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Duke Skywalker
22.07.2016, 09:22
Deadpool

Wie nach dem Trailer erwartet nicht 100% mein Fall, weil viele Gags auf mich irgendwie bemüht wirkten. Nach dem Motto "Jetzt schocken wir mal." Wenn man sich hingegen über Reynolds Superhelden Vergangenheit oder das knappe Budget lustig macht konnte ich richtig gut lachen. Insgesamt fand ich das Deadpool Videospiel aber wesentlich spaßiger. Das war spielerisch so 08/15 wie der Film hinsichtlich Handlung und Action (von der Gewalt mal abgesehen), dafür aber maximal Banane. :D
Unterm Strich ein netter Ballerfilm für zwischendurch. Reynolds und Co. gönne ich den Erfolg total, weil sie jahrelang für diesen Film kämpften. Daraus entsprang ursprünglich der Hype, der letztlich seltsame Blüten trug. Ich bin z.B. davon überzeugt, dass die Macher nie die Intention hatten eine große parodistische Abrechnung mit dem Superheldengenre abzuliefern. Den Film also dafür zu feiern (bzw. zu kritisieren, dass der Ansatz nicht gelungen ist) schießt IMO weit am Ziel vorbei.
"Deadpool" ist selber Teil eines großen Franchise (X-Men) und folgt auch entsprechend den typischen Regeln des Genres. Reynolds und Co. wollen einfach Spaß haben und ihr Publikum daran teil haben. Mich hat es wie gesagt nicht 100% gerockt. Sympatisch fand ich das Werk dennoch.

Remember

Max Rosenbaum (Martin Landau) und Zev Guttman (Christopher Plummer) haben Ausschwitz überlebt und treffen nach Jahrzehnten in einem Altersheim in den USA aufeinander. Als die Frau von Zev stirbt, schickt Max, der nach einem Schlaganfall an den Rollstuhl gefesselt ist, seinen Freund auf eine Mission: Ein KZ-Aufseher und Peiniger der Beiden lebt unter falscher Identität in Nordamerika. 4 Personen kommen in Frage. Zev soll sie aufsuchen und die Zielperson töten.
Erschwert wird die heikle Mission durch die Tatsache, dass Zev schwer demenzkrank ist.
Die Ansicht lohnt alleine schon aufgrund der bärenstarken Leistung von Plummer. Kein Plan, warum er dafür nicht mit Preisen überschüttet wurde. Wirklich beeindruckend. Ansonsten ist "Remember" ein IMO sehr spannender Thriller, mit Anleihen an Memento.
Das einzige was mir nicht gefiel, war der Auftritt von Jürgen Prochnow. Der sprang kurzfristig für einen anderen deutschen Darsteller ein und ist zu Jung für seine Rolle, weshalb man ihn in eine wenig überzeugende Altersmaske gesteckt hat, die leider sehr von seinem eigentlich überzeugenden Schauspiel ablenkt.
Das wäre dann aber auch schon alles was ich zu kritisieren habe. Meine Empfehlung.

PappHogan
22.07.2016, 10:01
Also für das, was er sein wollte, empfand ich ihn als ganz spaßig in 'ner illustren Männerrunde. Hardcore Henry ist eben vom Gedanken her ein No-Brainer Action Indy-Movie, kein Triple-A-Kino. Das muss man wissen. Und wenn man sich auf so ein bisschen Schund einlassen möchte und kann, dann überzeugt Hardcore Henry technisch durch die Egoperspektiven-Geschichte. Kann man mal gesehen haben aus rein filmtechnischen Aspekten, aber ansonsten ist das Ding weder in Sachen Story, Charaktere, Dramaturgie, ... ein Referenzwerk oder oberer Durchschnitt. Will er auch nicht wirklich sein, denke ich.

__________________

Independence Day: Wiederkehr
... habe ich mir dann gestern gegeben. Den Vorgänger wohl zuletzt ca. 2001/2002 gesehen, damals aber seeeehr häufig und seitdem in Ruhe gelassen. Am Vortag dann nochmal die überteuerte BluRay in der Anniversary Edition geholt - Film funktioniert noch immer super! - und freudestrahlend, aber auch skeptisch in "Wiederkehr" gewesen. Gott, war der zum Kotzen. :D

Independence Day hätte wohl ohnehin kein Sequel gebraucht - oder zwei, wie es sich aktuell abzeichnet -, aber was hier umgesetzt wurde, das ist wirklich erbärmlich. Das Beste am ganzen Film ist noch das bisschen Fan Service durch die auftauchenden Charaktere von damals, die mehr oder weniger Screentime bekommen und irgendwo zwischen "Ich bin Hauptcharakter Jeff Goldblum" und "Ich darf zwei Sekunden in die Kamera winken und dann sterben"-Whoever landen.

Der Titel nimmt eigentlich alles vorweg, was man ungespoilert zur Story sagen kann. Mal die ganzen physikalischen Fehler außen vor gelassen, bleibt für mich am Ende ein Streifen, der

... alte Charaktere in Nebensätzen und kurzen Szenen killt,
... neue Charakter sehr flach etabliert,
... optisch oberer Durchschnitt ist, aber nicht mehr,
... kaum ohne Green Screen auskommt in jeder Szene, insbesondere im letzten Filmdrittel,
... krampft Liebesstorys en masse integriert oder andeutet,
... wenigstens mit Goldblum, Pullman (und dessen deutsche Synchro :smlove: ), Judd Hirsch und Brent Spiner ordentlichen Fan-Service betreibt

Ach nee, das war mir alles nix.


Meine Filmrangliste 2016:

The Revenant
The Nice Guys
Zoomania
Captain America: Civil War
The Jungle Book
X-Men: Apocalypse
Legend
The Boy
10 Cloverfield Lane
Hardcore
Batman v Superman: Dawn of Justice
Der Geilste Tag
The Hateful Eight
Central Intelligence
Ein ganzes halbes Jahr
Deadpool
Warcraft - The Beginning
Victor Frankenstein - Genie und Wahnsinn
Independence Day: Wiederkehr
Ice Age - Kollision voraus
Das Tagebuch der Anne Frank


Warum rangiert Das Tagebuch.... bei dir auf dem vorletzten Platz?
Sooo schlecht fand ich den nicht.
Typisch deutscher Kunstfilm-Biopic sicher, aber soo schlimm...

Echoes
22.07.2016, 10:52
Warum rangiert Das Tagebuch.... bei dir auf dem vorletzten Platz?
Sooo schlecht fand ich den nicht.
Typisch deutscher Kunstfilm-Biopic sicher, aber soo schlimm...

Tatsächlich auf dem letzten Platz. Er hat mir von all den Filmen, die ich 2016 im Kino gesehen haben, am wenigsten gefallen. Das macht ihn an sich erstmal nicht schlecht, nur aus der Auswahl heraus eben zu dem - subjektiv - schlechtesten. Platz 10 auf 100 m bei Olympia mag der Letzte sein, mich aber immer noch um Welten schlagen. ;)

In dem Fall ist es aber tatsächlich so, dass ich ihn kaum gemocht habe. Und da zitiere ich mich einfach mal selbst:

Und gleich nochmal: Hier, ich wieder. Kino und so.

Das Tagebuch der Anne Frank (mit u. A. Lea van Acken, Ulrich Noethen)
Mutiger, neuer Ansatz, der aber durch fehlende Sympathie einfach scheitert. Die Geschichte rund um Anne Frank (Lea van Acken) sollte soweit klar sein. Was der Film jedoch deutlich anders macht: Er zeichnet nicht das Bild eines starken, jüdischen Vorzeige-Mädchens, das sich vor dem Nazi-Regime versteckt, sondern zeigt Anne Frank als richtiges Mädchen. Und das in vollem Einfluss der Pubertät und wie es sich, das andere Geschlecht und ihre eigene Rolle innerhalb der zwei Jahre im Hinterhaus entdeckt.
Dass es sich um eine jüdische Familie hält, die in ständiger Angst vor Gestapo & Regime-Sympathisanten lebt, wird hierbei fast zur Nebensache im Verlaufe des Films und bietet eher die Rahmenhandlung als dass es - wie sonst bei anderen Annäherungen an das Thema - das bestimmende Thema ist. Das macht die Thematik frischer, wenn auch nicht zwingend besser.
So kämpft sich der Film von einer Banalität, die aber in so einer "Coming of Age"-Story durchaus dazu gehört, zur nächsten. Das Streitgespräch am Mittagstisch wird dann zum elementaren Moment im Film, das Anprobieren des Schwester-BHs gehört ebenso dazu. Wer also hier nur auf die Nazi- & WK2-Thematik aus ist wird bitterlich enttäuscht und das ist der mutige Ansatz, den der Film fährt. Anne Frank wird nicht heroisiert; sie wird als mitunter nerviges Mädchen porträtiert, das wie jedes andere auch ihre Schattenseiten hat.
Und hier verläuft sich der Film dann leider auch. Keine der Figuren ist wirklich sympathisch. Anne Frank selbst mit ihrem gehobenen Wortschatz wirkt etwas abgehoben und "over the top", all ihre Dialoge wirken eben wie ins Tagebuch geschrieben und nicht wie die Statements einer 12 - 14-jährigen. Die einzige Figur, die ich persönlich so für mich akzeptieren und wertschätzen kann, ist Papa Otto Frank. Wobei man sagen muss, dass Ulrich Noethen hier mit einem sachlichen Vater, der den etwas kühlen, dennoch besorgten & liebenden Part mimt, relativ leichtes Spiel hat.
Schauspielerisch versagt - eben bis auf Noethen - der Cast in weiteren Teilen. Die Dialoge von Anne Frank wirken aufgesetzt, die Wein-Szenen sind intensiv, aber manchmal zu überzogen und elendig lange Zoom-Fahrten bis zum Gesicht-Close-Up von Anne Frank, die immer und immer wieder auftreten, werden einfach ermüdend.

Nichts für WK2-Film-Freunde, dafür etwas für Dramen-Liebhaber, die das Erwachsenwerden eines Mädchens gerne mitverfolgen möchten in einem etwas anderen Setting. Große Loorbeeren gibt es am Ende nur für den Score. Die Musikuntermalung ist grandios!

Duke Skywalker
22.07.2016, 11:19
Noch einen vergessen:

Die Unglaublichen

Gestern tatsächlich zum ersten Mal gesehen. Die Pixar Version eines Superheldenfilms. Echt toll! Gute Actionsequenzen, Herz und Verstand, kleine, liebevolle Seitenhiebe auf das Genre. Weniger für die ganz Kleinen geeignet. Der Bodycount ist schon stattlich für einen Trickfilm. :D

Fox Black
22.07.2016, 13:13
Ich bin da ja bei Humppa. Wenn man allerdings deine gesamten Wertungen im entsprechenden Post sieht kann man zumindest sagen das du konsequent gewertet hat. Im Gesamtbild passen dann die 7 Punkte für den Film wieder. :lacher:;)

Willst du damit andeuten, dass all meine Bewertungen zu hoch gegriffen sind?

Ich finde F4-2 insgesamt recht solide insziniert und er nimmt sich auch nicht so bierernst wie das Reboot.

ViddyClassic
22.07.2016, 15:00
Star Trek Beyond

Vor knapp neun Jahren hat J. J. Abrams den Frevel begangen, das Star Trek-Universum komplett auf den Kopf zu stellen und eine neue Zeitlinie einzuführen. 50 Jahre, nachdem die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise erstmals über die Bildschirme flimmerten, gab er den Regiestuhl an “Fast and Furious”-Regisseur Justin Lin weiter und drehte selbst eine andere Sternensaga mit “Star Wars: Das Erwachen der Macht”. Dennoch blieb die Besatzung die Gleiche und die Geschichte von “Star Trek Beyond” schließt fast nahtlos an “Star Trek into Darkness” an.

Captain James T. Kirk (Chris Pine) ist seit knapp 2 1/2 Jahren mit der Enterprise unterwegs, um unerforschte Welten zu entdecken und unbekannten Zivilisationen den Frieden zu bringen. An seiner Seite sind weiterhin Spock (Zachary Quinto), Lieutenant Uhura (Zoe Saldana), Schiffsarzt “Pille” McCoy (Karl Urban), Ingenieur Scotty (Simon Pegg), Steuermann Sulu (John Cho) und Navigator Chekov (Anton Yelchin). [...] Doch den beiden Plänen wird ein Strich durch die Rechnung gemacht, als von der Kapitänen eines anderen Schiffes ein Hilferuf ausgeht und das Raumschiff durch einen unerforschten Nebel zu einem unbekannten Planeten fliegt, wo es vom skrupellosen Krall (Idris Elba) angegriffen wird. Die Enterprise wird zerstört, der Großteil der Besatzung von Krall und seinen Gefolgsleuten gefangen genommen und am Ende liegt es an Kirk, Spock, McCoy und der mysteriösen Jaylah (Sofia Boutella), nicht nur die Mannschaft der Enterprise und die Raumstation Yorktown, sondern das gesamte Universum zu retten.

[...]

Ich war zunächst skeptisch, ob Justin Lin, der sonst mit seinen Autofilmen um Vin Diesel und Co. Actionfans gleichermaßen fasziniert und abschreckt, einen Science Fiction-Film präsentieren kann und war doch sonderlich überrascht, wie gut dies letztendlich gelungen ist. Natürlich wird auch er weiterhin keinen der alten Trekkies glücklich machen und wer das Universum von J. J. Abrams schon 2009 blöd fand, dem wird es hier nicht anders gehen. Ich persönlich habe mich unwahrscheinlich gut unterhalten gefühlt.

[...]

Für mich fühlt sich der Film außerdem tatsächlich nach Star Trek an. Während ich bei den beiden Filmen zuvor, die eben nicht expandieren und neue Welten, neue Gesichter, einfach Neues präsentieren, geht “Star Trek Beyond” tatsächlich in die Richtung der Serie. Man reist in die Galaxie hinaus und kollidiert mit dem Unbekannten. [...] Ich finde das Universum, die Parallele die J. J. Abrams geschaffen hat, großartig. Und wahrscheinlich ist es dem Erfolg der Filmreihe zu verdanken, dass 2017 überhaupt eine neue Serie kommt. Mir hat der Film großen Spaß gemacht und so sehr er auch das bereits etablierte fortsetzt, so schlägt er doch in ein paar neue und doch bekannte Kerben. Ein Sommer-Blockbuster, der es absolut in sich hat und seinen Vorgängern in nichts nachsteht.

8/10

Vollständige Review: http://viddymusic.de/review-star-trek-beyond/

Der Landknecht
22.07.2016, 15:03
Willst du damit andeuten, dass all meine Bewertungen zu hoch gegriffen sind?

Ich finde F4-2 insgesamt recht solide insziniert und er nimmt sich auch nicht so bierernst wie das Reboot.

Er deutet damit an, dass deine Wertungen inhärent sind, das heißt, sie ergeben alle im Kontext deiner Bewertungen einen Sinn. Manche bewerten eben höher (du oder der viel zu nette Zerquetscher-Volker), andere sind sehr streng (der hier nicht mehr aktive Kwyjibo oder eben ich oder umimatsu).

Fox Black
22.07.2016, 15:26
Wenn ein Film mich gut unterhält sehe ich keinen Grund ihn schlechter zu bewerten, nur, um dem Foren-Feuilleton zu gefallen. :p

Der Landknecht
22.07.2016, 15:28
Wenn ein Film mich gut unterhält sehe ich keinen Grund ihn schlechter zu bewerten, nur, um dem Foren-Feuilleton zu gefallen. :p

Das ist auch absolut ok. Nur den Zerquetscher ziehe ich damit gerne auf. :)

Und ich glaube auch nicht, dass du hier irgendjemandem gefallen musst.

Stormbringer
22.07.2016, 15:31
Er deutet damit an, dass deine Wertungen inhärent sind, das heißt, sie ergeben alle im Kontext deiner Bewertungen einen Sinn.
Du meinst kohärent, konsistent, konsequent, aber sicher nicht inhärent (https://de.wiktionary.org/wiki/inh%C3%A4rent). ;)

Der Landknecht
22.07.2016, 15:33
Du meinst kohärent, konsistent, konsequent, aber sicher nicht inhärent (https://de.wiktionary.org/wiki/inh%C3%A4rent). ;)

Ja, habe schon ein paar Bier intus, sorry.

Duke Skywalker
22.07.2016, 15:44
Du meinst kohärent, konsistent, konsequent, aber sicher nicht inhärent (https://de.wiktionary.org/wiki/inh%C3%A4rent). ;)

https://www.youtube.com/watch?v=w3kXWI3Nizc :mexiko:

Der Landknecht
22.07.2016, 15:55
https://www.youtube.com/watch?v=w3kXWI3Nizc :mexiko:

:genickbruch:

Aber er hat Recht. Da habe ich mich verhaspelt. Das ist so peinlich. :(

RUFIO!
23.07.2016, 10:36
Paul Feigs Ghostbusters

Eigentlich wollte ich mir den Film nicht antun aber Neugierde war zu groß ob der Film wirklich so schlecht ist wie die Trailer vermuten ließen. Um es kurz zu machen ...JA IST ER!

Wenn der erste Joke im Film ein Vaginal Furz ist, dann weiß man direkt das Film nichts werden kann . Allgemein alle Comedy einlagen waren absolut nicht lustig. Dazu war er mit 2 Std Laufzeit einfach zu lang. Die Cameos vom Original Cast waren jetzt auch nicht nicht das Gelbe vom Ei .

Pro :
- Slimers Auftritt
- Holtzmans Charakter
-Melissa McCarthy war nicht so nervig wie befürtchtet

Contra :
- PATTY!!!
- Hauptbösewicht farblos und langweilig
- Story (ein Mann wird gemobbt und rächt sich)
- PATTY!!!
- Gags die nicht zünden
- Cameos vom Original Cast eher ernüchternd
- Chris Hamsworth als trottliger Sekretär war nicht lustig sondern einfach nur nervig
- PATTY!!!

ganz ehrlich, diesen Film sollte man ganz schnell vergessen. War es in Teil 1 noch ein GOTT den man sogar als Frau fürchtete ist es im Reboot ein armer Hotel Angesteller der gemobbt wird . Überhaupt nich zu ertragen ist Patty die nichts tut als rum zu schreien ,was wohl witzig sein soll aber einfach kaum zu ertragen ist .

3/10

mumu
23.07.2016, 11:21
San Andreas

The Rock ist Rettungsflieger in der US-Amerikanischen Bay Area, die ja bekanntlich am San Andreas Graben liegt. Nach mehrere kleineren und größeren Beben kommt es zum Superbeben und die Bay Area wird in Schutt und Asche gelegt. Rock muss erst seine Ex-Frau und dann seine Tochter retten und im Chaos den Überblick behalten. Der Plot verfolgt ein Standard-Katastrophen-Film Schema was bedeutet, dass er keine Überraschungen bietet aber funktioniert. Die Effekte haben mir gefallen und sind durchaus eindrucksvoll. Positiv ist der Cast, der mir gut gefallen hat und schön harmoniert.
San Andreas bietet das was man sich von ihm verspricht. Kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber gute Katastrophen-Film Unterhaltung mit starkem Cast.

5 / 10 Punkte

Jefferson D'Arcy
23.07.2016, 15:59
PALMEN IM SCHNEE (https://www.youtube.com/watch?v=sugkwCqI4JE)

1954 in Huesca, Aragonien: Kilian (Mario Casas), ein junger Mann, der noch nie die Berge seiner Heimatstadt überquerte, bricht gemeinsam mit seinem Bruder Jacobo (Alain Hernández) zu einer großen Reise auf. Es geht auf die afrikanische Insel Fernando Poo, eine spanische Kolonie und ein exotisches Dschungelparadies, wo die Neuankömmlinge die Kakaofelder im Familienbesitz überwachen. Die Brüder fühlen sich wohl, genießen die Freuden, die ihnen das fremde Land bietet. In die bezaubernden Sinneseindrücke mischt sich auch Liebe. Der ebenso charmante wie rassistische Jacobo bandelt mit Julia (Macarena García) an und Kilian – ein guter Mann wie sein Vater Antón (Emilio Gutiérrez Caba) – verliert sein Herz an eine Einheimische namens Bisila (Berta Vázquez). Die Beziehung der beiden ist verboten und deswegen mit großen Entbehrungen verbunden, aber trotzdem überdauert sie Generationen…

Joa, ein, mit knapp 3 Stunden, sehr langes Drama mit fantastischen Bildern, bei denen sich ein großer Fernseher lohnt. Die Kulisse ist atemberaubend, nur leider schaffen die Darsteller es nicht, der Story die nötige Tiefe zu verleihen. Es ist beileibe kein schlechter Film, nur sticht nichts wirklich heraus. Mario Casas' Acting ist an manchen Stellen etwas übetrieben, was dann auch ein paar schöne Momente kaputt macht. Es wirkt irgendwie alles so lapidar, mit wenigen Höhepunkten, was angesichts der Laufzeit und des Settings wirklich schade ist.

6.5/10


COLONIA DIGNIDAD - ES GIBT KEIN ZURÜCK (https://www.youtube.com/watch?v=6TIOgK94TZE)

Inmitten des chilenischen Militärputsches des Jahres 1973 werden Lena (Emma Watson) und ihr Freund Daniel (Daniel Brühl) von Augusto Pinochets Geheimpolizei festgenommen. Während Lena nach kurzer Zeit wieder laufen gelassen wird, wird Daniel in die abgeschottete Colonia Dignidad im Süden des Landes gebracht. Die vom zwielichtigen Prediger Paul Schäfer (Michael Nyqvist) geführte Siedlung soll nach außen den Anschein einer makellosen und wohltätigen Zwecken dienenden Gemeinde erwecken, doch in Wahrheit arbeiten die Verantwortlichen mit Diktator Pinochet zusammen, für den sie die Eingesperrten unter Zuhilfenahme grausamer Foltermethoden verhören und schließlich töten. Niemand hat den Ort jemals lebend verlassen. Voller Verzweiflung schließt sich Lena der fragwürdigen Gruppierung an, um Daniel zu finden und gemeinsam mit ihm zu fliehen...

Ich habe ein Faible für Emma Watson und kann wahrscheinlich deswegen nicht wirklich objektiv bei dem Film sein. Nicht wirklich wohlwollend von den Kritikern aufgenommen, hat er mir doch sehr gut (meiner Frau noch besser) gefallen. Zum Teil auf wahren Ereignissen basierend, ist man nach kurzer Zeit mittendrin und wünscht sich ein gutes Ende der Geschichte, was anhand der Handlung fast unmöglich erscheint. Es gibt keine wirklich neuen Stilmittel, alle Darsteller spielen routiniert und Brühl und Watson haben -trotz mangelnder Charakterzeichnung- eine gute Chemie. Vielleicht hätte bei dem Film der Spruch "Weniger ist mehr" zu besseren Rezensionen geführt, da der Psychoterror schon mit dem Vorschlaghammer daherkommt - egal, mir hat er sehr gefallen.

7.5/10


JURASSIC WORLD (https://www.youtube.com/watch?v=QvGzqDgkJQc)

22 Jahre nach den Ereignissen in „Jurassic Park“ lockt das Luxus-Resort „Jurassic World“ Besucher aus aller Welt auf eine Insel vor Costa Rica, Dinosaurier von nahem zu erleben. Kinder reiten auf Mini-Triceratopsen, Familien schauen dem riesigen Wasserdinosaurier Mosasaurus beim Verspeisen eines Weißen Haies zu. Der Genetiker Dr. Henry Wu (BD Wong) kreiert die Dinosaurier, er arbeitet im Auftrag des milliardenschweren Stifters Simon Masrani (Irrfan Khan). Doch weil Riesenechsen zwar anfangs aufregend sind, das Publikum aber irgendwann alle von ihnen kennt, wurde Wu dazu gedrängt, ein Raubtier zu züchten, das es in der Natur nie gab: den Indominus Rex. Die riesige Kreatur soll die größte Attraktion von „Jurassic World“ werden – und wird zur größten Bedrohung, als sie ausbricht. In dem entstehenden Chaos gelingt vielen Dinosauriern die Flucht aus ihrem Gehege, sodass alle Besucher potentielles Reptilienfutter werden. In Lebensgefahr schweben nun auch die beiden jungen Brüder Zach (Nick Robinson) und Gray (Ty Simpkins). Ihre Tante Claire (Bryce Dallas Howard), deren Aufgabe es ist, den Park zu überwachen, beginnt eine abenteuerliche Suche nach ihren Neffen. Sie wird dabei von Owen (Chris Pratt) unterstützt, einem Militärexperten, der eine Gruppe Velociraptoren abgerichtet hat…

Außer einem sympathisch spielenden Chris Pratt und einer imo sehr heissen Bryce Dallas Howard bietet der Film rein garnichts was es in abgeänderter Form nicht schon vorher gegeben hätte - nur mit dem "Jurassic" Bonus. Für zwischendurch reicht er, die wohlwollenden Kritiken kann ich allerdings in dieser Fülle nicht nachvollziehen. Das Ende war semi-gut und hätte auch von Michael Bay gedreht werden können, hat nur noch der Hubschreiber gefehlt, die Slow Motion gab's ja...

6/10

Goldberg070
23.07.2016, 17:10
XXX - Triple X

Zum ersten Mal gestern gesehen. Joa, gar nicht so verkehrt für einen unterhaltsamen Film, der sich zum Glück keine Sekunde ernst nimmt. Allerdings war er mir für nen Actionfilm einfach zu lasch. Das wirkte mir trotz einiger ganz cooler Szenen und Sprüche zu kindgerecht. Der Trailer zum dritten Teil sah allerdings gut aus, ich hoffe, dass man da etwas an Härte zulegt. Alles in allem jetzt kein Film, den ich noch sonderlich viel öfter sehen will, trotz Vin Diesel.

6/10

Señor Kabalo
23.07.2016, 18:29
Paul Feigs Ghostbusters
[...]
ganz ehrlich, diesen Film sollte man ganz schnell vergessen. War es in Teil 1 noch ein GOTT den man sogar als Frau fürchtete ist es im Reboot ein armer Hotel Angesteller der gemobbt wird . Überhaupt nich zu ertragen ist Patty die nichts tut als rum zu schreien ,was wohl witzig sein soll aber einfach kaum zu ertragen ist .

3/10

Das verstehe ich sowieso nicht in Filmen. Wieso muss JEDE Rolle von einer schwarzen Frau in einer Komödie die der hysterischen, schreienden, Slang nutzenden Person sein. Gibt es für die Hollywoodschreiber nur diese eine Rolle für eine schwarze Frau?

Kliqer
23.07.2016, 23:05
Killing Them Softly

Herausragend besetzter, optisch schmackhafter, düsterer, höchst kurzweiliger Gangsterfilm. Nach einem Überfall auf eine Pokerrunde setzt die Mafia einen eigenen Ermittler ein. Der ist ziemlich cool, da: Brad Pitt. Recht simple Story, die auf narrativer Ebene straight forward ist, auf symbolische aber als Parabel auf die spätkapitalistische USA wunderbar funktioniert. Die trostlose Ödnis von New Orleans, in der der Film spielt, trägt einiges dazu bei. Die durchaus drastischen Gewaltszenen sind dabei glücklicherweise keineswegs Selbstzweck. Hat mir gut gefallen.

8/10

Goldberg070
24.07.2016, 19:15
Gamer

Überraschend unterhaltemes Gore- und Schnittgewitter, das mit Gerard Butler sehr passend besetzt ist. Ich hab großen Müll erwartet und immerhin einen soliden Film bekommen, dem leider im letzten Drittel die Puste etwas ausgeht. Potenzial für mehr wäre auf jeden Fall da gewesen.

