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Der Landknecht
07.06.2016, 05:27
Mir gefällt der mit Stallone besser. Den anderen fand ich zwar ok, aber konnte ich mich nicht packen. Der mit Sly bietet für mich aufgrund seines trashigen Charmes deutlich mehr Unterhaltungswert.
Geht mir tatsächlich genauso. Der trashige Charme hatte wirklich was. Der neue Dredd war mir zu ernst, hat mir "The Raid" zu sehr kopiert und war auf Dauer einfach nicht unterhaltsam. Außerdem fand ich die Antagonistin wenig überzeugend, da schlecht geschauspielert.
Jefferson D'Arcy
07.06.2016, 08:43
Vielleicht finden einigen den Film nur deswegen besser, weil es bei all der glattgebügelten Kost im Kino heutzutage mal wieder ein eher straighter Film war. Da übersieht man mutwillig vielleicht dessen Defizite und erfreut sich deswegen wahrscheinlich eher an der pros als an den cons.
umimatsu
07.06.2016, 08:54
Vielleicht finden einigen den Film nur deswegen besser, weil es bei all der glattgebügelten Kost im Kino heutzutage mal wieder ein eher straighter Film war. Da übersieht man mutwillig vielleicht dessen Defizite und erfreut sich deswegen wahrscheinlich eher an der pros als an den cons.
Ganz meine Meinung! Der Film ist nicht besonders gelungen und hat bis auf die explizite Gewaltdarstellung, die sehr schnell an Reiz verliert, nichts zu bieten.
Der Zerquetscher
07.06.2016, 12:23
Was sind denn die negativen Seiten am neuen "Dredd"?
umimatsu
07.06.2016, 12:52
Was sind denn die negativen Seiten am neuen "Dredd"?
„Neuerliche Adaption einer umstrittenen Comic-Figur [...], bei der die pausenlosen Gewaltorgien nicht ironisiert, sondern in Zeitlupe und 3D breit ausgewalzt werden. Logische Fehler und die Eintönigkeit der heftigen Gefechte münden in einen ermüdenden Leerlauf.“
Die Kritik des Lexikon des internationalen Films ( also die Leute, die nach der landläufigen Meinung des Forums weder Ahnung von Filmen noch Spaß am Leben haben ) trifft den Nagel auf den Kopf, wobei ich sagen muss, dass mir der erste Durchlauf noch gefiel, alle weiteren dann nicht mehr so sehr.
Der Zerquetscher
07.06.2016, 13:04
:o Verstehe.
Du weißt, Umi, dass mich eine solche Kritik nicht betrifft oder tangiert. Die Worte des Lexikons würden auf mich geradezu elektrisierend wirken - würde ich den Film nicht schon kennen. ;)
Zheng Yi
07.06.2016, 13:52
Was sind denn die negativen Seiten am neuen "Dredd"?
Stallone spielt nicht mit.
Der Landknecht
07.06.2016, 14:21
Vielleicht finden einigen den Film nur deswegen besser, weil es bei all der glattgebügelten Kost im Kino heutzutage mal wieder ein eher straighter Film war. Da übersieht man mutwillig vielleicht dessen Defizite und erfreut sich deswegen wahrscheinlich eher an der pros als an den cons.
Das könnte vielleicht stimmen. Offensichtlich reicht es schon, gewisse Dinge anders als andere zeitgenössische Filme zu machen, um bejubelt zu werden.
Da bleibe ich bei John Wick. Straighter, kompromissloser Actionstreifen, der gut in Szene gesetzt wurde.
Stallone spielt nicht mit.
Wertet ja irgendwie jeden Film auf, wenn Du mich fragst.
Die Kritik des Lexikon des internationalen Films ( also die Leute, die nach der landläufigen Meinung des Forums weder Ahnung von Filmen noch Spaß am Leben haben ) trifft den Nagel auf den Kopf, wobei ich sagen muss, dass mir der erste Durchlauf noch gefiel, alle weiteren dann nicht mehr so sehr.
Ich finde die Meinung völlig in Ordnung und kann sie auch nachvollziehen. Ich mag solche Filme auch eher selten und oft genug aus ähnlichen Gründen. Bei Comics nicht minder. Es gibt Ausgaben von "Judge Dredd", die von Garth Ennis verfasst wurden. Ist eine grausige Vorstellung für mich. Dass ich von der Figur nicht wirklich viel kenne, ist ja irgendwo auch deutlich genug. Bei "Dredd" kann ich damit besser leben als bei anderen Filmen. So etwas kommt wohl vor.
Kinderschreck
08.06.2016, 10:30
X-Men Apocalypse
In einer der vielen, für den Verlauf des Filmes unerheblichen Szenen witzelt eine sichtlich gelangweilte Sophie Turner alias Jean Grey: "At least we can agree, the third one's always the worst". An gesunder Selbsteinschätzung mangelt es "Apocalypse" also nicht. Welch Travestie, welch Enttäuschung, vor allem nach dem tollen "Days of Future Past". Neben "Zoolander 2" der schlechteste Film, den ich in diesem Jahr bisher gesehen habe.
Goldberg070
08.06.2016, 15:57
X-Men Apocalypse
In einer der vielen, für den Verlauf des Filmes unerheblichen Szenen witzelt eine sichtlich gelangweilte Sophie Turner alias Jean Grey: "At least we can agree, the third one's always the worst". An gesunder Selbsteinschätzung mangelt es "Apocalypse" also nicht. Welch Travestie, welch Enttäuschung, vor allem nach dem tollen "Days of Future Past". Neben "Zoolander 2" der schlechteste Film, den ich in diesem Jahr bisher gesehen habe.Finde ich etwas sehr hart, auch wenn ich dahingehend übereinstimme, dass Days of Future Past wirklich ne ganze Ecke stärker war. Erinnert mich ein bißchen an The Last Stand. Per se nicht wirklich schlecht, aber im Vergleich zu den Vorgängern etwas zu viel gewollt und dadurch dann die Richtung etwas verloren, auch wenn beide Filme ihre starken Momente haben.
RainMaker
08.06.2016, 17:32
Kingsman
Erstmal viele Briten, dann ne tolle Ausbildung und dann die Kirche :genickbruch: Spätestens ab da hat mich der Film voll gepackt. Sam Jackson als lispelnder Villain ist auch unterhaltsam. Viel mehr muss man dazu eigentlich nicht wirklich sagen, ist einfach ein superunterhaltsamer Film von denen es mehr geben sollte.
Besondere Auszeichnung für die Szene mit den Köpfen und dem Discokampf.
Everybody Wants Some!!
War gerade im Kino und empfehle den Film gerne weiter. Coole College-Comedy - ein bisschen wie American Pie, aber halt Anfang der 1980er statt Ende der 1990er. Ich freu mich jetzt auf das Wochenende. Und bin 30 Jahre zu spät geboren. :sasmokin:
8/10
Kinderschreck
09.06.2016, 00:24
Everybody Wants Some!!
War gerade im Kino und empfehle den Film gerne weiter. Coole College-Comedy - ein bisschen wie American Pie, aber halt Anfang der 1980er statt Ende der 1990er. Ich freu mich jetzt auf das Wochenende. Und bin 30 Jahre zu spät geboren. :sasmokin:
8/10
American Pie? Dann hast du "Dazed and Confused" (http://www.imdb.com/title/tt0106677/) wohl noch nicht gesehen. Solltest du dringend nachholen. Bin schon sehr gespannt auf "Everybody Wants Some". Nach allem, was ich bisher so gehört habe, hat Linklater nach der banalen Allerweltsgeschichte "Boyhood" endlich wieder sein Mojo gefunden.
RainMaker
09.06.2016, 11:52
Warcraft
Bis auf einige haarsträubende Fehler (manche mögen es filmische Freiheiten nennen), einige schlechte Wahlen beim Casting und einige dümmliche Storyentscheidungen haarscharf wie ich es erwartet hatte. Ist halt Fanservice (schlechter), aber weit weg von nem guten Film. Die Story ist halt jedem bekannt, der schon mal was mit Warcraft zu tun hatte.
Problem auch, dass man da zuviel Story in 2 Stunden packen wollte. Hätte man die Story auf zwei Filme aufgeteilt, hätte man den einzelnen Handlungssträngen mehr Zeit geben können und der eigentlich sehr epischen Story nicht diesen gestauchten Müll aufsetzen müssen.
2 von 10 für eine extrem vertane Chance. Die zwei Punkte kriegen übrigens der Murloc und das Sheep :o
Edit: Igitt, dass ist erst die halbe Story ... da kommt noch ein Film. Oder sogar mehrere -.-
Warcraft..
Edit: Igitt, dass ist erst die halbe Story ... da kommt noch ein Film. Oder sogar mehrere -.-
Und du hast mit deinem Kinobesuch aktiv dazu beigetragen. ;):lacher:
Und du hast mit deinem Kinobesuch aktiv dazu beigetragen. ;):lacher:
Ich rate mal ganz frech und sage: Der Rainmaker war gar nicht im Kino! ;-)
Woodstock
09.06.2016, 13:30
Ich rate mal ganz frech und sage: Der Rainmaker war gar nicht im Kino! ;-)
"Heim"Kino zählt da nicht mit ? Skandal :D
RainMaker
09.06.2016, 13:33
Und du hast mit deinem Kinobesuch aktiv dazu beigetragen. ;):lacher:
Ich rate mal ganz frech und sage: Der Rainmaker war gar nicht im Kino! ;-)
Ich bin in den letzten 10 Jahren zu Deadpool und Star Wars gegangen... Kliqer hat da recht :D
Excalibur
09.06.2016, 22:39
The Nice Guys (2016 - Shane Black)
Locker, flockig, nicht zu anspruchsvoll. Nicht jeder Gag zündet, nicht jede Charakterentscheidung überzeugt, alles in allem aber sehr unterhaltsam.
7/10
Top 10 (2016):
1. The Hateful Eight (9/10)
2. The Big Short (9/10)
3. The VVitch - A New-England Folktale (8/10)
4. The Revenant (8/10)
5. Spotlight (8/10)
6. Hail, Caesar! (8/10)
7. Zootopia (8/10)
8. Room (8/10)
9. The Nice Guys (7/10)
10. 10 Cloverfield Lane (7/10)
Zheng Yi
10.06.2016, 08:45
Final Destination 2
Der beste Teil der Final Destination Franchise. Die DVD war damals ein absoluter Blindkauf. Der Vorgänger hatte mich damals nur mässig überzeugt. Die Anfangsseqyenz war ganz nett. Verrückte Dosensammler, lustige Firebird Poser und Wektklasse Bikerchick-Titten. :sasmokin: Dann kam die Crashsequenz und ich war begeistert. Holzstämme die Menschen enthaupten (auch wenn duese Sequenz extrem billig wirkte :o) und Trucks die durch brennende Autos rasen. Es sollte 8 Jahre dauern, bis Final Destination 5 eine ähnlich geniale Sequenz bieten sollte.
Der Cast ist ganz ok. Die Story macht Spass und mit der Glasscheibe und dem Lift hat der Film die besten Kills der Franchise zu bieten (wobei das Solarium aus Teil 3 und der Teer und der Gymnastik Kill aus Teil 5 auch extrem grossartig waren :sasmokin:).
6.5/10
Goldberg070
10.06.2016, 12:10
Warcraft - The Beginning
Ich war immer ein Skeptiker dieses Projekts, das meiner Meinung nach gute 10 Jahre zu spät dran ist und bin ohne jedewede Erwartung rein, da man das alte Leid mit Videospielverfilmungen aus der Vergangenheit ja nur zu gut kennt. Ich muss sagen, ich war positiv überrascht. Der Film ist um Längen besser als ich erwartet habe.
Die Story ist nun nicht wirklich innovativ und teilweise auch alles etwas klischeehaft, aber das ist nicht die Stärke des Films. Neben der überraschend guten Besetzung ist die Welt selbst das, was den Film ausmacht. Man merkt jede Sekunde mit wie viel Liebe zum Detail die Filmemacher Azeroth zum Leben erweckt haben. Die Schausplätze, die Kostüme, die Effekte, alles sieht wirklich wunderschön, echt und nach Warcraft aus. Vor allem diejenigen, die die Spiele gespielt haben und in World of Warcraft viel unterwegs waren, werden immens viele kleine Details entdecken, Stichwort Murloc. Der Film hat von der ersten Minute an unterhalten und die zwei Stunden gingen rum wie nichts.
Negativ zu bewerten ist die kurze Laufzeit, da man doch für viel Erzählung wenig Zeit hatte und der Film dadurch natürlich zum einen etwas gehetzt wirkt und für detaillierte Charakterentwicklung nicht wirklich viel Zeit war. Vor allem Leute, die die Geschichte nicht kennen, werden an vielen Stellen nicht wirklich verstehen, was gerade Sache ist und welche Bedeutung der Charakter in dieser Szene gerade hat. Die Darstellung des Orc-Hexers Gul'dan hatte Licht und Schatten. Mir persönlich gefiel seine offensive Rolle nicht so sehr, da er eigentlich immer als Strippenzieher im Hintergrund agiert hat und hier viel zu viel selbst in die Hand nimmt. Die Art wie das ganze jedoch umgesetzt wurde, war wiederum gut gemacht.
Warcraft ist ein Fanfilm für Fans der Spiele, die sich auch mit dem Lore außenrum ein wenig auskennen. Es gibt viele beaknnte Geschichter, bekannte Orte und Anspielungen auf die Spiele. Wer mit den Spielen jedoch nie in berührung kam oder nichts damit anfangen kann, der ist hier falsch, dem wird der Film nur wenig geben.
Ich persönlich hoffe auf eine erweiterete Heimkinofassung, die dann auch devinitiv gekauft wird. Wie bereits gesagt, Erwartungen übertroffen.
8/10
DrDorian
11.06.2016, 11:04
Zum x-ten mal:
Kick-Ass: Still f***ing awesome. 8/10
Kick-Ass 2: Lange nicht so gut wie der Vorgänger,aber unterhaltsam. 5/10
Erstsichtung:
Scott Pilgrim vs the world: What the f**k did I just see? :o Viele nette Anspielungen und einfach nur abgedreht. Muss ich nicht immer haben,aber hat Spaß gemacht. 7/10
Warcraft: Das war nix. Von Lothar,der mir mit seinem "Ich muss gleich anfangen zu heulen"-Gesicht schon nach 5 Minuten auf die Nerven ging über den "Enrique Iglesias´ unehelicher Bruder"-Mage zum Damien Sandow Lookalike Waschlappenkönig war das nichts. Optisch nett,aber als Film meh. 3/10 für Optik und den Murloc.
Der Landknecht
11.06.2016, 11:18
Yakuza
Von Pollack mit Mitchum. Guter Film, der mich aber nicht vollends überzeugen konnte. Das Bild Japans und seiner Gesellschaft wird wertneutral, aber bedrohlich gezeichnet. Mitchum wie immer Granate. Pluspunkt dafür, dass man Mitchums Alter nicht mit Schnitten überdeckte, wenn es zu Actionsequenzen kam.
7/10
God Bless America
Bitterböse Komödie über einen Mann, dessen Ex-Frau einen Neuen hat, dessen Kind eine unausstehliche, verwöhnte Rotzgöre geworden ist und der erfährt, dass er nicht mehr lange zu leben hat.
Aus seinem Todeswunsch heraus - wer will's ihm verübeln? - entschließt er sich beim Gucken von Trash-TV dazu, stattdessen einfach mal Menschen, die's verdient haben, um die Ecke zu bringen. Unerwartet erhält er dabei Unterstützung von einer Schülerin.
Bobcat Goldthwait (der Schreihals aus Police Academy) inszeniert hier einen sehr langsamen, bitterbösen Film über die amerikanische Gesellschaft und ihre TV-Landschaft. Dass der Film eigentlich ein wenig menschenverachtend ist, stört den Zuschauer nicht, denn er fiebert mit dem Hauptcharakter (gespielt von Joel Murray, dem Bruder von Bill Murray, der irgendwie Ähnlichkeit mit Stellan Skarsgård hat) und seiner Komplizin (Tara Lynne Barr) mit.
Die beiden harmonieren vor der Kamera prächtig, und dass der Film uns mit einer "half-assed ethical message" in Frieden lässt, gibt der ganzen Botschaft nochmal einen Extrakick.
Allerdings sollte man kein Gag-Feuerwerk erwarten. Der Film ist mehr Satire als Komödie.
7/10
Zheng Yi
11.06.2016, 21:37
Speed 2
Noch dümmer als der Vorgänger. Wieso konnte man diese kläffende Misttöle nicht zerquetschen? Auch in 2012 hat die Töle völlig unverdient überlebt. Was sollte das? Noch ein Grund mehr, um Emmerich das Drehen von Filmen bis in alle Ewigkeit zu verbieten. In Jurassic Park 2 wurde so ein Zeckenteppich gefressen. Das hat mir gefallen. Oh man, wie ich kläffende Köter hasse. Wo war ich? Ach ja, Speed 2. Scheissfilm.
1/10
PappHogan
11.06.2016, 22:13
Speed 2
Noch dümmer als der Vorgänger. Wieso konnte man diese kläffende Misttöle nicht zerquetschen? Auch in 2012 hat die Töle völlig unverdient überlebt. Was sollte das? Noch ein Grund mehr, um Emmerich das Drehen von Filmen bis in alle Ewigkeit zu verbieten. In Jurassic Park 2 wurde so ein Zeckenteppich gefressen. Das hat mir gefallen. Oh man, wie ich kläffende Köter hasse. Wo war ich? Ach ja, Speed 2. Scheissfilm.
1/10
Bist wohl eher Katzenfan, wie?
Yep, genauso sehe ich das auch.
Die Bullock wäre bei den Dreharbeiten fast ersoffen.
Zu "Warcraft" fallen mir nur die Simpsons ein:
People who play this have no live.
People who make this have no live.
people who watch this have no live.
Sorry, musste mal sein.
umimatsu
11.06.2016, 23:23
People who play this have no live.
People who make this have no live.
people who watch this have no live.
Sorry, musste mal sein.
Das war aber auf World of Wardcraft gemünzt und nicht auf die Solospiele, die inhaltlich so viel besser sind. Unter anderem auch besser als der bescheidene Film.
Zheng Yi
12.06.2016, 10:41
Bist wohl eher Katzenfan, wie?
Yep, genauso sehe ich das auch.
Die Bullock wäre bei den Dreharbeiten fast ersoffen.
Katzen sind cool. :sasmokin: Hunde sind auch ok, aber diese kleine Kläffer sind die Seuche.
Woodstock
12.06.2016, 13:04
Zum Thema Hund empfehle ich den Film Inside Hollywood ;)
Der Zerquetscher
12.06.2016, 13:07
Punisher,... bei Dir führt ein Hund ein Hundeleben. :D
Jefferson D'Arcy
12.06.2016, 14:22
Hunde sind auch ok, aber diese kleine Kläffer sind die Seuche.
Da müsste ja "John Wick" dein Lieblingsfilm sein :D
Zheng Yi
12.06.2016, 14:32
Punisher,... bei Dir führt ein Hund ein Hundeleben. :D
Gegen Huskeys, Elchhunde und so habe ich ja gar nix. Nur Pudel, Dackel und ähnliche Flohträger finde ich ziemlich uncool. :D
Da müsste ja "John Wick" dein Lieblingsfilm sein :D
Kenne ich gar nicht. Aber du machst mich neugierig.
Der Landknecht
12.06.2016, 14:41
Da müsste ja "John Wick" dein Lieblingsfilm sein :D
The Tournament sei da wohl auch noch zu empfehlen.
Fox Black
12.06.2016, 18:32
The Hateful Eight
Mehrere Personen gefangen in einer Schneehölle und niemandem kann man trauen. Nicht nur Kurt Russell dürfte dieses Szenario bekannt vor kommen. Da ist Tarantino ein durchaus spannendes Kammerspiel gelungen, wo er gekonnt mit dem "10 kleine Negerlein"- und "Who done it"-Prinzip spielt, und den Zuschauer in die verschiedensten Richtungen dirigiert. Mit Magic Mike zum Beispiel hätte ich hier nun wirklich nicht gerechnet. Schauspielerisch lässt Tarantino alte Bekannte wie Jackson, Roth, Russell und Madsen auflaufen - für Letzteren wohl so was wie ein Gnadenbrot. Auch musikalisch wird großes Geschütz aufgefahren, obwol Morricone da für andere Werke schon viel eher den Oscar hätte bekommen müssen. Doch scheinbar war der Jury aufgefallen, dass man das bisher verpennt hatte und der Italiener auch nicht mehr der Jüngste ist - wo wir wieder beim Gnadenbrot wären. Bei Zeiten übertreibt Tarantino es dann mit dem Splatter doch ein wenig.
8,5/10
Vorm Anpfiff noch im Kino gewesen.
The Nice Guys
Recht solide Buddy-Actioner, den Shane Black da abgeliefert hat, der in dem ganzen Effekte-Bombast des derzeitigen Kinos wohltuend altmodisch daher kommt. Trotz des recht rabiaten Humors schneidet er letztendlich etwas schwächer ab als "Kiss Kiss Bang Bang". Zumal mir hier irgendwie ein großer Schurke fehlte wie ihn z.B. "Lethal Weapon" und "The Last Boy Scout" hatten, und Goslings Filmtochter kommt einfach 'ne Nummer zu altklug daher für ihre 13 Jahre. Insgesamt dennoch recht spaßig, nicht zuletzt wegen Gosling und Crowe.
7/10
Katzen sind cool. :sasmokin: Hunde sind auch ok, aber diese kleine Kläffer sind die Seuche.
Aller unterhalb meiner Kniehöhe ist kein Hund sondern eine mutierte Ratte. :boxer:
Zheng Yi
12.06.2016, 19:42
Kommt natürlich drauf an wie gross man ist. Bei 2.75m ist das sicher richtig, als laufender Meter müsste man darüber diskutieren. :salook:
203 cm sollten dafür reichen. ;)
Der Landknecht
13.06.2016, 19:02
In aller Kürze:
Goldrausch
7/10[/B] (mehr folgt auf https://everlasting-pictures.com/)
Was nun geschehen ist. https://everlasting-pictures.com/2016/06/12/the-gold-rush-1925-charles-chaplin/
Der Tramp, auch Little Tramp genannt, ist einer von vielen, die ihr Glück in der unbarmherzigen, widerspenstigen Wildnis Alaskas suchen, um vielleicht derjenige zu sein, der mit Taschen voller Gold zu einem der besseren Zehntausend avanciert.
[...]
Abschließend möge Chaplin einfach selbst zu Wort kommen – denn mein Fazit ist sicherlich nicht fundierter oder besser als sein eigenes:“Mit diesem Film möchte ich in Erinnerung bleiben.“
Für mehr Informationen empfehle ich Derks Review zu „The Kid“, das noch einiges an Wissenswertem bereithält, was ich hier aus Gründen des Verzichts auf Repetition nicht erwähnen will.
7/10
Fräulein Söckchen
13.06.2016, 23:45
Eddie the Eagle (https://www.youtube.com/watch?v=6FWAiXll_jw)
Im Flugzeug gesehen, und das nicht einmal in Ermangelung anderer Optionen, denn ich hab vermutet, dass mir der Film gefällt und hätte eigentlich schon geplant gehabt, ihn im Kino anzuschauen (Er war in Taiwan im Kino). Ich mag Sportfilme, ich mag Underdog-Filme, und wenn das in seltener Kombination mit Wintersport passiert, kann eigentlich gar nichts schiefgehen.
Eddie the Eagle ist Wintersportfans wahrscheinlich ein Begriff. Er war ein britischer Skispringer, der für GB in Calgary 1988 an den Start gegangen ist. An Calgary selbst kann ich mich zwar noch erinnern, aber mangels Fernseher damals nur an Radioberichte von den Alpinrennen, weshalb ich Eddie the Eagle erst später wahrgenommen habe. Der Film erzählt also (lose) seine Geschichte (https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Edwards), von seinem Kindheitstraum, an den Olympischen Spielen teilzunehmen, bis zur tatsächlichen Teilnahme. Er ist witzig, hält sich allerdings zum Glück mit allzu dämlichem Klamauk zurück. Hugh Jackman, Christopher Walken und Iris Berben spielen Nebenrollen. Ich habe nicht viel zu bemängeln an dem Film - wer oben genannte Faktoren mag, wird auch diesen Film mögen. Einziger Fehler, der mir aufgefallen ist: Im Film werden alle Sprünge im V-Stil gesprungen, einer Technik, die in den späten 80ern noch niemand ernsthaft gesprungen ist. Also zumindest nicht bei Großereignissen, die Umstellung war da erst Anfang der 90er. Das finde ich ein bisserl ärgerlich, denn ein paar Komparsen, die noch im Parallelstil springen können, hätten sich sicher auftreiben lassen. Aber gut, das ist möglicherweise i-Tüpfelreiterei. Ansonsten ist der Film nett, kurzweilig und für Interessierte empfehlenswert. :dh:
Jefferson D'Arcy
15.06.2016, 09:16
SPOTLIGHT (https://www.youtube.com/watch?v=KH8_DjzEfF0)
Joa, nicht schlecht - aber wirklich gut auch nicht.
