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Der Ønkel
10.05.2018, 20:10
Death Wish III
Paul Kersey Kersey ist zurück in New York. Als ein alter Freund brutal ermordet wird, zettelt er einen regelrechten Kleinkrieg mit einer lokalen Gang an, die das ganze Viertel terrorisiert. Sympathische und kurzweilige Vigilante-Action aus dem Hause Cannon, zu 100 Prozent politisch unkorrekt. Es macht einen Riesenspaß, Charles Bronson zuzuschauen, wenn die Fetzen zur Musik von Jimmy Page fliegen. Vielleicht der beste Film der Reihe.
9 von 10 Punkten
Der Zerquetscher
10.05.2018, 20:52
Nein, es ist AUF JEDEN FALL der beste Film der Reihe. :D :cool:
Meine Lieblingsszene ist die, in der Kersey ein flüchtendes Gangmitglied mit seinem Elefantentöter in den Rücken ballert, weil der Typ 'ne Kamera (!!!) klaut. :o Und die alten Leute an den Fenstern klatschen Beifall. :o :o
Macho Man Randy Savage
10.05.2018, 21:01
Das Ende wo er den Bösewicht samt der gesamten Wand hochjagd war auch erste Sahne.
Kinderschreck
10.05.2018, 21:07
Nein, es ist AUF JEDEN FALL der beste Film der Reihe. :D :cool:
Vollste Zustimmung! :gluck:
umimatsu
10.05.2018, 21:11
Die beste Szene ist der Abspann. :p
MegAltronF
10.05.2018, 21:35
Titan-Evolve or die
Eine Familie mit militärischem Hintergrund wird umgesiedelt, um in einem bahnbrechenden Experiment die genetische Evolution im Weltall zu erforschen.
Bis auf den edlen Look des Sets und der Akteure ist dies ein unfassbar einschläfernder Film.:dr: 2/10
Zheng Yi
10.05.2018, 22:52
After Porn Ends 2
Die Fortsetzung mit anderen Darstellern aus den 60ern bis zu den frühen 2000ern.
Wie im Vorgänger erzählen die ehaligen Stars aus ihrer Zeit im Porno Biz und wie sie ihr Leben danach gestalten. Ein Thema sind auch die gesundheitlichen Risiken. Wie im Vorgänger gibt es Filmausschnitte, aber nichts explizites. Dafür ein bisschen Kink.
Obwohl sich beide Teile sehr ähnlich sind, gefällt mir Teil 2 besser.
7/10
Jefferson D'Arcy
11.05.2018, 13:17
Death Wish III
Paul Kersey Kersey ist zurück in New York. Als ein alter Freund brutal ermordet wird, zettelt er einen regelrechten Kleinkrieg mit einer lokalen Gang an, die das ganze Viertel terrorisiert. Sympathische und kurzweilige Vigilante-Action aus dem Hause Cannon, zu 100 Prozent politisch unkorrekt. Es macht einen Riesenspaß, Charles Bronson zuzuschauen, wenn die Fetzen zur Musik von Jimmy Page fliegen. Vielleicht der beste Film der Reihe.
9 von 10 Punkten
Nein, es ist AUF JEDEN FALL der beste Film der Reihe. :D :cool:
Meine Lieblingsszene ist die, in der Kersey ein flüchtendes Gangmitglied mit seinem Elefantentöter in den Rücken ballert, weil der Typ 'ne Kamera (!!!) klaut. :o Und die alten Leute an den Fenstern klatschen Beifall. :o :o
Das Ende wo er den Bösewicht samt der gesamten Wand hochjagd war auch erste Sahne.
Vollste Zustimmung! :gluck:
Nicht schon wieder „Death Wish“ :o
NarrZiss
11.05.2018, 14:15
Und der ist es (natürlich) absolut wert!
:dh:
Cobra Kai wurde übrigens von You Tube Red für eine zweite Staffel verlängert. Normalerweise müsste ich dafür mal einen Thread eröffnen. Nostalgie pur.
Valerian - Die Stadt der tausend Planeten
Sieht man über die Story hinweg macht Bessons bildgewaltige Verfilmung des Klassikers Valerian et Laureline Spass, wobei Cara Delevingne ihrem Namensgebenden männlichen Gegenpart eindeutig die Show stehlt. Das sich 5th Element an der Valerian et Laureline optisch orientiert hat ist nicht zu übersehen und auch George Lucas scheint den Comic mal in die Hand genommen zu haben.
Kingsman: The Golden Circle
Die lustige Antwort auf James Bond ist auch im zweiten Teil kurzweilig und unterhaltsam. Irgendwie ist man auch Poppy Adams Forderung Drogen zu legalisieren und unter staatlicher Kontrolle zu stellen gar nicht abgeneigt, zumindest was weiche Drogen angeht. Kleiner Markout: Das Schweriner Schloss darf als schwedischer Königssitz herhalten. Fick dich, Neuschwanstein. Cara Delevingnes (siehe oben) Schwester Poppy spielt hier eine Nebenrolle als Freundin des Handlangers.
MegAltronF
12.05.2018, 07:33
La isla mínima - Mörderland
Ein Serienkiller treibt um 1980 in Spanien sein Unwesen. Auf brutale Weise ermordet er im Sumpfland, wo der Fluss Guadalquivir sich verzweigt, jugendliche Mädchen.
Zwei unterschiedliche Ermittler müssen die Morde aufklären.
Ganz deutlich zu erkennen und zu Recht die spanische Antwort auf True Detective genannt.(die Miniserie ist ebenfalls sehr gelungen) 7/10
Die Morde von Madrid
Die Morde von Madrid ist ein Thriller von Rodrigo Sorogoyen um zwei Detektive die einen möglichen Serienkiller jagen.
Wer Der unsichtbare Gast mochte, wird sich bei dem Film wohl fühlen. 8/10
MegAltronF
12.05.2018, 21:49
Ready Player One:genickbruch:
In den ersten 10 Minuten, ein Delorean mit Knight Rider Licht, der Monstertruck "Big Foot", Tron Motorad plus T Rex aus Jurrassic Park und King Kong:o ,als Kinder der 80/90iger einfach göttlich.
Das Einizige was mich stört isst,das der Film doch eher ein Anime ist, das wusste ich nicht.
Zheng Yi
14.05.2018, 11:03
Midnight Special
Ein Vater (Roy) flieht mit seinem Sohn Alton, der übermenschliche Kräfte besitzt, aus einer Sekte. Mit dabei ist auch Roy's Freund aus Kindheitstagen: Lucas, ein State Trooper. Gemeinsam versuchen sie Alton zu einem bestimmten Datum zu einer geheimen Position zu schaffen. Dort soll ein außergewöhnliches und vielleicht weltveränderndes Ereignis stattfinden. Dabei werden sie vom FBI, der Armee und Sektenmitgliedern gejagt.
Eine tolle Geschichte, ein ausgezeichneter Cast, herrliche CGI Effekte und wunderschöne Bilder. Midnight Special ist ein absoluter Genuss. Krachende Actionsequenzen sind eher selten. Dafür gibt es viele ruhige Momente.
Wer auf alles eine Antwort erwartet sollte sich den Film nicht ansehen. Es gibt Informationsschnipsel, aber vieles bleibt der Interpretation des Zuschauers überlassen. Natürlich gibt es wieder Erklärbär YT-Clips dazu, aber wer will das schon? Manchmal ist es schöner seine eigene Fantasie spielen zu lassen.
8.5/10
Trailer (https://youtu.be/1zuQTmVCEn4)
Verfügbar auf Netflix
Der Landknecht
14.05.2018, 16:50
Under The Skin
Eine Frau, gespielt von Scarlett Johansson, fährt mit ihrem Van durchs wunderschöne Schottland. Immer wieder trifft sie auf zufällige Bekanntschaften am Wegesrand, umschwärmt und schlussendlich verführt sie. Danach sind diese Männer verschwunden.
Das ist nun also der Film, den ich statt "Lucy" eigentlich sehen wollte, und mein Fazit ist: Puh.
Ich habe tatsächlich eine Nacht darüber schlafen müssen, um meine Gedanken klar (besser: so klar, wie möglich) zu ordnen, so sehr hat mich der Film anfangs verwirrt. Nicht verwirrt im Sinne von "Ich verstehe rein gar nichts", sondern eher im Sinne von:"Finde ich den jetzt gut oder nicht?" Ja, einige Szenen brauchten bei mir, bis ich sie (vielleicht?) verstanden habe, aber diese Verwirrung gab sich, als ich las, wie andere Menschen, Filmkritiker vor allem, diesen Film sahen, denn sie interpretierten ihn unterschiedlich. Für manche ist er ein Werk gegen Rassismus, für andere für Feminismus. Da dachte ich mir:"Meine Interpretation ist so gut wie jede andere."
In der Tat sah ich die "Frau" auf der Suche nach etwas; nicht nach dem Sinn des Lebens, eher etwas, was dem Leben Sinn verleiht oder verleihen kann, ohne es, also das Leben, direkt komplett auszufüllen - wenn das überhaupt Sinn ergibt. Vielleicht ist es die Suche nach Liebe, die dann doch, shakespeareesk, in Tragik mündet. Und so stolpert die "Frau" auch, immer strebend nach dem, was sie nicht finden kann, durch die lichtdurchfluteten Straßen der Nacht und die widerspenstige Natur. Und das wird in surrealen Bildern mit schräger Musik brillant untermalt. Diese Bekanntschaften, die sie macht, sind bedeutungslos. Sie färben sich schwarz in ihrer Erinnerung, bis sie so sehr verblassen, dass man sie nicht mehr erkennt. Wollte man kitschig sein, könnte man schreiben, die Liebe oder das Surrogat selbiger ist nicht rein genug. So ist auch bis zum Ende der einzige Mann, der nicht verschwindet, der, der selbst eine gequälte Seele ohne Bindung ist; dem die Menschen so begegnen wie der Frau, die alle diese Manierismen, das Animalische, das Bedeutungslose nicht versteht, es nur emotional beschränkt hinnimmt. Erst am Ende findet sie ihre Bestimmung(?), einen Menschen, der sie sieht, nicht ihre Augen, ihre Brüste, einfach sie.
Das alles ist inszeniert in ausufernden Bildern, wortkargen Dialogen, als sei der Film eine Reminiszenz an Stanley Kubrick, ist die Geschichte ja nichts anderes als eine Odyssee durch einen Raum, der der Protagonistin so rätselhaft bleibt wie der Film dem Zuschauer. Ich bin beglückt. Endlich hat es wieder ein Film geschafft, an mir haften zu bleiben, mich noch bis zum nächsten Tag (dem heutigen) und wahrscheinlich lange darüber hinaus zu beschäftigen. Dass es Zeitungen gibt, deren Journalisten, so man sie denn so nennen sollte, diesen Film verrissen und sein Ende als hanebüchen bezeichneten, ohne die Symbolik, die Metaphorik dahinter auch nur annähernd zu verstehen, ist da leider so wenig überraschend wie vorhersehbar. Schade. Der Film verdient so viel mehr.
8/10
Jefferson D'Arcy
14.05.2018, 21:43
LADY BIRD (https://www.youtube.com/watch?v=I2WoTdV2hS8)
Bittersüßer Coming-Of-Age-Film der bezaubernden Greta Gerwig. Hier passt alles: Soundtrack, Kinematographie und die Darsteller - alle voran Saoirse Ronan. Leider nur 90 Minuten lang, hätte der Film auch gerne 30-60 Minuten länger gehen können ;)
9/10
k-town1900
15.05.2018, 01:49
Ich packe es Mal hier rein:
Wer zur nachtschlafender Zeit noch wach ist, gerade auf Tele5 läuft Sie leben!
Der lange Zeit einzige Film mit einem Wrestler in der Hauptrolle der wirklich gut war/ist.
PrinceDevitt
15.05.2018, 23:21
Doom 2005 (USA, GB, CH, D)
Der Film ist ganz in Ordnung. Kein SiFi Klassiker aber man kann ihn mal schauen. Hätte mir zwar mehr gewünscht, habe aber nicht mehr erwartet. Von daher wurde ich nicht enttäuscht. Cast und Umsetzung waren ok. Am Besten war die Szene in der Karl Urban im Ego Shooter Modus rum lief, so erzeugte man geschickt die Illusion des Spiels. 6/10
Baby Driver
Ich habe von diesem Film nicht viel erwartet und noch weniger bekommen. Hier passt mal gar nichts zusammen. Die Story ist von der ersten bis zur letzten Minute einfach nur grober Unsinn. Den Darstellern merkt man in jedem Moment an, dass sie keine Lust auf das haben was sie da gerade machen und die Musik passt eher in einen Fahrstuhl als in einen Film der überzeugend und kreativ sein will. Selbst die Fluchtfahrten sind so langweilig und ideenlos, dass man sich das gleich hätte schenken können. Hier hätte man sich mal ein Beispiel an Ronin nehmen sollen. Für mich persönlich noch immer das Maß aller Dinge wenn es um Verfolgungen per Auto geht.
Es gibt viele tolle Ansätze die jedoch im gleichen Augenblick ins Leere verlaufen. Einer der schlechtesten Filme die ich in den letzten Jahren gesehen habe. 113 Minuten Zeit verschwendet.
2/10
MegAltronF
17.05.2018, 08:38
Doom 2005 (USA, GB, CH, D)
Der Film ist ganz in Ordnung. Kein SiFi Klassiker aber man kann ihn mal schauen. Hätte mir zwar mehr gewünscht, habe aber nicht mehr erwartet. Von daher wurde ich nicht enttäuscht. Cast und Umsetzung waren ok. Am Besten war die Szene in der Karl Urban im Ego Shooter Modus rum lief, so erzeugte man geschickt die Illusion des Spiels. 6/10
Hammer Film, bei mir sogar 8/10:dh:
Zheng Yi
17.05.2018, 08:46
The Most Hated Woman in America
1963 gründete Madalyn Murray O'Hair die non-profit Organisation "American Atheists". In den folgenden Jahren kämpfte sie immer wieder für die Trennung von Kirche und Staat. Damit schuff sie sich viele Feinde. Morddrohungen waren nichts ungewöhnliches für sie. Am Ende war es aber ein egemaliger Verbündeter, der für ihr Ende verantwortlich sein sollte.
Die Handlung des Films springt immer zwischen 1995 und den Jahren davor hin und her. Bei vielen Filmen passt das, hier hätte ich eine chronologische Abfolge der Ereignisse gut gefunden. Denn durch diese Wechsel werden einige Ereignisse viel zu knapp angehandelt. Vielleicht hätte der Film einfach länger sein müssen.
Der Cast macht seine Sache gut, allerdings ist es schwer für eine der Figuren wirklich Sympathie zu empfinden. Neben den gespielten Filmszenen gibt es immer wieder Ausschnitte aus Newsbeiträgen oder Talkshows zu sehen. Die sind oft interessanter als der eigentliche Film. Vielleicht wäre eine Doku besser gewesen.
4/10
Verfügbar auf Netflix
Doom 2005 (...CH,...)
Nein. CZ, nicht CH. Die Schweiz hat mit diesem Sondermüll nichts zu tun.
RainMaker
17.05.2018, 10:16
Baby Driver
Ich habe von diesem Film nicht viel erwartet und noch weniger bekommen. Hier passt mal gar nichts zusammen. Die Story ist von der ersten bis zur letzten Minute einfach nur grober Unsinn. Den Darstellern merkt man in jedem Moment an, dass sie keine Lust auf das haben was sie da gerade machen und die Musik passt eher in einen Fahrstuhl als in einen Film der überzeugend und kreativ sein will. Selbst die Fluchtfahrten sind so langweilig und ideenlos, dass man sich das gleich hätte schenken können. Hier hätte man sich mal ein Beispiel an Ronin nehmen sollen. Für mich persönlich noch immer das Maß aller Dinge wenn es um Verfolgungen per Auto geht.
Es gibt viele tolle Ansätze die jedoch im gleichen Augenblick ins Leere verlaufen. Einer der schlechtesten Filme die ich in den letzten Jahren gesehen habe. 113 Minuten Zeit verschwendet.
2/10
Ich wusste nicht, dass man so falsch liegen kann. Scheint aber wohl möglich zu sein.
RainMaker
17.05.2018, 16:40
Deadpool 2
Jetzt mit mehr Cable :genickbruch: Brolin regiert.
Paar random Gedanken:
Die anfängliche Mordmontage war toll. Und blutig. Und Dopinder. Und dann Vanessa tot ... well, shit. Das X-Men-Cameo (Xavier, Beast, Quicksilver, Cyclops, Storm, Nightcrawler) war witzig. Dann Knast und (* Hier ist der Punkt) Auftritt Cable und es wird no-nonsense-actionlastig, da gehts gleich mal hart krachbumm. Die Metajokes sitzen (für mich) und der Bangarang-Fight macht auch Laune.
Dann X-Force Casting, was auch ganz gut geht. Inklusive Kanada-Witz. Musikauswahl ist auch vorzüglich (Thunderstruck :genickbruch:) und der Fallschirmabsprung erinnert ein wenig an Pools Dufflebag aus DP1 - Budgetcuts :D Domino regiert übrigens, Glück als Superpower ist echt hilarious. Beim Teabag musste ich auch lachen.
Auftritt Juggernaut und nicht diese miese Vinnie-Jones-Partie. Läuft mit dem X-Men Universum. Growing Pains war auch wieder so typisch DP2 :D
"Easy big guy, the sun's getting really low." :o
Der Endkampf funktioniert auch. Die Sterbeszene war unnötig.
Am Anfang bis zu einer gewissen Szene* (im Spoiler erläutert) etwas langatmig, aber danach durchgehend unterhaltsam. Easy 8 von 10 Punkten.
A Beautiful Day
Joaquin Phoenix zementiert in dieser Tour de Force seinen Status als bester aktiver Schauspieler in der Post-Daniel-Day-Lewis-Ära. Ein Film voller Brutalität. Nicht zwangsläufig im Sinne von plakativ zur Schau gestellter körperlicher Gewalt, sondern emotional-psychischen Traumata. Denn Gott sei Dank wird Gore hier lediglich als punktuelles Stilmittel eingesetzt und nicht zum Schock-Moment-Selbstzweck. "A Beautiful Day" tut weh. Allen Beteiligten. Allen Zuschauern. Selbst in den ruhigen Momenten, in denen die Kamera teilweise beängstigend intim auf Phoenix verharrt wird man durch das Leiden, das ihm aus jeder Pore fließt, mitgequält. Als Stilbruch dazu mitunter poetisch-schöne Bilder und ein mal eindringlich-hämmernder, mal hintergründig-brausender, aber immer die Atmosphäre gekonnt potentierender Soundtrack vom Radiohead-Gitarristen Jonny Greenwood.
Auch wenn es Teil der Qualität des Films ist, waren mir einige Stellen doch zu assoziativ, nicht greifbar genug, zu wenig konkret. Das trägt zwar zur irgendwie orphisch-albtraumhaften Odyssee des Protagonisten bei bzw. bedingt diese, führt aber eben auch dazu, dass man mitunter unangenehm ratlos vor dem Gezeigten sitzt und einem die zwingend notwendige Verarbeitung der Geschichte nahezu unmöglich gemacht wird.
7,5/10
Zheng Yi
18.05.2018, 09:59
Out of Thin Air
Island ist ein kleines Land. 1974 hatte es grade mal 220'000 Einwohner und auch heute leben nur 348,580 auf dieser Vulkaninsel im Atlantik. Bis heute hat es keine eigene Armee und die Verbrechensrate ist gering. Umso härter traff das Land das Verschwinden zweier Männer (Guðmundur Einarsson und Geirfinnur Einarsson) in den Lavafeldern. Der Fall wurde als Guðmundar- og Geirfinnsmálið (https://en.wikipedia.org/wiki/Gu%C3%B0mundur_and_Geirfinnur_case?wprov=sfla1) bekannt. Er sollte die Insel über Jahre hinweg beschäftigen. Die Umstände, wie die Geständnisse zustande kamen sind bis heute umstritten und warfen ein schlechtes Licht auf die isländische Polizei.
Die Doku befasst sich nicht nur mit dem Fall selber, sie wirft auch einen Blick auf die isländische Gesellschaft im Jahre 1974. Wie bei solchen Dokus üblich gibt es Interviews mit Beteiligten, Archivmaterial und nachgespielte Szenen. Ein extrem faszinierender Fall und eine wirklich gut gemachte Doku.
9/10
Verfügbar auf Netflix
Trailer (https://youtu.be/eyK0t8UPW44)
In Stern Crime Nr. 11 gibt es einen Artikel zu dem Fall
Fox Black
18.05.2018, 10:30
Crank
Jason Statham auf Super-Speed. Nicht wirklich gut gealtert, kann aber dennoch einigermaßen nett unterhalten und ein paar Momente sind auch heute noch lustig. Immerhin besser als der unnötige zweite Teil.
6/10
Valerian - Die Stadt der tausend Planeten
Optisch wird der Film einem regelrecht ins Auge geknallt, erzählerisch an sich nicht ganz unspannend, aber insgesamt dann doch irgendwie nur Mittelmaß. Vielleicht liegt es auch an den beiden Hauptdarstellern, die zwar recht solide spielen (Delevingne mal kein kompletter Totalausfall), ich ihnen die Rollen der Weltraum-Agenten nicht wirklich abkaufen will. Dass die Comic-Vorlage auch als Inspiration für Lucas & Co. diente ist dem Film mehr als einmal anzusehen. Besson selber schien sich dort auch schon für "Das 5te Element" bedient zu haben.
6,5/10
Die glorreichen Sieben
Recht unterhaltsamer Western mit denkbar simplem Plot. Aber Antoine Fuqua geht eigentlich immer. Insbesondere in Kompination mit Denzel Washington, der hier noch sechs andere mehr oder weniger bekannte Gesichter um sich geschart hat, um ein Kaff vor der Tyrannai böser Männer zu befreien. Dabei fällt vor allem der Showdown ziemlich lange und bleihaltig aus, da der gesamte Film im Grunde nur darauf hin arbeitet. Jeder der Sieben bekommt in dem Gefecht seinen glorreichen Moment. Leichten Abzug gibt es jedoch für Peter Sarsgaard, der einen ziemlich blassen Oberschurken abgibt.
