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PrinceDevitt
06.06.2018, 19:03
Abrahms hat Star Wars ruiniert? Wusste ich gar nicht.
Keine Ahnung, Goldberg meinte sein Star Wars Projekt war nicht so doll, ich hab nur einen Spaß gemacht.:D

MegAltronF
06.06.2018, 19:19
Ich persönlich kann mit den Reboots nicht viel anfangen, es ist eben kein "Star-Trek" mehr für mich.

Ist bei mir genau anders herum, wäre sicher anders, hätten mich die alten Filme damals mitgenommen.
Hab ne ganze Weile Raumschiff Voyager geguckt, und auch ein zwei Staffeln Raumschiff Enterprise- Die nächste Generation, die waren teilweise echt cool, besonders wenn die Borg involviert waren, aber das wars auch in die Richtung von mir.

PrinceDevitt
06.06.2018, 22:54
The Forest (USA/GB 2016)


Mhhh, der Film war ok, mehr aber auch nicht. Er hat mir zu viel auf Schockelemente gesetzt, mag eher Horror Filme die den Horror in meinem Gehirn ablaufen lassen, wie bsw. The Ring oder Blair Witch Project. Man hat sich da fast permanent nur erschreckt.:o Ich fand die Geschichte interessant, gestrickt um den Teilen Aokigahara Wald, welcher als "Selbstmord Wald" bekannt wurde. Der Film hatte aber mehr potential als dann im Endeffekt raus geholt wurde, schade. Auch hier lohnt sich ein zweites Ansehen nur bedingt. 5,5/10

Der Zerquetscher
08.06.2018, 13:27
Solo: A Star Wars Story (USA, 2018)

Die Kuh wird gemolken. Aber solange die Milch schmeckt?!

Ich fand den besser als Episode VIII. 8/10 (https://ssl.ofdb.de/review/310415,748124,Solo-A-Star-Wars-Story)

MegAltronF
10.06.2018, 10:18
Dark Skies 2013

Eine Familie wird auf eine Entführung durch Aliens vorbereitet.
Musste am Freitag festtellen,dass obwohl dieser Film auf meinem Zettel stand, ich den schon gesehen habe:freak:Gabs auch noch nie.
Mich hat Dark Skies total überrascht. Es ist ein Mix aus Horror, SciFi und Mystery. Also genau mein Ding,hat ein wenig von Signs auf den ich jetzt wieder Bock bekommen habe,den ich immer schon gut fand. 6/10


Geostorm 2017

Als ich die schlechten Kritiken gelesen habe, hatte ich keine großen Erwartungen mehr an den Film, aber ich wurde positiv überrascht,auch wenn der ein bisschen überladen war. Wer 2012 mochte, wird auch Geostorm mögen.Son typischer Sonntagsfilm. 6/10

Der Landknecht
10.06.2018, 10:33
Ich musste nochmal nachgucken. Japp, drei Punkte hat Geostorm von mir bekommen. Ich war damals geradezu entsetzt, dass das ein Kinofilm war. Hätte vermutet, dass das ein B-Movie aus der Katastrophenfilm-Riege à la "Der Super-Tornado", "Der Mega-Hurrikan" oder "Der Supercalifragilisticexpialigetisch-Taifun" sei. :boxer:

MegAltronF
10.06.2018, 10:42
damals ,:

Das waren noch Zeiten 2017:o ,da war die Welt noch in Ordnung:gluck:

Zheng Yi
11.06.2018, 12:04
Verónica

Dämonengrusel der lose auf einem Fall von 1991 basiert.

Die Story ist okay, der Cast macht seine Sache ordentlich, aber insgesamt ist der Film einfach nur "meh". Der Film hebt sich einfach durch nichts von ähnlichen Streifen ab.

2/10

umimatsu
11.06.2018, 14:02
Die schrillen Vier auf Achse

98 Minuten gähnende Langeweile und nicht ein Witz, der mir irgendwie im Gedächtnis haften geblieben ist. Für einen so genannten "Kultfilm" ist das ziemlich mau.

PrinceDevitt
12.06.2018, 00:08
Alien - Covenant (USA 2017)

Neulich noch von gesprochen, etwa 1 Jahr her, da dachte: Es ist Zeit für die Zweitsichtung. Und ich fand ihn besser als beim ersten mal ansehen. Die Story ist sogar besser als bei Prometheus wie ich finde, auch ist er bildgewaltiger. Die Landschaft des Planeten wurde gnadenlos geil umgesetzt. Nur, was den ersten, also Prometheus noch wesentlich besser macht in meinen Augen ist A. Die völlige Ausweglosigkeit in der sich die gesamte Besatzung befindet, man denkt ja bis 1 Minute vor Schluss das alle sterben werden und B: die grandiose Schauspielarbeit von Noomi Rapace, Charlize Theron und Idris Elba. Im Endeffekt gebe ich nun für Covenant eine 9/10, beim ersten mal waren es denke ich 8/10
. Prometheus wird bei mir weiter vor Covenant stehen, nun aber nur noch knapp. Ridley Scott hat mit den Filmen wirklich einen Meilenstein der modernen Science Fiction gesetzt und ich kann die zwei weiteren Filme ehrlich gesagt kaum abwarten.:dh:

Ivanhoe
13.06.2018, 09:30
Solo: A Star Wars Story

Vorweg das Positive: Der Film ist handwerklich gut gemacht, keine Frage. Der Soundtrack stimmt, die Effekte passen, die typischen Star Wars-Elemente sind drin. Im Haben sind auch diverse Anspielungen und Momente zu verbuchen, die auf zukünftige Entwicklungen verweisen und so den Fans der Ursprungs-Trilogie als "Anker" dienen können. Und mit Donald Glover hat man mE einen guten Lando Calrissian gewonnen, der für mich tatsächlich wie eine jüngere Ausgabe seines von Billy Dee Williams verkörperten alter egos (Episoden V und VI) wirkt. Alden Ehrenreich als junger Han Solo kann da für meinen Geschmack nicht ganz mithalten, ist aber immerhin in Ordnung.

Bei den Dingen, die mich gestört haben, könnte ich jetzt den einen oder anderen Einzelaspekt nennen - so zB dass es relativ am Anfang gleich mit einer handelsüblichen Verfolgungsjagd losgeht, die mir viel zu lang dauert und die man so ähnlich schon aus praktisch jedem Star Wars-Film kennt. Nervte mich hier ganz besonders. Es macht aber mE nicht so viel Sinn, auf solche Details einzugehen, die einen per se guten Film vielleicht ein bisschen schwächen mögen, aber normalerweise kein Beinbruch sind.

Die größeren Probleme, die ich mit Solo habe, müssen also inhaltlicher Natur sein. Ausklammern muss man dabei die generelle Problematik, dass ein Prequel wenig Überraschungen hinsichtlich des Ausganges bieten kann - weiß man doch genau, wer zum Schluss überleben muss. Unabhängig davon gibt es Logiklöcher und, noch störender, ungelöste Handlungsfäden (die wohl auf eine Fortsetzung hindeuten). Pläne scheitern hier relativ häufig, sodass man sich immer wieder fragt, wozu die teils sehr aufwändige Inszenierung dient. Ganz generell ist die Story flach und vorhersehbar, die Dialoge zum Teil schon witzig, insgesamt aber auch eher fad. Und: Es ist klar, dass sich dieser Film um den Hauptprotagonisten drehen muss - aber das mittelmäßige Drehbuch und die Leistung von Aldo Ehrenreich können das Ganze einfach nicht tragen. Das hätte nur durch einen starken Bösewicht/Gegenspieler kompensiert werden können, den es aber nicht gibt. Durch dessen Fehlen haben wir es mit lauter flachen Figuren zu tun, maximal Woody Harrelson (dessen Rolle den reichlich unspektakulären Namen Tobias Beckett trägt) ist einigermaßen interessant. Ich persönlich hätte auch auf den gesamten Handlungsstrang um L3 verzichten können - das passt für mich nicht rein, macht zum Schluss Lando Calrissian sogar ein bisschen lächerlich und wirkt wie der plumpe Versuch, zwanghaft eine tragende Rolle für einen Roboter zu finden. Dass dadurch witzige Momente entstehen bestreite ich nicht - ich hätte aber z.B. lieber Solos Weg bei der Pilotenausbildung verfolgt, das hätte mir - zumindest in meiner Fantasie - mehr geholfen, eine tiefere Bindung zu Han Solo aufzubauen. Oder den Weg von Chewbacca in die Sklaverei. Keine Ahnung - so vieles fehlt einfach.

Fazit: Der Film hat durchaus seine Momente und weiß zum Teil zu unterhalten. Gleichzeitig lässt er mich aber an meinem eigenen Geschmack zweifeln. Oder, anders gesagt, er gibt mir erneut das Rätsel auf, was ein aktueller Film eigentlich haben muss, um uneingeschränkt zu gefallen. Das gilt ganz allgemein, weil ich im Kino in letzter Zeit immer wieder enttäuscht werde, speziell aber eben auch für Star Wars. Mit Episode VII erging es mir genau wie mit Solo, Episode VIII fand ich wesentlich stärker als diese beiden, am besten war mE aber Rogue I. Wieso ist das so? Ich kann es einfach nicht festmachen, dabei wollte ich sowohl Episode VII als auch Solo unbedingt mögen. Vielleicht zu sehr? Zu hohe Erwartungen? Ich weiß es nicht.

Und so würde ich Solo im bisherigen Star Wars-Film-Kanon einordnen:

Episode I - Die Dunkle Bedrohung 4/10
Episode II - Angriff der Klongkrieger 3/10
Episode III - Die Rache der Sith 7/10
Episode IV - Eine neue Hoffnung 8/10
Episode V - Das Imperium schlägt zurück 10/10
Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter 10/10
Episode VII - Das Erwachen der Macht 6/10
Episode VIII - Die letzten Jedi 7/10

Rogue I 8/10
Solo 6/10

PappHogan
13.06.2018, 10:05
Ist bei mir genau anders herum, wäre sicher anders, hätten mich die alten Filme damals mitgenommen.
Hab ne ganze Weile Raumschiff Voyager geguckt, und auch ein zwei Staffeln Raumschiff Enterprise- Die nächste Generation, die waren teilweise echt cool, besonders wenn die Borg involviert waren, aber das wars auch in die Richtung von mir.

Wenn das gefällt, dann seh dir mal den achten Star-Trek Film, der erste Kontakt an.
Sehr gut inszeniert, mit für ST-Verhältnissen viel Action und dichter Atmosphäre...

The Getaway. 1972, Regie: Sam Peckinpah.

Na, ich alter Steve McQueen-Fan konnte am Montag nicht wiederstehen...
Obwohl es einige Stunden Schlaf weniger bedeutete...

Immer wieder schön, dieser alte Seventiees-Klassiker.
Alles dabei, Action, Athmo, Gesellschaftskritik und das typische Peckinpah-Thema, die Verrohung des Menschen in Extremsituationen, Gewalt, die ausgeübt wird und doch ist jeder der sie ausübt, ist genauso Opfer wie Täter.
Bo Hopkins, dazu Al Lettieri, die alte Gangstervisage, so etwas wie der Danny Trejo der frühen 1970er Jahre.
Und Ali McGraw, Mann was war die damals eine tolle Frau!
Dazu die tolle Kamera von Lucien Ballard und die Musik von Quincy Jones.

Schön, das solche Filme noch gezeigt werden und immer noch inspirieren, fragt die Coen-Brüder...

8,5 von 10

Der Ønkel
14.06.2018, 05:38
Solo: A Star Wars Story

Und so würde ich Solo im bisherigen Star Wars-Film-Kanon einordnen:

Episode I - Die Dunkle Bedrohung 4/10
Episode II - Angriff der Klongkrieger 3/10
Episode III - Die Rache der Sith 7/10
Episode IV - Eine neue Hoffnung 8/10
Episode V - Das Imperium schlägt zurück 10/10
Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter 10/10
Episode VII - Das Erwachen der Macht 6/10
Episode VIII - Die letzten Jedi 7/10

Rogue I 8/10
Solo 6/10

Würde ich ähnlich bewerten, wobei ich Episode 8 noch nicht gesehen habe. Solo fand ich etwas besser.

Generell muss man aber sagen, dass durch die vielen Veröffentlichungen in kurzer Zeit irgendwie das Besondere an Star Wars flöten geht. Solo kam viel zu schnell nach Episode 8. Ich fürchte, dass das noch in den totalen Overkill umschlagen kann. Dass Disney es maßlos übertreiben kann, zeigen sie mit der Inflation von Marvelfilmen, die mich inzwischen richtig nerven.

Der Zerquetscher
15.06.2018, 06:28
Jurassic World: The Fallen Kingdom (USA, 2018)

Fühlte ich mich bei dem Teil zuvor qualitativ noch halbwegs unterhalten, ist das hier - Humppi und umimatsu wird's freuen - geistig tatsächlich wachkomatös. Allerdings hatte ich mit einem Freund viel Spaß im Kino. 3/10 (https://ssl.ofdb.de/review/310593,748518,Jurassic-World---Das-gefallene-K%C3%B6nigreich)

Nekator
15.06.2018, 06:52
Jurassic World: The Fallen Kingdom (USA, 2018)

geistig tatsächlich wachkomatös.3/10 [/URL]

Leider sehr treffende Beschreibung.. erschreckend nerviger Mist. Derart dumme Verhaltensweisen nahezu sämtlicher Beteiligter.. die Story selbst ein dampfender Haufen Dinoshit.

MegAltronF
15.06.2018, 06:55
Ui, welch vernichtende Einschätzung:eek: Da bin ich mal gespannt auf meine Meinung wenn es soweit ist.

Zheng Yi
15.06.2018, 07:28
Ui, welch vernichtende Einschätzung:eek: Da bin ich mal gespannt auf meine Meinung wenn es soweit ist.

9/10 oder 10/10.

MegAltronF
15.06.2018, 08:25
Scheinst ab und zu ja doch auf der Höhe zu sein, wenns nicht gerade um japanische Begrifflichkeiten geht;)

Zheng Yi
15.06.2018, 08:39
Scheinst ab und zu ja doch auf der Höhe zu sein, wenns nicht gerade um japanische Begrifflichkeiten geht;)

Ich habe nur dein Ratingverhalten in Betracht gezogen. Bei mir wäre es wohl eher so 1/10 oder 2/10.

https://de.wikipedia.org/wiki/Anime?wprov=sfla1

MegAltronF
15.06.2018, 09:01
Ich habe nur dein Ratingverhalten in Betracht gezogen. Bei mir wäre es wohl eher so 1/10 oder 2/10.

https://de.wikipedia.org/wiki/Anime?wprov=sfla1
Ist schon klar:) Ist doch auch ok, genauso, wenn Andere das nicht so sehen.Bin sehr leicht zufrieden zu stellen, und kann bei vielem, was Andere bemängeln einfach nicht zustimmen,weil ich es einfach nicht so sehe,oder erkenne. Es muss nicht alles logisch sein, und Figuren müssen sich ultra korrekt verhalten etc. Ich schalte da oben rum echt komplett ab, Story, Bild und Sound sind mir wichtig. Wenn natürlich einer mit nem blauen Pulli ins Haus geht und im Haus dann einen Grünen an hat, wäre mir das auch zu doof bspw.

Was willst du mir mit dem Link sagen?ja, der erklärt,dass du im Unrecht warst:)

Zheng Yi
15.06.2018, 09:11
Was willst du mir mit dem Link sagen?ja, der erklärt,dass du im Unrecht warst:)

Bist du dir sicher?

MegAltronF
15.06.2018, 09:13
Da steht doch genau das was ich geschrieben habe. Ist ja nicht so,dass ich nicht selbst zur Sicherheit nachgeschaut hätte, aber das Thema hatte ich vor 20 Jahren schon mit einem Lehrer,von daher bin ich mir sicher!

Zheng Yi
15.06.2018, 09:25
Da steht doch genau das was ich geschrieben habe. Ist ja nicht so,dass ich nicht selbst zur Sicherheit nachgeschaut hätte, aber das Thema hatte ich vor 20 Jahren schon mit einem Lehrer,von daher bin ich mir sicher!

Wreck it Ralph wurde also in Japan produziert? Komisch, denn bei Produktionsland steht USA. :eek:

MegAltronF
15.06.2018, 09:50
Es ging doch nur um den Begriff Anime/Animation. Bei Wiki steht,dass auch amerikanische Produktionen , sprich Importe, Anime genannt werden.

Zheng Yi
15.06.2018, 10:03
Es ging doch nur um den Begriff Anime/Animation. Bei Wiki steht,dass auch amerikanische Produktionen , sprich Importe, Anime genannt werden.

Aber eben nur in Japan. Im Rest der Welt nicht.

MegAltronF
15.06.2018, 10:05
Aber eben nur in Japan. Im Rest der Welt nicht.
Ja, das stimmt,hatte dir da diesbezüglich auch Recht gegeben:gluck:

Jefferson D'Arcy
17.06.2018, 12:52
JURASSIC WORLD (https://www.youtube.com/watch?v=v1WDEvNNfgY)

Das war nix.

Wusste der Vorgänger noch hier und da zu gefallen, auch dem Umstand der Wiederbelebung des Franchises geschuldet, war "Das gefallene Königreich" bestenfalls unterer Durchschnitt.

Chris Pratt als Hauptdarsteller ist in seinem eigenen Film erschreckend unpräsent und das Bryce Dallas Howard irgendeine Form von Sympathien beim Zuschauer weckt, ist nahezu auch ausgeschlossen. Die Sidekicks sind auch am Reißbrett entstanden und nach der ersten halben Stunde sieht man den ersten Teil quasi nochmal, nur in anderer Umgebung. Die komplett uninteressante Sidestory um Maisie Lockwood wurde anscheinend nur reingequetscht, damit sich der Film nicht 1 zu 1 wie der Vorgänger anfühlt.

3-4/10

Landnani
18.06.2018, 14:09
Gehen eigentlich auch Serien? =)

In der vergangenen Urlaubswoche haben wir an einem etwas trüben Tag die Serie "The Night Manager" durchgeschaut.

Kann ich sehr empfehlen. Loki versucht Waffenhändler Dr. House zur Strecke zu bringen.
Gute Charaktere, hübsche Settings und ein angenehmer Spannungsbogen. Das Rad wird nicht neu erfunden, aber es ist rund. ;-)

Zheng Yi
18.06.2018, 14:48
Teenage Mutant Ninja Turtles 2014

Der Film hat zwar nicht den Charme des von Teenage Mutant Ninja Turtles oder Teenage Mutant Ninja Turtles II, aber er ist deutlich besser als Teil 3. Den Film von 2007 habe ich nicht gesehe. Die Story ist kurzweilig, der Cast ist keine absolute Katastrophe und die Turtles sehen richtig cool aus. Die Szene im Aufzug ist wunderbar schräg und irgendwie typisch Turtles.

6/10

Thomas Jay
18.06.2018, 16:44
Würde ich ähnlich bewerten, wobei ich Episode 8 noch nicht gesehen habe. Solo fand ich etwas besser.

Generell muss man aber sagen, dass durch die vielen Veröffentlichungen in kurzer Zeit irgendwie das Besondere an Star Wars flöten geht. Solo kam viel zu schnell nach Episode 8. Ich fürchte, dass das noch in den totalen Overkill umschlagen kann. Dass Disney es maßlos übertreiben kann, zeigen sie mit der Inflation von Marvelfilmen, die mich inzwischen richtig nerven.

Danke an Ivanhoe und Der Ønkel für die Beiträge, ich wollte, nachdem ich vom schlechten Abschneiden an den Kassen erfuhr, hier direkt mal reinlesen, wie Solo ankam.

Ich glaube auch, dass es bereits eine Übersättigung gibt, noch nicht wie bei Marvel, aber auf dem Weg dahin, sonst wäre ich vermutlich auch in Solo reingegangen. Bin gespannt, wie er mir gefällt, wenn ich ihn im Pay TV sehe.

NarrZiss
18.06.2018, 18:11
Ich glaube auch, dass es bereits eine Übersättigung gibt, noch nicht wie bei Marvel, aber auf dem Weg dahin, sonst wäre ich vermutlich auch in Solo reingegangen. Bin gespannt, wie er mir gefällt, wenn ich ihn im Pay TV sehe.

Diesbezüglich fand ich folgenden Artikel (https://deadline.com/2018/06/disney-solo-stumble-poor-marketing-not-galactic-star-wars-issue-analyst-1202403154/) sehr interessant. Die Aussagen dahinter halte ich auch für realistisch und richtig. Eine Übersättigung würde sich aus meiner Sicht auch erst bei Marvel einstellen. So viele Star Wars Filme in kürzester Zeit gab es im Vergleich zu Marvel jetzt nun nicht.

Zheng Yi
19.06.2018, 10:34
Er ist wieder da

Ich kenne das Buch (noch) nicht, habe da also keine Vergleichsmöglichkeit.

Ich hatte keine Erwartungen an den Film und bin trotzdem enttäuscht. Er hat seine Momente, aber insgesamt ist er einfach nur "meh". Die Darsteller sind ganz ordentlich, herausstechen tut aber keiner von ihnen. Masucci macht seine Sache gut, ab Ganz oder Carlyle kommt er aber nicht ran.

Am besten haben mir die Szenen am Ende gefallen, in denen Szenen rassistischer Protestmärsche gezeigt und von Hitler mit "Damit kann man arbeiten" kommentiert werden. Davon hätte ich mir mehr gewünscht.

5/10

Mein GOAT Walter
19.06.2018, 11:07
Er ist wieder da

Ich kenne das Buch (noch) nicht, habe da also keine Vergleichsmöglichkeit.

Ich hatte keine Erwartungen an den Film und bin trotzdem enttäuscht. Er hat seine Momente, aber insgesamt ist er einfach nur "meh". Die Darsteller sind ganz ordentlich, herausstechen tut aber keiner von ihnen. Masucci macht seine Sache gut, ab Ganz oder Carlyle kommt er aber nicht ran.

5/10

Den Film kenne ich auch nicht.
Habe damals das Hörbuch gehört. Das wird von Christoph Maria Herbst gelesen; der das auch echt gut kann. Meine Nachbarn müssen allerdings gedacht haben, was zur Hölle ich für eine Gesinnung ich wohl habe, wenn ich mir über Stunden Hitler gebe ... ;-)

Habe aus dem Grund (nicht wegen der Nachbarn) auch nicht zu Ende anhören können. War mir auf Dauer zu Anstrengend.

Ivanhoe
19.06.2018, 14:44
Diesbezüglich fand ich folgenden Artikel (https://deadline.com/2018/06/disney-solo-stumble-poor-marketing-not-galactic-star-wars-issue-analyst-1202403154/) sehr interessant. Die Aussagen dahinter halte ich auch für realistisch und richtig. Eine Übersättigung würde sich aus meiner Sicht auch erst bei Marvel einstellen. So viele Star Wars Filme in kürzester Zeit gab es im Vergleich zu Marvel jetzt nun nicht.

Ich habe den Artikel jetzt gelesen - ja, mag sein, dass es nicht rein an der Übersättigung liegt. Aber: Die Marketing-Problematik, die darin aufgemacht wird, sehe ich für mich persönlich gar nicht. Ich bin da auch ein dankbares "Opfer", für mich reicht es, wenn ich mitbekomme, dass ein neuer Star Wars im Kino kommt und wann das der Fall ist. Mehr Marketing ist nicht notwendig, um einen Altfan wie mich zu "bekommen". Ich kann zwar nachvollziehen, dass die Skizze, die der Artikel zeichnet, ein Problem ist, wenn es darum geht, die Massen ins Kino zu ziehen - aber das ändert ja rein gar nichts an der Qualität des Films. Und die spricht sich halt auch herum.

MegAltronF
19.06.2018, 18:48
Teenage Mutant Ninja Turtles 2014

Der Film hat zwar nicht den Charme des von Teenage Mutant Ninja Turtles oder Teenage Mutant Ninja Turtles II, aber er ist deutlich besser als Teil 3. Den Film von 2007 habe ich nicht gesehe. Die Story ist kurzweilig, der Cast ist keine absolute Katastrophe und die Turtles sehen richtig cool aus. Die Szene im Aufzug ist wunderbar schräg und irgendwie typisch Turtles.

6/10

Hab ich auch mal wieder Bock drauf, aber dann beide Bay Filme am Stück, hab ich auch erst einmal gesehen.Bewertung ist bei mir ähnlich, vielleicht 7/10, aber irgendwas fehlt mir da, bzw ähnlich wie bei Arrow, wo ich dem Typen mit Pfeil und Bogen nichts abgewinnen kann (obwohl die Story gut ist), hauen mich Schildkröten auch nicht gerade um.

NarrZiss
20.06.2018, 12:23
Ich habe den Artikel jetzt gelesen - ja, mag sein, dass es nicht rein an der Übersättigung liegt. Aber: Die Marketing-Problematik, die darin aufgemacht wird, sehe ich für mich persönlich gar nicht. Ich bin da auch ein dankbares "Opfer", für mich reicht es, wenn ich mitbekomme, dass ein neuer Star Wars im Kino kommt und wann das der Fall ist. Mehr Marketing ist nicht notwendig, um einen Altfan wie mich zu "bekommen". Ich kann zwar nachvollziehen, dass die Skizze, die der Artikel zeichnet, ein Problem ist, wenn es darum geht, die Massen ins Kino zu ziehen - aber das ändert ja rein gar nichts an der Qualität des Films. Und die spricht sich halt auch herum.

Ich finde persönlich die Argumente sehr stichhaltig. Die Qualität des Films spielt meistens für den Zuschauer bei der Entscheidung eines Kinobesuchs seltener eine Rolle. Die kennt er schlichtweg nicht und gerade bei solchen Blockbustern weiß man meistens, worauf man sich einlässt. Alternativ wäre dieses Argument gerade bei den Marvel Produktionen sehr unpassend (natürlich kann man sich hier wieder über die eigenen Bewertungen zu den Filmen streiten, aber sie sind eben doch häufig belanglose Einheitsware; mal besser, mal schlechter; eben "stumpfe" Blockbusterfilme). Ein Grundinteresse muss ja schon mal vorhanden sein. Das wird auch bei Star Wars so sein.

Persönlich habe ich beispielsweise erst am Wochenende nach Release mitbekommen, dass der neue SW Film bereits angelaufen ist. Ich habe selber fest mit einem Termin im nächsten Winter gerechnet. Allerdings bin ich auch niemand, der sich wirklich Trailer ansieht. Gerade in Bezug auf einen jungen Han Solo könnte dies aber viele "Die Hard" (nein nicht Stirb Langsam) Zuschauer abgeschreckt haben. Man kennt ja dieses übliche Fanboygehabe, dass da schnell kollektiv eine Anti Haltung entsteht, wenn den "Fans" etwas missfällt.