6/10

Der_Wrestling_Fan
24.07.2016, 19:20
Das verstehe ich sowieso nicht in Filmen. Wieso muss JEDE Rolle von einer schwarzen Frau in einer Komödie die der hysterischen, schreienden, Slang nutzenden Person sein. Gibt es für die Hollywoodschreiber nur diese eine Rolle für eine schwarze Frau?

Gibt noch die etwas füllige, resolute und auch im Slang sprechende "Big Mama", die den männlichen Rollen, oft ihre Söhne, verbal den Hintern versohlt. Wiederholt sich aber auch immer wieder. ;)

Señor Kabalo
24.07.2016, 19:24
Gibt noch die etwas füllige, resolute und auch im Slang sprechende "Big Mama", die den männlichen Rollen, oft ihre Söhne, verbal den Hintern versohlt. Wiederholt sich aber auch immer wieder. ;)

Ja schon, aber was macht auch die? Schreien, slang benutzen, also im Grunde die gleiche Rolle nur als Mutter. Großartig.

Mein GOAT Walter
25.07.2016, 08:37
Can a song save your life?
Endlich mal gesehen. Keira Knightley kam in der Kritik ja zum Teil nicht so gut weg, aber ich nahm Ihr die Rolle als Sängerin schon ab. Ich fand es auch erfrischend, dass der Film nicht in die übliche Liebesgeschichte abdriftete und die Musik einfach mehr im Fokus stand. Und Mark Ruffalo beweist einmal mehr, was für ein charismatischer Charakterschauspieler er sein kann / ist.


Spotlight
Spannender und starbesetzter Journalisten Film. Da der Film bewusst ernst gehalten wird (bei dem Thema kein Wunder) gibt es keine sogenannten Highlights in den vielen Dialogen. Dies habe ich bei einigen Kritiken dazu gelesen; fände dies aber auch völlig deplatziert, da irgendwas reinzupacken. Dramaturgie und der Fakt, dass es auf erschreckend wahren Ereignissen beruht, machen den Film spannender als zig Filme aus dem Actionbereich.


Es ist kompliziert..!
Es spricht doch nichts gegen eine romantische Liebeskomödie... mit Simon Pegg. Der Film hatte was - die Handlung:"Eines Tages verwechselt Jack Nancy mit seiner eigentlichen Blind-Date-Partnerin und verliebt sich sofort in sie. Er weiß jedoch nichts von der Verwechslung. Da Nancy seit längerem keinen richtigen Partner hatte, deswegen in eine deprimierte Lage kam und nicht zum vierzigsten Hochzeitstag ihrer Eltern will, lässt sie Jack im Glauben, dass sie die Frau wäre, mit der er sich bereits verabredet hatte. Die Folge dessen ist eine völlig verrückte Nacht." - an einigen Stellen ein bisschen überzogen und kitschig, aber sonst... Sehr cooles Schauspiel; mit vielen Dialogen und einer Machart, in der sich viele Mittdreissiger Singles wiederfinden und so ist es einfach ein unterhaltsam netter Film.

Haskins
26.07.2016, 06:59
Autsch, trotz Warnungen hier auf dem Board gestern mit Kumpel zusammen Independence Day Teil 2 geschaut, hätte wir lassen sollen und lieber in einen anderen Film gehen sollen, ziemlicher Mist wie alle schon beschrieben haben. Das letzte mal war ich so enttäuscht nach American Sniper.
Hier fehlt komplett die Spannung und das Rätselraten aus Teil1, das was den Film halt so toll gemacht hat, Levinson ein Schatten seiner selbst, einzig Thomas Whitmore gefällt mir, Spiner nervt als Doktor, Hemsworth genauso nervig, bäh das war gar nichts, derbe enttäuscht.

Zheng Yi
26.07.2016, 10:33
Ghostbusters (1984)

Ein guter Einstieg in die Franchise. Die Story ist witzig, der Cast ist gut besetzt und die Effekte kommen IMO immer noch gut rüber. Leider fehlt dem Film ein bisschen der Gruselfaktor.

6.5/10


Ghostbusters 2

Irgendwie hat mir der zweite Teil schon immer besser gefallen als der Vorgänger. Vielleicht liegt es an daran, dass der Film weniger Comedy Elemente als sein Vorgänger enthält, oder dass das Setting irgendwei düsterer wirkt als beim Original, aber ich fühle mich hier irgendwie besser unterhalten.

7.5/10

Light Yagami
26.07.2016, 11:41
Ghostbusters (1984)

Ein guter Einstieg in die Franchise. Die Story ist witzig, der Cast ist gut besetzt und die Effekte kommen IMO immer noch gut rüber. Leider fehlt dem Film ein bisschen der Gruselfaktor.

6.5/10


Ghostbusters 2

Irgendwie hat mir der zweite Teil schon immer besser gefallen als der Vorgänger. Vielleicht liegt es an daran, dass der Film weniger Comedy Elemente als sein Vorgänger enthält, oder dass das Setting irgendwei düsterer wirkt als beim Original, aber ich fühle mich hier irgendwie besser unterhalten.

7.5/10

Hab auch nie verstanden warum GB 2 allgemein als der etwas schlechtere Film gesehen wird. Find ihn mindestens auf Augenhöhe mit dem Ersten.

Der Zerquetscher
26.07.2016, 11:58
Ich mag beide gern und finde sie auf Augenhöhe. Der zweite ist halt ein wenig gefloppt, wenn ich mich recht erinnere. War damals, mit 12, sogar im Kino im zweiten Teil. Mit meiner ersten "Freundin",. wuhu,....

Extrem witzig ist die Szene, in der der Richter wegen des Blubberzeugs so völlig ausflippt. Da könte ich mich wegwerfen vor Lachen.

mumu
26.07.2016, 12:14
Ich gehöre ja zu den wenigen Personen, die beide Teile nicht besonders toll finden. Meiner Meinung nach hat das Franchise so viel Potenzial und Möglichkeiten, die überhaupt nicht genutzt werden. Das ist mir teilweise alles etwas zu sehr auf Gags getrimmt. Ich mag auch die Rolle von Murray in den Filmen nicht, was ganz sicher nicht an seinen Fähigkeiten liegt.

Ich hoffe ja immer noch auf einen ernsteren Film, mit besser dosiertem Humor und vernünftigen Plot der dem Potenzial von Ghostbusters gerecht wird.

Light Yagami
26.07.2016, 12:19
Ich gehöre ja zu den wenigen Personen, die beide Teile nicht besonders toll finden. Meiner Meinung nach hat das Franchise so viel Potenzial und Möglichkeiten, die überhaupt nicht genutzt werden. Das ist mir teilweise alles etwas zu sehr auf Gags getrimmt. Ich mag auch die Rolle von Murray in den Filmen nicht, was ganz sicher nicht an seinen Fähigkeiten liegt.

Ich hoffe ja immer noch auf einen ernsteren Film, mit besser dosiertem Humor und vernünftigen Plot der dem Potenzial von Ghostbusters gerecht wird.

Obwohl ich beide Teile echt gut finde kann ich deinen Einwand voll und ganz verstehen. Ein ernster Ghostbusters Film wäre echt mal was gewesen. Aber das Thema denk ich mal hat sich erstmal erledigt wenn man sich den neuen so ansieht. Schade.

myrkwaldr
26.07.2016, 12:27
Obwohl ich beide Teile echt gut finde kann ich deinen Einwand voll und ganz verstehen. Ein ernster Ghostbusters Film wäre echt mal was gewesen. Aber das Thema denk ich mal hat sich erstmal erledigt wenn man sich den neuen so ansieht. Schade.

Für die Zeit der 80er war der Film, meiner Meinung nach, mit einen ernsten Hintergrund. Und dem Außeinandersetzen mit anderen Formen von Dimensionen. Um es an die Masse zu bringen, wurde er halt mit dem entsprechenden Humor(der damaligen Zeit) gedreht.
Den zweiten Teil fand ich sogar besser. Wobei mehr auf die persönlichen Dinge der Protagonisten
Wert gelegt wurde(Reife in einer Beziehung, Verantwortung sich gegenüber und anderen etc). Und die Filme hatten den Charme der 80er, knisternde Atmosphäre, im Gegensatz zu den glatten Filmen der Jetzzeit.

Der Landknecht
26.07.2016, 14:16
Für mich bleibt der erste Filme überragend und der zweite schon fast hundsmiserabel. Keine guten Lacher, ein schwacher Gegner, irgendwie alles weder Fisch, noch Fleisch. Ich bin gespannt, wie der dritte wird. :D

myrkwaldr
26.07.2016, 14:21
Für mich bleibt der erste Filme überragend und der zweite schon fast hundsmiserabel. Keine guten Lacher, ein schwacher Gegner, irgendwie alles weder Fisch, noch Fleisch. Ich bin gespannt, wie der dritte wird. :D

Hallo? Es waren Geister. Die wabbern halt herum.:o:o

Stormbringer
26.07.2016, 14:26
Für mich bleibt der erste Filme überragend und der zweite schon fast hundsmiserabel.
Sehe ich ähnlich. Der erste Teil ist einer meiner Top 5-Lieblingsfilme überhaupt und ich kann fast jeden Satz auswendig mitsprechen. Teil 2 stinkt da in jeder erdenklichen Hinsicht ab... eigentlich ist er damit der Vorreiter all jener Fortsetzungen, die dem Original nicht annähernd das Wasser reichen können, gewesen, wenn man so drüber nachdenkt. Fällt einem von Euch eine noch frühere, ebenfalls grandios gescheiterte Fortsetzung ein?

Die Fortsetzungen von "Der weiße Hai" und "Planet der Affen" vielleicht? Habe beide allerdings nie gesehen.

myrkwaldr
26.07.2016, 14:28
Sehe ich ähnlich. Der erste Teil ist einer meiner Top 5-Lieblingsfilme überhaupt und ich kann fast jeden Satz auswendig mitsprechen. Teil 2 stinkt da in jeder erdenklichen Hinsicht ab... eigentlich ist er damit der Vorreiter all jener Fortsetzungen, die dem Original nicht annähernd das Wasser reichen können, gewesen, wenn man so drüber nachdenkt. Fällt einem von Euch eine noch frühere, ebenfalls grandios gescheiterte Fortsetzung ein?


Terminator 2
The Expendables 2

Stormbringer
26.07.2016, 14:29
Beide waren nach Ghostbusters 2... im Falle von Expendables sogar um Jahrzehnte. ;) Und T2 ist alles, nur nicht auf irgendeine Art und Weise gescheitert.

Zheng Yi
26.07.2016, 14:42
Fällt einem von Euch eine noch frühere, ebenfalls grandios gescheiterte Fortsetzung ein?]

Rocky 4, Rambo 2, Halloween 2 bis H20, Friday the 13th: The Final Chapter... die Liste ist lang.


Die Fortsetzungen von "Der weiße Hai" und "Planet der Affen" vielleicht? Habe beide allerdings nie gesehen.

Der weisse Hai 2 war ganz ok. Nicht so gut wie das Original, aber als "gescheitert" würde ich ihn nicht bezeichnen. Die Teile 3 und 4 hingegen sind absolute Katastrophen.

Planet der Affen hatte ein paar gute Fortsetzungen. Gegen Ende der Originalreihe wurden die Filme aber immer schlechter.

Der Landknecht
26.07.2016, 14:44
Beide waren nach Ghostbusters 2... im Falle von Expendables sogar um Jahrzehnte. ;) Und T2 ist alles, nur nicht auf irgendeine Art und Weise gescheitert.

Sehe ich ähnlich. Der erste Teil ist einer meiner Top 5-Lieblingsfilme überhaupt und ich kann fast jeden Satz auswendig mitsprechen. Teil 2 stinkt da in jeder erdenklichen Hinsicht ab... eigentlich ist er damit der Vorreiter all jener Fortsetzungen, die dem Original nicht annähernd das Wasser reichen können, gewesen, wenn man so drüber nachdenkt. Fällt einem von Euch eine noch frühere, ebenfalls grandios gescheiterte Fortsetzung ein?

Die Fortsetzungen von "Der weiße Hai" und "Planet der Affen" vielleicht? Habe beide allerdings nie gesehen.

Der zweite Teil von "Der Zauberer von Oz"? Müsste aus 1982 sein und soll ziemlicher Durchschnitt sein.

Terminator 2
The Expendables 2

Expendables 2 zählt nicht, weil der erste schon Müll war (finde den zweiten sogar einen Ticken "besser"), und Terminator 2 ist einfach mal einer der besten Filme aller Zeiten.

DrDorian
26.07.2016, 14:46
Terminator 2

Dafuq!? :freak:
Einer der großartigsten Filme aller Zeiten. Und wo genau der gescheitert sein soll (außer in der persönlichen Wahrnehmung) würde mich auch mal interessieren.

Stormbringer
26.07.2016, 14:57
Rocky 4, Rambo 2, Halloween 2 bis H20, Friday the 13th: The Final Chapter... die Liste ist lang.
Da ich explizit über erste Fortsetzungen, also zweite Teile, nachdachte, die nach einem sehr guten Vorgänger bereits in den Sand gesetzt wurden, zählt "Rocky 4" nicht... die Serie hat es ja erstaunlich lange geschafft, auf der Höhe zu bleiben. Die Fortsetzungen von "Rambo" (trotz des unfreiwilligen Unterhaltungswerts) und "Halloween" hatte ich gar nicht auf dem Schirm, die treffen den Kern der Sache schon ganz gut. :lacher:

Ich selbst wollte die Fortsetzungen von "Der weiße Hai" und "Planet der Affen" auch gar nicht als gescheitert bezeichnen, da ich ja beide nicht gesehen habe. Die damaligen Kritiken für beide waren durchwachsen, aber nicht wirklich schlecht, und daher hat mich mal ein Urteil mit den Augen von 2016 interessiert.

Duke Skywalker
26.07.2016, 15:02
Ja, Ghostbusters 2 trägt viele typische, negative Züge einer Fortsetzung. Er ist bunter, familienfreundlicher (keine derberen Flüche, es wird nicht mehr geraucht) und die Effekte treten stärker in den Vordergrund.
An der Optik der Ghostbusters (mal auf die Haare von Egon und Janine achten oder dem fehlenden Schnurrbart bei Winston) und der Rolle von Slimer kann man auch sehen, dass die Macher sich auch stark an der populären Zeichentrickserie orientierten.
Im Gegensatz zu Bill Murray - dem populärsten Vertreter der "GB 2 stinkt!" Meinung - mag ich aber auch Teil 2 sehr gerne. Aber IMO stimmt hier das Mischungsverhältnis einfach nicht so wie im Erstling, bei dem auch die besondere Chemie der drei Hauptdarsteller besser zum Tragen kommt.

Die Fortsetzungen von "Der weiße Hai" und "Planet der Affen" vielleicht? Habe beide allerdings nie gesehen.

JAWS 2 ist IMO gar nicht so schlecht. Leidet nur unter einem ziemlich lahmen Mittelteil.

Goldberg070
26.07.2016, 15:48
7 Seconds

Wesley Snipes in Standard-Action B Ware. Ein paar nette Actionszenen und Shootouts, Story auf nem Bierdeckel und eine völlig unglaubwürdige, zum Glück aber sehr dezente "Lovestory". Alles in allem nicht unterirdisch schlecht, aber auch nichts, was man gesehen haben muss.

5/10

Duke Skywalker
26.07.2016, 16:13
Zoomania

Wunderschön animiert, mit viel Liebe zum Detail. Einige nette Gags, ein ausreichend spannender Kriminalfall und eine zum Glück klar verständliche Botschaft runden den Trickfilm ab.
Passend zur Hauptfigur ein großer Wurf. ;)

RUFIO!
26.07.2016, 16:52
Also wer der Meinung ist Vigo aus Ghodtbusters 2 ist ein schlechter Bösewicht ,der hat den neuen aus Ghodtbusters nicht gesehen . Aber ich bin auch einer der Leute die den zweiten Teil lieber sehen als der erste .Ich weiß noch als ich damals ihn zu ersten mal gesehen hatte ,welche Angst ich vor Postern hatte :D

PappHogan
27.07.2016, 09:02
Na, der gute Norbert Grupe lieferte doch einen schönen Bösewicht ab.
Einige der Gags aus dem Film wirken heute sehr befremdlich und flach.
Vor allem die Tatsache, dass in fast allen Filmen so um 1989/1990 herum ein Baby in die Kamera gehalten werden musste, nervt heutzutage.
Der zweite Teil ist halt schwächer als der erste, aber immer noch gut.
Das Remake werde ich meiden.

Zheng Yi
27.07.2016, 09:39
Na, der gute Norbert Grupe lieferte doch einen schönen Bösewicht ab.


Den müsste man in der "Wrestler in Filmen" Datenbank noch eintragen.

PappHogan
27.07.2016, 11:49
Ich meine er wird im Abspann als "Prinz von homburg" geführt und er war Boxer, oder?
Ich habe ihn mal als Zuhälter in einem film von Werner Herzog gesehen.
Ich fand ihn klasse damals, so schön Voll-Asi kann heutztage nur Ralf Richter.

Zheng Yi
27.07.2016, 12:10
Ich meine er wird im Abspann als "Prinz von homburg" geführt und er war Boxer, oder?
Ich habe ihn mal als Zuhälter in einem film von Werner Herzog gesehen.
Ich fand ihn klasse damals, so schön Voll-Asi kann heutztage nur Ralf Richter.


Prinz Wilhelm von Homburg (http://genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=4025)

automatix
27.07.2016, 13:30
Nachdem Django Unchained recht ordentlich war nach dem Kill Bill Debakel hab ich mir The Hateful 8 angeschaut und der Film ist wieder ein echter Tarantino.
Langatmig und ohne große Höhepunkte....

Wäre der Film eine gute Stunde kürzer wäre er vielleicht ganz gut, aber so....

Mein GOAT Walter
27.07.2016, 16:38
4 Könige

Das Spielfilmdebüt von Theresa von Eltz, in dem vier Teenies über die Weihnachtstage in eine Jugend-Psychiatrie geschickt werden, da die Konflikte zu Hause zu eskalieren drohen. Während draußen jeder den besinnlichen Tagen im Kreis seiner Lieben verbringt, haben die Vier nur sich selbst. Anfangs scheinen sie eine explosive Mischung zu ergeben, doch schafft es der unkonventionelle Psychiater Dr. Wolf, die Jugendlichen in geordnete Bahnen zu lenken. Sie öffnen sich und verbringen ein für sie einzigartiges Fest.

Beklemmend, komisch, authentisch und mitfühlend. Ein guter deutscher Film.

Der Landknecht
28.07.2016, 17:07
Honest Trailer, der zur Ghostbusters-Debatte passt. (https://www.youtube.com/watch?v=0D3WZxYxWd8)

Fox Black
28.07.2016, 17:17
Tschiller: Off Duty (http://www.ofdb.de/review/284782,693328,Tschiller-Off-Duty)

sari21
28.07.2016, 18:00
Tschiller: Off Duty (http://www.ofdb.de/review/284782,693328,Tschiller-Off-Duty)

Und war er so gut wie alle sagen ?

Der Landknecht
28.07.2016, 18:15
Und war er so gut wie alle sagen ?

Der Link führt zu seiner Kritik. Die solltest du einfach lesen, dann weißt du es. ;)

Die Warriors

Kultfilm von 1979, der heutzutage ab 12 freigegeben ist. Vor wasweißichwievielen Jahren war er noch indiziert.
Whatever. Der Film bockt durch seine tolle Atmosphäre, ein paar phänomenale Darsteller (David Patrick Kelly, bekannt aus Phantom Kommando, und James Remar, bekannt als Raiden in Mortal Kombat 2 oder auch aus Judge Dredd oder Das Phantom) und einen coolen Soundtrack. Es wird nicht allzu viel gesprochen, dafür gibt's des Öfteren auf die Glocke, eine Beleidigung, die es in die "100 best movie insults" geschafft hat, und eine Menge skurriler Gangs. Das Ganze wird garniert durch eine comichafte Inszenierung. Nice!

7/10

Sephirod
28.07.2016, 18:43
Und war er so gut wie alle sagen ?

Nun verlinkt er so schön seine Seite. Drück doch drauf. :D

sari21
28.07.2016, 19:01
140 Minuten geht der Streifen?
5/10 ist jetzt halt keine gute und keine schlechte Wertung.
Vielleicht liegt es auch an Schweiger oder dem Filmtitel das der so zerlegt wird. Vielleicht gebe ich mir den mal wenn er bei Amazon Prime verfügbar sein sollte.

Übrigens hab ich mir vor kurzem Bronson angeschaut und mein Fazit:

Sag nichts, schau den Film, lass es einfach geschehen und auf dich wirken. :cool:

NarrZiss
28.07.2016, 19:10
Die Warriors

Kultfilm von 1979, der heutzutage ab 12 freigegeben ist. Vor wasweißichwievielen Jahren war er noch indiziert.
Whatever. Der Film bockt durch seine tolle Atmosphäre, ein paar phänomenale Darsteller (David Patrick Kelly, bekannt aus Phantom Kommando, und James Remar, bekannt als Raiden in Mortal Kombat 2 oder auch aus Judge Dredd oder Das Phantom) und einen coolen Soundtrack. Es wird nicht allzu viel gesprochen, dafür gibt's des Öfteren auf die Glocke, eine Beleidigung, die es in die "100 best movie insults" geschafft hat, und eine Menge skurriler Gangs. Das Ganze wird garniert durch eine comichafte Inszenierung. Nice!

7/10

:dh:

Ich habe den Film vor ein paar Jahren ebenfalls gesehen. Gefiel mir gut und bei der Benotung gehe ich komplett konform. Bei den "bekannt aus" musste ich kurz schmunzeln, da ich eher an Twinpeaks und Dexter dachte.

Zheng Yi
29.07.2016, 09:22
Stromberg - Der Film

Todlangweilig und noch unlustiger als die Serie. :sleep:

0/10

Der Landrat
29.07.2016, 10:25
Stromberg - Der Film

Todlangweilig und noch unlustiger als die Serie. :sleep:

0/10
Plöpp! Haste das gehört? Das war mein Geduldsfaden - der ist gerade gerissen! Ich würd vorschlagen du suchst dein Humorzentrum und zwar appigaloppi! :D;)

Hab gestern auch angefangen, wurde mir aber hinterher zu spät. Werde den Rest dann heute schauen. Wurde aber gut unterhalten. Ist wohl so bei Stromberg. Manche können damit halt nichts anfangen. Ich hingegen habe den Film sehr genossen. :dh:

7,5/10


Der Link zu dem Tschiller-Film funktioniert bei mir nicht. Eigentlich alle ofdb.de - Seiten. Warum auch immer. 403 Forbidden

You don't have permission to access / on this server.
Apache Server at www.ofdb.de Port 80

Die Warriors muss ich auch unbedingt mal sehen. Ein Bekannter schwärmt immer, sein Lieblingsfilm, Kult etc. Ich habe vielleicht 5 Minuten geschaut und dann wegen einer Ablenkung das ganze wieder auf die To-Do-Liste gepackt.

Kliqer
29.07.2016, 10:26
Tschiller: Off Duty (http://www.ofdb.de/review/284782,693328,Tschiller-Off-Duty)

Bitte poste zukünftig nicht nur einfach wortlos Links zu anderen Seiten, sondern fasse dein Review wenigstens in ein paar Zeilen zusammen. Sonst ergibt sich das Diskussionspotential nur bedingt. ;-)

Plöpp! Haste das gehört? Das war mein Geduldsfaden - der ist gerade gerissen! Ich würd vorschlagen du suchst dein Humorzentrum und zwar appigaloppi! :D;)

Hab gestern auch angefangen, wurde mir aber hinterher zu spät. Werde den Rest dann heute schauen. Wurde aber gut unterhalten. Ist wohl so bei Stromberg. Manche können damit halt nichts anfangen. Ich hingegen habe den Film sehr genossen. :dh:

7,5/10

Soooo, nämlich.

Zheng Yi
29.07.2016, 10:41
Plöpp! Haste das gehört? Das war mein Geduldsfaden - der ist gerade gerissen! Ich würd vorschlagen du suchst dein Humorzentrum und zwar appigaloppi! :D;)


Ne du, dieses billige Ripoff von The Office ist es echt nicht wert. Habe mal ein oder zwei Episoden gesehen, aber irgendwie hat es bei mir nicht gezündet. Deutscher Humor funktioniert bei mir offenbar einfach nicht.

Kliqer
29.07.2016, 11:38
Ne du, dieses billige Ripoff von The Office ist es echt nicht wert. Habe mal ein oder zwei Episoden gesehen, aber irgendwie hat es bei mir nicht gezündet. Deutscher Humor funktioniert bei mir offenbar einfach nicht.

Ich hoffe, du meinst The Office UK, nicht The Office US. ;-)

Der Landknecht
29.07.2016, 16:14
:dh:

Ich habe den Film vor ein paar Jahren ebenfalls gesehen. Gefiel mir gut und bei der Benotung gehe ich komplett konform. Bei den "bekannt aus" musste ich kurz schmunzeln, da ich eher an Twinpeaks und Dexter dachte.

Ich musste halt das, was ich kenne, nennen, und ich habe weder Twin Peaks, noch Dexter gesehen. ;)

NarrZiss
29.07.2016, 16:38
Ich musste halt das, was ich kenne, nennen, und ich habe weder Twin Peaks, noch Dexter gesehen. ;)

Ich kenne deine genannten Sachen auch, aber ich könnte nie die Schauspieler damit verbinden. Ich merke daran nur, wie Seriengeschädigt ich mittlerweile bin, zumal man einen Schauspieler dort durch eine längere Laufzeit viel intensiver mit einer Rolle verbindet.

Paul Heyman Guy
29.07.2016, 16:46
The Door with Seven Locks (1940)

Hierbei handelt es sich um einen sehr seltenen und alten Krimi nach einem Roman von Edgar Wallace.

Die Darsteller werden hier niemanden bekannt sein und auch mir sind sie total unbekannt auch wenn ich schon einige schwarz-weiß Filme gesehen habe, Der Film hat Gruselelemente, Spannung und gute Schauspieler.

Da der Film erst 2013 hier synchronisiert wurde ist die Synchro nicht gerade gut. Teilweise sind das echt schlechte Sprecher die ich aber nicht kenne und es nirgendwo Infos gibt wer wenn spricht.

Es gibt noch einen Film wo sieben Schlüssel vorkommen, der Film heißt Die Tür mit den sieben Schlössern und ist mit Heinz Drache in der Hauptrolle.

The Door with Seven Locks ist trotz des Alters gut anschaubar in Deutsch nicht gerade da ich aber nur die deutsche Fassung sah kann ich nicht sagen wie der OT ist. Dem Krimi gebe ich 6/10.

Woodstock
29.07.2016, 16:49
Ich hoffe, du meinst The Office UK, nicht The Office US. ;-)

Für The Office oder jeweiligen Abklatsch gilt folgende Faustregel : *

Ricky Gervais > Steve Carrell > Christoph Maria Herbst






* Anm. d. Red. : Aber auch nur deshalb weil Pro 7 Stromberg rausgebracht und nie bei Gervais und Merchand angefragt haben. Copyright Probleme ftw. Anscheinend wurde sich später dann jedoch gütlich geeinigt, aber das hatte für mich immer einen "Beigeschmack" :D

makanter
29.07.2016, 16:50
Stromberg - Der Film

Todlangweilig und noch unlustiger als die Serie. :sleep:

0/10

Blasphemie! :mad: :mad: :mad: :mad:

Und das mit der Office-Kopie ist doch langsam auch lame. ;)

Zheng Yi
29.07.2016, 16:59
Ich hoffe, du meinst The Office UK, nicht The Office US. ;-)

"TheOffice UK" ist ganz klar die Nr. 1, aber selbst "The Office US" ist noch um Welten besser als der Stromzwerg.



