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FearOfTheDark
20.10.2016, 14:48
... Filme, die ich nur allein (!) sehen möchte,...

Aaaalles klar :salook:

Der Zerquetscher
20.10.2016, 15:30
Hehe,.. an die hatte ich zwar da nicht gedacht, aber stimmt, die fallen auch unter die Kategorie. :D

Zheng Yi
20.10.2016, 15:42
Hehe,.. an die hatte ich zwar da nicht gedacht, aber stimmt, die fallen auch unter die Kategorie. :D

Didi Hallervorden Filme sind jetzt zwar keine Meisterwerke, aber schämen muss man sich dafür doch wirklich nicht. :D

Jefferson D'Arcy
23.10.2016, 00:16
AMERICAN HONEY (https://youtu.be/i9mo87QnOJQ)

So, jetzt endlich bringe ich Shia LaBeouf nicht mehr mit dem Transformers-Schmutz in Verbindung, sondern mit diesem wunderbaren Film.

Eine Reise einiger White Trash-Teens quer durch die USA, um Zeitungen zu verkaufen und sich so ein wenig Normalität zu verschaffen. Hauptdarstellerin und Neuentdeckung Sasha Lane hat eine wahnsinnige Leinwandpräsenz und die Chemie mit LaBeouf stimmt zu jeder Zeit. Stimmige Bilder und der dazu passende Soundtrack runden den, knapp 170 Minuten langen, Film ab und lassen es auch dadurch nie langweilig werden.

9/10

Bilo
23.10.2016, 04:08
Drive (https://www.youtube.com/watch?v=P9yB4LUVeCI)

Literaturverfilmung. Gute Besetzung. Thriller. Bis auf ein paar harte Szenen nicht sehr lohnenswert. Mehr so Independent Zeugs.

Excalibur
23.10.2016, 09:47
Finding Nemo (2003 - Andrew Stanton/ Lee Unkrich)
Einer der Klassiker des modernen Animationsfilm. Nicht schlecht gealtert und durchaus noch anschaubar, wenngleich heute natürlich nicht mehr so frisch, wie zum Erscheinen.
8/10

Finding Dory (2016 - Andrew Stanton, Angus MacLane)
Ein netter Film mit einigen, schönen Elementen, der mir aber gerade im letzten Drittel zu konfus und vermenschlicht wird.
7/10

Piper (2016 - Alan Barillaro)
Herausragende Optik und sehr niedlich. Netter, kleiner Kurzfilm.
8/10

Die unendliche Geschichte (1984 - Wolfgang Petersen)
Zauberhafter Film, der kaum etwas seiner Magie eingebüßt hat. Heute kann man zwar ein paar Schwächen in der Umsetzung erkennen, aber insgesamt nimmt mich der Film immer noch mit.
8/10

Kiss Kiss Bang Bang (2005 - Shane Black)
Hatte ich ein bisschen besser in Erinnerung. Das ständige durchbrechen der vierten Wand ist zwar nett, aber heute nicht mehr so frisch, wie es vielleicht 2005 noch war. Dennoch ein guter Film, der die 00er Jahre sehr gut einfängt - manchmal ein bisschen schwer nachvollziehbar.
7/10

Focus (2015 - Glenn Ficarra/ John Requa)
Stylischer Film, der sich allerdings die ständigen Twists nicht wirklich verdient. Vieles basiert auf Zufällen und wirkt wenig logisch, was schade ist. Aber keine verschwendete Zeit.
6/10

The Big Lebowski (1998 - Ethan & Joel Coen)
Einer meiner Lieblingsfilme. Verzwierbelte, interessante Handlung, gute Story, herausragende Charaktere und Interpretationen dieser, klasse Soundtrack und nie langweilig.
10/10

Captain Fantastic (2016 - Matt Ross)
Für mich einer der besten Filme des bisherigen Kinojahres. Intelligenter Film über einen Aussteiger, der erkennen muss, dass sein Weg vielleicht nicht für alle das Beste ist und sich in seiner Rolle als Vater erst wirklich finden muss. Gleichzeitig irgendwo auch eine Abrechnung mit unserer Gesellschaft, ohne sie endgültig zu verdammen. Gute Schauspieler, sehr schöne Optik, ein bisschen Arzi-Farzi, toll.
9/10


Top 10 (2016):
1. Toni Erdmann (10/10)
2. The Hateful Eight (9/10)
3. The Big Short (9/10)
4. Captain Fantastic (9/10)
5. The VVitch - A New-England Folktale (8/10)
6. Star Trek Beyond (8/10)
7. The Revenant (8/10)
8. Spotlight (8/10)
9. Hail, Caesar! (8/10)
10. Zootopia (8/10)

ViddyClassic
24.10.2016, 08:21
Inferno

Bereits zum dritten Mal schlüpft Tom Hanks in die Rolle des Symbologie-Professors Robert Langdon um ein Buch von Dan Brown zum Leben zu erwecken. [...] Im eigentlich vierten Buch über Langdon erwacht dieser im Krankenhaus in Florenz mit einer Kopfverletzung und ungeheuren Schmerzen. Er hat weder eine Ahnung, wieso er in einem Krankenbett liegt, noch wie er überhaupt nach Italien gekommen ist. Viel Zeit zum Nachdenken bleibt allerdings nicht, denn während die Ärztin Sienna Brooks ihm die Situation erklärt und er von endzeitlichen Visionen geplagt wird, stürmt eine als Polizei verkleidete Killerin namens Vayentha das Krankenhaus [...]. Gemeinsam mit Dr. Brooks kann er zwar fliehen, als er aber in seiner Kleidung ein kleines Röhrchen findet, in welchem man biologische Proben transportiert, versucht er verzweifelt zu verstehen, in welche Sache er nun wieder hereingeraten ist.

Wie es sich herausstellt, hat ein Wissenschaftler namens Dr. Bertrand Zobrist ein immenses Problem mit der Überbevölkerung der Erde und hat sich dem Problem angenommen, indem er einen Virus erschaffen hat, der einen Teil der Weltbevölkerung ähnlich der Pest auslöschen soll. [...] Gemeinsam mit Dr. Brooks versucht der Professor nun, die Bedrohung durch das Pathogen aufzuhalten [...].

Überraschenderweise treten in diesem Film nicht nur die [...] zuvor vorherrschenden religiösen Elemente vollkommen in den Hintergrund. [...] Auch Langdons Amnesie führt dazu, dass sich der Symbologie zwischendurch weder an das Wort “Kaffee” erinnert, noch große Rätsel entschlüsseln kann und muss, sondern vom Prinzip eine Textzeile liest und dieser nur folgt. Vorbei sind die Rätsel, vorbei ist die Schnitzeljagd [...].

Ich war vor gut zehn Jahren ein riesiger Fan der Thriller von Dan Brown. [...] “Inferno” habe ich angefangen, allerdings nie beendet, als ich mir allerdings die Zusammenfassung durchgelesen habe, war ich schon enttäuscht über einige der Unterschiede zwischen dem Buch und dem Film. [...].

Insgesamt ist “Inferno” ein handwerklich ganz ordentlich gemachter Film, aber deutlich einer der schwächeren Filme von Ron Howard, einer der schwächeren Filme mit Tom Hanks und der schwächste Teil der Serie. [...] Besonders bei “Illuminati” war es anschließend durch Rom zu laufen und sich die Sehenswürdigkeiten, die mit Symbolen der Illuminaten gespickt waren, vor Ort zu besuchen. In “Inferno” sind jegliche Bauwerke nur Beiwerk, kaum relevant und es gibt kaum Rätsel zu lösen. Der kryptische Zauber fehlt vollkommen, womit dem Film auch eine ganze Spur Charme der Vorgänger abhanden gekommen ist.

5/10

Komplette Review: http://viddymusic.de/review-inferno/

Zheng Yi
25.10.2016, 07:34
Der weisse Hai Originalsynchro

Zum ca. 169. Mal gesehen.

Was soll man zu diesem Film noch gross Schreiben? Es ist und bleibt ein Klassiker des Tierhorrors und einer der besten Spielberg Filme ever. Ok, Bruce wirkt ehrlich gesagt wenig bedrohlich, dafür bietet der Film uns aber schöne Aufnahmen auf See, eine gute Story und einen tollen Cast.

8.5/10

Die Re-Synchro von 2004 kann man übrigens komplett Vergessen. Keine Ahnung was das sollte. :freak:

Der Landknecht
25.10.2016, 09:18
Der weisse Hai Originalsynchro

Zum ca. 169. Mal gesehen.

Was soll man zu diesem Film noch gross Schreiben? Es ist und bleibt ein Klassiker des Tierhorrors und einer der besten Spielberg Filme ever. Ok, Bruce wirkt ehrlich gesagt wenig bedrohlich, dafür bietet der Film uns aber schöne Aufnahmen auf See, eine gute Story und einen tollen Cast.

8.5/10

Die Re-Synchro von 2004 kann man übrigens komplett Vergessen. Keine Ahnung was das sollte. :freak:

Ist das bei Re-Synchronisationen nicht immer so? Ich habe immer noch Albträume von der sprachlich neuen Version der Meerjungfrau Arielle.

Im Gegensatz zu dir fand ich Bruce allerdings sehr wohl gruselig. Und die Zeichnung der Charaktere war Klasse, weit über dem Standard des normalen Horrorfilms, und das Ganze mit einfachsten Mitteln.

PappHogan
25.10.2016, 09:38
Der weisse Hai Originalsynchro

Zum ca. 169. Mal gesehen.

Was soll man zu diesem Film noch gross Schreiben? Es ist und bleibt ein Klassiker des Tierhorrors und einer der besten Spielberg Filme ever. Ok, Bruce wirkt ehrlich gesagt wenig bedrohlich, dafür bietet der Film uns aber schöne Aufnahmen auf See, eine gute Story und einen tollen Cast.

8.5/10

Die Re-Synchro von 2004 kann man übrigens komplett Vergessen. Keine Ahnung was das sollte. :freak:

Das kann man unterschreiben, tole Atmosphäre, tolle cast und ja es stimmt schon Robert Shaw als Quint wirkt manchmal bedrohlicher als der gute alte weiße....

Zheng Yi
25.10.2016, 09:45
Ist das bei Re-Synchronisationen nicht immer so? Ich habe immer noch Albträume von der sprachlich neuen Version der Meerjungfrau Arielle.


Kommt drauf an. Die Comedy Synchros bei den Spencer/Hill Filmen finde ich eigentlich ganz amüsant. Wobei es hier auch auf den Film ankommt. Bei Vier Fäuste für ein Halleluja passt sie, bei der Colizzi Trilogie (Gott vergibt… Django nie!, Vier für ein Ave Maria und Hügel der blutigen Stiefel) oder Django und die Bande der Gehenkten, die ja einen eher ernsteren Unterton haben, passt sie so gar nicht.


Im Gegensatz zu dir fand ich Bruce allerdings sehr wohl gruselig.

Als ich den Film zum ersten Mal gesehen habe fand ich Bruce auch gruselig. Aus heutiger Sicht wirkt er aber fast schon Kitschig. Aber das macht auch ein bisschen den Charme der Films aus und als Godzilla Fan kann ich über sowas gut hinwegsehen. :D



Und die Zeichnungen der Charaktere war Klasse, weit über dem Standard des normalen Horrorfilms, und das Ganze mit einfachsten Mitteln.

Die Charakterzeichnung ist wirklich toll. Ganz besonders im Bezug Hooper und Quint. Dreyfuss und Shaw sollen sich ja nicht allzu gut verstanden haben.

Mein Lieblingsmoment ist übrigens Quint's Erzählung über den Untergang der U.S.S. Indianapolis. Die Atmosphäre in dieser Szene ist unglaublich.

Der Film befindet sich IMO absolut zu recht in der National Film Registry der Library of Congress.

Das kann man unterschreiben, tole Atmosphäre, tolle cast und ja es stimmt schon Robert Shaw als Quint wirkt manchmal bedrohlicher als der gute alte weiße....

Allerdings. :lacher:

Der Landknecht
25.10.2016, 17:56
Ja, die Erzählung, die tatsächlich auf wahren Begebenheiten fußt. Welcher Hai wird allerdings im Film dafür verantwortlich gemacht? Tigerhai? In echt waren es ja Weißspitzen-Hochseehaie. Die haben aber wohl eher weniger für die 500 Tode gesorgt. Die meisten haben Sonne, Erschöpfung, Krankheit und Dehydratation erledigt.

Im Übrigen gibt es einen Hotspot für Sand Tiger Sharks vor den Bahamas (https://www.youtube.com/watch?v=Yg-dUPVzWiM). Dort tauchen des Öfteren Menschen mit offensichtlich noch jungen Sandtigerhaien. Mann, wenn ich mal Kohle habe, lerne ich erst das Tauchen, und dann fahre ich dahin. Muss das eine großartige Erfahrung sein.

Zheng Yi
25.10.2016, 18:05
Tigerhaie dürften auch für einige Angriffe verantwortlich sein. Der überwiedgende Teil geht aber auf das Konto der Weißspitzen-Hochseehaie.

Eigentlich basiert der ganze Film lose auf einer wahren Begebenheit. Als Inspiration dienten die Angriffe am Jersey Shore 1916 (https://en.wikipedia.org/wiki/Jersey_Shore_shark_attacks_of_1916?wprov=sfla1).

Mit Haien tauchen. Würde ich gerne mal machen. :sasmokin:

Der Landknecht
25.10.2016, 18:08
Tigerhaie dürften auch für einige Angriffe verantwortlich sein. Der überwiedgende Teil geht aber auf das Konto der Weißspitzen-Hochseehaie.

Eigentlich basiert der ganze Film lose auf einer wahren Begebenheit. Als Inspiration dienten die Angriffe am Jersey Shore 1916 (https://en.wikipedia.org/wiki/Jersey_Shore_shark_attacks_of_1916?wprov=sfla1).

Mit Haien tauchen. Würde ich gerne mal machen. :sasmokin:

Bei den Angriffen an der Jersey Shore (schade, dass die Idioten aus der Serie damals kein mögliches Futter waren) handelte es sich aber nach heutigen Erkenntnissen (oder wenigstens Vermutungen) um mindestens zwei, wohl eher drei verschiedene Haie. Aber war schon krass. Noch heute sterben vielleicht drei, vier Leute im Jahr durch Haiangriffe, aber damals vier innerhalb einer Woche.

Zheng Yi
25.10.2016, 18:15
Würdest du Snookie anknabbern wollen? So anspruchslos kann kein Hai sein. :D

Stimmt, aber bei einem Film kommt es ja nicht so sehr auf Fakten an. Nach heutigen Erkentnissen waren Velociraptoren bedeutend kleiner und hatten Federn. :D Aber so ist das nunmal, die Forschung verändert unser Weltbild ständig.

Der Landknecht
25.10.2016, 18:28
Auf jeden Fall wäre ich gerne ein Hai. Guck dir mal die Doku an. Das ist einfach toll. :smlove:

Zheng Yi
25.10.2016, 18:33
Ich habe Sharkwater gesehen und befasse mich seit meiner Teeniezeit mit Haien. :D Ich weiss wie grossartig diese Tiere sind. :sasmokin:

Der Landknecht
25.10.2016, 20:40
Maggie

Maggie (Abigail Breslin) infiziert sich mit dem Necroambulist-Virus, einem Virus, das einen in sechs bis acht Wochen in eine Hülle aus Fleisch, Instinkten und Reflexen verwandelt. gemeinhin bekannt als Zombie. Ihr Vater Wade (Arnold Schwarzenegger) will sie nicht in Quarantäne sehen und behält sie daher, trotz Skepsis von Ärzten, Ehefrau und Polizei, bei sich.

Was uns hier geboten wird, ist weniger ein Zombiefilm als vielmehr eine Studie über den Verfall eines Menschen und die Reaktion seiner Angehörigen. Man könnte glatt meinen, es handle sich um eine Allegorie auf Familien, die mit tod- oder demenzkranken Angehörigen zu kämpfen haben. Arnold zeigt dabei seine wohl beste schauspielerische Leistung, doch genauso fasziniert und überzeugt auch Abigail Breslin in ihrer Rolle der Todgeweihten. In ruhigen, teilweise tranceartigen Sequenzen, die durchaus an Szenen aus Musikvideos von Dreampopbands erinnern, entwirft der Film eine Mixtur aus subtiler Spannung ob der Verwandlung und der Melancholie des Siechenden und Widerstrebenden und umschifft weitestgehend und gekonnt dialogtechnische und visuelle Klischees und haut einem vollstens in den Magen, wenn es zum unweigerlichen Schluss kommt. Dass dieser Film bei MP eine Userwertung von 5,8 aufweist, kann ich mir nur damit erklären, dass die Leute schlicht ihren Äktschn-Arnie und keinen "Dramarnie" wollten. Das zeigt auch das üble Ergebnis an den Kinokassen. Schade, denn der Film verdient dank seiner originellen Idee, der tollen Schauspieler und hervorragenden Umsetzung viel mehr Beachtung und Respekt. Top!
Der Film hat im Übrigen eine FSK 16, nicht FSK 18. Keinen Slasher erwarten. Es gibt so gut wie keine Kills, und die, die es gibt, finden Off Screen statt.

8/10

Zheng Yi
28.10.2016, 10:59
Die weisse Bestie

Eines Nachts fährt die junge Schauspielerin Julie Sawyer einen weissen Schaferhund an. Sie nimmt ihn bei sich auf und versucht den rechtmässigen Besitzer zu finden. Es dauert nicht lange, bis die ersten Probleme auftauchen. Wie sich nämlich herausstellt, wurde der Hund darauf trainiert, Schwarze anzufallen.

Eigentlich hatte ich mir ja sowas wie Cujo oder Killing Dog erhofft, aber diese Erwartung wurde nicht erfüllt. Stattdessen bekam ich eine etwas andere Herangehensweise an das Thema Rassismus geboten. So richtig spannend ist der Film leider nicht. Er ist aber auch nicht wirklich langweilig. Kann man sich mal geben.

5.75/10

ViddyClassic
28.10.2016, 10:59
Doctor Strange

[...]

Doctor Stephen Strange schwimmt in Erfolg, Reichtum und seiner Selbstgefälligkeit. Kugeln holt er fast freihändig aus den Köpfen seiner Patienten heraus [...] und es auch noch nicht geschafft, seine Kollegin [...] Christine Palmer gegen sich aufzubringen. Stranges Hände sind sein Kapital, als er dann allerdings nach einem schwerwiegenden Autounfall ohne Gefühl [...] in den Händen aufwacht, ändert sich alles. Seine Arbeit kann er vergessen, er schafft es nicht einmal, sich alleine zu rasieren. All sein Geld investiert er in den Genesungsprozess, doch die Heilungschancen tendieren gegen Null. Während Christine sich um ihn kümmert, vergrößert dies nur seine Frustration, da sie sich mit seiner Situation abzufinden versucht, aber noch immer um sein altes Leben kennt. Es kommt zum Streit und in einer letzten Verzweiflungsaktion reist Strange nach Kathmandu [...].

Hier trifft Strange auf die Älteste und ihren Schüler Mordo, die ihn in die Lehren der Magie und der alternativen Dimensionen einführen. [...]. Er erfährt, dass sich einst ein Schüler namens Kaecilius gegen die Älteste gewandt und Seiten aus den Büchern der Bibliothek gestohlen hat, um die dunkle Dimension zu studieren [...]. Und so kommt es natürlich zur magischen Konfrontation zwischen der Ältesten, Mordo, Strange und dem bösen Magier und seinen Gefolgsleuten.

In Nuancen erinnert “Doctor Strange” an die Einführungsgeschichte von Tony Stark im ersten “Iron Man”. Stephen Strange und Stark hätten sich vor ihrer Superhelden-Karriere wahrscheinlich blendend verstanden, weil sie beide arrogante, im Geld schwimmende Arschlöcher waren. Doch wie Stark macht auch Strange einen Wandel im Film durch, bei welchem die Motivation vielleicht etwas zu kurz kommt. [...] Jedoch ist es an manchen Stellen auch ein wenig unrealistisch, so versucht Kaecilius mit zwei Gefolgsleuten einen wichtigen Tempel zu zerstören und murkst den hiesigen Tempelwächter in Sekunden ab, während Strange trotz geringem Training ganz gut mithalten kann. Hier bekommt Strange dann auch seinen Mantel, der für etliche Lacher sorgt und ein wenig an den eigenwilligen Teppich in Disney's "Aladdin" erinnert.

Darüber hinaus bietet der Film ein wahres Effektfeuerwerk. Das letzte Mal, dass mich ein Film auch nur annähernd so von den reinen Spezialeffekten so geflasht hat, war teilweise “Inception” (“Doctor Strange” schlägt den Film allerdings um Längen) und im Gesamten der erste “Matrix”-Teil. Sich verschiebende Gebäude, drehende Wände, Kämpfe über mehrere Ebenen – “Doctor Strange” ist hinsichtlich der Optik [...] unglaublich innovativ. Vom reinen Cast und dem Potential der Schauspieler dürfte “Doctor Strange” einer der ambitioniertesten Filme sein, den Marvel im MCU zu bieten hat. [...]

Die Geschichte folgt natürlich einem bestimmten Schema, macht aber dabei alles richtig, nur manchmal etwas zu rasant. Zwischendurch wird viel mit Humor aufgepeppt, von dem die besten Szenen noch nicht einmal – wie sonst üblich – im Trailer zu sehen waren. Ich habe tatsächlich nicht viel von “Doctor Strange” erwartet, war aber – nicht nur visuell – positiv sehr überrascht. Astreines Popcorn Kino für das Auge, ein Film, bei dem vieles durchaus bekannt wirkt, aber doch irgendwie ganz frisch ist und einen ganz eigenen Charme besitzt.

8/10

Vollständige Review: http://viddymusic.de/review-doctor-strange/

FearOfTheDark
28.10.2016, 11:05
MaggieDer Film hat im Übrigen eine FSK 16, nicht FSK 18. Keinen Slasher erwarten. Es gibt so gut wie keine Kills, und die, die es gibt, finden Off Screen statt.

8/10

Sehr cool, da bin ich gespannt. Hab mir den Film gestern bestellt bei Amazon für unter 2 € auf BluRay zusammen mit einem Arsch voll anderer FSK18 Filme (u.A. Gamer, Reservoir Dogs, 22 Bullets, Deathgasm) für 1-4 €. Der Film läuft bei Amazon aber unter FSK18.

Der Landknecht
28.10.2016, 11:43
Sehr cool, da bin ich gespannt. Hab mir den Film gestern bestellt bei Amazon für unter 2 € auf BluRay zusammen mit einem Arsch voll anderer FSK18 Filme (u.A. Gamer, Reservoir Dogs, 22 Bullets, Deathgasm) für 1-4 €. Der Film läuft bei Amazon aber unter FSK18.

Wohl wegen der Trailer auf der DVD. Der Film selbst rechtfertigt nicht im Geringsten eine FSK 18.

Woodstock
28.10.2016, 12:03
Maggie

Maggie (Abigail Breslin) infiziert sich mit dem Necroambulist-Virus, einem Virus, das einen in sechs bis acht Wochen in eine Hülle aus Fleisch, Instinkten und Reflexen verwandelt. gemeinhin bekannt als Zombie. Ihr Vater Wade (Arnold Schwarzenegger) will sie nicht in Quarantäne sehen und behält sie daher, trotz Skepsis von Ärzten, Ehefrau und Polizei, bei sich.

Was uns hier geboten wird, ist weniger ein Zombiefilm als vielmehr eine Studie über den Verfall eines Menschen und die Reaktion seiner Angehörigen. Man könnte glatt meinen, es handle sich um eine Allegorie auf Familien, die mit tod- oder demenzkranken Angehörigen zu kämpfen haben. Arnold zeigt dabei seine wohl beste schauspielerische Leistung, doch genauso fasziniert und überzeugt auch Abigail Breslin in ihrer Rolle der Todgeweihten. In ruhigen, teilweise tranceartigen Sequenzen, die durchaus an Szenen aus Musikvideos von Dreampopbands erinnern, entwirft der Film eine Mixtur aus subtiler Spannung ob der Verwandlung und der Melancholie des Siechenden und Widerstrebenden und umschifft weitestgehend und gekonnt dialogtechnische und visuelle Klischees und haut einem vollstens in den Magen, wenn es zum unweigerlichen Schluss kommt. Dass dieser Film bei MP eine Userwertung von 5,8 aufweist, kann ich mir nur damit erklären, dass die Leute schlicht ihren Äktschn-Arnie und keinen "Dramarnie" wollten. Das zeigt auch das üble Ergebnis an den Kinokassen. Schade, denn der Film verdient dank seiner originellen Idee, der tollen Schauspieler und hervorragenden Umsetzung viel mehr Beachtung und Respekt. Top!
Der Film hat im Übrigen eine FSK 16, nicht FSK 18. Keinen Slasher erwarten. Es gibt so gut wie keine Kills, und die, die es gibt, finden Off Screen statt.

8/10

Meine damalige Review kurz nachdem er erschienen ist. Wie bei FB schon gesagt dachte ich ich hätte mindestens 7 gegeben. Nach erneuter Sichtung muss ich diese auf jeden Fall tun. (http://genickbruch.com/vb/showpost.php?p=2049923&postcount=13188)

FearOfTheDark
28.10.2016, 14:37
Wohl wegen der Trailer auf der DVD. Der Film selbst rechtfertigt nicht im Geringsten eine FSK 18.

Ich benutze diesen Ausdruck zwar extrem selten, aber hier fällt mir keine andere Reaktion ein: lol.

Der Wrestling-Nerd
28.10.2016, 20:36
Ich hab gestern und heute n 3D-Puzzle zusammengebaut (so n altes Puzz3D, nicht so n aktuelles Ravensburger-Ding, die sind langweilig :D ) und währenddessen je einen Film geschaut:

König der Löwen

Die Diamond Edition kam ja gestern wieder raus, da hab ich mir direkt die Trilogie gekauft (ich kauf nämlich sehr ungerne bei ebay und wartete deshalb schon 3-4 Jahre darauf, dass der wieder als BD erscheint^^), da hab ich direkt zugeschlagen. Und die Wartezeit hat sich ausgezahlt, denn er ist und bleibt einfach mein Lieblings-Film, den ich als Kind gesehen habe (evtl. kommt noch Pokemon - Der Film dazu, bei dem ich auch schon auf nen Re-Release warte :boxer: ). Die Musik wunderschön, die Geschichte wunderschön, er ganze Film ist einfach ein Meisterwerk.
10/10

Warcraft - The Beginning

Zum Release gekauft, aber heute erst Lust drauf gehabt. Ich kenn mich im Warcraft-Universum ja gar nicht aus, aber er hat mir doch recht gut gefallen. Ich hab halt nicht alles verstanden, aber habe auch schon damit gerechnet und schlimm finde ich es auch nicht. Ich wurde gut unterhalten, und das ist doch die Hauptsache. :)
7/10

Goldberg070
30.10.2016, 19:10
Bastille Day

Durchauch spannender und recht fetzig inszenierter Actioner für Zwischendurch. Wenig innovativ, aber er funktioniert als solider Beitrag zum Genre.

7,5/10

Biestmeister
30.10.2016, 19:58
Sausage Party

Ja, war mal ein etwas anderer Animationsfilm...aber einfach nicht mein Humor.

4/10

Porky's

80er Jahre voller Komödien dieser Art. Solider Film. Legendär die Penis-Szene.

6/10

Fox Black
30.10.2016, 20:18
Sausage Party

Ja, war mal ein etwas anderer Animationsfilm...aber einfach nicht mein Humor.

4/10


Hab den Film zwar noch nicht gesehen, aber kann mir denken, dass es auf den üblichen Seth Rogen-Genital-Humor hinaus laufen wird. Ging mir schon in "Das ist das Ende" und "The Interview" auf den Zeiger.

Flamare
31.10.2016, 01:05
Hab den Film zwar noch nicht gesehen, aber kann mir denken, dass es auf den üblichen Seth Rogen-Genital-Humor hinaus laufen wird. Ging mir schon in "Das ist das Ende" und "The Interview" auf den Zeiger.

Der Film heißt "sausage party". Was erwartest du da genau?

Jefferson D'Arcy
31.10.2016, 08:38
Der Film heißt "sausage party". Was erwartest du da genau?

Das Rogens Witze auch mal lustig sind? Der Film hätte gut werden können, aber man merkt das die Zielgruppe größtenteils hängengebliebene Kiffer ist.

ViddyClassic
31.10.2016, 09:11
Das Rogens Witze auch mal lustig sind? Der Film hätte gut werden können, aber man merkt das die Zielgruppe größtenteils hängengebliebene Kiffer ist.

Ich kiffe weder, noch bin ich hängen geblieben. Find den Humor von Rogen streckenweise dennoch klasse. :)
http://viddymusic.de/review-sausage-party/

FearOfTheDark
31.10.2016, 09:27
Ich kiffe weder, noch bin ich hängen geblieben. Find den Humor von Rogen streckenweise dennoch klasse. :)

Same here ;)

Kliqer
31.10.2016, 13:12
Same here ;)

Auf mich trifft die Beschreibung auch nur zu 50% zu und trotzdem find ich Rogen ganz okay.

Doctor Strange (3D)

Psychedelisch-philosophischer Phantast-Epos, peripher plakativ, phasenweise prächtig, plus plenty of Plasma. Hat Spaß gemacht. Visuell einfach großartig. Ich habe selten so etwas beeindruckendes im Kino gesehen. Zwar hätte ich gerne noch mehr dieser kalaidoskopartigen Galaxien erleben dürfen, aber auch so atemberaubend. Die Story beschäftigt sich vordergründig mit Vergänglichkeit, Zeit, Leben und Tod. Den ganz, ganz großen Fragen also. Das tut sie nicht stümperhaft, aber bei weitem nicht so philosophisch-tiefgründig wie sie es vorgibt zu tun. Da wäre mehr drin gewesen. Die Schauspieler - Cumberbatch, Mikkelsen, Swinton - waren natürlich tadellos, die Action hat mich zwischendrin etwas wegdösen lassen, aber ich habe schon schlimmeres gesehen. Insgesamt zwar ein typischer Marvel, aber optisch deutlich hochwertiger als seine Vorgänger und, was die Komik anbelangt, weniger unangenehm. Zwar macht man es sich einfach, aber dank der Darsteller funktioniert sie durchaus.

