Axel Saalbach
12.01.2009, 08:07
CMLL La Hora Cero 2009
vom Sonntag, den 11. Januar 2009
Veranstaltungsort: La Arena México (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=shows&sort=ort&land=4®ion=18&stadt=31&arena=443) in México (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=shows&sort=ort&land=4®ion=18&stadt=31), Distrito Federal (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=shows&sort=ort&land=4®ion=18) (Mexiko (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=shows&sort=ort&land=4))
Nicht nur Total Nonstop Action Wrestling (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=7) nutzte den Sonntag, um seine erste Großveranstaltung des Jahres 2009 zu inszenieren, auch das Consejo Mundial de la Lucha Libre (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=45) bat seine Fans zur ersten ganz großen Show des neuen Jahres in die Arena México. Eine große Show, in deren Mittelpunkt kleine Leute standen, denn dreizehn Midgets kletterten in einen Käfig, um untereinander einen Wrestler auszumachen, der seine Maske abgeben musste. Da es sich um den ersten Kampf dieser Art handelte, der von der Mini-Division der ältesten Wrestlingliga der Welt bestritten wurde, wurde das Consejo im Vorfeld in den Medien für diese "Innovation" hoch gelobt.
Ein kleiner Schocker
In dem Käfig, der seltsamerweise unter Anleitung von El Texano Jr. (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2406) errichtet wurde, nahmen zehn kleine Técnicos und drei Rudos Platz. Ungute Vorzeichen also für die kleinen Bösewichte, um die Serie der Erfolge für die Rudo-Seite in wichtigen Matches beim Consejo fortzusetzen. Noch bevor es losging, kletterten Mascarita Dorada (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2403) und Shockercito (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=3098) schon aufs Käfigdach und wollten entkommen. Da die anderen Técnicos dies als illegales Entkommen beanstandeten, beorderte Ringrichter Tigre Hispano (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=5379) die beiden zurück. Mascarita Dorada und Shockercito starteten den Kampf daher damit, dass sie auf spektakuläre Weise vom obersten Rand des Käfigs auf die versammelten Técnicos im Ring sprangen - damit waren die Verhältnisse zwischen Gut und Böse gleich von Beginn an aufgelöst, und es hieß nur noch "jeder gegen jeden".
Nach nur wenigen Sekunden des Kampfes war es Mini Ninja (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=5865), der einen ersten Ausbruchsversuch wagte. Er war zuvor mit einem Asai Moonsault auf einen Pulk Gegner gesprungen und hatte ihn damit vorübergehend zu Boden befördert, wodurch es ihm gelang, weit an der Käfigwand hochzuklettern. Kurz vor dem Ende wurde er dann aber doch wieder auf den Boden der Tatsachen geholt, woraufhin Minuten vergangen, ehe es dann zur tatsächlichen ersten Befreiung kam. Diese gelang Cosmico, unmittelbar gefolgt von Eléctrico (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2903), der bekanntlich der erste Mann war, der das Cósmico-Gimmick einst verkörperte. Über die Identität des neuen Cósmico wurde während seines Auftrittes bei der Hora Cero kein neues Detail erkenntlich.
Die nächste Phase des Kampfes gehörte ganz allein Pierrothito (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=3109). Er hinderte zunächst Shockercito daran, dem Käfig zu entkommen, indem er ihn mit einem Bombazo Crucifico ausknockte, dann erspähte er Último Dragoncito (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2898), der ebenfalls gerade entkommen wollte, und streckte auch ihn nieder. Um alle konnte er sich jedoch nicht kümmern, wodurch es hinter seinem Rücken der Reihe nach Fantasy (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=3103), Mini Ninja und El Niño de Acero (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=5663) gelang, aus dem Käfig zu klettern und damit ihre Masken zu retten. Pierrothito wollte seine Wut über deren Entkommen an Tsuki (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2320) auslassen, doch von außen brachte Niño de Acero die kleine Version von Pierroth (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1769) zu Fall, so dass es auch dem ehemaligen Max Mini gelang, den Käfig zu verlassen.
Nachdem es auch Pequeño Olímpico (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2408) gelungen war, dem Domo de la Muerte zu entkommen, betrog Universito Dos Mil (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=10071) seinen Kumpel Pequeño Warrior (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=3054), mit dem er bis dahin durchgängig gemeinsame Sache gemacht hatte, indem er ihn hinterrücks niederschlug und den Käfig verließ. Damit waren nur noch zwei Rudos übrig, nämlich Pequeño Warrior und Pierrothito. Pequeño Warrior wiederum hatte aus der Aktion von Universito Dos Mil gelernt, und so ging er auf Nummer Sicher, dass ihm das nicht nochmal geschehen konnte, also ließ er seinerseits Pierrothito im Stich und verschwand aus dem Käfig.