Zusammengefasst glaube ich nicht an den Grund der Übersättigung. Das geben die reinen Fakten für mich nicht her. Diese widersprechen dem sogar komplett, wenn man eben den Vergleich mit dem "Bruder"/"Schwester" Marvel anstrebt. Wenn es Übersättigungsgefühle nachzuweisen geben würde, dann doch bei den letzten Marvel Filmen und diese sind zumindest an der Kasse (leider) nicht eingetreten.

Der Landknecht
21.06.2018, 19:38
Kein Film, sondern eine Talk-Serie, die zwischen 2010 und 2011 lief. Hatte gemischte Kritiken, weswegen es wohl nur zwei Staffeln gab. Comedians sitzen zusammen und quatschen miteinander, machen Jokes und alles Mögliche. Super entspannt. Gefällt mir sehr. Hieß "The Green Room".

Goldberg070
22.06.2018, 22:01
Die Verurteilten

Zermürbendes, nachdenklich stimmendes, zeitloses Meisterwerk.

10/10

MegAltronF
22.06.2018, 23:19
Die Verurteilten

Zermürbendes, nachdenklich stimmendes, zeitloses Meisterwerk.

10/10

Zeitloses Meisterwerk trifft es am besten! 100% Zustimmung:dh:


Gucke gerade Rampage-Big Meets Bigger, oder auch King Kong 2.0,mit The Rock, einfach fett. Ist schon unfassbar wie man es immer und immer wieder schafft ihm die geilen Filme zu zuschustern.

Zheng Yi
22.06.2018, 23:31
Wobei er auch viele richtig schlimme Stinker in seiner Filmografie hat.

MegAltronF
22.06.2018, 23:33
Wobei er auch viele richtig schlimme Stinker in seiner Filmografie hat.

Hält sich aber stark in Grenzen.Die Stinker sind dafür aber extrem stinkend.

Der Zerquetscher
24.06.2018, 08:53
In den letzten drei Tagen war es an der Zeit für vier alte Bekannte, die teils der dringenden Neubewertung bedurften:

Der blutige Pfad Gottes (USA, 1999)

Story ist jedem Filmfan bekannt. Dass der Film ein Meisterwerk sein soll auch. War er für mich aber nicht. Hab ihn damals, bei seinem Erscheinen gesehen und mit dem überkandidelten Gehabe von Dafoe als Ermittler nichts anfangen können. Geht mir heute anders. Heute ist der Mann eine Bereicherung der Geschichte und gibt ihr einen s/leichten Kunstfilm Touch. Mit dabei ist übrigens der junge Norman Reedus, der später auf seinem Bike viele Staffeln lang den Toten wegfahren würde. Ich musste den Film von 4 auf 7 Punkte hochbewerten. Allerdings bin ich immer noch nicht um die Erkenntnis reicher, warum "The Boondock Saints" Platz 31 der besten Filme auf der ofdb belegt. Er ist gut. Aber nicht sehr gut. 7/10


Action Jackson (USA, 1988)

Carl Weathers (Predator) als tollpatschiger, eigentlich völlig unfähiger Ermittler, der eine fiese Type zur Strecke bringen möchte und das nur schafft, weil er mehr Glück als Verstand hat. 1980er pur. Ein Spaß, der Film. Mit dabei die hübsche Vanity (die Freundin von Prince) und die hübsche Sharon Stone. 8/10


Gestern "Las Vegas Abend":


Hangover (USA, 2009)

Eines der genialsten Drehbücher im Komödienbereich jemals. Eine Truppe, die aufgrund der aparten Figurenzeichnung zurecht als Kult bezeichnet wird. Und eine Stadt, die man erst versteht, wenn man sie mit eigenen Augen gesehen hat. Und zu den Glücklichen gehören wir. Geile Sch*****! 9/10


Fear and Loathing in Las Vegas (USA, 1998)

Ein Film, den mir in den 90ern ein selbst den Drogen sehr zugetaner Freund aufzwang und der wohl deshalb bei mir nicht richtig zog. Ich hab ihn schlicht nicht verstanden. Doch seit Jahren ist das völlig anders. Auch so ein Film, also so einer wie "Naked Lunch", den man nur zur Gänze kognitiv (!) begreift, wenn man unter dem Einfluss berauschender Mittel oder Alkohol steht. So paradox sich das anhört. Aber dann,... dann ist das ein wahnwitziger, vollkommen irrer Trip in eine Welt, in der man sich im wahren Leben besser nicht allzu lange aufhält. Johnny Depp war damals in absoluter Höchstform (im Gegensazu zu heute). Und Del Toro noch nicht so berühmt (im Gegensatz zu heute). 9/10

Der Landknecht
24.06.2018, 10:13
Warum dann nicht noch Leaving Las Vegas? Passt doch wunderbar in die Stimmung der anderen beiden Filme. :D

Fear & Loathing in Las Vegas ist für mich der beste Film ohne Plot. Er hat eine übergeordnete Geschichte, aber "passieren" tut in dem Film eigentlich nicht wirklich was. Und trotzdem ist er unterhaltsam wie nichts. Famoses Werk.

Der blutige Pfad Gottes müsste ich nochmal gucken. Ich fand ihn damals ganz nett, aber doch sehr auf cool getrimmt. Aber auf jeden Fall hat der in meinen Augen nichts in den Top 32 zu tun, meines Erachtens nicht mal in den Top 100.

Der Zerquetscher
24.06.2018, 10:40
Warum dann nicht noch Leaving Las Vegas? Passt doch wunderbar in die Stimmung der anderen beiden Filme. :D

Ähh,... rrrrichtig.


Der blutige Pfad Gottes müsste ich nochmal gucken. Ich fand ihn damals ganz nett, aber doch sehr auf cool getrimmt. Aber auf jeden Fall hat der in meinen Augen nichts in den Top 32 zu tun, meines Erachtens nicht mal in den Top 100.

So sehe ich das auch, Humppi. Genau so. Mir war er auch einfach zu bemüht cool. Jetzt hat mich das weniger gestört. Und nee, nichtmal in die Top 100. Mit Sicherheit nicht.

Woodstock
24.06.2018, 11:02
Der blutige Pfad Gottes ist für mich einer meiner wenigen 10/10 Filmen.
Von Anfang bis Ende brillant.

MegAltronF
24.06.2018, 11:02
Ich würde zumindest versuchen Beide irgendwie in die Top 100 zu quetschen.Beides super Filme. Seh ich auch so Woodstock

Kliqer
24.06.2018, 11:04
Ich finde ihn unterhaltsam, teile aber Humppis Kritikpunkte voll und ganz.

Mein GOAT Walter
25.06.2018, 11:24
The Boondock Saints steht für mich stellvertretend für jene Zeit, in der man alle zensierten Werke uncut schauen wollte. Boondock Saints habe ich mir damals stolz in irgend einer X Rated Videothek gekauft.

Jahre später, wo der Hype verflogen und die Dvd längst verkauft wurde, denke ich an den Film, als einen meiner Jugend Lieblinge und somit hat der Streifen einen Nostalgie Faktor. Objektiv und im direkten Vergleich ist der Film aber nun auch nicht das Maß aller Dinge. 7/10passt ganz gut.

Da der Zweite allgemein als die Flop Fortsetzung schlechthin betitelt ist, habe ich mir den bis heute erfolgreich vorenthalten.

MegAltronF
25.06.2018, 15:25
Ich habe den Zweiten wohl gesehen, kann mich aber kein Stück daran erinnern.:boxer:

umimatsu
25.06.2018, 21:19
Jurassic World 2

Ich glaube, Universal hält die Zuschauer für blöd. Vielleicht sind sie es auch, wer weiß. Aber wie kann man bitteschön seinem Publikum so eine verlogene Geschichte auftischen? Die Dinos dienten schon in Spielbergs Filmen als Attraktionen, mit denen Geld gemacht werden sollte. In Jurassic World ist ausgerechnet Mills, der dies auf die Spitze treiben will, der Bösewicht? Wer's glaubt...

Auch sonst ist der Film ziemlich mies: hier ein nicht präsenter Hauptdarsteller, da eine unsympathische Heldin, nervige Schablonensidekicks, Apple Product Placements bis zum Abwinken und ein unterirdischer Humor zum Fremdschämen.

Die vom Zerquetscher vergebenen 3/10 sind in Anbetracht des Gebotenen sehr großzügig.

P.S.: Wie bedeutsam der Verlust eines Synchronsprechers sein kann, merkt man in den beiden Szenen mit Jeff Goldblum.

Goldberg070
25.06.2018, 21:27
Jurassic World 2

Ich glaube, Universal hält die Zuschauer für blöd. Vielleicht sind sie es auch, wer weiß. Aber wie kann man bitteschön seinem Publikum so eine verlogene Geschichte auftischen? Die Dinos dienten schon in Spielbergs Filmen als Attraktionen, mit denen Geld gemacht werden sollte. In Jurassic World ist ausgerechnet Mills, der dies auf die Spitze treiben will, der Bösewicht? Wer's glaubt...

Auch sonst ist der Film ziemlich mies: hier ein nicht präsenter Hauptdarsteller, da eine unsympathische Heldin, nervige Schablonensidekicks, Apple Product Placements bis zum Abwinken und ein unterirdischer Humor zum Fremdschämen.

Die vom Zerquetscher vergebenen 3/10 sind in Anbetracht des Gebotenen sehr großzügig.

P.S.: Wie bedeutsam der Verlust eines Synchronsprechers sein kann, merkt man in den beiden Szenen mit Jeff Goldblum.
Ich fand den Vorgänger jetzt schon nicht sooo toll, dass ich mir den zweiten Teil gespart habe. Wurde zwar gefragt, habe aber dieses Mal dankend abgelehnt. Ich hätte dem zweiten Teil wahrscheinlich am Ende seine 5-6 Punkte gegeben, aber Dinos ziehen bei mir einfach nicht mehr. Dein Fazit war ungefähr das, was ich erwartet habe, auch wenn ich mich frage, wer dich gezwungen hat, in den Film zu gehen? ;) Als jemand, der Blockbuster-Kino gemeinhin eher etwas... nun sagen wir kritisch gegenübersteht, hat es mich doch schon gewundert, dass du dir den Film, der quasi der Inbegriff des seichten Blockbusters ist, angesehen hast. ;)

#nohate :)

Dr. Fetus
25.06.2018, 21:37
Der jute umi schafft es aber trotz der Kritik eigentlich immer dass man die Reviews trotzdem gern liest, da er nicht in die "Eh alles kacka"-Schiene abdriftet, und das muss ich mal loben. :D

umimatsu
25.06.2018, 21:39
Ich fand den Vorgänger jetzt schon nicht sooo toll, dass ich mir den zweiten Teil gespart habe. Wurde zwar gefragt, habe aber dieses Mal dankend abgelehnt. Ich hätte dem zweiten Teil wahrscheinlich am Ende seine 5-6 Punkte gegeben, aber Dinos ziehen bei mir einfach nicht mehr. Dein Fazit war ungefähr das, was ich erwartet habe, auch wenn ich mich frage, wer dich gezwungen hat, in den Film zu gehen? ;) Als jemand, der Blockbuster-Kino gemeinhin eher etwas... nun sagen wir kritisch gegenübersteht, hat es mich doch schon gewundert, dass du dir den Film, der quasi der Inbegriff des seichten Blockbusters ist, angesehen hast. ;)

#nohate :)

1. Ich gucke alle aktuellen Blockbuster. Ausnahmslos.
2. Mag ich Blockbusterkino sehr wohl. Ich ärgere mich nur über den Blödsinn, den Hollywood seit Jahren nicht müde wird, mir zu präsentieren.

Ich meine, dies hier mehrfach geschrieben zu haben. :)

#nohate2 #ein<3 für Goldi

Naikan
26.06.2018, 15:33
The Purge - Die Säuberung

Mäßig spannender und schlecht gespielter Home-Invasion-Thriller. Die Figuren bleiben zu blass und uninteressant um das Interesse des Zuschauers zu wecken. Eigentlich schade, denn die zugrunde liegende Idee bietet viel Potenzial.

3/10

Der Landknecht
26.06.2018, 15:36
Jurassic World 2

Ich glaube, Universal hält die Zuschauer für blöd. Vielleicht sind sie es auch, wer weiß. Aber wie kann man bitteschön seinem Publikum so eine verlogene Geschichte auftischen? Die Dinos dienten schon in Spielbergs Filmen als Attraktionen, mit denen Geld gemacht werden sollte. In Jurassic World ist ausgerechnet Mills, der dies auf die Spitze treiben will, der Bösewicht? Wer's glaubt...

Auch sonst ist der Film ziemlich mies: hier ein nicht präsenter Hauptdarsteller, da eine unsympathische Heldin, nervige Schablonensidekicks, Apple Product Placements bis zum Abwinken und ein unterirdischer Humor zum Fremdschämen.

Die vom Zerquetscher vergebenen 3/10 sind in Anbetracht des Gebotenen sehr großzügig.

P.S.: Wie bedeutsam der Verlust eines Synchronsprechers sein kann, merkt man in den beiden Szenen mit Jeff Goldblum.

Ich fand den ersten Jurassic World schlecht, aber werde den zweiten trotzdem gucken. Ich mag einfach Dinosaurier.

The Purge - Die Säuberung

Mäßig spannender und schlecht gespielter Home-Invasion-Thriller. Die Figuren bleiben zu blass und uninteressant um das Interesse des Zuschauers zu wecken. Eigentlich schade, denn die zugrunde liegende Idee bietet viel Potenzial.

3/10

Absolut. Der Film ist ziemlich grottig. Er ist weder ein guter Home-Invasion-Thriller, noch eine saubere Satire. Quasi weder Fisch, noch Fleisch. War da, glaube ich, auch so bei drei Punkten.

Zheng Yi
26.06.2018, 15:46
Ich fand den ersten Jurassic World schlecht, aber werde den zweiten trotzdem gucken. Ich mag einfach Dinosaurier.

Das beste an JW war die Szene mit dem Mosasaurus, dem Pteranodon und Zara. :cool: Nomnomnom :D

Goldberg070
26.06.2018, 16:16
1. Ich gucke alle aktuellen Blockbuster. Ausnahmslos.
2. Mag ich Blockbusterkino sehr wohl. Ich ärgere mich nur über den Blödsinn, den Hollywood seit Jahren nicht müde wird, mir zu präsentieren.

Ich meine, dies hier mehrfach geschrieben zu haben. :)

#nohate2 #ein<3 für GoldiDann habe ich das echt falsch verstanden oder überlesen. Ich war felsenfest davon überzeugt, dass du Blockbuster größenteils nicht magst und vielleicht einfach nur eine masochistische Ader hast und dich gerne mit Filmen quälst. ;)

Aber dadurch interessiert mich natürlich brennend: Welche Blockbuster gefallen dir denn? Keine lange Erklärung, einfach nur ein paar Beispiele. Die heutigen Blockbuster sagen dir ja nicht so zu, aber welche der früheren denn? :)

MegAltronF
26.06.2018, 18:35
Ich fand den ersten Jurassic World schlecht, aber werde den zweiten trotzdem gucken. Ich mag einfach Dinosaurier.



Absolut. Der Film ist ziemlich grottig. Er ist weder ein guter Home-Invasion-Thriller, noch eine saubere Satire. Quasi weder Fisch, noch Fleisch. War da, glaube ich, auch so bei drei Punkten.
Ich fand bis jetzt alle Teil gut, von daher muss ich den Neusten natürlich auch gucken, obwohl ich bei den ganzen negativen Posts echt bedenken habe.

Die Purge Teile sind alle höchstens Mittelmaß, super Idee mit sehr viel Potenziell,welches nicht genutzt wurde, sind für solche ein Thema auch viel zu harmlos ausgefallen.

umimatsu
26.06.2018, 22:03
Dann habe ich das echt falsch verstanden oder überlesen. Ich war felsenfest davon überzeugt, dass du Blockbuster größenteils nicht magst und vielleicht einfach nur eine masochistische Ader hast und dich gerne mit Filmen quälst. ;)

Aber dadurch interessiert mich natürlich brennend: Welche Blockbuster gefallen dir denn? Keine lange Erklärung, einfach nur ein paar Beispiele. Die heutigen Blockbuster sagen dir ja nicht so zu, aber welche der früheren denn? :)

verhältnismäßig "aktuelle" Blockbuster, die mir gefallen und spontan einfallen:

- Iron Man
- Logan – The Wolverine
- Nolans Batman-Trilogie
- Mad Max: Fury Road
- Guardians of the Galaxy
- Interstellar
- Edge of Tomorrow
- James Bond 007 - Skyfall
- War for the Planet of the Apes

Ansonsten die üblichen Verdächtigen: Indiana Jones-Reihe, Terminator 2, Aliens, mit Einschränkungen Star Wars, vor der Lektüre des Buches sogar Der Herr der Ringe.

Kain
26.06.2018, 22:10
Hm. Sag mal was zum dritten Bats. Das interessiert. Ich fand den richtig fürchterlich.

Creed
26.06.2018, 22:19
Absolut. Der Film ist ziemlich grottig. Er ist weder ein guter Home-Invasion-Thriller, noch eine saubere Satire. Quasi weder Fisch, noch Fleisch. War da, glaube ich, auch so bei drei Punkten.

Den ersten Teil fand ich auch ziemlich enttäuschend. Vorallem hätte man die Story auch ohne die Pruge erzählen können.
Mit dem 2. Teil hat man dann aber doch noch einigermaßen die Kurve bekommen. Er ist zwar kein Meisterwerk, aber er nutz die Idee von der Purge (die ich eigentlich ganz cool fand) besser aus und macht deutlich mehr Spaß. Den kann man sich mit ein paar Kumpels ruhig mal geben. Der 3. ist auch cool, auch wenn ich ihn ein wenig schwächer als Teil 2 finde.

Naikan
27.06.2018, 06:22
Den ersten Teil fand ich auch ziemlich enttäuschend. Vorallem hätte man die Story auch ohne die Pruge erzählen können.
Mit dem 2. Teil hat man dann aber doch noch einigermaßen die Kurve bekommen. Er ist zwar kein Meisterwerk, aber er nutz die Idee von der Purge (die ich eigentlich ganz cool fand) besser aus und macht deutlich mehr Spaß. Den kann man sich mit ein paar Kumpels ruhig mal geben. Der 3. ist auch cool, auch wenn ich ihn ein wenig schwächer als Teil 2 finde.

Gut zu wissen. Ich habe die beiden anderen Teile hier auch liegen. Hatte eigentlich vor, alle drei Teile zurück an den Besitzer zu geben ohne Teil zwei und drei gesehen zu haben. Vielleicht werde ich den Zweiten zumindest mal anfangen.

Der Zerquetscher
27.06.2018, 08:42
Jurassic World 2

Die vom Zerquetscher vergebenen 3/10 sind in Anbetracht des Gebotenen sehr großzügig.



Ja, das stimmt. :D Die letzten beiden Transformers waren, wenn man mal kurz drüber nachdenkt, auch nicht schlechter. Und deren Spezialeffekte sind auch erste Sahne. Weiß nicht. Vielleicht war es der Trashfaktor (den ich ja mag) vom neuen Jurassic World und die Abneigung gegenüber Michael Bay, die die zwei Punkte ausmachen. Eigentlich aber egal, denn 3 Punkte sind eine Katastrophe. ;)

Fox Black
27.06.2018, 09:06
Ja, das stimmt. :D Die letzten beiden Transformers waren, wenn man mal kurz drüber nachdenkt, auch nicht schlechter.

Na, so weit würde ich jetzt nicht gehen, obwohl ich TF5 besser fand als die beiden letzten TF-Filme mit LaBouf. Würde JW2 auf einer Stufe mit JP3 setzen. Total misslungen war der nun wirklich nicht. Halt plumpe Dino-Unterhaltung. Und für so was gibt es bei mir immer noch 5/10.

Ich schwör... sollte ich je ins WWE-Headquarter einbrechen, dann wäre das erste was ich mitgehen lasse nix aus dem Wrestling-Bereich, sondern der T-Rex-Schädel in Vinnies Büro. So was will ich auch an der Wand haben.
https://img.providr.com/headquarters07-300x289.png

umimatsu
27.06.2018, 11:13
Hm. Sag mal was zum dritten Bats. Das interessiert. Ich fand den richtig fürchterlich.

Den habe ich nicht mehr in Erinnerung. Ich weiß aber, dass die Comicfans bei mir auf Arbeit ihn abgrundtief hassen. :) Mal schauen, ob er auf Netflix noch verfügbar ist.

Kain
27.06.2018, 11:51
OK. Da kenne ich aber auch genug, die ihn mögen. Allerdings auch welche, die schon Teil 2 nicht mochten.

Landnani
27.06.2018, 12:01
Verstehe ich nicht. Alle drei Nolan-Batmans sind gute Filme. Der erste ist streckenweise noch etwas blass und der zweite ragt durch den charismatischen Joker heraus. Aber gut sind sie alle.

Man muss natürlich damit klarkommen, dass die Nolan-Interpretation etwas realistischer und weniger cartoonhaft ist als die Klassiker. ;-)

Kain
27.06.2018, 12:24
Ich finde alle drei ziemlich prätentiös. Die ersten beiden haben einfach noch genug Stärken, um das auszugleichen.

Landnani
27.06.2018, 12:54
Ich finde alle drei ziemlich prätentiös.

Ist das denn schlecht?

Die Filme sind halt eine in sich abgeschlossene Batman-Trilogie. Da wird das ganze "aktive" Batman-Leben mit seinen dramatischen Höhepunkten in drei Phasen abgebildet:
1. Tod der Eltern und die Moralische Identitätsfindung
2. Kampf gegen das Verbrechen und die bitteren Folgen eines übermächtigen Gesetzeshüters (ein "gutes" Extrem erzeugt ein "böses" Extrem).
3. Das Hinterlassenschaft seines Wirkens, der Preis den sein Körper gezahlt hat, die neue Generation (Talia/Robin) und sein Ausstieg aus dem - letztlich nicht glücklichen - Leben.

Natürlich ist das viel Action dabei, aber ich mag vor allem auch die Charakterzeichnung. Da finde ich deutlich mehr Substanz als in den klassischen Filmen, in denen er stets nur am Höhepunkt seines Schaffens ist, den gleichen sterotypen "einsamen Helden" verkörpert und er die "große Liebe" kennenlernt, mit der er dann gefühlt glücklich wird und vermutlich ein Dutzend Fledermausküken zeugt. Das finde ich viel pathetischer. ;-)

Kain
27.06.2018, 12:56
Es ist zumindest das Gegenteil von guter Qualität, wenn wir kleinlich sind. ;)

Goldberg070
27.06.2018, 17:44
Hört doch mal auf, dauernd mit irgendwelchen Fremdwörtern um euch zu schmeißen (prätentiös), die ich erst googeln muss. Denkt doch auch mal an die kleinen Leute ohne Universitäts-Abschluss. ;)

Der Landknecht
27.06.2018, 18:06
Ist das denn schlecht?



Ja, würde ich sagen. Prätentiöse Filme sind die schlimmste Form von Filmen. Wenn man glaubt, man mache einen mordsmäßig intellektuellen Film, aber eigentlich kommt dabei nur Mist heraus.

Ich bin da übrigens bei Kain. Ich fand den dritten Batman ebenfalls schwächer als die beiden Vorgänger. Da wurde mir zu viel falsch gemacht. Aber Banes Stimme war großartig.

Kain
27.06.2018, 19:32
Ne, die Stimme hat Bane zu einem schlechten Darth-Vader-Witz gemacht.

Hört doch mal auf, dauernd mit irgendwelchen Fremdwörtern um euch zu schmeißen (prätentiös), die ich erst googeln muss. Denkt doch auch mal an die kleinen Leute ohne Universitäts-Abschluss. ;)

Und zu welchem Schluss hat Google Dir verholfen? ;)

Landnani
28.06.2018, 13:44
Es ist zumindest das Gegenteil von guter Qualität, wenn wir kleinlich sind. ;)

Der Begriff ist zumindest so gefärbt. ;-)

Der Film hat jedoch gar nicht den Anspruch hochtrabend philosophisch intellektuell zu sein, sondern lediglich ein origineller Unterhaltungsfilm mit etwas mehr Tiefgang in eine Batman-Interpretation als die vorangegangen Filme.

Prätentiös als Prädikat für einen ambitionierteren, dramaturgisch geschickt inszenierten Film, der allerdings nicht den persönlichen Geschmack trifft, finde ich nicht negativ, sondern einfach ambitioniert und dramaturgisch geschickt inszeniert. =p


Hört doch mal auf, dauernd mit irgendwelchen Fremdwörtern um euch zu schmeißen (prätentiös), die ich erst googeln muss. Denkt doch auch mal an die kleinen Leute ohne Universitäts-Abschluss. ;)

Volle Kanne, Hoschi!

Kain so... buuh, und proll, und shit.

Nani dann so... wtf, und respect, und booyaay!

'Aight?! ;-)


Ja, würde ich sagen. Prätentiöse Filme sind die schlimmste Form von Filmen. Wenn man glaubt, man mache einen mordsmäßig intellektuellen Film, aber eigentlich kommt dabei nur Mist heraus.

Ich bin da übrigens bei Kain. Ich fand den dritten Batman ebenfalls schwächer als die beiden Vorgänger. Da wurde mir zu viel falsch gemacht. Aber Banes Stimme war großartig.

Hattet Ihr echt den Eindruck, dass der Film intellektuell sein wollte?

Ich finde, dass die Batman-Trilogie ihre Stärker gerade daraus schöpft, dass er recht elementare menschliche Züge thematisiert und mit legitimen, einfachen Effekten charismatisch anreichert.
Der Film ist allenfalls ambitioniert genug um einen längeren Abschnitt der Batman-Historie zu beleuchten. Aber das empfinde ich viel mehr als realistisch und künstlerisch wertvoll.


Ne, die Stimme hat Bane zu einem schlechten Darth-Vader-Witz gemacht.

Besser als Poison Ivys Steroid-Gimli. ;-)

Cineastisch wurde der Charakter Bane gewaltig aufgewertet. Nolan hat sich da zwar etwas am eigenen Joker-Rezept bedient, indem die Figur gleichzeitig skurril und zum Fürchten ist. Aber das tut dem Film keinen Abbruch.

Der Landknecht
28.06.2018, 14:43
Ich habe nicht gesagt, dass der dritte Batman prätentiös sei, sondern mich nur generell zu prätentiösen Filmen geäußert.

