Axel Saalbach
06.03.2009, 21:18
Der Wrestling Observer Newsletter veröffentlichte in seiner letzten Ausgabe eine neue Meldung zum Status von Cibernético (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=738) und einer eventuellen Rückkehr zur AAA (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=9). Auf der Card des "Rey de Reyes", der am kommenden Wochenende veranstaltet wird, steht bekanntlich ein Match, in dem Charly Manson (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=733) und ein Mystery Partner gegen El Zorro (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2153) und einen weiteren Mystery Partner antreten sollen. Da der Kampf unter das Motto "Hell Radical Brothers" gestellt wurde, sollte den Fans impliziert werden, dass es wohlmöglich zum Comeback von Cibernético an seine alten Arbeitsstätte kommen könnte, um mit Charly Manson die Hell Brothers wiederaufleben zu lassen. Glaubt man dem Wrestling Observer, dann soll die AAA anfangs wirklich geplant haben, den Main Man zurückzuholen. Auch beim letzten TV-Taping sollte er eigentlich schon auftreten. Cibernético verlangte allerdings eine Verbesserung seiner Bezüge gegenüber dem Vorjahr, woraufhin sich die AAA gegen eine Verpflichtung ihres einstigen Aushängeschildes entschied. Denn zum einen sind die Zuschauerzahlen seit Cibernéticos Weggang nicht gesunken, zum zweiten schaffte es Cibernético mit den Perros del Mal (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=883) nicht, für viele Zuschauer bei den eigenen Shows zu sorgen, und zum Dritten soll Cibernético im Backstagebereich der AAA nicht sonderlich beliebt gewesen sein. Der Wrestling Observer Newsletter gilt in Lucha-Fragen zwar als äußerst unzuverlässig, da er von Konnan (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=94) in den vergangenen Monaten jedoch gezielt genutzt wurde, um Informationen zu verbreiten, ist er in AAA-Fragen eher zu gebrauchen als bei allen anderen Luchathemen, so dass der Meldung durchaus ein recht hoher Wahrheitsgehalt zugetraut werden kann. Mittlerweile wird Cibernético auch schon für eine PDM-Show im April angekündigt, dort wird er an der Seite von Perro Aguayo Jr. (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1499) gegen El Hijo del Santo (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=835) und Dr. Wagner Jr. (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=571) kämpfen.
Das mexikanische Kampfsportmagazin "Box y Lucha" hat sich derweilen einem anderen Thema gewidmet, das die AAA nun schon seit vielen Jahren betrifft. L.A. Par-K (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=567) erklärte in einem Interview mit der Zeitschrift, dass sein Rechtsstreit gegen die einst von Antonio Peña (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=4591) gegründete Liga nach wie vor nicht zu Ende ist. Dass er in der letzten Zeit häufiger auf ein Kostüm ohne die klassischen La-Parka-Knochen zurückgegriffen hat, das hat laut ihm absolut gar nichts mit einem eventuellen endgültigen Verlust der Rechte an dem Gimmick zu tun. Um das klarzustellen, wird er in Zukunft auch wieder mit dem alten Kostüm antreten. Überhaupt sei es beschämend zu sehen, was die AAA mit La Parka Jr. (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1312) macht - denn dass man aus ihm einen tanzenden Hampelmann gemacht hat, würde nur einen Sinn und Zweck verfolgen, nämlich ihn (also das Original) zu denunzieren. L.A. Par-K fügte hinzu, dass er genau wissen würde, dass das Publikum nicht auf die Scharade der AAA hereinfällt. Vielmehr hätte er sogar gehört, dass die AAA 15.000 Stimmen "gekauft" haben soll, die bei der derzeitigen Fanabstimmung des Fernsehsenders "Televisia", bei der man derzeit fragt, wer wohl den diesjährigen "Rey de Reyes" gewinnen wird, an La Parka Jr. gingen.
L.A. Par-K schloss das Interview damit, dass er darauf hinwies, dass sein eigentliches Zielobjekt in diesem Jahr Dr. Wagner Jr. und dessen Maske sei. In dieser Sache stimmte er mit Wagner überein, der in der gleichen Ausgabe von "Box y Lucha" in einem eigenen Interview erklärte, dass er in diesem Jahr in einem Mask vs. Mask Match gegen den Chairman antreten würde. Dass es wirklich zu diesem Match kommt, gilt allerdings als äußerst zweifelhaft.