Es hat für mich einfach vieles nicht gepasst, um den Film so gut werden zu lassen, wir er allerorts bezeichnet wird. Es hätte genauso gut um den VW -Abgasskandal gehen können, die Intensität das es sich um flächendeckenden und vertuschten Missbrauch innerhalb der Institution Kirche handelt, kam imo zu keiner Zeit rüber. Genauso austauschbar waren auch die Darsteller, abgesehen von Mark Ruffalo der noch den besten Job gemacht hat. Aber Rachel McAdams unsympathisch wirken zu lassen muss man auch erstmal schaffen :D
6.5/10
Green Room
Die recht erfolglose Punk-Band "The Ain’t Rights" schlägt sich auf ihrer Tournee von Gig zu Gig durch. Als eines ihrer Konzerte abgesagt wird und auch das Ersatzkonzert nicht wirklich Geld einbringt, steht ihre Tour vor dem aus. Doch dann bekommen sie ein lukratives Angebot in einer Rockbar irgendwo im Nirgendwo aufzutreten. Das Publikum besteht zwar nur aus Neo-Nazis aber das Konzert verläuft eigentlich recht erfolgreich. Alles scheint gut zu laufen doch dann werden sie Zeugen eines Mordes und auf einmal sind sie im Green Room gefangen.
Persönlich habe ich kein Problem mit Blockbustern und schau sie auch sehr gern an, trotzdem bin ich froh das es auch noch solche Filme gibt.
Am Anfang braucht der Film zwar ein wenig bis er in Fahrt kommt, wenn es aber so weit ist lässt er einen bis zum grandiosen Schluss nicht mehr los. Der Film ist einfach sehr authentisch, die Rockbar sieht mit den ganzen Plakaten, Kritzeleien und Stickern aus wie ein Laden der schon einiges überstanden hat, die Nazis sind kein Hirnloser Haufen sondern eine hierarchisch unterteilte "Bewegung" die mehr als nur bedrohlich wirken und auch die Band handelt in ihrer Situation nicht immer schlau dafür aber glaubhaft. Dadurch wirkt der Film sehr realistisch und rechtfertig somit auch die ziemlich krasse Gewaltdarstellung.
Die Schauspieler machen im Großen und Ganzen einen klasse Job. Besonders Patrick Stewart als Naziboss fand ich richtig stark, aber auch Imogen Poots hat mir mit ihren zynischen Sprüchen sehr gut gefallen.
Ich bin auch froh dass der Film keine Message rüberbringen will sondern einfach nur gut unterhält.
Alles in allem bekommt man einen schnörkellosen, harten, kompromisslosen und spannenden Thriller der bis auf seinen etwas lahmen Anfang restlos überzeugt.
9/10
Zheng Yi
16.06.2016, 08:38
Faster
The Rock begibt sich auf einen Rachefeldzug.
Mässiger Actionfilm der nix zu bieten hat, was man nicht schon mal gesehen hat. Der Auftragskiller ist cool. Der Krankenhaus Kill war irgendwie unbefriedigend. Konsequent durchgezogen, aber trotzdem lame.
2/10
Baytown Outlaws
Actionkracher mit Billy Bob Thornton und Eva Longoria.
Eva und Billy Bob zoffen. Eva heuert eine Bande von Rednecks an, um einen Jungen aus den Fängen von Billy Bob zu befreien. Die drei durchgeknallten Psychos brettern fröhlich in Billy Bob's Haus und holen den Jungen raus. Billy findet das ganze aber nicht so doll und hetzt ihnen einige Killer auf den Hals.
Der Film ist ziemlich cool. Guter Cast, coole Story, abgedrehte Killer und krachende Action. So müssen Filme sein. :sasmokin: Besonders die Art und Weise wie die Bondage Biker Schlampen ins Jenseits befördert wurden weiss zu gefallen. :D
6/10
The Day
Postapokalyptischer Horrorstreifen mit Dominic Monaghan.
Eine Gruppe von Überlebenden kämpft sich durch eine zerstörte Welt. Wenig Gore, dafür aber eine wirklich düstere Atmosphäre. Cooler Final Kill.
6/10
The Revenant - Der Rückkehrer
DiCaprio kämpft sich seinen Weg aus dem eigentlich sicheren Tod heraus, um Tom Hardy für seine Taten büßen zu lassen.
Hat mich der Plot überzeugt? Im Prinzip ja. Hat mir das Erzähltempo und der Aufbau gefallen? Hier bin ich nicht zu 100% überzeugt worden. Der Film hat zwischendurch seine Längen. Auch war ich am Ende enttäuscht darüber, dass man die Entwicklung der Figur Bridger ins Leere laufen lässt. Er wird den ganzen Film über mit einiger Air Time ausgestattet und spielt durchaus eine wichtige Rolle, nur um dann zum Finale hin einfach nicht aufzutauchen.
Genug der negativen Punkte, denn der Film ist trotzdem sehr ansehnlich. Das liegt imo z.B. am starken Cast. DiCaprio leidet sich eindrucksvoll und berechtigt zum Oscar, Hardy liefert ebenfalls eine Leistung die mindestens die Nominierung für den Goldjungen rechtfertigt. Auch Poulter hat mir gefallen, trotz der Tatsache das man ihn zum Schluss ignoriert. Das Setting ist phänomenal und dank grandioser Kameraführung in Sachen Atmosphäre erstklassig. Mir hat auch der Härtegrad gefallen. Der Kampf mit dem Bären ist eindrucksvoll inszeniert und auch sonst wird es dann richtig blutig wenn es Sinn macht. Blut und Gewalt als Stilmittel und nicht als Selbstzweck, so muss es imo aussehen. Inarritu ist definitiv einer der aktuell Besten seiner Zunft.
The Revenant ist ein sehr guter Film geworden, für das Prädikat “Grandios“ oder “Klassiker“ bleiben ihm trotzdem verwehrt.
7,5/10 Punkte
umimatsu
18.06.2016, 21:48
Stolz und Vorurteil und Zombies
Öder Mix aus Zombiefilm und Literaturverfilmung mit schlecht choreografierten Kampfszenen und wenig Gore. Meh...
Marked for Death
Unterhaltsamer Actionfilm, in dem der damals schlanke Akidotanzbär Steven Seagal ordentlich zulangt.
Running Man
Ich denke immer noch, dass Humppa und CinemaSins unrecht haben. Der Onliner "Plain Zero" hat Sinn! Cooles Shirt, was Arnie nach seinem Ausbruch trägt. :)
13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi
Widerlicher Propagandamüll, der in die gleiche Kerbe haut wie Black Hawk Down und andere. Für Bay'sche Verhältnisse in den Actionszenen zurückhaltet inszeniert.
Excalibur
18.06.2016, 22:02
13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi
Widerlicher Propagandamüll, der in die gleiche Kerbe haut wie Black Hawk Down und andere. Für Bay'sche Verhältnisse in den Actionszenen zurückhaltet inszeniert.
+ furchtbare Kamera, weil enorm wackelig.
Demolition (2016 - Jean-Marc Vallée)
Nettes kleines Comedy-Drama mit Jake Gyllenhaal und Naomi Watts. Interessanter Ansatz, die Liebe, Sinnsuche und Verlustbewältigung aus der Sicht eines überlebenden, aber seltsam emotionslosen Protagonisten zu zeigen. Sympathisch und gut geschauspielert mit kleineren Längen.
7/10
umimatsu
18.06.2016, 22:09
+ furchtbare Kamera, weil enorm wackelig.
Mir wurde zumindestens nicht schlecht. Ein Fortschritt.
Zu Michael Bay wurde hier (https://www.youtube.com/watch?v=2THVvshvq0Q) alles gesagt.
The Conjuring 2
Klassisches Spukhaus-Dämonen-Story, mit angenehm ambitionierter Kameraführung, einigen unterhaltsamen Jumpscares, nett aussehenden Dämonen und wunderbaren schauspielerischen Leistungen. Allen voran Madison Wolfe ist großartig, vor allem für ihr Alter. Der christlich geprägte Unterbau der Geschichte ist allerdings etwas anstrengend und die Effekte nicht immer zu 100% stimmig. Das wird aber durch die durchgehend spannungsgeladene Atmosphäre wieder relativiert. Kein schlechter Film.
Jefferson D'Arcy
19.06.2016, 11:10
ICH UND EARL UND DAS MÄDCHEN (https://www.youtube.com/watch?v=fK1EhGiVdiA)
Wunderschön unsentimentaler, aber trotzdem sehr trauriger Film mit ein paar sehr witzigen Ideen.
8/10
umimatsu
19.06.2016, 11:47
Verdammt sollst du sein, dass du den Trailer verlinkt hast. :(
;)
ICH UND EARL UND DAS MÄDCHEN (https://www.youtube.com/watch?v=fK1EhGiVdiA)
Wunderschön unsentimentaler, aber trotzdem sehr trauriger Film mit ein paar sehr witzigen Ideen.
8/10
Wirklich ein netter Film. Kann seinen Charme nicht die gesamte Spiellänge halten, ist aber trotzdem sehr empfehlenswert.
Silver Linings
Habe mich nun auch mal rangetraut. Im Grunde ist es ein guter Film, aber ich habe doch etwas anderes erwartet. Vor allem zum Ende hin wurde mir der Film zu konventionell. Das Problem bei romantischen Komödien ist halt auch meistens, dass sie nicht komisch sind, obwohl der Name es impliziert. Stattdessen landet man doch immer wieder in einer - oft schmierigen, in diesem Fall erträglichen - Lovestory mit dem typischen Ende. Ich bin wohl auch mit falschen Erwartungen an den Film gegangen.
Jefferson D'Arcy
19.06.2016, 19:35
Verdammt sollst du sein, dass du den Trailer verlinkt hast. :(
;)
Hatte es auch ohne das neue Smiley verstanden wie du es gemeint hast ;) Hattest du den Film schon gesehen oder hat dich der Trailer einfach nur geflasht?
The Purge 2
Alberner, plakativer Unsinn.
The Purge 2
Alberner, plakativer Unsinn.
Also mir gefiel er sehr und freue mich schon auf den dritten teil:)
Der Zerquetscher
20.06.2016, 05:32
The Purge 2
Alberner, plakativer Unsinn.
Konzise, prägnant, hinreichend.
Sehe ich auch so.
Watchmen
Schön düster und optisch sehr ansprechend. Unterm Strich aber nur eine weitere Umsetzung eines Comics die man nicht wirklich gebraucht hätte. Der Soundtrack ist aber überragend und ringt mir einen Bonuspunkt ab.
4/10
PappHogan
20.06.2016, 08:16
Na ja, ich finde die "Watchmen" Verfilmung auch zwiespältig, aber so hart würde ich nicht ins Gericht gehen.
Das Problem damit hat einen Namen.
Zack Znyder! Der Meister der Oberflächlichkeit.
Er filmt teilweise Frame für Frame aus der Vorlage ab, dann vergisst er wieder entscheidende Teile einzufügen (z.B. der Comedian in Vietnam, so erscheint er im Film nur als zynisches Ekelpaket, in der Vorlage ist er wesentlich vielschichtiger, verfügt über einen scharfen, analytischen Verstand und hat die Menschheit quasi aufgegeben).
Ich versuche mir gerade vorzustellen, was wohl ein David Cronenberg oder auch Stanley Kubrick daraus gemacht hätten, wohl die Mutter aller Comicverfilmungen, aber was solls.
Der Soundtrack ist allerdings genial.
Du bist viel zu großzügig. Eigentlich seid ihr beide viel zu großzügig ... ;)
Johnny Bravo
20.06.2016, 12:02
Ich habe Watchmen als großartig empfunden. Mag daran gelegen haben, dass es seinerzeit eine der ersten, düsteren Comic-Verfilmungen war, die ich gesehen habe. Vermutlich gibt es in den Comics noch viel detaillierte Personendarstellungen, aber im Großen und Ganzen ein sehr guter Film, mit etwas chaotischem Ende.
Man sollte aber bedenken, dass eine tiefe Charakterzeichnung nicht immer innerhalb der geplanten Filmminuten machbar ist. Es sei denn, man will einen Dreiteiler draus machen.
Finde ich bei Watchmen nicht so schlimm. Fand ich bei "Der Marsianer" viel schlimmer. Was die da weggekürzt haben und wie die durch den Plot gerast sind... mannomann
Goldberg070
20.06.2016, 21:33
Ip Man 3
Der dritte Teil ist meistens der Schwächste passt auch hier. Die Kampfszenen sind wieder mal herausragend choreografiert, leider schwächelt das Drehbuch mit einigen Holprigkeiten und zu vielen Nebenkriegsschuplätzen, die dann nicht mehr zu Ende erzählt werden. Das stört ein bißchen. Dazu kommen viele teil sehr kitschige und überdramatische Szenen, die in einen Kampfkunstfilm nicht so recht reinpassen wollen. Was man sich bei der deutschen Synchronisation dabei gedacht hat, die Leute zwischendrin Englisch reden zu lassen, weiß ich nicht. Für Donnie Yens Darbietung und die wirklich schönen Kampfszenen gibt es noch
6/10
ViddyClassic
21.06.2016, 09:31
Central Intelligence
Der Trailer verspricht schon einmal die Grundprämisse des Films: Calvin “The Golden Jet” Joyner (Kevin Hart) ist der beliebteste Junge an der High School. Brillant, athletisch und wortgewandt steht er vor einer großen Karriere. Robbie Weirdicht (Dwayne Johnson und ja… es spricht sich wie “weird dick”) ist ein kleiner, sehr übergewichtiger Junge, der am liebsten unter der Dusche trällert und am anderen Ende der Nahrungskette steht.
[...]
20 Jahre später hat Calvin es geschafft: Er versauert als Buchhalter in einer Firma, wird nie befördert und ist unzufrieden mit sich und seinem Leben. Da taucht auf einmal Robbie als Bob Stone wieder auf. Riesig, muskelbepackt und voller Begeisterung für Calvin. Die beiden ziehen gemeinsam um die Häuser, doch als am nächsten Morgen die CIA vor Calvins Tür steht und Bob, ebenfalls CIA-Agent, wegen Hochverrats verhaften will, steckt Calvin in einer viel größeren Krise, als er dachte.
Bereits im Trailer sind etliche Lacher zu finden, doch tatsächlich sind das nicht einmal die besten Gags des Films. Dwayne Johnson und Kevin Hart haben eine unglaubliche Chemie und bringen sich gegenseitig mit One-Linern aus der Fassung.
[...]
Während bei Kevin Hart jeder mitfühlen kann, der Ziele und Pläne für sein Leben hatte und sich fühlt, als wäre man doch irgendwie in einer Sackgasse gelandet, ist Dwayne Johnsons Rolle nicht einmal nur ein Pistole zückender Supercop, sondern Jemand, der – besonders wenn er damit konfrontiert wird – noch enorm unter seiner Vergangenheit leidet.
Wenig innovativ ist die Story an sich. Natürlich gibt es obligatorische Twists und Kniffe, aber die riecht man eben meilenweit gegen den Wind. Das ist allerdings gar nicht schlimm, da es beim Film nicht darum geht, den Zuschauer durch Wendungen zu überraschen, sondern einfach von vorne bis hinten zu unterhalten.
[...]
Central Intelligence ist ganz leichte Kost. Aber macht enorm Spaß. So viel Spaß, dass man sich fast schon darauf freut, dass Johnson und Hart für das “Jumanji”-Remake erneut gemeinsam vor der Kamera stehen werden. Ob man dieses Remake letztendlich braucht, steht jedoch auf einem anderen Blatt.
7/10
Vollständige Review: http://viddymusic.de/review-central-intelligence/
Excalibur
21.06.2016, 09:40
The Conjuring 2
Klassisches Spukhaus-Dämonen-Story, mit angenehm ambitionierter Kameraführung, einigen unterhaltsamen Jumpscares, nett aussehenden Dämonen und wunderbaren schauspielerischen Leistungen. Allen voran Madison Wolfe ist großartig, vor allem für ihr Alter. Der christlich geprägte Unterbau der Geschichte ist allerdings etwas anstrengend und die Effekte nicht immer zu 100% stimmig. Das wird aber durch die durchgehend spannungsgeladene Atmosphäre wieder relativiert. Kein schlechter Film.
Die lässt sich so auf beide Teile von The Conjuring übertragen, obgleich der erste noch ein wenig schicker aussah. Insgesamt bekamen beide von mir eine 7/10.
Mein GOAT Walter
21.06.2016, 10:58
REAL STEAL
Einfach nur nein. Keinen Dank an diejenigen, die mir den empfohlen haben, nach dem Motto: Für n Abend leichter Unterhaltung ja schon ganz nett.
Man vergreift sich hier an Over the Top. Auf eine sehr schlechte Variante. Jackman ist so unbelehrbar dumm; wäre dieser Boxhintergrund nicht gewesen, hätte ich Adam Sandler die Rolle gegeben.
Für mich bis zum Schluss schwer zu ertragen, das kann auch Evangeline Lilly (:smlove:) nicht retten. Ganz im Gegenteil; diese Szenen sind ebenso dumm.
2/10
Ich habe Watchmen als großartig empfunden. Mag daran gelegen haben, dass es seinerzeit eine der ersten, düsteren Comic-Verfilmungen war, die ich gesehen habe. Vermutlich gibt es in den Comics noch viel detaillierte Personendarstellungen, aber im Großen und Ganzen ein sehr guter Film, mit etwas chaotischem Ende.
Man sollte aber bedenken, dass eine tiefe Charakterzeichnung nicht immer innerhalb der geplanten Filmminuten machbar ist. Es sei denn, man will einen Dreiteiler draus machen.
Finde ich bei Watchmen nicht so schlimm. Fand ich bei "Der Marsianer" viel schlimmer. Was die da weggekürzt haben und wie die durch den Plot gerast sind... mannomann
Das hat nur zu einem ganz kleinen Teil etwas mit Charakterisierung zu tun. Snyder hat "Watchmen" einfach nicht verstanden. Ein gutes Beispiel ist der Gassenkampf zwischen Laurie und Dan und den Knottops. Im Film ist das purer Gewaltporn, mit dem vermutlich Actionfans angesprochen werden sollten. Die Szene ist in der Vorlage nicht annähernd so brutal. Das erfüllt mehrere Zwecke. Laurie und Dan sind sich ihrer jeweiligen Rolle zu dieser Zeit alles andere als sicher. Das zeigt sich in ihrer Haltung zu Beginn der Konfrontation ganz deutlich und unterstreicht die Genialität Dave Gibbons (der Zeichner). Auch der vergleichsweise harmlose Kampf spiegelt diese Unsicherheit wider. Nach dem Sieg, einmal mehr Herrn Gibbons zu verdanken, ist eine spürbare erotische Spannung zwischen Dreiberg und Laurie. Im Film bleibt davon nicht viel übrig. Beide sind von Beginn an voller Selbstvertrauen und haben nie spürbare Zweifel an ihren Fähigkeiten. Obwohl sie zu diesem Zeitpunkt seit Jahren nicht kämpfen mussten. Gerade Daniel sieht man auch an, dass er nicht in Form ist (was in Hollywood natürlich nicht geht). Ein zentrales Thema in "Watchmen" ist die Fetischisierung der Superheldenidentität. Im Comic führt das zu einer sehr tragischen Sexszene zwischen Silk Spectre und Nite-Owl. Im Film ist sie überästhetisiert und voyeuristisch. Aber bleiben wir beim Kampf in der Gasse. Das Fehlen von Gewalt in dieser Szene dient zudem der Effektsteigerung. Zunächst kommt der Anschlag auf Adrian Veidt, der deutlich grafischer ist als der Gassenkampf. Im Comic ohne Veidts "Geschäftspartner". Snyders Form der Steigerung war ein Massenmord. Eine andere Antwort ist ihm scheinbar nicht eingefallen. Schlussendlich wird das Gewaltmaß mit dem Krater in New York auf die Spitze getrieben. In "Watchmovie" mussten es, keine Ahnung, sieben Hauptstädte oder etwas in der Art sein. Noch dazu auf eine Art, die nicht ins Verhaltensmuster des Sündenbocks passt, was jedem halbwegs begabten Psychologen spätestens drei Monate nach der Krise auffallen sollte. Zudem ist WM ein Kommentar auf US- und Superheldencomics. Diese Szene ist quasi die Verabschiedung vom "Golden Age". Der Anschlag auf Veidt steht für das "Silver Age" (größere aber noch immer vergleichsweise harmlose Gewalt durch Figuren wie Wolverine oder dem Punisher) und leitet am Ende, wenn auch ungewollt, das ein, was von vielen als "Dark Age" bezeichnet wird. Aber das ist für eine Filmadaption zu vernachlässigen.
Das ist eine Szene. Ich könnte noch eine ganze Weile weitermachen.
Vielleicht noch eines. Moore gesteht seinen Lesern die Mündigkeit zu, selbst zu entscheiden, ob sie auf Veidts oder Rorschachs Seite sind. Snyder nicht. Der benutzt Nite-Owl um den Zuschauern klarzumachen, dass Veidt ohne jeden Zweifel falsch vorgegangen ist, und Weltfrieden für Milliarden das von ihm gebrachte Opfer nicht wert sind. An und für sich ein interessantes moralisches Dilemma, welches hier aber unter den Teppich gekehrt wird.
An und für sich ist das kein schlechter Film. Aber es funktioniert nicht als "Watchmen"-Verfilmung.
In der Kurzfassung die letzten zwei paar Filme:
Young Guns
Netter Spätwestern um Billy the Kid und seiner Bande. Kann man sich gerne mal ansehen, da er doch etwas anders ist als die Spaghetti-Western Jahre zuvor.
Fun Fact: Der Mangaka von One Piece hat mal in einem Interview diesen Film als einen seiner Lieblingsfilme genannt. Vielleicht interpretiere ich ja zuviel herein, aber:
Im Film gibt Billy the Kid seinen Hut einem Kind weiter und die Szene erinnert generell an die aus One Piece, als Shanks Ruffy seinen Hut gibt.
The sixth Sense
Unglaublich, dass ich den Film all die Jahre recht ungespoilert dann mal sehen konnte. Das Ende war schon etwas überraschend und ansonsten war der Film durchgehend spannend und gut erzählt.
Mein Nachbar Totoro
Nette Familienunterhaltung mit herrlichen Animationen (und das im Jahr 1988, als das alles andere als selbstverständlich war), die man sich auch heute noch ansehen kann. Der heimliche Held des Films ist wohl der Katzenbus. :lacher:
Erbarmungslos
Noch späterer Spätwestern, der recht innovativ wirkt und vieles ein wenig anders zeichnet: Gewalt, Geschichten um Revolverhelden, das Wetter und die Charaktere selbst (ein kurzsichtiger Cowboy und ein Cowboy, der nicht richtig aufsitzen kann und vom Pferd fällt).
Fun Fact #2: Der Mangaka von Green Blood hat ebenfalls in einer seiner Geschichten eine Prostituierte mit zerstümmelten Gesicht eingebaut. Zufall?^^
ViddyClassic
22.06.2016, 11:30
Demolition – Liebe und Leben
Davis Mitchell (Jake Gyllenhaal) hat alles. Er hat eine tolle Frau (Heather Lind) und verdient einen Haufen Kohle als Investment Banker in der Firma seines Schwiegervaters Phil (Chris Cooper). Sein Leben ändert sich aber schlagartig, als seine Frau bei einem Autounfall stirbt, während er kaum einen Kratzer davon trägt. Während er sich fortan einfach nur leer fühlt, übt sein Schwiegervater gewissen Druck auf ihn auf, sein Leben schnell wieder auf die Reihe zu bekommen.
[...]
Gyllenhaal und die anderen Beteiligten spielen ihre Rollen gut, allerdings ist die Rolle des Davis Mitchell so dermaßen apathisch angelegt, dass man emotional gar nicht mitfühlt, wenn er sein Leben langsam neu aufbaut.
Tatsächlich ist dies einer der Filme, wo Gyllenhall die Vorgaben erfüllt, aber nicht glänzt. Stattdessen überzeugen Chris Cooper und Judah Lewis, dessen Position als mit sich selbst und seiner Umwelt ringender Jugendlicher leider nur sehr oberflächlich behandelt wird und als es mit ihm gerade interessant wird, ist der Film auch schon wieder vorbei.
[...]
Am Ende hat man einen Film, der ganz nett ist, aber sehr viel mehr hätte sein können.
5/10
Vollständige Review: http://viddymusic.de/review-demolition/
Jefferson D'Arcy
22.06.2016, 14:57
CENTRAL INTELLIGENCE (https://www.youtube.com/watch?v=agLZsvz7smU)
Ums kurz zu machen: ich hatte mir mehr erhofft.