Und das mit der Office-Kopie ist doch langsam auch lame. ;)

Aber immer noch so wahr wie am ersten Tag. X-p

Der Landknecht
29.07.2016, 17:03
Blasphemie! :mad: :mad: :mad: :mad:

Und das mit der Office-Kopie ist doch langsam auch lame. ;)

Ich muss ehrlich sagen, dass ich erkenne, warum Leute Stromberg gut finden, also objektiv die Güte erkenne, aber mir gefallen die Sendung und der Film irgendwie auch nicht.

Woodstock
29.07.2016, 17:05
Ich muss ehrlich sagen, dass ich erkenne, warum Leute Stromberg gut finden, also objektiv die Güte erkenne, aber mir gefallen die Sendung und der Film irgendwie auch nicht.

Du bist nicht allein. The Office als Idee finde ich grandios. Ricky Gervais in der Rolle IST grandios.

Ich mag Herbst unheimlich gern, aber in dieser Rolle lässt er mich völlig kalt. Ich hab keine Ahnung warum.

Kliqer
29.07.2016, 23:15
Für The Office oder jeweiligen Abklatsch gilt folgende Faustregel : *

Ricky Gervais > Steve Carrell > Christoph Maria Herbst


Wenn du Carrell mit Herbst tauschst bin ich bei dir. "Stromberg" war mMn schon deutlich angenehmer als die US-Version. Aber jeder wie er mag. Wenn man mehr als zwei Folgen geguckt hat, lasse ich jedem seine Meinung. ;-)

Zheng Yi
29.07.2016, 23:35
Wer erträgt freiwillig mehr als eine Episide von "Stromberg"? Die Serie ist ja nicht mal unfreiwillig komisch.

ViddyClassic
30.07.2016, 00:01
Ich beispielsweise. Und ich vergöttere die Office-UK-Serie. Stromberg ist - abgesehen von der Staffel in Finsdorf - verdammt gut gemacht und hat sogar die besseren (weil mehr ausgearbeitet) Nebencharaktere.

Zheng Yi
30.07.2016, 00:11
The Office: 2 Staffeln
Stromberg: 5 Staffeln

Irgendwie logisch dass die Stromberg Figuren mehr ausgearbeitet werden konnten.

makanter
30.07.2016, 00:14
Ich beispielsweise. Und ich vergöttere die Office-UK-Serie. Stromberg ist - abgesehen von der Staffel in Finsdorf - verdammt gut gemacht und hat sogar die besseren (weil mehr ausgearbeitet) Nebencharaktere.

Ich finde die Staffel in Fin(ster)-dorf auch klasse, aber sonst kann ich dem Beitrag nur zustimmen. Ich finde es auch schwierig, von einem Abklatsch zu sprechen, wo doch die Charaktere der Serien komplett unterschiedlich sind.

Zheng Yi
30.07.2016, 00:20
Ich finde es auch schwierig, von einem Abklatsch zu sprechen, wo doch die Charaktere der Serien komplett unterschiedlich sind.

Die Figuren mögen unterschiedlich sein, aber das Konzept ist ja wohl eindeutig ein Ripoff. Und Brainpool besass sogar noch die Frechheit die Inspiratiobsquelle zu verschweigen. Zu dumm dass die BBC darauf aufmerksam wurde.

ViddyClassic
30.07.2016, 00:43
The Office: 2 Staffeln
Stromberg: 5 Staffeln

Irgendwie logisch dass die Stromberg Figuren mehr ausgearbeitet werden konnten.

Logisch, auch wünschenswert, aber keine Selbstverständlichkeit. Also durch auch ein Pro-Argument.

Jefferson D'Arcy
30.07.2016, 05:10
Also "Stromberg" ist eine der Serien, die ich nie im Leben schauen werde, weil ich u.a. CMH für einen derbst unlustigen Menschen halte - egal in welcher Serie oder in welchen Film er mitspielt.

Die Filme, die er dreht, sind jedoch noch schlimmer :D

FearOfTheDark
30.07.2016, 08:32
Also "Stromberg" ist eine der Serien, die ich nie im Leben schauen werde, weil ich u.a. CMH für einen derbst unlustigen Menschen halte - egal in welcher Serie oder in welchen Film er mitspielt.

Die Filme, die er dreht, sind jedoch noch schlimmer :D

Kann ich auch für mich so übernehmen. Außer, dass ich es mit 2 Episoden der Serie versucht habe.

Woodstock
30.07.2016, 11:48
Wenn du Carrell mit Herbst tauschst bin ich bei dir. "Stromberg" war mMn schon deutlich angenehmer als die US-Version. Aber jeder wie er mag. Wenn man mehr als zwei Folgen geguckt hat, lasse ich jedem seine Meinung. ;-)

An sich hast du recht, bei mir rutscht Herbst eben aufgrund des Beigeschmacks einen Platz nach hinten ;)

Sephirod
31.07.2016, 15:00
Batman - The Killing Joke

Puh, da bin ich froh das ich doch nicht ins Kino bin... Deutsche Synchronisation war

Bockmist, aber dafür kann der Film ja nichts...

Die "Vorgeschichte" war nicht nur unnötig sondern auch richtig langweilig. Wenn man die Bindung zwischen Bruce und Barbara enger darstellen möchte musst da kein Sex oder keine einseitige Lovestory dabei sein. Macht mir den eher emanzipierten Batgirl Charakter madig. Da sie quasi nur wie das verliebte Anhängsel von Bruce rüber kommt. Auch wenn sie nicht erfahren ist, war sie mir im Umgang mit den Verbrechern zu naiv.

Der Hauptfilm war dann ganz ok. Aber haute mich ehrlich gesagt nicht vom Hocker. Da haben mir die Frank Miller Sachen viel besser gefallen. Leider hat Alan Moore hier wieder Pech und eines seiner starken Werke wird unter Wert verkauft. Schade.

Yajack Landratasady
31.07.2016, 19:13
Pets

Ich war eben mit einer Freundin im Kino, um diesen Film zu sehen. Und das Geld hat sich gelohnt. Ich fand ihn toll. Für Fans von solchen Animationsfilmen ist er sicherlich ein Muss. Aber auch Leute, die sich eher nicht als Fan bezeichnen, können sich den ansehen. Schöne Geschichte, lustige Charaktere, ein toller Film, der gute Laune verbreitet. Und die Kinder, die heute mit ihren Eltern im Kino waren, waren hörbar begeistert. :dh:

Der Landknecht
31.07.2016, 19:15
Pets

Ich war eben mit einer Freundin im Kino, um diesen Film zu sehen. Und das Geld hat sich gelohnt. Ich fand ihn toll. Für Fans von solchen Animationsfilmen ist er sicherlich ein Muss. Aber auch Leute, die sich eher nicht als Fan bezeichnen, können sich den ansehen. Schöne Geschichte, lustige Charaktere, ein toller Film, der gute Laune verbreitet. Und die Kinder, die heute mit ihren Eltern im Kino waren, waren hörbar begeistert. :dh:

Bei Moviepilot hat er eine Durchschnittswertung von 6,7. Für einen kleinen Sonntagsfilm absolut ausreichend. Aber meine Vorhersage ist 3,5. What the hell? :eek: Jetzt bin ich erst recht gespannt.

Kain
31.07.2016, 19:16
Der Hauptfilm war dann ganz ok. Aber haute mich ehrlich gesagt nicht vom Hocker. Da haben mir die Frank Miller Sachen viel besser gefallen. Leider hat Alan Moore hier wieder Pech und eines seiner starken Werke wird unter Wert verkauft. Schade.

Ich mag "The Killing Joke", aber es ist keines von Moores starken Werken. Da gab es sehr viele redaktionelle Eingriffe und ihm wurden viele Kürzungen auferlegt. Ich finde auch spürbar, dass da einiges fehlt. Moores eigenes Urteil ist ziemlich vernichtend. Aber da spielt auch der Ärger über DC mit rein. Der Bart mit Bewusstsein reagiert recht emotional sofern es seine Arbeit betrifft.

Goldberg070
31.07.2016, 20:11
Sin City 2

Erreicht die Tiefe und die Qualität des grandiosen Erstlings zu keiner Zeit, ist aber auf der anderen Seite auch lange nicht so zermürbend wie sein Vorgänger. Unterhaltsam ist der Streifen dennoch, die Geschichten sind jedoch oft zu oberflächlich, als dass sie einem im Gedächtnis bleiben, weswegen er 2 Punkte weniger als der Vorgänger bekommt.

7/10

Jefferson D'Arcy
01.08.2016, 00:31
Bei Moviepilot hat er eine Durchschnittswertung von 6,7. Für einen kleinen Sonntagsfilm absolut ausreichend. Aber meine Vorhersage ist 3,5. What the hell? :eek: Jetzt bin ich erst recht gespannt.

Naja, ich hab' schon von mehreren Leuten gehört, dass der Film dem Hype nur bedingt gerecht werden kann, ziemlich belanglos ist und der Trailer wieder einmal das Beste zeigt. Zwar wurde bei "Alles steht Kopf" und "Zoomania" auch genügend Material viral veröffentlicht, jedoch konnten beide die Erwartungen sogar noch übetreffen - bei "Pets" soll das Gegenteil der Fall sein.

Mein GOAT Walter
01.08.2016, 08:45
Ein Mann namens Ove
Rolf Lassgård, den man in seiner Rolle von Mankells' Wallander kennt, ist hier nicht wiederzuerkennen. Der Film handelt von einem verbitterten Witwer in einer Einfamilienhaussiedlung, der nach dem Tod seiner Frau auch noch seinen Job verliert und sich zum Ziel nimmt seinen Leben zu beenden. Das ist jedoch einfacher als gedacht, da ihm immer wieder Menschen in den Weg geraten, wenn er gerade den Schlussstrich ziehen will.

Der Film verbindet Tragik mit Anspruch und Humor und schafft es, dass Gleichgewicht zu halten. Mir ging er ans Herz und ich könnte ihn glatt noch mal schauen. Gebe mich Wertungen allg. schwer - hier vergebe ich

8.5/10

umimatsu
01.08.2016, 08:54
Ein Mann namens Ove
Rolf Lassgård, den man in seiner Rolle von Mankells' Wallander kennt, ist hier nicht wiederzuerkennen. Der Film handelt von einem verbitterten Witwer in einer Einfamilienhaussiedlung, der nach dem Tod seiner Frau auch noch seinen Job verliert und sich zum Ziel nimmt seinen Leben zu beenden. Das ist jedoch einfacher als gedacht, da ihm immer wieder Menschen in den Weg geraten, wenn er gerade den Schlussstrich ziehen will.

Der Film verbindet Tragik mit Anspruch und Humor und schafft es, dass Gleichgewicht zu halten. Mir ging er ans Herz und ich könnte ihn glatt noch mal schauen. Gebe mich Wertungen allg. schwer - hier vergebe ich

8.5/10

Kenne nur das Buch, das bei mir wider Erwarten einen Nerv traf. Da du einer von vielen bist, die den Film empfehlen, werde ich ihn nun endlich auf meine Liste setzen.

Zheng Yi
01.08.2016, 09:54
Pacific Rim

Ordentlicher Kaijufilm mit gut inszenierten Kämpfen und coolen Monstern. Reine Monsterfights wären mir zwar lieber, allerdings sehen die Mechas wirklich cool aus, so dass dieses Manko kaum ins Gewicht fällt. Allerdings bin ich mir sicher, dass Godzilla die Viecher problemlos plattgemacht hätte.

Der Cast ist ok, auch wenn ich mir für Ron Perlman eine grössere Rolle gewünscht hätte.

Die Optik des Films weiss zu gefallen und auch der Soundtrack passt. Die CGI Effekte sind ordentlich.

7.5/10

Mein GOAT Walter
01.08.2016, 10:56
Kenne nur das Buch, das bei mir wider Erwarten einen Nerv traf. Da du einer von vielen bist, die den Film empfehlen, werde ich ihn nun endlich auf meine Liste setzen.

Gute Idee. Habe auch von einigen Lesern erfahren, dass der Film gut umgesetzt wurde. Das mal nebenbei.

The Salvation - Spur der Vergeltung - Spoiler inside
Dänischer Spätwestern des Regisseurs Kristian Levring. Perfekt besetzt mit Mads Mikkelsen in der Hauptrolle, welcher einen ehem. dänischer Soldat mimt, der um 1864 nach Amerika auswandert und dort mit seinem Bruder lebt. Seine Frau und Sohn ziehen nach 7 Jahren hinterher. Das gemeinsame Glück ist jedoch nur von kurzer Dauer. Jene werden auf dem Weg zur gemeinsamen Behausung vergewaltigt und ermordet. Was folgt ist ein stark inszenierter Rachefeldzug, der zwar keine allzu großen Überraschungen mit sich bringt, aber einfach klassisch und stilvoll umgesetzt wird.

8/10

Echoes
01.08.2016, 11:00
So, gestern Kino-Tag gemacht:

Pets
Meh. Einer der schlechteren Animationsfilme der jüngeren Zeit - ging mir hier ähnlich wie bei Alles steht Kopf. Nun bin ich zwar auch nicht die Zielgruppe, aber rein subjektiv war mir das nix.
Der Streifen ist zauberhaft animiert. Das sieht alles klasse aus, viele typische Hundebewegungen sind mit sehr viel Liebe zum Detail umgesetzt worden. Insbesondere Dinge, die man wohl nur von Hunden so kennt, wenn man selbst Hundebesitzer ist oder war. Da wurde richtig gut beobachtet und mit viel Lust und Laune gearbeitet - das spürt man!
Auch die Charaktere passen durch die Bank weg, auch wenn sie recht einfach gestaltet sind. Nun, immerhin Kinderanimationsfilm, von daher streich ich den Kritikpunkt einfach mal. :killer:
Die Story selbst ist etwas mau und die Witze zünden nicht so wirklich bei mir, dafür bei Kindern umso mehr. Das ist nicht immer so bei Animationsfilmen.

Am Ende bleibt ein zuckersüßer Streifen, der optisch der Knaller ist und Kinder unterhalten möchte. Das gelingt ihm spielerisch. Im Vergleich zu Zoomania für mich aber der schwächere Streifen dieses Jahr.

Conjuring 2
Ich weiß eigentlich nicht, warum ich mir sowas antue. Wirklich gut geht es mir nach solchen Filmen nie. Schon gar nicht, wenn ich dann eine fremde Umleitung durch den verlassenen Wald danach mitten in der Nacht fahren muss. :killer:
Kann mich an den Vorgänger nur noch dunkel erinnern, wusste nur noch, dass ich den als recht ordentlichen "Haunted House"-Gruselfilm eingeordnet habe. James Wan macht sich hier einen großen Namen die letzten Jahre. Der soll auch angeblich Fast & Furious 8 ausgeschlagen haben für den Streifen hier...
Ich bin kein großer Horror-Freund, möglicherweise ist da meine Einschätzung nicht viel wert. Für mich ist nur eines Fakt: Es war gruselig. Aber zeitweise auch "too much". Ich brauch Manifestierungen von Dämonen, Ausflüge in die Geisterwelt etc. nicht, um mich zu gruseln. Nicht zu sehen, was die Gefahr ist, funktioniert bei mir besser.
Ein paar fragwürdige Charakterverhaltensweisen dann noch und naja.. Standard Horrorstreifen, qualitativ gut gemacht, aber habe ich einer Woche auch schon wieder vergessen. Da empfand ich im direkten Vergleich zwar als weniger gruselig, aber dafür spannender und interessanter.


Meine Filmrangliste 2016:

The Revenant
The Nice Guys
Zoomania
Captain America: Civil War
The Jungle Book
X-Men: Apocalypse
Legend
The Boy
10 Cloverfield Lane
Hardcore
Batman v Superman: Dawn of Justice
Der Geilste Tag
The Hateful Eight
Central Intelligence
Ein ganzes halbes Jahr
Pets
Deadpool
Warcraft - The Beginning
Conjuring 2
Victor Frankenstein - Genie und Wahnsinn
Independence Day: Wiederkehr
Ice Age - Kollision voraus
Das Tagebuch der Anne Frank

Mr. Boardie Lee
02.08.2016, 10:29
Hab mich aus Langeweile mal durch Netflix gebrowst und mir mal wieder bewusst einige Filme angesehen. Habe ich schon lange nicht mehr.

Ocean's Eleven
Den hatte ich vorher noch nie ganz von Beginn gesehen. Wahnsinnig gut wie ich finde. Clooney spielt im Prinzip den selben Typen, wie den aus der Nespresso-Werbung oder in anderen Filmen, aber das kann er eben. Der restliche Cast weiß ebenfalls zu gefallen und mit Andy Garcia hat man einen tollen Bösewicht.
Die Story hat viele WTF-Momente, einige Twists und man muss schon mitdenken um mitzukommen. Das gefällt mir. Trotzdem wird nicht übertrieben, es geht nur um den einen Raub. Und natürlich um eine Frau... Das hätte ich nicht gebraucht aber egal. An sich ein super Film. Spannend, cool, an den richtigen Stellen witzig.
9/10

Ocean's Twelve
Kommt bei weitem nicht an seinen Vorgänger ran. Diese Geschichte mit Pitt und seiner Angebeteten diesem Detective finde ich unheimlich störend. Außerdem braucht der Film ewig um zu starten. Dann noch der Mist mit dem Nachtfuchs, der überdies auch noch diesen grauenhaften Akzent hat. Anstrengend, ab und an ein guter Witz, aber alles in allem einfach nicht gut genug. Wollte ihn mir gar nicht bis zum Ende ansehen.
4/10

Matrix
Ja! Endlich wieder Matrix gesehen. Und wie gut startet der Film. Diese ganze Theorie mit den Maschinen usw. würde heute noch ganz genau so funktionieren. Morpheus, Trinity und Konsorten sind mir zwar ein bisschen zu "Ich darf dir nichts sagen, aber vertrau uns, obwohl du uns nicht kennst" aber hey. Matrix darf das. Großartige Kampfszenen und toller Gegenspieler. Das Ende kommt dann ziemlich abrupt, finde ich. Und dass sie ihn mit einem Kuss wiederbeleben kann... Ach bitte, das hätte nicht sein müssen. Sonst ein grandioser Film. Schade, dass seine Fortsetzungen so verhunzt wurden. Wäre ein absoluter Klassiker.
7/10

Mein GOAT Walter
02.08.2016, 10:58
Welcher der Ocean Filme ist noch mal der mit diesem Nobel Casino, wo sie den Hotel Tester rund um die Uhr verarschen? Ist der Dritte, oder? Habe ich noch als sehr lustig in Erinnerung..

Mr. Boardie Lee
02.08.2016, 11:14
Welcher der Ocean Filme ist noch mal der mit diesem Nobel Casino, wo sie den Hotel Tester rund um die Uhr verarschen? Ist der Dritte, oder? Habe ich noch als sehr lustig in Erinnerung..

Ja das sollte der Dritte sein, in den anderen beiden gab es das nicht ^^

Duke Skywalker
02.08.2016, 11:42
Spotlight

Eine angenehm unaufgeregt erzählte, dennoch spannende Ode an den Investigativjournalismus.
Der Umgang mit dem Thema ist angemessen sensibel, d.h. die Macher setzen nicht auf die plakative Darstellung des Missbrauchs, sondern vertrauen auf die ausreichende Schockwirkung der Nacherzählungen und des schieren Ausmaßes des Skandals. Überhaupt kommt der Film sehr nüchtern daher. Keine plakative Spannungsmusik oder besondere filmische Kniffe. Weniger ist mehr und der Regisseur vertraut lieber auf die enorme darstellerische Qualität seines exzellent ausgewählten Casts.
Wenn es nämlich neben der wichtigen Thematik einen Grund gibt "Spotlight" zu sehen, dann sind es Keaton, Ruffalo und Co. :dh:


Welcher der Ocean Filme ist noch mal der mit diesem Nobel Casino, wo sie den Hotel Tester rund um die Uhr verarschen? Ist der Dritte, oder? Habe ich noch als sehr lustig in Erinnerung..

Teil 3, richtig. Mit Pacino als Oberbösewicht. Der gefällt mir ebenfalls recht gut, weil man sich auf die stärken des ersten Teils zurückbesinnt. Teil 2 hingegen finde ich einfach furchtbar.

Goldberg070
03.08.2016, 16:20
72 Stunden - The Next Three Days

Was als aufwühlendes Familiendrama um eine unschuldig ins Gefänfnis müssende Frau und Mutter beginnt, wandelt sich um letzten Drittel so einem spannenden Thriller. Der Film legt insgesamt viel Wert darauf, möglichst glaubwürdig zu sein, was auch über weite Strecken gut gelingt. Lediglich gegen Ende hin wird es dann doch arg unglaubwürdig, wobei man trotzdem mit den Figuren mitfiebert. Ein unterhaltsamer Nägelkauer.

7,5/10

ViddyClassic
04.08.2016, 08:45
Teil 3, richtig. Mit Pacino als Oberbösewicht. Der gefällt mir ebenfalls recht gut, weil man sich auf die stärken des ersten Teils zurückbesinnt. Teil 2 hingegen finde ich einfach furchtbar.

Das Schlimmste ist, wie sie bei Julia Roberts' Charakter so tun, als würde er Julia Roberts ähnlich sehen und dann Bruce Willis auftaucht und auch denkt, dass Julia Roberts' Charakter Julia Roberts ist... was zur Hölle?

Der Landknecht
04.08.2016, 17:43
Deadpool

Ich bin überrascht. Ich hatte mit einem extrem miesen Film gerechnet (mein Bruder vergab ganze zwei Punkte), und nach den ersten guten fünf Minuten schien sich dieser Eindruck zu bestätigen. Nervige Pseudo-Edginess, Gewalt, die cgi-lastig daherkommt und mich als Gorehound nun wirklich nicht beeindruckt, platte popkulturelle Referenzen, gruseliges Durchbrechen der vierten Wand und eine Doppelbödigkeit, die irgendwie komisch war.
Aber, ein kleines bis mittelschweres aber: nach der Hälfte fing der Film an, gut zu werden. Zwar zündeten 80% der Gags bei mir nicht, aber die, die zündeten, waren wirklich sehr lustig. Zudem war der Film hochgradig unterhaltsam und erinnerte in seiner Musikauswahl natürlich deutlich an GotG.
Klar wurden sehr viele Klischees bedient, und so anders als die anderen Marvelfilme war er gar nicht (nur auf der Oberfläche), aber er funktionierte in sich. Mehr erwarte ich von Marvel auch nicht (mehr).
Sollte Deadpool also nochmal irgendwo auftauchen, bspw. bei den X-Men, wird der entsprechende Film geguckt. Ein richtiger Lichtblick neben Guardians Of The Galaxy. Der Rest von Marvel, der seit der Schwemme so produziert wird (also nach den alten X-Men-Filmen etc.), ist ja ziemlicher Bockmist. Der Film hier war im Vergleich wirklich eine Genugtuung.

6/10

Ich bin immer noch baff, dass mir der Film gefallen hat. (https://www.youtube.com/watch?v=JmzuRXLzqKk) :eek:

mumu
04.08.2016, 18:20
Star Trek Beyond

Ich mag das Abrahms Star Trek Universum. Mir gefiel der erste Film und der zweite Teil war imo sogar noch einmal besser. Nun kommt mit Beyond der dritte Teil mit Justin Lin als Regisseur.

Beyond hat es mir nicht leicht gemacht. Nach dem ersten Drittel des Films war ich ernüchtert, weil ich irgendwie nicht “rein“ gekommen bin. Keine Ahnung ob es am Kino lag, aber gerade die ersten 30 Minuten spielen sich in ziemlicher Dunkelheit ab und es war wirklich schwer zu folgen. Hinzu kommt ein Schnitt der teilweise sehr schnell und hastig daher kommt.

Dann aber entwickelt sich der Film und nimmt Fahrt auf. Man besinnt sich auf ein ureigenes Star Trek Erfolgsrezept indem man die Beziehung McCoy/Spock ausbaut, etwas was man in den ersten beiden Teilen sträflich ignoriert hat. Der Plot wird nun auch stimmiger und auch der Schnitt wird runder. Die Action und der Humor sind nun auch gut inszeniert und funktionieren. Spätestens mit dem musikalisch und bildtechnisch absolut epischen Beginn des Finales hat mich der Film endgültig abgeholt.

Beyond ist imo ein kompletter Film geworden, der sich aber gerade am Anfang schwer tut. Der Cast passt, die Musik ist klasse und auch der Plot entwickelt sich gut. Seit dem ersten Teil feiere ich Karl Urban als Pille, und bin sehr froh das man ihm mehr Airtime gegeben hat. Schön auch wie man die Raumstation umgesetzt hat.

6,5 / 10 Punkte

Kliqer
05.08.2016, 00:50
Irréversible

Thematisch fordern, bildästhetisch genial, formal herausragend, schauspielerisch perfekt. Ein wahnsinnig guter Film.

9/19


The Guest

Thematisch langweilig, bildästhetisch B-Movie-Trash, formal belanglos, schauspielerisch unterdurchschnittlich. Ein extrem missglückter Film.

2,5/10

Zheng Yi
05.08.2016, 04:16
Das Netz

Es gibt Filme, die kann man sich auch Jahre oder Jahrzehnte nach ihrer Entstehung ansehen und fühlt sich gut unterhalten. Tech-Thriller gehören oft nicht in diese Kategorie.

Den Film habe ich zuletzt in den 90ern gesehen. Damals war das Internet tatsächlich noch Neuland und man hatte natürlich schon so manche Horrorgeschichte darüber gehört und gelesen. Jetzt, Jahre später habe ich mir den Streifen mal wieder angesehen. Ganz ehrlich, ich kenne nur wenige Filme die so schlecht gealtert sind wie der hier. Alles ist so extrem veraltet und wirkt aus heutiger Sicht absolut Lächerlich. Der Cast macht seine Sache eigentlich ganz gut, aber die hoffnungslos veraltete Story lässt sich nicht mehr retten.

2/10

PappHogan
05.08.2016, 08:23
Irréversible

Thematisch fordern, bildästhetisch genial, formal herausragend, schauspielerisch perfekt. Ein wahnsinnig guter Film.

9/19



Alles richtig, alles stimmig, aber....dieser Film ist und bleibt für mich ein entbehrlicher Albtraum.
Ich will das nicht sehen, das liegt aber an mir.

Zheng Yi
05.08.2016, 08:46
Die Fime von Gaspar Noé waren schon immer fordernd. Definitiv nichts für den durchschnittlichen Filmfan.

PappHogan
05.08.2016, 09:01
Nun ja, ich bin da einiges gewohnt, mich stört an diesem Streifen die irgendwie gewollt wirkende Provokation.
Ich mag nun mal keine 15 minütigen Vergewaltigungsszenen.
Seht euch mal "Utopia" von Sorab Shahid Saless an, und dann kommt noch mal wieder.
Von wegen durchschnittlicher Filmfan.....