7/10
Hai-Alarm auf Mallorca
Da der kürzlich mal wieder auf Super RTL läuft wollte ich mir den nochmal geben. Aber bei gefühlt alle zehn Minuten 'ne Werbeunterbrechung hört auch bei mir der Spaß irgendwo auf... Vage habe ich ihn ja noch von damals in Erinnerung. Hai-Filme gibt es wie Sand am Meer. Mit einem Megalodon hingegen schon wieder weniger. Und aus Deutschland erst recht Mangelware. Da hätte man schön was draus machen können, wenn man sich u.a. am Roman "Meg" orientiert hätte. Aber was hat man gemacht? Ein stupides Schaulaufen des "Who is who" der damaligen RTL-Prominenz (was schon alles sagen dürfte), einem Megalodon, der sich bis zum Finale kaum blicken lässt, Stunts aus der Actionconcept-Schmiede (was an und für sich nix schlechtes sein muss, die Jungs können was) und ein Ralf Möller der seit einer gefühlten Ewigkeit von seinem Nebenrollen-Auftritt in "Gladiator" zerrt und auch genau so lange seine Nummer, wo er tut als würde er seine Muckis über den Daumen aufblasen, für den größten Joke ever hält. Immerhin darf Jeanette Biedermann ein wenig singen und dazu mit dem Arsch wackeln... ist doch auch was, wenn alles andere für selbigen ist. Langt aber lange nicht, um den Film toll zu machen. Einfache eine verschwendete Chance... aber was will man von RTL auch anderes erwarten?
3/10
Vendetta
Der deutsche Titel in Verbindung mit Arnie lässt natürlich einen knallharten Revenge-Actioner vermuten. Doch der Titel täuscht in dieser Hinsicht, denn geboten bekommt man eher ein Drama, wo Arnie auf seine alten Tage sich nochmal als Schauspieler beweisen will.
5/10
MegAltronF
18.05.2018, 10:50
Crank
Jason Statham auf Super-Speed. Nicht wirklich gut gealtert, kann aber dennoch einigermaßen nett unterhalten und ein paar Momente sind auch heute noch lustig. Immerhin besser als der unnötige zweite Teil.
,
Für mich gehören die beiden Filme zusammen, am Stück schauen,einzigartig und genial.10/10
Der Landknecht
18.05.2018, 14:40
Hai-Alarm auf Mallorca
Hai-Filme gibt es wie Sand am Meer.
Absicht? :D
Jefferson D'Arcy
18.05.2018, 14:56
DEADPOOL 2 (https://www.youtube.com/watch?v=EcBoGwMWt_M)
Im zweiten Teil wird das Gaspedal endgültig durchgetreten und die Witze saßen einen Tick besser als im ersten Film. Das R-Rating wird ausgereizt und die Chemie zwischen Cable und Pool ist grandios, hat mich an Bud Spencer und Terence Hill erinnert :o Einen Überraschungsauftritt gibt es auch und zusätzlich die beste After Credit Scene ever :D
8.5/10
Fox Black
18.05.2018, 19:28
Absicht? :D
Mehr oder weniger. Kam mir einfach so in den Sinn.
Rampage - Big meets Bigger
Aber nicht groß genug, denn vom Größenverhältnis zwischen 10 und 20 Metern her sind die drei Monster in diesem Film eher Kleinvieh verglichen mit Godzilla. Doch auch das macht ja bekanntlich Mist und der Film kann vor allem wegen The Rock und passabler Monster-Action gut unterhalten. Mit Dwayne Johnson kann man sich eben jeden Blödsinn ansehen... mal das mit der Zahnfee ausgenommen. Und mit Städte zerstörenden Monstern und Tier-Horror kriegt man mich eh. Insgesamt nettes Warm-Up auf "King Kong vs. Godzilla".
7/10
Zheng Yi
18.05.2018, 20:48
Cargo
Australien wird von einer Seuche heimgesucht. Die Infizierten werden aggressiv und hochgradig ansteckend. Zusammen mit ihrer einjährigen Tochter versuchen Andy und Kay dieser Seuche zu entkommen. Die Tragödie lässt nicht lange auf sich warten.
Wer ein Gorefest erwarte wird enttäuscht werden. Natürlich fliesst Blut, insgesamt besteht der Film aber mehr aus ruhigen und tragischen Momenten. Martin Freeman spielt wieder mal grossartig und auch Simone Landers liefert eine gute Leistung ab. Heimlicher Star des Films ist aber die australische Landschaft. Der Soundtrack ist ruhig und zurückhaltend.
7/10
Nur auf Netflix
Trailer (https://youtu.be/W5QJW0M5pik)
Guardians of the Galaxy
Der Film hat zwei große Stärken: die Musik und die Charaktere. Liebenswert und unterhaltsam. Der Rest läuft nach langweiligstem Schema F. Der komplette Hauptteil, inklusive Verfolgungsjagden, tausenden von irgendwie getöteten Schergen, Explosionen, durchchoreographierten Kämpfen, und so weiter, hat mich alles nicht wirklich interessiert. Das zog sich alles zu sehr und war mitunter arg melodramatisch ohne tatsächliches emotionales Gewicht. Da hätte ich mir mehr vom nicht-kämpfenden Zusammenspiel der Guardians selbst gewünscht, denn das hat, wie gesagt, Spaß gemacht. Musste einige male lachen. Und das will in dem Fall sogar was heißen, denn normalerweise finde ich Charaktere wie den des Star-Lords, also solche, die wirklich bewusst (und etwas angestrend) witzig sein wollen bzw. sollen - wie Iron Man, Deadpool, Dr. Cox, Al Bundy & Co. - eher nervig. Aber Chris Pratt ist auch einfach ein sympathischer Kerl.
Der Landknecht
18.05.2018, 21:56
Guardians of the Galaxy
Der Film hat zwei große Stärken: die Musik und die Charaktere. Liebenswert und unterhaltsam. Der Rest läuft nach langweiligstem Schema F. Der komplette Hauptteil, inklusive Verfolgungsjagden, tausenden von irgendwie getöteten Schergen, Explosionen, durchchoreographierten Kämpfen, und so weiter, hat mich alles nicht wirklich interessiert. Das zog sich alles zu sehr und war mitunter arg melodramatisch ohne tatsächliches emotionales Gewicht. Da hätte ich mir mehr vom nicht-kämpfenden Zusammenspiel der Guardians selbst gewünscht, denn das hat, wie gesagt, Spaß gemacht. Musste einige male lachen. Und das will in dem Fall sogar was heißen, denn normalerweise finde ich Charaktere wie den des Star-Lords, also solche, die wirklich bewusst (und etwas angestrend) witzig sein wollen bzw. sollen - wie Iron Man, Deadpool, Dr. Cox, Al Bundy & Co. - eher nervig. Aber Chris Pratt ist auch einfach ein sympathischer Kerl.
Ist er, und Guardians of the Galaxy ist dank des Drehbuchautors um Welten besser als jeder andere Marvel-Film. Heißt nicht viel, aber immerhin? :D
Goldberg070
18.05.2018, 22:01
Die Jason Bourne Reihe
Durchaus spannende Filme, wahrlich nicht verkehrt, aber für mich dennoch overrated. Habe jetzt die ersten 3 Teile gesehen. Die Story ist selbst für Agentenfilme zu hanebüchen und die Wakelkamera ist furchtbar. Das ständige Gewackel bei jeder Szene ist so dermaßen anstrengend und nervig, dass die Filme echt müde machen. Abgesehen davon, dass man teilweise gar nicht wahrnimmt, was eigentlich passiert, weil alles nur wackelt und hektisch zusammen geschnitten ist. Glücklicherweise hat man sich von diesem Trend der Nullerjahre mittlerweile wieder etwas verabschiedet. Matt Damon macht seine Sache ordentlich, aber mehr auch nicht. Ich kann mit ihm als Schauspieler nicht wirklich was anfangen. Das sind so Filme, die kann man sich mal anschauen, aber ich kann für mich sagen, dass ich nicht wirklich viel verpasst habe. Die 16 Freigabe ist übrigens komplett lächerlich.
6,5/10
Landnani
18.05.2018, 22:11
Deadpool 2 geguckt.
Tolltolltolltolltolltolltoll!!! Schon wieder 10/10! Ich liebe Wade Wilson! =D
MegAltronF
18.05.2018, 23:33
Die Jason Bourne Reihe
Durchaus spannende Filme, wahrlich nicht verkehrt, aber für mich dennoch overrated. Habe jetzt die ersten 3 Teile gesehen. Die Story ist selbst für Agentenfilme zu hanebüchen und die Wakelkamera ist furchtbar. Das ständige Gewackel bei jeder Szene ist so dermaßen anstrengend und nervig, dass die Filme echt müde machen. Abgesehen davon, dass man teilweise gar nicht wahrnimmt, was eigentlich passiert, weil alles nur wackelt und hecktisch zusammen geschnitten ist. Glücklicherweise hat man sich von diesem Trend der Nullerjahre mittlerweile wieder etwas verabschiedet. Matt Damon macht seine Sache ordentlich, aber mehr auch nicht. Ich kann mit ihm als Schauspieler nicht wirklich was anfangen. Das sind so Filme, die kann man sich mal anschauen, aber ich kann für mich sagen, dass ich nicht wirklich viel verpasst habe. Die 16 Freigabe ist übrigens komplett lächerlich.
6,5/10
Volle Zustimmung, habe mich nach dem ich den ersten Teil im Kino sag durch die Anderen gequält um dann fest zu stellen das ich die Reihe scheisse finde:dr: 3/10
Zheng Yi
18.05.2018, 23:48
The Clapper
Eddie Krumble ist an Statist für Infomercials. Ein Typ, der dafür bezahlt wird zu Klatschen, Lachen und hin und wieser eine Frage zu stellen. Eines Tages wird er entdeckt und in einer Late Night Show vorgeführt. Er bekommt keine Engagements mehr und damit beginnen seine Probleme.
Schon wieder so ein Film bei dem der Funke nicht überspringen will. Die Story hat Potential, der Cast und ganz besonders Ed Helms macht seine Sache ordentlich, aber irgendwie fehlt was. Obwohl es eine Komödie ist, gibt es nur wenige Lacher, dafür gibt es zwei oder drei tragische und traurige Momente. Wirklich schade.
4.5/10
Verfügbar auf Netflix
Der Ønkel
19.05.2018, 07:26
Volle Zustimmung, habe mich nach dem ich den ersten Teil im Kino sag durch die Anderen gequält um dann fest zu stellen das ich die Reihe scheisse finde:dr: 3/10
Vor allem hat die Wackelkamera mir die Fortsetzungen total vermiest. Ich habe überhaupt keine Lust, mir die Filme noch ein zweites Mal anzuschauen.
MegAltronF
19.05.2018, 08:40
Ich habe überhaupt keine Lust, mir die Filme noch ein zweites Mal anzuschauen.
Überhaupt nicht.
Sleep Tight 2011
Ein Hausmeister spioniert einer Bewohnerin ein einem Mehrfamilienhaus auf übelste Art und Weise hinterher...
Absolut kranke, aber auch geniale böse Story.Wieder ein super spanischer Film:dh:
Zheng Yi
19.05.2018, 09:15
Ist er, und Guardians of the Galaxy ist dank des Drehbuchautors um Welten besser als jeder andere Marvel-Film. Heißt nicht viel, aber immerhin? :D
Besser als Deadpool? :eek:
Guardians of the Galaxy
Der Film hat zwei große Stärken: die Musik und die Charaktere. Liebenswert und unterhaltsam. Der Rest läuft nach langweiligstem Schema F. Der komplette Hauptteil, inklusive Verfolgungsjagden, tausenden von irgendwie getöteten Schergen, Explosionen, durchchoreographierten Kämpfen, und so weiter, hat mich alles nicht wirklich interessiert. Das zog sich alles zu sehr und war mitunter arg melodramatisch ohne tatsächliches emotionales Gewicht. Da hätte ich mir mehr vom nicht-kämpfenden Zusammenspiel der Guardians selbst gewünscht, denn das hat, wie gesagt, Spaß gemacht. Musste einige male lachen. Und das will in dem Fall sogar was heißen, denn normalerweise finde ich Charaktere wie den des Star-Lords, also solche, die wirklich bewusst (und etwas angestrend) witzig sein wollen bzw. sollen - wie Iron Man, Deadpool, Dr. Cox, Al Bundy & Co. - eher nervig. Aber Chris Pratt ist auch einfach ein sympathischer Kerl.
Habe ihn gestern auch geschaut, möchte ich so unterschreiben, Charaktere allesamt toll gezeichnet, sehr lustig das Ganze, aber die Story war am Ende doch irgendwie egal, die Figuren funktionieren auch so, mal sehen was Teil 2 mit sich bringt.
Der Ønkel
19.05.2018, 20:47
Death Wish IV - Das Weiße im Auge
In Teil 1 wurde seine Frau umgebracht, in Teil 2 seine Tochter vergewaltigt und umgebracht und in Teil 3 zunächst sein Freund und später seine neue Freundin ermordet. Es ist nicht gut, mit Paul Kersey verheiratet, verwandt oder befreundet zu sein.
Statt in Therapie zu gehen, therapiert Paul Kersey a.k.a. Charles Bronson sich mit Selbstjustiz selbst und fängt eine neue Beziehung an. Die Tochter seiner Freundin stirbt an einer Überdosis Koks. Also wird nun mit der Drogenmafia aufgeräumt. Was - Vorsicht Spoiler - nicht so gut für seine Freundin endet.
Standard Vigilante-Film der Death Wish-Reihe aus dem Hause Cannon, in dem aus den Teilen 1-3 bekannte Vorgänge sich wiederholen. Einen Innovationspreis gewinnt Death Wish 4 nicht. Trotzdem macht er wieder ne Menge Spaß, vor allem wenn die Explosivgeschosse herausgeholt werden. Paul Kersey ist ne coole Socke, ein durch und durch rechtschaffener Mann.
8 von 10 Punkten
Der Zerquetscher
19.05.2018, 21:47
Bin ja gespannt, wie Dir Teil 5 gefällt. Für mich ist, aus der Erinnerung heraus, der vierte Teil der schwächste. Und damit schlechter als Teil 5, bei dem ich die Sprüche so gern mag:
Als der eine Mafiatyp, der sich dauernd am Kopf kratzt, von Bronson angezündet wird, sagt der, dass er eine Lösung für dessen Schuppenproblem gefunden habe. :o
Sch***e Mann, ich muss mir die Dinger mal wieder der Reihe nach ansehen.
Goldberg070
20.05.2018, 09:14
Wenn ihr so über die alten Filme schreibt, zeigt das, wie wenig es gelungen ist, die Stimmung der alten Filme im Remake einzufangen. Stellt sich die Frage, ob die MAcher die alten Filme überhaupt gesehen haben.
Butterfly Effect
Der Streifen ging an mir bisher vorbei. Ein spannender und teilweise verstörender Mystery-Thriller, den ich sehr interessant fand. Die verheerenden Auswirkungen des Handelns sind zwar teilweise etwas übertrieben, aber das ist verschmerzbar. Ein wirkliches Happy-End gibt es nicht, nicht in der Kinoversion und erst recht nicht im Director's Cut. Die Macher bevorzugen zwar letzteren, ich persönlich empfinde das Ende der Kinofassung runder und gelungener. Das Director's Cut Ende ist mir persönlich zu abgefahren.
7,5/10
Zheng Yi
20.05.2018, 09:21
Bin ja gespannt, wie Dir Teil 5 gefällt. Für mich ist, aus der Erinnerung heraus, der vierte Teil der schwächste. Und damit schlechter als Teil 5, bei dem ich die Sprüche so gern mag:
Als der eine Mafiatyp, der sich dauernd am Kopf kratzt, von Bronson angezündet wird, sagt der, dass er eine Lösung für dessen Schuppenproblem gefunden habe. :o
Sch***e Mann, ich muss mir die Dinger mal wieder der Reihe nach ansehen.
Ich will ja keine Werbung machen (:salook:), aber NSM hat kürzlich ein Mediabook mit allen fünf Teilen auf den Markt gebracht.
Goldberg070
20.05.2018, 09:24
Ich will ja keine Werbung machen (:salook:), aber NSM hat kürzlich ein Mediabook mit allen fünf Teilen auf den Markt gebracht.Bin kein Fan von Mediabooks. Das ist eine unsägliche Geldmacherei, da diese Mediabooks inzwischen zu einem nervigen Trend geworden sind. Viele Filme werden nämlich außerhalb der völlig überteuerten Mediabooks gar nicht veröffentlicht und ich bin nicht bereit diese horrenden Preise zu bezahlen. Das Mediabook mit allen 5 Teilen kostet nämlich einfach mal 100 (!!!) Euro. Selbst für die Hälfte wäre es noch teuer.
Der Ønkel
20.05.2018, 09:31
Das sehe ich genauso. Absolute Abzockerei, die Fans zahlen es ja. Die aufwändigere Verpackung soll dann wohl den Preis rechtfertigen, für einzelne Filme je 40,00 Euro.
Ich habe mir Teil 2 bis 4 für ca. 10 Euro in England bestellt, da verzichte ich auf die deutsche Tonspur und spare 110 Euro:
https://www.amazon.co.uk/gp/aw/d/B00MW0CI0G/ref=mp_s_a_1_4?ie=UTF8&qid=1526804811&sr=8-4&pi=AC_SX236_SY340_FMwebp_QL65&keywords=death+wish+blu+ray&dpPl=1&dpID=51FVC8iC%2BXL&ref=plSrch
Der Zerquetscher
20.05.2018, 09:53
Ich will ja keine Werbung machen (:salook:), aber NSM hat kürzlich ein Mediabook mit allen fünf Teilen auf den Markt gebracht.
Weiß ich. Hab alle fünf Teile aber auf DVD - und zwar in wirklich guter Qualität. War ja nicht bei allen DVDs so. Die anderen Cannon-Sachen hole ich mir derzeit im Mediabook (den Preisen zum Trotz! :D), die fünf "Death Wish" Filme aber nicht. Jedenfalls vorerst nicht.... :salook:
MegAltronF
20.05.2018, 14:47
Downsizing 2017
Erwartet habe ich einen Film wie die "Liebling..."Reihe, bekommen habe ich ein Drama,sag ich mal. Man möchte weniger Ressourcen der Erde verbrauchen und entschließt sich dazu sich zu schrumpfen.. 30 Minuten um und nicht ein Lacher, nicht mal was Witziges, zum Thema Komödie...
Es geht hauptsächlich um das zusammenleben der beiden Welten, das wurde sehr gut umgesetzt und unterhält auch, und darum das die Frau von Matt Damon nach dem Entschluss sich zu schrumpfen, einen Rückzieher macht und er plötzlich alleine unumkehrbar klein ist.
Wie beschrieben, erwartete ich eine Komödie, trotz dessen wusste der Film zu gefallen, aber bitte nicht am Samstag Abend.:mad: 6/10
Zheng Yi
20.05.2018, 16:44
Das erinnert mich an damals als ich The Pacific geguckt habe. Ich hatte eine wunderschöne Doku über den Pazifik erwartet und dann sowas. :heuler:
MegAltronF
20.05.2018, 17:12
Das ist noch übler:o
Fox Black
20.05.2018, 18:36
Deadpool 2
Ich kann mir nicht helfen. Im Prinzip finde ich ihn gleichauf mit dem Vorgänger, aber hier fehlt dann doch das gewisse Etwas. Was dieses gewisse Etwas genau sein soll kann ich nicht wirklich sagen. Wohlmöglich weil dem Film die Ungezwungenheit des ersten Teils fehlt. Manches wirkte einfach zu erzwungen und mir persönlich kam z.B. Dopinder einmal zu oft vor bzw. war 'ne Spur zu präsent im Film. Der Humor ist immer noch großartig und vor allem die Abspann-Szenen, das kurze aufblitzende Gesicht einer Hollywood-Größe und "Ich bin Batman" hatten es in sich. Insgesamt ein spaßiger Mix aus "Terminator" und "Der Feuerteufel" mit zig Anspielungen auf das Franchise und die Popkultur, auch wenn ihm halt die Originalität des Erstwerks fehlt.
7,5/10
MegAltronF
20.05.2018, 18:44
Wenn ihr so über die alten Filme schreibt, zeigt das, wie wenig es gelungen ist, die Stimmung der alten Filme im Remake einzufangen. Stellt sich die Frage, ob die MAcher die alten Filme überhaupt gesehen haben.
Butterfly Effect
Der Streifen ging an mir bisher vorbei. Ein spannender und teilweise verstörender Mystery-Thriller, den ich sehr interessant fand. Die verheerenden Auswirkungen des Handelns sind zwar teilweise etwas übertrieben, aber das ist verschmerzbar. Ein wirkliches Happy-End gibt es nicht, nicht in der Kinoversion und erst recht nicht im Director's Cut. Die Macher bevorzugen zwar letzteren, ich persönlich empfinde das Ende der Kinofassung runder und gelungener. Das Director's Cut Ende ist mir persönlich zu abgefahren.
7,5/10
Großartiger Film, 10/10:genickbruch:
Get Out
Wurde letztes Jahr ziemlich stark gehyped, ich hatte aber keine Gelegenheit, den im Kino zu sehen. Bin ehrlich gesagt unterwältigt. Die Medien und ein paar Leute sprachen da von einem vielschichtigen Film, wo der unterschwellige und oberschwellige Rassismus in Amerika thematisiert wird, und dass es deswegen - schon wegen dem politischen Statement - ein Muss sei. Das ist natürlich richtig irgendwo, dennoch kam mir die Thematisierung des Rassismus-Problems recht erzwungen und oberflächlich vor. Ich glaube, da haben sich ein paar Leute von dem zeitlichen Kontext um Black Lives Matter und der Trump-Empörung stark blenden lassen. Da werden Ängste dieser Art natürlich gut aufgegriffen, so ist nicht. Ich glaube, da wäre ich keine Ausnahme gewesen.
Ein Jahr später ist dieser Film dann nur noch ein sehr vorhersehbarer und vor allem kurzer Horror-Schnitzer der modernen Schule. Abgesehen von den Rassismus-Debatten-Einschüben, also kurze Szenen, wo dies mal angesprochen wird, hat dieser Film wenig eigenes, was ich nicht schon bei diversen anderen Filmen gesehen habe:
1. Protagonist kommt zu einem scheinbar harmlosen Ort, durch subtile Bemerkungen und komische Geschehnisse wird klar, dass etwas nicht stimmt.
2. Es stellt sich heraus, dass an besagtem Ort eine Art Kult lebt, die menschenverachtende Verbrechen ausüben, um sich selber zu bereichern (verlängertes Leben, Superkräfte etc.)
3. Protagonist denkt, er hätte Verbündete, aber auch die stellen sich als Feinde heraus. Dann beginnt der große Klimax. Puff, Puff, alle tot!