Da die Chemie zwischen Kevin Hart und Dwayne Johnson viel besser ist, als zwischen Hart und Ice Cube (Ride Along 2 hab' ich nach 30 Minuten ausgemacht…), habe ich geglaubt der Film würde mich im gleichen Maß begeistern wie die Trailer und die lustigen Promo-Schnipsel die durch das Web fliegen.
Leider war dem nicht so. Johnson hat eine eher merkwürdige Rolle, die zwischen einem Weirdo und einem Bad-Ass schwankt und Hart kann seine komplette Komik wahrscheinlich nur unsynchronisiert präsentieren. Die ersten 45 Minuten waren schon recht unterhaltsam und witzig, allerdings dachte ich die ganze Zeit, dass noch etwas kommt was mich wirklich herzhaft zum lachen bringt. Ab einem gewissen Zeitpunkt musste ich leider einsehen, dass dem nicht so ist und der Film auch auf der heimischen Couch gereicht hätte.
6/10
Der Landknecht
22.06.2016, 16:04
Wer die Nachtigall stört
Atticus Finch (Gregory Peck), Anwalt in Maycomb, Alabama, erhält Anfang der 30er Jahre den Auftrag, den Schwarzen Tom Robinson (Brock Peters) in einem Fall der Vergewaltigung und Körperverletzung zu verteidigen. Seine Kinder derweil sind mit einem Schreckgespenst namens "Boo" Radley (Robert Duvall), das angeblich in einem benachbarten Haus in Ketten hängt und nie das Tageslicht erblickt, beschäftigt.
Die Kinder sind außerdem, für Kinder üblich, vorurteilsfrei und bestaunen alles mit ihren jungen, naiven Augen.
Der Fall bleibt für Atticus und seine Familie nicht ohne Folgen. Schwarze in den 30ern, noch dazu im Süden der USA, sind Menschen zweiter Klasse, und sich mit ihnen abzugeben, wird dann auch für Weiße zu einem Spießrutenlauf.
Sicherlich ist dieser Film ungeheuer wichtig. Ein solches Werk im Jahre '61 ist schon eine Mutprobe gewesen, allein der Film macht es sich sowohl mit der Verhandlung, als auch mit dem Rassismus und dem Schreckgespenst Boo viel zu einfach. Alles wird seicht und wenig überzeugend dargeboten, analysiert und "gelöst". Das ist wirklich schade. Zudem überzeugen zwar die Darsteller der Kinder, doch ist ihre Geschichte recht langatmig und langsam, fast gar langweilig, erzählt. So bleibt am Ende ein guter, weil formidabel inszenierter, aber keinesfalls überragender Film über das Thema Rassismus. Die mehrminütige Sequenz des Plädoyers Finchs ist jedoch Weltklasse. Da hat Gregory Peck ganze Arbeit geleistet. :dh:
Knappe 7/10.
[QUOTE=Echoes;2160130]Central Intelligence
Kann man, muss man nicht. Im Grunde hat mich nur The Rock gelockt. Habe seit Ewigkeiten keinen Streifen mehr mit ihm gesehen und der Humor im Trailer zwischen all den Bad Grandpa-Schoten war angenehm trocken. Kevin Hart ist in Ordnung, aber auch nicht zwingend mein Humor-Favorit.
Zur Story: Doppelschneidige Cinderella-Story im Crime-Thriller. Der damalige Highschool-Star wird zum biederen Buchhalter, der dicke Loser zum Badass-Muskelprotz mit einigen aberwitzigen, sehr kindlichen Eigenheiten. Beide verstricken sich dann in eine CIA-Story mit schönem Zusatzauftritt eines Serien-Stars.
Viele finden die ersten 45 Minuten witziger - ich gehöre zu den wenigen, die der zweiten Hälfte mehr abgewinnen konnte. So wirklich schillernd wird es nur, wenn The Rock vor der Kamera steht und seine trockenen Witze im Dialog mit guter Chemie zu Hart preisgibt.
Alles in allem in Ordnung für Zwischendurch.
Meine Filmrangliste 2016:
The Revenant
The Nice Guys
Zoomania
Captain America: Civil War
The Jungle Book
X-Men: Apocalypse
Legend
The Boy
10 Cloverfield Lane
Hardcore
Batman v Superman: Dawn of Justice
Der Geilste Tag
The Hateful Eight
Central Intelligence
Deadpool
Warcraft - The Beginning
Victor Frankenstein - Genie und Wahnsinn
Das Tagebuch der Anne Frank
Anime im Doppelpack:
The Garden of Words
Ich kenne keinen Film, in dem Wasser und Regen so schön ist. Weder ein Realfilm und schon gar kein Animationsfilm haben das so gut hinbekommen wie dieser recht kurze Film (Laufzeit: 46 Minuten). Er erzählt eine nette kurze Story (wobei die kaum wirklich von Belang ist), in dem eigentlich nur 2 Charaktere relevant sind. Wer einen wunderschön animierten Film sehen möchte, indem die Story kaum eine Rolle spielt und dem auch er hohe Kaufpreis (der Publisher Kaze verkauft den Film für 24-28 Euro, was für einen Film mit kurzer Laufzeit schon eine Frechheit ist; wobei dort zusätzlich Bonusmaterial mit einer Gesamtlaufzeit von ca 100 Minuten enthalten sind) nicht abschreckt, der sollte hier reinschauen. Ansonsten einfach mal bei der Lieblingssuchmaschine nach Bildern suchen und die betrachten..
Chihiros Reise ins Zauberland
Eine einladende Welt, kuriose Charaktere und gut gezeichnete Animationen; all das zeichnet diesen Film mitunter aus. Hat mir schon besser gefallen als Mein Nachbar Totoro, mein Lieblings-Ghibli-Film bleibt aber die letzten Glühwürmchen.
umimatsu
23.06.2016, 15:24
Hatte es auch ohne das neue Smiley verstanden wie du es gemeint hast ;) Hattest du den Film schon gesehen oder hat dich der Trailer einfach nur geflasht?
War auf einer inneren Station mit onkologisch-palliativen Schwerpunkt tätig. Filme / Trailer wie dieser triggern emotionale Erlebnisse aus der damaligen Tätigkeit.
P.S.: Natürlich werde ich mir den Film ansehen. :)
Mein GOAT Walter
23.06.2016, 15:49
Chihiros Reise ins Zauberland
Eine einladende Welt, kuriose Charaktere und gut gezeichnete Animationen; all das zeichnet diesen Film mitunter aus. Hat mir schon besser gefallen als Mein Nachbar Totoro, mein Lieblings-Ghibli-Film bleibt aber die letzten Glühwürmchen.
Den habe ich auch gesehen. Ist schon ein Film der Marke "Besonders". Dennoch muss man sich fragen, was für Drogen der Regisseur genommen hat, um so was zu kreieren. ;)
Zheng Yi
23.06.2016, 15:53
Den habe ich auch gesehen. Ist schon ein Film der Marke "Besonders". Dennoch muss man sich fragen, was für Drogen der Regisseur genommen hat, um so was zu kreieren. ;)
Die selbe Frage stelle ich mir auch wenn ich mir Trip Tank ansehe. :D
Den habe ich auch gesehen. Ist schon ein Film der Marke "Besonders". Dennoch muss man sich fragen, was für Drogen der Regisseur genommen hat, um so was zu kreieren. ;)
Ach da gibt es ganz andere Filme, vor allem auch aus Japan und Asien, bei denen ich das eher hinterfragen würde. ^^
Schonmal Filme von Sion Sono gesehen? xD
Mein GOAT Walter
23.06.2016, 16:03
Schonmal Filme von Sion Sono gesehen? xD
Nope, noch keinen, aber Wiki weist ja eine recht lange Filmografie auf. Empfiehl mir gern mal den einen o anderen Streifen. :)
Nope, noch keinen, aber Wiki weist ja eine recht lange Filmografie auf. Empfiehl mir gern mal den einen o anderen Streifen. :)
Als Erstes würde ich Love Exposure empfehlen: geht zwar gut 4 Stunden, dafür hat man aber fast jedes Genre abgedeckt. Danach Cold Fish, eine etwas andere Verbrechergeschichte und Suicide Circle, den ich selbst nach ka wieviel mal sehen nicht in Gänze verstanden habe (was aber wohl auch so gewollt ist?). Danach mit Guilty of Romance einen Trip ins Rotlichtviertel und evtl noch Tokyo Tribe, eine Rap Opera (die ich aber noch nicht gesehen habe) und fertig: Unterhaltung für fast einen halben Tag. ^^
Mein GOAT Walter
23.06.2016, 16:14
Als Erstes würde ich Love Exposure empfehlen: geht zwar gut 4 Stunden, dafür hat man aber fast jedes Genre abgedeckt. Danach Cold Fish, eine etwas andere Verbrechergeschichte und Suicide Circle, den ich selbst nach ka wieviel mal sehen nicht in Gänze verstanden habe (was aber wohl auch so gewollt ist?). Danach mit Guilty of Romance einen Trip ins Rotlichtviertel und evtl noch Tokyo Tribe, eine Rap Opera (die ich aber noch nicht gesehen habe) und fertig: Unterhaltung für fast einen halben Tag. ^^
:dh: Schönen Dank, ich schau mich mal durch!
Der Landknecht
23.06.2016, 16:36
Den habe ich auch gesehen. Ist schon ein Film der Marke "Besonders". Dennoch muss man sich fragen, was für Drogen der Regisseur genommen hat, um so was zu kreieren. ;)
Inwiefern? Sind die Wesen, die da vorkommen, nicht größtenteils aus der japanischen Mythologie? Also, zumindest der Ohm, wenn ich mich nicht irre.
Mein GOAT Walter
24.06.2016, 10:47
Inwiefern? Sind die Wesen, die da vorkommen, nicht größtenteils aus der japanischen Mythologie? Also, zumindest der Ohm, wenn ich mich nicht irre.
Wenn dem so ist (das weiß ich nicht..) dann lässt sich das natürlich relativieren. Aber auch neben einigen Charakteren, wie diesen sechsarmigen Kamaji mit seinen Rußmännchen und diesen irrtümlichen Faulgott, sind es auch viele Szenen, bei denen ich mir dachte "Wie kommt man denn auf sowas.." - Von der Verwandlung der Eltern in Schweine, die Badeszene und und und.
Ich fand den Film aber auch wirklich beeindruckend.
Wenn dem so ist (das weiß ich nicht..) dann lässt sich das natürlich relativieren. Aber auch neben einigen Charakteren, wie diesen sechsarmigen Kamaji mit seinen Rußmännchen und diesen irrtümlichen Faulgott, sind es auch viele Szenen, bei denen ich mir dachte "Wie kommt man denn auf sowas.." - Von der Verwandlung der Eltern in Schweine, die Badeszene und und und.
Ich fand den Film aber auch wirklich beeindruckend.
Gut die Rußmännchen kommen ja auch schon in "Mein Nachbar Totoro" vor, nur etwas umgeändert. Ansonsten sind viele Charaktere einfach von Tieren meine ich inspiriert: Kamaji->Spinne (wobei es in der japanischen Mythologie wohl auch Spinnenmenschen gibt), Schweine und die Frösche verstehen sich ja von selbst. Ansonsten gibt es wohl mit dem Badehaus generell eine Verbindung zur Geisterwelt. Im Anime/Manga "Gintama" gab es z.B. eine ähnliche Geschichte (wobei ich nicht weiß, ob das eine Parodie auf Chihiros Reise ins Zauberland ist oder ob es auf die japanische Mythologie beruht). Was wohl wirklich mehr oder weniger auf die japanische Mythologie beruht ist der Wassergott/ Gott des Flußes bzw die Drachen.
Mein GOAT Walter
24.06.2016, 12:47
Du scheinst ein ziemlicher Experte zu sein, was Anime & Manga betrifft... deswegen mal die Frage in den Raum gestellt (Es gibt keinen passenden Serienthread dazu): Was genau ist das Besondere an der sehr erfolgreichen Serie "One Piece"?
Freunde von mir loben diese in höchsten Tönen und der Wiki Eintrag unterstreicht dies zudem.. Dennoch, wenn man sich mal ein wenig in die Handlung einliest, kommt das nicht so besonders rüber. Lässt sich das einfach beantworten?
Zheng Yi
24.06.2016, 12:52
Akira ist kein Anime & Manga Experte. Er ist eine Ikone! :D
berghutzen
24.06.2016, 13:13
Du scheinst ein ziemlicher Experte zu sein, was Anime & Manga betrifft... deswegen mal die Frage in den Raum gestellt (Es gibt keinen passenden Serienthread dazu): Was genau ist das Besondere an der sehr erfolgreichen Serie "One Piece"?
Freunde von mir loben diese in höchsten Tönen und der Wiki Eintrag unterstreicht dies zudem.. Dennoch, wenn man sich mal ein wenig in die Handlung einliest, kommt das nicht so besonders rüber. Lässt sich das einfach beantworten?
Zunächst gestehe ich, dass ich davon noch nicht eine Folge vollständig gesehen habe. Mein Sohnemann (14) ist hingegen total begeistert von der Serie und verfolgt das schon seit Ur-Zeiten. Nach dem was ich da mitkriege, muss der Erfolg auf mehreren Faktoren liegen:
* gut ausgearbeitete Alternativwelt
* Fantasy-spezifische "Spezialkräfte" (Gummikörper, diverse Früchte)
* dazu wiedererkennbar und einzigartig gestaltete Figuren - zeichnerisch sowie in der Charakteranlage
* die übliche überdrehte Mimik
* und doch die ernsten Themen und Kampfdarstellung mit nachhaltigen Folgen.
Ich werde damit nicht so warm, aber ich kann schon verstehen, warum das so ähnlich gehypt wird wie einst Dragonball oder Pokemon.
Du scheinst ein ziemlicher Experte zu sein, was Anime & Manga betrifft... deswegen mal die Frage in den Raum gestellt (Es gibt keinen passenden Serienthread dazu): Was genau ist das Besondere an der sehr erfolgreichen Serie "One Piece"?
Freunde von mir loben diese in höchsten Tönen und der Wiki Eintrag unterstreicht dies zudem.. Dennoch, wenn man sich mal ein wenig in die Handlung einliest, kommt das nicht so besonders rüber. Lässt sich das einfach beantworten?
Es gibt hier im Forum ein Anime & Manga Thread und auch einen Weekly Shonen Jump Thread (dort erscheint unter Anderem One Piece wöchentlich), wo es passender wäre, aber nun gut:
One Piece ist der momentan erfolgreichste Manga vorallem in Japan (in Amerika hat es noch deutlich Luft nach oben), die Verkaufszahlen sind unerreicht und auch die Erstauflage hat so kein Manga je erreicht. berghutzen hat ja einige Dinge schon erwähnt, neben den einzigartigen Charakteren (der Manga hat imo soviele sympathische Charaktere wie kein anderer; und alle sind von der Persönlichkeit her recht gut ausgearbeitet und haben einen großen Wiedererkennungswert) gibt es auch eine interessante Story, mit mehreren Handlungssträngen und Dingen, die erst viel viel später relevant sind und erklärt werden. Selbst jetzt, nach 783 Kapiteln, gibt es viele offene Fragen und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Wobei es nun schon eher ans "Eingemachte" geht.
Dann gibt es eine recht abgefahrene Welt mit merkwürdigen Inseln (z.B. in den aktuellen Kapiteln eine Kucheninsel; und ja, es macht sogar Sinn! :D) und einem politischen System, dass diese Welt in Gleichgewicht hält (Piratenkaiser, die Weltregierung mit der Marine und den Sieben Samurai und die Revolutionsarmee, die die Weltregierung stürzen will).
berghutzen erwähnte auch Spezialkräfte: die gibt es in Form von "Teufelsfrüchten", die denjenigen, der sie gegessen hat, spezielle Kräfte verleiht (z.B.: einen Gummikörper wie der Hauptprotagonist, die Fähigkeit, sich selbst in Sand zu verwandeln, Sand zu erzeugen und zu manipulieren wie ein Antagonist und die Fähigkeit, sich in ein Tier wie beispielsweise einen Leopard, zu verwandeln). Hört sich alles erst einmal merkwürdig und kompliziert an, wird aber erklärt. Als Gegenpart zu den Teufelskräften gibt es noch Haki, die das Ganze ein stückweit neutralisieren. Allerdings wird das erst später so richtig eingeführt.
Das sind so auf die schnelle denke ich mal die wichtigsten Punkte, wobei auch One Piece einige Schwachstellen hat (langgezogene Storyabschnitte und Arcs, die ich weniger interessant finde, kaum Tote bzw. Charaktere, die eigentlich schon mind. 2x hätten tot sein müssen und wiederauftauchen und ein nur mittelmässiger Anime, der wiederum aber recht wenige Filler hat und sich schon an den Manga hält).
One Piece ist zwar ein Shonen Manga (also ein Manga für Buben), wobei er in Japan von sämtlichen Generationen gelesen und gesehen wird und ich selber auch noch meine Freude an dem Werk habe. Also den Manga kann ich dir insgesamt schon empfehlen, auch wenn es nicht jedermanns Sache ist.
Ahja, vielleicht nochmals zum Grundplot von One Piece: Anfangs dreht sich alles um Ruffy/Luffy, der Piratenkönig werden will. Dazu muss er das One Piece finden. Und er braucht natürlich erst einmal eine Crew. Also segelt der 17-Jährige Gummi-Mensch (er hat von der Gum Gum Frucht gegessen) los, um sein Traum zu verwirklichen.
Und um noch was zum Film-Thread beizutragen: Zu One Piece gibt es noch ein dutzend Filme, der neueste (One Piece Gold) erscheint nächsten Monat in Japan und wird auch in wenigen deutschen Kinos zu sehen sein. Diese sind alle non-canon, finden also im Manga keine Erwähnung und stehen für sich selbst. Für dich als Neueinsteiger, eher uninteressant bzw solltest du das meiden, aber ansonsten ist der Film Strong World und Z dann ganz ok. Die restlichen Filme sind alle eher unterdurchschnittlich und braucht man sich nicht wirklich ansehen.
Akira ist kein Anime & Manga Experte. Er ist eine Ikone! :D
Man dankt, aber zur Ikone liegt noch ein weiter Weg vor mir. xD
Kick Ass 2
Um Himmels Willen. Das war ja grauenhaft. Primitivster Unsinn, keinerlei Humor, klischeehafteste Figuren, sinnloser Teenie-Film-Einschlag, beeindruckend unsensible Holzhammer-Emotionslität. Ich konnte nichts Gutes entdecken.
Macho Man Randy Savage
25.06.2016, 23:36
Kick Ass 2
Um Himmels Willen. Das war ja grauenhaft. Primitivster Unsinn, keinerlei Humor, klischeehafteste Figuren, sinnloser Teenie-Film-Einschlag, beeindruckend unsensible Holzhammer-Emotionslität. Ich konnte nichts Gutes entdecken.
Ich hingegen konnte mit dem ersten Teil überhaupt nichts anfangen, der zweite Teil hat mir im Gegensatz noch wirklich gut gefallen.
Den ersten fand ich klasse. Clever, mutig, unkonventionell. Beim zweiten habe ich davon nicht mehr viel gesehen.
Der Landknecht
26.06.2016, 04:16
Kick Ass 2
Um Himmels Willen. Das war ja grauenhaft. Primitivster Unsinn, keinerlei Humor, klischeehafteste Figuren, sinnloser Teenie-Film-Einschlag, beeindruckend unsensible Holzhammer-Emotionslität. Ich konnte nichts Gutes entdecken.
Was ist der Unterschied zum ersten Film? :D
Goldberg070
26.06.2016, 09:17
Der Hauptunterschied zum ersten Film ist für mich der, dass der erste Film noch viel Selbstironie und Satire hat, während der zweite viel zu düster und brutal ist und viele Szenen einfach nicht mehr zum lachen sind, weil hier viele Unschuldige getötet werden. Dadurch macht der Film einfach nicht so viel Spaß, die Leichtigkeit des ersten Films fehlt komplett.
Fox Black
26.06.2016, 09:37
Ich fand Teil 2 an sich ganz in Ordnung, aber die Szene mit dem Kotzgerät in der Cafeteria fand ich dann doch viel zu aufgesetzt. Dafür finde ich die Szene mit Mother Russia gegen die Polizei untermalt mit der Tetris-Mucke ziemlich stark gemacht.
Der Hauptunterschied zum ersten Film ist für mich der, dass der erste Film noch viel Selbstironie und Satire hat, während der zweite viel zu düster und brutal ist und viele Szenen einfach nicht mehr zum lachen sind, weil hier viele Unschuldige getötet werden. Dadurch macht der Film einfach nicht so viel Spaß, die Leichtigkeit des ersten Films fehlt komplett.
Dann ist Teil 2 der Vorlage näher als der erste Teil. Die Comics sind mit Kliqers Resümee ziemlich gut beschrieben.
Biestmeister
26.06.2016, 10:58
Stolz und Vorurteil & Zombies
Ein Mischung die zwar optisch ganz nett ist und durchaus gute Darsteller zu bieten hat. Leider ist die Umsetzung recht langatmig geraten und auch in Sachen Horror kommt das alles recht dünn daher.
4.5/10
Ich fand Teil 2 an sich ganz in Ordnung, aber die Szene mit dem Kotzgerät in der Cafeteria fand ich dann doch viel zu aufgesetzt. Dafür finde ich die Szene mit Mother Russia gegen die Polizei untermalt mit der Tetris-Mucke ziemlich stark gemacht.
Das war eine dieser Szenen, die ich einfach als recht plumpe Anbiderung an eine gewisse, (kommerziell)-relevante Nerd-Zielgruppe gesehen habe.
Der Zerquetscher
26.06.2016, 13:55
Kick-Ass Teil 1 ist einer der besten Comic-Flicks überhaupt. Party pur. Für Leute, die auf Feiern stehen.
Teil 2 hat halt ein misslungenes Drehbuch, an dem sich die Figuren entlanghangeln müssen und dabei naturgemäß keinen Boden unter die Füße bekommen.
Teil 1 ist bei mir bei 9, der zweite Teil bei 6 Punkten oder sowas. Und auch nur, weil er recht derb ist und mich das unterhält.
Sephirod
26.06.2016, 14:51
Als realistischere und coolere Version fand ich ja den Film "Super" spitze.
Der Zerquetscher
26.06.2016, 18:02
"Super" ist ebenfalls absolut empfehlenswert. Überhaupt keine Frage.
Fox Black
26.06.2016, 18:05
Das war eine dieser Szenen, die ich einfach als recht plumpe Anbiderung an eine gewisse, (kommerziell)-relevante Nerd-Zielgruppe gesehen habe.
Das Kotzgerät oder Mother Russia? Welche Zielgruppe soll'n das sein?
Das Kotzgerät oder Mother Russia? Welche Zielgruppe soll'n das sein?
Mother Russia. Die Zielgruppe, die auf ComicCons geht und bei solchen Szenen Beifall klatscht. Die Kotzgerät-Szene war unterirdisches "Epic Movie"-Niveau. Nur derb zu sein macht einen schlechten Film in meinen Augen auch nicht besser. Da muss schon etwas hinter stecken.
Fox Black
26.06.2016, 20:04
Mother Russia. Die Zielgruppe, die auf ComicCons geht und bei solchen Szenen Beifall klatscht.
Na, da vorverurteilst du aber doch recht schnell. Geh' zwar auf keine Comic Con, aber ich fand die Szene gut.
Na, da vorverurteilst du aber doch recht schnell. Geh' zwar auf keine Comic Con, aber ich fand die Szene gut.
Es war auch nur ein halb-ernst gemeintes Beispiel. Natürlich findet nicht jeder, der auf ComicCons geht, die Szene und umgekehrt fand sie auch nicht jeder scheisse, der nicht hingeht. Ich dachte aber, das wäre auch klar. Ich hätte auch schreiben können: "Leute, die immer noch auf 9gag gehen und über "Friendzone" schwandroniern." Oder so. ;-)
Wie gesagt: Es ging mir eher darum, dass so ein durchschaubares, substanzloses, deswegen plumpes Anbiedern an die Zielgruppe war.
Goldberg070
27.06.2016, 16:26
The Tournament
Ein Wettkampf unter den besten Killern der Welt, nur wer als letzten überlebt, gewinnt. Das klingt eigentlich für einen B-Movie-Action-Fan wie ein kleines Weihnachtsfest, ist aber dann letztenendes trotz einiger heftiger Szenen recht enttäuschend. Anstatt sich mit den Killern und ihren Kämpfen untereinander und vielleicht auch ihren Motiven zu beschäftigen, verschwendet der Film einen Großteil seiner Zeit darauf, dem Zuschauer einen alkoholabhängigen Priester, der dann von einer der Teilnehmerinnen zähneknirschend mitgeschleift wird, vorzusetzen und die Moralkeule zu schwingen. Ein völlig unnötiger Plot, den kein Mensch in so einem Film braucht. Dies macht aus dem Film eine recht zähne Angelegenheit. Dabei wäre das Potenzial für nahezu endlose Feierei bei der Grundidee ziemlich groß gewesen. So bleibt am Ende ein "war ganz ok, aber mehr auch nicht."