Officer Snickers
05.08.2016, 09:07
The Killing Joke

Hab den Comic hier und von dem war ich schon begeistert. Nun wurde er verfilmt. Direct to DVD. Er ist schon besonders. Es geht vor allem um Beziehungen. Beziehungen zwischen Barbara Gordon und Batman und dann zwischen Joker und Batman. Dazu ist er gut gezeichnet.

7/10

RUFIO!
05.08.2016, 09:47
The Killing Joke

Hab den Comic hier und von dem war ich schon begeistert. Nun wurde er verfilmt. Direct to DVD. Er ist schon besonders. Es geht vor allem um Beziehungen. Beziehungen zwischen Barbara Gordon und Batman und dann zwischen Joker und Batman. Dazu ist er gut gezeichnet.

7/10

Ich fand den eher lahm muss ich sagen.Die Vorgeschichte dauerte mir zu lang teilweise und die Szene auf dem Dach war einfach nur unpassend meiner Meinung nach.Batman macht kein One Night Stand mit Batgirl.Das passt einfach nicht

Ansonsten war er ganz ok ,aber irgendwie hab ich mehr erwartet. Und ganz furchtbar fand ich die Zeichnungen von Batman.Der Zeichenstil war wirklich mies .

ich geb ihn 5/10

Der Landknecht
05.08.2016, 14:23
Irréversible

Thematisch fordern, bildästhetisch genial, formal herausragend, schauspielerisch perfekt. Ein wahnsinnig guter Film.

9/19


The Guest

Thematisch langweilig, bildästhetisch B-Movie-Trash, formal belanglos, schauspielerisch unterdurchschnittlich. Ein extrem missglückter Film.

2,5/10

Würde ich umgekehrt benoten. Zumindest, soweit ich das beurteilen kann. Mein Bruder mag Irréversible gar nicht, und ich denke, da wäre ich mit ihm einer Meinung (habe nur gar keine Lust, den Film zu gucken). The Guest wiederum habe ich mit sieben Punkten bewertet. Fand den recht stark.

Kliqer
05.08.2016, 14:46
Würde ich umgekehrt benoten. Zumindest, soweit ich das beurteilen kann. Mein Bruder mag Irréversible gar nicht, und ich denke, da wäre ich mit ihm einer Meinung (habe nur gar keine Lust, den Film zu gucken). The Guest wiederum habe ich mit sieben Punkten bewertet. Fand den recht stark.

Hast du irgendwo eine Kritik zu "The Guest" verfasst? Wundert mich, dass er dir gefallen hat. aber du magst ja auch "Deadpool". ;-)
Wir fanden ihn alle sehr blöde. Lieblos. In allen Belangen.

Ich habe vollstes Verständnis für jeden, der "Irréversibel" nicht mag. Ist auch kein Film zum "Genießen". Ganz im Gegenteil. Aber alleine die Kameraarbeit, angelehnt an die psychische Verfassung der Protagonisten bzw. die aktuelle Handlung, finde ich großartig. Fordernd. Unglaublich fordernd zwar, aber höchst kunstvoll arrangiert. Habe ihn gestern erstmalig in voller Länge gesehen und bin begeistert.

Mein GOAT Walter
05.08.2016, 14:46
Zumindest, soweit ich das beurteilen kann. Mein Bruder mag Irréversible gar nicht, und ich denke, da wäre ich mit ihm einer Meinung (habe nur gar keine Lust, den Film zu gucken)

Irréversible ist auf jeden Fall ein sehr bedrückender Film der Marke Besonders. Allein deswegen finde ich 2 von 10 möglichen Punkten zu wenig. Hinzu kommt die schauspielerische Leistung von Penelope Cruz.

Kein Film, den ich mir ein zweites Mal anschauen werde. Den schaut man 1x und hat die Gewissheit, dass er Dir auf ewig in Erinnerung bleiben wird. So etwas schafft auch kein 2 Punkte Benotungsfilm ;)

Kliqer
05.08.2016, 14:48
Irréversible ist auf jeden Fall ein sehr bedrückender Film der Marke Besonders. Allein deswegen finde ich 2 von 10 möglichen Punkten zu wenig. Hinzu kommt die schauspielerische Leistung von Penelope Cruz.

Jap. Sie liefert mit Abstand die beeindruckendste Monica Bellucci-Performance, die ich je gesehen habe. ;-)

Mein GOAT Walter
05.08.2016, 14:52
Jap. Sie liefert mit Abstand die beeindruckendste Monica Bellucci-Performance, die ich je gesehen habe. ;-)

:o ........ is lange her.

Der Landknecht
05.08.2016, 15:12
Hast du irgendwo eine Kritik zu "The Guest" verfasst? Wundert mich, dass er dir gefallen hat. aber du magst ja auch "Deadpool". ;-)
Wir fanden ihn alle sehr blöde. Lieblos. In allen Belangen.

Ich habe vollstes Verständnis für jeden, der "Irréversibel" nicht mag. Ist auch kein Film zum "Genießen". Ganz im Gegenteil. Aber alleine die Kameraarbeit, angelehnt an die psychische Verfassung der Protagonisten bzw. die aktuelle Handlung, finde ich großartig. Fordernd. Unglaublich fordernd zwar, aber höchst kunstvoll arrangiert. Habe ihn gestern erstmalig in voller Länge gesehen und bin begeistert.

Habe ich, kannst du in diesem Thread nachlesen.

Kliqer
05.08.2016, 15:17
Habe ich, kannst du in diesem Thread nachlesen.

Okay. Habe ich getan. Du nennst ja im Prinzip ähnliche Kritikpunkte wie ich, schreibst aber, dass diese kaum zählen, da der Film auf der Meta-Ebene funktioniere. Das habe ich so eben nicht gesehen. Ich will gar nicht sagen, dass du da zu viel hineininterpretierst, vielleicht interpretiere ich zu wenig hinein und halte den Film für dümmer als er ist. Jedenfalls war er mMn auf allen Ebenen unterwältigend, klischeehaft, einfallslos, vorhersehbar und ohne eine, für mich erkennbare, tiefere Symbolik oder dergleichen.

Fox Black
06.08.2016, 21:04
Batman V Superman: Dawn Of Justice (Ultimate Edition) - Spoiler enthalten -
Entlarvt leider den etwas ärmlichen Versuch von Warner dem MCU mit DC nachzueifern. Nur halt mit dem Unterschied, dass es hier nicht wie von langer Hand geplant wirkt, sondern wie über's Knie gebrochen, weil man Marvel hoffnungslos hinterher hinkt. BvS wirkt insgesamt recht unausgegoren, was evtl. auch daran liegen mag, dass Nolan nach "Man of Steel" hier nicht mehr involviert war und man so ohne dessen Input auskommen musste. Ohne Nolan scheint Snyder allein heillos überfordert gewesen zu sein das DCU ordentlich zusammen halten zu können. Vor allem der Showdown gegen Doomsday ist abgesehen von Wonder Womans epischem Auftritt ein kompletter Reinfall. Optisch enttäuscht die Schlacht mit einem Overkill an CGI-Krach-Bumm (als ob Michael Bay hier übernommen hätte) wie auch logisch (warum gibt Lois den Speer nicht WW?). Da war der Kampf mit Zod in MoS von vorne bis hinten besser umgesetzt worden. Traurig wie man einen von Supermans wichtigsten Gegnern so gnadenlos gegen die Wand fahren konnte. Und dann Jesse Eisenberg als Luthor! Gott, hat der genervt. Seine Darbietung wirkt eher als wolle er Ledgers Joker nacheifern, was hier aber ein klarer Griff ins Klo geworden ist. Doch BvS hat auch seine gute Seiten. Affleck schlägt sich als Batman/Wayne sehr gut und lässt zumindest Kilmer und Clooney mit seiner Darstellung hinter sich. Gal Gadot mag zwar optisch nicht ganz der Vorlage gerecht werden, aber als Wonder Woman kann sie dennoch gut das Haus rocken, was aber auch an ihrem genialen Theme liegen mag. Das titelgebende Duell zwischen den beiden Helden kann dann ebenfalls recht gut unterhalten, auch wenn man im Vergleich zum anderen Held vs. Held-Fight in "Civil War" klar den kürzeren zieht, da der erst richtig anfängt, wo man hier aufgehört hat (Stichwort: Mutter).
5,5/10

London has fallen
London brennt und wer muss es richten? Der US-Präsident und sein schottischer Buddy/Leibwächter. Denn während alle anderen Staatsoberhäupter (inklusive Mutti Merkel-Rip/Off) von Terroristen weggesäbelt werden, da alle außer dem US-Präsidenten so gut wie keine Bodyguards dabei haben, überlebt der US-Präsident dank seines Bodyguards Mike Banning, seines Zeichens Rambo, Terminator und McClane in Personalunion, das großflächige Attentat, das halb London in Schutt und Asche legt. Was folgt ist Dauergeballer und -gefighte galore. Wer auf mehr hofft wird hier enttäuscht. Zumal man im Vergleich zum Vorgänger schwächer abschneidet.
6/10

Fräulein Söckchen
07.08.2016, 03:48
Star Trek - Into Darkness

Ich komme frühestens nächste Woche dazu, mir den neuen Film anzuschauen, deshalb gestern noch einmal der letzte, so als kleine Vorbereitung. Ich hatte ja ganz vergessen, wie gut mir der gefallen hat. Kratzt an perfekt. Aber dass ich den Reboot liebe, daraus habe ich ohnehin nie ein Geheimnis gemacht. Jetzt hoffe ich nur, der aktuelle Film kommt auch nur annähernd an den letzten heran - was wohl schwierig wird, denn der neue Film hat sicher keinen Benedict Cumberbatch. :salook:

Bilo
07.08.2016, 14:01
Beasts of No Nation

Weltklasse Film.
Weltklasse Idris Elba.

Mehr kann man zu diesem Meisterwerk gar nicht sagen. In Deutschland durch die etwas andere Vermarktung hatte der Film es nicht ins Kino geschafft. :)

Zheng Yi
07.08.2016, 23:28
The Wild Bunch

Nach Straw Dogs, The Getaway und Convoy der vierte Peckinpah Film den ich gesehen habe.

Eigentlich sind US-Western nicht so mein Ding. Die, die mir dann doch gefallen, zählen eher zu den Spät- oder Neo-Western. Spaghetti- oder Italo-Western sind da schon eher nach meinem Geschmack. Dieser Film stand aber schon länger auf meiner Watchliste und so habe ich die heutige Ausstrahlung auf ARTE genutzt.

Die Story ist instetessant aber nicht unbedingt originell und war in abgeänderter Form schon in anderen Filmen zu sehen. Trotzdem ist sie unterhaltsam und bietet ein paar gute Actionsequenzen. Der Cast ist ausgezeichnet, die Inszenierung ist schön und auch der Soundtrack weiss zu gefallen.

8/10

ViddyClassic
08.08.2016, 10:09
Star Trek - Into Darkness

Ich komme frühestens nächste Woche dazu, mir den neuen Film anzuschauen, deshalb gestern noch einmal der letzte, so als kleine Vorbereitung. Ich hatte ja ganz vergessen, wie gut mir der gefallen hat. Kratzt an perfekt. Aber dass ich den Reboot liebe, daraus habe ich ohnehin nie ein Geheimnis gemacht. Jetzt hoffe ich nur, der aktuelle Film kommt auch nur annähernd an den letzten heran - was wohl schwierig wird, denn der neue Film hat sicher keinen Benedict Cumberbatch. :salook:

Dafür aber Idris Elba. Okay. Unter viel Make-Up.

Ich fand Star Trek Beyond super!
http://viddymusic.de/review-star-trek-beyond/

Der Landknecht
08.08.2016, 13:47
The Wild Bunch

Nach Straw Dogs, The Getaway und Convoy der vierte Peckinpah Film den ich gesehen habe.

Eigentlich sind US-Western nicht so mein Ding. Die, die mir dann doch gefallen, zählen eher zu den Spät- oder Neo-Western. Spaghetti- oder Italo-Western sind da schon eher nach meinem Geschmack. Dieser Film stand aber schon länger auf meiner Watchliste und so habe ich die heutige Ausstrahlung auf ARTE genutzt.

Die Story ist instetessant aber nicht unbedingt originell und war in abgeänderter Form schon in anderen Filmen zu sehen. Trotzdem ist sie unterhaltsam und bietet ein paar gute Actionsequenzen. Der Cast ist ausgezeichnet, die Inszenierung ist schön und auch der Soundtrack weiss zu gefallen.

8/10

The Wild Bunch ist wirklich ein toller Film. Nicht der schnellste, aber sehr beeindruckend. Irgendwie fast die Western-Version von Heat (oder eben andersherum). Die Szene am Ende ist mit das Beste, was ich an Action je gesehen habe.

Zheng Yi
08.08.2016, 19:30
The Wild Bunch ist wirklich ein toller Film. Nicht der schnellste, aber sehr beeindruckend. Irgendwie fast die Western-Version von Heat (oder eben andersherum). Die Szene am Ende ist mit das Beste, was ich an Action je gesehen habe.

Den Vergleich mit Heat finde ich interessant und durchaus passend.

Werde mir demnächst noch ein paar Filme von Peckinpah ansehen.

umimatsu
08.08.2016, 20:08
Werde mir demnächst noch ein paar Filme von Peckinpah ansehen.

Klasse

Sacramento
Abgerechnet wird zum Schluss
Junior Bonner
Pat Garrett jagt Billy the Kid
Bring mir den Kopf von Alfredo Garcia

Sehenswert

Gefährten des Todes
Sierra Charriba

Geht so

Steiner – Das Eiserne Kreuz

Schwach

Die Killer-Elite
Das Osterman Weekend

Bei Peckinpah merkt man, dass Mitte / Ender 70er Alkohol und andere Drogen ihren Tribut forderten. Nach Bring mir den Kopf von Alfredo Garcia kam eigentlich nichts Sehenswertes mehr.

Goldberg070
08.08.2016, 20:09
Wolverine (Anime)

Eine Geschichte um Logan, wie er verzweifelt versucht über etliche Folgen hinweg seine große Liebe Mariko, die entführt wurde zu retten. Ein Marvel-Comic als handwerklich solide inszenierter Anime ist durchaus mal etwas anderes gewesen. Für einmal sehen ist das in Ordnung, aber dafür hat mich besonders das unbefriedigende Ende dann doch zu sehr gestört.

Da kämpft und schnetzelt sich Wolverine durch 12 Folgen, die etwas mehr als 20 Minuten lang sind, nur dass am Ende wie bei Shakespaere alle seine Begleiter auf der Zielgerade das Zeitliche segnen. Besonders ärherlich und unbefriedigend, dass auch Mariko in der letzten Szene in seinen Armen stirbt. Wie er selbst sagt, hat er alles versucht und es hat doch nicht gereich sie zu retten. Das ärgert mich als Zuschauer einfach, wenn man sich 12 Folgen anschaut, nur dass am Ende alles umsonst war.

Zheng Yi
09.08.2016, 09:41
Klasse

Sacramento
Abgerechnet wird zum Schluss
Junior Bonner
Pat Garrett jagt Billy the Kid
Bring mir den Kopf von Alfredo Garcia

Sehenswert

Gefährten des Todes
Sierra Charriba

Geht so

Steiner – Das Eiserne Kreuz

Schwach

Die Killer-Elite
Das Osterman Weekend

Bei Peckinpah merkt man, dass Mitte / Ender 70er Alkohol und andere Drogen ihren Tribut forderten. Nach Bring mir den Kopf von Alfredo Garcia kam eigentlich nichts Sehenswertes mehr.

Danke für diese Einschätzungen. :dh:

Goldberg070
12.08.2016, 20:54
Sicario

Hat mich trotz vieler guter Kritiken nicht wirklich vom Hocker gerissen. Dazu konnten mich die Figuren nicht packen und der zähe und über weite Strecken langweilige Mittelteil waren einfach nur ermüdend anzusehen. Dazu reagiert Emely Blunt als Kate Macer zu passiv und wird die meiste Zeit mehr oder weniger herumgeschubst, bis sie am Ende wieder als die weinende, schwache Klischee-Polizistin dargetellt wird, die vor dem System kapituliert. Trotz sehr guetr Kameraarbeit kein Film, den ich mir ein zweites Mal anschauen werde, war einfach nicht mein Streifen.

5/10

mumu
12.08.2016, 21:01
Sicario

Hat mich trotz vieler guter Kritiken nicht wirklich vom Hocker gerissen. Dazu konnten mich die Figuren nicht packen und der zähe und über weite Strecken langweilige Mittelteil waren einfach nur ermüdend anzusehen. Dazu reagiert Emely Blunt als Kate Macer zu passiv und wird die meiste Zeit mehr oder weniger herumgeschubst, bis sie am Ende wieder als die weinende, schwache Klischee-Polizistin dargetellt wird, die vor dem System kapituliert. Trotz sehr guetr Kameraarbeit kein Film, den ich mir ein zweites Mal anschauen werde, war einfach nicht mein Streifen.

5/10
Sehe ich ähnlich. Das Potenzial von Blunt und auch Brolin wird viel zu wenig genutzt. Dabei gibt der Plot einiges her. Einzig del Toro darf glänzen und macht imo einen überragenden Job. Sicario ist kein schlechter Film. Es gibt ja mindestens eine Fortsetzung mit Brolin und del Toro. Bin durchaus gespannt.

PappHogan
12.08.2016, 22:05
Klasse

Sacramento
Abgerechnet wird zum Schluss
Junior Bonner
Pat Garrett jagt Billy the Kid
Bring mir den Kopf von Alfredo Garcia

Sehenswert

Gefährten des Todes
Sierra Charriba

Geht so

Steiner – Das Eiserne Kreuz

Schwach

Die Killer-Elite
Das Osterman Weekend

Bei Peckinpah merkt man, dass Mitte / Ender 70er Alkohol und andere Drogen ihren Tribut forderten. Nach Bring mir den Kopf von Alfredo Garcia kam eigentlich nichts Sehenswertes mehr.

Eine Peckinpah Retrospektive ohne "The Getaway", interessant.
Als nächstes dann Kubrick ohne "2001".

umimatsu
12.08.2016, 22:10
Eine Peckinpah Retrospektive ohne "The Getaway", interessant.
Als nächstes dann Kubrick ohne "2001".

The Wild Bunch

Nach Straw Dogs, The Getaway und Convoy der vierte Peckinpah Film den ich gesehen habe.

[...]

Werde mir demnächst noch ein paar Filme von Peckinpah ansehen.


Warum Filme erwähnen, die er schon gesehen hat?

Woodstock
13.08.2016, 12:01
It Follows

Endlich mal wieder ein Film der dem Genre richtig zuzuordnen ist und auch schafft einen gewissen Grusel oder ein gewisses Unwohlsein heraufzubeschwören.
Das liegt nicht nur daran, dass der Film mit Zitaten von Carpenter, Craven, Argento und Romero strotzt, sondern durch die Soundkulisse auch dazu einläd sich auf den Film einzulassen.
Nicht blutrünstig, nicht brutal, sondern spannend und durch kleine Schockmomente, Kamerafahrten und Musik eine sehr dichte Atmosphäre erzeugend, überzeugt mich der Film absolut.
Da kann man auch über ein zwei schwächen getrost hinwegsehen.

7/10 Punkte

Fox Black
13.08.2016, 12:55
Zuletzt geschaut:

Close Range
Isaac Florentine weiß wie er seinen Star Scott Adkins gekonnt in Szene setzt und gibt den Fans das was sie in einem SA-Film sehen wollen: Adkins verteilt Kloppe! Und das hier nicht zu knapp. Während die Shoot-Outs eher lahm geraten sind kann Adkins in den Kampfszene glänzen und den eher simplen Plot gut aufmöbeln. Der Versuch, El Jeffe und seinen Muchachos Profil zu geben, indem man sie alle namentlich aufführt, schlägt indess fehl, da sie eigentlich nur Kanonenfutter sind und sich in Reih und Glied aufreihen dürfen, um von Adkins entsorgt zu werden. Insgesamt nicht so gut wie die Undisputed- und Ninja-Filme, aber dennoch solide Actionkost.
6,5/10

Expendables 3
Nicht so übel wie sein Ruf. Die Jungspunde sind zwar zeitweise recht nervig, fügen sich aber gut in die Story um Barny ein, der seine alten Eisen durch neue ersetzen will und damit baden geht - wie Stallone an der Kinokasse. Zudem hat man mit Mad Mel den wohl bisher besten EX-Gegner zu bieten, auch wenn der lang erwartete Showdown gegen Sly recht kurz ausfällt (gegen Van Damme hatte Barney es da verlgeichsweise schwerer gehabt). Snipes, Banderas und Ford sind sehr gut Neuzugänge, während man auf Jet Li diesmal hätte verzichten können, so wenig wie er geundheitsbedingt hier zu tun hat. Und Arnie schaut den ganzen Film über irgendwie gestresst aus, so, als wenn er nur noch des Geldes wegen dabei wäre. Die finale Schlacht ist zwar nicht mehr ganz so brutal wie in den beiden Vorgängern, fällt dafür aber länger aus und kann auch gut unterhalten.
7/10

Predators
Recht unterhaltsamer dritter Teil. Überwiegend bedient man sich zwar beim Original, aber ist insgesamt dennoch gut geraten. Lediglich den langweiligen Mittelteil mit Fishburne überspringe ich immer. Bremst IMO einfach zu sehr das Tempo des Films.
8/10

Excalibur
13.08.2016, 20:30
Pacific Rim (2013 - Guillermo del Toro)
Wirkt auf mich irgendwie wie eine sehr lange Episode einer Serie aus den 90ern - zusammengestaucht auf eine Folge. Nicht wirklich berauschend, aber durchaus unterhaltsam. 5/10

The Secret Life of Pets (2016 - Yarrow Cheney & Chris Renaud)
Ganz netter, witziger Film, deren Hauptcharaktere allerdings im Vergleich zum Rest langweilig sind und dem ein bisschen das Herz fehlt. 7/10

Vergiss mein ich (2014 - Jan Schomburg)
Ebenfalls netter, manchmal mutiger Film, der nicht vollends zu überzeugen weiß. 6/10

Ghostbusters (2016 - Paul Feig)
Im Grunde genommen ein ziemlich unterhaltsamer Film, der allerdings nicht vollends zündet. Die überharsche Kritik ist allerdings nicht angebracht. 6/10

Jurassic World (2015 - Colin Trevorrow)
Im Grunde immer noch eine Beleidigung und ein Grauen - zynischer Dreck. 4/10

Star Trek Beyond (2016 - Justin Lin)
Eine echte Überraschung. Nach dem eher schwächeren zweiten Teil der neuen/alten Crew hier ein Film, der auf ganzer Linie zu unterhalten weiß. Manchmal störte mich die Kameraführung, aber alles in allem sehr gut. 8/10

Jason Bourne (2016 - Paul Greengrass)
Waren die ersten drei Filme noch Innovatoren und richtig gute Filme, verfängt sich Bourne hier in seiner eigenen Struktur, die überholt wirkt. Die Story ist nicht mehr packend und die Shaky Cam darf gerne wieder in der Kiste verschwinden, die wird mir nämlich zu anstrengend. Da war mehr drin. 6/10


Top 10 (2016):
1. The Hateful Eight (9/10)
2. The Big Short (9/10)
3. The VVitch - A New-England Folktale (8/10)
4. Star Trek Beyond
5. The Revenant (8/10)
6. Spotlight (8/10)
7. Hail, Caesar! (8/10)
8. Zootopia (8/10)
9. Room (8/10)
10. The Neon Demon (7/10)

RainMaker
14.08.2016, 00:10
Suicide Squad

Der Soundtrack ist toll. Soviel zum Positiven. Was den restlichen Film angeht: Harley Quinn und Deadshot verdienen besseres als diesen Film. Joel Kinnaman ist mir auch ein Rätsel: Entweder der ist so ein mieser Schauspieler oder er overacted manchmal absichtlich, da war soviel Müll dabei von ihm ... Was sonst noch? Film läuft nach Schema F: Assemble, Teilerfolg, Major Breakdown, Endkampf, Ende (das auch noch Müll war). Ach und: Midway City... DC und ihre Stadtnamen :o Letos Joker ... oh Gott, ohne Worte. Katana, Killer Croc und Captain Boomerang kommen im Endeffekt viel zu kurz, El Diablo hat eine tolle Charakterszene und einen verdammt starken Auftritt. Die Baddies sind auch Mist und eindimensional. Ich verlange ja echt nicht viel von einem Superheldenfilm, aber ein wenig Nachdenken bei den Machern wäre trotzdem toll. Wird natürlich trotzdem ordentlich Geld einspielen, aber verdient ist das absolut nicht. Rotten Tomatoes Wertung redlich verdient.

Hätte es besser gefunden, wenn der Joker tot geblieben wäre. Der war schon hart scheiße. Und zum Endkampf noch: Man kann Magie anscheinend sprengen :o

4 von 10 für Deadshot, Harley und durch meine Gnade.

Woodstock
15.08.2016, 10:52
Unknown User

6 Freunde treffen sich bei Skype, am Jahrestag eines Selbstmordes von einer Mitschülerin.
Jemand logged sich ein, alle wissen nicht was abgeht und dann wird einer nach dem anderen durch ein Spiel ausgeschaltet.
Zu beginn auf jeden Fall mal "was anderes", da es sich komplett auf dem Desktop abspielt und der Regisseur es dennoch schafft, Spannung zu verbreiten. Jedoch verliert der Film dadurch am Ende etwas pfiff.
Generell muss ich aber sagen, dass man sich den Film als Internetnutzer der heutigen Zeit gut anschauen kann. Das ständige Lesen, ist zwar stressig, aber es passt eben. Es ist kein überragender Film, aber einer den man sich durchaus anschauen kann.

5,5/10 Punkten

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We are still here

Ein stilistisch an skandinavische Filme angelehnter, Ende der 70er Jahre Spielender, Horrorfilm, der mich zu überraschen vermochte.
Ein Ehepaar zieht, nach dem Tod ihres Sohnes, in ein altes Haus in New England. Schneebedeckte Kleinstadt/Landidylle.
Kurz nach der Ankunft empfindet die Frau, dass der Geist ihres Sohnes in diesem Haus mit ihnen untergekommen ist und ruft ihre Freunde an, die sich mit spirituellen Dingen auskennen um Kontakt mit ihrem Sohn herzustellen.
Was sie jedoch in und unter ihrem Haus finden, ist weitaus schlimmer und so kommt es wie es kommen muss und eine Menge Leute sterben.

Ist der Film zeitweise ein bisschen seltsam und konfus wirkend, so fallen Richtung Ende alle Puzzleteile an die richtige Stelle und der Film erscheint dem geneigten Zuschauern logisch in seiner Auflösung.
Er ist für sich genommen durchaus ein kleiner Geheimntipp, da der Film durch die Art und Weise sehr hypnotisierend wirkt.

6,5/10 Punkte

Light Yagami
15.08.2016, 12:54
Der Junge und das Biest

10/10

Goldberg070
15.08.2016, 16:15
Tokarev – Die Vergangenheit stirbt niemals

Wenn selbst "Mr. Overacting himself" Nicholas Cage keinen wirklichen Bock auf den Film zu haben scheint, kann leider nur ziemlicher Murks bei rauskommen. Weder sonderlich spannend, noch in irgend einer Art und Weise blutig und brutal, als dass es die FSK-18 in irgendeiner Form rechtfertigt, dümpelt der Rache-Thriller um eine getötete Tochter so vor sich hin, bis sich selbst der starke Zuschauer am Ende wegen des vollkommen unglaubwürdigen Plot-Twists nur noch an den Kopf greift.