Das letzte mir bekannte Beispiel ist A cure for Wellness oder etwas älter Der verbotene Schlüssel. Wer diese Filme kennt und feiert, der wird Get Out auch mögen, aber feststellen, dass die sich nicht groß voneinander unterscheiden. Ich glaube auch, dass dieser Film auf der Leinwand wahrscheinlich nochmal stärker gewirkt hat. Auf DVD ist das ganze dann eher lasch und wenig gruselig.
TL;DR: Überraschend schwach nach allem Hype, in jeder Hinsicht vorhersehbar, Rassismus-Diskurs nicht wirklich provozierend, bestehenden Formeln blind folgend. Bild und Ton hingegen ansehnlich.
5/10
MegAltronF
20.05.2018, 19:28
Ganz so plump wie du es darstellst ist es dann auch nicht.Der Film ist schon ein wenig anders gestrickt als was man sonst so kennt.
Der Vergleich mit Der Verbotene Schlüssel hingegen passt perfekt, ein nicht so guter Film, der durch das Ende noch so gerade akzeptabel ist.:gluck:
MegAltronF
21.05.2018, 11:19
Shrew's Nest
Shrew’s Nest spielt im Spanien der 1950er Jahre, eine Frau leidet unter Agoraphobie und hat ihre Wohnung in Madrid deshalb seit Jahren nicht verlassen.Ein im selben Haus lebender Nachbar fällt verletzt in ihre Wohnung. Und dann nimmt es so seinen Lauf...:dh:
Wahnsinnsfilm, habe am Ende richtig Gänsehaut bekommen, das hatte ich ewig nicht.8/10
Der Zerquetscher
21.05.2018, 11:31
Ich war vorgewarnt...
Mother! (USA, 2017)
Arthouse im Multiplex. Gibt es nicht oft. Und wenn, dann bei Darren Aronofsky - dem Mann von "Requiem for a Dream". Doch so gern ich Irres, Mutiges und Massenuntaugliches mag (und auch dem hier etwas abgewinnen kann), so sehr langweilt mich zu abstrakte Kunst. Denn wenn die zugehörige Theorie flöten geht, höre ich praktisch keine Harmonie mehr. 5/10 (https://ssl.ofdb.de/review/300918,747040,Mother)
Allerdings hier als post scriptum durchaus die Empfehlung, sich den Film mal anzusehen.
So sehr ich da - auch deiner ausführliche Kritik, wie bspw. die Aussage, die einzige Stärke des Films wäre die Intensität der Charaktere - widersprechen müsste, so sehr habe ich genau diese Kritik von dir erwartet. ;-)
Der Zerquetscher
21.05.2018, 12:19
So sehr ich da - auch deiner ausführliche Kritik, wie bspw. die Aussage, die einzige Stärke des Films wäre die Intensität der Charaktere - widersprechen müsste, so sehr habe ich genau diese Kritik von dir erwartet. ;-)
Ich weiß, Du hast es vorhergesagt. ;)
Aber ich musste den Film einfach sehen.... Auf sowas wie "Inherent Vice" stehe ich nämlich voll. Naja,...
Ich weiß, Du hast es vorhergesagt. ;)
Aber ich musste den Film einfach sehen.... Auf sowas wie "Inherent Vice" stehe ich nämlich voll. Naja,...
Tatsächlich bin ich - und du ja irgendwie auch, wenn ich dich richtig verstanden habe - aber der Meinung, dass es sich immer lohnt einen Film wie "Mother!" zu schauen, selbst wenn man vorher ahnt, er könne einem nicht gefallen oder es im Nachhinein konstatieren muss. Denn so ein Film ist Kunst. Kunst bedeutet ja nicht automatisch, dass man alles unter diesem Banner goutieren muss. Aber es ist eine Erfahrung, eine, die Denkprozesse auslöst - und das ist eigentlich immer wertvoll, egal wie dieser Prozess schließlich endet.
"Inherent Vice" würde ich übrigens in eine ganz andere Sparte verordnen. Da wird ja vergleichsweise wenig allegorisch-abstrakt gearbeitet, es ist eben verkifft-konfus, aber so kognitiv weit weniger fordernd bzw. auf eine doch sehr unterschiedliche Weise.
Der Zerquetscher
21.05.2018, 14:28
Tatsächlich bin ich - und du ja irgendwie auch, wenn ich dich richtig verstanden habe - aber der Meinung, dass es sich immer lohnt einen Film wie "Mother!" zu schauen, selbst wenn man vorher ahnt, er könne einem nicht gefallen oder es im Nachhinein konstatieren muss. Denn so ein Film ist Kunst. Kunst bedeutet ja nicht automatisch, dass man alles unter diesem Banner goutieren muss. Aber es ist eine Erfahrung, eine, die Denkprozesse auslöst - und das ist eigentlich immer wertvoll, egal wie dieser Prozess schließlich endet.
Absolut. Genau so ist es. Selbst wenn mir so ein Film nicht gefällt, macht es natürlich dennoch Spaß, das Stück zu sezieren. Sich darüber Gedanken zu machen.
Mir geht es außerdem so, dass ich mitreden können möchte.
"Inherent Vice" würde ich übrigens in eine ganz andere Sparte verordnen. Da wird ja vergleichsweise wenig allegorisch-abstrakt gearbeitet, es ist eben verkifft-konfus, aber so kognitiv weit weniger fordernd bzw. auf eine doch sehr unterschiedliche Weise.
Natürlich. Ich suchte halt ein weiteres Beispiel für einen sperrigen Film. Einen Film, bei dem die Mehrzahl der Leute sagen würde: "Boah, was für ein Quatsch." :cool:
Der Landknecht
21.05.2018, 14:29
Quatsch auf keinen Fall, aber ich habe nicht begriffen, wie der Detektiv nun den Fall gelöst hat.
Woodstock
21.05.2018, 15:56
Deadpool 2
War die Story vielleicht dann doch ein bisschen vorhersehbar, finde ich den Film gelungener als den ersten Teil.
Der Humor ist immer noch zweideutig und schmutzig, hebt sich aber doch eher von dem Fäkelhumor aus dem ersten Teil ab. Die Pointen bzw Punchlines sind besser gesetzt und zünden für mich einfach besser. Genial auch das kleinen Gags, die so mit der Story eigentlich gar nichts zu tun haben, wie das Autogramm von Ryan Raynolds usw.
Ein bissel Schnaps gehabt im Kino und mich extrem gut unterhalten gefühlt. Freue mich schon auf die Sichtung im OT.
MegAltronF
21.05.2018, 18:39
Edge of Tomorrow
In dem Science-Fiction Film tötet Tom Cruise ein sogenanntes "Alpha" Alien, welches im Stande ist die Zeit zu manipulieren, ab dem Zeitpunkt, kann er indem er stirbt den Tag zurücksetzen.
Hab ich mit nem Freund geschaut, der den noch nicht kannte:eek: Einer der besten Filme überhaupt.10/10
Der Zerquetscher
21.05.2018, 21:42
Quatsch auf keinen Fall, aber ich habe nicht begriffen, wie der Detektiv nun den Fall gelöst hat.
Ich muss mir den wieder mal ansehen. Dann achte ich da mal drauf.
Edge of Tomorrow
In dem Science-Fiction Film tötet Tom Cruise ein sogenanntes "Alpha" Alien, welches im Stande ist die Zeit zu manipulieren, ab dem Zeitpunkt, kann er indem er stirbt den Tag zurücksetzen.
Hab ich mit nem Freund geschaut, der den noch nicht kannte:eek: Einer der besten Filme überhaupt.10/10
Ich fand ja immer das es eigentlich "Und täglich grüßt das Murmeltier" mit Aliens ist. Aber unterhaltsam ist der Film schon. Auch wenn ich ihn persönlich nicht so hoch bewerten würde. Aber wenn man Tom Cruise nicht mag, dann hat man sicherlich Freude daran, seinen Charakter wieder und wieder und wieder sterben zu sehen.
PrinceDevitt
21.05.2018, 23:48
Edge of Tomorrow
In dem Science-Fiction Film tötet Tom Cruise ein sogenanntes "Alpha" Alien, welches im Stande ist die Zeit zu manipulieren, ab dem Zeitpunkt, kann er indem er stirbt den Tag zurücksetzen.
Hab ich mit nem Freund geschaut, der den noch nicht kannte:eek: Einer der besten Filme überhaupt.10/10
Ich fand den schwach. Ich liebe Science Fiction aber das war nix. Abgekupfert ohne Ende, keine eigenen Ideen und nicht mal spannend inszeniert. Wie SiFi geht hat Cruise mit Krieg der Welten gezeigt, der war wenigstens spannend, wenn auch nicht neu. Oblivion im Ansatz. Aber der is Mehhh.:gluck::sasmokin:
MegAltronF
22.05.2018, 06:24
Schon sehr erstaunlich wie weit die Meinungen auseinander gehen ,aber nun denn,ich geh längst nicht so kritisch da ran wie viele hier und bin leicht zu frieden zu stellen, was natürlich gut ist.
Fox Black
22.05.2018, 06:29
Wie SiFi geht hat Cruise mit Krieg der Welten gezeigt...
Na ja... ich sag nur: Dakota Fanning! :kotz:
Zheng Yi
22.05.2018, 07:40
Na ja... ich sag nur: Dakota Fanning! :kotz:
Wie gerne hätte ich diesen Schreihals mit Zement aufgefüllt.
PrinceDevitt
22.05.2018, 08:05
Krieg der Welten gehört auch nicht im Ansatz zu meinen Lieblings SiFi Filmen, diente nur als Vergleich wegen Cruise. SiFi Kracher ala Prometheus, Interstellar, ST - Into Darkness oder Pandorum sind eh nur schwer zu erreichen. Aber Edge of Tomorrow ist für mich selbst für Cruise SiFi weit hinten, ganz zu schweigen von den richtigen SiFi Brechern.
FearOfTheDark
22.05.2018, 08:35
Deadpool 2
Ich kann mir nicht helfen. Im Prinzip finde ich ihn gleichauf mit dem Vorgänger, aber hier fehlt dann doch das gewisse Etwas. Was dieses gewisse Etwas genau sein soll kann ich nicht wirklich sagen. Wohlmöglich weil dem Film die Ungezwungenheit des ersten Teils fehlt. Manches wirkte einfach zu erzwungen und mir persönlich kam z.B. Dopinder einmal zu oft vor bzw. war 'ne Spur zu präsent im Film. Der Humor ist immer noch großartig und vor allem die Abspann-Szenen, das kurze aufblitzende Gesicht einer Hollywood-Größe und "Ich bin Batman" hatten es in sich. Insgesamt ein spaßiger Mix aus "Terminator" und "Der Feuerteufel" mit zig Anspielungen auf das Franchise und die Popkultur, auch wenn ihm halt die Originalität des Erstwerks fehlt.
7,5/10
Sehe ich absolut genau so. Hat mich dennoch gut unterhalten und ich habe im Kino viel gelacht. Welches aufblitzende Gesicht meintest du? Antwort kannst ja in den Spoiler packen ;)
Genial auch das kleinen Gags, die so mit der Story eigentlich gar nichts zu tun haben, wie seine Autogramm von Ryan Raynolds usw.
Das mit dem Autogramm war echt gut gemacht ;)
Der Landknecht
22.05.2018, 08:51
Krieg der Welten gehört auch nicht im Ansatz zu meinen Lieblings SiFi Filmen, diente nur als Vergleich wegen Cruise. SiFi Kracher ala Prometheus, Interstellar, ST - Into Darkness oder Pandorum sind eh nur schwer zu erreichen. Aber Edge of Tomorrow ist für mich selbst für Cruise SiFi weit hinten, ganz zu schweigen von den richtigen SiFi Brechern.
Edge of Tomorrow ist meines Erachtens ein wirklich guter Actionfilm, vor allem aber nach Jahren des schwächelnden Actionkinos aus Hollywood mal wieder ein Lichtblick. Er und John Wick haben gezeigt, wie man auch in Hollywood gute Action inszenieren kann.
Krieg der Welten auf der anderen Seite...Mantel des Schweigens.
PrinceDevitt
22.05.2018, 08:54
Edge of Tomorrow ist meines Erachtens ein wirklich guter Actionfilm, vor allem aber nach Jahren des schwächelnden Actionkinos aus Hollywood mal wieder ein Lichtblick. Er und John Wick haben gezeigt, wie man auch in Hollywood gute Action inszenieren kann.
Krieg der Welten auf der anderen Seite...Mantel des Schweigens.
Wir bewerten scheinbar 2 verschiedene Dinge. Du bewertest Action, ich Science Fiction.;)
Zheng Yi
22.05.2018, 08:59
Bei einem SciFi Film sollte SciFi im Mittelpunkt stehen. :D
Der Landknecht
22.05.2018, 09:18
Es ist Military Science Fiction, von daher finde ich, dass man Action und Science Fiction ähnlich stark gewichten sollte. Zudem ist die Science Fiction in dem Film ja nun nicht schlecht.
Duke Skywalker
22.05.2018, 09:46
Das ist aber schon hartes Schubladendenken. ;)
Terminator 2 ist auch Sci-Fi und trotzdem feiert so gut wie jeder zu recht (auch) die Qualität der Actionszenen.
Würdet ihr Edge of Tomorrow inhaltlich ernsthaft anders bewerten wenn er in der Gegenwart spielen würde und Cruise in Afghanistan seinen Murmeltiertag erleben würde?
Der Landknecht
22.05.2018, 09:53
Das ist aber schon hartes Schubladendenken. ;)
Terminator 2 ist auch Sci-Fi und trotzdem feiert so gut wie jeder zu recht (auch) die Qualität der Actionszenen.
Würdet ihr Edge of Tomorrow inhaltlich ernsthaft anders bewerten wenn er in der Gegenwart spielen würde und Cruise in Afghanistan seinen Murmeltiertag erleben würde?
Eben. Terminator 2 ist vielleicht der beste Actionfilm aller Zeiten, aber sollte man ihn schlechter bewerten, weil die Timeline, wenn man darüber nachdenkt, keinen Sinn ergibt, weil Zeitreisen sich selbst aushebeln? Großvater-Paradoxon, anyone?
Zu deiner Frage: Kommt darauf an, wie der Film inszeniert ist.
Edit: Ich feiere T2 sogar mehr als Actionfilm als als Sci-Fi-Film. Die Actionsequenzen sind beispiellos. Und die Effekte haben sich bis heute gut gehalten, was man nicht von jedem Film behaupten kann, bspw. sieht Independence Day mittlerweile sehr stark gealtert aus.
Duke Skywalker
22.05.2018, 10:15
Independence Day sieht dank des Einsatz zahlreicher klassischer Special Effekt Methoden wie Modellbau und Pyrotechnik (https://www.youtube.com/watch?v=vjFG-4Ge668) IMO deutlich besser und "realer" aus sein Nachfolger.
ID4 ist in meinen Augen wirklich gut gealtert.
Das gleiche gilt für Jurassic Park, wo sie einfach noch nicht in er Lage waren alles per Computer zu machen und deswegen "gezwungen" warnen sich noch mit Animatronic und Puppenspiel zu behelfen. Da die Qualität dieser Arbeit herausragend ist und CGI wohl dosiert eingesetzt wird, sieht der erste JP um längen besser aus als jeder seiner Nachfolger.
Jefferson D'Arcy
22.05.2018, 10:59
"Terminator 2" ist für mich auch in allererster Linie ein Action-Film, vielleicht der beste aller Zeiten. Die Science-Fiction Elemente sind für mich nicht auf dem Level, dass ich den Film ausschliesslich so bezeichnen würde.
MegAltronF
22.05.2018, 12:01
,. SiFi Kracher ala Prometheus, Interstellar, ST - Into Darkness oder Pandorum sind eh nur schwer zu erreichen. Aber Edge of Tomorrow ,.
Sind für mich alles 10er Filme, außer Pandorum.
In meinen Augen ist Terminator SciFi pur.
Charakteristisch für SciFi sind ua. wissenschaftlich-technische Spekulationen,und meist zukünftige Entwicklungen.
Fox Black
22.05.2018, 16:59
Welches aufblitzende Gesicht meintest du? Antwort kannst ja in den Spoiler packen ;)
Das unsichtbare X-Force-Mitglied wurde...
... von Brad Pitt gespielt, dessen Gesicht kurz aufblitzte als er in der Stromleitung landete.
Sind für mich alles 10er Filme, außer Pandorum.
In meinen Augen ist Terminator SciFi pur.
Charakteristisch für SciFi sind ua. wissenschaftlich-technische Spekulationen,und meist zukünftige Entwicklungen.
Und was ist charakteristisch für einen Action-Film?
Woodstock
22.05.2018, 18:30
Und was ist charakteristisch für einen Action-Film?
Stirb Langsam :D Mehr braucht es als Erklärung nicht .
GaiusMarius
22.05.2018, 18:34
Und was ist charakteristisch für einen Action-Film?
"..um eine Aktion zu Vollenden und dementsprechend zu Visualisieren. Ein Überziehen von Reaktionen auf einen anderen Audiovisullen Level." Meine Definition. Sicher wird es andere Definitionen geben.
Im realen Prügeln hörst du keine knallende Backen, Knuffs, brechende Knochen überlaut. Auch Waffen müßen nachgeladen werden (wobei in Filmen ja die Guten dieses reale Dilemma selten haben), Wände brechen nicht so einfach ein etc.
Und Aktion Musik läuft seltens im realen Prügelleben im Hintergrund.
MegAltronF
22.05.2018, 19:57
Und was ist charakteristisch für einen Action-Film?
Verstehe die Frage nicht ganz. Terminator ist natürlich auch Aktion, steht außer Frage.
umimatsu
22.05.2018, 21:24
Terminator II = Sci-Fi + Action
Woodstock
22.05.2018, 21:53
Terminator II = Sci-Fi + Action
Das hat hier doch auch keiner bestritten :D
NarrZiss
22.05.2018, 22:10
Und ich dachte immer, dass Terminator II eine romantische Komödie wäre. Ich habe den Film scheinbar nie verstanden. ;)
GaiusMarius
22.05.2018, 22:33
Und ich dachte immer, dass Terminator II eine romantische Komödie wäre. Ich habe den Film scheinbar nie verstanden. ;)
Mist. Ich hatte den Film als Fortsetzung von "Kevin allein Zuhaus" im Gedächtniss.
Merde, ich werd alt.
Der_Wrestling_Fan
23.05.2018, 10:38
El Cid
Opulenter Monumentalfilm über den spanischen Volkshelden mit Charlton Heston und Sophia Loren in den Hauptrollen. Lief am Pfingstmontag auf 3Sat. Hat mir gefallen, allein wegen der Wirkung von Musik und großen Massenaufnahmen. Generell sehe ich diese Monumentalfilme bzw. Kostümschinken von damals (z. B. auch Quo Vadis oder Lawrence von Arabien) sehr gerne. Sicher etwas schwülstig, aber doch sehr unterhaltsam.
The incredible Falk
23.05.2018, 13:46
Kam sicher schon um Kurioses-Thread, aber ich hab gestern im Spiegel gelesen, dass eigentlich Tom Selleck als Terminator geplant war.
Jetzt stell ich mir ständig vor, wie Tom Selleck nackt in der Kneipe steht und sagt: "Dein Hawaiihemd! Und deinen Ferrari!" :lacher:
PappHogan
23.05.2018, 16:12
Was der gute Tom Selleck schon alles spielen sollte....
Indiana Jones, leider war er vertraglich durch "Magnum PI" gebunden.
Aber ein Pornobalken-Terminator, das wärs doch gewesen!
Fräulein Söckchen
23.05.2018, 17:54
Kam sicher schon um Kurioses-Thread, aber ich hab gestern im Spiegel gelesen, dass eigentlich Tom Selleck als Terminator geplant war.
Jetzt stell ich mir ständig vor, wie Tom Selleck nackt in der Kneipe steht und sagt: "Dein Hawaiihemd! Und deinen Ferrari!" :lacher:
Waaah! Jetzt muss ich mit diesem Bild schlafen gehen. Ich hasse dich! :o
Ich hab in den letzten Wochen übrigens gefühlt so viele Filme wie in den letzten drei Jahren gesehen. Reviews folgen... Hoffentlich. :salook:
MegAltronF
23.05.2018, 18:59
Wenn man den Film nicht kennt, ist es streng genommen fast egal wer den Terminator spielt. Jetzt im nachhinein gibt es keinen besseren als einen fitten Arnold Schwarzenegger.
Goldberg070
24.05.2018, 20:36
Deadpool 2
Auch wenn das Überraschende und Originelle des Erstlings nicht mehr ganz so da ist, weil man ja ungefähr weiß, was einen erwartet, ein herrlich lustiger Spaß mit überraschend ernsten Szenen. Besonders Josh Brolin als Cable gefiel mir wirklich gut, besonders da ich eigentlich viel lieber Dolph Lundgren in der Rolle gesehen hätte. Dazu gibt es dumme Sprüche und tonnenweise Anspielungen auf das Franchise, andere Filme und die Popkultur. Wer Teil 1 mochte, wird auch den zweiten mögen. Wer Teil 1 schon scheiße fand, guckt den zweiten besser nicht, nur um sich dann zu beschweren, dass er scheiße ist. ;)
8/10
Excalibur
25.05.2018, 01:39
Solo - A Star Wars Story (2018 - Ron Howard)
In meinen Augen mal locker der beste der neuen Disney-Filme (also als Episode 7, 8 und Rogue One) und auch besser als Episode 1-3. Sie haben die Problematik, die Prequels immer haben, nämlich das sie die Spannung vermissen lassen da man weiß, dass bestimmte Dinge passieren müssen, durch neue Charaktere umschifft, die man direkt sympathisch findet. Die Geschichte macht Spaß und funktioniert ganz ohne größere Bezüge zu den anderen Filmen. Zum Anfang, zum Ende und an zwei anderen Stellen wurden zwei tonale Fehler gemacht (dazu vielleicht in einer späteren Diskussion mehr), über die ich aber hinweg sehe. So bekommt man ein Sci-Fi-Western-Märchen, welches manchmal an Starship Troopers erinnert.
Tyrion Lannister
25.05.2018, 02:03
Ist da eigentlich was dran das Solo auch ne Trilogie werden soll ?
Ich werd wohl warten bis es bei Sky läuft. Ins Kino geh ich erst wieder zu:
Binks - A Star Wars Story :genickbruch:
MegAltronF
25.05.2018, 07:34
[,So bekommt man ein Sci-Fi-Western-Märchen, welches manchmal an Starship Troopers erinnert.
Das liest sich doch sehr interessant.