7/10

FearOfTheDark
31.10.2016, 13:24
Auf mich trifft die Beschreibung auch nur zu 50% zu und trotzdem find ich Rogen ganz okay.

Du musst dich nicht dafür schämen hängengeblieben zu sein :salook:

Der Landknecht
31.10.2016, 14:30
Das Rogens Witze auch mal lustig sind? Der Film hätte gut werden können, aber man merkt das die Zielgruppe größtenteils hängengebliebene Kiffer ist.

Ja, Rogen ist wahnsinnig unwitzig. Im Endeffekt die ganzen Knallchargen um ihn herum. Um Sausage Party wird daher auch ein großer Bogen gemacht.

Der Landknecht
31.10.2016, 22:47
Ghostbusters

Positiv: die Effekte im Finale, originell eingestreute Cameos (ob Rick Moranis und William Atherton nicht gefragt wurden oder schlau genug waren, nicht zuzusagen, entzieht sich meiner Kenntnis)

Negativ: alles andere

Beleidigend dumm, schwacher Plot, kein einziger guter Witz, anti-maskulin, am Ende des Tages dem Feminismus einen Bärendienst geleistet, langgezogen, nervtötend, quasi ein neuer Film mit einer Menge Szenen aus dem alten Film, nur in schlecht, völlig belanglos, dazu auch noch partiell schlecht geschnitten, durch und durch eine Qual.

1/10

Light Yagami
01.11.2016, 09:18
Ghostbusters

Positiv: die Effekte im Finale, originell eingestreute Cameos (ob Rick Moranis und William Atherton nicht gefragt wurden oder schlau genug waren, nicht zuzusagen, entzieht sich meiner Kenntnis)


1/10

Nachdem seine Frau im Jahr 1997 an den Folgen einer Krebserkrankung verstarb, zog sich Moranis zunehmend vom Filmgeschäft zurück, um sich verstärkt der Erziehung seiner beiden Kinder zu widmen. 1997 stand er das letzte Mal vor der Kamera und übernahm danach nur noch 2003 und 2006 eine Sprechrolle. Laut einem Interview von 2015 sei er nicht im Ruhestand, nur sehr wählerisch. Einen Gastauftritt in der Neuverfilmung der Ghostbusters habe er abgelehnt.

Haunt

Solider Gruselfilm den man sich schon mal anschauen kann. Klar ein verfluchtes Haus ist dann mehr als ausgelutscht, trotzdem gibt es den ein oder anderen Schockmoment. Nach 82 Minuten ist der Spuck dann auch schon vorbei und man kann den nächsten Streifen einlegen.

Sharknado 4 - The 4th Awakens

So, was hab ich da alles bestaunen dürfen?? Ein Thunder-nado, ein Sand-nado, ein Cow-nado, ein Fire-nado, ein Lava-nado und natürlich ein Nuklear-nado. Dann noch Bud Bundy, Seth Rollins, The Hoff und Frank Mir. Wow, das schafft nur Sharknado.

Eden Lake

Endlich mal wieder ein realistischer Horrorfilm der ganz ohne Geister und Dämonen aus kommt. Braucht man auch nicht da Menschen an sich schon grausam genug sein können. Muss ich jetzt nicht so schnell nochmal sehen aber bin trotzdem froh mal wieder was anderes geschaut zu haben. Kann man echt mal machen wenn man auf unangenehme Stimmung steht.

FearOfTheDark
01.11.2016, 09:48
Eden Lake

Endlich mal wieder ein realistischer Horrorfilm der ganz ohne Geister und Dämonen aus kommt. Braucht man auch nicht da Menschen an sich schon grausam genug sein können. Muss ich jetzt nicht so schnell nochmal sehen aber bin trotzdem froh mal wieder was anderes geschaut zu haben. Kann man echt mal machen wenn man auf unangenehme Stimmung steht.

Hab den Film vor paar Jahren auch mal gesehen und fand ihn super. Sehr beklemmende Stimmung und hochwertig gemacht.

Zheng Yi
01.11.2016, 09:55
Eden Lake

Endlich mal wieder ein realistischer Horrorfilm der ganz ohne Geister und Dämonen aus kommt. Braucht man auch nicht da Menschen an sich schon grausam genug sein können. Muss ich jetzt nicht so schnell nochmal sehen aber bin trotzdem froh mal wieder was anderes geschaut zu haben. Kann man echt mal machen wenn man auf unangenehme Stimmung steht.

SPIO/JK oder FSK 18?

IMO einer der besten britischen Horrorfilme der letzten Jahre. :sasmokin:

FearOfTheDark
01.11.2016, 09:58
SPIO/JK oder FSK 18?

Etwas, wofür man Österreich definitiv lieben muss ;)

Der Landknecht
01.11.2016, 10:01
Nachdem seine Frau im Jahr 1997 an den Folgen einer Krebserkrankung verstarb, zog sich Moranis zunehmend vom Filmgeschäft zurück, um sich verstärkt der Erziehung seiner beiden Kinder zu widmen. 1997 stand er das letzte Mal vor der Kamera und übernahm danach nur noch 2003 und 2006 eine Sprechrolle. Laut einem Interview von 2015 sei er nicht im Ruhestand, nur sehr wählerisch. Einen Gastauftritt in der Neuverfilmung der Ghostbusters habe er abgelehnt.


Stimmt, das mit dem Tod der Frau waberte noch in meinem Hinterkopf. Zu Atherton scheint es diesbezüglich allerdings keine Informationen zu geben.

Light Yagami
01.11.2016, 10:04
SPIO/JK oder FSK 18?

Keine Ahnung. Hatte gestern jemand dabei.

Der_Wrestling_Fan
03.11.2016, 06:55
Dr. Strange

Hat mir sehr gefallen. Die Story erinnert zwar ein wenig an Iron Man (snobistischer Typ muss einen schweren Schlag einstecken und wir dadurch langsam geläutert), aber insgesamt eine gelungene Comic-Verfilmung, die aber auch durchaus alleine als Film funktionieren kann, was unter anderem auch an den guten Schauspielern, insbesonders Benedict Cumberbatch oder Tilda Swinton, liegt (allerdings fand ich Mads Mikkelsen etwas blass). Man sollte nur nicht zuviel in das ganze pseudo-philosopische Gerde interpretieren (;)= Optisch ist der Film natürlich bombastisch, aber auch wenn das immer etwas negativ klingt, handelt es sich hier nicht um einen Euphemismus, um mangelhafte Handlung zu entschuldigen. Die Effekte passen zum Thema und sind ein gutes Beispiel dafür, dass CGI nicht zwingend schlecht ist, wenn es zum Thema passt.

Besonders cool fand ich das Finale


als Strange Dormammu in der Zeitschleife festsetzt, um ihn so zum Verhandeln zu zwingen. Mal was anderes als das übliche "Obermotz wird nach spektkulärer Effektschlacht getötet".

Gelungen fand ich auch den Dialog im Tempel von NY zwischen Strange und Kaecelius, der etwa so ging "Und sie sind Mister....? "Doctor!" "Mister Doctor?" "Strange!" "Ja, das ist es in der Tat". :D

Woodstock
03.11.2016, 20:13
10 Cloverfield Lane

Ein Kammerspiel, mit einem stark aufspielenden Goodman und einer soliden Winestead.
Auf engstem Raum, in eine vollkommen verzwickte Situation zu kommen, unverschuldet nur mit der Vermutung, dass man niemandem trauen kann. Perfekter Einsatz von musikalischen Elementen, der in bestimmten Situation die Abgrenzung zwischen ernsten und spielerischen verschwimmen lässt.
Ein Ende, das natürlich absolut over the top ist, aber auf Grund von Cloverfield natürlich Sinn macht.
Ich bin auch zwei Tage später noch begeistert von diesem Film. Hatte ich so nicht erwartet, und mit ein bisschen Abstand gibts folgendes Rating :

7,5/10 Punkte

Sirius
04.11.2016, 11:48
Doctor Strange

Ich bin zwei Stunden bestens unterhalten worden und zum ersten Mal ist der 3D-Zuschlag gerechtfertigt gewesen. Die Effekte waren einfach vortrefflich. Die Action und Komik kamen auch nicht zu kurz. Zu dem kommt Benedict Cumberbatch seinem Comicsvorbild optisch am nähsten. Wäre der Comic nicht schon deutlich älter, könnte man meinen der Erfinder hätte sich an Cumberbatch orientiert.

Ein bisschen einfallslos fand ich Mordrus Wandel zum Bösewicht. Seine Motive haben mich nicht überzeugt.

Hübsch finde ich auch die End Credit Szene mit Thor. Jemand der Bierglas immer wieder auffüllt wäre auch mein Freund. ;)

Freuen würde ich mich auf einer Zusammentreffen der Super-Ego Strange und Tony Stark.

Der Landknecht
04.11.2016, 12:14
10 Cloverfield Lane

Ein Kammerspiel, mit einem stark aufspielenden Goodman und einer soliden Winestead.
Auf engstem Raum, in eine vollkommen verzwickte Situation zu kommen, unverschuldet nur mit der Vermutung, dass man niemandem trauen kann. Perfekter Einsatz von musikalischen Elementen, der in bestimmten Situation die Abgrenzung zwischen ernsten und spielerischen verschwimmen lässt.
Ein Ende, das natürlich absolut over the top ist, aber auf Grund von Cloverfield natürlich Sinn macht.
Ich bin auch zwei Tage später noch begeistert von diesem Film. Hatte ich so nicht erwartet, und mit ein bisschen Abstand gibts folgendes Rating :

7,5/10 Punkte

Da sind wir nah zusammen. Ich vergab acht Punkte. Auch deine angebrachten negativen und positiven Kriterien kann ich zu fast 100% unterschreiben, insbesondere in Bezug auf den musikalischen Einsatz. Das Spiel (also tatsächlich das Erraten einer Persönlichkeit (Stichwort Santa Claus)) war nervenaufreibend und musikalisch brillant unterstützt. :dh:

Der Landknecht
05.11.2016, 03:20
Mrs. Doubtfire

Saugeiler Film. :dh:

Jefferson D'Arcy
05.11.2016, 05:24
Mrs. Doubtfire

Saugeiler Film. :dh:

Hatte ich damals mit meiner Oma im Kino gesehen, Williams konnte wirklich alles :(

Der Landknecht
05.11.2016, 12:23
Hatte ich damals mit meiner Oma im Kino gesehen, Williams konnte wirklich alles :(

Die Tragik um Williams konnte ich glücklicherweise gut ausblenden. :(

Woodstock
05.11.2016, 13:21
Die Tragik um Williams konnte ich glücklicherweise gut ausblenden. :(

Mrs Doubtfire war genau der eine Film, der an diesem traurigen Tag in Player gewandert ist.
Er beinhaltet quasi alles von seinen Talenten und zeigt perfekt die Spannweite seiner "Magie".

Zheng Yi
05.11.2016, 15:56
Metal Tornado

:o :o :o

Die Produzenten dieses Machwerks müssten wegen Körperverletzung angeklagt werden.

0/10

Der Zerquetscher
06.11.2016, 00:16
The Big Short (USA, 2016)

Wie war das nochmal mit der Weltwirtschaftskrise 2007? Mit der Immobilienblase? Mit diesen hochgradig verbrecherischen Bankgeschäften? Die Antwort liefert "The Big Short". Plakativ und wenig geneigt, einfach gestrickteren Zuschauern die Mahlzeit vorzukauen, zerlegen Christian Bale (als Metalhead und Börsenspekulant), Brad Pitt, Steve Carell und Ryan Gosling ambitioniert die Wall Street. Warum nicht? 8/10

Desierto - Tödliche Hetzjagd (http://www.ofdb.de/review/280896,703730,Desierto---T%C3%B6dliche-Hetzjagd-) (USA, 2015)

Ein Irrer erschießt Flüchtlinge an der mexikanisch-amerikanischen Grenze. So nicht!! 8/10

Whiskey, Tango, Foxtrot (USA, 2016)

Wer nicht auf Anhieb weiß, dass der Titel irgendwas mit dem NATO-Alphabet zu tun, lässt ihn besser bequem halbbelesen links liegen. Ein weiblicher Embedded Journalist (Die amerikanische Komikerin Tina Fey) berichtet aus Afghanistan und ist der Situation von Beginn an gewachsen. Obwohl sie ihr alles abverlangt. Eine Geschichte, die zwischen Drama und Komödie mäandert und bewusst kein Flägchen in irgendeine nennbare politische Terra pflanzt. Wenig griffig und hochgradig schlau, die differenzierende Chose! Mit von der Partie sind ferner Martin Freeman und Margot Robbie. 8/10

Blood Father (USA, 2016)

Mel Gibson gibt den sorgsamen Papi. Da lachen ja die Hühner. Oder auch nicht, denn Gibson ist erstens nicht nur ein hervorragender Regisseur, sondern überdies ein toller Mime. Egal, was der Tölpel privat so von sich gibt. Hier rettet der nicht mehr ganz junge Daddy jedenfalls sein Töchterchen aus den Klauen der Mafia. Einfühlsam und recht brutal, konzise und nachvollziehbar gehr hier das Drama vonstatten. Sehenswert! 7/10

Excalibur
06.11.2016, 11:34
2001: A Space Odyssey (1968 - Stanley Kubrick)
Ein Film, der an unseren heutigen Sehgewohnheiten vollkommen vorbei geht. Sieht immer noch großartig aus, bietet beeindruckende Kamerafahrten und traut dem Zuschauer einiges zu. Zurecht ein Klassiker.
9/10

Alien (1979 - Ridley Scott)
Die Regieanweisung muss, wie auch bei Blade Runner, geheißen haben: "Wir brauchen mehr Dampf". Schön vernebelter, wunderbarer Film.
9/10

Blade Runner (1982 - Ridley Scott)
Einer meiner (wenn nicht der) Lieblingsfilme von mir. Die klassische Fragen, ob künstliche Intelligenz ab einem gewissen Punkt mit ethischen Grundrechten ausgestattet werden muss und wie Maschinen darauf reagieren wenn sie wissen, eine Schöpfung zu sein, werden in diesem wunderschönen Stück Kunst angegangen - bitte versaut den zweiten Teil nicht.
10/10

Interstellar (2014 - Christopher Nolan)
Wenn auch nicht perfekt, so gelingt es Nolan hier mit beeindruckenden Bildern einen recht sentimentalen Film zu drehen, der ab einem gewissen Punkt nichts mehr auf korrekte Physik gibt, sondern schlicht Liebe als Antrieb für das menschliche Handeln benennt. Mag nicht jedem gefallen, für mich einer der besten Sci-Fi-Filme der letzten Dekade.
8/10

Guardians Of The Galaxy (2014 - James Gunn)
Die vielleicht beste Marvel-Verfilmung aus der aktuellen Reihe? In meinen Augen schon. Bunt, witzig, an manchen stellen ungewöhnlicher als der Rest der Bande. Ein Meisterwerk vielleicht nicht, aber sehr sehr gute Unterhaltung.
8/10

The Accountant (2016 - Gavin O'Connor)
Der Film ist im Grunde gut, nur eine gute halbe Stunde, dank unsinniger und sich hinziehender Nebenstränge, die am Ende eh im Nichts verlaufen, zu lang. Weiter ist es auch ein gutes Beispiel für einen Film, der seinem Zuschauer nichts zutraut und alle Geheimnisse, welche die Handlung zu bieten hätte, auf dem Silbertablett mit einer Säule als Zaunpfahl präsentiert - oder so ähnlich.
6/10

Doctor Strange (2016 - Scott Derrickson)
Das filmgewordene Kaleidoskop. Stellenweise schön anzusehende Effekte mischen sich mit einer gewissen Uninspiriertheit, teils gute Charaktere und Darsteller mischen sich mit weniger ausgebildeten Charakteren. Wie auch Deadpool versucht dieser Film anders zu sein und landet doch in der bekannten Formel der Marvel-Film - quasi ein Marvel-Schema-X+... und damit grundsätzlich interessanter als der weite Rest der anderen Filme. Dennoch unterhaltsam. Schwierig...
7/10



Top 10 (2016):
1. Toni Erdmann (10/10)
2. The Hateful Eight (9/10)
3. The Big Short (9/10)
4. Captain Fantastic (9/10)
5. The VVitch - A New-England Folktale (8/10)
6. Star Trek Beyond (8/10)
7. The Revenant (8/10)
8. Spotlight (8/10)
9. Hail, Caesar! (8/10)
10. Zootopia (8/10)

Fox Black
06.11.2016, 11:46
Tomb Raider: Die Wiege des Lebens
Der letzte Film von Jan De Bont. Keine Ahnung, ob der Film jetzt so ein finanzieller Flop war, dass man seitdem von De Bont regietechnisch nix mehr gesehen hat. Eigentlich schade, da er ein recht handwerklich solider Action-Regisseur war. Allerdings nehme ich Jolie hier die Rolle der Lara Croft weit weniger ab als noch im Vorgänger. Mal schau'n, wie das demnächst mit Alicia Wikander werden wird, auch wenn man sich dann wohl eher an die Reboot-Reihe als an die klassischen Games orientieren wird. Der Film selber ist ein wenig schwächer als der erste Teil, bietet aber dennoch brauchbare Abenteuerfilm-Kost.
7/10

Goldberg070
07.11.2016, 16:24
Dr. Strange

Visuell beeindruckend, hervorragend besetzt und gespielt. Ein erfrischender Beitrag im Marvel-Allerlei, der ein wenig anders daherkommt. Es gibt ein paar Anleihen bei Matrix und Inception, trotzdem wird der Zuschauer nicht mit zu viel aufgeblähltem, pseudophilosophischen Gefasel genervt. Die Gags sind teilweise etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich fand sie größenteils lustig. Selbstverständlich hätte man storymäßig noch viel mehr draus machen können, aber ich wurde blendend unterhalten. Der Film wird mir aufgrund seiner Optik noch eine ganze Weile in Erinnerung bleiben. Am besten funktioniert der Film sicherlich dann, wenn man noch nie etwas von Dr. Strange gehört hat. Ich kenne mich zwar durchaus im Marvel-Universum aus, aber dieser Held war mir bisher kaum ein Begriff. Aber Dr. Strange ist in cooler Typ.

8,5/10

ViddyClassic
07.11.2016, 16:43
The Accountant

Wer ist Christian Wolff? Ben Affleck spielt in “The Accountant” den oberflächlich unscheinbaren Buchhalter, der zwischen China-Restaurant und Waschsalon in einem kleinen Büro sitzt und seinen Mitbürgern bei ihren Geldproblemen hilft. Doch hinter der Fassade steckt sehr viel mehr.

Als Kind wurde bei Chris Autismus diagnostiziert. Während seine Mutter ihn in eine Einrichtung stecken wollte, hatte der Vater für ihn und seinen Bruder ganz andere Pläne und ließ sie in verschiedenen Kampf- und Schießkünsten ausbilden. Als Erwachsener hat Chris seine Krankheit weitestgehend im Griff, arbeitet zusätzlich aber als Steuerberater für die gefährlichsten Verbrecher des Landes. Dies bringt nicht nur viele Klienten ein, sondern auch Gegner, wie etwa Ray King, den Leiter der Steuerfahndungsabteilung des Finanzministeriums, der gemeinsam mit seiner Analytikern Marybeth Medina Jagd auf den nur als “The Accountant” bekannten Buchhalter macht.

[...] Als dann nicht nur das Finanzministerium, sondern auch ein Auftragskiller hinter ihm her sind, muss der Buchhalter seine antrainierten Fähigkeiten aktivieren, um seine Verfolger zu eliminieren.

“The Accountant” ist ein Action-Thriller [...] Der Film selbst verpackt sporadische, aber intensive Actionszenen in eine komplexe Story, bei der am Ende wirklich alle Fäden zusammen laufen. Leider manchmal ein bisschen zu offensichtlich.

Mein Hauptproblem ist allerdings, dass der Accountant einfach kein sympathischer Charakter ist, bei dem man mitfiebert. [...] Besonders im Hinblick auf Enthüllungen will der Film vielleicht auch zuviel und bietet besonders im letzten Drittel ein großes Buffet aus Ausrufezeichen auf Fragen, die man vielleicht auch in einem potentiellen zweiten Teil hätte beantworten können.

[...]Darüber hinaus ist der Cast großartig. Von den Hauptrollen bis zu Nebenrollen wie Jeffrey Tambor als Freund des Buchhalters. Inwieweit man nun in irgendeiner Form das Krankheitsbild authentisch auf die Leinwand gebracht hat, vermag ich nicht zu beurteilen, da mir dafür jegliche Hintergrundkenntnis fehlt. [...]

Der Film ist in der Summe ein handwerklich sehr ordentlich gemachter Film mit einer runden und eigentlich auch fertig erzählten Geschichte, die zeitweise etwas langatmig erzählt wird. Eine halbe Stunde weniger hätte dem Film auch nicht geschadet. Wer aber auf Actionszenen, seichte Drehungen und Wendungen und teilweise komplexe Charaktere steht, wird hier seine Freude haben.

6/10

Vollständige Review: http://viddymusic.de/review-the-accountant/

Woodstock
07.11.2016, 17:48
The Orphan

Die kleine 9 Jährige Esther, die sich sehr gewählt und gebildet ausdrückt, gut zeichnet und einen recht normalen Eindruck hinterlässt, wird von einem Ehepaar adoptiert, das bereits 2 Kinder hat und ein Kind verloren hat.
Recht schnell wird klar, dass sie sich damit keinen Gefallen getan haben. Spielt der Film anfänglich mit dem altbekannten Bild und den Vermuteten Jumpscares bietet der Film dennoch eine spannende und vor allem beunruhigende Art und Weise die Story zu präsentieren.
Wenn man Horrorfilme mag, dann ist der sicherlich sehenswert.

7/10 Punkte

Thomas Jay
08.11.2016, 08:03
Peanuts - Der Film

Auch wenn ich nie ein Fan war (vielleicht, weil mich Charlie Browns Misserfolge an eigene erinnert haben), gefiel mir der Film sehr gut. Klare Empfehlung. :dh:


Mich interessieren im Kino zurzeit Arrival, Fantastische Tierwesen, Star Wars und Snowden. Snowden werde ich wohl irgendwann im TV mir ansehen, Tierwesen und Star Wars wohl im Kino, aber nochmal Kino (Arrival) wäre mir zu teuer. Jetzt hoffe ich, dass ein paar von Euch ohnehin auf Arrival Lust haben und hinterher davon berichten, ob man ihn im Kino unbedingt sehen sollte, oder ob das zu Hause genauso gut geht.
Kleiner Motivationsschub: Bei Rotten Tomatoes werden mir für den Film 100% angezeigt. Ein SciFi Film mit 100% klingt sehr verlockend...
Hat jemand Bock, reinzugehen (ab Donnerstag 10.11. im Kino) und kurz zu erzählen, ob man ihn im Kino sehen muss? :)

Der Landknecht
09.11.2016, 20:55
Independence Day 2: Wiederkehr

Lauwarmer Aufguss des ersten Teils in typischer Manier eines Sequels: größer, bunter, komprimierter. Durch den teilweise merkwürdigen Schnitt und fehlende Erklärungen irgendwie verworren, bietet der Film nichts, was den Zuschauer im Jahr 2016 aufhorchen ließe. Schön aber sind die wiederkehrenden (höhö) Charaktere aus dem ersten Teil. Und ein Witz hat bei mir sogar funktioniert. Ansonsten ein Film, der keinem wehtut, aber jetzt auch nicht so grauenhaft ist, dass ich mich fremdschämen musste. Ghostbusters bleibt unangefochtener König des Mülls in diesem Jahr.

3/10

Und das Mysterium, ob Randy Quaid wirklich von Aliens entführt wurde, bleibt bestehen. Hätte mir da ja irgendwie was Witziges erhofft, z. B. eine Alien-Umkleidekabine im Raumschiff, in der sein Foto zu sehen ist. :D

Mein GOAT Walter
10.11.2016, 09:02
Tschick

Schöner Road Trip Movie um zwei Außenseiter, die in den Schulferien mit einem geklauten Auto durch Deutschland fahren und sich und das Leben kennen lernen.

~ Ich habe das Buch von Herrndorf damals gelesen und mir gedacht, warum man das nun auch verfilmen muss. Fatih Akin hat das aber gelungen umgesetzt. Also ob lesen oder gucken; in beiden Fällen bin ich durchaus zufrieden.

Der Landrat
10.11.2016, 09:17
Tschick

Schöner Road Trip Movie um zwei Außenseiter, die in den Schulferien mit einem geklauten Auto durch Deutschland fahren und sich und das Leben kennen lernen.

~ Ich habe das Buch von Herrndorf damals gelesen und mir gedacht, warum man das nun auch verfilmen muss. Fatih Akin hat das aber gelungen umgesetzt. Also ob lesen oder gucken; in beiden Fällen bin ich durchaus zufrieden.Hab das Buch vor nicht allzu langer Zeit auch gelesen und fand es sehr gut. Schöne Sache, wenn der Film gut umgesetzt wurde. Werde aber vermutlich auf die Ausstrahlung im TV / Pay-TV warten. Vorteil hierbei ist auch, dass die Geschichte weiter in den Hintergrund rutscht, ich wieder überrascht werden könnte. :dh:

Gestern Dr. Strange gesehen. Natürlich, man mag oder hasst die Marvel-Sachen. Ich persönlich finde mich durch die Filme durchweg unterhalten. Ant-Man und Guardians Of The Galaxy waren in meinen Augen großartig, die anderen Avengerfilme kann ich mir eigentlich fast immer geben und ich finde das Gebilde, welches insgesamt entsteht, sehr gut. Eigentlich ist es wie eine große Serie die langsam aber sicher auf ein großes Finale hinarbeitet. Das gefällt mir. Dr. Strange reiht sich nun ebenfalls ein und ich muss sagen, der macht das gut. Schwierig, aber gut. Schwierig, weil vieles was versucht wird zu erzählen und zu erklären einfach so weit weg und abgehoben ist, dass man keine Zeit bekommt es für sich zu analysieren. Während noch von irgednwelchen Multiversen gereadet wird, bekommt man schon das nächste beeindruckende Kinobild geliefert, welches man gerne genießen möchte. Das geht schnell, teilweise zu schnell und man ist irgendwann froh, dass Dr. Stange am Ende nichts anderes als ein Magier ist, der gegen das böse kämpft. Alles in allem wirkt der Film dadurch nicht plump und dumm, sondern etwas anspruchsvoller als viele Marvelfilme der letzten Tage. Ich fands gut

Señor Kabalo
10.11.2016, 17:45
Fargo (1996)
Hab es gestern dann gestern auch endlich mal geschafft, den Film mir anzuschauen. Die beiden Hauptrollen plus Buscemi sind schon spitze, auch wenn ich es sehr schade finde, dass Buscemi nicht seine typische deutsche Synchronstimme hat. Ansonsten netter kleiner Krimi, der aber vor allem durch seine Charaktere besticht und weniger durch die, trotzdem unterhaltsame, Story.
7.5/10

CM Landratomaniac
10.11.2016, 22:41
Idiocracy
Joe Bowers arbeitet als Bibliothekar bei der Army und ist nicht unbedingt der intelligenteste Zeitgenosse. Ein optimales Versuchskaninchen also für das streng geheime Projekt des Pentagons. Ein Experiment, bei dem Menschen in einen Winterschlaf versetzt werden um sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder zum Leben zu erwecken. Das auf ein Jahr angesetzte Projekt gerät in Vergessenheit und Joe Bowers und die ihm damals als fruchtbare Partnerin zugeteilte Prostituierte Rita erwachen im Jahre 2505. In Mitten einer inzwischen total verdummten Menschheit und von Blödheit regierten Welt sind die beiden allen anderen mit ihrer Intelligenz haushoch überlegen. Joe nutzt seine Chance und kandidiert bei den Präsidentschaftswahlen in Amerika.

Aus aktuellem Anlass hatte ich Lust auf den Film. Warum einfrieren lassen und bis zum Jahr 2505 warten? ;)

Woodstock
11.11.2016, 13:43
Green Room

Wow. Da hat Jeremy Saulnier einen Riesenfilm rausgehauen.
Atmosphärisch, klaustrophobisch, brutal aber durchaus realistisch und schauspielerisch klasse.
Eine Punk Band kommt durch Umwege an einen Gig bei einer Gruppe Nazis und wird Zeuge eines Mordes.
Danach nehmen oben beschriebene Dinge ihren Lauf. Patrick Stewart, Anton Yelchin und Imogen Poots spielen hier extrem stark auf. Für Yelchin leider einer seiner letzten Filme, aber damit wird er lange in Erinnerung bleiben.
Für mich einer der, wenn nicht sogar der beste Film(e) des Jahres.

8/10 Punkte

Der_Wrestling_Fan
11.11.2016, 15:29
Idiocracy
[...]
Aus aktuellem Anlass hatte ich Lust auf den Film. Warum einfrieren lassen und bis zum Jahr 2505 warten? ;)

Jepp, kriegt man doch schon heute. Die Demokratie ist tot, es lebe die Prollokratie :gluck:

Ironischerweise musste auch ich ständig an diesen Film denken, die letzten Tage :salook:

RainMaker
12.11.2016, 00:21
Dr. Strange

Visuell beeindruckend, hervorragend besetzt und gespielt. Ein erfrischender Beitrag im Marvel-Allerlei, der ein wenig anders daherkommt. Es gibt ein paar Anleihen bei Matrix und Inception, trotzdem wird der Zuschauer nicht mit zu viel aufgeblähltem, pseudophilosophischen Gefasel genervt. Die Gags sind teilweise etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich fand sie größenteils lustig. Selbstverständlich hätte man storymäßig noch viel mehr draus machen können, aber ich wurde blendend unterhalten. Der Film wird mir aufgrund seiner Optik noch eine ganze Weile in Erinnerung bleiben. Am besten funktioniert der Film sicherlich dann, wenn man noch nie etwas von Dr. Strange gehört hat. Ich kenne mich zwar durchaus im Marvel-Universum aus, aber dieser Held war mir bisher kaum ein Begriff. Aber Dr. Strange ist in cooler Typ.

8,5/10

Hab den Film auch gesehen, aber bei mir kommt der echt nicht gut weg. Das ist ein verfluchter Blender von Film, der mit (zugegeben bombastischen) Effekten die Schwächen der Story und der Charaktere zu kaschieren versucht. Das sich der Cast für so einen Schund prostituiert hat, ist leider erbärmlich.