Pierrothito sah sich nun drei Técnicos alleine gegenüber. Último Dragoncito, Mascarita Dorada und Shockercito hatten in der Zwischenzeit allerdings so viel gegenseitiges Misstrauen aufgebaut, dass ihnen ihr numerischer Vorteil nicht wirklich etwas nutzte. Während Mascarita Dorada und Shockercito noch halbwegs gemeinsame Sache machten und auf Pierrothito losgingen, nutzte Último Dragoncito die Gunst der Stunde, um sich vom Geschehen etwas abzuseilen und nach draußen zu klettern.
Der nächste, dem es gelang, den Käfig heraufzuklettern, war Mascarita Dorada. Allerdings wollte er dem Kampf noch seinen Stempel aufdrücken. Kaum war er oben angekommen, drehte er sich deshalb um und sprang vom Käfigrand mit einem Moonsault auf Shockercito und Pierrothito. Ehe die beiden wieder auf die Beine kamen, hatte Mascarita Dorada den Käfig schon wieder erklommen, und diesmal verließ er ihn.
Die Entscheidung fiel also zwischen Pierrothito und Shockercito. Letzterer wirkte seit Mascarita Doradas Moonsault reichlich angeschlagen. Pierrothito nutzte die Gelegenheit, um Shockercito in einen Gori Invertida zu nehmen, doch sein kleiner Kontrahent konterte die Aktion aus und kam nach einem Rana zu einem Two Count. Der kleine Kommandant wollte mit einem Gori Special das Heft abermals in die Hand nehmen, doch wieder konterte Shockercito und erreichte einen Nearfall. Genervt prügelte Pierrothito seinen Gegenüber nun zusammen und nahm ihn in einen Candado Rodado, einen Submission Hold. Shockercito wehrte sich lange, doch er konnte der Aktion nicht entkommen, und so musste er sich am Ende geschlagen geben.
Am Ende kam es also so, wie es kommen musste: der Sieg ging an einen Rudo. Pierrothito hatte nur wenige Monate nach dem Gewinn des Mexican National Lightweight Title (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=titles&titel=853) somit schon wieder einen großen Erfolg errungen. Shockercito kniete sich vor ihm nieder, und Pierrothito riss ihm die Maske vom Kopf. Shockercito wurde als Javier Cortes Sánchez aus Villa Nueva (Santiago Ixtayutla) im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca mit acht Jahren Erfahrung als professioneller Wrestler demaskiert. Bisher galt der 21. Februar 2002 als sein Debütdatum. Offensichtlich war er also unter einem anderen Gimmick schon ein Jahr lang zuvor aktiv. Weitere Informationen dazu werden sicher in den kommenden Tagen an die Öffentlichkeit dringen. Shockercito musste seine Maske abgeben, und sein Gesicht wurde als eine genaue Kopie des Äußeren von Shocker (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1216) beschrieben, was für ihn immerhin die Hoffnung aufkeimen lässt, dass man auch in Zukunft auf ihn setzen wird.
Betrug an Místico
Neben den dreizehn Midgets waren natürlich auch noch zahlreiche großgewachsene Wrestler an der "Hora Cero" beteiligt. Unter ihnen Místico (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1339), der genau wie am Freitag an der Seite von Volador Jr. (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2277) und La Sombra (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2581) in den Ring stieg. Ihre Gegner waren diesmal Mr. Niebla (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1344), Rey Bucanero (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1782) und Black Warrior (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=712), also eine zusammengewürfelte Mischung aus der Peste Negra, den Guerreros de la Atlántida und dem Poder Méxica. Nachdem er schon am Freitag ein eher unspektakuläres Comeback nach seinem Japan-Auftritt hingelegt hatte, als seine beiden Teamkollegen die ganze Arbeit machten, wurde auch die erste Großveranstaltung des CMLL-Jahres 2009 nicht gerade zu einer Feierstunde für den Príncipe de Plata y Oro.
Skurrilerweise wurde es in den mexikanischen Medien übrigens im Vorfeld des Kampfes als eine "Qualität" von Místico beschrieben, dass er als Técnico inzwischen so viel erreicht hat, dass er selbst von den Técnico-Fans ausgebuht wurde. Dass es sich dabei um eine Qualität handelt, erläuterten die Zeitungen einhellig damit, dass außer Místico nur John Cena (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=336) gleichartige Reaktionen erhält. Da dieser Kommentar in mehreren Zeitungen parallel auftauchte, scheint das Consejo Mundial de la Lucha Libre diese These neuerdings bewusst zu streuen.
