Axel Saalbach
13.03.2023, 20:55
Am Wochenende mussten wir berichten (https://www.genickbruch.com/index.php?befehl=news&meldung=32357), dass AAA (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=9)-Wrestler El Cuatrero (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=21315) in der Nacht von Freitag auf Sonnabend in Folge seiner mutmaßlichen Attacke gegen seine damalige Freundin, die CMLL (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=45)-Wrestlerin Stephanie Vaquer (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=34970), verhaftet wurde. Ihm werden ein vorsätzlicher Mordversuch "mit geschlechterbezogener Motivation" sowie häusliche Gewalt vorgeworfen. Eine erste Anhörung fand am Wochenende statt, in deren Konsequenz beschlossen wurde, dass El Cuatrero zunächst weiter im Gefängnis bleiben muss. Ein Antrag auf Kaution wurde abgelehnt. Journalisten berichteten, El Cuatreros Verteidigung hätte die Behörde "mit verwirrten Gesichtern" verlassen.
Eine neue Anhörung wird am Donnerstag stattfinden. Seitens des Anwaltes (oder der Anwälte) von El Cuatrero wurde inzwischen erklärt, es gäbe einen Zeugen, der die Ereignisse beobachtet hat und eine andere Version schildern wird als die, die Stephanie Vaquer zu Protokoll gegeben hat. El Cuatrero behauptet, er und die Chilenin hätten sich an jenem Tag lediglich getrennt. Er bestreitet die mutmaßlich angewendete körperliche Gewalt, wenngleich es Fotos und die Aussage eines Arztes gibt. Derzeit bereitet die Verteidigung eine Tonaufnahme der Erklärung vor, die als Beweismittel vorgelegt werden soll.
Im Sportteil der Zeitung "¡Pásala!" hat Journalist El Planchitas, der vor einer Woche als erster Reporter über den Cuatrero-Vaquer-Zwischenfall berichtet hatte, inzwischen noch einmal mit einer weiteren Geschichte nachgelegt. Demnach hat sich eine Frau bei der Zeitung gemeldet, die behauptet, das gleiche Schicksal wie die CMLL-Wrestlerin erlitten zu haben. Es handelt sich um eine Brasilianerin, die 2015 in Mexiko zu Gast war und dort an einer der "TuriLuchas"-Stadtrundfahrten teilgenommen hat. Das Consejo Mundial de Lucha Libre arbeitet mit einem Busunternehmen zusammen, das Reisenden die mexikanische Hauptstadt zeigt und sie im Rahmen der Stadtrundfahrt in die Arena México bringt, um sich eine CMLL-Show anzusehen. Ausgewählte CMLL-Wrestler nehmen als spezielle Attraktionen an den Busfahrten teil und stellen den Touristen die Stadt vor. Die "TuriLuchas"-Busfahrten sind einer der Hauptgründe für den großen Anteil an Touristen bei CMLL-Veranstaltungen.
Die Brasilianerin erläuterte, El Cuatrero auf der Stadtrundfahrt kennengelernt zu haben. Anschließend führten sie von 2015 bis 2017 eine Beziehung, was mit Fotos nachgewiesen werden konnte. El Cuatrero stellte die Frau auch seiner Familie und seinen Freunden vor. Das Ende der Beziehung kam, da El Cuatrero die Brasilianerin wiederholt betrogen haben soll und mit "verschiedenen weiblichen Fans" Affären unterhielt. Erwähnt wurden zudem Animositäten zwischen El Cuatrero und Dragón Lee (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=27970), die dadurch entstanden sein sollen, dass El Cuatrero glaubte, dass ihm der inzwischen zum WWE (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=3)-Wrestler avancierte Bruder von Rush (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=14093) die Affären ausgespannt haben soll.
Aufgrund der Seitensprünge des Wrestlers beendete die Brasilianerin die Beziehung, und El Cuatreros Reaktion soll katastrophal gewesen sein. Demnach warf er sie auf ein Bett und würgte sie. Sie erläuterte, sie habe in dem Moment vorgetäuscht, dass sie die Besinnung verlor, um ihn dazu zu bringen, von ihr abzulassen. Ihrer Meinung nach hätte er vermutlich sonst so lange weitergemacht, bis sie nicht mehr am Leben gewesen wäre. Später soll El Cuatrero dann geweint haben und gebeten haben, ihn nicht anzuzeigen. Tatsächlich ging die Brasilianerin nicht zur Polizei. Dies begründete sie nun damit, dass sie zum einen befürchtete, dass man ihr nicht glauben würde, da sie eine Ausländerin war, zum anderen stammt El Cuatrero aus einer einflussreichen Familie, die ihr größen Ärger hätte bereiten können. Obendrein sei sie ängstlich und traumatisiert gewesen.