Story: 0815-Originstory. Kennt man einen, kennt man alle. Kraft -> Training -> Scheitern -> Zweifel -> Held.

Charaktere: Abziehbilder.

Auf der Skala für Superheldenfilme (die 3 Punkte besser bewertet werden als normale Filme) kriegt er als Superheldenfilm 4 / 10. Als Film ohne BS-Superherobonus gibts eine 1/10.

ViddyClassic
12.11.2016, 07:59
Was zur Hölle hast du erwartet, dass der Film daran so grandios gescheitert ist? :o

PappHogan
12.11.2016, 09:44
Die Rückkehr des First Avenger: Der Wintersoldat. 2014, Regie: Anthony Russo, John Russo.

Habe mir mal die Freiheit genommen, den Titel zu übersetzen, die Verleiher sind dazu ja nicht mehr fähig oder willens.

Captain America hadert mit dem Leben in der modernen Welt nach seinem unfreiwilligen 70 jährigem-Schlaf.
Bei einer Aktion zur Befreiung einens S.H.I.E.L.D. eigenen Schiffes von vermeintlichen Piraten fühlt er sich von Nick Fury hintergangen.
Eine Operation, in der drei neue Helicarrier mit Erstschlag-Potential gestartet werden sollen, steckt dahinter unter der Leitung von Furys Vorgesetzten Alexander Pierce (Robert Redford).
Steve Rogers lehnt diese Art der Präventivmaßnahme aber als Einschränkung der Freiheit ab.
Da wird auf Fury ein Attentat verübt, bei dem dieser schwer verletzt wird.
Rogers kann den Täter verfolgen, er entpuppt sich als der sog. Winter Soldier, eine Art Cyborg, und als ein alter Freund des Captains..... Es stellt sich heraus, HYDRA lebt! Und Pierce arbeitet für HYDRA!

Man muß die Absicht anerkennen, um den meiner Meinung nach flachesten Marvel-Helden eine einigermaßen spannende Handlung zu konstruieren, mal mehr, als nur bösen Nazis auf die Köppe zu hauen, aber viel mehr als routinierte Superhelden-Action gibt es auch hier nicht, dazu Logiklöcher, durch die alle drei Helicarrier nebeneinander hindurchfliegen könnten.
Die Gegner sind immerhin so fair, immer nur auf Caps Schild zu schießen, ein Mann in einer Art Raketenrucksack mit Flügeln manövriert mühelos den Beschuss aus Gatlinguns aus, usw. usf. und come on, please!
Ein sowietischer Superheld, ein Cyborg? ist das wirklich so in den Comics gewesen?
Sehr schön!
Der Kniff mit dem ehemaligen besten Freund als Erzfeind ist so alt wie die Bibel, da kann auch Robert Redford nichts mehr retten.
Immerhin nett Jenny Agutter mal wieder zu sehen, alt ist sie geworden.
Aber wer sie mal in "Logans Run" gesehen hatte, weiß was ich damit meine.
Es ist leider so, wie bei den meisten Marvel MCU-Filmen, wir sehen keinen Film, sondern einem Riesenhaufen Geld beim Wackeln zu.
5 von 10

RainMaker
12.11.2016, 10:00
Was zur Hölle hast du erwartet, dass der Film daran so grandios gescheitert ist? :o

Ich hab garnix erwartet und das hab ich auch bekommen. Es ist immer die gleiche Scheiße und die nervt. So wie Ubisoft-Spiele oder Call of Duty z.B..

HeraDani
14.11.2016, 06:41
Ich hab garnix erwartet und das hab ich auch bekommen. Es ist immer die gleiche Scheiße und die nervt. So wie Ubisoft-Spiele oder Call of Duty z.B..

Ich schreibe in diesem Thread zwar sehr selten, lese aber immer fleißig mit. Deshalb weiß ich auch, dass diese Frage bereits des Öfteren gestellt wurde... Dennoch, wieso schaut ihr euch die Marvel Filme dann immer wieder an?

Ich ziehe mir ja auch keine 4 Stunden Snooker rein, nur um danach abzupöbeln wie langweilig das ist.

ViddyClassic
14.11.2016, 08:00
Der Spion und sein Bruder

Während sich “Independence Day: Wiederkehr” und “Die Unfassbaren 2” bis zum Ende des Jahres darüber streiten werden, welcher denn der schlechteste Film war, den ich in diesem Jahr im Kino gesehen habe, kann ich mich gar nicht genug darüber freuen, dass ich für “Der Spion und sein Bruder” nur einen Euro beim Ausleihen ausgegeben habe. Denn den Titel des schlechtesten Filmes des Jahres wird der neueste Streifen von Sacha Baron Cohen nur schwer wieder verlieren.

Vorab: Ich bin eigentlich ein riesiger Fan der Werke des englischen Comedians. Von der Ali G-Show über “Ali G Indahouse [...] über “Borat" [...] über “Brüno” bis hin zu “Der Diktator” hatte jeder Film seine grenzwertigen Szenen. Das eifrige Polieren eines Zaunes durch einen Blinden, die nackte Rangelei im Hotelzimmer, der Gangbang oder die Geburtsszene – da war immer etwas zum Fremdschämen dabei. Aber selten wurde soviel in knapp 80 Minuten verpackt, wie in diesen Film [...].

Die Geschichte lässt sich kurz zusammenfassen. Als Kinder waren Nobby und Coddy unzertrennliche Krawallbrüder in Grimsby. Doch als Erwachsene haben sie sich auseinander gelebt. Nobby (Cohen) ist ein strunzdummer, englischer Hooligan mit Großfamilie. Coddy heißt inzwischen Sebastian Graves und ist ein Geheimagent des MI6. Der Zufall bringt die beiden Brüder wieder zusammen und nachdem Nobby einen Auftrag seines Bruders versemmelt hat, will er ihn natürlich dabei unterstützen, alles wieder ins Reine zu bringen [...].

Ich habe nicht den geringsten Schimmer, wie tolle Schauspieler wie Penélope Cruz, Ian McShane oder besonders Mark Strong (“Kingsmen”, “Sherlock Holmes”) in diesen Film geraten sind. [...]

Von der dünnen Story abgesehen, bei dem die beiden Brüder natürlich eine kleinere Verschwörung aufdecken und einen gefährlichen Virus aufhalten müssen, bietet der Film zu wenig gute Lacher, zu wenig ausgefeilten Humor und scheint einfach nur nach dem größtmöglich abartigen Witz zu suchen. Herzlichen Glückwunsch, das ist spätestens dann gelungen, als Mark Strong die Ladung eines Elefanten ins Gesicht bekommt, als er sich gerade in einer Elefantenkuh befindet.

1/10

Vollständige Review: http://viddymusic.de/review-der-spion-und-sein-bruder/

Light Yagami
14.11.2016, 08:31
Hab den Film auch gesehen, aber bei mir kommt der echt nicht gut weg. Das ist ein verfluchter Blender von Film, der mit (zugegeben bombastischen) Effekten die Schwächen der Story und der Charaktere zu kaschieren versucht. Das sich der Cast für so einen Schund prostituiert hat, ist leider erbärmlich.

Story: 0815-Originstory. Kennt man einen, kennt man alle. Kraft -> Training -> Scheitern -> Zweifel -> Held.

Charaktere: Abziehbilder.

Auf der Skala für Superheldenfilme (die 3 Punkte besser bewertet werden als normale Filme) kriegt er als Superheldenfilm 4 / 10. Als Film ohne BS-Superherobonus gibts eine 1/10.

Besser hätte ich es nicht schreiben können. Same old shit...
Originstory hin oder her aber man muss echt nicht alles nach Schema F ablaufen lassen.
Bin echt mal gespannt wie lange man die Superheldenfilme noch raus ballert bis die Leute nicht mehr rein gehen. Inzwischen bekommt echt jede Wurst seinen Streifen. Spiderman versucht sein Glück bald zum dritten mal und dann noch die ganzen DC Sachen die geplant sind. Irgendwann muss doch mal Schluß sein.

Darth Schaff Yi
14.11.2016, 08:45
Besser hätte ich es nicht schreiben können. Same old shit...
Originstory hin oder her aber man muss echt nicht alles nach Schema F ablaufen lassen.
Bin echt mal gespannt wie lange man die Superheldenfilme noch raus ballert bis die Leute nicht mehr rein gehen. Inzwischen bekommt echt jede Wurst seinen Streifen. Spiderman versucht sein Glück bald zum dritten mal und dann noch die ganzen DC Sachen die geplant sind. Irgendwann muss doch mal Schluß sein.

Naja, noch lässt sich die Kuh sehr gut melken. Und ich glaube, dass sie sich noch sehr lange melken lassen wird. Ich muss sagen, dass bis auf der Hulk Film mit Norton sowie Thor- The Dark Kingdom und Guardians of the Galaxy die einzigen die gut bis sehr gut waren.

Light Yagami
14.11.2016, 09:05
Naja, noch lässt sich die Kuh sehr gut melken. Und ich glaube, dass sie sich noch sehr lange melken lassen wird. Ich muss sagen, dass bis auf der Hulk Film mit Norton sowie Thor- The Dark Kingdom und Guardians of the Galaxy die einzigen die gut bis sehr gut waren.

Ich mein wem die Filme Spass machen soll sie sich ja auch ruhig ansehen. Ich frag mich halt nur wie viele Bedrohungen sollen noch auf die Erde und das Universum zu kommen und wie soll man das alles noch ernst nehmen.

Logan

Guardiens of the Galaxy Vol. 2 (hab ich mega Lust drauf)

Wonder Women

Spider Man Homecoming

Thor Ragnarok

The Justice League

Bloodshot

Black Panther

The Flash

Avengers: Infinity War

Ant-Man & the Wasp

und dann noch die ganzen Serien wie Gotham, Flash, Daredevil, Supergirl, Arrow irgendwann muss sich doch mal eine Ermüdung einstellen.

Darth Schaff Yi
14.11.2016, 09:33
Ich mein wem die Filme Spass machen soll sie sich ja auch ruhig ansehen. Ich frag mich halt nur wie viele Bedrohungen sollen noch auf die Erde und das Universum zu kommen und wie soll man das alles noch ernst nehmen.

Ernst nehmen kann man das ja nicht wirklich. Ich habe keine Ahnung, wie oft die Erde und das Universum noch bedroht werden können zumal ja auch noch Godzilla auch noch auftaucht als Beschützer oder Zerstörer ;-) .


Logan

Guardiens of the Galaxy Vol. 2

Thor Ragnarok

The Justice League

Avengers: Infinity War

Habe mal die Filme, die du aufgezählt hast, nur diese stehen lassen, die ich gerne sehen möchte. Wenn Logan auch nur ansatzweise wie der Comic (Old Man Logan) ist, dann wäre ich schon zufrieden. Aber so wie du, freue ich mich am meisten auf Guardiens of the Galaxy Vol. 2.

und dann noch die ganzen Serien wie Gotham, Flash, Daredevil, Supergirl, Arrow irgendwann muss sich doch mal eine Ermüdung einstellen.

Anscheinend ja (noch) nicht. Ist halt wie mit den ganzen Serien über Vampire/Werwölfe etc. und Zombies, da gab oder gibt es ja auch einen Megahype darum.
Wobei ich auch hier Gotham jetzt nicht als Superhelden-Serie ansehe, denn es ist ja "nur" die Vorgeschichte von Batman.

Zheng Yi
14.11.2016, 09:39
Wonder Women

Wonder Woman. Es ist ja nur eine. :D

Light Yagami
14.11.2016, 09:46
Mich würde mal interessieren ob man die Geschichte der Infinity Steine schon komplett erzählt hat oder wie ist da der Stand der Dinge??

Der Landrat
14.11.2016, 09:51
Mich würde mal interessieren ob man die Geschichte der Infinity Steine schon komplett erzählt hat oder wie ist da der Stand der Dinge??
Nicht ganz (sofern die Quele vertrauenswürdig ist). (http://de.marvel-filme.wikia.com/wiki/Infinity_Steine)

PappHogan
14.11.2016, 10:00
Tja, so ist das eben, das ganze MCU ähnelt mittlerweile der WWE.
Immer die gleichen Helden bzw. Heels in immer wieder abwechselnden Zusammensetzungen gegeneinander.
Es gibt Heelturns und Faceturns, und wenn nichts mehr geht dann die Faces gegeneinander.
Dann werden Mid- oder Undercarter gepusht, (Deadpool, Ant-Man).
Großveranstaltungen (Filme) und die wöchentlichen Shows (Serien).
Ich finde das interessanteste an den ganzen Filmen ist doch, wo ist Stan Lee und als was ist er zu sehen?
So eine Art "findet Waldo" im Kino.

Light Yagami
14.11.2016, 10:01
Nicht ganz (sofern die Quele vertrauenswürdig ist). (http://de.marvel-filme.wikia.com/wiki/Infinity_Steine)

Ich blick da echt nicht mehr durch. Wenn also jemand den Handschuh mit allen Steinen drin besitzt sollte er unbesiegbar sein.

-Teleportation
-kann das ganze Universum (die Realität) verändern
-kann alles zerstören was ihn berührt
-Gedankenkontrolle
-kann jedes Lebewesen aufspüren
-kann die Zeit kontrollieren

Für das wie stark die Steine sind wird da aber teilweise ganz schön schlampig damit umgegangen. :D

Darth Schaff Yi
14.11.2016, 10:04
Tja, so ist das eben, das ganze MCU ähnelt mittlerweile der WWE.
Immer die gleichen Helden bzw. Heels in immer wieder abwechselnden Zusammensetzungen gegeneinander.
Es gibt Heelturns und Faceturns, und wenn nichts mehr geht dann die Faces gegeneinander.
Dann werden Mid- oder Undercarter gepusht, (Deadpool, Ant-Man).
Großveranstaltungen (Filme) und die wöchentlichen Shows (Serien).
Ich finde das interessanteste an den ganzen Filmen ist doch, wo ist Stan Lee und als was ist er zu sehen?
So eine Art "findet Waldo" im Kino.

Tja, dann hoffe ich ja mal bald auf andere Bookings.;)

PappHogan
14.11.2016, 10:06
Na ja, die Macher vergaßen zu erwähnen, das Infinity nur im Hifi-High-End Universum vollkommene Macht verleiht, nähmlich materialisiert in Form des IRS.
Ich habe die Macht gesehen, vielmehr selbst erfahren!:genickbruch::genickbruch:

Señor Kabalo
14.11.2016, 12:25
Superheldenfilme kommen viel raus, das ist richtig, und jeder muss auch wissen, ob er sich die anschaut oder nicht. Ich empfinde es zumindest so, dass größtenteils (Schnarcher hast du noch dazwischen a la F4ntasic Four) sich die Studios wenigstens ein wenig Gedanken machen, wie die Story auszusehen hat und den Comics versuchen gerecht zu werden. Wenn man da an die Superheldenfilme der 90er und 2000er denkt, war das nicht immer unbedingt der Fall. Da galt, der Name regelt das schon, das wird geguckt. Wurde es zum Glück ja aber auch nicht immer. Demnach gilt für mich, wenn da was gutes bei rauskommt (Deadpool, Guardians & Co) habe ich Spaß daran und schaue es mir gerne an. Wenn es mich nicht so wirklich interessiert (Batman v Superman) muss ich da ja auch nicht reingehen und es juckt mich einfach nicht.

Akira
14.11.2016, 18:24
Superheldenfilme kommen viel raus, das ist richtig, und jeder muss auch wissen, ob er sich die anschaut oder nicht. Ich empfinde es zumindest so, dass größtenteils (Schnarcher hast du noch dazwischen a la F4ntasic Four) sich die Studios wenigstens ein wenig Gedanken machen, wie die Story auszusehen hat und den Comics versuchen gerecht zu werden. Wenn man da an die Superheldenfilme der 90er und 2000er denkt, war das nicht immer unbedingt der Fall. Da galt, der Name regelt das schon, das wird geguckt. Wurde es zum Glück ja aber auch nicht immer. Demnach gilt für mich, wenn da was gutes bei rauskommt (Deadpool, Guardians & Co) habe ich Spaß daran und schaue es mir gerne an. Wenn es mich nicht so wirklich interessiert (Batman v Superman) muss ich da ja auch nicht reingehen und es juckt mich einfach nicht.

Finde das ist jetzt noch viel weniger der Fall. Gerade die Burton-Batman Filme Anfang der 90er haben das damalige Feeling der Comics recht gut eingefangen, während beispielsweise Batman v Superman regelrecht enttäuscht. Das Potential wird nie wirklich aufgerufen; und da wäre eine Menge drin gewesen (siehe auch the Dark Knight Zeichentrickfilme). Bei Deadpool wird man auch nicht wirklich den Comics gerecht, die einfach nochmals krasser sind als der Film.
Doctor Strange habe ich im Übrigen auch gesehen: über das Drehbuch mache ich mir bei Comicverfilmungen mittlerweile keinen großen Kopf mehr und ansonsten kannte ich diese Figur nicht. Der Film macht zumindest etwas Lust auf die Comics und die Effekte sind natürlich großartig; das war aber auch schon Alles. Fand ihn jetzt nicht wirklich enttäuschend, ein Must-See ist dieser Film aber auch nicht.

Fox Black
14.11.2016, 19:39
Vorgestern im Kino:

Jack Reacher II - Kein Weg zurück
Tom Cruise IST Jack Reacher! Zwar wird er der Vorlage nicht 100%ig getreu (da stellt man sich eher 'ne Kante wie Lundgren oder Arnie vor), aber er geht in der Rolle IMO mehr auf als in der des Ethan Hunt. Finde die Fortsetzung insgesamt etwas schwächer als den Vorgänger, da hier weniger Spannung herrscht und dafür mehr an der Action-Schraube gedreht wurde. Zumal der Part mit der Göre irgendwann einfach nur lästig wird. Nichtsdestotrotz ist der Film gut, wozu auch Co-Star Cobie Smulders beitragen kann. Wäre da halt nicht die Göre, die Cruise und Smulders im Schlepptau haben.
7/10

Light Yagami
14.11.2016, 22:06
Vorgestern im Kino:

Jack Reacher II - Kein Weg zurück
Tom Cruise IST Jack Reacher! Zwar wird er der Vorlage nicht 100%ig getreu (da stellt man sich eher 'ne Kante wie Lundgren oder Arnie vor), aber er geht in der Rolle IMO mehr auf als in der des Ethan Hunt. Finde die Fortsetzung insgesamt etwas schwächer als den Vorgänger, da hier weniger Spannung herrscht und dafür mehr an der Action-Schraube gedreht wurde. Zumal der Part mit der Göre irgendwann einfach nur lästig wird. Nichtsdestotrotz ist der Film gut, wozu auch Co-Star Cobie Smulders beitragen kann. Wäre da halt nicht die Göre, die Cruise und Smulders im Schlepptau haben.
7/10

Wenn man die Bücher liest stellt man sich echt ne richtige Kante vor. Besonders weil er sich selbst als jemanden beschreibt mit dem man sich vom Aussehen her schon besser nicht anlegt und eine richtige Badass Ausstrahlung hat. Und dann kommt Tom Cruise um die Ecke gelaufen. Andererseits wird so weit ich weiß in den Büchern nie über seine tatsächliche Größe gesprochen und vielleicht sieht er sich selbst ja so. Action Kino vom feinsten mit 08/15 Story.

Señor Kabalo
14.11.2016, 22:41
Finde das ist jetzt noch viel weniger der Fall. Gerade die Burton-Batman Filme Anfang der 90er haben das damalige Feeling der Comics recht gut eingefangen, während beispielsweise Batman v Superman regelrecht enttäuscht. Das Potential wird nie wirklich aufgerufen; und da wäre eine Menge drin gewesen (siehe auch the Dark Knight Zeichentrickfilme). Bei Deadpool wird man auch nicht wirklich den Comics gerecht, die einfach nochmals krasser sind als der Film.
Doctor Strange habe ich im Übrigen auch gesehen: über das Drehbuch mache ich mir bei Comicverfilmungen mittlerweile keinen großen Kopf mehr und ansonsten kannte ich diese Figur nicht. Der Film macht zumindest etwas Lust auf die Comics und die Effekte sind natürlich großartig; das war aber auch schon Alles. Fand ihn jetzt nicht wirklich enttäuschend, ein Must-See ist dieser Film aber auch nicht.

Und sieht man mal von den Burton Filmen ab, welche Filme haben das denn noch eingefangen? Howard the Duck? Die alten Fantastic Four? Daredevil? :D

Ich finde da sind die heutzutage schon dichter dran und ganz ehrlich, 1zu1 Kopien möchte ich auch gar nicht unbedingt haben. Und zumindest bei den TV Serien (ja, sind keine Filme, ich weiß) kriegen sie das ja ziemlich gut hin. Zumindest...größtenteils.

Bilo
15.11.2016, 05:19
Life of Crime

Besetzung: Jennifer Aniston, Yasiin Bey,. (Mos Def), Isla Fisher und mehr

Die Geschichte kommt mir irgendwie bekannt vor. Aber ich muss sagen, dafür das es ein alberner Film sein soll, ist er so albern das ich gut gelacht habe. Lediglich Jennifer Aniston gefällt mir in der Rolle nicht so gut. Obwohl mir auf Anhieb niemand einfallen würde, der die Rolle besser besetzen könnte.
Yasin Bey schaue ich mir sowieso gerne an.

Nicht zwingend ein muss, wird sicherlich auch nicht jedem gefallen. Aber ich kann ihn weiter empfehlen.

Woodstock
15.11.2016, 14:37
Das Jerico Projekt

Man nehmen einen Cast von Kevin Costner, Gary Oldman, Tommy Lee Jones, Ryan Reynolds, Alice Eve, Jordi Mollá und Gal Gadot und steckt diese in ein Action-Thriller Setting.
Reynolds spielt ein Agent, der relativ zügig gekillt wird.
Jones spielt einen Wissenschaftler, der es geschafft hat in lebende Mäuse das Gedächtnis von toten Mäusen zu implantieren.
Costner ist ein zum Tode verurteilter Soziopath, aber Oldman als CIA Chef braucht die Infos von Reynolds Hirn.
Also wird das Gedächtnis von Reynolds, also auch sein "Können" als Agent in das Hirn eines Soziopathen gesteckt, der plötzlich anfangen kann bestimmte Dinge zu fühlen.
Sein wir mal ehrlich, wer hat sich nicht schon mal einen soziopathischen MacGuyver/Bond oder sonst wen gewünscht.

Das klingt alles sehr abstrus und weird, ist es auch, aber sie schaffen es dennoch einen sehr ansehnlichen Film daraus zu basteln.
Sollte man sich vielleicht mal anschauen, wenn man ein bisschen Zeit hat.

6,5/10 Punkte

Akira
15.11.2016, 14:47
Und sieht man mal von den Burton Filmen ab, welche Filme haben das denn noch eingefangen? Howard the Duck? Die alten Fantastic Four? Daredevil? :D

Ich finde da sind die heutzutage schon dichter dran und ganz ehrlich, 1zu1 Kopien möchte ich auch gar nicht unbedingt haben. Und zumindest bei den TV Serien (ja, sind keine Filme, ich weiß) kriegen sie das ja ziemlich gut hin. Zumindest...größtenteils.

Elektra, Catwoman...habe das niemals angesehen und aus dem Gedächtnis eigentlich gestrichen; gut Punkt für dich. xD (wobei die neuen Fantastic Four auch nicht viel besser sind?^^)

Ich möchte auch keine 1:1 Kopien, die sollen ruhig ihre eigene Marke mit einbringen....aber irgendwie mag mir das nur selten gefallen. Gerade die TV Serien finde ich uninteressant (bin da mehr ein Serienmuffel, dazu gefallen mir nur bestimmte Franchises wie bei DC das Batman Universum und bei Marvel eben Deadpool) und habe mir nur Gotham angesehen....und das war alles andere als berauschend.

Der Zerquetscher
15.11.2016, 17:13
Das Jerico Projekt

Man nehmen einen Cast von Kevin Costner, Gary Oldman, Tommy Lee Jones, Ryan Reynolds, Alice Eve, Jordi Mollá und Gal Gadot und steckt diese in ein Action-Thriller Setting.
Reynolds spielt ein Agent, der relativ zügig gekillt wird.
Jones spielt einen Wissenschaftler, der es geschafft hat in lebende Mäuse das Gedächtnis von toten Mäusen zu implantieren.
Costner ist ein zum Tode verurteilter Soziopath, aber Oldman als CIA Chef braucht die Infos von Reynolds Hirn.
Also wird das Gedächtnis von Reynolds, also auch sein "Können" als Agent in das Hirn eines Soziopathen gesteckt, der plötzlich anfangen kann bestimmte Dinge zu fühlen.
Sein wir mal ehrlich, wer hat sich nicht schon mal einen soziopathischen MacGuyver/Bond oder sonst wen gewünscht.

Das klingt alles sehr abstrus und weird, ist es auch, aber sie schaffen es dennoch einen sehr ansehnlichen Film daraus zu basteln.
Sollte man sich vielleicht mal anschauen, wenn man ein bisschen Zeit hat.

6,5/10 Punkte

Sehe ich auch so. Auch die Note. Der Film war echt okay. Er hat aber eben auch nicht genug Substanz, als dass ich ihn wieder sehen wollen würde.

Woodstock
15.11.2016, 17:16
Sehe ich auch so. Auch die Note. Der Film war echt okay. Er hat aber eben auch nicht genug Substanz, als dass ich ihn wieder sehen wollen würde.

Geht mir genau so. Ich werde den sicherlich nur dann noch einmal schauen, wenn jemand anderes den mitbringt oder explizit den Wunsch hegt.

Der Landknecht
15.11.2016, 19:12
Superheldenfilme kommen viel raus, das ist richtig, und jeder muss auch wissen, ob er sich die anschaut oder nicht. Ich empfinde es zumindest so, dass größtenteils (Schnarcher hast du noch dazwischen a la F4ntasic Four) sich die Studios wenigstens ein wenig Gedanken machen, wie die Story auszusehen hat und den Comics versuchen gerecht zu werden. Wenn man da an die Superheldenfilme der 90er und 2000er denkt, war das nicht immer unbedingt der Fall. Da galt, der Name regelt das schon, das wird geguckt. Wurde es zum Glück ja aber auch nicht immer. Demnach gilt für mich, wenn da was gutes bei rauskommt (Deadpool, Guardians & Co) habe ich Spaß daran und schaue es mir gerne an. Wenn es mich nicht so wirklich interessiert (Batman v Superman) muss ich da ja auch nicht reingehen und es juckt mich einfach nicht.

Ich mach's ganz einfach: außer GotG wird in der Zukunft kein Marvel-Film mehr geguckt. Spart mir Ärger und unnötige Diskussionen.

Jefferson D'Arcy
15.11.2016, 19:48
Ich mach's ganz einfach: außer GotG wird in der Zukunft kein Marvel-Film mehr geguckt. Spart mir Ärger und unnötige Diskussionen.

Sollten sich einige hier ein Beispiel dran nehmen :D

mumu
15.11.2016, 22:42
Vorgestern im Kino:

Jack Reacher II - Kein Weg zurück
Tom Cruise IST Jack Reacher! Zwar wird er der Vorlage nicht 100%ig getreu (da stellt man sich eher 'ne Kante wie Lundgren oder Arnie vor), aber er geht in der Rolle IMO mehr auf als in der des Ethan Hunt. Finde die Fortsetzung insgesamt etwas schwächer als den Vorgänger, da hier weniger Spannung herrscht und dafür mehr an der Action-Schraube gedreht wurde. Zumal der Part mit der Göre irgendwann einfach nur lästig wird. Nichtsdestotrotz ist der Film gut, wozu auch Co-Star Cobie Smulders beitragen kann. Wäre da halt nicht die Göre, die Cruise und Smulders im Schlepptau haben.
7/10
Kann ich so unterschreiben, wobei mich das Mädel nicht sonderlich gestört hat. Sie war in der Handlung zumindest in ein paar Situationen durch ihre Aktionen nützlich.

Smulders hätte man gerne actionmässig noch mehr von der Kette lassen können. Ich mag es ja wenn Regisseure den Mut haben die Damen auch in den Infight mit Männern zu schicken. Smulders wirkte da durchaus in ihrem Element und man hat ihr das durchaus abgekauft.

Guter Film, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

k-town1900
16.11.2016, 04:02
Kann ich so unterschreiben, wobei mich das Mädel nicht sonderlich gestört hat. Sie war in der Handlung zumindest in ein paar Situationen durch ihre Aktionen nützlich.

Smulders hätte man gerne actionmässig noch mehr von der Kette lassen können. Ich mag es ja wenn Regisseure den Mut haben die Damen auch in den Infight mit Männern zu schicken. Smulders wirkte da durchaus in ihrem Element und man hat ihr das durchaus abgekauft.

Guter Film, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Naja wenigstens sind in den meisten Filmen die Frauen nicht mehr die ängstlich kreischenden Weiber früherer Tage.

Fox Black
16.11.2016, 05:19
Deren einzige actionlastige Aktion dann ist 'nem Typen 'ne Vase über'n Schädel zu hämmern! :D

Vielleicht wollte Mr. Cruise sich aber von Smulders auch nicht die Show stehlen lassen. Würde u.a. auch die blassen Schurken in den letzten beiden M:I-Filmen erklären, da Cruise im dritten Teil gegen Hoffman doch unterging.
:salook:

mumu
16.11.2016, 09:07
Deren einzige actionlastige Aktion dann ist 'nem Typen 'ne Vase über'n Schädel zu hämmern! :D

Vielleicht wollte Mr. Cruise sich aber von Smulders auch nicht die Show stehlen lassen. Würde u.a. auch die blassen Schurken in den letzten beiden M:I-Filmen erklären, da Cruise im dritten Teil gegen Hoffman doch unterging.
:salook:
Wobei ich schon den Eindruck habe das in Cruises Filmen eigentlich die Frauen durchaus stark dargestellt werden. Was das angeht kann dir aals Frau schlimmeres passieren als in einem Film von ihm mitzuspielen. ;)

Ich sehe auch nicht das Cruise bewusst blasse Schurken einsetzt. Bei den M:I-Filmen liegt das Problem eher darin das Hoffman einfach ein herausragender Schauspieler war und damit die Latte so hoch gelegt hat, dass es schwierig wird ihn da noch zu übertrumpfen. ;)

Und im neuen Reacher bekommt Cruise imo auch verhältnismäßig viel auf die Mütze, da war ich selbst positiv überrascht.