3/10

Zheng Yi
15.08.2016, 16:22
The Brothers Grimm

Gan nett. Highlight des Films ist Peter Stormare, der den anderen immer wieder die Show stiehlt. Die Story hat Potential, ist aber eher Durchschnittsware. Weniger CGI hätte dem Film nicht geschadet.

5/10

PappHogan
15.08.2016, 21:31
Gut, dass es arte gibt, und dann noch in HD.

2001 - Odyssee im Weltall

Immer noch der ultimative Trip.

Dabei könnte man es belassen...
Nur diese Special Effects... selbst mit Milliarden und Abermilliarden von Pixeln kann die ganze CGI-Szene dagegen einfach nicht anstinken.
Nie sah der blaue Planet zerbrechlicher, blauer und schöner aus.
Dykstra und Trumbull leisteten hier Aussergewöhnliches.
10 von 10.

RUFIO!
16.08.2016, 09:36
Pacific Rim (2013 - Guillermo del Toro)
Wirkt auf mich irgendwie wie eine sehr lange Episode einer Serie aus den 90ern - zusammengestaucht auf eine Folge. Nicht wirklich berauschend, aber durchaus unterhaltsam. 5/10

The Secret Life of Pets (2016 - Yarrow Cheney & Chris Renaud)
Ganz netter, witziger Film, deren Hauptcharaktere allerdings im Vergleich zum Rest langweilig sind und dem ein bisschen das Herz fehlt. 7/10

Vergiss mein ich (2014 - Jan Schomburg)
Ebenfalls netter, manchmal mutiger Film, der nicht vollends zu überzeugen weiß. 6/10

Ghostbusters (2016 - Paul Feig)
Im Grunde genommen ein ziemlich unterhaltsamer Film, der allerdings nicht vollends zündet. Die überharsche Kritik ist allerdings nicht angebracht. 6/10

Jurassic World (2015 - Colin Trevorrow)
Im Grunde immer noch eine Beleidigung und ein Grauen - zynischer Dreck. 4/10

Star Trek Beyond (2016 - Justin Lin)
Eine echte Überraschung. Nach dem eher schwächeren zweiten Teil der neuen/alten Crew hier ein Film, der auf ganzer Linie zu unterhalten weiß. Manchmal störte mich die Kameraführung, aber alles in allem sehr gut. 8/10

Jason Bourne (2016 - Paul Greengrass)
Waren die ersten drei Filme noch Innovatoren und richtig gute Filme, verfängt sich Bourne hier in seiner eigenen Struktur, die überholt wirkt. Die Story ist nicht mehr packend und die Shaky Cam darf gerne wieder in der Kiste verschwinden, die wird mir nämlich zu anstrengend. Da war mehr drin. 6/10


Top 10 (2016):
1. The Hateful Eight (9/10)
2. The Big Short (9/10)
3. The VVitch - A New-England Folktale (8/10)
4. Star Trek Beyond
5. The Revenant (8/10)
6. Spotlight (8/10)
7. Hail, Caesar! (8/10)
8. Zootopia (8/10)
9. Room (8/10)
10. The Neon Demon (7/10)


Sehe ich anders, die harsche Kritik gegenüber Ghostbusters ist sehr wohl angebracht . Ein Vagina Furz Witz hat in einem Ghostbusters Film nichts zu suchen. Auch sonst trieft der Film von Feigs Anti Mann Quatsch. Kevin ist das beste Beispiel als dämlicher Sekretär .Es war nicht mal witzig sondern einfach Nervig.Das gleiche bei Patty , die 2 Std nur am rumschreien ist .Tanzende Polizisten und ein Oberbösewicht den man nicht mal ernst nehmen kann . Der Film ist zurecht gefloppt . Da gegen ist das Robocop Remake ein Traum.
Es hätte so einfach sein können , man hätte soviele neue Fans gewinnen können und alte Hardcore Fans zu frieden stellen

Kliqer
16.08.2016, 23:36
Die 12 Geschworenen

Nahezu perfekt. 9/10

The Shallows

Blake Lively kämpft, gemeinsam mit Steven Seagull, gegen einen wütenden Hai. Nicht immer logisch, aber recht spannend und nett gespielt. 5,5/10

Misery

Ich liebe diesen Film einfach. Kathy Bates ist großartig, aber James Caan steht ihr im Prinzip in nichts nach. Sehr kurzweilig, angenehm plakativ bzw. direkt, atmosphärisch wunderbar 8,5/10

Nice Guys

Wie eine überlange GTA Vice City-Mission. Die Dialoge funktionieren hinsichtlich der Komik erstaunlich schlecht (teilweise zum Fremdschämen: "Wie heißt das noch, wenn man keiner Eier mehr hat?" - "Verheiratet?"), die Slapstick aber verdammt gut. Habe lange keine so unterhaltsame Slapstick mehr gesehen, wie hier. Das liegt vor allem an Ryan Gosling, der seine Sache sehr gut macht. Russel Crowe bleibt unauffällig und übergewichtig. Story ist zu vernachlässigen, Soundtrack und Optik stimmen. Trailer deutet einen besseren Film an, aber schlecht war er auch nicht.

Und Ryan Gosling sieht gen Ende genau so aus, wie ich mir meinen ersten Fantasy-Wrestling-Charakter immer ausgemalt habe - weiß-beiger Anzug, türkises Hemd, blond-braune Haare, irgendeine Form von Bart. Das war nett.

5,5/10

Woodstock
17.08.2016, 09:07
Die 12 Geschworenen

Nahezu perfekt. 9/10



Sidney Lumet Fassung ? ... Da würde ich sogar noch den einen Punkt mehr geben

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Unfriend

Nicht zu verwechseln mit Unfriended, schafft es Unfriend das Potential was Unfriended hatte deutlicher zu entfalten. Vom Deutschen Regisseur Simon Verhoeven gedreht, den man vorher durch Männerherzen kannte, schafft er es in seinem Horrordebüt eine dichte Atmosphäre zu schaffen. Diese leidet zwar unter dem einen oder anderen schwach herausgearbeitete Charakter, aber alles in alles ist es ein Film der ins Genre passt. 4er vernünftiger Horrorstreifen in Folge. Ich bin begeistert.

6,5/10 Punkte

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Tucker and Dale vs Evil

Frau sagte ganz nebenbei, dass sie den Film noch nicht gesehen hätte. Also stand der Filmplan für gestern Abend fest.
Ein reiner Weltfilm, der mich beim sechsten mal schauen immer noch unterhält, da er so herrlich skurril und häufig bis ins kleinste Detail perfekt abgestimmt ist.

8/10 Punkten

Kliqer
17.08.2016, 09:10
Sidney Lumet Fassung ? ... Da würde ich sogar noch den einen Punkt mehr geben

Na klar. ;-)

Unfriend

Nicht zu verwechseln mit Unfriended, schafft es Unfriend das Potential was Unfriended hatte deutlicher zu entfalten. Vom Deutschen Regisseur Simon Verhoeven gedreht, den man vorher durch Männerherzen kannte, schafft er es in seinem Horrordebüt eine dichte Atmosphäre zu schaffen. Diese Leidet zwar unter dem einen oder anderen schwach herausgearbeitete Charakter, aber alles in alles ist es ein Film der in Genre passt. 4er vernünftiger Horrorstreifen in Folge. Ich bin begeistert.

6,5/10 Punkte



Den fand ich auch nicht schlecht. Das Ende war mMn aber etwas mau.

umimatsu
17.08.2016, 09:12
Sidney Lumet Fassung ? ... Da würde ich sogar noch den einen Punkt mehr geben


Kliqer vergibt aus Prinzip keine 10 Punkte. Nicht einmal Boogie Nights. :D

Excalibur
17.08.2016, 12:57
Sehe ich anders, die harsche Kritik gegenüber Ghostbusters ist sehr wohl angebracht . Ein Vagina Furz Witz hat in einem Ghostbusters Film nichts zu suchen. Auch sonst trieft der Film von Feigs Anti Mann Quatsch. Kevin ist das beste Beispiel als dämlicher Sekretär .Es war nicht mal witzig sondern einfach Nervig.Das gleiche bei Patty , die 2 Std nur am rumschreien ist .Tanzende Polizisten und ein Oberbösewicht den man nicht mal ernst nehmen kann . Der Film ist zurecht gefloppt . Da gegen ist das Robocop Remake ein Traum.
Es hätte so einfach sein können , man hätte soviele neue Fans gewinnen können und alte Hardcore Fans zu frieden stellen

Naja, meiner Meinung nach hat es überhaupt kein Remake gebraucht und ich sage auch nicht, dass der Film perfekt ist. Das, was ich aber zu kritisieren hätte, kann ich auch bei den meisten Hollywood-Komödien dieser Zeit kritisieren, die bei weitem nicht so abgestraft werden. Weiter fand ich Kevin sehr unterhaltsam - wie den ganzen Film im Mittelteil sogar recht belustigend.
In meinen Augen wird die Kritik von Fanseite von einem ähnlich unnachgiebigen Klientel voran getrieben, welches auch Warcraft zu hoch pusht. Fanboys halt. Auf Kritikerseite kommt Ghostbusters ja auch bedeutend besser weg.

NarrZiss
17.08.2016, 12:58
Kliqer vergibt aus Prinzip keine 10 Punkte. Nicht einmal Boogie Nights. :D

Im Umkehrschluss hieße das für mich, dass er nur eine Punkteskala bis 9 hat. ;)

Der Landknecht
17.08.2016, 13:01
Die 12 Geschworenen

Nahezu perfekt. 9/10

Ich mag ja Nostalgia Critics Anspielung in "Reefer Madness": 12 Angry Idiots.

Aber Lumets Film ist wirklich richtig, richtig toll. Es ist ein Kunststück, aus so wenig so viel zu machen. :dh:

Misery

Ich liebe diesen Film einfach. Kathy Bates ist großartig, aber James Caan steht ihr im Prinzip in nichts nach. Sehr kurzweilig, angenehm plakativ bzw. direkt, atmosphärisch wunderbar 8,5/10


Wobei ich den Film in den subtilen, weniger plakativen Momenten am stärksten finde. Was natürlich nicht heißt, dass er in den "lauten" Situationen nicht ebenfalls überzeugt. Bates hat ihren Oscar da definitiv verdient. Hm... Bates kriegt einen Oscar für einen Film, der in der Einöde spielt und in dem sie eine psychisch völlig durchgeknallte Person spielt. Kathy Bates ist Anthony Perkins!

Sidney Lumet Fassung ? ... Da würde ich sogar noch den einen Punkt mehr geben

Kliqer vergibt aus Prinzip keine 10 Punkte. Nicht einmal Boogie Nights. :D

Boogie Nights ist ein sackstarker Film. Wollen wir darüber diskutieren? :salook:

Woodstock
17.08.2016, 13:03
Naja, meiner Meinung nach hat es überhaupt kein Remake gebraucht und ich sage auch nicht, dass der Film perfekt ist. Das, was ich aber zu kritisieren hätte, kann ich auch bei den meisten Hollywood-Komödien dieser Zeit kritisieren, die bei weitem nicht so abgestraft werden. Weiter fand ich Kevin sehr unterhaltsam - wie den ganzen Film im Mittelteil sogar recht belustigend.
In meinen Augen wird die Kritik von Fanseite von einem ähnlich unnachgiebigen Klientel voran getrieben, welches auch Warcraft zu hoch pusht. Fanboys halt. Auf Kritikerseite kommt Ghostbusters ja auch bedeutend besser weg.

Ich persönlich mag Ghostbusters im Original.. und ich fand auch die bisherigen Filme Feigs, vielleicht bis auf Brautalarm, allesamt mies.
Das Remake, das ich ebenfalls nicht gebraucht hätte, reiht sich da nahtlos mit ein und ist einfach nur Schund.
Wir haben uns ja schon über Jurassic World ausgiebig gestritten, aber rein filmisch kann ich nicht nachvollziehen wie Ghostbusters besser wegkommen kann als Jurassic World.
Jurassic World war in deinen augen zynischer Scheißdreck, das ist ja okay, aber Ghostbuster ist dagegen einfach nur schlecht .

Kliqer
17.08.2016, 13:08
Im Umkehrschluss hieße das für mich, dass er nur eine Punkteskala bis 9 hat. ;)

Es stimmt so nicht, was umi schreibt. Hatte hier (http://genickbruch.com/vb/showthread.php?t=69750)ausführlich meine Bewertungsskala aufgedröselt und auch mich hinsichtlich einer 10/10-Bewertung geöffnet. ;-)



Wobei ich den Film in den subtilen, weniger plakativen Momenten am stärksten finde. Was natürlich nicht heißt, dass er in den "lauten" Situationen nicht ebenfalls überzeugt. Bates hat ihren Oscar da definitiv verdient. Hm... Bates kriegt einen Oscar für einen Film, der in der Einöde spielt und in dem sie eine psychisch völlig durchgeknallte Person spielt. Kathy Bates ist Anthony Perkins!


Dessen Charakter in "Psycho" wie heißt wie heißt? Norman Bates....ich werd verrückt. :eek:

Excalibur
17.08.2016, 14:25
Wir haben uns ja schon über Jurassic World ausgiebig gestritten, aber rein filmisch kann ich nicht nachvollziehen wie Ghostbusters besser wegkommen kann als Jurassic World.
Jurassic World war in deinen augen zynischer Scheißdreck, das ist ja okay, aber Ghostbuster ist dagegen einfach nur schlecht .
Zwei Ideen dazu:

Idee A: In beiden Fällen haben die Originale für uns einen unterschiedlichen Stellenwert. Jurassic Park, als Film meiner Kindheit, gilt für mich als einer der besten Blockbuster überhaupt, da er in sich nahezu perfekt funktioniert. Auf der anderen Seite finde ich Ghostbusters ebenfalls überragend, habe diesen aber bedeutend später gesehen. Eventuell ist dies ein Grund dafür, weshalb ich dieses Remake als nicht so großen Schund betrachte.

Idee B: Unterschiedliche Geschmäcker, was die einfache Antwort ist. Jurassic World funktioniert für mich von vorne bis hinten nicht. Chris Pratt und Bryce Dallas Howard strotzen zwar vor Charisma und der Look geht sogar in Ordnung, insgesamt reiht der Film aber eine doofe Szene an die andere, ohne das es mich unterhalten könnte. Zudem bescheinigt der Film die ganze Zeit, dass das Original doch eigentlich viel besser sei und zeigt mit dem Finger auf mich als Kinogänger, dass ich doch Schuld an der Misere wäre. Das macht Ghostbusters nicht. Ja, es gibt Cameos und schlussendlich ist es mehr ein Remake denn eine neue Episode im Ghostbusters-Universum, die nicht nötig gewesen wäre, aber filmisch gesehen (rein von der technischen Seite betrachtet), viel mir kaum etwas negatives auf. Gibt es klischeeüberfrachtete Charaktere? Ja. Gibt es deutliche Schwächen zum Ende? Definitiv? Ist er deshalb so schlecht, wie er gemacht wird? Und schlussendlich geht es mir darum? Meiner Meinung nach nein, da er mich unterhalten hat. Wenn natürlich der Humor nicht zündet, kann ich absolut nachvollziehen, weshalb der Film bei einzelnen nicht so gut ankommt - ist ja auch vollkommen legitim. Die Watsche hat er im Vergleich allerdings nicht verdient - zumindest nicht, wenn gleichzeitig ein Central Intelligence bedeutend besser weg kommt.


Um mal ein Gegenbeispiel zu nennen: Du hast zu seinen Zeiten Mad Max: Fury Road abgesprochen, ein guter Film zu sein und Jurassic World über diesen gesetzt. Das halte ich für Unfug und Frevel - aber so unterscheiden sich Geschmäcker.

Woodstock
17.08.2016, 15:19
Um mal ein Gegenbeispiel zu nennen: Du hast zu seinen Zeiten Mad Max: Fury Road abgesprochen, ein guter Film zu sein und Jurassic World über diesen gesetzt. Das halte ich für Unfug und Frevel - aber so unterscheiden sich Geschmäcker.

Dies würde ich filmisch nach einer Zweitsichtng nicht mehr tun, obwohl ich den Film immer noch eher als Mad Furiosa ansehen würde als ein Mad Max ;)

Und nein.. Ich hab Jurassic Park eher gesehen als Ghostbusters..fand ihn als Kind auch besser, weil Dinosaurier.. Nur empfinde ich die Zitate vom ersten Teil eher als Wertschätzung und Hommage und interpretiere es nicht so negativ wie du. Das ist in diesem Fall wohl das entscheidende Kriterium.

Der Landknecht
17.08.2016, 15:54
Es stimmt so nicht, was umi schreibt. Hatte hier (http://genickbruch.com/vb/showthread.php?t=69750)ausführlich meine Bewertungsskala aufgedröselt und auch mich hinsichtlich einer 10/10-Bewertung geöffnet. ;-)



Dessen Charakter in "Psycho" wie heißt wie heißt? Norman Bates....ich werd verrückt. :eek:

Unglaublich, oder? Diese Verschwörungstheorie ist der Beweis, dass unter uns Chemtrails-Reptiloiden leben!

Goldberg070
17.08.2016, 16:57
Stolen

Nicholas Cage zum Zweiten. Auf jeden Fall um Längen besser als Tokarev, kann der Film einen zumindest unterhalten. Einigermaßen spannend, wie der Charakter Cages, ein aus der Haft entlassender Bankräuber, nun seine Tochte retten muss, die sein ehemaliger Komplize entführt hat, weil er sich von Cage im Stich gelassen gefühlt hat und seinen Anteil haben will. Ja, liebe Freunde, das ist die Story und filmisch ist das alles mittelmaß, aber zum einmaligen Sehen kann man es sich reinziehen. Aber in letzter Zeit habe ich irgendwie viel unterdurchschnittlichen Quark gesehen. Ich geb dem ganzen mit Wohlwollen

5/10


Werde mir die Tage wohl mal wieder Drive Angry reinziehen. Der hat zwar auch Null Anspruch, aber ist dafür wenigstens schön trashig und unterhaltsam und hat mit dem Buchhalter noch einen charismatischen Gegenspieler.

Akira
18.08.2016, 00:11
Suicide Squad

Der Soundtrack ist toll. Soviel zum Positiven. Was den restlichen Film angeht: Harley Quinn und Deadshot verdienen besseres als diesen Film. Joel Kinnaman ist mir auch ein Rätsel: Entweder der ist so ein mieser Schauspieler oder er overacted manchmal absichtlich, da war soviel Müll dabei von ihm ... Was sonst noch? Film läuft nach Schema F: Assemble, Teilerfolg, Major Breakdown, Endkampf, Ende (das auch noch Müll war). Ach und: Midway City... DC und ihre Stadtnamen :o Letos Joker ... oh Gott, ohne Worte. Katana, Killer Croc und Captain Boomerang kommen im Endeffekt viel zu kurz, El Diablo hat eine tolle Charakterszene und einen verdammt starken Auftritt. Die Baddies sind auch Mist und eindimensional. Ich verlange ja echt nicht viel von einem Superheldenfilm, aber ein wenig Nachdenken bei den Machern wäre trotzdem toll. Wird natürlich trotzdem ordentlich Geld einspielen, aber verdient ist das absolut nicht. Rotten Tomatoes Wertung redlich verdient.

Hätte es besser gefunden, wenn der Joker tot geblieben wäre. Der war schon hart scheiße. Und zum Endkampf noch: Man kann Magie anscheinend sprengen :o

4 von 10 für Deadshot, Harley und durch meine Gnade.

Habe den Film gestern Abend ebenfalls gesehen und kann dir im Grunde zustimmen. Nur war ich von dem Film noch nicht einmal enttäuscht oder musste mich fremdschämen (wie bei Batman v Superman), sondern fand ihn insgesamt unterhaltsam. Es ist zwar kein Film, der einen wohl lange in Erinnerung bleiben wird; aber so richtig schlecht ist er imo auch nicht. Zumindest im Kern. Gerade der Anfang mit der Vorstellung der einzelnen Charaktere war recht gelungen. Nur ab diesen ersten Kampf (bzw schon ein bisschen eher) geht es bergab, da einfach keine klare Linie vorhanden ist. Das Ende war echt bescheiden, aber fast gar nicht anders zu lösen.
Bei Letos Joker bin ich irgendwie zwiegespalten: er hat einige interessante Facetten, von denen ich gerne mehr sehen würde. Seine Screentime hat mir in dem Film genügt, auch wenn ich die Leute verstehen kann, die wegen dem Marketing das Ganze bemängeln. Auf der anderen Seite agiert er mir zu planlos (etwas, was Ledgers Joker perfekt umsetzte) und so den Anschein erweckt, er wäre ein hirnloser Irrer, der einfach losballert.
Die restlichen Charaktere sind fast alle recht farblos. Will Smith aka Deadshot bekommt zwar seine Zeit...aber irgendwie nehme ich Smith die Rolle des Bösewichts nicht ab und im Grunde spielt er seine typische Rolle wieder.
Katana, Killer Croc und Cpt Bommerang hätte man sich teilweise echt sparen können, genauso wie Slipknot, der ja wohl nur ein Ziel bezwecken sollte. ^^
Der einzige Lichtblick war imo Harley Quinn (natürlich, wer auch sonst ;)), wo Margot Robbie eine echte gute Figur macht und es auch klasse rüberbringt.

Abschliessend hat man also einen bunten Film, der ähnliche Schwächen wie Batman v Superman hat (vorallem was dem Storytelling angeht). Allerdings sollte jemand, der mit absolut 0 Erwartung reingeht und was von solchen Filmen hält, dennoch seine Freude haben.


Und nun zur Marvelseite:
Habe den Tag zuvor noch einmal Deadpool gesehen. Und nach der zweiten Sichtung und der anfänglichen Entäuschung kann ich über einige Dinge hinwegsehen, sodass er insgesamt doch recht annehmbar und passabel ist. Man merkt allein durch die zahlreichen Easter Eggs, dass die Macher sichtlich Herzblut reinsteckten; von daher bin ich auch auf die Fortsetzung gespannt, ganz im Gegensatz zu den ganzen anderen Marvel Cinematic Franchise. Glücklicherweise? scheint das DC-CU wohl in eine ähnliche Richtung zu verlaufen: für mich komplett uninteressant - da bleibe ich bei den Comics.

HeraDani
18.08.2016, 01:27
Habe eben auch Suicide Squad gesehen. Er war unterhaltsam, mehr als einmal muss man ihn mMn aber nicht sehen.
Leider hat der Humor kaum gezündet, das Kino hat auch irgendwie nie gelacht. Harley Quinn ist zwar heiß, aber vorallem ihre Gags fand ich eher zum fremdschämen, schade.

Den Joker fand ich vom Style her sehr cool, Ledgers Interpretation hat mir persönlich dennoch mehr zugesagt. Ich könnte mir aber vorstellen, dass Leto in einem Batman Film in dem er der Gegenspieler ist, da noch deutlich aufholen könnte.

Der Soundtrack war super!

Zheng Yi
18.08.2016, 07:34
Trollhunter

Vor gut zwei Jahren zum letzten Mal gesehen. Zeit sich den Film wieder mal anzusehen.

Ich mag Found Footage Filme, ich mag Mockumentationen und ich nordische Mythologie.

Die schauspielerischen Leistungen sind jetzt nicht unbedingt auf Oscar Level, aber sowas erwartet man bei einem Found Footage Film auch nicht unbedingt. Dafür sind die Effekte erstaulich gut gelungen und die Geschichte ist unterhaltsam und kurzweilig.

6/10

Semion
18.08.2016, 21:51
Boogie Nights ist ein sackstarker Film. Wollen wir darüber diskutieren? :salook:

Ich fand ihn gut, aber du scheinst ihn geradezu für ein Meisterwerk zu halten. Warum gefällt er dir so sehr?

Woodstock
18.08.2016, 21:54
Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel

Tja. Gutes Potenzial, welches nicht ansatzweise ausgeschöpft wird. Grusel kommt vielleicht mal in ein zwei Minuten auf und das wars.
Ne Universal, dass war gar nichts. Ich mein, es ist immer noch besser als Twillight, aber das ist ja auch nicht schwierig :D

3/10 Punkten

Sephirod
18.08.2016, 22:50
Suicide Squad

Will viel, kann wenig. Charakter werden ziemlich lose dargestellt und haben wenig mit den Comic Charaktr zu tun. Miese Story und dazu keine bis wenig gute Action. War sogar mieser als ich gedacht habe. Normal ist man doch eher überrascht, wenn es nicht so mies ist wie man denkt. Hier kann man locker warten bis er für Zuhause raus kommt. Genervt hat mich das man quasi probiert mit einem "coolen" Soundtrack wie bei Guardians of the Galaxy einige Szenen besser zu machen. Was hier aber gar nicht funktioniert...

Excalibur
19.08.2016, 01:01
Suicide Squad (2016 - David Ayer)

Leider kann ich mich den Vorrednern nur anschließen. SQ wollte so vieles sein und bietet zwei, drei gute Szenen - aber die verfliegen gleich wieder im großen Strom der Belanglosigkeit. Wirklich witzig ist der Film nicht, was er nicht hätte sein müssen, obgleich die Kampagne anderes vermuten lässt. Auf der anderen Seite ist er aber zudem ein hochpolierter, aber gleichzeitig so unglaublich belangloser Film, den man einfach wieder schnell vergessen wird, was wohl das schlimmste ist, was DC und Warner hier passieren konnte... denn das Versprechen war, einfach anders zu sein.

Eine 4/10 für das verschenkte Potential...

Fox Black
19.08.2016, 06:24
Ich weiß schon, warum ich mich für TMNT2 im Kino entschieden habe... :sasmokin:

umimatsu
19.08.2016, 09:00
Ich weiß schon, warum ich mich für TMNT2 im Kino entschieden habe... :sasmokin:

Weil du keinen Geschmack hast? :p

Zheng Yi
19.08.2016, 09:02
Weil du keinen Geschmack hast? :p

True Story! :gluck:

Sephirod
19.08.2016, 09:05
Ich weiß schon, warum ich mich für TMNT2 im Kino entschieden habe... :sasmokin:

Den sah ich vor einigen Tagen und fand ihn genau so mies. Eigtl. noch schlimmer als Teil 1.

umimatsu
19.08.2016, 09:07
Den sah ich vor einigen Tagen und fand ihn genau so mies. Eigtl. noch schlimmer als Teil 1.

Megan Fox diesmal mit einer schauspielerischen Glanzleistung oder unfähig wie immer?

Der Landknecht
19.08.2016, 09:29
Ich fand ihn gut, aber du scheinst ihn geradezu für ein Meisterwerk zu halten. Warum gefällt er dir so sehr?

Gib in der Suchleiste dieses Threads einfach mal "Boogie Nights" ein. Es gibt zu dem Film einige Diskussionen. Der :salook: - Smiley war mit Absicht gewählt, weil die Diskussion schon so häufig stattfand, dass es die Leute nervt. ;)

Jefferson D'Arcy
19.08.2016, 10:29
Megan Fox diesmal mit einer schauspielerischen Glanzleistung oder unfähig wie immer?

Das kann doch in keiner Welt ernst gemeint sein :o

Woodstock
19.08.2016, 10:47
Das kann doch in keiner Welt ernst gemeint sein :o

Welcher Part ? Unfähig wie immer stimmt auf den Punkt

Der Landknecht
19.08.2016, 10:55
Das kann doch in keiner Welt ernst gemeint sein :o

Na ja, außer hübsch in die Kamera zu gucken, habe ich von ihr noch nichts Nennenswertes gesehen. Siehst du das etwa anders?