Duke Skywalker
25.05.2018, 10:25
Solo - A Star Wars Story (2018 - Ron Howard)
Ich glaube, dass ist die erste uneingeschränkt positive Betrachtung zum Film, die ich lese. Gibt mir wieder etwas Hoffnung für den Kinobesuch am Dienstag.
Deadpool 2
Auch wenn das Überraschende und Originelle des Erstlings nicht mehr ganz so da ist, weil man ja ungefähr weiß, was einen erwartet, ein herrlich lustiger Spaß mit überraschend ernsten Szenen. Besonders Josh Brolin als Cable gefiel mir wirklich gut, besonders da ich eigentlich viel lieber Dolph Lundgren in der Rolle gesehen hätte. Dazu gibt es dumme Sprüche und tonnenweise Anspielungen auf das Franchise, andere Filme und die Popkultur. Wer Teil 1 mochte, wird auch den zweiten mögen. Wer Teil 1 schon scheiße fand, guckt den zweiten besser nicht, nur um sich dann zu beschweren, dass er scheiße ist. ;)
Habe ihn im Laufe der Woche ebenfalls gesehen und kann mich dir nur anschliessen. Hat Spaß gemacht, auch wenn mich persönlich diese traurigen und ernsten Szenen etwas gestört haben. Der "Tod" von Deadpool mag zwar storytechnisch als Einziges Sinn machen, aber dieses schier endlos lange Szene hätte nicht sein müssen.
Positiv fand ich auch, dass man sich der Political Correctness zuwandte und sie in Schutz nahm, nur um sie im nächsten Augenblick wieder zu veralbern.
Und noch ein Film:
Baywatch
Der Film ist Trash. Und nimmt sich zu keiner Sekunde Ernst. Einige Personen mag das unterhalten, mich leider weniger. Bis auf den Cast (der seine Sache eigentlich gut macht) eher ein Film zum Vergessen. Aber gut, vielleicht fehlt mir ein wenig der Zugang, da ich damals schon die Serie nicht ansah.
Goldberg070
25.05.2018, 12:41
Ich glaube, dass ist die erste uneingeschränkt positive Betrachtung zum Film, die ich lese. Gibt mir wieder etwas Hoffnung für den Kinobesuch am Dienstag.Auch wenn Rogue One gut war, nachdem wie ich inzwischen Episode 7 und 8 sehe, bin ich mit Star Wars erstmal durch. Ich lasse mir meine Kindheit und Jugend erst wieder mit Episode 9 endgültig zerstören.
MegAltronF
25.05.2018, 13:49
Kindheit und Jugend erst wieder mit Episode 9 endgültig zerstören.
Also guckst du sie dir auf jeden Fall an:D
Ich bin wahrscheinlich einer der Wenigen, der die Star Wars Filme in der richtigen Reihenfolge gesehen hat, von daher sind natürlich die Alten dann nicht so cool.
Beispiel: Kam zum dritten Mal aus dem Kino (Episode III) um dann das aller erste Mal Episode IV zuschauen, schrecklich, wie verweichlicht da zb. Darth Vader wirkte.
Da bringt es mir halt nichts,dass die Filme damals das NonPlusUltra gewesen sind.
Duke Skywalker
25.05.2018, 14:00
Dein post verwirrt mich. Du hast die Filme in der richtigen Reihenfolge gesehen (die da wäre ;)), aber Episode III vor Episode I?
MegAltronF
25.05.2018, 14:03
Dein post verwirrt mich. Du hast die Filme in der richtigen Reihenfolge gesehen (die da wäre ;)), aber Episode III vor Episode I?
Oh man, schäm...1,2 und 3 spielen doch vor 4 (nicht eins,LOL), aber 4, 5 und 6 kam als erstes raus in den 70er Jahren (siehst du, deswegen schreib ich 1, obwohl es 4 ist, shit.)
Also guckst du sie dir auf jeden Fall an:D
Ich bin wahrscheinlich einer der Wenigen, der die Star Wars Filme in der richtigen Reihenfolge gesehen hat, von daher sind natürlich die Alten dann nicht so cool.
Beispiel: Kam zum dritten Mal aus dem Kino (Episode III) um dann das aller erste Mal Episode I zuschauen, schrecklich, wie verweichlicht da zb. Darth Vader wirkte.
Da bringt es mir halt nichts,dass die Filme damals das NonPlusUltra gewesen sind.
Vader, verweichlicht?! Sie, Sir, wissen nicht, wovon Sie sprechen! :boxer:
Der Landknecht
25.05.2018, 15:33
Vader, verweichlicht?! Sie, Sir, wissen nicht, wovon Sie sprechen! :boxer:
Gerade im Vergleich zu den Episoden II und III, wo Anakin einfach nur wie ein nervtötendes, dauerbeleidigtes Kind agiert. :boxer:
MegAltronF
25.05.2018, 17:45
Vader, verweichlicht?! Sie, Sir, wissen nicht, wovon Sie sprechen! :boxer:
Gerade im Vergleich zu den Episoden II und III, wo Anakin einfach nur wie ein nervtötendes, dauerbeleidigtes Kind agiert. :boxer:
Sprecht beide zur Tastatur:killer::D
Fox Black
25.05.2018, 18:36
Boone - Der Kopfgeldjäger
Mit John Hennigans Filmkarriere verhält es sich in etwa wie mit seiner Wrestling-Karriere. Er ist ein gern gesehenes Gesicht und ein solider Worker, der ein paar spektakuläre Freerunner/Zirkus-Nummern drauf hat, aber zum großen Durchbruch reicht es dann doch nie so richtig. Dementsprechend musste sich Hannigan zuletzt eher in Asylum-Gefilden herum schlagen statt auf Augenhöhe mit The Rock (IMO eh eine Unmöglichkeit) und Batista zu agieren. Diesen Streifen um einen Kopfgeldjäger hat er immerhin selber produziert und auch am Drehbuch mitgearbeitet. Dabei hätte ihm Ex-Kollegin Trish Stratus aus Erfahrung sagen können, dass man sich mit mäßig produzierten Kopfgeldjäger-Filmen nicht gerade eine goldene Nase verdienen kann. Storymäßig bricht Kopfgeldjäger Boone mit seiner Crew nach Mexiko auf, um den Sohn eines Drogenbosses hinter Gittern zu bringen. Insgesamt auf ganzer Linie halt nur nett. Warum man für den Showdown dann Rampage Jackson hinter 'nen Computer parkt statt ihn auf die Kacke hauen zu lassen wird wohl nur Produzent Hennigan selbst wissen. Vermutlich sollte er ihm nicht die Show stehlen. Irgendwo hat man dann auch noch Lorenzo Lamas ausgegraben.
5/10
Boone: "Kevin Sorbo - du wurdest gebooned!"
Sorbo: "Besser als gebumst zu werden!"
MegAltronF
25.05.2018, 20:00
Wie kommt man dazu sich so etwas anzuschauen?
Sprecht beide zur Tastatur:killer::D
I find your lack of faith disturbing. (https://www.youtube.com/watch?v=m0XuKORufGk) :p
Zheng Yi
25.05.2018, 20:03
Wie kommt man dazu sich so etwas anzuschauen?
Weil man Spass daran hat?
MegAltronF
25.05.2018, 20:03
Weil man Spass daran hat?
Schon klar, mir geht's um die Titelwahl, irgendwo muss der ja herkommen.
MegAltronF
25.05.2018, 20:06
I find your lack of faith disturbing. (https://www.youtube.com/watch?v=m0XuKORufGk) :p
:o Gute Szene als Gegenargument, das spätere Gespräch zwischen Vater und Sohn, mit leicht schwuchteligen Zügen vergisst man da schnell:D
Rock Yi Ratunda
25.05.2018, 20:15
Ich wollte nur noch kurz anmerken, egal was man denkt zu welcher Sparte T2 zählt.
Äkkschn Fuilm müsste es korrekt heissen. :)
Zheng Yi
25.05.2018, 20:17
Schon klar, mir geht's um die Titelwahl, irgendwo muss der ja herkommen.
Willst du wissen wieso der Film Boone - Der Kopfgeldjäger heisst, oder willst du wissen wieso Fox gerade diesen Film ausgesucht hat?
Fox Black
25.05.2018, 20:19
Letzteres kann ich beantworten: weil er in meiner Videobusters-Leihliste war und an mich verschickt wurde.
MegAltronF
25.05.2018, 20:19
Willst du wissen wieso der Film Boone - Der Kopfgeldjäger heisst, oder willst du wissen wieso Fox gerade diesen Film ausgesucht hat?
Das Zweite.
MegAltronF
25.05.2018, 20:20
Letzteres kann ich beantworten: weil er in meiner Videobusters-Leihliste war und an mich verschickt wurde.
Ah, thx.:gluck:
Zheng Yi
25.05.2018, 20:22
Vielleicht mag er John Hennigan, oder Filme mit Typen die Boone heissen, oder Filme über Kopfgeldjäger.
MegAltronF
25.05.2018, 23:33
Vanilla Sky
US Remake des spanischen Thrillers Öffne die Augen aus den 70er Jahren aus 2011.
Ein Mann findet seine große Liebe bevor ein Unfall sein ganzes Leben verändert.
Hab ich vor Jahren mal angefangen, aber nicht zu ende geschaut.
Ich war absolut überrascht, denn irgendwie hatte ich mir bei diesem Film immer etwas anderes vorgestellt, hat man wohl mal Vielleicht war der Film gerade deshalb so stark.
Tom Cruise spielt genial, Penelope Cruz war ebenfalls sehr stark und die Geschichte verwirrend und mitreißend zu gleich. 8/10
Zheng Yi
26.05.2018, 13:26
Star Wars: Die letzten Jedi
Man kann über Disney sagen was man will, aber dieses Star Wars Ding können sie. Das Erwachen der Macht war eine würdige Fortsetzung zur Original Trilogie und auch Rogue One war auch besser als die Prequel Trilogie. Demenstsprechend hoch waren die Erwartungen an Die letzten Jedi.
Was soll ich sagen? Sie wurden grösstenteils erfüllt. Die Story ist gewohnt episch mit viele ruhigen Momenten, die sich immer wieder mit krachenden Actionsequenzen abwechseln. Die alte Garde geht und wird durch Figuren ersetzt, die zwar noch nicht so grossartig sind wie ihre Vorgänger, die man aber trotzdem schon ins Herz geschlossen hat. Finn, Rey, Poe, Kylo, Rose und Phasma haben alle Kultpotential.
Leider wurden Rose und Phasma ja gekillt, wobei Rose wenigstens würdevoll abtreten durfte. Phasma hatte was Boba Fett mässiges. Da hatte ich mir wesentlich mehr erhofft.
Cool war auch der Plot Twist mit Luke, obwohl ich mir auch da am Ende mehr erhofft habe.
8/10
MegAltronF
26.05.2018, 13:39
Bis auf die Bewertung, da gebe ich gute 9/10,hätte ich den Post genauso verfassen können!:dh: Du Du bist auch der Erste, der eine durchweg positive Meinung über die neuen Filme hat,abgesehen von mir.
In meinem Umfeld sind alle nur am meckern, zu disneymässig, ich habe keine Ahnung, was das sein soll, die Filme sind wie du schon schreibst würdige Nachfolger.
Im Ersten hat man sich zwar nichts Neues getraut, aber hat mir persönlich gefallen, Die letzten Jedi hingegen hatte genügend "Eigenes" zu bieten.
Warum ich keine 10/10 gebe? mir ging es in beiden Teilen tierisch auf die Nüsse, dass man sich bei meiner Lieblingsfigur Kylo offensichtlich nicht zwischen Maske auf oder Maske ab entscheiden konnte. MMn ganz klar auf!:D
Zheng Yi
26.05.2018, 13:49
Kann mir auch nicht vorstellen was mit disneymässig gemeint sein soll. Ich hatte am Anfang auch so meine Bedenken als Disney die Franchise übernommen hat, aber bisher gab es noch keinen groben Patzer. Die Filme sind gut, die Comics auch (Marvel ist ja auch Disney), ich sehe da nichts schlimmes. Vielleicht stören sich ein paar ja daran, dass man jetzt eine weibliche Hauptfigur hat. Mich stört das nicht. Im Gegenteil, Rey gehört für mich zu den besten Figuren der Franchise. Da würde ich mir auch einen Anthology Film wünschen.
MegAltronF
26.05.2018, 13:53
Ich kann es dir auch nicht sagen, vielleicht die süßen Tierchen, aber solche Einlagen gab es in jedem Teil.
Bin übrigens förmlich geplättet,dass wir beide uns ausgerechnet bei diesen Filmen mal einig sind:o
Zheng Yi
26.05.2018, 14:08
Das musste ja irgendwann einmal passieren. :D
Ich fand die Viecher niedlich. Haben mich im Gegensatz zu den Ewoks nicht gestört.
Leider wurden Rose und Phasma ja gekillt, wobei Rose wenigstens würdevoll abtreten durfte. Phasma hatte was Boba Fett mässiges. Da hatte ich mir wesentlich mehr erhofft.
8/10
Ist Rose wirklich gestorben? Dachte eigentlich sie sei "nur" verletzt und ohnmächtig. Bei Phasma würde es mich auch nicht überraschen wenn die im 9. noch einmal auftaucht, nach dem 7. dachten ja auch alle die sei tot.
Zheng Yi
26.05.2018, 16:06
100%ig sicher kann man sich natürlich nicht sein, aber auf mich wirkte es so.
namenlos53
26.05.2018, 16:17
Zu Rose...
Rose ist noch am Leben, jedoch schwer verletzt
MegAltronF
26.05.2018, 18:18
Das musste ja irgendwann einmal passieren. :D
Ich fand die Viecher niedlich. Haben mich im Gegensatz zu den Ewoks nicht gestört.
:o.
Auch da bin ich deiner Meinung.
Der Zerquetscher
26.05.2018, 23:57
Day of the Dead (http://gruesome.decadesofhorror.com/wp-content/uploads/sites/6/2017/08/day_of_the_dead-7.jpg) (USA, 1985)
Eine kleine Gruppe Wissenschaftler forscht in den Gewölben eines unterirdischen militärischen Komplexes im sonnigen Florida nach der Ursache der Untoten-Apokalypse, deren Zeugen sie sind. Beschützt von einer schwindenden Anzahl an inzwischen verrohten Uniformträgern. Der dritte Teil der Zombie-Trilogie von George A. Romero ist selbst für Genre-Neulinge ein alter Hut. Wenn auch etwas weniger spektakulär als "Dawn of the Dead" (1978), ist der Day ein Wahnsinnshorrorfilm. Kritisch, aggressiv, soziophob, klaustrophop, Kult. Auch nach dem fünfundzwanzigsten Mal: 10/10
Mörderspinnen (http://kultur-online.net/files/filmriss/Moerderspinnen_3.jpg) (USA, 1977)
Commander Kirk nimmt sich Ende der 70er eine Auszeit von Star Trek und erlebt als Tierarzt einen Alptraum: Millionen von Spinnen wuseln in seinem Örtchen im wilden Arizona umher und töten alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Und der Rest wird bei vier getötet. Tolle Effekte aus den seligen Zeiten ohne billiges CGI runden diesen klassisch erzählten Gruselfilm ab. Verliert wie die anderen beiden Filme des Abends auch beim x-ten Gucken nicht an Unterhaltungswert. 8/10
Die Körperfresser kommen (https://images.justwatch.com/backdrop/8762498/s1440/Die-Koerperfresser-kommen) (USA, 1977)
Eine Romanverfilmung und zugleich Remake eines schwarz-weiß Streifens aus den 50ern. Und einer der unheimlichsten und bestinszenierten Horrorfilme überhaupt: Donald Sutherland arbeitet für das Gesundheitsamt in San Francisco und wird von seiner Freundin in spe darauf aufmerksam gemacht, dass sich die Menschen der Stadt verändern. Die Beiden finden zu ihrem Graus heraus, dass die emotionslosen Körper um sie herum gar keine Menschen mehr sind. Unbehaglich. 9/10
Deadpool 2
Wenn mich jemand fragt wie ich den ersten Teil finde sage ich immer "Erwartungen erfüllt, die Hoffnungen leider nicht." Klar war ein unterhaltsamer Film, aber unterm Strich war es auch nur ne Origin Story mit etwas Blut und ein paar Ausdrücken. Den 2. Teil fand ich deutlich unterhaltsamer. Die Witze gefielen mir besser, er war etwas blutiger (hatte ich zumindest den Eindruck), Cable hatte endlich seinen Auftritt in einem Film und auch die Story fand ich deutlich besser. Ich persönlich finde die ernsteren Geschichten von Deadpool (z.B. Wade Wilson's War oder The Good, the Bad and the Ugly) eh besser. Deswegen fand ich es cool das der Film auch ein paar etwas ernstere Momente hat. Allerdings ist ihnen der Übergang zwischen Komödie und Drama nicht wirklich gut gelungen, da hat man eine Szene die ziemlich traurig ist und wird dann sofort mit irgendeiner witzigen Bemerkung wieder raus gerissen. Hätte man etwas eleganter lösen können. Auch waren mir ein paar Witze doch zu flach. "Ich schmelze dich ein und mache einen Cockring aus dir" zum Beispiel. Aber gut gibt bestimmt genug die darüber lachen können. Das Ende gefiel mir auch gut. Es war zwar klar das man es nicht komplett durchzieht, aber man hat es doch ziemlich gut gelöst. Nur die Schlussszene hat mich dann doch ziemlich gestört. Warum schafft es Teenage Warhead problemlos Cables Zeitmaschine zu reparieren bzw. neu zu laden? Cable selbst bekommt es nicht gebacken aber eine Teenagerin schafft es an ihrem Schreibtisch. Klar ist ne Kleinigkeit, aber ich mag so was einfach nicht.
Alles in allem ist Deadpool 2 eine gelungene Fortsetzung, die zwar auch mehr vom schon Bekannten liefert, aber auch ein paar neue Facetten hinzufügt.
8,5/10
MegAltronF
27.05.2018, 06:56
Day of the Dead (http://gruesome.decadesofhorror.com/wp-content/uploads/sites/6/2017/08/day_of_the_dead-7.jpg) (USA, 1985)
Eine kleine Gruppe Wissenschaftler forscht in den Gewölben eines unterirdischen militärischen Komplexes im sonnigen Florida nach der Ursache der Untoten-Apokalypse, deren Zeugen sie sind. Beschützt von einer schwindenden Anzahl an inzwischen verrohten Uniformträgern. Der dritte Teil der Zombie-Trilogie von George A. Romero ist selbst für Genre-Neulinge ein alter Hut. Wenn auch etwas weniger spektakulär als "Dawn of the Dead" (1978), ist der Day ein Wahnsinnshorrorfilm. Kritisch, aggressiv, soziophob, klaustrophop, Kult. Auch nach dem fünfundzwanzigsten Mal: 10/10
,
Immer wieder gut!:dh: Die Bewertung passt auch.
Excalibur
27.05.2018, 10:47
Deadpool 2
Wenn mich jemand fragt wie ich den ersten Teil finde sage ich immer "Erwartungen erfüllt, die Hoffnungen leider nicht." Klar war ein unterhaltsamer Film, aber unterm Strich war es auch nur ne Origin Story mit etwas Blut und ein paar Ausdrücken. Den 2. Teil fand ich deutlich unterhaltsamer. Die Witze gefielen mir besser, er war etwas blutiger (hatte ich zumindest den Eindruck), Cable hatte endlich seinen Auftritt in einem Film und auch die Story fand ich deutlich besser. Ich persönlich finde die ernsteren Geschichten von Deadpool (z.B. Wade Wilson's War oder The Good, the Bad and the Ugly) eh besser. Deswegen fand ich es cool das der Film auch ein paar etwas ernstere Momente hat. Allerdings ist ihnen der Übergang zwischen Komödie und Drama nicht wirklich gut gelungen, da hat man eine Szene die ziemlich traurig ist und wird dann sofort mit irgendeiner witzigen Bemerkung wieder raus gerissen. Hätte man etwas eleganter lösen können. Auch waren mir ein paar Witze doch zu flach. "Ich schmelze dich ein und mache einen Cockring aus dir" zum Beispiel. Aber gut gibt bestimmt genug die darüber lachen können. Das Ende gefiel mir auch gut. Es war zwar klar das man es nicht komplett durchzieht, aber man hat es doch ziemlich gut gelöst. Nur die Schlussszene hat mich dann doch ziemlich gestört. Warum schafft es Teenage Warhead problemlos Cables Zeitmaschine zu reparieren bzw. neu zu laden? Cable selbst bekommt es nicht gebacken aber eine Teenagerin schafft es an ihrem Schreibtisch. Klar ist ne Kleinigkeit, aber ich mag so was einfach nicht.
Alles in allem ist Deadpool 2 eine gelungene Fortsetzung, die zwar auch mehr vom schon Bekannten liefert, aber auch ein paar neue Facetten hinzufügt.
8,5/10
Kann ich fast 1 zu 1 zu mitgehen. Ein Aspekt, der mich gestört hat, weil er mir zu billig war:
Zum Ende des Films wurde viele Gewalt gegenüber den "Pflegern" damit begründet, dass sie Pädophile seien. Dies wird im Film zwar nie gezeigt, aber einfach von Deadpool behauptet und entsprechend wird die Gewalt legitimiert. Das passt zwar in das reaktionäre Bild der USA, welches von Pädophile gezeichnet wird (Perverse, die bestraft gehören), hätte es für mich aber nicht gebraucht. Wenn Deadpool einfach Gewalt anwendet, brauche ich dafür keine Begründung und vor allem keine, die sich gegen Menschen richtet, die schon aufgrund ihrer sexuellen Störung ihr Leben lang gebeutelt sind.
Fox Black
27.05.2018, 10:54
Kann ich fast 1 zu 1 zu mitgehen. Ein Aspekt, der mich gestört hat, weil er mir zu billig war:
Zum Ende des Films wurde viele Gewalt gegenüber den "Pflegern" damit begründet, dass sie Pädophile seien. Dies wird im Film zwar nie gezeigt, aber einfach von Deadpool behauptet und entsprechend wird die Gewalt legitimiert. Das passt zwar in das reaktionäre Bild der USA, welches von Pädophile gezeichnet wird (Perverse, die bestraft gehören), hätte es für mich aber nicht gebraucht. Wenn Deadpool einfach Gewalt anwendet, brauche ich dafür keine Begründung und vor allem keine, die sich gegen Menschen richtet, die schon aufgrund ihrer sexuellen Störung ihr Leben lang gebeutelt sind.
So was regt mich in US-Filmen kaum noch auf. Siehe z.B. "Bad Boys 2", wo mit einem Jeep durch die Slums gebrettert wird sowie zig Häuser geschrottet werden und man es dann damit rechtfertigt, dass da ja die Drogendealer wohnen würden.