Zheng Yi
16.11.2016, 10:23
Was das angeht kann dir aals Frau schlimmeres passieren als in einem Film von ihm mitzuspielen. ;)


Zum Beispiel ihn zu Heiraten. :D

Señor Kabalo
16.11.2016, 13:43
Shark Exorcist (2015)
Nein. Einfach nein. Selten so einen langweiligen, unsinnigen Rotz gesehen. Dass Szenen ablaufen, wo die Leute reden, aber Musik überlegt wird, weil man sich nicht anhören kann, wie schlimm diese Leute schauspielern, sagt eigentlich alles. Was für ein Müll.
1/10

Woodstock
16.11.2016, 16:54
Ant Man

Marvel halt. Das Thema hatten wir ja schon zur genüge.
Tricktechnisch bzw handwerklich, finde ich den Film sehr gut gelungen. Das Spiel mit den Größenverhältnissen und co gelingt sehr gut.
Die Prise Humor ist zumindest an der einen oder anderen stelle nicht komplett verschwendet.
Mhmm, aber ich weiß nicht. Irgendwie fehlt mir da zu viel. Die Story, ist nicht erst bei dem Panzer lächerlich und außer Douglas reißt mich da auch sonst niemand vom Hocker.
Weil er mich aber irgendwie unterhalten und eben nicht gelangweilt hat, kriegt er wohlwollend die absolute Randomwertung.

5/10 Punkte

Fox Black
18.11.2016, 18:51
Kickboxer - Die Vergeltung
Mmhnja... der finale, knapp 20-minütige und recht blutige Showdown macht schon was her und dürfte unangefochten das Highlight des Films sein. Dafür wirkt irgendwie der Rest total uneinheitlich und ziemlich überhastet. Nach dem Mord an seinem Bruder durch Tong Po ist Kurt Sloane im Revenge-Modus und lediglich ein paar kurze Trainings-Einheiten bei Meister Jean-Claude reichen aus, um aus ihm den Ultimate Fighter zu machen. Das ist dann auch der ganze Plot und mehr gibt er einfach nicht her. Das war im Original im Prinzip auch nicht anders, aber es wirkte dort doch wesentlich intensiver und längst nicht so unausgegoren. Die Darsteller gehen hingegen überwiegend in Ordnung. Van Damme (Bloodsport) zeigt sich erstaunlich gut in Form und Batista (OO7 - Spectre) gibt eine imposantere Erscheinung ab als seinerzeit Michel Qissi (der hier ein Cameo hat). Hauptprotagonist Alain Moussi (White House Down) bleibt hingegen ziemlich blass, auch wenn er im Finale eine gute Figur abgibt. Am meisten hat mich hier der Einsatz von Gina Carano (Deadpool) enttäuscht, die kampftechnisch einfach mal garnix zu tun bekommt. Da verwundert's dann schon weniger, dass Scott Adkins und Tony Jaa vorzeitig das Handtuch geworfen haben, wenn man sie ähnlich unterbeschäftigt einsetzen wollte.
5,5/10

Der Zerquetscher
18.11.2016, 20:15
Jack Reacher (USA, 2016)

Tom Cruise im Sinkflug? Wohl kaum. Solide, wenn auch nur routiniert inszenierter Thriller von der Stange, der damit allerdings nur einmal mehr beweist, wie groß Tom Cruise eigentlich ist. 7/10 (http://www.ofdb.de/review/292430,705074,Jack-Reacher-Kein-Weg-zur%C3%BCck)

Der Wrestling-Nerd
19.11.2016, 12:21
Dr. Strange

Hat mir sehr gut gefallen, ein in meinen Augen sehr bildgewaltiger Film, evtl. ein klein wenig zu viel Humor, aber damit habe ich schon gerechnet.^^ Ich werde weiterhin nicht satt an Superhelden-Filmen (gut, schaue auch nur Marvel mit Ausnahme von Suicide Squad, den ich gesehen habe :D ) und das kann von mir aus gerne noch 5-10 Jahre so weiterlaufen. :D
8,5/10 Punkte

Kliqer
19.11.2016, 12:47
Der Pate - Teil 1

Mit was für Erwartungen geht man an einen solchen Klassiker? Ich habe versucht sie gering zu halten, um nicht enttäuscht zu werden. Und es hat gut geklappt. Kein Film, der mit unkonventionellen Methoden neuen Grund betritt, aber einer, der aus konventionellen Methoden alles rausholt. Toll erzählte, große Geschichte, mit superben Darstellern, wunderbarer Musik.

8,5/10

Der Pate - Teil 2

Läuft nicht ganz so rund, wie Teil 1, ist etwas unruhiger, gewollt unangenehmer. Die Rückblenden sind zwar stark und geben mehr Tiefe, stören aber den Erzählfluss etwas. Hat etwas die majestätische Gelassenheit des Vorgängers verloren, ist wilder, forscher.

8/10

The Notorious B.I.G

2Pac war so ziemlich der erste Musiker, mit dem ich bewusst in Kontakt gekommen bin. So um das Jahr 2001 herum. Damals war ich fasziniert vom ganzen East-Coast vs. West-Coast-Ding. Finde ich immer noch höchst interessant und bietet natürlich den perfekten Stoff für eine Tragödie. So hat mir der Film, der den Aufstieg und Tod von Biggie Smalls beleuchtet, auch Spaß gemacht, obwohl er höchst standardisiert erzählt wird - fast schon auf banale Art und Weise - ich mit den Casting-Entscheidungen - abgesehen von Biggie und seiner Mutter - überhaupt nicht einverstanden bin und es im Endeffekt alles liebloser wirkt, als es gewollt ist. Musikalisch natürlich ganz fein unterlegt, aber, wenn man mal die faszinierende reale Grundlage subtrahiert, einfach kein guter Film.

5/10

umimatsu
19.11.2016, 18:01
[

Der Pate - Teil 2

Läuft nicht ganz so rund, wie Teil 1, ist etwas unruhiger, gewollt unangenehmer. Die Rückblenden sind zwar stark und geben mehr Tiefe, stören aber den Erzählfluss etwas. Hat etwas die majestätische Gelassenheit des Vorgängers verloren, ist wilder, forscher.



Deswegen gilt Teil 2 zurecht als der bessere Film. Wobei man bei diesen beiden Meisterwerken schon mit der Lupe nach Kritikpunkten suchen muss. Persönlich gefällt mir Teil 1 besser, weil, wie du schriebst, der Film runder ist und neben Al Pacino und Diane Keaton noch ( der überragende ) Marlon Brando, James Caan und einige andere gute Darsteller mitwirkten.

Der Landknecht
19.11.2016, 18:04
Deswegen gilt Teil 2 zurecht als der bessere Film. Wobei man bei diesen beiden Meisterwerken schon mit der Lupe nach Kritikpunkten suchen muss. Persönlich gefällt mir Teil besser, weil, wie du schriebst, der Film runder ist und neben Al Pacino und Diane Keaton noch ( der überragende ) Marlon Brando, James Caan und einige andere gute Darsteller mitwirkten.

In Teil 1 sehe ich die gesamte Szenerie in Sizilien als großen Kritikpunkt. Die war schon ziemlich langatmig.

NarrZiss
19.11.2016, 18:37
Damals war ich fasziniert vom ganzen East-Coast vs. West-Coast-Ding. Finde ich immer noch höchst interessant und bietet natürlich den perfekten Stoff für eine Tragödie.

Im Übrigen ist der Stoff beziehungsweise die Geschichte um Tupac und Biggie Smalls gerade in der Serienentwicklung (http://www.indiewire.com/2016/11/notorious-big-tupac-murder-series-unsolved-usa-network-1201745202/)als eine gescriptete True Crime Story. Könnte dich ggf. interessieren, sofern die Serie ihre Entwicklung übersteht und bestellt wird.

Light Yagami
20.11.2016, 12:15
Unknown User

Was ein Quatsch. Man kann so gut wie keine einzige Handlung der "Kid´s" verstehen und irgendwann nervt diese Dummheit einfach nur noch. Mal wieder ein Film bei dem ich einfach nur froh war als endlich die Credits kamen.
Den "twist" am Ende riecht man schon nach 5 Minuten kommen. Nichts macht wirklich Sinn. Die Schauspieler schaffen es nicht einmal dass ich mich für ihre Charaktere interessiere oder gar mit fühle.
1/10

Darth Schaff Yi
20.11.2016, 12:50
Unknown User

Was ein Quatsch. Man kann so gut wie keine einzige Handlung der "Kid´s" verstehen und irgendwann nervt diese Dummheit einfach nur noch. Mal wieder ein Film bei dem ich einfach nur froh war als endlich die Credits kamen.
Den "twist" am Ende riecht man schon nach 5 Minuten kommen. Nichts macht wirklich Sinn. Die Schauspieler schaffen es nicht einmal dass ich mich für ihre Charaktere interessiere oder gar mit fühle.
1/10

Liegt vielleicht daran, dass du schon zu alt bist. :salook:

Kliqer
20.11.2016, 12:59
Im Übrigen ist der Stoff beziehungsweise die Geschichte um Tupac und Biggie Smalls gerade in der Serienentwicklung (http://www.indiewire.com/2016/11/notorious-big-tupac-murder-series-unsolved-usa-network-1201745202/)als eine gescriptete True Crime Story. Könnte dich ggf. interessieren, sofern die Serie ihre Entwicklung übersteht und bestellt wird.

Ah, cool. Fänd ich gut.

Unknown User

Was ein Quatsch. Man kann so gut wie keine einzige Handlung der "Kid´s" verstehen und irgendwann nervt diese Dummheit einfach nur noch. Mal wieder ein Film bei dem ich einfach nur froh war als endlich die Credits kamen.
Den "twist" am Ende riecht man schon nach 5 Minuten kommen. Nichts macht wirklich Sinn. Die Schauspieler schaffen es nicht einmal dass ich mich für ihre Charaktere interessiere oder gar mit fühle.
1/10

Och, ich glaube ich fand den ganz in Ordnung. Also unterhaltsam.

mumu
20.11.2016, 13:02
Fantastic Beasts

Das Harry Potter expandiert und verfrachtet uns in das New York der 1920er. Eddie Redmayne ist Newt Scamander, ein ehemaliger Hogwarts Schüler, der Tierwesen in seinem Koffer nach New York schmuggelt. Da dies nicht wirklich komplikationslos von statten geht, bekommt er Ärger mit den Magiern der USA. Dabei stellt sich Colin Farrell als hartnäckiger Gegenspieler heraus, dessen Motive ziemlich unklar bleiben. Newt versucht derweil seine Tierwesen wieder einzufangen. Und über allem schwebt die Bedrohung des schwarzen Magiers Gellert Grindewald, der nach seinem Ausbruch ganz offensichtlich böses im Schilde führt.
Der Film ist mit viel Liebe zum Detail inszeniert und Cast und Plot passen sehr gut. Auch das Setting ist toll. Es wird richtig großes Potenzial aufgebaut. Allerdings liegt hier auch das größte Manko des Films begraben. Man ist so sehr damit beschäftigt ein neues Potter-Universum zu etablieren, das man sich manchmal etwas verzettelt. Hinzu kommen Logikfehler gegen Ende, die ärgerlich sind. Nichtsdestotrotz bekommt man einen tollen Film geboten der richtig Lust auf die nächsten Teile macht. Man darf sich auf Johnny Depp als Grindewald freuen und auch Dumbledore wird eine wichtige Rolle spielen.

6 / 10 Punkte

Light Yagami
20.11.2016, 14:56
Fantastic Beasts

Das Harry Potter expandiert und verfrachtet uns in das New York der 1920er. Eddie Redmayne ist Newt Scamander, ein ehemaliger Hogwarts Schüler, der Tierwesen in seinem Koffer nach New York schmuggelt. Da dies nicht wirklich komplikationslos von statten geht, bekommt er Ärger mit den Magiern der USA. Dabei stellt sich Colin Farrell als hartnäckiger Gegenspieler heraus, dessen Motive ziemlich unklar bleiben. Newt versucht derweil seine Tierwesen wieder einzufangen. Und über allem schwebt die Bedrohung des schwarzen Magiers Gellert Grindewald, der nach seinem Ausbruch ganz offensichtlich böses im Schilde führt.
Der Film ist mit viel Liebe zum Detail inszeniert und Cast und Plot passen sehr gut. Auch das Setting ist toll. Es wird richtig großes Potenzial aufgebaut. Allerdings liegt hier auch das größte Manko des Films begraben. Man ist so sehr damit beschäftigt ein neues Potter-Universum zu etablieren, das man sich manchmal etwas verzettelt. Hinzu kommen Logikfehler gegen Ende, die ärgerlich sind. Nichtsdestotrotz bekommt man einen tollen Film geboten der richtig Lust auf die nächsten Teile macht. Man darf sich auf Johnny Depp als Grindewald freuen und auch Dumbledore wird eine wichtige Rolle spielen.

6 / 10 Punkte

Ich dachte echt kurz als sie davon gesprochen haben den "Jungen" finden zu müssen, es wäre eine Anspielung auf Harry. Zum Glück war dem nicht so. Ansonsten ganz netter Film. Kann man echt mal machen wenn man was für das Universum übrig hat. Depp nervt mich nur noch aber hier passt er wirklich gut rein. Im nächsten Teil wirds dann deutlich mehr von ihm zu sehen geben.

mumu
20.11.2016, 16:59
Ich dachte echt kurz als sie davon gesprochen haben den "Jungen" finden zu müssen, es wäre eine Anspielung auf Harry. Zum Glück war dem nicht so. Ansonsten ganz netter Film. Kann man echt mal machen wenn man was für das Universum übrig hat. Depp nervt mich nur noch aber hier passt er wirklich gut rein. Im nächsten Teil wirds dann deutlich mehr von ihm zu sehen geben.
Ich freue mich deshalb sehr auf Depp, weil er hier wirklich mal den Schurken spielt der keine Sympathie ausstrahlen soll und wird. Hat Depp so eine Rolle überhaupt schon mal verkörpert? Glaube nicht, fällt mir gerade zumindest nicht ein.
Ich bin gespannt wie die Geschichte weiter geht. Das Grindewald und Dumbledore aufeinander treffen ist ja ein offenes Geheimnis. Zudem kommst du in dieser Zeitlinie um die Nazis ja fast nicht herum. Wie gesagt, Potenzial ist ohne Ende da. Ich hoffe das der Fokus dennoch bei Scamander bleibt und es am Ende nicht nur auf Grindewald vs. Dumbledore hinaus läuft.

Light Yagami
20.11.2016, 17:31
Ich freue mich deshalb sehr auf Depp, weil er hier wirklich mal den Schurken spielt der keine Sympathie ausstrahlen soll und wird. Hat Depp so eine Rolle überhaupt schon mal verkörpert? Glaube nicht, fällt mir gerade zumindest nicht ein.
Ich bin gespannt wie die Geschichte weiter geht. Das Grindewald und Dumbledore aufeinander treffen ist ja ein offenes Geheimnis. Zudem kommst du in dieser Zeitlinie um die Nazis ja fast nicht herum. Wie gesagt, Potenzial ist ohne Ende da. Ich hoffe das der Fokus dennoch bei Scamander bleibt und es am Ende nicht nur auf Grindewald vs. Dumbledore hinaus läuft.

Als ich hörte das Depp mit am Start ist dachte ich sofort zu wissen was für eine Art von Schurke er verkörpern wird. Inzwischen weiß man einfach welche Rollen er gerne annimmt. Aber am Ende muss man echt sagen das er eine Bereicherung für den Film und die Geschichte war. Trotzdem könnte ich wieder im Strahl kotzen wenn ich schon wieder höre das er einen weiteren Fluch der Karibik drehen will. Die Reihe ist doch schon so ausgelutscht.

Der Landknecht
20.11.2016, 17:53
Depp wirkt auf mich mittlerweile auch einfach lustlos. Auch in Interviews.

mumu
20.11.2016, 17:59
Depp wirkt auf mich mittlerweile auch einfach lustlos. Auch in Interviews.
Er war ja auch in den letzten Jahren privat turbulent unterwegs. Das war am Anfang seiner Karriere ja auch schon mal der Fall und hätte ihn und seine Karriere fast beerdigt. Vielleicht geht es jetzt wieder etwas auffährts, da privat ja zumindest wieder etwas Ruhe eingekehrt ist.

Excalibur
21.11.2016, 22:24
Arrival (2016 - Denis Villeneuve)
Damit baut Villeneuve, zumindest nach erster Sichtung und noch im vollkommenen Denkprozess verfangen, meiner Meinung nach seine Streak an guten bis sehr guten Filmen aus. Wie ich schon sagte: In mir rotiert es gerade ziemlich und ich fühle mich ob der doch zunächst platten Feindbilder, die schon nach dem Trailer kritisiert wurden, ein wenig unsicher ob meiner Wertung. Und doch, je länger ich nachdenke, desto sicherer werde ich mir. Ich muss ihn nochmal gucken - bald.

9/10

umimatsu
21.11.2016, 22:59
Arrival (2016 - Denis Villeneuve)
Damit baut Villeneuve, zumindest nach erster Sichtung und noch im vollkommenen Denkprozess verfangen, meiner Meinung nach seine Streak an guten bis sehr guten Filmen aus. Wie ich schon sagte: In mir rotiert es gerade ziemlich und ich fühle mich ob der doch zunächst platten Feindbilder, die schon nach dem Trailer kritisiert wurden, ein wenig unsicher ob meiner Wertung. Und doch, je länger ich nachdenke, desto sicherer werde ich mir. Ich muss ihn nochmal gucken - bald.

9/10

Soll ja ziemlich gut sein. Allerdings tue ich mich nach dem in meinen Augen misslungenen Sicario doch sehr schwer mit diesem Regisseur. Mal schauen.

Creed
21.11.2016, 23:08
Soll ja ziemlich gut sein. Allerdings tue ich mich nach dem in meinen Augen misslungenen Sicario doch sehr schwer mit diesem Regisseur. Mal schauen.

Was stört dich an Sicario? War meiner Meinung nach einer der besten Filme letztes Jahr und hör auch so relativ wenig schlechtes darüber.

umimatsu
21.11.2016, 23:21
Was stört dich an Sicario? War meiner Meinung nach einer der besten Filme letztes Jahr und hör auch so relativ wenig schlechtes darüber.

Nach 45 Minuten fragt Emily Blunt Josh Brolin, was hier eigentlich vor sich gehe, sie habe keinen blassen Schimmer. Genau das ist das Problem: Der Film ignoriert weitestgehend seine Hauptdarstellerin. Und das ist schade, da Blunt einen tollen Job macht.
Warum Deakins den Kameraoscar nicht bekommen hat, weiß wohl nur der liebe Gott...

Excalibur
22.11.2016, 00:49
Soll ja ziemlich gut sein. Allerdings tue ich mich nach dem in meinen Augen misslungenen Sicario doch sehr schwer mit diesem Regisseur. Mal schauen.

Ich kann mir vorstellen, dass gewisse politische Untertöne in dem Film dir den Genuss ein bisschen schmälern könnten. Auf der anderen Seite lassen sich diese entkräften, aber um darüber zu sprechen, müsstest du den Film erstmal sehen. Den von dir ausgemachten Fehler an Sicario macht dieser Film allerdings nicht - im Gegenteil. Amy Adams spielt großartig - aber ich habe eh einen Crush für sie. ;)
Bei Sicario mochte ich das letzte Drittel weniger als alles, was davor war - auf der anderen Seite könnte es auch sein, dass so ihre Hilflosigkeit dargestellt werden könnte. Mhh - Filme nimmt man nur in Schutz, wenn sie einem gefallen und das tat er definitiv.

ViddyClassic
24.11.2016, 10:33
Arrival (2016 - Denis Villeneuve)

Gucke ich heute, bin sehr gespannt darauf. Wird nach dem fantastischen "Prisoners" im Übrigen erst mein zweiter Villeneuve. Habe weder "Enemy", noch "Sicario" bisher gesehen.

Der Zerquetscher
24.11.2016, 14:04
Gehe auch heute in "Arrival". Erwarte mir da einiges. :)

Vorgestern: Man lernt nie aus ("The Intern")

Robert de Niro in einer Rom-Com, in der er als Pensionär in einer Modefirma einsteigt und die Herzen der Belegschaft im Sturm gewinnt. Und siehe, auch massentaugliche Komödien können überzeugen. Jedenfalls, wenn da der erfolgreichste weibliche Regisseur überhaupt am Werk ist. Kein Schenkelklopfer, dafür eine liebevolle, lang anhaltende Umarmung (http://www.ofdb.de/review/280002,705637,Man-lernt-nie-aus) und ganz ein bisschen Melancholie. 8/10

Excalibur
24.11.2016, 18:57
Fantastic Beasts and Where to Find Them (2016 - David Yates)
Leichtfüßiger Ableger aus dem Potter-Universum, der durchaus Spaß macht und einiges gut macht, aber auch ein paar kleinere Schwächen hat. Mein größter Minuspunkt ist ein subjektiver und es würde mich interessieren, ob es euch auch so vorgekommen ist: Gerade bei Schwenks, aber auch bei den "Außenaufnahmen", wirkte alles sehr schwammig und unscharf. Mag an meinem Kino gelegen haben, aber irgendwie fehlten mir da die Details.

7/10

Fox Black
25.11.2016, 05:27
Independence Day: Wiederkehr
War an sich ganz nett, aber der Fortsetzung fehlt es irgendwie hinten und vorne an den epischen Ausmaßen des Vorgängers. Die obligatorische Zerstörungorgie wird recht zügig abgewickelt und fällt auch insgesamt ziemlich lustlos aus. Da ist man von Emmerich eindeutig besseres gewohnt. Die Darsteller bleiben allesamt blass und keiner kommt an die Coolness von Will Smith heran, der hier eiskalt durch seinen cineastischen Stievsohn ersetzt wird, der aber zu jeder Zeit eine ausdruckslose Gurke bleibt, die hoffenungslos versucht das Vorbild zu kopieren - im Grunde wie der echte Smith Jr.. Am besten kommen da tatsächlich noch die Originale aus dem ersten Teil weg, denn wie auch sie lebt der ganze Film eigentlich nur vom Nostalgiefaktor der Vorlage. Und der Showdown entpuppt sich als reiner Abklatsch des Godzilla-Finales - nur halt mit Big Mama-Alien vs. Schulbuss statt Godzilla vs. Taxi. Unterhalten kann die ganze Nummer dennoch über weite Strecken, da sie an sich ganz launig ausfällt, auch wenn das Gesamtwerk hinter den Erwartungen zurück bleibt.
5,5/10

ViddyClassic
25.11.2016, 10:51
Arrival

[...]

Während die Linguistik-Professorin Dr. Louise Banks noch mit einem privaten Schicksalsschlag zu kämpfen hat, landen auf der Erde an verschiedenen Orten zwölf unbekannte, riesige Objekte. Gemeinsam mit dem theoretischen Physiker Dr. Ian Donnelly wird sie von Colonel Weber engagiert und zum Objekt gebracht, welches sich in Montana befindet. Sie bekommen den Auftrag Kontakt mit den Wesen, die sich in dem Objekt befinden, aufzunehmen.

Die Wesen, [...] Heptapoden genannt [...], sind riesig und können Töne abgeben, doch niemand versteht, was sie sagen. Auch Dr. Banks tut sich damit schwer und versucht mit Schrift zu erfahren, woher die Wesen kommen und was sie auf der Erde wollen. [...]

[...]

Ohne zu viel spoilern zu wollen ist “Arrival” definitiv kein Action-Film, bei dem man auf eine knallende Konfrontation zwischen Menschen und Außerirdischen hoffen sollte. [...] Tatsächlich wirkt der Film inspiriert von Christopher Nolan-Werken [...] und mischt dazu noch eine ganze Menge “Contact” hinein. Primär ist das Kernelement des Films tatsächlich der Kontakt, die Frage nach dem Warum. [...]

[...] Amy Adams spielt ihre Rolle mit solch einer Unruhe, Ungewissheit, schließlich muss sie Antworten auf Fragen finden, bei denen Sie nicht einmal weiß, ob sie verstanden werden. Fernab von schnelllebigen Blockbustern hat Villeneuve hier einen Film geschaffen, den man mindestens zweimal schauen muss, um alle Hinweise, alle Kleinigkeiten zu entdecken.

Vor allem aber, weil der Film Nachwirkungen hat und nicht als bloße Unterhaltung den Zuschauer zurücklässt, sondern zum Diskutieren anregt, gibt es eine klare Empfehlung.

9/10

Vollständige Review: http://viddymusic.de/review-arrival/

Der Zerquetscher
25.11.2016, 22:26
Arrival (USA, 2016)

Denis Villeneuve, der mit dem Rachethriller "Prisoners" (2013) und dem Polizeistreifen "Sicario" (2015) zwei außergewöhnlich gute Filme inszenierte, widmet sich, als wechselte er die Unterwäsche, einem völlig neuen Thema: Dem Hausbesuch von Außerirdischen. Ordentlich. Und schon jetzt ordentlich überbewertet. 7/10 (http://www.ofdb.de/review/290976,705727,Arrival)

umimatsu
25.11.2016, 23:14
Only Deadly Grounds

„Mischung aus Actionthriller und Öko-Western mit grandiosen Naturaufnahmen. Heldenverehrung und Rechtfertigung von Gewalt werden scheinheilig mit ökologischen Motiven bemäntelt.“

– Lexikon des internationalen Films

Zwar hat Lexikon recht, but who cares? Stevens Debüt als Regisseur ist ein ordentlich inszenierter Actionreißer der alten Schule, bei dem es gewalttechnisch derbe zu Sache geht. Meine Lieblingsszene ist diese (https://youtu.be/ly4-v18uO3o?t=220). :D

The Patriot

Steven langweilt als Immunologe, der den Kampf gegen ein tödliches Virus aufnimmt. Der Schluss, als Soldaten Blumenblüten aus Hubschraubern über der Stadt abwerfen und die Bevölkerung bitten, daraus einen trinkbaren Sud zu brauen, ist fuckin' hilarious.


Arrival (USA, 2016)

Denis Villeneuve, der mit dem Rachethriller "Prisoners" (2013) und dem Polizeistreifen "Sicario" (2015) zwei außergewöhnlich gute Filme inszenierte, widmet sich, als wechselte er die Unterwäsche, einem völlig neuen Thema: Dem Hausbesuch von Außerirdischen. Ordentlich. Und schon jetzt ordentlich überbewertet. 7/10 (http://www.ofdb.de/review/290976,705727,Arrival)

Du findest den überbewertet? Also dann ist Arrival doch ein sehr guter Film. Danke. ;-)

Der Zerquetscher
26.11.2016, 07:54
Ich liebe es, wenn Du das Lexikon des internationalen Films zitierst. :D Eigentlich ist es schön, dass es sowas gibt.

Zu "Arrival": Natürlich, der Film ist gut. Ich bin ja auch bei 7/10. Er ist halt nicht so komplex, wie er vorgibt zu sein. "Interstellar" fand ich, obwohl der viel mehr Fragen als Antworten liefert, interessanter und intellektuell nachhaltiger. ;) :hitman:

Der Zerquetscher
27.11.2016, 10:15
Scouts vs Zombies (USA, 2015)

Abraham Lincoln, Cockneys, Vampire, Mario Bart... wer musste nicht schon alles gegen Zombies antreten? Diesmal sind es also ein paar jugendliche Pfadfinder. Und ganz ein wenig sollte man selbst noch jugendlich sein, wenn man der natürlich von vorne bis hinten vorhersehbaren Angelegenheit ihr gerüttelt Maß an Spaß abtrotzen möchte. Sobald man nämlich kurz mal keine Untoten schreddert, setzen unweigerlich adoleszente Wehwehchen ein, die natürlich mit einem verbalen Plästerchen und etwas Psychohygiene zugeklebt werden müssen. Das ganze lässt sich nur deshalb ganz gut erdulden, weil wenigstens hier mal einem Zombie der Penis abgerissen und dort mal einer vollbusigen Leiche an den entblößten Vorbau gegrabscht wird. 4/10

Der Landknecht
27.11.2016, 21:01
Star Trek Beyond

Wenig sympathischer, einfallsloser, reichlich biederer, über weite Strecken langweiliger Film vom Reißbrett.

4/10

Koko B. Ware
27.11.2016, 21:34
Ich finde von den Star Trek Filmen eigentlich nur Treffen der Generationen richtig gut.

Jefferson D'Arcy
28.11.2016, 05:46
DREIVIERTELMOND (https://youtu.be/8eH1U2_fJdA)

Deutsche Tragikkomödie, in der es um den grantigen Taxifahrer Hartmut (Elmar Wepper) geht, der sich mit einem kleinen türkischer Mädchen Hayat (Mercan-Fatima Türköglu) gezwungenermaßen auseinandersetzen muss.

Die Mutter des Mädchens arbeitet auf einem Kreuzfahrtschiff und während des Gebets des Mädchens mit seiner Oma bricht diese zusammen und wird ins künstliche Koma versetzt. Auf sich alleine gestellt, möchte Hayat zu dem Menschen den sie als erstes in Deutschland kennengelernt hat, dem Taxifahrer Hartmut. Dieser ist von der Idee anfangs allerdings ganz und garnicht begeistert, auch weil das Mädchen kein Wort deutsch spricht. Nach und nacht schafft es die Kleine aber, die Mauer die Hartmut um sich aufgebaut hat zu durchbrechen und ihn als Person reifen zu lassen.

Wunderbar unkitschiger Film, Elmar Wepper geht förmlich in der Rolle des sturen Eigenbrötlers auf und die kleine Mercan-Fatima Türköglu ist zuckersüß.

8.5/10

Darth Schaff Yi
28.11.2016, 06:39
DREIVIERTELMOND (https://youtu.be/8eH1U2_fJdA)

Deutsche Tragikkomödie, in der es um den grantigen Taxifahrer Hartmut (Elmar Wepper) geht, der sich mit einem kleinen türkischer Mädchen Hayat (Mercan-Fatima Türköglu) gezwungenermaßen auseinandersetzen muss.