Schon der erste Durchgang lief nicht so, wie sich die Técnicos das erhofft hatten. Während La Sombra (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2581) mit einem Canadian Destroyer von Rey Bucanero (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1782) ausgeschaltet worden war und sich Volador Jr. (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2277) einem Plancha von Mr. Niebla (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1344) geschlagen geben musste, bekam es Místico (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1339) mit Black Warrior (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=712) zu tun. Der erinnerte sich offenbar in diesem Moment wieder daran, dass er es mit dem Mann zu tun hatte, der ihn einst demaskiert hatte, und so ging er besonders motiviert auf ihn los, wodurch es ihm am Ende gelang, ihn mit einer Guillotina niederzustrecken und damit den ersten Punkt für sein Team einzufahren.
Noch bevor der zweite Durchgang startete, versuchten die Rudos, ihren Kontrahenten weiter zuzusetzen. Mr. Niebla schlug auf Místico ein, während La Sombra von Rey Bucanero mit einem Octopus Hold weiter zugesetzt wurde, gefolgt von einem weiteren Canadian Destroyer. Als die zweite Runde schlussendlich begann, schienen die Rudos damit fortfahren zu wollen, doch nun begannen sich die Técnicos zu wehren. Während Místico und Volador Jr. nach außen flogen, um sich dort um Mr. Niebla und Black Warrior zu kümmern, konterte La Sombra den Ansatz zu einem dritten Canadian Destroyer durch Rey Bucanero aus, streckte den Pirata del Pandemonium nieder und ließ einen Split-Legged Moonsault folgen. Nach der Aktion musste sich Rey Bucanero pinnen lassen, und so hatten die Técnicos den Ausgleich wieder hergestellt.
Seine Wut an dem Pinfall ließ Rey Bucanero zu Beginn der dritten Runde an Místico aus. Er verpasste ihm einen Back Cracker und einen 619, dann kümmerte er sich wieder um La Sombra. Da auch Volador Jr. und Mr. Niebla wieder miteinander beschäftigt waren, fiel die Entscheidung wie in der ersten Runde zwischen Black Warrior und Místico. Diesmal wollte sich der Príncipe de Plata y Oro aber nicht wieder auf die Matten zwingen lassen, und so ging er in die Offensive. Gerade als er zur Mística ansetzen wollte, streckte ihn Black Warrior jedoch mit einem Foul nieder. Der Ringrichter hatte davon nichts mitbekommen, da er gerade damit beschäftigt war, die vier anderen Wrestler voneinander zu trennen. Black Warrior coverte Místico, und zum zweiten Mal innerhalb von wenigen Minuten gelang ihm der Pinfall.
Die Rückkehr des Panthers
Zum ersten Mal nach einer ausgedehnten Weihnachtspause von fast vier Wochen kletterte Blue Panther (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=714) bei der Hora Cera wieder in der mexikanischen Hauptstadt in den Ring. An seiner Seite hatte der Maestro Lagunero Shocker (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1216) und Marco Corleone (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=155). Zu dritt ging es gegen die Hijos del Averno, diesmal vertreten durch Ephesto (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1536) und das zuletzt intensiv gepushte Duo von El Texano Jr. (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2406) und Damián el Terrible (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=896).
Panther war auch das erste Ziel der Hijos del Averno, denn im ersten Durchgang beachteten sie seine beiden Partner kaum, sondern sie setzten ihm gezielt zu dritt zu. Als die anderen sich einmischen wollten, schmissen die Hijos del Averno Marco Corleone gegen einen der Ringpfosten, woraufhin Corleone ausgeknockt liegenblieb. Für Shocker gab es eine Guillotina. Da Shocker danach schon im Ring herumlag, nutzten die Rudos gleich die Gelegenheit, um ihn zu pinnen und daher den ersten Punkt einzufahren.
Blue Panther wollte den Rückstand nicht zu lange auf sich und seinem Team lasten lassen. Deshalb nahm er einen Gegner nach dem anderen in einen Quebradora und ließ sie anschließend auf dem Ringboden liegen, wodurch es Marco Corleone gelang, seinen Aero Italia auf sie zu springen und mit dem anschließenden Pinfall den Ausgleich herzustellen.