Jefferson D'Arcy
19.08.2016, 11:08
Welcher Part ? Unfähig wie immer stimmt auf den Punkt

Na ja, außer hübsch in die Kamera zu gucken, habe ich von ihr noch nichts Nennenswertes gesehen. Siehst du das etwa anders?

Um Gottes Willen, ich wollte in keinster Weise den Eindruck vermitteln, dass ich Megan Fox für eine talentierte Schauspielerin halte :D Ich empfinde die mittlerweile auch nicht mehr als sonderlich attraktiv, früher vielleicht mal, aber heute...

Der Landknecht
19.08.2016, 11:09
Um Gottes Willen, ich wollte in keinster Weise den Eindruck vermitteln, dass ich Megan Fox für eine talentierte Schauspielerin halte :D Ich empfinde die mittlerweile auch nicht mehr als sonderlich attraktiv, früher vielleicht mal, aber heute...

Warum dann diese Aussage? WARUM? SAG ES! :salook:

Und hübsch fand ich sie noch nie.

Woodstock
19.08.2016, 11:22
Warum dann diese Aussage? WARUM? SAG ES! :salook:

Und hübsch fand ich sie noch nie.

Also Transformers.. Autoszene... ja.. da hätte ich sie.. aber sowas von... als echt mal... mit Anlauf...

Der Landknecht
19.08.2016, 11:25
Als Transformers.. Autoszene... ja.. da hätte ich sie.. aber sowas von... als echt mal... mit Anlauf...

...eine Klippe heruntergestoßen?

Jefferson D'Arcy
19.08.2016, 11:27
Warum dann diese Aussage? WARUM? SAG ES! :salook:

Und hübsch fand ich sie noch nie.

Als Transformers.. Autoszene... ja.. da hätte ich sie.. aber sowas von... als echt mal... mit Anlauf...

Ich meinte damit den ersten Teil von umi's Post ;)

Ja, aber ist schon traurig wenn man sich nur an diese eine Szene erinnern kann :o ;) ich mag da eher die Mischung gutaussehend und talentiert, was zBsp. bei Brie Larson und speziell Alicia Vikander der Fall ist :p

Woodstock
19.08.2016, 11:28
...eine Klippe heruntergestoßen?

herunter"gestoßen" .... hihihihihih :D

Der Landknecht
19.08.2016, 11:29
herunter"gestoßen" .... hihihihihih :D

Du bist ja so ein Kind. Gnihihihi...this is so stupid...ah....this is torture. :D

Woodstock
19.08.2016, 11:43
Du bist ja so ein Kind. Gnihihihi...this is so stupid...ah....this is torture. :D

Wie ein 13 jähriges Mädchen das zum ersten mal Justin Bieber trifft :D

PappHogan
19.08.2016, 12:50
Gestern beim Zappen noch den Green-Lantern-Film gesehen, um mich ein bischen zu amüsieren.
Man kann diesen Film ja in keiner Minute ernst nehmen.
Ich kenne die Vorlage nicht, daher kann ich das nicht beurteilen.
Was man beurteilen kann, ist das schlechte Drehbuch und die unfreiwillig komischen Action-Szenen immer dann, wenn unser Held irgendetwas aus seinem Willen erschafft.
Der Hubschrauber-Hotrod ist die absolute Krönung, wie das in den Film kommen konnte, ist mir schleierhaft.
Dann Melonenrübe Hammond.
Natürlich muss sich beim Erwerb telepatischer oder telekinetischer Fähigkeiten die Rübe kürbisartig verformen, ist ja klar, ne?
Das überbordende Unversiumsretter-Pathos mag der Vorlage geschuldet sein.
Das in einem 200-Mio $ Film die Effekte so billig aussehen, das kann eigentlich auch nicht sein.
Nein, das Ding ist feinster Edeltrash.
Und gnadenlos gefloppt.

Woodstock
19.08.2016, 13:15
Jessabelle[

Mhmm. Louisiana als Standort, dürfte wohl jeden darauf stoßen, dass die Voodoo im Spiel ist.
Dieser Film hat sehr sehr viel Potential und auch einige Sequenzen, die zumindest etwas grusel vermitteln, aber leider wird das Potential wieder einmal nicht ausgeschöpft.
So ist es einfach nur eine vorhersehbare Kiste und das ist nervig.

4/10 Punkten

Der Landknecht
19.08.2016, 15:49
Jessabelle[

Mhmm. Louisiana als Standort, dürfte wohl jeden darauf stoßen, dass die Voodoo im Spiel ist.
Dieser Film hat sehr sehr viel Potential und auch einige Sequenzen, die zumindest etwas grusel vermitteln, aber leider wird das Potential wieder einmal nicht ausgeschöpft.
So ist es einfach nur eine vorhersehbare Kiste und das ist nervig.

4/10 Punkten

Bei Louisiana denke ich zuerst an Mardi Gras und daran, dass Nicolas Cage pleite gegangen ist.

Woodstock
19.08.2016, 15:55
Bei Louisiana denke ich zuerst an Mardi Gras und daran, dass Nicolas Cage pleite gegangen ist.

Zusammenhanglos ja.. aber wenn man sich nen Film anschaut wird man nach 3 Minuten genau auf das gestoßen was ich oben beschrieben habe :D

Fox Black
19.08.2016, 20:17
Weil du keinen Geschmack hast? :p

:sleep:

Allein aus nostalgischen Gründen sagen mir die Turtles mehr zu als DC's Wannabe Baddy Squad.

Woodstock
19.08.2016, 20:25
:sleep:

Allein aus nostalgischen Gründen sagen mir die Turtles mehr zu als DC's Wannabe Baddy Squad.

Wenn du damit die alten, auf lustig getrimmten Filme der Turtles meinst, dann wäre das ja auch durchaus nachzuvollziehen :D ...

Zheng Yi
19.08.2016, 20:30
Es gibt keine guten Turtles Filme.

Woodstock
19.08.2016, 20:32
Es gibt keine guten Turtles Filme.

"gut" nicht.. unterhaltsam schon

umimatsu
19.08.2016, 20:38
Es gibt keine guten Turtles Filme.

Das ist vollkommen richtig. Unterhaltsame übrigens auch nicht. ☺

Zheng Yi
19.08.2016, 20:41
"gut" nicht.. unterhaltsam schon

Auch da wird es schwierig. Turtles war ganz ok, Turtles II hatte seine Momente und zu Turtles III (https://youtu.be/aQlLu0JvsOI) muss wohl nichts mehr gesagt werden. :D

Goldberg070
19.08.2016, 20:46
Der erste Turtles war für die damalige Zeit ziemlich gut und den kann man sich auch heute noch gut anschauen. Immer noch unterhaltsam und recht nah an den Comics. Der zweite Teil hatte auch seine Momente, zielt aber schon deutlich mehr auf Kinder ab. Über Teil 3 hülle ich lieber den Mantel des Schweigens. Glaube, ich muss den ersten mal wieder sichten, ist viel zu lange her.


Colombiana

Unterhaltsamer Actioner über eine Profikillerin, die Rache für die Ermordnung ihrer Eltern sucht. Nett inszeniert, mit einer sexy Hauptdarstellerin macht der Streifen durchaus Spaß. Kann man sich gut für einen gechillten Abend geben.

7/10

Woodstock
19.08.2016, 20:46
Auch da wird es schwierig. Turtles war ganz ok, Turtles II hatte seine Momente und zu Turtles III (https://youtu.be/aQlLu0JvsOI) muss wohl nichts mehr gesagt werden. :D

Ich glaub Turtles III hab ich bis heute nicht gesehen.. aber der erste Teil der hat den "Kindheitsbonus" und kommt deswegen gut weg..
Der Rest, da bin ich ganz bei euch ist nicht der Rede wert :D

Der Landknecht
19.08.2016, 20:52
Hört nicht auf umimatsu. Er hat seit 8 Monaten die Tage und findet deswegen alles schlecht. :salook: ;)

Kinderschreck
20.08.2016, 11:38
Suicide Squad

Das Positive zuerst: Margot Robbie. :smlove: Die haut einfach mal eine der tollsten Performances der letzten Jahre, zumal in einem, wie man so schön sagt, Capeshit Film raus. In sämtlichen Szenen mit ihr kontrolliert sie spielend die Leinwand. Mehr Spielfreude, Energie, usw. geht kaum. Zumindest den unausweichlichen Harley Quinn Solofilm muss ich sehen!
Davon abgesehen bietet der Film nicht arg viel mehr. Nach ewig langer Vorgeschichte und Expositionsgedöns gibt es außer rumgelaufe und ein paar Explosionen nicht viel zu holen. Worum es eigentlich genau ging, habe ich glaube eh nicht so recht verstanden. Der Villain bzw. dessen Motivation war, wie so oft, ziemlich dünn. Genauso wie fast alle anderen Figuren. Schade eigentlich, denn Cara z.B. hätte doch zur großen tragischen Figure des Films werden können, stattdessen wurde sie unter einer dicken CGI-Maske verheizt. A propos Verheizen, die Rolle des Jokers hatte ich auch sehr viel prominenter erwartet. Überhaupt hatte ich mir nach dem sensationellen Trailer vor einigen Monaten einen komplett anderen Film vorgestellt. Mehr Zynismus, mehr Ecken und Kanten, erwachsener halt. Nun ist das halt irgendwie "Guardians of the Galaxy" für Arme geworden.

Das klingt nun alles vielleicht negativer, als wie ich es eigentlich meine. Dass der Film zig Handlungsstränge anreißt, die dann in zig Fortsetzungen und Spin-Offs fortgeführt werden, geschenkt. Wofür man "Suicide Squad", wie auch schon den zu Unrecht gescholtenen "Batman v Superman", mögen kann, ist die Tatsache, dass das Kino ist, das auf visueller Ebene erzählen, berauschen will und mich daher, trotz der massiven Schwächen, mehr anspricht, als der Großteil der Marvel Klassenfahrten.

Kliqer
20.08.2016, 23:35
Suicide Squad

Das Positive zuerst: Margot Robbie. :smlove: Die haut einfach mal eine der tollsten Performances der letzten Jahre, zumal in einem, wie man so schön sagt, Capeshit Film raus. In sämtlichen Szenen mit ihr kontrolliert sie spielend die Leinwand. Mehr Spielfreude, Energie, usw. geht kaum. Zumindest den unausweichlichen Harley Quinn Solofilm muss ich sehen!
Davon abgesehen bietet der Film nicht arg viel mehr. Nach ewig langer Vorgeschichte und Expositionsgedöns gibt es außer rumgelaufe und ein paar Explosionen nicht viel zu holen. Worum es eigentlich genau ging, habe ich glaube eh nicht so recht verstanden. Der Villain bzw. dessen Motivation war, wie so oft, ziemlich dünn. Genauso wie fast alle anderen Figuren. Schade eigentlich, denn Cara z.B. hätte doch zur großen tragischen Figure des Films werden können, stattdessen wurde sie unter einer dicken CGI-Maske verheizt. A propos Verheizen, die Rolle des Jokers hatte ich auch sehr viel prominenter erwartet. Überhaupt hatte ich mir nach dem sensationellen Trailer vor einigen Monaten einen komplett anderen Film vorgestellt. Mehr Zynismus, mehr Ecken und Kanten, erwachsener halt. Nun ist das halt irgendwie "Guardians of the Galaxy" für Arme geworden.

Das klingt nun alles vielleicht negativer, als wie ich es eigentlich meine. Dass der Film zig Handlungsstränge anreißt, die dann in zig Fortsetzungen und Spin-Offs fortgeführt werden, geschenkt. Wofür man "Suicide Squad", wie auch schon den zu Unrecht gescholtenen "Batman v Superman", mögen kann, ist die Tatsache, dass das Kino ist, das auf visueller Ebene erzählen, berauschen will und mich daher, trotz der massiven Schwächen, mehr anspricht, als der Großteil der Marvel Klassenfahrten.

Da hast du mMn größtenteils recht.

Suicide Squad

Vorweg: Margot Robbie macht ihre Sache toll. Sie sieht nicht nur gut dabei aus, sondern ist - wie Kinderschreck schon richtig schrieb - sehr intensiv bei der Sache. Leider sind die ihr den Mund gelegten Sätze mal sinnlos, mal peinlich und nur sehr selten ihrer Leistung würdig. Ähnlich sieht es bei Will Smith aus. Dem steht die Rolle des Deadshots gar nicht schlecht, leider muss er ständig Dinge, die aus dem "How to make a black character really black-"Lehrbuch aus dem Jahre 1998 stammen. Croc hat man ebenfalls komplett daraus zusammengestellt.

Die One-Liner(-Versuche) waren teilweise zum Fremdschämen. Dem Film fehlt jegliche Subtilität, die Charaktere werden mit Holzhammerexpositionen vorgestellt - allein wie penetrant in den ersten Minuten auf Harley Quinn bzw. der Tatsache, dass sie "verrückt und sexy" ist rumgeritten wird, zeugt von extrem faulem Writing, das sich durch den ganzen Film zieht - die Story erscheint irgendwie konfus, Logik sucht man hier und da vergebens, vor allem im Bezug auf die zwei Antagonisten, der Joker scheint von Jim Carrey gesprochen - der ihn insgesamt sehr viel zurückhaltender und überzeugender dargestellt hätte, da bin ich mir sicher - und eine Kreuzung aus Marliyn Manson und Tony Montana zu sein, die Dialoge sind mitunter unterirdisch ("You are ugly!" - "No, I'm not. I'm beautiful" - "Yes, you are." ... wtf?), die Stimme der Enchantress wirkt, als würde man der Einführung einer leicht gruselig angehauchten Fahrattraktion in einem Freizeitpark lauschen, die Musikauswahl ist viel zu gewollt cool, uninspiriert und "Guardians of the Galaxy", sodass man die teilweise sogar guten Songs überhaupt nicht zu schätzen wissen kann, und, und, und.

"Batman v Superman" hat mir in seiner ernst-kitschigen Epochalität deutlich besser gefallen, als dieser alberne, einfallslose, saft-, kraft- und mutlose, zwar bunte, aber generell stylisch ziemlich misslungene Film. Er hat einzelne Momente, die in Ordnung gehen, ist insgesamt glücklicherweise kurzweilig und die ganze Idee dahinter, inklusive einzelner Schauspieler ist mir immer noch sympathisch, sodass ich ihn insgesamt wahrscheinlich noch besser bewerte, als eigentlich verdient.

4/10

Fox Black
21.08.2016, 00:31
TMNT - Out Of The Shadows
Fand ich jetzt schwächer als den ohnehin mäßigen Vorgänger. Vor allem Shredder kommt hier eher wie ein Hanswurst daher, während er im ersten Teil trotz Transformers-Modus noch wie die ultimative Bedrohung wirkte (da war auch der Darsteller besser gewählt als hier). Aber auch Rocksteady und Bebop bekleckern sich nicht mit Ruhm, während Baxter Stockman ein Totalausfall ist. Über Krang, den man bereits beim ersten Auftritt der Lächerlichkeit preis gibt, will ich erst garnicht anfangen. Green Arrow als Casey Jones bleibt recht blass und Megan Fox kann sich so tatsächlich immer noch am besten schlagen. Die Story ist in Ordnung, allerdings erinnert der Showdown optisch doch stark an den ersten Avengers-Film. Somit bleiben die 90er Realfilme weiterhin ungeschlagen.
4/10

Wäre ich doch besser in "Jason Bourne" gegangen... :boxer:

Excalibur
21.08.2016, 16:27
Suicide Squad



Suicide Squad

4/10

Das schlimme: Ja, Harley Quinn ist das beste am Film - und macht in dieser Story absolut keinen Sinn. Sie ist im Grunde kein wirklicher Meta-Mensch, hat keine besonderen Eigenschaften. Wieso ist sie da? Wäre der Joker der Gegner würde eine Beteiligung ihrerseits einen Sinn haben... so?

Akira
21.08.2016, 22:00
Das schlimme: Ja, Harley Quinn ist das beste am Film - und macht in dieser Story absolut keinen Sinn. Sie ist im Grunde kein wirklicher Meta-Mensch, hat keine besonderen Eigenschaften. Wieso ist sie da? Wäre der Joker der Gegner würde eine Beteiligung ihrerseits einen Sinn haben... so?

Beim Suicide Squad müssen ja auch keine Meta-Menschen mit dabei sein: Rick Flag als Anführer sowie Katana als Support sind keine und haben auch keine besonderen Eigenschaften; Deadshot ist der beste Auftragskiller der nie verfehlt, aber auch kein Übermensch...das sind dort eigentlich nur Diablo und mit Abstrichen vielleicht noch Killer Croc. Der Squad besteht ja nur aus Verbrecher, die man so überirdischen Wesen entgegenstellen kann ohne Verluste sozusagen.

Kliqer
21.08.2016, 22:09
Beim Suicide Squad müssen ja auch keine Meta-Menschen mit dabei sein: Rick Flag als Anführer sowie Katana als Support sind keine und haben auch keine besonderen Eigenschaften; Deadshot ist der beste Auftragskiller der nie verfehlt, aber auch kein Übermensch...das sind dort eigentlich nur Diablo und mit Abstrichen vielleicht noch Killer Croc. Der Squad besteht ja nur aus Verbrecher, die man so überirdischen Wesen entgegenstellen kann ohne Verluste sozusagen.

Im Film sagt aber die Anführerin der Mission aber doch, dass "zukünftige Kriege mit solchen Meta-Menschen geführt werden."

Akira
21.08.2016, 22:26
Im Film sagt aber die Anführerin der Mission aber doch, dass "zukünftige Kriege mit solchen Meta-Menschen geführt werden."

Wollte man nicht einfach Enchantress zeigen und was sie so kann, damit eben die Regierung das Projekt genehmigt? Ansonsten ist das vermutlich ein gutes Beispiel für das nicht wirklich durchdachte und konfuse Drehbuch. ^^

Sephirod
21.08.2016, 22:30
Ich frage mich halt warum man nicht einfach sagt, wir haben so ne krasse Sachen und wollen nicht das unsere "Truppen" drauf gehen. Genau aus diesem Grund nehmen wir die "toughen MF" aus dem Hochsicherheitsknast und bieten ihnen eben was an, so dass sie für uns in den "Krieg" ziehen. :D

Im Prinzip hatte man ja die Situation, nur eben wieder zu weich gespült.

Excalibur
21.08.2016, 22:59
Und vor allem geht es am Ende gegen Meta-Menschen - und wenn man nichts besseres hat, weil ja auch nur das Ende der Welt bevor steht, schickt man nicht ausgebildete Verrückte? Da passt dann der Gegner schlicht nicht.

Akira
21.08.2016, 23:59
Und vor allem geht es am Ende gegen Meta-Menschen - und wenn man nichts besseres hat, weil ja auch nur das Ende der Welt bevor steht, schickt man nicht ausgebildete Verrückte? Da passt dann der Gegner schlicht nicht.

Das Konzept passt da einfach nicht. Suicide Squad als dritten, offiziellen DC-CU-Film in die Kinos zu bringen ist absoluter Schwachsinn - vorallem weil man sich nur am Anfang und am Ende ein bisschen an die anderen Filme orientiert. Hätte man ihn als etwas eigenständigen Film gebracht, ohne übermächtige Wesen sondern z.B. gegen eine Organisation oder Ähnliches, so hätte das dem Film mehr als gut getan.

PappHogan
22.08.2016, 09:15
Frühstück bei Monsieur Henri
L'etudiante et Monsieur Henri, 2015, Regie: Ivan Calberac.

Der grießgrämige Rentner Henri (Claude Brassuer) vermietet auf Drängen seines Sohnes ein Zimmer an eine Studentin Constance (Noemie Schmidt).
Henri versucht sie einzuspannen, um seinen Sohn Paul (Gulliaume de Tonquedec) von seiner Frau Valerie(Frederique Bel), die er für eine dumme Frömmlerin hält und regelmäßig als "Pute" beschimpft, zu entzweien.
Constance rasselt durch eine Prüfung und besäuft sich, lernt einen DJ in einem großen Club kennen, und spielt auf Henris Klavier, obwohl er es ausdrücklich verboten hat.
Grund: Es erinnert ihn an seine auf tragische Weise gestorbene Frau.
Henri entdeckt das musische Talent Constances und fördert sie. Paul verknallt sich in Constance, kommt aber wieder zur Besinnung, als er erfährt, dass seine Frau Valerie schwanger ist.
Am Ende bewirbt sich Canstance bei einem rennomierten britischen Konservatorium, leider zunächst erfolglos.
Henri erlebt die Geburt seines Enkels und stirbt anschließend...


Auf den Wunsch meiner neuen "Eroberung" sahen wir uns diesen Film an, eine bittersüße Kommödie, wie man sie heute zwischen all den Blockbustern, kindischen Comic-adaptionen und Metamenschen leider zu selten findet.
Sehr gut gespielt, vor allem Claude Brasseur brilliert hier stellenweise.
Es erfindet diese Art von Filnmen nich gerade neu, die Story vom alten Grießgram, der allmälich auftaut und neuen Lebensmut fasst, die Studentin in Schwierigkeiten, Midlife-Crisis...
Alles nicht neu und doch anrührend und kompetent in Szene gesetzt.
Wer also mal einen echten Film sehen und nicht nur Geldhaufen beim wackeln zusehen möchte, ist hier richtig.
7 von 10.

Jefferson D'Arcy
22.08.2016, 09:41
und der nächste...

Suicide Squad

Ich fand den Film gut und war selbst überrascht davon.

Nach den unterirdischen Kritiken erwartete ich eigentlich die schlechteste Comicverfilmung aller Zeiten, was dann aber zum Glück doch nicht so war.

Natürlich hat der Film Probleme beim Storytelling, aber ich empfand das nicht so schlimm, wie bei "Batman v Superman", wo man die Hälfte des Films damit beschäftigt war, die Szenen zu deuten / interpretieren.

Will Smith hat viel Airtime, nimmt sich aber für seine Verhältnisse angenehm zurück. Margot Robbie als Harley Quinn ist pures Gold - den Wechsel zwischen den verschiedenen Stimmungslagen hat sie wunderbar hinbekommen. Auch Jai Courtney ist mal ausnahmsweise nicht der Totalausfahl. Anders Katana, Killer Croc und Slipknot. Bei ersterer wird die Origin-Story leider nur angerissen, Killer Croc wirkt wie die böse Teddybär-Version eines Krokodils und Slipknot ist wahrscheinlich nur wegen einer Szene im Squad gewesen :D Cara Delevigne mag ich als Model, aber nicht wirklich als Schauspielerin. Sie kann definitiv was, wirkt aber die ganze Zeit überfordert, sodass die Rolle nicht glaubhaft ist.

Und nun...der Joker:

Ich bin wirklich komplett unbefangen in den Film gegangen und muss danach sagen, dass ich sehr zwiegespalten bin. Zum einen weil Leto viel zu wenig Screentime hatte, zum anderen weil die deutsche Synchro unter aller Kanone und dieser Figur nicht würdig ist. Das klingt stellenweise wie ein Voice Over aus 'nem Porno, aber nicht wie der schlimmste Psychopath der Gotham City terrorisiert. Auch an das Verhalten kann man sich nur schwer gewöhnen: der "verrückte" Aspekt der Figur zeigt sich nur selten, die anderen Momente ist er halt "nur" ein ganz normaler Irrer, aber nichts besonderes. Ein Clubbesitzer, der ab und zu freidreht.

Alles in allem eine kurzweilige Unterhaltung mit wenig Tiefgang. Mehr sollte man auch, leider, nicht mehr von Comicverfilmungen erwarten, so wird man auch nicht enttäuscht. Der Film hatte gute Ansäze, die aber leider nur Ansätze geblieben und nicht bis zu Ende gedacht worden sind.

6.5/10

Goldberg070
22.08.2016, 22:36
Punisher: War Zone

Da ist der Name Programm: Eine knallharte und kompromisslose Verfilmung des Punisher Comics. Ray Stevenson passt gut in die Rolle und Handlung so wie es sein muss auf einen Bierdeckel. Die Charaktere sind so herrlich schräg und durchgeknallt, dass es einfach spaßig ist, dem splattrigen Treiben beizuwohnen. Ernst nehmen darf man das,w as hier passiert auf keinen Fall, sonst hat man verloren. Definitiv nichts für Jedermann, aber wer gorelastige B-Actioner mag, ist hier gut aufgehoben. Selbst in der bei Amazon Prime leicht gekürzten FSK 18 Version ist noch genug Gore übrig geblieben, auch wenn ein paar Gewaltspitzen fehlen. Zimperlich ist aber auch die gekürzte Version nicht.

7,5/10

Zheng Yi
23.08.2016, 08:22
Goon

Sicher nicht der beste Eishockey Film (dieser Titel gebührt immer noch Slap Shot), aber trotzdem extrem unterhaltsam. Der Cast macht seine Sache gut, die Story ist witzig und die Szenen auf dem Eis sind gut inszeniert.

7/10

Goldberg070
23.08.2016, 21:46
Suicide Squad

Ich fasse mich kurz. Geiles Teil, macht richtig Laune, großartiger Soundtrack, Margot Robbie. Was da noch möglich gewesen wäre, wenn man nicht gezwungen gewesen wäre, ein familienfreundliches PG-13 Rating zu bekommen will ich mir gar nicht ausdenken. Ich hoffe, es gibt noch einen unrated Cut.

8/10

Excalibur
23.08.2016, 23:27
Toni Erdmann (2016 - Maren Ade)
Da ist er also, endlich, der Film des bisherigen Jahres - für mich zumindest. Bisher war das Kinojahr ja tendenziell durch Gleichförmigkeit und Enttäuschungen geprägt, mit kleineren Ausnahmen... aber dies wird durch den fast dreistündigen Toni Erdmann gnadenlos eingerissen. Die Kamera hält drauf, die Szenen werden ausgespielt, super Timing, grandioses Schauspiel - ein Film, der, wenn man sich darauf einlässt, zu Reaktionen in einem führt. Egal welche, aber auf jeden Fall Reaktionen. Schaut ihn euch unbedingt an, solange es noch geht!

10/10

Top 10 (2016):
1. Toni Erdmann (10/10)
2. The Hateful Eight (9/10)
3. The Big Short (9/10)
4. The VVitch - A New-England Folktale (8/10)
5. Star Trek Beyond
6. The Revenant (8/10)
7. Spotlight (8/10)
8. Hail, Caesar! (8/10)
9. Zootopia (8/10)
10. Room (8/10)

Fox Black
24.08.2016, 04:48
13 Hours - The Secret Soldiers Of Benghazi
Michael Bay kann doch noch solides Actionkino abliefern, wenn mal keine Spielzeugroboter in seinen Filmen vor kommen. Hier darf Bay in erster Linie das tun, was er am liebsten tut: die amerikanischen Jungs in Uniform beweihräuchern und heroisch in Szene setzen. Die Parolen der Soldaten sind oft schon harter Tobak ("Ich bin aufrecht hier her gekommen und ich werde auch aufrecht wieder gehen!") und Bay zelebriert seine Lieblings-Kamereinstellungen. Der herab fliegende Mörser z.B. ist 1:1 vom Bomb Drop aus "Pearl Harbor" übernommen worden. Trotzdem weiß die Action über weite Strecken zu unterhalten. An Ridley Scotts "Black Hawk Down" reicht es letztendlich dennoch nicht heran.
6,5/10

Sirius
24.08.2016, 06:26
Batman v Superman: Dawn of Justice Ultimate Edition

Ich fand den Film besser, als die meisten Kritiker, allerdings habe ich die Kinofassung nie gesehen. Ben Affleck macht einen Top-Job als zynischer Batman, ohne jede Hoffnung und Jeremy Irons gefällt als desillusionierter Butler. Bei stellen absolute Gegenpole ihrer enthusiastischen Gotham-Parts dar. Was mir nicht ganz so gefällt ist, dass der dunkle Ritter (immerhin bester Detektiv der Welt) von Luthor so an der Nase herum geführt wird und sich lieber in einem xenophoben Fascho verwandelt als das falsche Spiel zu durchschauen. Immerhin hatte er 18 Monate Zeit den Außerirdischen zu studieren. Lex Luthor dagegen fand ich viel zu überdreht. Man hatte eher das Gefühl, es mit dem Joker zu tun zu haben. Ein Daredevil's Kingpin, körper- und charakterlich, ähnlicher Lex Luthor hätte mir besser gefallen. Zu dem tauchen teilweise wichtig wirkende Gesichter genauso schnell und wortlos auf, wie sie auch wieder verschwinden.