Fräulein Söckchen
27.05.2018, 17:05
21
Nach gefühlten 50 Filmen, bei denen ich mir am Ende gedacht hab: "Meh... Jo eh. War eh ok", endlich ein Film, der mir genau das gegeben hat, was ich gebraucht hab: eine flotte Story, sympathische Charaktere und ein unvorhersehbares Ende (zumindest für mich). Kevin Spacey führt als Uniprofessor eine Gruppe MIT-Super-Mathematikgenies an, die in Las Vegas beim Blackjack Karten zählen. Angeblich ist der Film nach einem Buch, das wiederum auf einer wahren Geschichte beruht. Ich würde gut unterhalten - und hab mir am Ende endlich wieder einmal gedacht: "Yes! Genau das!"
Zheng Yi
27.05.2018, 21:01
Vacation – Wir sind die Griswolds
Wow, das war ja auf so vielen Leveln grausam. Die schrillen Vier auf Achse ist ein Kultklassiker. Dieser Reboot hingegen ist ein Verbrechen gegen die Menschheit und alle Beteiligten sollten wegen seelischer Grausamkeit vor Gericht landen.
0/10
PrinceDevitt
27.05.2018, 21:20
Vacation – Wir sind die Griswolds
Wow, das war ja auf so vielen Leveln grausam. Die schrillen Vier auf Achse ist ein Kultklassiker. Dieser Reboot hingegen ist ein Verbrechen gegen die Menschheit und alle Beteiligten sollten wegen seelischer Grausamkeit vor Gericht landen.
0/10
:o Hast Du Dir den echt komplett reingezogen? Du musst doch schon nach, keine Ahnung 30 Minuten gemerkt haben das, dass Murks ist.:o
Zheng Yi
27.05.2018, 21:31
Mir war beim Anblick des Autos schon klar dass da nichts Gutes kommen kann und ja, ich habe ihn mir komplett angesehen. Ich sollte mir ein paar Gedanken über mein Leben machen und die Beteiligten verklagen.
Jefferson D'Arcy
27.05.2018, 22:34
Vacation – Wir sind die Griswolds
Wow, das war ja auf so vielen Leveln grausam. Die schrillen Vier auf Achse ist ein Kultklassiker. Dieser Reboot hingegen ist ein Verbrechen gegen die Menschheit und alle Beteiligten sollten wegen seelischer Grausamkeit vor Gericht landen.
0/10
Also ich gebe 1/10 - wegen der Fernbedienung mit dem Hakenkreuz-Knopf :o
Zheng Yi
27.05.2018, 22:57
Den er nicht hätte drücken sollen.
Nebsirob
28.05.2018, 00:56
Infinity War
Ich habe es tatsächlich geschafft, einen Monat lang nicht gespoilert zu werden. Abgesehen von Spider-Man Homecoming und Black Panther hatte ich im Vorfeld auch alle Filme (z.T. mehrmals) gesehen.
Insgesamt war der Film sehr gut. Er hatte zwar sehr viele Charaktere, wirkte aber bei weitem nicht so überladen/unübersichtlich wie Civil War und Age of Ultron (die beide weniger Akteure hatten). Thanos wurde großartig und mit einer nachvollziehbaren Motivation präsentiert. Die interaktion der "lustigen" Guardiens mit den eher ernsteren Marvel-Helden (soweit es die Filme betrifft) war klasse und die Aufeinandertreffen der Egos (Stark und Strange / Stark und Quill) wurden grandios dargestellt.
Was mir gut gefiel:
- Das einige Personen schon vor dem "Fingerschnipp of Doom" das zeitliche segneten, somit also einen anderen Stellenwert haben, als diejenigen, die sich einfach auflösten.
- Das, gefühlt, jeder Charakter genug Screentime hatte. Zugegeben. Bucky und Falcon hatten jetzt keine großen Rollen, aber sie witrkten auch nicht fehl am Platze.
- Der Red Skull ist zurück. Bzw. man erfährt, was nach dem ersten Cpt. America Film aus ihm wurde (auch, wenn er nicht von Hugo Weaving gespielt wurde).
- Pepper Pots ist auch noch Teil des MCUs.
Weniger gut:
- Hulk hat zu wenig Screentime.
- Der Vision/Scarlet-Witch-Teil war für meinen Geschmack etwas zu lange.
- Die "Auflösung" zum Ende hin wirkte auf mich nicht spektakulär genug. Da wären solche Effekte, wie zuvor bei Drax, Mantis und Nebula gezeigt ggf. effektiver gewesen.
Schade war:
- Das man mit Strange's Meditation (und anschließender Erklärung) eigentlich schon weiß, wieso er so "schnell" seinen Stein an Thanos übergeben hat.
- Das man nicht noch ein paar Personen der Serien mit reingepackt hat... und sei es nur für eine Szene, a'la Stan Lee.
Insgesamt bewerte ich den Film mit 7/10.
Duke Skywalker
28.05.2018, 11:55
Also ich gebe 1/10 - wegen der Fernbedienung mit dem Hakenkreuz-Knopf :o
Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr an alle Gags erinnern, aber ich weiß das ich eine Mega gute Zeit mit dem Film hatte.
Leute, allein die Anfangscredits... (https://www.youtube.com/watch?v=QUaL9DKFimk) :o
Mein GOAT Walter
28.05.2018, 12:42
Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr an alle Gags erinnern, aber ich weiß das ich eine Mega gute Zeit mit dem Film hatte.
Leute, allein die Anfangscredits... (https://www.youtube.com/watch?v=QUaL9DKFimk) :o
Danke dafür. Schau ich mir wohl bald mal an den Streifen. :D
MegAltronF
28.05.2018, 15:33
Infinity War
Weniger gut:
- Hulk hat zu wenig Screentime.
- Der Vision/Scarlet-Witch-Teil war für meinen Geschmack etwas zu lange.
- Die "Auflösung" zum Ende hin wirkte auf mich nicht spektakulär genug. Da wären solche Effekte, wie zuvor bei Drax, Mantis und Nebula gezeigt ggf. effektiver gewesen.
Du meinst den Hulk selbst, oder? Weil ich finde das Banner doch allgenwertig war. Erster Angriff auf Thanos, die Erde mit Strange und Tony gewarnt, Cap angerufen, auf Wakanda ordentlich mitgemischt. Zwei bis dreimal wurde auch der innere Kampf angedeutet
Thomas Jay
28.05.2018, 19:11
Kann mir auch nicht vorstellen was mit disneymässig gemeint sein soll. Ich hatte am Anfang auch so meine Bedenken als Disney die Franchise übernommen hat, aber bisher gab es noch keinen groben Patzer. Die Filme sind gut, die Comics auch (Marvel ist ja auch Disney), ich sehe da nichts schlimmes. Vielleicht stören sich ein paar ja daran, dass man jetzt eine weibliche Hauptfigur hat. Mich stört das nicht. Im Gegenteil, Rey gehört für mich zu den besten Figuren der Franchise. Da würde ich mir auch einen Anthology Film wünschen.
Mir geht es bei den Filmen wie folgt:
Originale: Sehr gut, aber schon ganz schön verstaubt. Dennoch toll, nur würde ich eine kleine Auffrischung (gelegentlich mal eine scheußliche alte Puppe durch etwas ersetzen, das besser aussieht; sichtbare Nylonschnüre entfernen; sowas halt). Ich mag aber sehr die Weltraumschlachten, daran würde ich nie was ändern.
Prequels: Würdige Erweiterung der Geschichte und der Galaxie weit entfernt. Trotz der Langatmigkeit der ersten Hälfte des 2. Films werden diese Filme von einem lautstarken Teil der Fans unterschätzt. Sowohl der erste als auch vor allem der dritte Film sind mega. Der dritte mit seiner Action, seiner düsteren Dramatik, seiner Botschaft auch außerhalb der Star Wars Galaxie (der von unserer Welt inspirierte Untergang der Freiheit zu tosendem Applaus) ist für mich einer der besten Star Wars Filme.
The Force Awakens: Gemischt. Positiv, dass es überhaupt einen neuen Teil gibt und interessantes Potenzial ist da. Negativ: Eine Menge, das fängt schon mit den verschiedenen Szenen an, in denen Bubi Kylo lächerlich gemacht wird. Kylo ist kein Lord Vader, solche Szenen sind nicht eben förderlich für eine neue Bedrohung. Was ebenso störte: Die alten Helden stehen alle als GESCHEITERT da. Sohn & Schüler Kylo läuft Amok, Lehrer Luke haut innen Sack, Han und Leia sind nicht mehr und Han statt General wieder Schmuggler. Und dazu noch das lazy writing mit dem jungen Mensch auf dem Wüstenplanet, der zu einem Abenteuer gerufen wird, dem Droiden mit der Karte und dem zerstörten Todesstern. Bei dem Film wurde einiges an Potenzial liegen gelassen, aber immerhin mit Kylo und Rey auch ein gewisses Potenzial ins Spiel gebracht.
The Last Jedi: Der erste Disney Star Wars, der Eier und Kreativität beweist. Die Sith werden endlich mal nach den Prequels wieder erwähnt, die Jedi bekommen ein bisschen ihr Fett ab (keine Religion, auch nicht die Jedi, ist perfekt), Kritik an Waffenhandel wird mit eingebracht, der Film geht in die Richtung "Grautöne statt Schwarz und Weiß", Balance der Macht... Interessante Richtung. Hammer Film! SO bitte weiter. :dh:
MegAltronF
28.05.2018, 19:43
allem der dritte Film sind mega. Der dritte mit seiner Action, seiner düsteren Dramatik, seiner Botschaft auch außerhalb der Star Wars Galaxie (der von unserer Welt inspirierte Untergang der Freiheit zu tosendem Applaus) ist für mich einer der besten Star Wars Filme.
The Force Awakens: Gemischt. Positiv, dass es überhaupt einen neuen Teil gibt und interessantes Potenzial ist da. Negativ: Eine Menge, das fängt schon mit den verschiedenen Szenen an, in denen Bubi Kylo lächerlich gemacht wird. Kylo ist kein Lord Vader, solche Szenen sind nicht eben förderlich für eine neue Bedrohung. Was ebenso störte: Die alten Helden stehen alle als GESCHEITERT da. Sohn & Schüler Kylo läuft Amok, Lehrer Luke haut innen Sack, Han und Leia sind nicht mehr und Han statt General wieder Schmuggler. Und dazu noch das lazy writing mit dem jungen Mensch auf dem Wüstenplanet, der zu einem Abenteuer gerufen wird, dem Droiden mit der Karte und dem zerstörten Todesstern. Bei dem Film wurde einiges an Potenzial liegen gelassen, aber immerhin mit Kylo und Rey auch ein gewisses Potenzial ins Spiel gebracht.
The Last Jedi: Der erste Disney Star Wars, der Eier und Kreativität beweist. Die Sith werden endlich mal nach den Prequels wieder erwähnt, die Jedi bekommen ein bisschen ihr Fett ab (keine Religion, auch nicht die Jedi, ist perfekt), Kritik an Waffenhandel wird mit eingebracht, der Film geht in die Richtung "Grautöne statt Schwarz und Weiß", Balance der Macht... Interessante Richtung. Hammer Film! SO bitte weiter. :dh:
Zu Episode III::genickbruch:ist so.
Zu Episode VII: Ich nehme solche Dinge einfach nicht wahr, oder sie stören mich nicht genug.
Zu Episode VIII: wie bereist geschrieben, seh ich ähnlich, hat man sich bei 7 noch an Bewährtem entlang gehangelt, hat man beim letzten Teil, und musste man auch, einen neuen eigenen Weg eingeschlagen.
Thomas Jay
29.05.2018, 10:48
King Arthur: Legend of the Sword
Echt toller Film und von seiner Art her überraschend, denn trotz des Themas waren immer wieder mal Schnitt / Regie / Tempo und optisch manche Charaktere sowie auch manche Dialoge sehr Action Film mäßig. Im Sky EPG wurde der Streifen auch als Actionfilm bezeichnet, was ganz gut passt. Dadurch ist der Film auch für jemand geeignet, der normalerweise mit Fantasy Stoffen nicht viel anfangen kann, aber Action mag. Jude Law und "Kleinfinger" von GOT sind mit dabei sowie im Laufe des Films eine Prise Kung Fu und zwei Wrestling Moves habe ich auch gesehen. :D Optisch und von der Musik ist der Film eine Wucht, es gibt Elemente, die an die Welt von Herr der Ringe, The Witcher oder Britannia erinnern, die Geschichte ist sehr flott, wodurch man durchweg unterhalten wird und ganz ehrlich würde ich mich über einen weiteren Teil oder zwei sehr freuen. Viel Magie und auch übergroße Tiere gibt es, doch sie stehen nicht im Mittelpunkt, sondern reichern diese Variante der bekannten Sage nur an. Die Effekte sind total wuchtig und schön anzusehen, als wäre man in einem Herr der Ringe meets The Witcher gelandet.
Insgesamt also ein absolut überzeugender Fantasy - Action - Cocktail, der nicht nur Fantasy- oder auch England Fans, sondern evtl. auch Leute, die einfach gut aussehende Action mögen, ansprechen könnte. Für mich als Fantasy Fan war er jedenfalls ein reines Fest. :) :dh:
Und ich dachte immer, dass Terminator II eine romantische Komödie wäre. Ich habe den Film scheinbar nie verstanden. ;)
Was dachtest Du, warum im ersten Teil der arme Terminator immer noch verzweifelt versucht hat, Sarah zu erreichen, selbst als er alles an Haut und Blut gegeben hat, was er konnte.
Selbst ohne Beine ist er noch weitergekrochen, für seine Sarah.
Landnani
29.05.2018, 12:35
Was dachtest Du, warum im ersten Teil der arme Terminator immer noch verzweifelt versucht hat, Sarah zu erreichen, selbst als er alles an Haut und Blut gegeben hat, was er konnte.
Selbst ohne Beine ist er noch weitergekrochen, für seine Sarah.
Wieso habe ich jetzt die Rocky 1-Szene mit einem kaputten T-800 vor Augen?
Er macht's aber auch clever. In Teil 1 tötet er ihren Lover, um dann in Teil 2 als baugleicher "neuer" Terminator wieder aufzutauchen und sie direkt aus der Klapse zu retten. Da applaudiert sogar Titus Pullo anerkennend...
MegAltronF
29.05.2018, 12:51
[QUOTE=Thomas Jay;2334374]King Arthur
Echt toller Film und von seiner Art her überraschend, denn trotz des Themas waren immer wieder mal Schnitt / Regie / Tempo und optisch manche Charaktere sowie auch manche Dialoge sehr Action Film mäßig. ,/QUOTE]
Der Film ist bombe, von vorn bis hinten. Die tolle Machart überraschte mich jedoch kein Stück , im Gegenteil, habe sie von Meister Guy Ritchie sogar erwartet, und auch bekommen. Falls nicht bekannt, guck dir Snatch, Revolver oder Rockn Roller an,da sieht man seinen Stempel.
Bin auch ziemlich sicher gelesen zu haben,dass es von King Arthur noch mehr Teile geben soll, sogar von Sechs war mal die Rede. Am Ende wird ja die Tafelrunde "angedeutet"
umimatsu
29.05.2018, 13:21
Hostiles
Der Indianerschlächter und US-Captain Joe Blocker ( Stoneface Bale ) übernimmt widerwillig den Auftrag, den todkranken Häuptling Yellow Hawk ( Wes Studi ) in dessen Heimat Montana zu überführen. Unterwegs nehmen sie Rosalee Quaid ( Rosamund Pike ) auf, deren Familie von Commanchen bestialisch massakriert wurde. Trotz oder gerade wegen ihres Schicksals geht Rosalee menschlich mit den Indianern um und auch Blocker verändert der Umgang mit seinem "Gefangenen".
So einseitig, wie es vielleicht klingen mag, ist die Figur des Blockers nicht. Das liegt nicht zuletzt am großartigen Christian Bale, der diesen von Gewalt traumatisierten Soldaten und dessen Wandlung glaubwürdig verkörpert. Enttäuscht - und das ist einer der wenigen Kritikpunkte an Hostiles - war ich von Yellow Hawk. Der Trailer ließ vermuten, Wes Studis Figur würde ebenfalls genauer ausgeleuchtet werden. Leider ist dies nicht der Fall. So konzentriert sich der Film fast ausschließlich auf die weißen Figuren, wenngleich Blockers Einsicht, man habe den amerikanischen Ureinwohnern Unrecht getan, ihn von aktuellen Western - in denen Indianer fast gar nicht vorkommen - wohltuend abhebt. Abschließend soll nicht unerwähnt bleiben, dass Hostiles wundernschön fotografiert wurde.
Zheng Yi
29.05.2018, 13:39
King Arthur
Echt toller Film und von seiner Art her überraschend, denn trotz des Themas waren immer wieder mal Schnitt / Regie / Tempo und optisch manche Charaktere sowie auch manche Dialoge sehr Action Film mäßig. Im Sky EPG wurde der Streifen auch als Actionfilm bezeichnet, was ganz gut passt. Dadurch ist der Film auch für jemand geeignet, der normalerweise mit Fantasy Stoffen nicht viel anfangen kann, aber Action mag. Jude Law und "Kleinfinger" von GOT sind mit dabei sowie im Laufe des Films eine Prise Kung Fu und zwei Wrestling Moves habe ich auch gesehen. :D Optisch und von der Musik ist der Film eine Wucht, es gibt Elemente, die an die Welt von Herr der Ringe, The Witcher oder Britannia erinnern, die Geschichte ist sehr flott, wodurch man durchweg unterhalten wird und ganz ehrlich würde ich mich über einen weiteren Teil oder zwei sehr freuen. Viel Magie und auch übergroße Tiere gibt es, doch sie stehen nicht im Mittelpunkt, sondern reichern diese Variante der bekannten Sage nur an. Die Effekte sind total wuchtig und schön anzusehen, als wäre man in einem Herr der Ringe meets The Witcher gelandet.
Insgesamt also ein absolut überzeugender Fantasy - Action - Cocktail, der nicht nur Fantasy- oder auch England Fans, sondern evtl. auch Leute, die einfach gut aussehende Action mögen, ansprechen könnte. Für mich als Fantasy Fan war er jedenfalls ein reines Fest. :) :dh:
Meh. Ich fand den ziemlich langweilig. Der Film hatte zuviel Til Schweiger und viel zuwenig Schlachtengemetzel.
PappHogan
29.05.2018, 16:27
Fragt sich, welchen Film er meint, King Arhtur von 2005 oder den letzten von 2017.
Dr. Fetus
29.05.2018, 16:35
Fragt sich, welchen Film er meint, King Arhtur von 2005 oder den letzten von 2017.
Denke der Thommy meint den von 2017, da ja von Jude Law und Aidan "Lyttlefinger" Gillen die Rede ist. ;)
MegAltronF
29.05.2018, 16:56
Fragt sich, welchen Film er meint, King Arhtur von 2005 oder den letzten von 2017.
Alleine von der Aufmachung her, wie er den Film beschreibt, stellt sich die Frage gar nicht.
Thomas Jay
29.05.2018, 17:15
Genau, den von 2017. Guy Ritchie kannte ich bisher nur vom Namen, danke für die Film-Tipps, schaue ich mal, ob ich die demnächst mal im Programm / on demand finde. :)
Mehr Teile wären toll. :genickbruch: Allerdings soll der Film in amerikanischen Kinos - ich finde absolut unverdienterweise - gefloppt haben. Ich verstehe solche Geschmäcker und auch oft Bewertungen bei Rotten Tomatoes nicht. Wie schlecht da manchmal Filme, die ich großartig finde, wegkommen. Ich hoffe, dass der Film im Ausland und on demand / auf Scheibe genug Einnahmen bringt, um Fortsetzungen möglich zu machen.
umimatsu
29.05.2018, 17:25
Ich verstehe solche Geschmäcker und auch oft Bewertungen bei Rotten Tomatoes nicht.
Und ich verstehe deinen Geschmack nicht. :D;) Der Film ist einfach nur mies und völlig zurecht geflopt.
Thomas Jay
29.05.2018, 17:36
Und ich verstehe deinen Geschmack nicht. :D;) Der Film ist einfach nur mies und völlig zurecht geflopt.
Van Gogh war nach seinem Tod auch erst anerkannt, ist bei diesem Film vielleicht ähnlich - vor allem in Zeiten von Meinungsmacherseiten im Internet. Wie viele starke Filme mir entgangen wären, wenn ich auf die Meinungen Fremder gehört hätte. Dass der Streifen bei mehreren ankommt, kann man zumindest bei Amazon feststellen:
80% der Amazon Käufer sehen ihn bei 3 - 5 Sternen - 55% bei 5 Sternen. ;)
https://www.amazon.de/gp/aw/cr/B0711672PC/ref=mw_dp_cr
Fox Black
29.05.2018, 17:42
Ich ziehe den 2004er Arthur dem 2017er klar vor. Ritchies Film war einfach nur mies. So sähe also ein König Arthur-Film aus, wenn Michael Bay Regie geführt hätte. Hat er aber nicht und von Ritchie ist man solch ein Film eher weniger gewohnt. CGI-Overkill so weit das Auge sieht. Und in Zeiten von "Game of Thrones" und "Vikings" wirkt solch ein Mittelalter-Spektakel eher albern. Das einzige was hier stimmig ist die Musik.
Vor allem das Finale versagt hier angesichts der epischen Schlachten in "King Arthur" und "Excalibur":
https://www.youtube.com/watch?v=Tt6iFJhTzoI
https://www.youtube.com/watch?v=doSjHWwHkvI
Thomas Jay
29.05.2018, 17:49
Bay ist auch nicht so mein Ding, aber was kann man an gut aussehender CGI schlecht finden? Das ist so eine Plattitüde, die für mich null Sinn macht. Will man nicht in Filmen Spektakel? Gab es. Aber auch jede Menge handfeste Action mit Stunts.
Ist der Film vom Ansatz her eine Origin Story? Jo. Braucht es da am Ende eine Riesenschlacht? Nö. Kämpfe und einen Endkampf gab es trotzdem. Die Gefährten brauchte auch keine fette Schlacht am Ende. Der Unterschied ist, dass Herr der Ringe im Kino was besonderes war, während es schon einige Arthur Filme gab.
Und sympathischer als z. B. ein Rocky war Arthur auch allemal.
umimatsu
29.05.2018, 17:59
Bay ist auch nicht so mein Ding, aber was kann man an gut aussehender CGI schlecht finden? Das ist so eine Plattitüde, die für mich null Sinn macht.
