-alle-sind-gleich Quatsch (der im Hochmittelalter nichts zu suchen hat) nervt ab der Halbzeit zunehmend ziemlich. Zudem wird er einfach aus dem heiteren Himmel in die Geschichte geblitzt. Außerdem nehme ich Blanchett und Crowe null ab, dass die miteinander Kinder kriegen wollen. Da schaut Crowe seine drolligen Saufbrüder verliebter an. 7/10 (knapp)
Jetzt muss demnächst Costner und Rickman her. Der beste Robin Hood, den es gibt. Damals im Kino und seit dem gefühlt 20 Mal gesehen, wird das Ding doch tatsächlich mit jedem einzelnen Mal besser. Auch wenn er weniger archaisch und dafür beschwingt romantisch daherkommt. "Everything I do - I do it for you"..
PappHogan
18.04.2015, 11:50
Ridley Scotts Robin Hood (2010)
Zwar fand ich Scotts Versuch, sich der fiktiven englischen Nationalfigur zu nähern im Kino gelungen, doch kommen mir bei der Drittsichtung längst die Zweifel. So interessant und ambivalent anders das erste Drittel des Films storytechnisch ist, so schmutzig farbgesättigt die Bilder unterhalten und so sehr die Darsteller (Mark Strong, William Hurt, Crowe, Blanchett usw) wirklich was taugen, der Demokratie-Politik-alle-sind-gleich Quatsch (der im Hochmittelalter nichts zu suchen hat) nervt ab der Halbzeit zunehmend ziemlich. Zudem wird er einfach aus dem heiteren Himmel in die Geschichte geblitzt. Außerdem nehme ich Blanchett und Crowe null ab, dass die miteinander Kinder kriegen wollen. Da schaut Crowe seine drolligen Saufbrüder verliebter an. 7/10 (knapp)
Jetzt muss demnächst Costner und Rickman her. Der beste Robin Hood, den es gibt. Damals im Kino und seit dem gefühlt 20 Mal gesehen, wird das Ding doch tatsächlich mit jedem einzelnen Mal besser. Auch wenn er weniger archaisch und dafür beschwingt romantisch daherkommt. "Everything I do - I do it for you"..
Das kann ich so bestätigen, ich finde die Scott-Variante ziemlich dröge, Blanchett und Crowe harmonieren einfach nicht miteinander, deswegen nimmt man ihnen die Lovestory auch nicht ab.
Die Costner-Variante unterhält viel besser, auch wegen Morgan Freeman als Sidekick, übrigens eine der wenigen sehr positiven Darstellungen eines Moslems in einem Hollywood-Film.
Aber das beste gabs zum Schluss, man kann den ganzen Film verpennen, nur um Sir Sean Connery als Richard Löwenherz zu erleben.:genickbruch::genickbruch:
Der Landknecht
18.04.2015, 11:57
Tomb Raider
Leider dabei eingeschlafen. Moment, was rede ich denn da? Zum Glück dabei eingeschlafen - daher auch keine Wertung. Der Film nervt von Anfang an, aber da er im Fernsehen lief, dachte ich mir, ich könne ihn mir ja mal angucken. Schlechte Effekte, eine Jolie, die mehr modelt als schauspielert, eine plumpe Geschichte, witzige Sidekicks, die nicht lustig sind und die man lieber Roundhousekick hätte nennen sollen, denn den wollte ich ihnen gerne verpassen und ein Bösewicht, so platt wie er ein optischer Bastard aus einem Gangbang zwischen Steven Seagal, Sean Bean und Christian Bale ist.
Keine Wertung möglich, aber wenn zu Ende geguckt, dann 2/10.
umimatsu
18.04.2015, 12:03
Es gibt mMn noch eine bessere (http://de.wikipedia.org/wiki/Robin_Hood,_K%C3%B6nig_der_Vagabunden) Robin Hood-Verfilmung als die mit Kevin Costner.
Goldberg070
18.04.2015, 12:10
Mir gefällt die von Disney am besten. :)
Mir gefällt die von Disney am besten. :)
Hey, da kann ich dir ja sogar mal zustimmen! :dh:
Woodstock
19.04.2015, 13:34
Es gibt mMn noch eine bessere (http://de.wikipedia.org/wiki/Robin_Hood_–_Helden_in_Strumpfhosen) Robin Hood-Verfilmung als die mit Kevin Costner.
Ich hab das mal kurz korrigiert ;)
50/50 (http://www.imdb.com/title/tt1306980/)
Muss ehrlich sagen, mal ne Story die gefällt. Endlich mal ne etwas andere Seth Rogen Rolle (imo).
Stirb Langsam und Stirb Langsam 2
Wow mal ein Actionfilm, wo der Held nicht alles und jeden niedermäht, weil er eben der Hauptprotagonist ist. Hier haben wir einen verletzlichen Menschen, der gegen die Gangsterbanden clever vorgehen muss, um beispielsweise keine Geiseln zu gefährden oder sich selbst, da sie einfach stärkere Waffen haben. Gefällt mir soweit gut und auch die Story ist mehr oder weniger plausibel. Auch ist die Action relativ real gehalten und nicht so over the top wie bei vielen anderen aus dem Genre. Insgesamt haben mich beide Teile gut unterhalten, wobei Teil 1 imo etwas stärker war.
Marvel's the Avengers
Lange davor gedrückt und eben lief es ja auf so einem Sender im TV. Irgendwie werde ich nicht so wirklich warm mit Marvels Cinematic Universe. Die Action war gut, die Story auch ok, die schauspielerische Leistung solide. Der ironische Aspekt hat mir auch gefallen, jedoch ist the Avengers kein Film, der mich in Jubelstürme ausbrechen lässt. Er war ok, mittelmass; mehr nicht. Vermutlich sind mir die Helden etwas zu glatt bzw. "zu unsympathisch" oder es mangelt einfach an einen richtig guten Antagonisten. Loki ist für mich einfach kein richtig ernstzunehmender Gegner. Naja was soll's, nun weiß ich endgültig dass ich mich bei Marvel wirklich nur auf Deadpool konzentrieren muss.
Shame
Grandios geschauspielertes, schonungslos portraites Drama über die Flucht vor aufrichtiger Intimität in eine exzessive Sexsucht. Die Unfähigkeit emotionale Nähe einzugehen, wird durch oberflächlich-körperliche Nähe zu karschieren versucht. Wirklich eindrucksvoll von Fassbender dargestellt, der den Soziopathen sehr intensiv spielt, ohne zu aufdringlich zu sein. Und obwohl es sehr kalt inszeniert ist bzw. die Bilder eher trist wirken, schafft der Film es doch, irgendwie gefühlvoll zu sein. Die zwischenmenschlichen Beziehungen werden, vor allem von Fassbender zu seiner Schwester, die die einzige ist, die wirklich dazu in der Lage zu sein scheint, hinter seine emotionslose Fassade zu blicken und ihn deswegen so aggressiv macht, aber auch zu seiner Arbeitskollegin, die er wirklich (!) gerne mag und gerade deshalb dann keinen Sex mit ihr haben, sind sehr authentisch und plausibel präsentiert. Guter Film.
8/10
The Avengers
Okay, ich habe mir ja immer eingebildet, nach dem Trailer, dem Vorwissen über die neueren Marvel-Comics und den Kritiken genau zu wissen, welcher Film mich hier erwartet. Und ich hatte vollkommen recht. Blockbuster pur, aber rein gar nichts, was mich irgendwie anspricht. Die Charaktere sind entweder unsympathisch (Tony Stark), belanglos (Hawkeye, Black Widow) oder maximal okay (der Rest). Die Komik besteht entweder aus Onelinern, Slapstick oder aufgesetzter Selbstironie. Die Action ist tadellos inszeniert, aber zu ausufernd und insgesamt zu oberflächlich. Ein Feel-Good-Movie, bei dem ich problemlos nachvollziehen kann, warum er so viele Leute begeistert, die einfach abschalten und harmlose Unterhaltung genießen wollen, aber nichts, was mich je ins Kino locken würde.
4/10
umimatsu
20.04.2015, 09:19
The Rover
Erics ( Guy Pearce ) Rover wurde geklaut. Auf der Suche durch den postapokalyptischen Outback Australiens, hervorgerufen durch den Zusammenbruch des weltweiten Wirtschaftssystems, trifft er auf Rey ( Robert Pattinson ), dem Bruder eines der Diebe und zwingt ihn, ihm bei der Suche zu helfen.
Beklemmender Endzeitfilm aus Australien mit gut aufgelegten Schauspielern ( vor allem Pattinson ), tollen Bildern und einer schnörkellosen Inszenierung. Die Schlusspointe ist grandios und erschreckend zugleich.
P.S.: Wer Mad Max erwartet, ist bei The Rover falsch. Zwar gehen einige Autos zu Bruch, aber nicht in Anzahl und Intensität wie in Millers Klassiker.
PappHogan
20.04.2015, 09:36
Shame
Grandios geschauspielertes, schonungslos portraites Drama über den Flucht vor aufrichtiger Intimität in eine exzessive Sexsucht. Die Unfähigkeit emotionale Nähe einzugehen, wird durch oberflächlich-körperliche Nähe zu karschieren versucht. Wirklich eindrucksvoll von Fassbender dargestellt, der den Soziopathen sehr intensiv spielt, ohne zu aufdringlich zu wirken. Und obwohl es sehr kalt inszeniert ist bzw. die Bilder eher trist wirken, schafft der Film es doch, irgendwie gefühlvoll zu sein. Die zwischenmenschlichen Beziehungen werden, vor allem von Fassbender zu seiner Schwester, die die einzige ist, die wirklich dazu in der Lage zu sein scheint, hinter seine emotionslose Fassade zu blicken und ihn deswegen so aggressiv macht, aber auch zu seiner Arbeitskollegin, die er wirklich (!) gerne mag und gerade deshalb dann keinen Sex mit ihr haben, sind sehr authentisch und plausibel präsentiert. Guter Film.
8/10
The Avengers
Okay, ich habe mir ja immer eingebildet, nach dem Trailer, dem Vorwissen über die neueren Marvel-Comics und den Kritiken genau zu wissen, welcher Film mich hier erwartet. Und ich hatte vollkommen recht. Blockbuster pur, aber rein gar nichts, was mich irgendwie anspricht. Die Charaktere sind entweder unsympathisch (Tony Stark), belanglos (Hawkeye, Black Widow) oder maximal okay (der Rest). Die Komik besteht entweder aus Onelinern, Slapstick oder aufgesetzter Selbstironie. Die Action ist tadellos inszeniert, aber zu ausufernd und insgesamt zu oberflächlich. Ein Feel-Good-Movie, bei dem ich problemlos nachvollziehen kann, warum er so viele Leute begeistert, die einfach abschalten und harmlose Unterhaltung genießen wollen, aber nichts, was mich je ins Kino locken würde.
4/10
Sehr schöne Kritik zu "shame" genasuso sehe ich es auch, Sex hat nicht unbedingt viel mit emotionaler Nähe zu tun.
Aber auch zu den "Avengers" ist das sehr treffend, obwohl ich Tony Stark als Carachter noch mit am sympatischsten finde, im Grunde spielt er ja diesen arroganten Stinkstiefel nur, um seine Unsicherheit zu übertünchen.
Ansonsten ist mir die Action gegen Ende zu austauschbar, ist das nun Transformers 3einhalb, Avengers, Battlefield Starlight oder was?
Zu Hawkeye fällt mir da immer der TBBT-Dialog ein: "Wenn Du einen der Avengers bräuchtest, rufst Du bestimmt nicht,Hilfe Hawkeye, rette mich!"
Im Grunde ist er bis auf seinen kurzzeitigen "Turn" durch Lokis Gehirnwäsche überflüssig.
Alle Marvel Fans finden den Film vielleicht gut, aber es ist ein durchschnittlicher SciFi-Action Film.
Fox Black
20.04.2015, 10:06
Zu Hawkeye fällt mir da immer der TBBT-Dialog ein: "Wenn Du einen der Avengers bräuchtest, rufst Du bestimmt nicht,Hilfe Hawkeye, rette mich!"
Nein, ich rufe: "Hilfe, Black Widow! Rette mich!" :mexiko:
Aus welcher Staffel stammt 'n das Zitat?
Der Zerquetscher
20.04.2015, 19:12
The Rover
Erics ( Guy Pearce ) Rover wurde geklaut. Auf der Suche durch den postapokalyptischen Outback Australiens, hervorgerufen durch den Zusammenbruch des weltweiten Wirtschaftssystems, trifft er auf Rey ( Robert Pattinson ), dem Bruder eines der Diebe und zwingt ihn, ihm bei der Suche zu helfen.
Beklemmender Endzeitfilm aus Australien mit gut aufgelegten Schauspielern ( vor allem Pattinson ), tollen Bildern und einer schnörkellosen Inszenierung. Die Schlusspointe ist grandios und erschreckend zugleich.
P.S.: Wer Mad Max erwartet, ist bei The Rover falsch. Zwar gehen einige Autos zu Bruch, aber nicht in Anzahl und Intensität wie in Millers Klassiker.
Ich wusste was auf mich mit "Rover" zukommt, wirklich überzeugt hat er mich aber dennoch nicht. Würde 6/10 Punkten geben. Ich würde ihn also kein zweites Mal sehen wollen. Die streckenweise Gnadenlosigkeit fand ich aber immerhin gelungen.
Fox Black
21.04.2015, 17:40
Zuletzt gesehen:
Tekken
Kenne die Games nicht und der Film war auch eher grottig.
3/10
Empire State
Mittelmäßiger Thriller mit The Rock und Thors kleinem Bruder. Lediglich Taryn Terrell konnte ich nicht entdecken, die ja auch eine kleine Rolle dort haben soll. Immerhin ist Emma Roberts recht knuffig.
5/10
Im Netz der Spinne
Unterhaltsame Alex Cross-Verfilmung, auch wenn ich "... denn zum Küssen sind sie da" besser fand.
6/10
The Fantastic Four
So schlecht wie viele den finden ist der eigentlich nicht. Vor allem Julian McMahon als Dr. Doom ist eine Bank. Stellenweise zwar recht trashig, aber hey, das ist 'ne Comic-Verfilmung aus Mitte der 00er. Was will man erwarten? Muss ja nicht immer gleich alles auf "dark & creepy" geprügelt werden wie offenbar das F4-Reboot oder Superman vs. Batman. Zudem mit *hust* Wrestlemania-Legende *hust" Maria Menounos in einer Nebenrolle.
6/10
The Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer
Solide Fortsetzung, wo ich lediglich von der Darstellung von Galactus enttäuscht war,d er ja hier lediglich als intergalaktische Rauchwolfe in Erscheinung tritt und seine wahre Gestalt nur kurz als Schatten zu sehen ist als er am Saturn vorbei zieht. Zudem scheint Alba Sue Storm hier im Dauer-Zicken-Zustand zu spielen.
6/10
Fox Black
23.04.2015, 14:02
Der letzte Angestellte
Ex-Jurist und Langzeit-Arbeitsloser David Böttcher (Christian Berkel) erhält einen neuen Job als Liguidator und soll als solcher den Abbau einer insolventen Firma verwalten. Zuerst scheint alles normal zu sein, aber als dann eine der entlassenen Angestellten Selbstmord begeht nehmen die unheimlichen Ereignisse ihren Lauf...
Dass der Genre-Film in Deutschland nicht komplett tot ist beweißt man mit diesem soliden Horrorthriller, der in eine ähnliche Kerbe wie "The Grudge" schlägt.
6/10
Immerhin hat diesmal der blöde VoD-Dienst von Amazons Instant-Gedöns nicht zu sehr rumgezickt, aber Spaß macht es kaum darüber Filme zu schauen, wenn die oft schon nach kurzer Zeit mangels stabiler Online-Verbindung stehen bleiben. Aber wenn man von Amazon schon dazu genötigt wird Geld auszugeben (man ist ja nicht fähig Prime & Instant Video getrennt anzubieten, weil man geldgeil ist), will man das dann doch nutzen können. :mad:
Hardware (sprich: DVD/BD) ist doch immer noch besser als Software. :killer:
Schon mal darüber nachgedacht das dein Problem evtl. nicht am Anbieter sondern am Nutzer liegt? ;)
Ich hatte bis jetzt noch nie Probleme mit Prime, es sei denn meine Internetverbindung war lausig (und das kann ich wohl kaum Amazon vorwerfen).
Fox Black
23.04.2015, 16:05
Schon mal darüber nachgedacht das dein Problem evtl. nicht am Anbieter sondern am Nutzer liegt? ;)
Ich hatte bis jetzt noch nie Probleme mit Prime, es sei denn meine Internetverbindung war lausig (und das kann ich wohl kaum Amazon vorwerfen).
Ja, das kann durchaus sein, aber irgendwie ist das immer abwechselnd bei mir. Mal läuft's gut, mal nicht. Oft kommt das auch auf den Server der jweiligen Gameentwickler an. Meine PS3 ist halt nicht direkt mit dem Internet verbunden, sondern via WLAN. Ansonsten müsste man ein Kabel durch mehrere Stockwerke ziehen.
Ja, das kann durchaus sein, aber irgendwie ist das immer abwechselnd bei mir. Mal läuft's gut, mal nicht. Oft kommt das auch auf den Server der jweiligen Gameentwickler an. Meine PS3 ist halt nicht direkt mit dem Internet verbunden, sondern via WLAN. Ansonsten müsste man ein Kabel durch mehrere Stockwerke ziehen.
Dein WLan Router steht mehrere Stockwerke von deiner PS3 weg? Und du wirfst Amazon vor das dein Streamen nicht funktioniert. :o
Ich werde mich demnächst mal bei Skoda beschweren das mein Auto nicht mehr fährt weil der Tank leer ist. ;)
Fox Black
23.04.2015, 16:16
Dein WLan Router steht mehrere Stockwerke von deiner PS3 weg? Und du wirfst Amazon vor das dein Streamen nicht funktioniert. :o
Ich werde mich demnächst mal bei Skoda beschweren das mein Auto nicht mehr fährt weil der Tank leer ist. ;)
Ich hab schon verschiedene Sachen versucht wie z.B. Wireless N Router von TP-Link, aber mehr als rausgeworfenes Geld ist dabei nicht rum gekommen. :(
Es ist ja nicht nur die mangelhafte Verbindung, die mich nervt, sondern auch, dass Amazon Prime und Instant Video nicht grundsätzlich auch getrennt anbietet. Da lässt man dem Kunde ja praktisch keine Wahlmöglichkeit. Entweder man verzichtet ganz auf Prime oder man zahlt zusätzliche 20,-€ (zuvor kostete es nur 30,-€, nun 50,-€) für einen Dienst, den man unter Umständen garnicht nutzen kann. Ich kann ihn ja zumindest halbwegs nutzen, aber nicht alle können das! ;)
Edit: Shit, schon wieder bei "The Marine 3" eingepennt. Der Film ist einfach durch udn durch langweilig. Aber da ja demnächst Teil 4 ansteht, will man sich ja "upgraden", falls verbindungen zwischen beiden Teilen bestehen. :boxer:
Sephirod
23.04.2015, 22:01
War vorhin im zweiten Avengers Film. War ganz gut, aber nicht das was ich erhofft habe. Man merkt leider das der Film ziemlich der Schere zum Opfer gefallen ist. Als Finale von Phase 2 leider enttäuschend...
Hells Guardian
24.04.2015, 00:28
War vorhin im zweiten Avengers Film. War ganz gut, aber nicht das was ich erhofft habe. Man merkt leider das der Film ziemlich der Schere zum Opfer gefallen ist. Als Finale von Phase 2 leider enttäuschend...
Wüsste gerne mal wo der Film der Schere zum Opfer gefallen sein soll.
Fand an manchen Stellen sogar das er einige Längen hatte. Der Film war nicht so stark wie der erste hatte aber trotzdem einiges zu bieten.
Da sicher einige andere den Film noch sehen wollen halt ich mich mal zurück. Für Marvel Fans auf jeden Fall ein Muss immerhin ging die Story für mich jedenfalls sinnig und gut weiter.
Sephirod
24.04.2015, 07:26
Finde schon das man merkte das einige Szenen einfach zu schnell war, es kam Sequenz ZACK kam die Nächste. Einfach hintereinander raus gefeuert ohne wirklich Zeit dazwischen. Längen habe ich keine gesehen da mir doch alles irgendwie zu schnell ging. Es passierte ja dauernd was und es war wenig Leerlauf drin und wenn es ruhiger war dann um die Charakter nach vorne zu bringen. (Hawkeye, der mal schön an Profil gewonnen hat.)
Es sollen halt 45Min sein die Whedon gerne noch drin gehabt hätte und Disney es nicht wollte. Finde ich merkt man auch bei Thor, da wurde auch viel geschnippelt und wenn man sich die Deleted Scenes auf der Blu Ray anschaut merkt man sofort das der Film sinniger gewesen wäre. Was es hier wohl nicht gewesen wäre, aber eben nicht so gerushed.
Ich kann mir z.B. niemals vorstellen das man Thor einfach im Brunnen gesehen hat und dann war es das. Glaube da hat auch was gefehlt, auch im Endkampf fand ich sah man es in der Luft mit War Machine das viel geschnitten war. Manche Szenen endeten wie ich finde ziemlich abrupt und direkt nach einem Satz. Das Einzige wo ich mir sicher bin das es so sein sollte war das man am Ende mitten im Satz von Cap aufgehört hat. Den Satz hebt man sich wohl für den Infinity War auf.
Wobei ich nun auch gelesen habe das Ant-Man erst Phase 2 mit einem Knall beenden soll.
umimatsu
24.04.2015, 09:14
Vielleicht kommt Disney einfach nur der Generation Videoclip entgegen. Heutzutage wird immer wieder erklärt, die Aufmerksamkeitsspanne junger Zuschauer nähme rapide ab. Wenn das stimmt, stellen 2 1/2 Stunden eine unglaubliche Herausforderung dar. Ein nicht näher genannter User dieses Forums will heute einen 4 Stunden Film gucken. Ob er durchhält? :)
Arjen Robben
24.04.2015, 09:23
Wenn das stimmt, stellen 2 1/2 Stunden eine unglaubliche Herausforderung dar.
So lang ist Avengers 2 aber ohnehin schon, wenn das mit den kolportierten 45 Minuten stimmt, wäre der Film über 3 Stunden lang gewesen und das ist für einen Actionfilm dann doch ein wenig arg.
Ich persönlich habe kein Problem mit langen Filmen, wenn die Länge auch tatsächlich Sinn macht. Transformers 4 geht z.B. fast 3 Stunden und da hätte es auch knapp die Hälfte locker getan.
Auf der anderen Seite steht dann ein Film wie Goodfellas, der seine 2,5 Stunden wirklich hervorragend auszufüllen weiß.
Der Zerquetscher
24.04.2015, 09:29
Transformers 4 geht z.B. fast 3 Stunden und da hätte es auch knapp die Hälfte locker getan.
Das stimmt nicht ganz. Bei "Transformers 4" hätten es im Nachhinein auch zwei Minuten getan. Der Trailer halt. :D
RainMaker
24.04.2015, 09:57
Heutzutage wird immer wieder erklärt, die Aufmerksamkeitsspanne junger Zuschauer nähme rapide ab.
Das hat nix mit dem jungen Zusehern sondern rein mit Amis zu tun. Wieso ist der Volkssport denn einer, wo man dauernd 10sekündige Abschnitte aneinanderreiht, in denen ein Ei geworfen wird? ;)
Der Wrestling-Nerd
24.04.2015, 10:26
Es sollen halt 45Min sein die Whedon gerne noch drin gehabt hätte und Disney es nicht wollte. Finde ich merkt man auch bei Thor, da wurde auch viel geschnippelt und wenn man sich die Deleted Scenes auf der Blu Ray anschaut merkt man sofort das der Film sinniger gewesen wäre. Was es hier wohl nicht gewesen wäre, aber eben nicht so gerushed.
Sry für die vermutlich ziemlich dumme Frage, aber woher weißt du das mit der Blu-Ray? :freak:
Arjen Robben
24.04.2015, 10:29
Das hat nix mit dem jungen Zusehern sondern rein mit Amis zu tun. Wieso ist der Volkssport denn einer, wo man dauernd 10sekündige Abschnitte aneinanderreiht, in denen ein Ei geworfen wird? ;)
Es lebe das Vorurteil..
Volkssport Nummer 2 ist dort übrigens Baseball, eine der langwierigsten Sportarten überhaupt, erst vor kurzem hat ein Yankees - Red Sox Spiel fast 7 Stunden Spielzeit gedauert, dazu dauert die Regular Season schlappe 162 Spiele.
Achja, und aktuell holt Baseball stetig auf die NFL auf.. ;)
RainMaker
24.04.2015, 10:29
Sry für die vermutlich ziemlich dumme Frage, aber woher weißt du das mit der Blu-Ray? :freak:
Das Zauberwort in seiner Erklärung ist Thor.
Es lebe das Vorurteil..
Volkssport Nummer 2 ist dort übrigens Baseball, eine der langwierigsten Sportarten überhaupt, erst vor kurzem hat ein Yankees - Red Sox Spiel fast 7 Stunden Spielzeit gedauert, dazu dauert die Regular Season schlappe 162 Spiele.
Achja, und aktuell holt Baseball stetig auf die NFL auf.. ;)
Das schöne an Vorurteilen ist halt, dass man auf gute, rationale Erklärungen absolut nicht einzugehen braucht :D
Der Wrestling-Nerd
24.04.2015, 10:36
Das Zauberwort in seiner Erklärung ist Thor.
Achsoooo, er meint also den Film "Thor" oder wie? Für mich hat es sich angehört wie eine Szene von Thor im neuen Film. :boxer:
Sephirod
24.04.2015, 10:49
Meinte Thor 1. War doof formuliert.
umimatsu
24.04.2015, 12:24
Das hat nix mit dem jungen Zusehern sondern rein mit Amis zu tun. Wieso ist der Volkssport denn einer, wo man dauernd 10sekündige Abschnitte aneinanderreiht, in denen ein Ei geworfen wird? ;)
Wenn ich heute mies drauf oder vorurteilsbehaftet wäre, würde ich dich fragen, wo da der Unterschied zu uns Deutschen / Österreichern wäre. Immerhin ist unser beider Nationen Lieblingssport der langweiligste und eintönigste überhaupt. Wie gut, dass ich seit Wochen konstant gute Laune habe. Außerdem ist's öde, anstrengend und für Fußballliebhaber nervig, ständig gegen deren Sport zu lästern. ;)
Ich werde heute Avengers 2 gucken. Bin erwartungsvoll.
Finde schon das man merkte das einige Szenen einfach zu schnell war, es kam Sequenz ZACK kam die Nächste. Einfach hintereinander raus gefeuert ohne wirklich Zeit dazwischen.
Das Gefühl hatte ich aber auch schon bei anderen Marvel-Verfilmungen. Am stärksten bisher bei "Thor".
Fox Black
24.04.2015, 14:37
The Marine III: Homefront
Hab's nun ohne Einzupennen die Zweitsichtung durchgestanden. Nachdem Randy Orton aufgrund seiner militärischen Vorgeschichte aus der Hauptrolle gekickt wurde, CM Punk verplant war und Leute wie Austin, The Rock oder Cena im Budget nicht drin waren, griff man zu Mike "The Miz" Mizanien, der hier im Michael Biehn-lookalike-Modus durch den Film rennt, aber actionmäßig dabei herzlich wenig zu tun bekommt. Denn wenn es kracht, dann sind meistens die Schurken oder das FBI die Verursacher und nicht der Hauptcharakter. Da hatte man selbst Ted DiBiase im zweiten Teil mehr Eigeninitiative zugetraut. Auf dem Regiestuhl nahm der gleiche Typ Platz, der schon Steve Austin in "Die Todeskandidaten" betreuen durfte. War das immerhin noch ein kurzweiliger Actionkracher gewesen, so weiß er hier mit seinem Helden offenbar nicht allzu viel anzufangen. Insgesamt der bisher schwächste Teil der Reihe mit einem Titelhelden, der zu wenig zu tun bekommt. Hoffentlich ändert sich zumindest das im vierten Teil...