Im dritten Durchgang konzentrierte sich Blue Panther weitgehend auf Ephesto und raubte ihm am Ende mit einem Octopus Hold die Kraft, um beim Finish eingreifen zu können. Marco Corleone sprang mit einem Dive nach draußen auf Damián el Terrible, wodurch die Entscheidung zwischen Shocker und El Texano Jr. fallen sollte. Letzterer wollte das Heft an sich reißen, doch er hatte die Rechnung ohne das 79 Zentimeter hohe Fellknäuel vom Dienst gemacht. Kemonito (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=634), der die Técnicos zum Ring begleitet hatte, warf sich El Texano Jr. in den Weg und brachte ihn zu Fall, woraufhin Shocker den Sohn von El Texano (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=897) finishen und ihn pinnen konnte.
Ein höllischer Erfolg
Die beiden Infernales Nosferatu (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2801) und Euforia (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2819) setzten bei der Stunde Null ihre Fehde gegen die Träger der CMLL Arena Coliseo Tag Team Titles (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=titles&titel=143) fort, also die Streitigkeit mit Stuka Jr. (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=3099) und Flash (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2822). Im ersten Durchgang machten die beiden Schüler von El Satánico (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1300) das auch gleich ganz erfolgreich, denn mit zwei parallelen Carretas gegen ihre beiden Gegner holten sie sich den ersten Punkt. Danach war es mit der Freude für die beiden Ausgeburten der Hölle aber erstmal vorbei, denn mit spektakulären Aktionen kämpften sich Stuka Jr. und Flash in den Kampf zurück. Flash streckte zunächst beide Infernales nieder, woraufhin Stuka Jr. ihnen mit jeweils einem Asai Moonsault zusetzte. Dann wurde einer der Infernales aus dem Ring geworfen, und Stuka Jr. sprang mit einem Plancha hinterher. Flash sorgte indessen mit einem Media Luna gegen den anderen für den Ausgleich.
Spektakulär ging es auch im dritten Durchgang weiter, als die Arena Coliseo Tag Team Champions mit jeweils einem Dive nach außen auf ihre Gegner sprangen. Flash und Nosferatu blieben den Rest des Kampfes dort und brawlten miteinander, während die Entscheidung zwischen Euforia und Stuka Jr. fiel. Erst am Freitag hatten sich die beiden in einem Lightning Match beim Súper Viernes gegenübergestanden. Das Ergebnis blieb bei der Hora Cero das gleiche wie beim Súper Viernes - Euforia schaffte am Ende den Pinfall und bescherte seinem Team daher den Sieg.
Siegreiche Luftstreitkräfte
Im Opener der Veranstaltung traf die Fuerza Aérea in Person von Rey Cometa (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=3667) und Pegasso (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2887) auf die beiden Romanos Calígula (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2809) und Méssala (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2911). Nachdem die beiden Neuzugänge von der AAA (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=9) den ersten Durchgang für sich entschieden hatten und die Romanos mit einem Tapatía gegen Rey Cometa den Ausgleich hergestellt hatten, fiel auch in diesem Match die Entscheidung erst in der dritten Runde. Zunächst schienen die Rudos hier den Druck aus der vorangegangenen Runde fortsetzen zu können, als sie Rey Cometa mit einem Quebradora schwer zusetzten. Dann aber drehten die Luftstreitkräfte auf. Die Romanos wurden aus dem Ring geworfen, woraufhin Pegasso mit einem Corkscrew Senton auf sie hinterhersprang, gefolgt von einem 450° Dive von Rey Cometa. Ausgeknockt blieben die Romanos auf dem Hallenboden liegen, während die Real Fuerza Aérea in den Ring zurückkletterte. Der Ringrichter begann zu zählen, und da die Romanos auch nach zwanzig Sekunden nicht auf die Beine gekommen waren, ging der Sieg per Countout an die Técnicos.
Ausblick
Die nächsten beiden nennenswerten Shows des Consejo Mundial de la Lucha Libre (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=45) finden am Montag in Puebla und am Dienstag in der Arena México statt. In Puebla darf das Poder Méxica endlich mal wieder gemeinsam antreten, außerdem trifft die Triada del Terror auf das Team von Héctor Garza (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1074), Shocker und La Sombra. Da die mexikanischen Quellen zu den Shows in Puebla nicht immer zuverlässig sind, kann man den nächsten Bericht bei Genickbruch allerdings erst einen Tag später erwarten. Beim Martes Arena México wird dann Blue Panther an seine schmerzliche Demaskierung im vergangenen Jahr erinnert, denn er wird im Main Event unter anderem auf Villano III (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1230) treffen, den Bruder seines Bezwingers Villano V (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1231).