Die Streitigkeiten zwischen L.A. Par-K und La Parka Jr. bzw. der AAA sind nicht der einzige Problemfall, bei dem derzeit die doppelte Verwendung eines Gimmicks diskutiert wird. In Santiago de Querétaro, der Hauptstadt des mexikanischen Bundesstaates Querétaro Arteaga, tauchte im vergangenen Herbst ein Wrestler namens El Rey (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1343) auf. Anhand einer Tätowierung wurde er rasch als der frühere "Mr. México" Miguel Ángel Guzmán Velázquez identifiziert, was sich alsbald endgültig bestätigte, da "El Rey" seine Maske verlor. Als Martha Villalobos (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=4355) von der Existenz des Gimmicks Wind bekam, drohte sie Guzmán einen Rechtsstreit an, da sie in ihrer eigenen Liga einen Wrestler mit gleichem Namen antreten lässt. Die Reporter von "Box y Lucha" versuchten daraufhin von Carlos Maynes, dem verantwortlichen Promoter der Region Querétaro Arteaga, herauszubekommen, wie auf die Androhung des Steamrollers reagiert werden würde. Maynes ignorierte die eigentliche Frage der Reporter völlig und tat vielmehr so, als wäre das Problem nicht die Verwendung eines schon anderweitig lizenzierten Gimmicks, sondern die Remaskierung von Mr. México. Maynes erläuterte deshalb, dass es keinen Rechtsanspruch von Dritten geben könnte - nämlich weil die erste Demaskierung von Mr. México schon so lange her war, dass er sich gemessen an kommissionellen Regularien wieder remaskieren durfte. Da die Reporter offensichtlich mitbekamen, dass Maynes nicht gewillt war, auf die eigentliche Frage zu antworten, unterließen sie weiteres Nachhaken.
Mr. Niebla (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1344) nahm gegenüber "Box y Lucha" derweilen zu seinem Verkehrsunfall Stellung. Die offizielle Version des Tathergangs lautete bislang, dass Mr. Niebla unter Missachtung der Verkehrsregeln eigenverantwortlich einen Kleinbus gerammt hätte. Dem Kampfsportmagazin teilte Mr. Niebla nun mit, dass das Ganze nicht stimmen würde. Vielmehr wäre er selbst von einem Auto gerammt worden, dessen Fahrer betrunken war. Nach dem Zusammenprall verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, woraufhin er in den Kleinbus hineinfuhr.
Abschließend noch der neueste Ergebnisblock zur Internacional Wrestling Revolución Grupo (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=374), mit dem es möglich sein soll, die Geschehnisse in der Liga aus Naucalpan verfolgen zu können, solange die Nachrichtenlage weiter so schlecht ist, dass der Blog nicht in seiner bisherigen Form weitergeführt werden kann. Am Donnerstag kam es in der Arena Naucalpan zu dem Aufeinandertreffen der Oficiales und der Corporación, das ausgemacht worden war, nachdem die Offiziere in einen Kampf der Gruppierung von César Moreno (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=4218) eingegriffen hatten und eingefordert hatten, nach all ihren Erfolgen in den vergangenen beiden Jahren endlich in den Main Events der IWRG antreten zu können. Tatsächlich fand das zugehörige Duell im Main Event statt - und die Oficiales konnten ihre Erfolgsserie fortsetzen. Sie setzten sich gegen Emilio Charles Jr. (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=899), Fuerza Guerrera (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=911) und Scorpio Jr. (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1232) durch, und zwar clean. Damit ist die Serie der Corporación, die in den vergangenen Wochen erste Risse bekommen hatte, endgültig gebrochen. Scorpio Jr. forderte die überraschenden Sieger nach dem Ende des Kampfes zu einem Duell heraus, in dem sowohl die IWRG Intercontinental Trios Titles (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=titles&titel=773) als auch die Masken der Offiziere auf dem Spiel stehen sollen.
Das mexikanische Kampfsportmagazin "Box y Lucha" hat sich derweilen einem anderen Thema gewidmet, das die AAA nun schon seit vielen Jahren betrifft. L.A. Par-K (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=567) erklärte in einem Interview mit der Zeitschrift, dass sein Rechtsstreit gegen die einst von Antonio Peña (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=4591) gegründete Liga nach wie vor nicht zu Ende ist. Dass er in der letzten Zeit häufiger auf ein Kostüm ohne die klassischen La-Parka-Knochen zurückgegriffen hat, das hat laut ihm absolut gar nichts mit einem eventuellen endgültigen Verlust der Rechte an dem Gimmick zu tun. Um das klarzustellen, wird er in Zukunft auch wieder mit dem alten Kostüm antreten. Überhaupt sei es beschämend zu sehen, was die AAA mit La Parka Jr. (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1312) macht - denn dass man aus ihm einen tanzenden Hampelmann gemacht hat, würde nur einen Sinn und Zweck verfolgen, nämlich ihn (also das Original) zu denunzieren. L.A. Par-K fügte hinzu, dass er genau wissen würde, dass das Publikum nicht auf die Scharade der AAA hereinfällt. Vielmehr hätte er sogar gehört, dass die AAA 15.000 Stimmen "gekauft" haben soll, die bei der derzeitigen Fanabstimmung des Fernsehsenders "Televisia", bei der man derzeit fragt, wer wohl den diesjährigen "Rey de Reyes" gewinnen wird, an La Parka Jr. gingen.