4,5/10
NarrZiss
24.04.2015, 14:46
The Marine III: Homefront
Hab's nun ohne Einzupennen die Zweitsichtung durchgestanden. Nachdem Randy Orton aufgrund seiner militärischen Vorgeschichte aus der Hauptrolle gekickt wurde, CM Punk verplant war und Leute wie Austin, The Rock oder Cena im Budget nicht drin waren, griff man zu Mike "The Miz" Mizanien, der hier im Michael Biehn-lookalike-Modus durch den Film rennt, aber actionmäßig dabei herzlich wenig zu tun bekommt. Denn wenn es kracht, dann sind meistens die Schurken oder das FBI die Verursacher und nicht der Hauptcharakter. Da hatte man selbst Ted DiBiase im zweiten Teil mehr Eigeninitiative zugetraut. Auf dem Regiestuhl nahm der gleiche Typ Platz, der schon Steve Austin in "Die Todeskandidaten" betreuen durfte. War das immerhin noch ein kurzweiliger Actionkracher gewesen, so weiß er hier mit seinem Helden offenbar nicht allzu viel anzufangen. Insgesamt der bisher schwächste Teil der Reihe mit einem Titelhelden, der zu wenig zu tun bekommt. Hoffentlich ändert sich zumindest das im vierten Teil...
4,5/10
Kann ich so unterschreiben, wobei ich den Film als Konsequenz noch schlechter bewertet habe. Meine Rangliste der Reihe sieht folgendermaßen aus: 2 > 4 > 1 > 3
Señor Kabalo
24.04.2015, 14:54
Drei Filme vorgestern auf unserem "Trashfilm" Mittwoch gesehen.
Robo-geisha (2009)
Ja, was im Trailer echt lustig aussah und in den ersten Minuten total bescheuert war, entpuppte sich dann leider doch als Reinfall. Klar waren noch bescheuerte Ideen dabei (Ein Gebäude verwandelt sich in einen großen Roboter, der andere normale Gebäude zerstört, die dann bluten), aber die vielen für so einen Film unnötigen Rückblenden und emotionalen Zwischenstücke waren eher peinlich (und nicht gut peinlich) anstatt irgendwie wirklich etwas zu bringen.
3/10
Wolfcop (2014)
Yay, hat mich an einigen Stellen an "The Wolf among us" von Telltale erinnert, was definitiv nichts verkehrtes ist. Zwar gab es hier nicht wirklich noch andere Fabelwesen, aber immerhin gegen Gestaltwandler musste unser haariger Freund und Helfer dann kämpfen. Erzählt in einem guten Tempo mit lustigen Szenen und für so einen Film ausreichend Gore. Ja doch, gefiel mir ganz gut.
6/10
Vampiregirl vs. Frankensteingirl (2009)
Und noch ein japanischer Trashfilm. Juhu. Im Gegensatz zu Robogeisha gab es zum Glück keine Hintergrundgeschichten, nein, der Film war einfach nur Chaos pur. Blut versteckt in Schokolade verwandelt den Hauptcharakter auch in einen Vampir, es gibt einen Emoclub, wo das Ritzen für einen Schulwettbewerb genutzt werden und vier Mädels wollen eigentlich schwarz sein und tragen groteske Masken. Zwischendrin gibt es Todesfälle und Frankensteingirl wird erschaffen. Die übrigens sauer auf Vampiregirl ist, weil diese sich an ihren Freund ranmacht und ihn mit der Schokolade in einen Vampir verwandeln will. Ja, das beschreibt die Story. War amüsant.
5/10
Fox Black
24.04.2015, 14:55
Kann ich so unterschreiben, wobei ich den Film als Konsequenz noch schlechter bewertet habe. Meine Rangliste der Reihe sieht folgendermaßen aus: 2 > 4 > 1 > 3
Der vierte besser als der erste mit Cena? Den finde ich bisher am besten von den Filmen, die ich aus der Reihe gesehen habe. Ist halt ein übertriebener Actioner im 80er Stil.
Ich frage mich aber immer noch wer auf die Idee gekommen ist The Miz die Hauptrolle zu geben. Klar Orton und Punk fielen ja aus den genannten Gründen weg, aber da hätte sich doch bestimmt noch ein besserer Kandidat finden lassen können. Für einen evtl. Teil wäre ich dafür, wenn einer der Ex-Shields die Hauptrolle bekommt - am besten Rollins oder Ambrose, aber auch mit Reigns wäre ich noch zufrieden, auch wenn das "Schauspieltalent" bei ihm nicht groß ist wie bei seinem Cousin.
Goldberg070
24.04.2015, 15:56
Blitz
Liedlich unterhaltamer Statham-Actionthriller, dessen Story um Polizeigewalt viel Potenzial ungenutzt lässt. Die langweilige Geschichte können weder der charismatische Hauptdarsteller noch die viel zu wenigen Actionszenen retten. Warum war der Film ab 18? Keine Ahnung.
4/10
NarrZiss
24.04.2015, 16:08
Der vierte besser als der erste mit Cena? Den finde ich bisher am besten von den Filmen, die ich aus der Reihe gesehen habe. Ist halt ein übertriebener Actioner im 80er Stil.
Ja. Ich fand den Cena Teil ziemlich grauenvoll. Den Film habe ich vor Jahren einmal gesehen, aber keinerlei gute Erinnerungen. Steht bei mir auch mit einer 2/10 in der Datenbank drin.
Der Wrestling-Nerd
24.04.2015, 16:15
Ich hab Teil 4 noch nicht gesehen, würde aber sagen:
2 > 1 > 3
Teil 2 mit DiBiase fand ich wirklich Bombe, der hat mich wirklich positiv überrascht, weil er halt komplett anders war als der Cena-Teil.
Sephirod
24.04.2015, 16:29
Das Gefühl hatte ich aber auch schon bei anderen Marvel-Verfilmungen. Am stärksten bisher bei "Thor".
Habe ich oben ja auch angesprochen. Bei Thor sind auf der Blu Ray so viel Szenen drauf welche den Film viel runder und sinniger machen. Man bekommt auch erklärt warum er den Menschen hilft was man sonst einfach Fakt welcher da war sehen musste.
Fox Black
24.04.2015, 16:46
Habe ich oben ja auch angesprochen. Bei Thor sind auf der Blu Ray so viel Szenen drauf welche den Film viel runder und sinniger machen. Man bekommt auch erklärt warum er den Menschen hilft was man sonst einfach Fakt welcher da war sehen musste.
Vielleicht kommen irgendwann alle Teile nochmal als Director's Cut, Extended Version, Super-Extended Cut und haste nicht gesehen raus, wenn die MCU-Reihe mal fertig sein sollte. Also so ähnlich wie bei den HdR-Filmen. Und weil Mickey Maus geldgeil ist wird das bestimmt auch so passieren! :salook::boxer:
Batman vs. Robin
Bei Batman vs. Robin handelt es sich um den nächsten Animationsfilm aus dem Hause DC. Dabei stellt er den Nachfolger zum Son of Batman-Film da, welcher bereits nur mittelmäßig war. Und leider ist Batman vs. Robin sogar nochmals eine Nummer schlechter geworden. Die Probleme des Films fangen nämlich leider schon bei der Vertonung an, denn viele der Sprecher klingen unfassbar lustlos und rattern monoton ihre Sätze runter, besonders schlimm ist Jason O'Mara als Bruce Wayne/Batman, obwohl dieser in diversen anderen Filmen seinen Job in jeder Rolle durchaus gut erledigt hat. Desweiteren sind auch die Animationen nicht auf dem gewohnten Niveau und wirken oftmals hölzern. Besonders schade ist dies, weil einige der Kampfszenen enorm gut choreographiert sind und bei guter Ausführung unvergesslich gewesen wären. Desweiteren baut die anfangs sehr interessante Geschichte mit der Zeit immer weiter ab, was sogar dazu führt, dass Batman vs. Robin sich trotz einer Dauer von nur 76 Minuten in die Länge gezogen anfühlt und man mehrfach auf die Uhr guckt, wann er denn endlich vorbei ist. Unter dem Strich ein Film der verschenkten Möglichkeiten. Besonders schade ist dies wegen des Court of Owls, denn deren Comicstory war absolut großartig und hätte sicherlich einen tollen Film ergeben, aber stattdessen wurde er lieber hierfür verschwendet. Und leider erreicht der Court auch nie die Bedrohlichkeit und Epicness wie in den Comics. Aber genug diesen Film zerrissen, im Endeffekt bin ich schwer enttäuscht und vergebe 02/10 Punkten.
P.S.: Wo Nightwing mal wieder in Action zu sehen war, stellt sich mir erneut die Frage, warum der Charakter nicht endlich seinen eigenen Film erhält.
Southern Sensation
25.04.2015, 09:17
The Avengers - Age of Ultron
Ein Film, den man sich echt gut geben kann. Der Plot ist natürlich nicht sehr originell: Die Avengers heben einen Hydra-Stützpunkt aus und treffen dort nicht nur auf zwei neue "Talente" (Quicksilver und Scarlett Witch) sondern Iron-Man entdeckt im Zepter Lokis eine außerordentliche schlaue KI (Ultron) und auch ein Infinity Gem wird gefunden. Diese will er Einsetzen um endlich frieden in der Welt herrschen zu lassen, die KI ist natürlich zuuu schlau und schätzt die Menschheit selbst als größte Gefahr für den Planeten ein, weshalb diese natürlich ausgerottet werden muss. Es geht jetzt also natürlich darum Ultron auszuschalten usw.
Mir hat der Film deswegen sehr gut gefallen, weil er 1. sehr gut animiert ist und man zweitens trotz dem ganzen Kampf-Epos und so weiter auch die "Lockerheit" behalten hat. Es gibt da ein sehr nettes Beispiel und das ist die Party, die sie feiern bevor Ultron erscheint. Die ganze Truppe sitzt leicht angesoffen beieinander und was macht man denn so als feiertrunkener Superheld? Blödsinn! Thor ermutigt die Gruppe es zu versuchen, Mjölnir aufzuheben natürlich scheitert jeder dran, der Gesichtsausdruck, den Thor allerdings drauf hat als es Captain America fast schafft, is fun...ganz zu schweigen von dem Moment als Vision dann kommt.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und könnte nicht mal sagen ob der erste oder der zweite Teil besser ist. Habe den ersten Teil zwar erst am Sonntag (?) gesehen, aber ich müsste schon beide hintereinander sehen urteilen zu können.
Negativpunkte: Es sind einige Logiklöcher im Plot und die Liebesgeschichte zwischen Widow und dem Hulk geht mir ziemlich auf den Sack.
Die Szene aus dem Abspann hat natürlich wieder sehr viel Spekulationsstoff gegeben. Civil WAAAAAAAAAR
Außerdem komm ich mit dem "neuen Avengers"-Team noch nicht sonderlich klar.
Goldberg070
25.04.2015, 09:33
A Good Man - Gegen alle Regeln
Ich war doch positiv überrascht von Seagals letztem Film. Der gute Steven hat ein bißchen abgespeckt und wirkt mit seinen 62 Jahren wieder etwas agiler und motivierter. Es braucht zwar seine Zeit, bis der Film in Gang kommt, aber dafür sind die Kampfszenen durchaus brauchbar und eine deutliche Verbesserung zu manch anderem Film, den Lord Steven in den letzten Jahren abgeliefert hat. Solides B-Movie, dass man sich als Seagal-Fan durchaus geben kann. Aber auch nur dann.
6/10
Bisher hatte ich, abgesehen vom sehr tollen Birdman, noch keinen der Oscar-Kandidaten gesehen. Eine Tatsache, die sich jetzt aber ändern wird. Los ging es gestern mit den folgenden beiden Filmen:
The Imitation Game
Zuerst eine Anmerkung: Ich habe mich bisher nie groß mit Alan Turing beschäftigt, daher kann ich die historische Genauigkeit des Films nicht beurteilen. Der Film selber gefällt mir aber sehr gut. Zu Benedict Cumberbatch als Hauptdarsteller muss ich wohl nichts sagen. Wir alle wissen, dass der Mann ein großartiger Schauspieler ist. Aber auch die anderen Rollen sind sehr gut besetzt, besonders Rory Kinnear als Detective Nock gefiel mir sehr gut. Dazu ist die Geschichte gut und spannend erzählt, während die Zeitsprünge perfekt eiingesetzt werden. Einzig das Ende hat mir nicht gefallen, da es in meinen Augen nur so halbwegs rund war, da ich solche Texttafeln nicht ausstehen kann. Insgesamt erhält der Film damit 08/10 Punkten.
Grand Budapest Hotel
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich bisher keinen einzigen Film von Wes Anderson gesehen habe. Daher würde es mich auch sehr stark interessieren, wie Fans von ihm diesen Film innerhalb seines Schaffens sehen. Aber zu GBH: Der Film hat einige Stärken. Die Charaktere sind herrlich skurril und sehr gut besetzt. Der Humor sitzt und weiß zu überzeugen, besonders die "Take over"-Szene ist göttlich. Der Film sieht toll aus. Der Soundtrack macht richtig viel Spaß. Allerdings hat der Film ein ganz großes Problem, nämlich die Geschichte. Denn diese will einfach nicht zünden und weckt zu keinem Zeitpunkt mehr als oberflächliches Interesse, streckenweise langweilt sie sogar regelrecht. Trotz dieses starken Kritikpunkts würde ich dem Film aber trotzdem 06/10 Punkten geben. Da Filme mit Jeff Goldblum allerdings automatisch um einen halben Punkt aufgewertet werden, kommt er im Endeffekt auf 06,5/10 Punkten.
Jefferson D'Arcy
26.04.2015, 09:53
MARVEL'S THE AVENGERS: AGE OF ULTRON
Also der Film war irgendwie war der Film anders erwartet habe, nicht bedeutend schlechter, nur irgendwie anders. Ultron war mir viel zu menschlich und das er die ganze Zeit Witze gemacht hat, verdeutlichte das auch nochmal gut (hier ist wohl am größten Disney's Einfluss zu erkennen). Das Setting hat mir irgendwie auch nicht so recht gefallen, ich steh' halt mehr auf dieses intergalaktische was bei den nächsten zwei Teilen ja gewährleistet sein sollte. Jeder Avenger hatte starke Momente, Black Widow und insbesondere Hawkeye gewinnen ordentlich an Tiefe. Am Ende bemerkte man Whedon's Faible für die Figur Scarlet Witch, die aufgrund ihrer Fähigkeiten und des Comic-Hintergrunds immer ein unsicherer Faktor bleiben wird. Obwohl ich mich anfänglich mit der von Aaron Taylor-Johnson portraitierten Version von Quicksilver nicht gleich anfreunden konnte und ich den Quicksilver, gespielt von Evan Peters, in "X-Men: Days Of Future Past" um einiges cooler fand, wurde es zum Ende besser und es wird in Zusammenhang mit dieser Figur für den traurigsten Moment im Film gesorgt. Was mich ein wenig gesört hat ist, dass Tony Stark zu einfach davonkommt, dafür das er einen einen Superroboter gebaut hat der die ganze Menschheit fast ausgelöscht hätte. Da wurde mir zu schnell zur Tagesordnung übergegangen und gerade von Captain America habe ich mir noch mehr kritische Töne erhofft auch in Bezug auf den Anfang der "Civil War"-Geschichte.
Alles in allem eine Comicverfilmung im obere Drittel, die aber schon Abnutzungserscheinungen erkennen lässt, nichtsdestotrotz aber blendende Unterhaltung war.
7/10
Fox Black
26.04.2015, 10:07
Genug
Solides Drama, das gegen Ende auf einmal zum Actioner mutiert. Zumal man J.Lo's Charakter nicht abnimmt, dass er sich innerhalb eines Monats den ganzen Kampfsortkram drauf geschafft haben soll.
4/10
PappHogan
26.04.2015, 10:55
Mal abgesehen davon, dass ich es auch im Film nicht sehen kann, wenn ein Mann ene Frau schlägt, ist dieser Film einfach zu arm an Handlung, die ganze Geschichte wird auf eine Action-Geschichte heruntergestuft ohne die kleinste Carchterisierung der handelnden Personen.
Der Mann ist einfach nur ein sadistisches A***loch, das Verhalten der Frau ist total hollywood-mäßig, sie erlernt Kampfsport um ihren Göttergatten mal fachmännisch zusammenfalten zu können, das ist sowas von weltfremd.
Zu diesem Thema möchte ich mal "Pigs Will Fly" empfehlen, auch dort geht um einen prügelnden Ehemann, aber immerhin wird dort mal nach den Ursachen für seine Gewalt gegen die eigene Frau gefragt, ohne etwas zu beschönigen.
Yajack Landratasady
26.04.2015, 11:56
...Grand Budapest Hotel
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich bisher keinen einzigen Film von Wes Anderson gesehen habe. Daher würde es mich auch sehr stark interessieren, wie Fans von ihm diesen Film innerhalb seines Schaffens sehen. Aber zu GBH: Der Film hat einige Stärken. Die Charaktere sind herrlich skurril und sehr gut besetzt. Der Humor sitzt und weiß zu überzeugen, besonders die "Take over"-Szene ist göttlich. Der Film sieht toll aus. Der Soundtrack macht richtig viel Spaß. Allerdings hat der Film ein ganz großes Problem, nämlich die Geschichte. Denn diese will einfach nicht zünden und weckt zu keinem Zeitpunkt mehr als oberflächliches Interesse, streckenweise langweilt sie sogar regelrecht. Trotz dieses starken Kritikpunkts würde ich dem Film aber trotzdem 06/10 Punkten geben. Da Filme mit Jeff Goldblum allerdings automatisch um einen halben Punkt aufgewertet werden, kommt er im Endeffekt auf 06,5/10 Punkten.
Ich musste den Film ehrlich gesagt auch zweimal schauen, um die Story zu verstehen. Kann aber auch daran liegen, dass ich beim ersten Mal zu sehr von Saoirse Ronan abgelenkt war. :salook:
Der Film ist hochkarätig mit tollen Schauspielern besetzt. Neben der bereits angesprochenen Saoirse Ronan sind u.a. Edward Norton, Bill Murray & ein sehr toller Ralph Fiennes, der einfach grandios in seiner Rolle ist, dabei.
Den Oscar für die beste Filmmusik hat der Film mMn zurecht bekommen.
Goldberg070
26.04.2015, 11:58
Sin City
Der Film war großartig. Punkt. Bildsprache grandios, toll gefilmt, Geschichten, die einem teilweise an die Nieren gehen. Eine gut aufgelegte Darstellerriege spielt die Rollen glaubwürdig. Besonders Mickey Rourke zeigt hier wieder einmal, was für ein exzellenter Schauspieler er eigentlich ist. Die Düsternis, Brutalität und der Zynismus des Films schrecken zart besaitete Gemüter sicher ab. Alle anderen dürfen sich über einen filmischen Tritt in die Eier in die heile Hollywood-Mainstream-Welt freuen. Sicher nicht jedermanns Sache, aber meine wars auf jeden Fall.
8,5/10
Milford Cubicle
26.04.2015, 14:13
Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe (2008)
Ein Film mit einer guten Idee und guten Schauspielern findet wieder den krepeligen Tod durch deutsche Kinderkrankheiten des Films: Eine miese Schlussviertelstunde. "Robert Zimmermann" ist ein charmanter Film, der mit einem guten Soundtrack (Element of Crime) zu überzeugen weiß und sich zudem an eine Geschichte rantraut, die man nicht so häufig besonders im deutschen Film sieht. Auch die Umsetzung ist ungewöhnlich. Man muss jedoch sagen, dass der Film unheimlich schlecht gealtert ist. Er ist erst 7 Jahre alt, fühlt sich aber an, als wäre er vor 20 Jahren gedreht worden. Keine Ahnung, ob das Absichtlich war, aber das fiel mir doch eher negativ auf. Und auch die letzten 15 Minuten sind, wie schon geschrieben, leider sehr schwach, da man einfach wieder versucht zu viel unterzubringen ohne einen guten Aufbau und so vieles einfach abgefrühstückt wird. Ansonsten enthält der Film viele Anspielungen und versteckt auch die Grundlage, "Die Reifeprüfung", keinesfalls. Das macht das ganze auch wieder sehr angenehm und so ist "Robert Zimmermann" noch immer ein guter Film, der allerdings mit etwas mehr Zeit und einem durchdachterem Ende einfach so viel besser hätte sein können.
6/10
Grand Budapest Hotel
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich bisher keinen einzigen Film von Wes Anderson gesehen habe. Daher würde es mich auch sehr stark interessieren, wie Fans von ihm diesen Film innerhalb seines Schaffens sehen. Aber zu GBH: Der Film hat einige Stärken. Die Charaktere sind herrlich skurril und sehr gut besetzt. Der Humor sitzt und weiß zu überzeugen, besonders die "Take over"-Szene ist göttlich. Der Film sieht toll aus. Der Soundtrack macht richtig viel Spaß. Allerdings hat der Film ein ganz großes Problem, nämlich die Geschichte. Denn diese will einfach nicht zünden und weckt zu keinem Zeitpunkt mehr als oberflächliches Interesse, streckenweise langweilt sie sogar regelrecht. Trotz dieses starken Kritikpunkts würde ich dem Film aber trotzdem 06/10 Punkten geben. Da Filme mit Jeff Goldblum allerdings automatisch um einen halben Punkt aufgewertet werden, kommt er im Endeffekt auf 06,5/10 Punkten.
Ging mir tatsächlich genauso!
"Sah herzallerliebst aus, hatte teilweise grandiose Dialoge, einen beeindruckenden Cast (auch wenn Fiennes alles überstrahlt) und wurde dynamisch erzählt. Dafür krankt es mMn an der Geschichte an sich, die mich völlig kalt gelassen hat und dem Film damit insgesamt doch sehr schadete. Alles, was nicht mit dem eigentlichen Plot zutun hatte, fand ich aber hervorragend. ;-)"
...würde aber vielleicht noch 7/10 Punkten geben. Aber dafür müsste ich ihn mir eigentlich nochmal anschauen.
Sin City
Der Film war großartig. Punkt. Bildsprache grandios, toll gefilmt, Geschichten, die einem teilweise an die Nieren gehen. Eine gut aufgelegte Darstellerriege spielt die Rollen glaubwürdig. Besonders Mickey Rourke zeigt hier wieder einmal, was für ein exzellenter Schauspieler er eigentlich ist. Die Düsternis, Brutalität und der Zynismus des Films schrecken zart besaitete Gemüter sicher ab. Alle anderen dürfen sich über einen filmischen Tritt in die Eier in die heile Hollywood-Mainstream-Welt freuen. Sicher nicht jedermanns Sache, aber meine wars auf jeden Fall.
8,5/10
Auch hier kann ich größtenteils zustimmen. Allerdings hat der Film mich emotional völlig kalt gelassen. Also "an die Nieren" ging er mir nicht. Er hat mich sehr gut gefallen, aber er war so überzeichnet, dass eine Bindung zu den Charakteren bzw. ein Mitfühlen mMn gar nicht möglich war. Ist aber auch nicht schlimm. Bei "Sin City" muss ich nichts fühlen. 8,5/10 ist eine gute Wertung.
Milford Cubicle
26.04.2015, 21:58
Die Beschissenheit der Dinge (2009)
Wenn der deutsche Film schon nicht so ganz zu überzeugen weiß, dann schaue ich mal zu den Nachbarn. Heute: Belgien. Und die machen gleich einiges richtig, da er nicht so brav ist, wie der Großteil des deutschen Kinos und dazu auch keine Scheu hat, richtig unangenehm zu werden. Die Schauspieler sind ziemlich gut, die Charaktere ausgereift und jeder hat seine eigene kleine Geschichte, die Stimmung, wie sie sein sollte. Der Film hat einige sehr lustige Szenen, gleichermaßen erschütternd ist er jedoch. Die Geschichte ist sehr stringend und gut erzählt, zudem gibt es eigentlich keine langweiligen Momente. Einzig die Zeitsprünge nerven hier und da, aber es fällt nicht wirklich groß negativ auf. Ich persönlich hätte mir noch ein etwas durchgängigere Musikuntermalung gewünscht, da ich sie im großen und ganzen schon gelungen finde, allerdings an einigen Stellen vielleicht noch etwas deutlicher hätte ausfallen können. Insgesamt ist "Die Beschissenheit der Dinge" ein sehr guter Film und definitiv einer der besten, die ich in diesem Jahr bisher gesehen habe. Da kann sich der deutsche Film durchaus eine Scheibe von abschneiden.
8/10
RainMaker
26.04.2015, 23:47
The Avengers - Age of Ultron
Mir hat der Film deswegen sehr gut gefallen, weil er 1. sehr gut animiert ist und man zweitens trotz dem ganzen Kampf-Epos und so weiter auch die "Lockerheit" behalten hat. Es gibt da ein sehr nettes Beispiel und das ist die Party, die sie feiern bevor Ultron erscheint. Die ganze Truppe sitzt leicht angesoffen beieinander und was macht man denn so als feiertrunkener Superheld? Blödsinn! Thor ermutigt die Gruppe es zu versuchen, Mjölnir aufzuheben natürlich scheitert jeder dran, der Gesichtsausdruck, den Thor allerdings drauf hat als es Captain America fast schafft, is fun...ganz zu schweigen von dem Moment als Vision dann kommt.
Der Moment mit Vision war echt groß, ich musste hart lachen.
Die Szene aus dem Abspann hat natürlich wieder sehr viel Spekulationsstoff gegeben. Civil WAAAAAAAAAR
Außerdem komm ich mit dem "neuen Avengers"-Team noch nicht sonderlich klar.
Das war doch Thanos mit dem Infinity Gauntlet im Abspann? Das wäre dann aber Infinity War. Interessant ist ja: Vision hat den Mind Gem in der Birne, Loki als Fake-Odin hat den Space Gem (der im Tessaract war), auf Nova Prime ist der Power Gem unter Verschluss, der Reality Gem ist in Besitz des Collectors, wie auch der Soul Gem, da der Collector ja Adam Warlock in seiner Kollektion hat. Stellt sich halt die Frage, wo der Time Gem ist.
Civil War ist genau das, wonach es klingt: Bürgerkrieg.
Im Großen und Ganzen kann ich aber mit deiner Meinung über den Film konform gehen. Besonders gefreut haben mich folgende Punkte: Besonderes Augenmerk auf die ausgebildeten Killer Hawkeye und Natasha, was man an den starken Onelinern von Hawkeye ziemlich gut merkt. Zweitens ist dann der Punkt, der Marvel gegenüber DC Pluspunkte einbringt: Zivilopfer werden so gut als möglich vermieden. Der Backlash zu Man of Steel war nicht so ohne - als hätte es nicht gereicht, dass Superman generell und Man of Steel im Speziellen Mist ist, hat man auch noch spaßhalber Zivilisten an die Schlachtbank geführt - und Kent soll ein Beschützer sein? :oThe Vision hat für mich persönlich zu wenig Zeit bekommen, da Paul Bettany in der ganz kurzen Zeit die er hatte richtig aufzeigte. Quicksilvers Tod war mir auch herzlich egal, zu der Figur hatte ich keine Bindung.