vom Sonntag, den 11. Januar 2009
Veranstaltungsort: La Arena México (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=shows&sort=ort&land=4®ion=18&stadt=31&arena=443) in México (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=shows&sort=ort&land=4®ion=18&stadt=31), Distrito Federal (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=shows&sort=ort&land=4®ion=18) (Mexiko (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=shows&sort=ort&land=4))
Nicht nur Total Nonstop Action Wrestling (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=7) nutzte den Sonntag, um seine erste Großveranstaltung des Jahres 2009 zu inszenieren, auch das Consejo Mundial de la Lucha Libre (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=45) bat seine Fans zur ersten ganz großen Show des neuen Jahres in die Arena México. Eine große Show, in deren Mittelpunkt kleine Leute standen, denn dreizehn Midgets kletterten in einen Käfig, um untereinander einen Wrestler auszumachen, der seine Maske abgeben musste. Da es sich um den ersten Kampf dieser Art handelte, der von der Mini-Division der ältesten Wrestlingliga der Welt bestritten wurde, wurde das Consejo im Vorfeld in den Medien für diese "Innovation" hoch gelobt.
Ein kleiner Schocker
In dem Käfig, der seltsamerweise unter Anleitung von El Texano Jr. (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2406) errichtet wurde, nahmen zehn kleine Técnicos und drei Rudos Platz. Ungute Vorzeichen also für die kleinen Bösewichte, um die Serie der Erfolge für die Rudo-Seite in wichtigen Matches beim Consejo fortzusetzen. Noch bevor es losging, kletterten Mascarita Dorada (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2403) und Shockercito (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=3098) schon aufs Käfigdach und wollten entkommen. Da die anderen Técnicos dies als illegales Entkommen beanstandeten, beorderte Ringrichter Tigre Hispano (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=5379) die beiden zurück. Mascarita Dorada und Shockercito starteten den Kampf daher damit, dass sie auf spektakuläre Weise vom obersten Rand des Käfigs auf die versammelten Técnicos im Ring sprangen - damit waren die Verhältnisse zwischen Gut und Böse gleich von Beginn an aufgelöst, und es hieß nur noch "jeder gegen jeden".
Nach nur wenigen Sekunden des Kampfes war es Mini Ninja (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=5865), der einen ersten Ausbruchsversuch wagte. Er war zuvor mit einem Asai Moonsault auf einen Pulk Gegner gesprungen und hatte ihn damit vorübergehend zu Boden befördert, wodurch es ihm gelang, weit an der Käfigwand hochzuklettern. Kurz vor dem Ende wurde er dann aber doch wieder auf den Boden der Tatsachen geholt, woraufhin Minuten vergangen, ehe es dann zur tatsächlichen ersten Befreiung kam. Diese gelang Cosmico, unmittelbar gefolgt von Eléctrico (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2903), der bekanntlich der erste Mann war, der das Cósmico-Gimmick einst verkörperte. Über die Identität des neuen Cósmico wurde während seines Auftrittes bei der Hora Cero kein neues Detail erkenntlich.
Die nächste Phase des Kampfes gehörte ganz allein Pierrothito (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=3109). Er hinderte zunächst Shockercito daran, dem Käfig zu entkommen, indem er ihn mit einem Bombazo Crucifico ausknockte, dann erspähte er Último Dragoncito (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2898), der ebenfalls gerade entkommen wollte, und streckte auch ihn nieder. Um alle konnte er sich jedoch nicht kümmern, wodurch es hinter seinem Rücken der Reihe nach Fantasy (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=3103), Mini Ninja und El Niño de Acero (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=5663) gelang, aus dem Käfig zu klettern und damit ihre Masken zu retten. Pierrothito wollte seine Wut über deren Entkommen an Tsuki (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2320) auslassen, doch von außen brachte Niño de Acero die kleine Version von Pierroth (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1769) zu Fall, so dass es auch dem ehemaligen Max Mini gelang, den Käfig zu verlassen.
Nachdem es auch Pequeño Olímpico (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2408) gelungen war, dem Domo de la Muerte zu entkommen, betrog Universito Dos Mil (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=10071) seinen Kumpel Pequeño Warrior (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=3054), mit dem er bis dahin durchgängig gemeinsame Sache gemacht hatte, indem er ihn hinterrücks niederschlug und den Käfig verließ. Damit waren nur noch zwei Rudos übrig, nämlich Pequeño Warrior und Pierrothito. Pequeño Warrior wiederum hatte aus der Aktion von Universito Dos Mil gelernt, und so ging er auf Nummer Sicher, dass ihm das nicht nochmal geschehen konnte, also ließ er seinerseits Pierrothito im Stich und verschwand aus dem Käfig.