L.A. Par-K schloss das Interview damit, dass er darauf hinwies, dass sein eigentliches Zielobjekt in diesem Jahr Dr. Wagner Jr. und dessen Maske sei. In dieser Sache stimmte er mit Wagner überein, der in der gleichen Ausgabe von "Box y Lucha" in einem eigenen Interview erklärte, dass er in diesem Jahr in einem Mask vs. Mask Match gegen den Chairman antreten würde. Dass es wirklich zu diesem Match kommt, gilt allerdings als äußerst zweifelhaft.
Die Streitigkeiten zwischen L.A. Par-K und La Parka Jr. bzw. der AAA sind nicht der einzige Problemfall, bei dem derzeit die doppelte Verwendung eines Gimmicks diskutiert wird. In Santiago de Querétaro, der Hauptstadt des mexikanischen Bundesstaates Querétaro Arteaga, tauchte im vergangenen Herbst ein Wrestler namens El Rey (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1343) auf. Anhand einer Tätowierung wurde er rasch als der frühere "Mr. México" Miguel Ángel Guzmán Velázquez identifiziert, was sich alsbald endgültig bestätigte, da "El Rey" seine Maske verlor. Als Martha Villalobos (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=4355) von der Existenz des Gimmicks Wind bekam, drohte sie Guzmán einen Rechtsstreit an, da sie in ihrer eigenen Liga einen Wrestler mit gleichem Namen antreten lässt. Die Reporter von "Box y Lucha" versuchten daraufhin von Carlos Maynes, dem verantwortlichen Promoter der Region Querétaro Arteaga, herauszubekommen, wie auf die Androhung des Steamrollers reagiert werden würde. Maynes ignorierte die eigentliche Frage der Reporter völlig und tat vielmehr so, als wäre das Problem nicht die Verwendung eines schon anderweitig lizenzierten Gimmicks, sondern die Remaskierung von Mr. México. Maynes erläuterte deshalb, dass es keinen Rechtsanspruch von Dritten geben könnte - nämlich weil die erste Demaskierung von Mr. México schon so lange her war, dass er sich gemessen an kommissionellen Regularien wieder remaskieren durfte. Da die Reporter offensichtlich mitbekamen, dass Maynes nicht gewillt war, auf die eigentliche Frage zu antworten, unterließen sie weiteres Nachhaken.
Mr. Niebla (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1344) nahm gegenüber "Box y Lucha" derweilen zu seinem Verkehrsunfall Stellung. Die offizielle Version des Tathergangs lautete bislang, dass Mr. Niebla unter Missachtung der Verkehrsregeln eigenverantwortlich einen Kleinbus gerammt hätte. Dem Kampfsportmagazin teilte Mr. Niebla nun mit, dass das Ganze nicht stimmen würde. Vielmehr wäre er selbst von einem Auto gerammt worden, dessen Fahrer betrunken war. Nach dem Zusammenprall verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, woraufhin er in den Kleinbus hineinfuhr.
Abschließend noch der neueste Ergebnisblock zur Internacional Wrestling Revolución Grupo (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=374), mit dem es möglich sein soll, die Geschehnisse in der Liga aus Naucalpan verfolgen zu können, solange die Nachrichtenlage weiter so schlecht ist, dass der Blog nicht in seiner bisherigen Form weitergeführt werden kann. Am Donnerstag kam es in der Arena Naucalpan zu dem Aufeinandertreffen der Oficiales und der Corporación, das ausgemacht worden war, nachdem die Offiziere in einen Kampf der Gruppierung von César Moreno (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=4218) eingegriffen hatten und eingefordert hatten, nach all ihren Erfolgen in den vergangenen beiden Jahren endlich in den Main Events der IWRG antreten zu können. Tatsächlich fand das zugehörige Duell im Main Event statt - und die Oficiales konnten ihre Erfolgsserie fortsetzen. Sie setzten sich gegen Emilio Charles Jr. (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=899), Fuerza Guerrera (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=911) und Scorpio Jr. (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1232) durch, und zwar clean. Damit ist die Serie der Corporación, die in den vergangenen Wochen erste Risse bekommen hatte, endgültig gebrochen. Scorpio Jr. forderte die überraschenden Sieger nach dem Ende des Kampfes zu einem Duell heraus, in dem sowohl die IWRG Intercontinental Trios Titles (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=titles&titel=773) als auch die Masken der Offiziere auf dem Spiel stehen sollen.