Die Mutter des Mädchens arbeitet auf einem Kreuzfahrtschiff und während des Gebets des Mädchens mit seiner Oma bricht diese zusammen und wird ins künstliche Koma versetzt. Auf sich alleine gestellt, möchte Hayat zu dem Menschen den sie als erstes in Deutschland kennengelernt hat, dem Taxifahrer Hartmut. Dieser ist von der Idee anfangs allerdings ganz und garnicht begeistert, auch weil das Mädchen kein Wort deutsch spricht. Nach und nacht schafft es die Kleine aber, die Mauer die Hartmut um sich aufgebaut hat zu durchbrechen und ihn als Person reifen zu lassen.

Wunderbar unkitschiger Film, Elmar Wepper geht förmlich in der Rolle des sturen Eigenbrötlers auf und die kleine Mercan-Fatima Türköglu ist zuckersüß.

8.5/10

Ja, dass ist wirklich ein toller Film. Elmar Wepper hat aber in letzter Zeit in vielen guten deutschen Filmen mit gespielt. Wie zum Beispiel in "Das unsichtbare Mädchen" oder in "Kirschblüten – Hanami".

Der Landknecht
28.11.2016, 07:23
Ja, "Hanami" soll ein guter Film sein, genau wie "Schultze gets the Blues". Tragikomödien können die Deutschen offensichtlich.

Darth Schaff Yi
28.11.2016, 08:32
Ja, "Hanami" soll ein guter Film sein, genau wie "Schultze gets the Blues". Tragikomödien können die Deutschen offensichtlich.

Und was ist mit den Sex-Komödien:salook:;)

Laut einer Folge von Frühstück bei Stefanie sind wir damit ja führend.

Zheng Yi
28.11.2016, 09:10
The VVitch - A New England Tale

Der Film wird ja so von ziemlich allen Kritikern mit Lob überschüttet. Deshalb wollte ich mur selber ein Bild von dem Film machen und wurde angenehm überrascht.

Das Setting ist absolut grossartig, die Atmosphäre ist dicht und dieses leicht dunkle Bild gefällt mir sehr gut. Der Cast liefert eine ausgezeichnete Leistung ab (ganz besonders Anya Taylor-Joy weiss zu beeindrucken) und Black Phillip rult einfach nur. :D

Alles in allem ein wirklich toller Film. Nur der Gruselfaktor kam ein bisschen zu kurz.

8.5/10

Der Zerquetscher
28.11.2016, 15:37
Ja, Punisher, der Witch war was Besonderes. Übrigens meiner Meinung nach kein Horrorfilm, sondern...

sozusagen ein Historienfilm. Robert Eggers zeigt genau was, was sich einfach gestrickte Menschen in der Frühen Neuzeit in ihrer bildungsfernen Bigotterie tagtäglich als Realität ausmalten.

Fand den super. Werde ich mir auch kaufen.

Hans-Peter
28.11.2016, 16:35
Doctor Strange

Endlich am Wochenende geschafft ins Kino zu gehen. Ich bin ja echt nen Fan von der Marvel-Reihe und hab das großen Spaß dran.
Muss sagen, dass mir der Doc noch besser gefallen hat, als der Civil War am Anfang des Jahres. Bringt irgendwie nochmal ne neue Dimension rein.
Story war jetzt nicht sonderlich tiefgründig, aber das erwarte ich auch nicht. Mr. Cumberbatch ist deutlich besser besetzt, als ich gedacht habe, konnte mir das erst nicht so recht vorstellen. Passt aber ziemlich gut und hat mich tatsächlich begeistert.
Mads Mikkelsen als Bösewicht hat nen Charakter erwischt, der so gut wie gar nicht erklärt wird, aber es ist Fuckin! Mads! Mikkelsen!!
Kurz und gut: Ich hatte Spaß ohne Ende und freue mich wie ein kleiner Schneekönig auf den zweiten Guardians of the Galaxy im nächsten Jahr! :gluck:

Zheng Yi
28.11.2016, 18:48
Ja, Punisher, der Witch war was Besonderes. Übrigens meiner Meinung nach kein Horrorfilm, sondern...

sozusagen ein Historienfilm. Robert Eggers zeigt genau was, was sich einfach gestrickte Menschen in der Frühen Neuzeit in ihrer bildungsfernen Bigotterie tagtäglich als Realität ausmalten.

Das beschreibt den Film eigentlich ganz gut. :dh:

Señor Kabalo
28.11.2016, 20:14
Hin und Rückflug nach New York und zurück, da hatte man natürlich Zeit..

Mike and Dave need Wedding Dates (2016)
Typischer Fall für alles lustige wurde schon im Trailer gezeigt. Ansonsten gab es ein paar nette Sprüche, die Chemie zwischen den Hauptdarstellern passte, aber einfach zu viel Standardkost.
5.5/10

X-Men Apocalypse (2016)
Ich mag die neuen X-Men Filme ja richtig gerne, aber meine Güte, wurde hier Potenzial verschwendet. Apocalypse wirkt trotz Oscar Isaac gar nicht auf mich, Quicksilver bleibt toll, wenn man ihn nicht übernutzt. Die Mystique Show geht mir langsam ein wenig auf die Nerven und ansonsten bleibt es dabei, dass Magneto jeden Film so oft turnt wie Big Show. Schade eigentlich, da fand ich die Story vom Videospiel zum Beispiel wesentlich toller, auch wenn die natürlich so nicht umsetzbar war hier.
6/10

Central Intelligence (2016)
Eigentlich kann man das von Mike & Dave auch hier schreiben. War nett, tut keinem weh, The Rock. Yeah.
5.5/10

Lights Out (2016)
Neumodischer Horrorfilm. Sagt das nicht eigentlich schon fast alles? Ganz nettes Ende, unerwartete Überlebende und eine recht nette, wenn auch unausgereifte Grundidee. Hat mir trotzdem sehr gut gefallen.
6/10

Ghostbusters (2016)
Oh je, ich habe es gewagt, auch wenn ich anfangs gehofft habe, dass wir abstürzen. Nach einem schwer verdaulichen Anfang wird es dann minimal besser, es gibt sogar ein paar nette Anekdoten an die alten Filme, aber die Cameos sind dann größtenteils furchtbar. Wo soll ich sonst anfangen? Bei den furchtbar langweiligen Hauptcharakteren? Den schlecht funktionierenden Witzen? Den übertriebenen Effekten? Beim schwachen Bösewicht, dessen Motive ich so ganz nicht verstanden habe? Es stimmte einfach so wenig bei dem Film und trotzdem war er nicht ganz so furchtbar wie befürchtet.
2.5/10

The Intervention (2016)
Uff. Irgendwie schwere Kost, wahrscheinlich schon ein wenig zu real. Die Pärchen wirken alle ein wenig zu überzeichnet und dass letzten Endes nicht beim anfangs geplante Paar sondern beim planenden Paar bzw der Frau interveniert war, war auch schnell abzusehen. Dazwischen sind es 90 Minuten Probleme an allen Seiten und Ecken und einige bekannte Gesichter, die man entdeckt.
5/10

Ant-Man (2016)
Wenn er schon angeboten werden wird, dachte ich mir, dass ich mir auch den letzten Marvel Film, der mir noch fehlte, anschaue. Und enttäuscht wurde ich nicht. Zwar auch nicht vom Hocker gehauen, aber Rudd ist in Ordnung, die Effekte teilweise echt gut und der gut gestreute Humor überzeugend. Kein Überflieger, so richtig einen zweiten Ant-Man brauche ich auch nicht, aber war schon in Ordnung alles.
6.5/10

Kliqer
28.11.2016, 21:36
Ja, Punisher, der Witch war was Besonderes. Übrigens meiner Meinung nach kein Horrorfilm, sondern...

sozusagen ein Historienfilm. Robert Eggers zeigt genau was, was sich einfach gestrickte Menschen in der Frühen Neuzeit in ihrer bildungsfernen Bigotterie tagtäglich als Realität ausmalten.

Fand den super. Werde ich mir auch kaufen.

Sehe ich auch so. Vielleicht mein Film des Jahres. Er wurde insgesamt leider völlig falsch angekündigt. Als ich den Trailer erstmals im Kino sah, dachte ich auch, den verstörend-gruseligsten Horrorfilm der letzten Jahre zu Gesicht zu bekommen. Es wurde also ein völlig falsche Erwartungshaltung geweckt.

Der Landknecht
28.11.2016, 21:55
The Shallows

Kritik enthält Spoiler!!!


Nancy Adams (Blake Lively), Medizinstudentin kurz vorm Abbruch, will in Mexiko am Lieblingsstrand ihrer verstorbenen Mutter ein paar Wellen reiten, was ihrem Vater (Brett Cullen) sehr missfällt. Nach einem kurzen Zwiegespräch mit ihm geht's für sie dann auch schon ins Wasser. Blöderweise tummelt sich im Meer vor dem Strand ohne Namen (passend fiele mir ein: La Playa de los Muertos oder La Playa de la Esperanza) ein nicht näher spezifizierter, aber auf jeden Fall ziemlich großer Hai (gleichzeitig der beste Schauspieler im Film). Dieser nippt kurz an Nancy, und selbige rettet sich auf einen kleinen Felsen. Allein bleibt sie in der Szenerie allerdings nicht. Zwei Bekanntschaften, ein besoffener Mexikaner und eine Möwe gesellen sich temporär zu ihr.

Was dank seiner Prämisse als interessanter Film beginnt, entwickelt sich schnell zu einem doch recht faden, weil ereignisarmen Werk in Tamponwerbung-Ästhetik mit einem teils unpassenden, weil zu chartlastigen Score, dessen Jumpscares nun viel Jump, aber wenig Scare bieten. Blake Lively als größtenteils auf sich allein gestellte Frau macht ihren Job dabei höchstens nett. Wirklich Möglichkeit zu glänzen, gibt ihr das Drehbuch allerdings auch nicht.
Zu den schon vorhandenen Problemen gesellen sich dann auch noch ein Hai, aus dessen Poren der Fake trieft und der a) sich auch noch unlogisch verhält und b) zwischendurch zum Superhelden mutiert (wie zur Hölle hat er das Surfbrett meterweit in die Höhe geschossen? Ist der Mitglied der mexikanischen Diskuswerfernationalmannschaft?). Natürlich gehen ein paar Leute sofort drauf, aber bei Nancy ist der gute Fisch nachsichtig. Falsch verstandene Geschlechtertrennung? Vielleicht studiert der Hai ja Gender Studies, wer weiß.
So langsam fängt der Zuschauer dann an, sich zu wundern, wie das Mädel aus der misslichen Lage herauskommt, nachdem sie zwischendurch einer Möwe den Flügel richtet (emotionaler Höhepunkt des Films) und ein versoffener Mexikaner als Taco herhalten muss.
Wie sie das dann am Ende schafft, ist dabei so unglaublich unglaubwürdig, dass man meint, man schaue gerade Sharknado Teil 7.
Fazit: interessante Prämisse in den Sand des Strands gesetzt. Schade.

3,5/10

PappHogan
29.11.2016, 09:18
Tödliche Weihnachten
The long Kiss Goodnight, 1996, Regie: Renny Harlin

Ich verstehe einfach nicht, warum dieser Film damals im Kino so floppte.
Ein prima Action-Streifen, gute Sprüche, die Heldin hat mit Samuel L. Jackson einen super Sidekick.
Vielleicht lags an der Heldin? Eine Frau in dieser klassischen Männerrolle?
An den Heels? Mal keine Araber, Russen oder die Mafia?
Ist ja auch egal, ich sehe den Film immer wieder gerne, zumal auch ein schönes persönliches Detail dabei ist: als sie sich ihre Haare blondierte, sah Geena Davis meiner Ex sehr ähnlich.
Denn die konnte auch so eine kleine Charly Baltimore sein, nur eben ohne Knarren.

Woodstock
29.11.2016, 10:43
Tödliche Weihnachten
The long Kiss Goodnight, 1996, Regie: Renny Harlin

Ich verstehe einfach nicht, warum dieser Film damals im Kino so floppte.
Ein prima Action-Streifen, gute Sprüche, die Heldin hat mit Samuel L. Jackson einen super Sidekick.
Vielleicht lags an der Heldin? Eine Frau in dieser klassischen Männerrolle?
An den Heels? Mal keine Araber, Russen oder die Mafia?
Ist ja auch egal, ich sehe den Film immer wieder gerne, zumal auch ein schönes persönliches Detail dabei ist: als sie sich ihre Haare blondierte, sah Geena Davis meiner Ex sehr ähnlich.
Denn die konnte auch so eine kleine Charly Baltimore sein, nur eben ohne Knarren.

"Wir sind aus dem dritten Stock gesprungen, Mann!" - "Ja, dass war ganz schön aufregend - und morgen gehen wir in den Zoo."

Ich muss immer wieder lachen, vor allem wie gepresst SLJ das einfach raushaut :D

Light Yagami
29.11.2016, 12:36
The Shallows


Wie sie das dann am Ende schafft, ist dabei so unglaublich unglaubwürdig, dass man meint, man schaue gerade Sharknado Teil 7.
Fazit: interessante Prämisse in den Sand des Strands gesetzt. Schade.

3,5/10

Ich hatte nach dem Trailer mega Lust auf den Film. Endlich wieder ein Haifilm der ohne mutation auskommt. Aber jeder der meinen Filgeschmack kannte hat mir davon abgeraten weil das Ende so schlecht sein soll. Wenn ich mir Kritiken durchlese schreibt so ziemlich jeder das gleiche aber keiner sagt was das Ende ist oder warum das Ende so nervt. Kannst du es mir mal in nen Spoiler packen??
Bist du keskushermoston.pesakekovettumatauti ??

Zheng Yi
29.11.2016, 12:37
Tödliche Weihnachten
The long Kiss Goodnight, 1996, Regie: Renny Harlin

Ich verstehe einfach nicht, warum dieser Film damals im Kino so floppte.
Ein prima Action-Streifen, gute Sprüche, die Heldin hat mit Samuel L. Jackson einen super Sidekick.
Vielleicht lags an der Heldin? Eine Frau in dieser klassischen Männerrolle?
An den Heels? Mal keine Araber, Russen oder die Mafia?
Ist ja auch egal, ich sehe den Film immer wieder gerne, zumal auch ein schönes persönliches Detail dabei ist: als sie sich ihre Haare blondierte, sah Geena Davis meiner Ex sehr ähnlich.
Denn die konnte auch so eine kleine Charly Baltimore sein, nur eben ohne Knarren.

Schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr gesehen. Sollt ich mal ändern.

Der Zerquetscher
29.11.2016, 13:30
The Shallows

Kritik enthält Spoiler!!!


Nancy Adams (Blake Lively), Medizinstudentin kurz vorm Abbruch, will in Mexiko am Lieblingsstrand ihrer verstorbenen Mutter ein paar Wellen reiten, was ihrem Vater (Brett Cullen) sehr missfällt. Nach einem kurzen Zwiegespräch mit ihm geht's für sie dann auch schon ins Wasser. Blöderweise tummelt sich im Meer vor dem Strand ohne Namen (passend fiele mir ein: La Playa de los Muertos oder La Playa de la Esperanza) ein nicht näher spezifizierter, aber auf jeden Fall ziemlich großer Hai (gleichzeitig der beste Schauspieler im Film). Dieser nippt kurz an Nancy, und selbige rettet sich auf einen kleinen Felsen. Allein bleibt sie in der Szenerie allerdings nicht. Zwei Bekanntschaften, ein besoffener Mexikaner und eine Möwe gesellen sich temporär zu ihr.

Was dank seiner Prämisse als interessanter Film beginnt, entwickelt sich schnell zu einem doch recht faden, weil ereignisarmen Werk in Tamponwerbung-Ästhetik mit einem teils unpassenden, weil zu chartlastigen Score, dessen Jumpscares nun viel Jump, aber wenig Scare bieten. Blake Lively als größtenteils auf sich allein gestellte Frau macht ihren Job dabei höchstens nett. Wirklich Möglichkeit zu glänzen, gibt ihr das Drehbuch allerdings auch nicht.
Zu den schon vorhandenen Problemen gesellen sich dann auch noch ein Hai, aus dessen Poren der Fake trieft und der a) sich auch noch unlogisch verhält und b) zwischendurch zum Superhelden mutiert (wie zur Hölle hat er das Surfbrett meterweit in die Höhe geschossen? Ist der Mitglied der mexikanischen Diskuswerfernationalmannschaft?). Natürlich gehen ein paar Leute sofort drauf, aber bei Nancy ist der gute Fisch nachsichtig. Falsch verstandene Geschlechtertrennung? Vielleicht studiert der Hai ja Gender Studies, wer weiß.
So langsam fängt der Zuschauer dann an, sich zu wundern, wie das Mädel aus der misslichen Lage herauskommt, nachdem sie zwischendurch einer Möwe den Flügel richtet (emotionaler Höhepunkt des Films) und ein versoffener Mexikaner als Taco herhalten muss.
Wie sie das dann am Ende schafft, ist dabei so unglaublich unglaubwürdig, dass man meint, man schaue gerade Sharknado Teil 7.
Fazit: interessante Prämisse in den Sand des Strands gesetzt. Schade.

3,5/10

Ich liebe diese sarkastischen Wortwitzeleien und ironischen Kommentare an Reviews. :D

Der Landknecht
29.11.2016, 14:58
Ich liebe diese sarkastischen Wortwitzeleien und ironischen Kommentare an Reviews. :D

Ja, das Review war etwas sehr zynisch geschrieben, aber ich habe mich sehr geärgert, da 1. die Prämisse durchaus was versprach und 2. endlich mal ein ernsthafter Hai-Film in die Kinos gekommen ist. Ansonsten hat man ja nur den völlig zu Unrecht gehypten Asylum-Mist.

Goldberg070
29.11.2016, 15:11
Dass der Film besser ist, hätte man ja aufgrund von Einspielergebnis und allgemeinen Kritiken (77% auf Rotten Tomatoes, 59/100 bei Metacritic) durchaus erwarten können.

Kliqer
29.11.2016, 16:31
Dass der Film besser ist, hätte man ja aufgrund von Einspielergebnis und allgemeinen Kritiken (77% auf Rotten Tomatoes, 59/100 bei Metacritic) durchaus erwarten können.

So ganz grauenvoll fand ich ihn jetzt nicht. Zwar stimme ich Humppi eigentlich bei allem zu was er schreibt, aber irgendwie ergibt sich daraus bei mir ein etwas besserer Gesamteindruck.

Excalibur
29.11.2016, 16:46
So ganz grauenvoll fand ich ihn jetzt nicht. Zwar stimme ich Humppi eigentlich bei allem zu was er schreibt, aber irgendwie ergibt sich daraus bei mir ein etwas besserer Gesamteindruck.
Bei mir ebenfalls. War ein ordentlicher Film mit Mängeln, aber durchaus unterhaltsam - allerdings mochte ich den aktuellen Star Trek ja ebenfalls und Humppa hat den schon recht vehement zerrissen.

Fox Black
30.11.2016, 06:34
Jack the Ripper - Eine Frau jagt einen Mörder
Halb so schlimm wie erwartet. Da gab es schon grauenvollere "Event-Movies" der Privaten. Jedoch leidet der Film darunter, dass überwiegend nicht viel passiert und erst gegen Ende Fahrt aufgenommen wird, wo es dann auch die eine oder andere Gewaltspitze gibt. Vermutlich war man hauptsächlich darauf bedacht, dass die Frisur der Hauptdarstellerin jederzeit makellos sitzt - 3 Wetter Taft im Jahre 1888!
4/10

Kliqer
30.11.2016, 19:44
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

Ein schöner Film. Zwar habe ich deutlich häufiger als bei den Harry Potter-Filmen die Zauber-Logik hinterfragt, aber das liegt vielleicht auch an dem verklärten Nostalgieblick, der bei den Potter-Filmen noch mitschwingt. Aber auch wenn mir nicht alles logisch erschien, ist der Charme des Films zweifellos einer zauberhafter. Eddie Redmayne wirkt selbst ja irgendwie immer wie nicht ganz von dieser Welt, Dan Fogler - der ein bisschen wie eine kleinere, dicke Version unseres lieben Admiral Atemberaubend lächelt - ist sympathisch-trottelig, Alison Sudol ist bezaubernder als alle phantastischen Tierwesen, die mitunter wirklich fantastisch sind, zusammen, Ezra Miller überzeugt als ultra-tragischer "Neben"charakter und Colin Farrells Charisma reicht aus, um dem ansonsten eher farblos geschriebenen Antagonisten die nötige Relevanz zu geben. Gen Ende zieht sich das Action-Spektakel etwas, auch wenn es großartig gemacht ist, aber die Zeit hätte ich noch lieber im Reich der phantastischen Tierwesen verbracht. Aber vielleicht kommt das ja noch in einem der folgenden Teile.

Witzig übrigens, dass Johnny Depp und Colin Farrell sich nun schon zum zweiten Mal ein und dieselbe Rolle teilen bzw. sich in den jeweils anderen verwandeln.

Der Landknecht
30.11.2016, 20:40
Imperium

Nate Foster (Daniel Radcliffe) ist ein junger FBI-Agent, der sich den Respekt seiner Kollegen noch verdienen muss und an seiner Arbeit zweifelt, da die islamistischen Anschläge, die er vereiteln soll, eigentlich vom FBI selbst inszeniert werden. Da kommt ihm, wenn auch erst etwas widerspenstig, der nächste Fall gerade Recht: er soll die rechtsextreme Szene rund um Washington D.C. und Virginia infiltrieren und herausfinden, was mit einer gestohlenen Menge Cäsium passiert ist. Dabei wird er von seine Kollegin/Vorgesetzten Angela (Toni Collette), die ihn auch gegen Eingriffe des zweifelnden Chefs Tom (Nestor Carbonelli) abzuschirmen versucht, unterstützt. Mit der Zeit treffen seine Werte auf seine Taten, und die Aufrechterhaltung seiner Tarnung scheint zunehmend schwieriger.

Radcliffe hat sich wirklich gemacht. War er als Kind noch ein miserabler Schauspieler, wurde er mit der Zeit immer besser, und durch seine Rollenauswahl bleibt er für den Zuschauer nicht nur interessant, sondern verheizt sich nicht selbst - ein durchaus kluger Bursche, noch dazu höchst sympathisch.
Auch hier meistert er seine Rolle mit Bravour, und der Film tut sein Übriges dazu, ihm nicht nur genügend Möglichkeiten zu verschaffen, sondern auch selbst zu brillieren. Was dabei herauskommt, ist ein zwar nicht ganz unvorhersehbarer Plot, aber trotzdem einer, der fesselt. Dank des wirklich guten Scores wird zudem die eine oder andere Szene mit Suspense kreiert - hier sei insbesondere der Wasserfall zu nennen.
Radcliffe ist allerdings nicht allein. Auch der Rest der Meute macht seine Arbeit sehr gut, und der Film lässt ihnen den Raum, mehr als nur Schablonen zu sein - ein großer Vorteil des Werks, umschifft er doch so Klischees und Verteufelungen. Dem Zuschauer wird es überlassen, inwieweit er diesen Menschen mit ihrer kruden Auffassung des Lebens folgen kann und will.
So bekommt man am Ende einen Film mit austarierter Geschwindigkeit, einigen lauteren Szenen, aber auch viel Ruhe und Statik, was ihm eine gewisse Eleganz verleiht. Zu empfehlen.

7/10

Doom

Eine Spezieleinheit des Militärs, angeführt von Sarge (The Rock), wird zu einem Notfall auf den Mars geschickt. Der Zuschauer ahnt schon, was da passiert ist und wohin das alles führt, aber die Mannen, die in ihrer Zusammenstellung stark an Dutch Schaefers Männer aus Predator erinnern, müssen sich in dem Gewirr aus Lüge, Geheimnissen und einer Menge Dunkelheit erst zurechtfinden. Noch dazu kommt es zu einer familiären Dynamik, ist einer der Soldaten, namentlich Reaper (Karl Urban), der Bruder der Wissenschaftlerin Samantha (Rosamunde Pike).

Ein geradliniger Actioner mit Suspense-Anteilen, dem es an der richtigen Geschwindigkeit mangelt und der nichts Neues auf den Markt bringt. Braucht er erst mal auch nicht, Hauptsache, Kills und Gewalt stimmen. Leider werden diese Parameter eher nachlässig behandelt. So gibt es zwar einen durchaus veritablen Bodycount, aber die Gewalt rechtfertigt gerade so noch eine FSK 18.
Dass The Rock im Laufe des Films einen 1A-Heelturn hinlegt, war nicht unbedingt zu erwarten und ist daher durchaus originell. Für den Film selbst ist er allerdings völlig unwichtig, so wie auch das Licht, das ins sprichwörtliche Dunkel gebracht wird, nicht weiter eine Rolle spielt. Tatsächliches Licht wäre dem Zuschauer da doch lieber gewesen, spielt der Film doch ein bisschen sehr viel in der Dunkelheit. Das in Verbindung mit den eher lahmen Jumpscares und der zu langsamen Pace lässt den einen oder anderen durchaus öfter auf die Uhr gucken.
Zum Ende hin aber wird der Film dann das, was er von vornherein hätte sein sollen: ein Actioner mit Sinn für Humor und einem Mantel des Schweigens für die Logik. Ein paar Lacher kann er dabei für sich verbuchen, bevor er dann noch auf einen die bekannte und durchaus coole POV-Szene loslässt.
Am Ende des Tages ein Film, der keinem wehtut, eher im Durchschnitt schwimmt und wenig Mehrwert auf sich vereint. Zudem kennt man vieles schon aus besseren Filmen wie Alien(s). Auf der anderen Seite aber auch nicht so schlimm, wie The Rock selbst es behauptet.

4/10

PS: Semper Fi, Motherfucker! :D

Der Zerquetscher
01.12.2016, 15:03
Ah,.. den "Doom" mögen wenige. Für mich ist er eine der wenigen Spiele-Verfilmungen, die ich echt mag. Ich mag die Atmosphäre, das pseudowissenschaftliche Blabla und The Rock als Arschloch.

Zheng Yi
01.12.2016, 15:04
Ich bin während Doom eingepennt. Das können nicht viele Filme von sich behaupten.

Thomas Jay
02.12.2016, 23:23
Wer sagt, dass ein Film objektiv gut sein muss - ich fühle mich von Sharknado 4 unterhalten. :D
Kalkofe und sein Co-Moderator von der SchleFaZ sind allerdings einfach nur zum Vorspulen, dieser pseudolustige / -clevere Dünnpfiff ist die reinste Körperverletzung.
Dafür hat der Film The Hoff und Seth Freakin' Rollins. :dh:

mumu
02.12.2016, 23:52
Ah,.. den "Doom" mögen wenige. Für mich ist er eine der wenigen Spiele-Verfilmungen, die ich echt mag. Ich mag die Atmosphäre, das pseudowissenschaftliche Blabla und The Rock als Arschloch.
Zumal ich sogar behaupte, dass Doom für Rocky die Initialzündung seiner Hollywoodkarriere war. Sein Charakter darf im Verlauf einen Wandel vollziehen und er meistert das für einen Film der Kategorie Doom sehr gut. Ab diesem Moment hat er bewiesen das er vielseitig einsetzbar ist.

Excalibur
03.12.2016, 08:02
Sully (2016 - Clint Eastwood) (kleine SPOILER im Text)
Nachdem Eastwood mit American Sniper zumindest moralisch einen Griff ins Klo wagte, geht er mit Sully eine weniger kontroverse Heldenfigur an - denn wie kann man einen Piloten, der mit einem waghalsigen Manöver 155 Menschenleben rettete, nicht mögen? Genau diese Frage stellt dieses Werk und präsentiert einen sehr subtil, aber stark spielenden Tom Hanks mit schneeweißem Haar, sowie einen Aaron Eckhart, der den vielleicht prächtigsten Schnauzbart der letzten Dekade präsentiert und ebenfalls schauspielerisch glänzt.
Was im Grunde ein guter und auch spannender Film ist, präsentiert im Detail Schwächen: Eastwood muss Lügen, damit sein Film eine Spannung aufbaut. Dadurch, dass der Film nicht die Landung, sondern die anschließenden Untersuchungen in den Fokus stellt, kann man die Landung nicht mehr so spannend inszenieren. Leider oder verständlicherweise waren die Untersuchungen im Anschluss allerdings bei weitem nicht so kontrovers, wie hier präsentiert. Die Geschichte wird also aufgebauscht. Dies merkt man auch in der Länge. Zwar ist der Film nur 96 Minuten lang, was angenehm ist, hätte aber dennoch ein paar Minuten weniger vertragen können.
Alles in allem ein Film mit guten Leistungen, aber ein paar Schwächen der darauf abzielt, einmal mehr Regierungsarbeit an einer Stelle zu kritisieren, wo es nicht notwendig ist.

6/10

Fox Black
03.12.2016, 08:08
Zumal ich sogar behaupte, dass Doom für Rocky die Initialzündung seiner Hollywoodkarriere war. Sein Charakter darf im Verlauf einen Wandel vollziehen und er meistert das für einen Film der Kategorie Doom sehr gut. Ab diesem Moment hat er bewiesen das er vielseitig einsetzbar ist.

Leider war er die Jahre danach an den Disney-Deal gebunden, der ihn zu Gurken wie "Die Zahnfee" genötigt hat. Erst zum Ende der 00er hat er sich wie überwiegend auf's Actionfach konzentriert. Finde "Doom" auch nicht so übel. Lediglich die Tatsache, dass das Höllendimension-Szenario gegen DNA-Gepansche eingetauscht wurde stört etwas.

NarrZiss
03.12.2016, 18:53
Riphagen (2016)

Der Film erzählt die Geschichte von Dries Riphagen, der „schlimmste Kriegsverbrecher von Amsterdam“ (dargestellt von Jeroen van Koningsbrugge, der ihn auch schon in einer TV-Serie spielte), der im zweiten Weltkrieg in den Niederlanden untergetauchte Juden aufspürte, erpresste und verriert. Auf diese Weise baute er sich ein großes Netzwerk auf und schuf für sich ein immenses Vermögen. Nebenbei trieb er so hunderte von Juden in den Tod. Seine Figur wird im Film durchweg hinterhältig dargestellt. Nebenbei erzählt der Film auch die Geschichte einer Figur aus dem Widerstand (Kay Greidanus).