5,5/10
umimatsu
27.06.2016, 17:00
Ip Man 3
Nach 2 durchwachsenen Vorgängern ein inhaltlich zerfaserter 3. Teil, der mit seinen glanzlosen Kampfsequenzen den Tiefpunkt der Reihe darstellt. Das Alter fordert auch von Donnie Yen seinen Tribut. Gleichzeitig frage ich mich, warum die Rolle eines zu der Zeit fast 70 Jahre alten Mannes mit einem 50-jährigen Schauspieler besetzt wird.
Spotlight
Investigatives Journalistenteam des Boston Globe recherchiert über Kindesmissbrauch durch katholische Priester. Konventioneller und einseitiger Film mit großartigem Schauspielensemble. Bester Film wohl nur deswegen, weil die Nominierungen 2016 bis auf Mad Max ziemlich schwach waren.
Excalibur
29.06.2016, 23:17
The Neon Demon (2016 - Nicolas Winding Refn)
Die oberflächliche Schönheit in ihrer hässlichsten Form - der Film ist wie der Inhalt, abwertend, abstoßend, hässlich und sehr, sehr schön.
7/10
Top 10 (2016):
1. The Hateful Eight (9/10)
2. The Big Short (9/10)
3. The VVitch - A New-England Folktale (8/10)
4. The Revenant (8/10)
5. Spotlight (8/10)
6. Hail, Caesar! (8/10)
7. Zootopia (8/10)
8. Room (8/10)
9. The Neon Demon (7/10)
10. The Nice Guys (7/10)
The Neon Demon (2016 - Nicolas Winding Refn)
Die oberflächliche Schönheit in ihrer hässlichsten Form - der Film ist wie der Inhalt, abwertend, abstoßend, hässlich und sehr, sehr schön.
7/10
Bin ich auch schon sehr gespannt drauf. Vorgestern noch ein Interview mit Refn gelesen: Stranger Typ.
Mein GOAT Walter
30.06.2016, 10:47
Bin ich auch schon sehr gespannt drauf. Vorgestern noch ein Interview mit Refn gelesen: Stranger Typ.
Und farbenblind. Widerspiegelt sich auch in seinen Filmen ~ Kontraste etc.
Zheng Yi
30.06.2016, 14:25
The League of Gentlemen's Apocalypse
Was für eine Enttäuschung. Der Film schafft es zu keinem Zeitpunkt das (zugegeben hohe) Level der Serie auch nur annähernd zu erreichen. Die Idee, dass einige der Figuren ihren Weg in die reale Welt finden ist zwar interessant, allerdings wird sie nicht gut umgesetzt. Irgendwie fehlt das absurde Setting von Royston Vasey mit seinen bizarren Bewohnern eben doch.
2/10
Und farbenblind. Widerspiegelt sich auch in seinen Filmen ~ Kontraste etc.
Ach, interessant. Wusste ich gar nicht. Werd ich mal drauf achten. Also auf die Kontraste und so.
Ein ganzes halbes Jahr
... zusammen mit drei Frauen im Kino. Ich weiß auch nicht, was mich da geritten hat, aber gänzlich bereut habe ich es nicht. Zugegeben: Hätten Emilia Clarke und Charles Dance nicht mitgespielt, wäre ich gestern Abend sicher auch nicht im Kino gewesen. Generell hat der Cast mit Schauspielern aus Tribute von Panem und Harry Potter noch weitere "Rising Stars" anzubieten, wobei man bei Charles Dance davon nicht mehr sprechen braucht. Der ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben auf der Leinwand.
Streifen selbst geht als "Chick Flick" in Ordnung. Die Befürchtung, dass es nur eine "Ziemlich Beste Freunde"-Story mit Liebesanteil ist, wurde zwar nicht gänzlich zerschmettert, aber es ist durchweg gut inszeniert bis hin zum - für solche Streifen - eher atypischen Ende.
Storytechnisch wird man nicht umgehauen, Bildwirkung ist auch Standard, Dialoge nicht atemberaubend, der Humor bringt ein paar Schmunzler - eben all das, was man erwartet. Emilia Clarke mit teilweise übertriebener Mimik, die aber zu dem etwas "einfachen" Charakter durchaus passt.
Wenn's 'ne Schnulze mal sein muss, Jungs, dann empfiehlt euren Damen den hier. Da kommt ihr heil raus. :D
Meine Filmrangliste 2016:
The Revenant
The Nice Guys
Zoomania
Captain America: Civil War
The Jungle Book
X-Men: Apocalypse
Legend
The Boy
10 Cloverfield Lane
Hardcore
Batman v Superman: Dawn of Justice
Der Geilste Tag
The Hateful Eight
Central Intelligence
Ein ganzes halbes Jahr
Deadpool
Warcraft - The Beginning
Victor Frankenstein - Genie und Wahnsinn
Das Tagebuch der Anne Frank
Jefferson D'Arcy
02.07.2016, 16:16
Meine Filmrangliste 2016
15. Ein ganzes halbes Jahr
16. Deadpool
In keiner Welt ist "Me Before You" ein besserer Film als "Deadpool" :freak::salook:
Der Landknecht
02.07.2016, 16:20
In keiner Welt ist "Me Before You" ein besserer Film als "Deadpool" :freak::salook:
Da ich Kritiken, denen ich glaube, gelesen habe, scheint mir, dass jeder Film vor Deadpool rangiert. :p:p
Der Zerquetscher
02.07.2016, 16:26
Was waren nochmal die Komödien der letzten Zeit, die Du witzig findest Humppi?
"Deadpool" ist die Klamotte des Jahres. :sasmokin:
Jefferson D'Arcy
02.07.2016, 16:29
Da ich Kritiken, denen ich glaube, gelesen habe, scheint mir, dass jeder Film vor Deadpool rangiert. :p:p
Anscheinend liest du nur sehr "erlauchte" Kritiken, denn bei Rotten Tomatoes (https://www.rottentomatoes.com/m/deadpool/) kommt der Film mehr als gut weg. Zufall? Ich glaube nicht :D:salook:
umimatsu
02.07.2016, 16:51
Was waren nochmal die Komödien der letzten Zeit, die Du witzig findest Humppi?
"Deadpool" ist die Klamotte des Jahres. :sasmokin:
Ich war 5 Jahre allt, als ich das letzte Mal herzhaft über Furz- und Kackawitze lachen konnte. :D:)
Der Landknecht
02.07.2016, 16:56
Furz- und Kackwitze sind in YT-Videos toll, aber nicht in Filmen.
Ich werde mir meine eigene Meinung bilden, aber egal, ob ich Deadpool mag oder nicht, er wird der letzte Marvel-Film, den ich gucke, sein.
Was waren nochmal die Komödien der letzten Zeit, die Du witzig findest Humppi?
"Deadpool" ist die Klamotte des Jahres.
Zählt The Room? :salook:
umimatsu
02.07.2016, 16:59
Zählt The Room? :salook:
The Room (https://de.wikipedia.org/wiki/The_Room_(2003)) oder Room (https://de.wikipedia.org/wiki/Raum_(Film))? :)
Der Zerquetscher
02.07.2016, 17:02
Nein, der zählt nicht. :boxer:
Du und Umi, Ihr seid zwei Pupsis. Zwei chilimäßige Pupsis.
Ich könnte mich bei "Deadpool" teils wegschmeißen vor Lachen. Das einzige, was mich tierisch nervt am Film, sind die Marvel- und Comic-Elemente.
Das einzige, was mich tierisch nervt am Film, sind die Marvel- und Comic-Elemente.
Bei mir war es Deadpool. :D
Jefferson D'Arcy
02.07.2016, 17:07
The Room (https://de.wikipedia.org/wiki/The_Room_(2003)) oder Room (https://de.wikipedia.org/wiki/Raum_(Film))? :)
Das will ich jetzt aber auch wissen :salook:
Der Landknecht
02.07.2016, 17:07
Nein, der zählt nicht. :boxer:
Du und Umi, Ihr seid zwei Pupsis. Zwei chilimäßige Pupsis.
Ich könnte mich bei "Deadpool" teils wegschmeißen vor Lachen. Das einzige, was mich tierisch nervt am Film, sind die Marvel- und Comic-Elemente.
Willkommen im Club. Mich nerven an den Marvelfilmen die Marvel'schen Ingredienzen. Einzige Ausnahme ist und bleibt Guardians Of The Galaxy. Na ja, ok, und der Alien-Witz in The Avengers.
Aber ja, es ist schon lange her, dass ich eine Komödie gut fand. Aber ich zweifle daran, dass das an mir liegt.
Der Landknecht
02.07.2016, 17:08
LOL. Kaum meckere ich (mal wieder :angel: ) über Marvel, schreibt mich ein Kumpel über Facebook an und fragt mich, wer mein liebster Marvel-Star ist. :o
Jefferson D'Arcy
02.07.2016, 17:11
LOL. Kaum meckere ich (mal wieder :angel: ) über Marvel, schreibt mich ein Kumpel über Facebook an und fragt mich, wer mein liebster Marvel-Star ist. :o
Karma... :D
Der Zerquetscher
02.07.2016, 17:40
Bei mir war es Deadpool. :D
Gegen Dich kann ich nichts unternehmen, Kliqer. Du hattest mir ja zum Thema unlängst geile Komödien genannt, die Du alternativ guckst... und mich damit entwaffnet. :mad:
Aber glaub ja nicht, dass Du deshalb kein Pupsi bist.
Goldberg070
02.07.2016, 18:28
Die Todeskandidaten (The Condemned)
Steve Austin in einem doch recht gemütlichen B-Movie, welches das Rad zwar nicht neu erfindet, aber geügend zur Sache geht, dass man sich an einem chilligen Abend davon berieseln lassen kann. Schade nur, dass Austin seine Ausstrahlung und sein Charisma nicht wirklich vom Ring auf die Leinwand bekommt.
6/10
Fox Black
02.07.2016, 18:32
Schade nur, dass Austin seine Ausstrahlung und sein Charisma nicht wirklich vom Ring auf die Leinwand bekommt.
Mit dem Problem hat aber auch Orton in der Fortsetzung zu kämpfen. Im Film hat der ebenfalls die Ausstrahlung eines Backsteins.
Skexis Chamberlain
02.07.2016, 19:23
Deadpool (BR)
Grade eben erst. Immer noch klasse der Film. Freu mich auf einen zweiten Teil.
Die Deleted Scenes sind ebenfalls zum schießen ^^
Der Landknecht
03.07.2016, 10:36
Wrong Turn 3
Ach, du liebe Güte. Sämtliche Dialoge sind nur Filler bis zum nächsten Kill, wobei das auch falsch ist. Es müsste heißen: sämtlicher Dialog, denn eigentlich wird nur ein Dialog in Endlosschleife wiederholt. Und täglich grüßt der Rohrkrepierer. Die Kills sehen dabei verdammt Kacke aus (schlechte CGI), die Schauspieler sind durch die Bank weg Mist, dazu spielt der Film (wie die anderen wohl auch?) in ewiger Dunkelheit. Gleichzeitig nervig wie auch intelligent, so erkennt man wohl nicht das ganze Grauen der Effekte. Für 90 Minuten fühlte sich der Film dadurch auch verdammt lang an. Einzig das Ende hat was für sich. Aber in Sachen Hinterwäldler-Grusel gucke ich dann doch lieber den in diesem Film auch erwähnten Deliverance, der in nur einer Szene schafft, was Wrong Turn die ganze Zeit über vergeblich versucht, nämlich eine amtlich gruselige Atmosphäre zu schaffen.
2/10
In keiner Welt ist "Me Before You" ein besserer Film als "Deadpool" :freak::salook:
Ihr habt das Thema ja mittlerweile schon selbst seziert - im Grunde schon mehrmals in dem Thread geschehen -, aber nur um für mich zu sprechen: Wenn ein Film krampfhaft lustig sein will, meinen Humor aber so gar nicht trifft und mich eher fremdschämend den Kopf schütteln lässt, dann kommt er definitiv bei mir schlechter weg als Me Before You.
Rein subjektiv würde ich mir den Emilia Clarke-Streifen eher nochmal ansehen als Deadpool.
EDIT: Davon unberührt, machen beide Filme das ausgesprochen gut, was sie machen wollten: Me Before You als Chick Flick und Deadpool als Marvel-Film, der sich vom Marvel-Rest irgendwie abheben wollte. Das ist beiden insofern gelungen. Das Ergebnis schmeckt halt nicht jedem. ;)
Der Landknecht
03.07.2016, 19:00
Auf der Suche nach einem Freund fürs Ende der Welt
Ein wahnsinnig anstrengender Film, der in seinen komödiantischen Momenten nicht lustig ist und in seiner depressiven Monotonie nicht fesselt. Einzig das Treffen mit Dodges Vater und das Ende können ein wenig überzeugen.
4/10
Dredd
Schön hart und düster. Ich mag Filme die über die komplette Laufzeit auf "engem Raum" spielen. Das hat mir auch schon bei Cube und Below gefallen.
Die Leistung der Darsteller ist ok. Hier wird aber auch nicht viel verlangt. Der Score ist großartig.
6/10
Excalibur
04.07.2016, 10:36
Snowpiercer (2013 - Joon-ho Bong)
Recht interessanter Film mit stellenweise kruden Effekten und einem Gewaltgrat, der ein bisschen expliziter hätte sein können. Aus dem Konzept hätte man insgesamt mehr machen können.
6/10
The Wolf of Wall Street (2013 - Martin Scorsese)
Ein dreistündiger, nicht enden wollender Rausch des Überflusses. Einige enorm starke Szenen, am Ende ein bisschen repetitiv. Dennoch ein ziemlich klasse Film.
8/10
Im übrigen habe ich die Top 10 mal dahingehend angepasst, wann der Film tatsächlich seinen Wide Release hatte - unabhängig von Deutschland. In dem Moment sieht dieses Jahr schon nicht mehr ganz so brillant wie bisher aus.
Top 10 (2016):
1. The VVitch - A New-England Folktale (8/10)
2. Hail, Caesar! (8/10)
3. Zootopia (8/10)
4. The Nice Guys (7/10)
5. The Neon Demon (7/10)
6. 10 Cloverfield Lane (7/10)
7. Captain America: Civil War (7/10)
8. The Conjuring 2 (7/10)
9. Triple 9 (7/10)
10. Demolition (7/10)
Jefferson D'Arcy
05.07.2016, 11:11
EIN GANZES HALBES JAHR (https://www.youtube.com/watch?v=EmoaWc310vc)
Frauchen was Gutes getan und mit ihr in dem Film gewesen. Der Film hatte definitiv seine Momente, ist aber teilweise zu anstrengend und überspitzt gewesen. Emilia Clarke ist auf eine sehr merkwürdige Art merkwürdig (und bezaubernd) und passt mit ihrer überdrehten, hoffnungsvollen Lebensweise gut zur Rolle von Sam Claflin. Es gibt wirklich gute unkitschige Szenen, aber leider auch unfreiwillig komische - z.Bsp. die Strandszene, wo Clarke ungefähr 10 verschiedene Gesichtsausdrücke pro Sekunde hervorzaubert und es in dem Moment einfach unpassend wirkt. Kein schlechter Film, aber hier und da wäre weniger mehr gewesen.
Genre-Wertung: 7.5/10
Film-Wertung: 6.5/10
ICH SEH, ICH SEH (https://youtu.be/HA8-r8e8Khg)
Also als Horror-Film würde ich den Streifen jetzt nicht bezeichnen, eher als Psycho-Thriller, er hat mir davon ab aber sehr gut gefallen. Obwohl das Schauspiel der Zwillinge erwartungsgemäß etwas holzig ist, stimmte der Vibe des Films. Man denkt die ganze Zeit, dass mit der Mutter irgendetwas nicht stimmen kann, so sonderbar sind ihre Verhaltensweisen nach der Operation. Empfand den Film packend bis zum Ende, da man die ganze Zeit versucht herauszufinden, was es mit der Situation auf sich hat.
Genre-Wertung: 8/10
Film-Wertung: 7/10
Der Zerquetscher
05.07.2016, 14:00
Wrong Turn 3
Ach, du liebe Güte. Sämtliche Dialoge sind nur Filler bis zum nächsten Kill, wobei das auch falsch ist. Es müsste heißen: sämtlicher Dialog, denn eigentlich wird nur ein Dialog in Endlosschleife wiederholt. Und täglich grüßt der Rohrkrepierer. Die Kills sehen dabei verdammt Kacke aus (schlechte CGI), die Schauspieler sind durch die Bank weg Mist, dazu spielt der Film (wie die anderen wohl auch?) in ewiger Dunkelheit. Gleichzeitig nervig wie auch intelligent, so erkennt man wohl nicht das ganze Grauen der Effekte. Für 90 Minuten fühlte sich der Film dadurch auch verdammt lang an. Einzig das Ende hat was für sich. Aber in Sachen Hinterwäldler-Grusel gucke ich dann doch lieber den in diesem Film auch erwähnten Deliverance, der in nur einer Szene schafft, was Wrong Turn die ganze Zeit über vergeblich versucht, nämlich eine amtlich gruselige Atmosphäre zu schaffen.
2/10
Der dritte Teil wäre ein schlechter Part, um in die Reihe reinzugucken. Der ist echt Käse. Kennst Du den ersten?
Zheng Yi
05.07.2016, 14:31
Yeah, Wrong Turn 3 sollte man sich besser nicht antun. Dafür waren die Teile 1, 2 und 4 ganz unterhaltsam. Teil 5 war ok (das Finale war grossartig) und Teil 6 hat nur eine Existenzberechtigung weil es dort Titten zu sehen gab. :salook: :D
Der Landknecht
05.07.2016, 17:19
Der dritte Teil wäre ein schlechter Part, um in die Reihe reinzugucken. Der ist echt Käse. Kennst Du den ersten?
Kenne die anderen nicht, und dadurch, dass sie ähnliche Wertungen wie der dritte haben und das Setting wohl immer das Gleiche ist, gehe ich erst mal auf Abstand zu diesem "Franscheiß".
umimatsu
05.07.2016, 17:23
Kenne die anderen nicht, und dadurch, dass sie ähnliche Wertungen wie der dritte haben und das Setting wohl immer das Gleiche ist, gehe ich erst mal auf Abstand zu diesem "Franscheiß".
Die Teile 1 und 4 sind recht unterhaltsam.
Kenne die anderen nicht, und dadurch, dass sie ähnliche Wertungen wie der dritte haben und das Setting wohl immer das Gleiche ist, gehe ich erst mal auf Abstand zu diesem "Franscheiß".
Och, ich finde Teil 1 durchaus unterhaltsam. Man weiß halt, was man kriegt. Ich mag solche Streifen.
umimatsu
05.07.2016, 17:39
Wild
Junge Frau fängt, zähmt und fickt einen wilden Wolf.
Bester deutscher Film dieses Jahres, wenngleich dumme Youtuber (https://www.youtube.com/watch?v=T3zcZ2a84RQ) den Eindruck erwecken, in dem Film von Nicolette Krebitz gehe es um Sodomie.
@ Humppa
Bekomme ich für dieses Jahres ein Bienchen? :)
Woodstock
05.07.2016, 20:39
Big Game
Haben wir es hier mit einer Perle des Films zu tun ? Nein, das haben wir nicht.
Haben wir es hier mit einem Meisterwerk des Survival Genres zu tun ? Absolut nicht.
Haben wir es hier mit einem Film zu tun, in dem SLJ mit seinem Tough Guy Image spielt und mal das genaue Gegenteil darstellt und sichtlich Spaß an der Rolle hat ? Aber hunnert!
Mögen wir das ? Natürlich!
Einem SLJ zuzuschauen, wenn er kurzweilig sich selbst auf die Schippe nimmt ? Gerne mehr davon. Kein Meisterwerk, aber eben absolut unterhaltsam.
Der Landknecht
05.07.2016, 21:43
Wild
Junge Frau fängt, zähmt und fickt einen wilden Wolf.
Bester deutscher Film dieses Jahres, wenngleich dumme Youtuber (https://www.youtube.com/watch?v=T3zcZ2a84RQ) den Eindruck erwecken, in dem Film von Nicolette Krebitz gehe es um Sodomie.
@ Humppa
Bekomme ich für dieses Jahres ein Bienchen? :)
Ein Bienchen oder ein Bierchen? Meinetwegen beides.
Big Game
Haben wir es hier mit einer Perle des Films zu tun ? Nein, das haben wir nicht.
Haben wir es hier mit einem Meisterwerk des Survival Genres zu tun ? Absolut nicht.
Haben wir es hier mit einem Film zu tun, in dem SLJ mit seinem Tough Guy Image spielt und mal das genaue Gegenteil darstellt und sichtlich Spaß an der Rolle hat ? Aber hunnert!
Mögen wir das ? Natürlich!
Einem SLJ zuzuschauen, wenn er kurzweilig sich selbst auf die Schippe nimmt ? Gerne mehr davon. Kein Meisterwerk, aber eben absolut unterhaltsam.
Du Fragenquatscher! (https://www.youtube.com/watch?v=96e11dlIiT0)
Woodstock
05.07.2016, 21:55
Ein Bienchen oder ein Bierchen? Meinetwegen beides.
Du Fragenquatscher! (https://www.youtube.com/watch?v=96e11dlIiT0)
Bewusst.. immer das gleiche Muster ist doch lame..
Der Zerquetscher
07.07.2016, 09:55
Warcraft: The Beginning
Wer sich das Hirn gern mal gehörig sedieren möchte, gönnt sich diesen Schrott. Orks, Morks, Dorks und Porks und eine Menge Farben (http://www.ofdb.de/review/283192,691489,Warcraft-The-Beginning).
1/10
Derk, wenn Du magst,... Everlasting-Pictures. ;)
Excalibur
07.07.2016, 11:02
Warcraft: The Beginning
Wer sich das Hirn gern mal gehörig sedieren möchte, gönnt sich diesen Schrott. Orks, Morks, Dorks und Porks und eine Menge Farben (http://www.ofdb.de/review/283192,691489,Warcraft-The-Beginning).
1/10
Derk, wenn Du magst,... Everlasting-Pictures. ;)
Steht schon seit dem 31. 03 drauf. ;)
Der Zerquetscher
07.07.2016, 12:25
Ups, ich vergaß. Stimmt. ;)
Goldberg070
07.07.2016, 16:49
Warcraft: The Beginning
Wer sich das Hirn gern mal gehörig sedieren möchte, gönnt sich diesen Schrott. Orks, Morks, Dorks und Porks und eine Menge Farben (http://www.ofdb.de/review/283192,691489,Warcraft-The-Beginning).
1/10
Derk, wenn Du magst,... Everlasting-Pictures. ;)Oha, mit der Vernichtung hätte ich nicht gerechnet. Hätte dich eher so eingeschätzt, dass du so bei 5 Punkten wärst. Hm, irgendwie schein ich der einzige hier zu sein, dem der Film wirklich gut gefiel. :confused:
Woodstock
07.07.2016, 17:21
Oha, mit der Vernichtung hätte ich nicht gerechnet. Hätte dich eher so eingeschätzt, dass du so bei 5 Punkten wärst. Hm, irgendwie schein ich der einzige hier zu sein, dem der Film wirklich gut gefiel. :confused:
Ich zocke das Spiel nicht, kann mich aber generell mit "Fantasykram" durchaus anfreunden...
aber der Film ist auf einer Stufe mit Twilight ( Saga 1 Freundlichkeitspunkt) und das will schon was heißen :D
Der Zerquetscher
07.07.2016, 17:40
Oha, mit der Vernichtung hätte ich nicht gerechnet. Hätte dich eher so eingeschätzt, dass du so bei 5 Punkten wärst. Hm, irgendwie schein ich der einzige hier zu sein, dem der Film wirklich gut gefiel. :confused:
Du, Goldi, dann steh dazu und scher Dich nicht um meine Besserwisserei. :D ;)
Im Ernst, wenn mir das Ding gefiele,.. und allen anderen nicht,.. ich würd's genießen.
Es ist übrigens noch nicht einmal so, dass mich der Film irgendwie aggressiv machen würde. Mit Marvel geht mir das manchmal so. Ich fand einfach absolut nullkommanull Zugang. Und das geht mir extrem selten so. Und wenn, dann wie hier, also bei teuren Produktionen, in denen das Geld einfach in die Luft geballert wird und IMO außer ein bisschen Feuerwerk nix übrig bleibt. Und selbst die Knallerei hat mir hier nicht gefallen. Ich bin dieser Computerberge einfach überdrüssig.
umimatsu
07.07.2016, 21:22
Warcraft
Ein in allen Aspekten billiger Film, der der Vorlage nicht gerecht wird. Volkers Rezension ist in allen Punkten zuzustimmen. Naja, außer das mit Michael Bay. ;)
Die Wannseekonferenz
Erschreckend, wie eine Gruppe hochrangiger Nazis in geselliger Runde, zwischen zwischen Cognac und Zigarrenqualm, einfach so den Völkermord an den europäischen Juden ins Werk setzt.