Goldberg070
28.06.2018, 17:13
Und zu welchem Schluss hat Google Dir verholfen? ;)Dass man das bei Nolans Batman-Trilogie durchaus so sehen kann, aber dass der Eindruck ob ja oder nein ein sehr subjektiver ist. Ich finde Batman Begins und The Dark Knight unfassbar gut, aber The Dark Knight Rises fand ich sehr enttäuschend und über weite Strecken langweilig.

Der Landknecht
28.06.2018, 17:20
Dass man das bei Nolans Batman-Trilogie durchaus so sehen kann, aber dass der Eindruck ob ja oder nein ein sehr subjektiver ist. Ich finde Batman Begins und The Dark Knight unfassbar gut, aber The Dark Knight Rises fand ich sehr enttäuschend und über weite Strecken langweilig.

Heureka! Wir müssen ein Fass aufmachen und uns heillos betrinken, denn: Wir sind einer Meinung! :eek:

Goldberg070
28.06.2018, 17:45
Heureka! Wir müssen ein Fass aufmachen und uns heillos betrinken, denn: Wir sind einer Meinung! :eek:Wenn ich Alkohol vertragen würde, würde ich das auch tun, wenn wir nicht ganz einier Meinung wären. Vielleicht könnte ich dich ja mit meiner Begeisterung für manchen Film, den du nicht so magst, ja anstecken. ;)

Der Landknecht
28.06.2018, 18:02
Wenn ich Alkohol vertragen würde, würde ich das auch tun, wenn wir nicht ganz einier Meinung wären. Vielleicht könnte ich dich ja mit meiner Begeisterung für manchen Film, den du nicht so magst, ja anstecken. ;)

Kein Bier, kein Humppa. ;)

Zheng Yi
28.06.2018, 18:18
Fear Island

Eine Gruppe von College Studenten will ein Wochenende auf einer Insel verbringen. Dort hat es aber jemand auf sie abgesehen.

Herkömmliche Slasherkost mit ein bisschen Blut und ohne Titten. Meh.

1/10

umimatsu
28.06.2018, 22:43
Ready Player One

Dafür dass der Film mit Nerd- / Geekkultur und furchtbarer 80er Jahre Pop Musik vollgestopft ist, fand ich ihn recht unterhaltsam. Mit knapp 2 1/2 Stunden aber deutlich zu lang geraten. Ein besonderes Lob an Kaminski und Spielberg für die rasante Action, die ohne Wackelkamera, Schnittgewitter etc. auskommt und damit eine Wohltat für die Augen ist.

Showdown in Little Tokyo

Auf Schnittberichte.com gehe ich nur noch, wenn ich mal wieder einen schlechten Film sehen will, der dort als "Klassiker" oder "Meisterwerk" verkauft wird. Showdown in Little Tokyo mit Dolph Lundgren und dem leider viel zur früh verstorbenen Brandon Lee ist einer dieser Filme. Detective Kenner, in Japan aufgewachsen, ist auf der Jagd nach einem Yakuza Boss, der seine Eltern auf dem Gewissen hat. Als neuer Partner wird ihm ein asiatischer Cop zugeteilt, der von der fernöstlichen Kultur keine Ahnung hat. Ein fähiger Autor hätte aus dieser netten Idee ein brauchbares Drehbuch gezaubert, aber in den 90er Jahren war man - wie heutzutage auch - anscheindend anderer Meinung und so kalauern sich die beiden Helden mit blödsinnigen Witzchen und Dialögchen durch die fade Handlung. Aber umi, hör ich den Zerquetscher jetzt mahnend sagen, 90er Jahre Action-Filme guckt man wegen der Action. Richtig. Nur ist die genauso öde und wenig spektakulär wie der Rest des Filmes. Was die BPjM seinerzeit geritten hat, den Film zu indizieren ist in Anbetracht der an Blutarmut leidenden Shootouts sowie der harmlosen Klopperaction, wenig nachvollziehbar.

MegAltronF
29.06.2018, 18:04
Interstellar 2014

Die Erde ist kurz davor unbewohnbar zu werden. Cooper, ein ehemaliger Flieger für die NASA, der nun als Farmer arbeitet, da die Menschheit sich vom Entdeckertum entfernt hat, bekommt die Gelegenheit für seinen alten, nun im Untergrund agierenden Verein auf eine Mission zu fliegen, um drei möglicherweise bewohnbare Planeten aufzusuchen und dort möglicherweise eine erste menschliche Kolonie zu errichten.

Die zweite Sichtung war sogar noch viel geiler als die Erste. Mehr SciFi auf der Leinwand geht nicht.Episch:genickbruch:10/10

MegAltronF
29.06.2018, 23:05
Darkland 2017

Dar Salim gibt sein privilegiertes Leben auf, um sich als maskierter Kämpfer für seinen toten Bruder zu rächen.
Skandinavischer Rachethriller vom feinsten!:dh: 7/10

Absoluter Geheimtipp

Goldberg070
30.06.2018, 19:58
War

Jason Statham und Jet Li ballern und prügeln sich durch einen soliden und harten B-Actioner mit beknacktem Ende.

6,5/10

NarrZiss
30.06.2018, 20:18
Darkland 2017

Dar Salim gibt sein privilegiertes Leben auf, um sich als maskierter Kämpfer für seinen toten Bruder zu rächen.
Skandinavischer Rachethriller vom feinsten!:dh: 7/10

Absoluter Geheimtipp

Ich mag Dar Salim aus Trapped und Borgen ganz gerne. Eventuell schreibe ich mir den Film mal auf. Allerdings muss ich doch etwas Schmunzeln. Bei deinen sonstigen Bewertungen wirkt eine 7/10 schon ziemlich schlecht und weniger als "Geheimtipp": ;)

MegAltronF
30.06.2018, 21:50
Ich mag Dar Salim aus Trapped und Borgen ganz gerne. Eventuell schreibe ich mir den Film mal auf. Allerdings muss ich doch etwas Schmunzeln. Bei deinen sonstigen Bewertungen wirkt eine 7/10 schon ziemlich schlecht und weniger als "Geheimtipp": ;)

Ich denke, du würdest es nicht bereuen ihn zu schauen, da gibt es bei weitem schlechtere Filme.

Kann dein schmunzeln absolut verstehen, denn anscheinend macht es wohl den Eindruck, ich würde einfach alles gut finden, aber dem ist bestimmt nicht so.
Für ne bessere Bewertung muss dann doch schon etwas mehr kommen, die Schauspieler sind super, die Atmosphäre drückt teilweise richtig, untermauert von gutem Sound, aber die Story ist dann doch nicht wirklich bahnbrechend, einige Längen kommen hinzu, aber für einen Film den Einige nicht auf dem Zettel haben, kann man beruhigt von einem "guck dir Den mal an " Geheimtipp sprechen( so war es bei mir).

PrinceDevitt
02.07.2018, 09:53
Get the Gringo (USA 2012)

Also als jemand der nicht zu den größten Mel Gibson Fans gehört muss ich sagen das ich den Film wirklich unterhaltsam fand. Ich weiß nicht warum, vielleicht weil er so anders war. Mel Gibson spielt hier großartig und der Film findet die richtige Mischung aus ernsthaft, ulkig und Liebesgeschwulze. Auch das Flair Mexico´s wurde kameratechnisch perfekt eingefangen. Er wird nie zu den besten Filmen aller Zeiten gehören aber mich hat er von vorn bis hinten unterhalten und es war mit Sicherheit nicht das letzte mal das ich ihn mir ansah. 8/10

Goldberg070
02.07.2018, 16:03
Get the Gringo (USA 2012)

Also als jemand der nicht zu den größten Mel Gibson Fans gehört muss ich sagen das ich den Film wirklich unterhaltsam fand. Ich weiß nicht warum, vielleicht weil er so anders war. Mel Gibson spielt hier großartig und der Film findet die richtige Mischung aus ernsthaft, ulkig und Liebesgeschwulze. Auch das Flair Mexico´s wurde kameratechnisch perfekt eingefangen. Er wird nie zu den besten Filmen aller Zeiten gehören aber mich hat er von vorn bis hinten unterhalten und es war mit Sicherheit nicht das letzte mal das ich ihn mir ansah. 8/10Ich seh den guten Mel eigentlich gerne, fand den Film entgegen seines Kritikerlobs irgendwie seltsam. Der hat mich aus Gründen, die ich nicht mal genau nennen kann, nicht abgeholt. Fand ihn leider über weite Strecken ziemlich langweilig. Und wie gesagt, ich seh Gibson eigentlich gerne. :/

Duke Skywalker
02.07.2018, 16:16
Get the Gringo erinnerte mich in positiver Weise an Payback, den ich sehr mag (sowohl die Kinofassung als auch den deutlich anderen Directors Cut) und dessen Fortsetzung Mels Mexiko Abenteuer sein könnte.

MegAltronF
02.07.2018, 16:35
Ich seh den guten Mel eigentlich gerne, fand den Film entgegen seines Kritikerlobs irgendwie seltsam. Der hat mich aus Gründen, die ich nicht mal genau nennen kann, nicht abgeholt. Fand ihn leider über weite Strecken ziemlich langweilig. Und wie gesagt, ich seh Gibson eigentlich gerne. :/

Trifft meine Meinung ziemlich genau.

Der Zerquetscher
02.07.2018, 18:32
Ich seh den guten Mel eigentlich gerne, fand den Film entgegen seines Kritikerlobs irgendwie seltsam. Der hat mich aus Gründen, die ich nicht mal genau nennen kann, nicht abgeholt. Fand ihn leider über weite Strecken ziemlich langweilig. Und wie gesagt, ich seh Gibson eigentlich gerne. :/

Trifft meine Meinung (auch) ziemlich genau.

Der Landknecht
02.07.2018, 18:45
Ich seh den guten Mel eigentlich gerne, fand den Film entgegen seines Kritikerlobs irgendwie seltsam. Der hat mich aus Gründen, die ich nicht mal genau nennen kann, nicht abgeholt. Fand ihn leider über weite Strecken ziemlich langweilig. Und wie gesagt, ich seh Gibson eigentlich gerne. :/

Du bist, wie du siehst, nicht alleine. Ich fand den Film auch ziemlich mittelmäßig bis langweilig.

PrinceDevitt
02.07.2018, 20:35
Geschmäcker sind Gott sei Dank verschieden.:)

PrinceDevitt
03.07.2018, 09:09
Knowning (USA 2009)

Zweitsichtung des Endzeit Thrillers. Obwohl Nicolas Cage in den letzten 20 Jahren viel Mist gedreht hat, so kann man diesen Film eher nicht dazu zählen. Er ist spannend aufgebaut, die Story stimmt und nimmt mich mit. Einziges Manko war das Ende, als nicht Außerirdische einige "Auserwählte" retteten, sondern leuchtende Engelwesen (hey, immerhin brauchten die Engelwesen Ufo´s:o). Bis zum Schluss konnte ich mich kaum beklagen. Dennoch muss ich gestehen das ich ihn beim ersten mal noch besser fand als beim zweiten. 7,5/10

MegAltronF
03.07.2018, 09:14
Kann man auf jeden Fall empfehlen den Streifen. Bewertung seh ich ähnlich.

Zheng Yi
04.07.2018, 10:28
The Conjuring

Geisterfilme sind normalerweise nicht so meins. Ich finde sie einfach langweilig. Diesen hier fand ich aber ganz gut. Die Story ist zwar nichts besonderes, ist aber kurzweilig erzählt. Die Darstellercsind ziemlich gut und die Atmosphäre ist durchaus gruselig. Jumpscares gibt es aber leider keine.

6/10

MegAltronF
04.07.2018, 14:34
The Conjuring

Geisterfilme sind normalerweise nicht so meins. Ich finde sie einfach langweilig. Diesen hier fand ich aber ganz gut. Die Story ist zwar nichts besonderes, ist aber kurzweilig erzählt. Die Darstellercsind ziemlich gut und die Atmosphäre ist durchaus gruselig. Jumpscares gibt es aber leider keine.

6/10

Richtig geil. De Zweite lohnt sich auch, genauso wie Insidious (aber nur I+II) , falls noch nicht gesehen.

Fox Black
04.07.2018, 17:29
Sicario
Atmosphärisch gut inszenierter Thriller, dessen Hauptmanko IMO der von Emily Blunt gespielte Hauptcharakter ist, der ziemlich blauäugig durch das Szenario trampelt, während der Rest den Eindruck absoluter Profis hinterlässt. Vermutlich brauchte man so was wie eine moralische Instanz, der die Methoden der Drogenjäger in Frage stellt. Wäre IMO aber nicht zwingend notwendig gewesen und hoffe mal, dass die Fortsetzung da aus diesem Fehler gelernt hat.
7,5/10

Raptor
Du hast keinen Bock dir alle drei "Carnosaurus"-Filme anzuschauen? Kein Problem, denn pfiffige Filmemacher haben die Lösung gefunden. Sie haben einfach diverse Dino-Szenen der Reihe genommen und daraus ein eigenes filmisches Frankenstein-Monster gebastelt, in dessen Zentrum sie „The Center of the Hollywood Universe“ Eric Roberts als Hauptdarsteller rein gewürfelt haben, der zuvor nix mit der Reihe am Hut hatte. Das kommt dann natürlich auch zu allerlei optischen Anschlussfehlern, wenn z.B. im Finale der Gabelstapler von Szene zu Szene anders ausschaut. Den Vogel schießt man aber mit der wohl lahmsten und längsten Sex-Szene ever ab, wenn des Sheriffs Tochter geschlagene zehn Minuten die nächste Dino-Mahlzeit auf der Abladefläche eines Wagens zureitet. Und das komplett ohne Stellungswechsel im gleichen eintönigen Rhythmus.
3/10

Die Todeskandidaten
Solider "Battle Royal"-Klon mit, wie der Titel schon sagt, Todeskandidaten, die auf einer Insel um ihre Freiheit kämpfen dürfen. Die ganze Nummer wird dann auch noch live im Internet gestreamt, da der größenwahnsinnige Produzenten die Quoten vom Super Bowl schlagen will. Im Mittelpunkt steht Stone Cold Steve Austin, der mit diesem Werk damals einen Durchbruch a'la The Rock hinlegen wollte. Hat nicht geklappt, denn in der Liga von Dwayne Johnson spielt Austin nun wirklich nicht mit und verdingt sich seitdem in B-Actionern mit Leuten wie Seagal, Lundgren, Eric Roberts und Stallone. Auch nicht die schlechteste Gesellschaft. Immerhin ist er in Filmen nicht komplett so charismafrei wie seine ehemaligen Weggefährten Triple H und Randy Orton. Der Film selber ist nicht das schlechteste BR-Rip/Off, weist aber einige Schönheitsfehler auf. Wenn ich als durchgeknallter Produzent schon so 'nen Zirkus veranstalte, dann doch auf einer externen Insel und nicht auf dem gleichen Eiland, wo ich meine Operationsbasis habe. Dass dann irgendwann einer der Todeskandidaten bei einem auf der Matte steht, darüber darf man sich dann auch nicht mehr wundern. Plötzlich bekommen einige Crew-Mitglieder auch noch Skrupell angesichts des selbst erzeugten Snuff-Pornos. Was haben die denn erwartet? Dass sich die Knackis um ein Lagerfeuer hocken und gemeinsam Kumbaya singen? Natürlich werden nebenbei diverse Klischees bedient, wie z.B. der rassistische Deutsche oder die beiden Amis, die beide nicht wirklich Dreck am Stecken haben und nur durch ungünstige Umstände in der Todeszelle gelandet sind. Alles in allem nette Action-Unterhaltung, wo Luft nach oben gewesen wäre.
6/10

Independence Day
Viel muss man doch eigentlich nicht mehr sagen zu diesem Meisterwerk des Bombastkinos, das gleichzeitig noch Botschaften zum Zusammenhalt der Nationen (geht in unserer Zeit irgendwie immer mehr verloren) und Umweltschutz mitliefert. Wenn man mal den ganzen Pathos und den enormen Logikkrater, dass die gesamte Gegenoffensive innerhalb von weniger als einem Tag auf die Beine gestellt wurde, außer Acht lässt kann man prächtig unterhalten werden.
9/10

Independence Day - Die Wiederkehr
An sich ganz unterhaltsam mit ein paar netten Ideen, kommt am Ende aber irgendwie nicht an die epischen Ausmaßen des Originals heran. Denke das große Problem des Films ist einfach, dass die futuristische Welt 20 Jahre nach dem Vorgänger nicht mehr so greifbar wirkt wie noch dort, wo die Umgebung stets real waren. Gut, das wurde ja alles zerstört, weshalb es auch naheliegend ist, dass die Welt dann anders ausschaut. Die Welt wirkt einfach unatürlich. Hinzu kommt, dass die obligatorische Städte-Zerstörung einfach so nebenbei passiert. Das kann Emmerich eindeutig besser. Die Jung-Darsteller bleiben überwiegend blass und die besten Akzente können wirklich noch die darstellerischen Reste aus dem Vorgänger setzen. Und am Ende klaut Emmerich eiskalt bei sich selber, indem er den "Godzilla"-Showdown in veränderter Form nochmal neu auflegt.
6/10

Zheng Yi
04.07.2018, 19:45
The Conjuring 2

Naja. Es ist eben eine Fortsetzung. Die Darsteller machen ihre Sache gut, die Story ist aber ziemlich langweilig.

3/10

Zheng Yi
05.07.2018, 19:54
Calibre - Weidmanns Unheil

Vaughn und sein bester Freund machen einen Jagdausflug in den scchottischen Highlands. Sie beziehen ein Zimmer in einem abgelegenen Dorf. In der ersten Nacht feiern sie mit der Dorfbevölkerung. Ein erster, aber noch nicht allzu schlimmer Feher. Der folgt erst am Tag darauf auf der Jagd. Vaughn trifft auf der Jagd das falsche Ziel. In ihrer Verzweiflung versuche sie die Tat zu vertuschen. Ein weiterer Fehler.

Während Geisterfilme bei mir nie funktionieren, catchen mich Filme, die in abgelegenen Gebieten spielen immer. So auch dieser. Die Story ist zwar nichts spezielles, da sie schon in anderen Varianten abgehandelt wurde. Punkte macht der Film aber mit dem guten Cast, dem Setting und den schönen Landschaftsaufnahmen (habe ich schonmal erwähnt wie sehr ich auf Landschaftsaufnahmen stehe?). Ausserdem ist die Story wirklich kurzweilig erzählt und das Ende ist wunderbar unhappy.

7/10

Trailer (https://youtu.be/x6yaSYAk2KU)

Auf Netflix

NUR auf Englisch

PrinceDevitt
05.07.2018, 20:27
(habe ich schonmal erwähnt wie sehr ich auf Landschaftsaufnahmen stehe?)



Jep, ich kann dir nur Black Mountain Side empfehlen. Der hat mich gekriegt. Vor allem nordische Landschaften machen mich an, Norwegen, Schweden, Schottland, Kanada. Das macht einen mittelmäßigen Film manchmal glatt 1-2 Noten besser.

MegAltronF
05.07.2018, 22:28
Der Feind In Meinem Bett 1999

In die Jahre gekommener , aber immer spannender und mitreißender Psychothriller, mit guten Darstellern.
Ein 90er Jahre Bonbon!:dh:

Zheng Yi
06.07.2018, 10:02
Jep, ich kann dir nur Black Mountain Side empfehlen. Der hat mich gekriegt. Vor allem nordische Landschaften mach mich an, Norwegen, Schweden, Schottland, Kanada. Das macht einen mittelmäßigen Film manchmal glatt 1-2 Noten besser.

Werde ich mir merken.

PrinceDevitt
06.07.2018, 10:18
Werde ich mir merken.

Ich habe mir Gestern die Zweitsichtung vom Netflix Film Das Ritual gegönnt. Ehrlich gesagt nur weil du mich mit dem Reden über Landschaftsaufnahmen drauf gebracht hast.:o Ebenfalls ein toller Streifen. Und ich bleibe bei den 8/10 die ich beim ersten mal vergab.

Zheng Yi
06.07.2018, 10:26
Ich habe mir Gestern die Zweitsichtung vom Netflix Film Das Ritual gegönnt. Ehrlich gesagt nur weil du mich mit dem Reden über Landschaftsaufnahmen drauf gebracht hast.:o Ebenfalls ein toller Streifen. Und ich bleibe bei den 8/10 die ich beim ersten mal vergab.

:D

Jep, ein wirklich toller Film. War auch das allererste was ich mir auf Netflix angesehen habe.

Der Ønkel
06.07.2018, 22:44
A Quiet Place

Heute in Trondheim im Kino gesehen. In Norwegen wird nichts synchronisiert, deshalb kann man bedenkenlos ins Kino gehen... ich habe es geschafft, den einen Film zu wählen, der größtenteils untertitelt ist und die UT sind natürlich in norwegisch... :heuler: dennoch ein super Erlebnis. Spannender SF-/Horror, der mal eine neue Idee hat. Mehr will ich nicht verraten. Bin auch selbst ohne Kenntnis der Geschichte ins Kino gegangen.

Gute 8 von 10 Punkten

PrinceDevitt
06.07.2018, 23:20
A Quiet Place

Heute in Trondheim im Kino gesehen. In Norwegen wird nichts synchronisiert, deshalb kann man bedenkenlos ins Kino gehen... ich habe es geschafft, den einen Film zu wählen, der größtenteils untertitelt ist und die UT sind natürlich in norwegisch... :heuler: dennoch ein super Erlebnis. Spannender SF-/Horror, der mal eine neue Idee hat. Mehr will ich nicht verraten. Bin auch selbst ohne Kenntnis der Geschichte ins Kino gegangen.

Gute 8 von 10 Punkten

Der steht auch noch auf meiner Liste, bin gespannt. Wenn der selbst auf norwegisch schon 8/10 bekommt, muss das ja was werden.:o

PrinceDevitt
08.07.2018, 20:51
Bigfoots Entdeckung (USA 2017 Dokumentation)

Auf Netflix. Wow, die Doku verändert ziemlich viel im Denken über das Thema würde ich mal behaupten. Todd Standing, ein ehemaliger Soldat hat sich seit über 10 Jahren dem Thema verschrieben und reist dazu immer wieder wochenlang in die abgelegensten Gebiete Kanadas. Es ist ihm gelungen Aufnahmen zu machen die, wie soll ich sagen, 100 % echt aussehen. Auch sind die Aufnahmen nicht wie üblich von schlechter Qualität, nein, Pixelfrei, wackelfrei. Man sieht diese "Wesen" sogar blinzeln und sieht dabei wie sich die Augenmuskulatur bewegt. Ich bin baff. Unterstützt wird die Doku von Dr. Jeff Meldrum, seines Zeichens Anthropologe der Idaho State University, den dürfte man kennen wenn man schon mal eine Doku über das Thema im Fernsehen sah und von Dr. John Bindernagel, Biologe. Die Doku ist echt der Hammer und ich weiß gerade nicht wo mir der Kopf steht. Auf jeden Fall Mindfucking. 10/10 Absolut empfehlenswert für Leute die das Thema interessiert, in dem Fall sogar Must see.

Der Zerquetscher
08.07.2018, 20:54
A Quiet Place

Heute in Trondheim im Kino gesehen. In Norwegen wird nichts synchronisiert, deshalb kann man bedenkenlos ins Kino gehen... ich habe es geschafft, den einen Film zu wählen, der größtenteils untertitelt ist und die UT sind natürlich in norwegisch... :heuler: dennoch ein super Erlebnis. Spannender SF-/Horror, der mal eine neue Idee hat. Mehr will ich nicht verraten. Bin auch selbst ohne Kenntnis der Geschichte ins Kino gegangen.

Gute 8 von 10 Punkten

Mir hat er auch gefallen. :dh:

Bin da aber irgendwie nur bei 7/10, weil mir doch irgendwas gefehlt hat. Und zwar - etwas mehr Story.

MegAltronF
09.07.2018, 08:49
Schatten Der Wahrheit 2000


Mystery/Thriller, der durchweg die Spannungsschraube bis zum genialen Ende anzieht.
Gut dosierte, nicht vorhersehbare Schockeffekte erhöhen dieses Filmvergnügen. Dazu noch gute schauspielerische Leistung von Pfeifer und Ford. 9/10

CC 97
09.07.2018, 19:46
Bigfoots Entdeckung (USA 2017 Dokumentation)

Auf Netflix. Wow, die Doku verändert ziemlich viel im Denken über das Thema würde ich mal behaupten. Todd Standing, ein ehemaliger Soldat hat sich seit über 10 Jahren dem Thema verschrieben und reist dazu immer wieder wochenlang in die abgelegensten Gebiete Kanadas. Es ist ihm gelungen Aufnahmen zu machen die, wie soll ich sagen, 100 % echt aussehen. Auch sind die Aufnahmen nicht wie üblich von schlechter Qualität, nein, Pixelfrei, wackelfrei. Man sieht diese "Wesen" sogar blinzeln und sieht dabei wie sich die Augenmuskulatur bewegt. Ich bin baff. Unterstützt wird die Doku von Dr. Jeff Meldrum, seines Zeichens Anthropologe der Idaho State University, den dürfte man kennen wenn man schon mal eine Doku über das Thema im Fernsehen sah und von Dr. John Bindernagel, Biologe. Die Doku ist echt der Hammer und ich weiß gerade nicht wo mir der Kopf steht. Auf jeden Fall Mindfucking. 10/10 Absolut empfehlenswert für Leute die das Thema interessiert, in dem Fall sogar Must see.

Gibts eigentlich irgendein Wesen, das mal als Fabelwesen galt, aber dessen Existenz dann doch irgendwann bewiesen wurde? Hypothetisches Gedankenspiel, was mir dazu einfällt :D

Zheng Yi
09.07.2018, 20:02
Gibts eigentlich irgendein Wesen, das mal als Fabelwesen galt, aber dessen Existenz dann doch irgendwann bewiesen wurde?

Spontan fällt mir keines ein. Es gibt aber den umgekehrten Fall: Der tasmanische Wolf. Den gab/gibt es definitiv. Da aber seit Jahrzehnten nicht klar ist, ob es noch Exemplare gibt, gilt er als cryptid.

CC 97
09.07.2018, 20:07
Spontan fällt mir keines ein. Es gibt aber den umgekehrten Fall: Der tasmanische Wolf. Den gab/gibt es definitiv. Da aber seit Jahrzehnten nicht klar ist, ob es noch Exemplare gibt, gilt er als cryptid.