Pierrothito sah sich nun drei Técnicos alleine gegenüber. Último Dragoncito, Mascarita Dorada und Shockercito hatten in der Zwischenzeit allerdings so viel gegenseitiges Misstrauen aufgebaut, dass ihnen ihr numerischer Vorteil nicht wirklich etwas nutzte. Während Mascarita Dorada und Shockercito noch halbwegs gemeinsame Sache machten und auf Pierrothito losgingen, nutzte Último Dragoncito die Gunst der Stunde, um sich vom Geschehen etwas abzuseilen und nach draußen zu klettern.
Der nächste, dem es gelang, den Käfig heraufzuklettern, war Mascarita Dorada. Allerdings wollte er dem Kampf noch seinen Stempel aufdrücken. Kaum war er oben angekommen, drehte er sich deshalb um und sprang vom Käfigrand mit einem Moonsault auf Shockercito und Pierrothito. Ehe die beiden wieder auf die Beine kamen, hatte Mascarita Dorada den Käfig schon wieder erklommen, und diesmal verließ er ihn.
Die Entscheidung fiel also zwischen Pierrothito und Shockercito. Letzterer wirkte seit Mascarita Doradas Moonsault reichlich angeschlagen. Pierrothito nutzte die Gelegenheit, um Shockercito in einen Gori Invertida zu nehmen, doch sein kleiner Kontrahent konterte die Aktion aus und kam nach einem Rana zu einem Two Count. Der kleine Kommandant wollte mit einem Gori Special das Heft abermals in die Hand nehmen, doch wieder konterte Shockercito und erreichte einen Nearfall. Genervt prügelte Pierrothito seinen Gegenüber nun zusammen und nahm ihn in einen Candado Rodado, einen Submission Hold. Shockercito wehrte sich lange, doch er konnte der Aktion nicht entkommen, und so musste er sich am Ende geschlagen geben.
Am Ende kam es also so, wie es kommen musste: der Sieg ging an einen Rudo. Pierrothito hatte nur wenige Monate nach dem Gewinn des Mexican National Lightweight Title (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=titles&titel=853) somit schon wieder einen großen Erfolg errungen. Shockercito kniete sich vor ihm nieder, und Pierrothito riss ihm die Maske vom Kopf. Shockercito wurde als Javier Cortes Sánchez aus Villa Nueva (Santiago Ixtayutla) im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca mit acht Jahren Erfahrung als professioneller Wrestler demaskiert. Bisher galt der 21. Februar 2002 als sein Debütdatum. Offensichtlich war er also unter einem anderen Gimmick schon ein Jahr lang zuvor aktiv. Weitere Informationen dazu werden sicher in den kommenden Tagen an die Öffentlichkeit dringen. Shockercito musste seine Maske abgeben, und sein Gesicht wurde als eine genaue Kopie des Äußeren von Shocker (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1216) beschrieben, was für ihn immerhin die Hoffnung aufkeimen lässt, dass man auch in Zukunft auf ihn setzen wird.
Betrug an Místico
Neben den dreizehn Midgets waren natürlich auch noch zahlreiche großgewachsene Wrestler an der "Hora Cero" beteiligt. Unter ihnen Místico (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1339), der genau wie am Freitag an der Seite von Volador Jr. (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2277) und La Sombra (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2581) in den Ring stieg. Ihre Gegner waren diesmal Mr. Niebla (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1344), Rey Bucanero (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1782) und Black Warrior (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=712), also eine zusammengewürfelte Mischung aus der Peste Negra, den Guerreros de la Atlántida und dem Poder Méxica. Nachdem er schon am Freitag ein eher unspektakuläres Comeback nach seinem Japan-Auftritt hingelegt hatte, als seine beiden Teamkollegen die ganze Arbeit machten, wurde auch die erste Großveranstaltung des CMLL-Jahres 2009 nicht gerade zu einer Feierstunde für den Príncipe de Plata y Oro.
Skurrilerweise wurde es in den mexikanischen Medien übrigens im Vorfeld des Kampfes als eine "Qualität" von Místico beschrieben, dass er als Técnico inzwischen so viel erreicht hat, dass er selbst von den Técnico-Fans ausgebuht wurde. Dass es sich dabei um eine Qualität handelt, erläuterten die Zeitungen einhellig damit, dass außer Místico nur John Cena (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=336) gleichartige Reaktionen erhält. Da dieser Kommentar in mehreren Zeitungen parallel auftauchte, scheint das Consejo Mundial de la Lucha Libre diese These neuerdings bewusst zu streuen.