Vor ihren Augen
Die Suche nach dem Mörder von Julia Roberts Filmtochter bleibt eine Dekade erfolglos, bis ein ehemaliger FBI-Agent mit Unterstützung des Botoxopfers Nicole Kidman den Fall neu aufrollt. Ziemlich langweilig, den finalen Twist werden aufmerksame Zuschauer 10 Meter gegen den Wind riechen. Das argentinische Original von 2009 sei an dieser Stelle empfohlen.
Jefferson D'Arcy
07.07.2016, 22:08
Vor ihren Augen
Die Suche nach dem Mörder von Julia Roberts Filmtochter bleibt eine Dekade erfolglos, bis ein ehemaliger FBI-Agent mit Unterstützung des Botoxopfers Nicole Kidman den Fall neu aufrollt. Ziemlich langweilig, den finalen Twist werden aufmerksame Zuschauer 10 Meter gegen den Wind riechen. Das argentinische Original von 2009 sei an dieser Stelle empfohlen.
So was ähnliches hab' ich mir schon gedacht. Die argentinische Variante empfand ich als sehr, sehr starken Film, die US-Version brauche ich mir da anscheinend nicht anzutun.
Der Landknecht
07.07.2016, 22:23
À propos Botox: Kidman, Ryan-Meg und Demi Moore waren in den 80ern neben Ally Sheedy und Michelle Pfeiffer die schönsten Frauen Hollywoods, und dann kam Botox. Schrecklich, wie die 3 (bzw. 4) mittlerweile aussehen. Sheedy hat sich dagegen recht gut gehalten.
Jefferson D'Arcy
08.07.2016, 00:03
À propos Botox: Kidman, Ryan-Meg und Demi Moore waren in den 80ern neben Ally Sheedy und Michelle Pfeiffer die schönsten Frauen Hollywoods, und dann kam Botox. Schrecklich, wie die 3 (bzw. 4) mittlerweile aussehen. Sheedy hat sich dagegen recht gut gehalten.
Gerade bei Kidman versteh' ich es null: die war imo in den 80er/90ern mehr als attraktiv und sieht jetzt aus, wie ein Boxer der zuviel vor's Fressbrett bekommen hat :freak::boxer:
Zheng Yi
08.07.2016, 11:08
Honest Man: The Life of R. Budd Dwyer
Budd Dwyer war von 1981 bis 1987 Leiter der Finanzbehörde von Pennsylvania. Berühmtheit erlangte er durch ein Video in dem er sich vor versammelter Presse mitels Revolver das Leben nimmt.
1986 kamen Vorwürfe auf dass Dwyer Schmiergelder angenommen hätte. Dwyer stritt dies immer ab, wurde aber im Dezember 1986 verurteilt. Ihm drohten bis zu 55 Jahre Haft und eine Geldstrafe von 300,000 US-Dollar. Viele Jahre später gestand William T. Smith, dessen Aussage vor Gericht nicht der Wahrheit entsprach und dass er unter Eid gelogen hatt. Dwyer war also tatsächlich unschuldig.
Die Doku befasst sich mit dem Menschen und Politiker Budd Dwyer und zeichnet dabei ein Bild eines Menschen, der sowohl von Parteikollegen als auch Gegnern geschätzt und geachtet wurde. Eine ässuerst gelungene Doku über einen sympathischen Menschen.
9/10
Woodstock
08.07.2016, 11:10
Hehe.. ich finde dieses Bashing auf Bay immer wieder lustig, da man durchaus sagen kann, dass er in den 90ern noch vernünftige und gute Filme gedreht hat.
Bad Boys oder auch The Rock sind zwar auch mit Explosionen gesegnet, aber eben mit wenig CGI Effekten. Das merkt man den Filmen auch an.
Beides sind für sich genommen durchaus gute Actionstreifen, auch wenn der Plot immer naja..
Excalibur
08.07.2016, 11:19
Hehe.. ich finde dieses Bashing auf Bay immer wieder lustig, da man durchaus sagen kann, dass er in den 90ern noch vernünftige und gute Filme gedreht hat.
Bad Boys oder auch The Rock sind zwar auch mit Explosionen gesegnet, aber eben mit wenig CGI Effekten. Das merkt man den Filmen auch an.
Beides sind für sich genommen durchaus gute Actionstreifen, auch wenn der Plot immer naja..
Bay dreht auch heute noch einiges, wofür man ihn loben kann. Die meisten seiner Filme beinhalten ein paar Einstellungen, wo sich andere etwas abschneiden könnten, was Action angeht. Der mag eben gerne mit echten Explosionen arbeiten... ABER
Und dieses aber überwiegt eben alles andere: Bay kann eigentlich keine Action (mehr), da sie sehr unübersichtlich in Szene gesetzt wird. Er kann kaum Dialoge, weil diese zu dumm werden. Weiter ist er ein Misogynist und spielt mit rassistischen Klischees - und das auf eine sehr plumpe Art und Weise. Das Bashing auf Bay kommt (zurecht) aus den gleichen Ecken, die musikalisch auch einen Guetta kritisieren würden: Viel Show, kaum Substanz und damit Erfolg und das Wissen darum, dass sie es eigentlich besser können. Ich bin mir sicher, dass Bay andere Filme drehen könnte, wenn er wollte.
Woodstock
08.07.2016, 11:23
Bay dreht auch heute noch einiges, wofür man ihn loben kann. Die meisten seiner Filme beinhalten ein paar Einstellungen, wo sich andere etwas abschneiden könnten, was Action angeht. Der mag eben gerne mit echten Explosionen arbeiten... ABER
Und dieses aber überwiegt eben alles andere: Bay kann eigentlich keine Action (mehr), da sie sehr unübersichtlich in Szene gesetzt wird. Er kann kaum Dialoge, weil diese zu dumm werden. Weiter ist er ein Misogynist und spielt mit rassistischen Klischees - und das auf eine sehr plumpe Art und Weise. Das Bashing auf Bay kommt (zurecht) aus den gleichen Ecken, die musikalisch auch einen Guetta kritisieren würden: Viel Show, kaum Substanz und damit Erfolg und das Wissen darum, dass sie es eigentlich besser können. Ich bin mir sicher, dass Bay andere Filme drehen könnte, wenn er wollte.
Du hörst ja über alles was er da ab 2000 Produziert keine Widerrede ;)
Ich hab mir aber gestern mal wieder Bad Boys und vor ein paar Tagen The Rock angeschaut und diese sind in meinen Augen tatsächlich richtig gute Actionfilme :D
Also nicht falsch verstehen, das Bashing an sich verstehe ich schon, dieses "Totale" aber nicht, da er eben früher einige wirklich gute Dinger abgeliefert hat
Jefferson D'Arcy
08.07.2016, 11:25
Kann jemand an dieser Stelle etwas über den letzten Bay-Film "13 Hours - The Secret Soldiers Of Benghazi" sagen?
Woodstock
08.07.2016, 11:40
Kann jemand an dieser Stelle etwas über den letzten Bay-Film "13 Hours - The Secret Soldiers Of Benghazi" sagen?
Darüber wurden hier schon einige, nicht sonderlich positive, Worte verloren, wenn ich das Richtig in Erinnerung habe :D
Zheng Yi
08.07.2016, 11:56
Hehe.. ich finde dieses Bashing auf Bay immer wieder lustig, da man durchaus sagen kann, dass er in den 90ern noch vernünftige und gute Filme gedreht hat.
Bad Boys oder auch The Rock sind zwar auch mit Explosionen gesegnet, aber eben mit wenig CGI Effekten. Das merkt man den Filmen auch an.
Beides sind für sich genommen durchaus gute Actionstreifen, auch wenn der Plot immer naja..
Bad Boys war "meh", aber The Rock war super. Die Anfangssequenz auf dem Friedhof, der Soundtrack, die Actionsequenzen, ein guter Cast... einer der besten Actionfilme der 90er. :sasmokin:
berghutzen
08.07.2016, 12:43
Bad Boys war "meh", aber The Rock war super. Die Anfangssequenz auf dem Friedhof, der Soundtrack, die Actionsequenzen, ein guter Cast... einer der besten Actionfilme der 90er. :sasmokin:
Bad Boys hab ich auch nicht gemocht, hab nicht verstanden, was daran so super sein soll. Aber The Rock ist wirklich ein Meilenstein.
Face/Off fand ich auch großartig choreographiert.
Stormbringer
08.07.2016, 12:51
Der ist ja auch von John Woo. :D
In Sachen Bay bin ich völlig Eurer Meinung. "The Rock" ist gut. Nicht super, aber gut, und damit der einzig vernünftige Film, den Bay in gut 20 Jahren zustandegebracht hat. Was an "Bad Boys" (oder seinen unsäglichen Nachfolger) gut sein soll, habe ich auch nie kapiert.
Zheng Yi
08.07.2016, 12:58
Der ist ja auch von John Woo. :D
Und einer der Tiefpunkte in Woo's Filmografie. Nicht der schlechteste Woo Film, das ist Broken Arrow, aber nicht mal annähernd so gut wie seine Hong Kong Werke. Allerdings ist es auch nicht einfach wenn man Filme wie A Better Tomorrow, The Killer, Bullet in the Head und hard Boiled in seiner Vita hat. Zum Glück hat er mit Red Cliff I + II und Reign of Assassins wieder gute Filme abgeliefert.
Woodstock
08.07.2016, 13:12
Bad Boys lebt durch Lawrence und Smith und deren Zusammenspiel sowie von der Musik.
Die Filmmusik ist zwar bei The Rock und Bad Boys teilweise sehr ähnlich, aber in diesen Filmen sorgen sie dafür, dass die Filme dadurch gut werden.
Wie man an Bad Boys 2 sieht ist Musik aus dem Kasten halt einfach scheiße, aber für mich ist der erste Teil über jeden Zweifel erhaben.
Duke Skywalker
08.07.2016, 13:27
Face/Off fand ich auch großartig choreographiert.
Weil der von John Woo ist. ;)
Bay war nicht der Tod des Actionfilms. Im Gegenteil, er hat ein sterbendes Genre, dessen große Helden aus der Mode gerieten, durch seine Frischzellenkur noch etwas am Leben gehalten.
Er zieht halt seine Nummer konsequent durch mit allen Fehlern aber auch Stärken. Sein Erfolg gibt auch wenig Anlass dazu etwas zu ändern. Was nicht groß Kasse macht, war dann meist auch in der Produktion nicht so teuer. Pain & Gain z.B. hat wohl gerade mal zwischen 22 und 26 Millionen Dollar gekostet. Sieht aber durchaus nach mehr aus.
Es gibt einige Filme von Bay, die ich sehr mag. Bad Boys und vor allem The Rock. Armageddon ist mein absolutes Guilty Pleasure. Bad Boys 2 vereint perfekt was ich an Bay mag und was ich hasse. Auf der einen Seite aufwendige Actionszenen (ich weiß, viele verteufeln den Stil) unter Einsatz von möglichst wenig CGI. Auf der anderen Seite Bays furchtbarer Humor. Mal übertrieben makaber, mal furchtbar albern und pubertär. Die Charakterzeichnung ein absoluter Graus.
Zheng Yi
08.07.2016, 13:37
Bad Boys lebt durch Lawrence und Smith und deren Zusammenspiel sowie von der Musik.
Die Filmmusik ist zwar bei The Rock und Bad Boys teilweise sehr ähnlich, aber in diesen Filmen sorgen sie dafür, dass die Filme dadurch gut werden.
Wie man an Bad Boys 2 sieht ist Musik aus dem Kasten halt einfach scheiße, aber für mich ist der erste Teil über jeden Zweifel erhaben.
Ok, bei Bad Boys 2 ist der Soundtrack nicht wirklich umwerfend, dafür hat der Streifen aber diverse krachende Actionsequenzen (Highway, Krankenhaus, Kuba) und die eine oder andere lustige Szene zu bieten und dann ist da noch der Ex-Delta mit dem Kerry King Gedächtnis Bart. :D
Bad Boys ist einer der besten Actionfilme die in den 90ern auf den Markt gekommen sind.
Bad Boys II hat auch noch seine Momente, kommt aber nicht an seinen Vorgänger ran.
Armageddon ist perfekt um das heimische Soundsystem bis ans Maximum zu bringen.
The Rock fängt träge an, nimmt aber ab dem Eintreffen auf Alcatraz richtig Fahrt auf. Nicolas Cage ist generell eher bescheiden.
Die Insel sowie die Transformers-Reihe finde ich nur mäßig sehenswert.
Der Landknecht
08.07.2016, 15:43
Bad Boys habe ich nie gesehen, The Rock ist dank seines (nicht nur für Bay, sondern generell für Actionfilme und Blockbuster) überraschend ambivalenten Antagonisten sehr ansprechend, und Armageddon ist so bescheuert, dass ich ihn lieben muss. Rangieren beide bei mir bei acht Punkten.
Richtig übel nehme ich ihm aber weiterhin Pearl Harbor. Da kann er sich auch nicht mit "Ist ja keine Doku, sondern ein Spielfilm" rausreden. Das war einfach richtig übler "America, Fuck-Yeah!"-Geschichtsrevisionismus.
Die Transformers-Filme habe ich links liegen lassen. Einen, glaube ich, gesehen und für miserabel befunden.
Duke Skywalker
08.07.2016, 16:47
Die Filmmusik ist zwar bei The Rock und Bad Boys teilweise sehr ähnlich, aber in diesen Filmen sorgen sie dafür, dass die Filme dadurch gut werden.
Der Score von Bad Boys ist der Wahnsinn. (https://www.youtube.com/watch?v=0PCodGMhoMk)
Schade, dass Bay im 2. Teil nicht erneut darauf zurückgriff.
Die Filmmusik ist zwar bei The Rock und Bad Boys teilweise sehr ähnlich
Mark Mancina arbeitete zu Beginn mit Hans Zimmer zusammen und die haben sich schon merklich beeinflusst. Von Crimson Tide, Bad Boys, The Rock bis hin zu Fluch der Karibik (Klaus Badelt ist ja auch ein Hans Zimmer "Schüler"). Die Ähnlichkeit ist nicht von der Hand zu weisen. ;)
Woodstock
08.07.2016, 18:02
Der Score von Bad Boys ist der Wahnsinn. (https://www.youtube.com/watch?v=0PCodGMhoMk)
Schade, dass Bay im 2. Teil nicht erneut darauf zurückgriff.
Mark Mancina arbeitete zu Beginn mit Hans Zimmer zusammen und die haben sich schon merklich beeinflusst. Von Crimson Tide, Bad Boys, The Rock bis hin zu Fluch der Karibik (Klaus Badelt ist ja auch ein Hans Zimmer "Schüler"). Die Ähnlichkeit ist nicht von der Hand zu weisen. ;)
Wie gesagt.. ich feiere sowohl Bad Boys als auch The Rock immer noch ab. Gehören beide zu meinen All Time Favorites wenn es um Actionfilme geht.
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Gerade Creed gesehen und ich bin schwer begeistert.
Ein mehr als würdiger Abschluss wie ich finde.
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Die Fliege auch nochmal nachgeholt, weil es so lange her war. Immer noch ein sehr starker Film.
PappHogan
09.07.2016, 10:53
The Rock fand ich eigentlich zunächst nicht so doll, da die Ambivalenz des Antagonisten bei einem als Action-Blockbuster angelegten Films eher hinderlich ist.
Ansonsten stimme ich zu, guter Cast, vor allen Sir Sean Connery und Nicolas Cage! Nicolas f***ing Cage!!
Mr. Overacting himself! Ob in Face/Off, Con Air, Ghost-Rider, aber auch in den Kunstfilmen a la "Wild at Heart", der Kerl lernt es einfach nicht mehr!
Lediglich in "Leaving Las Vegas" war er erträglich, aber auch dort hat ihm Elisabeth Shue die Show gestohlen.
Zheng Yi
09.07.2016, 11:22
Elisabeth Shue ist aber keine Internetikone. :D
Woodstock
09.07.2016, 11:37
The Forest (2016)
Das Problem, welches wir hier wieder haben, ist die Tatsache, dass es dank Scream und Scary Movie schwierig ist, noch einen wirklichen Horrorfilm als "Horrorfilm" zu sehen.
Ich persönlich empfinde diesen Film als gelungen. Er schafft es mit bestimmten Ängsten zu spielen, eine dichte und durchaus beklemmende Atmosphäre zu schaffen und mit der Dunkelheit und dem Wald zu spielen, so wie er von der Geschichte vorgeben wird.
Das Problem ist hier aber Natalie Dormer, in ihrer Doppelrolle als doppeltes Lottchen.
Da springt mal gar kein Funke über. Auch bei den anderen Darstellern ist da gar nichts, was an einen herangetragen wird.
Legt man hier als Horrorfilm nur Wert darauf, ob es eben geschafft wird bestimmte Elemente so einzubauen, dass das Wort "Horror" erreicht wird, dann war dieser Film ein durchaus erwähnenswertes Debüt und man könnte es mit 6,5/10 Punkten bewerten.
Nimmt man jedoch auch die Leistung der Schauspieler mit hinein, die Tatsache, dass man aus dem Plot durchaus hätte mehr machen können dann pendelt es sich so irgendwo im klassiches Mittelfeld ein.
Je nach Bevorzugung liege ich hier zwischen
5- 6,5 / 10 Punkten
The Forest (2016)
Das Problem, welches wir hier wieder haben, ist die Tatsache, dass es dank Scream und Scary Movie schwierig ist, noch einen wirklichen Horrorfilm als "Horrorfilm" zu sehen.
Findest du? Das ist bei solchen Teenie-Horrorfilmen vielleicht der Fall, welche mMn allerdings überhaupt selten als Horrorfilm "ernst genommen" werden möchten, aber bei wirklichen Horrorfilmen? Da würde ich widersprechen. Da gab es in den letzten Jahren zahlreiche, die funktioniert haben. Aber das sieht naturgemäß jeder anders.
"The Forest" fand ich auch maximal mittelmäßig. So mittelmäßig, dass ich hier nicht mal eine kleine Kritik dazu geschrieben habe - obwohl ich dachte, ich hätte es. Würde wahrscheinlich sogar nur 4 von 10 Punkten geben. Die Atmosphäre des Waldes hat man kaum genutzt, das Ende war wirr inszeniert und irgendwie vorhersehbar und, wie du schon sagtest, war es schauspielerisch auch eher Magerkost.
Woodstock
09.07.2016, 12:02
Findest du? Das ist bei solchen Teenie-Horrorfilmen vielleicht der Fall, welche mMn allerdings überhaupt selten als Horrorfilm "ernst genommen" werden möchten, aber bei wirklichen Horrorfilmen? Da würde ich widersprechen. Da gab es in den letzten Jahren zahlreiche, die funktioniert haben. Aber das sieht naturgemäß jeder anders.
"The Forest" fand ich auch maximal mittelmäßig. So mittelmäßig, dass ich hier nicht mal eine kleine Kritik dazu geschrieben habe - obwohl ich dachte, ich hätte es. Würde wahrscheinlich sogar nur 4 von 10 Punkten geben. Die Atmosphäre des Waldes hat man kaum genutzt, das Ende war wirr inszeniert und irgendwie vorhersehbar und, wie du schon sagtest, war es schauspielerisch auch eher Magerkost.
Vielleicht mag es da mir auch nur alleine so gehen, aber irgendwie reißen mich die meisten Horrorfilme nicht mehr wirklich vom Hocker. Die Schockmomente sind vorhersehbar wenn es sich um nen Psychohorror handelt und Schockelemente durch Splatter oder ähnliches zieht bei mir einfach nicht mehr.
Ich bin dir aber sehr dankbar, wenn du mal eine Liste zusammenstellen könntest mit Filmen, die in deinen Augen gelungen sind und lasse mich dann gerne eines besseren belehren. Ich schaue Horrorfilme nämlich an sich ganz gerne
Vielleicht mag es da mir auch nur alleine so gehen, aber irgendwie reißen mich die meisten Horrorfilme nicht mehr wirklich vom Hocker. Die Schockmomente sind vorhersehbar wenn es sich um nen Psychohorror handelt und Schockelemente durch Splatter oder ähnliches zieht bei mir einfach nicht mehr.
Ich bin dir aber sehr dankbar, wenn du mal eine Liste zusammenstellen könntest mit Filmen, die in deinen Augen gelungen sind und lasse mich dann gerne eines besseren belehren. Ich schaue Horrorfilme nämlich an sich ganz gerne
Gerne, vielleicht eröffne ich da später bzw. die nächsten Tage mal einen Thread zu. :dh:
Das viele Jump-Scares und so aber nicht mehr so häufig funktionieren, da stimme ich dir zu. Allerdings weniger dank "Scream" & Co., finde ich, sondern weil man einfach grundsätzlich an dieses Muster gewöhnt ist. Da braucht es schon mehr als bloßes Erschrecken, da muss die Atmosphäre stimmen, damit diese wirkungsvoll werden. Und das kriegen zahlreiche Horror-Films, die sich zu sehr an diesen abgetragenen Mustern orientieren heutzutage tatsächlich nicht mehr hin, aber es gibt mMn Ausnahmen. Aber dazu später mehr.
Jefferson D'Arcy
09.07.2016, 14:41
Ein Horrorfilm funktioniert für mich am besten wenn er den ganzen Film eine unterschwellig bedrohliche Atmosphäre aufbaut, anstatt von sich von Jumpscares zu Jumpscare zu hangeln. Nichts ist schlimmer als eine relativ "normale" Handlung die von Schockelementen unterbrochen wird.
Woodstock
09.07.2016, 16:00
Ein Horrorfilm funktioniert für mich am besten wenn er den ganzen Film eine unterschwellig bedrohliche Atmosphäre aufbaut, anstatt von sich von Jumpscares zu Jumpscare zu hangeln. Nichts ist schlimmer als eine relativ "normale" Handlung die von Schockelementen unterbrochen wird.
Nur schaffen die meisten Filme es eben nicht mehr mit den Ängsten der Zuschauer zu spielen und eben diese Atmosphäre zu schaffen.
Im besagten Film, denke ich das der Wald und die Dunkelheit durchaus Atmosphäre hervorruft und von daher ist es als Horrorfilm klar erkennbar, aber der letzte Funke springt da dennoch nicht über.
Excalibur
09.07.2016, 16:01
Die Frage, die sich jeder beim gucken und genießen eines Horrorfilmes fragen sollte ist, was man sich denn von diesem Film erwartet. Das Genre bietet so viel, dass man es nicht alleine auf Schocks herunterbrechen sollte. Die meisten Slasher-Filme können einfach Spaß machen, sie zu gucken. Sie sind meist ein bisschen drüber und nicht wirklich bedrohlich. Andere Subgenre überzeugen eher durch eine gute Atmosphäre, die bedrohlich ist, aber nicht erschreckend sein muss. Zwei sehr gute Filme aus den letzten Jahren sind beispielsweise The VVitch sowie The Babadook.
Woodstock
09.07.2016, 16:02
Die Frage, die sich jeder beim gucken und genießen eines Horrorfilmes fragen sollte ist, was man sich denn von diesem Film erwartet. Das Genre bietet so viel, dass man es nicht alleine auf Schocks herunterbrechen sollte. Die meisten Slasher-Filme können einfach Spaß machen, sie zu gucken. Sie sind meist ein bisschen drüber und nicht wirklich bedrohlich. Andere Subgenre überzeugen eher durch eine gute Atmosphäre, die bedrohlich ist, aber nicht erschreckend sein muss. Zwei sehr gute Filme aus den letzten Jahren sind beispielsweise The VVitch sowie The Babadook.
The WItch hat bei mir gar nicht gezogen...
The Babadook, war als Film gut angelegt, aber es ist zu viel Boogeyman. Gut gemacht, aber eben auch kein Film den ich höher als 6,5 Punkte bewerten würde.
Im besagten Film, denke ich das der Wald und die Dunkelheit durchaus Atmosphäre hervorruft und von daher ist es als Horrorfilm klar erkennbar, aber der letzte Funke springt da dennoch nicht über.
Eben. Atmosphäre wird eben nicht nur über das Setting generiert. Da spielen noch zahlreiche andere Faktoren mit rein, die ich bei "The Forest" auch eher schwach fand.
"The VVItch" (9/10) hingegen fand ich überragend. Das Beste, was ich in dem Genre die letzten Jahre gesehen habe. Da stand nämlich die Atmosphäre im Vordergrund - großartig erzeugt durch perfektes Schauspiel, wunderbare musikalische Untermalung, ein dazu passendes Setting, eine interessante Thematik, permanente subtile Bedrohung, usw. - und nicht irgendwelche plakativen Jump-Scares.
Ansonsten haben mir die letzten Jahre auch "Die Frau in Schwarz" (8/10), "It Follows" (7/10), "Ich seh, Ich seh" (7,5/10), "The Conjouring" (6,5/10) und "Das Waisenhaus" (7,5/10) gut gefallen.
Woodstock
09.07.2016, 16:55
Eben. Atmosphäre wird eben nicht nur über das Setting generiert. Da spielen noch zahlreiche andere Faktoren mit rein, die ich bei "The Forest" auch eher schwach fand.