Und um es hervorzuheben: Die hier gesehenen Quicksilver und Scarlet Witch haben nichts mit ihren X-Men-Pendants zu tun, sie sind nur daran angelehnt, weil Whedon die mag.
@ Southern: Es gibt schlimmere Avenger-Konstellationen, schau mal hier (http://en.wikipedia.org/wiki/Avengers_%28comics%29) nach ;)
NarrZiss
27.04.2015, 02:45
Avengers: Age of Ultron (2015)
Der erste Teil der Avengers war nach den schwachen Einzelfilmen noch eine positive Überraschung. Dieser Film war dafür ein großer Reinfall. Die Geschichte ist langweilig und die Figuren werden nicht besser. Diese Problematik ist für mich bei Avengers jedoch nicht neu, da nahezu alle Avengers a) nervig b) langweilig oder c) einfach nur hassenswert sind.
3/10
Jefferson D'Arcy
27.04.2015, 07:54
Zweitens ist dann der Punkt, der Marvel gegenüber DC Pluspunkte einbringt: Zivilopfer werden so gut als möglich vermieden. Der Backlash zu Man of Steel war nicht so ohne - als hätte es nicht gereicht, dass Superman generell und Man of Steel im Speziellen Mist ist, hat man auch noch spaßhalber Zivilisten an die Schlachtbank geführt - und Kent soll ein Beschützer sein? :o
Sehe ich komplett anders. Es ist einfach lächerlich zu glauben, dass es keine zivilen Opfer gibt wenn sich ein dutzend Typen mit Superkräften waffeln und den halben Erdball in Schutt und Asche legen. MoS-Regisseur Zack Snyder verglich diesen Fakt damals mit der griechischen Mythologie in der es auch zu massenhaftem Sterben kam um das Ausmaß dieser Katastrophen zu verdeutlichen.
Blitz
Liedlich unterhaltamer Statham-Actionthriller, dessen Story um Polizeigewalt viel Potenzial ungenutzt lässt. Die langweilige Geschichte können weder der charismatische Hauptdarsteller noch die viel zu wenigen Actionszenen retten. Warum war der Film ab 18? Keine Ahnung.
4/10
Genau dasselbe hat ein Kumpel von mir erzählt... Dann weiß ich Bescheid, dann gucke ich mir heute Abend lieber was anderes an.
Sephirod
27.04.2015, 08:51
Sehe ich komplett anders. Es ist einfach lächerlich zu glauben, dass es keine zivilen Opfer gibt wenn sich ein dutzend Typen mit Superkräften waffeln und den halben Erdball in Schutt und Asche legen. MoS-Regisseur Zack Snyder verglich diesen Fakt damals mit der griechischen Mythologie in der es auch zu massenhaftem Sterben kam um das Ausmaß dieser Katastrophen zu verdeutlichen.
Vor allem rettet er dauernd Leute. Egal ob auf der Ölplattform, vor dem Wirbelsturm und selbst im Endkampf will er ja Zod aus der Stadt locken etc. Sehe es nicht so das er die pure Zerstörung will und kämpft ohne Rücksicht auf Verluste
Vor allem rettet er dauernd Leute. Egal ob auf der Ölplattform, vor dem Wirbelsturm und selbst im Endkampf will er ja Zod aus der Stadt locken etc. Sehe es nicht so das er die pure Zerstörung will und kämpft ohne Rücksicht auf Verluste
Zumal ja der erste Avengers mitten in New York spielt und es quasi unmengen an zivilen Opfern gegeben haben MUSS. Der zweite Captain America spielt ebenfalls im städtischen Gebiet, ergo gab es auch hier zivile Opfer.
Und wer sich ein wenig auskennt, der weiß auch den eigentlichen Aufhänger zum gesamten Civil War Szenario (das ja im dritten Captain America zum Thema wird). Zu behaupten Marvel würde zivile Opfer vermeiden, der hat nicht wirklich aufgepasst. ;)
Der Zerquetscher
27.04.2015, 12:53
Avengers: Age of Ultron (2015)
Der erste Teil der Avengers war nach den schwachen Einzelfilmen noch eine positive Überraschung. Dieser Film war dafür ein großer Reinfall. Die Geschichte ist langweilig und die Figuren werden nicht besser. Diese Problematik ist für mich bei Avengers jedoch nicht neu, da nahezu alle Avengers a) nervig b) langweilig oder c) einfach nur hassenswert sind.
3/10
:o Na, das sind mal klare Worte.
Ich gehe wider Erwarten morgen vermutlich doch in den Film - mit Kollegen, die mich überredet haben. Gutes kann ich dem nicht abgewinnen, außer womöglich ein beschwingt negatives Review.
RainMaker
27.04.2015, 13:59
Sehe ich komplett anders. Es ist einfach lächerlich zu glauben, dass es keine zivilen Opfer gibt wenn sich ein dutzend Typen mit Superkräften waffeln und den halben Erdball in Schutt und Asche legen. MoS-Regisseur Zack Snyder verglich diesen Fakt damals mit der griechischen Mythologie in der es auch zu massenhaftem Sterben kam um das Ausmaß dieser Katastrophen zu verdeutlichen.
Vor allem rettet er dauernd Leute. Egal ob auf der Ölplattform, vor dem Wirbelsturm und selbst im Endkampf will er ja Zod aus der Stadt locken etc. Sehe es nicht so das er die pure Zerstörung will und kämpft ohne Rücksicht auf Verluste
Zumal ja der erste Avengers mitten in New York spielt und es quasi unmengen an zivilen Opfern gegeben haben MUSS. Der zweite Captain America spielt ebenfalls im städtischen Gebiet, ergo gab es auch hier zivile Opfer.
Und wer sich ein wenig auskennt, der weiß auch den eigentlichen Aufhänger zum gesamten Civil War Szenario (das ja im dritten Captain America zum Thema wird). Zu behaupten Marvel würde zivile Opfer vermeiden, der hat nicht wirklich aufgepasst. ;)
@ mumu: "so gut als möglich vermeiden" ist nicht "vermeiden". Außerdem: Der Civil War startet mit einer gesprengten Schule (und den gesprengten New Warriors, courtesy of Nitro) und nicht mit dem 6stelligen Leichenberg, den Sup und Zod hinterlassen.
Zur Gegenüberstellung: Schaden von Battle of New York (http://www.ew.com/article/2012/05/10/avengers-new-york-city) beträgt ~ $ 160 Milliarden, die Endrunde zwischen Zod und Sup (http://www.buzzfeed.com/jordanzakarin/man-of-steel-destruction-death-analysis#.glDMvvzl9W) beträgt ~ $ 750 Milliarden. Während also die Avengers eine Alieninvasion abwehrten und Kosten im Ausmaß von Hurricane Katrina und 9/11 gemeinsam verursachten, hat ein Boxkampf zweier Aliens das komplette Ausmaß gesprengt. Wenn ihr dazu eine Runde googlen wollt, stolpert ihr über mehrere Artikel wie diesen hier (http://screencrush.com/how-the-avengers-exposes-the-biggest-problem-with-man-of-steel/), die meine Aussage sehr wohl unterstützen.
I stand by my statement.
Jefferson D'Arcy
27.04.2015, 14:24
@ mumu: "so gut als möglich vermeiden" ist nicht "vermeiden". Außerdem: Der Civil War startet mit einer gesprengten Schule (und den gesprengten New Warriors, courtesy of Nitro) und nicht mit dem 6stelligen Leichenberg, den Sup und Zod hinterlassen.
Zur Gegenüberstellung: Schaden von Battle of New York (http://www.ew.com/article/2012/05/10/avengers-new-york-city) beträgt ~ $ 160 Milliarden, die Endrunde zwischen Zod und Sup (http://www.buzzfeed.com/jordanzakarin/man-of-steel-destruction-death-analysis#.glDMvvzl9W) beträgt ~ $ 750 Milliarden. Während also die Avengers eine Alieninvasion abwehrten und Kosten im Ausmaß von Hurricane Katrina und 9/11 gemeinsam verursachten, hat ein Boxkampf zweier Aliens das komplette Ausmaß gesprengt. Wenn ihr dazu eine Runde googlen wollt, stolpert ihr über mehrere Artikel wie diesen hier (http://screencrush.com/how-the-avengers-exposes-the-biggest-problem-with-man-of-steel/), die meine Aussage sehr wohl unterstützen.
I stand by my statement.
Wie sollen dann aber in diesem Hinblick Filme wie "Justice League" funktionieren, wenn sich noch mehr Wesen mit intergalaktischen Fähigkeiten auf der Erde austoben. Es ist schlicht und ergreifend naiv zu denken, man könnte das ohne eine "adäquate" Anzahl an menschlichen Opfern (so makaber das auch klingen mag) filmisch umsetzen.
RainMaker
27.04.2015, 14:59
Wie sollen dann aber in diesem Hinblick Filme wie "Justice League" funktionieren, wenn sich noch mehr Wesen mit intergalaktischen Fähigkeiten auf der Erde austoben. Es ist schlicht und ergreifend naiv zu denken, man könnte das ohne eine "adäquate" Anzahl an menschlichen Opfern (so makaber das auch klingen mag) filmisch umsetzen.
Gut zu wissen, dass ich naiv denke weil mir Leichenberge in Superheldenfilmen zu wider sind.
Trotzdem: Während im Battle of New York offensiv daran gearbeitet wird das Schlachtfeld auf einen 4-5-Blockradius einzudämmen und Cap eine Abschlachtung von gefangenen Zivilisten verhindert, macht Sup erstmal was? Während das Terraforming in Metropolis angefeuert wird (was noch ok ist, dass machen Villains), fliegt Sup erstmal rund um den Globus, um die anderen Maschinen in der Wildnis abzustellen, anstatt das eine Ding das mitten in ner verdammten Stadt steht. Dann der Boxkampf mit Zod, der nochmal soviel Schaden anrichtet wie die verdammte Maschine. Superman schwingt sich im Film zum Beschützer der Erdbevölkerung auf, nur um dann im Showdown Zod in Gebäude voller Menschen zu werfen usw. usf.
Ich hab nicht das Problem, dass mir Leichenberge in FILMEN zuwider sind - ich hab ein Problem damit, wenn diese Berge wegen richtig derben Logikfehlern auftreten, die man mit einer einzigen Textzeile ("Metropolis wurde großteils evakuiert.") hätte verhindern können. Kein Wunder, dass Superman am Ende in einer Ruine weint und die Avengers wie Helden verehrt werden. DC hat da ganz einfach versagt, so einfach ist das.
Fox Black
27.04.2015, 15:03
Gut zu wissen, dass ich naiv denke weil mir Leichenberge in Superheldenfilmen zu wider sind.
Trotzdem: Während im Battle of New York offensiv daran gearbeitet wird das Schlachtfeld auf einen 4-5-Blockradius einzudämmen und Cap eine Abschlachtung von gefangenen Zivilisten verhindert, macht Sup erstmal was? Während das Terraforming in Metropolis angefeuert wird (was noch ok ist, dass machen Villains), fliegt Sup erstmal rund um den Globus, um die anderen Maschinen in der Wildnis abzustellen, anstatt das eine Ding das mitten in ner verdammten Stadt steht. Dann der Boxkampf mit Zod, der nochmal soviel Schaden anrichtet wie die verdammte Maschine. Superman schwingt sich im Film zum Beschützer der Erdbevölkerung auf, nur um dann im Showdown Zod in Gebäude voller Menschen zu werfen usw. usf.
Ich hab nicht das Problem, dass mir Leichenberge in FILMEN zuwider sind - ich hab ein Problem damit, wenn diese Berge wegen richtig derben Logikfehlern auftreten, die man mit einer einzigen Textzeile ("Metropolis wurde großteils evakuiert.") hätte verhindern können. Kein Wunder, dass Superman am Ende in einer Ruine weint und die Avengers wie Helden verehrt werden. DC hat da ganz einfach versagt, so einfach ist das.
Wenn damals bei den Power Rangers wieder mal so'n Riesenmonster durch Angel Grove tobte, dann wurde gesagt, dass es sich in der Nähe der leerstehenden Gebäude aufhalten würde, damit niemand auf die Idee kommen könnte, dass da Menschen sterben könnten, wenn im Kampf zwischen Monster und Zord die Papphäuser geschrottet wurden. :D
Ich hab nicht das Problem, dass mir Leichenberge in FILMEN zuwider sind - ich hab ein Problem damit, wenn diese Berge wegen richtig derben Logikfehlern auftreten, die man mit einer einzigen Textzeile ("Metropolis wurde großteils evakuiert.") hätte verhindern können. Kein Wunder, dass Superman am Ende in einer Ruine weint und die Avengers wie Helden verehrt werden. DC hat da ganz einfach versagt, so einfach ist das.
Ich denke nicht das DC da versagt hat, diese Zerstörungsorgie und die ganzen zivilen Opfer sind doch auch ein Grund dafür warum Batman, Superman, im kommenden Film auf die Mütze gibt um dann zu einer Art Mentor zu werden.
Trotzdem: Während im Battle of New York offensiv daran gearbeitet wird das Schlachtfeld auf einen 4-5-Blockradius einzudämmen und Cap eine Abschlachtung von gefangenen Zivilisten verhindert, macht Sup erstmal was? Während das Terraforming in Metropolis angefeuert wird (was noch ok ist, dass machen Villains), fliegt Sup erstmal rund um den Globus, um die anderen Maschinen in der Wildnis abzustellen, anstatt das eine Ding das mitten in ner verdammten Stadt steht. Dann der Boxkampf mit Zod, der nochmal soviel Schaden anrichtet wie die verdammte Maschine. Superman schwingt sich im Film zum Beschützer der Erdbevölkerung auf, nur um dann im Showdown Zod in Gebäude voller Menschen zu werfen usw. usf.
Ich hab nicht das Problem, dass mir Leichenberge in FILMEN zuwider sind - ich hab ein Problem damit, wenn diese Berge wegen richtig derben Logikfehlern auftreten, die man mit einer einzigen Textzeile ("Metropolis wurde großteils evakuiert.") hätte verhindern können. Kein Wunder, dass Superman am Ende in einer Ruine weint und die Avengers wie Helden verehrt werden. DC hat da ganz einfach versagt, so einfach ist das.
Erst einmal sind die Avengers eine ganze Gruppe, da ist eindämmen und zivile Opfer verhindern, um einiges einfacher als alleine. Und zweitens haben sie alle schon Erfahrung als Superhelden gehabt, Superman stand gerade seinem ersten großen Gegner gegenüber und nicht jeder blutige Anfänger handelt instinktiv richtig.
Ich denke nicht das DC da versagt hat, diese Zerstörungsorgie und die ganzen zivilen Opfer sind doch auch ein Grund dafür warum Batman, Superman, im kommenden Film auf die Mütze gibt um dann zu einer Art Mentor zu werden.
Und das kommt auch noch dazu.
RainMaker
27.04.2015, 16:16
Ich denke nicht das DC da versagt hat, diese Zerstörungsorgie und die ganzen zivilen Opfer sind doch auch ein Grund dafür warum Batman, Superman, im kommenden Film auf die Mütze gibt um dann zu einer Art Mentor zu werden.
Erst einmal sind die Avengers eine ganze Gruppe, da ist eindämmen und zivile Opfer verhindern, um einiges einfacher als alleine. Und zweitens haben sie alle schon Erfahrung als Superhelden gehabt, Superman stand gerade seinem ersten großen Gegner gegenüber und nicht jeder blutige Anfänger handelt instinktiv richtig.
Im Nachhinein korrigieren ist immer einfacher als direkt richtig machen. All eure Aussagen ändern nichts daran, dass DC sich bewusst dafür entschieden hat, eine Stadt in Schutt und Asche zu legen und die Bevölkerung zu dezimieren.
Und komm mir nicht mit dem Anfängerargument: Wenn Sup nach Jahren auf der Erde nicht weiß, dass Gebäude mit Menschen darin schlechte Ziele für einen zu werfenden Zod sind oder das eine Zerstörungsmaschine in einer Stadt mehr Schaden als in der Pampa anrichtet, dann sollte er am besten alles Kryptonit des Universums schlucken, da er strunzdumm ist.
E: Zum Thema Anfänger noch - die Guardians habens auch geschafft.
Im Nachhinein korrigieren ist immer einfacher als direkt richtig machen. All eure Aussagen ändern nichts daran, dass DC sich bewusst dafür entschieden hat, eine Stadt in Schutt und Asche zu legen und die Bevölkerung zu dezimieren.
Und wer sagt dir, dass es nicht von Anfang an geplant war, diese Zerstörung als Aufhänger für Batman zu verwenden?
Und komm mir nicht mit dem Anfängerargument: Wenn Sup nach Jahren auf der Erde nicht weiß, dass Gebäude mit Menschen darin schlechte Ziele für einen zu werfenden Zod sind oder das eine Zerstörungsmaschine in einer Stadt mehr Schaden als in der Pampa anrichtet, dann sollte er am besten alles Kryptonit des Universums schlucken, da er strunzdumm ist.
Natürlich weiß er das. Aber wenn das Adrenalin durch den Körper schießt, vergisst man manche Dinge durchaus mal. Warte doch einfach mal die Erklärung in Batman v. Superman ab. Im Bedarfsfall kannst du sie danach immer noch kritisieren.
E: Zum Thema Anfänger noch - die Guardians habens auch geschafft.
Die sind aber wieder ein Team und als Team ist es eben einfacher. Und im Team kann man die eigene Unerfahrenheit besser verstecken.
RainMaker
27.04.2015, 16:52
Und wer sagt dir, dass es nicht von Anfang an geplant war, diese Zerstörung als Aufhänger für Batman zu verwenden?
Was noch immer nichts am Massenmord ändert.
Natürlich weiß er das. Aber wenn das Adrenalin durch den Körper schießt, vergisst man manche Dinge durchaus mal. Warte doch einfach mal die Erklärung in Batman v. Superman ab. Im Bedarfsfall kannst du sie danach immer noch kritisieren.
Ah ok, so läuft das also. Hätte Hitler am 1. September 1942 den Überfall auf Polen erklärt, wäre alles wieder gut gewesen? Du willst ja auch, dass ich 3 Jahre seit Man of Steel auf eine sinnige Erklärung warte. Not gonna happen.
Die sind aber wieder ein Team und als Team ist es eben einfacher. Und als Team kann man die jeweilige Unerfahrenheit gemeinsam ausgleichen.
Ein Team ohne Superkräfte gegen jemanden mit ner Infinity-Gem-gepimpten Waffe. Das ist auch ungefähr so wie der Überfall auf Polen.
Was noch immer nichts am Massenmord ändert.
Welcher im nächsten Film thematisiert wird. Während Marvel offenbar einfach so tut, als wäre es den Leuten egal, wenn Menschen sterben. Und das ist einfach nur Blödsinn.
Ah ok, so läuft das also. Hätte Hitler am 1. September 1942 den Überfall auf Polen erklärt, wäre alles wieder gut gewesen? Du willst ja auch, dass ich 3 Jahre seit Man of Steel auf eine sinnige Erklärung warte. Not gonna happen.
Ein Team ohne Superkräfte gegen jemanden mit ner Infinity-Gem-gepimpten Waffe. Das ist auch ungefähr so wie der Überfall auf Polen.
Hast du gerade ernsthaft Filme mit dem Überfall auf Polen verglichen? :freak: Ganz ehrlich, dieser Vergleich hinkt nicht mehr, er ist beinlos. Bei diesem bodenlosen Niveau bin ich raus, spiel du ruhig alleine weiter den Marvel-Fanboy.
Was noch immer nichts am Massenmord ändert.
....
Ah ok, so läuft das also. Hätte Hitler am 1. September 1942 den Überfall auf Polen erklärt, wäre alles wieder gut gewesen? Du willst ja auch, dass ich 3 Jahre seit Man of Steel auf eine sinnige Erklärung warte. Not gonna happen.
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Ein Team ohne Superkräfte gegen jemanden mit ner Infinity-Gem-gepimpten Waffe. Das ist auch ungefähr so wie der Überfall auf Polen.
Ich glaube wir driften hier gerade massiv ab, und das sollten wir tunlichst vermeiden. Dinge aus fiktiven Filmen, mit fiktiven Charakteren mit fiktiven Kräften in Bezug zu schrecklichen realen Ereignissen zu ziehen geht imo einfach am Thema vorbei.
Wenn ich mit dem Fakt das sehr viele unschuldige Menschen in einem Film sterben, dann schau ich ihn nicht. Und eine Filmreihe deshalb besser zu finden weil ihr fiktiver Bodycount an unschuldigen Opfern geringer ist, ist auch eine ganz eigene Sichtweise...
RainMaker
27.04.2015, 17:06
Hast du gerade ernsthaft Filme mit dem Überfall auf Polen verglichen? :freak: Ganz ehrlich, dieser Vergleich hinkt nicht mehr, er ist beinlos. Bei diesem bodenlosen Niveau bin ich raus, spiel du ruhig alleine weiter den Marvel-Fanboy.
Ich glaube wir driften hier gerade massiv ab, und das sollten wir tunlichst vermeiden. Dinge aus fiktiven Filmen, mit fiktiven Charakteren mit fiktiven Kräften in Bezug zu schrecklichen realen Ereignissen zu ziehen geht imo einfach am Thema vorbei.
Der Vergleich von mir war absolut niveaulos und es tut mir leid.
Was die Fanboy-Beleidigung angeht: Ist nicht mein Problem, dass DC außer 2 Batmanfilmen nichts zustande gebracht hat.
Wenn ich mit dem Fakt das sehr viele unschuldige Menschen in einem Film sterben, dann schau ich ihn nicht. Und eine Filmreihe deshalb besser zu finden weil ihr fiktiver Bodycount an unschuldigen Opfern geringer ist, ist auch eine ganz eigene Sichtweise...
Weiß ich vorher, dass die ne Stadt inklusive Einwohner zerlegen? Deshalb finde ich die Marvelfilme nicht besser, ich finde sie besser, weil sie für mich besser sind.
Was die Fanboy-Beleidigung angeht: Ist nicht mein Problem, dass DC außer 2 Batmanfilmen nichts zustande gebracht hat.
Selbst wenn diese Aussage stimmen würde, hätten sie damit schon gleich viele gute Filme auf ihrer Seite wie Marvel mit seinem kompletten MCU.
Sephirod
27.04.2015, 17:17
Selbst wenn diese Aussage stimmen würde, hätten sie damit schon gleich viele gute Filme auf ihrer Seite wie Marvel mit seinem kompletten MCU.
Kann man immer so sehen wie man will, man muss aber zugeben das Marvel echt die besseren Filme macht. Generell! DC bekleckert sich nicht mit Ruhm und das sage ich als Person die eher DC besser findet als Marvel comictechnisch.
"Watchmen" nicht zu vergessen. Die vielleicht beste DC-Verfilmung.
Sephirod
27.04.2015, 17:22
Dann werfe ich noch V wie Vendetta in den Raum. Auch wenn ich das eben nicht so gerne dazu zähle da es eben nicht das DC Universum ist sondern das Sublabel Vertigo.
Kann man immer so sehen wie man will, man muss aber zugeben das Marvel echt die besseren Filme macht. Generell! DC bekleckert sich nicht mit Ruhm und das sage ich als Person die eher DC besser findet als Marvel comictechnisch.
Also wenn ich eine Top 5 der besten Comicverfilmungen aufstellen müsste, würde Marvel darin nur einmal auftauchen und zwar mit einem Film, der von den Kritikern nicht sehr wohlwollend rezensiert wurde. Von daher stimme ich deiner generellen Aussage nicht zu. Noch dazu nervt mich die Marvel-Formal tierisch.
Goldberg070
27.04.2015, 17:31
Auch das ist Geschmackssache. Fand weder V wie Vendetta noch Watchmen wirklich gut. Da unterhalten mich die X-Men oder Iron Man oder auch der Cap deutlich mehr, auch wenn ich durchaus düstere und leicht abgefahrene Filme (Dark Knight, Sin City) mag. Watchmen und V gaben mir beide absolut gar nichts.
Sephirod
27.04.2015, 17:36
Also wenn ich eine Top 5 der besten Comicverfilmungen aufstellen müsste, würde Marvel darin nur einmal auftauchen und zwar mit einem Film, der von den Kritikern nicht sehr wohlwollend rezensiert wurde. Von daher stimme ich deiner generellen Aussage nicht zu. Noch dazu nervt mich die Marvel-Formal tierisch.
Wobei wenn ich kurz nachdenken muss und gute Marvel Verfilmungen nennen müsste würden mir ohne nach zu denken einfallen:
Iron Man
Spider-Man 1
Spider-Man 2
The Incredible Hulk
X-Men
X-Men 2
X-Men First Class
Captain America 2
Guardians of the Glaxy
Fox Black
27.04.2015, 17:42
Wobei wenn ich kurz nachdenken muss und gute Marvel Verfilmungen nennen müsste würden mir ohne nach zu denken einfallen:
Iron Man
Spider-Man 1
Spider-Man 2
The Incredible Hulk
X-Men
X-Men 2
X-Men First Class
Captain America 2
Guardians of the Glaxy
Ich würde die Liste noch mit folgenden Filmen fortführen:
Punisher (2004)
Punisher: War Zone
Blade 1&2
Ghost Rider 1
Daredevil (aber nur im DC)
Wobei wenn ich kurz nachdenken muss und gute Marvel Verfilmungen nennen müsste würden mir ohne nach zu denken einfallen:
Iron Man
Spider-Man 1
Spider-Man 2
The Incredible Hulk
X-Men
X-Men 2
X-Men First Class
Captain America 2
Guardians of the Glaxy
Ich würde die Liste noch mit folgenden Filmen fortführen:
Punisher (2004)
Punisher: War Zone
Blade 1&2
Ghost Rider 1
Daredevil (aber nur im DC)
Die Guardians, Cap 2 und die Punisher-Dinger habe ich nicht gesehen, vom Rest fand ich nur die X-Men-Filme, Blade 1&2 sowie Ghost Rider 1 (plus den zweiten Teil) wirklich gut.
RainMaker
27.04.2015, 17:52
Die Guardians, Cap 2 und die Punisher-Dinger habe ich nicht gesehen, vom Rest fand ich nur die X-Men-Filme, Blade 1&2 sowie Ghost Rider 1 (plus den zweiten Teil) wirklich gut.
Gerade Guardians und Winter Soldier sind hier die starken der aufgezählten Filme. mMn fehlt noch Days of future past, von Punks Liste würde gerade Blade 1 überleben. Spidy mag ich generell nicht und Hulk fand ich beide schlecht.
Mit der Marvel-Formel muss ich dir aber recht geben, danach wird früher oder später kein Hahn mehr krähen ...
Auch das ist Geschmackssache. Fand weder V wie Vendetta noch Watchmen wirklich gut. Da unterhalten mich die X-Men oder Iron Man oder auch der Cap deutlich mehr, auch wenn ich durchaus düstere und leicht abgefahrene Filme (Dark Knight, Sin City) mag. Watchmen und V gaben mir beide absolut gar nichts.
Ich weiß, aber wir hatten uns ja auch schon darauf geeinigt, dass die einfach zu hoch für dich waren. ;)
Goldberg070
27.04.2015, 18:03
Ich weiß, aber wir hatten uns ja auch schon darauf geeinigt, dass die einfach zu hoch für dich waren. ;)Stimmt, da war das. Jetzt, wo du es sagst. ;)
Gerade Guardians und Winter Soldier sind hier die starken der aufgezählten Filme. mMn fehlt noch Days of future past, von Punks Liste würde gerade Blade 1 überleben. Spidy mag ich generell nicht und Hulk fand ich beide schlecht.