Schon der erste Durchgang lief nicht so, wie sich die Técnicos das erhofft hatten. Während La Sombra (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2581) mit einem Canadian Destroyer von Rey Bucanero (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1782) ausgeschaltet worden war und sich Volador Jr. (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2277) einem Plancha von Mr. Niebla (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1344) geschlagen geben musste, bekam es Místico (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1339) mit Black Warrior (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=712) zu tun. Der erinnerte sich offenbar in diesem Moment wieder daran, dass er es mit dem Mann zu tun hatte, der ihn einst demaskiert hatte, und so ging er besonders motiviert auf ihn los, wodurch es ihm am Ende gelang, ihn mit einer Guillotina niederzustrecken und damit den ersten Punkt für sein Team einzufahren.
Noch bevor der zweite Durchgang startete, versuchten die Rudos, ihren Kontrahenten weiter zuzusetzen. Mr. Niebla schlug auf Místico ein, während La Sombra von Rey Bucanero mit einem Octopus Hold weiter zugesetzt wurde, gefolgt von einem weiteren Canadian Destroyer. Als die zweite Runde schlussendlich begann, schienen die Rudos damit fortfahren zu wollen, doch nun begannen sich die Técnicos zu wehren. Während Místico und Volador Jr. nach außen flogen, um sich dort um Mr. Niebla und Black Warrior zu kümmern, konterte La Sombra den Ansatz zu einem dritten Canadian Destroyer durch Rey Bucanero aus, streckte den Pirata del Pandemonium nieder und ließ einen Split-Legged Moonsault folgen. Nach der Aktion musste sich Rey Bucanero pinnen lassen, und so hatten die Técnicos den Ausgleich wieder hergestellt.
Seine Wut an dem Pinfall ließ Rey Bucanero zu Beginn der dritten Runde an Místico aus. Er verpasste ihm einen Back Cracker und einen 619, dann kümmerte er sich wieder um La Sombra. Da auch Volador Jr. und Mr. Niebla wieder miteinander beschäftigt waren, fiel die Entscheidung wie in der ersten Runde zwischen Black Warrior und Místico. Diesmal wollte sich der Príncipe de Plata y Oro aber nicht wieder auf die Matten zwingen lassen, und so ging er in die Offensive. Gerade als er zur Mística ansetzen wollte, streckte ihn Black Warrior jedoch mit einem Foul nieder. Der Ringrichter hatte davon nichts mitbekommen, da er gerade damit beschäftigt war, die vier anderen Wrestler voneinander zu trennen. Black Warrior coverte Místico, und zum zweiten Mal innerhalb von wenigen Minuten gelang ihm der Pinfall.
Die Rückkehr des Panthers
Zum ersten Mal nach einer ausgedehnten Weihnachtspause von fast vier Wochen kletterte Blue Panther (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=714) bei der Hora Cera wieder in der mexikanischen Hauptstadt in den Ring. An seiner Seite hatte der Maestro Lagunero Shocker (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1216) und Marco Corleone (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=155). Zu dritt ging es gegen die Hijos del Averno, diesmal vertreten durch Ephesto (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1536) und das zuletzt intensiv gepushte Duo von El Texano Jr. (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2406) und Damián el Terrible (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=896).
Panther war auch das erste Ziel der Hijos del Averno, denn im ersten Durchgang beachteten sie seine beiden Partner kaum, sondern sie setzten ihm gezielt zu dritt zu. Als die anderen sich einmischen wollten, schmissen die Hijos del Averno Marco Corleone gegen einen der Ringpfosten, woraufhin Corleone ausgeknockt liegenblieb. Für Shocker gab es eine Guillotina. Da Shocker danach schon im Ring herumlag, nutzten die Rudos gleich die Gelegenheit, um ihn zu pinnen und daher den ersten Punkt einzufahren.
Blue Panther wollte den Rückstand nicht zu lange auf sich und seinem Team lasten lassen. Deshalb nahm er einen Gegner nach dem anderen in einen Quebradora und ließ sie anschließend auf dem Ringboden liegen, wodurch es Marco Corleone gelang, seinen Aero Italia auf sie zu springen und mit dem anschließenden Pinfall den Ausgleich herzustellen.