Der Film ist aus meiner Sicht durchaus interessant und zeichnet ein Teil der niederländischen Geschichte bzw. einen Teil der niederländischen Geschichte, der mir bisher nicht bekannt war.

6/10

Fox Black
03.12.2016, 20:55
Underworld: Blood Wars (3D)
Fand ich jetzt besser als den eher mäßigen Vorgänger, da man sich teils wieder auf die Wurzeln der Reihe zurück besonnen hat. Denn storymäßig werden wieder einige Intrigen gesponnen, was nach dem ersten Teil ja abgesehen vom Prequel eher fallen gelassen wurde. Und erneut bekommt Selene ein Upgrade und gehört am Schluss zur Elite der Vampire. 3D hätte ich jetzt nicht gebraucht (wurde aber nur mit solchem gespielt), lässt aber immerhin Selenes obligatorischen Brutality-Move im Finale knackig ausschauen, der IMO gleichzeitig auch der brutalste der bisherigen Reihe ist. Ansonsten eigentlich alles wie gehabt.
7/10

Duke Skywalker
03.12.2016, 22:00
Leider war er die Jahre danach an den Disney-Deal gebunden, der ihn zu Gurken wie "Die Zahnfee" genötigt hat. Erst zum Ende der 00er hat er sich wie überwiegend auf's Actionfach konzentriert. Finde "Doom" auch nicht so übel. Lediglich die Tatsache, dass das Höllendimension-Szenario gegen DNA-Gepansche eingetauscht wurde stört etwas.

Zum 1000. Mal: Zahnfee ist nicht von Disney. Disney hat Rock den Arsch gerettet. 2005 und 2006 hat The Rock in einem Flop nach dem anderen gespielt. Vor allem Doom und Southland Tales. Die verschiedenen Rollen haben ihm sicherlich als Darsteller weiter gebracht, aber die Karriere war fast am Arsch. Der Disney Film The Game Plan war das Beste was Dwayne passieren konnte.

Fox Black
03.12.2016, 22:02
Trotzdem war der Zahnfee-Film scheiße! :boxer:

Duke Skywalker
03.12.2016, 22:06
Trotzdem war der Zahnfee-Film scheiße! :boxer:

Bestreite ich das? Aber in Bezug auf The Rock auf Disney zu schimpfen ist nun mal völlig Banane. Er hat damals 2 Filme für Disney gemachr und es hat seiner Karriere 0 geschadet. Im Gegenteil.
Und auch seine aktuelle Kooperation wird Dwayne Johnson wieder weiter bringen.

Jefferson D'Arcy
04.12.2016, 06:41
Bestreite ich das? Aber in Bezug auf The Rock auf Disney zu schimpfen ist nun mal völlig Banane. Er hat damals 2 Filme für Disney gemachr und es hat seiner Karriere 0 geschadet. Im Gegenteil.
Und auch seine aktuelle Kooperation wird Dwayne Johnson wieder weiter bringen.

This. Disney war genau der richtige Move, um ihn noch weiter im Mainstream zu etablieren und Dwayne hat an diesem Punkt seiner Karriere Disney mehr gebraucht, als umgekehrt. Von daher finde ich etwas zu vermessen, diese Kooperation derart zu kritisieren. Johnson würde ohne diesen kleinen Mainstream-Push wahrscheinlich immernoch B-Movies drehen, anstatt der bestbezahlte Schauspieler Hollywoods zu sein. Das hat auch mit der Qualität der Filme überhaupt nichts zu tun, aber dieses Disney-Bashing ist gerade in seinem Fall wirklich nicht mehr objektiv.

Zheng Yi
04.12.2016, 13:24
Die Firma

Laaaaaaaangweiliiiiiiiiiig!

Die Story hat Potential und der Cast wäre eigentlich auch nicht schlecht, aber die Umsetzung ist einfach nur lahm. :sleep: Neben Die Akte die langweiligste aller Grisham Umsetzungen.

3/10

Der Zerquetscher
04.12.2016, 15:14
Bei dem war ich damals im Kino und hab ihn seitdem nicht mehr gesehen. Eigentlich wollte ich "Die Firma" demnächst also mal wieder ansehen. Hmm... Werde ich wohl trotzdem tun. Bin einfach gespannt, wie er mir nach zwanzig Jahren gefällt.

Zheng Yi
04.12.2016, 19:58
Godzillathlon 8/16: Die Rückkehr des King Kong (US-Fassung)

Der dritte Film der Godzilla Reihe. Für Godzilla war es der erste Film seit sieben für King Kong der erste seit 29 Jahren. Für beide Monster war es ausserdem ihr erster Farbfilm.

Von Die Rückkehr des King Kong existieren drei Fassungen:

- Japan
- US
- Deutschland

Die japanische Fassung ist die längste. Bei der US-Fassung wurden einige Szenen entfernt und durch neue Szenen ersetzt. Die deutsche Fassung basiert auf der US-Version und ist die kürzeste.

Dr. Muro Makiamato bringt von einer Südseeinsel Beeren mit, die über eine betäubende Wirkung verfügen sollen. Als von einem Monster mit dem Namen King Kong erzählt, schickt der Chef eines pharmazeutischen Unternehmens zwei Mitarbeiter los, um das Monster nach Japan zu holen.

Währenddessen stösst in der Beringsee ein U-Boot mit einem Eisberg zusammen. Darin steck niemand anderes als Godzilla, der auf Japan zutreibt.

Die Story ist wirklich unterhaltsam und man hat sich bei den Modellstädten sichtlich Mühe gegeben. Weniger gut wirken dagegen die Blackface Japaner.

Beim Endkampf zwischen den beiden Legenden geht es dann ordentlich zur Sache. Die beiden schonen sich und ihre Unwelt nicht. King Kong bekommt von Godzilla so richtig den Arsch versohlt und scheint an Ende, als ihm ein Blitzschlag neue Kraft verleiht. Der Riesenaffe dreht dann so richtig auf und versucht Godzilla mit einem Baum zu Füttern.

Am Ende gibt es keinen eindeutigen Sieger. Beide fallen ins Meer. King Kong schwimmt davon, während man das Gebrüll von Godzilla hört.

7/10

2020 werden Godzilla und King Kong wieder aufeinander treffen.


Godzillathlon 9/16: Godzilla und die Urweltraupen

Ein Meilenstein in der Godzilla-Franchise. Schliesslich handelt es sich hier um den ersten von vielen Auftritten der gigantischen Motte.

Der Film ist wesentlich lustiger als seine Vorgänger und ist ein erstes Anzeichen dafür, in welche Richtung sich die Reihe entwickeln wird. Da wäre zum Beispiel der Typ der dauern Eier isst, an Eier denkt und vermutlich gerne ein Ei wäre. Auch Godzilla wirkt hier teilweise recht lustig. Zum Beispiel wenn er durch die Gegend stolpert, gegen eine Pagode fälkt und duese dann vor lauter Wut zerstört. Trotz dieser lustigen Szenen spart der Film nicht an Kritik wenn es um Atomversuche geht.

Eine Frage beschäftigt mich seit jeher: wie passt dieses gigantische Ei in Mothra? War es schon immer so gross, oder ist es er später gewachsen?

Der finale Kampf gegen Mothra und ihre Brut ist der bisher Beste. Es fehlen noch die zertrampelten Städte, aber man arbeitet eben mit dem, was einem zur Verfügung steht.

6.5/10

PappHogan
06.12.2016, 12:17
Edge of Tomorrow 2014, Regie Doug Liman.

Eine Alienrasse, Mimics, genannt hat große Teile Mitteleuropas unter seine Kontrolle gebracht.
die Streitkräfte der Erde, UDF genannt kämpfen gegen sie.
diese Mimics können die zeit beeinflussen und im Falle ihres Todes um 24 Stunden "zurückstellen".
Der degradierte Soldat Bill Cage (Tom Cruise) kommt mit alienblut in kontakt und hat fortan die slebe Gabe, im Falle seines Todes beginnt der Tag neu....

Was als eine Art "Täglich grüßt das Murmeltier" in Form eines SciFi-Kriegsfimes beginnt, entwickelt sich zu einem Fest für Tom Cruise-Hasser.
Wie oft er spektakulär den Löffel abgibt, ist schon erstaunlich.
Aber so schlecht ist er nicht, der Film ist ansehbar, wenn auch unorginell.
Vor allem das Alien-Design ist zum Gähnen langweilig, immer irgendwelche Tentakelviecher, die komisch leuchten im Dunkeln.
Sie erinnern auch an die "Wächter" aus den Matrix-Filmen.
Fazit: Aufwendig produziertes Dauerfeuer mit wenig neuem.
Ich sach' mal: 6 von 10

Der Zerquetscher
06.12.2016, 12:31
Der Film ist wirklich so eine Art Mischung aus "Und täglich grüßt das Murmeltier" und den "Starship Troopers". Allerdings hat mich der Film sowohl von der nie langweilig werdenden Story (Und das obwohl sie sich sozusagen immer wiederholt) bis him zum Visuellen sogar ziemlich überzeugt. Ein typischer Cruise eben: Nicht der Film des Jahrzehnts, aber überaus solide Unterhaltung.

Der Landknecht
06.12.2016, 15:54
Der Film ist wirklich so eine Art Mischung aus "Und täglich grüßt das Murmeltier" und den "Starship Troopers". Allerdings hat mich der Film sowohl von der nie langweilig werdenden Story (Und das obwohl sie sich sozusagen immer wiederholt) bis him zum Visuellen sogar ziemlich überzeugt. Ein typischer Cruise eben: Nicht der Film des Jahrzehnts, aber überaus solide Unterhaltung.

Ich finde ihn gar weit über Durchschnitt/solide. Die Action ist geil, der Humor wirklich mal lustig, und es passiert immer genau so viel, dass man nicht zu viel weiß, aber weiterhin am Ball bleiben will. Und die Außerirdischen waren superb animiert. Diese zackigen, überschnellen Bewegungen hatten was. War seit Langem mal wieder ein Actioner, der mir so richtig gefiel, weil er eben nicht in die Falle der Neuzeit tappte. Aber in den letzten drei, vier Jahren sind wir ja tatsächlich mal wieder etwas verwöhnt worden, was Äktschn angeht, siehe Raid oder auch John Wick.

umimatsu
06.12.2016, 17:22
Der Film ist wirklich so eine Art Mischung aus "Und täglich grüßt das Murmeltier" und den "Starship Troopers". Allerdings hat mich der Film sowohl von der nie langweilig werdenden Story (Und das obwohl sie sich sozusagen immer wiederholt) bis him zum Visuellen sogar ziemlich überzeugt. Ein typischer Cruise eben: Nicht der Film des Jahrzehnts, aber überaus solide Unterhaltung.

Unerwarteterweise war der Streifen wirklich unterhaltsam. Ich fand ihn überdurchschnittlich gut.

Excalibur
06.12.2016, 22:58
Ich finde ihn gar weit über Durchschnitt/solide. Die Action ist geil, der Humor wirklich mal lustig, und es passiert immer genau so viel, dass man nicht zu viel weiß, aber weiterhin am Ball bleiben will. Und die Außerirdischen waren superb animiert. Diese zackigen, überschnellen Bewegungen hatten was. War seit Langem mal wieder ein Actioner, der mir so richtig gefiel, weil er eben nicht in die Falle der Neuzeit tappte. Aber in den letzten drei, vier Jahren sind wir ja tatsächlich mal wieder etwas verwöhnt worden, was Äktschn angeht, siehe Raid oder auch John Wick.

Oder *hust* Mad Max *hust*

Der Landknecht
07.12.2016, 14:31
Oder *hust* Mad Max *hust*

Den ich bis heute nicht gesehen habe. Mea culpa.

Kingsman

Junger Spund aus bildungsferner Schicht wird von Colin Firth für die Kingsmen angeheuert, aber erst muss der gerade-so-nicht-mehr-Jugendliche die Tortur des Trainings überleben, bevor er auf den wahnsinnigen Bösewicht, gespielt von Samuel L. Jackson, losgelassen wird.

Ihr merkt vielleicht schon an meiner kurzen und nicht weiter recherchierten Einleitung, was ich von dem Film halte.
Lassen wir mal beiseite, dass der Film vielleicht etwas menschenverachtend oder auch neo-konservativ erscheint - das will ich nicht näher interpretieren, weil der Film nun einiges tut, um sich selbst auf die Schippe zu nehmen, weswegen auch dieses krude Weltbild nicht ernst gemeint sein könnte, aber kümmern wir uns um die Probleme, die klar zu sehen sind:
der Film ist nervtötend inszeniert, hat einen megalangweiligen Mittelteil, bietet einen lahmen Score an, der auch noch sehr stark an das Hauptthema aus The Avengers erinnert, und ist in so gut wie keiner Sekunde so witzig oder so clever, wie er glaubt. Eine Szene war wirklich lustig, das war's auch schon. Und dass der Bösewicht lispelt, ist nun wirklich Kindergartenhumor. Und natürlich sudelt er sich selbst mit Kotze ein, wenn er verreckt. Das dem zu Grunde liegende Gleichnis finde ich dann wiederum zum Kotzen.
Nee, das war nichts.

3/10

ViddyClassic
07.12.2016, 15:18
Sully

Am 15. Januar 2009 landet der erfahrene Pilot Chesley “Sully” Sullenberger (hier gespielt von Tom Hanks) den US-Airways-Flug 1549 nach einem Vogelschlag [...] mitten auf dem Hudson River in New York. Hierbei rettet er allen 150 Passagieren und den anderen vier Crewmitgliedern das Leben und wurde über Nacht zum Helden und Star. [...] und damit hat man den ganzen Plot für Clint Eastwoods neuesten Film.

Nachdem die Schauspieler- und Regisseur-Legende zuletzt dem “American Sniper” Chris Kyle zu etlichen Oscar-Nominierungen verhalf, bedient sich Eastwood nun keinem amerikanischen Kriegspatriotismus, sondern schnappt sich mit “Sully” einen Jedermann. Einen dienstalten Piloten, der nur aufgrund seiner Erfahrung und seines Könnens richtig liegt und Menschen rettet, dem der Trubel um seine Person aber zuviel wird. Der gerne in sein altes Leben zurück und einfach wieder in die Lüfte will, sich aber nun mit bürokratischen Diskussionen herumschlagen muss. [...]

Handwerklich ist der Film gut gemacht. Hanks schauspielert im Gegensatz zu “Inferno” tatsächlich ein bisschen. Aaron Eckhart spielt mit Popelbremse so trocken und gefällt mir in seiner Rolle fast noch am Besten, während Anna Gunn (Skyler aus “Breaking Bad”) auch ein paar Sätze sagen darf. [...]

Eastwood versucht einen Spannungsbogen aufzubauen, was sich bei einem dokumentarischen Film natürlich immer etwas schwierig gestaltet. Ansonsten ist der Film eine Hommage an den einfachen Helden, an Erfahrung und den Arbeiter, der einfach nur seinen Job macht. [...] Der Film selbst ist eine hollywood-esque Dokumentation mit bösen Behörden, einem einfachen Helden und tatsächlich einem tollen Score vom Jazz-Pianisten Christian Jacob, der absolut herausgestochen hat.

6/10

Vollständige Review: http://viddymusic.de/review-sully/

Goldberg070
07.12.2016, 16:32
Immer wieder krass, wie sehr die Meinungen auseinander gehen. Kingsman war für mich einer der Überraschungen im Kino und immer noch ein cooler Geheimtipp. Hat mich blendend unterhalten. Bin da bei 8 Punkten.

Duke Skywalker
07.12.2016, 16:36
Fand den auch dufte. Die Kirchensequenz war überragend. :o

umimatsu
07.12.2016, 17:57
Den ich bis heute nicht gesehen habe. Mea culpa.

Kingsman

Junger Spund aus bildungsferner Schicht wird von Colin Firth für die Kingsmen angeheuert, aber erst muss der gerade-so-nicht-mehr-Jugendliche die Tortur des Trainings überleben, bevor er auf den wahnsinnigen Bösewicht, gespielt von Samuel L. Jackson, losgelassen wird.

Ihr merkt vielleicht schon an meiner kurzen und nicht weiter recherchierten Einleitung, was ich von dem Film halte.
Lassen wir mal beiseite, dass der Film vielleicht etwas menschenverachtend oder auch neo-konservativ erscheint - das will ich nicht näher interpretieren, weil der Film nun einiges tut, um sich selbst auf die Schippe zu nehmen, weswegen auch dieses krude Weltbild nicht ernst gemeint sein könnte, aber kümmern wir uns um die Probleme, die klar zu sehen sind:
der Film ist nervtötend inszeniert, hat einen megalangweiligen Mittelteil, bietet einen lahmen Score an, der auch noch sehr stark an das Hauptthema aus The Avengers erinnert, und ist in so gut wie keiner Sekunde so witzig oder so clever, wie er glaubt. Eine Szene war wirklich lustig, das war's auch schon. Und dass der Bösewicht lispelt, ist nun wirklich Kindergartenhumor. Und natürlich sudelt er sich selbst mit Kotze ein, wenn er verreckt. Das dem zu Grunde liegende Gleichnis finde ich dann wiederum zum Kotzen.
Nee, das war nichts.

3/10

Das kommt jetzt völlig überraschend. :o In meinem Freundes- und Bekanntenkreis lieben alle diesen Film. Ich find ihn zum Kotzen. :)

RainMaker
07.12.2016, 18:06
Ich find ihn zum Kotzen. :)

Auch das kommt jetzt völlig überraschend ;)

Der Zerquetscher
07.12.2016, 19:45
Hallo,.. ich,.. hier,.. hiiiiiier,.... bitte mich auch beachten,... hallo,... ich mag Kingsman auch. Und zwar ziemlich sehr. :p :hitman:

Zheng Yi
07.12.2016, 19:49
Also ich finde Kingsman doof. Ich habe den Film zwar nie gesehen, aber trotzdem.

Nebsirob
08.12.2016, 01:20
Für mich war Kingsmen auch eher eine positive Überraschung... Zwar haben nicht alle Gags gezündet (wenn man das mal so, abseits von einer reinen Komödie sagen darf), aber in unserer Runde gab es durch, nicht gerade wenige Lacher. Der Film wird in den kommenden Monaten in jedem Fall noch seinen Weg in meine DVD-/BluRay-Sammlung finden.

Meine letzten beiden Filme waren:
Captain America - Civil War
Tja, was soll ich dazu sagen? Von der Idee her (und auch der Comic-Vorlage) war die Thematik mit der Registrirung/bzw. Regulierung durch die Regierung ja nicht so verkehrt... Aber dieser Film hat leider dabei sehr, sehr viele Länge. Und wie auch schon Avengers 2 treffen hier viel zu viele Handlungsstänge/Agendas aufeinander, so das das Endergebnis sehr unübersichtlich daher kommt. Gerade da die vorherigen Marvel-Filme eher "seichte Unterhaltung" boten und einfach Spaß gemacht haben wirken sowohl Cap 3, als auch Avengers 2 eher wie Fremdkörper im MCU... Na gut, Cap 2 konnte ich mich nun auch nicht wirklich "packen", aber gerade durch das Aufgebot an Helden in diesem Teil hatte ich mit etwas... naja mehr gerechnet. Man muss hier natürlich zwischen diversen Film-Genres unterscheiden... Während z.B. bei "Die 12 Geschworenen" die reine verbale Kommunikation das ausschlaggebende Stilmittel ist, sind viele der "Gespräche" in diesem viel eher störend. Eine kurze Ansprache des "Problems" der Regierung mit den "Helden" und deren Gegenargumentation hätte hierbei /also im Film, wo man ja nun nicht den zeitlichen Spielraum wie in dem Comics hat) durchaus genügt... Aber mehr als drei viertel des Films wird nur belangloses Zeug gequatscht, der Gegner (Baron Zemo) kommt kaum zur Geltung (genau genommen, wirkt er sogar noch weniger als "Bedrohung", als Sam Rockwell in Iron Man 2) und wenn ich nicht im Vorfeld gelesen hätte, das einer der Gegner "Crossbones" ist/heißt, wäre das im Laufe des Films ttal untergegangen... Nebenbei bemerkt geht mir diese ganze Story um den Winter Soldier gehörig an die Nerven... (Na gut, mir gefiehl der 2. Cap-Film schon nicht so gut, wie den "meißten" Leuten... wenn man das Internet als Quelle nimmt), das Ganze wird für meinen Geschmack einfach zu sehr in den "Epos" gereingequetscht...
Was dieser Film allerdings gut macht, ist die Integration, bzw. Einführung neuer(er) Helden, also Spider-Man, Ant Man und Black Panther.
Ehrlich gesagt bin ein wenig verwundert, was Marvel (bzw. das MCU) angeht... während es in den Phase I Filmen noch sehr gut (also gemessen an Comic-/Superhelden-Filmen) läuft, wenn man mal von den Hulk-Filmen absieht, und man es sogar schafft, relativ langweilige Helden (Captain America) interessant darzustellen, war Phase II eher ein kleiner Rückschritt. Es gab zwar noch einige (meiner Ansicht nach) gute Filme, wie z-B- Iron Man 3 (ja, ich weiß, die Sache mit dem Mandarin war nicht gerade optimal gelöst... aber das wurde ja ein wenig durch den one-shot "All hail the king" nachgebessert), aber gerade die zweiten Teile von Thor, Captain America und gerade den Avengers waren für mich langweiliger und schlechter, als ihre Vorgänger. Von den neueren Filmen hat für mich Ant Man sehr strak positiv hervorgestochen... und die Guarians of the Galaxy sind für mich über jeden Zweifel erhaben. Während ich von den anderen Charaktären/Gruppen, egal ob Helden, oder Schurken zumindest schon einmal gehört hatte, waren die Guariens für mich ein komplett unbeschriebenes Blatt... Und... Woah!... Das war für mich, sogar nich vor Iron Man (mein persönlicher Favorit bei den Marvel-Filmen) das Beste, was Marvel bislang auf die Leinwand gebracht hat.
Naja, wie auch auf imdb gebe ich hier dem Film noch 6 von 10 Punkten.

Der zweite (aktuell) Film, den ich gehen habe war "Suicide Squad" (Extended Edition).
Tja... Auch hier hat sich DC mit seinem Cinematic Universe nicht gerade mit Ruhm bekleckert... Nach dem stinklangweiligen "Man of Steel" (zugegeben: "Superman Returns" war noch träger) und dem ... nuja eher fragwürdigen "Batman vs. Superman: Dawn of Justice; please watch our movie... we'll try our best (really)", welche als Start eines Superheldenuniversems a 'la Marvel schon recht seltsam waren (Superman, der "Strahlende Held" ist ein Emo, dem <Menschen->Leben egal sind; Batman ist schon mit einem Bein im Ruhestand, obwohl wir noch gar nichts über diese Version/Interpretation wissen; bzw. noch keinerlei emotionale Bindung zu diesem Charakter haben; Wonder Woman ist zwar schon seit geraumer Zeit aktiv <wie man wohl auch im kommenden Film sehen wird>, war den beiden "Helden" bislang allerdings unbekannt... mal ganz davon abgesehen, das ihr "Theme" mich sehr stark an Xena erinnert hat...)...
Naja, zum Film selbst:
Kurz vorweg: Wenn man eh schon am Anfang dermaßen viele Charaktereinführungen hat... wieso verteult man diverse Origins (Harlay Quinn) dann über den ganzen Film? Wenn man am Anfang den Stil hat: "Wir bringen die Herkunftsgeschichte/Origin) von Charakter "A" und "B", warum nicht direkt auch von "C" und ggf "E"? Und wieso muss das Ganze so... einseitig laufen? Warum erst die komplette Story von Charakter "A" und dann erst "B"? Wieso nicht das ganze etwas... naja auflockern, indem man die Handlungsstränge etwas vermischt; sprich: parallele Stories im Wechsel ablaufen lässt?
Allein durch dieses, nun ich sage mal wohlwollend "Stilmittel" wird ja schon zu Beginn die Wichtigkeit dieser Charaktäre dargestellt, wodurch die Übrigen etwas... nun, wie soll ich sagen? Unwichtig? 2.-Klassig? wirken... Harley wird durch ihre immer wieder aufgegriffene Origin, bzw. "Rückblicke" eh nochmals eine Stufe höher gestellt...
Die wirkliche Motivation des Gegenspielers war mir nicht wirklich ersichtlich... und schon gar nicht die angewandte Methode in Form einer "Maschine"... Allein aufgrund der, im Film präsentierten, Fähigkeiten dieser Pesron (und deren "familiären Anhangs) müsste dies doch gar nicht notwendig sein. :rolleyes:
Die gesamte End-Sequenz wirkt (nicht zuletzt diurch die CGI-Effeckte) extrem wie ein (schlechtes) Computer-Spiel...
Positiv kommen aus dem Film (für mich) heraus: Will Smith als Deadshot und Viola Davis als Armanda Waller. Auch wenn Deadshot nicht gerade der Comic-Vorlage entsprach, war er noch am ehesten das, was man als Zuschauer als Identifikationfigur wahrgenommen hat. Armanda Waller kam ihrer Vorlage (sowohl in der JL-Serie, als auch besonders in den 80er-und 90er-Jahre-Comics) sehr nahe.
Killer Croc war an und für sich nicht schlecht dargestellt... gerade wenn man seine ursprünglich Origin aus den Comics kennt, hatte aber eine viel zu kleine Rolle um dieser Figur gerecht zu werden (auch im Hinblick auf die Origin wurde Croc zu sehr heruntergespielt). Captain Boomerang gefiehl mir in den Comics sehr gut... auch wenn er durch "Underworld Unleasehd" eher zu einem trinkendem Versager wurde), aber auch hier wird durch den Film sehr viel Potenzial verschenkt... Nicht nur, das Boomerang einer DER Gegner von Flash war (was in diesem Film kurz angerissen wird)... was natürlich nicht sonderlich viel heißt, wenn die "Konkurrenz" solche Namen hat wie: Weather Wizzard", Mirror Master, oder Captain Cold. Aber gerade deswegen... weil er nunmal keine besonderen Fähigkeiten, oder Gimmicks hatte, sondern "nur" Bummerangs, die verrschireden präperiert waren (sprich ein "normaler Mensch", der zu einem großen Teil von seinen Gadgets abhängig ist... *hust*Batman*hust*) machten ihn irgendwie... nunja symphatisch... El Diablo kannte ich vor diesem Film nicht (ebensowenig wie Slipknot, oder den Bruder von June Moone)... fie Charaktäre kamen wir in dem Film einfach nur so bor, als ob sie nur für den Film/die Story erfunden wurden. Die Enchantress war leider auch nur ein sehr langweiliger Schurke (gerade in Hinsicht auf ihre (im Film gezeigten) Fähigkeiten... Es gab kein klares, bzw. logisches Ziel und die reine Motivation war auch eher lachhaft... Rick Flag kannte ich nur sporadisch aus Comics und wirkte hier auch nur wie ein Nebencharakter, der zum zum jeweiligen Zeitpunkt eine entsprechende Erklärung liefert, dasmit man als Zuschauer zumindest in etwa weiß, was los ist, bzw. worum es gerade geht... Katana tauchte aus dem nichts auf... aus ihrer Story (die auch expliziet im Film gannannt wird) wird nichts gemacht... und bewirkt im Edeffekt... Nichts! Ist hierbei also ein Charakter, den man komplett und ohne die geringste Auswirkung auf die Handlung streichen knnte. Somit bleiben eigentlich nur noch 2 Charaktäre übrig (die Auftritte von Flash und Batman zähle ich mal nicht dazu, da diese wirklich nach dem Motto: "Blinzel und Du verpasst es"-sind). Margott Robbie mag zwar vieles sein... gut aussehend, 'ne gute Schauspielerin, stc... ich weiß es nicht, da ich sie nie zuvor geshen, oder von ihr gehört habe... sie mag auch viele, viele Szenen in diesem Film haben... aber sie ist NICHT Harley Quinn. Ich meine: Ich habe die Geburtsstunde von Harley mehr, oder weniger miterlebt (durch die Batman-Serie in den 90ern auf Pro 7)... Ich habe ihre "Entwicklung in den Animated-Comics mitgemacht... Ich habe ihre Einführung und Entwicklung in den "normalen" Batman-Comics erlebt... Ich habe die Neu-Interpretation in den Arkham-Spielen akzeptiert... Aber das, was in dem Film gezeigt wird ist nicht Harley Quinn... Nicht mal ansatzweise wird dieser "Charakter" Harley gerecht... Ich könnte mich mich jetzt wahrscheinlich Seitenweise/Stundenlang darüber auslassen, was mit der Darstellung nicht stimmt... aber ich lasse das mal lieber einfach im Raum stehen.
Zu guter letzt wäre da noch ein gewisser Nebencharakter, der etwas blass ist... und ständig ein Lächeln auf den Lippen hat... Nur, das Jared Leto uns hier keinen Joker präsentiert, sondern einfach nur einen psychophatischen Zuhälter/Clubbesitzer... Ich meine, ich konnte (und kann) mich ja schon schlecht mit Heath Ledhers interpretation des Jokers anfreunden... aber Leto schafft es doch tatsächlich, das Ganze nochmals um vieles zu unterbieten. Über diue Jahre wurde der Joker immer wieder neu interpretiert, immer wieder gab es neue Facetten, Eigenarten und Merkmale... Streng genommen wäre der Joker also ein Charakter, der für sich nicht wirklich definierbar und relativ frei interpretierbar wäre... Dennoch schafft es Leto, hier einen Charakter zu präsentieren, der nicht einmal den Hauch eines "Joker" versprüht... Natürlich ist das Design der aktuellen Film-Version (die Tattowierungen und die "Zähne" für sich schon mehr als untypisch für den Joker, aber die Darstellung selbst lässt mich einfach mit dem Kopf schütteln und bei dem Veruch, ein paar Tränen zurück zu halten, denke ich mir nur: "DC, kennt ihr Eure eigenen Charaktäre nicht?"...
Der letzte Punkt im Bezug auf diesen Film betrifft den Soundtrack... Nun... Bei Marvel`s Guardians of the Galaxy haben wir erlebt, wie (gute) ältere Songs schön in eine Story eingeflochten werden können... in jeder Hinsicht passend wirken... einfach das Gesamtbild vervollständigen... Bei Suicide Squad hat man zwar eie gute Songauswahl getoffen, aber die Songs passen nicht zu dem Film, bzw. zu den Szenen. Bei den Guardiens hat es einfach zusammen gepasspt, unabhängig davon, ob es "im Universum" für die Charaktäre hörbar war, oder nur für uns Zuseher. Bei DCs Versuch schlägt jeder einzelne Song nicht nur unpassend auf, sondern wirkt tatsächlich so, als ob die Filmmacher sich gedacht haben: "hier müsste jetzt ein anderer cooler Song spielen")... Es wirkt einfach so extrem erzwungen... der jeweilige Song hat keinerlei "Bindung" zu der Szene... es ist einfach... grausam.
Mit viel wohlwollen gab ich diesem Film 4 von 10 Sternen auf imdb... und auch nur, weil ich (leider) schon einige schlechtere Filme gesehen habe...