Ich hab mir auch noch Gedanken gemacht und bin auf den Riesenkalmar gekommen. Der wurde ja auch in unglaublichen Tiefen gefunden und galt immer als Fabelwesen, oder?

k-town1900
09.07.2018, 20:07
Gibts eigentlich irgendein Wesen, das mal als Fabelwesen galt, aber dessen Existenz dann doch irgendwann bewiesen wurde? Hypothetisches Gedankenspiel, was mir dazu einfällt :D

Riesenkrake, Riesenkalmar, leben in der Tiefsee, verschiedene Stämme im Regenwald, usw. Dazu gibt es hunderte wenn nicht sogar tausende Beispiele die erst in den letzten 40 Jahren entdeckt wurden und das nur auf der Erde. Wenn man noch bedenkt das mehr Leute auf dem Mond waren als am tiefsten Punkt der Erde und das manche Wissenschaftler davon ausgehen daß wir den Weltraum besser kennen als unsere Meere (unsere Gewässer ansich) kann da in den nächsten Jahren noch einiges kommen. Wenn man noch bedenkt daß der Yeti unter vielen verschiedenen Namen bekannt ist in vielen verschiedenen Regionen die allerdings landschaftlich und klimatisch fast identisch sind, da kann man schon ins Grübeln kommen ob es ihn nicht wirklich gibt.

PrinceDevitt
09.07.2018, 20:09
Gibts eigentlich irgendein Wesen, das mal als Fabelwesen galt, aber dessen Existenz dann doch irgendwann bewiesen wurde? Hypothetisches Gedankenspiel, was mir dazu einfällt :D

Die meisten Fabelwesen sind aber auch wirklich seltsame Kreaturen, wo von vorn herein schon die Existenz ausgeschlossen ist, da ist dieser Fall meiner Meinung nach etwas anders. Ich sage klar, ich habe dazu keine abschließende Meinung. Ich schließe die Möglichkeit aber nicht aus, das kann ich sagen. Und die Doku kann ich nur empfehlen, regt definitiv zum nachdenken an. EDIT: Bis vor 7000 Jahren lebten Hobbits auf einer Insel im Pazifik, und Einheimische sagen das sie die Flores Menschen noch immer ab zu und zu in den Wäldern sehen.

k-town1900
09.07.2018, 20:25
Die meisten Fabelwesen sind aber auch wirklich seltsame Kreaturen, wo von vorn herein schon die Existenz ausgeschlossen ist, da ist dieser Fall meiner Meinung nach etwas anders. Ich sage klar, ich habe dazu keine abschließende Meinung. Ich schließe die Möglichkeit aber nicht aus, das kann ich sagen. Und die Doku kann ich nur empfehlen, regt definitiv zum nachdenken an. EDIT: Bis vor 7000 Jahren lebten Hobbits auf einer Insel im Pazifik, und Einheimische sagen das sie die Flores Menschen noch immer ab zu und zu in den Wäldern sehen.

Im brasilianischen Regenwald wurde vor 5 oder 10 Jahren erst ein Menschenstamm entdeckt der vorher auch ins Reich der Fabeln geschoben wurde.

Fox Black
09.07.2018, 20:31
Ja, so'n Menschenstamm oder ein Riesentintenfisch ist ja noch irgendwo im Bereich des Möglichen. Aber bei so was wie 'nem fliegenden Einhorn, der Hydra oder Medusa hört's dann doch auf.

Kann mir auch vorstellen, dass der Drachen-Mythos auf sehr frühen Funden von Dino-Fossilien beruht. Kann mir auch gut vorstellen, dass in den Untiefen der Meere doch noch 'n Megalodon rum schwimmt, so wie das in "Meg" theoretisiert wird.

k-town1900
09.07.2018, 20:39
Ja, so'n Menschenstamm oder ein Riesentintenfisch ist ja noch irgendwo im Bereich des Möglichen. Aber bei so was wie 'nem fliegenden Einhorn, der Hydra oder Medusa hört's dann doch auf.

Kann mir auch vorstellen, dass der Drachen-Mythos auf sehr frühen Funden von Dino-Fossilien beruht. Kann mir auch gut vorstellen, dass in den Untiefen der Meere doch noch 'n Megalodon rum schwimmt, so wie das in "Meg" theoretisiert wird.

Der Yeti muss ja kein hybrid sein sondern einfach eine noch nicht entdeckte Affen oder Bärenart. Der Gedanke das viele Fabeltiere durch Fossile entstanden kam mir auch schon oft. Wenn man daran denkt wie groß die Tiere damals waren wie 10m lange Hundertfüßer, Libellen so groß wie ein kleiner Hubschrauber...

Zheng Yi
09.07.2018, 20:45
Ich hab mir auch noch Gedanken gemacht und bin auf den Riesenkalmar gekommen. Der wurde ja auch in unglaublichen Tiefen gefunden und galt immer als Fabelwesen, oder?

Man hat aber immer wieder Hinweise gefunden. Den ersten Lebendfang gab es erst zu Beginn des 21. Jahrhunderts.

PrinceDevitt
09.07.2018, 20:51
Der Yeti muss ja kein hybrid sein sondern einfach eine noch nicht entdeckte Affen oder Bärenart.

Oder evtl. eine frühe Menschenart die evtl. doch nicht ausgestorben ist. Es gibt da viele Optionen. Ich finde es immer nur fragwürdig wenn 95 % der Wissenschaftler, die 5 % der Wissenschaftler angreifen die dies einfach nur untersuchen. Von den 95 % war nie einer im Wald auf einer Feldforschung oder hat sich mit Abdrücken beschäftigt. Das sollten sie mal tun, dann wäre das Rätsel schon längst gelöst oder entmystifiziert.

k-town1900
09.07.2018, 21:07
Oder evtl. eine frühe Menschenart die evtl. doch nicht ausgestorben ist. Es gibt da viele Optionen. Ich finde es immer nur fragwürdig wenn 95 % der Wissenschaftler, die 5 % der Wissenschaftler angreifen die dies einfach nur untersuchen. Von den 95 % war nie einer im Wald auf einer Feldforschung oder hat sich mit Abdrücken beschäftigt. Das sollten sie mal tun, dann wäre das Rätsel schon längst gelöst oder entmystifiziert.

Kann auch sein. Bis vor 5000 Jahren hat die (soweit bekannt) letzte Population Neandertaler auf Gibraltar gelebt. Überall anders waren sie schon tausende Jahre ausgestorben.

P.s. der Quastenflosser fällt mir da auch noch ein. Der galt immer als ausgestorben und die Biologen die nach ihm gesucht haben wurden ausgelacht bis er gefunden wurde. Von den ganzen Entdeckungen im Weltall braucht man gar nicht erst anfangen.

PrinceDevitt
09.07.2018, 21:11
Kann auch sein. Bis vor 5000 Jahren hat die (soweit bekannt) letzte Population Neandertaler auf Gibraltar gelebt. Überall anders waren sie schon tausende Jahre ausgestorben.

Und das war mitten in Europa. Wer weiß was alles in den Tiefen der Sibirischen Tundra überlebt hat, die bis heute nahezu total unbevölkert ist. Auf jeden Fall ist das ein sehr interessantes Topic, das abendfüllend sein kann.:D

k-town1900
09.07.2018, 21:28
Und das war mitten in Europa. Wer weiß was alles in den Tiefen der Sibirischen Tundra überlebt hat, die bis heute nahezu total unbevölkert ist. Auf jeden Fall ist das ein sehr interessantes Topic, das abendfüllend sein kann.:D

Sollte vielleicht auch Mal alles in einen neuen Thread verschoben werden hat ja nix mehr mit Film zu tun.

PrinceDevitt
09.07.2018, 21:39
Sollte vielleicht auch Mal alles in einen neuen Thread verschoben werden hat ja nix mehr mit Film zu tun.

Könnte man tun, ich weiß nur nicht ob dies Sinn machen würde. KA ob da ein Interesse dran besteht, bringt ja auch nix wenn wir dann die einzigen sind die sich da unterhalten würden.:o

Zheng Yi
10.07.2018, 11:41
The Frighteners

Nach Jahren wieder mal gesehen und ich liebe ihn noch immer. Eine coole Story, tolle Effekte, grossartige Darsteller und brillante Charaktere. Dazu noch der schwarze Humor (das waren noch Zeiten, als schwarzer Humor noch nicht für "rassistische Kackscheisse" stand). Es ist ein Fest. Mit Lyttelton und Wellington hat man ausserdem noch zwei schöne Locations gefunden.

9/10

Der Landknecht
10.07.2018, 13:25
Central Intelligence

Im Jahr 1996 ist Calvin Joyner (Kevin Hart) der Obermotz an seiner High School. Er ist ein großartiger Sportler, hat das schönste Mädel der Schule (Danielle Nicolet) als Freundin, und es wird ihm zu Ehren eine Feier in der Sporthalle veranstaltet. Alle sind sich sicher, dass er es mal zu etwas bringen wird.
Während der Feier wird der übergewichtige Robbie Weirdicht (Dwayne "The Rock" Johnson) vor aller Leute Augen von den Ärschen vom Dienst, unter ihnen Trevor Olson (Jason Bateman), nackt auf den Boden der Sporthalle gehievt. Alle lachen sich tot, nur nicht Robbie, Calvin und Maggie (Calvins Freundin).
20 Jahre später bekommt der nun als Buchhalter arbeitende Calvin eine Facebook-Nachricht von einem gewissen Bob Stone. Abends beim Treffen stellt sich heraus, dass es sich bei Bob um Robbie handelt, und er hat etwas zu offenbaren.

Ich dachte mir, den kannst du dir mal an einem Sonntagabend angucken. Nichts Besonderes, einfach berieselnde, harmlose Comedy schauen. Oh, wie befand ich mich im Irrtum.
Es ist schon erschreckend, wie unwitzig dieser Film ist. Ein guter Gag, ansonsten herrscht gähnende Leere. Selbst die guten Darsteller können da nichts retten, und wenn wir eines wissen, dann, dass Actionkomödien von heute kaum mit Action beeindrucken. Ergo: Wenn die Comedy versagt, dann sind wir alle verloren. Vorbei die Zeiten von Lethal Weapon und Beverly Hills Cop. Dieser Film war schmerzhaft. Unwitzig, unoriginell, teilweise zum Fremdschämen schlecht. Selbst die Outtakes, die am Ende noch eingestreut wurden, waren bodenlos schwach.
Dazu gibt es dann noch mehr oder weniger sinnvolle Cameo-Auftritte der vorhersehbaren / standardisierten Form, und sogar die von mir nicht gerade als sympathisch empfundene Melissa McCarthy taucht am Ende auf. Urgh.

Das macht am Ende verdiente zwei von zehn Punkten.

Zudem sah ich Jurassic World 2. Aber ich möchte mich beinahe weigern, dazu etwas zu schreiben.

FearOfTheDark
10.07.2018, 14:19
Ich fand Central Intelligence witzig, sogar ziemlich sehr. Meiner Meinung nach haben The Rock und Kevin Hart eine richtig tolle Chemie und passen super zusammen. Ist halt auch der typische Rock-Humor. Habe den Film schon 2-3 Mal gesehen und finde ihn immer noch gut :D

PrinceDevitt
10.07.2018, 15:21
Man hat aber immer wieder Hinweise gefunden. Den ersten Lebendfang gab es erst zu Beginn des 21. Jahrhunderts.

Riesenkrake, Riesenkalmar, leben in der Tiefsee, verschiedene Stämme im Regenwald, usw. Dazu gibt es hunderte wenn nicht sogar tausende Beispiele die erst in den letzten 40 Jahren entdeckt wurden und das nur auf der Erde. Wenn man noch bedenkt das mehr Leute auf dem Mond waren als am tiefsten Punkt der Erde und das manche Wissenschaftler davon ausgehen daß wir den Weltraum besser kennen als unsere Meere (unsere Gewässer ansich) kann da in den nächsten Jahren noch einiges kommen. Wenn man noch bedenkt daß der Yeti unter vielen verschiedenen Namen bekannt ist in vielen verschiedenen Regionen die allerdings landschaftlich und klimatisch fast identisch sind, da kann man schon ins Grübeln kommen ob es ihn nicht wirklich gibt.

Wo wir Gestern bei dem Thema waren:D (https://www.msn.com/de-de/nachrichten/wissenundtechnik/russe-angelte-in-einem-bis-zu-600-meter-tiefen-meer-dort-fand-er-das-grauen/ar-AAzPzzE?ocid=spartandhp)

Chr!stian
10.07.2018, 17:53
Habe heute nach vielen Jahren mal wieder 'The Wrestler' aus dem Jahre 2008 angesehen. Kinder, der geht teilweise schon unter die Haut. Will gar nicht wissen, wie viele Wrestlerkarrieren so oder so ähnlich enden. Mickey Rourke wirklich überragend. Auf jeden Fall sehenswert.

PrinceDevitt
10.07.2018, 23:39
Habe heute nach vielen Jahren mal wieder 'The Wrestler' aus dem Jahre 2008 angesehen. Kinder, der geht teilweise schon unter die Haut. Will gar nicht wissen, wie viele Wrestlerkarrieren so oder so ähnlich enden. Mickey Rourke wirklich überragend. Auf jeden Fall sehenswert.

Gebe dir absolut Recht. Ein toller Film, eine tolle Leistung von Rourke. Und ich denke, es waren einige Karrieren die so in etwa ausgesehen haben. Das ist halt das was der Fan eben nicht sieht. Ich denke gerade im Wrestling Biz gibt es ziemlich viele traurige/einsame Schicksale.

Der Landknecht
11.07.2018, 11:01
Jurassic World: Das gefallene Königreich

Ich habe es momentan nicht so mit meiner Konzentration, daher nur kurz angerissen:
Der Film hat eine merkwürdige Unfähigkeit, Action und Dialog sinnvoll einzusetzen. Die Aneinanderreihung von Szenen wirkt stümperhaft (gerade in den ersten 30, 40 Minuten), beinahe wie in einem B-Movie, das Setting ist ein absoluter Schuss ins eigene Knie, die Bösewichte sind schablonenhaft und lächerlich dumm, die Dinos verkommen zu Nebenfiguren neben einem unbesiegbaren Chris Pratt, das Kind nervt und bietet am Ende einen der dümmsten und unsinnigsten Plot Twists der Blockbuster-Geschichte, beinahe alle anderen Charaktere nerven und/oder sind unwichtig, viel zu viele Szenen enthalten entweder Plot Conveniences oder unfassbar forcierte Handlungen der Charaktere (inkl. einiger wirklich dummer Tode), die beknackte Storyline um im Krieg einsetzbare Dinos aus dem ersten Teil wird tatsächlich weitergeführt, der Indoraptor ist eher eine Enttäuschung und generiert ein kleines Logikloch (angeblich in etwa so klug wie ein Velociraptor, beweist er in einer Szene eine nie da gewesene Intelligenz, deren Existenz ich für hanebüchen unrealistisch halte), und last but not least ist der ganze Film unglaublich vorhersehbar. Der schwache Humor, den Zerquetscher kritisierte, konnte ich übrigens gar nicht erst finden. Welche Szene soll denn witzig gewesen sein? Oder geht es da nur um diesen nervigen Computer-Nerd?
Mit dem Untergang der Isla Nublar hat man sich außerdem selbst eine ungewollte Allegorie geschaffen: Den Untergang des Franchises. Okay, das war etwas sehr pathetisch, aber ihr wisst, was ich meine.

Ich habe mich wirklich zusammenreißen müssen, um die einzelnen Kritikpunkte halbwegs unterschiedlich zu benennen, denn eigentlich wollte ich den Homer Simpson machen ("Screw Flanders, Screw Flanders, Screw Flanders, Screw Flanders!") und die ganze Zeit nur ein Adjektiv benutzen: dumm. Der Film ist wirklich dumm. Unfassbar dumm. Beleidigend dumm. Und das darf man als Zuschauer gerne persönlich nehmen. Selbst im Vergleich zum ersten Film eine absolute Frechheit, was einem da fast zwei Stunden lang geboten wurde.

1/10
Schockierend. Ich hatte wirklich mit einem unterhaltsamen Blockbuster gerechnet.

Der_Wrestling_Fan
11.07.2018, 15:19
Jurassic World: Das gefallene Königreich

Ich habe es momentan nicht so mit meiner Konzentration, daher nur kurz angerissen:
Der Film hat eine merkwürdige Unfähigkeit, Action und Dialog sinnvoll einzusetzen. Die Aneinanderreihung von Szenen wirkt stümperhaft (gerade in den ersten 30, 40 Minuten), beinahe wie in einem B-Movie, das Setting ist ein absoluter Schuss ins eigene Knie, die Bösewichte sind schablonenhaft und lächerlich dumm, die Dinos verkommen zu Nebenfiguren neben einem unbesiegbaren Chris Pratt, das Kind nervt und bietet am Ende einen der dümmsten und unsinnigsten Plot Twists der Blockbuster-Geschichte, beinahe alle anderen Charaktere nerven und/oder sind unwichtig, viel zu viele Szenen enthalten entweder Plot Conveniences oder unfassbar forcierte Handlungen der Charaktere (inkl. einiger wirklich dummer Tode), die beknackte Storyline um im Krieg einsetzbare Dinos aus dem ersten Teil wird tatsächlich weitergeführt, der Indoraptor ist eher eine Enttäuschung und generiert ein kleines Logikloch (angeblich in etwa so klug wie ein Velociraptor, beweist er in einer Szene eine nie da gewesene Intelligenz, deren Existenz ich für hanebüchen unrealistisch halte), und last but not least ist der ganze Film unglaublich vorhersehbar. Der schwache Humor, den Zerquetscher kritisierte, konnte ich übrigens gar nicht erst finden. Welche Szene soll denn witzig gewesen sein? Oder geht es da nur um diesen nervigen Computer-Nerd?
Mit dem Untergang der Isla Nublar hat man sich außerdem selbst eine ungewollte Allegorie geschaffen: Den Untergang des Franchises. Okay, das war etwas sehr pathetisch, aber ihr wisst, was ich meine.

Ich habe mich wirklich zusammenreißen müssen, um die einzelnen Kritikpunkte halbwegs unterschiedlich zu benennen, denn eigentlich wollte ich den Homer Simpson machen ("Screw Flanders, Screw Flanders, Screw Flanders, Screw Flanders!") und die ganze Zeit nur ein Adjektiv benutzen: dumm. Der Film ist wirklich dumm. Unfassbar dumm. Beleidigend dumm. Und das darf man als Zuschauer gerne persönlich nehmen. Selbst im Vergleich zum ersten Film eine absolute Frechheit, was einem da fast zwei Stunden lang geboten wurde.

1/10
Schockierend. Ich hatte wirklich mit einem unterhaltsamen Blockbuster gerechnet.

Ich fühlte mich zwar nicht so vom Film beleidigt, aber auch ich habe mir beim sehen gedacht, dass aus JP jetzt wohl wirklich kompletter Trash geworden ist (spätestens als der Teil ohne die Insel anfing (ohne weiter zu spoilern). :(

Gebe dir absolut Recht. Ein toller Film, eine tolle Leistung von Rourke. Und ich denke, es waren einige Karrieren die so in etwa ausgesehen haben. Das ist halt das was der Fan eben nicht sieht. Ich denke gerade im Wrestling Biz gibt es ziemlich viele traurige/einsame Schicksale.

The Wrestler ist auch für mich ein klasse Film keine Frage, aber eigentlich ist The Ram doch noch halbwegs gut dran. Ok, Familienleben kaputt und abhängig, aber er wird für Shows gebookt, darf die Headlinen und ist sogar noch recht populär bei den Fans. Gibt da bestimmt Beispiele von Wrestlern, die ein noch tristeres Dasein fristen. xD

MegAltronF
11.07.2018, 16:11
Traue mich mittlerweile gar nicht mehr JWII überhaupt noch zu gucken.

Zu The Wrestler, keine Frage, geiler authentischer Film, beleuchtet aber trotzdem nur einige negativen Aspekte, was aber als Fan schon mehr als ausreichend , fast schon niederschmetternd ist.

Naikan
11.07.2018, 16:13
The Equalizer
Der Film hat mal richtig Spass gemacht. Ruhig erzählt. Die Gewalt dafür punktuell extrem hochgeschraubt. Toll gespielt. Gerne her mit Teil 2.
7/10

War Dogs
Und auch der zweite Film vom gestrigen Abend konnte mich überzeugen. Jonah Hill finde ich ohnehin klasse. Eine spannende Geschichte kurzweilig umgesetzt. Nur das Ende hätte man ein wenig kürzer halten können.
6/10

Der Zerquetscher
11.07.2018, 16:18
Jurassic World: Das gefallene Königreich

Ich habe es momentan nicht so mit meiner Konzentration, daher nur kurz angerissen:
Der Film hat eine merkwürdige Unfähigkeit, Action und Dialog sinnvoll einzusetzen. Die Aneinanderreihung von Szenen wirkt stümperhaft (gerade in den ersten 30, 40 Minuten), beinahe wie in einem B-Movie, das Setting ist ein absoluter Schuss ins eigene Knie, die Bösewichte sind schablonenhaft und lächerlich dumm, die Dinos verkommen zu Nebenfiguren neben einem unbesiegbaren Chris Pratt, das Kind nervt und bietet am Ende einen der dümmsten und unsinnigsten Plot Twists der Blockbuster-Geschichte, beinahe alle anderen Charaktere nerven und/oder sind unwichtig, viel zu viele Szenen enthalten entweder Plot Conveniences oder unfassbar forcierte Handlungen der Charaktere (inkl. einiger wirklich dummer Tode), die beknackte Storyline um im Krieg einsetzbare Dinos aus dem ersten Teil wird tatsächlich weitergeführt, der Indoraptor ist eher eine Enttäuschung und generiert ein kleines Logikloch (angeblich in etwa so klug wie ein Velociraptor, beweist er in einer Szene eine nie da gewesene Intelligenz, deren Existenz ich für hanebüchen unrealistisch halte), und last but not least ist der ganze Film unglaublich vorhersehbar. Der schwache Humor, den Zerquetscher kritisierte, konnte ich übrigens gar nicht erst finden. Welche Szene soll denn witzig gewesen sein? Oder geht es da nur um diesen nervigen Computer-Nerd?
Mit dem Untergang der Isla Nublar hat man sich außerdem selbst eine ungewollte Allegorie geschaffen: Den Untergang des Franchises. Okay, das war etwas sehr pathetisch, aber ihr wisst, was ich meine.

Ich habe mich wirklich zusammenreißen müssen, um die einzelnen Kritikpunkte halbwegs unterschiedlich zu benennen, denn eigentlich wollte ich den Homer Simpson machen ("Screw Flanders, Screw Flanders, Screw Flanders, Screw Flanders!") und die ganze Zeit nur ein Adjektiv benutzen: dumm. Der Film ist wirklich dumm. Unfassbar dumm. Beleidigend dumm. Und das darf man als Zuschauer gerne persönlich nehmen. Selbst im Vergleich zum ersten Film eine absolute Frechheit, was einem da fast zwei Stunden lang geboten wurde.

1/10
Schockierend. Ich hatte wirklich mit einem unterhaltsamen Blockbuster gerechnet.

Hehe.

Was würdest Du sagen - ist der Film so schlecht wie Transformers 5? Falls ja, wäre er für mich bereits schon wieder so schlecht, dass er als Trashfilm (und damit potentielle Unterhaltung) herhalten kann. Ganz so geht es mir jedenfalls halt nicht. Transformers 5 fand ich sogar noch etwas debiler. Ist ja auch schon wieder Kunst. Öhm. Fast.

Der Landknecht
11.07.2018, 16:33
Hehe.

Was würdest Du sagen - ist der Film so schlecht wie Transformers 5? Falls ja, wäre er für mich bereits schon wieder so schlecht, dass er als Trashfilm (und damit potentielle Unterhaltung) herhalten kann. Ganz so geht es mir jedenfalls halt nicht. Transformers 5 fand ich sogar noch etwas debiler. Ist ja auch schon wieder Kunst. Öhm. Fast.

Keine Ahnung. Ich habe nach Transformers 1 aufgehört, Transformers zu gucken. :boxer:

MegAltronF
11.07.2018, 18:47
Auf jeden Fall was verpasst, wenn du auf Sound, Optik und Aktion stehst.
Finde alle Teile sehr gut, den 5. vielleicht sogar am besten, aber da bin ich mir noch nicht ganz sicher, bis jetzt hab ich den nur 6 Mal gesehen.

Zheng Yi
11.07.2018, 18:54
Das Beste an Transformers sind die Schlussmonologe von Optimus.

Der Landknecht
11.07.2018, 19:11
Auf jeden Fall was verpasst, wenn du auf Sound, Optik und Aktion stehst.
Finde alle Teile sehr gut, den 5. vielleicht sogar am besten, aber da bin ich mir noch nicht ganz sicher, bis jetzt hab ich den nur 6 Mal gesehen.

Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber Empfehlungen von dir lasse ich lieber links liegen.

Mero
11.07.2018, 19:21
Das Beste an Transformers sind die Schlussmonologe von Optimus.


Und Megan Fox :D

MegAltronF
11.07.2018, 19:30
Und Megan Fox :D

Spielt leider zu selten mit, obwohl die nach ihren Umbaumaßnahmen nicht mehr ganz so toll aussieht.

Ich möchte dir nicht zu nahe treten,.
:o wegen Filmen..:o

umimatsu
12.07.2018, 02:07
Dune - Der Wüstenplanet

Die Handlung konnte ich nicht nachvollziehen. Vermutlich ist die Lektüre der dazugehörigen Bücher ein Muss. Bisweilen unfreiwillig komisch und wenig Lynch-esk.

MegAltronF
12.07.2018, 08:27
Dune - Der Wüstenplanet

Die Handlung konnte ich nicht nachvollziehen. Vermutlich ist die Lektüre der dazugehörigen Bücher ein Muss. Bisweilen unfreiwillig komisch und wenig Lynch-esk.

Schon die ersten paar Minuten musste ich damals mehrmals zurückspulen, weil die Einführung so komplex ist.

Draven
12.07.2018, 16:18
Schon die ersten paar Minuten musste ich damals mehrmals zurückspulen, weil die Einführung so komplex ist.

Zurückspulen? Oh Gott! Beim ersten Mal noch aufmerksam und fasziniert mitbekommen, beim zweiten Mal wurds dann schon mühsamer und ein drittes Mal gabs nicht mehr, weil ich da regelmäßig einschlafe dabei! ;-)

Nichtsdestotrotz fand ich den Film supi! In diesem Sinne "Der Wurm ist das Spice, das Spice ist der Wurm."