Im dritten Durchgang konzentrierte sich Blue Panther weitgehend auf Ephesto und raubte ihm am Ende mit einem Octopus Hold die Kraft, um beim Finish eingreifen zu können. Marco Corleone sprang mit einem Dive nach draußen auf Damián el Terrible, wodurch die Entscheidung zwischen Shocker und El Texano Jr. fallen sollte. Letzterer wollte das Heft an sich reißen, doch er hatte die Rechnung ohne das 79 Zentimeter hohe Fellknäuel vom Dienst gemacht. Kemonito (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=634), der die Técnicos zum Ring begleitet hatte, warf sich El Texano Jr. in den Weg und brachte ihn zu Fall, woraufhin Shocker den Sohn von El Texano (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=897) finishen und ihn pinnen konnte.
Ein höllischer Erfolg
Die beiden Infernales Nosferatu (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2801) und Euforia (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2819) setzten bei der Stunde Null ihre Fehde gegen die Träger der CMLL Arena Coliseo Tag Team Titles (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=titles&titel=143) fort, also die Streitigkeit mit Stuka Jr. (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=3099) und Flash (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2822). Im ersten Durchgang machten die beiden Schüler von El Satánico (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1300) das auch gleich ganz erfolgreich, denn mit zwei parallelen Carretas gegen ihre beiden Gegner holten sie sich den ersten Punkt. Danach war es mit der Freude für die beiden Ausgeburten der Hölle aber erstmal vorbei, denn mit spektakulären Aktionen kämpften sich Stuka Jr. und Flash in den Kampf zurück. Flash streckte zunächst beide Infernales nieder, woraufhin Stuka Jr. ihnen mit jeweils einem Asai Moonsault zusetzte. Dann wurde einer der Infernales aus dem Ring geworfen, und Stuka Jr. sprang mit einem Plancha hinterher. Flash sorgte indessen mit einem Media Luna gegen den anderen für den Ausgleich.
Spektakulär ging es auch im dritten Durchgang weiter, als die Arena Coliseo Tag Team Champions mit jeweils einem Dive nach außen auf ihre Gegner sprangen. Flash und Nosferatu blieben den Rest des Kampfes dort und brawlten miteinander, während die Entscheidung zwischen Euforia und Stuka Jr. fiel. Erst am Freitag hatten sich die beiden in einem Lightning Match beim Súper Viernes gegenübergestanden. Das Ergebnis blieb bei der Hora Cero das gleiche wie beim Súper Viernes - Euforia schaffte am Ende den Pinfall und bescherte seinem Team daher den Sieg.
Siegreiche Luftstreitkräfte
Im Opener der Veranstaltung traf die Fuerza Aérea in Person von Rey Cometa (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=3667) und Pegasso (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2887) auf die beiden Romanos Calígula (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2809) und Méssala (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2911). Nachdem die beiden Neuzugänge von der AAA (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=9) den ersten Durchgang für sich entschieden hatten und die Romanos mit einem Tapatía gegen Rey Cometa den Ausgleich hergestellt hatten, fiel auch in diesem Match die Entscheidung erst in der dritten Runde. Zunächst schienen die Rudos hier den Druck aus der vorangegangenen Runde fortsetzen zu können, als sie Rey Cometa mit einem Quebradora schwer zusetzten. Dann aber drehten die Luftstreitkräfte auf. Die Romanos wurden aus dem Ring geworfen, woraufhin Pegasso mit einem Corkscrew Senton auf sie hinterhersprang, gefolgt von einem 450° Dive von Rey Cometa. Ausgeknockt blieben die Romanos auf dem Hallenboden liegen, während die Real Fuerza Aérea in den Ring zurückkletterte. Der Ringrichter begann zu zählen, und da die Romanos auch nach zwanzig Sekunden nicht auf die Beine gekommen waren, ging der Sieg per Countout an die Técnicos.
Ausblick
Die nächsten beiden nennenswerten Shows des Consejo Mundial de la Lucha Libre (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=45) finden am Montag in Puebla und am Dienstag in der Arena México statt. In Puebla darf das Poder Méxica endlich mal wieder gemeinsam antreten, außerdem trifft die Triada del Terror auf das Team von Héctor Garza (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1074), Shocker und La Sombra. Da die mexikanischen Quellen zu den Shows in Puebla nicht immer zuverlässig sind, kann man den nächsten Bericht bei Genickbruch allerdings erst einen Tag später erwarten. Beim Martes Arena México wird dann Blue Panther an seine schmerzliche Demaskierung im vergangenen Jahr erinnert, denn er wird im Main Event unter anderem auf Villano III (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1230) treffen, den Bruder seines Bezwingers Villano V (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1231).