Guardians werde ich aber wohl nie gucken, da mir der Humor der Trailer schon absolut nicht gefallen hat. Und dem zweiten Captain-Film gebe ich vielleicht irgendwann einmal eine Chance, wenn ich vergessen habe, wie grauenhaft schlecht der erste Teil war :D Days of Future Past kann man aber tatsächlich noch zu den guten Filmen zählen, auch wenn mich das Ende ziemlich angekotzt hat.
Sephirod
27.04.2015, 18:11
Guardians werde ich aber wohl nie gucken, da mir der Humor der Trailer schon absolut nicht gefallen hat. Und dem zweiten Captain-Film gebe ich vielleicht irgendwann einmal eine Chance, wenn ich vergessen habe, wie grauenhaft schlecht der erste Teil war :D Days of Future Past kann man aber tatsächlich noch zu den guten Filmen zählen, auch wenn mich das Ende ziemlich angekotzt hat.
Den zweiten unbedingt schauen. Ist total anders als Teil 1 und wie ich finde der Film der am meisten Erwachsen im Cinematic Universe. :)
RainMaker
27.04.2015, 18:21
Guardians werde ich aber wohl nie gucken, da mir der Humor der Trailer schon absolut nicht gefallen hat. Und dem zweiten Captain-Film gebe ich vielleicht irgendwann einmal eine Chance, wenn ich vergessen habe, wie grauenhaft schlecht der erste Teil war :D
Der erste war solange gut, solange Steve Rogers nicht Captain America war. Das Auftauchen von Nazis mit Laserkanonen im 2. Weltkrieg war dann aber ähnlicher Mist wie meine Vergleiche.
Der Humor in Guardians ist Geschmackssache, wenn dir der nicht zusagt, dann ist es eben so. Allerdings ist der Soundtrack mehr als genial.
Finde übrigens gemein, dass ihr Watchmen und V for Vendetta in den Ring werft. Erstens verdoppelt sich dadurch die Anzahl der guten DC-Filme, zweitens sind das noch dazu meine zwei liebsten Comicverfilmungen. Da muss man froh sein, dass Sin City von Dark Horse ist, sonst wäre die Top3 "etwas" einseitig :salook:
NarrZiss
27.04.2015, 19:09
Marvel und DC Verfilmungen zu vergleichen ist unfair. Beide haben ähnlich viel Crap fabriziert.
Marvel agiert dann meist etwas mehr im soliden Bereich, aber die Creme de la Creme liegt doch deutlich bei DC.
Der amüsanteste und beste Marvel Film ist aus meiner Sicht immer noch Kick-Ass. Ansonsten bietet Marvel viel Schein aber wenig Sein.
Die Liste klingt bei DC für mich deutlich besser:
- Batman Begins
- The Dark Knight
- History of Violence
- Road to Perdition
meinetwegen auch Watchman und V wie Vendetta, wobei ich von Ersterem enttäuscht war.
Fox Black
27.04.2015, 19:37
All The Boys Love Mandy Lane
Amber Heard ist schon 'ne Sahneschnitte! Aber damit allein lässt sich kein Film füllen. Das beweißt dieser Streifen, wo der Rest aus 08/15-Teenies vom Klischeereißbrett mit viel Hormonstau und noch weniger Gehirn besteht.
4/10
Snitch
The Rock mal nicht als alles terminierende Ein-Mann-Armee, sondern in einer eher ernsthafteren Rolle. Gegen Ende wird's zwar dennoch ein wenig actionlastig, aber insgesamt macht The Rock seine Sache gut.
6/10
Goldberg070
27.04.2015, 20:56
Thor - The Dark Kingdom
Gefiel mir besser als der erste Teil. Von der ersten Minute an unterhaltsam, düster, jedoch nie ohne den Humor und auch die leise Selbstironie zu verlieren. Besonders visuell absolut beeindruckend.
8/10
Zheng Yi
28.04.2015, 08:13
Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere
Irgendwie hinterlässt Die Schlacht der Fünf Heere bei mir einen zwiespältigen Eindruck. Einerseits macht der Film vieles richtig, aber leider auch vieles falsch. Unter letzteres fällt das Ableben von Fili. Das war irgendwie so beiläufig. Fast schon würdelos. Leider lässt sich das auch im Extended Cut nicht mehr korrigieren. Shame on you Mr. Jackson, shame on you! :mad: Auch die Rolle von Beorn ist hier viel zu unbedeutend. Eigentlich bräuchte es ihn gar nicht.
Auch sonst weiss der Film nicht wirklich zu überzeugen. Man merkt dem Film einfach an dass der Quellstoff nicht die nötige Epicness hat und Material für 3 Filme zu bieten. Weniger wäre mehr gewesen.
7/10
Duke Skywalker
28.04.2015, 12:39
Nightcrawler
Eine ziemliche Enttäuschung. Was mir vor allem fehlt ist eine Entwicklung der Hauptfigur, ein nachvollziehbares, langsames überschreiten von Grenzen, aus dem sich das notwendige Schockpotential ergibt. Stattdessen traut man Jake Gyllenhaal im Creepmodus von Sekunde 1 zu alles zu tun um sein Ziel zu erreichen. Entsprechend hat mich seine Leistung auch nicht vom Hocker gehauen und ich fand andere Figuren, wie seinen Konkurrenten (gespielt von Bill Paxton, den ich immer gerne sehe), die Verantwortliche beim Sender (Rene Russo) oder seinen Partner wesentlich interessanter. Dummerweise bleiben sie aber alle Randfiguren einer One Man Show, die leider nicht dazu taugt lange in meinem Gedächtnis zu bleiben. Schade.
Lone Survivor
Ich bin ein großer Fan von Peter Berg, da er die komplette Palette innerhalb des Actiongenres beherrscht. Von Pathos getränkter Alieninvasion, über Superhelden und Buddy-Comedy bis hin zum politischem Action-Thriller (sein IMO bester Film: The Kingdom) ist im Grunde alles dabei. In "Lone Survivor" schickt er nun nach wahrer Begebenheit 4 Seals in die Hölle. Dabei erspart er sich den politischen Kommentar, verkneift sich den Patriotismus konzentriert sich andererseits aber darauf keinen Zweifel an Stärke, Zähigkeit und Zusammenhalt der Seals zu lassen. Bei letzterem Punkt lässt Berg Angesichts der Ausgangslage viel Spannungs- und Konfliktpotenzial liegen. Kein Zweifel, dass hier ist ein filmisches Denkmal für die letztlich auf einen Kämpfer (kein Spoiler -> siehe Filmtitel ;) ) reduzierte Mannschaft, aber wohlgemerkt kein schmerzlich peinlicher Werbefilm alla "Act of Valor".
Gutes, trotz bekanntem Ausgang, spannendes Actionkino.
Die 12 Geschworenen (12 Angry Men)
Man muss diesen Klassiker nicht gesehen haben um die Geschichte zu kennen. So häufig wurde sie im Laufe der Jahre filmisch umgesetzt (die 1957 Variante selbst ist nur ein Remake), parodiert (gestern erst lief wieder die großartige Simpsons Episode, in der Freddy Quimby vermeidlich einen Kellner aufgrund der Aussprache des Wortes "Suppe" verprügelt :D ) oder fleißig zitiert. Die beste Version ist aber sicherlich diese hier, in der Henry Fonda als Einziger von 12 Herrschaften seine Zweifel an der Schuld eines Angeklagten, in einem wie es scheint eindeutigen Mordfalls äußert und so die Anderen dazu zwingt den Fall zu überdenken. Es entsteht ein spannendes, von den Darstellern ausnahmslos brillant vorgetragenes Kammerspiel in dem nach und nach klar wird, dass nicht alleine die Beweislage, sondern auch Herkunft, Vergangenheit und Vorurteile (oder ein Baseballspiel), der jeweiligen Geschworenen eine große Rolle bei der Urteilsfindung spielen.
Trotz der Beschränkung auf einen Raum (bzw. 2, wenn man die Toilette dazu nimmt) holt Sidney Lumet u.a. mit langen, unterbrechungsfreien Einstellungen eine Menge raus aus seinem Regiedebüt. Dialoge und Diskussionsverläufe wirken zu dem absolut natürlich.
Ein großartiges, zeitloses Meisterwerk.
Der Landknecht
28.04.2015, 14:52
Ich war bass erstaunt, dass der Film Lumets Erstlingswerk war. Sicherlich eines der besten Debüts aller Zeiten.
Fox Black
28.04.2015, 17:54
Odd Thomas
Unterhaltsamer Horror-Thriller/Actioner mit einem traurigen Ende. Stephen Summers versteht es irgendwie Filme mit Blockbusterformat UND sympatischen Charakteren zu machen. Gegen eine Fortsetzung hätte ich nix.
7/10
Thor
Solider Teil des Marvel Cinematic Universums und IMO der bessere "Man of Steel". Sollte die Reihe irgendwann mal beendet sein würde das einen monumentalen Marathon geben gegen den selbst die Star Wars- und Harry Potter-Reihe abstinken würde. Derzeit ist man ja schon bei insgesamt zehn Filmen (die Shield-Serie nicht mit eingerechnet) und es soll ja noch 'ne ganze Wagenladung folgen.
7/10
umimatsu
28.04.2015, 18:32
Electric Boogaloo
Amüsante und unterhaltsame Dokumentation über die zweitkultigste Filmfirma Amerikas: Cannon Films. Schon irgendwie ironisch, wie sehr die israelischen Besitzer Golan und Globus damals für ihren "Schund" von den etablierten Studios geschnitten wurden und man sich vor Augen führt, was diese seit Jahren abliefern: Schund. Nur eben längst nicht so kultigen.
Goldenes Gift
Spannender und hervorragend gespielter Film aus Hollywoods Schwarzer Serie. Mit Robert Mitchum, Kirk Douglas ( Was für kernige Männer das doch waren! Kein Vergleich zu den veganen, abstinenten politisch korrekten Abziehbildchen von heute. ) und Jane Greer hervorragend besetzt. Als nächstes steht Engelsgesicht auf der Liste.
Der Zerquetscher
29.04.2015, 10:48
Goldenes Gift
Spannender und hervorragend gespielter Film aus Hollywoods Schwarzer Serie. Mit Robert Mitchum, Kirk Douglas ( Was für kernige Männer das doch waren! Kein Vergleich zu den veganen, abstinenten politisch korrekten Abziehbildchen von heute. ) und Jane Greer hervorragend besetzt. Als nächstes steht Engelsgesicht auf der Liste.
:o Geil.
Weiß zwar nicht, ob das so stehen gelassen werden kann, aber da ist wirklich was dran.
Señor Kabalo
29.04.2015, 11:48
Odd Thomas
Unterhaltsamer Horror-Thriller/Actioner mit einem traurigen Ende. Stephen Summers versteht es irgendwie Filme mit Blockbusterformat UND sympatischen Charakteren zu machen. Gegen eine Fortsetzung hätte ich nix.
7/10
Auch gesehen und grundsätzlich stimme ich dir da zu. Addison Timlin ist zudem extrem heiß. Ich denke aber eher oder hab mir eher gesagt die ganze Zeit beim Film gedacht, dass der Stoff irgendwie besser als Serie passen würde.
Jefferson D'Arcy
29.04.2015, 12:40
Was für kernige Männer das doch waren! Kein Vergleich zu den veganen, abstinenten politisch korrekten Abziehbildchen von heute.
Homo-Erotik ist schon was Feines :o
Fox Black
29.04.2015, 15:59
In The Blood
Da man den Part der "Wonder Woman" an das halbe Hemd Gal Gadot vergeben hat musste sich Ex-MMA-Fighterin Gina Carano (The Fast & Furious 6, Deadpool) nach anderen Filmprojekten umschauen. Die fand sie auch u.a. in "In The Blood" von Regisseur John Stockwell (Into The Blue, Turistas) für den sie zudem im "Kickboxer"-Remake "Kickboxer: Vengeance" vor der Kamera steht. Der für exotische Wasser- und Naturaufnahmen bekannte Regisseur setzt Carano hier gekonnt in Szene und lässt sie einfach das machen, was sie am besten kann: Prügel verteilen! Und das tut sie auf der Suche nach ihrem Ehemann, der nach einem Unfall in den karibischen Flitterwochen verschwunden ist, nicht zu knapp. Dabei wird es stellenweise auch mal recht derbe, was die Freigabe ab 18 dann schon rechtfertigt. Hinzu gesellen sich bekannte Gesichter wie Danny Trejo (Predators, Machete), Luis Guzmán (The Last Stand, War), Cam Gigandet (Never Back Down, The Unborn), Stephen Lang (Avatar, Conan) und Amaury Nolasco (Max Payne, 2 Fast 2 Furious). Insgesamt ein solider Actioner nach überwiegend bekanntem Muster, das dennoch die eine oder andere Überraschung bereit hält.
7/10
Eines kam mir dann doch komisch vor:
Wie konnte sie die Flucht gegen Ende organisiert haben, wo sie doch erst im Krankenhaus erfahren hat, dass ihr Mann doch noch lebt? Woher konnte sie wissen, dass der Bad Guy mit diesem dort aufkreuzt und sie vor ihm flüchten muss?
Jefferson D'Arcy
29.04.2015, 16:28
Da man den Part der "Wonder Woman" an das halbe Hemd Gal Gadot vergeben hat musste sich Ex-MMA-Fighterin Gina Carano (The Fast & Furious 6, Deadpool) nach anderen Filmprojekten umschauen.
War sie eigentlich ernsthaft im Gespräch für diese Rolle oder war das, wie so oft, nur ein frommer Wunsch der Fans?
Fox Black
29.04.2015, 18:36
War sie eigentlich ernsthaft im Gespräch für diese Rolle oder war das, wie so oft, nur ein frommer Wunsch der Fans?
Vielleicht etwas von beidem. Hab mal irgendwo gelesen, dass sie sich zumindest für die Rolle beworben haben soll. Aber optisch passt sie IMO schon besser zu Wonder Woman als Gal.
Fox Black
30.04.2015, 18:06
Jurassic Park
Da demnächst der vierte Teil erscheint nochmal die Box mit den Vorgängern entstaubt und den ersten Teil eingelegt. Immer nur pure Kinomagie die so manch aktuellem Blockbuster abhanden geht. Auch die CGI-Dinos können sich selbst nach zwanzig Jahren noch sehen lassen. Damals galt halt noch Klasse statt Masse. Irgendwie schauen viele der heutigen CGI-Kreaturen immer noch ziemlich unnatürlich aus, was hier nicht der Fall war.
10/10
Duke Skywalker
30.04.2015, 18:20
Jurassic Park
geht. Auch die CGI-Dinos können sich selbst nach zwanzig Jahren noch sehen lassen. Damals galt halt noch Klasse statt Masse.
Absolut. :dh:
Wie auch bei den Filmen von James Cameron Anfang der Neuziger, macht es die Mischung aus "klassischen" Spezial-Effekten (Animatronic und Masken z.B.) und eher wenigen, dafür möglichst spektakulären Bildern aus dem Computer aus, dass JP so gut gealtert ist.
Ein Duke kommt selten allein
Knoxville und Scott hatten wohl sichtlich Spaß am Streifen. Ich nur teilweise. War beim einmaligen Schauen jetzt okay, wobei es nichts aussergewöhnliches war und man ihn nicht ein zweites Mal sehen muss.
Achtung, Fertig, Charlie!
Eine schweizer Komödie über eine schweizer Rekrutenschule. Hat mich positiv überrascht, da sie im Gegensatz zu typischen deutschen Komödien auch etwas innovativer ist. Auf jeden Fall lustiger als Ein Bund für's Leben (zumindest soweit wie ich ihn in Erinnerung habe), welcher ja ein ähnliches Setting bietet. War jetzt zwar auch keine Offenbarung, aber ganz in Ordnung.
Kill the Boss 2
Durchschnittliche Komödie, wobei mir der Plot im Grunde gefällt und vorallem Charlie Day (bekannt aus It's always sunny in Philadelphia) in seiner Rolle sympathisch wirkt. Außerdem spielt Jennifer Aniston wohl in ihrer besten Rolle. :salook: Wie eingangs erwähnt eine durchschnittliche Fortsetzung eines soliden Vorgängers, mehr aber auch nicht.
Ran
Nicht das Fußballmagazin, sondern der letzte Historenfilm von Akira Kurosawa. Der Plot ist gut durchdacht und erzählt, der Aufbau gelungen und vorallem der senile Großfürst ist hervorragend gespielt. Dazu recht farbgewaltig, wenn man seine anderen Jidai-geki so vergleicht. ;) Der mit Abstand beste Film auf dieser Liste und wer mal ca. 2 1/2h Zeit hat, kann sie in diesem Film hier beispielsweise gut anlegen.
Vince Black
01.05.2015, 09:48
Dark World - Tal der Hexenkönigin
Fantasy Film aus Russland, muss man sicher nicht gesehen haben
Fox Black
01.05.2015, 12:31
Absolut. :dh:
Wie auch bei den Filmen von James Cameron Anfang der Neuziger, macht es die Mischung aus "klassischen" Spezial-Effekten (Animatronic und Masken z.B.) und eher wenigen, dafür möglichst spektakulären Bildern aus dem Computer aus, dass JP so gut gealtert ist.
Damals war CGI ja noch gerade relativ neu, weshalb man nicht gleich alles damit vollgeklatscht und dabei auch noch mehr auf die realitätsnähe geachtet hat. Heutzutage wird CGI einfach zu inflationär genutzt und für jeden Furz wird es inzwischen verwendet. der Gipfel war ja IMO die Produktion zum 2011er "The Thing", wo schon vieles mit SFX und anderen handmade-Effekten gemacht wurde, die Produzenten sich dann aber letztendlich entschieden haben alles mit CGI zu machen, damit der Film einen Game-Look hat, um damit mehr Zuschauer ziehen zu können. Hackt's noch? :kotz:
Hierzu einen Auszug aus der "Der Zombie"-Ausgabe, wo die Filmreihe behandelt wird:
Universal hätte wohl aus finanziellen Gründen, eine digitale Umsetzung bevorzugt. Da Heijingen allerdings dem Originalfilm so nah wie möglich kommen wollte, konnte er das Studio letztendlich davon überzeugen, den analogen Weg zu beschreiten. Zumindest war dies anfänglich so gedacht.
Für Tom Woodruff und Alec Gillis war der Film eine Herzensangelegenheit, denn schließlich zählt Rob Bottins SFX-Arbeit an Carpenters Film für sie zu den bedeutendsten und persönlich einflussreichsten Special Effects-Arbeiten. Sutdio ADI wollte nicht nur gute Arbeit ableisten, sie wollten Bottins Werk in Ehren halten und in Würde weiterführen. Leider wusste man dieses wohl nicht zu schätzen. Universal hatte Angst, dass die praktischen Effekte vorallem die jüngeren Kinozuschauer eher abschrecken würden, weswegen sie anordneten, alle Effekte digital zu überarbeiten. Entweder wurden diese verändert oder komplett ersetzt. Von ADI's Arbeit ist im Film nicht mehr viel zu sehen. Lediglich Making Of-Material zeugt von ihrem Engagement.
Duke Skywalker
01.05.2015, 13:12
Lucy
Anfangs dachte ich Luc Besson wäre auf dem richtigen Weg bei seiner Rückkehr als Regisseur ins Actiongenre, denn der Auftakt ist aufregend, die eingebundenen Tierfilm-Aufnahmen eine schöne Idee. Doch dann verwandelt der Franzose die bis dahin überzeugende Scarlett Johansson in einen wandelnden Supercomputer bzw. am Ende in einen fleischgewordenen Ladebalken. Was seine Superheldin dabei nun so alles kann, darüber ist sich Besson uneinig. Eben noch versetzt die emotionslose Lucy mehrere Polizisten mühelose in einen Kollektivschlaf, nur um dann in der nächsten Szene Probleme mit dem Pariser Straßenverkehr zu haben, weshalb sie auf Tricks zurückgreifen muss, die der Hauptdarsteller des Videospiels Watch_dogs mit seinem Handy ebenfalls beherrschte. Immerhin sorgt das endlich mal für ein paar Blechschäden in einer bis dahin sehr actionarmen Produktion. Da hat der Trailer mehr versprochen. Der Showdown ist schließlich eine Mischung aus "Leon" (Action) und "Das fünfte Element" (Teilnahme der weiblichen Hauptfigur ;) ) und hat euren Duke auch nicht aus dem Sessel gehauen. Zu allem Überfluss wird Morgen Freeman als Erklärbär verschwendet.
immerhin stimmt das Äußere (nicht nur auf Miss Johansson bezogen ;))...
PappHogan
02.05.2015, 09:18
Apacalypse Now -Redux- 1979/2001, Regie: Francis Ford Coppola.
"Die Hölle ist kein Ort, sondern die völiige Abwesenheit von Vernunft."
"Charlie surft nicht!!"
10 von 10
Der Zerquetscher
02.05.2015, 10:15
Lucy
Anfangs dachte ich Luc Besson wäre auf dem richtigen Weg bei seiner Rückkehr als Regisseur ins Actiongenre, denn der Auftakt ist aufregend, die eingebundenen Tierfilm-Aufnahmen eine schöne Idee. Doch dann verwandelt der Franzose die bis dahin überzeugende Scarlett Johansson in einen wandelnden Supercomputer bzw. am Ende in einen fleischgewordenen Ladebalken. Was seine Superheldin dabei nun so alles kann, darüber ist sich Besson uneinig. Eben noch versetzt die emotionslose Lucy mehrere Polizisten mühelose in einen Kollektivschlaf, nur um dann in der nächsten Szene Probleme mit dem Pariser Straßenverkehr zu haben, weshalb sie auf Tricks zurückgreifen muss, die der Hauptdarsteller des Videospiels Watch_dogs mit seinem Handy ebenfalls beherrschte. Immerhin sorgt das endlich mal für ein paar Blechschäden in einer bis dahin sehr actionarmen Produktion. Da hat der Trailer mehr versprochen. Der Showdown ist schließlich eine Mischung aus "Leon" (Action) und "Das fünfte Element" (Teilnahme der weiblichen Hauptfigur ;) ) und hat euren Duke auch nicht aus dem Sessel gehauen. Zu allem Überfluss wird Morgen Freeman als Erklärbär verschwendet.
immerhin stimmt das Äußere (nicht nur auf Miss Johansson bezogen ;))...
Jepp, sehe ich auch so. War eher durchwachsen. Auf keinen Fall wirklich gut. Vor allem wirr.
Apacalypse Now -Redux- 1979/2001, Regie: Francis Ford Coppola.
"Die Hölle ist kein Ort, sondern die völiige Abwesenheit von Vernunft."
"Charlie surft nicht!!"
10 von 10
Das kann man in der Tat so sehen. Ein absolutes Nonplusultra an wirklich intelligenter Filmkunst. Für 75% der Leutchen aber aufgrund der zu hohen Intellektualität des Films vermutlich kaum zu gebrauchen. Die wissen oft nicht so recht, was der Film eigentlich soll. ;)
Meine letzten:
Agatha Christies Death on the Nile (1978)
Der wunderbare Sir Peter Ustinov ermittelt als Detektiv Hercule Poirot auf einem Nildampfer in einem Mordfall. Liebevoll verfilmt mit David Niven, Mia Farrow, Bette Davis, Angela Landsbury, George Kennedy und und und. Für jemanden, der die atemberaubende Kulisse des Nils schon sehen durfte, ist der Film besonders gemütlich anzusehen. 7/10
Marvels Avengers - Age of Ultron
Vielleicht ist es nicht fair, dass ich als von Comics eher gelangweilter Mensch so über den Film herziehe. Aber für mich ist der Film einfach nur kindgerechter Käse. (http://www.ofdb.de/review/274528,647797,Avengers-Age-of-Ultron) Das kann man gern anders sehen, aber das ist die Art amerikanischer Kultur, die ich nicht mag. Vor allem weil sie den Blick auf das verstellt, was schön da drüben ist. 4/10
Fox Black
02.05.2015, 10:34
Marvels Avengers - Age of Ultron
Vielleicht ist es nicht fair, dass ich als von Comics eher gelangweilter Mensch so über den Film herziehe. Aber für mich ist der Film einfach nur kindgerechter Käse. (http://www.ofdb.de/review/274528,647797,Avengers-Age-of-Ultron) Das kann man gern anders sehen, aber das ist die Art amerikanischer Kultur, die ich nicht mag. Vor allem weil sie den Blick auf das verstellt, was schön da drüben ist. 4/10
Was ich mich als Kenner einiger Marvel-Comics frage: hier verliebt sich ja Black Widow in den Hulk (oder umgekehrt? Egal). Aber was ist mit Betty Ross? Die hat man ja, von Liv Tyler gespielt, seit dem Hulk-Film des MCU's nicht mehr gesehen. Gwyneth Paltrow und Natalie Portman sind ja auch in den Fortsetzungen bzw. dem ersten Avenger-Film aufgetaucht. Will man jetzt Betty komplett unter den Teppich kehren, damit einer Love-Story zwischen Banner und Romanov nix im Wege steht?
PappHogan
02.05.2015, 10:45
Ich wusste nicht, was ich zu Apocalypse Now-Redux- noch schreiben sollte.
Einige Szenen lassen mich immer noch fassungslos dastehen in ihrer teils komplexen Symbolik, z.B. die Szene mit den Playboy-Bunnies im Hubschrauber in diesem Camp (die "Müllkippe")
zuerst fast zärtliche Annäherung ,als Lance Miss Oktober mit Tarnfarbe bemalt, danach völliges Ausflippen und Verzweifelung, Angst, Schnitt!
Hier leistet der Redux wirklich großes, auch wenn ich mt der Syncronstimme von Marlon Brando nicht so recht warm were, der alte Sprecher war leider schon tot, aber er gab der Figur des Col.Kurtz eine zusätzliche unhemliche Aura ("..es durchfuhr mich wie eine diamantene Kugel...")
Der Landknecht
02.05.2015, 10:47
Ich schrieb damals ja schon, dass Brando für die kurzen Minuten, in denen er im Film zu sehen war, einen Oscar* verdient gehabt hätte. Empfand seine Darstellung als gruseliger als jeden Horrorfilm, den ich jemals gesehen habe.
*gesetzt den Fall, der Oscar sei eine ernstzunehmende Auszeichnung, auf die irgendjemand was geben könnte.
Fox Black
02.05.2015, 11:43
Ich schrieb damals ja schon, dass Brando für die kurzen Minuten, in denen er im Film zu sehen war, einen Oscar* verdient gehabt hätte. Empfand seine Darstellung als gruseliger als jeden Horrorfilm, den ich jemals gesehen habe.
*gesetzt den Fall, der Oscar sei eine ernstzunehmende Auszeichnung, auf die irgendjemand was geben könnte.
Brando hätte ihn eh nicht angenommen! :killer:
umimatsu
02.05.2015, 12:13
Brando hätte ihn eh nicht angenommen! :killer:
Hätte vermutlich wieder Sacheen Littlefeather (https://www.youtube.com/watch?v=2QUacU0I4yU) geschickt. Der Redux-Cut ist mir völlig unbekannt. Die Neusynchronisation schreckt mich ab.