Fox Black
12.07.2018, 16:25
Ninja - Im Zeichen des Drachen
Mit Ninjas hat "Royal Kill", so der Originaltitel, nicht wirklich was zu tun. Dumme dt. Titelgebung halt. Da hat man im Film oder um Cover 'n Samurai-Schwert gesehen und gedacht das sei ein Ninja-Film. Gut, dann ist "Pulp Fiction" wohl auch ein Ninja-Film. Vordergründig geht es darum, dass ein Land im Nirgendwo ein anderes Land im Nirgendwo zu bombt und der totale Völkermord droht. Um das Ruder doch noch herum zu reißen beauftragt der sterbende König von Nirgendwo-Land #2 seinem besten Krieger seine letzte Nachfahrin im Amiland aufzusuchen. Doch nicht nur der Krieger sucht die Prinzessin, sondern auch die tödlichste Killerin von Nirgendwo-Land #1. So weit, so schön. Doch irgendwann nimmt der Film eine recht unerwartete Wendung und wird mehr zum Psycho-Drama. Da ist immerhin mal was anderes, macht den Braten am Ende aber nicht wirklich fett. Eric Roberts und Pat Morita... halt, der Film ist von 2009 und Morita ist 2005 gestorben. Wo hat man den denn wieder ausgegraben? War wohl 'ne ziemlich lange Produktionszeit. Na, jedenfalls sind beide mit wenig Screentime gesegnet. Der Pool von Roberts muss eben auch bezahlt werden. Gail Kim bekleckert sich zwar nicht mit Ruhm, aber für das was sie hier machen soll reicht's.
4/10

True Lies
Endlich auch diesen Arnie-Classic in HD gesichtet und er macht nach wie vor Laune. Die erste Hälfte ist recht amüsant, aber richtig aufgedreht wird erst in der zweiten Hälfte. Die Szenen mit den Kampfjets (die ohne Arnie als Pilot) lassen auch heute noch jeden CGI-Flieger verblassen. Auch ansonsten wissen das Dream-Team Cameron/Schwarzenegger die Bude abzubrennen. Und für das Jahr 1994 bringen sie Gegner, die damals noch nicht so aktuell waren wie heute.
9/10

Downrange
Kleiner und fieser Thriller mit recht saftigen Szenen, wo es teils schon ein Wunder ist, dass der so uncut durch die FSK gekommen ist. Sollte er ja eigentlich auch nicht, aber nach der Berufung wurde er doch durch gewunken. Würde mal gerne die Argumentation wissen, die da gebracht wurde. Das Ende ist dann so eine Mischung aus WTF und Facepalm.
7/10

Johnny Drama
12.07.2018, 19:10
Bigfoots Entdeckung (USA 2017 Dokumentation)

Auf Netflix. Wow, die Doku verändert ziemlich viel im Denken über das Thema würde ich mal behaupten. Todd Standing, ein ehemaliger Soldat hat sich seit über 10 Jahren dem Thema verschrieben und reist dazu immer wieder wochenlang in die abgelegensten Gebiete Kanadas. Es ist ihm gelungen Aufnahmen zu machen die, wie soll ich sagen, 100 % echt aussehen. Auch sind die Aufnahmen nicht wie üblich von schlechter Qualität, nein, Pixelfrei, wackelfrei. Man sieht diese "Wesen" sogar blinzeln und sieht dabei wie sich die Augenmuskulatur bewegt. Ich bin baff. Unterstützt wird die Doku von Dr. Jeff Meldrum, seines Zeichens Anthropologe der Idaho State University, den dürfte man kennen wenn man schon mal eine Doku über das Thema im Fernsehen sah und von Dr. John Bindernagel, Biologe. Die Doku ist echt der Hammer und ich weiß gerade nicht wo mir der Kopf steht. Auf jeden Fall Mindfucking. 10/10 Absolut empfehlenswert für Leute die das Thema interessiert, in dem Fall sogar Must see.

Da sich Deine Meinung über Filme (ausgenommen sience fiction) mit meiner auffallend häufig deckt, habe ich die Doku gleich mal auf meine Liste gesetzt...
Was soll ich sagen?? Ich denke Du warst mehr geflasht als ich, aber ist doch schon recht interessant was (?) er da entdeckt/gefunden hat?
Die Aufnahmen die er gemacht hat, sind sehr gut...und dann auch wieder nicht... Die Konstrukte aus den Baumstämmen (Wenn nicht gefaket) sind schwer zu erklären, auch die Fußspuren...

Ich frage mich ob das Projekt weiterhin besteht? Müsste man mal recherchieren. Da sollte sich doch ein Sponsor finden lassen, der mehr und besseres Equipment zur Verfügung stellt um mehr Videomaterial einzufangen!?

CC 97
12.07.2018, 19:27
Die meisten Fabelwesen sind aber auch wirklich seltsame Kreaturen, wo von vorn herein schon die Existenz ausgeschlossen ist, da ist dieser Fall meiner Meinung nach etwas anders. Ich sage klar, ich habe dazu keine abschließende Meinung. Ich schließe die Möglichkeit aber nicht aus, das kann ich sagen. Und die Doku kann ich nur empfehlen, regt definitiv zum nachdenken an. EDIT: Bis vor 7000 Jahren lebten Hobbits auf einer Insel im Pazifik, und Einheimische sagen das sie die Flores Menschen noch immer ab zu und zu in den Wäldern sehen.

Ich hab den Herren inzwischen mal gegooglet, die Videos wurden doch schon ziemlich eindeutig widerlegt ;)

PrinceDevitt
12.07.2018, 19:37
Da sich Deine Meinung über Filme (ausgenommen sience fiction) mit meiner auffallend häufig deckt, habe ich die Doku gleich mal auf meine Liste gesetzt...
Was soll ich sagen?? Ich denke Du warst mehr geflasht als ich, aber ist doch schon recht interessant was (?) er da entdeckt/gefunden hat?
Die Aufnahmen die er gemacht hat, sind sehr gut...und dann auch wieder nicht... Die Konstrukte aus den Baumstämmen (Wenn nicht gefaket) sind schwer zu erklären, auch die Fußspuren...

Ich frage mich ob das Projekt weiterhin besteht? Müsste man mal recherchieren. Da sollte sich doch ein Sponsor finden lassen, der mehr und besseres Equipment zur Verfügung stellt um mehr Videomaterial einzufangen!?

Geflasht trifft es ziemlich gut. Das war ich in der Tat. Ja, das Projekt besteht seit 10 Jahren, es besteht immer noch. Nur mal rein interessenhalber. Bei dem Hr. Standing wurde bereits 2 mal (in die Privat Wohnung) eingebrochen und sämtliches gespeichertes Material/Festplatten/Computer gestohlen. Mittlerweile hat er viele Sponsoren, er hat auch die 3 wichtigsten Wissenschaftler auf seiner Seite, die zwar offiziell niemals sagen würden das sie daran glauben (weil dies leider nahezu das Karriere Ende bedeutet), aber ihn mehrfach begleitet haben, u.a. in dieser Doku.

Ich hab den Herren inzwischen mal gegooglet, die Videos wurden doch schon ziemlich eindeutig widerlegt ;)

Die Videos wurden von den Leuten widerlegt von denen es zu erwarten war, von denen, die seit 30 Jahren alles widerlegen (mehr oder weniger erfolgreich). Von den Leuten die immer Beweise fordern und immer wenn Beweise kommen, weitere Beweise fordern. Alle die sich seit Jahren mit dem Thema (ernsthaft) beschäftigen sind sich Entweder unsicher (im Schlimmstfall) oder völlig sicher.

Duke Skywalker
12.07.2018, 19:45
Welches (wirtschaftliche) Interesse steckt denn dahinter die Existenz von Big Foot zu verbergen und dafür u.a. Beweise zu stehlen?
Scheißt das Ding Gold?

Johnny Drama
12.07.2018, 19:54
Welches (wirtschaftliche) Interesse steckt denn dahinter die Existenz von Big Foot zu verbergen und dafür u.a. Beweise zu stehlen?
Scheißt das Ding Gold?

Da sehe ich auch nur den einen: der erste zu sein, der es Beweisen kann. Das dürfte sich auch finanziell lohnen.

Der Ønkel
12.07.2018, 20:03
Keine Ahnung. Ich habe nach Transformers 1 aufgehört, Transformers zu gucken. :boxer:

Ich habe mit Teil 4 angefangen, weil im Urlaub nichts anderes im Imax lief und sogleich wieder aufgehört. Der war ein mittelmäßiger Punkt von zehn Punkten.

PrinceDevitt
12.07.2018, 20:04
Welches (wirtschaftliche) Interesse steckt denn dahinter die Existenz von Big Foot zu verbergen und dafür u.a. Beweise zu stehlen?
Scheißt das Ding Gold?

Unter denen, die daran glauben gibt es viele Möglichkeiten. Das Hauptargument ist, das die Holz und Jagdindustrie nahezu komplett zum erliegen kommen würde wenn dies bestätigt werden würde, ebenfalls Fracking und Ölförderungen in Kanada und den USA. Ein weiterer Punkt der von einigen so und anderen so ausgelegt wird ist das die Regierung dies verschweigen möchte weil die Wesen wohl nicht ganz ungefährlich sind und B behaupten einige das die Regierung dies nicht offiziell bestätigt weil sie nicht wollen das auf einmal einige irre Rednecks aktiv Jagd auf sie machen (quasi tatsächlich aus Schutzgründen, was ich mir bei der US Regierung zumindest nur sehr schwer vorstellen kann:o)
Sollte es diese Wesen geben, denke ich in der Tat das es rein um finanzielle Fragen geht, welche oben genannt wurden.

umimatsu
12.07.2018, 20:19
Das Hauptargument ist, das die Holz und Jagdindustrie nahezu komplett zum erliegen kommen würde wenn dies bestätigt werden würde, ebenfalls Fracking und Ölförderungen in Kanada und den USA.

Und warum sollte die Holz- und Jagdindustrie nahezu komplett zum Erliegen kommen, ebenso Fracking und Ölförderung? Wir reden hier schließlich von Unternehmen, denen der wissenschaftlich nachgewiesene Klimawandel ( eine ungleich größere Katastrophe als die Existenz von Bigfoot, Nessie oder dem Yeti ) scheißegal ist.

PrinceDevitt
12.07.2018, 20:24
Und warum sollte die Holz- und Jagdindustrie nahezu komplett zum Erliegen kommen, ebenso Fracking und Ölförderung? Wir reden hier schließlich von Unternehmen, denen der wissenschaftlich nachgewiesene Klimawandel ( eine ungleich größere Katastrophe als die Existenz von Bigfoot, Nessie oder dem Yeti ) scheißegal ist.

Sollte dies bewiesen werden würde es da definitiv massive Einschränkungen geben, da bin ich mir sicher. Ich denke nicht das es dann noch erlaubt wäre irgendwo im Nirgendwo von Alberta oder British Columbia oder Oregon Holz zu schlagen oder große Gebiete ab zu töten indem man dort Öl oder Gold oder sonst was fördert. Der Lebensraum würde definitiv geschützt werden ab dann. Davon gehe ich auch aus.

EDIT: Leute, ich möchte hier auch nicht den Verteidiger spielen. Ich weiß wie gesagt selbst nicht ob ich daran glauben soll oder nicht. Ich schließe es aber definitiv nicht aus und finde das Thema super interessant. Im Endeffekt gibt es gute Argumente für beide Seiten. Was mich persönlich zum Nachdenken anregt, ist die Tatsache das jeder Indianer Stamm in gesamt Nordamerika diese Dinger seit hunderten Jahren beschreibt, Geschichten über sie erzählt, Bilder an Höhlenwänden gefunden wurden. Geschichten die hunderte Jahre alt sind, ob der Stamm nun in Florida oder Oregon beheimatet war, die kannten sich nicht, hatten aber alle das gleiche Wesen beschrieben. Jeder Stamm hatte einen anderen Namen für dieses Wesen, das ist doch irre wenn man sich das mal überlegt. Leif Eriksson, 500 Jahre vor Columbus in Amerika angekommen, beschrieb riesige, behaarte "Menschen" die in den Wäldern leben. Das sind für mich die Punkte, die einfach am meisten dafür sprechen. Ein ganz großes Problem ist aber, das es seit Jahrzehnten eine große Fake Industrie gibt, und man damit auch auf Youtube zugeschi … en wird. Sich durch diesen Wulst durch zu wühlen, bis man in der Tat mal was sinnvolles, halbwegs glaubhaftes findet, ist äußerst schwer und zeitintensiv.

Zheng Yi
13.07.2018, 11:32
"Ghostbusters"

Pure Folter. Wie schafft man es eine Komödie zu produzieren in der nicht ein Lacher enthalten ist? Die CGI Effekte sind aber ziemlich gut und der Cast ist jetzt nicht mal sooo schlecht. Abgesehen von Helmsworth. Kevin ist einfach nur komplett dämlich und absolut peinlich. Hätte man eine Frau in diese Rolle gesteckt hätte man sich vor dem ganzen Feministinnen- und SJW Mimimi kaum mehr retten können.

1/10

Duke Skywalker
13.07.2018, 11:41
Sollte dies bewiesen werden würde es da definitiv massive Einschränkungen geben, da bin ich mir sicher. Ich denke nicht das es dann noch erlaubt wäre irgendwo im Nirgendwo von Alberta oder British Columbia oder Oregon Holz zu schlagen oder große Gebiete ab zu töten indem man dort Öl oder Gold oder sonst was fördert. Der Lebensraum würde definitiv geschützt werden ab dann. Davon gehe ich auch aus.

Deswegen hören wir auch auf den Regenwald zu roden. Jagen keine Wale mehr.
Ändern Schiffsrouten um Korallenriffe zu schützen. Nutzen das Meer nicht mehr als große Müllhalde. Killen keine Nashörner, Tiger, Löwen, Giraffen mehr und lassen deren natürlichen Lebensraum in frieden....


;)

Darth Schaff Yi
13.07.2018, 11:44
"Ghostbusters"

Pure Folter. Wie schafft man es eine Komödie zu produzieren in der nicht ein Lacher enthalten ist? Die CGI Effekte sind aber ziemlich gut und der Cast ist jetzt nicht mal sooo schlecht. Abgesehen von Helmsworth. Kevin ist einfach nur komplett dämlich und absolut peinlich. Hätte man eine Frau in diese Rolle gesteckt hätte man sich vor dem ganzen Feministinnen- und SJW Mimimi kaum mehr retten können.

1/10

Ich weigere mich, diesen Schrott mit diesen Filmtitel zu benennen. Das du ihn noch so hoch bewertet hast, wundert mich.

Der Landknecht
13.07.2018, 11:50
"Ghostbusters"

Pure Folter. Wie schafft man es eine Komödie zu produzieren in der nicht ein Lacher enthalten ist? Die CGI Effekte sind aber ziemlich gut und der Cast ist jetzt nicht mal sooo schlecht. Abgesehen von Helmsworth. Kevin ist einfach nur komplett dämlich und absolut peinlich. Hätte man eine Frau in diese Rolle gesteckt hätte man sich vor dem ganzen Feministinnen- und SJW Mimimi kaum mehr retten können.

1/10

1/10 war auch meine Wertung. Was ein peinlicher, unwitziger, belangloser Kram. Der erste wird auf immer ein glorreicher, offensichtlich (zumindest innerhalb des Franchises) unerreichbarer Klassiker bleiben.

Zheng Yi
13.07.2018, 11:56
Ich weigere mich, diesen Schrott mit diesen Filmtitel zu benennen. Das du ihn noch so hoch bewertet hast, wundert mich.

Wie erwähnt ist der Cast gar nicht mal so schlecht und auch die CGI Effekte sind ziemlich gut. Die Figur der Patty gefällt mir sehr. Da hat Leslie Jones gute Arbeit geleistet.

1/10 war auch meine Wertung. Was ein peinlicher, unwitziger, belangloser Kram. Der erste wird auf immer ein glorreicher, offensichtlich (zumindest innerhalb des Franchises) unerreichbarer Klassiker bleiben.

Absolut. Ich ahnte ja was mich erwartet, trotzdem wollte ich dem Film eine Chance geben.

Der Landknecht
13.07.2018, 12:00
Tja, hätten wir mal auf James Rolfe gehört. Ghostbusters 2016. No review. I refuse. (https://www.youtube.com/watch?v=hz8X2A7wHyQ) :D

Zheng Yi
13.07.2018, 12:12
Vielleicht hat er ihn inzwischen ja gesehen. :D

Duke Skywalker
13.07.2018, 12:22
Thor 3

Man merkt deutlich aus welcher Sparte Taika Waititi herkommt. Die komödiantischen Parts sind Volltreffer. Der Film ist ausgesprochen witzig ohne seine Figuren dabei ins lächerliche zu ziehen. Der Donnergott war schon vorher arrogant und naiv. Wenn er also am Anfang seine Späße treibt mit dem Feuerding oder sich tierisch über den Hulk freut, dann ist das ein passender Zug und kein Bruch mit dem bisher in den Filmen präsentierten Charakteren.
Und wenn es angebracht ist ernst zu werden (Auftritt Cate Blanchett), dann bekommt Waititi auch das hin.
Was ihm aber nicht gelingt ist der Action die notwendige Epik zu verpassen.
Die Lizenzkosten für den Immigrant Song waren sicher immens, trotzdem sollte man es sich verkneifen ihn nach dem Trailer auch noch gleich 2 mal im Film zu verwenden. So ruiniert man den Gänsehaut-Effekt, wenn Thor im Finale seine volle Power entfacht.
Überhaupt enttäuscht das Ende. Ein charismatischer Oberbösewicht ist im Marvel Cosmos selten genug, da sollte man die ungeheure Präsenz von Blanchett in diesem Film auch bitte nutzen und mal auf das üblichen Massengehaue verzichten.

Aber alles in allem wurde ich gut unterhalten und Waititi schafft durch seine Comedy (wie großartig ist bitteschön Goldblum :D), farbenfrohe Bilder und die Synthesizer-Musikuntermahlung einen erfrischenden Kontrast zu den Vorgängern und anderen Filmen aus dem Universe und stellt die Brücke her zwischen Avengers und Guardians of the Galaxy.

Der Landknecht
13.07.2018, 12:32
Vielleicht hat er ihn inzwischen ja gesehen. :D

Eventuell, aber ich denke, er wird sich die Kritiken angeguckt haben. Es gibt ja quasi keine positiven.

MegAltronF
13.07.2018, 15:40
"Ghostbusters"

Pure Folter. Wie schafft man es eine Komödie zu produzieren in der nicht ein Lacher enthalten ist? Die CGI Effekte sind aber ziemlich gut und der Cast ist jetzt nicht mal sooo schlecht. Abgesehen von Helmsworth. Kevin ist einfach nur komplett dämlich und absolut peinlich. Hätte man eine Frau in diese Rolle gesteckt hätte man sich vor dem ganzen Feministinnen- und SJW Mimimi kaum mehr retten können.

1/10

Die Fette hat mich in keiner Sekunde dieses Films genervt hat(hätte ich vorher nicht gedacht.), fand sie sogar richtig gut. Vielmehr fand ich Kate McKinnon ihre Figur etwas zu aufgedreht (die Szene mit ihr und ihrem neuen Spielzeug fand ich allerdings genial) und Leslie Jones merkt man an, das sie noch nicht viel Schauspielerfahrung hat. Kristen Wiig zieht ihr Ding wie immer souverän durch.

Aufgrund der Tatsache, das man hier den Originalcast (kleiner Gastauftritt) gegen Frauen ausgetauscht hat wollte ich den erste gar nicht schauen. Muss gestehen, das ich wirklich froh bin, mir den Film angeschaut zu haben. Denn auch im Film selbst, wird kein Hehl daraus gemacht, das es ein Remake ist, das mit Frauen besetzt wurde.
"Ihr schießt wie Mädchen."
Auch die ganzen Referenzen auf andere Filme, den Originalfilmen haben wirklich Spaß gemacht.

Highlight des Films ist auf jeden Fall Chris Hemsworth ,hätte man das mit ner Frau gemacht, wären alle auf die Barrikaden gegangen

Das Design der Geister gefiel mir. Über die Story gibt es nicht viel zu sagen, denn die war eher nebensächlich. Ein typischer Blockbuster halt. Gehirn ausstellen, Vorurteile für 117 Minuten vergessen und sich unterhalten lassen.
Natürlich kommt dieses Remake nicht an das Original ran. Wie so oft. Aber dennoch würde ich ihn als sehenswert einstufen.

Der Landknecht
13.07.2018, 15:53
Melissa McCarthy einfach nur "Die Fette" zu nennen, widerspricht irgendwie deinem Fazit. ;)
Witzigerweise finde ich McCarthy allerdings exorbitant unsympathisch.

Zheng Yi
13.07.2018, 15:59
Witzigerweise finde ich McCarthy allerdings exorbitant unsympathisch.

Als Sookie in Gilmore Girls mochte ich sie sehr. Ich fand sie auch in diesem Film weitaus weniger nervig als befürchtet.

Der Landknecht
13.07.2018, 16:03
Als Sookie in Gilmore Girls mochte ich sie sehr. Ich fand sie auch in diesem Film weitaus weniger nervig als befürchtet.

Ich beziehe mich dabei auf ein fehlgeschlagenes Interview, in dem sie nicht damit klarkam, dass der Interviewer frei raus seine Meinung sagte und davon sprach, wie schlecht er Ghostbusters fand. Darauf kam ein arrogant-aggressives "Then you're not the right demographic", und es mündete in einem Verbot, das Interview ausstrahlen zu dürfen.
Zugegebenermaßen ist sie nicht so unsympathisch wie ihre Cousine, aber die ist auch Impfgegnerin, also keine besonders hohe Hürde.

MegAltronF
13.07.2018, 16:09
Melissa McCarthy einfach nur "Die Fette" zu nennen, widerspricht irgendwie deinem Fazit. ;)
Witzigerweise finde ich McCarthy allerdings exorbitant unsympathisch.

Ich ebenfalls, deswegen. Wollte meinen Mädels mal einen gefallen tun, da hab ich mit denen Tammy geschaut, ohne Worte, so schlecht, seit dem hasse ich die.

Kain
13.07.2018, 16:11
Als Sookie in Gilmore Girls mochte ich sie sehr. Ich fand sie auch in diesem Film weitaus weniger nervig als befürchtet.

Ich liebe die Serie. Aber Sookie hat mich extrem genervt.

MegAltronF
13.07.2018, 16:17
Ich habe immer das Gefühl, sie möchte mit overacting über ihre Figur hinwegtäuschen, und das nervt mich tierisch.

umimatsu
13.07.2018, 16:21
Highlight des Films ist auf jeden Fall Chris Hemsworth ,hätte man das mit ner Frau gemacht, wären alle auf die Barrikaden gegangen


Schön, wie sich Männer über die Darstellung des hübschen, aber dämlichen Assistenten aufregen können und gleichzeitig ignorieren, oder vergessen haben, dass es in der Vergangenheit oftmals Frauen vorbeihalten war, klischeehafte Stereotypen wie die des Dummchen vom Dienst zu verkörpern.

MegAltronF
13.07.2018, 16:26
Schön, wie sich Männer über die Darstellung des hübschen, aber dämlichen Assistenten aufregen können

Woher nimmst du das?

Zheng Yi
13.07.2018, 16:44
Ich beziehe mich dabei auf ein fehlgeschlagenes Interview, in dem sie nicht damit klarkam, dass der Interviewer frei raus seine Meinung sagte und davon sprach, wie schlecht er Ghostbusters fand. Darauf kam ein arrogant-aggressives "Then you're not the right demographic", und es mündete in einem Verbot, das Interview ausstrahlen zu dürfen.
Zugegebenermaßen ist sie nicht so unsympathisch wie ihre Cousine, aber die ist auch Impfgegnerin, also keine besonders hohe Hürde.

Interviews sehe ich mir eher selten an. Ähnliches gab es ja auch von anderen Beteiligten.

Mir wird erst jetzt klar, dass sie mit Jenny verwandt ist. :D

Ich liebe die Serie. Aber Sookie hat mich extrem genervt.

Mich hat bei der Serie keine Figur wirklich genervt. Was mehr als erstaunlich ist.

Schön, wie sich Männer über die Darstellung des hübschen, aber dämlichen Assistenten aufregen können und gleichzeitig ignorieren, oder vergessen haben, dass es in der Vergangenheit oftmals Frauen vorbeihalten war, klischeehafte Stereotypen wie die des Dummchen vom Dienst zu verkörpern.

Als ob Männer in Sitcoms oder der Werbung nicht schon seit Jahren als Idioten dargestellt werden.

Man kann übrigens beides gleichermassen dämlich finden.

MegAltronF
13.07.2018, 16:54
Als ob Männer in Sitcoms oder der Werbung nicht schon seit Jahren als Idioten dargestellt werden.

Man kann übrigens beides gleichermassen dämlich finden.

Das tut sich Tatsächlich rein gar nichts. Im Fall von Thor bei den Ghostbusters fand ich es trotzdem irgendwie erfrischend, vielleicht, einfach weil er so ein Hüne ist.

Der Landknecht
13.07.2018, 17:10
Schön, wie sich Männer über die Darstellung des hübschen, aber dämlichen Assistenten aufregen können und gleichzeitig ignorieren, oder vergessen haben, dass es in der Vergangenheit oftmals Frauen vorbeihalten war, klischeehafte Stereotypen wie die des Dummchen vom Dienst zu verkörpern.

Wobei ich noch nie einen so unrealistisch dummen Charakter in einem Film gesehen habe. Das war unfassbar nervtötend. Aber ein weniger dummer Charakter hätte den Film auch nicht mehr gerettet.

PrinceDevitt
13.07.2018, 19:03
Deswegen hören wir auch auf den Regenwald zu roden. Jagen keine Wale mehr.
Ändern Schiffsrouten um Korallenriffe zu schützen. Nutzen das Meer nicht mehr als große Müllhalde. Killen keine Nashörner, Tiger, Löwen, Giraffen mehr und lassen deren natürlichen Lebensraum in frieden....


;)

Ach Mr.Zynismus schreibt mir hier?:o Ich denke schon das dies hier etwas anderes wäre da es sich in dem Falle um das Menschenähnlichste Lebewesen der Welt handeln würde, weit vor allen anderen Affenarten. Wie hat es Todd Standing ausgedrückt, Quote: In dem Fallemüsste man evtl. sogar von Menschenrechten den Wesen gegenüber nachdenken wenn sie uns so ähnlich sind.":p

Der Landknecht
13.07.2018, 19:24
Wir haben nicht mal Menschenrechte für Lebewesen, die uns etwas bedeuten, sprich Hunde, Katzen, Ratten etc., an manchen führen wir sogar schmerzhafte bis tödliche Versuche durch. Wegen eines mythologischen Wesens - selbst wenn es existiert - wird sich unsere Natur nicht verändern. Wir jagen schließlich auch Tiere, die vom Aussterben bedroht sind.

Sollte dies bewiesen werden würde es da definitiv massive Einschränkungen geben, da bin ich mir sicher. Ich denke nicht das es dann noch erlaubt wäre irgendwo im Nirgendwo von Alberta oder British Columbia oder Oregon Holz zu schlagen oder große Gebiete ab zu töten indem man dort Öl oder Gold oder sonst was fördert. Der Lebensraum würde definitiv geschützt werden ab dann. Davon gehe ich auch aus.