Wie in einem guten Comic lässt man hier einfach mal die Bilder für sich sprechen (auch wenn das eine oder andere gefühlt keinen Sinn ergibt). 7,5/10

Jefferson D'Arcy
24.08.2016, 15:13
Suicide Squad

Ich fasse mich kurz. Geiles Teil, macht richtig Laune, großartiger Soundtrack, Margot Robbie. Was da noch möglich gewesen wäre, wenn man nicht gezwungen gewesen wäre, ein familienfreundliches PG-13 Rating zu bekommen will ich mir gar nicht ausdenken. Ich hoffe, es gibt noch einen unrated Cut.

8/10

Obwohl ich nicht so eine hohe Wertung wie Du vergeben habe, hab' ich mich stellenweise im Kino gefragt, ob ich den gleichen Film wie die Kritiker sehe :D Selbst meine Frau, die bei zusammenhangslosen Sachen nur schwer folgen kann, konnte alles nachvollziehen und fand den Film viel besser als die unkoordinierte Kinoversion von "Batman v Superman". Wo die Kritiker chaotisches Storytelling gesehen haben, weiß ich - nachdem ich den Film 2x gesehen habe - trotzdem nicht. Der Film hatte Defizite, ja, aber nicht in der Fülle wie es überall propagiert wird.

Update:

7/10

:p

Fox Black
24.08.2016, 15:20
Batman v Superman: Dawn of Justice Ultimate Edition

Lex Luthor dagegen fand ich viel zu überdreht. Man hatte eher das Gefühl, es mit dem Joker zu tun zu haben. Ein Daredevil's Kingpin, körper- und charakterlich, ähnlicher Lex Luthor hätte mir besser gefallen.

Eisenberg als Luthor empfand ich auch als Joker 2.0 und allgemein als ziemlich nervig it dieser Art. Da wäre mir z.B. Mark Strong als Lex Luthor lieber gewesen.

Jefferson D'Arcy
24.08.2016, 15:27
Eisenberg als Luthor empfand ich auch als Joker 2.0 und allgemein als ziemlich nervig it dieser Art. Da wäre mir z.B. Mark Strong als Lex Luthor lieber gewesen.

Ich glaube aber, dass er eine Entwicklung zu dem Charakter macht den wir alle kennen. Der war ja am Ende des Film schon nicht mehr so überdreht. Ich glaube bei "Justice League" könnte er der Luthor sein den wir kennen, time will tell ;)

Excalibur
24.08.2016, 15:51
Obwohl ich nicht so eine hohe Wertung wie Du vergeben habe, hab' ich mich stellenweise im Kino gefragt, ob ich den gleichen Film wie die Kritiker sehe :D Selbst meine Frau, die bei zusammenhangslosen Sachen nur schwer folgen kann, konnte alles nachvollziehen und fand den Film viel besser als die unkoordinierte Kinoversion von "Batman v Superman". Wo die Kritiker chaotisches Storytelling gesehen haben, weiß ich - nachdem ich den Film 2x gesehen habe - trotzdem nicht. Der Film hatte Defizite, ja, aber nicht in der Fülle wie es überall propagiert wird.

Update:

7/10

:p
Batman v Superman war wirklich teilweise schwer nachzuvollziehen, beim Suicide Squad sehe ich eher das Problem, dass einige Elemente schlicht redundant sind. Den Joker braucht es nicht, Harely Quinn braucht es eigentlich nicht - die eigenen Einführungspassagen von ihr und Deadshot braucht es nicht.

Creed
24.08.2016, 20:33
Suicide Squad

Was passiert wenn der nächste Superman böse ist? Diese Frage stellt sich Amanda Waller und stellt deswegen ein Team aus Schurken zusammen damit sie im Fall der Fälle die Welt retten. Dieses Team bekommt auch bald schon den ersten Auftrag.

Naja die befürchtete Katastrophe war es jetzt nicht, aber wirklich überzeugt hat er mich jetzt auch nicht. Das fing ja schon am Anfang mit der Vorstellung der Charaktere an. Diese 2 min Clips hätte man sich echt schenken können, den wirklich was erfahren tut man eh nicht. Gut auf Deathshoot geht man etwas besser ein aber auch das wirkte ziemlich hin geklatscht. Das finde ich ist allgemein das Problem beim DC-Kinouniversum, man will zu schnell zu viel und so bekommt man einen Haufen Charaktere über die man wenig bis nix weiß und die somit einem ziemlich egal sind. Die Teamzusammenstellung finde ich auch ziemlich bescheuert. Die Idee mit einem Schurkenteam ist eigentlich ganz geil, aber was sollen den Harley, Katana, Slipknot und Captain Boomerang bitteschön gegen einen neuen Superman ausrichten?
Auch den Joker fand ich ziemlich unnötig, da hatte man echt den Eindruck der war nur im Film damit man mit ihm werben kann. Das gleiche gilt im Übrigen auch für Batman.
Der Soundtrack den viele loben fand ich auch nicht so pralle. Klar die Lieder sind geil, aber wirklich gepasst haben sie selten. Da wollte man auf Biegen und Brechen einen auf Guardians of the Galaxy machen.
Was ich aber am schlimmsten fand war das der Suicide Sqaud am Ende ein stink normales Team ist. Wenn man schon Schurken in ein Team steckt, lass sie doch wie Schurken agieren. Aber so hatte man ein Haufen Typen die wiederwillig (so wie eigentlich jedes Team in Comicfilmen) zusammen Kämpfen, die am Ende merken das der Rest doch nicht so schlecht ist. Da hat man echt eine Chance vertan.
Was mir aber gut gefallen hat waren die Schauspieler die eigentlich einen guten Job machen. Allen voran Margot Robbie der man die Wahnsinnige echt abnimmt (allerdings sollte man nächstes mal jemand anderes für ihre Dialoge nehmen) aber auch Will Smith gefiel mir gut und sogar Jai Courtney hat zum ersten Mal nicht genervt.
Auch die Optik von dem Film war nicht schlecht, was bei dem Budget aber auch kein Wunder ist.

Unterm Strich ist das einer dieser Filme „kann man schauen muss man aber nicht“, es gab zwar ein paar gute Lacher, die Schauspieler sind gut und die Optik weiß auch zu überzeugen aber auf der anderen Seite hat man eine unlogische Story und eine Menge vertaner Chancen.

5/10

ViddyClassic
25.08.2016, 08:42
Suicide Squad

Wenn sowohl Warner Bros. Pictures, als auch DC Entertainment etwas können, dann einen gewaltigen Hype um ihre gemeinsamen Filme entstehen zu lassen. So auch bei “Suicide Squad”, dem dritten Film aus dem sogenannten DC Extended Universe (also dem Gegenpart zum Marvel Cinematic Universum). Die Trailer wurden durch das Internet verbreitet, die Erwartungen waren hoch und wenn man einen der Trailer mit Queens “Bohemian Rhapsody” unterlegt, dann muss man auch liefern – finde ich. [...] Auf dem Regiestuhl saß dieses Mal daher anstelle von Zack Snyder der Action-Regisseur David Ayer (“Street Kings”, “End of Days”) und er scharrte ein Ensemble aus Stars um sich, um das Selbstmordkommando auf Mission zu bringen.

Die Story ist kurz erzählt: Amanda Waller (Viola Davis, die im Gegensatz zu “How To Get Away With Murder” dieses Mal mit einem Gesichtsausdruck auskommt) ist eine Regierungsbeamte mit viel Macht und noch mehr Ideen. Eine davon ist es, die Task Force X aufzubauen, ein Team aus Kriminellen, die man einsetzen kann, wenn der nächste Superman vielleicht nicht die Erde retten, sondern zerstören will. Auserkoren hat sie hierfür den Meisterschützen Deadshot (Will Smith), den feuerentfachenden El Diablo (Jay Hernandez), den mutierten, Reptil artigen Killer Croc (Adewale Akinnuoye-Agbaje), die von einer Hexe besessene Enchantress (Cara Delevingne), der Kletterfuchs Slipknot (Adam Beach), Captain Boomerang (gespielt vom “Franchise-Zerstörer” Jay Courtney, der schon “Stirb Langsam 5” aka “Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben” und “Terminator Genisys” auf dem Gewissen hat), bei dem ich mich immer noch frage, was genau seine große Eigenschaft ist, außer, dass er Banken ausraubt und Gegenstände wirft und die vollkommen durchgeknallte, ehemalige Psychiaterin Harley Quinn (Margot Robbie). Unter der Leitung des loyalen Soldaten Colonel Rick Flag (Joel Kinnaman) und mit Unterstützung durch die Schwert schwingende Katana (Karen Fukuhara) muss die Suicide Squad nach Midway City reisen um eine Horde Monster und zwei altertümliche, übernatürliche Meta-Wesen auszuschalten. Dazwischen schaltete sich auch der Joker (Jared Leto) ein, der gar nicht so glücklich ist, dass seine geliebte Harley Quinn nicht bei ihm ist und sie wieder zu sich zurückholen will.

Ohne große Spoiler eine grobe Zusammenfassung des Films, der meines Erachtens nach mit der Einführung der Charaktere sogar recht gut beginnt. Gut, Slipknot und Katana sind plötzlich einfach da, bekommen kaum Hintergrundinformationen, aber da man beim DC Universum sowieso nicht viel auf Charakterzeichnung gibt und auch ein Batman in “Batman v Superman: Dawn of Justice” halt einfach da war, muss man sich damit abfinden oder bereits Vorwissen mitbringen.

[...]

Besonders vom rasanten, aber stümperhaft wirkendem Schnitt war ich maßlos enttäuscht, da ich von David Ayer aus den oben genannten Filmen einfach Besseres gewohnt war. Es gibt kaum eine Dramaturgie, plötzlich ist man in der Action und soll von einem Hubschrauberabschuss befangen sein, obwohl man zehn Sekunden vorher auf einer Basis noch sein Spielzeug ausprobierte. [...] Der Film könnte wesentlich besser sein, wenn er von Jemanden gemacht worden wäre, der da einfach mehr Energie reingesteckt hätte. Mir ist bewusst, dass man bei einem solchen Film sein Gehirn in den Urlaub schicken sollte, aber das ist einfach schwer, wenn hintereinander besonders im letzten Drittel viele Szenen folgen, die eher zum Kopfschütteln anregen. [...]

"Suicide Squad" will viel und könnte wahrscheinlich auch mehr, als das, was am Ende dabei rumkommt. Was schade ist, denn die Charaktere haben eigentlich viel Potential, aber die schlechte Regie, der schlechte Schnitt, die unendlich schlecht inszenierte Action besonders beim großen Endkampf und gezwungene Sympathien zwischen Leuten, die sich ein paar Tage kennen und eigentlich super böse sein sollen ("Ich will nicht noch eine Familie verlieren!") machen das Ganze ein wenig mühselig. Pluspunkte gibt es aber für den tollen Soundtrack!

Abschließend noch ein paar Worte zum Joker von Jared Leto: Bereits über sein Design (das "Damaged"-Tattoo auf der Stirn ist wirklich... naja) wurde ja bereits ausgiebig diskutiert. Letos Darstellung erinnert streckenweise eher an einen Mafiaboss, als an einen Psychopathen. Einen Mafiaboss, der ein bisschen lange in der Gothszene herumgetanzt hat. Als Charakter okay, aber nicht meine Art von Joker, wie sie mir gefällt.

5/10

Vollständige Review: http://viddymusic.de/review-suicide-squad/

Kliqer
25.08.2016, 10:37
"Suicide Squad" will viel und könnte wahrscheinlich auch mehr, als das, was am Ende dabei rumkommt. Was schade ist, denn die Charaktere haben eigentlich viel Potential, aber die schlechte Regie, der schlechte Schnitt, die unendlich schlecht inszenierte Action besonders beim großen Endkampf und gezwungene Sympathien zwischen Leuten, die sich ein paar Tage kennen und eigentlich super böse sein sollen ("Ich will nicht noch eine Familie verlieren!") machen das Ganze ein wenig mühselig.

Sehr nett zusammengefasst. Die angesprochene "Ich will nicht noch eine Familie verlieren"-Szene hat mich auch extrem gestört. Es wurde mMn überhaupt keine emotionale Bindung zwischen den Beteiligten etabliert, die eine solche Aussage und darauffolgende Handlung so rechtfertigen würde. Maximal zwischen Harley Quinn und Deadshot fand ansatzweise so etwas wie eine Annäherung statt. Ansonsten saß die Squad einmal gemeinsam in einer Bar und hat sich mit dämlichen Dialogen zugetextet. An mehr "Zwischenmenschlichkeiten" kann ich mich da nicht erinnern...

ViddyClassic
25.08.2016, 11:32
Die kommen ja dann möglicherweise in der gefeierten Ultimate Edition auf Blu Ray und DVD...

;)

Jefferson D'Arcy
26.08.2016, 07:27
The Shallows - Gefahr aus der Tiefe

Blake Lively im Survival Mode - geht immer :D

Nichts, was man nicht schon irgendwann gesehen hätte, aber konsequent und ohne Schnörkel umgesetzt. Schöne Bilder und eine stetig anziehende Spannungskurve machen den Film unterhaltsam. Keine totale Innovation im Genre des Hai-Schockers und ich hätte mir auch ein anderes Ende gewünscht, trotzdem wurden wir gut unterhalten und meiner, bei solchen Filmen, etwas kritischeren Frau hat er auch gefallen :p

7/10

Echoes
27.08.2016, 12:50
Suicide Squad

Meh. Ich habe jetzt hier in dem Thread einige Male die Aussage "Will viel, kann wenig" zu dem Streifen gesehen. Das trifft es erschreckend gut.

Der episoden-hafte Einstieg mit kurzer Charaktervorstellung ist noch mit das Beste, was der Streifen zu bieten hat, der sonst an vielen Ecken und Kanten zu viel liegen lässt und andere Stellen zu sehr betont.

Die Actionszenen sind so la la, wirken nicht wirklich spannend und sind für mich meist nur schnelle, auf die einzelnen Charaktere gezoomte Szenen mit schnellen Kameraschnitten und wenig Kreativität.

Jared Leto als Joker wirkt - auch im Zusammenspiel mit Harley Quinn - so lange klasse auf mich, wie beide den Mund zu lassen. Leto hat wenigstens noch psychotisch-charismatische Dialogfetzen (insgesamt auch viel zu wenig!), aber eine dermaßen aufgesetzte deutsche Synchro, dass es mich schaudert. Und Harley Quinn gibt nur unsinnige Statements von sich. Viele Oneliner ziehen nicht und der Humor beweist - zumindest in der deutschen Synchro - schlechtes Timing zu 90 %. Da zündet nicht viel, schon gar nicht Killercroc in Guardians of The Galaxy-Destroyer-Manier. So oder so merkt man den einen oder anderen Blick rüber in das Marvel-Pendant, nicht zuletzt was Soundtrack-Idee und Farbenfroheit anbelangt.

Neben Leto & Quinn wirkt die Enchantress noch ganz interessant zu Beginn, wird dann aber zum CGI-Endboss-Couple, das für mich einfach nur over the top war und die anfängliche Faszination sehr schnell verlor. Warum jemand, der sich selbst eine Armee erstellen kann und scheinbar eh mächtiger ist als alle, Interesse an Verbündeten in Form einer "einfachen", wenn auch durchgeknallten, in jedem Fall aber absolut menschlichen Harley Quinn hat, ist mir ein großes Rätsel. Das macht für mich auch das komplette Filmende sehr "hölzern". Nicht zuletzt auch durch die künstliche Dramaturgie, dass man doch nicht noch eine Familie verlieren wolle. Den dargestellten Zusammenhalt hat man an keiner Stelle so intensiv aufgebaut, wie er zum Ende hin dargestellt werden will.

Ein paar Lorbeeren noch für Will Smith - an ihm hat's nicht gelegen, dass ich den Streifen nicht gut fand. Habe nicht erwartet, dass er sich als Hauptcharakter in dem Film aufspielt, aber das hat er solide gemacht und einer für mich eher uninteressanten Figur wie Deadshot ein wenig Tiefe gegeben. Nicht Herausragend, aber ich habe es ihm abgekauft.

Großer Pluspunkt noch die Storyeinordnung nach Batman v Superman - das macht den Streifen von der Idee her sinnvoll. Die Storyentwicklungen im Film selbst waren dann eher öde.


Meine Filmrangliste 2016:

The Revenant
The Nice Guys
Zoomania
Captain America: Civil War
The Jungle Book
X-Men: Apocalypse
Legend
The Boy
10 Cloverfield Lane
Hardcore
Batman v Superman: Dawn of Justice
Der Geilste Tag
The Hateful Eight
Central Intelligence
Ein ganzes halbes Jahr
Pets
Deadpool
Warcraft - The Beginning
Conjuring 2
Suicide Squad
Victor Frankenstein - Genie und Wahnsinn
Independence Day: Wiederkehr
Ice Age - Kollision voraus
Das Tagebuch der Anne Frank

Fox Black
27.08.2016, 13:57
The Shallows - Gefahr aus der Tiefe

Blake Lively im Survival Mode - geht immer :D

Nichts, was man nicht schon irgendwann gesehen hätte, aber konsequent und ohne Schnörkel umgesetzt. Schöne Bilder und eine stetig anziehende Spannungskurve machen den Film unterhaltsam. Keine totale Innovation im Genre des Hai-Schockers und ich hätte mir auch ein anderes Ende gewünscht, trotzdem wurden wir gut unterhalten und meiner, bei solchen Filmen, etwas kritischeren Frau hat er auch gefallen :p

7/10

Freu mich auch schon drauf! Schade, dass ich dieses Wochenende nicht in Köln bin, sonst hätte ich mir den auch gegeben. Geht nix über 'nen guten Hai-Streifen. Auf einen guten Megalodon-Film warte icht rotzdem immer noch vergebens...

Daniel, der Zauberer (SchleFaZ)
Eigentlich gibt es hier nichts mehr zu sagen! Kalkofe und Rütten haben eigentlich schon alles gesagt, was es zu dieser cineastischen Beleidigung für all das, wofür das Medium Film steht, zu sagen gibt. Egal, was ich je über Uwe Boll und Eli Roth gesagt habe; so scheiße können nichtmal die werden.
0/10

Goldberg070
27.08.2016, 15:07
The Shallows - Gefahr aus der Tiefe

Blake Lively im Survival Mode - geht immer :D

Nichts, was man nicht schon irgendwann gesehen hätte, aber konsequent und ohne Schnörkel umgesetzt. Schöne Bilder und eine stetig anziehende Spannungskurve machen den Film unterhaltsam. Keine totale Innovation im Genre des Hai-Schockers und ich hätte mir auch ein anderes Ende gewünscht, trotzdem wurden wir gut unterhalten und meiner, bei solchen Filmen, etwas kritischeren Frau hat er auch gefallen :p

7/10Das unterhaltsamste an dem Film ist, finde ich, dass im Original die Möwe von ihr den Namen Steven Seagull erhält. :o

Creed
28.08.2016, 17:46
The Revenant

Endlich habe ich es geschafft den Film zu sehen und es hat sich gelohnt. Visuell ist der Film ziemlich geil, da hat sich der ganze Aufwand der betrieben wurde mehr als gelohnt. Auch der Oscar für die Kameraarbeit ist mehr als verdient. Die Schauspieler machen alle einen starken und glaubhaften Job. Besonders DiCaprio aber auch Hardy gefiel mir sehr gut.
Das einzige was ich etwas schade finde ist das nie wirklich Spannung aufkam, aber das Problem haben Filme die auf wahren Begebenheiten beruhen (oder sich von solchen inspirieren lassen) nun mal.

Alles in allem ist es ein Visuell beeindruckender Film (könnt mir immer noch in Arsch beißen das ich den im Kino verpasst hab) mit starken Schauspielern, der aber wenn man die Story schon kennt nicht wirklich spannend ist.

8,5/10

Kliqer
28.08.2016, 17:51
Das unterhaltsamste an dem Film ist, finde ich, dass im Original die Möwe von ihr den Namen Steven Seagull erhält. :o

In der deutschen Synchro auch! ;-)

Goldberg070
28.08.2016, 17:57
In der deutschen Synchro auch! ;-)Kommt im Englischen aber besser. ;)

Blade: Trinity

Wenn gar nix anderes läuft, kann man sich den dritten Teil geben, aber man hat nichts verpasst, wenn man ihn auslässt. Teil 1 bleibt unerreicht.

Fox Black
28.08.2016, 20:24
Teil 1 bleibt unerreicht.

Finde Teil 2 besser. Beim ersten Teil sind vor allem die Effekte schlecht gealtert.

The Shallows
In den letzten Jahren wurde der Hai-Horrofilm durch zig billig produzierte Werke von Asylum und Konsorten zu unrecht in die Trash-Ecke gedrängt. Aber nicht "The Shallows", der knapp siebzehn Jahre nach "Deep Blue Sea" mal wieder ein qualitativ hochwertiger Genrebeitrag ist. Zumal Blake Lively eine tolle One Woman-Show mit Möwen-Co-Star abliefert. Und nicht nur Blake ist hier optisch in vielererlei Hinsicht ein Leckerbissen. Insgesamt kein zweiter "Der Weiße Hai", aber bei weitem besser als vieles was da in den letzten Jahren durch die Gewässer rum geiert ist.
7,5/10

PappHogan
29.08.2016, 15:38
Nachdem ich am Samstag einer Poledance-Nummer vom allergemeinsten zu Tito & Tarantulas "After Dark" beiwohnen durfte, musste der mal wieder in den Player, zwar eine alte geschnittene Version, aber egal.


From Dusk Till Dawn, 1996, Regie: Quenti..tschuldigung, Robert Rodriguez.

Wirklich gut gealtert der Streifen, macht immer noch Spaß wie beim ersten Mal.
Clooney die coolste Sau weit und breit, eine seinere besten Rollen.
Einzig die Splatter-Effekte wirken heute etwas unnatürlich, aber schön eklig.
Und der gute Quentin hat danach richtigerweise mit der Schauspielerei aufgehört.
Salma Hayek ohne Kommentar.
8 von 10

Cyrus
29.08.2016, 16:07
The Shallows
...der knapp siebzehn Jahre nach "Deep Blue Sea" mal wieder ein qualitativ hochwertiger Genrebeitrag ist.

Hmmmm?

Ich weiß nicht wie lang es her ist, dass du den gesehen hast aber ich rate dir, den mal wieder anzuschauen. Der Film ist vielleicht besser produziert als die Asylum Werke aber Trash in Reinform ists dennoch.

Excalibur
29.08.2016, 22:47
The Shallows
Ganz nett, aber mehr eigentlich auch nicht. Das Ende ein wenig zu viel.

6/10

Goldberg070
29.08.2016, 23:01
Bad Ass

Danny Trejo teilt gegen böse Buben aus, die einen schwarzen Mann im Bus belästigen und wird dadurch zu einem Internet-Helden und zu einer lokalen Berühmtheit. Als jedoch sein bester Freund von ein paar dunklen gestalten getötet wird, beschließt er das Recht selbst in die Hand zu nehmen.

Ganz netter und recht spaßiger Trash, unrealistisch hoch 10 (ein fast 70 jähriger Vietmanveteran mit Penner-Look, der Kampfkunst-Skills wie sonst was hat, verprügelt Muskelprotze am laufenden Band und kriegt am Ende das Girl, das mindestens 40 Jahre jünger ist... alles klar :freak: ), aber durchaus für einen bierigen Abend mit ein paar Kumpels brauchbar. Trejo-Fans (falls es sowas gibt), kann der Streifen ebenfalls ans Herz gelegt werden. Die 18er Freigabe ist bis auf eine einzige Szene, die etwas delikater ist, ein Witz.

6/10

Zheng Yi
30.08.2016, 07:46
Godzillathlon 2016 1/12

Filme:

- Godzilla
- Godzilla kehrt zurück
- Godzilla gegen MechaGodzilla II
- Godzilla gegen SpaceGodzilla
- Godzilla gegen Destoroyah
- Godzilla 2000: Millennium
- Godzilla vs. Megaguirus
- Godzilla, Mothra and King Ghidorah
- Godzilla against MechaGodzilla
- Godzilla: Tokyo SOS
- Godzilla: Final Wars
- Godzilla (2014)

Es ist so unfassbar nervtötend, wenn die Rechte einer Franchise bei mehreren Anbietern liegen. Die Collector's Box von Splendid ist toll, aber trotzdem fehlen hier grosse Teile der Showa und Heisei Steffeln. Es gibt genau eine Komplettbox von Godzilla. Die war bei ihrem Erscheinen schon sauteuer und inzwischen werden absolute Mondpreise dafür verlangt. Ich gebe doch nicht über 2000 Dollar für eine Box aus wenn ich mich nicht von ihrem Zustand überzeugen kann. Egal.

Godzilla

Der Anfang von etwas ganz Grossem. Der Film war nicht nur Mitbegründer eine Genres, er brachte auch eine der wichtigsten Popikonen des 20. Jahrhunderts hervor. Ihm sollten noch 27 weitere Filme folgen.

Die Story sollte eigentlich bekannt sein. Ein Monster läuft Amok und zerstört dabei alles was ihm in den Weg kommt.

Die Tricks sind liebevoll gemacht. Natürlich erkennt man sofort dass irgendein armer Kerl in einem Gummikostüm durch die Gegend stolpert, absolut nix sieht und sich wahrscheinlich zu Tode schwitzt. Aber hey, genau das macht den Zauber von Godzilla doch aus. Ein Typ trampelt in einem Kostüm Modellbau Städte platt. Funktionierte 1954 und unterhält auch heute noch.

8/10

NarrZiss
31.08.2016, 22:55
Captain America: Civil War (2016)

Langweilig und ganz schwach. Mies gezeichnete Figuren, uninteressante Bösewichte, ein typisch nerviger Robert Downey Jr., der talentfrei weiterhin den kompletten Unsympathen spielt. Immerhin kommt er weiterhin mit einem Gesicht als Schauspieler aus. Das schafft sonst auch nur Seagal.

Im Moment frage ich mich nur, welche Comicverfilmung schlechter war: Civil War, Deadpool oder Batman v Superman? Im Grunde fand ich alle durchweg mies.

2/10

Goldberg070
31.08.2016, 23:06
Im Moment frage ich mich nur, welche Comicverfilmung schlechter war: Civil War, Deadpool oder Batman v Superman? Im Grunde fand ich alle durchweg mies.