Das beste CGI ist meiner Meinung nach das, welches man nicht bemerkt. Oder wo man erstaunt ist, dass es überhaupt verwendet wurde. Bei vielen Filmen wirkt es billig, weil es offensichtlich ist und Computereffekte trotz des rasanten technologischen Fortschritts häufig unnatürlich aussehen.
Thomas Jay
29.05.2018, 18:12
Dann war das CGI bei Herr der Ringe, Harry Potter, Star Wars, Game of Thrones, Jurassic Park etc. auch störend?
Wenn man CGI nicht erkennen sollte, wie produziert man dann Filme wie Star Wars oder Herr der Ringe? Wo kommen Daenerys Drachen dann her? Da sind immer Elemente eindeutig CGI, weil manches ohne CGI kaum machbar ist. Wobei eine Verbindung von CGI und praktischen Effekten / Animatroniken oft was für sich hat. Star Wars Episode I und Jurassic Park fallen mir da ein.
Ich habe den Eindruck, dass der Film dann schlecht ankommt, wenn man was anderes erwartet. Mal ein Zitat von IMDb (insgesamt 6,8 / 10 ist immerhin solide, deren Bewertungssystem ist auch detaillierter als bei RT):
"90% of the negative reviews comes under the lame excuse of "that's not how king Arthur is supposed to be". If you actually want a movie where you know everything already starting from the story, characters and twists then I'd call you the stupidest ever. Yes this isn't your typical king Arthur movie, and that adds even more to the awesomeness of it."
Ich kannte die Arthur Story nicht (außer dass ein gewisser Arthur mittels Excalibur es zum König von England bringt), vielleicht wurde ich deshalb, ohne Erwartungen, direkt umgehauen. Die Elefanten direkt zu Beginn waren etwas, auf das man im Vergleich bei Herr der Ringe viiiiele Stunden warten musste. Ich fand die Action - und ich bin sonst kein Action Fan, - daher hammer.
Genauso verstehe ich die GOT Zuschauer nicht, die in Staffel 6 oder 7 über zunehmende Szenen mit Drachen sich beschwerten: Das ist eine Fantasy / Drama Serie. Da verbrennt eine Frau nicht direkt in Staffel 1 und die Drachen Eier wurden in der Staffel, ich glaube bereits in Folge 3, eingeführt. Die, die dann hinterher sich über Szenen mit Drachen beschwert haben, hatten anscheinend die Staffeln davor irgendwas nicht mitbekommen.
Wer keine opulente Fantasy mit CGI will, diese aber bereits per Trailer (Arthur) oder Bücher (GOT) angekündigt bekam und trotzdem was anderes erwartet, dem kann man nicht helfen.
Fox Black
29.05.2018, 18:23
Vor allem bei "Jurassic Park" sah das CGI realistischer aus als bei so manchen aktuellen Blockbustern. Und dabei hat der Film schon gut 25 Jahre auf dem Buckel.
Thomas Jay
29.05.2018, 18:26
Vor allem bei "Jurassic Park" sah das CGI realistischer aus als bei so manchen aktuellen Blockbustern. Und dabei hat der Film schon gut 25 Jahre auf dem Buckel.
Das liegt daran, daß die close ups kein CGI sind, sondern Animatroniken. Der T-Rex Kopf vor dem Zelt ist "echt".
Da die Dinos aber auch die Hauptdarsteller waren, lohnte sich der Kostenaufwand der Animatroniken. Bei King Arthur bekommt man Effekte einfach so, ohne dass es schlecht aussieht.
MegAltronF
29.05.2018, 18:52
- vor allem in Zeiten von Meinungsmacherseiten im Internet. Wie viele starke Filme mir entgangen wären, wenn ich auf die Meinungen Fremder gehört hätte. Dass der Streifen bei mehreren ankommt, kann man zumindest bei Amazon feststellen:
80% der Amazon Käufer sehen ihn bei 3 - 5 Sternen - 55% bei 5 Sternen. ;)
https://www.amazon.de/gp/aw/cr/B0711672PC/ref=mw_dp_cr
Geht mir auch so, ich hätte 50% gesagt, nicht nur bei Amazon, sondern überhaupt. Kritiken oder andere Meinungen geb ich mir auf Grund dessen erst gar nicht, zumindest nicht vorher.
MegAltronF
29.05.2018, 18:55
wirkt solch ein Mittelalter-Spektakel eher albern. Das einzige was hier stimmig ist die Musik.
Typisch Guy Ritchie halt. Ist doch bei Sherlock Holmes genau so, mag man, oder findet man scheisse. Aber seine Handschrift ist ähnlich wie bei Rob Zombie unverkennbar.
Der Zerquetscher
29.05.2018, 21:59
Hostiles
Der Indianerschlächter und US-Captain Joe Blocker ( Stoneface Bale ) übernimmt widerwillig den Auftrag, den todkranken Häuptling Yellow Hawk ( Wes Studi ) in dessen Heimat Montana zu überführen. Unterwegs nehmen sie Rosalee Quaid ( Rosamund Pike ) auf, deren Familie von Commanchen bestialisch massakriert wurde. Trotz oder gerade wegen ihres Schicksals geht Rosalee menschlich mit den Indianern um und auch Blocker verändert der Umgang mit seinem "Gefangenen".
So einseitig, wie es vielleicht klingen mag, ist die Figur des Blockers nicht. Das liegt nicht zuletzt am großartigen Christian Bale, der diesen von Gewalt traumatisierten Soldaten und dessen Wandlung glaubwürdig verkörpert. Enttäuscht - und das ist einer der wenigen Kritikpunkte an Hostiles - war ich von Yellow Hawk. Der Trailer ließ vermuten, Wes Studis Figur würde ebenfalls genauer ausgeleuchtet werden. Leider ist dies nicht der Fall. So konzentriert sich der Film fast ausschließlich auf die weißen Figuren, wenngleich Blockers Einsicht, man habe den amerikanischen Ureinwohnern Unrecht getan, ihn von aktuellen Western - in denen Indianer fast gar nicht vorkommen - wohltuend abhebt. Abschließend soll nicht unerwähnt bleiben, dass Hostiles wundernschön fotografiert wurde.
Ui, das hört sich interessant an. Verdammt interessant. :dh:
Das beste CGI ist meiner Meinung nach das, welches man nicht bemerkt. Oder wo man erstaunt ist, dass es überhaupt verwendet wurde. Bei vielen Filmen wirkt es billig, weil es offensichtlich ist und Computereffekte trotz des rasanten technologischen Fortschritts häufig unnatürlich aussehen.
Exakt so sehe ich das auch.
Ich werde nie dieses grottenschlechte CGI aus dem Kopf kriegen, das um Hayden Christensen und Natalie Portman hochgezogen wurde, als die beiden am Rumturteln waren in Star Wars II. Übel. Echt übel. Dagegen sind Spielbergs gute, alte Dinos absolut vorzeigbar. Andererseits, Spielberg kann's irgendwie auch nicht mehr. Ready Player One ist auch nur noch ein wischiwaschi Bildervollrausch.
Fox Black
30.05.2018, 05:26
Ich werde nie dieses grottenschlechte CGI aus dem Kopf kriegen, das um Hayden Christensen und Natalie Portman hochgezogen wurde, als die beiden am Rumturteln waren in Star Wars II. Übel. Echt übel. Dagegen sind Spielbergs gute, alte Dinos absolut vorzeigbar. Andererseits, Spielberg kann's irgendwie auch nicht mehr. Ready Player One ist auch nur noch ein wischiwaschi Bildervollrausch.
Früher war man wohl noch drauf aus es so realistisch wie möglich aussehen zu lassen, während man heute anscheinend einen Game-Look erzeugen will. Das war ja auch die Sache beim "The Thing"-Remake, wo die Produzenten letztendlich alle praktischen Effekte durch CGI ersetzen ließen, weil man einen "Game-Look" haben wollte.
:kotz:
Der Landknecht
30.05.2018, 06:01
Früher war man wohl noch drauf aus es so realistisch wie möglich aussehen zu lassen, während man heute anscheinend einen Game-Look erzeugen will. Das war ja auch die Sache beim "The Thing"-Remake, wo die Produzenten letztendlich alle praktischen Effekte durch CGI ersetzen ließen, weil man einen "Game-Look" haben wollte.
:kotz:
Ich dachte, da ging es mehr um die Kosten und die Praktikabilität?
Fox Black
30.05.2018, 06:06
Nee, die Animatronic-Effekte und so waren ja schon alle fertig, aber die Produzenten wollten 'nen Game-Look. Steht zumindest so in der Retrospektive vom "Der Zombie" zum 1982er-Film in der Rubrik zum Prequel.
Der Zerquetscher
30.05.2018, 08:05
Früher war man wohl noch drauf aus es so realistisch wie möglich aussehen zu lassen, während man heute anscheinend einen Game-Look erzeugen will. Das war ja auch die Sache beim "The Thing"-Remake, wo die Produzenten letztendlich alle praktischen Effekte durch CGI ersetzen ließen, weil man einen "Game-Look" haben wollte.
:kotz:
Das wusste ich nicht. :eek: Meine Güte,.. wer will sowas?!!
Die Star Wars Fans hingegen haben sich, soweit ich das überschaue, über die vielen Effekte aus Episoden I-III beschwert, weshalb da heute wieder Puppen und Bauten zum Einsatz kommen.
Fazit: Modelle sehen einfach authentischer aus (https://www2.pic-upload.de/img/35402020/Dino-Arsch.jpg). :D
Der_Wrestling_Fan
30.05.2018, 09:45
Deadpool 2
Meiner Meinung nach ein Stück mehr Richtung konventioneller Mutantenfilm als noch der erste Teil, was aber auch daran liegt, dass sich Deadpool 2 nicht mehr so sehr selbst auf Grund seines Rated R abfeiert wie noch sein Vorgänger. Die Anzahl der Sex- und Fäkalwitze wurde angenehm runtergeschraubt, es gibt dafür aber wieder sehr viele witzige Szenen
zum Beispiel als sich die X-Force selber zerlegt. :o
Auch gelungen meiner Meinung nach die Post-Credit Szene, in der Deadpool die Zeitmaschine von Cable nutzt um diverse kleinere "Ausrutscher" zu beheben. :o
Batman vs. Superman: Dawn of Justice
Also ein totaler Reinfall war das jetzt nicht bzw. in meinen Augen nicht schlechter als Marvel-Filme wie Black Panther oder Thor: Ragnarok.
Gut, Doomsday hätte eigentlich einen kompletten oder zumindest halben Supermanfilm verdient, aber der Kampf war gut gemacht. Ich glaube, Fox Black hat es mal gut beschrieben: sollte es mal einen vernünftigen Dragon Ball Realfilm geben, dann sollten die Kämpfe genau so aussehen. :D
Auch fand ich den ernsten, etwas düsteren Stil der Bilder ganz gelungen. Affleck gefällt mir als Batmann bzw. Bruce Wayne und Cavill ist auch ein guter Clark Kent/ Superman. Nur Jesse Eisenberg als Luthor fand ich ziemlich fehlbesetzt und stellenweise nervig. Ziemlich weit hergeholt (für einen Film dieser Art) fand ich aber schlussendlich nur die Szene, in der Batman davon überzeugt wird, dass Superman kein Feind ist. Er mach den Kryptonier für den Tod seiner Angestellten verantwortlich, hält ihn für den Mord an den Politikern für schuldig und generell für den Anti-Christen und dann lässt er davon ab, weil seine Mutter so heißt wie er? Das ist dann doch etwas dünn, auch wenn Bats dadurch vielleicht sieht, dass Superman kein seelenloses Monster ist.
In der Summe kein guter, herausragender Film, aber der totale Reinfall, zudem er in vielen Web-Communites gemacht wird, war das auch nicht.
Thomas Jay
30.05.2018, 10:15
Das wusste ich nicht. :eek: Meine Güte,.. wer will sowas?!!
Die Star Wars Fans hingegen haben sich, soweit ich das überschaue, über die vielen Effekte aus Episoden I-III beschwert, weshalb da heute wieder Puppen und Bauten zum Einsatz kommen.
Fazit: Modelle sehen einfach authentischer aus (https://www2.pic-upload.de/img/35402020/Dino-Arsch.jpg). :D
Episode II war mir zumindest teilweise vom Writing und optisch zu steril.
Ich bin ein Fan von echt plus CGI (was man ja auch bei Arthur bekommen hat). Ein Gamelook kann ziemlich cool sein, wenn man selbst zockt, vielleicht geht es da Nicht-Zockern anders.
Zu Star Wars: Es gibt nicht DIE Star Wars Fans. Die sind ganz schön gespalten. Ich hab's beim großen Star Wars Forum Boards.theforce.net erlebt, selbst bei den Mods gibt es uneinheitliches Verhalten, recht willkürlich, meilenweit entfernt von dem Niveau, das man bei Genickbruch bekommt (daher poste ich in dem Star Wars Forum auch nicht mehr, leider sehen sie sich außerstande, Accounts zu löschen).
Das mit Star Wars insgesamt ist ein gutes Beispiel für die Willkür und Beeinflussbarkeit der Meinungen:
Sowohl bei Episode I als auch bei Episode III kam eine Menge an praktischen Effekten, Bauten etc. zum Einsatz. Im Vergleich enthielt Das Erwachen der Macht (also Episode VII) mehr CGI Shots, was man leider trotz der Aktualität des Films auch sah (Millennium Falcon, Maz Kanata, Snoke...), doch die Masse fraß dem mutlosen Fanservice, der dieser Film war (obwohl er ironischerweise die Erfolge der Originalhelden beerdigte) aus der Hand.
Praktische Effekte der Prequels:
https://thecantina.starwarsnewsnet.com/index.php?threads/real-sets-practical-effects-in-the-prequels.10150/
http://boards.theforce.net/threads/practical-effects-in-the-prequels-sets-pictures-models-etc.50017310/
https://makezine.com/2015/10/07/the-surprising-practical-effects-of-the-star-wars-prequels/
Abgesehen von den vielen Miniaturen, Modellen, Bauten etc. in den Prequels, ist auch so einiges interessante dort aufgeführt, z. B. diese Meinung, der ich mich voll anschließe:
"Reddit user Hamlet9000 had this to say:
There’s nothing more hilarious than listening to zealous anti-CGI ranters ramble on and on about how CGI sucks and models or latex masks are totally the only way to do SFX. Why? Because about 80% of the time the stuff they’re pointing at as “CGI” is actually a model. And frequently the stuff they laud as “practical effects” is, in fact, laden with CGI. For example, remember all of the people raving on and on and on about Mad Max: Fury Road using practical effects and how it was a great example of how CGI was ruining the film industry? In reality, virtually every single shot in the entire movie had CGI in it."
Fazit: Meinungen sind durch Meinungsmache wunderbar beeinflussbar und man sollte sich am besten ohne Internetbeeinflussung Filme ansehen.
Das merkt man z. B. ganz deutlich an denen, die die Star Wars Prequels hassen und Episode VII lieben.
Denn betrachtet man es nüchtern, sind die lieblosesten Star Wars Filme sowohl Episode II als auch VII, während alle anderen Teile (EP. I, III, IV, V, VI, VIII) voll der Stärken sind, die wir an Star Wars lieben, sowohl vom Writing, Acting als auch vom Mix von practical + CGI / blue screen effects. Nur dass einige Puppen / Masken der Originale dringend mal eine Überholung brauchen, in einer Szene sieht man sogar Nylonschnüre. So schön die alten Streifen auch sind, da entsteht ab und zu ein Muppet Show Feeling. ;)
Zheng Yi
30.05.2018, 11:02
Das wusste ich nicht. :eek: Meine Güte,.. wer will sowas?!!
Ich. :salook: :D Ich bin aber auch ein leidenschaftlicher Gamer.
Duke Skywalker
30.05.2018, 11:26
"Reddit user Hamlet9000 had this to say:
There’s nothing more hilarious than listening to zealous anti-CGI ranters ramble on and on about how CGI sucks and models or latex masks are totally the only way to do SFX. Why? Because about 80% of the time the stuff they’re pointing at as “CGI” is actually a model. And frequently the stuff they laud as “practical effects” is, in fact, laden with CGI. For example, remember all of the people raving on and on and on about Mad Max: Fury Road using practical effects and how it was a great example of how CGI was ruining the film industry? In reality, virtually every single shot in the entire movie had CGI in it."
Ist ist aber ein Unterschied ob du per CGI einen Shot aufwertest, in dem z.B. ein paar Felsen mehr reingebastelt werden an dem ein Truck vorbeifährt oder ob direkt der ganze Truck aus dem Computer stammt. ;)
Das in Episode I bis III klassische Waffentechniken zum Einsatz kamen bezweifelt keiner. Trotzdem haben die Filme einen sehr künstlichen Look, weil die CGI Effekte (Explosionen, Kreaturen wie Jar Jar oder der Alien-Koch sehr im Vordergrund stehen.
Und Episode I ist eben nicht voll von dem was wir an Star Wars lieben, sondern so weit ab von den anderen Filmen wie kein zweiter. Mit all seiner Politik etc.
Der Zerquetscher
30.05.2018, 12:27
Fazit: Meinungen sind durch Meinungsmache wunderbar beeinflussbar und man sollte sich am besten ohne Internetbeeinflussung Filme ansehen.
Das merkt man z. B. ganz deutlich an denen, die die Star Wars Prequels hassen und Episode VII lieben.
Denn betrachtet man es nüchtern, sind die lieblosesten Star Wars Filme sowohl Episode II als auch VII, während alle anderen Teile (EP. I, III, IV, V, VI, VIII) voll der Stärken sind, die wir an Star Wars lieben, sowohl vom Writing, Acting als auch vom Mix von practical + CGI / blue screen effects. Nur dass einige Puppen / Masken der Originale dringend mal eine Überholung brauchen, in einer Szene sieht man sogar Nylonschnüre. So schön die alten Streifen auch sind, da entsteht ab und zu ein Muppet Show Feeling. ;)
Ich sehe das ganz wie der Duke. ;)
Ich weiß schon, dass die auch bei Episode I-III viele Modelle benutzt hatten (Ein Freund von mir [vodkamartini von der ofdb]) ist großer Star Wars Fan und hat einen ganzen Schrank voller Bücher und Fanartikel. Ich kannte sogar die Fotos der Modelle, die du da verlinkt hast. Nur was bringt der ganze Modellbau, wenn hinterher alles nach Computer aussieht?!! :(
Ganz schlimm übrigens auch der im Computer hin- und herhüpfende Yoda und die tausenden Fliegen(?)-Zuschauer auf den Tribünen bei Episode II (?), als sich die Jedi in der Arena behaupten müssen. Visuell war das eine Katastrophe biblischen Ausmaßes. :boxer:
Ich. :salook: :D Ich bin aber auch ein leidenschaftlicher Gamer.
Ich habe auch eine Playstation. Spiele zwar nur selten, aber ich liebe die Grafik auf der PS4. Nur um Himmels Willen, die will ich doch nicht in einem Film sehen. :hitman: Andersrum will ich das. Ja, andersrum. Eines Tages soll das Gaming lebensecht aussehen. :sasmokin:
Zheng Yi
30.05.2018, 12:47
Ich habe auch eine Playstation. Spiele zwar nur selten, aber ich liebe die Grafik auf der PS4. Nur um Himmels Willen, die will ich doch nicht in einem Film sehen. :hitman: Andersrum will ich das. Ja, andersrum. Eines Tages soll das Gaming lebensecht aussehen. :sasmokin:
The Ring ist mir nicht wichtig genug, dass mich die Effekte gross stören würde. Wenn die CGI bei Der Hobbit oder Der Herr der Ringe so aussehen würden, würde mich das extrem stören. Aber das ist ja zum Glück nicht der Fall. Wobei es bei Die zwei Türme einen Effekt gibt der mich unglaublich stört. :(
k-town1900
30.05.2018, 14:05
Teil Vll lasse ich Mal außen vor den fand ich einfach nur kacke. Teil l-lll kann man sich eigendlich ansehen da ist mir die schlechte CGI auch relativ egal was mich allerdings massiv stört ist dass sie eher wie Sequells aussehen statt wie Prequells. Zwischen Teil l-lll und Teil lV sieht es so aus als hätte sich die Technik im Star Wars Universum um 30 Jahre zurück entwickelt und nicht nach vorne. Klar alleine schon die Kameratechnik hat sich nach vorne entwickelt zwischen Teil lV-Vl (die ja nochmal aufpoliert wurden) und Teil l-lll allerdings muss man dann als Regisseur hingehen und das Problem umschiffen so das eben die Prequells zumindest genauso "schlecht" sind wie die Teile die sich daran anschließen. Auch wenn es in den Fingern juckt da darf man halt nicht alles an neuster Technik was gerade auf dem Markt ist ausnutzen und ausreizen.
Teil Voll fand ich übrigens wieder Klasse da kam Star Wars Feeling auf. Vor Teil lX graut es mir wieder wenn ich daran denke das Abrams wieder die Regie hat und wenn ich daran denke was er für einen Müll bei Episode Vll abgeliefert hat.
Goldberg070
30.05.2018, 14:47
Bei Episode 9 befürchte ich ein Dinsey Happy-End, bei dem sich am Ende alle wieder lieb haben und Mary Sue Kylo Ren wieder auf die gute Seite zurück bekehrt. Da graut es mir jetzt schon vor.
PappHogan
30.05.2018, 15:03
Excalibur, 1981, Regie: John Boorman.
Für mich immer noch DIE Umsetzung der Artus-Sage.
Wuchtig, düster, mit vielen damals noch weitgehend unbekannten Schauspielern, der jungen Helen Mirren, Liam Neeson und "Captain Picard"Patrick Stewart.
Hervorragende Kamera-Arbeit und tolle musikalische Untermalung, ein wenig Orff, vielviel Wagner...
Dazu ein feines Setting und für damalige Verhälnisse viel Blut..
..."umarmen wir uns endlich...Vater!..."
Weder die quietschbunte Verfilmung mit Robert Taylor und Mel Ferrer aus den 1950ern, noch die neuen Sachen aus den 2000ern kommen auch nur in die Nähe dieser kraftvollen Version.
Und über "King Arthur in Disneyland", auch bekannt als der "Einspunkte Ritter" mit Richard Gere, da sollte man das Mäntelchen des Schweigens drüber ausbreiten.
Vielleicht liegt es auch nur daran, das ich diesen Schönling und Möchtegern-Buddhisten nicht sehen kann.
Nein, dieser Film ist für mich die "amtliche Version".
Der kriegt von mir immer 8 von 10.