Nichts davon ist ein Argument. Du stellst die These "Wenn es bewiesen wird, dass es dieses Wesen gibt, wird es massive Einschränkungen geben" auf und versuchst, sie mit weiteren Thesen wie "Es wäre dann nicht erlaubt, dort oder dort Holz zu schlagen" zu belegen. So funktioniert das nicht. Das ist sogar beinahe ein Musterbeispiel für ein Strohmannargument.

Duke Skywalker
13.07.2018, 19:29
Wobei ich noch nie einen so unrealistisch dummen Charakter in einem Film gesehen habe. Das war unfassbar nervtötend. Aber ein weniger dummer Charakter hätte den Film auch nicht mehr gerettet.

Tanya Roberts in A View to a kill. Überhaupt geschätzt 90% alle Bondgirls.

Der Landknecht
13.07.2018, 19:31
Tanya Roberts in A View to a kill. Überhaupt geschätzt 90% alle Bondgirls.

Ich kenne den Film nicht und zudem kaum einen Bond. Aber ganz ehrlich: Hemsworth weiß in Ghostbusters nicht, wie man ein Telefon bedient. Ich kenne keinen so dummen Charakter. Das ist bis ins Lächerliche überzeichnet (und soll wohl lustig sein).

Zheng Yi
13.07.2018, 19:32
Ach Mr.Zynismus schreibt mir hier?:o Ich denke schon das dies hier etwas anderes wäre da es sich in dem Falle um das Menschenähnlichste Lebewesen der Welt handeln würde, weit vor allen anderen Affenarten. Wie hat es Todd Standing ausgedrückt, Quote: In dem Fallemüsste man evtl. sogar von Menschenrechten den Wesen gegenüber nachdenken wenn sie uns so ähnlich sind.":p

Sagt dir der amazonische Regenwald etwas? Dort leben tausende Tierarten, viele davon vom Austerben bedroht und trotzdem wird der Wald weiterhin abgeholzt.

Der Landknecht
13.07.2018, 19:35
Bedrohte Tierarten, von denen manche bedroht sind, könnten bedrohter nicht sein. #mussmanwissen

Sorry, konnte nicht widerstehen. :o

Duke Skywalker
13.07.2018, 19:35
Dort leben auch nebenei auch echte Menschen. Naturvölker um deren Schicksal sich auch keiner kümmert.
Genauso wenig wie um die Rechte der amerikanischen Ureinwohner.
Scheiß auf deren Land, wenn eine Ölpipeline gelegt werden soll.

umimatsu
13.07.2018, 20:11
Ich kenne den Film nicht und zudem kaum einen Bond. Aber ganz ehrlich: Hemsworth weiß in Ghostbusters nicht, wie man ein Telefon bedient. Ich kenne keinen so dummen Charakter. Das ist bis ins Lächerliche überzeichnet (und soll wohl lustig sein).

Ich glaube es war Billy Wilder, der einmal sagte, ein Regisseur dürfe seine Charaktere nicht der Lächerlichkeit preisgeben. Die Zuschauer sollen mit ihnen, oder über sie lachen. Beckman ( Hemsworth ) ist nervig, lächerlich und keineswegs lustig. Man hätte aus Ghostbusters eine tolle - meinetwegen feministische - Komödie machen können, eine die intelligent mit den tradierten Geschlechterklischees spielt. Dazu braucht man allerdings Mut und ein kleveres Drehbuch. Beides war nicht vorhanden.

k-town1900
13.07.2018, 20:47
Sagt dir der amazonische Regenwald etwas? Dort leben tausende Tierarten, viele davon vom Austerben bedroht und trotzdem wird der Wald weiterhin abgeholzt.

Du kannst auch gerne in Deutschland bleiben. Da ist auch schon mehr als ein Dorf dem Tagebau oder einem Staudamm zum Opfer gefallen oder die Fertigungshalle für den A 380 die mitten in ein Naturschutzgebiet gepflastert wurde das auch noch unter Rot/Grün, die Windparks in Nord und Ostsee mitten im Naturschutzgebiet. Es gibt zig tausende von Beispielen alleine in Deutschland.

umimatsu
13.07.2018, 21:38
Du kannst auch gerne in Deutschland bleiben. Da ist auch schon mehr als ein Dorf dem Tagebau oder einem Staudamm zum Opfer gefallen oder die Fertigungshalle für den A 380 die mitten in ein Naturschutzgebiet gepflastert wurde das auch noch unter Rot/Grün, die Windparks in Nord und Ostsee mitten im Naturschutzgebiet. Es gibt zig tausende von Beispielen alleine in Deutschland.

Punisher kommt aus der Schweiz. ;)

PrinceDevitt
13.07.2018, 22:12
Wir haben nicht mal Menschenrechte für Lebewesen, die uns etwas bedeuten, sprich Hunde, Katzen, Ratten etc., an manchen führen wir sogar schmerzhafte bis tödliche Versuche durch. Wegen eines mythologischen Wesens - selbst wenn es existiert - wird sich unsere Natur nicht verändern. Wir jagen schließlich auch Tiere, die vom Aussterben bedroht sind.



Nichts davon ist ein Argument. Du stellst die These "Wenn es bewiesen wird, dass es dieses Wesen gibt, wird es massive Einschränkungen geben" auf und versuchst, sie mit weiteren Thesen wie "Es wäre dann nicht erlaubt, dort oder dort Holz zu schlagen" zu belegen. So funktioniert das nicht. Das ist sogar beinahe ein Musterbeispiel für ein Strohmannargument.

Lieber Huppa, ich stelle keine Thesen auf. Ich äußerte meine Meinung und gab mein Denken kund was in dem Falle evtl. passieren würde.;)

Sagt dir der amazonische Regenwald etwas? Dort leben tausende Tierarten, viele davon vom Austerben bedroht und trotzdem wird der Wald weiterhin abgeholzt.

Klar, völlig richtig. Aber Brasilien ist nicht Kanada, Brasilien ist halt auch von vorn bis hinten ein zielich korrupt geführtes Land. Wie gesagt, ich sage doch nur das ich mir vorstellen könnte, das diesé Lebensräume dann mehr Schutz erfahren.

Goldberg070
15.07.2018, 11:12
True Lies

Den Film hab ich seit bestimmt 15 Jahren nicht mehr gesehen. Ich habe wirklich was verpasst, die Kombo Arnie & Cameron brennt hier ein äußerst unterhaltsames Feuerwerk ab, das für beste Unterhaltung sorgt. Schade, dass es solche Filme heutzutage nicht mehr gibt.

9/10

PappHogan
15.07.2018, 11:42
Mal wieder mit meinem Schatz im Kino gewesen:

Das Leuchten der Erinnerung, 2017, Regie: Paolo Virzi.
The Leisure Seeker.

Das alte Ehepaar Ella (Helen Mirren) und John (Donald Sutherland) macht sich mit ihrem alten Winnebago auf die Reise nach Florida, da John, ein ehemaliger Literaturprofessor, noch einam das Haus Ernest Hemmingways sehen will.
John leidet an Alzheimer und erinnert sich oft an nichts mehr...er beichtet Ella unfreiwillig einen Seitensprung, doch sie verzeiht ihm.....
Ella leidet an Krebs im Endstadium.
Und so ist ihre Reise auch gleichzeitig ihre letzte...

Es ist ein etwas behäbiger Film über die Leiden des Alters und Alzheimer im Beonderen, getragen von zwei superben Hauptdarstellern, die zum schmunzeln, zum mitfiebern, aber auch mitleiden bringen.
Die Darstellung eines Menschen, der zwar physich noch da ist, sich aber ansonsten immer mehr auflöst, fand ich sehr realistisch.
Ich habe 4 Jahre lang meine an alzheimer-Demenz leidende mutter gepflegt und fand mich manchmal in dieser ella wieder, die Fassungslosigkeit und auch manchmal die Wut....
Empfehlenswert, wenn auch kein Meisterwerk.
6 von 10

Der Landknecht
15.07.2018, 15:16
True Lies

Den Film hab ich seit bestimmt 15 Jahren nicht mehr gesehen. Ich habe wirklich was verpasst, die Kombo Arnie & Cameron brennt hier ein äußerst unterhaltsames Feuerwerk ab, das für beste Unterhaltung sorgt. Schade, dass es solche Filme heutzutage nicht mehr gibt.

9/10

Ein Film, der, zwar weit unten, aber doch, auf meiner Liste steht. Nicht, dass ich ihn nicht kenne, aber als ich ihn das letzte Mal sah, fand ich ungemein trantütig. Lacher waren für mich keine da, und die Action war größtenteils ganz schön zahnlos. Ich glaube, Bill Paxton war da für mich das einzige Highlight. Und das wundert mich, denn die Combo aus Äktschn-Arnie und dem damals noch originellen Cameron gefiel mir immer. Gut, es gab sie davor nur zweimal, und das war beide Male Terminator, aber trotzdem. Das war echt überraschend. Aber vllt. hatte ich einfach einen schlechten Tag. Hoffe ich. Ich glaube, ich gucke den Film nachher mal.

Duke Skywalker
15.07.2018, 15:43
Zahnlos? Die Action ist unglaublich und einfallsreich. Allein die Sequenz mit der außer Kontrolle geratenen Limo auf der Brücke.
Riskante Stuntarbeit in Kombination mit beeindruckender Tricktechnik. Typisch Cameron.

Der Landknecht
15.07.2018, 15:46
Zahnlos? Die Action ist unglaublich und einfallsreich. Allein die Sequenz mit der außer Kontrolle geratenen Limo auf der Brücke.
Riskante Stuntarbeit in Kombination mit beeindruckender Tricktechnik. Typisch Cameron.

Mich hat sie nicht "abgeholt", wie man neumodisch sagt. Ich kann auch nicht wirklich sagen, was für Action ich gut finde. Es muss nicht unbedingt die riskanteste usw. sein. Ist auch lange her, dass ich den Film gesehen habe.

Der Landknecht
15.07.2018, 20:30
Mir hat er auch gefallen. :dh:

Bin da aber irgendwie nur bei 7/10, weil mir doch irgendwas gefehlt hat. Und zwar - etwas mehr Story.

Und mir haben tausend Sachen gefehlt. Oh Mann. Ich hatte echt Bock auf den Film. Bei MP Durchschnittswertung von 7,2 (Community) und 7,4 (Kritiker), aber das, was vom Zuschauer an "Ich drücke mal ein Auge zu" erwartet wird, ist irgendwann so hanebüchen und ärgerlich, dass ich momentan eher bei 3/10 bin. Der Film hat einfach so viele Logiklöcher und Dummheiten parat... args. Und dann bedient er inszenatorisch/erzählerisch schlicht das ganz normale Horror-Klischee. Da hat mir "It Comes At Night", den ich gestern sah, um einiges besser gefallen, auch wenn auch der nicht zu 100% funktioniert hat.

Thomas Jay
16.07.2018, 10:08
What The Health (Doku auf Netflix)

Man erwartet Information zur Gesundheit von Institutionen wie Susan G. Komen Corporate, der American Diabetes Assoziation oder der American Heart Association. Doch sie bewerben Nahrung, die das Risiko erhöhen, Krebs, Diabetes und Herzerkrankungen zu bekommen. Kein Wunder, ihre vielen, finanzstarken Sponsoren sind aus der Fleisch- und Milchwirtschaft wie z. B. McDonald's.
Ob Beratungsstelle oder Krankenhaus - wenn die Frage aufkommt, ob man mit Entscheidung A Menschen hilft oder mit Entscheidung B lieber viel mehr Geld verdient und damit Krankheiten und Todesfälle fördert, wie entscheiden sich Menschen dann?
Geld regiert die Welt und dem wird gegenüber dem Menschen der Vorzug gegeben, wie eine Krankenhausmitarbeiterin unumwunden zugibt. Dies zeigt sich auch an anderen Stellen der Doku, wenn Interviews verweigert bzw. abgebrochen werden, oder eine Firma für pflanzliche Ei-Alternativen von Vertretern der Ei-Industrie bedroht wird.

Krankheit, Leid und Tod von Mensch und Tier sind einkalkuliert. Was nimmt man da eigentlich tagtäglich zu sich?

Diese schockierende Doku zeigt, was in Milch- und Fleischprodukten an Chemikalien (Antibiotika, Psychopharmaka...), Krankheitserregern (Eiter...) und sich ablagernden Fetten enthalten ist, dass sie stark das Risiko für Krankheiten erhöhen, wie ekelerregend diese Produkte "hergestellt" und wie wir Verbraucher durch Empfehlungen und Werbung manipuliert werden, um zu konsumieren und krank zu werden. So, wie sich im Menschen schädliche Stoffe über die Zeit ansammeln, ist es auch bei Tieren und das hat man dann im Glas und auf dem Teller.

So wurden mir noch nie die Augen geöffnet. Tier und Mensch werden ausgebeutet, krank gemacht und zur Schlachtbank geführt. Mit nicht ganz zu unterdrückendem Ekel werden die letzten Reste solcher Produkte bei uns verbraucht und dann kommen nur noch pflanzliche Produkte ins Haus - davon gibt es zum Glück heutzutage eine riesige Auswahl wie noch nie.

Es lohnt sich, diese Doku zu schauen wegen der Infos und zudem sagen Bilder ja auch einiges aus.

Kliqer
16.07.2018, 12:06
Fand ich auch stark.

Der Zerquetscher
16.07.2018, 14:18
Und mir haben tausend Sachen gefehlt. Oh Mann. Ich hatte echt Bock auf den Film. Bei MP Durchschnittswertung von 7,2 (Community) und 7,4 (Kritiker), aber das, was vom Zuschauer an "Ich drücke mal ein Auge zu" erwartet wird, ist irgendwann so hanebüchen und ärgerlich, dass ich momentan eher bei 3/10 bin. Der Film hat einfach so viele Logiklöcher und Dummheiten parat... args. Und dann bedient er inszenatorisch/erzählerisch schlicht das ganz normale Horror-Klischee. Da hat mir "It Comes At Night", den ich gestern sah, um einiges besser gefallen, auch wenn auch der nicht zu 100% funktioniert hat.

Nee, Humppi, so schwach war er nicht. ;)

Klar, die Logiklöcher sind kometengroß. Aber was erwartet man bei der Story? ...

Allein, dass solche Viecher die Spezies Mensch in die Knie zwingen, ist albern. Dass die Familie in so einer Situation auch noch ein Kind zeugt, ist der reine Irrsinn. Und warum sich Paps am Ende opfert, weiß wohl bloß Paps. Die Schaufel irgendwo hinzuschmeißen hätte doch auch gereicht. Und so weiter, und so fort,...

Allerdings war er extrem spannend inszeniert und echt gut besetzt. 3/10 ist nicht gerechtfertigt und viel zu überkritisch.

Der "It comes at Night" war ebenfalls stark (https://ssl.ofdb.de/review/298450,747815,It-Comes-at-Night). Allerdings war auch dort insgesamt zu wenig Story für echte Werbung.

MegAltronF
16.07.2018, 14:29
Allerdings war er extrem spannend inszeniert und echt gut besetzt. 3/10 ist nicht gerechfertigt und viel zu überkritisch.

Bin ja nie kleinlich, aber 3/10 find ich absolut human. Teilweise spannend, auch mal wieder etwas Neues, aber das wars auch schon. Mir hat das Sprechen im Film außerdem echt gefehlt, wir wollten Den schon aus machen, und das hab ich glaub ich erst 5 Mal überhaupt gemacht.

umimatsu
16.07.2018, 15:23
How It Ends

Sam und Will lieben sich. Das passt Schwiegervater Theo überhaupt nicht, denn Will hat nicht nur dessen Boot auf dem Gewissen, er ist zu allem Übel auch noch weiß. Als Sam Opfer einer Katastrophe in Seattle wird, macht sich das ungleiche Paar von Chicago auf dem Weg zu ihr. Unterwegs gabeln sie eine native american auf, die die Beiden begleitet. Während der Fahrt zur Westküste weitet sich die Katastrophe auf das ganze Land aus und die drei sehen sich mit den Auswirkungen des Zerfalls staatlicher Ordnung konfrontiert.

Ein unplausibler, langweiliger Film, den Forest Whitacker mit einer gewohnt routinierten Performance nicht zu tragen vermag. Das ist schade, hier wurde viel Potenzial liegen gelassen. Ärgerlich auch die Darstellung der weiblichen Charaktere: entweder weinerlich oder wenig nervenstark.

Der Landknecht
16.07.2018, 15:28
Nee, Humppi, so schwach war er nicht. ;)

Klar, die Logiklöcher sind kometengroß. Aber was erwartet man bei der Story? ...

Allein, dass solche Viecher die Spezies Mensch in die Knie zwingen, ist albern. Dass die Familie in so einer Situation auch noch ein Kind zeugt, ist der reine Irrsinn. Und warum sich Paps am Ende opfert, weiß wohl bloß Paps. Die Schaufel irgendwo hinzuschmeißen hätte doch auch gereicht. Und so weiter, und so fort,...

Allerdings war er extrem spannend inszeniert und echt gut besetzt. 3/10 ist nicht gerechtfertigt und viel zu überkritisch.

Der "It comes at Night" war ebenfalls stark (https://ssl.ofdb.de/review/298450,747815,It-Comes-at-Night). Allerdings war auch dort insgesamt zu wenig Story für echte Werbung.

Das Problem war, dass ich die Geschichte der Familie und insbesondere, wie sie inszeniert ist, sterbenslangweilig fand; das war dialogtechnisch und dramaturgisch vom Reißbrett, und dann fange ich an, mich für die Löcher in der Geschichte zu interessieren, und die sind leider eben, wie du selbst sagst, kilometerweit, und für mich ist das zu weit. Das kann ich irgendwann nicht mehr hinnehmen.
Und das ist schade, denn der Film hatte echt Potential, und ich hatte mich durchaus auf ihn gefreut. Dafür ist ja dann aber "It Comes At Night" ganz gut worden, wenngleich auch hier das Potential nicht vollends ausgeschöpft wird.

MegAltronF
16.07.2018, 18:40
Das Problem war, dass ich die Geschichte der Familie und insbesondere, wie sie inszeniert ist, sterbenslangweilig fand; das war dialogtechnisch und dramaturgisch vom Reißbrett, und dann fange ich an, mich für die Löcher in der Geschichte zu interessieren, und die sind leider eben, wie du selbst sagst, kilometerweit, und für mich ist das zu weit. Das kann ich irgendwann nicht mehr hinnehmen.
Und das ist schade, denn der Film hatte echt Potential, und ich hatte mich durchaus auf ihn gefreut..

Ist so, deswegen finde ich 3/10 ok, nette Idee, coole Monster, guter Sound/Spannung.

Der Zerquetscher
16.07.2018, 18:57
Letztendlich und am Ende des Tages dreht sich absolut jede Diskussion um filmische Qualität und deren Bewertung um eine einzige Sache, die so offensichtlich ist, dass sie oft übersehen wird. Dabei ist sie noch viel wichtiger als "Anspruch", "Budget", "Schauspielkunst", "Beliebtheit" oder "Einspielergebnis",.. und zwar: Hat mich der Film unterhalten.

Ganz einfach. Nicht mehr. Und nicht weniger. Am Schluss zählt nur das. Hat der Film euch so sehr gelangweilt, dann sind die 3/10 gerechfertigt. Ich für meinen Teil fand ihn recht spannend. Und auch recht spannend inszeniert. Deshalb sind das bei mir 7/10. :)

Zheng Yi
16.07.2018, 19:17
Romina

Eine Gruppe von Highschool Schülern reist für einen Camping Trip an einen See. Dort treffem sie auf eine Mitschülerin. Eine Begegnung die schon bald eine hässliche Wendung nehmen soll.

Ein unfassbar langweiliger rape and revenge Film aus Mexico. Öder Cast, altbekannte Story und blutleer. :sleep:

1/10

Angler
16.07.2018, 23:01
Edge of Tomorrow

Kann mich dieser Kritik voll und ganz anschließen.

Ich fand den schwach. Ich liebe Science Fiction aber das war nix. Abgekupfert ohne Ende, keine eigenen Ideen und nicht mal spannend inszeniert. Wie SiFi geht hat Cruise mit Krieg der Welten gezeigt, der war wenigstens spannend, wenn auch nicht neu. Oblivion im Ansatz. Aber der is Mehhh.:gluck::sasmokin:

MegAltronF
18.07.2018, 16:59
und zwar: Hat mich der Film unterhalten.


Wenn das hier mal jeder so sehen würde.:dh:

Kliqer
18.07.2018, 17:04
Wenn das hier mal jeder so sehen würde.:dh:

Inwiefern ist es denn nicht der Fall?

MegAltronF
18.07.2018, 17:52
Inwiefern ist es denn nicht der Fall?

Habe ständig das Gefühl, dass wenn man nicht zum kleinen Kreis des Forums gehört, Meinungen weniger akzeptiert und hingenommen werden, was ich bei so einem Kaliber an Forum extrem schade finde.
Denn Fakt ist, es gibt immer anders Denkende, die die an Gott glauben oder kein Fleisch essen, oder eben Filme oder Wrestler mögen die Andere nicht mögen, aber dieses Gefühl der Akzeptanz hat man hier wenig bis gar nicht.
Wie sich dieser kleine Kreis genau definiert,oder wie man da Zugang findet, weiß ich nicht, Beiträge, Zugehörigkeit, keine Ahnung, auf jeden Fall irgendwie traurig, habs auch bereut das Ganze noch im guten Willen mit Geld unterstützt zu haben.

umimatsu
18.07.2018, 17:57
Letztendlich und am Ende des Tages dreht sich absolut jede Diskussion um filmische Qualität und deren Bewertung um eine einzige Sache, die so offensichtlich ist, dass sie oft übersehen wird. Dabei ist sie noch viel wichtiger als "Anspruch", "Budget", "Schauspielkunst", "Beliebtheit" oder "Einspielergebnis",.. und zwar: Hat mich der Film unterhalten.

Ein Film muss ( mich ) nicht zwingend unterhalten, aber ein guter schafft das obendrein.

Dr. Fetus
18.07.2018, 18:06
Habe ständig das Gefühl, dass wenn man nicht zum kleinen Kreis des Forums gehört, Meinungen weniger akzeptiert und hingenommen werden, was ich bei so einem Kaliber an Forum extrem schade finde.
Denn Fakt ist, es gibt immer anders Denkende, die die an Gott glauben oder kein Fleisch essen, oder eben Filme oder Wrestler mögen die Andere nicht mögen, aber dieses Gefühl der Akzeptanz hat man hier wenig bis gar nicht.
Wie sich dieser kleine Kreis genau definiert,oder wie man da Zugang findet, weiß ich nicht, Beiträge, Zugehörigkeit, keine Ahnung, auf jeden Fall irgendwie traurig, habs auch bereut das Ganze noch im guten Willen mit Geld unterstützt zu haben.
Meine Zustimmung hast du in Sachen individueller Geschmack auf jeden Fall. Letztlich muss man ja immer selbst wissen, anhand welcher Kriterien man für sich einen "guten" Geschmack ausmacht. Mir ist da relativ egal, was irgendwelche Maßstäbe vorgeben, wenn mich ein Film kickt, dann umso besser, wenn ich einen Film kacke finde, dann isses halt so. Nur lasse ich jedem anderen seinen Geschmack. ;)

Macho Man Randy Savage
18.07.2018, 18:12
Habe ständig das Gefühl, dass wenn man nicht zum kleinen Kreis des Forums gehört, Meinungen weniger akzeptiert und hingenommen werden, was ich bei so einem Kaliber an Forum extrem schade finde.
Denn Fakt ist, es gibt immer anders Denkende, die die an Gott glauben oder kein Fleisch essen, oder eben Filme oder Wrestler mögen die Andere nicht mögen, aber dieses Gefühl der Akzeptanz hat man hier wenig bis gar nicht.
Wie sich dieser kleine Kreis genau definiert,oder wie man da Zugang findet, weiß ich nicht, Beiträge, Zugehörigkeit, keine Ahnung, auf jeden Fall irgendwie traurig, habs auch bereut das Ganze noch im guten Willen mit Geld unterstützt zu haben.

Hast du schon genau richtig erkannt, sprichst du nicht A wie alle anderen hier aus. Sondern B wirst du hier von allen Seiten schief angeglotzt und deine Meinung B wird im Keim erstickt.

Kliqer
18.07.2018, 18:21
Habe ständig das Gefühl, dass wenn man nicht zum kleinen Kreis des Forums gehört, Meinungen weniger akzeptiert und hingenommen werden, was ich bei so einem Kaliber an Forum extrem schade finde.
Denn Fakt ist, es gibt immer anders Denkende, die die an Gott glauben oder kein Fleisch essen, oder eben Filme oder Wrestler mögen die Andere nicht mögen, aber dieses Gefühl der Akzeptanz hat man hier wenig bis gar nicht.
Wie sich dieser kleine Kreis genau definiert,oder wie man da Zugang findet, weiß ich nicht, Beiträge, Zugehörigkeit, keine Ahnung, auf jeden Fall irgendwie traurig, habs auch bereut das Ganze noch im guten Willen mit Geld unterstützt zu haben.

Och, jetzt wird es aber irgendwie ein bisschen arg selbstmitleidig, findest du nicht. Also sorry. Wie definiert sich denn "akzeptiert"? Eine Meinung unwidersprochen zur Kenntnis nehmen? Wenn du das willst, bist du 1.) auf einem Diskussionsforum falsch und hältst dich 2.) selbst nicht an das, was du von anderen möchtest - schließlich hast du heute, auch wenn es inzwischen editiert ist, die Meinung eines anderen Users aus als "Blödsinn" bezeichnet. Es geht doch darum andere Meinungen zu hinterfragen, herauszufordern, zu diskutieren. Nachzuhaken, warum eine Meinung so ist, wie sie eben ist. Gerade, wenn die Meinungen auf den ersten Blick kontrovers sind oder eben nur der eigenen Meinung widersprechen. Das macht das ganze doch spannend. Und du hast nun häufiger bspw. Filme besonders positiv bewertet, die von der Allgemeinheit ganz anders wahrgenommen werden Da ist es doch nur logisch, dass das kommentiert wird. Aber es heißt nicht, dass es nicht akzeptiert wird. In meinen Augen soll jeder das gut finden, was er gut finden will. Vom Gegenteil kann man bei solchen Geschmacksfragen eh niemanden überzeugen. ;-)

Natürlich gibt es immer User, die einen vielleicht etwas zu scharf angehen. Aber so zutun als wäre es die Mehrheit wird der Sache mMn nicht gerecht. Und jetzt anzugeben, es bereut zu haben, einer Seite ausgeholfen zu haben, für die sich viele Menschen über Jahre hinweg den Arsch aufgerissen haben, nur weil ein paar User den eigenen Filmgeschmack belächeln, finde ich persönlich etwas hypersensibel und unfair dem Rest gegenüber.