Blackhat
Erkenntnisgewinn aus diesem Film? Auch Michael Mann dreht nur noch Mist. Ich habe ein neues Fremdwort gelernt: apokryph. Letzteres ist weniger dem Film als viel mehr des Zerquetschers superber Rezension (http://www.ofdb.de/review/267237,637482,Blackhat) geschuldet.
Avenger 2
Man bekommt das, was man von Marvel erwartet: ermüdende Krawallaction ohne Sinn und Verstand. Und ja, ihr habt recht, niemand zwingt mich, Schrott wie diesen anzugucken. Als Filmfan jedoch muss ich im Bilde bleiben. Und Blockbuster wie The Avengers gehören halt leider dazu.
RainMaker
02.05.2015, 12:20
Was ich mich als Kenner einiger Marvel-Comics frage: hier verliebt sich ja Black Widow in den Hulk (oder umgekehrt? Egal). Aber was ist mit Betty Ross? Die hat man ja, von Liv Tyler gespielt, seit dem Hulk-Film des MCU's nicht mehr gesehen. Gwyneth Paltrow und Natalie Portman sind ja auch in den Fortsetzungen bzw. dem ersten Avenger-Film aufgetaucht. Will man jetzt Betty komplett unter den Teppich kehren, damit einer Love-Story zwischen Banner und Romanov nix im Wege steht?
Comic-Kanon-Spoiler:
Das Problem ist eigentlich, dass man nicht den Comics gefolgt ist. Eigentlich müsste der Hulk jetzt irgendwo in einem Raumschiff im Weltall rumeiern ...
Der Wrestling-Nerd
02.05.2015, 12:31
Comic-Kanon-Spoiler:
Das Problem ist eigentlich, dass man nicht den Comics gefolgt ist. Eigentlich müsste der Hulk jetzt irgendwo in einem Raumschiff im Weltall rumeiern ...
Jetzt schon? Da man jetzt ja erst Quicksilver und Scarlet WItch eingeführt hat, müsste das ja eigentlich erst jetzt irgendwie kommen.^^
RainMaker
02.05.2015, 12:54
Jetzt schon? Da man jetzt ja erst Quicksilver und Scarlet WItch eingeführt hat, müsste das ja eigentlich erst jetzt irgendwie kommen.^^
Ja, eigentlich schon. Hulk ist ja im Civil War nicht zugegen und es gibt eigentlich keine Möglichkeit mehr, ihn wegzuschießen.
Wenn man allerdings generell davon absieht und Hulk einfach da auf der komischen Insel oder was das sein soll liegen lässt und ihn so aus dem Bürgerkrieg raushält, dann verzichtet man erstens auf die Planet-Hulk-SL (Hulk der einen Planeten erobert :D) und - viel wichtiger - auf den World War Hulk, der Rache an den Avengers nehmen will, samt Armee. Positiv: Der Hulk ist im Infinity War, wo man tatsächlich eine Abrissbirne brauchen könnte, es geht ja immerhin gegen Thanos ;)
Fox Black
02.05.2015, 13:02
Ja, eigentlich schon. Hulk ist ja im Civil War nicht zugegen und es gibt eigentlich keine Möglichkeit mehr, ihn wegzuschießen.
Wenn man allerdings generell davon absieht und Hulk einfach da auf der komischen Insel oder was das sein soll liegen lässt und ihn so aus dem Bürgerkrieg raushält, dann verzichtet man erstens auf die Planet-Hulk-SL (Hulk der einen Planeten erobert :D) und - viel wichtiger - auf den World War Hulk, der Rache an den Avengers nehmen will, samt Armee. Positiv: Der Hulk ist im Infinity War, wo man tatsächlich eine Abrissbirne brauchen könnte, es geht ja immerhin gegen Thanos ;)
Hoffentlich wird auch noch "Fear Itself" verfilmt... würde enorm episch werden! Hab den Band grad durch und der ist einfach cool. :dh:
Fräulein Söckchen
02.05.2015, 13:37
Blackhat
Erkenntnisgewinn aus diesem Film? Auch Michael Mann dreht nur noch Mist. Ich habe ein neues Fremdwort gelernt: apokryph. Letzteres ist weniger dem Film als viel mehr des Zerquetschers superber Rezension (http://www.ofdb.de/review/267237,637482,Blackhat) geschuldet.
Da schau her, Wang Leehom hat da mitgespielt? Ich wußte garnicht, daß der auch schauspielert. Aber gut, wenn man bedenkt, daß alle singenden Chinesen/Taiwanesen (oder Auslandstaiwanesen, wie in Wang Leehoms Fall) irgendwann einmal in einem Film oder eine Serie auftauchen, auch keine so große Überraschung. Wie hat er sich denn getan?
The Avengers: Age of Ultron
Also ich bein ein wenig von dem Film enttäuscht. Er ist ja ein guter Blockbuster, die Story ist ok, die Witze sind lustig, die Effekte sehen gut aus und die Action ist auch nicht schlecht. Aber das hatte ich schon alles im ersten Teil. Mir kam es ja echt ein wenig so vor das man einfach den ersten Teil genommen hat, die Aliens durch Roboter ersetzt hat und noch 3 neue Figuren hinzugefügt hat. Ich wurde trotzdem gut unterhalten, hab gelacht und hatte meinen Spaß keine Frage. Trotzdem bin ich froh das bei Teil 3 und 4 jemand anderes Regie führt.
Allerdings hat der Film aber auch ein paar Sachen die mich wirklich gestört haben. Zum einen Ultron. Ich hab ja echt nix gegen Selbstironie aber bei einem Roboter der die Menschheit auslöschen will fand ich das einfach unpassend. Eine KI die das Wort Kind vergisst also bitte. Das hat irgendwie die komplette Bedrohung gekillt.
Das andere ist: Der Tot von Quicksilver. Die Szene war einfach so unnötig. Da stehen die minutenlang herum und auf einmal fällt Hawkey auf das da noch ein Kind hängt. Mir kam es so vor als wollte man einen sterben lassen und hat sich dann für den billigsten Weg entschieden.
Was ich nicht so ganz verstanden habe ist, warum braucht der Hulk ein "Schlaflied"? Im ersten Teil sagt er doch noch "Ich bin immer wütend" und verwandelt sich. Eigentlich dachte ich er kann es dadurch kontrollieren.
Alles in allem ist der Film ein guter Blockbuster mehr aber auch nicht. Vor allem wenn ich denke das man in Phase 2 mit Winter Soldier und Guardians of the Galaxy zwei echt geile Filme raus gehauen hat, da hinterlässt Avangers 2 einfach einen faden Beigeschmack.
Marvels Avengers - Age of Ultron
Vielleicht ist es nicht fair, dass ich als von Comics eher gelangweilter Mensch so über den Film herziehe. Aber für mich ist der Film einfach nur kindgerechter Käse. (http://www.ofdb.de/review/274528,647797,Avengers-Age-of-Ultron) Das kann man gern anders sehen, aber das ist die Art amerikanischer Kultur, die ich nicht mag. Vor allem weil sie den Blick auf das verstellt, was schön da drüben ist. 4/10
Sehr nachvollziehbare Kritik, die ich unterschreibe, ohne den Film gesehen zu haben. Aber während ich bei dem ersten "Avengers"-Film schon sicher war, den Film nicht komplett sehen zu müssen, um seine Wirkung auf mich erkennen zu können, ihn dann irgendwann doch gesehen habe und meine vorher prophezeite Meinung bestätigt fand - den Vorwurf der "self-fulfilling prophecy" muss ich mir da wohl gefallen lassen - werde ich das beim zweiten Teil wohl nicht nochmal auf mich nehmen. Zumindest nicht in nächster Zeit.
Was ich aber ganz amüsant finde, Zerquetscher, ist, dass du an dem Film mitunter genau das kritisierst, was ich hier und da an "klassischen Actionfilmen" anzuprangern habe. Nimm' es mir nicht übel, aber in deiner Rezension klingst du - und aus meiner Feder ist das ein Kompliment - schon nahezu feuilletonistisch. ;-)
Fox Black
02.05.2015, 15:30
Death Race 2000 - Frankensteins Todesrennen
Nun auch mal das Original mit David Carradine und Sylvester Stallone gesehen. Im Gegensatz zum Remake mit Jason Statham fahren hier nicht Knackis gegeneinander, sondern mehrere Fahrer cruisen durch die Staaten und wer dabei Leute platt fährt erhält Punkte. Die Autos haben dabei schon ein fast augenfeindliches Design und erinnern mehr an Einsatzfahrzeuge der Power Rangers als an Straßenpanzer. Dafür sitzen aber einige zynische Dialoge ziemlich gut und einige Sprüche sind einfach der Knaller. Dennoch würde ich das Remake jederzeit vorziehen.
5/10
Duke Skywalker
03.05.2015, 01:21
Man of Tai Chi
Keanu Reeves Regiedebüt ist ein ordentlicher Prügelfilm nach Schema F. Die Kampfchoreographien unter der Leitung von Shun-Yee Yuen (http://www.imdb.com/name/nm0950751/?ref_=ttfc_fc_cr59) sind gelungen.
Hauptdarsteller Tiger Hu Chen, der zum Stunt Team der Matrix Filme gehörte, ist ein frisches Gesicht und passt ideal in die Geschichte um einen unschuldigen Tai Chi Schüler, der von einem skrupelosen Unternehmer (Keanu Reeves) vor den Augen eines zahlungsbereiten Publikums in eine Tötungsmaschine verwandelt werden soll. Ying, Yang -> der übliche Kram.
Der Ausgang sollte niemanden überraschen. Keanu zeigt dabei, dass seit Matrix nicht alles verlernt hat. ;)
Ein echter Downer: Iko Uwais, gefeierter Hauptdarsteller aus "The Raid", legt lediglich ein besseres Cameo hin.
Der Chaos Dad
Weil ich nicht pennen konnte, habe ich mir den Streifen in der Nacht von Freitag auf Samstag in der WH auf Pro 7 angesehen und keine Ahnung ob es am Schlafentzug/Sauerstoffmangel lag, aber ich musste erstaunlich oft lachen. Ich muss dazu sagen, dass ich Sandler nicht abgeneigt bin, aber die Chance ob mich einer seiner Filme nun amüsiert oder mir den Glauben an die Menschheit raubt liegt bei 50:50. Die "guten" Werke entwickeln mitunter aber eine ganz besondere Sogwirkung mit Momenten für die Ewigkeit. Hier pinkeln z.B. Sandler, Samberg, Vanilla Ice und eine 4. Person mit einer Shotgun in der Hand an einen vollbesetzten Diner. Pure Magie.
The Secret Life of Walter Mitty
Brauchte etwas um mich zu packen. So sauber die Tagträume animiert und gestaltet waren, so langweilig und überstrapaziert ist einfach das komplette Konzept (auch die Gags zündeten irgendwie nicht). Doch dann beginnt Mitty glücklicherweise ein reales Abenteuer und von da an sprechen die großartigen Bilder einfach für sich. Einfach ein schöner Film.
Der Zerquetscher
03.05.2015, 08:43
Sehr nachvollziehbare Kritik, die ich unterschreibe, ohne den Film gesehen zu haben. Aber während ich bei dem ersten "Avengers"-Film schon sicher war, den Film nicht komplett sehen zu müssen, um seine Wirkung auf mich erkennen zu können, ihn dann irgendwann doch gesehen habe und meine vorher prophezeite Meinung bestätigt fand - den Vorwurf der "self-fulfilling prophecy" muss ich mir da wohl gefallen lassen - werde ich das beim zweiten Teil wohl nicht nochmal auf mich nehmen. Zumindest nicht in nächster Zeit.
Was ich aber ganz amüsant finde, Zerquetscher, ist, dass du an dem Film mitunter genau das kritisierst, was ich hier und da an "klassischen Actionfilmen" anzuprangern habe. Nimm' es mir nicht übel, aber in deiner Rezension klingst du - und aus meiner Feder ist das ein Kompliment - schon nahezu feuilletonistisch. ;-)
Danke Kliqer für Deine Worte. :)
Das Thema "Anspruch" beim Film ist sehr, sehr schwer zu beantworten (wenn auch nicht unbeantwortbar). Seien wir doch mal ehrlich, es läuft bei Diskussionen über die Qualität eines Films fast immer auf den persönlichen Geschmack hinaus. Und zumindest ich finde das ernüchternd. Natürlich gibt es Filme, die nahezu jeder als anspruchsvoll empfindet, aber es sind nie alle. Und woran macht man das unwiderlegbar fest? Und zwar so, dass kein Widerspruch mehr möglich ist? Filme wie "Watchmen" (den wir beide so lieben) oder der oben genannte "Apocalypse Now" sind mit Sicherheit anspruchsvolle Filme, die handwerklich makellos sind, die visuell faszinieren, die eine innovative, außergewöhnliche Story bieten, die politisch sind, die exzellente Darsteller bieten, die spannend sind, die aber auch so actionreich sind, dass sie niemanden langweilen dürften und und und. Und dennoch finden einige die Filme langweilig. Mir ist das unbegreiflich. Aber das ist natürlich deren gutes Recht. Denn der Geschmack des Betreffenden wurde offenbar nicht bedient. Aus welchem Grund auch immer.
Ich denke, der Filmgeschmack hängt zum großen Teil damit zusammen, wie man (filmisch) sozialisiert wurde. Wächst man in einem Elternhaus auf, das Gewalt aus Prinzip ablehnt, wird man unter Umständen die Hill/Spencer Filme ausschließlich als Blödelei abtun. Egal wie geistreich und zum Brüllen komisch die Dialoge im Deutschen sind. Die Antenne, diese Filme emotional zu empfangen, fehlt sozusagen. Auch anders herum wird da ein Schuh draus - und da packe ich mich jetzt an meine Nase. Wer ein Leben völlig ohne Schwermut gelebt hat und der Depressionen erst bei anderen im Erwachsenenalter kennenlernt, wird kein Bedarf und kein Faible für inhärent depressive Filme entwickelt haben. Wohingegen Menschen, die sich mit dem Gezeigten identifizieren oder es nachvollziehen können, hier auf ihre Kosten kommen. Ich finde, das muss man im Hinterkopf behalten, bevor man sich der Frage nach dem Anspruch stellt - die ja womöglich von vornherein durch das eben Gesagte vernebelt wird.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass ein "guter Film" nicht identisch mit einem "anspruchsvollen Film" sein muss. Vielleicht die wichtigste Frage überhaupt ist: Was will ein Film überhaupt? Will er nur leichte Unterhaltung bieten oder die Welt verändern? ;) Eine Blödelkomödie aus dem Hause Apatow kann so zum Totlachen sein, dass man dafür 9 Punkte geben kann. Ein "Hot Fuzz" so unfassbar urkomisch, dass da viele Filmprofis 10 Punkte geben. Und warum denn auch nicht? Ihr Ziel, das Publikum dazu zu bringen, vor Lachen auf dem Boden zu rollen, haben sie erreicht. Und das besser als 95% der Konkurrenz. Ein Film muss weder politisch, noch historisch, noch sozial brisant sein, um sehr gut zu sein. Und das bringt mich zu Deinem berechtigten (!!!) Einwand mit dem Actionfilm.
Wenn ein Actionfilm nicht mehr will, als eine flotte Story zu bieten, einen charismatischen Rächer (oder eine wunderbar der Realität entflohene Ein-Mann-Armee) und kunstvoll arrangierte Choreographien, dann kann es sein, dass dieser Film perfekte Unterhaltung ist. Für das, was er sein will. Er will nicht die Welt retten. Er will keine Lösungen für irgendwas bieten. Er will einem Menschen, der von einem harten Arbeitstag zurückkommt, filmisches Theater vorsetzen. Einen kurzen Trip in eine wunderbar heile Traumwelt, in der ein Maschinengewehr das Böse aus der Welt jagt. Und das ist völlig legitim, solange man sich bewusst ist, dass es nur Theater ist. Ist ein alter Steven Seagal Film für mich "anspruchsvoll"? Nein! Woher denn? Ist er ein "guter Film". Ja, nach meinem Empfinden mit Sicherheit schon. Und je nachdem, ob jemand anders sozialisiert wurde, empfindet er womöglich ganz anders. Nur ändert das nichts daran, dass a) der Film nicht anspruchsvoll ist und b) er, je nach Sichtweise, völlig berechtigt als sehr guter Filmbeitrag genannt wird.
Warum ziehe ich jetzt aber über die Avengers so her?
Da greift teils das, was ich im zweiten Abschnitt sagte. Er ist zunächst einmal, und den Schuh ziehe ich mir an, nicht mein Geschmack. Jugendfreie Superhelden-Comics haben es bei mir schwer. Obwohl ich auch hier einige ziemlich gut finde. Meist geben sie mir aber recht wenig (Die Anti-Helden der Erwachsenencomics à la "Sin City" sind mir übrigens prinzipiell immer viel lieber). Und jetzt kommen diese Superhelden geballt ins Kino mit - meiner Meinung nach - nur einer einzigen Zielsetzung: Maximal Kasse zu machen. Na super. Die Story finde ich obendrein zäh, die Bilder völlig überladen, die Figuren mitunter unsympathisch bzw. stinklangweilig (v.a. Captain America und Black Widow) und das Gesamtpaket lieblos. Einzig ein paar lustige Späßchen haben mich unterhalten. Ich bin also, um auf den Punkt zu kommen, beim "Avengers - Age of Ultron" zum großen Teil aus Gründen des persönlichen Geschmacks nicht auf meine Kosten gekommen, finde ferner die Firmenpolitik Marvels unsympathisch bis widerlich, halte den Film auch dramaturgisch nicht für besonders gelungen und stehe obendrein drauf, ein wenig gegen den Strom zu schwimmen. Zumindest, wenn es um Mainstream geht. Vielleicht ist das auch ein Stück weit eitel. Kann sein.
PappHogan
03.05.2015, 10:10
The Book Of Eli, 2010, Regie: Albert & Allen Hughes.
2044 nach dem großen apokalyptischen Krieg, die Erde ist wüst und leer, nur einige Ruinen sind geblieben und die übliche Endzeifilmbesatzung (Straßenräuber, Nomaden usw).
durch diese Einöde zieht Eli (Denzel Washington nach Westen, um ein Buch zu überbringen, er ist darüber hinaus ein unglaublicher Kämpfer, ein Prophet des Todes, er tötet viele Sraßenräuber, aber der ehemaliger Großindustrielle Carnegie (Gary Oldman) der wie Eli den Krieg überlebte, will das Buch an sich bringen.
Es ist die Bibel, er hofft damit die Restwelt unterjochen zu können.
Aber welche Rolle spielt seine "Tochter" Solara (Mila Kunis) dabei?
Der Film bietet eine schön kaputte Optik, teils nette Actionszenen (Washington ist hier der echte Machete), aber ansonsten nicht viel neues aus Post-Apocalyptica, die Story hat einen Bart, ob nun ein Carnegie oder Humungus unserem Helden ans Leder wll, die religiösen Implikationern sind doch gleich.
Washington ist gut, keine Frage, Oldman auf Autopilot, angenehm überrascht war ich von Jennifer Beals, was ist nur aus dem netten Flashdance-Mädel geworden, klasse.
So geht die Welt mal wieder statt mit einem Knall mit einem wenn auch leisen Gähnen unter.
Vielleicht liegt es an meiner jetzigen Lebensituation, dass ich für dieses Thema sensibllisiert bin, aber diese teils doch zu sehr ausgespielten Gewaltszenen gegenüber Frauen stoßen mir übel auf.
Das sie dann auch verschachert werden können wie Möbelstücke kriegt man aus den Köpfen der Drehbuchautoren auch ncht mehr raus.
Das kostet allein 2 Punkte, bleben noch 4 von 10
Die Hobbit-Trilogie
Ich kann nicht genau sagen wie viele Filme ich mit meinen 32 Jahren gesehen habe. Ich schätze so um die 1000. Können ein paar mehr oder weniger sein. Gerade mal sechs Stück davon bekommen von mir 10/10 Punkte. Der Herr der Ringe ist einer davon (ich bewerte die drei Teile hier als einen Film). Der Herr der Ringe ist mit das beeindruckenste was ich je im Kino gesehen habe. Ein in allen Belangen perfekter Film.
Vom Hobbit habe ich das gleiche erwartet. Sollte man auch erwarten können. Der selbe Autor der Romanvorlage, das selbe Team im Hintergrund und natürlich einige Darsteller die wieder mit an Bord sind.
Aber diese Trilogie wirkt eher wie die unerwünschte Nachgeburt zum Herrn der Ringe. Alles wirkt irgendwie unrund. Die Aura die den Herrn der Ringe in jeder einzelnen Szene umgeben hat, fehlt hier völlig. Alles wirkt lieb- und einfallslos.
Die Effekte sind teils so mies das man es kaum in Worte fassen kann. Im Jahr 1993 dreht Steven Spielberg den Film Jurassic Park. Die Dinos in dem Film wirken wie echt. Man sieht zu keinem Zeitpunkt das die Tiere künstlich sind. Und das 1993. Und im Jahr 2014 wird uns ein Drache präsentiert der so mies animiert ist das es schon fast zum fremdschämen reicht. Ist uns da die Kohle ausgegangen? Hatten wir keine Lust uns mehr Mühe zu machen?
Das war nichts.
5/10
Fox Black
03.05.2015, 11:32
Die Effekte sind teils so mies das man es kaum in Worte fassen kann. Im Jahr 1993 dreht Steven Spielberg den Film Jurassic Park. Die Dinos in dem Film wirken wie echt. Man sieht zu keinem Zeitpunkt das die Tiere künstlich sind. Und das 1993. Und im Jahr 2014 wird uns ein Drache präsentiert der so mies animiert ist das es schon fast zum fremdschämen reicht. Ist uns da die Kohle ausgegangen? Hatten wir keine Lust uns mehr Mühe zu machen?
Das bemängel ich auch bei vielen heutigen CGI-Overkills. Dem Hobbit kann man aber immerhin noch zugute halten, dass er eben Fantasy ist und kein in die reale Welt verlagertes Szenario wie JP. Da ist es weniger schlimm, wenn's nicht 100pro echt ausschaut. Nichtsdestotrotz hab ich bei vielen aktuellen Filmen das Gefühl 'ne Szene aus'm Computergame zu sehen statt eine echt wirkende Kreatur bzw. Sequenz, wenn CGI eingesetzt wird.
Johnny Bravo
03.05.2015, 11:52
Kommen wir heute mal zu zwei Biographie-Filmen:
Fruitvale Station
Neujahrstag 2009:
Oscar Grant wird bei einer Polizeikontrolle an der Fruitvale Station erschossen, während er mit Handschellen gefesselt auf dem Boden lag und ein Polizist mit seinem Knie in Oscars Genick fixierte. Er hat schwarze Hautfarbe, alle anwesenden Polizisten sind weiß. So beginnt der Film, der in den nächsten 70 Minuten die Geschichte von Oscar bis zu diesem Zeitpunkt nacherzählt. Dabei wird keinesfalls ein Heldentum um ihn aufgebaut, sondern das Leben eines Menschens nacherzählt, der mehr schlecht als recht durch den Tag kommt. Interessanterweise macht aber gerade diese Geschichte den Film so gut. Denn während man eigentlich mehr Anti- als Sympathie aufbaut, ist der Moment des Schusses ein Schlag in den Magen, der soviel mehr an Wut aufkommen lässt, als das es das Verhalten von Oscar provoziert hätte.
Regisseur des Films ist übrigens Forest Whitaker, der hier ein starkes Drama auf Zelluloid bringt. 7 / 10
Die Königin und der Leibarzt
Hui, Dänemark hat ja eine interessante Geschichte. König Chrisitan der 7. ist König von Dänemark und offensichtlich ein wenig intelligenzgemindert. Er hat kein Interesse an Politik und Landesführung und verbringt die Zeit lieber mit Huren und Alkohol. Selbst nachdem er seine 15-jährige Cousine geheiratet und geschwängert hat, verbringt er lieber seine Zeit in Bordellen als bei seiner Frau, die er nach der Geburt des Sohnes nur noch "Mama" nennt.
Das ändert sich, als ein neuer Arzt in sein Leben tritt. Struensee heisst der Doktor, der aus Altona stammt und fortan ein guter Freund vom König wird. Struensee ist ein fortschrittlicher Denker seiner Zeit, Aufklärer und Gegner des Adels. Christian beginnt ihm hörig zu werden, weil er ihn mag und erklärt ihn per Dekret sogar zum Königsersatz, so dass Struensee zwei Jahre lang Dänemark regiert. Während Christian an sich jedoch kein Interesse an der Politik hat, ist seine Frau "Mama" sehr interessiert an dem klugen und aufklärerischen Leibarzt. Die beiden beginnen eine Affäre, die die europäische Politik nachhaltig beeinflußt.
Als ich den Titel gesehen habe dachte ich mir: "Naja...", aber nach wenigen Minuten hat mich der Film unfassbar gefesselt. Ein kurzer Check bei Wikipedia hat mir dann gezeigt, dass sich das Ganze wohl tatsächlich so abgespielt hat. Mads Mikkelsen als Leibarzt ist wie immer großartig, auch König Christian wird fantastisch dargestellt.
Ich empfehle jedem, der sich ein wenig für Geschichte interessiert diesen Film zu schauen.
8,5/10
Edit: Trailer "Die Königin und der Leibarzt" (https://www.youtube.com/watch?v=QDLXKDk79E0)
Das bemängel ich auch bei vielen heutigen CGI-Overkills. Dem Hobbit kann man aber immerhin noch zugute halten, dass er eben Fantasy ist und kein in die reale Welt verlagertes Szenario wie JP. Da ist es weniger schlimm, wenn's nicht 100pro echt ausschaut. Nichtsdestotrotz hab ich bei vielen aktuellen Filmen das Gefühl 'ne Szene aus'm Computergame zu sehen statt eine echt wirkende Kreatur bzw. Sequenz, wenn CGI eingesetzt wird.
Gut, das es sich beim Hobbit um Fantasy handelt und bei JP eben um ein "reales" Szenario kann ich als Argument nachvollziehen. Dennoch gab es auch, um mal bei Drachen zu bleiben, in der Vergangenheit gut dargestellte dieser Sorte. Ich denke da an "Die Herrschaft des Feuers".
Die Effekte sind teils so mies das man es kaum in Worte fassen kann. Im Jahr 1993 dreht Steven Spielberg den Film Jurassic Park. Die Dinos in dem Film wirken wie echt. Man sieht zu keinem Zeitpunkt das die Tiere künstlich sind. Und das 1993. Und im Jahr 2014 wird uns ein Drache präsentiert der so mies animiert ist das es schon fast zum fremdschämen reicht. Ist uns da die Kohle ausgegangen? Hatten wir keine Lust uns mehr Mühe zu machen?
Ernsthaft? Beim Hobbit kann man einiges bemängeln, persönlich hat er mich auch enttäuscht, aber der Drache war meiner Meinung nach mit das beste an den Filmen. Ich lese ehrlich gesagt auch das Erstemal etwas negatives über Smaug (zumindest was die Animationen angeht).
Goldberg070
03.05.2015, 12:09
Ernsthaft? Beim Hobbit kann man einiges bemängeln, persönlich hat er mich auch enttäuscht, aber der Drache war meiner Meinung nach mit das beste an den Filmen. Ich lese ehrlich gesagt auch das Erstemal etwas negatives über Smaug (zumindest was die Animationen angeht).Geht mir auch so. Den Drachen und wie er in Szene gesetzt wurde, fand ich auch so ziemlich das beeindruckendes an der Hobbit-Trilogie, die bei mir als gesamtwerk gegen den Herr der Ringe auch keine Chance hat. Während HDR für mich eine klare 10 Punkte Angelegtenheit ist, landet der Hobbit bei mir maximal auf 7,5 Punkten, was jedoch immer noch alles andere als schlecht ist. Bin gespannt, was die extended Cuts bieten.