"The VVItch" hingegen fand ich überragend. Das Beste, was ich in dem Genre die letzten Jahre gesehen habe. Da stand nämlich die Atmosphäre im Vordergrund - großartig erzeugt durch perfektes Schauspiel, wunderbare musikalische Untermalung, ein dazu passendes Setting, eine interessante Thematik, permanente subtile Bedrohung, usw. - und nicht irgendwelche plakativen Jump-Scares.
Ansonsten haben mir die letzten Jahre auch "Die Frau in Schwarz", "It Follows", "Ich seh, Ich seh", "The Conjouring" und "Das Waisenhaus" gut gefallen.
Vielleicht muss ich mir The Witch nochmal anschauen. Den hab ich nämlich komplett anders in Erinnerung :D . Könnte aber auch gut sein, dass ich den Verwechsel.
It Follows, Ich seh Ich seh noch nicht gesehen.
Die Frau in Schwarz nur teilweise, weil ich dabei eingepennt bin.
The Conjouring fand ich lahm und das Waisenhaus, hab ich nach 20 Minuten ausgemacht. :D
Jefferson D'Arcy
09.07.2016, 17:08
Vielleicht muss ich mir The Witch nochmal anschauen. Den hab ich nämlich komplett anders in Erinnerung :D . Könnte aber auch gut sein, dass ich den Verwechsel.
It Follows, Ich seh Ich seh noch nicht gesehen.
Die Frau in Schwarz nur teilweise, weil ich dabei eingepennt bin.
The Conjouring fand ich lahm und das Waisenhaus, hab ich nach 20 Minuten ausgemacht. :D
Also "Conjuring" fand ich gut und "Das Waisenhaus" großartig. Generell haben Frankreich und Spanien den USA schon lange den Rang abgelaufen, wenn es um Horror geht.
Fox Black
09.07.2016, 17:18
300
Jo, alle paar Jubeljahr kann man den sich schon geben, ohne, dass Snyders Bilder-Fuck eintönig wird. Hab es dieses Mal zwar nicht bis zum Ende geschafft, aber wurde wieder darin bestätigt, dass Endlos-Gemetzel in schicken Bildern ohne richtige Story nur einmal gut funktionieren kann und bei wiederholtem Anschauen eher lahm wirkt.
5/10
PappHogan
10.07.2016, 10:12
Independence Day 1996, Regie Roland Master of Disatser Emmerich.
Zur Handlung braucht man nichts mehr zu schreiben, Emmerichs No-Brainer lehnt sich an die Invasionsklassiker aus den 1950er Jahren an, mixt die Action mit vielen dummen Sprüchen, verhilft Will Smith zum endgültigen Durchbruch .
Einige ironische und lakonische Highlights setzt Jeff Goldblum.
Logiklöcher, durch die die Invasoren ihr Mutterschiff hindurch fliegen könnten (auch sie arbeiten nur mit Windows), aber das alles macht nichts, das Teil macht immer noch Spaß.
Auch wenn die Special-Effecs heutzutage etwas angestaubt wirken.
Ich habe den Film damals zum ersten Mal im Kino gesehen, als Brent Spiner als Dr.Okum auftauschte gab es laute Ovationen, genial, diesen Mann für diese Rolle zu casten.
Fazit: immer noch eine schöne Gaudi.
7 von 10.
P.S: Die Trailer des Nachfolgers lassen Übles befürchten...
Excalibur
10.07.2016, 13:43
High-Rise (2015 - Ben Wheatly)
Läuft aktuell im Kino und ist, gelinde gesagt, mal ein etwas anderen Sehvergnügen. Die angestrebte Epoche wurde sehr gut eingefangen, der Sinn und die Geschichte weniger. Wird manchmal thematisch mit Snowpiercer verglichen, dessen Genialität sich mir noch nicht eröffnet hat. Lohnt sich wohl.
6/10
Jefferson D'Arcy
10.07.2016, 17:23
LABOR DAY (https://youtu.be/bIvsyJOJ6Qc)
Drama mit Kate Winslet und Josh Brolin in den Hauptrollen, in dem es um einen Strafgefangenen auf der Flucht geht, der erst eine junge Mutter und ihren Sohn als Geisel in ihrem Haus nimmt, später jedoch eine ernsthafte romantische Beziehung zur Mutter aufbaut und zur Vaterfigur für den Jungen wird.
Fand den Film wirklich sehr, sehr schön. Nicht überladen, nicht zu kitschig und es gab keinen Moment der Langeweile. Die Geschichte wird aus der Sicht des Jungen erzählt, was in meinen Augen ein großes Plus ist. Handlungen sind nachvollziehbar und die Darsteller durch die Bank richtig gewählt, selbst Tobey Maguire passt in seiner Minirolle in den Film ;)
Genre-Wertung: 8.5/10
Film-Wertung: 8/10
Ice Age 5 - Kollision voraus
Das Ding hat sich einfach totgelaufen. Zu viele Charaktere sind mittlerweile in den Stamm-Cast" getreten, wodurch jede Pointe krampfhaft in zwei Sätzen erzwungen werden muss, da die Dialoganteile zu sehr verstreut werden. Tendenz zu One Linern, wobei die Schreiber hier kaum was Brauchbares mehr produzieren können. Daher sind im direkten Vergleich mit den früheren Filmen die Lacher wesentlich rarer gesät - bei Jung und Alt.
Buck, das Augenklappen-Wiesel, nimmt wieder eine stärkere Rolle ein, was einfach nur nervig ist. Sid ist weiterhin das Highlight, polarisiert aber wie eh und je zwischen Lacher und Peinlichkeit. Die Mammutfamilie erzählt - und das ist der pädagogische Mehrwert - Geschichten über's Erwachsenwerden und Loslassen, wenn die Kinder älter werden und was Familie für eine Bedeutung hat.
Die Story an sich: Meteor rast auf die Erde zu und man versucht eine Lösung zu finden, um das Übel abzuwenden.
Nach den ersten 15 Minuten ist die Luft aus dem Streifen raus, einzig die Scrat-Szenen (mit so mancher Reminiszenz an SciFi-Blockbuster) sind wirklich gut geworden.
Unter'm Strich maximal für Die Hard-Fans der Serie empfehlenswert.
Meine Filmrangliste 2016:
The Revenant
The Nice Guys
Zoomania
Captain America: Civil War
The Jungle Book
X-Men: Apocalypse
Legend
The Boy
10 Cloverfield Lane
Hardcore
Batman v Superman: Dawn of Justice
Der Geilste Tag
The Hateful Eight
Central Intelligence
Ein ganzes halbes Jahr
Deadpool
Warcraft - The Beginning
Victor Frankenstein - Genie und Wahnsinn
Ice Age - Kollision voraus
Das Tagebuch der Anne Frank
myrkwaldr
11.07.2016, 10:19
Nice Guys
Gute Unterhaltung, beide nehmen sich nicht allzu Ernst. Kritiche Untertöne, und bei den Göttern, endlich mal nicht etepete politich Korrektes Gequatsche.
Heimliche Star, Holly...
Der Landknecht
11.07.2016, 10:53
The Rock fand ich eigentlich zunächst nicht so doll, da die Ambivalenz des Antagonisten bei einem als Action-Blockbuster angelegten Films eher hinderlich ist.
Ansonsten stimme ich zu, guter Cast, vor allen Sir Sean Connery und Nicolas Cage! Nicolas f***ing Cage!!
Mr. Overacting himself! Ob in Face/Off, Con Air, Ghost-Rider, aber auch in den Kunstfilmen a la "Wild at Heart", der Kerl lernt es einfach nicht mehr!
Lediglich in "Leaving Las Vegas" war er erträglich, aber auch dort hat ihm Elisabeth Shue die Show gestohlen.
Auch in "City of Angels" hat Cage sehr zurückhaltend agiert. Hm, jetzt habe ich Lust, den Film zu gucken.
ViddyClassic
11.07.2016, 12:50
Popstar: Never Stop Never Stopping
Nahezu jede Boyband hat ihren Star. Take That hatten Robbie Williams, *NSYNC hatten Justin Timberlake und die Style Boyz hatten Conner (Andy Samberg). Nachdem sich das Trio bestehend aus Kid Conner, Kid Contact (Jorma Taccone) und Kid Brain (Akiva Schaffer) im Streit voneinander getrennt hat, brach Conner als Conner4Real mit seinem Solo-Debüt “Thriller, Also” alle Rekorde.
Nun steht sein zweites Album “Connquest” in den Startlöchern, eine große Welttournee ist geplant und Conner4real hat 32 Personen in seiner Entourage vom Manager über Stylisten bis zum eigenen DJ Owen – der ehemalige Kid Contact, dessen Aufgaben bei Conners Auftritten daraus bestehen, bei einem iPod auf die Play-Taste zu drücken. Das Ganze wird von einer Kameracrew dokumentiert, wie Weltstars es nun einmal so machen.
[...]
Ein Mix aus Satire, aus absolut derben Humor, aus Mockumentary, aus Komödie. Es ist einfach eine Freude dem dummen Conner4Real beim Verzerren seiner eigenen Wahrnehmung zuzuschauen. Angucken, es lohnt sich auf alle Fälle!
Wertung: 7/10
Komplette Review hier: http://viddymusic.de/review-popstar-never-stop-never-stopping/
Woodstock
11.07.2016, 12:56
Scouts Guide to the Zombie Apocalypse
Joar. Kann man machen. Eine launige Zombiehorrorkomödie, die im Endeffekt genau das schafft, was sie will, nämlich unterhalten.
Es ist kein Meisterwerk und das Genre wird auch nicht neu Erfunden, aber dafür sind die Effekte ganz ansehnlich und schlechtere Zombiefilme hat man sowieso schon gesehen.
6/10 Punkten
Dadurch rutscht aber danna uch The Forest in der Benotung ab, da kann ich nicht mehr 5 bis 6,5 Punkte geben, sondern maximal noch 4,5 bis 5,5!
Johnny Bravo
11.07.2016, 13:16
Straight outta compton
Angekündigt als BioPic über die Entstehensgeschichte der N.W.A:
5 Jungs aus Compton, einem Vorort in L.A., gründen eine Hip-Hop-Band, mit der sie Amerika erobern. Diese 5 sind niemand geringeres als Ice Cube, Dr. Dre, Eazy-E, MC Ren und DJ Yella. Gezeigt wird die Entstehung der Band bis zu ihrem Zerwürfnis und wieder Zusammenfinden, inkl. dem Tod von Eazy-E.
Der Film hat ein rasantes Erzähltempo. Obwohl er fast 2,5 Stunden geht, verliert er nie an Geschwindigkeit, es folgt wegweisendes Ereignis auf wegweisendes Ereignis. Beim Film selbst schaut man sehr gebannt zu, allerdings hinterlässt er auch eine komische Leere. Den am Ende fühlt sich alles irgendwie zu glatt an. Es scheint so, als wäre der Film eine weichgespülte Erinnerung aus der Vergangenheit.
Klar, es gibt Gangs, Polizeigewalt, Orgien mit Groupies auf den Hotelzimmer, inkl. Pistolen und fast-Schießerei. Aber mit dem Einsetzen des Films haben alle Protagonisten gefühlt nur Erfolge im Leben und keine Rückschläge. Irgendwie fehlt der Zugang, warum die Jungs so wütend sind.
Trotzdem, ein sehr guter und sehenswerter Film.
7,5 von 10
Der Landknecht
11.07.2016, 13:44
Muss ich zustimmen. Gab ihm trotz der teilweise tollen Atmosphäre nur sechs Punkte. Schlechte Dinge werden eigentlich nur in Bezug auf Eazy-E erwähnt, und das erzeugt angesichts dessen, dass der schon lange tot ist, einen faden Beigeschmack.
umimatsu
11.07.2016, 15:04
Muss ich zustimmen. Gab ihm trotz der teilweise tollen Atmosphäre nur sechs Punkte. Schlechte Dinge werden eigentlich nur in Bezug auf Eazy-E erwähnt, und das erzeugt angesichts dessen, dass der schon lange tot ist, einen faden Beigeschmack.
Es wird definitiv viel unter den Tisch gekehrt. Zum Beispiel Dres "schlagfertiger" Umgang mit dem anderen Geschlecht. Ärgerlich auch der Paul Giamatti gespielte geldgierige, schmierige Klischeejude.
Woodstock
12.07.2016, 20:56
The Diabolical
Was kann man zu diesem Film sagen. Ali Larter würde ich mit ihren 40 Jahren immer noch gerne mal...
Sonst ist der Film geprägt von guten Ansätzen, die dann aber auf der Strecke bleiben.
Ich meine, es ist ein Horrorfilm in dem man direkt am Anfang mit dem vermeintlich Bösen konfrontiert wird. Es entspinnt sich eine Story bei der man recht schnell auf den Trichter kommt, was letztlich gerade geschieht und leider auch auf den Trichter kommt, was das für das Ende des Film bedeutet.
Am Ende überrascht er jedoch mit einem kleinen Happy End und einem schnellen Cut zum Abspann.
Der Film lässt einen dann jedoch nicht staunend zurück, sondern eher kopfkratzend und sich fragend, was zur Hölle das ganz soll. Falls sich den Film jemand anschauen möchte, lasse ich Details mal weg, aber es ist schon irgendwie seltsam.
Aber weil ich Ali Later mag und ich den Fakt als recht amüsant empfinde, dass sie in Final Destination dafür sorgt, dass im Haus keine Spitzen Kanten oder Waffen liegen und sie in diesem Film genau das Gegenteil macht, gibt von mir noch gut gemeinte
5/10 Punkten
Hannibal Rising
Normalerweise wird das LDIF hier ja meist dann zitiert, wenn sie einem angeblich wertvollen Film eben dieses Prädikat absprechen wollen. Ich muss jetzt mal in umgekehrterweise an dem Urteil der Herrschaften Kritik üben. Denn bzgl. "Hannibal Rising" schreiben sie:
„Vor den Filmen "Roter Drache" und "Das Schweigen der Lämmer" angesiedeltes Prequel, das die Motivation des monströsen Serienkillers ausloten soll. Ein formal perfekter, visuell höchst drastischer Thriller, der durch die klug in der Schwebe gehaltene Ambivalenz gegenüber dem verabscheuungswürdigen "Helden" nachhaltig irritiert.“
Formal perfekt? Eher comicartig-überzeichnet. Visuell höchst drastisch? Eher in B-Movie-Optik mit wirkungslos, da steril wirkenden Blutarien. Die schauspielerischen Leistungen waren ziemlich peinlich - allen voran die von Gaspard Ulliel als Hauptdarsteller, der außer gewollt psychochtisch Grinsen eigentlich nichts geleistet hat - die Inszenierung total uninspiriert und das Drehbuch auf ähnlicher Qualität. Lahm und doof und schlecht.
Spring
Ein Independent-SciFi-Horror-Liebesfilm aus den USA. Ein Mann reist nach dem Tod seiner Eltern nach Italien und trifft dort eine mysteriöse Frau, in die er sich schnell verliebt. Aber irgendwas stimmt mit ihr nicht.
Wir haben diesen Film in einer Gruppe geguckt. Die eine Hälfte hat ihn als wunderbar-unkonventionelle Romanze identifiziert, die die großen Themen Tod, Liebe, die (Un)Endlichkeit und Verlust in berauschende Bilder zu packen versteht, der dabei der schwierige Spagat zwischen Grusel- und Liebesfilm gelingt und trotz der überwältigenden Thematik schafft eine leichte Komik hineinzubringen, was auch dank der authentisch geschrieben Charaktere gelingt. Die andere Seite hat einen zweitklassigen Genrefilm gesehen, der weder gruselig ist, noch intelligent, sondern atemberaubend kitschig, mit grausigen, repetitiven Dialogen aufwartend.
Tja, ich tendiere eher zur ersten Hälfte - kann aber die Argumente der anderen Seite auch gut verstehen. Ich glaube die Synchronisation hat vieles zerstört. Ich mag die Herangehensweise des Films, finde, dass viele kluge Dinge gesagt und gezeigt werden und wurde schon irgendwie emotional mitgenommen. Das er stellenweise albern daherkommen kann und die Gefahr des Poesiealbum-Kitschs auch häufiger mitschwingt, will ich allerdings gar nicht abstreiten.
Zheng Yi
15.07.2016, 19:43
God Bless America
Frank, ich kann dich gut verstehen und dein Plan, in jedes Telefon einen Chip einzubauen damit man jeden, der sich "America's Superstar" ansieht, sofort erkennt, für erstrebenswert. Allerdings würde ich das auf Computer, Smartphones, Fernseher, Tablets und Laptops ausbauen. Jeder, der sich Müll wie Dschungelcamp, Bachelor, Bachelorette, Castingshows, (Scripted) Reality, Next Topmodel und ähnlichen Mist ansieht, sollte für jeden sichtbar mit einem Mal der Schande gebrandmarkt werden. So dass jeder weiss, wer eine erhebliche Mitschuld am miesen TV-Programm hat.
Anywho, zurück zum Film. Die Story ist unterhaltsam und Murray liefert eine grandiose Leistung ab. Auch Tarra Lynne Barr überzeugt absolut. Erwähnenswerte Längen hat der Film nicht. Die ruhige Atmosphäre des Films wird öfters durch ein paar Morde ergänzt, die auch mal blutig sein können. Auch der Soundtrack ist toll. Bobcat Goldwaith hat hier wieder mal gute Arbeit geleistet.
8.5/10
The Hatefull Eight
Ich mag Tarantinos Art Filme zu machen. Ich mag seine Art wie er Charaktere gestaltet und im Plot entwickelt. Das er sich immer mal wieder in unendlichen Dialogen verliert und dadurch der Streifen ein paar Längen bekommt, gehört zu einem Quentin-Film auch zum guten Ton. Alles bekommt man bei The Hatefull Eight geboten. Hinzu kommt eine toller Score und es wird in Sachen Bildgewalt eine Augenweide geboten. Das Setting ist einfach Top und der Plot hat mir gefallen. Der Cast ist wie immer gut gewählt mit 2 Ausnahmen. Zum Einen ist mir die Rolle von Tim Roth zu sehr an Dr. King Schultz aus Django Unchained angelehnt und zum Anderen weiß ich nicht was Tarantino an Michael Madsen findet. Minenspiel und generelles schauspielerisches Talent sehe ich bei ihm nicht. Im Gegenzug liefert Samuel L. Jackson wieder eine richtig tolle Performance ab. The Hatefull Eight ist ein schöner Film geworden, mit den üblichen Tarantino Macken.
6,5 / 10 Punkte
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Horns
Daniel Radcliffe soll seine Freundin ermordet haben, und die Beweislast ist vermeintlich erdrückend. Auf einmal wachsen ihm Hörner und zu seiner Überraschung scheinen die Menschen das nicht groß merkwürdig zu finden. Im Gegenteil, offenbar werden die Menschen in seiner Gegenwart nun dazu gezwungen ihm die ungeschönte Wahrheit zu sagen. Horns ist originell und nutzt seine Möglichkeiten sehr gut, und der derbe Humor der sich zwangsläufig aus den Situationen ergibt funktioniert. Radcliffe zeigt, nicht zum ersten Mal, das er mehr ist als Harry Potter. Zum Ende zieht sich der Film etwas, was die Qualität aber nur geringfügig mindert. Horns sollte man gesehen haben.
7 / 10 Punkte
Fox Black
15.07.2016, 20:31
The Hatefull Eight
Ich mag Tarantinos Art Filme zu machen. Ich mag seine Art wie er Charaktere gestaltet und im Plot entwickelt. Das er sich immer mal wieder in unendlichen Dialogen verliert und dadurch der Streifen ein paar Längen bekommt, gehört zu einem Quentin-Film auch zum guten Ton. Alles bekommt man bei The Hatefull Eight geboten. Hinzu kommt eine toller Score und es wird in Sachen Bildgewalt eine Augenweide geboten. Das Setting ist einfach Top und der Plot hat mir gefallen. Der Cast ist wie immer gut gewählt mit 2 Ausnahmen. Zum Einen ist mir die Rolle von Tim Roth zu sehr an Dr. King Schultz aus Django Unchained angelehnt und zum Anderen weiß ich nicht was Tarantino an Michael Madsen findet. Minenspiel und generelles schauspielerisches Talent sehe ich bei ihm nicht. Im Gegenzug liefert Samuel L. Jackson wieder eine richtig tolle Performance ab. The Hatefull Eight ist ein schöner Film geworden, mit den üblichen Tarantino Macken.
6,5 / 10 Punkte
Offenbar bin ich bisher der einzige, der in "The Hateful Eight" eine Western-Varainte von Carpenters "The Thing" sieht. Und das nicht nur wegen Kurt Russell.
Offenbar bin ich bisher der einzige, der in "The Hateful Eight" eine Western-Varainte von Carpenters "The Thing" sieht. Und das nicht nur wegen Kurt Russell.
Mhm,ganz abstreiten kann man das nicht. Da gibt es in der Tat einige Parallelen, ist mir so vorher gar nicht aufgefallen.
Der Zerquetscher
16.07.2016, 09:22
"Das Ding" ist die Matrize für "the Hateful Eight"? Das muss man mir erklären. :D
Ich finde es witzig, dass der mumu "Horns" mehr Punkte gibt als "The Hafeful Eight". Ich sehe das übrigens ganz genauso. Ich fand den letzten Tarantino nämlich eher schwach. 100 zähe Minuten langweiliges Gerede, das null an das Kultgeschwätz aus "Pulp Fiction" oder von mir aus den Basterds erinnert, bevor überhaupt etwas passiert. Und die Detektiv-Story erlebt man unterhaltsamer bei Hercule Poirot. Für mich waren die Hass-Acht eher ein lauer Aufguss der "Reservoir Dogs" mit einer Menge mehr Blut und geschmacklos in den Teig geklatschter Politik.
Fox Black
16.07.2016, 09:58
"Das Ding" ist die Matrize für "the Hateful Eight"? Das muss man mir erklären. :D
Na, die Grundkonstellation ist doch nahezu identisch. Man hat einen Haufen Menschen irgendwo isoliert in einer verschneiten Einöde, und keiner kann dem anderen trauen.
;)
Der Zerquetscher
16.07.2016, 10:05
Dachte ich mir.
Für mich fährt "Hateful Eight" aber eher die Detektiv-Schiene und bedient weniger das beklemmende Thriller-Ding und die Klaustrophobie vom Ding. Aber gut,.. Schnee, isoliert, einander unsicher,.. okay. :)
umimatsu
16.07.2016, 10:36
Aber gut,.. Schnee, isoliert, einander unsicher,.. okay. :)
Und Kurt Russell. :D
Duke Skywalker
16.07.2016, 12:51
Hat Tarantino nicht selber betont, dass der Western stark von The Thing beeinflusst wurde?
Für den Score hat Morricone übrigens auch Stücke verwendet, die er ursprünglich für The Thing geschrieben hat, die Carpenter aber nicht verwendete.
umimatsu
16.07.2016, 13:00
Hat Tarantino nicht selber betont, dass der Western stark von The Thing beeinflusst wurde?
Für den Score hat Morricone übrigens auch Stücke verwendet, die er ursprünglich für The Thing geschrieben hat, die Carpenter aber nicht verwendete.
Scheint definitiv der Fall zu sein. (http://www.telegraph.co.uk/film/hateful-eight/john-carpenter-the-thing-quentin-tarantino/)
Kurt Russell sieht in "The Thing" stellenweise aus wie Jennifer Lawrence. Und "The Hateful Eight" wird immer besser.
The Legend of Kaspar Hauser
In wunderschönen Schwarz-Weiß-Aufnamen gedrehter Experimentarfilm, der von seiner optischen und klanglichen Ästhetik lebt. Die rudimentäre Story dreht sich um den androgynen Kaspar Hauser, der, mitsamt seiner großen Kopfhörer, die er nie absetzt, auf einer Insel angespült wird. Er reißt die karge Gemeinde, die in einer Art Wüste am Meer zu Leben scheint, aus ihrem Trott, verleiht einem resignierend zum Nihilismus tendierenden Priester wieder Sinn und reißt seinen väterlichen Freund, den Sherrif - wunderbar absurd gespielt von Vincent Gallo - aus seiner Angepasstheit heraus, indem er seine Liebe zur Musik wieder erweckt. Und das alles durch reine musikalische Extase, auditiven Hedonismus und durch die an ihn gesteckte Erwartungshaltung, die er nie wirklich erfüllt. Und wird schließlich getötet, da er die bestehenden Strukturen stört und die Macht der Herzogin gefährdet.
Der Film wirkt sehr theatralisch, könnte auch ein klassisches Drama sein. Alles höchst interpretativ, abstrakt, der großartige Soundtrack steht im Mittelpunkt. Die Figuren sind mal mehr, mal weniger klar positioniert, generell spielt die Gut-Böse-Dialektik aber eine große Rolle. Interessanter Film, für Freunde von Kunstkino und Techno, der Rest wird wohl sehr unbefriedigt zurückbleiben.