Hast du schon genau richtig erkannt, sprichst du nicht A wie alle anderen hier aus. Sondern B wirst du hier von allen Seiten schief angeglotzt und deine Meinung B wird im Keim erstickt.


Diesen traurigen Chorus wiederholst du bedauernswerterweise seit Jahren. Ich frage mich immer, warum du noch regelmäßig hier vorbeischaust, wenn hier alle so grausam sind.

Außerdem ist es natürlich völliger Humbug. Zerquetscher und ich sind bspw. nur sehr selten einer Meinung. Trotzdem sind wir beide vollkommen akzeptiert und dürften beide nicht das Gefühl haben, schief angeglotzt zu werden. Egal, worum es geht. Passt ja irgendwie nicht zu dem von dir konstruierten Narrativ der hier herrschenden Meinungsdiktatur der Meinungselite, oder? Aber es ist natürlich immer sehr einfach sich permanent in eine Opferrolle zu stecken und jahrelang rumzujammern, als sich vielleicht mal kritisch selbst zu hinterfragen oder offen in eine Diskussion zu gehen.

Wenn man jeden Tag ausschließlich Geisterfahrer trifft, sollte man vielleicht mal überprüfen, ob man auf der korrekten Spur fährt. ;-)

Zheng Yi
18.07.2018, 18:30
Och, jetzt wird es aber irgendwie ein bisschen arg selbstmitleidig, findest du nicht. Also sorry. Wie definiert sich denn "akzeptiert"? Eine Meinung unwidersprochen zur Kenntnis nehmen? Wenn du das willst, bist du 1.) auf einem Diskussionsforum falsch und hältst dich 2.) selbst nicht an das, was du von anderen möchtest - schließlich hast du heute, auch wenn es inzwischen editiert ist, die Meinung eines anderen Users aus als "Blödsinn" bezeichnet. Es geht doch darum andere Meinungen zu hinterfragen, herauszufordern, zu diskutieren. Nachzuhaken, warum eine Meinung so ist, wie sie eben ist. Gerade, wenn die Meinungen auf den ersten Blick kontrovers sind oder eben nur der eigenen Meinung widersprechen. Das macht das ganze doch spannend. Und du hast nun häufiger bspw. Filme besonders positiv bewertet, die von der Allgemeinheit ganz anders wahrgenommen werden Da ist es doch nur logisch, dass das kommentiert wird. Aber es heißt nicht, dass es nicht akzeptiert wird. In meinen Augen soll jeder das gut finden, was er gut finden will. Vom Gegenteil kann man bei solchen Geschmacksfragen eh niemanden überzeugen. ;-)

Natürlich gibt es immer User, die einen vielleicht etwas zu scharf angehen. Aber so zutun als wäre es die Mehrheit wird der Sache mMn nicht gerecht. Und jetzt anzugeben, es bereut zu haben, einer Seite ausgeholfen zu haben, für die sich viele Menschen über Jahre hinweg den Arsch aufgerissen haben, nur weil ein paar User den eigenen Filmgeschmack belächeln, finde ich persönlich etwas hypersensibel und unfair dem Rest gegenüber.

Agreed und ja, ich gehöre wahrscheinlich zu den Usern die mal "zu scharf kommentieren". :D

Duke Skywalker
18.07.2018, 18:34
Und du hast nun häufiger bspw. Filme besonders positiv bewertet, die von der Allgemeinheit ganz anders wahrgenommen werden

Vielleicht sollten wir Allgemeinheit mal definieren. Auf diesem Board ist es eine weit verbreitete Meinung, dass z.B. Transformers stinkt.
Die Meinung des Mainstreams, besser gesagt der Zielgruppe, deckt sich eher mit der von Ssaibott.

Dr. Fetus
18.07.2018, 18:44
Vielleicht sollten wir Allgemeinheit mal definieren. Auf diesem Board ist es eine weit verbreitete Meinung, dass z.B. Transformers stinkt.
Die Meinung des Mainstreams, besser gesagt der Zielgruppe, deckt sich eher mit der von Ssaibott.
Dann gehöre ich gerne nicht zur "Allgemeinheit". Bei Transformers z.B. kann ich prima mein Hirn ausschalten,und einfach nur entspannt gucken. Vielleicht hat man selbst auch manchmal garkeinen Bock, sich noch Stunden, oder Tage über das Gesehene das Hirn zu zermartern. :D

Oder auch das oft genannte Streitthema Marvel: Kann verstehen dass die Filme nicht jedermanns Ding sind, aber mich da selbst beschneiden, nur weil im I-Net der oder die sagen dass die Filme stinken? No way...;)

Jeder Jeck is ja bekanntlich anders, und wenn man ausnahmslos alles geil fände, wäre ja auch öde, aber trotzdem gilt: Leben und leben
lassen. :)

Zheng Yi
18.07.2018, 18:49
Beschneidungen sollten nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden.

Kliqer
18.07.2018, 19:05
Vielleicht sollten wir Allgemeinheit mal definieren. Auf diesem Board ist es eine weit verbreitete Meinung, dass z.B. Transformers stinkt.
Die Meinung des Mainstreams, besser gesagt der Zielgruppe, deckt sich eher mit der von Ssaibott.

Ja, in dem Fall. Ich hege mit meinem Beitrag jetzt auch keinen Anspruch auf ausnahmslose Vollständigkeit. ;-)

CC 97
18.07.2018, 19:35
Dann gehöre ich gerne nicht zur "Allgemeinheit". Bei Transformers z.B. kann ich prima mein Hirn ausschalten,und einfach nur entspannt gucken. Vielleicht hat man selbst auch manchmal garkeinen Bock, sich noch Stunden, oder Tage über das Gesehene das Hirn zu zermartern. :D

Oder auch das oft genannte Streitthema Marvel: Kann verstehen dass die Filme nicht jedermanns Ding sind, aber mich da selbst beschneiden, nur weil im I-Net der oder die sagen dass die Filme stinken? No way...;)

Jeder Jeck is ja bekanntlich anders, und wenn man ausnahmslos alles geil fände, wäre ja auch öde, aber trotzdem gilt: Leben und leben
lassen. :)

Jetzt aber raus hier, aber dalli.

@ Ssaibot: Das wäre das Nicht-Akzeptieren einer Meinung ;) Du verwechselt das imo einfach mit simplem Nachfragen, warum es zu einer Meinung kommt.

Dr. Fetus
18.07.2018, 19:42
Jetzt aber raus hier, aber dalli.
Nö. Unkraut vergeht nicht, Kakerlaken überleben den Menschen, das Böse stirbt nicht, und der Deibel kackt immer auf den Dicksten Haufen. :p:lacher:

Der Zerquetscher
18.07.2018, 20:38
Habe ständig das Gefühl, dass wenn man nicht zum kleinen Kreis des Forums gehört, Meinungen weniger akzeptiert und hingenommen werden, was ich bei so einem Kaliber an Forum extrem schade finde.
Denn Fakt ist, es gibt immer anders Denkende, die die an Gott glauben oder kein Fleisch essen, oder eben Filme oder Wrestler mögen die Andere nicht mögen, aber dieses Gefühl der Akzeptanz hat man hier wenig bis gar nicht.
Wie sich dieser kleine Kreis genau definiert,oder wie man da Zugang findet, weiß ich nicht, Beiträge, Zugehörigkeit, keine Ahnung, auf jeden Fall irgendwie traurig, habs auch bereut das Ganze noch im guten Willen mit Geld unterstützt zu haben.

Es ist in der Tat hier nicht ganz so, wie du das empfindest, lieber Ssaibott. :) ;)

Hier gibt es die unterschiedlichsten Geschmäcker und Meinungen. Mainstream und Arthouse. Linksliberal und reaktionär. Derb und verkopft. Und gerne schenkt man sich dazu mal gegenseitig einen ein. :D Das soll so sein und das muss (!) man auch abkönnen und nicht gar zu empfindlich sein. Sind doch Männer, oder! :cool:

Also nochmal. Das Schöne an Filmen ist ja gerade deren Diskussionspotential. Würde man das nicht vollends ausschöpfen und sich selbst per Maulkorb auf ein gegenseitiges Schulterklopfen beschränken - es wäre hier doch nur halb so interessant.


Außerdem ist es natürlich völliger Humbug. Zerquetscher und ich sind bspw. nur sehr selten einer Meinung. Trotzdem sind wir beide vollkommen akzeptiert und dürften beide nicht das Gefühl haben, schief angeglotzt zu werden. Egal, worum es geht.


Word. :sasmokin: :hitman:

So ist es.... ein absolut stichhaltiges Beispiel.


Edit:
Ein Film muss ( mich ) nicht zwingend unterhalten, aber ein guter schafft das obendrein.

Doch, mich eigentlich schon. Ich meine, ich kann mit der Bepunktung trotzdem gnädig oder offen sein, aber im Regelfall bewerte ich einen Film auch daran, ob er mich unterhält. Ob er also sein Ziel erreicht. Seine Mission erfüllt. Deshalb können bei mir derbste Blödelkomödien auf 9 Punkte rutschen. Genauso wie Apocalypse Now. Ausnahmen sind Filme, die mehr sein wollen, als sie sind - und mich trotzdem auf unbeabsichtigte Weise unterhalten. Wie zum Beispiel "Transformers 5" oder so. Der kriegt keine gute Bewertung und unterhält mich während des Kinobesuchts trotzdem. Wir haben ja oft drüber gesprochen. Auch intellektuellere Filme, die ich Sachen Dramaturgie völlig versagen, werden allerdings von mir abgestraft. Da ersetzt bei mir null die Absicht die Tat.

MegAltronF
19.07.2018, 08:03
Och, jetzt wird es aber irgendwie ein bisschen arg selbstmitleidig, findest du nicht. Also sorry. Es geht doch darum andere Meinungen zu hinterfragen, herauszufordern, zu diskutieren. Nachzuhaken, warum eine Meinung so ist, wie sie eben ist. Gerade, wenn die Meinungen auf den ersten Blick kontrovers sind oder eben nur der eigenen Meinung widersprechen. Das macht das ganze doch spannend. Und du hast nun häufiger bspw. Filme besonders positiv bewertet, die von der Allgemeinheit ganz anders wahrgenommen werden Da ist es doch nur logisch, dass das kommentiert wird. Aber es heißt nicht, dass es nicht akzeptiert wird. In meinen Augen soll jeder das gut finden, was er gut finden will. Vom Gegenteil kann man bei solchen Geschmacksfragen eh niemanden überzeugen. ;-)

hypersensibel und unfair dem Rest gegenüber.

Diesen traurigen Chorus wiederholst du bedauernswerterweise seit Jahren. Ich frage mich immer, warum du noch regelmäßig hier vorbeischaust, wenn hier alle so grausam sind.
,
Wenn man jeden Tag ausschließlich Geisterfahrer trifft, sollte man vielleicht mal überprüfen, ob man auf der korrekten Spur fährt. ;-)
Naja, habe mich ja gar nicht beschwert, lediglich auf DEIN Nachfragen meine Empfindung geschildert, und wenn das jemand tut, kann man sich auch nur fragen, wie kommt es dazu, scheine ja auch nicht alleine zu sein. Zum Thema gegen den Strom, wie kommt es,dass einige in die selbe Richtung laufen, obwohl es doch so viele Verschieden gibt?

Wenn denn nachgefragt werden würde und eine Diskussion entstehen würde,wäre es ja auch in einem scharfen Ton in Ordnung, aber das Nachhacken passiert so gut wie nie, ich seh das anders, der Film ist doof, punkt,so kommt es rüber.

Vielleicht sollten wir Allgemeinheit mal definieren. Auf diesem Board ist es eine weit verbreitete Meinung, dass z.B. Transformers stinkt.
Die Meinung des Mainstreams, besser gesagt der Zielgruppe, deckt sich eher mit der von Ssaibott.
Ja, das sollte man vielleicht. Das Schublade ist nicht die Richtige,auch wenn ich die genannte Reihe sehr gut finde.

,Bei Transformers z.B. kann ich prima mein Hirn ausschalten,und einfach nur entspannt gucken. Vielleicht hat man selbst auch manchmal garkeinen Bock, sich noch Stunden, oder Tage über das Gesehene das Hirn zu zermartern. :D

Jeder Jeck is ja bekanntlich anders, und wenn man ausnahmslos alles geil fände, wäre ja auch öde, aber trotzdem gilt: Leben und leben
lassen. :)
Trifft ausnahmslos auf jeden Film zu bei mir, ansonsten volle Zustimmung.

J

@ Ssaibot: Das wäre das Nicht-Akzeptieren einer Meinung ;) Du verwechselt das imo einfach mit simplem Nachfragen, warum es zu einer Meinung kommt.
Ich denke das trifft es ziemlich genau.

Es ist in der Tat hier nicht ganz so, wie du das empfindest, lieber Ssaibott. :) ;)



Ich seh das halt so, finde es auch erstaunlich ,dass jetzt wo man es anspricht, viele schrieben wie es angeblich ist oder sein müsste,aber die Praxis gefühlt ,zumindest in meinem Fall, diverse Male anders betrieben wird.

Nochmal, hätte ja gar nichts geschrieben, es wurde nachgefragt.:gluck:

Mein GOAT Walter
19.07.2018, 09:27
Agreed und ja, ich gehöre wahrscheinlich zu den Usern die mal "zu scharf kommentieren". :D

Nee, du bist einfach nur unsympathisch. :smlove:


Lachfischen in Jemen
Ist ja so schön romantisch.. Nein, im Ernst. Ich fand die Polit- und Mediensatire gepaart mit Komödienelementen durchaus gelungen. An einigen Stellen gnadenlos überzogen; da fiel es mir schwer, den Film ernst zu nehmen, auch wenn die Machart, dies vom Zuschauer nicht abverlangte. Wenn ich zum Beispiel an das durch Dr. Alfred Jones [toll gespielt von Ewan McGregor] verhinderte Attentat denke, dann war mir das bei aller Ironie ein bisschen too much. Von den Drehorten und Kulissen war ich beeindruckt, wurden sehr schön gewählt und in Szene gesetzt. Auch wenn sich das Ende abzeichnen ließ, tat dies dem Film keinen Abbruch. Die ganze Nebenhandlung von Harriets Liebhaber war so herrlich bizarr. Im Nachhinein kann ich da nur lachend den Kopf schütteln. Sei's drum, Punktevergabe sind

7/10

Zheng Yi
19.07.2018, 09:29
Nee, du bist einfach nur unsympathisch. :smlove:

Das ist allgemein bekannt. :D

Dr. Fetus
19.07.2018, 11:50
Das ist allgemein bekannt. :D
Oder einfach nur eine very special Snowflake. :D
Ich stell mir den Punisher immer wie den großen Bruder vor, den ich leider nie hatte: Einerseits findet man ihn cool, aber andererseits möchte man ihn manchmal gern verhauen. :o :smlove:

Macho Man Randy Savage
19.07.2018, 15:42
Diesen traurigen Chorus wiederholst du bedauernswerterweise seit Jahren. Ich frage mich immer, warum du noch regelmäßig hier vorbeischaust, wenn hier alle so grausam sind.

Außerdem ist es natürlich völliger Humbug. Zerquetscher und ich sind bspw. nur sehr selten einer Meinung. Trotzdem sind wir beide vollkommen akzeptiert und dürften beide nicht das Gefühl haben, schief angeglotzt zu werden. Egal, worum es geht. Passt ja irgendwie nicht zu dem von dir konstruierten Narrativ der hier herrschenden Meinungsdiktatur der Meinungselite, oder? Aber es ist natürlich immer sehr einfach sich permanent in eine Opferrolle zu stecken und jahrelang rumzujammern, als sich vielleicht mal kritisch selbst zu hinterfragen oder offen in eine Diskussion zu gehen.

Wenn man jeden Tag ausschließlich Geisterfahrer trifft, sollte man vielleicht mal überprüfen, ob man auf der korrekten Spur fährt. ;-)

Schon erstaunlich, dass du anscheinend über mich Tagebuch führst, um mir zu unterstellen ich würde seit Jahren mich wiederholen. Ich schaue in das Boardhell weil ich nach wie vor mich für Wrestling interessiere, was hier wohl Thema Nr 1 ist!
Ich habe auch nie gesagt das bei euch beiden wegen eurer Meinung was anderes gesagt wird. Sondern wie ich ja wieder selbst an mir sehe ich oder wie oben schon Ssaibott :salook:

Genauso wenig werde ich auf die andere Spur wechseln, sondern alle die gezielt auf einen herumhacken einfach überfliegen. Und sie einfach machen lassen, weil ändern wird sich eh nichts. Und nun bitte etwa PN an senden und wieder B2T.

Der Landknecht
19.07.2018, 15:55
Darüber braucht man kein Tagebuch zu führen; es fällt auch so auf. ;)

Old Holborn
19.07.2018, 17:31
Tele 5 begeisterte mich gestern Nacht gleich mit zwei Filmen. Beide sind dem Genre der Horror-Klamauk-Komödie mit Splattereffekten zuzuordnen.

Fresh Meat

In der neuseeländischen Splatter-Komödie Fresh Meat sucht sich eine Verbrecherbande den falschen Unterschlupf aus, denn die Gastfamilie wider Willen entpuppt sich als Kannibalen-Clan.


The green Inferno

Nach einem Flugzeugabsturz muss sich eine Gruppe, bestehend aus Studenten und Öko-Aktivisten aus New York City, allein durch den peruanischen Dschungel schlagen. Der Überlebenskampf in der exotischen Umgebung wird zusätzlich auf die Probe gestellt, als die Gruppe auf einen einheimischen Indio-Stamm trifft, der ganz und gar nicht begeistert von der Anwesenheit der Eindringlinge ist. Zu spät stellen diese fest, dass es sich bei dem Stamm um Kannibalen handelt…

Beide Filme bewerte ich bewusst nicht, da ich der Meinung bin, dass diese Filme nur für Fans des Genres sind. Wer einen "normalen" Horrorfilm erwartet, der kann auf Grund der Komik/des Klamauk im Film nur enttäuscht zurück bleiben. Da nützt auch eine hohe Bewertung von mir nichts. - Ähnlich wie Rosamunde-Pilcher-Filme. Die können andere Menschen mit 10/10 bewerten, das Genre ist einfach nichts für mich. Zu hart für mich und meine Nerven. :sasmokin:

Meinen Geschmack haben beide Filme getroffen und ich war sehr begeistert. Für Freunde des Horror-Splatter-Klamauk eine unbedingte Empfehlung.:dh:

The Green Inferno ist von Eli Roth, der durch die Hostel-Filme Bekanntheit erlangte. Für 2019 ist ein zweiter Teil vorgesehen. Weiterhin ist The Green Inferno nicht als Komödie ausgewiesen, aber ich musste dann für einen Horror-Splatter-Film doch etwas zu oft Lachen als dass es keine Komödie sein kann.

MegAltronF
19.07.2018, 20:13
Tele 5

The Green Inferno ist von Eli Roth, der durch die Hostel-Filme Bekanntheit erlangte. Für 2019 ist ein zweiter Teil vorgesehen

Das war einer der Hauptgründe, warum ich den Film sehen wollte, letztendlich bin ich ziemlich enttäuscht gewesen, aber ganz kacke war der auch nicht.
Als ich den die Tage in der Werbung sah, hatte ich schon Bock den zu gucken. Gibt schon ein paar nette moves in dem Film:D Das mit dem Dope fand ich witzig.

Das ein zweiter Teil geplant ist wusste ich noch gar nicht.

Old Holborn
19.07.2018, 21:16
Das war einer der Hauptgründe, warum ich den Film sehen wollte, letztendlich bin ich ziemlich enttäuscht gewesen, aber ganz kacke war der auch nicht.
Als ich den die Tage in der Werbung sah, hatte ich schon Bock den zu gucken. Gibt schon ein paar nette moves in dem Film:D Das mit dem Dope fand ich witzig.

Das ein zweiter Teil geplant ist wusste ich noch gar nicht.

Der Film hatte mMn zwei große Probleme. - Um niemanden unabsichtigt zu Spoilern in einem Spoiler:

1. Die ganzen ersten 45 Minuten hätte man sich schenken können. Flug in den Dschungel zu einer Umweltaktion, Flieger stürzt ab, los geht es. - Das ganze Gedöhns, bis es dann soweit war und der Flieger vom Himmel fiel, war teilweise doch sehr langatmig.

2. Die Schauspieler. - Damit meine ich nicht die Überlebenden des Flugzeugabsturzes. Sondern die anderen. Die "Soldaten/Mitarbeiter einer Firma" wirkten wenig überzeugend. - Vor allem waren die sogenannten Kannibalen alles andere als glaubwürdig. Absolute Laiendarsteller mit Null Erfahrung und das merkt man auch. - Was nicht zur Glaubwürdigkeit des Films beigetragen hat. - Aber Glaubwürdigkeit bei so einem Film? Hauptsache es "suppt" in regelmäßigen Abständen. Das tat es.

Aber gerade der Kannibalenstamm. - Herrje. Wenn dass schon die besten Szenen waren, die sie zusammenschneiden konnten, dann würde ich doch gerne die Outtakes sehen. :D Da nimmt man doch keinem den Kannibalen ab. - Weder der halbblinden "Stammesanführerin", noch der wohlbeleibten Dame, die jene Hauptdarstellerin weiß angemalt hat. Der Knochenaxt-schwingende Metzger des Volks sorgte auch nicht für Panik und Schrecken. Jedoch überlege ich am nächsten Karneval so zu gehen. Der sah schon lustig aus. :o

Gerade der zweite Kritikpunkt trug dann jedoch sehr zu meiner Erheiterung bei. - Weshalb ich es nicht verstehe, dass der Film als "Horror-Thriller" gelistet ist und nicht als dass, was er ist. - Eine Horror-Klamauk-Splatter-Komödie, die nur Genre-Fans begeistert.

Mich hat er begeistert, auf einzelne Szenen gehe ich jetzt nicht ein, Post schon lange genug. - Aber schon interessant, was manche Leute in der Öffentlichkeit (in dem Fall unter anderen Menschen) machen um Stress abzubauen. :o

Letztlich: Für Genrefreunde ein guter Film ... Anschauen!

Zheng Yi
19.07.2018, 21:38
Ich fand The Green Inferno unfassbar langweilig. Hatte mir wesentlich mehr erhofft. Der erste Roth Film der micht enttäuscht hat.

MegAltronF
20.07.2018, 23:14
Der Dunkle Turm

Was war denn das?
Der Film versucht irgendwas zu sein, ist dann aber plötzlich vorbei und fühlt sich mega gehetzt an.Hätte gut doppelt so lang sein können, dann hätte er sich die Zeit genommen, mal Dinge zu erklären,anstatt einen immer mal wieder für ein paar Momente in eine Welt zu versetzen, die man überhaupt nicht kennt, von der man fast nichts sieht oder weiß und sie deshalb auch nicht versteht.
Kenn die Bücher nicht, und ich denke das ist auch das Problem 2/10:dr:

PrinceDevitt
20.07.2018, 23:30
Der Dunkle Turm

Was war denn das?
Der Film versucht irgendwas zu sein, ist dann aber plötzlich vorbei und fühlt sich mega gehetzt an.Hätte gut doppelt so lang sein können, dann hätte er sich die Zeit genommen, mal Dinge zu erklären,anstatt einen immer mal wieder für ein paar Momente in eine Welt zu versetzen, die man überhaupt nicht kennt, von der man fast nichts sieht oder weiß und sie deshalb auch nicht versteht.
Kenn die Bücher nicht, und ich denke das ist auch das Problem 2/10:dr:

Ich fand den super toll, ich kenne aber auch die Bücher nicht. Mein Schwager kennt die Bücher und fand ihn mies. McConaughey war grandios.

Kain
20.07.2018, 23:31
Ich kenne die Bücher und finde die mies. ;) Der Film kümmert mich nicht sonderlich.

MegAltronF
20.07.2018, 23:35
IMcConaughey war grandios.

Auf jeden Fall.

PrinceDevitt
21.07.2018, 00:17
Ich kenne die Bücher und finde die mies. ;) Der Film kümmert mich nicht sonderlich.

Auf jeden Fall.

Daran sieht man mal wie unterschiedlich Meinungen zu einem Film sein können.:) Wär auch öde wenn wir alle die selben Streifen toll oder öde finden würden. @ Kain: Du fandest die ersten Bücher schon mies aber hast es trotzdem bis zum Schluss durchgezogen?:o Respekt, das nennt man Lese Passion.:dh:

Creed
21.07.2018, 01:42
Sicario 2

Nach einem Terroranschlag in den USA führen die Spuren zu den mexikanischen Kartellen. Die US-Regierung will daraufhin einen Krieg zwischen den Kartellen anzetteln um diese zu schwächen. Dafür beauftragen sie Matt Graver (Josh Brolin), dessen Plan es ist die Tochter eines Kartellbosses zu entführen um diese Tat einem anderen Kartell in die Schuhe zu schieben. Doch der Plan geht nicht ganz auf.

Den ersten Teil fand ich damals genial, war auf jeden Fall in meiner Top 3 des Jahres 2015. Deswegen war ich auch etwas skeptisch als man einen 2. Teil angekündigt hat, weil eigentlich war "Sicario" ganz gut abgeschlossen. Trotzdem war ich auch ein wenig neugierig, das Thema bietet ja genügend Stoff für Filme.
Der Film hat ein wenig die klassischen Sequel Probleme. Auf der einen Seite will man noch Härte sein und noch mehr Zeigen, auf der Anderen Seite hat man nicht mehr das "Überraschungsmoment" was Teil 1 noch hat. Gerade was den Härtegrat angeht ist der Film nix für jedermann, vor allem die Anschlagsszene ist mit das härteste was ich in den letzen Jahren gesehen habe. Schauspielerisch kann man sich nicht beschweren, del Toro und Brolin sind einfach 2 Schauspieler die ich immer gerne sehe und auch in diesem Film liefern sie eine klasse Performance ab. Was das Handwerkliche angeht ist der Film auch klasse, Kamera, Sound, Schnitt etc. passt alles. Wenn man böse ist könnte man sagen man hat sich stark an Teil 1 bedient, aber ich persönlich finde das nicht schlimm es ist ja schließlich eine Fortsetzung. Der Film ist kompromisslos und konsequent was ich ziemlich geil finde, aber am Ende ziehen die Macher dann doch ein wenig den Schwanz ein was mich etwas stört. Auch fand ich die Entwicklung von del Toros Figur etwas zu schnell und nicht ganz nachvollziehbar. Das Emily Blunt nicht dabei ist so ne Sache. Ihre Geschichte ist zu Ende erzählt und sie hat meiner Meinung nach die beiden Hauptdarsteller in Teil 1 "ausgebremst". Allerdings fehlt einem in Teil 2 eine Figur mit der man sich identifizieren kann. Eigentlich ist jeder in dem Film ein eiskaltes Arschloch und auch bei dem entführten Kind hat man nur bedingt Mitleid (ist halt ein verzogenes Gör). Da hatte man in Teil 1 mit Blunt doch noch ein wenig Moral, auch wenn ich es ganz cool finde das man in Teil 2 die Grenzen zwischen Gut und Böse eigentlich komplett verwischt und die Charaktere sind interessant genug das man mit ihnen mitfiebert.