Arjen Robben
03.05.2015, 12:26
Gut, das es sich beim Hobbit um Fantasy handelt und bei JP eben um ein "reales" Szenario kann ich als Argument nachvollziehen. Dennoch gab es auch, um mal bei Drachen zu bleiben, in der Vergangenheit gut dargestellte dieser Sorte. Ich denke da an "Die Herrschaft des Feuers".
Naja, zum einen: Wie will man bei einem reinen Fantasiewesen beurteilen, welches davon jetzt gut dargestellt ist oder eben nicht? Handwerklich schlecht gemacht ist Smaug sicher nicht.
Zum anderen musste man halt storybedingt einen Drachen schaffen, der sprechen kann und konnte diesen Fakt nicht wie bei den Wargen in den HdR-Filmen einfach unterschlagen. Das wirkt dann zwangsläufig künstlich.
Fox Black
03.05.2015, 12:41
Zum anderen musste man halt storybedingt einen Drachen schaffen, der sprechen kann und konnte diesen Fakt nicht wie bei den Wargen in den HdR-Filmen einfach unterschlagen. Das wirkt dann zwangsläufig künstlich.
Drago in "Dragonheart" konnte auch schon sprechen. Künstlich sah das aber nicht aus! ;)
Duke Skywalker
03.05.2015, 13:59
Smaug fand ich ebenfalls fantastisch animiert. Hat mich an den Hobbit Filmen mit am meisten begeistert.
Kommen wir heute mal zu zwei Biographie-Filmen:
Fruitvale Station
Regisseur des Films ist übrigens Forest Whitaker, der hier ein starkes Drama auf Zelluloid bringt. 7 / 10
Der Regisseur (und Drehbuchautor) heißt Ryan Coogler. Whitaker hat den Film produziert.
Cooglers aktuelles Projekt ist übrigens Creed, dass Spin-Off zu Rocky. :)
Der Wrestling-Nerd
03.05.2015, 14:24
The Avengers - Age of Ultron
Meine allerliebste Schwester hat mir den Kinobesuch zum Geburtstag geschenkt und so waren ich, sie und ihr Mann gestern Abend in dem Film. (Dabei war das Saarbrücker Kino eines von zwei Kinos im Saarland, die ihn überhaupt zeigen dank der neuen Disney-Strategie) Schöne Atmosphäre, schöne Dialoge, schöne Action, die neuen Avengers wurden gut in den Film eingeführt, gerade Vision hat mich persönlich richtig gepackt, aber irgendetwas fehlte. Was, kann ich nicht sagen, jedenfalls war er nicht so rundum perfekt für mich wie der erste Avengers-Teil. Es war ein guter, unterhaltsamer Film, dem ich dennoch ohne Probleme 8/10 Punkte geben kann.
Fox Black
04.05.2015, 07:39
Karate Kid
Viel besser als der Müll mit Jaden Smith, auch wenn es hier arg unglaubwürdig wirkt, dass ein Junge, der innerhalb von zwei Monaten gerade mal ein paar Basic-Moves beigebracht bekommt, gleich 'n ganzes Turnier gewinnt. Irgendwie kann ich da Barney in HIMYM schon verstehen.
7/10
Taffe Mädels
Hab dem Film im Free-TV nochmal 'ne Chance gegeben, nachdem die Leih-BD damals nach rund 20 Minuten aufgrund einer ultra-nervigen Melissa McCarthy wieder aus'm Player geflogen war. Auch diesmal war gerade der erste Hälfte schwer zu ertragen, aber ab etwa der Mitte hat man McCarthy zum Glück etwas herunter gefahren. Und Sandy geht eigentlich immer. Nützt trotzdem nix, da der Film halt vom Buddy Movie-Reißbrett ist und man das allseits bekannte Muster schnell durchschaut hat. Immerhin gibt es ein paar Headshoots für die der Film in den 80ern noch 'ne 18er Freigabe bekommen hätte und gar um Index gelandet wäre. Heutzutage ist das dann schon ab 12.
4/10
PappHogan
04.05.2015, 08:59
Iron Man III, 2013, Regie: Shane Black.
Unser Tony bekommt es hier mit genetisch verbesserten Typen rund um den Mandarin (Ben Kingsley, muss man gesehen haben, der ehemalige Ghandi als zerzauselter ex Schauspieler).
Der ist aber nur Fassade, denn hinter den Terroranschlägen steckt der Wissenschaftler Killian (Guy Pearce), der an diesem Verfahren arbeitete und Stark krummnimmt, in früher barsch abgewiesen zu haben.
Er entführt Pepper Potts und greift die Arforce One an usw. usf.
Für mich der schwächste Iron Man, auch der schwächste Bösewicht, nach dem irgenwie knuffigen Mickey Rourke als plasmaschleudernder Russe ein klarer Rückschritt, zuviel Action, sehr platte Symbolik, Stark muss seinen "inneren Anzug" ablegen um bei seiner geliebten Pepper Potts endlich wirklich landen zu können.
Lichblicke sind hier natürlich immer wieder Robert Downey Jr., der wirklich zu der Rolle passt wie einst Arnie zum Terminator, Gnyneth Paltrow, die hier auch mal richtig austeilen darf.
Im übrigen scheint das Marvel Cinamatic Universe immer mehr zu versuppen und vernebeln, manchmal hat man den Eindruck, X-Men Leuchtemänner vs. Ironman vs.(Bösewicht bitte einsetzen) zu sehen.
Mehr Konturen bitte!
Dann auch wieder und ich weiss es nervt, der PappHogan ist ja sooo eine Mimi geworden usw.usf.:rolleyes:
Gewalt gegen Frauen, die Entführung Potts lässr sich natürlich bis in den Ritterkodex des 11 Jahrhunderts, Jungfrau in Nöten, zurückverfolgen, aber wenn denn z.B. eine kommentarlos abgeknallt wird, das will ich nicht sehen, weil überflüssig.
5 von 10
Wobei in 9 von 10 Actionfilmen Männer auch kommentarlos über den Haufen geschossen werden. Emanzipation ist keine Einbahnstrasse. ;)
Für mich ist Iron Man 3 auch der schwächste Teil. Man lässt zum Einen das Potenzial des Mandarin, welches man bis zur Mitte des Filmes aufgebaut hat, komplett verpuffen auf Kosten des von dir bereits angesprochenen Twists. Auch verkommt mir der Anzug zu sehr zur "Hure", sprich jeder darf mal reinschlüpfen. Da hat man es für mich übertrieben.
Wobei in 9 von 10 Actionfilmen Männer auch kommentarlos über den Haufen geschossen werden. Emanzipation ist keine Einbahnstrasse. ;)
Für mich ist Iron Man 3 auch der schwächste Teil. Man lässt zum Einen das Potenzial des Mandarin, welches man bis zur Mitte des Filmes aufgebaut hat, komplett verpuffen auf Kosten des von dir bereits angesprochenen Twists. Auch verkommt mir der Anzug zu sehr zur "Hure", sprich jeder darf mal reinschlüpfen. Da hat man es für mich übertrieben.
Genau das hat mich auch gestört . Jeder durfte einmal Iron Man sein.Ich fand das sehr nervig . Ausserdem hat man es mit dem"Humor" übertrieben und Tony Stark war mir zu tollpatschig
PappHogan
04.05.2015, 09:42
Ok, ok, ok, ich werde das nicht mehr kommentieren.:rolleyes:
Wenn nun auch keine Männer mehr dran glauben müssten, dann wärs ja kein Actionfilm mehr.
Mein GOAT Walter
04.05.2015, 09:43
Karate Kid
Viel besser als der Müll mit Jaden Smith, auch wenn es hier arg unglaubwürdig wirkt, dass ein Junge, der innerhalb von zwei Monaten gerade mal ein paar Basic-Moves beigebracht bekommt, gleich 'n ganzes Turnier gewinnt. Irgendwie kann ich da Barney in HIMYM schon verstehen.
7/10
Begründung?
Fox Black
04.05.2015, 09:47
Begründung?
1) Smith ist ein misserabler Schauspieler! 2) In dem Film geht's um Kung Fu und nicht Karate. Demnach ist der Titel irreführend.
PappHogan
04.05.2015, 10:10
Sehe ich genauso, der original Karate Kid war 80er Jahre Kult, auch weil Pat Morita einfach der bessere Darsteler für den väterlichen Freund und weisen Trainer war.
Ich mag Jackie Chan, aber er braucht mehr Action-orientierte Rollen um glänzen zu können.
Der originale Karate Kid war auch einer der ersten Filme dieser Art, der den philosophischen Background des Karate beleuchtete.
Ansonsten hat T.M.Punk alles dazu geschrieben.
ViddyClassic
04.05.2015, 10:11
Avengers 2: Age of Ultron
Vorab:
Ich habe "Thor: Dark World" und "Agents of S.H.I.E.L.D." und "Daredevil" nicht gesehen. Vielleicht werden da in irgendwelchen Sequenzen Fragen beantwortet, die sich mir gestern beim Schauen gestellt haben.
Ich packe mal meine Fragen in den Spoilerkasten.
Am Ende von Iron Man 3 lässt sich Tony Stark diese komischen Splitter entfernen, weswegen Stark ja diesen ARK-Reaktor in seiner Brust trägt. Stark lässt alle Iron Man-Anzüge zerstören. Stark ist nicht mehr Iron Man.
WANN ZUR HÖLLE hat er sich dazu entschlossen, wieder Iron Man zu sein? Soweit ich weiß, kam Stark weder in Thor 2, noch in Captain America 2 vor. Wann also ist dieser Sinneswandel geschehen?
Im ersten Teil von Avengers konnte sich Bruce Banner noch selbst kontrollieren. Das war mega scheiße, ja. Aber das konnte er. Zitat: "Ich bin immer wütend". Wann hat er das bitte verlernt?
Banner sagt außerdem, dass die Welt erstmals den wahren (unkontrollierbaren) Hulk gesehen hat. Gut, Junge. Du hast halb New York bereits in Avengers 1 zerlegt. Aber "The Incredible Hulk" mit Edward Norton von 2008 ist im Kanon des Marvel Cinematic Universe. Und selbst da hast du schon New York und ganze Armeen zerlegt. Warum pfeift man auf die eigene Geschichte des Charakters?
Aus welchem Material war Ultrons Gesicht. Flüssiger Stahl? Quecksilber? Was soll der Schwachsinn, dass der Typ, der ALLES aus Metall haben will ein vollbewegliches, fast gewebeartiges Gesicht hat?
Gut, man lässt Pepper Potts, die ja nun selbst Superkräfte hat, kein Teil der Avengers werden. Stattdessen führt sie eine Firma. Okay. Gut, Jane Foster kommt nicht vor. Kein Thema. Wenn "The Incredible Hulk" aber im Kanon ist... wo ist Hulks unbändige Liebe für Betty Ross hin?
Wo ist der Winter Soldier? Bucky lebt doch noch. Wo ist Red Skull? Angeblich gibt es ja auch einen "richtigen" Mandarin, glaubt man dem Kurzfilm "All Hail the King". Wo ist der? Abomination ist noch im Knast, wenigstens das weiß man.
Generell war der Film okay. Zu viele erzwungene Witze, gute Action, die aber nicht besser gewirkt hat, als im ersten Teil. Die Lovestory war dermaßen schlecht und unnötig, hätte man gut und gerne weglassen können.
6/10 insgesamt.
Mein GOAT Walter
04.05.2015, 10:23
1) Smith ist ein misserabler Schauspieler! 2) In dem Film geht's um Kung Fu und nicht Karate. Demnach ist der Titel irreführend.
Ich finde das Remake viel besser. Nicht nur, dass die Legende Jackie Chan mitspielt; es ist viel mehr Action enthalten, die "Auftragen und Polieren" Methode wurde mit "Jacke ausziehen, aufhängen und anziehen" gut neu umgesetzt & dass es Kung Fu ist, tut dem Film meines Erachtens auch insgesamt gut. Irreführung? Vielleicht, aber mal ernsthaft .. who cares? Die ausgeübte Kampfkunst hat halt auch viel mehr zu bieten. Wenn ich da an den Showdown des Originals denke - ermüdend.
Aber klar, der Ruf von Jaden Smith ist im Eimer. Ich kann ihn auch nicht sonderlich leiden (schauspielerisch wie privat); nur was er in dem Film anders / besser hätte machen können, muss man mir auch noch sagen. Ich glaube, dass es einfach die Antipathie ihm gegenüber ist..
PappHogan
04.05.2015, 10:30
Habe ja gestern mir den letzten Eisenmann angetan, siehe oben, aber hat Tony Stark nicht diesen Leuchtvirus aus ihr entfernen können?
Woher dann ihre Superkräfte?
Das mit dem Hulk finde ich auch seltsam, übrigens gefiel mir der Eric Bana-Hulk am besten.
Egal, die Avengers müssen aufpassen, dass bei ihnen nicht der Roland-Emmerich-Effekt einstellt, erst wird New York in ein Parkplatz verwandelt, dann die Welt und dann gehts nicht mehr weiter, und sie müssen sich damit beschäftigen, ob William Shakepeare seine Stücke wirklich selbst geschrieben hat.
The Avengers vs. Supershakespeare! coming soon!
Das Karate Remake finde ich auch besser . Jackie glänzt meiner Meinung nach in der Rolle . Er kann mehr als nur kicks verteilen . Abgesehen davon sind die Kids der Wahnsinn gewesen in dem Film.Was die in den Jungen Jahren schon drauf hatten :eek:
Fox Black
04.05.2015, 11:49
Habe ja gestern mir den letzten Eisenmann angetan, siehe oben, aber hat Tony Stark nicht diesen Leuchtvirus aus ihr entfernen können?
Woher dann ihre Superkräfte?
Das mit dem Hulk finde ich auch seltsam, übrigens gefiel mir der Eric Bana-Hulk am besten.
Egal, die Avengers müssen aufpassen, dass bei ihnen nicht der Roland-Emmerich-Effekt einstellt, erst wird New York in ein Parkplatz verwandelt, dann die Welt und dann gehts nicht mehr weiter, und sie müssen sich damit beschäftigen, ob William Shakepeare seine Stücke wirklich selbst geschrieben hat.
The Avengers vs. Supershakespeare! coming soon!
Zur Not geht's ins All, wo sie die Guardians of the Galaxy unterstützen! ;)
Woodstock
04.05.2015, 12:52
Karate Kid
Viel besser als der Müll mit Jaden Smith, auch wenn es hier arg unglaubwürdig wirkt, dass ein Junge, der innerhalb von zwei Monaten gerade mal ein paar Basic-Moves beigebracht bekommt, gleich 'n ganzes Turnier gewinnt. Irgendwie kann ich da Barney in HIMYM schon verstehen.
7/10
Taffe Mädels
Hab dem Film im Free-TV nochmal 'ne Chance gegeben, nachdem die Leih-BD damals nach rund 20 Minuten aufgrund einer ultra-nervigen Melissa McCarthy wieder aus'm Player geflogen war. Auch diesmal war gerade der erste Hälfte schwer zu ertragen, aber ab etwa der Mitte hat man McCarthy zum Glück etwas herunter gefahren. Und Sandy geht eigentlich immer. Nützt trotzdem nix, da der Film halt vom Buddy Movie-Reißbrett ist und man das allseits bekannte Muster schnell durchschaut hat. Immerhin gibt es ein paar Headshoots für die der Film in den 80ern noch 'ne 18er Freigabe bekommen hätte und gar um Index gelandet wäre. Heutzutage ist das dann schon ab 12.
4/10
Karate Kid ist ein grundsolider Film. Der etwas anders daher kommt, als das Original ( Karate / Kung Fu), der aber nicht nur Daniel / Dre in ihrer Entwicklung begleitet sondern eben auch Mr. Miyagi / Mr. Han. Das genau ist, es was das Remake dem Original voraus hat. Die Geschichte und die Entwicklung um den "väterlichen Freund". Es kommt einfach viel besser raus, dass er Dre ebenso gebraucht hat wie Dre ihn.
Außerdem beleuchtet es den Kung Fu / Karate Part einfach noch mal wesentlich tiefer und für Kampfsportfans sogar besser.
Ist das Original einfach ein Kult Film so weiß das Remaker dennoch zu gefallen, von Müll, kann also keine Rede sein.
__________________________________________________ ____________
Toughe Mädels ( ja ich weigere mich "Taffe" zu schreiben) ist, in der ersten Hälfte, ein kaum zu ertragender Film ( im deutschen ) DIe zweite Hälfte ist dann jedoch besser und gelungener, weil sie ein Gleichgewicht in den Rollen und in deren Darstellung finden. Generell muss man aber sagen, dass Ms. Undercover 2 ( das ja auch durch die Buddy-Movie Elemente lebt) die bessere Version von Toughe Mädels ist und das Buddy-Movies mit Frauen irgendwie nicht so gut funktionieren wie bei den männlichen Kollegen.
Fox Black
04.05.2015, 20:12
Iron Man 2
Nicht mehr so gut wie der Vorgänger, aber auf ähnlichem Niveau wie der Nachfolger. IMO nehmen sich nämlich Teil 2 und 3 nicht viel. Immerhin nehmen hier die Avengers erstmals konkrete Konturen an (IM1 & Hulk hätten auch als Solos durchgehen können, die Anspielungen kamen ja jeweils erst während dem Abspann). Enttäuscht hat mich das Finale, da es quasi nur eine Neuauflage des Finalkampfes gegen den Iron Monger aus dem ersten Film war - hier halt noch mit War Machine dazu. Da kann Mickey Rourke dann herzlich wenig für, der seine Rolle ansonsten gut spielt. Ebenso Sam Rockwell und Scarlet Johansson. Am besten hat mir dann noch der Kampf in Monaco auf der Rennbahn gefallen.
7/10
Flight
Denzel Washington als alkoholabhängiger Pilot, der erst als Held gefeiert wird und dann kurz davor steht, lebenslänglich in den Knast zu wandern. Der Film hatte mein Interesse geweckt, nachdem Kevin Nash schrieb, der Protagonist würde ihn extrem an Scott Hall erinnern. Wie sehr das nun passt, kann ich nicht beurteilen, aber es scheint plausibel. Eben auch, weil der Film sich von kitschig-melodramatischen Klischees weitestgehend fernhält, dafür aber die Zerrissenheit und Unfreiheit der Figur eindrucksvoll und nachvollziehbar darstellt. Washington spielt formidabel, springt zwischen sympathisch-charmantem Lebemann und tragisch-einsamer Existenz glaubhaft hin und her. Der Film ist ungewöhnlich leise und muss sich, vor allem durch die kurzen Auftritte von John Goodman, der einen alt-hippiesken, sorglos-beschwingten Drogendealer mimt, stellenweise den Vorwurf gefallen lassen, nicht immer ernst genug zu sein. Aber da Washington das Innenleben seiner Figur, größtenteils auch ausgezeichnet gefilmt - besonders als er den entscheidenden Rückfall erlangt und doch nach dem Wodka greift - sehr authentisch rüberbringt, was dementsprechend emotional wird, ohne dabei erzwungen zu wirken, schaden die humoresken Episoden nicht, sondern lockern angenehm auf, sodass der Film am Ende nicht zu erdrückend melancholisch wird. Über das Ende lässt sich streiten. Die Erkenntnis, das seelische Freiheit über räumliche Freiheit zu stellen ist, ist zwar keine Neue, wird hier aber passend in Szene gesetzt.
7,5/10
Pieta
Faszinierender Film.
Fox Black
05.05.2015, 19:00
Feuchtgebiete
Na ja, war irgendwie das, was man erwarten konnte (das Buch kenne ich nicht): 'ne 08/15-Story mit lauter Unappetitlichkeiten und Pseudo-Philosophien aus dem BRAVO-Abreißkalender, um des Skandales willen. Geekelt hab ich mich zwar nicht wirklich, sondern bei einigen Szenen halt nur das Gesicht nach dem Motto "Lecker! Das muss ja Spaß machen" verzogen. Allein der Beginn mit dem mega-versifften Scheißhaus war IMO schon etwas zu dick aufgetragen.
4/10
Johnny Bravo
05.05.2015, 19:22
Flight
Über das Ende lässt sich streiten. Die Erkenntnis, das seelische Freiheit über räumliche Freiheit zu stellen ist, ist zwar keine Neue, wird hier aber passend in Szene gesetzt.
Ich fand das Ende zu dick aufgetragen. Da lügt er sich durch den ganzen Film und gerade da, wo er alles geschafft hat, da bricht er zusammen. Hab ich mit nem Kopfschütteln quittiert, dafür kam das zu überraschend und war auch zu unlogisch.
Trotzdem insgesamt ein guter Film.
Ich fand das Ende zu dick aufgetragen. Da lügt er sich durch den ganzen Film und gerade da, wo er alles geschafft hat, da bricht er zusammen. Hab ich mit nem Kopfschütteln quittiert, dafür kam das zu überraschend und war auch zu unlogisch.
Trotzdem insgesamt ein guter Film.
Kann ich gut nachvollziehen.
Aber erkennt schließlich, dass die psychische Freiheit wichtiger ist als die physische. Und das er nie wieder glücklich geworden wäre, wenn er seiner toten Ex-Geliebten etwas angehangen hätte, was sie gar nicht begangen hat. Er war ja kein schlechter Kerl. Nur krank.
Etwas dick aufgetragen fand ich es aber auch.
Feuchtgebiete
Na ja, war irgendwie das, was man erwarten konnte (das Buch kenne ich nicht): 'ne 08/15-Story mit lauter Unappetitlichkeiten und Pseudo-Philosophien aus dem BRAVO-Abreißkalender, um des Skandales willen. Geekelt hab ich mich zwar nicht wirklich, sondern bei einigen Szenen halt nur das Gesicht nach dem Motto "Lecker! Das muss ja Spaß machen" verzogen. Allein der Beginn mit dem mega-versifften Scheißhaus war IMO schon etwas zu dick aufgetragen.
4/10
Kann ich schlecht nachvollziehen.
(http://genickbruch.com/vb/showpost.php?p=1706114&postcount=7259)
1.) Fand ich die Story alles andere als 0815. Welcher Film hat als Rahmenhandlung denn bitte einen Krankenhausaufenthalt nach Analfissur?
2.) Was genau ist mit Pseudo-Philosophien aus dem BRAVO-Abreißkalender gemeint.
3.) Ich habe das Gefühl, dass der Film rein gar nichts des Skandales Willen gemacht hat. Tatsächlich hat man das "Skandalbuch" sehr fein umgesetzt, eben ohne plakativen Ekel, sondern um eine ambitioniertere Verfilmung bemüht, fast schon lars-von-trier-esk.
4.) Wäre Jason Statham durch das versiffte Klo gewartet, um danach ein paar syrische Drogendealer abzumetzeln, wäre es bestimmt im Rahmen gewesen. ;-)
5.) Ich finde den Film ausgezeichnet. Mit der beste deutsche Film, den ich in den letzten Jahren gesehen habe. Klar, er ist mitunter sehr drastisch, aber mMn deutlich feingeistiger als man es hätte erwarten können. Meret Becker als bipolare Mutter spielt fabelhaft und die Hauptdarstellerin ist so herrlich unverkrampft und regelrecht niedlich, dass sie es schafft durchgehend sympathisch zu sein - bei der Vorlage alles andere als einfach. Insgesamt ist die "Scheidungskind will, das Eltern wieder zusammenfinden"-Geschichte natürlich nichts Neues, aber authentisch umgesetzt. Mit vielen Gedankengängen konnte ich mich persönlich identifizieren. Zudem wählt man eine sehr ansprechende, non-lineare, künstlerisch angehauchte, unkonventionelle Erzählstruktur, die in netten Bildern präsentiert wird. Für einen deutschen Film ist er angenehm unbekümmert, direkt, mitunter höchst tragisch, deswegen auch emotional, aber auch humorvoll, natürlich eklig, mutig und handwerklich mehr als solide.
Etwas dick aufgetragen fand ich es nicht.
Fox Black
06.05.2015, 06:51
4.) Wäre Jason Statham durch das versiffte Klo gewartet, um danach ein paar syrische Drogendealer abzumetzeln, wäre es bestimmt im Rahmen gewesen. ;-)
Wenn's um Leben und Tod geht muss er ja da durch. Außerdem ist doch bekannt, dass alle Drogendealer in versifften Scheißhäusern hausen! :salook:
PS.: Von Von Trier halte ich grundsätzlich nix. Das ist IMO nur ein Provokator wie Boll. Nur, dass er im Gegensatz zu Uwe einen auf Arthouse macht.
Woodstock
06.05.2015, 10:10
Wenn's um Leben und Tod geht muss er ja da durch. Außerdem ist doch bekannt, dass alle Drogendealer in versifften Scheißhäusern hausen! :salook:
PS.: Von Von Trier halte ich grundsätzlich nix. Das ist IMO nur ein Provokator wie Boll. Nur, dass er im Gegensatz zu Uwe einen auf Arthouse macht.
Du vergleichst Lars von Trier mit Uwe Boll ? Wow
Rock Yi Ratunda
06.05.2015, 10:27
Wirklich interessant wie verschieden hier das Ende von Flight wahrgenommen wird.
Für mich war der Schluss die Quintessenz des handelns eines alkoholkranken/süchtigen Menschen. Er steht an einem Punkt in seinem Leben an dem es keine Lüge mehr verträgt. Keine mehr, egal wie die Folgen davon sind. Der Punkt des sich selbst eingestehens seiner Sucht. Das Thema des Filmes findet dadurch seinen Höhepunkt. Alkoholismus und der Umgang mit dieser Sucht. Jedes andere Ende wäre fatal gewesen.
Señor Kabalo
06.05.2015, 10:39
Du vergleichst Lars von Trier mit Uwe Boll ? Wow
Wirklich eine Frechheit. Bei Boll fällt mir wenigstens auf die Schnelle ein Film ein, den ich gut fand. :salook:
PappHogan
06.05.2015, 11:08
Ich finde das Ende desFilm durchaus logisch und sehr gut nachvollziehbar.
Ich selber war mal in den 1980ern spielsüchtig, was auch mit vielen Lügen verbunden war.
Es kommt wirklich der Tag, an dem einen die ganze Lügerei einfach nur noch ankotzt.
Man hat wirklich das Gefühl, nocheimal lügen und ich gehe kaputt.
Wenn's um Leben und Tod geht muss er ja da durch. Außerdem ist doch bekannt, dass alle Drogendealer in versifften Scheißhäusern hausen! :salook:
PS.: Von Von Trier halte ich grundsätzlich nix. Das ist IMO nur ein Provokator wie Boll. Nur, dass er im Gegensatz zu Uwe einen auf Arthouse macht.
Du hast meine Frage noch nicht beantwortet, was genau in "Feuchtgebiete" genau die "Pseudo-Philosophien aus dem BRAVO-Abreißkalender" darstellte.
Und der zweite Teil deines Postings macht mich so traurig, wie es selbst ein Lars von Trier-Film nicht könnte.