Nachdem sich die Brasilianerin und der Hermanos-Dinamitas-Wrestler getrennt haben, haben sie sich nie wieder gesehen. Die Frau gab zu Protokoll, dass sie sich teilweise für das schuldig fühlt, was Stephanie Vaquer (mutmaßlich) zugestoßen ist. Wäre sie damals zur Polizei gegangen, wäre es womöglich nie zu dem neuerlichen Vorfall gekommen. Abschließend gab die Frau zu verstehen, dass sich Stephanie Vaquer jederzeit an sie wenden könnte.
Eine neue Anhörung wird am Donnerstag stattfinden. Seitens des Anwaltes (oder der Anwälte) von El Cuatrero wurde inzwischen erklärt, es gäbe einen Zeugen, der die Ereignisse beobachtet hat und eine andere Version schildern wird als die, die Stephanie Vaquer zu Protokoll gegeben hat. El Cuatrero behauptet, er und die Chilenin hätten sich an jenem Tag lediglich getrennt. Er bestreitet die mutmaßlich angewendete körperliche Gewalt, wenngleich es Fotos und die Aussage eines Arztes gibt. Derzeit bereitet die Verteidigung eine Tonaufnahme der Erklärung vor, die als Beweismittel vorgelegt werden soll.
Im Sportteil der Zeitung "¡Pásala!" hat Journalist El Planchitas, der vor einer Woche als erster Reporter über den Cuatrero-Vaquer-Zwischenfall berichtet hatte, inzwischen noch einmal mit einer weiteren Geschichte nachgelegt. Demnach hat sich eine Frau bei der Zeitung gemeldet, die behauptet, das gleiche Schicksal wie die CMLL-Wrestlerin erlitten zu haben. Es handelt sich um eine Brasilianerin, die 2015 in Mexiko zu Gast war und dort an einer der "TuriLuchas"-Stadtrundfahrten teilgenommen hat. Das Consejo Mundial de Lucha Libre arbeitet mit einem Busunternehmen zusammen, das Reisenden die mexikanische Hauptstadt zeigt und sie im Rahmen der Stadtrundfahrt in die Arena México bringt, um sich eine CMLL-Show anzusehen. Ausgewählte CMLL-Wrestler nehmen als spezielle Attraktionen an den Busfahrten teil und stellen den Touristen die Stadt vor. Die "TuriLuchas"-Busfahrten sind einer der Hauptgründe für den großen Anteil an Touristen bei CMLL-Veranstaltungen.
Die Brasilianerin erläuterte, El Cuatrero auf der Stadtrundfahrt kennengelernt zu haben. Anschließend führten sie von 2015 bis 2017 eine Beziehung, was mit Fotos nachgewiesen werden konnte. El Cuatrero stellte die Frau auch seiner Familie und seinen Freunden vor. Das Ende der Beziehung kam, da El Cuatrero die Brasilianerin wiederholt betrogen haben soll und mit "verschiedenen weiblichen Fans" Affären unterhielt. Erwähnt wurden zudem Animositäten zwischen El Cuatrero und Dragón Lee (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=27970), die dadurch entstanden sein sollen, dass El Cuatrero glaubte, dass ihm der inzwischen zum WWE (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=3)-Wrestler avancierte Bruder von Rush (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=14093) die Affären ausgespannt haben soll.
Aufgrund der Seitensprünge des Wrestlers beendete die Brasilianerin die Beziehung, und El Cuatreros Reaktion soll katastrophal gewesen sein. Demnach warf er sie auf ein Bett und würgte sie. Sie erläuterte, sie habe in dem Moment vorgetäuscht, dass sie die Besinnung verlor, um ihn dazu zu bringen, von ihr abzulassen. Ihrer Meinung nach hätte er vermutlich sonst so lange weitergemacht, bis sie nicht mehr am Leben gewesen wäre. Später soll El Cuatrero dann geweint haben und gebeten haben, ihn nicht anzuzeigen. Tatsächlich ging die Brasilianerin nicht zur Polizei. Dies begründete sie nun damit, dass sie zum einen befürchtete, dass man ihr nicht glauben würde, da sie eine Ausländerin war, zum anderen stammt El Cuatrero aus einer einflussreichen Familie, die ihr größen Ärger hätte bereiten können. Obendrein sei sie ängstlich und traumatisiert gewesen.
Nachdem sich die Brasilianerin und der Hermanos-Dinamitas-Wrestler getrennt haben, haben sie sich nie wieder gesehen. Die Frau gab zu Protokoll, dass sie sich teilweise für das schuldig fühlt, was Stephanie Vaquer (mutmaßlich) zugestoßen ist. Wäre sie damals zur Polizei gegangen, wäre es womöglich nie zu dem neuerlichen Vorfall gekommen. Abschließend gab die Frau zu verstehen, dass sich Stephanie Vaquer jederzeit an sie wenden könnte.