Alles in allem hat man mit Sicario 2 einen unterhaltsamen Actionthriller. Er hat zwar hier und da ein paar Schwächen und kommt auch nicht an Teil 1 ran, aber er macht trotzdem Spaß und ich kann ihm jeden empfehlen der Sich für das Thema interessiert oder mal wieder einen härteren Film im Kino sehen will.

7,5/10

Old Holborn
21.07.2018, 07:38
Daran sieht man mal wie unterschiedlich Meinungen zu einem Film sein können.:) Wär auch öde wenn wir alle die selben Streifen toll oder öde finden würden. @ Kain: Du fandest die ersten Bücher schon mies aber hast es trotzdem bis zum Schluss durchgezogen?:o Respekt, das nennt man Lese Passion.:dh:

Vorneweg: Stephen King bezeichnet die "Der dunkle Turm"-Buch-Reihe als sein Meisterwerk. Meinte in einem Interview einmal, was "Der Herr der Ringe" für Tolkien, wäre "Der dunkle Turm" für ihn. - Nicht das die Experten dies so sehen, er sieht das so. - Kann er. - Ich teile seine Meinung nicht. - Welches für MICH sein Meisterwerk ist am Ende dieses Beitrags.

Durch die Bücher habe ich mich auch "gequält". Anders kann man das nicht beschreiben. - Schaut man sich an, wann Stephen King die Bücher geschrieben hat und zu welchen Zeiten er (laut eigener Aussage) teilweise Haushaltsputzmittel getrunken hat und zuviel Drogen genommen hat, dann wird einem einiges klar.

Nicht umsonst hat er im Nachhinein die Bücher nochmals überarbeitet um sie "verständlicher" zu machen. Weil von der Leserschaft zu viel Kritik einprasselte und ich kann diese Teilen. Was die Erstfassung der Bücher betrifft. - Noch nie habe ich mir mit einer King-Geschichte so schwer getan und es ist die einzige King-Geschichte, die ich kein zweites Mal Lesen werde. Es ist eine dermaßen harte Kost, man blätterte seitenlang zurück, liest noch einmal und versteht noch weniger als beim ersten Lesen. - Warum man am Ball bleibt? Weil man auf deine grandiose "King´sche-Auflösung" wartet.

Zum Film: Produktionstechnisch gut gemacht, gute Schauspieler. - Aber mir hat der Film (mit Kenntnis der Buchvorlage) auch nicht gefallen. So wenig, dass ich ihn nicht bewerten werde. - Weil ich den Film nicht bewerten könnte ohne an den Frust beim Lesen der Bücher zu denken sowie beim Anschauen des Films selbst. Daher verzichte ich auf eine Bewertung, da diese nicht "nur" auf den Film zugeschnitten wäre. Ich kann das einfach nicht. Geht nicht. So sehr ich es auch versuchen mag.

Jedoch habe ich viele Bekannte, die das Buch/die Bücher nicht kennen, die waren teilweise echt begeistert. Wenngleich ziemlich alle die gleichen Kritikpunkte haben. - Man hätte den Film länger bzw. in mehrere Teile aufteilen sollen. Um mehr zu erklären bzw. mehr Infos zur Geschichte zu geben. - Kann ich nachvollziehen.

*

ES - Teil 1 (Neuverfilmung)

Der Film ist nicht schlecht. - Aber besser als die Erstverfilmung? Für mich nicht. - Klar, heutzutage kann man mehr Effekte einbauen, die den Bösen (will nicht Spoilern wenn einer die Bücher und die Filme nicht kennt) effektvoller erscheinen lassen. - Aber hat mich die Neuverfilmung wirklich vom Hocker gerissen und ich sitze hibbelig, mir mit den Händen auf die Oberschenkel klatschend auf der Couch und sterbe vor Ungeduld auf Teil 2? - Nein. - Da hätte ich mir mehr erwartet. - Teil 1 bekommt von mir 5/10 und davon 2 nur wegen der Effekte, die bei der Erstverfilmung nicht möglich waren. - Anschau-Empfehlung? Guckt lieber den damaligen Fernseh-Zweiteiler mit John-Boy Walton. - Vielleicht reisst der 2. Teil der Neuverfilmung (Dreharbeiten laufen gerade) einiges raus.

*

Die aktuelle Serie "Mr. Mercedes" basiert auf drei King-Büchern, das erste wurde in Staffel 1 verfilmt. Die Serie kann man sich anschauen. Sie ist spannend, jedoch wie das Buch. - Das Buch war etwa 200 Seiten zu lang, die erste Staffel der Serie um mindestens 2 Folgen. - Dennoch gebe ich für die erste Staffel der Serie 7/10 und spreche eine Empfehlung aus. - Die zweite Staffel ist gerade in den USA angelaufen.

(Ja, hier geht es um Filme, nicht um Serien. - Aber zum aktuellen Thema passt das hier besser rein als wenn ich im Serien-Thread nochmals nahezu das gleiche poste. Ich bitte um Nachsicht.)

Jetzt meine Auflösung: MEIN Meisterwerk von Stephen King:
The Stand - Das letzte Gefecht.

Wobei die Gesamtausgabe und nicht die gekürzte Fassung. - Meine Gesamtausgabe hat 1.088 Seiten, dünn wie Telefonbuchpapier und die Schrift nur unwesentlich größer.

Was habe ich dieses Buch "gefressen". Bis heute 5x gelesen, so oft wie kein anderes Buch. Mindestens ebenso oft den Fernseh-4-Teiler gesehen.

Das ist für mich King in Bestform. - Aber nicht "Der dunkle Turm".

Aber nur meine Meinung. - Jedem eine andere. ;):gluck:

PrinceDevitt
21.07.2018, 08:40
Es sind ja immer noch 1 oder 2 Teile im Gespräch die Folgen sollen/könnten.

MegAltronF
21.07.2018, 08:44
Es sind ja immer noch 1 oder 2 Teile im Gespräch die Folgen sollen/könnten.

Wollte gerade schreiben das er als Dreiteiler geplant ist.Komisch,dass man da im Ersten schon so hektisch unterwegs ist.
Auf jeden Fall ein vernichtendes Urteil der Bücher:eek:

Die Es Neuverfilmung kommt für mich ebenfalls nicht im Ansatz an das Original ran.Mit The Stand werde ich mich mal befassen, kenn ich gar nicht.

Zheng Yi
21.07.2018, 08:53
Die alte Verfilmung von Es fand ich gut. Bis ich das Buch gelesen habe. Seither gehört er für mich zu den schlechtesten King-Verfilmungen. Die Verfilmung von 2017 gefällt mir dafür extrem gut. Den Pennywise von 1990 fand ich aber immer lächerlich.

Der Zerquetscher
21.07.2018, 10:38
Jetzt meine Auflösung: MEIN Meisterwerk von Stephen King:
The Stand - Das letzte Gefecht.

Wobei die Gesamtausgabe und nicht die gekürzte Fassung. - Meine Gesamtausgabe hat 1.088 Seiten, dünn wie Telefonbuchpapier und die Schrift nur unwesentlich größer.

Was habe ich dieses Buch "gefressen". Bis heute 5x gelesen, so oft wie kein anderes Buch. Mindestens ebenso oft den Fernseh-4-Teiler gesehen.

Das ist für mich King in Bestform. - Aber nicht "Der dunkle Turm".

Aber nur meine Meinung. - Jedem eine andere. ;):gluck:
Genau so sehe ich das auch. Ein Monumentalding, das Buch. DARAUS würde ich einen Dreiteiler machen. Aber bitte keinen solch weichgespülten, unausgegorenen Schrott wie die Turm-Verfilmung, sondern ein Epos à la Herr der Ringe.

Kain
21.07.2018, 11:04
Daran sieht man mal wie unterschiedlich Meinungen zu einem Film sein können.:) Wär auch öde wenn wir alle die selben Streifen toll oder öde finden würden. @ Kain: Du fandest die ersten Bücher schon mies aber hast es trotzdem bis zum Schluss durchgezogen?:o Respekt, das nennt man Lese Passion.:dh:

Aber nur, weil ich mir ziemlich früh sicher war wie es ausgeht und sehen wollte, ob ich recht habe. Ich hatte recht.


https://www.genickbruch.com/vb/showthread.php?p=1907652&highlight=Turm#post1907652

Naikan
21.07.2018, 12:29
Genau so sehe ich das auch. Ein Monumentalding, das Buch. DARAUS würde ich einen Dreiteiler machen. Aber bitte keinen solch weichgespülten, unausgegorenen Schrott wie die Turm-Verfilmung, sondern ein Epos à la Herr der Ringe.

Ich habe das Werk als 64 Stunden Hörbuch gehört und fand es zum sterben langweilig. Die ersten zehn Stunden haben richtig Spaß gemacht, dann kamen 40 Stunden heißen Luft in denen ich mehrfach kurz davor stand die ganze Sache abzubrechen da einfach nichts spannendes passiert. Die letzten 14 Stunden sind dann wiederum ok. Alles in allem würde ich das (Hör)buch mit 4/10 bewerten. Nichts was eine Neuverfilmung verdient hätte.

Die Geschichte um den dunklen Turm fand ich wiederum großartig. Den Film habe ich mir nicht angesehen und werde es auch nicht. Sämtliche Kritiken von Menschen die die Bücher mögen, können mit dem Film nichts anfangen. Hier würde ich mir die Umsetzung in Form einer Serie wünschen.

Old Holborn
22.07.2018, 07:39
Es sind ja immer noch 1 oder 2 Teile im Gespräch die Folgen sollen/könnten.

Laut meiner Info soll pro Buch ein Film erscheinen. - MEINE Info, die nicht stimmen muss, vielleicht stimmen kann.

Auch wenn ich schrieb, mich durch die Geschichte/die Bücher durchgequält zu haben und meiner sonstigen Kritik heißt dies nicht, dass die Geschichte an sich schlecht wäre.

Sie ist nur nicht so gut wie King sie selbst findet. - Selbst wenn pro Buch ein Film kommt: Werden die Bücher so im Hau-Ruck-Verfahren abgehandelt ... na dann gute Nacht. - Es ist nicht so, dass die Geschichte nichts her gäbe. - Dazu gleich mehr.

Wollte gerade schreiben das er als Dreiteiler geplant ist.Komisch,dass man da im Ersten schon so hektisch unterwegs ist.
Auf jeden Fall ein vernichtendes Urteil der Bücher:eek:

Die Es Neuverfilmung kommt für mich ebenfalls nicht im Ansatz an das Original ran.Mit The Stand werde ich mich mal befassen, kenn ich gar nicht.

Die Bücher, zumindest die Erstfassung (die Neubearbeitungen kenne ich nicht), kann man nur vernichtend bewertend. MIR ging es so: Am Anfang konnte ich der Geschichte noch folgen. Dann wurde es aber dermaßen hibbelig und "komisch", dass es mir nicht mehr möglich war. - Insgesamt habe ich die Buchreihe 4x angefangen. Erst beim letzten Mal zu Ende gelesen. Da waren dann alle Teile der Reihe erschienen. - Hier sollte ich bemerken, dass die Bücher teilweise im Abstand von Jahren erschienen. Das erschwerte ein "Dranbleiben" schon.

Der Meinung, hier wären manche hektisch unterwegs, teile ich nicht. - Man teilt hier seine Meinung kund. Wie es in einem Forum sein soll. - Manches gefällt es, manchen gefällt es nicht. Die Grundlage für Diskussionen/Unterhaltungen.

Bei "The Stand" empfehle ich Dir als erstes das Buch. Am besten die ungekürzte Fassung. Bei dem vierteiligen Film MUSS man berücksichtigen, dass dieser für das amerikanische TV gedreht wurde. - Merkt man den 4 Teilen auch an. - Hätte man besser machen können. Doch seinerzeit hatten Fernsehproduktionen kein zu hohes Budget. Dafür ist der Vierteiler gelungen. - Wenngleich trotz der Gesamtspielzeit von ca. 6 Stunden einiges aus dem Buch gestrichen wurde.

Die alte Verfilmung von Es fand ich gut. Bis ich das Buch gelesen habe. Seither gehört er für mich zu den schlechtesten King-Verfilmungen. Die Verfilmung von 2017 gefällt mir dafür extrem gut. Den Pennywise von 1990 fand ich aber immer lächerlich.

Kann ich sogar nachvollziehen. Ein Argument, welches ich selten bemühe (weil ich es in 99 Prozent der Diskussionen in Foren als unwichtig erwachte), muss ich hier aber bemühen. - Das Alter.

Als die erste King-Verfilmung zu sehen war, da war ich noch nicht einmal 20. Inzwischen gehe ich jedes Jahr immer mehr auf die 50 zu. Noch ist sie in einiger Ferne, aber ich sehe sie schon winken.

Technisch hätte man den Film seinerzeit gar nicht besser umsetzen können. Die Effekte in der Neuverfilmung sind natürlich um einiges besser. - Dafür (so meine Meinung) wird dafür die Geschichte beschnitten. - Aber ein endgültiges Urteil erst, wenn der 2. Teil gesichtet wurde. - Vielleicht holen sie da noch einiges raus.

Pennywise wurde aber im Buch schon als gruselig-lustig dargestellt und dies war in der Erstverfilmung besser umgesetzt. Beispiel die Szene mit den Luftballons in der Bibliothek. - Holen sie im 2. Teil der Neuverfilmung vielleicht nach. Von mir aus gerne. Pennywise war im Buch nicht nur gruselig.

Genau so sehe ich das auch. Ein Monumentalding, das Buch. DARAUS würde ich einen Dreiteiler machen. Aber bitte keinen solch weichgespülten, unausgegorenen Schrott wie die Turm-Verfilmung, sondern ein Epos à la Herr der Ringe.

Nicht nur einen Dreiteiler. - Dieses Buch müsste man Zeile für Zeile verfilmen. - Es wäre ein Mehrteiler, der bei entsprechend guter Produktion jedoch die Massen begeistern würde. Da bin ich mir sicher. - Die Grundessenz der Geschichte ist letztlich nicht neu. - Aber King hat da etwas geschafft, das haben viele andere Geschichten dieses Genre nicht geschafft. - Vom ersten Lesen vor zig Jahren bis heute total geflasht.

Ich habe das Werk als 64 Stunden Hörbuch gehört und fand es zum sterben langweilig. Die ersten zehn Stunden haben richtig Spaß gemacht, dann kamen 40 Stunden heißen Luft in denen ich mehrfach kurz davor stand die ganze Sache abzubrechen da einfach nichts spannendes passiert. Die letzten 14 Stunden sind dann wiederum ok. Alles in allem würde ich das (Hör)buch mit 4/10 bewerten. Nichts was eine Neuverfilmung verdient hätte.

Die Geschichte um den dunklen Turm fand ich wiederum großartig. Den Film habe ich mir nicht angesehen und werde es auch nicht. Sämtliche Kritiken von Menschen die die Bücher mögen, können mit dem Film nichts anfangen. Hier würde ich mir die Umsetzung in Form einer Serie wünschen.

Die 64-Stunden-Version vom Hörbuch habe ich auch. - Hörbücher/Hörspiele sind ein großes Hobby (besser: Faible) von mir. Was Filme für "Der Zerquetscher", sind Hörbücher/Hörspiele für mich. - Meine Kritik am Hörbuch: Es wird von David Nathan gelesen. - Damit will ich DN nicht schlecht machen. Aber inzwischen ist er wie Morgen Freeman bei Filmen. - Es gibt gefühlt keinen Film ohne MF, es gibt gefühlt kein Horrorhörbuch ohne DN. - Da kann eine Übersättigung eintreten.

Die meiner Meinung nach bei Hörbüchern dieser Dauer irgendwann ohnehin eintritt. Selbst wenn man jeden Tag nur eine Stunde hört, irgendwann kostet es immer mehr Mühe sich auf die Stimme zu konzentrieren. Will man dann unbedingt wissen wie es weitergeht und hört jeden Tag stundenlang, dann "überhört" man irgendwann etwas.

Keine Unterstellung an Dich, nur ein Erfahrungsbericht von mir.

Weiterhin ist das Hörbuch, trotz ca. 64 Stunden Spielzeit gekürzt. Auch wenn die Werbung versprach es wäre nicht gekürzt. Es ist gekürzt. Zwar nur unwesentlich, aber dennoch.

Bei Deiner Beurteilung stimme ich Dir sogar zu. - Das Hörbuch hörte ich nachdem ich das Buch 3x gelesen habe und finde die Umsetzung ... hm ... nicht schlecht, aber auch nicht gut.

Was ich meine: Stephen King ist für "Sprünge" in seiner Geschichte bekannt. - Liest man das Buch, dann wechseln die jeweiligen Handlungsorte und teilweise muss man gute 300 Seiten lesen ehe es zurück geht. Dann verknüpft der im Buch noch mehrere wechselnde Orte und ich hatte gleich mehrere Punkte, bei denen ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht.

Sich durch 300 Seiten durchzulesen dauert um einiges länger als die Seiten in 2-3 Stunden von David Nathan vorgelesen zu bekommen. - Daher bleibt da schon viel "Wie-geht-es-weiter-Spannung" auf der Strecke. - Für mich lebt die Geschichte von der "Langsamkeit des Lesens" (unabhängig davon wie schnell einer Lesen kann). - Lesen dauert länger als Hören. Das macht den Reiz dieser Geschichte - für mich - aus. Daher fand ich die Hörbuchversion, trotz ca. 64 Stunden auch nicht zu pralle.

Vielleicht zur besseren Verdeutlichung: Ich habe einen blinden Kumpel. Dem kann man gar nicht schnell genug "Hörstoff" nachliefern. - Der hört alles im VLC-Player auf 4-facher Geschwindigkeit und kommt da mit. - Mach das mal. - Hörbuch in VLC-Player, 4-fache Geschwindigkeit und mal schauen wie weit man folgen kann. Ich kann es nicht. - Daher hört der ALLE Geschichten in einer unglaublichen Geschwindigkeit weg und findet vieles langweilig, dass eigentlich spannend ist.

Exakt aus dem Grund funktionieren auch viele King-Verfilmungen nicht. - Die Geschichte wird zu schnell erzählt, meist in 90-120 Minuten gepresst. Es kommt erst gar keine "Wie-geht-es-weiter"-Spannung auf, weil es Schlag auf Schlag geht. - In vielen Verfilmungen ergeht man sich auch in den "Längen", die King gerne in seine Bücher aufnimmt. Zu Beginn seiner Karriere um Charaktere besser zu erklären, in seinen letzten Werken wohl eher um auf eine Mindestanzahl von Seiten zu kommen, die vom Verlag verlangt wird. Eines der aktuelleren Beispiele: Mr. Mercedes, in einem früheren Beitrag von mir hier erwähnt. (Auch nur meine Meinung.) - Viele King-Verfilmungen ergehen sich irgendwann in diesen "Längen" und geht es dann mal los ... dann geht es im Film in fünf Minuten rund, was im Buch über 500 Seiten braucht. (Bsp.: Das Ende von "Needfull Things - In einer kleinen Stadt". - Gut, keine 500 Seiten, aber es ging auch nicht so schnell wie im Film.)

Wie ich weiter oben schon schrieb: Die "Der-Dunkle-Turm"-Geschichte hat Potential. Aber nicht so verstümmelt in einen 90 Minuten-Film gepresst zu werden. - Deinen Gedanken, die Bücher in Form einer Serie zu verfilmen, hatte ich auch schon. - Ähnlich wie bei einer Neuverfilmung von "The Stand". - Wirklich die ganze Geschichte verfilmen. - So wie King sie schrieb. Nichts weglassen, nichts hinzufügen. - Aber amerikanische Sender und Serien ... was da nicht gleich funktioniert landet ohnehin im Mülleimer. Darum traut sich keiner an eine Serie ran. Bei der Geschichte wäre dies mit 4-5 Staffeln nicht getan.

In diesem Punkt bin ich aber nicht nur an Deiner Seite, ich schreite neben Dir an vorderster Front mit dieser Forderung voran. ;) Gerne habe ich auch ein Plakat mit einer obszönen Aufschrift um auch sicher mit der Forderung in die Medien zu kommen in meinen Händen. - Eine mehrteilige Staffel von "Der-dunkle-Turm" würde mir schon gefallen. - Was nur auf dem Plakat stehen könnte? :-D

Am meisten würde mich jedoch eine Verfilmung von "Das Auge des Drachen" freuen. - Von King habe ich alles gelesen/gesehen was der Markt bisher hergibt. - Das Dinge wie "Pulse" verfilmt wurden überrascht mich in heutigen High-Tech-Zeiten nicht. - Aber "Das Auge des Drachen" ... meine Herren ... was für eine Geschichte! Warum verfilmt die keiner?

Dazu fällt mir dann nur eines ein: https://www.youtube.com/watch?v=rbxq_-mbrxc

MegAltronF
22.07.2018, 08:49
Mein "hektisch" bezog sich auf die Erzählweise des Films "Der Dunkle Turm", kann einfach nicht nachvollziehen, wenn man doch soviel Stoff hat, warum man sich dann nicht die Zeit nimmt.

Bücher lese ich nicht, aber den Film The Stand habe ich leider auch nirgends gefunden.

Old Holborn
22.07.2018, 09:06
Mein "hektisch" bezog sich auf die Erzählweise des Films "Der Dunkle Turm", kann einfach nicht nachvollziehen, wenn man doch soviel Stoff hat, warum man sich dann nicht die Zeit nimmt.

Bücher lese ich nicht, aber den Film The Stand habe ich leider auch nirgends gefunden.

Dies habe ich falsch verstanden. - Mein Fehler. - Entschuldigung. :gluck:

Edit: "The Stand - Das letzte Gefecht" gib es als Film nicht. Es ist ein Vierteiler von jeweils ca. 90 Minuten, der seinerzeit für das US-Fernsehen produziert wurde.

Empfehlungen wo Du den findest darf ich hier nicht geben. Dann bin ich ganz schnell weg. - Aber die Verfilmung ist zu alt um bei aktuellen Streaming-Portalen Online zu sein.

Zheng Yi
22.07.2018, 09:43
Edit: "The Stand - Das letzte Gefecht" gib es als Film nicht. Es ist ein Vierteiler von jeweils ca. 90 Minuten, der seinerzeit für das US-Fernsehen produziert wurde.

Empfehlungen wo Du den findest darf ich hier nicht geben. Dann bin ich ganz schnell weg. - Aber die Verfilmung ist zu alt um bei aktuellen Streaming-Portalen Online zu sein.

Es von 1990 war, wie andere King Verfilmungen auch, auch ein TV- Mehrteiler.

Wieso? Gibts doch für kleines Geld auf Amazon zu kaufen.

Der Ønkel
22.07.2018, 11:23
How it ends

Nach einer rätselhaften Katastrophe an der Westküste fällt im ganzen Land dauerhaft der Strom aus, eine Kommunikation ist unmöglich. Theo James und Forest Whitaker fahren mit dem Auto nach Seattle und erleben ein sich rasend destabilisierendes Land. Gute Ausgangssituation, doch der Film will dann irgendwie keine Fahrt aufnehmen. Die Charaktere sind blass und unsympathisch, Stimmung soll durch den übertriebenen Einsatz von Farbfiltern erzeugt werden. Die ganz große Enttäuschung ist dann das Ende des Films.

4 von 10 Punkten

MegAltronF
22.07.2018, 12:14
Chucky- Die Mörderpuppe

Ich glaube den hab ich erst einmal gesehen,und das ist weit über 20 Jahre her.
Der Film ist verdammt geil für die Zeit. Er bietet jede Menge "Schockmomente" wie blutige und explosive Szenen. Und einen süßen kleinen Jungen der versucht Frühstück zu machen.:o(seine Stimme ist aber hart nervig)
Die anderen Teile kenne ich nicht, aber das ändert sich heute noch.Besser kanns nicht mehr werden,ich weiß natürlich was mich erwartet, sollte es zu müllig werden, breche ich den Versuch halt ab:)

Zheng Yi
22.07.2018, 13:57
Boyz n the Hood

Der Film ist inzwischen 27 Jahre alt, aber sein Thema ist leider immer noch so aktuell wie 1991. Das Leben in den Problemvierteln von L.A.

Die Story ist spannend inszeniert. Der Cast ist wirklich gut besetzt und überzeugt auf ganzer Linie. Lustige Momemte gibt es nur wenige. Das wäre bei so einem Film auch eher unpassend. Der Tod von Ricky ist wirklich traurig und auch das Ende ist nicht nur happy.

Dass man den Film auch noch im South Central District gedreht hat (inkl. lokaler Gangmitglieder als Berater) verleiht dem Film zusätzliche Authentizität.

Von den Hood Filmen die ich kenne der klar beste.

8.5/10

MegAltronF
22.07.2018, 21:56
Chucky 2-Die Mörderpuppe ist zürück

Eigentlich eine geniale Fortsetzung und ein super Film. Wie Teil eins ist auch dieser ein absoluter Klassiker und einfach nur geil. Die deutsche Stimme von Chucky ist allerdings grottenschlecht.
Hätte ich nicht gedacht,muss ich Die Reihe also doch noch weiter schauen :)

Boys in the Hood ist auch mega,ich finde allerdings Menace II Society etwas besser.

Chr!stian
22.07.2018, 22:08
Habe mir gestern zum ersten Mal

Der Schakal

von 1973 angeschaut. Durchaus sehenswert, wenn man ein Faible für James Bond-ähnliche, politische Thriller hat. Außerdem interessant, was so 1963 schon alles möglich war, um Daten von Menschen schnellstmöglich zu ermitteln (der Film spielt 1963 ;)). Hab selten einen Film gesehen in dem so oft eine Uhr eingeblendet worden ist :king:.

8.5/10

MegAltronF
22.07.2018, 22:12
Richtig geiler Streifen:dh:Kennst du das Remake mit Bruce Willis und Richard Gere?wenn nicht, gucken!Einer meiner absoluten Lieblingsfilme und meist gesehenen.