Duke Skywalker
08.12.2016, 11:06
Captain America: Civil War

Hat mir deutlich besser gefallen als der 2. Avengers, der allerdings durch die mit Civil War eng verknüpfte Geschichte im nachhinein aufgewertet wird. Viele Dinge die dort passieren sind entscheidend für die Motivation der Charaktere, die insgesamt deutlich nachvollziehbarer Handeln als die DC Konkurrenz.
Durch den Winter Soldier kommt dabei die nötige persönliche Komponente ins Spiel, die den Ausbruch des Konflikts glaubhaft beschleunigt. Abseits des Dramas gibt es aber natürlich wieder genug Platz für flotte Sprüche und top inszenierter Superheldenaction.
Getragen wie immer von ausnahmslos gut aufgelegten Darstellern.
Vor allem im Vergleich mit den DC Kollegen ist der optische Gesamteindruck aber leider nach wie vor eher bieder. Aber da unterliegt man im Gesamtprodukt eben auch den Franchisevorgaben.
So ein großes Universum hat eben seine Vor- und Nachteile.
Wer die Marvel Filme mag kommt voll auf seine Kosten. Die anderen werden sicher durch diesen Beitrag hier nicht bekehrt.

Catch me if you can

Müsste ich aus dem Kopf eine Top 10 meiner liebsten Spielberg Filme nennen, dann würde mir "Catch me if you can" vermutlich nicht in den Sinn kommen. Der Film geht irgendwo unter zwischen den ganzen Spielberg Filmen der 2000er, die vor allem aufgrund der Verschwendung großes Potenzials in Erinnerung geblieben sind (A.I., Minority Report, Krieg der Welten...).
Zu Unrecht, wie ich gestern wieder feststellen konnte.
Spielberg präsentiert sich hier in Bestform und serviert einen gelungenen Mix aus Drama und Komödie, mit deutlichem Fokus auf die heiteren Seiten der Geschichte.
Tom Hanks hält sich diesmal in einer Nebenrolle angenehm zurück und überlasst DiCaprio das Feld, der eine Charme Attacke nach der anderen zündet und damit die Sympathien für seinen hoch kriminellen Charakter spielend gewinnt. Toller Film und ab sofort in meiner Spielberg Top 10. ;)

Stirb langsam

Der Versuch mich durch die Ansicht in Weihnachtsstimmung zu versetzen ist zwar gescheitert, aber das ändert nichts an der Großartigkeit dieses Films. Willis Top, Rickman Top, Carl Winslow Top, Action Top, Spannung Top, Alles Top.

Mein GOAT Walter
08.12.2016, 13:23
Breakfast Club

Mutiert so langsam auch zu den Filmen, die ich in unregelmäßigen Abständen immer wieder sehen kann und werde.

~ Hat jemand St. Elmo gesehen u. empfiehlt den uneingeschränkt ? Knappes Jahr später nach BC mit nahezu dem selben Cast... steht nun zumindest auch auf meiner Watchlist.


Mrs Doubtfire

Hab ich letztens auch mal wieder gesehen. Herzlich, lustig, stellenweise ein bisschen albern und in vermeintlich ernsten Szenarien ungewollt komisch. Und Pierce Brosnan liefert hier besser ab, als bei 007. ;-)

k-town1900
08.12.2016, 13:53
Für mich war der beste Joker immer noch Jack Nicholson. Der hatte einfach die beste Mundpartie von Haus aus. Die passte perfekt zum Joker.

umimatsu
09.12.2016, 11:02
Aus gegebenem Anlass:

Spartacus ( 1960 )

"Ich mag im Gegensatz zu dir beides: Schnecken und Austern." Werd ich auch mal antworten, wenn man mich auf meine sexuelle Orientierung anspricht. :D

Der Zerquetscher
09.12.2016, 21:50
Stirb Langsam (Die Hard/ USA, 1988))

Der Kult-Actioner gehört für mich zu Weihnachten. Ohne Witz und ganz im Ernst. Zwar ist Teil 2 noch ein wenig besinnlicher für mich, aber den habe ich seit 8 Jahren jetzt jeden zweiten oder dritten Advent gesehen. Dieses Jahr setze ich da ausnahmsweise mal aus (Naja, vielleicht auch nicht). Dann aber eben und dringend Teil 1. So stimmen sich ehemalige Fallschirmjäger (Stimmt übrigens wirklich) wie Umimatsu, oder Turborocker wie Humppathetic, oder entspannte Filmprofis wie Duke Skywalker, oder Goldjungen wie der Goldberg oder fiese Typen wie der Zerquetscher auf Weihnachten ein.

Advent für Männer. 9/10

Fox Black
10.12.2016, 18:17
Dragonball Z - Resurrection 'F'
Fand ich jetzt ebenso wie den Vorgänger nicht so knallig. BoG hatte zwar die bessere Story, ließ aber in den Fights nach. Hier hingegen bekommt man überwiegend Fratzengeballer geboten - mehr aber leider auch nicht. Da hatten selbst einige der DBZ-Filme aus den 90ern mehr Substanz gehabt. Zumal Freezer wieder aus der Kiste zu holen jetzt auch nicht unbedingt einem Geniestreich gleicht. Freezer wird wieder erweckt, muckt auf und bekommt folgerichtig trotz neuem Battle Mode recht schnell die Quittung dafür. Insgesamt wirkt das eher ermüdent, auch wenn's optisch immerhin schick ausschaut. Letztendlich wirkt es aber nicht zuletzt halt wegen Freezer so als wenn man das alles schonmal gesehen hätte.
5/10

Die von Freezer angestrebte Kampfkraft von 1,3 Mio. dürfte auch nicht wirklich übermäßig sein, wenn ich da die Power Level Guides von damals recht in Erinnerung habe, wo selbst der normale SSJ bereits eine Kampfkraft von 15 Mio. hatte und der SSJ3 sogar um die 75 Millionen.

Vielleicht aber auch nur ein Übersetzungsfehler.

Woodstock
11.12.2016, 15:31
Sicario

Mhmm. Als der Film zu Ende war habe ich ein zwei Minuten auf den Abspann gestarrt und wollte irgendwas greifen, was ich aus dem Film mitnehmen kann. Aber irgendwie war da nichts.
del Toro und Brolin spielen ihre Sache absolut solide. Die handwerkliche Arbeit von Villeneuve halte ich für gelungen, der Score ist super, aber die Leistung der Hauptdarstellerin Emily Blunt ist so grauenhaft, dass es fast schon weh tut. Wir sehen mal von dem Fehler mit der nicht glühenden Zigarette ab.
Der Film hinterlässt einen zwar durchaus interessiert, da man über die Thematik ja nicht erst durch El Chapo aufmerksam geworden ist, aber wirklich Spannung kann das Film leider nicht aufbauen, was man hier dem Drehbuch zuschreiben muss. Denis Villeneuve schafft es zumindest bildlich ab und an einen in den Bann zu ziehen, es reicht aber leider nicht aus um den Hype zu rechtfertigen.
Ein grundsolider Film, mit einigen Ups und Downs.

5,5/10 Punkte

PappHogan
12.12.2016, 10:05
Office Christmas Party, 2016, Regie: Will Speck, Josh Gordon.

Die eiskalte Geschäftsfrau Carol (fehlbesetzt: Jennifer Aniston) will die Chikagoer Filliale einer IT-Firma schließen, aber ihr Bruder Clay (J.T. Miller) will das verhindern.
Er will mit einer ausgelassenen Weihnachtsfeier einen Großkunden ködern....

Kommödie, teils überdreht, zotig, und eigentlich nicht so mein Fall, aber...

Der alte PappHogan auf Freiersfüßen!
Ich befinde mich gerade in einer Kennenlernphase mit einer Dame und da hat dieser Film seinen Dienst getan, wir kamen uns näher......

Ansonsten durchschnittlich, die üblichen Gags, nichts Neues, manches erinnert an die Hangover-Filme, die fehlbesetzte Aniston hatte ich schon.
Ich sage mal mit Händchenhalten-Bonus:smlove:: 5 von 10

Mein GOAT Walter
14.12.2016, 11:52
TONI ERDMANN

Handlung (https://de.wikipedia.org/wiki/Toni_Erdmann)


Ein Film, der sich zum Jahresende völlig unverhofft noch zu meinem Besten Film 2016 gemausert hat. Herz - Anspruch - tolles Schauspiel - kreativer Schnitt - Witz - Charme - Nachhaltigkeit + dt. Produktion =


10/10

Shao Khan
14.12.2016, 17:42
Independence Day II

Hab mich den ganzen Film über gut unterhalten gefühlt. Am Ende fehlte mir die dicke Explision aber als Fortsetzung durchaus auch stimmig inszeniert.

Bin Mal gespannt ob es Independence Day III (Counterattack) oder so dann auch noch geben wird.
Würde mich vermutlich freuen.

Excalibur
15.12.2016, 09:53
TONI ERDMANN

Handlung (https://de.wikipedia.org/wiki/Toni_Erdmann)


Ein Film, der sich zum Jahresende völlig unverhofft noch zu meinem Besten Film 2016 gemausert hat. Herz - Anspruch - tolles Schauspiel - kreativer Schnitt - Witz - Charme - Nachhaltigkeit + dt. Produktion =


10/10

Kann ich nur so unterschreiben. Bisher für mich der Film des Jahres - zwei Wochen haben wir aber noch.

Jefferson D'Arcy
15.12.2016, 12:50
TONI ERDMANN

Handlung (https://de.wikipedia.org/wiki/Toni_Erdmann)


Ein Film, der sich zum Jahresende völlig unverhofft noch zu meinem Besten Film 2016 gemausert hat. Herz - Anspruch - tolles Schauspiel - kreativer Schnitt - Witz - Charme - Nachhaltigkeit + dt. Produktion =


10/10

Ich freu mich schon so abartig auf den Film. Hab' den leider im Kino verpasst und erwarte sehnsüchtig das BluRay-Release :cool:

Der Zerquetscher
15.12.2016, 21:42
Green Room (USA, 2015)

Eine Punkband ist zur falschen Zeit am falschen Ort, denn sie beobachtet durch Zufall nach ihrem Gig einen von Rechtsradikalen verübten Mord. Dumm gelaufen, denn Hilfe ist nicht in Sicht und nur ein grün gestrichenes Zimmer bietet Schutz vor dem sicheren Zeugenbeseitigungsschicksal in den Räumlichkeiten des Clubs. Ein Horrorthriller, der sich wohltuend von der seichten Masse der Kinohorrorware abhebt! 8/10 (http://www.ofdb.de/review/278617,707311,Green-Room)

Woodstock
16.12.2016, 00:06
Green Room

Wow. Da hat Jeremy Saulnier einen Riesenfilm rausgehauen.
Atmosphärisch, klaustrophobisch, brutal aber durchaus realistisch und schauspielerisch klasse.
Eine Punk Band kommt durch Umwege an einen Gig bei einer Gruppe Nazis und wird Zeuge eines Mordes.
Danach nehmen oben beschriebene Dinge ihren Lauf. Patrick Stewart, Anton Yelchin und Imogen Poots spielen hier extrem stark auf. Für Yelchin leider einer seiner letzten Filme, aber damit wird er lange in Erinnerung bleiben.
Für mich einer der, wenn nicht sogar der beste Film(e) des Jahres.

8/10 Punkte

Green Room (USA, 2015)

Eine Punkband ist zur falschen Zeit am falschen Ort, denn sie beobachtet durch Zufall nach ihrem Gig einen von Rechtsradikalen verübten Mord. Dumm gelaufen, denn Hilfe ist nicht in Sicht und nur ein grün gestrichenes Zimmer bietet Schutz vor dem sicheren Zeugenbeseitigungsschicksal in den Räumlichkeiten des Clubs. Ein Horrorthriller, der sich wohltuend von der seichten Masse der Kinohorrorware abhebt! 8/10 (http://www.ofdb.de/review/278617,707311,Green-Room)

Etwas andere Wortwahl, aber ich denke wir sind da durchaus deckungsgleich :D

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Gerade Star Wars Rogue One gesehen.. das muss ich erst einmal sacken lassen....

Der Zerquetscher
16.12.2016, 06:23
Interessant, Woody, das sehen wir offenbar zu 100% gleich. :D :dh:

Noreius
16.12.2016, 08:44
Rogue One - A Star Wars Story

So nachdem ich mir gestern mit meiner Freundin den neuen Star Wars gegeben habe, dachte ich mir es wird mal nach jahrelangem Mitlesen Zeit hier auch einen Post abzusetzen :mexiko:

Zeitlich angesiedelt zwischen Episode III und IV befasst sich der Film nicht mit den bekannten Gesichtern aus dem Star Wars Universum sondern versucht die Lücke zu schließen wie es dazu kam, dass die Rebellion an die Pläne für den ersten Todesstern kam und wieso jemand so blöd war da eine Schwachstelle wie den Lüftungsschacht zum Reaktorkern einzubauen

Ich möchte gar nicht zu viel auf die Story eingehen, die neuen Charaktere wissen allerdings gut zu gefallen. Auch wenn vor allem die Motive und Hintergründe von Baze Malbus und Chirrut Imwe völlig unbeleuchtet bleiben. Schade vor allem der blinde machtverbundene Chirrut Imwe war mir auf Anhieb sympathisch.
Natürlich kehren auch vertraute Gestalten wie Großmoff Tarkin, Darth Vader (in Action :sasmokin:) und sogar Prinzessin Leia wieder. Beeindruckend wie man es geschafft hat vor allem die jüngeren Versionen von Tarkin und Leia realistisch darzustellen.

Der Film zieht sich die erste Hälfte leider ein bisschen und man ist etwas bemüht die ganzen Figuren unter einen Hut zu bringen und einen roten Faden zu installieren.
Ist man aber mal darüber hinweg nimmt Rogue One rasch Fahrt auf.
Was mir besonders auffiel war der wirklich hohe Bodycount und die doch recht hefitge (für einen Disneyfilm) Darstellung der Schlachten. Es ist eben doch mehr ein Kriegsfilm...
Was für mich auch der positivste und beste Teil des Film war. Die letzte Std mit der Schlacht um das imperiale Archiv auf Scarif ist einfach beeindruckend. Sei es die massive Weltraumschlacht oder die Bodentruppen, ich war geflasht.

Wer also auf Popcorn Kino steht und mal eine etwas "härtere" Version von Star Wars sehen will, macht hier nichts falsch. Ich würde Rogue One als eine Mischung aus, "Der Soldat James Ryan", "Rambo III" und evtl noch "The Empire strikes back" beschreiben :lacher:

Guter Film und trotz des mühsamen Einstiegs für mich 8/10

Light Yagami
16.12.2016, 09:02
Rogue One - A Star Wars Story

Natürlich kehren auch vertraute Gestalten wie Großmoff Tarkin, Darth Vader (in Action :sasmokin:) und sogar Prinzessin Leia wieder. Beeindruckend wie man es geschafft hat vor allem die jüngeren Versionen von Tarkin und Leia realistisch darzustellen.


Schön wie du gleich mal die Highlights des Films spoilerst. :dh:
BTW: Leia und Tarkin findest du realistsich dargestellt?? Ich sags mal so. Ich war sehr sehr sehr enttäuscht wie schlecht hier mit CGI gearbeitet wurde. Besonders Leia fand ich fast schon eine Frechheit. Dachte echt wir wären da mit der Technik bereits ein paar Schritte weiter.
Aber ein solider Film der auch endlich mal einen Star War zeigt und nicht nur so heißt.

Noreius
16.12.2016, 09:33
Schön wie du gleich mal die Highlights des Films spoilerst. :dh:

Die hatte man - bis auf Leia - aber alle schon im Trailer gesehen.
Sorry falls ich trotzdem irgendwem was versaut hab :freak:

Was die CGI angeht - Schönheit liegt wohl im Auge des Betrachters. Aber ich fands eigentlich schon ganz gut gemacht. Für meine niederen Ansprüche hats allemal gereicht. :salook:

mumu
16.12.2016, 10:23
Schön wie du gleich mal die Highlights des Films spoilerst. :dh:
BTW: Leia und Tarkin findest du realistsich dargestellt?? Ich sags mal so. Ich war sehr sehr sehr enttäuscht wie schlecht hier mit CGI gearbeitet wurde. Besonders Leia fand ich fast schon eine Frechheit. Dachte echt wir wären da mit der Technik bereits ein paar Schritte weiter.
Aber ein solider Film der auch endlich mal einen Star War zeigt und nicht nur so heißt.
Bin da bei dir, wobei ich Tarkin noch ansprechend fand. Leia dagegen war imo wirklich nicht gut gemacht, da ist jeder Battlefield Charakter der heutigen Zeit besser gemacht.

Ich mochte den Film, seine Stimmung, der Plot, der Score. Aber mit etwas mehr Abstand zum Film kommt er bei mir immer schlechter weg. Das liegt zum einen daran das er wie Stückwerk wirkt, mir fehlen einige Szenen die einen Übergang einleiten bzw. Dinge näher beschreiben die später als Gegeben angesehen werden. Und zum Anderen gibt es für mich einige andere Dinge in Sachen Charakterentwicklung und Logik die mir nicht gefallen haben:
- Cassian ist mir den ganzen Film über ziemlich egal, zieht bei mir keine positive Emotion (im Gegenteil finde ich ihn sogar eher unfassbar unsympathisch)
- Warum erschießt Cassian Papa-Erso nicht? Am Anfang knallt er skrupellos einen "Freund" ab und dann bekommt er völlig aus dem Nichts ein Gewissen?
- Wer ist die Person die Cassian den Mordauftrag an Papa-Erso gibt? Offensichtlich ist er ziemlich mächtig, dass er mal komplett an allen Anweisungen vorbei einen Mordauftrag erteilen kann, den Cassian dann auch ohne zögern abnickt
- Die Rolle von Forrest Whittaker ist auch irgendwie fragwürdig bzw. wirkt uninspiriert
- Die Schlußsequenz und der Auftritt Leias ist schon ziemlich geil gemacht, aber was zum Teufel macht Leia überhaupt dort? Sie ist eine zu diesem Zeitpunkt wohl nicht mal 18jährige Prinzessin, die auf einem Schlachtschiff niemals zugegen wäre (vor allem bei einer nicht legitimierten Schlacht wie diese). Apropos Schlachtschiff, die ganze Zeit wird auf Seiten der Rebellen das Schlachtschiff der "Fischköpfe" (Sorry hab keine andere Bezeichnung) gezeigt und in den Mittelpunkt gestellt. Dementsprechend muss ich davon ausgehen, dass es auch dieses Schiff ist welches Vader am Ende stürmt. Und wieder bin ich dann an dem Punkt zu fragen was Leia um alles in der Welt als junge Prinzessin dort macht und das auch noch auf einem Schlachtschiff welches ihrer "Rasse" nicht entspricht. Wenn man schon so dumm ist die zukünftige Königin in eine ausweglose Schlacht mitzunehmen, dann aber doch sicher auf einem "ihrer" Schiffe.

Ich hoffe, dass es einen Directors Cut geben wird, der dann einige Lücken schließen kann.
Aber bei aller Kritik gibt es natürlich auch viel Gutes. Vader rockt vor allem am Ende, der Hauptgegenspieler macht Laune, K2 stiehlt die Show und der Film ist schön kompromisslos in seiner Darstellung des Krieges.

Noreius
16.12.2016, 11:20
:
- Wer ist die Person die Cassian den Mordauftrag an Papa-Erso gibt? Offensichtlich ist er ziemlich mächtig, dass er mal komplett an allen Anweisungen vorbei einen Mordauftrag erteilen kann, den Cassian dann auch ohne zögern abnickt

- Die Schlußsequenz und der Auftritt Leias ist schon ziemlich geil gemacht, aber was zum Teufel macht Leia überhaupt dort? Sie ist eine zu diesem Zeitpunkt wohl nicht mal 18jährige Prinzessin, die auf einem Schlachtschiff niemals zugegen wäre (vor allem bei einer nicht legitimierten Schlacht wie diese). Apropos Schlachtschiff, die ganze Zeit wird auf Seiten der Rebellen das Schlachtschiff der "Fischköpfe" (Sorry hab keine andere Bezeichnung) gezeigt und in den Mittelpunkt gestellt. Dementsprechend muss ich davon ausgehen, dass es auch dieses Schiff ist welches Vader am Ende stürmt. Und wieder bin ich dann an dem Punkt zu fragen was Leia um alles in der Welt als junge Prinzessin dort macht und das auch noch auf einem Schlachtschiff welches ihrer "Rasse" nicht entspricht. Wenn man schon so dumm ist die zukünftige Königin in eine ausweglose Schlacht mitzunehmen, dann aber doch sicher auf einem "ihrer" Schiffe.


- Also General Draven war für mich auch recht undurchsichtig; ich verstehe auch nicht warum er alleine einen Mordauftrag (wie du schon sagtest) als auch einen Angriff auf eine imperiale Forschungsstation befehlen kann, dann aber für den Angriff auf Scarif der komplette Rat erst zustimmen muss bzw diesen dann zuerst auch ablehnt. Logik?

- was Leia und die Anwesenheit auf dem Schlachtschiff betrifft: naja irgendwie musste man ja den Bogen zum Anfang von Episode IV spannen als Leia mit eben jenem Schiff aus dem Ende von Rogue One vor dem Sternenzerstörer flieht. Sonst hätte man ja wieder erklären müssen wie sie an die Pläne kommt und warum sie flieht.
Und schickt sie nicht ihr Ziehvater Bail Organa auf das Fischkopf-Schiff um sicher zu gehen, dass eine vertrauenswürdige Person die Pläne erhält und weiterleitet? Zumindest hatte ich das so verstanden.

mumu
16.12.2016, 11:40
- Also General Draven war für mich auch recht undurchsichtig; ich verstehe auch nicht warum er alleine einen Mordauftrag (wie du schon sagtest) als auch einen Angriff auf eine imperiale Forschungsstation befehlen kann, dann aber für den Angriff auf Scarif der komplette Rat erst zustimmen muss bzw diesen dann zuerst auch ablehnt. Logik?

- was Leia und die Anwesenheit auf dem Schlachtschiff betrifft: naja irgendwie musste man ja den Bogen zum Anfang von Episode IV spannen als Leia mit eben jenem Schiff aus dem Ende von Rogue One vor dem Sternenzerstörer flieht. Sonst hätte man ja wieder erklären müssen wie sie an die Pläne kommt und warum sie flieht.
Und schickt sie nicht ihr Ziehvater Bail Organa auf das Fischkopf-Schiff um sicher zu gehen, dass eine vertrauenswürdige Person die Pläne erhält und weiterleitet? Zumindest hatte ich das so verstanden.
Das kann sein. Da bin ich wieder bei meinem Kritkpunkt, dass alles etwas Stückhaft erzählt und etwas der Fluss im Film fehlt. So läuft man Gefahr auch mal was als Zuseher zu überhören. 15 Minuten mehr hätten dem Film absolut gut getan um ihn besser zu erklären und evtl. auch das Tempo welches zum Ende hin stark zunimmt etwas zu drosseln.

Woodstock
16.12.2016, 13:46
Also je länger ich darüber nachdenke, desto unzufriedener werde ich eigentlich, da man an diesen Film mit zwei verschiedenen Startpunkten herangehen muss.

Startpunkt 1 : Man kennt sich im Star Wars Universum nicht aus, sondern schaut sich den Film an weil man gerade Bock dazu hat.
Dann funktioniert der Film mMn so gar nicht, denn für sich allein genommen ist der Film einfach nicht wirklich gut aufgebaut.
Der Hintergrund der Hauptrolle wird in zwei drei Minuten abgehandelt. Die anderen Hauptrollen werden nach und nach hinzugefügt, kurz vorgestellt und das wars dann auch schon. Du hast keine Möglichkeit eine Bindung zu den Charakteren zu bekommen und bis auf Felicity Jones und Mads Mikkelsen, sind dir die Charaktere eigentlich egal ( Ausgenommen Darth Vader natürlich, aber der zählt nicht).
So ist es eigentlich nur ein Sci Fi Kriegsfilm mit einigen schönen Einstellungen und das wars dann auch schon.

Starpunkt 2 : Man ist Riesenfan des Star Wars Universum, weiß die Story von Anfang an richtig einzuordnen, erkennt alle wiederkehrenden Rollen auf Anhieb wieder und erlebt in der zweiten Hälfte einen Sternenkampf der stark in Szene gesetzt worden ist und mit Liebe zum Detail den Fans ein feuchtes Höschen macht.
Die Charaktere sind egal, weil sie in den Filmen danach eh keine Rolle mehr spielen. Es ist quasi nur ein Trupp der seine Aufgabe angeht und das ins Rollen bringt, was bis heute wohl zu den besten Sci Fi Filmenreihen aller Zeiten zu zählen ist.
Du hast ein zwei mal Gänsehaut und freust dich einfach nur das es ein Star Wars ist und die Geschichte noch tiefer erzählt wird, als sie es bisher getan haben.


Die Szene als sie das Schiff der Rebellen Stürmen und Vader im dunkeln steht. Man hört nur das Atmen und dann geht das Lichtschwert auf. Epic as fuck! Gänsehaut pur und das absolute Highlight des Films.

mumu
16.12.2016, 14:26
...
Die Szene als sie das Schiff der Rebellen Stürmen und Vader im dunkeln steht. Man hört nur das Atmen und dann geht das Lichtschwert auf. Epic as fuck! Gänsehaut pur und das absolute Highlight des Films.
Diese Sequenz ist in der Tat grandios gemacht. Zumal es imo wirklich das erste und einzige Mal ist das wir Darth Vader wirklich mit Wucht und Gewalt kämpfen sehen. Ansonsten kämpft er ja in Episode 4-6 entweder gar nicht oder eher bedächtigt mit dem Wissen einfach überlegen zu sein. Aber hier nimmt er die Truppe mal massivst auseinander, was sehr geil inszeniert wurde.

Woodstock
16.12.2016, 14:35
Diese Sequenz ist in der Tat grandios gemacht. Zumal es imo wirklich das erste und einzige Mal ist das wir Darth Vader wirklich mit Wucht und Gewalt kämpfen sehen. Ansonsten kämpft er ja in Episode 4-6 entweder gar nicht oder eher bedächtigt mit dem Wissen einfach überlegen zu sein. Aber hier nimmt er die Truppe mal massivst auseinander, was sehr geil inszeniert wurde.


Auf jeden Fall. Das war "ganz großes Kino" *höhöhö*

Der Zerquetscher
16.12.2016, 15:27
Rogue One - A Star Wars Story

Der beste Star Wars seit 1983 (http://www.ofdb.de/review/294034,707442,Rogue-One-A-Star-Wars-Story). 9/10

Woodstock
16.12.2016, 15:53
Rogue One - A Star Wars Story

Der beste Star Wars seit 1983 (http://www.ofdb.de/review/294034,707442,Rogue-One-A-Star-Wars-Story). 9/10

Da sind wir uns dann wohl uneinig :D ...

Edit sagt : Also nicht mit der Jahreszahl.. das Stimmt.. aber mit der Note :D

Der Landknecht
16.12.2016, 16:06
Ich bin ja jemand, der Episode I gar nicht so Kacke findet. Episode II war unterirdisch, Episode III in meinen Augen auf einem Niveau mit Episode VI. Ja, wirklich. Na ja, nicht ganz, aber sehr gut. Und so toll ist Episode VI leider nicht, finde ich. Das Erwachen der Macht fand ich dann wiederum richtig schlecht; schlechter gar als Episode II. Aber da stehe ich mal wieder alleine mit meiner Meinung.

k-town1900
16.12.2016, 16:29
Da stehst du nicht alleine selbst meine Kids die 10 und 12 waren und die ersten VI Teile bestimmt 20x gesehen haben fanden FAS Erwachen der Macht nur so lala. Rouge one werd ich nach Weihnachten mit ihnen im Kino anschauen mal sehen was sie zu dem sagen.

Der Landknecht
16.12.2016, 16:42
Da stehst du nicht alleine selbst meine Kids die 10 und 12 waren und die ersten VI Teile bestimmt 20x gesehen haben fanden FAS Erwachen der Macht nur so lala. Rouge one werd ich nach Weihnachten mit ihnen im Kino anschauen mal sehen was sie zu dem sagen.

Ich bin tatsächlich so desinteressiert, ich werde mir Rogue One wohl gar nicht erst angucken. Mein Bruder guckt ihn sich in ein paar Tagen an, weil Kumpels den sehen wollen. Er selbst ist bereits vom Trailer ernüchtert, aber so ist mein Bruder halt. :D

Wölfpack
16.12.2016, 16:51
Kommt drauf an was und wie man bewertet, sowie die Gewichtung. Von der Story und sonstiger Logik mag er schwächeln, aber er macht in meinen Augen bei vielen Punkten einiges richtig:


Luke verschwunden, es wird nach ihm gesucht. Kein Verbraten dadurch von Skywalker
Offene Fragen, wer Snoke, die Ritter von Ren und wer Reys Eltern sind
Einsatz von Animatronic, und nicht komplett Blue/Green-Screen wie bei der PT
Dialoge nicht sooo platt wie in der PT
Effekte sehen geil aus
endlich ein richtiger, richtiger, richtiger Lichtschwertkampf und nicht dieses rumgehopse wie in der PT
sonstige audiovisuelle Effekte und höhere Gewichtung und Ehrung der OT statt PT-Rotz. (Synchron)Stimmenrecycling von Alec Guiness, McGregor, Oz, etc.
Flucht mit dem Falken beim ISD-Friedhof, geiler als das Podrennen in TPM


Wüßte gerade nicht eine Szene, Effekt, epischer Moment, wo TFA der PT unterliegt. Im Gegenteil. Gibt in TFA mehr als in der ganzen PT zusammen. Und in TESB z.B. mehr als in der ganzen Saga zusammen...