Mein GOAT Walter
06.05.2015, 11:46
"Feuchtgebiete"
Ich hab da (nur) das Buch zu gelesen. Was du da alles in dem Film siehst, konnte meines Erachtens das Buch nicht transportieren. Hast du das, was du der Verfilmung zu Gute hältst, auch schon im Buch gefühlt? Für mich war es bis zum Ende hin ein Buch, was vor allem Auffallen wollte und deshalb musste Frau Roche auch so dick auftragen, was gewisse Details angeht. Und deswegen sind die Erinnerungen an das Werk eben jene Klischees beginnend mit dem Anfangssatz "Seitdem ich denken kann, habe ich Hämorriden." und mit der leckeren Beschreibung ab Seite 79*. So eindrucksvoll, dass mir nach Jahren des Lesens die Seitenzahl nicht entfallen mag.
*
Wo sie sich Ihre Wunde im Krankenhaus wieder aufreisst...
Pieta
Faszinierender Film.
Hier hätte ich gern mehr zu gelesen .. ;)
Fox Black
06.05.2015, 11:46
Wirklich eine Frechheit. Bei Boll fällt mir wenigstens auf die Schnelle ein Film ein, den ich gut fand. :salook:
This! :gluck:
xXx
Vin Diesel als Aushilfsbond für die Extremsport- & Gamer-Fraktion. Anno 2002 buhlten mit Ben Affleck (Der Anschlag), Matt Damon (Die Bourne Identität) und eben Vin Diesel gleich mehrere Leute um den Superspion-Thron von James Bond, der damals mit Pierce Brosnan ein Auslaufmodel zu sein schien. Bond war nicht mehr hip und cool genug für die junge Generation. So hatte es zumindest den Anschein. Darum nutzen Vin Diesel und "Fast & Furious"-Regisseur Rob Cohen die Gunst der Stunde, um einen Superagenten der neuen Generation auf die Leinwand loszulassen. Lange hat er sich letztendlich nicht gehalten. Diesel hatte schon nach dem Erstling offenbar keinen Bock mehr, dann kam der Eiswürfel, wonach auch schon wieder Schluss war. Mal schau'n... vielleicht kommt ja doch noch eine Reaktivierung mit The Rock oder sonst irgend einem Muskelmann.
Der Film selber macht schon im Intro keinen Hehl daraus der besser Bond sein zu wollen, wenn man einen Agenten im typischen 007-Dress vom Ostblock-Warlord umnieten lässt. Grund genug für die CIA Tuxedo Mask einzumotten und was groovygeres aus der Kiste zu holen. Austin Powers gab's 2002 zwar auch noch, aber der sollte es nicht sein. Gefunden hat man Xander Cage, einen tätowierten Kleinkriminellen, der durch allerlei Extremsport-Aktionen auf sich aufmerksam macht. Anbiederung an die junge Generation lautet das Motto der Stunde. Darum richten sich Xanders Aktionen natürlich auch überwiegend gegen biedere Politiker, die das verbieten wollen, was den Kiddies gefällt. Man macht es sich also ziemlich einfach schnell Sympathien für den Proll-Bond zu fangen. Schnell gerät er so ins Visier der CIA, die in ihm einen geeigneten Kandidaten für ihr kleines Experiment sehen. Ziemlich schnell setzt sich Cage dann auch gegen die anderen Mitbewerber durch und macht nebenbei Machete auch noch das Drogengeschäft kaputt. Die eigentliche Mission führt Xander in in die Tschechische Republik, wo er sich in den Untergrundorganisation Anarchie '99 einschleusen soll, was ihm auch problemlos gelingt, da der Ruf einem ja voraus eilt. Lange bleibt Xander allerdings nicht undercover, da er recht schnell wieder auffliegt und es nur Mithilfe des Gangsterboss-Liebchen, das zufälligerweise 'ne russische Undercover-Agentin ist, aus einer Falle schafft. Zeit für Super-Xander zurück zu schlagen und den finsteren Plänen von Oberschurke Yorgi das Handwerk zu legen...
Einen gewissen Unterhaltungswert kann man "xXx" durchaus nicht absprechen, auch wenn mir persönlich die Fortsetzung besser gefallen hat. Die Action ist solide, aber natürlich alles schön im PG-Rahmen. Beeindruckend fand ich dann aber immerhin die Lawinen-Aktion. War nicht schlecht. Natürlich muss auch Proll-Bond Cage allerlei Gadgets haben - allen voran einen Super-Revolver mit bubblegum-bunter Munition. Natürlich weiß Cage wie man so ein Ding handzuhaben hat - durch Egoshooter! Desweiteren gesellen sich noch ein mit allerlei Krimskrams aufgemotztes Vehikel und ein Röntgen-Spanner zum Agenten-Sortiment der neuen Generation. Schauspielerisch wird hier freilich keiner zu Höchstleistungen angespornt, weshalb die dargebotenen Leistungen dann auch unter durchschnittliches Allerlei fallen. Diesel macht einfach das, was ihm das Drehbuch vorgibt und Jackson hat eh kein eigenes Zuhause, da er sowieso nur von Film-Set zu Film-Set zu wandern scheint. Dario Argentos Tochter Asia spielt dann das erste X-Girl (gab es überhaupt ein zweites?), was sie ganz solide abspult - jedenfalls besser als im Schrott-Dracula ihres Vaters.
Zuguterletzt bleibt nur zu sagen, dass xXx nicht der Bond einer neuen Generation wurde (da hätte Damon als Bourne bessere Karten gehabt), da man mit Daniel Craig letztendlich eh alle Lügen gestraft hat. Sowieso ist Barabara Bach der bessere Triple X! ;)
6/10
Woodstock
06.05.2015, 11:55
Wirklich eine Frechheit. Bei Boll fällt mir wenigstens auf die Schnelle ein Film ein, den ich gut fand. :salook:
Zwischen " einen Film gut finden" und " dem Macher Qualität" absprechen liegt ein himmelweiter Unterschied.
Es gibt auch den einen oder anderen Boll Film den ich gut finde, dass macht ihn aber noch lange nicht zu einem besseren Regisseur!
Duke Skywalker
06.05.2015, 11:59
xXx
Mal schau'n... vielleicht kommt ja doch noch eine Reaktivierung mit The Rock oder sonst irgend einem Muskelmann.
Diesel wird wohl zurückkehren. (http://www.filmstarts.de/nachrichten/18479768.html)
Ich hab da (nur) das Buch zu gelesen. Was du da alles in dem Film siehst, konnte meines Erachtens das Buch nicht transportieren. Hast du das, was du der Verfilmung zu Gute hältst, auch schon im Buch gefühlt? Für mich war es bis zum Ende hin ein Buch, was vor allem Auffallen wollte und deshalb musste Frau Roche auch so dick auftragen, was gewisse Details angeht. Und deswegen sind die Erinnerungen an das Werk eben jene Klischees beginnend mit dem Anfangssatz "Seitdem ich denken kann, habe ich Hämorriden." und mit der leckeren Beschreibung ab Seite 79*. So eindrucksvoll, dass mir nach Jahren des Lesens die Seitenzahl nicht entfallen mag.
*
Wo sie sich Ihre Wunde im Krankenhaus wieder aufreisst...
Ich habe nur wenige Seiten aus dem Buch gelesen. Vielleicht lese ich es in ein paar Jahren mal vollständig. Ich glaube aber, dass man damals, als das Buch rauskam, auch keine wirklich eigenständige Meinung entwickeln konnte. Man wurde ja zugeballert mit Kritiken, Reaktionen, Rezensionen. Jeder schrieb einem vor, wie man das Buch zu finden hat und jeder hatte schon, bevor er nur eine Seite gelesen hat, eine ganz eigene Meinung zu "Feuchtgebiete". Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das Buch mehr zu bieten hat, als die drastische Beschreibung von Ekelhaftigkeiten. Letzteres übertüncht aber ganz gerne mal jeglichen Tiefgang. Und ich kann mir auch vorstellen, dass das im Buch so ist bzw. Roche natürlich absichtlich provoziert hat. Denn mit einer traditionellen Geschichte über ein verstörtes Scheidungskind kommt heute niemand mehr auf Platz 1 der Bestsellerlisten. Außerdem hat es mMn auch nicht geschadet, dass bestimmte Themen mal offen diskutiert wurden, die sonst eher tabuisiert werden. Wie eben Hygiene, der weibliche Körper bzw. die weibliche Sexualität. Da darf es dann gerne auch drastisch werden. Der Zweck heiligt die Mittel.
Aber wie gesagt: Ich kenne das Buch kaum und nehme hier nur Rückschlüsse aus dem Film vor.
Hier hätte ich gern mehr zu gelesen .. ;)
Ich bin immer noch nicht ganz sicher, was ich von dem Film halten soll. Vielleicht fällt mir ja irgendwann etwas dazu ein. ;-)
This! :gluck:
Da sind wir wieder in Mitten der boardhellischen, filmischen Intellektuellenfeindlichkeit bzw. auf dem Höhepunkt angelangt, wenn ein Künstler wie von Trier - den man keineswegs gut finden muss! - mit einem tumben Raufbold wie Boll verglichen wird. :D
Du hast meine Frage noch nicht beantwortet, was genau in "Feuchtgebiete" genau die "Pseudo-Philosophien aus dem BRAVO-Abreißkalender" darstellte.
Fox Black
06.05.2015, 12:05
Du hast meine Frage noch nicht beantwortet, was genau in "Feuchtgebiete" genau die "Pseudo-Philosophien aus dem BRAVO-Abreißkalender" darstellte.
Is ja jut, nu beruhig dich mal! Alter Mann ist kein D-Zug! :boxer:
Damit meinte ich allgemein diese ganzen "Weisheiten", die das Mädel im Film so von sich gibt! ;)
Is ja jut, nu beruhig dich mal! Alter Mann ist kein D-Zug! :boxer:
Damit meinte ich allgemein diese ganzen "Weisheiten", die das Mädel im Film so von sich gibt! ;)
Und auf diese Nicht-Antwort habe ich jetzt so lange gewartet? Hättest doch gleich schreiben können, dass du einfach nur einen weiteren Kritikpunkt anmerken wolltest, ohne wirklich zu wissen, was du damit eigentlich meinst. :D
Fox Black
06.05.2015, 12:12
Tja, musste eben lernen deine Erwartungshaltungen nicht immer so hoch zu schrauben! Müsste man durch die WWE doch eigentlich inzwischen gewöhnt sein. :salook::D
Zheng Yi
06.05.2015, 12:19
Wirklich eine Frechheit. Bei Boll fällt mir wenigstens auf die Schnelle ein Film ein, den ich gut fand. :salook:
Nur einer? Mir fällt ehrlich gesagt kein Boll Film ein der mich nicht unterhalten hätte. :sasmokin:
Johnny Bravo
06.05.2015, 14:25
Trotz des Menschens "von Trier" ist der Regisseur "von Trier" großartig. Melancholia und Dogville sind da insbesondere zu nennen. Das mit dem "Regisseur Boll" [sic] zu vergleichen... macht mich trauriger als eine verlorene Boardhell-User-Wahl gegen Southern.
Hatte ich T.M. nicht sogar mal den Film Melancholia empfohlen?
Milford Cubicle
06.05.2015, 14:50
Gestern dann mal:
The Loft (US)
An sich mag ich keine Krimis- und Thriller, die in die Richtung von "The Loft" gehen, aber ich fand den Trailer recht interessant und da ich meinen Horizont mal erweitern wollte, wollte ich dem ganzen mal eine Chance geben. Der Cast ist recht interessant, einige bekanntere Gesichter, aber keinesfalls verbraucht. Zudem findet sich ein guter Schnitt, der mal zwischen Gegenwart und Vergangenheit rumswitcht, was allerdings nicht negativ ins Gewicht fällt. Der Film hat eine nette Spannungskurve und einen sehr starken Twist, der allerdings nicht das Ende des Films darstellt. Es gibt leider hier und da einige kleinere Logikfehler, die man vielleicht so machen musste, um sie darstellen zu können. Zudem hätte ich mir ein etwas anderes Ende gewünscht, eins mit stärkerem Ausrufezeichen. So wirkt es leider etwas wischi-waschi und nicht wirklich dem Film gerecht. So ist "The Loft" durchaus ein interessanter Thriller, der mich trotz meiner eher negativen Einstellung zu dem Genre, zu überzeugen weiß, was hauptsächlich an den durchaus guten Schauspielern und der spannenden Grundgeschichte liegt, die man ohne irgendwelche Nebenschauplätze und schörkellos erzählt.
7/10
Habe aber erst danach erfahren, dass es ein US-Remake eines belgischen Films (der 2 Jahre danach ein niederländisches Remake bekam) ist, so dass ich mal schaue auch an den Originalfilm zu kommen.
Fox Black
06.05.2015, 16:33
The Marine 4: Moving Target
The Miz liefert tatsächlich ab. Nach dem lahmen dritten Teil des "The Marine"-Franchises der WWE Studios war zu befürchten, dass ein weiterer Marine mit The Miz in eine ähnliche Kerbe schlagen würde. Glücklicherweise wird man dann doch positiv überrascht. Dass "The Marine 3: Homefront" so'ne Gurke wurde, schiebe ich daher dessen Regisseur Scott Wiper (Die Todeskandidaten) in die Schuhe, während beim vierten Teil William Kaufman für die Action bürgt, dessen "Sinner & Saints" mir schon gut gefallen hatte.
Dabei hat man das Szenario schon x-fach woanders gesehen. Jake Carter (The Miz) fängt einen Job bei einer Security-Firma an und bekommt als erste Mission eine Whistleblowerin zugeteilt, die es zu beschützen gilt. Doch irgend einer spielt natürlich falsch, weshalb ein Killer-Kommando (u.a. Summer Rae) antanzt und die Security-Einheit ordentlich dezimiert. Die Verräter-Katze ist dann glücklicherwiese auch schnell aus'm Sack, weshalb man sich da nicht unnötig lange mit Spielchen aufhält. Stattdessen geht Regisseur Kaufman nicht gerade zimperlich mit seinen Protagonisten um und die Anzahl der Headshots dürfte im zweistelligen Bereich liegen. Auch ansonsten rotzt er einen schnörkellosen Actioner dahin, der auf jeden Fall der härteste und brutalste der bisherigen Reihe ist. Unter anderem wird ein komplettes Polizei-Revier zusammen geballert (nette Terminator-Reminiszenz) und im Showdown im Wald wandelt The Miz dann auf den Spuren von Rambo. Während Wiper ihn im dritten Teil noch auf Sparflamme agieren lies (weil er offenbar mit ihm nix anzufangen wusste), so fordert Kaufman vom ehemaligen WWE World-Champion vollsten Körpereinsatz.
Ist die teils derbe Action hier eindeutig das große Plus, so haben die Einsätze von John Cena und Ted DiBiase die exotischeren Locations (hier muss man sich mit dem dristen Kanada-Geäst begnügen) und mehr Abwechslung in den jeweiligen Szenarien zu bieten. Einen dritten Marine-Einsatz von The Miz brauche ich allerdings nicht und man sollte für einenw eiteren Teil mal einen anderen ran lassen, bestenfalls einer der drei Jungs vom ehemaligen Shield-Stable (vorzugsweise Reigns oder Rollins).
7/10
PS.: Hab mal irgendwo gelesen, dass Summer Rae hier die erste WWE Diva mit Action-Einlagen in einem Film gewesen sei. Da gab's aber vorher schon Lita im Finale von "Dark Angel".
Woodstock
06.05.2015, 17:25
The Marine 4: Moving Target
The Miz liefert tatsächlich ab. Nach dem lahmen dritten Teil des "The Marine"-Franchises der WWE Studios war zu befürchten, dass ein weiterer Marine mit The Miz in eine ähnliche Kerbe schlagen würde. Glücklicherweise wird man dann doch positiv überrascht. Dass "The Marine 3: Homefront" so'ne Gurke wurde, schiebe ich daher dessen Regisseur Scott Wiper (Die Todeskandidaten) in die Schuhe, während beim vierten Teil William Kaufman für die Action bürgt, dessen "Sinner & Saints" mir schon gut gefallen hatte.
Dabei hat man das Szenario schon x-fach woanders gesehen. Jake Carter (The Miz) fängt einen Job bei einer Security-Firma an und bekommt als erste Mission eine Whistleblowerin zugeteilt, die es zu beschützen gilt. Doch irgend einer spielt natürlich falsch, weshalb ein Killer-Kommando (u.a. Summer Rae) antanzt und die Security-Einheit ordentlich dezimiert. Die Verräter-Katze ist dann glücklicherwiese auch schnell aus'm Sack, weshalb man sich da nicht unnötig lange mit Spielchen aufhält. Stattdessen geht Regisseur Kaufman nicht gerade zimperlich mit seinen Protagonisten um und die Anzahl der Headshots dürfte im zweistelligen Bereich liegen. Auch ansonsten rotzt er einen schnörkellosen Actioner dahin, der auf jeden Fall der härteste und brutalste der bisherigen Reihe ist. Unter anderem wird ein komplettes Polizei-Revier zusammen geballert (nette Terminator-Reminiszenz) und im Showdown im Wald wandelt The Miz dann auf den Spuren von Rambo. Während Wiper ihn im dritten Teil noch auf Sparflamme agieren lies (weil er offenbar mit ihm nix anzufangen wusste), so fordert Kaufman vom ehemaligen WWE World-Champion vollsten Körpereinsatz.
Ist die teils derbe Action hier eindeutig das große Plus, so haben die Einsätze von John Cena und Ted DiBiase die exotischeren Locations (hier muss man sich mit dem dristen Kanada-Geäst begnügen) und mehr Abwechslung in den jeweiligen Szenarien zu bieten. Einen dritten Marine-Einsatz von The Miz brauche ich allerdings nicht und man sollte für einenw eiteren Teil mal einen anderen ran lassen, bestenfalls einer der drei Jungs vom ehemaligen Shield-Stable (vorzugsweise Reigns oder Rollins).
7/10
PS.: Hab mal irgendwo gelesen, dass Summer Rae hier die erste WWE Diva mit Action-Einlagen in einem Film gewesen sei. Da gab's aber vorher schon Lita im Finale von "Dark Angel".
Film ungleich Serie!
PappHogan
06.05.2015, 17:31
Lars von Trie mit Uwe Boll vergleichen, booh glaubse!
Da kann ich genauso gut Truckstop mit Johnny Cash vergleichen.
Also was hier mache so schreiben ist schon klassisch.
umimatsu
06.05.2015, 17:37
Man kann von von Trier halten, was man will, ihn jedoch in eine Reihe zu stellen mit Trashfilmer Boll ist schon ein starkes Stück. :) Während ich bei Boll stark überlegen muss, welchen Film ich gut fand ( eigentlich nur Rampage und in Ansätzen Attack on Wall Street ), fallen mir bei von Trier wesentlich mehr ein.
Ach, die ganzen Vergleiche sind doch rein Subjektiv. Ich halte Quentin Tarantino für einen der schlechtesten Regisseure unserer Zeit und entsprechend maßlos überbewertet. Am Ende spielt eben doch immer der eigene Geschmack eine Rolle und weniger das tatsächliche handwerkliche Geschick des Regisseurs. Wenn ich neutral an die Sache ran gehen würde, würde ich zumindest eingestehen müssen das Tarantino zwar noch immer überbewertet aber zumindest solide ist. ;)
Bodyslam
06.05.2015, 19:00
Die drei bekanntesten Filme von L. v. Trier habe ich auf diversen Sexseiten gesehen, denn dort dauert jeder dieser Filme nur 10 bis 20 Minuten. :angel: Ich frage mich trotzdem, wo der Sinn darin liegt bekannte Köpfe von Hollywoodschauspielern auf die Körper von Pornosdarstellern zu montieren, während diese richtigen Sex haben? Ist doch irgendwie umständlich. Naja ich verstehe seine Kunst nicht.
@Ranger Punk: Triple X ist ja wohl einer der miesesten Filme der Filmgeschichte. Ich vergebe 0,5/10 Punkten und dass auch nur, weil ich so gütig bin. :gluck:
Fox Black
06.05.2015, 19:09
Ich frage mich trotzdem, wo der Sinn darin liegt bekannte Köpfe von Hollywoodschauspielern auf die Körper von Pornosdarstellern zu montieren, während diese richtigen Sex haben?
So was nennt sich neuerdings Arthouse-Kino! :mexiko:
Bodyslam
06.05.2015, 19:17
So was nennt sich neuerdings Arthouse-Kino! :mexiko:
Das klingt künstlerisch hochwertig.
Mal sehen wann in den Kinos zum ersten Mal einem Menschen, der Kunst wegen, in den Fuß geschossen wird.
umimatsu
06.05.2015, 19:20
Ich frage mich trotzdem, wo der Sinn darin liegt bekannte Köpfe von Hollywoodschauspielern auf die Körper von Pornosdarstellern zu montieren, während diese richtigen Sex haben?
So bekommen einige User wenigstens mal Sex zu sehen, wenn sie schon keinen haben. :boxer:
Dazu passend: Ich empfehle euch "Shortcut To Hollywood". Wenn der euch nicht auch zu anspruchsvoll ist. Ansonsten soll auch bald "Bloodrayne 2" rauskommen. ;-)
Bodyslam
06.05.2015, 19:26
So bekommen einige User wenigstens mal Sex zu sehen, wenn sie schon keinen haben. :boxer:
Traurig, einfach nur traurig. :(
Dazu passend: Ich empfehle euch "Shortcut To Hollywood". Wenn der euch nicht auch zu anspruchsvoll ist. Ansonsten soll auch bald "Bloodrayne 2" rauskommen. ;-)
Du wenn es da keinen Sex zu sehen gibt, dann interessiert dieser Film weder mich noch den Ranger! :mad:
„So dümpelt der Film vor sich hin, ohne bissig zu werden oder eine zündende Idee zu entwickeln. Hinter dem Zynismus, den die Story geradezu marktschreierisch vor sich herträgt, steckt Bequemlichkeit. Die Billigformate des Trash-TV sollen auf billige Weise kritisiert werden. Der von Stahlberg mit viel Inbrunst vorgetragene Titelsong des Films bleibt von "Short Cut" noch am längsten im Gedächtnis. Leider ersetzt Enthusiasmus kein filmisches Konzept.“
– Dietmar Kammerer - Die Tageszeitung
Fox Black
06.05.2015, 19:37
So bekommen einige User wenigstens mal Sex zu sehen, wenn sie schon keinen haben. :boxer:
Nun schließ doch nicht immer von dir auf andere! :killer:
Dazu passend: Ich empfehle euch "Shortcut To Hollywood". Wenn der euch nicht auch zu anspruchsvoll ist. Ansonsten soll auch bald "Bloodrayne 2" rauskommen. ;-)
Es gibt sogar schon 'nen 3ten Teil! :p
Du wenn es da keinen Sex zu sehen gibt, dann interessiert dieser Film weder mich noch den Ranger! :mad:
„So dümpelt der Film vor sich hin, ohne bissig zu werden oder eine zündende Idee zu entwickeln. Hinter dem Zynismus, den die Story geradezu marktschreierisch vor sich herträgt, steckt Bequemlichkeit. Die Billigformate des Trash-TV sollen auf billige Weise kritisiert werden. Der von Stahlberg mit viel Inbrunst vorgetragene Titelsong des Films bleibt von "Short Cut" noch am längsten im Gedächtnis. Leider ersetzt Enthusiasmus kein filmisches Konzept.“
– Dietmar Kammerer - Die Tageszeitung
Ach, auf einmal zählen Kritiken etwas? Immer wenn es passt, ne? Jaja. Aber will euch ja auch nicht mit zu kunstvollen Filmen überfordern, deswegen erst einmal etwas "ohne filmisches Konzept". Außerdem gibt es Sex und schöne Brüste zu sehen. Sollte doch für 'ne 7/10-Wertung reichen. ;-)
Woodstock
06.05.2015, 19:38
Ach, auf einmal zählen Kritiken etwas? Immer wenn es passt, ne? Jaja. Aber will euch ja auch nicht mit zu kunstvollen Filmen überfordern, deswegen erst einmal etwas "ohne filmisches Konzept". Außerdem gibt es Sex und schöne Brüste zu sehen. Sollte doch für 'ne 7/10-Wertung reichen. ;-)
Titten, sind mindestens 8 Punkte.. Mann.... das weißt du doch!
Bodyslam
06.05.2015, 19:43
Ach, auf einmal zählen Kritiken etwas? Immer wenn es passt, ne? Jaja. Aber will euch ja auch nicht mit zu kunstvollen Filmen überfordern, deswegen erst einmal etwas "ohne filmisches Konzept".
Ich kenne den Film doch gar nicht, ich habe nur die Kritiken auf dem Expertenforum Wikipedia gelesen, die alle negativ waren. :(
Außerdem gibt es Sex und schöne Brüste zu sehen.
Wehe nicht, dann darfste mir nie wieder was empfehlen! :mad:
Machtspiele
Gestern im Rahmen einer Schulung für Interkulturelle Kommunikation zum Thema Diskriminierung gesehen.
Der Film dokumentiert einen der Workshops, wo die Teilnehmer nach ihrer Augenfarbe (Blau oder Braun) aufgeteilt werden. Innerhalb von 7 Stunden verschwimmt Spiel und Realität immer mehr. Faszinierend auch zum Schluß die Kommentare der Teilnehmer. Zum einen die Angst und Passivität der Opfer (Blaue Augen), obwohl sie in einem "geschützten Raum" waren, aber auch Kommentare der Braunäugigen, die eine Kälte in sich spürten, nur weil man ihnen Macht gab.
Viele Teilnehmer erinnerte die Dynamik an "Die Welle".
Übrigens auch sehr bemerkenswert, wie strikt dieses Erlebnis durchgezogen wurde. So wurden zwei Teilnehmer, die nicht taten, was man von ihnen verlangte, durch die Polizei aus dem Workshop entfernt. Das hat dann auch auf die anderen Teilnehmer einen sehr starken Eindruck hinterlassen, dass der Veranstalter von seinem Hausrecht auch Gebrauch gemacht hat.
Für mich persönlich ein tolles Erlebnis, dass noch aufzeigte, wie schnell solche Situationen passieren können. Sehr empfehlenswert.
Offizielle Beschreibung (http://www.diversity-works.de/workshops/blue_eyed_workshop/machtspiele_der_film/)
Und eine kleine Zusammenfassung (http://www.diversity-works.de/services/material/)
Machtspiele
Gestern im Rahmen einer Schulung für Interkulturelle Kommunikation zum Thema Diskriminierung gesehen.
Der Film dokumentiert einen der Workshops, wo die Teilnehmer nach ihrer Augenfarbe (Blau oder Braun) aufgeteilt werden. Innerhalb von 7 Stunden verschwimmt Spiel und Realität immer mehr. Faszinierend auch zum Schluß die Kommentare der Teilnehmer. Zum einen die Angst und Passivität der Opfer (Blaue Augen), obwohl sie in einem "geschützten Raum" waren, aber auch Kommentare der Braunäugigen, die eine Kälte in sich spürten, nur weil man ihnen Macht gab.
Viele Teilnehmer erinnerte die Dynamik an "Die Welle".
Übrigens auch sehr bemerkenswert, wie strikt dieses Erlebnis durchgezogen wurde. So wurden zwei Teilnehmer, die nicht taten, was man von ihnen verlangte, durch die Polizei aus dem Workshop entfernt. Das hat dann auch auf die anderen Teilnehmer einen sehr starken Eindruck hinterlassen, dass der Veranstalter von seinem Hausrecht auch Gebrauch gemacht hat.
Für mich persönlich ein tolles Erlebnis, dass noch aufzeigte, wie schnell solche Situationen passieren können. Sehr empfehlenswert.