2/10Da hilft wohl nur einfach nicht mehr gucken.

NarrZiss
31.08.2016, 23:16
Da hilft wohl nur einfach nicht mehr gucken.

Oder die Hoffnung haben, dass die Produktionsfirmen und die ganzen Leute eine bessere Arbeit leisten. Den Schund kann ja niemand ernst nehmen.

Jefferson D'Arcy
01.09.2016, 04:37
Da hilft wohl nur einfach nicht mehr gucken.

Er steht wahrscheinlich auf Schmerzen :D :p

Zheng Yi
01.09.2016, 06:47
Godzillathlon 2016 2/12

Godzilla kehrt zurück

Nach einem technischen Defekt muss der Pilot eines Wasserflugzeugs auf vor einer unbewohnten Insel notlanden. Als ihm ein Kollege zur Hilfe kommt, werden sie Zeugen eines Kampfs zwischen Godzilla und Anguirus. Beide Monster fallen ins Meer. Godzilla taucht wenig später vor der Küste von Ōsaka wieder auf. Nachdem es zuerst gelungen war Godzilla wieder zurück ins Meer zu locken werden diese Bemühungen zunichte gemacht, nachdem Kriminelle einen Tankwagen stehlen und nach einem Unfall ein Feuer auslösen, das Godzilla wieder anlockt. Godzilla geht an Land und wird von dem ebefalls wieder aufgetauchten Anguirus angegriffen. Godzilla gelingt es schliesslich Anguirus zu besiegen.

Leider sind die Tricks nicht mehr ganz so gut wie im Vorgänger. Besonders das Kostüm von Anguirus wirkt extrem billig und viel zu gummig. Die Geschichte selber ist unterhaltsam und hat keinen nennenswerten Längen.

7/10

ViddyClassic
01.09.2016, 09:33
Oder die Hoffnung haben, dass die Produktionsfirmen und die ganzen Leute eine bessere Arbeit leisten. Den Schund kann ja niemand ernst nehmen.

Nee, bitte lass es einfach. Du tust dir damit nur selbst weh. Die machen offensichtlich keine Filme für dich. :D

NarrZiss
01.09.2016, 12:57
Nee, bitte lass es einfach. Du tust dir damit nur selbst weh. Die machen offensichtlich keine Filme für dich. :D

Ich werde es weiterhin probieren. Wenn man es nicht versucht, kann man schließlich auch nicht darüber urteilen. Es gab ja auch immer mal wieder positive Ausnahmen (zumindest beim MEU sind Guardians, Cap. Am. 2 und Avengers 1 solides und größtenteils unterhaltsames Popcornkino, dass die eigenen Schwächen halbwegs gut kaschieren kann. Mehr erwarte ich kaum.). Danach habe ich mir mit "God is not Dead 2" sogar noch durch einen schwächeren Film gequält.

Echoes
01.09.2016, 15:11
Vorweg: Ich kann über den Film kaum reden, ohne dass ich etwas aus dem ersten Teil spoilere.

Die Unfassbaren / Now You See Me 2

Die Fortsetzung ist für mich nach dem bärenstarken ersten Teil, der zu einem meiner Lieblingsfilme avanciert ist, zwar unnötig, aber ich habe mich dennoch gefreut. Die Trickmagier-Thematik fesselt mich nach wie vor wie einen kleinen Jungen, der Cast mit Eisenberg, Harrelson, Ruffalo, Freeman und Caine ist ohnehin erhaben, und ich liebe Storytwists. Das Positive: All diese Elemente sind auch im zweiten Teil enthalten, werden teils verbessert (Daniel Radcliffe als Cast-Ergänzung), teils aber auch "verschlimmbessert".

Die Tricks waren schon immer an der Grenze zum Realismus, sind jetzt aber noch mehr als in erstem Teil nur durch CGI wirklich zu erklären. Das finde ich schade. Allzu "over the top" hätte es gar nicht sein müssen, das hat der Streifen nicht nötig. Genauso wenig wie eine Doppelbesetzung von Woody Harrelson, der noch einen zweiten Charakter spielen darf. Ja, ich schätze Harrelson, aber das empfand ich als unnötig und half dem Streifen kein bisschen.

Ebenso mangelhaft ist Lizzy Caplan als Horsemen-Zuwachs und Ersatz für die schwangere Isla Fisher. Fies für eine Filmplanung, möglicherweise ist Caplan auch im O-Ton ganz angenehm, aber in der deutschen Synchro ganz furchtbar (wenn Google nicht lügt, dann Marleen Lohse aus die Kinder vom Alstertal - What the... :killer: ). Das wirkt auf mich zu überdreht, zu infantil, zu zwanghaft lustig. Dafür hatte der Film insgesamt ein paar ganz gute Gags, die gezündet haben.

Auflösung am Ende dann ganz schwach und das Wissen, dass es jetzt doch noch eine Trilogie wird, beruhigt mich eher so mittel. Möglich, dass man vielleicht doch noch dem zweiten Teil storytechnisch etwas mehr Sinn geben kann, aber letztlich wird es doch eh auf "Lionel Shrike ist doch nicht tot!" hinauslaufen. Was mit Ankündigung von Teil 2 doch ohnehin alle geahnt haben...

Für Teil 3 dann bitte wieder den starken Cast holen, gern auch wieder Isla Fisher, etwas weniger Dialog für Caplan, realistischere Tricks, eine durchgeklügeltere Auflösung und Hände weg von zu viel CGI. Das war zu viel und an vielen Stellen auch nicht mehr schön.

Meine Filmrangliste 2016:

The Revenant
The Nice Guys
Zoomania
Captain America: Civil War
The Jungle Book
Die Unfassbaren 2 - Now You See Me 2
X-Men: Apocalypse
Legend
The Boy
10 Cloverfield Lane
Hardcore
Batman v Superman: Dawn of Justice
Der Geilste Tag
The Hateful Eight
Central Intelligence
Ein ganzes halbes Jahr
Pets
Deadpool
Warcraft - The Beginning
Conjuring 2
Suicide Squad
Victor Frankenstein - Genie und Wahnsinn
Independence Day: Wiederkehr
Ice Age - Kollision voraus
Das Tagebuch der Anne Frank

Jefferson D'Arcy
01.09.2016, 20:02
BATMAN - MASK OF THE PHANTASM (Batman und das Phantom) (http://progressive.totaleclips.com.edgesuite.net/126/e12648_235.mp4?eclipId=e12648&bitrateId=455&vendorId=102&affiliateId=-1)

Für mich neben "The Dark Knight" der beste Batman-Film, egal ob nun Real-Verfilmung oder Animated Series. Hier stimmt fast alles, die Atmosphäre bleibt unerreicht.

9/10

Goldberg070
01.09.2016, 21:47
Matrix

Den Film habe ich seit bestimmt 10 Jahren nicht mehr gesehen. Nach wie vor ein großartiger Film, der nichts von seiner Faszination von damals eingebüßt hat.

9/10

Housegheist
02.09.2016, 09:12
Vorweg: Ich kann über den Film kaum reden, ohne dass ich etwas aus dem ersten Teil spoilere.

Die Unfassbaren / Now You See Me 2

Die Fortsetzung ist für mich nach dem bärenstarken ersten Teil, der zu einem meiner Lieblingsfilme avanciert ist, zwar unnötig, aber ich habe mich dennoch gefreut. Die Trickmagier-Thematik fesselt mich nach wie vor wie einen kleinen Jungen, der Cast mit Eisenberg, Harrelson, Ruffalo, Freeman und Caine ist ohnehin erhaben, und ich liebe Storytwists. Das Positive: All diese Elemente sind auch im zweiten Teil enthalten, werden teils verbessert (Daniel Radcliffe als Cast-Ergänzung), teils aber auch "verschlimmbessert".

Die Tricks waren schon immer an der Grenze zum Realismus, sind jetzt aber noch mehr als in erstem Teil nur durch CGI wirklich zu erklären. Das finde ich schade. Allzu "over the top" hätte es gar nicht sein müssen, das hat der Streifen nicht nötig. Genauso wenig wie eine Doppelbesetzung von Woody Harrelson, der noch einen zweiten Charakter spielen darf. Ja, ich schätze Harrelson, aber das empfand ich als unnötig und half dem Streifen kein bisschen.

Ebenso mangelhaft ist Lizzy Caplan als Horsemen-Zuwachs und Ersatz für die schwangere Isla Fisher. Fies für eine Filmplanung, möglicherweise ist Caplan auch im O-Ton ganz angenehm, aber in der deutschen Synchro ganz furchtbar (wenn Google nicht lügt, dann Marleen Lohse aus die Kinder vom Alstertal - What the... :killer: ). Das wirkt auf mich zu überdreht, zu infantil, zu zwanghaft lustig. Dafür hatte der Film insgesamt ein paar ganz gute Gags, die gezündet haben.

Auflösung am Ende dann ganz schwach und das Wissen, dass es jetzt doch noch eine Trilogie wird, beruhigt mich eher so mittel. Möglich, dass man vielleicht doch noch dem zweiten Teil storytechnisch etwas mehr Sinn geben kann, aber letztlich wird es doch eh auf "Lionel Shrike ist doch nicht tot!" hinauslaufen. Was mit Ankündigung von Teil 2 doch ohnehin alle geahnt haben...

Für Teil 3 dann bitte wieder den starken Cast holen, gern auch wieder Isla Fisher, etwas weniger Dialog für Caplan, realistischere Tricks, eine durchgeklügeltere Auflösung und Hände weg von zu viel CGI. Das war zu viel und an vielen Stellen auch nicht mehr schön.

Meine Filmrangliste 2016:

The Revenant
The Nice Guys
Zoomania
Captain America: Civil War
The Jungle Book
Die Unfassbaren 2 - Now You See Me 2
X-Men: Apocalypse
Legend
The Boy
10 Cloverfield Lane
Hardcore
Batman v Superman: Dawn of Justice
Der Geilste Tag
The Hateful Eight
Central Intelligence
Ein ganzes halbes Jahr
Pets
Deadpool
Warcraft - The Beginning
Conjuring 2
Suicide Squad
Victor Frankenstein - Genie und Wahnsinn
Independence Day: Wiederkehr
Ice Age - Kollision voraus
Das Tagebuch der Anne Frank

Klingt nach einem eher semi-starken Popcorn-Kino, den man sehen kann aber nicht muss. Warum dann VOR Legend? :freak:

Echoes
02.09.2016, 09:53
Klingt nach einem eher semi-starken Popcorn-Kino, den man sehen kann aber nicht muss. Warum dann VOR Legend? :freak:


Im Grunde gut zusammengefasst. Einzig und allein, weil ich mir Die Unfassbaren in 5 Jahren eher nochmal anschauen würde als Legend, da unterhaltsamer, kurzlebiger. Vermutlich ist es auch der Cast, der viele meiner liebsten Schauspieler vereint. Ich schätze Tom Hardy und den ganzen Legend-Film auch sehr, aber mag die Magier-Story mehr als die Kray-Geschichte.

ViddyClassic
02.09.2016, 10:36
Die Fortsetzung ist für mich nach dem bärenstarken ersten Teil, der zu einem meiner Lieblingsfilme avanciert ist[...]

"Trotz" oder "Wegen" des Endes?

Echoes
02.09.2016, 11:56
"Trotz" oder "Wegen" des Endes?

Ich fand das Ende vom ersten Teil soweit gut - es hat mich zumindest bis zur Zellenszene überrascht. Wohl auch, weil es unlogisch ist, dass Ruffalo so intensiv hinter den Zauberern her ist, wenn er selbst einer ist, aber da kann man diskutieren. Immerhin konnte er so die Verfolgung als Officer aktiv kontrollieren und in seine Richtung lenken. Aber gut...

Mit der Erklärung des zweiten Teils, warum ...
Morgan Freeman nun an dem ganzen Spiel Interesse hat und nicht von Anfang an gesagt hat, dass er der Partner von Shrike ist, war ich überhaupt nicht einverstanden. Das wirkte wie ein erzwungener Ansatz, um einen zweiten Teil zu rechtfertigen. Vorallem als Freeman selbst sagte, dass er gar nicht wisse, warum er es so gemacht hat. Ganz billig.

Housegheist
02.09.2016, 11:58
Im Grunde gut zusammengefasst. Einzig und allein, weil ich mir Die Unfassbaren in 5 Jahren eher nochmal anschauen würde als Legend, da unterhaltsamer, kurzlebiger. Vermutlich ist es auch der Cast, der viele meiner liebsten Schauspieler vereint. Ich schätze Tom Hardy und den ganzen Legend-Film auch sehr, aber mag die Magier-Story mehr als die Kray-Geschichte.
Ich akzeptiere die Prämisse, nur die Schlussfolgerung lehne ich ab.

Versteh mich nicht falsch, ich möchte dir deine Meinung nicht absprechen, nur verstehen möchte ich sie. Legend in seiner Gesamtheit fand ich wirklich richtig großartig und zu gut, um bei deinen aufgeführten Kritikpunkten zu "Now You See Me 2" dahinter zu landen, die Pluspunkte durch den Wiederschauwert schon berücksichtigt.

ViddyClassic
02.09.2016, 12:03
Ich fand das Ende vom ersten Teil soweit gut - es hat mich zumindest bis zur Zellenszene überrascht. Wohl auch, weil es unlogisch ist, dass Ruffalo so intensiv hinter den Zauberern her ist, wenn er selbst einer ist, aber da kann man diskutieren. Immerhin konnte er so die Verfolgung als Officer aktiv kontrollieren und in seine Richtung lenken. Aber gut...

Deinen Spoiler zum zweiten Teil lese ich nicht, ich habe den noch nicht gesehen.

Ich fand den ersten Teil großartig, eben bis zum Plot-Twist. Ich fand den so an den Haaren herbeigezwungen, unnötig, hanebüchen, dass es mir den Film komplett kaputt gemacht hat. Aber so gehen Meinungen halt auseinander. ;)

Echoes
02.09.2016, 12:32
Ich akzeptiere die Prämisse, nur die Schlussfolgerung lehne ich ab.

Versteh mich nicht falsch, ich möchte dir deine Meinung nicht absprechen, nur verstehen möchte ich sie. Legend in seiner Gesamtheit fand ich wirklich richtig großartig und zu gut, um bei deinen aufgeführten Kritikpunkten zu "Now You See Me 2" dahinter zu landen, die Pluspunkte durch den Wiederschauwert schon berücksichtigt.

Ich verstehe dich total - nur am Ende ist es wohl auch der Geschmack, der viel ausmacht. Mit (halb) ausgeschalteten Kopf und Popcorn im Mund macht mir Now You See Me als eben solcher Film mehr Spaß als Legend als vermeintliches Biopic.
Oder anders: Die Verurteilten mag ein genialer Film sein. Aber wenn ich mich weniger für Häftlingsgeschichten (im weitesten Sinne) interessiere, sondern eher Chick Flicks mag, dann werde ich Pretty Woman wohl vorziehen. Ich maß mir nicht an zu behaupten, dass ich da sonderlich objektiv bin - aber letztlich ist es Kunst. Und da erlaube ich mir da einfach die Subjektivität, so verschoben sie manchmal ist, zugegeben. :mexiko: (Und dann ist auch mal Schweighöfer's Der Geilste Tag mit seinem feigen Ende dennoch subjektiv besser für mich als The Hateful Height. :D )

Muss man nicht teilen, will ich auch nicht von jemanden erwarten.

Deinen Spoiler zum zweiten Teil lese ich nicht, ich habe den noch nicht gesehen.

Ich fand den ersten Teil großartig, eben bis zum Plot-Twist. Ich fand den so an den Haaren herbeigezwungen, unnötig, hanebüchen, dass es mir den Film komplett kaputt gemacht hat. Aber so gehen Meinungen halt auseinander. ;)

Dann bitte den Spoiler wirklich nicht lesen. Der nimmt den kompletten Film vorweg.

Und ich gebe dir bisweilen recht: Nach dem kompletten Filmaufbau her, ist das Ende - wie beschrieben - wirklich etwas zwanghaft auf Überraschung getrimmt. Mit gutem Willen konnte ich der Sache glauben. Sehr wahrscheinlich, dass ich den Film für mich auch damit abgeschrieben hätte, wenn eben nicht Eisenberg, Harrelson etc. mitgespielt hätten. Wie gesagt: Mit so einem Cast trifft man genau meinen Nerv. Auch der einzige Grund, warum ich beispielsweise Zombieland so mag - und das, obwohl mich Zombiefilme sonst so gar nicht kicken. Da verschmerze ich manches.

Excalibur
02.09.2016, 12:45
Ich akzeptiere die Prämisse, nur die Schlussfolgerung lehne ich ab.

Versteh mich nicht falsch, ich möchte dir deine Meinung nicht absprechen, nur verstehen möchte ich sie. Legend in seiner Gesamtheit fand ich wirklich richtig großartig und zu gut, um bei deinen aufgeführten Kritikpunkten zu "Now You See Me 2" dahinter zu landen, die Pluspunkte durch den Wiederschauwert schon berücksichtigt.

Ich habe zwar Now You See Me nicht gesehen, also weder den ersten, noch den zweiten Teil, aber Legend fand ich leider auch nur ok. Sicher kein schlechter Film, also ganz und gar nicht, aber über seine Dauer ist alles, was interessant an dem Film ist, das Schauspiel von Tom Hardy. Die Geschichte wiederum war eher mau und nahm sich auch den falschen Fokus an - zumindest für meinen Geschmack. Ich hätte lieber viel mehr über die Geschäfte der beiden, ihre Vernetzungen in die britische High Society kennen gelernt, als die emotionale Beziehung und tragische Lovestory in den Mittelpunkt zu rücken.

Fox Black
04.09.2016, 11:21
Hard Target 2 (Achtung Spoiler!!!)
Das Sequel auf den Action-Kracher von John Woo (The Killer) hat ziemlich lange auf sie warten lassen und überhaupt muss man sich die Frage stellen, ob es unbedingt eine Fortsetzung gebraucht hätte. Die Antwort lautet schlicht und einfach: nein! Denn der Film war in sich abgeschlossen und es gab im Grunde nix mehr zu erzählen. Für gierige Film-Produzenten aber kein Hinderniss ganze 23 Jahre nach dem Original eine Fortsetzung auf den DtV-Markt zu knallen. Aber weder John Woo noch Van Damme konnte man dafür ködern (wobei JCVD sicherlich mitgemacht hätte, wenn er gefragt worden wäre), weshalb um Regiestuhl Auftrags-Regisseur Roel Reiné Platz nahm, der sich auf DtV-Fortsetzungen mehr oder weniger erfolgreicher Filme spezialisiert hat, wie sich an seiner Vita schnell ablesen lässt. Qualitativ ist da vieles dabei, von handwerklich solider B-Kost wie "Death Race 2&3", "The Marine 2" bis zu Schnarschgurken a'la "12 Rounds 2", "Condmned 2" und "The Scorpion King 3". Man konnte also gespannt sein in welche Kerbe "Hard Target 2" da schlagen würde. Ich würde den Film schon zu den besseren Werken des Mannes verbuchen, auch wenn er leicht in die andere Richtung tendiert.

Kampfsportler Wes Baylor (Scott Adkins) tötet bei einem No.1-Contender-Fight auf den Titel seinen besten Kumpel, weshalb er sich geplagt von Schuldgefühlen fortan in Thailand in Underground-Fights verdingt. Nach einem Kampf vor lauter Geldsäcken wird er von Aldrich (Robert Knepper) angesprochen, der ihm einen lukrativen Kampf verspricht, um wieder auf die Beine zu kommen. Doch schnell muss Baylor feststellen, dass er nicht in einem Ring um Geld kämpfen muss, sondern inmitten des Dschungels von Birma gegen einen Haufen Freizeit-Jäger (u.a. Rhona Mitra). Schafft er es zur thailändischen Grenze, darf er nicht nur die Rubine im Wert von einer Millionen behalten, sondern auch sein Leben. Hilfe erhält Baylor dabei von einer Einhemischen und ihrem Bruder...

Als Hauptprotagonisten konnte man hier Scott Adkins (The Expendables 2) gewinnen, der ohnehin als legitimer Nachfolger Van Dammes gilt. Zwar durfte sich Adkins im Gegensatz zu JCVD bisher nie als Headliner von größeren Produktionen beweißen, aber durch gemeinsame Arbeiten wurde schon immer ein gewisses Mentor/Lehrer-Verhältniss zwischen Adkins und dem Belgier vermittelt. Hier darf Adkins nun direkt dessen Erbe antreten und eine bessere Wahl hätte man da wohl auch nicht treffen können, da Scott Adkins eindeutig zu den positiven Aspekten des Sequels zu verbuchen ist. Auch was den Schurken angeht hat man mit Robert Knepper (Hitman) eine gute Wahl getroffen, der ein gewisses Charisma mitbringt, auch wenn er nicht an Lance Henriksen ran kommt. Zur Jagdmeute gehört dann noch Rhona Mitra (Doomsday), der man die knallharte Bitch durchaus abkauft.

Insgesamt fängt der Film recht gut an und kann auch zu Beginn der tödlichen Hatz ein gutes Tempo aufbauen. Doch irgendwie scheint ihm spätestens nach Mitras Beiseitigung recht schnell die Puste auszugehen. Wer hier ausufernde und blutige Shoot-Outs a'la Woo erwartet wird bitter enttäuscht. Ein paar Tauben um Adkins herum und Henriksens One Shot-Knarre bleiben die einzigen Referenzen an den Meister. Für ein paar nett ausschauende Explosionen wird zwar noch gesorgt, aber überwiegend wird auf die Kampfkünste Adkins' gebaut. An sich natürlich alles andere als schlecht, aber ausgerechnet im Showdown zwischen Adkins und Knepper läuft der Film auf Sparflamme und stellt keinen Vergleich zum epischen Duell zwischen Van Damme und Henriksen da. Und gerade die einprägsameren Gegner (Mitra & der Matador) werden von der Ersatzbank eliminiert, während der Rest sich entweder durch seine eigene Blödheit oder Notgeilheit (Vater & Sohn-Gespann) sowie die eigenen Leute (der Game-Entwickler) ins Ausseits kickt. Der erste Kill gehört zwar noch Scott Adkins, aber insgesamt wird er doch recht unterbeschäftigt, und die im Showdown rasch herbei gewunkenen Ersatzkiller werden ebenso rasch wieder aus dem Film befördert. Inhaltlich hält man sich immerhin eng an das Original, auch wenn man sich gerade durch das Vater & Sohn-Gespann oftmals mehr an den ähnlich gelagerten "Surviving the Game" erinnert fühlt. Ohnehin hätte man das Werk auch ohne weiteres als dessen Sequel verkaufen können, aber "Hard Target" war da wohl der bekanntere Name. Positiv hebt sich auch die Dschungel-Kulisse hervor, der ebenso exotisch wirkt wie die Sümpfe von New Orleans.

Alles in allem wäre dieser Film alles andere als nötig gewesen und durch die zurück haltende Action in der zweiten Hälfte kann man nichtmal annähernd an den Woo-Klassiker anknüpfen, aber solide Actionkost bekommt man dennoch geboten. Und Adkins kann kampftechnisch eh immer überzeugen - wenn man ihn lässt. Am Ende bleibt der fade Beigeschmack des schnellen Geldes, denn die Produzenten mit dem bekannten Namen machen wollten, aber im B-Actionsektor hat man da schon schlechteres gesehen. Und Adkins, Knepper und Mitra können besagten Beigeschmack zumindest einigermaßen wieder wett machen.
5,5/10

Der Zerquetscher
04.09.2016, 13:02
13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi (USA, 2016)

Michael Bay beackert Geschichte. Ging mit "Pearl Harbor" ja schon einmal ziemlich schief. Humppi und Umimatsu werden mich lynchen, aber richtig daneben gegangen ist das hier nicht. Empfehlenswert geht dennoch ganz anders (http://www.ofdb.de/review/284186,696793,13-Hours-The-Secret-Soldiers-of-Benghazi). Zuviel nationale Leidenschaft und am Ende ein schlechtes Händchen fürs Timing. Bei tollen Bildern und einer zuvor rasanten Inszenierung. 6/10

Life on the Line (USA, 2015)

John Travolta ist ein Starkstrom-Mechaniker, der auf hohen Masten rumklettert und dort Leitungen repariert. Auch wenn ein Hurrican heraufzieht. Dabei werden er und seine Rasselbande an drolligen Hochseilakrobaten zu wahren Helden hochstilisiert, die sozusagen regelmäßig die Nation vor dem Stromausfall retten. Danke dafür. 3/10

Code of Honor (USA, 2016)

Steven Seagal ist wohltuenderweise vorübergehend wieder zurück in der Heimat (Salt Lake City) und gönnt der rumänischen oder bulgarischen Mafia mal 'ne Pause. Im schönen Utah gibt er den Ex-Offizier, der seine Familie durch Kriminelle verloren hat und nun vergnügt alle Leutchen erschießt, die bei rot über die Ampel gehen. Sozusagen eine Turbo-Death-Wish Prämisse. Hat uns als alte Seagal Fans, die dem Mann bedingungslos (auch in den [filmischen] Abgrund) folgen, recht gut gefallen. 7/10

umimatsu
04.09.2016, 13:13
Code of Honor (USA, 2016)

Steven Seagal ist wohltuenderweise vorübergehend wieder zurück in der Heimat (Salt Lake City) und gönnt der rumänischen oder bulgarischen Mafia mal 'ne Pause. Im schönen Utah gibt er den Ex-Offizier, der seine Familie durch Kriminelle verloren hat und nun vergnügt alle Leutchen erschießt, die bei rot über die Ampel gehen. Sozusagen eine Turbo-Death-Wish Prämisse. Hat uns als alte Seagal Fans, die dem Mann bedingungslos (auch in den [filmischen] Abgrund) folgen, recht gut gefallen. 7/10

Der Film ist 'ne Mogelpackung. Am Anfang metzelt Seagal in einem lächerlich schlecht inszenierten Shootout ( diese CGI-Effekte :o ) diverse Bad Guys, dann taucht er 45 (!) Minuten ab, ist wieder kurz zu sehen und hat drei Zeilen Dialog, erschießt einige Minuten später wieder ein paar Schurken, um dann am Ende komplett gedoubelt (!) ein paar Handkantenschläge zu verteilen. Und dafür wird er im Vorspann an erster Stelle genannt, während drei andere Darsteller den Film tragen.

P.S.: Bei allem nötigen Respekt Volker, wie man diesem Müll 7/10 geben kann, ist mir unerklärlich; der ist selbst für einen Seagal unfassbar schlecht.

Der Zerquetscher
04.09.2016, 13:18
Wie man das tun kann?

Indem man eine Puppe des Meisters ist, die keinen eigenen Willen, sondern nur feurige Leidenschaft für den Kampfsport-Guru kennt.

umimatsu
04.09.2016, 13:22
Indem man eine Puppe des Meisters ist, die keinen eigenen Willen, sondern nur feurige Leidenschaft für den Kampfsport-Guru kennt.

Wie konnte ich das nur vergessen. :) Guck dir mal Sniper-Special Ops an, ein weiteres Kronjuwel im Œuvre des Kampfsportgurus.

Der Zerquetscher
04.09.2016, 13:26
Der ist schon auf unserer Liste. Sieht kultig aus. :D

umimatsu
04.09.2016, 13:27
Der ist schon auf unserer Liste. Sieht kultig aus. :D

In dem Streifen bewegt er sich gar nicht mehr. Muss er ja auch nicht, ist ja ein Sniper. :o