Goldberg070
16.12.2016, 17:16
Episode 7 hat mich inzwischenv öllig zwiegespalten hinterlassen. Als ich aus dem Kino kam war ich begeistert und entsetzt (bestimmte Szene gegen Ende...) gleichzeitig, aber mit etwas Abstand weiß ich nicht, was ich von TFA halten soll. Die Geschichte war nach Die Rückkehr der Jedi Ritter eigentlich zu Ende erzählt. Der neue Film ist, auch wenn er wirklich toll gemacht ist, einfach so unendlich überflüssig. Es geht quasi gerade wieder von vorne los und das ist völlih unnötig. Dazu ein Bösewicht, der einfach nur ein unglaublicher Lappen ist und noch nicht mal weiß, wie man ein Lichtschwert hält. Seufz...

Ich hoffe, dass Rouge One richtig gut wird, ich hab richtig Bock auf einen eher düsteren und ernsteren Star Wars Film.

Der Landknecht
16.12.2016, 17:19
Episode 7 hat mich inzwischenv öllig zwiegespalten hinterlassen. Als ich aus dem Kino kam war ich begeistert und entsetzt (bestimmte Szene gegen Ende...) gleichzeitig, aber mit etwas Abstand weiß ich nicht, was ich von TFA halten soll. Die Geschichte war nach Die Rückkehr der Jedi Ritter eigentlich zu Ende erzählt. Der neue Film ist, auch wenn er wirklich toll gemacht ist, einfach so unendlich überflüssig. Es geht quasi gerade wieder von vorne los und das ist völlih unnötig. Dazu ein Bösewicht, der einfach nur ein unglaublicher Lappen ist und noch nicht mal weiß, wie man ein Lichtschwert hält. Seufz...

Ich hoffe, dass Rouge One richtig gut wird, ich hab richtig Bock auf einen eher düsteren und ernsteren Star Wars Film.

Der Bösewicht war in der Tat hochgradig lächerlich. Mein Bruder formulierte seine Kritik am siebten Film so:"Die Filme von 99 bis 05 haben wenigstens versucht, was Neues zu kreieren. Ob sie das gut machten oder nicht, sei dahingestellt. Der neue Film ist einfach total redundant, weil einfach nur ein minderwertiges Remake des ersten Films."

Wölfpack
16.12.2016, 17:27
Hättest du eigentlich auch ohne deinen Bruder so komische Meinungen? :salook:

k-town1900
16.12.2016, 17:30
Ich bin tatsächlich so desinteressiert, ich werde mir Rogue One wohl gar nicht erst angucken. Mein Bruder guckt ihn sich in ein paar Tagen an, weil Kumpels den sehen wollen. Er selbst ist bereits vom Trailer ernüchtert, aber so ist mein Bruder halt. :D

Ich muss halt rein gehen. Die Kids wollen ihn unbedingt sehen und meine Ex geht mit ihnen nicht rein also muss Papa herhalten.

Goldberg070
16.12.2016, 17:44
Der Bösewicht war in der Tat hochgradig lächerlich. Mein Bruder formulierte seine Kritik am siebten Film so:"Die Filme von 99 bis 05 haben wenigstens versucht, was Neues zu kreieren. Ob sie das gut machten oder nicht, sei dahingestellt. Der neue Film ist einfach total redundant, weil einfach nur ein minderwertiges Remake des ersten Films."Wie gesagt, ich fand den 7. jetzt nicht total schlecht. Handwerklich top, die vielen Kulissen erinnerten an die alten Filme. Die Darsteller bis auf wenige Ausnahmen sympathisch und gut aufgelegt, allen voran Showstealer Harrison Ford. Auch die vielen Anspielungen auf die alten Filme, das war schon toll. Und doch... ich kann es nicht mal wirklich erklären, selbst die viel gescholtenen Prequel-Filme (die mir eigentlich auch gut gefallen, trotz eniger Schwächen) fühlen sich mehr nach Star Wars an als Episode 7. Wobei ich hier sagen muss, dass ich halt mit den Originalfilmen und den Prequels aufgewachsen bin, ich war Kind/Teenager als die Filme kamen und ich die gesehen habe. Ich glaube, da spielt auch ein enormer Nostalgiefaktor mit.

Der Landknecht
16.12.2016, 18:09
Hättest du eigentlich auch ohne deinen Bruder so komische Meinungen? :salook:

Da ich fünf Jahre älter bin als er: ja. :D

Wie gesagt, ich fand den 7. jetzt nicht total schlecht. Handwerklich top, die vielen Kulissen erinnerten an die alten Filme. Die Darsteller bis auf wenige Ausnahmen sympathisch und gut aufgelegt, allen voran Showstealer Harrison Ford. Auch die vielen Anspielungen auf die alten Filme, das war schon toll. Und doch... ich kann es nicht mal wirklich erklären, selbst die viel gescholtenen Prequel-Filme (die mir eigentlich auch gut gefallen, trotz eniger Schwächen) fühlen sich mehr nach Star Wars an als Episode 7. Wobei ich hier sagen muss, dass ich halt mit den Originalfilmen und den Prequels aufgewachsen bin, ich war Kind/Teenager als die Filme kamen und ich die gesehen habe. Ich glaube, da spielt auch ein enormer Nostalgiefaktor mit.

Da sind wir tatsächlich einer Meinung. Zum zweiten Mal in unseren Leben, glaube ich. Ich mag die Prequels irgendwie. Sie haben einiges Dummes hervorgebracht (Jar Jar und die Midi-Chlorianer), aber irgendwie auch das SW-Feeling gehabt. Beim neuen Film dachte ich die ganze Zeit:"Joa, ist ein Blockbuster wie jeder andere auch."

k-town1900
16.12.2016, 18:37
Vorallendingen man weis schon wie es weiter geht. Wäre schön wenn mich Disney mit Teil 8+9 überraschen könnte aber ich glaube nicht daran weil Disney eben Disney ist. Es wird wohl nach Schema F weiter gehen. Ray bekommt ihre Ausbildung dabei erfährt sie das Luke ihr Vater ist. Luke stirbt spätestens Anfang Teil 9. Kylo legt seinen turn hin im Endkampf und aus die Maus. Ein doppelturn von Ray uns Kylo würde mich überraschen vielleicht weil Luke und/oder Lea von Ray getötet wird. Dann könnte man auch Annakin als Geist zurück bringen der Kylos Ausbildung vollendet. Das traue ich Disney allerdings nicht zu. So ein doppelturn passt einfach nicht zu denen.

Der Landknecht
16.12.2016, 18:43
Vorallendingen man weis schon wie es weiter geht. Wäre schön wenn mich Disney mit Teil 8+9 überraschen könnte aber ich glaube nicht daran weil Disney eben Disney ist. Es wird wohl nach Schema F weiter gehen. Ray bekommt ihre Ausbildung dabei erfährt sie das Luke ihr Vater ist. Luke stirbt spätestens Anfang Teil 9. Kylo legt seinen turn hin im Endkampf und aus die Maus. Ein doppelturn von Ray uns Kylo würde mich überraschen vielleicht weil Luke und/oder Lea von Ray getötet wird. Dann könnte man auch Annakin als Geist zurück bringen der Kylos Ausbildung vollendet. Das traue ich Disney allerdings nicht zu. So ein doppelturn passt einfach nicht zu denen.

Deine Aussage ist gerade O-Ton mein Bruder. Der regt sich auch total darüber auf, dass Disney wohl LucasArts völlig beschneidet.

Duke Skywalker
16.12.2016, 18:52
Deine Aussage ist gerade O-Ton mein Bruder. Der regt sich auch total darüber auf, dass Disney wohl LucasArts völlig beschneidet.

Weil George Lucas ja so eine innovative Geschichte erzählte und auf Familienfreundlichkeit pfiff, oder wie?

Der Landknecht
16.12.2016, 18:59
Weil George Lucas ja so eine innovative Geschichte erzählte und auf Familienfreundlichkeit pfiff, oder wie?

Frage meinen Bruder deswegen. Er hörte halt, dass der neue Film im Original ganz anders (ob bzgl. der Geschichte oder der Stimmung, weiß ich nicht) sein soll als das finale Produkt.

Duke Skywalker
16.12.2016, 19:49
Es gab Nachdrehs. Das ist wohl Fakt. Alles Andere ist Spekulation.

Der Landknecht
16.12.2016, 19:54
Es gab Nachdrehs. Das ist wohl Fakt. Alles Andere ist Spekulation.

Keine Ahnung. Er hörte, dass der Film "postproduktisch" auf Disney getrimmt wurde. Aber leider ist er hier nicht mehr aktiv. Auf der anderen Seite glaube ich ihm. Er ist keiner, der irgendwas grundlos nicht mag, also kein Hater.

k-town1900
16.12.2016, 21:16
Was natürlich am besten kommen würde wenn Leia die Seiten gewechselt hätte. Wie ich aber schon geschrieben habe ich rechne nicht mit so was ist halt Disney.

Wölfpack
16.12.2016, 21:17
Für mich liest es sich einfach nur, als ob du keine eigene Meinung hättest, so oft wie du immer nur deinen tollen Brude zitierst und alle Meinungen bzgl. allem kopierst.

Will nicht sagen, dass Rogue 1 jetzt total untypisch Disney ist, aber er ist kein Disney Familien Durchschnitt. Wie hät er denn sonst aussehen sollen, ohne von Disney angeordnete Nachdrehs und Disneysierug? Sowie ein 0815 LucasFilm? :salook:

mumu
16.12.2016, 22:48
Das Problem ist das viele, vermutlich in Ermangelung anderer Argumente, aus lauter Not heraus in das Schema “Disney halt“ verfallen. Das führt sogar soweit, dass auf einmal so getan wird als ob George Lucas ein guter Regisseur wäre. :rolleyes:
Und nein Lucas hatte keine Vision für Episode 7-9 die so toll war aber dann von Disney beerdigt wurde. Das ist einfach Quatsch. Lucas hat seinerzeit gut daran getan bei Episode 4-6 nicht den Regisseur zu machen. Episode 1-3 waren dann halt gut, aber nur aufgrund ihrer Hintergrundgeschichte. Und bei aller Sympathie für McGregor ist Lucas höchstpersönlich für den größten Bock im SW-Universum verantwortlich. Wie Obiwan zwischen Episode 3 und 4 mehrere Jahrzehnte altern konnte bleibt wohl immer ein Geheimnis.
Disney hat mit Rogue One gerade den Film mit dem größten offensichtlichen SW-Bodycount produziert und zudem ein Ende dargeboten welches alles ist nur kein Film der Kategorie Disney wie es hier kritisiert wird. R1 hat einige Schwächen, ohne Frage, aber er lässt dennoch jeden Lucas Film locker hinter sich.

Kinderschreck
16.12.2016, 22:57
Das führt sogar soweit, dass auf einmal so getan wird als ob George Lucas ein guter Regisseur wäre. :rolleyes:

Ist er. Siehe "THX 1138", "American Graffiti" und, äh, "Star Wars". ;)

Wölfpack
16.12.2016, 23:29
Nee, ebenso wenig wie Peter Jackson.

umimatsu
17.12.2016, 00:32
Es gab Nachdrehs. Das ist wohl Fakt. Alles Andere ist Spekulation.

Es gab Nachdrehs. Weil der Film so düster war. Und weil Disney um die für den Film wichtige Altersfreigabe besorgt war. Der Film ist immer noch ziemlich düster. Und einer der besten des Franchises. Viel besser als der Quatsch, den Lucas verbrochen hat, was Teil 1 und 3 der Originaltrilogie mit einschließt. DerZerquetscher meinte unlängst, er möge die Filme, je öfter er sie sehe. Bei mir ist es genau anders rum.

Duke Skywalker
17.12.2016, 00:38
Wie Obiwan zwischen Episode 3 und 4 mehrere Jahrzehnte altern konnte bleibt wohl immer ein Geheimnis.


Zwischen Ep III und IV liegen gut 20 Jahre. Obi Wan ist am Ende von Ep 3 Ende 30, entsprechend in Ep 4 Ende 50. Guiness sieht natürlich Älter aus, war tätsächlich beim Dreh von Star Wars aber "erst" 62. Das passt also.

Duke Skywalker
17.12.2016, 00:50
Weil der Film so düster war. Und weil Disney um die für den Film wichtige Altersfreigabe besorgt war.

Ich hätte dafür mal gerne eine Quelle. Ich kenne die Gerüchte natürlich. Davon ab: Mich nervt dieses mehr oder weniger unterschwellige Disney Bashing. Wenn Edwards tatsächlich einen finalen, RRated tauglichen Rohschnitt eingereicht hat, dann hat Disney ihm völlig zurecht den Vogel gezeigt. Es ist ein 200 Millionen teures Star Wars Projekt und nicht Rambo.
Wir reden hier übrigens von Godzilla Edwards. Ist es so schwer vorstellbar, dass sein ursprünglicher finaler Akt nichg tatsächlich einfach scheiße war. :D

Wie auch immer. Sonntag gehe ich rein und bin heiß wie Fritten Fett.

Der Zerquetscher
17.12.2016, 07:01
Duke, Du darfst dich wirklich auf den Film freuen. :)

Und dass Disney Lucas beerbt haben, ist, wie sich herausstellt, ein Segen für das Franchise.

Umi ist meiner Meinung, was den Film angeht? :eek: Das ist mir ein Stück weit unheimlich. :D

Der_Wrestling_Fan
17.12.2016, 08:50
[...]
Wie Obiwan zwischen Episode 3 und 4 mehrere Jahrzehnte altern konnte bleibt wohl immer ein Geheimnis.
[...]


Vielleicht alter man durch intensive Nutzung der Macht schneller als andere Menschen, weil man die Midochlorianer überstrapaziert. :salook:

Palpatine ist ja auch rapide gealtert, als der von seinen eigenen, dunklen Machtblitzen getroffen wurde. :cool:

Der Landknecht
17.12.2016, 10:18
Für mich liest es sich einfach nur, als ob du keine eigene Meinung hättest, so oft wie du immer nur deinen tollen Brude zitierst und alle Meinungen bzgl. allem kopierst.

Das ist eine solch dumme Aussage, dass ich sie eigentlich nicht kommentieren will. Aber doch: das ist eine dumme Aussage.

Wölfpack
17.12.2016, 11:58
Dumm sind nur die Aussagen eines Brüders. Nenn uns doch mal deine nackte Meinung, ohne Einfluss des Bruders. Oder hast du keine, wenn dein Bruder ebenfalls keine hat. Du magst nur Filme, Lebensmittel und Frauen, die dein Bruder hatte und mag? Oder musst du gewisse Genüsse vor ihm verheimlichen, damit er nicht mitbekommt, dass du anderer Meinung bist?!

mumu
17.12.2016, 12:16
Das ist eine solch dumme Aussage, dass ich sie eigentlich nicht kommentieren will. Aber doch: das ist eine dumme Aussage.

Dumm sind nur die Aussagen eines Brüders. Nenn uns doch mal deine nackte Meinung, ohne Einfluss des Bruders. Oder hast du keine, wenn dein Bruder ebenfalls keine hat. Du magst nur Filme, Lebensmittel und Frauen, die dein Bruder hatte und mag? Oder musst du gewisse Genüsse vor ihm verheimlichen, damit er nicht mitbekommt, dass du anderer Meinung bist?!
Da wir hier offensichtlich ins Persönliche abdriften würde ich euch Beide darum bitten diese Differenzen doch via PN zu klären. Mit dem Filmthread hat eure Meinungsverschiedenheit nämlich imo nichts mehr zu tun. ;)

Kliqer
17.12.2016, 14:06
Star Wars: Rogue One

Absolut okay. Ich habe ja keinerlei emotionale Verbindung zum Star Wars-Universum und habe auch diesen Film nur geschaut, weil meine Freundin Lust darauf hatte. Sie war auch absolut begeistert, ich fand ihn akzeptabel. Er ist wunderschön gefilmt, der Score passt, es gibt eine großartige Szenen - Darth Vader mit seinem roten Lichtschwert aus dem Dunkeln kommend - und besonders eklatante Schwächen sind mir auch nicht aufgefallen. Andererseits war er mMn höchst vorhersehbar. Vielleicht spielt hier auch meine Laienhaftigkeit bzgl. Star Wars eine Rolle, aber ich dachte mir von Anfang an: Wenn der Film zwischen Episode III und IV spielt, aber keiner der Protagonisten je mehr eine Rolle in den vorherigen Filmen gespielt hat, dann ist doch klar, dass alle sterben, oder? Stellenweise auch etwas verkitscht, aber noch im Rahmen. Dennoch hat er mich dadurch insgesamt etwas kalt gelassen. Aber nettes Popcorn-Blockbuster-Kino, mit überwältigenden Bildern.

Der Zerquetscher
17.12.2016, 14:37
Das ist interessant, Kliqer. Die Bilder haben bisher - soweit ich das überblicke - nur Du, der Duke und ich angesprochen. Meines Erachtens sind die Bilder nämlich die heimliche Hauptsache des Films. Ich kenne inzwischen reihenweise Meinungen zum Film, die die Wörter "Bild" oder "visuell" gar nicht erwähnenswert finden.

:confused:

Kliqer
17.12.2016, 14:44
Das ist interessant, Kliqer. Die Bilder haben bisher - soweit ich das überblicke - nur Du, der Duke und ich angesprochen. Meines Erachtens sind die Bilder nämlich die heimliche Hauptsache des Films. Ich kenne inzwischen reihenweise Meinungen zum Film, die die Wörter "Bild" oder "visuell" gar nicht erwähnenswert finden.

:confused:

Mhm, vielleicht hängt eben genau das mit der emotionalen Involviertheit zusammen. Mir bedeutet Star Wars an sich nichts. Ich bin damit nicht groß geworden, ich habe keine Beziehung zur Geschichte, zu den Figuren. Vielleicht haben diese "technisch-rationalen" Faktoren dann einen deutlich größeren Einfluss auf meine Bewertung des Films, als bei wahrhaftigen Fans der Reihe. Da scheinen mir die internen Fan-Diskurse tatsächlich andere Schwerpunkte zu habe, wie bspw. die sinnige Eingliederung der Story in den Gesamt-Epos, der Einsatz bereits bekannter Figuren, der Einfluss von Disney auf den charakterlichen Kern der Reihe, und, und, und. Da spielt die formale Ästhetik einfach eine untergeordnete Rolle, weil sie von Grund auf nicht so emotional aufgeladen ist, wie andere Elemente. Aber das ist nur meine spontane Erklärung.

Woodstock
17.12.2016, 15:16
Also je länger ich darüber nachdenke, desto unzufriedener werde ich eigentlich, da man an diesen Film mit zwei verschiedenen Startpunkten herangehen muss.

Startpunkt 1 : Man kennt sich im Star Wars Universum nicht aus, sondern schaut sich den Film an weil man gerade Bock dazu hat.
Dann funktioniert der Film mMn so gar nicht, denn für sich allein genommen ist der Film einfach nicht wirklich gut aufgebaut.
Der Hintergrund der Hauptrolle wird in zwei drei Minuten abgehandelt. Die anderen Hauptrollen werden nach und nach hinzugefügt, kurz vorgestellt und das wars dann auch schon. Du hast keine Möglichkeit eine Bindung zu den Charakteren zu bekommen und bis auf Felicity Jones und Mads Mikkelsen, sind dir die Charaktere eigentlich egal ( Ausgenommen Darth Vader natürlich, aber der zählt nicht).
So ist es eigentlich nur ein Sci Fi Kriegsfilm mit einigen schönen Einstellungen und das wars dann auch schon.

Starpunkt 2 : Man ist Riesenfan des Star Wars Universum, weiß die Story von Anfang an richtig einzuordnen, erkennt alle wiederkehrenden Rollen auf Anhieb wieder und erlebt in der zweiten Hälfte einen Sternenkampf der stark in Szene gesetzt worden ist und mit Liebe zum Detail den Fans ein feuchtes Höschen macht.
Die Charaktere sind egal, weil sie in den Filmen danach eh keine Rolle mehr spielen. Es ist quasi nur ein Trupp der seine Aufgabe angeht und das ins Rollen bringt, was bis heute wohl zu den besten Sci Fi Filmenreihen aller Zeiten zu zählen ist.
Du hast ein zwei mal Gänsehaut und freust dich einfach nur das es ein Star Wars ist und die Geschichte noch tiefer erzählt wird, als sie es bisher getan haben.


Die Szene als sie das Schiff der Rebellen Stürmen und Vader im dunkeln steht. Man hört nur das Atmen und dann geht das Lichtschwert auf. Epic as fuck! Gänsehaut pur und das absolute Highlight des Films.

Das ist interessant, Kliqer. Die Bilder haben bisher - soweit ich das überblicke - nur Du, der Duke und ich angesprochen. Meines Erachtens sind die Bilder nämlich die heimliche Hauptsache des Films. Ich kenne inzwischen reihenweise Meinungen zum Film, die die Wörter "Bild" oder "visuell" gar nicht erwähnenswert finden.

:confused:

Habs vielleicht nicht so deutlich ausgedrückt, aber die Bildgewalt in der zweiten Hälfte, fand ich dennoch, ebenso wie ihr, erwähnenswert ;)

Kliqer
17.12.2016, 15:29
Habs vielleicht nicht so deutlich ausgedrückt, aber die Bildgewalt in der zweiten Hälfte, fand ich dennoch, ebenso wie ihr, erwähnenswert ;)

Du hast übrigens völlig Recht, Woody. Mir waren die Charaktere allesamt total egal.

k-town1900
17.12.2016, 16:24
Mhm, vielleicht hängt eben genau das mit der emotionalen Involviertheit zusammen. Mir bedeutet Star Wars an sich nichts. Ich bin damit nicht groß geworden, ich habe keine Beziehung zur Geschichte, zu den Figuren. Vielleicht haben diese "technisch-rationalen" Faktoren dann einen deutlich größeren Einfluss auf meine Bewertung des Films, als bei wahrhaftigen Fans der Reihe. Da scheinen mir die internen Fan-Diskurse tatsächlich andere Schwerpunkte zu habe, wie bspw. die sinnige Eingliederung der Story in den Gesamt-Epos, der Einsatz bereits bekannter Figuren, der Einfluss von Disney auf den charakterlichen Kern der Reihe, und, und, und. Da spielt die formale Ästhetik einfach eine untergeordnete Rolle, weil sie von Grund auf nicht so emotional aufgeladen ist, wie andere Elemente. Aber das ist nur meine spontane Erklärung.

Da liegt wohl das Problem. Ich bin mit den ersten 3 Teile aufgewachsen (heute Teil 4-6). 1980 war ich als Knirps mit meinem Vater schon im Kino. Star Wars war halt damals gefühlt was ganz neues obwohl ja eigentlich ein Phantasie Film nur in den Weltraum verlegt wurde. Da sucht man wohl als erwachsener auch wieder das neue das andere.

Milford Cubicle
17.12.2016, 21:37
Also ich kam heute auch in den Genuß von Rogue One und ich bin doch ziemlich begeistert. Wahrscheinlich auch, weil ich nicht unbedingt so hohe Erwartungen hatte, aber der Film hat mich größtenteils überzeugt. Ja, es gibt ein paar hingezweckte Szenen, die einfach unlogisch sind und nur auf Suspense oder Fanboy-Befriedigung abzielen. Ansonsten aber: Guter Cast, nette Story, vor allem Charaktere, die interessant sind und nicht nerven. An sich gab es keine Figur, die mir auf den Senkel ging und man hat schön ein paar Lücken gefüllt. Nebenbei hatte ich vor dem Schauen eine Theorie, die dann doch widerlegt worden ist. Sehr schön.

Die große Stärke des Films ist, dass es kein Happy End gibt, also zumindest keins, was man per se so bezeichnen kann. Alle von der Rogue One Crew sterben, ohne die Option wirklich nochmal jemanden zu sehen. Es gab keinen Jedi, der einfach mal eingriff und alles wurde gut. Einfach super gemacht, da man mit den Charakteren doch eine gewisse Bindung eingeht und dann doch so komplett ernüchtert wird.

Ja, Rogue One hat mir richtig gut gefallen und ich würde ihn mir vermutlich sofort wieder anschauen. Hat Spaß gemacht, war nicht zu lang oder zu kurz und in meinen Augen hat der Film durchaus geliefert. Ich würde mich selbst als jemanden bezeichnen, der die Filme alle gesehen hat und sich hier und da informiert über Themen im Universum, die mich zusätzlich interessiert haben, also kein absoluter Fan, der die Timeslines aus dem FF nacherzählen könnte von Charakter X, der in Episode III mal 10 Sekunden im Hintergrund zu sehen ist. Für diese Kategorie mag das Urteil vielleicht etwas anders ausfallen. Ich aber bin mehr als zufrieden.

FearOfTheDark
18.12.2016, 21:21
Eben Daddy's Home - Ein Vater zu viel gesehen. Dass Mark Wahlberg und Will Ferrell eine Traumkombi sind, haben sie schon in "Die etwas anderen Cops" bewiesen.
Will Ferrell spielt den Stiefdad und er arbeitet langsam daran, von seinen kleinen Stiefkindern als "Dad" angenommen zu werden. Plötzlich taucht der obercoole Mark Wahlberg auf, der gerne "seinen" Platz in der Familie wieder haben will und die beiden batteln sich darum, wer der coolere ist und versuchen jeweils, die Kinder und die Frau für sich zu gewinnen.

Solide, aber sehr übertrieben kitschige Komödie. Am Ende hatte ich allerdings eben den größten Lachflash des letzten halben Jahres, als plötzlich
JOHN CENA
auf einer fetten Harley Davidson daher kommt und den sonst so obercoolen Mark Wahlberg so dämlich aussehen lässt, wie dieser es die ganze Zeit im Film mit Will Ferrell gemacht hat :o:genickbruch:

Fox Black
19.12.2016, 06:34
Suicide Squad (Extended Cut)
Fand ich jetzt nicht ganz so gut wie BvS, aber dennoch solide Kost. Das angepriesene Anti-Program zum familientauglichen MCU ist's dennoch nicht geworden. Schon allein weil Will Smith eigentlich einen kaltblütigen Killer spielen soll, was ihn allerdings nicht daran hindert stets mit drohendem Zeigefinger seinen Big Willie Style zu propagieren. Neben Margot Robbie bekommt Smith natürlich den Löwenanteil an Szenen ab. Robbie hingegen ist eindeutig das Highlight des Films. Macht Spaß die Kleine. Ein Totalausfall ist hingegen Cara Delevigne, die umgeben von CGI-Budenzauber wie ein Wackeldackel herum steht und dabei guckt wie ein Reh im Scheinwerferlicht. Keine Ahnung, warum man eine solch tragende Rolle so einem Untalent gegeben hat. Geld und Vitamin B werden's wohl möglich gemacht haben. Jared Leto enttäuscht als Joker dann auch noch und schneidet im Vergleich zu Nicholson und Ledger deutlich schwächer ab. Handlungstechnisch passt der Film auf einen Bierdeckel, denn im Grunde werden die Bad Guy-Expendables nur zusammengewürfelt und dann auf Streifzug zu ihrer ersten Mission durch die City geschickt. Musikalisch bleibt es dann überwiegend bei einer Aneinanderreihung von Evergreens und Smash-Hits. Unterhaltsam ist die ganze Nummer dennoch über weite Strecken.
5,5/10

Jack Frost (SchleFaZ-Fassung)
Ob die eingespielten Kommentare der beiden TV-Witzbolde jetzt lustig sind oder nicht, stelle ich mal so dahin, aber den Film an sich wollte ich schon immer mal sehen. Dass er dann aber so mies gemacht ist hätte ich nicht erwartet. Shannoen Elizabeth spielt zwar mit, aber um die nackt zu sehen hat man genügend andere Gelegenheiten. Ihr Tod ist aber immerhin recht amüsant.
2/10

Total Recall
Immer noch ein echter Arnold Classic, auch wenn ich einen solch knackigen Bodycount nicht mehr in Erinnerung hatte.
8,5/10

Goldberg070
20.12.2016, 10:45
Rouge One: A Star Wars Story

Ob er mir nun besser oder schlechter gefiel als Episode 7, für den ich nach wie vor keine rechte Bewertung abgeben kann, weiß ich nicht so recht. Nach einem etwas zähen Beginn, nimmt der Film schnell Fahrt auf und wird ebenso wie Episode 3 und 5 zu einem düsteren und beklemmenden Beitrag im SW-Universum. Wahrscheinlich sogar zum bislang dunkelsten aller Filme. Hier gibt es zwar auch einige Lacher, aber die Grundstimmung ist eindeutig eher negativ. Dazu kommt ein für SW-Verhältnisse immenser Bodycount, auch wenn dieser vollkommen unblutig zelebriert wird.
Geschmückt wird der Film von zahlreichen Camoes und Easter-Eggs, sogar bekannte Figuren aus der Urtrilogie haben dank CGI ihre Auftritte und sehen im Kino (in 2D) sogar ziemlich gut aus. Dennoch bleiben die neuen Figuren egal ob Hauptdarstellerin (ist das irgendwie eine Macke aus Hollywood, dass derzeit alles zwanghaft mit einer weiblichen Hauptrolle besetzt werden muss?) oder Nebencharaktere wie Donnie Yens Chirrut Îmwe durchweg blass.

Rouge One ist ein düsterer, temporeicher und actiongeladener Film, der viele Zusammenhänge erklärt und direkt vopr Episode 4 spielt, der es jedoch nicht schafft, und das ist für Star Wars essenziell, eine Bindung zwischen Figuren und Zuschauern herzustellen. Zumindest für mich nicht.

Fazit: Durchaus unterhaltsamer Film, aber so richtig nach Star Wars fühlte sich auch das nicht an. Vielleicht ist das auch eine unterbewusste Sache bei mir, da ich SW immer mit George Lucas verbinde und da dieser wie schon bei Epiosde 7 nicht mehr beteiligt ist an den Filmen, fühlen sie sich für mich auch nicht mehr so nach Star Wars an wie die 6 Filme, in denen Lucas am Start war.

7/10