Woodstock
16.07.2016, 14:11
Clown
Vater improvisiert als der gebuchte Clown zum Geburtstag seines Sohnes nicht erscheinen kann.
Zufällig findet er nämlich ein Kostüm in einer Wohnung die er als Makler besucht.
Pech nur, dass dieses Kostüm danach nicht mehr abzunehmen ist und ihn quasi von einem netten Familienvater zu einem Dämonen werden lässt der Kinder frisst.
Klingt ganz okay, ist es auch, mehr aber leider nicht. An sich ein gutes Setup, das wieder ein mal nicht komplett ausreizt, was es verspricht.
Für unsere Horrorfilmfreunde aber auf jeden Fall ein Film, den man sich anschauen kann.
5/10 Punkten
Crimson Peak
Wenn del Toro eines kann, dann ein grandioses Setting aufbauen. Crimson Peak sieht grandios aus und zieht den Zuseher sofort in seinen Bann. Hinzu bekommen wir ein richtig starken Cast geboten der seinen Job sehr gut macht.
Das waren dann aber leider die positiven Aspekte des Films. Del Toro nutzt das Potenzial des Settings absolut nicht. Der Plot startet zwar vielversprechend, wird dann aber zu einer 0815 Story. Auch weil der Regisseur das größte Pfund des Films nicht wirklich nutzt, die Geister. Crimson Peak hat mich enttäuscht, gerade weil er so viel Potenzial liegen lässt.
2,5 / 10 Punkte
Jefferson D'Arcy
17.07.2016, 05:14
Das letzte Wort
Zermürbend.
6.5-7/10
Der Zerquetscher
17.07.2016, 09:23
Für den Score hat Morricone übrigens auch Stücke verwendet, die er ursprünglich für The Thing geschrieben hat, die Carpenter aber nicht verwendete.
... und die Carpenter zurecht nicht verwendete. Denn ein toller Score hört sich für mich anders an.
Malavita - The Family (USA/Frankreich, 2013)
Robert De Niro taucht mit seiner Filmfrau (Michelle Pfeiffer) und seinen zwei Filmkids in der Normandie unter. Denn sein altes Zuhause, die New Yorker Mafia, würde ihn am liebsten aus dem Zeugenschutzprogramm bomben. Die französischen Nachbarn sind unhöflich, blöde und denkbar unvorteilhaft gezeichnet. Und sie bekommen von der amerikanischen Familie im Exil postwendend die Quittung für ihr Hinterwäldlerdasein. Da werden unpünktliche Klemptner mit unzähligen gebrochenen Knochen ins Krankenhaus geschickt und lästernde Nachbarinnen ermordet. Was sich ulkig anhört, ist ein unausgegorener Mix aus Komödie und Gangsterfilm, der sich immer wieder bemüht um Rekurs auf De Niros bisheriges Filmschaffen, aber meterweit neben das Ziel schießt. Denn da ist nur wenig ein wenig komisch und vieles nicht besonders spannend. Da hat Luc Besson, der schon immer etwas überschätzte französische Altmeister seiner Heimat aber einen Bärendienst erwiesen. Genauso wie De Niro seiner stockenden Karriere. 5/10
Movie 43 (USA, 2013)
Hugh Jackman, Richard Gere, Halle Berry, Kate Winslet, Emma Stone und und und tummeln sich in einer Episodenkomödie der salongesperrten Sorte. Da stößt zum Beispiel ein junges Paar, das heiraten will, auf Beziehungsprobleme. Denn sie wünscht sich, dass er sie, bei romantischem Kerzenschein, anscheißt. Etwas verstört gibt er dann sein Bestes, der Liebe seines Lebens entgegenzukommen.
Insgesamt eine Komödie, die trotz des Casts völlig unprätentiös daherkommt, dabei aber mit das Derbste abliefert, was im Mainstream so machbar oder gerade noch möglich ist. Ich/wir sind gestern am Boden gelegen vor Lachen. Abgedreht, unorthodox, platt, primitiv, unfassbar komisch. Ein Film, der mit letzter Bestimmheit Spaßvögel von Vorgauklern trennt. :cool: Party pur. 9/10
Day of the Dead (USA, 1985)
George A. Romeros Meisterwerk, das inzwischen auch schon 31 Jahre auf dem Buckel hat. Die letzten Überlebenden verschanzen sich in einem unterirdischen Labor und Raketensilo, um an der Ursache der Apokalypse zu forschen, die die Welt zu ihrem Ende gebracht hat. Dabei stehen, wie immer bei Romero, nicht die Zombies im Vordergrund, die ohnehin den Lebenden nur den Spiegel ihrer gescheiterten Existenz vorhalten, sondern die unsinnigen, vermeidaren, aber typisch menschlichen Konflikte innerhalb einer Gruppe, die aufgrund der Umstände eigentlich dringend zusammenhalten müsste. Rassismus, Militärkritik, Chauvinismus, teleologische Ethik und apokalyptische Philosophie werden miteinander kombiniert und in ein pechschwarzes, deprimierendes Szenario denkbar expliziter Gewalt gesetzt. Gewalt, die selbstzweckhaft wirkt, und doch eigentlich wachrütteln soll. Politisch nicht ganz mein Ding, dennoch vollendet.
Ich weiß nicht, wie oft ich den Film schon gesehen habe. 25 Mal? Und kein Mal zu oft. 10/10
Fox Black
17.07.2016, 09:27
... und die Carpenter zurecht nicht verwendete. Denn ein toller Score hört sich für mich anders an.
Hat er immerhin seinen einzigen Oscar für bekommen. Aber da im selben Jahr auch der aktuelle Bond-Song mit dem Oscar für den besten Filmsong ausgezeichnet wurde muss das nix heißen. :boxer:
Vice
Unter anderem mit Bruce Willis.
Meine Güte was ein schund. Muss man sich nicht geben.
lionheart81
17.07.2016, 22:09
Independence Day 2
Typischer Emmerich Film mit grandiosen Effekten und dünner Story :D
Aber ähnlich wie bei Star Wars ist es einfach schön dass einige Schauspieler aus dem ersten Teil wieder verpflichtet werden konnten und die Geschichte so weiter erzählt wird. Als Teenager der 90er Jahre einfach ein Feel-Good Moment :)
Excalibur
17.07.2016, 23:53
Independence Day 2
Typischer Emmerich Film mit grandiosen Effekten und dünner Story :D
Aber ähnlich wie bei Star Wars ist es einfach schön dass einige Schauspieler aus dem ersten Teil wieder verpflichtet werden konnten und die Geschichte so weiter erzählt wird. Als Teenager der 90er Jahre einfach ein Feel-Good Moment :)
Habe ihn gestern auch gesehen und sehe das anders. Einige der alten Charaktere hätte man schlicht nicht gebraucht. Sie trugen kaum einen Mehrwert bei und wurden zudem dumm wieder eingebaut. Generell ist der ganze Film wenig logisch, selbst gemessen am wirklich nicht perfekten, aber zutiefst unterhaltsamen ersten Teil, strunzdumm, widersprüchlich und eine ganze Menge verschenktes Potential ohne Charisma. Ähnlich kacke wie Jurassic World, nur noch ärgerlicher, da JW von vorne herein dämlich war und ID2 zumindest etwas hätte werden können.
ViddyClassic
18.07.2016, 10:13
Independence Day: Wiederkehr
Zwanzig Jahre ist es her, dass riesige Alienschiffe plötzlich über New York, Los Angeles, Washington D.C. und irgendwelchen anderen unbedeutenden Städten rund um die Welt auftauchten. Das Ziel: Die Zerstörung der Menschheit. Und dann weiterziehen und eine andere Lebensform vernichten. Die Menschen unter Präsident Whitmore (Bull Pullman) schlugen zurück, vernichteten die Aliens und lebten glücklich und zufrieden… so glaubte man.
20 Jahre später schickt Regisseur Roland Emmerich (“2012”, “The Day After Tomorrow”) erneut Menschen gegen Aliens. [...] In den 20 Jahren baute man nicht nur sämtliche Städte mitsamt Wahrzeichen wieder auf – London und Paris waren beispielsweise komplett zerstört, 2016 stehen Tower Bridge und Eiffelturm wieder – sondern die Welt lebt auch in vollständigem Frieden und gründete gemeinsam die Earth Space Defense. Plötzlich taucht eine riesige, außerirdische Kugel am Mond auf, die aus Furcht nach Ansage der Präsidentin Lanford (Sela Ward) einfach mal weggeschossen wird. Blöd nur, dass sich am Ende herausstellt, dass diese Kugel nur warnen wollte und stattdessen die Rückkehr der eigentlichen Alieninvasoren bevor steht.
Die Haupthandlung des Films, ohne den kompletten Plot bis ins Detail zu verraten, dreht sich darum dass die Menschen die Alientechnologie erforscht und mit der eigenen Technologie verbunden, am Ende aber doch ziemlich chancenlos sind. Dazwischen gibt es wenig alte Charaktere aus dem ersten Teil wie David Levinson (Jeff Goldblum) oder sein Vater Julius (Judd Hirsch), die wieder an Bord sind, oder Dr. Brakish Okun (Brent Spiner), der verrückte Wissenschaftler der Area 51 aus dem ersten Teil, der anschließend 20 Jahre im Koma lag und plötzlich bumsfidel durch die Gegend rennt und einfach mal die Leitung des Forschungsteams in der Srea 51 übernimmt, aber auch neu eingeführte Helden wie Jake Morrison (Liam Hemsworth), der rebellische Pilot, der zudem noch mit Patricia zusammen ist und sein bester Freund Charlie (Travis Tope), die allesamt komplett zum Vergessen sind.
[...]
Vor allem gibt es auch so viele Logikfehler in diesem Film, dass es schwer fällt, die aufzuzählen. [...] Der Film ist entsetzlicher Müll, der in keiner Minute irgendeinen Spaß macht. [...] Nach Filmen wie “Wild Wild West”, “After Earth” und Co. und seiner Absage an “Matrix” (Japp, er sollte Neo spielen) hat Will Smith hier doch tatsächlich mal die richtige Entscheidung getroffen. Und an alle, die sich das aus nostalgischen Gründen überlegen: Vermeidet diesen Film um jeden Preis.
2/10
Komplette Review: http://viddymusic.de/review-independence-day-wiederkehr/
Stormbringer
18.07.2016, 12:14
Hat er immerhin seinen einzigen Oscar für bekommen. Aber da im selben Jahr auch der aktuelle Bond-Song mit dem Oscar für den besten Filmsong ausgezeichnet wurde muss das nix heißen. :boxer:
Hä? Morricone hat seinen ersten und einzige Nicht-Lebenswerk-Oscar für "The Hateful Eight" bekommen, Carpenter 1970 für einen Kurzfilm. "The Thing" war für zwei Saturn Award der Academy of Science Fiction, Fantasy and Horror Films nominiert (bester Horrorfilm und beste Spezialeffekte), gewann aber keinen. Morricones Score hat nur eine Goldene Himbeere "abgeräumt". :lacher:
Ein Bond-Song hat erstmals überhaupt im Jahr 2013 mit "Skyfall" einen Oscar bekommen, in den Siebziger gab es lediglich drei Nominierungen. Ein lustiges alternatives Paralleluniversum bewohnst Du da. :D
Yajack Landratasady
18.07.2016, 12:17
Independence Day: Wiederkehr
...Und an alle, die sich das aus nostalgischen Gründen überlegen: Vermeidet diesen Film um jeden Preis.
2/10
Komplette Review: http://viddymusic.de/review-independence-day-wiederkehr/
Eigentlich bin ich ja jemand, der Reviews zwar liest, sich aber selbst ein Urteil bilden will. Aber in diesem Falle mache ich wohl mal eine Ausnahme. :D
Danke für den Post.
Woodstock
18.07.2016, 12:38
Hä? Morricone hat seinen ersten und einzige Nicht-Lebenswerk-Oscar für "The Hateful Eight" bekommen, Carpenter 1970 für einen Kurzfilm. "The Thing" war für zwei Saturn Award der Academy of Science Fiction, Fantasy and Horror Films nominiert (bester Horrorfilm und beste Spezialeffekte), gewann aber keinen. Morricones Score hat nur eine Goldene Himbeere "abgeräumt". :lacher:
Ein Bond-Song hat erstmals überhaupt im Jahr 2013 mit "Skyfall" einen Oscar bekommen, in den Siebziger gab es lediglich drei Nominierungen. Ein lustiges alternatives Paralleluniversum bewohnst Du da. :D
Ich glaube du hast die Aussage von Fox komplett missinterpretiert :D ..
Der Landrat
18.07.2016, 12:38
Movie 43 (USA, 2013)
Hugh Jackman, Richard Gere, Halle Berry, Kate Winslet, Emma Stone und und und tummeln sich in einer Episodenkomödie der salongesperrten Sorte. Da stößt zum Beispiel ein junges Paar, das heiraten will, auf Beziehungsprobleme. Denn sie wünscht sich, dass er sie, bei romantischem Kerzenschein, anscheißt. Etwas verstört gibt er dann sein Bestes, der Liebe seines Lebens entgegenzukommen.
Insgesamt eine Komödie, die trotz des Casts völlig unprätentiös daherkommt, dabei aber mit das Derbste abliefert, was im Mainstream so machbar oder gerade noch möglich ist. Ich/wir sind gestern am Boden gelegen vor Lachen. Abgedreht, unorthodox, platt, primitiv, unfassbar komisch. Ein Film, der mit letzter Bestimmheit Spaßvögel von Vorgauklern trennt. :cool: Party pur. 9/10
Ich dachte schon, ich wäre die einzige Person auf diesem Planeten, die dem Film etwas abgewinnen kann. Herrlich blöd. Ich hab ihn gefeiert wie selten einen Film. :dh:
Und mal ne Frage in die Runde: Hat irgendwer hier im Forum Hardcore Henry (http://www.filmstarts.de/kritiken/232837.html) gesehen? Kumpel zeigte mir am Wochenende einen Trailer (https://www.youtube.com/watch?v=96EChBYVFhU), der wirklich interessant aussah. Leider habe ich einen Kinobesuch verpasst. :(
Der Zerquetscher
18.07.2016, 12:41
Independence Day: Wiederkehr
Zwanzig Jahre ist es her, dass riesige Alienschiffe plötzlich über New York, Los Angeles, Washington D.C. und irgendwelchen anderen unbedeutenden Städten rund um die Welt auftauchten. Das Ziel: Die Zerstörung der Menschheit. Und dann weiterziehen und eine andere Lebensform vernichten. Die Menschen unter Präsident Whitmore (Bull Pullman) schlugen zurück, vernichteten die Aliens und lebten glücklich und zufrieden… so glaubte man.
20 Jahre später schickt Regisseur Roland Emmerich (“2012”, “The Day After Tomorrow”) erneut Menschen gegen Aliens. [...] In den 20 Jahren baute man nicht nur sämtliche Städte mitsamt Wahrzeichen wieder auf – London und Paris waren beispielsweise komplett zerstört, 2016 stehen Tower Bridge und Eiffelturm wieder – sondern die Welt lebt auch in vollständigem Frieden und gründete gemeinsam die Earth Space Defense. Plötzlich taucht eine riesige, außerirdische Kugel am Mond auf, die aus Furcht nach Ansage der Präsidentin Lanford (Sela Ward) einfach mal weggeschossen wird. Blöd nur, dass sich am Ende herausstellt, dass diese Kugel nur warnen wollte und stattdessen die Rückkehr der eigentlichen Alieninvasoren bevor steht.
Die Haupthandlung des Films, ohne den kompletten Plot bis ins Detail zu verraten, dreht sich darum dass die Menschen die Alientechnologie erforscht und mit der eigenen Technologie verbunden, am Ende aber doch ziemlich chancenlos sind. Dazwischen gibt es wenig alte Charaktere aus dem ersten Teil wie David Levinson (Jeff Goldblum) oder sein Vater Julius (Judd Hirsch), die wieder an Bord sind, oder Dr. Brakish Okun (Brent Spiner), der verrückte Wissenschaftler der Area 51 aus dem ersten Teil, der anschließend 20 Jahre im Koma lag und plötzlich bumsfidel durch die Gegend rennt und einfach mal die Leitung des Forschungsteams in der Srea 51 übernimmt, aber auch neu eingeführte Helden wie Jake Morrison (Liam Hemsworth), der rebellische Pilot, der zudem noch mit Patricia zusammen ist und sein bester Freund Charlie (Travis Tope), die allesamt komplett zum Vergessen sind.
[...]
Vor allem gibt es auch so viele Logikfehler in diesem Film, dass es schwer fällt, die aufzuzählen. [...] Der Film ist entsetzlicher Müll, der in keiner Minute irgendeinen Spaß macht. [...] Nach Filmen wie “Wild Wild West”, “After Earth” und Co. und seiner Absage an “Matrix” (Japp, er sollte Neo spielen) hat Will Smith hier doch tatsächlich mal die richtige Entscheidung getroffen. Und an alle, die sich das aus nostalgischen Gründen überlegen: Vermeidet diesen Film um jeden Preis.
2/10
Komplette Review: http://viddymusic.de/review-independence-day-wiederkehr/
Na, dann werde ich den wohl echt auslassen. Ein Freund von mir konnte einfach nicht warten und musste unbedingt gleich am ersten Tag rein. Jetzt bin ich fast froh, dass ich am Donnerstag keine Zeit hatte. :D
Er ist übrigens auch ziemlich enttäuscht.
Für mich persönlich wäre auf jeden Fall ein kleiner Pluspunkt, dass Schafsgesicht Willi Schmidt nicht (!) mitspielt. Der Kerl wertet für mich jedenfalls keinen Film auf. In "Bad Boys 1" hat er gepasst. Naja, und vielleicht noch in "I Robot". Bill Pullman oder Jeff Goldblum hingegen sehe ich sehr gern.
Na, dann werde ich den wohl echt auslassen. Ein Freund von mir konnte einfach nicht warten und musste unbedingt gleich am ersten Tag rein. Jetzt bin ich fast froh, dass ich am Donnerstag keine Zeit hatte. :D
Er ist übrigens auch ziemlich enttäuscht.
Für mich persönlich wäre auf jeden Fall ein kleiner Pluspunkt, dass Schafsgesicht Willi Schmidt nicht (!) mitspielt. Der Kerl wertet für mich jedenfalls keinen Film auf. In "Bad Boys 1" hat er gepasst. Naja, und vielleicht noch in "I Robot". Bill Pullman oder Jeff Goldblum hingegen sehe ich sehr gern.
Und in "Men in Black". Und "Ali". Und "Sieben Leben", "Das Streben nach Glück" und "Der Staatsfeind Nr.1". Danach wird es aber eng. Der letzte gute Film ist auch schon wieder acht Jahre her.
Mein GOAT Walter
18.07.2016, 13:03
Hat irgendwer hier im Forum Hardcore Henry (http://www.filmstarts.de/kritiken/232837.html) gesehen? Kumpel zeigte mir am Wochenende einen Trailer (https://www.youtube.com/watch?v=96EChBYVFhU), der wirklich interessant aussah. Leider habe ich einen Kinobesuch verpasst. :(
Hardcore Henry glänzt halt durch seine coole Machart, aber auf mehr haben die Macher nicht gesetzt. D.h. die Story ist dünn, der Protagonist bewegt sich nur von Szenario zu Szenario und macht den Film mit in seiner Gesamtlänge zu langweilig; weil's einfach lieblos ist.
Die subjektive Einstellung catcht einen natürlich und ich hab schon einige Zeit auf so einen Film gewartet; die Umsetzung gefällt mir so aber leider echt kaum. Der Regisseur Ilja Naischuller sollte sich lieber weiterhin auf Musikvideos spezialisieren; Das hier ist auch von Ihm und reicht völlig (https://vimeo.com/62092214). ;-)
Meine Meinung. Echoes war ja, glaub ich, ganz angetan.
Woodstock
18.07.2016, 13:08
Und in "Men in Black". Und "Ali". Und "Sieben Leben", "Das Streben nach Glück" und "Der Staatsfeind Nr.1". Danach wird es aber eng. Der letzte gute Film ist auch schon wieder acht Jahre her.
Mach doch ein " die besten Filme von Willi Schmidt" daraus.. oder läuft die andere Umfrage noch ? :D
Señor Kabalo
18.07.2016, 13:08
Na, dann werde ich den wohl echt auslassen. Ein Freund von mir konnte einfach nicht warten und musste unbedingt gleich am ersten Tag rein. Jetzt bin ich fast froh, dass ich am Donnerstag keine Zeit hatte. :D
Er ist übrigens auch ziemlich enttäuscht.
Für mich persönlich wäre auf jeden Fall ein kleiner Pluspunkt, dass Schafsgesicht Willi Schmidt nicht (!) mitspielt. Der Kerl wertet für mich jedenfalls keinen Film auf. In "Bad Boys 1" hat er gepasst. Naja, und vielleicht noch in "I Robot". Bill Pullman oder Jeff Goldblum hingegen sehe ich sehr gern.
So können sich Meinungen unterscheiden. Ich persönlich sehe Will Smith sehr gerne und er ist tatsächlich ein Grund, einem Film ne Chance zu geben, da ich persönlich noch keinen schlechten Film mit ihm gesehen habe. Zumindest keinen richtig richtig miesen. Die, die absolut furchtbar sein sollen, habe ich nämlich auch ausgelassen.
Edit: Und wäre er in Independence Day 2 dabei, hätte ich mir den wohl auch angesehen. So warte ich eben, bis der irgendwann mal im Fernsehen läuft.
...
Für mich persönlich wäre auf jeden Fall ein kleiner Pluspunkt, dass Schafsgesicht Willi Schmidt nicht (!) mitspielt. Der Kerl wertet für mich jedenfalls keinen Film auf. In "Bad Boys 1" hat er gepasst. Naja, und vielleicht noch in "I Robot". Bill Pullman oder Jeff Goldblum hingegen sehe ich sehr gern.
Und in "Men in Black". Und "Ali". Und "Sieben Leben", "Das Streben nach Glück" und "Der Staatsfeind Nr.1". Danach wird es aber eng. Der letzte gute Film ist auch schon wieder acht Jahre her.
Wobei ich bei Independence Day schon der Meinung bin, dass Smith der Franchise-Player ist/war. Dementsprechend hätte ich als Regisseur alles daran gesetzt ihn mit an Bord zu bekommen. Ich mag Goldblum und schätze ihn, aber als Hauptdarsteller funktioniert er imo nur halb so gut wie als Co-Star. Hemsworth fehlt dafür auch noch der Status.
Ein gutes Beispiel hierfür ist Fast & Furios. Diesel ist der Franchise-Player, Walker sein Co-Star. Ohne Diesel sind die beiden Ableger nach Teil 1 grandios gefloppt. Danach kam er wieder und das Franchise ist die Lizenz zum Geld drucken.
Der Landrat
18.07.2016, 13:14
Hardcore Henry glänzt halt durch seine coole Machart, aber auf mehr haben die Macher nicht gesetzt. D.h. die Story ist dünn, der Protagonist bewegt sich nur von Szenario zu Szenario und macht den Film mit in seiner Gesamtlänge zu langweilig; weil's einfach lieblos ist.
Die subjektive Einstellung catcht einen natürlich und ich hab schon einige Zeit auf so einen Film gewartet; die Umsetzung gefällt mir so aber leider echt kaum. Der Regisseur Ilja Naischuller sollte sich lieber weiterhin auf Musikvideos spezialisieren; Das hier ist auch von Ihm und reicht völlig (https://vimeo.com/62092214). ;-)
Meine Meinung. Echoes war ja, glaub ich, ganz angetan.
Okay! Danke dir. :dh: Ich warte mal bis September und vielleicht, aber nur vielleicht, besorge ich mir ne DVD. ;)
Der Zerquetscher
18.07.2016, 13:22
Und in "Men in Black". Und "Ali". Und "Sieben Leben", "Das Streben nach Glück" und "Der Staatsfeind Nr.1". Danach wird es aber eng. Der letzte gute Film ist auch schon wieder acht Jahre her.
Die wertet er für mich jedenfalls alle nicht auf. Wären allesamt mit Denzel Washington ungleich besser besetzt. Ich sehe Smith, wie gesagt, nur in den beiden von mit genannten Filmen gern.
Irgendwie hat Smith immer diesen leidenden, sinnlos angewiderten Blick,.. der mir ziemlich viel an potentiellem Spaß verbaut. Zwar spielt Smith besser als der mit ihm vergleichbare Jamie Foxx, der ja gar nicht schauspielern kann (:D), aber diese seit über zehn Jahren immer gleiche Schiene stört mich. Vielleicht ist es tatsächlich diese sonderbare Kongruenz von schwermütigem (Film-)Stoff und seinem geknickten Gekucke, die ich gar nicht mehr ernst nehmen kann, weil sie beinahe betoniert wirkt.
Nicht ganz zuletzt ist es (bislang) unterbewusst auch ein bisschen seine Rollenauswahl. Möglichst familienfreundlich muss es immer sein. Keine Ecken. Keine Kanten. Keine Risiken. Solche Prominenten geben mir selten etwas.