Duke Skywalker
30.05.2018, 15:03
Genau. So ein mieses, wir vergessen einfach mal was der Böse vorher so gemacht hat, Ende wäre George Lucas nie eingefallen. :salook:
Der Landknecht
30.05.2018, 15:04
Bei Episode 9 befürchte ich ein Dinsey Happy-End, bei dem sich am Ende alle wieder lieb haben und Mary Sue Kylo Ren wieder auf die gute Seite zurück bekehrt. Da graut es mir jetzt schon vor.
Darth Vader wurde also nicht auf die helle Seite der Macht gezogen am Ende von "Die Rückkehr der Jedi-Ritter"? :salook:
PappHogan
30.05.2018, 15:15
Genaus dieses ende fand ich na Episode VI gut.
Das der Böse geläutert wird...
Wäre es besser gewesen, wenn Luke seinen Vater kaltgemacht hätte?
Finde ich nicht.
Für manche müssen die filnme wohl nur aus Heels bestehen, genau wie sämtliche Wrestling Promotions...
Denn die guten sind ja sooo langweilig, nicht wahr?
Leider sind sie es oft, und da kommen eben gute Autoren ins Spiel.
Duke Skywalker
30.05.2018, 15:21
Es geht hier nicht wirklich um die Qualität dieses Endes. ;)
(Das ich großartig finde. Das man Anakin am Ende als Macht-Geist sieht hätte man sich vielleicht sparen können und macht nach den Prequels auch keinen wirklichen Sinn mehr.)
Goldberg070
30.05.2018, 15:22
Genau. So ein mieses, wir vergessen einfach mal was der Böse vorher so gemacht hat, Ende wäre George Lucas nie eingefallen. :salook:
Darth Vader wurde also nicht auf die helle Seite der Macht gezogen am Ende von "Die Rückkehr der Jedi-Ritter"? :salook:
Darth Vader hat sich für seinen Sohn geopfert. Er ist erlöst worden, aber hat mit dem Leben bezahlt. Das ist etwas anderes. Ich bezweifle nämlich, dass Kylo Ren am Ende von Episode 9 das Zeitliche segnet.
Duke Skywalker
30.05.2018, 15:33
Erstmal: Warte doch ab. Was diskutieren wir hier über ungelegte Eier. ;)
Stand jetzt ist Kylo Ren zum Bösewicht Numero Uno aufgestiegen. Etwas was Vader immer wollte, aber sich ohne seinen Sohnemann offensichtlich nicht getraut hat.
Für deine Theorie braucht es aber jemanden gegen den Kylo am Ende turnen kann um zur guten Seite zu wechseln. Diese Figur gibt es nicht mehr.
Aktuell müsste er gegen sich selber turnen. Das wäre mal ein lustiger Showdown. :D
Zweitens: Mehr Disney als Return of the Jedi geht nicht. Der Imperator ist Tod und sofort ist Party in der ganzen Galaxie und Anakin kehrt als Macht-Geist neben Yoda und Obi Wan auf, während sich die Geister der Junglinge vermutlich angsterfüllt in ihren Geisterbetten verstecken. ;)
MegAltronF
30.05.2018, 15:36
Aktuell müsste er gegen sich selber turnen. Das wäre mal ein lustiger Showdown. :D
In 7 und 8 hatte er ja mit sich selbst offensichtlich genug zu tun.:D Selbstfick ist der beste Fick:boxer:
Duke Skywalker
30.05.2018, 15:42
Ich würde die Möglichkeit auch nicht ausschließen, dass er am Ende den Vader macht. Aber immerhin gäbe es dafür durch seinen konstant dargestellten Konflikt eine starke Basis.
Vader legt hingegen einen Hogan nWo Turn hin. Nur zur guten Seite. ;)
MegAltronF
30.05.2018, 15:59
Muss ja nicht das Ende sein, kommt ja noch ne weitere Trilogie, nur da will man sich dann ja komplett von allem Bekannten entfernen. Deswegen geh ich davon aus, dass die dritte Trilogie in sich abgeschlossen ist.
Ich sehe das ganz wie der Duke. ;)
Ich weiß schon, dass die auch bei Episode I-III viele Modelle benutzt hatten (Ein Freund von mir [vodkamartini von der ofdb]) ist großer Star Wars Fan und hat einen ganzen Schrank voller Bücher und Fanartikel. Ich kannte sogar die Fotos der Modelle, die du da verlinkt hast. Nur was bringt der ganze Modellbau, wenn hinterher alles nach Computer aussieht?!! :(
Ganz schlimm übrigens auch der im Computer hin- und herhüpfende Yoda und die tausenden Fliegen(?)-Zuschauer auf den Tribünen bei Episode II (?), als sich die Jedi in der Arena behaupten müssen. Visuell war das eine Katastrophe biblischen Ausmaßes. :boxer:
Man darf aber auch nicht vergessen das das mit die ersten Filme waren die CGI in dem Umfang verwendet haben und somit die Technik auch ein großes Stück nach vorne gebracht haben. Mir gefällt der Look auch nicht wirklich und es wäre mir lieber gewesen wenn man hier und da vielleicht doch noch eine Puppe verwendet hätten, aber wenn man sich anschaut was in der Zeit sonst noch so raus gekommen ist, war Star Wars alles andere als schlecht.
Ich finde die CGI-Diskussion eh so ne Sache. Meiner Meinung nach sind die Filme nicht schlecht wegen dem CGI, sonder weil sie einfach nicht gut sind. Die Wiesen Szene mit Anikin und Padme wäre auch furchtbar gewesen wenn man es auf einer Alm mit Kühen gedreht hätte. Wenn ich mit Leuten über die Prequel-Trilogie rede kommen eher so Sachen wie Jar Jar Binks, Hayden Christensen sein nicht vorhandenes Talent, die Midi-Chlorianer etc. und irgendwann auch die schlecht gealterten CGI-Effekte. Deswegen glaube ich das wenn die Filme allgemein besser gewesen wären, würden sich heute die wenigsten am CGI Stören bzw. nicht so sehr dran stören.
Der Zerquetscher
31.05.2018, 09:23
Man darf aber auch nicht vergessen das das mit die ersten Filme waren die CGI in dem Umfang verwendet haben und somit die Technik auch ein großes Stück nach vorne gebracht haben. Mir gefällt der Look auch nicht wirklich und es wäre mir lieber gewesen wenn man hier und da vielleicht doch noch eine Puppe verwendet hätten, aber wenn man sich anschaut was in der Zeit sonst noch so raus gekommen ist, war Star Wars alles andere als schlecht.
Ich finde die CGI-Diskussion eh so ne Sache. Meiner Meinung nach sind die Filme nicht schlecht wegen dem CGI, sonder weil sie einfach nicht gut sind. Die Wiesen Szene mit Anikin und Padme wäre auch furchtbar gewesen wenn man es auf einer Alm mit Kühen gedreht hätte. Wenn ich mit Leuten über die Prequel-Trilogie rede kommen eher so Sachen wie Jar Jar Binks, Hayden Christensen sein nicht vorhandenes Talent, die Midi-Chlorianer etc. und irgendwann auch die schlecht gealterten CGI-Effekte. Deswegen glaube ich das wenn die Filme allgemein besser gewesen wären, würden sich heute die wenigsten am CGI Stören bzw. nicht so sehr dran stören.
Ein interessanter Einwand. Und im Ernst, wenn ich so drüber nachdenke, könnte da schon ein bisschen was dran sein. Denn einem guten Film verzeihe auch ich schlechtes CGI eher als einem schlechten.
Apropos Puppen und CGI: Vergangene Nacht in der Spätvorstellung von "Han Solo" gewesen und einmal mehr bemerkt, wie sehr dort auf einen lebensechten Look der Bauten und Viecher gesetzt wird. Haben sie toll gemacht. So gefällt mir das.
Goldberg070
31.05.2018, 09:53
Episode 1-3 sind sicher nicht perfekt und haben viel, was man kritisieren kann, dennoch haben sie für mich so viel mehr Unterhaltungswert als Episode 7 und 8. Für mich liegen Dimensionen dazwischen. Von der Ur-Trilogie ganz zu schweigen. Rogue One war super, aber der Rest... Anfangs war ich den neuen Filmen gegenüber gar nicht so negativ eingestellt, aber je mehr ich mich damit beschäftigt habe, desto mieser finde ich diese Filme. Und das fällt mir alles andere als leicht. Ich lebe Star Wars seit ich 12 Jahre alt bin und habe seitdem Episode 1-6 fast einmal jährlich gesehen, habe Stunden auf der Jedipedia verbracht, um mehr über die Hintergründe und meine Lieblingscharaktere zu erfahren. Ich mache es mir sicher nicht leicht, wenn Episode 7 und 8 so schlecht bei mir wegkommen. Aber es ist natürlich Geschmackssache. Ich habe vor einiger Zeit auch schon mal erklärt, dass ich selbst nicht erklären kann, warum sich Episode 1-3 für mich so viel mehr nach Star Wars anfühlen, wie 7 und 8.
RainMaker
31.05.2018, 10:26
The Ring ist mir nicht wichtig genug, dass mich die Effekte gross stören würde. Wenn die CGI bei Der Hobbit oder Der Herr der Ringe so aussehen würden, würde mich das extrem stören. Aber das ist ja zum Glück nicht der Fall. Wobei es bei Die zwei Türme einen Effekt gibt der mich unglaublich stört. :(
Also in der Hobbittrilogie gibts halt schon einige cringy Effekte. Ich erinnere an Legolas, der auf den einstürzenden Teilen herumhüpft. Das ist so mies.
Bei Episode 9 befürchte ich ein Dinsey Happy-End, bei dem sich am Ende alle wieder lieb haben und Mary Sue Kylo Ren wieder auf die gute Seite zurück bekehrt. Da graut es mir jetzt schon vor.
Amen.
Muss ja nicht das Ende sein, kommt ja noch ne weitere Trilogie, nur da will man sich dann ja komplett von allem Bekannten entfernen. Deswegen geh ich davon aus, dass die dritte Trilogie in sich abgeschlossen ist.
Hö, ist das spruchreif? Ich hätte ja durchaus Lust auf die alte Republik :salook:
MegAltronF
31.05.2018, 10:42
,
Hö, ist das spruchreif? Ich hätte ja durchaus Lust auf die alte Republik :salook:
https://www.kino.de/film/star-wars-die-letzten-jedi-2017/news/star-wars-10-12-game-of-thrones-macher-entwickeln-neue-trilogie/
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Disney-kuendigt-weitere-Star-Wars-Trilogie-an-3887109.html
Schon ne Weile her. Die Macher von GOT als Verantwortliche:dh:
RainMaker
31.05.2018, 10:53
Schon ne Weile her. Die Macher von GOT als Verantwortliche:dh:
ZWEI Videospiele? ZWEI? Drei, ihr Eimer :o KotOR 1+2 und ToR ... Give me Revan :D
Benioff und Weiss sind für mich keine Qualitätsgarantie. Benioff hat Troja und X-Men Origins: Wolverine geschrieben, Weiss abseits von GoT garnix. Und da mussten die beiden großteils auch nur ein bereits in Details geschriebenes Universum adaptieren. Ich lasse mich gerne überraschen, aber erwarte echt garnix.
MegAltronF
31.05.2018, 11:04
ZWEI Videospiele? ZWEI? Drei, ihr Eimer :o KotOR 1+2 und ToR ... Give me Revan :D
,
Ich steh voll aufm Schlauch:confused::D
GOT finde ich super, Troja und Wolverine ebenfalls.
Zheng Yi
31.05.2018, 11:12
Also in der Hobbittrilogie gibts halt schon einige cringy Effekte. Ich erinnere an Legolas, der auf den einstürzenden Teilen herumhüpft. Das ist so mies.
Das war zwar auch nicht so toll, aber lange nicht so schlimm wie das (https://youtu.be/sL9vUjm2mIE?t=43s) hier. :o
RainMaker
31.05.2018, 11:19
Ich steh voll aufm Schlauch:confused::D
In einem der Artikel spekulieren sie darüber, ob man in die alte Republik geht für die drei Filme, und das es davon ja 2 Videospiele gab. Das hat mich getriggert, da es 3 gibt :D
Das war zwar auch nicht so toll, aber lange nicht so schlimm wie das (https://youtu.be/sL9vUjm2mIE?t=43s) hier. :o
Finde ich bei weitem nicht so schlimm wie das dämliche Gehüpfe :D
Zheng Yi
31.05.2018, 11:34
Finde ich bei weitem nicht so schlimm wie das dämliche Gehüpfe :D
Die Rohirim sind okay, aber Gandalf und sein Gaul bewegen sich wie LEGO Figuren. Grauenhaft. :freak:
RainMaker
31.05.2018, 11:41
Die Rohirim sind okay, aber Gandalf und sein Gaul bewegen sich wie LEGO Figuren. Grauenhaft. :freak:
Währest du berühmt, gäbs jetzt eine BILD-Headline: "Punisher HASST die Legofilme!" :D
Geschmäcker sind verschieden. Kann man nichts machen.
Zheng Yi
31.05.2018, 11:46
Die Legofilme kenne ich gar nicht. Kann ich also nicht bewerten. Die Bewegung erinnert mich einfach daran wie ich als Kind mit den Lego Pferden aus den Burgensets gespielt habe. Da war der Bewegungsablauf des Gauls ähnlich. :D
umimatsu
31.05.2018, 21:02
Death Wish
Eli Roth hätte nach all den Schulschießereien und Amokläufen, dem irrationalen Waffenfetisch sowie der Verherrlichung von Selbstjustiz in unserer Zeit die Chance gehabt, mit Death Wish ein kritisches Statement zu hinterlassen. Stattdessen liefert er ein routiniertes Remake des ultrareaktionären Filmes 1974 ab, welcher in einigen Szenen erahnen lässt, was möglich gewesen wäre. Besser als das Original ist er in jedem Fall, auch weil er dessen Rassismus nicht übernimmt.
Tomb Raider
Nachdem die erste halb Stunde durchaus unterhaltsam ist, verliert sich der Film spätestens auf der Pazifikinsel in einem Standardplot, den man schon tausendmal gesehen hat. Vikander gefiel mir als Lara Croft ausgesprochen gut.
MegAltronF
31.05.2018, 23:15
Tomb Raider geb ich mir morgen, erwarte nicht viel,kann also nur gut werden:D
Der Ønkel
01.06.2018, 23:34
Executive Command
Michael Dudikoff soll eine Flugzeugentführung mit supergefährlicher biologischer Waffe an Bord beenden. Er ist ein Golfkriegsveteran und zugleich Wissenschaftler zur Erforschung biologischer Waffen in Diensten des FBI. Aus seinem Labor wurde mit spielender Leichtigkeit die gefährlichste Waffe der Welt gestohlen. Was er genau arbeitet, ist nicht ganz klar. Ich vermute einfach mal: Entwicklung von Massenvernichtungswaffen.
Unterdurchschnittlich guter Flugzeug-Actionfilm. Anfangs hoher Bodycount, der dann ganz schnell stark nachlässt. Bester Schauspieler: Brian Cranston als feiger und arroganter Reporter. Insgesamt aber ne schwache Vorstellung. Passenderweise ist auf der Rückseite der Blu Ray ein dass/das-Rechtschreibfehler.
4 von 10 Punkten
PappHogan
02.06.2018, 10:44
Star Trek- Into Darkness
Gestern im TV gesehen und na ja..
Zwei Dinge:
Wenn man im Lexicon den Begriff "Überschätzt" nachschlägt, sollte da ein Bild von Benedict cumberbatch stehen,
Gene Roddenberry rotiert in seinem Grabe,
Leider auch Ricardo Montalban, der einzige Khan Noonien Singh!
MegAltronF
02.06.2018, 11:07
Tomb Raider 2018
Reboot time, mal wieder. Alicia Vikander tritt in die Fußstapfen von Angelina Jolie und verkörpert Videospiel-Ikone Lara Croft. Das macht sie gut.
In Anbetracht der Tatsache, dass die Jolie Streifen in die Jahre gekommen sind, hat mir dieser Film richtig gut gefallen.
Besonders die ans Spiel angelehnten Sprung und Hangelpassagen haben Spaß gemacht.
Erwartet habe ich eigentlich nur einen Abenteuerfilm, sonst nichts, genau das habe ich auch bekommen. Guck ich heute abend noch mal mit meinen Mädels. 7/10
y2jforever
02.06.2018, 11:15
Die Nackte Kanone 9/10
Zufällig auf Prime drüber gestolpert. Großartiger Film, habe ich als jugendlicher geliebt. Auch diesmal wieder nicht aus dem Lachen heraus gekommen. Jetzt zum ersten Mal auf Englisch gesehen was manche von den Dialogen noch runder macht. Mein Plan fürs Wochenende sind damit Teil 2 1/2 und 33 1/3 :D
MegAltronF
02.06.2018, 11:23
Die Nackte Kanone 9/10
Zufällig auf Prime drüber gestolpert. Großartiger Film, habe ich als jugendlicher geliebt. Auch diesmal wieder nicht aus dem Lachen heraus gekommen. Jetzt zum ersten Mal auf Englisch gesehen was manche von den Dialogen noch runder macht. Mein Plan fürs Wochenende sind damit Teil 2 1/2 und 33 1/3 :D
Kenn ich in und auswendig, genau mein Humor auch heute noch.:dh: Sind auch alle drei gleich gut! Schade, dass Nielson tot ist.
Scary Movie 3 ist von den gleichen Machern, das merkt man auch total, haben mein Bruder und ich früher jedes Mal geschaut, wenn Session war. Die Art von Humor gibt es eigentlich gar nicht mehr.
RainMaker
02.06.2018, 14:15
Tomb Raider (2018)
Die Geschichte rund um Yamatai und Himiko würde eigentlich genug hergeben, aber man muss ja unbedingt eine unnotwendige Vorgeschichte einbauen. Hätte man am Boot gestartet - wie im Spiel - wäre das auch ausreichend gewesen. Das ist einer der wenigen Kritikpunkte, weil es einfach so ein filmgenerisches Stilmittel ist, dass ich hasse.
Die Auftritte von Nick Frost, Kristin Scott Thomas und Derek Jacobi sind feierwürdig, Walton Goggins geht sowieso immer und Vikanders Gestöhne in Actionsequenzen ist auch spot-on wie im Spiel. Passt ganz genau :dh: Optisch ist Vikander jetzt nicht ganz das was ich mir von Lara Croft erhofft habe (Spiel-Lara ist heißer :D), aber allein durch Stimme und Gestöhne ist Vikander durchaus gut gecastet.
- Die Flucht vom Arbeitscamp war überhastet und die Söldner sind wohl in die Zielschule für Sturmtruppen gegangen.
- Die Fallschirmsequenz ist harter Bullshit :D
- Als sie per Würgegriff und Lacke den Soldaten erwürgtsäuft und ein Leben nimmt, war das schauspielerisch toll, als ihr dämmert was sie da gemacht hat.
- Danach hat sie aber kein Problem, Soldaten sie pfeil-und-bognen.
- Daddy hätte es auf der Insel nicht gebraucht. Zu billige Plotdevice.
- "Ladies first." :o
- Im Grab gibts mir dann zuviele Last-Crusade-Vibes. Aber hey, besser gut kopiert als schlecht selbst gemacht.
Als sinnloser Actioner ganz ok, aber leider hat man sich nicht die guten Sachen aus dem Spiel geholt - 6 von 10
Fox Black
02.06.2018, 14:31
Ich fand's blöd, dass...
... man alle übernatürlichen Elemente der Vorlage entfernt hat. Himikos Fluch z.B. ist kein echter Fluch mehr, sondern "nur" ein Virus.
Ansonsten:
Insgesamt ganz unterhaltsam, wenn auch mit einigen Schwächen. Unter anderem wurde Laras Entwicklung zur Überlebenskämpferin quasi im Hauruckverfahren abgewickelt. Hier wären ca. 30 Minuten mehr von Vorteil gewesen und irgendwie hat die Tatsache, dass Laras Vater auf der Insel tatsächlich noch lebt die ganze Nummer arg gebremst. Da war Angelina Jolie, die damals die klassische Lara Croft verkörperte, im Vorteil, da ihre Figur bereits eine erfahrene Kämpferin war und kein großartiger Entwicklungsprozess mehr von Nöten war. Das soll jetzt kein Vorwurf an Alicia Vikander sein, die Lara wirklich toll spielt. Nur erhält sie nicht genügend Unterstützung seitens des Drehbuchs, das die Handlungen der beiden bisherigen Reboot-Games in einer Portion verschluckt und in komprimierter Form wieder ausscheißt. Die Rätsel sind auch allesamt kaum wirkliche Hürden für Lara, die selbst die kniffligsten Rätsel löst als würde sie ein 08/15-Kreuzworträtsel aus der TV-Zeitung lösen. Immerhin sind die Actionszenen gut umgesetzt, auch wenn Lara die Gegner fast schon rambo-mäßig am Fließband mit ihrem Bogen killt, was besagtem Nachteil in der Charakterentwicklung geschuldet ist. Die obligatorischen Duo-Pistolen aus dem Trailer halten hingegen erst in der letzten Szene Einzug, was ich mir so auch in etwa gedacht habe. Alles in allem zwar gut anschaubar und neben Vikander macht auch Goggins einen guten Job, aber die erwähnten Schwächen in der Handlung schmälern den Unterhaltungs-Faktor dennoch etwas.
6,5/10
PrinceDevitt
02.06.2018, 16:35
Star Trek- Into Darkness
Gestern im TV gesehen und na ja..
Zwei Dinge:
Wenn man im Lexicon den Begriff "Überschätzt" nachschlägt, sollte da ein Bild von Benedict cumberbatch stehen,
Gene Roddenberry rotiert in seinem Grabe,
Leider auch Ricardo Montalban, der einzige Khan Noonien Singh!
So schlimm finde ich das bei weitem nicht. Ich fand er hat Khan gut gespielt, genau die richtige Mischung aus skrupelloser Lässigkeit und absoluter Kaltblütigkeit. Ich finde den Film Weltklasse und habe auch nichts an BC´s Leistung aus zu setzen.
MegAltronF
03.06.2018, 01:15
Ich finde den Film Weltklasse
Dem ist nichts hinzu zufügen:dh: Optisch, sound und storytechnisch ganz weit vorrne. Über schauspielerische Leistung kann ich mir kein Urteil bilden, aber auch ich finde DC in seiner Rolle grandios und absolut passend.Der Film ist unter meinen top 20!