Offizielle Beschreibung (http://www.diversity-works.de/workshops/blue_eyed_workshop/machtspiele_der_film/)
Und eine kleine Zusammenfassung (http://www.diversity-works.de/services/material/)
Diese Doku sollte für mich verpflichtend an jeder Schule gezeigt werden. Sie zeigt nämlich wie erschreckend einfach auch heute noch Diskriminierung funktionieren kann, wenn man es richtig anstellt. Auch sollte jede Person die behauptet das es so etwas wie die Nazizeit nicht mehr geben kann, da man ja gelernt habe, sich diese Doku ansehen.
Mein GOAT Walter
07.05.2015, 14:02
Während ich bei Boll stark überlegen muss, welchen Film ich gut fand ( eigentlich nur Rampage und in Ansätzen Attack on Wall Street ), fallen mir bei von Trier wesentlich mehr ein.
Zum Beispiel "Idioten" oder welchen? :salook:
Zum Beispiel "Idioten" oder welchen? :salook:
Ist das nicht ein Porno?:lacher:
Paul Heyman Guy
07.05.2015, 15:37
Heute auf DVD angeschaut absolute Empfehlung meinerseits.
DVD: Ascot Elite Home Entertainmen
Electric Boogaloo: The Wild, Untold Story of Cannon Films (2014)
Zunächst Mal wer Chuck und Jean Claude hier in Interviews vermisst der muss die Doku The Go Go boys : The Inside Story of Cannon Films sehen denn dort kommen sie zu Wort. Man hat hier Menahem Golan und Yoram Globus Geld angeboten das sie in ihren aktuellen Zustand auch zu Wort kommen doch beide wollten nicht. Nur in der Doku The Go Go boys : The Inside Story of Cannon Films kommen sie aktuell zu Wort. Golan kommt in dieser Doku jetzt nur in Archiveszenen aus den 80er und 90er zu Wort.
Die Doku selbst ist einfach nur wunderbar. Es ist natürlich bei der rießen Anzahl der Filme der Cannon Studios nicht möglich alle Filme anzusprechen aber einige fehlen mir schon wie unter anderem Verfluchtes Amsterdam aber das ist Meckern auf hohem Niveau den es werden echt viele Filme angesprochen und es gibt auch Szenen aus in Deutschland indizierten Filme die komplett unzensiert sind :thumbsup: . Große Pluspunkte sind das nicht nur die Regisseure, Cutter und Schauspieler zu Wort kommen sondern auch der damalige Vizepresident von Cannon Films und weitere Cannon Mitarbeiter. Die Geschichten was alles zu erzählen haben sind sehr interessante Anekdoten. Man hört auch sehr das Golan und Globus nicht mit Geld umgehen konnten.
Diese Doku ist eine Zeitreise in die 80er zurück wo Cannon Studios ihre Erfolge hatte. Die Filme sind teilweise so schlecht und trashig aber die Leute haben es geschaut. Die Fehlende Szenen sind interessant nur eine Kritik hatte die Doku deutsche Untertitel war es bei Bonusmaterial nicht so wenn schon die Hauptdoku deutschen Sub hat kann auch das Bonusmaterial den haben.
Eine Top Doku sehr schön das sie auch hier auf DVD/Blu-ray erhältlich ist. Viele Infos über Cannon Films und die Filme, zig Interviews, zig Filmszenen aus dem Cannon Films Archive, großartig 9/10 Punkte. Jetzt bitte auch bald The Go Go boys : The Inside Story of Cannon Films hier auf DVD/Blu-ray veröffentlichen.
Duke Skywalker
08.05.2015, 14:07
The Equalizer
Starker Action-Thriller, der wie ein als klassischer, ruhig erzählter Selbstjustiz-Reißer beginnt, dann aber nach ca. 20 Minuten und der ersten Gewaltexplosion einen Schwenk hin zu einem recht spannenden Katz- und Mausspiel zwischen Denzel Washington und Marton Csokas (der mich unglaublich an Kevin Spacey erinnert) macht. Nebenbei wird die Hauptfigur durch einige Nebenkriegsschauplätze getreu der Vorlage als Ein-Mann-A-Team (bzw. MacGyver -> er verwendet keine Schusswaffen) etabliert.
Sicher hätte es den ganzen Sub-Plot um den dicken Wachmann nicht wirklich gebraucht - man kapiert auch so das "der Equalizer" ein furchtbar netter, maximal gerechter Kerl ist - aber ich mochte diese kleine Geschichte und es passte auch zum eher gemächlichen Erzähltempo des Films.
Daumen hoch!
Sin City 2
Der Vorgänger hatte allein schon durch seine grandiose Optik gewonnen. Fast 10 Jahre später lockt der Stil allein keinen Mensch mehr hinter dem Ofen hervor. Erschwerend kommt hinzu, dass Robert Rodriguez es teilweise mit den Farbspielereien übertreibt und so wirklich gelungenen Momenten (Eva Greens grüne Augen z.B.), etwas ihrer Wirkung beraubt.
Heißt also, dass Teil 2 umso mehr inhaltlich überzeugen muss. Leider hat man mit der eigens für den Film geschriebenen, höchst spannungsarmen und langweiligen Episode "The Long Bad Night" mächtig ins Klo gegriffen.
Viel besser ist da schon die Titel-Geschichte, vor allem weil Eva Green mit großer Spielfreude und gewohnter Bereitschaft zur Nackheit nicht nur den Filmfiguren den Kopf verdreht. Dafür lohnt sich die Ansicht.
Zum Abschluß darf Nancy schließlich ihren geliebten Hartigen rächen. Nett, aber meilenweit von der Qualität der Vorgeschichte "That Yellow Bastard" entfernt. Eigentlich auch das perfekte Fazit für Sin City 2.
Der Zerquetscher
08.05.2015, 14:16
The Equalizer
Starker Action-Thriller, der wie ein als klassischer, ruhig erzählter Selbstjustiz-Reißer beginnt, dann aber nach ca. 20 Minuten und der ersten Gewaltexplosion einen Schwenk hin zu einem recht spannenden Katz- und Mausspiel zwischen Denzel Washington und Marton Csokas (der mich unglaublich an Kevin Spacey erinnert) macht. Nebenbei wird die Hauptfigur durch einige Nebenkriegsschauplätze getreu der Vorlage als Ein-Mann-A-Team (bzw. MacGyver -> er verwendet keine Schusswaffen) etabliert.
Sicher hätte es den ganzen Sub-Plot um den dicken Wachmann nicht wirklich gebraucht - man kapiert auch so das "der Equalizer" ein furchtbar netter, maximal gerechter Kerl ist - aber ich mochte diese kleine Geschichte und es passte auch zum eher gemächlichen Erzähltempo des Films.
Daumen hoch!
Hab ihn zufällig auch vorgestern ein zweites Mal gesehen und fand ihn fast sogar noch besser als beim ersten Mal. Denzel Washington ist ein unglaublich charismatischer Darsteller und Csokas als Gegenspieler beinahe ebenso famos. Mir ist vorgestern obendrein der gelungene Soundtrack noch mehr im Ohr hängen geblieben. Bin zwar Metaler, aber ich überlege mir, den zu kaufen. Außerdem fange ich langsam an, ein Fan von Antoine Fuqua zu werden. Nochmal so ein Teil wie Shooter oder der hier und ich bekenne mich öffentlich dazu. :cool:
Duke Skywalker
08.05.2015, 14:29
Außerdem fange ich langsam an, ein Fan von Antoine Fuqua zu werden.
Was Action (oder ganz allgemein gesagt eine ansprechende Inszenierung) betrifft ist der Mann eine Bank. Schon sein Debüt "The Replacement Killers" gefiel mir in dem Punkten ausgesprochen gut. Wenn dann noch jemand herkommt und ihm ein ordentliches Drehbuch - wie bei Shooter oder Equalizer der Fall - schreibt, dann wird es richtig klasse. Bin gespannt was da in der Zukunft noch kommt und hoffe, dass er auch bei der angekündigten Equalizer Fortsetzung das Zepter in die Hand nimmt.
Goldberg070
08.05.2015, 14:45
Der Equalizer ist ein verdammt starker Film. Zusammen mit John Wick zwei wirklich sehenswerte Rachefilme, die da in relativ kurzer Zeit in die Kinos kamen. Der Equalizer ist auch deutlich runder, als Washingtons anderer Selbstjustiz-Reißer "Mann unter Feuer", auch wenn ich diesen besser finde, wie er im allgemeinen gemacht wird. Da stört mich eigentlich nur das überdramatische und traurige Ende.
Fox Black
08.05.2015, 16:58
Texas Chainsaw Massacre 4 - The Next Generation
Bis auf den dritten Teil hab ich nun alle Filme der Reihe gesehen, und die haben alle eines gemeinsam: fangen recht gut an, ehe alles in albernem Gekaspere ausartet. Und das wird von Teil zu Teil schlimmer. Vor allem scheint Leatherface die ultimative Pussy unter den Slasher-Killern zu sein. Da sind mir Jason, Michael und Freddy wesentlich lieber. Zellweger und McConaghey agieren weit entfernt von ihren späteren Hollywood-Leistungen. Nee, die Reihe ist einfach 'ne herbe Enttäuschung, die gegen das Remake und dessen Prequel einfach abstinkt.
2/10
Zheng Yi
08.05.2015, 21:56
The Grudge
Ob es dieses Remake ohne The Ring gegeben hätte?
Im Gegensatz zu The Ring kenne ich das japanische Original von The Grudge nicht, weshalb ich hier keine Vergleichsmöglichkeit habe.
Zu meiner Überraschung muss ich gestehen, dass mir der Film ziemlich gut gefallen hat. Die Schauspieler sind nicht richtig gut, sie sind aber auch nicht schlecht. Die Story gewinnt keinen Preis für Innovation, ist aber gut umgesetzt und die Atmosphäre ist wirklich düster. Es gibt ein paar gute Schreckmomente, jump scares sollte man sich aber nicht erhoffen. Etwas nervig ist die nicht-lineare Erzählweise. Positiv finde ich, dass man den Film zwar mit westlichen Schauspielern besetzt, die Lokaliät aber nicht verändert hat.
6.5/10
Next: The Grudge 2
Der Zerquetscher
08.05.2015, 22:06
The Grudge
Ob es dieses Remake ohne The Ring gegeben hätte?
Im Gegensatz zu The Ring kenne ich das japanische Original von The Grudge nicht, weshalb ich hier keine Vergleichsmöglichkeit habe.
Zu meiner Überraschung muss ich gestehen, dass mir der Film ziemlich gut gefallen hat. Die Schauspieler sind nicht richtig gut, sie sind aber auch nicht schlecht. Die Story gewinnt keinen Preis für Innovation, ist aber gut umgesetzt und die Atmosphäre ist wirklich düster. Es gibt ein paar gute Schreckmomente, jump scares sollte man sich aber nicht erhoffen. Etwas nervig ist die nicht-lineare Erzählweise. Positiv finde ich, dass man den Film zwar mit westlichen Schauspielern besetzt, die Lokaliät aber nicht verändert hat.
6.5/10
Next: The Grudge 2
Auf den Film stehen viele. Meine Frau zum Bleistift ist ganz wild drauf.
Mein Problem ist, dass ich zwar auf Zombies abfahre, Inzucht degenerierte Hinterwäldler mit Zivilisationsphobie liebe und sogar Vampiren was abgewinnen kann, aber an der Decke krabbelnde japanische Geisterkinder öde finde. Das juckt mich null. Da rührt sich nix. Schade, denn der Film ist nüchtern betrachtet gut.
Zheng Yi
08.05.2015, 22:28
Auf Filme mit Zombies und Inzucht Rednecks muss man ja auch stehen. Mit Vampiren kann ich nix anfangen. Das war schon vor "Twilight" so. Allerdings habe ich noch keinen Vampirfilm der Hammer Studios gesehen. Das müsste ich vielleicht mal ändern. Was mir richtig gut gefällt sind Werwolf Filme. Ich warte zum Beispiel immer noch auf "Dog Soldiers 2".
US-Geisterfilme wie "Amityville" oder "Poltergeist" finde ich ziemlich langweilig. Die geben mir nix. Die japanischen Vertreter dieses Genres hingegen stossen durchaus auf mein Interesse und das liegt nicht nur daran, dass ich ein Fan des asiatischen Kinos bin. Naja, vielleicht auch doch. :D
Milford Cubicle
09.05.2015, 00:58
The Broken Circle Breakdown
Wow. Ab der ersten Minute denkt man sich: "Was für ein außergewöhnlicher Film." Die Schauspieler haben sofort eine wahnsinnige Präsenz und man identifiziert sich irgendwie mit dem ersten Augeblick mit ihnen. Die Bildsprache ist zum Teil gewaltig. Auch musikalisch kriegt man einiges geboten, auch wenn das zugehörige Setting eher nicht zu dem Stil passt. Man muss hier und da vielleicht auch ein paar langezogene Sexszenen ertragen, ich bin da nicht so ein großer Fan von, aber es hat auch nicht groß gestört (don't watch this movie with your parents!). Und man sollte auch ein dickes Fell mitbringen, da der Film einige sehr bittere Momente mit sich bringt, an sich hat man kontinuierlich ab der Mitte des Films eine Gänsehaut. Auch hier finden sich einige Zeitsprünge, die mitunter etwas kompliziert wirken. Mit fast 2 Stunden ist er in meinen Augen vielleicht auch etwas zu lang geraten, insbesondere da es einige Szenen gibt, die sehr langezogen werden. Dies ist zwar ob der steigenden Intensität der einzelnen Szenen durchaus von Vorteil, aber diese Art von Technik muss man in Filmen mögen. In meinen Augen ist "The Broken Circle" ein sehr starker Film, der kleinere Schwächen hat, die mich nicht groß stören, für ein anderes Publikum aber durchaus ein größeres Problem sein könnten. Das Ende ist zudem ein maximaler Schlag in die Fresse, so schön und imposant der Film an einigen Stellen ist, so muss man ihn doch ertragen können. Brutal traurig, brutal gut.
8.5/10
Der Zerquetscher
09.05.2015, 07:29
Auf Filme mit Zombies und Inzucht Rednecks muss man ja auch stehen. Mit Vampiren kann ich nix anfangen. Das war schon vor "Twilight" so. Allerdings habe ich noch keinen Vampirfilm der Hammer Studios gesehen. Das müsste ich vielleicht mal ändern. Was mir richtig gut gefällt sind Werwolf Filme. Ich warte zum Beispiel immer noch auf "Dog Soldiers 2".
US-Geisterfilme wie "Amityville" oder "Poltergeist" finde ich ziemlich langweilig. Die geben mir nix. Die japanischen Vertreter dieses Genres hingegen stossen durchaus auf mein Interesse und das liegt nicht nur daran, dass ich ein Fan des asiatischen Kinos bin. Naja, vielleicht auch doch. :D
Jetzt wo Du es sagst - ich glaub, Dog Soldiers 2 kenne ich noch gar nicht. :eek:
Den ersten mag ich recht gern, wegs der handgemachten Effekte und der gelungenen Atmosphäre.
Zheng Yi
09.05.2015, 07:42
Dass du den nicht kennst könnte daran liegen, dass der Film noch gar nicht existiert. :D Seit gut 11 Jahren labert Marshall davon dass er an einer Fortsetzung arbeitet. Vielleicht ist das auch gut so. "Descent 2" war bei weitem nicht so gut wie sein Vorgänger.
Der Zerquetscher
09.05.2015, 09:49
Dass du den nicht kennst könnte daran liegen, dass der Film noch gar nicht existiert. :D Seit gut 11 Jahren labert Marshall davon dass er an einer Fortsetzung arbeitet. Vielleicht ist das auch gut so. "Descent 2" war bei weitem nicht so gut wie sein Vorgänger.
Okay. Puh!! :D Ich dachte schon, jetzt geht's los mit der Verkalkung. Solch einen Film verpasse ich normal nämlich nicht.
Ich fand Descent 2 zwar auch schwächer als Teil 1, aber eine würdige Fortsetzung war er für mich schon.
Gestern: Hellraiser - Hellbound
Ein recht brutaler und doch liebevoll inszenierter Horror-Klassiker. Grabbeltisch unzähliger Metal-Samples. :sasmokin:
Wer kennt diese Truppe nicht? (http://wickedhorror.thunderroadinc.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/2014/12/Hellraiser-attic-cenobites.jpg)
"The doctor - is in."
"What is today's agenda? Ah, yes. Evisceration."
8/10
Quadrophenia
Der Film zeigt eigentlich recht gut die Lebensverhältnisse der damaligen Jugend in England. Auch die Rivalität zwischen Mods und Rocker wird thematisiert. Für jemanden, der nicht in dieser Zeit aufwuchs gibt der Film einige interessante Einblicke, das war´s dann aber zum Großteil auch schon. Für Musikliebhaber evtl. sehenswert.
Stirb Langsam 3
Beginnt recht furios und spannend, nimmt gegen Ende aber immer mehr ab. Der richtige Showdown war eher öde, wenn auch visuell ansprechend. Außerdem gibt es einige Dinge, die mich dann doch gestört haben:
Zum einen hätte man mehr auf das Verhältnis der Gruber-Brüder eingehen können. So wurde es zwar immer wieder mal angesprochen, aber da war mehr drin. Genauso wie bei den restlichen Charakteren im Film, vorallem die Antagonisten. Gute Charakterentwicklung und -darstellung sieht definitiv anders aus.
Das Andere wäre die Explosion des Schiffes auf See. Die war einfach zu übertrieben. Bei der Menge an Sprengstoff hätte es die 2 Protagonisten zerreisen müssen. Aber in Actionfilmen gelten ja eh andere Gesetze, von daher.
Dafür macht Samuel L. Jackson in seiner Rolle als Rassist Spaß und das Zusammenspiel mit Willis ist richtig gut. Der Kontrast zwischen den spaßigen Unterhaltungen und der Action ist gelungen. Insgesamt finde ich Teil 3 doch etwas schwächer als die beiden Vorgänger, wobei es in Sachen Fortsetzung doch gut ist.
Zheng Yi
10.05.2015, 09:47
The Grudge 2
Eine solide Fortsetzung. Leider fehlt hier die düstere Atmosphäre des Vorgängers.
6/10
The Grudge 3
Überflüssig. Keine Atmosphäre, dafür ein bisschen Blut. FSK 18? You's got 2 be jokin'! :o
1/10
Kurze Vorgeschichte: Er mag "eventuell" nicht der beste Schauspieler aller Zeiten sein, aber trotzdem bin ich Fan vom Mann, der niemals altert, besser bekannt als Keanu Reeves. Bedauerlicherweise habe ich es aber nicht geschafft, John Wick im Kino zu sehen, obwohl der Trailer sehr ansprechend war. In der Absicht, dieses Versäumnis nachzuholen, habe ich mich dann auch gestern zur Videothek begeben. Dabei bin ich am Wühltisch zufällig über Man of Tai Chi gestolpert, welchen ich noch nicht kannte. Und in Anbetracht der Tatsache, dass der Film von und mit Keanu Reeves ist, habe ich ihn auch direkt für ein paar Euro gekauft, weshalb es gestern Abend einen Reeves-Doppelschlag mit zwei seiner drei aktuellsten Filme (der dritte im Bunde ist 47 Ronin) gab.
Man of Tai Chi
Regiedebüt von Keanu Reeves, welcher auch selber eine der beiden Hauptrolle spielt. Dabei spielt er aber nur die zweite Geige, während Tiger Chen die meiste Zeit erhält. Außerhab des Films ist Tiger dabei Freund und Trainer von Reeves. Außerdem ist er Kampfchoreograf und hat in MoTC seine erste Hauptrolle in einem Film erhalten. Die Geschichte ist dabei nicht besonders kreativ oder neu, ist aber ordentlich erzählt und hat einige durchaus nette Ideen. Den Videozusammenschnitt, der gegen Ende lief, fand ich zum Beispiel ziemlich cool. Schauspielerisch braucht man auch nicht sonderlich viel erwarten. Keanu ist eben Keanu, auch wenn er schon deutlich schlimmere Leistungen hingelegt hat und es interessant ist, ihn zur Abwechslung mal als Schurken zu sehen. Auch Tiger und der Supporting Cast sind definitiv keine Oscarkandidaten, aber auch relativ weit vom Niveau einer goldenen Himbeere entfernt. Der wichtigste Grund, warum man einen solchen Film guckt, sind aber ohnehin die Kampfszenen. Diese sind wenig überraschend nicht auf dem Niveau der Raid-Filme und auch nicht bahnbrechend. Trotzdem sind sie aber gut anzusehen und machen Spaß, wobei zumindestens etwas Blut innerhalb der Kämpfe allerdings nicht geschadet hätte. Tiger, Reeves und Gegner haben aber alle ein paar schick anzusehende Tricks auf Lager und die Szenen sind gut, wenn auch gelegentlich etwas zu hektisch, geschnitten, während sie von einem adrenalingeladenen Soundtrack ordentlich ergänzt werden. Darüber hinaus hat der Film mit einer Länge von ungefähr 100 Minuten eine perfekte Länge für die Substanz, welche er bietet. Denn dadurch wirkt die Geschichte nie gestreckt, aber auch nie zu kurz abgehandelt, was bei dieser Art von Filmen durchaus eine Seltenheit ist. Einziger wirklicher Kritikpunkt, den ich am Film habe, ist der bessere Cameo von Iko Uwais, Star der beiden Raid-Filme. Generell ist daran erst einmal nichts schlimm, schließlich kann nicht jeder Schauspieler eine Hauptrolle haben. Enttäuschend wird es aber dadurch, dass er absolut nichts von seinem Können zeigen darf. Da hätte man ihn lieber vorher einsetzen sollen, damit er sich ein paar Minuten mit Tiger prügeln kann. Defininitiv verschenktes Potenzial. Insgesamt kein Film, den man unbedingt gesehen haben muss. Sollte man ihn sich trotzdem angucken, wird man es aber auch nicht bereuen und für knapp 100 Minuten eine unterhaltsame Zeit haben. 06/10 Punkten.
John Wick
Und auch hier wird die Geschichte sicherlich keine Originalitätspreise gewinnen. Trotzdem ist John Wick zweifelsohne einer der besten Actionfilme des Jahres 2014 und generell der letzten Jahre. Die Rolle ist dabei Keanu quasi auf den Leib geschrieben, weshalb er in dieser auch problemlos überzeugen kann. Und im Vergleich zur Konkurrenz hat dieser Film den Vorteil, dass ich wirklich mit der Hauptfigur mitfühle. Seine Dramatik wird zwar nur angerissen (Prequel anyone?), aber trotzdem wirkt er ziemlich verletzlich. Klar, er zerlegt im Alleingang die russische Mafia, aber trotzdem wirkt er wie ein richtiger Mensch, der einfach nur einige sehr stark ausgeprägte Fähigkeiten besitzt. Ein Gefühl, dass ich zum Beispiel bei den Taken-Filme nie hatte, da war ich von Liam Neeson alias Bryan Mills immer emotional distanziert. Dazu ist auch der restliche Film mit Leuten wie Michael Nyqvist, Alfie Allen, John Leguizamo und Willem Dafoe mit promimenten Namen, welche auch etwas vom Schauspielern verstehen, besetzt. Und auch im wichtigsten Teil, der Action, wissen Chad Stahelski und David Leitch in ihrem Regiedebüt zu überzeugen, nachdem sie zuvor immer nur in der zweiten Reihe aktiv waren. Vor allem verstehen es die beiden, eine Kamera einfach mal ruhig draufzuhalten und die Szene für sich selbst wirken zu lassen. Bringt angesichts der vielen Leuten, welche heutzutage alle zwei Sekunden einen Schnitt erfolgen lassen, schön beruhigend und sorgt für eine gute Oldschool-Atmosphäre. Generell wirkt der Film in einem sehr positiven Sinne alt. So alt, dass er sogar die Russen als Feinde beinhaltet :D Insgesamt würde ich damit 08/10 Punkten vergeben. Da der Soundtrack des Filmes allerdings Marilyn Manson, und zwar ein geiles Lied von ihm, beinhaltet, gibt es einen halben Bonuspunkt, womit John Wick auf 8,5/10 Punkten und eine Empfehlung meinerseits kommt. Außerdem freue ich mich sehr auf den zweiten Teil, mit etwas Geschick baut man hier eine tolle Franchise auf. Besonders weil in der aufgebauten und oftmals nur angedeuteten Welt noch viel Potenzial liegt. Allein schon die Idee eines Hotel, welches nur Killer beheimatet, kann für einige interessante Geschichten sorgen. Zudem könnte dieser Film tatsächlich die Karriere von Keanu Reeves wiederbeleben, was ich sehr begrüßen würde. Auch wenn sein nächster Film mit „Knock, Knock“ leider nicht besonders gut aussieht, aber das ist ein anderes Thema.
P.S.: John Wick gehört definitiv in BroForce eingebaut :sasmokin:
Fox Black
10.05.2015, 17:52
Gestern gesichtet:
No One Lives (Uncut)
Jetzt nochmal in der ungekürzten Fassung geschaut und bleibe dabei, dass es mit eine der besten WWE-Produktionen ist, die es bisher gibt.
7,5/10
Sharknado (Sharkbox XXL - Disc 1)
Asylum hat sich mal wieder was mit Haien ausgedacht und die Idee ist reichlich beknackt. Andererseits sind viele der großen Hollywood-Blockbuster vom Inhalt her nicht minder bescheuert. Nur können die das mit einem fetteren Budget kaschieren, woraus logischerweise besser Effekte und Darsteller vond er A-Liste resultieren. Insofern kann man Asylum da eigentlich keinen Vorwurf machen, da sie ja nur über begrenzte Mittel verfügen.
4/10
Predator
Arnie, der Predator, der adrinalientreibende Score... herrlich!
10/10
3 Days to kill
Hat richtig spass gemacht der Film.
Habe zwar nicht ganz verstanden warum die Frau den alten, halb toten Costner alleine durch Paris schickt, aber wenn man das vernachlässigt war der Film echt solide.
Action war gut und ich musste auch viel Lachen, der Klingelton ist einfach göttlich, vor allem für einen Killer.
7,5/10
Her
Ein hochinteressanter Film. Die wohl verrückteste und vielleicht gerade deswegen ehrlichste Liebesgeschichte, die ich je gesehen habe.
Ich war auch sehr von der Leistung von Joaquin Phoenix angetan, wirklich sehr authentisch.
Bevor ich den Film gesehen habe war ich doch sehr skeptisch in welche Richtung das gehen würde, aber er hat mich sehr positiv überrascht.
8,5/10
Biestmeister
10.05.2015, 20:22
Das Ding mit den 2 Köpfen
Rassistisch veranlagter Arzt lässt sich den Kopf auf den Körper eines Häftlings transplantieren und muss dabei feststellen das dieser schwarz ist. Film der sich teilweise ernst nimmt und dann wieder kein Stück. Passend folgt auf eine ernsthafte Szene "Oh Happy Day". Durch den ein oder anderen Schmunzler kann man sich den Film durchaus mal ansehen.
5/10
The Marine 4
Verglichen mit dem stinklangweiligen 3. Teil bietet der Film zumindest etwas mehr Spannung, etwas mehr Aktion und etwas mehr Handlung. Schlussendlich aber nur etwas und so reicht es trotzdem nicht zu einem unterhaltsamen Abend. Summer Rae hätte man sich in diesem Film auch sparen können. Ihre Auftritte wirken so als hätte man die Macher des Film dazu genötigt sie auftreten zu lassen. Sagt ein paar Sätze, kommt ab & zu ins Bild um einen grimmigen Blick aufzusetzen und das war es auch schon. Für diese Rolle hätte man auch jemanden von der Straße einfach ein paar Dollar zustecken können.
4/10
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