Jetzt hab ich meine Seele aber entblößt, Herr Doktor.
Das mit den Ecken und Kanten vermeiden dürfte ihm bei Suicide Squad eher schwer fallen. ;)
Vielleicht ändert Smith gerade seine Ausrichtung, nachdem die letzten Jahre eher mässig waren.
Fox Black
18.07.2016, 13:30
Will Smith selber finde ich eigentlich recht erträglich - solange er halt nicht sein Balg im Schlepptau hat.
Mein GOAT Walter
18.07.2016, 13:38
Will Smith selber finde ich eigentlich recht erträglich - solange er halt nicht sein Balg im Schlepptau hat.
Ich bin ja selber schuld, auf deine bescheidene Aussage einzugehen, aber sag mir doch mal, wo die beiden - bis auf After earth - als so unträgliches Paar durchgehen? :rolleyes:
Fox Black
18.07.2016, 13:45
Mmh, ja "After Earth"! "Streben nach Glück" geht ja für Jadens Verhältnisse. Sind das jetzt echt nur die beiden? Hab wohl immer "Karate Kid" im Kopf, aber da ist Will ja nicht dabei.
Aber...
Ich bin ja selber schuld, auf deine bescheidene Aussage einzugehen...
... was willst du mit dieser Aussage jetzt wieder bezwecken? :rolleyes:
Mein GOAT Walter
18.07.2016, 13:51
... was willst du mit dieser Aussage jetzt wieder bezwecken? :rolleyes:
Ja merkste doch. Es gibt genau zwei Filme mit den Beiden und du wolltest nur den Sohn durch den Dreck ziehen. Das war mir im Vorfeld klar und deine Aussage gibt mir recht. Dieses Gehate nervt mich. Aber egal.
Der Landknecht
18.07.2016, 13:55
Ja merkste doch. Es gibt genau zwei Filme mit den Beiden und du wolltest nur den Sohn durch den Dreck ziehen. Das war mir im Vorfeld klar und deine Aussage gibt mir recht. Dieses Gehate nervt mich. Aber egal.
Wobei sie in den Medien des Öfteren zu zweit auftauchen, und Jaden hat das gleiche Problem, das die Kinder von Ric Flair auch haben: nichts vom Vater vererbt bekommen außer dem Aussehen. Jaden rappt, obwohl er es nicht kann. Jaden schauspielert, obwohl er es nicht kann. Jaden ist einfach nur da. Wie viel da aber an Schuld eher beim Vater zu suchen ist, kann ich nur erahnen.
ViddyClassic
18.07.2016, 14:03
Abgesehen vom Rappen und vom Schauspielern ist doch das Schlimmste: Jaden twittert, obwohl er es nicht kann.
http://thechive.com/2013/10/12/jaden-smiths-timeless-twitter-wisdom-14-photos/
Der Landknecht
18.07.2016, 14:07
Abgesehen vom Rappen und vom Schauspielern ist doch das Schlimmste: Jaden twittert, obwohl er es nicht kann.
http://thechive.com/2013/10/12/jaden-smiths-timeless-twitter-wisdom-14-photos/
Entweder Drogen oder zu viel Scientology. Das ist ja nicht auszuhalten.
Die wertet er für mich jedenfalls alle nicht auf. Wären allesamt mit Denzel Washington ungleich besser besetzt. Ich sehe Smith, wie gesagt, nur in den beiden von mit genannten Filmen gern.
Irgendwie hat Smith immer diesen leidenden, sinnlos angewiderten Blick,.. der mir ziemlich viel an potentiellem Spaß verbaut. Zwar spielt Smith besser als der mit ihm vergleichbare Jamie Foxx, der ja gar nicht schauspielern kann (:D), aber diese seit über zehn Jahren immer gleiche Schiene stört mich. Vielleicht ist es tatsächlich diese sonderbare Kongruenz von schwermütigem (Film-)Stoff und seinem geknickten Gekucke, die ich gar nicht mehr ernst nehmen kann, weil sie beinahe betoniert wirkt.
Nicht ganz zuletzt ist es (bislang) unterbewusst auch ein bisschen seine Rollenauswahl. Möglichst familienfreundlich muss es immer sein. Keine Ecken. Keine Kanten. Keine Risiken. Solche Prominenten geben mir selten etwas.
Jetzt hab ich meine Seele aber entblößt, Herr Doktor.
Mhm, na gut. Ich bin da stellenweise anderer Meinung, aber verstehe was du meinst. Was mich an Will Smith stört ist, dass ich den Eindruck habe, er duldet kaum andere Stars ähnlichen Kalibers neben sich. Ein Film mit Will Smith ist fast immer auch ein Will Smith-Film. Vielleicht weil man sich neben ihm keine anderen großen Namen leisten kann. Aber, dass er mal wie ein George Clooney, Brad Pitt, Christian Bale, und so weiter, neben anderen prominenten hochkarätern besetzt wird, erlebt man (gefühlt) irgendwie selten. Mit "Suicide Squad" wird sich das aber jetzt immerhin ändern. Sehr untypischer Film für Smith eigentlich. Denn bzgl. der von dir kritisierten Rollenauswahl, gehe ich mit dir auch konform.
EDIT: Und was seinen Sohn angeht: Klar, der ist mit prätentiösen Dummheiten aufgefallen. Aber meine Güte, er ist ein reicher Teenager, der wahrscheinlich oft genug zu hören bekommt wie toll er ist und wächst in eine Zeit auf, in der jeder unsinnige Piepser der ganzen Welt mitgeteilt wird. Das ist auch keine einfache Situation. Dass ihm da teilweise regelrechter Hass entgegengebracht wird, ist für mich unverständlich. In seiner Situation wäre ich mitten in der Pubertät auch nicht der coolste Mensch der Welt gewesen. Glücklicherweise bekamen meine dämlichen geistigen Ergüsse maximal das BoardHell mit, nicht die ganze Welt. ;-)
myrkwaldr
18.07.2016, 14:21
Independence Day: Wiederkehr
Zwanzig Jahre ist es her, dass riesige Alienschiffe plötzlich über New York, Los Angeles, Washington D.C. und irgendwelchen anderen unbedeutenden Städten rund um die Welt auftauchten. Das Ziel: Die Zerstörung der Menschheit. Und dann weiterziehen und eine andere Lebensform vernichten. Die Menschen unter Präsident Whitmore (Bull Pullman) schlugen zurück, vernichteten die Aliens und lebten glücklich und zufrieden… so glaubte man.
20 Jahre später schickt Regisseur Roland Emmerich (“2012”, “The Day After Tomorrow”) erneut Menschen gegen Aliens. [...] In den 20 Jahren baute man nicht nur sämtliche Städte mitsamt Wahrzeichen wieder auf – London und Paris waren beispielsweise komplett zerstört, 2016 stehen Tower Bridge und Eiffelturm wieder – sondern die Welt lebt auch in vollständigem Frieden und gründete gemeinsam die Earth Space Defense. Plötzlich taucht eine riesige, außerirdische Kugel am Mond auf, die aus Furcht nach Ansage der Präsidentin Lanford (Sela Ward) einfach mal weggeschossen wird. Blöd nur, dass sich am Ende herausstellt, dass diese Kugel nur warnen wollte und stattdessen die Rückkehr der eigentlichen Alieninvasoren bevor steht.
Die Haupthandlung des Films, ohne den kompletten Plot bis ins Detail zu verraten, dreht sich darum dass die Menschen die Alientechnologie erforscht und mit der eigenen Technologie verbunden, am Ende aber doch ziemlich chancenlos sind. Dazwischen gibt es wenig alte Charaktere aus dem ersten Teil wie David Levinson (Jeff Goldblum) oder sein Vater Julius (Judd Hirsch), die wieder an Bord sind, oder Dr. Brakish Okun (Brent Spiner), der verrückte Wissenschaftler der Area 51 aus dem ersten Teil, der anschließend 20 Jahre im Koma lag und plötzlich bumsfidel durch die Gegend rennt und einfach mal die Leitung des Forschungsteams in der Srea 51 übernimmt, aber auch neu eingeführte Helden wie Jake Morrison (Liam Hemsworth), der rebellische Pilot, der zudem noch mit Patricia zusammen ist und sein bester Freund Charlie (Travis Tope), die allesamt komplett zum Vergessen sind.
[...]
Vor allem gibt es auch so viele Logikfehler in diesem Film, dass es schwer fällt, die aufzuzählen. [...] Der Film ist entsetzlicher Müll, der in keiner Minute irgendeinen Spaß macht. [...] Nach Filmen wie “Wild Wild West”, “After Earth” und Co. und seiner Absage an “Matrix” (Japp, er sollte Neo spielen) hat Will Smith hier doch tatsächlich mal die richtige Entscheidung getroffen. Und an alle, die sich das aus nostalgischen Gründen überlegen: Vermeidet diesen Film um jeden Preis.
2/10
Komplette Review: http://viddymusic.de/review-independence-day-wiederkehr/
Ich hab leider deine Film Kritik nicht gelesen. Was ich hätte machen sollen. So wurden mir durch eigene Dummheit 2,5 Stunden meines Lebens gestohlen. Oberflächige, null Tiefe Charaktäre. Abgesehen von Brent Spinner war der Film Verschwendung.
Der Zerquetscher
18.07.2016, 20:30
Mhm, na gut. Ich bin da stellenweise anderer Meinung, aber verstehe was du meinst. Was mich an Will Smith stört ist, dass ich den Eindruck habe, er duldet kaum andere Stars ähnlichen Kalibers neben sich. Ein Film mit Will Smith ist fast immer auch ein Will Smith-Film. Vielleicht weil man sich neben ihm keine anderen großen Namen leisten kann. Aber, dass er mal wie ein George Clooney, Brad Pitt, Christian Bale, und so weiter, neben anderen prominenten hochkarätern besetzt wird, erlebt man (gefühlt) irgendwie selten. Mit "Suicide Squad" wird sich das aber jetzt immerhin ändern. Sehr untypischer Film für Smith eigentlich. Denn bzgl. der von dir kritisierten Rollenauswahl, gehe ich mit dir auch konform.
Cool, dass Du ein wenig nachvollziehen kannst, was ich meine.
Das mit den Smith-schen Alleingängen stimmt übrigens auch absolut.
umimatsu
18.07.2016, 21:48
Mit "Suicide Squad" wird sich das aber jetzt immerhin ändern. Sehr untypischer Film für Smith eigentlich. Denn bzgl. der von dir kritisierten Rollenauswahl, gehe ich mit dir auch konform.
Wenn mich nicht alles täuscht, hatte der Mann seit MiB 3 ( 2009 ?) keinen großen Erfolg an den Kinokassen mehr. SS könnte dies ändern, worüber sich Smith im Klaren sein dürfte.
NarrZiss
18.07.2016, 22:03
Wenn mich nicht alles täuscht, hatte der Mann seit MiB 3 ( 2009 ?) keinen großen Erfolg an den Kinokassen mehr. SS könnte dies ändern, worüber sich Smith im Klaren sein dürfte.
MiB 3 lief 2012.
So schlecht lief es für Smith in der Zeit danach aber nicht wirklich. Für Concussion hat er zuletzt immerhin von den Kritikern sehr viel Lob erhalten und sogar eine Golden Globe Nominierung abgestaubt. Der Film Focus konnte bei einem Budget von 50 Mio $ immerhin weltweit 120 Mio $ einspielen. Die teure und grottenschlechte Produktion After Earth war letztlich auch "nur" ein Nullsummenspiel.
Dazu gab es nur Anchorman 2, in dem Smith einen Cameo Auftritt hatte und Winter's Tale, in dem er neben Colin Farrel, Jessica Brown Findlay, William Hurt und Russell Crowe eine Nebenrolle spielte.
Señor Kabalo
18.07.2016, 22:21
Ein gutes Beispiel hierfür ist Fast & Furios. Diesel ist der Franchise-Player, Walker sein Co-Star. Ohne Diesel sind die beiden Ableger nach Teil 1 grandios gefloppt. Danach kam er wieder und das Franchise ist die Lizenz zum Geld drucken.
Grandios gefloppt würde ich nicht sagen, sie waren aber bei weitem nicht so erfolgreich wie ab Fast 5, das ist korrekt.
Das mit der ansich limitierten Auswahl seinerseits stimmt aber natürlich. Da unterscheiden sich die meisten seiner Filmrollen wirklich wenig.
Zheng Yi
19.07.2016, 07:59
Bad Neighbors
Eine Studentenverbindung zieht neben einem frisch gebackenen Elternpaar ein. Natürlich kommt es dabei zu Problemen.
Der Film ist ganz ok, hat ein paar Lacher zu bieten (Melken :o) und in einer Szene haben Adam, Blake und Ders (Workaholics) einen Cameoauftritt als ehemalige Delta Psi Betas. Er ist nicht unerträglich schlecht und langweilig ist er auch nicht, aber alles in allem ist der Film eher "meh".
4/10
Landnani
19.07.2016, 11:20
Mit "Suicide Squad" wird sich das aber jetzt immerhin ändern. Sehr untypischer Film für Smith eigentlich.
Wieso?
Er ist der einzige große Name innerhalb der SS. Und dazu der seriöseste, vernünftigste Charakter neben einer Gruppe von Freaks.
Jared Leto als semiberühmter Schauspieler ist ein Gegenspieler. Batman spielt allenfalls eine Nebenrolle.
Klingt ziemlich typisch nach WS. Nur eben mal lustig. ;-)
Wieso?
Er ist der einzige große Name innerhalb der SS. Und dazu der seriöseste, vernünftigste Charakter neben einer Gruppe von Freaks.
Jared Leto als semiberühmter Schauspieler ist ein Gegenspieler. Batman spielt allenfalls eine Nebenrolle.
Klingt ziemlich typisch nach WS. Nur eben mal lustig. ;-)
Sehe ich anders. Jared Leto ist mMn der Star des Films - sowohl was seine mediale Präsenz in den letzten Jahren angeht, den schauspielerischen Erfolg bzw. Reputation (Oscar), als auch die Rolle an sich. Der Hype des Films basiert in erster Linie auf Leto bzw. den Joker, sowie Margot Robbie als Harley Quinn. "Suicide Squad" wirkt wie ein Ensamble-Film, irgendwie edgy, modern, jugendlich, etwas gewagt, Will Smith steht nicht im Mittelpunkt. In meinen Augen alles andere als eine typische Will Smith-Entscheidung.
Jefferson D'Arcy
19.07.2016, 11:31
Wieso?
Er ist der einzige große Name innerhalb der SS. Und dazu der seriöseste, vernünftigste Charakter neben einer Gruppe von Freaks.
Jared Leto als semiberühmter Schauspieler ist ein Gegenspieler.)
Sehe ich anders. Jared Leto ist mMn der Star des Films - sowohl was seine mediale Präsenz in den letzten Jahren angeht, den schauspielerischen Erfolg bzw. Reputation (Oscar), als auch die Rolle an sich angeht. Der Hype des Films basiert in erster Linie auf Leto bzw. den Joker, sowie Margot Robbie als Harley Quinn. "Suicide Squad" wirkt wie ein Ensamble-Film, irgendwie edgy, modern, jugendlich, etwas gewagt, Will Smith steht nicht im Mittelpunkt. In meinen Augen alles andere als eine typische Will Smith-Entscheidung.
Muss Kliqer beipflichten: so gut wie keiner interessiert sich bei dem Film für Will Smith alias Deadshot. Der Hype dreht sich in erster Linie um den Joker in Zusammenspiel mit Harley Quinn und wie der Film ankommen wird, nachdem Deadpool als Comicverfilmung etwas härterer Gangart so eingeschlagen ist. Will Smith hat absolut nichts dazu beigetragen, dass jeder der einen Hang für den Stoff hat, heiss auf den Film ist. Die Rolle hätte auch jeder andere spielen können - zumal Smith anfangs ja noch als Fehlbesetzung gewertet wurde.
Fox Black
21.07.2016, 18:13
Zuletzt gesehen:
The Fantastic Four - Rise of the Silver Surfer
Recht unterhaltsamer Comic Hero-Spaß, den ich besser finde als den Vorgänger. Der Surfer kommt gut, wofür aber Doom und Galactus (nur schemenhaft angedeutet) zu kurz kommen.
7/10
Deep Blue Sea
Auch wenn einige Animationen nach 17 Jahren ein wenig altbacken ausschauen gehört DBS neben "Der Weiße Hai" immer noch zu einem der besten Hai-Horror-Filme. Fehlt eigentlich nur noch ein anständiger Megalodon-Film. In der Flutwelle an Hai-Filmen der letzten jahre müsste man ja meine, dass da was dabei wäre. Leider Fehlanzeige.
8/10
Into The Blue
Was macht man, wenn man das damals heißeste Eisen, das in Hollywood so rumstolziert, gecastet hat und es im Grunde nur in schönen Unterwasser-Szenen abfilmen will, es aber dennoch irgendwie als Spielfilm verkaufen muss? Genau! Man strickt eine 08/15-Love/Thriller-Story als Alibi drumrum. In etwa so ist man in "Into the Blue" verfahren als es darum ging Jessica Alba in möglichst knapper Badebekleidung in exotischen Gewässern rumplantschen zu lassen. Damit auch die weiblichen Kinogänger nicht leer ausgehen hat man noch Paul Walker mit reingewürfelt. Optisch alles schön anschaubar, während der Rest einfach zu beliebig wirkt.
5/10
Stirb langsam - Jetzt erst recht!
Während die ersten beiden Filme die Weihnachtszeit als Background-Szenario haben beackern Teil 3 & 4 den Sommer (bei Teil 5 bin ich mir unschlüssig... vielleicht Herbst). Im New Yorker Hexenkessel werden McClane und sein neuer Kumpel Zeus vom Terroristen Simon quer durch die City gejagt, wobei die sommerliche Hitze nicht das einzige ist, was die beiden ins Schwitzen bringt. Inhaltlich hat man hier einen recht abwechslungsreichen Plot zusammen bekommen, wenngleich der Actionanteil (zumindest hinsichtlich Shoot-Outs) bei allen bisherigen Teilen hier am geringsten ausfällt. Doch das Buddy-Szenario weiß das bestens zu kaschieren und mit Jeremy Irons fährt Teil 3 den besten "Die Hard"-Schurken nach Alan Rickman auf. Die Grubers können es halt. Insgesamt ist Teil 3 auch der beste Teil nach dem Original. Nur, dass in der dt. Fassung Willis nicht wie gewohnt von Lehmann gesprochen wird ist ein kleiner Wehrmutstropfen.
8,5/10
Stirb langsam 4.0 (Recut)
IMO gut gelungene Fortsetzung und gefällt mir vom Gesamtpaket her sogar besser als Teil 2. Wie schon in Teil 3 spannt man McClane hier in einen Buddy-Plot, was man in Teil 5 erneut fortführt, weshalb McLane spätestens nach Teil 2 nicht mehr der Einzelkämpfer ist, denn er noch anfangs gab. Olyphant und Q gehen als Schurken in Ordnung, ebenso wissen Long und Winstead als Sidekick und Tochter zu gefallen.
8/10
Das gibt Ärger (Extended Version)
Im Gegensatz zu "Terminator - Die Erlösung" ist Regisseur McG hier wieder in seinem Metier der flotten Actionkomödien, wo der Captain Kirk und den Klon von Picard als CIA-Agenten um die Gunst einer schönen Dame buhlen lässt. Der dabei entstehende Rivalenkampf ist durchaus amüsant geraten, auch wenn Witherspoons Charakter dabei eher schablonenhaft bleibt. Til Schweiger gibt den deutschen Schurken Heinrich, hat aber zum Glück wenig Screentime.
7/10
Der_Wrestling_Fan
21.07.2016, 18:19
@ Fox Black
Ich glaube, da kommt demnächst so gar wieder ein Hai Film mit einem Megalodon, der aber nicht wie ein SchleFaZ daher kommt, sondern halt sich im Schema 08/15 Film Hollywood film halt. ich habe aber den Titel nicht im Kopf; habe nur die plakate im Kino gesehen.
Der Landknecht
21.07.2016, 18:23
Es kommt auf jeden Fall ein Film, in dem eine Frau auf einer Boje strandet und ein Hai die ganze Zeit darum herumschwimmt. Klingt vom Setting recht stimmungsvoll und hat durchaus Potenzial. Mal schauen, ob sie den Film trotzdem ins Wasser (höhö) setzen.
Wie man dem zweiten Fantastic Four im Übrigen sieben Punkte geben kann, erschließt sich mir nicht. Mit zwei Punkten ist er bei mir noch gut bedient.
Fox Black
21.07.2016, 18:57
Es kommt auf jeden Fall ein Film, in dem eine Frau auf einer Boje strandet und ein Hai die ganze Zeit darum herumschwimmt. Klingt vom Setting recht stimmungsvoll und hat durchaus Potenzial. Mal schauen, ob sie den Film trotzdem ins Wasser (höhö) setzen.
"The Shallows" mit Blake Lively.
Wie man dem zweiten Fantastic Four im Übrigen sieben Punkte geben kann, erschließt sich mir nicht. Mit zwei Punkten ist er bei mir noch gut bedient.
Mir hat er halt gut gefallen und war auch recht spaßig. Viel besser als der letztjährige F4-Film.
…
Wie man dem zweiten Fantastic Four im Übrigen sieben Punkte geben kann, erschließt sich mir nicht. Mit zwei Punkten ist er bei mir noch gut bedient.
Mir hat er halt gut gefallen und war auch recht spaßig. Viel besser als der letztjährige F4-Film.Ich bin da ja bei Humppa. Wenn man allerdings deine gesamten Wertungen im entsprechenden Post sieht kann man zumindest sagen das du konsequent gewertet hat. Im Gesamtbild passen dann die 7 Punkte für den Film wieder. :lacher:;)
Okay! Danke dir. :dh: Ich warte mal bis September und vielleicht, aber nur vielleicht, besorge ich mir ne DVD. ;)
Also für das, was er sein wollte, empfand ich ihn als ganz spaßig in 'ner illustren Männerrunde. Hardcore Henry ist eben vom Gedanken her ein No-Brainer Action Indy-Movie, kein Triple-A-Kino. Das muss man wissen. Und wenn man sich auf so ein bisschen Schund einlassen möchte und kann, dann überzeugt Hardcore Henry technisch durch die Egoperspektiven-Geschichte. Kann man mal gesehen haben aus rein filmtechnischen Aspekten, aber ansonsten ist das Ding weder in Sachen Story, Charaktere, Dramaturgie, ... ein Referenzwerk oder oberer Durchschnitt. Will er auch nicht wirklich sein, denke ich.
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Independence Day: Wiederkehr
... habe ich mir dann gestern gegeben. Den Vorgänger wohl zuletzt ca. 2001/2002 gesehen, damals aber seeeehr häufig und seitdem in Ruhe gelassen. Am Vortag dann nochmal die überteuerte BluRay in der Anniversary Edition geholt - Film funktioniert noch immer super! - und freudestrahlend, aber auch skeptisch in "Wiederkehr" gewesen. Gott, war der zum Kotzen. :D
Independence Day hätte wohl ohnehin kein Sequel gebraucht - oder zwei, wie es sich aktuell abzeichnet -, aber was hier umgesetzt wurde, das ist wirklich erbärmlich. Das Beste am ganzen Film ist noch das bisschen Fan Service durch die auftauchenden Charaktere von damals, die mehr oder weniger Screentime bekommen und irgendwo zwischen "Ich bin Hauptcharakter Jeff Goldblum" und "Ich darf zwei Sekunden in die Kamera winken und dann sterben"-Whoever landen.
Der Titel nimmt eigentlich alles vorweg, was man ungespoilert zur Story sagen kann. Mal die ganzen physikalischen Fehler außen vor gelassen, bleibt für mich am Ende ein Streifen, der
... alte Charaktere in Nebensätzen und kurzen Szenen killt,
... neue Charakter sehr flach etabliert,
... optisch oberer Durchschnitt ist, aber nicht mehr,
... kaum ohne Green Screen auskommt in jeder Szene, insbesondere im letzten Filmdrittel,
... krampft Liebesstorys en masse integriert oder andeutet,
... wenigstens mit Goldblum, Pullman (und dessen deutsche Synchro :smlove: ), Judd Hirsch und Brent Spiner ordentlichen Fan-Service betreibt
Ach nee, das war mir alles nix.
Meine Filmrangliste 2016:
The Revenant
The Nice Guys
Zoomania
Captain America: Civil War
The Jungle Book
X-Men: Apocalypse
Legend
The Boy
10 Cloverfield Lane
Hardcore
Batman v Superman: Dawn of Justice
Der Geilste Tag
The Hateful Eight
Central Intelligence
Ein ganzes halbes Jahr
Deadpool
Warcraft - The Beginning
Victor Frankenstein - Genie und Wahnsinn
Independence Day: Wiederkehr
Ice Age - Kollision voraus
Das Tagebuch der Anne Frank
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