Der Landknecht
03.06.2018, 13:48
Bei der Masse an Filmen, denen du zehn Punkte gibst, müsste deine Top 20 eigentlich aus 100 Filmen bestehen. :salook:
MegAltronF
03.06.2018, 13:52
Bei der Masse an Filmen, denen du zehn Punkte gibst, müsste deine Top 20 eigentlich aus 100 Filmen bestehen. :salook:
Das Gleiche habe ich beim schreiben auch gedacht, nicht ganz so übertrieben wie du, aber ja, natürlich, 20 zu nennen wäre richtig schwer bis unmöglich.Geht dir sicher nicht anders, sich auf 20 beschränken zu können :)
Zheng Yi
03.06.2018, 14:19
Bei der Masse an Filmen, denen du zehn Punkte gibst, müsste deine Top 20 eigentlich aus 100 Filmen bestehen. :salook:
Die Nr. 1 müsste schon aus 42 Fantastilliarden Filmen bestehen. :D
MegAltronF
03.06.2018, 14:24
Ihr tut mir ja auch leid, dass ihr so schwer zu begeistern seid:p Aber ich bleib dabei,nur 20 10/10 Filme nennen zu dürfen, ist schwer.
Zheng Yi
03.06.2018, 14:25
Also ich könnte dir locker 20 1/10 Filme nennen.
Goldberg070
03.06.2018, 14:30
Es kommt halt immer drauf an, nach welchem Maßstab jeder seine Punkte vergibt. Ich selbst würde mich da zwar eher als großzügig einschätzen, aber 10/10, da würde ich wahrscheinlich nicht einmal auf 5 Filme kommen. 10/10 vergebe ich wirklich nur bei Filmen, die ich absolut herausragend, quasi perfekt finde. Und wann gibt es sowas schonmal? Spotan würde mir da die Herr der Ringe Trilogie einfallen, bei der ich 10/10 geben würde.
MegAltronF
03.06.2018, 14:52
Also ich könnte dir locker 20 1/10 Filme nennen.
Ohne Probleme
Es kommt halt immer drauf an, nach welchem Maßstab jeder seine Punkte vergibt. Filmen, die ich absolut herausragend, quasi perfekt finde. Und wann gibt es sowas schonmal? Spotan würde mir da die Herr der Ringe Trilogie einfallen, bei der ich 10/10 geben würde.
In meinem Leben schon ziemlich oft. Herr der Ringe, sind ja schon mal drei:D (passt natürlich)Spontan aus dem Bauch, Terminator I, Smoking Aces, Predator I, , 22 Bullets,Edge of Tomorrow, Snatch.
Thomas Jay
03.06.2018, 16:01
TMNT: Out of the Shadows
Über den Film las ich, dass ihn viele nicht sahen, weil der erste so schlecht war. Nun, diese Leute haben was verpasst und damit einen potenziellen dritten Teil beerdigt. Als langjähriger Turtles Fan sage ich nur: Out of the Shadows gratis ansehen, z. B. bei Amazon Prime und positiv überrascht werden. Die Action, die Figuren mit ihren Dynamiken untereinander, der Humor - sehr viel, was einem an den Original Cartoons gefiel, findet man hier. Nostalgische Details, putzige Szenen, ironische Überzeichnung, Wut, Bebop, Sheamus als Rocksteady, Krang samt Roboterkörper und the f'n Technodrome - all das findet man hier drin.
Warum gefiel er so gut? Weil man merkt, dass hinter diesem Film - im Gegensatz zum Vorgänger (bloß nicht verwechseln!) - ein echter Turtles Fan steckt. Dieser Film ist die Spielfilm Version der Cartoon Serie.
Lasst euch nicht vom Namen des Produzenten abschrecken - seht ihn euch an, wenn ihr Turtles oder Action Komödien mögt.
Wir hatten mit dem Streifen sehr viel Spaß, weit mehr als erwartet. Eine Hommage an meine Lieblings Cartoon Serie mit vielen putzigen Details (z. B. beim Wasserfall oder das, was am Arm eines Turtles zu sehen ist).
Cowabunga! :sasmokin:
MegAltronF
03.06.2018, 17:00
Schon allein wegen Sheamus als Rocksteady lohnt sich der Film, aber auch sonst echt gelungen, fand Teil 1 auch schon gut.(Beide nicht unter den Top 20 :) )
Fox Black
03.06.2018, 17:22
Nur was die im zweiten Teil mit Shredder gemacht haben war IMO eine Frechheit. Im ersten Teil noch halb Mensch, halb Transformer und eine große Bedrohung, und hier der letzte Turnbeutelverlierer.
Aber die beiden neuen Filme kommen eh nicht an den ersten Real-Film aus den 90ern ran. Vor allem der erste Auftritt des Shredders dort, einfach gottgleich:
https://www.youtube.com/watch?v=uf2cL4D-EZk
MegAltronF
03.06.2018, 17:50
Shredder hat mir bei den Alten insgesamt viel besser gefallen. Beide ersten Neuauflage fand ich den schon nicht bedrohlich.
Goldberg070
03.06.2018, 17:58
Aber die beiden neuen Filme kommen eh nicht an den ersten Real-Film aus den 90ern ran. Vor allem der erste Auftritt des Shredders dort, einfach gottgleich:
https://www.youtube.com/watch?v=uf2cL4D-EZkDer Film ist legendär. Wie Shredder im Englischen das "I am your father" fast wie Darth Vader betont. Godlike. :D
PrinceDevitt
03.06.2018, 18:21
Bezüglich der Punkte Vergabe Diskussion. Also es gibt zweifelsohne Leute die großzügiger Punkte vergeben und Leute die knauserig Punkte vergeben. Ich gehe nur von mir aus, wenn ich mir einen Film ansehe, am Ende hin und weg bin, er mir trotz 2 Stunden Länge wie eine vor kam und mir nix einfällt was ihn noch besser machen könnte, dann ist das für mich ne 10, fertig. Wenn ich natürlich nach Fehlern suchen würde, finde ich immer irgendwelche Kleinigkeiten. Aber ich vertraue da meinem ersten Eindruck.
k-town1900
03.06.2018, 21:44
Bezüglich der Punkte Vergabe Diskussion. Also es gibt zweifelsohne Leute die großzügiger Punkte vergeben und Leute die knauserig Punkte vergeben. Ich gehe nur von mir aus, wenn ich mir einen Film ansehe, am Ende hin und weg bin, er mir trotz 2 Stunden Länge wie eine vor kam und mir nix einfällt was ihn noch besser machen könnte, dann ist das für mich ne 10, fertig. Wenn ich natürlich nach Fehlern suchen würde, finde ich immer irgendwelche Kleinigkeiten. Aber ich vertraue da meinem ersten Eindruck.
Ich vergebe zwar keine Punkte für Filme um das zu machen habe ich schlicht und einfach zu wenig Ahnung. Für mich gibt es nur ein:
Mäh hat mir nicht gefallen das wäre wohl dann eine 1/10
Naja geht so das wäre dann wohl eine 5/10
Einfach Klasse das wäre dann 10/10
Allerdings kommt es auch darauf an wie ich gerade gelaunt bin. Am einen Tag kann mir ein Film gefallen am nächsten ist er einfach nur scheiße
Jefferson D'Arcy
03.06.2018, 22:13
TOMB RAIDER (https://youtu.be/J_1rQfPVaLg)
Besser als erwartet, jedoch nicht vollends überzeugend.
Alicia Vikander springt, prügelt und stöhnt sich durch den Film - an ihr lag es definitiv nicht, dass der Streifen nicht der große Wurf war. Das Drehbuch weist rund um den Plot mit ihrem Vater schwächen auf, die Actionszenen sind zu beliebig - am besten war noch die Szene wo sie einen Schergen im Nahkampf erwürgt. Die kleine tat mir etwas leid, weil sie wirklich ein besseres "Gerüst" gebraucht hätte.
6/10
PrinceDevitt
04.06.2018, 00:38
Star Trek - Beyond (USA 2016)
Kannte ihn zwar schon, hatte aber mal wieder Lust drauf. Vorweg, der Film ist erheblich lustiger gestaltet als seine beiden Vorgänger, teilweise für meinen Geschmack etwas zu viel des guten. Aber nicht nervtötend. Der Film fing gut an, mit einer völlig ausweglosen Situation. Ähnlich wie bei Into Darkness. Nur am Ende war der Sieg für mich etwas zu einfach und zu schnell. Hätte mir gewünscht das dieses Gefühl, das dies eine potentiell tödliche Mission sein könnte bis zum Ende hält. Ich mache es kurz, er ist gut, auf dem Niveau des ersten Teils für meinen Geschmack, allerdings kam er nicht an der "Brecher" Into Darkness heran. Dies war aber auch nicht zu erwarten, es gibt Filme wie Into Darkness oder Prometheus, wo von vorn herein ein Steigern des Folgefilms ausgeschlossen ist. Gebe eine 8/10.
MegAltronF
04.06.2018, 08:21
Ich vergebe zwar keine Punkte für Filme um das zu machen habe ich schlicht und einfach zu wenig Ahnung.
Allerdings kommt es auch darauf an wie ich gerade gelaunt bin. Am einen Tag kann mir ein Film gefallen am nächsten ist er einfach nur scheiße
So ist das bei mir auch, ich seh auch einfach viele negative Punkte die Andere bemängeln nicht, was natürlich gut ist. Beispiel, die Tage schrieb hier einer über Tomb Raider, Lara hat nach 7 Jahren eine Cam vom Vater gefunden, die auf anhieb funktioniert, sowas stört mich null, ein Film darf das.
Allerdings ist es nicht Laune abhängig, entweder ein Film ist gut oder nicht
Star Trek - Beyond (USA 2016)
Into Darkness oder Prometheus, wo von vorn herein ein Steigern des Folgefilms ausgeschlossen ist. Gebe eine 8/10.
Beyond oder auch Covenant haben ihre Sache ihre Sache dennoch gut gemacht, Covenant finde ich sogar gleichwertig, bzw eine super Fortsetzung der Geschehnisse.
Thomas Jay
04.06.2018, 09:52
Shredder hat mir bei den Alten insgesamt viel besser gefallen. Beide ersten Neuauflage fand ich den schon nicht bedrohlich.
Da schließe ich mich euch an, den ersten neuen Turtles habe ich zwar noch nicht gesehen, aber zumindest, wenn ich den Shredder von Out of the Shadows mit dem aus den Original Filmen aus den 90ern vergleiche, war der neue auf jeden Fall weder groß, noch bedrohlich oder effektiv genug. Der 90er Shredder wirkte auch auf mich damals gottgleich, selbst sein Film-Untergebener Tatsu machte auf mich Eindruck. Wenn der 90er Film mal gratis zu sehen ist, werde ich den mir nochmal aus Nostalgie ansehen, bei einer großen Pizza vielleicht. :D
@Sssaibot: Dein Kommentar über den ersten neuen Turtles macht mir Hoffnung, dass ich dem auch eine Chance geben sollte. Mal am Wochenende schauen, ob der bei Amazon oder Netflix gratis verfügbar ist. :)
Zheng Yi
04.06.2018, 11:43
Keanu
Rell wurde kürzlich von seine Freundin verlassen als er eines Tages eine kleine Katze vor seiner Türe findet. Es gibt nur ein Problem: Die Katze, die eigentlich Iglesias heisst, gehörte einst dem Gangster Boss King Diaz und dessen Killer hätten die Katze gerne zurück. Keanu hat seinen Namen übrigens von Keanu Reeves, denn Rell ist ein grosser Filmfan. Zwei Wochen später sehen sich Rell und sein Kumpel Clarence einen Film im Kino an. Als sie zurückkommen, ist Rell's Wohnung verwüstet und Keanu ist weg. Sie machen sich auf die Suche nach der Katze. Dabei kommt es zi einer Verwechlung und beide geraten in einige äusserst unangenehme Situationen.
Die Story ist okay und der Cast macht seine Sache gut, aber irgendwie kann der Film nicht so ganz überzeugen. Es gibt ein paar ordentliche Actionszenen und der eine oder andere Lacher ist auch dabei, aber ingsesamt ist der Film eher "meh". Die Katze ist aber niedlich.
5/10
Eigentlich nur 4/10, für die Katze gibt es aber einen Bonuspunkt.
Trailer (https://youtu.be/dE0Sw7CvI0k)
Verfügbar auf Netflix
MegAltronF
04.06.2018, 12:03
,
@Sssaibot: Dein Kommentar über den ersten neuen Turtles macht mir Hoffnung, dass ich dem auch eine Chance geben sollte. Mal am Wochenende schauen, ob der bei Amazon oder Netflix gratis verfügbar ist. :)
Oh, hab jetzt erst gesehen,dass du den gar nicht gesehen hast,sondern nur drüber gelesen. Das sind zwei gleichwertige Filme in meinen Augen.
MegAltronF
04.06.2018, 14:40
Boston
Am Patriots' Day 2013 jagt Mark Wahlberg als Polizist nach den Attentätern, die für den Anschlag auf den Boston-Marathon verantwortlich sind, also nach einer wahren Begebenheit.
Auch wenn der Film wirklich gut gemacht wurde, hatte ich zwischendurch immer wieder den Gedanken, wie ekelhaft es eigentlich ist, einen solchen Film zu drehen. Profit aus dem Leid anderer zu schlagen, es ist zwar verhältnismäßig glimpflich abgelaufen vor 5 Jahren (das sehen die Angehörigen der 4 Toten sicher anders), aber irgendwie hat das einen komischen Beigeschmack.
Kann mich auch nicht entsinnne, jemals solche Gedanken gehabt zu haben.
Wenn man nur den Film an sich nimmt, 6/10.
Der Zerquetscher
04.06.2018, 18:24
Boston
Am Patriots' Day 2013 jagt Mark Wahlberg als Polizist nach den Attentätern, die für den Anschlag auf den Boston-Marathon verantwortlich sind, also nach einer wahren Begebenheit.
Auch wenn der Film wirklich gut gemacht wurde, hatte ich zwischendurch immer wieder den Gedanken, wie ekelhaft es eigentlich ist, einen solchen Film zu drehen. Profit aus dem Leid anderer zu schlagen, es ist zwar verhältnismäßig glimpflich abgelaufen vor 5 Jahren (das sehen die Angehörigen der 4 Toten sicher anders), aber irgendwie hat das einen komischen Beigeschmack.
Kann mich auch nicht entsinnne, jemals solche Gedanken gehabt zu haben.
Wenn man nur den Film an sich nimmt, 6/10.
Kann man echt so sehen. Finde das auch komisch. Andererseits. Haben wir dieselben Gedanken auch beim Film "Titanic"? ;)
Fand den allerdings auch nur okay. Zwar nicht schlecht, aber auch nicht wirklich empfehlenswert.
MegAltronF
04.06.2018, 18:33
Absolut richtig, hab auch drüber nachgedacht, die ganzen Kriegsfilme zb. (Wir Waren Helden, Soldat James Ryan), Natascha Kampusch (3096 Tage) oder auch Rothenburg...,Titanic ist ebenfalls ein super Beispiel.
Sollte man gar nicht erst mit anfangen. Ich sag ja, hatte das noch nie zuvor.
Ich mein ja nur, wenn man Betroffene kennt, versucht man einfühlsam zu sein, aber Andere wiederum drehen einen Film drüber und verdienen damit Geld, makaber.
Einmal gucken kann man den auf jeden Fall.
Jefferson D'Arcy
04.06.2018, 19:20
CALL ME BY YOUR NAME (www.youtube.com/watch?v=TWZw5WC4RiA)
Ein Film voller Poesie und Sehnsucht, mit hypnotisierenden Bildern und ein superben Soundtrack!
9/10
PrinceDevitt
04.06.2018, 22:37
Die Vorsehung - Solace (USA 2015)
Als ich die Beschreibung gelesen habe war ich heiß auf den Film, dies hat dann aber von Minute zu Minute beim Schauen abgenommen. Dies ist leider kein Klassiker des Thriller Genre sondern eher eine maue Angelegenheit und ein zweites mal ansehen ist nicht nötig. Anthony Hopkins macht seine Sache wie gewöhnlich ganz gut aber sowohl die Story catcht mich nicht wie auch die Tatsache das er mir wirklich zu viel Hokus Pokus war. Ich glaube schon das es Menschen gibt die eine etwas andere Wahrnehmung haben, Dinge sehen die andere nicht sehen, die Gehirnchemie ist ja bisher kaum erforscht. Aber das jemand sämtliche Handlungsstränge im Leben eines jeden anderen Menschen sehen und vorher sehen kann ist dann doch zu viel des guten. Wie schon erwähnt wird es hier keine zweit Sichtung geben. 5/10
MegAltronF
04.06.2018, 22:45
Die Vorsehung - Solace (USA 2015)
Als ich die Beschreibung gelesen habe war ich heiß auf den Film, dies hat dann aber von Minute zu Minute beim Schauen abgenommen. Dies ist leider kein Klassiker des Thriller Genre sondern eher eine maue Angelegenheit und ein zweites mal ansehen ist nicht nötig., 5/10
Ging uns ähnlich, hatte den sogar schon vergessen, deswegen finde ich deine Bewertung echt human.
PrinceDevitt
04.06.2018, 23:36
Beyond oder auch Covenant haben ihre Sache ihre Sache dennoch gut gemacht, Covenant finde ich sogar gleichwertig, bzw eine super Fortsetzung der Geschehnisse.
Ich finde beide gut, beide kommen für mich aber nicht an die Vorgänger heran. Was bei weitem keine Schande ist, denn die waren einfach überragend.
Ging uns ähnlich, hatte den sogar schon vergessen, deswegen finde ich deine Bewertung echt human.
Ich habe zwar kein neues Schweigen der Lämmer erwartet oder Roter Drache aber ich habe definitiv mehr erwartet und war vorhin etwas enttäuscht von dem gesehenen. Aber es kann ja nicht alles eine Perle sein.;)
MegAltronF
05.06.2018, 06:25
Bei bestimmten Schauspielern kann man schon längst keine Granaten mehr erwarten.
PappHogan
05.06.2018, 16:28
Star Trek- Nemesis, 2002, Regie. Stuart Baird.
Das ist er also, der Film der Reihe, der fast zum Ende der Star-Trek Filme führte.
War er auch, denn danach kam der Reboot.
Die Vorrasusetzungen waren sehr gut...
Die Romulaner spielten im ST-Filmuniversum noch gar keine Rolle,
Die Remaner nur in Erwähnungen.
Auch die Story des in Ungnade gefallenen und auf Rache sinnenden Klons hatte Potential...
Es hätte eigentlcih ein guter Film werden können..
Jedoch wirkte das Ganze lieblos zusammengestückelt, man merkte schnell, dass der Regisseur keinen Zugang zum ST-Universum bekam.
Sogar die Action wirkt lieblos und einfallslos.
Kein würdiges Ende für die Next-Generation Crew.
5 von 10
PrinceDevitt
05.06.2018, 17:17
Star Trek- Nemesis, 2002, Regie. Stuart Baird.
Das ist er also, der Film der Reihe, der fast zum Ende der Star-Trek Filme führte.
War er auch, denn danach kam der Reboot.
Die Vorrasusetzungen waren sehr gut...
Die Romulaner spielten im ST-Filmuniversum noch gar keine Rolle,
Die Remaner nur in Erwähnungen.
Auch die Story des in Ungnade gefallenen und auf Rache sinnenden Klons hatte Potential...
Es hätte eigentlcih ein guter Film werden können..
Jedoch wirkte das Ganze lieblos zusammengestückelt, man merkte schnell, dass der Regisseur keinen Zugang zum ST-Universum bekam.
Sogar die Action wirkt lieblos und einfallslos.
Kein würdiges Ende für die Next-Generation Crew.
5 von 10
Allein schon der Tod von Lt. Commander Data geht für mich gar nicht.:boxer:
MegAltronF
06.06.2018, 17:40
Ich mag den 10 Teil sehr gerne, bin selbst aber kein Urtreki, mein erster Teil war Treffen der Generationen , hab dann über die Jahre alle mal gesehen, erst ab Der Aufstand treffen die meinen Geschmack.
Die drei Neuauflagen sind deshalb eher mein Ding.
PappHogan
06.06.2018, 17:54
"Der Aufstand" ist zwar ganz amüsant, geht aber eher in die Richtung Star-Trek-TNG Doppelfolge.
F. Murray Abraham war als Bösewicht verschenkt, da keine Mimik hinter der Maske...
Patrick Stewart war sauer, weil man seine Kuss-Szene herausgeschnitten hatte.
Und die Baaku-Kolonie wirkt wie eine Mischung aus Walldorfschule und Kindergarten, irgendwie gar nicht paradiesisch, eher bieder und langweilig.
Der "Tod" Commander Datas war ein Schock, damals als ich den Film ungespoilert zum ersten Mal sah.
Ich persönlich kann mit den Reboots nicht viel anfangen, es ist eben kein "Star-Trek" mehr für mich.
PrinceDevitt
06.06.2018, 18:14
Am besten von den TNG Filmen ist für mich eh, und zwar ganz klar: Der erste Kontakt. Der macht Spaß, gute Story, bedrohliches Szenario, alle anderen waren recht fad. Für mich wurden die Star Trek Filme erst mit dem Reboot wirklich grandios. J.J. Abrahms halt, der weiß wie SiFi geht.:)
Goldberg070
06.06.2018, 18:25
J.J. Abrahms halt, der weiß wie SiFi geht.:)Außer, er führt bei Star Wars Regie. -.-
PrinceDevitt
06.06.2018, 18:58
Außer, er führt bei Star Wars Regie. -.-
Da ich kein Star Wars Fan bin kanns mir wurscht sein.:) Vielleicht geht's ja Abrahms genauso, ist vielleicht ein Trekkie und wollte Star Wars ruinieren.:D
Zheng Yi
06.06.2018, 19:01
Abrahms hat Star Wars ruiniert? Wusste ich gar nicht.
Fox Black
06.06.2018, 19:03
Criminal Squad (US-Kinofassung)
Den Titel "Heat der 10er" oder ähnliches wird er nicht wirklich gerecht. Dazu fehlen Butler, Schreiber und Eiswürfel Jr. das Standing und schauspielerische Können von Pacino und De Niro. Auch an den epischen Shoot-Out von "Heat" kommt man nicht ran, wenngleich die Baller-Duelle der beiden Teams ordentlich inszeniert wurden. Ansonsten sticht der Film durch eine eher ruhige und weniger aufgeregte Erzählweise hervor und bietet am Ende immerhin einen netten Plot-Twist.
7,5/10
MegAltronF
06.06.2018, 19:03
Außer, er führt bei Star Wars Regie. -.-
:D Auch die wissen zumindest bei mir zu gefallen.
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